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#stura halle
shape · 8 months
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Polizisten · Extrabreit
Welch ein Land was für Männer ℗ A Vertigo Berlin recording; ℗ 1981 Universal Music GmbH
Released on: 1981-01-01
Lyrics:
Polizisten fahren stets zu zweit um dunkle Ecken durch die Nacht. Polizisten müssen wissen Wer bei Nacht was Kriminelles macht. Polizisten müssen wissen Was zu tun ist Denn sie haben Funkverkehr. Polizisten schießen Wenn sie wissen Daß sie müssen Und aus Maschinengegenwehr. Polizisten haben viele Pflichten Eine Frau und zwei Kinder. Sie haben Angst vor Terroristen Denn sie ziehen oft nicht schnell genug. Wenn sie von der Nachtschicht kommen haben ihre Augen dunkle Ränder. Sie rauchen "Milde Sorte" Weil - das Leben ist doch hart genug. Tag und Nacht wird sie bei dir sein Tag und Nacht wird sie bei dir sein - die Polizei. Polizisten speichern Was sie wissen Elektronisch ein Alles kann ja irgendwann und irgendwie mal wichtig sein. Polizisten wissen Was zu tun ist Denn sie haben Funkverkehr. Polizisten werden jeden Tag und jeden Monat immer mehr. Wenn du abends Eiskrem-essend von der Tanzstunde nach Hause gehst Wenn du morgens mit dr neuen "Bravo" an der Haltestelle stehst Wenn du bei McDonalds in der Schlange deinen Kopf nach hinten drehst Kannst du sie sehen Du kannst sie sehen. Tag und Nacht wird sie bei dir sein Tag und Nacht wird sie bei dir sein - die Polizei.
Producer: Extrabreit Producer, Studio Personnel, Recording Engineer: Manfred Neuner Associated Performer, Vocals: Kai Havaii Associated Performer, Guitar: Stefan Kleinkrieg Associated Performer, Bass: Hunter Associated Performer, Guitar: Public Uli Associated Performer, Drums: Rolf Möller Composer Lyricist: Wolfgang Jäger-Ramig Composer Lyricist: Stefan Kleinkrieg Composer Lyricist: Rolf Möller Composer Lyricist: Ulrich Ruhwedel Composer Lyricist: Kay-Oliver Schlasse
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antifainternational · 5 years
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September 20, Schnellroda - Weidel, Kubitschek und Co entgegentreten!
Der seit 2014 stattfindende gesellschaftliche Rechtsruck verstärkt sich durch seine Nachläufer*innen. Während CDUler, die sich noch an der Menschenwürde orientieren, von Nazis ermordet werden, bereitet die Mutterpartei schwarz-blaue Koalitionen vor. In Sachsen-Anhalt denken ständig Institutionen darüber nach, die schlimmsten Hetzer*innen der extremen Rechten einzuladen und auf Buchmessen und Demokratiemeilen dürfen sich faschistische Vordenker*innen präsentieren. Währenddessen lassen europäische Regierungen Menschen im Mittelmeer sterben und verfolgen diejenigen, die Seenotrettung betreiben. Das alles ist Teil des tragischen Erfolgs der AfD und ihrer rechtsextremen Verbündeten: man orientiert sich an ihr, die völkische Ideologie wird zur Leitlinie und rechte Menschenfeind*innen stürzen sich im Kampf um Posten und Positionen auf die Partei. Diese Entwicklung macht natürlich auch vor dem „Institut für Staatspolitik“ (IfS) in Schnellroda (Saalekreis) nicht halt. Hat man früher noch so getan als sei man irgendwie unabhängig, so ist man heute nur noch Marketing-Zentrale für die AfD. Ein bisschen intellektueller oder romantischer Anstrich gefällig? „Der dunkle Ritter Kubitschek“ (SPIEGEL) kann damit dienen. Er redet vom Schicksal, vom „Weg eines Volkes“ und drückt Höcke mal ein Buch in die Hand, fertig ist die „metapolitische Offensive“. Auch Parteifeindlichkeit lässt man in Schnellroda gerne unter den Tisch fallen, wenn es um die umworbene AfD geht. Im Gegenzug werden die Faschist*innen vom IfS reichlich versorgt: sogar der Institutsleiter Erik Lehnert jobbt inzwischen bei einem AfD-Abgeordneten. Und wichtiger noch: ohne die ständigen Auftritte von AfD-Promis würde sich niemand mehr für die ziemlich langweiligen Akademien interessieren. Dank Gauland bei der Winter- und jetzt Alice Weidel bei der Sommerakademie sieht das aber anders aus und die Bude wird noch einmal voll. Das IfS wirkt lächerlich darin, sich so an die AfD anzubiedern. Nichtsdestotrotz sollte man die dahinterstehende Tatsache nicht ignorieren: man gibt die beiderseitige Distanz auch auf, weil man in der AfD die Hoffnung auf Durchsetzung des eigenen faschistischen Kurses sieht. Das IfS macht sich zur Außenstelle der AfD, weil es an den völkischen Aufstand durch Alexander Gauland und Co. glaubt und daran arbeitet die AfD zu stärken und zu unterstützen. Als Kollektiv „IfS dichtmachen“ finden wir es also umso wichtiger, am 20. September 2019 parallel zum Auftritt von Alice Weidel, der Fraktionsvorsitzenden der AfD im Bundestag, zu protestieren. Lasst uns zeigen, dass die Hetzer*innen nicht ohne unseren entschlossenen Widerstand auftreten können. Lasst uns für eine antifaschistische Offensive und gegen den Rechtsruck auf die Straße gehen! Für die befreite Gesellschaft und für grenzenlose Solidarität! Anreiseinformationen und Ablaufplan: Busanreise: Treffpunkt 15:15 Uhr - Halle (Saale) Hbf Hintereingang (Ernst-Kamieth-Straße) Abfahrt: 15:30 Uhr Mahnwache/Infostand: 16 Uhr - vor dem "Schäfchen" Demo: 17:30 Uhr - Straße der LPG ---------------------------------------------------------------------------------- Der Protest am 20. September wird unter anderem vom StuRa Uni Halle und vom SDS Halle gefördert.
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kjupoint · 7 years
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[empfehlung des hauses]
Luise F. Pusch kommt am 19.o4.2o17 nach halle und hält einen vortrag zum thema gerechte sprache.
wir finden das knorke, sind gespannt und freuen uns darüber, dass das Frauenzentrum Weiberwirtschaft / Dornrosa e.V., die Rosa Luxemburg Stiftung Sachsen-Anhalt, Que(e)r_einsteigen, der Stura Uni Halle und der Frauenpolitischer Runder Tisch Halle diese veranstaltung organisiert und ermöglicht haben.
kommt vorbei und bringt eure lieben mit.
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mavisions · 2 years
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In seiner morgigen Sitzung will der Stura Halle über die Auflösung des AK Antifa abstimmen. Mit dem Verbot des AK Antifa soll verhindert werden, was der Arbeitskreis in den 27 Jahren seines Bestehens erfolgreich betrieben hat: die Meinungsbildung in der Gruppe der Studierenden zu ermöglichen (§ 65, 1.1. HSG LSA) und die politische Bildung zu fördern (§ 65, 1.4 HSG LSA). Diesen Auftrag weist das Hochschulgesetz des Landes Sachsen-Anhalt den Arbeitskreisen des Studierendenrates nämlich zu. Geht es nach der überwiegenden Mehrheit der gewählten Vertreter des Hochschul-Gremiums (mehrheitlich bestehend aus den HS-Gruppen Offene Linke Liste, Jusos und Grüne HSG), soll dieser Auftrag nur dann erfüllt werden können, wenn die Themen und Meinungen zur Partei-Linie passen.Dieser Praxis, die auf die studentische Debattenkultur zielt und sich gegen die Meinungsfreiheit an der hallischen Universität richtet, gilt es entschieden zu widersprechen.
Die AG Antifa muss zur öffentlichen Wahrnehmung studentischer Interessen erhalten bleiben!
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Ein Beitrag geteilt von AK Antifa Bleibt! (@ak_antifa_bleibt)
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agantifa · 4 years
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Unsere neue Website ist wieder unter der alt bekannten Domain erreichbar: antifa.uni-halle.de
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jakecarson90 · 4 years
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Samsung Galaxy Note 10+⁣ Taken on 30/05/2020.⁣ ⁣ Some days ago I posted photos of the brilliant Baroque town of Bra. Just 6km away, separated by a fertile plain and the River Stura, is a Cherasco. ⁣ ⁣ Boasting the Castello Visconteo, old silk mills, Gothic arcades, a Synagogue, monasteries and medieval 'palazzi' – all fascinating historic, artistic and architectural treasures – Cherasco is undoubtedly the best-kept secret in the Langhe–Roero area.⁣ ⁣ The Civic Tower shown in the first photo is a beautiful example of a medieval building, as is the adjoining town hall, boasting a rare almanac on one side and a sundial on the other.⁣ ⁣ In addition to that, the Sanctuary di Nostra Signora del Popolo, with its wonderful façade made of fired bricks seen in the second and third photos, and the 16th-century church of Sant'Agostino that agrees architecturally with the contiguous Arch of Belvedere in the fourth photo, are just some of the jewels to Cherasco's crown.⁣ ⁣ Furthermore, what makes Cherasco stand out is its geometric, grid-shaped plan – like you would see in Turin or Barcelona – enclosed by historical entrance arches. This, along with the landmarks listed above, creates a timeless medieval setting that ought to pull in many more visitors than at present.⁣ ⁣ And all the more so when you think how Napoleon described Cherasco as "the most beautiful town in Italy". ⁣ ⁣ You can probably tell in this long caption, or rather description, how greatly Cherasco impacted on me. And yet it deserves far more visitors!⁣ ⁣ 𝗛𝗼𝘄 𝘁𝗼 𝗴𝗲𝘁 𝘁𝗵𝗲𝗿𝗲:⁣ ⁣ Cherasco is easily reached by bus via Bra (line 2) and the timetable can be found on www.comune.bra.cn.it. ⁣ ______________________________________⁣ ⁣ #cherasco #bra #ig_cuneo #italia #italy #ilikeitaly #raw_italy #italian_places #bestdestinations #italy_hidden_gems #piedmont #visitpiemonte #ig_piemonte #yallerspiemonte #igersitalia #yallersitalia #italiastyle_piemonte #bestpiemontepics #treasureitaly #charmingitaly #socality #lensculture #adventureculture #epic_captures #samsungphotos #streetphotography #cbviews #gf_italy #travelgramitalia #instaitaly (at Cherasco) https://www.instagram.com/p/CD817umIgJl/?igshid=z6a7ftqadtg7
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halle-leaks · 4 years
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Studenten finanzieren Linksextremisten mit Studiengebühren in Köln
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Das ist in Halle ähnlich. Hier sitzt der mutmaßliche Linksextremist Lukas Wanke im Stura und führt sogar den Vorsitz. Der Stura wird durch die MLU mit massiv Steuergeldern ausgestattet und natürlich auch mit von den Semesterbeiträgen der Studenten bezahlt. Also wird auch hier direkt die destruktive “Arbeit” der terroristischen “Staats-Antifa” mitfinanziert. http://archive.is/PUUuM
Der Beitrag Studenten finanzieren Linksextremisten mit Studiengebühren in Köln erschien zuerst auf Politaufkleber.
source https://politaufkleber.de/studenten-finanzieren-linksextremisten-mit-studiengebuehren-in-koeln/
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Der Trailer ist da!
und hier ist er: https://vimeo.com/296633373/16318d8a43 Wir sind nominiert für das Online-Voting des Eurpa-Medienpreises-Sachsen-Anhalt. Wir bitten euch alle jetzt noch etwas weiter zu unterstützen und für uns abzustimmen! Dazu möchten wir uns aber nochmal bei allen bedanken die durch ihre Unterstützung das ganze Projekt erst ermöglicht haben!
Neben dem ganzen normalen Support waren das natürlich alle die für uns beim Crowdfunding gespendet haben, der Stura der Burg Halle und the-hunt-cycling aus Halle. Und: Unabhänging davon ob wir diesen Preis nun gewinnen ist es ein Trailer. Der Hauptfilm kommt eines Tages noch.
********************************************* The link at the top is the trailer to the one day upcoming film that we’ll make on our tour. Right now we’re nominated for the online voting of the european media price saxony-anhalt. We’re thankful about every vote! And we want to thank -once again- all the people whos support enabled us to realize the project. Besides the overall support it we’re all those who donated at crowdfunding, the Stura of Burg Halle and the-hunt-cycling from Halle.
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schluesselkindblog · 7 years
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Auch Sohn von SPD-Vize Stegner in linksextremen Antifa Zirkeln
Auch Sohn von SPD-Vize Stegner in linksextremen Antifa Zirkeln
Nicht nur das Jüngelchen von Justizminister Heiko Maas soll Mitglied der linksextremen Antifa-Schläger-Szene sein, auch der Sohn von SPD-Politiker Ralf Stegner wurde jetzt zusammen mit StuRa-Sprecher Lukas Wanke und der Institutsgruppe Archäologie der Universität Halle bei einer Demo entdeckt. Die  öffentliche Finanzierung und damit der Mißbrauch von Steuergeldern ist somit auch gesichert, wie…
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shape · 8 months
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Zur Denunziation antifaschistischer Gruppen und Demonstranten
 31. Januar 2024  agantifa  Auflösung AK Antifa im StuRa, Stellungnahmen 
Wie sich vielleicht einige von euch noch erinnern können, wurde der Arbeitskreis Antifaschismus im Sommer 2022 vom Studierendenrat der Uni Halle aufgelöst und die damit verbundenen Privilegien gestrichen. Dadurch war es uns vorerst nicht mehr möglich, Veranstaltungen an der Universität durchzuführen und zu finanzieren. In einem Statement vom 19. Juli 2022 warfen wir den Protagonisten des Verbotsantrags vor, objektiv betrachtet Anti-Antifa-Arbeit zu betreiben. Dieser Vorwurf gegenüber Mitgliedern der Offenen Linken Liste, den Jusos und der Grünen Hochschulgruppe erschien damals selbst uns wohlgesonnenen Gruppen zu hart.
Vor einigen Tagen sind wir auf einen Artikel vom linken Klatsch und Tratsch Portal Indymedia gestoßen, der selbst dem kuscheligsten Wohlfühllinken aufzeigt, wessen Geistes Kind hier am Werkeln ist. Einige der Beteiligten des Auflösungsantrags gegen unsere Gruppe kandidieren mittlerweile für die Linkspartei und SPD im Stadtrat und haben nach den verschiedenen Protesten gegen unsere Verbannung aus dem Studierendenrat eng mit der Polizei zusammen gearbeitet.
Nun spricht unserer Meinung nach nichts dagegen, bei rechten Schlägern oder brutalen Antiimps aus Magdeburg, auf den Schutz der Behörden zu bauen. Wer aber nach einem harmlosen und legitimen Protest bei der Polizei alles Mögliche über die Beteiligten zusammenträgt, mit der Polizei Videos analysiert, Dating-Portale nach Fotos durchforstet, private Infos über wiedererkannte Demonstrationsteilnehmer ausplaudert und all seine Informationen der Polizei preisgibt, steht der SED-Tradition näher als es ihrer Nachfolgepartei lieb sein sollte.
Die Tatsache, dass die im Artikel genannten Personen bessere Anti-Antifa-Arbeit geleistet haben, als es Nazideppen je hinbekommen hätten, sollte damit offenkundig sein. Mehr noch: Der Verfolgungseifer, den die informellen Mitarbeiter an den Tag gelegt haben, um Antifaschisten zu denunzieren und möglichst viele und detaillierte Informationen den Cops zukommen zu lassen, ist der Gleiche, wie damals beim Verbotsantrag gegen unsere Gruppe. Auch da war das Bedürfnis, Sturaklauseln nachträglich zu verändern und der eigenen Agenda anzupassen sowie als Mediation getarnte Tribunale durchzuführen, Ausdruck derselben autoritären Sehnsucht wie bei der nun freiwillig übernommenen Polizeiarbeit. Es verwundert also nicht, dass autoritäre Karrieristen ihr Sprungbrett in die Politik über die Partei der Belogenen und Betrogenen suchen. Nur gut, dass die Erfolgsaussichten in einer im Zerfall begriffenen Partei gen null tendieren.
AG Antifa
01/2024
► zum Artikel auf Indymedia: https://de.indymedia.org/node/336670
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via X @valentinhacken_
9:30 vorm. · 30. Jan. 2024
++++++++++++++++++++++++++++++++ Abstract: 
Im Sommer 2022 gab es in Halle (Saale) aus Protest gegen die Auflösung des Arbeitskreises Antifaschismus im Stura der Uni Halle eine kurzzeitige Besetzung verschiedener Universitäts-Gebäude am Löwencampus. So weit, so unspektakulär. Was darauf in diesem Fall aber folgte, war die vermutlich ausführlichste Kooperation linker Aktivist*innen mit den Ermittlungsbehörden, die es in der Geschichte Sachsen-Anhalts jemals gegeben haben dürfte. Gut ein Dutzend Mitglieder des Studierendenrates der Martin-Luther-Universität Halle plauderte in polizeilichen Zeugenvernehmungen längst nicht nur über die Blockierer*innen, sondern auch über vermeintliche oder tatsächliche Mitglieder der halleschen Antifa-Szene samt Gruppenzugehörigkeiten, Klarnamen, Adressen und persönlich aufgeschnapptem Klatsch und Tratsch. In ihrem Verfolgungseifer recherchierten diese Polizeispitzel sogar noch privat weiter und reichten die gewonnenen Informationen unaufgefordert nach. Die umfangreiche, aus drei Bänden bestehende Ermittlungsakte lässt uns mit Entsetzen zurück. Dieser Verrat widerspricht jeglicher linker Praxis und muss deshalb öffentlich thematisiert werden. Anna & Arthur sind enttäuscht!
Bullenspitzel raus aus dem Stadtrat!
Im Sommer 2022 gab es in Halle (Saale) aus Protest gegen die Auflösung des Arbeitskreises Antifaschismus im Stura  der Uni Halle eine kurzzeitige Besetzung verschiedener Universitäts-Gebäude am Löwencampus. So weit, so unspektakulär. Was darauf in diesem Fall aber folgte, war die vermutlich ausführlichste Kooperation linker Aktivist*innen mit den Ermittlungsbehörden, die es in der Geschichte Sachsen-Anhalts jemals gegeben haben dürfte. 
Gut ein Dutzend Mitglieder des Studierendenrates der Martin-Luther-Universität Halle plauderte in polizeilichen Zeugenvernehmungen längst nicht nur über die Blockierer*innen, sondern auch über vermeintliche oder tatsächliche Mitglieder der halleschen Antifa-Szene samt Gruppenzugehörigkeiten, Klarnamen, Adressen und persönlich aufgeschnapptem Klatsch und Tratsch. In ihrem Verfolgungseifer recherchierten diese Polizeispitzel sogar noch privat weiter und reichten die gewonnenen Informationen unaufgefordert nach. 
Die umfangreiche, aus drei Bänden bestehende Ermittlungsakte lässt uns mit Entsetzen zurück. Dieser Verrat widerspricht jeglicher linker Praxis und muss deshalb öffentlich thematisiert werden. Anna & Arthur sind enttäuscht! 
Weshalb veröffentlichen wir gerade jetzt dieses Statement?
Ein guter Teil der Polizeispitzel findet sich nun als Kandidat*innen für den Stadrat Halle auf den Wahllisten der Linkspartei und SPD. Die Wahl findet im Sommer diesen Jahres statt. Mal abgesehen davon was wir von Wahlen halten, sollten zumindest alle Stimmberechtigten der Stadt wissen, wer im Sommer diesen Jahres da auf den Stimmzetteln zu finden ist. 
Zum Hintergrund: in Halle gab es einen länger schwelenden Konflikt zwischen dem Studierendenrat der Uni Halle und dessen Arbeitskreis Antifaschismus, besser bekannt als AG Antifa. Inhaltlich wollen wir uns an dieser Stelle ausdrücklich nicht in dieser Sache positionieren! Der Konflikt führte letztlich dazu, dass der Stura den Arbeitskreis per Beschluss auflösen und somit finanziell trocken legen wollte. Mitglieder des Arbeitskreises blockierten zusammen mit Unterstützer*innen die Zugänge zur Stura-Sitzung, worauf diese schließlich ausfallen musste. Die Blockierer*innen zogen darauf hin in einer angemeldeten Spontademo Richtung Stadtnorden ab und verstreuten sich. Unterm Strich ist also nicht viel passiert, außer dass die Kinder aus Akademikerfamilien an einem Tag mal nicht wie geplant Parlament spielen konnten. Die Bullen haben natürlich dennoch Ermittlungsverfahren eröffnet, zu denen damalige Stura-Mitglieder dann vorgeladen wurden...
Die Aussagen:
August bis November 2022    
Anton Borrmann, 04.01.2000 (Vorsitzender der StuRa-SprecherInnen, Sitzungsleitung, öffentliche Vertretung d. StuRa, Personalvorgesetzter, tritt als politischer Rapper "DaFish" auf, zus. mit Felix Stock Mitarbeit bei der Volksbühne Kaulenberg, Stadtratskandidat Die Linke Halle 2024)
- schilderte ausführlich wen er beim Protest gegen die Auflösung des AK Antifa erkannt hat, benannte beteiligte Personen namentlich - identifizierte Personen auf ihm vorgelegtem Bildmaterial, beschrieb deren Rolle bei öffentlichen Veranstaltungen des AK Antifa (z.B. wer Vorträge moderierte, wer mal Flyer verteilt habe, wer an StuRa-Sitzungen für den AK Antifa teilgenommen oder sich im Interesse der AG Antifa geäußert hat) - benannte Zugehörigkeiten von Personen zur AG Antifa, der Antifaschistischen Liste, und anderen linken Gruppen und Mitgliedern des Bündnis Halle gegen Rechts - identifizierte nicht zuordenbare Einzelpersonen aus dem politischem Umfeld linker und antifaschistischer Gruppen - zudem wurden ehemalige Mitglieder der Offenen Linken Liste und anderen Jugendorganisationen der Linken namentlich benannt - gab Informationen zum Wohnort von antifaschistischen Aktivisten an die Ermittlungsbehörden weiter - identifitierte und beschuldigte eine Personen (die er an deren Stimme erkannt haben will) und ordnete sie einer vermeintlich "linksextremen, deutschfeindlichen" Gruppe zu
Klara "Felix" Stock (war Spitzenkandidatin der Offenen Linken Liste "OLLI", Allgemeine Sprecherin des StuRa der Uni Halle, Stadtratskandidat Die Linke 2024)
- war wortführend beim Auflösungsantrag gegen den AK Antifa - in der Vernehmung bezichtigte sie den AK Antifa der Hetze gegen Islamismus, Antisemitismus und der Queer-Ideologie - beschrieb gemeinsame Anstrengungen zur Auflösung des AK Antifa seit November 2021 - behauptete Gruppenzusammenhänge und Vernetzung zwischen hallischen Antifagruppen - identifizierte Teilnehmer der Proteste gegen die Auflösung des AK Antifa, benannte namentlich Teilnehmer einer Blockade-Aktion - auf polizeilich vorgelegtem Foto- und Videomaterial identifizierte und benannte sie einzelne Personen namentlich, die sie dem AK Antifa und anderen Antifa-, Linken- und feministischen Gruppen zuordnete - zur Ermittlung legte sie den Vernehmungsbeamten auf Eigeninitiative eigenes Bildmaterial vor - sie beschrieb detaillreich körperliche Merkmale und persönliche Lebenshintergründe der identifizierten Personen, gab Auskunft über deren SocialMedia-Konten und Hinweise zu deren Internet-Präsens - recherchierte auf Dating-Apps zu Mitgliedern verschiedener linker und Antifa-Gruppen und legte Screenshots vermeintlicher Mitglieder dieser Gruppen bei Ermittlungsbehörden vor - ließ bei bei öffentlichen Vortragsveranstaltungen des AK Antifa fotografieren und brachte die Bilder als Beweismittel ein - verschaffte den Ermittlungsbehörden Zugang zur Foto-Cloud der Uni mit weiteren Bildern zur Identifizierung von Personen, die sich an Protesten und Demonstrationen beteiligt haben
Patricia Fromme, 09.11.1993 (Sprecherin für Soziales im StuRa der MLU, stellvertretende Stadtvorsitzende Die Linke Halle, Stadtratskandidatin Die Linke 2024)
- erstattete Anzeige wegen schweren Hausfriedensbruchs und sagte umfangreich zum Protest gegen das Verbot des AK Antifa aus - benannte Teilnehmer der Demonstration und plauderte über deren politische Laufbahn, persönlichen Situation, privaten Lebensumfeld und deren Beteiligung an anderen Demonstrationen - identifizierte Teilnehmer der Demo „AG Antifa bleibt" auf Fotos und mutmaßte über deren Beweggründe zur Teilnahme am Protest - gab Informationen zur Ermittlung von Stura-internen Mitgliederlisten und Mailverteilern zu einzelnen Antifa-Gruppen weiter - benannte namentlich Teilnehmer des AK Antifa an einer Onlinesitzung des StuRa 
Johannes Norbert Kohl, 16.02.1998 (Sprecher für Soziales im StuRa der MLU, Die Linke Stadtratskandidat 2024)
- erstattete Anzeige wegen versuchtem schweren Hausfriedensbruchs - gab mutmaßliche Informationen über die Organisation des Protests zur Aussage, schilderte Ablauf der Proteste - benannte namentlich Teilnehmer des Protests gegen die Auflösung des AK Antifa, identifizierte Teilnehmer der Demonstration „AG Antifa bleibt" - identifizierte Mitglieder des AK Antifa - beschuldigte namentlich eine Person, die er an der Stimmer erkannt haben will
Hannah (Han) Schwaß, 28.12.1992 (Sprecherin der StuRa-Sitzungsleitung, Vorsitzende Feminismen e.V.)
- berichtete ausführlich über die formellen StuRa-internen Schritte und Verwaltungsabläufe, die zur Auflösung des AK Antifa unternommen wurden - beschrieb wie sie akriebisch für die formell korrekte Abwicklung des AK Antifa persönlich Sorge getragen hat - ausführlich schilderte sie den Sitzungsablauf zur Auflösung des AK Antifa, der unter Ausschluss der Öffentlichkeit vollzogen wurde; den anschließenden Protest schildert sie ausführlich - benannte namentlich wer zu den "AK-Leuten" gehört, beschrieb deren Rolle beim AK Antifa - identifizierte namentlich Mitglieder der Antifaschistischen Liste an der Uni Halle - identifizierte Personen auf dem vorgelegten Bildmaterial - brachte selbstgefertigte Fotos von der Blockade der Sturasitzung als Beweismaterial ein - erkannte weitere Personen aus dem "Demokontext", die sie antifaschistischen und feministischen Gruppen zuordnete
Jan Niklas Reiche, 22.01.2002 (Vorsitzender und Sprecher des Studierendenrates, SPD-Stadtratskandidat 2024)
- bezog seine Vermutungen auf Informationen vom "Hören und Sagen" von Personen aus dem Umfeld der autonomen Szene und auf Chatverläufe aus Szenechats - schilderte seine Einschätzung zum Personenkreis des AK Antifa, den Rollen einzelner Personen und der personellen Entwicklung der Antifa-Gruppe, unterstellte Radikalisierung - bezichtigte Personen vom "Hören und Sagen" der Teilnahme an Protest und Blockadeaktion - benannte namentlich Mitglieder der Antifaschistischen Liste der Uni und Personen, die bei StuRa-Sitzungen im Interesse des AK Antifa argumentierten - schilderte ausführlich die Abläufe und Absprachen bei der StuRa-Sitzung zur Auflösung des AK Antifa, beschreibt detailliert die vorhergehenden und nachfolgenden Proteste gegen das Auflösungsverfahren und brachte Videoaufnahmen als Beweismittel ein - vom "Hören über mehrere Ecken" bezichtigte er Personen beim Protest dabei gewesen zu sein - auf dem vorgelegten Bildmaterial erkannte er zwar niemanden, eine Person erinnere ihn aber an einen Vertreter der Antifaschistischen Liste - auf dem Bildmaterial erkannte er Personen, die er Aktionen seitens des AK Antifa zuordnete - eine weitere Person ordnete er namentlich „Fridays for Future“ zu
Jan Matthias Frölich, 07.03.1990 (Sturamitglied Eu.Li -  Eure Liste, Sitzungsleitender Sprecher)
- beschrieb ausführlich wie die Proteste vor der Auflösung des AK Antifa abliefen - gab an einen Teilnehmer der Demonstration zu erkennen, der eine nicht in diesem Zusammenhang stehende Straftat begangen haben könnte - benannte in der Zeugenvernehmung namentlich Mitglieder des AK Antifa und bezeichnete deren Aktivitäten beim AK Antifa - auf dem vorgelegten Bildmaterial identifizierte er Personen als dem AK Antifa zugehörig
Wilhelm Wenke Dargel (Falken Halle, Fridays for Future)
- identifizierte Teilnehmer einer Blockade und der Demonstration „AG Antifa bleibt" auf vorgelegtem Bildmaterial
Franka Wolberg (stellvertretende SPD-Stadtvorsitzende)
- legte den cops ein Beweisvideo vor
Anti-Repressions-Bündnis Halle
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Hier dokumentieren wir unser Flugblatt bezüglich des Versuchs des StuRa Uni Halle, die AG Antifa aufzulösen.
Antideutsche Kommunisten Leipzig
Die Liquidation der Kritik – Anti-Antifa Arbeit von Links
Seit letztem Jahr versuchen links-studentische Liquidatoren, bestehend aus der „Offenen Linken Liste“ und den Hochschulgruppen der Sozialdemokraten sowie der Grünen, die älteste antifaschistische Gruppe an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg aufzulösen, da diese, so der Tenor der autoritären Sesselfurzer im Stura der Universität, eine rote Linie überschritten hätten. Die rote Linie, war die Linie des Transaktivismus, die sie mittels zweier öffentlicher Vorträge kritisierten. Gleichzeitig haben die Referenten auch den aktuellen Diskurs in Medizin, Psychologie und Medien kritisiert, die mit aller Macht den immanenten Konflikt, der der Transidentität zugrunde liegt, verleugnen möchten. Dies war dem Konglomerat aus zukünftigen opportunistischen Staatsdienern, journalistischen Propagandaschleudern und akademischen Ideologiearbeitern zu viel, sodass sie dem Treiben, das sich die Kritik der Verhältnisse auf die Fahnen geschrieben hat, abseits von parteipolitischen und ideologischen Gefälligkeiten, Einhalt gebieten mussten. Mit dem Ergebnis, dass die Auflösung des AG Antifa nun unmittelbar bevorsteht. Dabei ist es gerade die Aufgabe von materialistischer Kritik, rote Linien zu durchbrechen und Gewissheiten des Alltagsbewusstseins infrage zu stellen. Es ist schon verblüffend, wenn man sich vergegenwärtigt, dass es früher die Aufgabe und die Praxis der Linken war, mittels sprachlicher und praktischer Provokation die Moral und die Sexualitätsvorstellungen der bürgerlichen Gesellschaft in Kritik zu ziehen, während sich heute die Linke an das Werk macht, genau diese Vorstellungen hochmoralisch und mit sprach-reinigendem Rigorismus zu verteidigen. Die heilige Scheu, Transidentität als Tabu Der Vorgang, der sich hier an der MLU in Halle entfaltet, ist nur die Spitze des Eisbergs der letzten Jahre. Viele Menschen, ob in der bürgerlichen Öffentlichkeit verankert oder im Sumpf linker Zusammenhänge Zuhause, mussten die Erfahrung machen, dass die Kritik am Phantasma des Geschlechterwechsels einem nicht nur Freunde oder Bekannte kosten kann, sondern dass man als Kritiker schnell Objekt einer Hetzmeute wird, die mit moralisch-blankpolierter Rüstung jeden niederschlägt und den Hunden zum Fraß vorwirft. Damit verbunden sind zudem die Gefahren des Jobverlusts, des Auftrittsverbots und der allgemeinen Ächtung. Ja, die Kritik an dem Phantasma wird mit dem Aufbrennen des Kainsmals goutiert, auf dass jeder weiß, dass man als Transphober als vogelfrei gilt. Diese empörerische Stimmung zeigt auf, dass die Fragen nach dem Grund und nach den Voraussetzungen der Transidentität nicht gestellt werden sollen, denn dies würde nicht nur an Gewissheiten rütteln, die die Queer-Theorie vor ca. 30 Jahren in ihrer subjektivistischen Lesart der Pseudoontologie Heideggers aufgestellt hat, nein, auch die eigene Verortung würde Risse bekommen und bröckeln, denn dann würde klar werden, dass man keine kommunistische Praxis realisiert oder anstrebt, sondern den herrschenden Diskurs des Liberalismus in seiner links-totalitären Form verdoppelt.Auch der Begründungszusammenhang, den die OLLI am 15.11.2021 online herstellten, um ihre Anti-Antifa-Arbeit zu legitimieren und der AG Antifa inhaltlich zu antworten, macht die Abwehr deutlich, die allgemein manifest ist. Die OLLI, die sich wie alle Linken heutzutage mit dem Adjektiv „kritisch“ behängt, so als wäre es ein Orden für besonders richtige Gesinnung, reduziert sich in ihrem Statement darauf, den ideologischen Brei aus Psychiatrie, Psychologie und Medizin wiederzugeben, ohne selbst zu fragen, auf welcher Basis diese Disziplinen zu ihrer Erkenntnis gekommen sind. Warum auch? Es reicht ihnen als Autoritätsargument aus, denn ihnen geht es nicht darum, sich dem Gegenstand materialistisch zu nähern, was bedeuten würde, dass man sich dem Verhältnis von Natur und Gesellschaft wie dem von Tier und Menschen nähert. Aber das aufgeklärte Tier möchte sich nicht mit seiner Naturgeschichte beschäftigen, was sich auch in der Abwehr der triebhaften Sexualität zeigt, für die man in queerdenkerischen Kreisen nur Hohn und Spott übrig hat.Die heutige Schrumpfform des Individuums fühlt sich in der Vorstellung geborgen, dass es sich unabhängig von allen Beschränkungen des Leibes und der Objektwahl sein Triebschicksal frei bestimmen kann. Dabei wird es jedoch immer wieder gnadenlos von diesem Schicksal eingeholt, ob nach der Kastration, bei der Detransition oder auch bei der immerwährenden Frage, die die Kastrierten umtreibt: „Bin ich eine richtige Frau oder ein richtiger Mann?“ Denn, und dessen muss man sich hier auch gewiss sein, das Verhältnis zum eigenen Geschlecht ist nie eindeutig, es ist immer geprägt von einer Ambivalenz, was das Resultat der bisexuellen Potenz des Menschen ist. Der Stillstand der Dialektik der Geschlechtsidentität zeigt nicht nur auf, dass im Fortschritt der allgemeinen Anerkennung der Rückschritt selbst mit eingeschrieben ist, der sich im Aufflammen totgeglaubter Geschlechterstereotype zeigt, sondern auch, dass die Linke selbst ihren aktuellen Stillstand zur Progression umlügt. Das Ergebnis dieser Verkehrung der Verhältnisse, die wir hier kurz angesprochen haben, ist, dass die Linke zum Agenten des Antifeminismus, des islamischen Faschismus, des Antisemitismus wurde und nun auch noch den willigen Vollstrecker des Anti-Antifaschismus gibt. Eine Linke, die den Kampf gegen antifaschistische Arbeit zu ihrem Leitstern erhebt und diesen hierbei effektiver umsetzt als die üblichen faschistischen Banden, wie die Identitäre Bewegung oder andere Nazigruppen, ist politischer Konkurrent, kein Gegner, mehr, sie hat sich zum Feind gemausert und zu diesem muss man, wie Mao schon richtig feststellte, eine Trennlinie ziehen!
 Antideutsche Kommunisten Leipzig, Juli 2022
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In seiner morgigen öffentlichen Sitzung will der Stura Halle über die Auflösung des AK Antifa abstimmen. Mit dem Verbot des AK Antifa soll verhindert werden, was der Arbeitskreis in den 27 Jahren seines Bestehens erfolgreich betrieben hat: die Meinungsbildung in der Gruppe der Studierenden zu ermöglichen (§ 65, 1.1. HSG LSA) und die politische Bildung zu fördern (§ 65, 1.4 HSG LSA). Diesen Auftrag weist das Hochschulgesetz des Landes Sachsen-Anhalt den Arbeitskreisen des Studierendenrates nämlich zu. Geht es nach der überwiegenden Mehrheit der gewählten Vertreter des Hochschul-Gremiums (mehrheitlich bestehend aus den HS-Gruppen Offene Linke Liste, Jusos und Grüne HSG), soll dieser Auftrag nur dann erfüllt werden können, wenn die Themen und Meinungen zur Partei-Linie passen.Dieser Praxis, die auf die studentische Debattenkultur zielt und sich gegen die Meinungsfreiheit an der hallischen Universität richtet, gilt es entschieden zu widersprechen.
Die AG Antifa muss zur öffentlichen Wahrnehmung studentischer Interessen erhalten bleiben!
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Das instrumentelle Verhältnis des Stura zu seinen Vorwürfen.Warum es niemanden stört, wenn der Stura Deadnames verwendet.
Am kommenden Montag soll im StuRa Uni Halle über einen Auflösungsantrag gegen die AG Antifa abgestimmt werden. Um den Auflösungsantrag einleiten zu können, wurde zuvor ein als Mediation betiteltes Verfahren gegen die AG Antifa einseitig vom Stura für beendet erklärt. Um das Ende der Mediation irgendwie erklären zu können, wurde der Vorwurf gegen die AG Antifa vorgeschoben, sie habe zur Bewerbung von verschriftlichten Vorträgen ihrer Referenten auf die Seite der Bonjour Tristesse verwiesen. Das Problem sei nicht die Veröffentlichung der Vorträge die zum letzten Auflösungsantrag geführt haben – das wurde schließlich vonseiten des Stura wiederholt gefordert. Problem sei, dass hier auch ein Artikel dokumentiert wurde, der noch aus der Zeit stammt, bevor die Namensänderung von Felix Stock bekannt geworden war und somit den damals bekannten Namen verwendet hat. Prompt wurde daraus der Vorwurf des sogenannten "Dead-Namings" gestrickt [1.].
Was dagegen niemanden im Stura zu stören scheint: Im Protokoll der Sturasitzung vom 13. Dezember des vergangenen Jahres, wird Stock abwechselnd mit seinem derzeitigen Namen und seinem Dead-Name benannt [2.]. Zu dem Zeitpunkt war die Namensänderung von Felix Stock bereits lange bekannt. Der Verfasser des Protokolls stammt aus dem engen Umfeld von Felix Stock. Es rechnet selbstverständlich niemand damit, dass daraus irgendwelche Konsequenzen gegen den Protokollschreiber oder andere Mitglieder des Stura gezogen werden. Schließlich steht das Protokoll schon seit über einem halben Jahr auf der Seite des Stura und die Mitglieder des Stura müssen die Protokolle im Stillen absegnen, bevor sie endgültig veröffentlicht werden. Das Umfeld des Felix Stock hat ganz klar ein instrumentelles Verhältnis zu solchen Vorwürfen. Sie werden immer dann aus dem Hut gezaubert, wenn damit politische Gegner diskreditiert werden sollen. Wenn es um die eigenen Reihen geht, drückt man gern ein Auge zu.
Das Pikante: In der Aussage von Stock, die unter seinem Dead Name festgehalten wurde, sagt Stock, dass die Mediation eigentlich keine Mediation sei, man aber keinen besseren Namen für das Verfahren gefunden habe. Auch das wird den Mitgliedern der AG Antifa vonseiten des Stura vorgeworfen: Sie haben sich despektierlich geäußert, indem sie die Mediation bei der Bewerbung der schriftlichen Vorträge als „sogenanntes Mediationsverfahren“ bezeichnet haben. Wen interessiert da schon, dass Stock noch vor einem halben Jahr öffentlich das Gleiche gesagt hat.
[1.] https://www.facebook.com/redaktionbonjourtristesse/posts/pfbid02CB2dH72pJVhGcjxz1foWz3EdTXht22jMC6YcwfSNahZVNtChuFz3pSHsdimjqrHnl
[2.] https://www.stura.uni-halle.de/wp-content/uploads/2022/01/Protokoll-5-endgueltig.pdf
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(via Bonjour Tristesse)
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Am 9. Mai die Antifaschistische Liste in den StuRa wählen.
❌ 9.-16.05. Hochschulwahlen der MLU Halle >> Die antifaschistische Liste steht für einen konsequenten Antifaschismus, der sich auch dann mit totalitären und antisemitischen Strömungen auseinandersetzt, wenn diese nicht das Label „rechts“ tragen. Wir sind – im Unterschied zu vielen anderen Listen, die sich zur Wahl stellen – parteiunabhängig und undogmatisch. Im Zuge der geplanten einschneidenden Sparmaßnahmen und Kürzungen an unserer Universität ist es uns ein besonderes Anliegen, für die Interessen der Studierendenschaft und damit für den Erhalt von Forschung und Lehre einzutreten. Darüber hinaus setzen wir uns gegen autoritäre Sprechverbote ein, wie sie sich in jüngster Zeit auch im Stura der Uni Halle gezeigt haben. Stattdessen braucht es gerade an einer Universität offene und kontroverse Debatten.
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