Tumgik
#taschengeld ladies
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Wunsch Vorstellung Praktikant - Chefin
Auch dieses Rollenspiel gehört zu den häufig gewählten. Ich demonstriere dir jetzt einfach mal meine Vorstellung davon.
 Ein kleines feines Unternehmen spezialisiert auf: Alles für den Mann von Welt. Ihr Vater hatte ihr dieses Unternehmen hinterlassen weil er die Ansicht teilte, eine Frau weiß besser, was der Mann von Welt braucht. Das andere Unternehmen Alles was die Frau von Welt braucht, bekam ihr Bruder. Auch hier galt des Vaters Weitsicht, nur Männer wissen was eine Frau richtig anziehend macht. Beide Konzepte waren aufgegangen.
Sie wusste über alles und jeden in ihrem Betrieb Bescheid, zahlte im Gegensatz zu vielen anderen, anständige Löhne. Auch eine Maxime ihres Vaters, bezahlt die Leute gut und sie gehen für euch durchs Feuer. Ihr Bruder und sie hatten sich daran gehalten und zahlten noch Weihnachtsgeld und Urlaubsgeld so das man von einem dreizehnten Monatsgehalt sprechen konnte. Auch anfallende Überstunden wurden entsprechend honoriert.
Hin und wieder kamen auch mal angehende BWL Studenten für ein dreimonatiges Praktikum in den Betrieb. Dabei wurden sie nicht wie in vielen Praktika üblich, mit einem Taschengeld abgespeist, sondern bekamen je nach Leistung entsprechende Entlohnung. Heute war wieder einer da zum Vorstellungsgespräch. Herr Schröder, ihr Sekretär hatte sie schon informiert dass der junge Mann wohl etwas später kam.
So hatte auch sie heute Morgen noch ein paar anfallende Besorgungen in der Stadt gemacht und wollte gerade auf ihren Parkplatz vor der Firma fahren. Sie hatte heute ihr Golf Cabrio genommen und musste jetzt sehen, dass Ihr Parkplatz von einem BMW Cabrio besetzt war. Interessant, aber für sie kein Problem. Sie suchte sich einen anderen Parkplatz auf dem Gelände.
Heute in einem dunkelblauen Rock, einer getupften Bluse und einem kurzem Blazer Jäckchen, naturfarbene, seidige Strümpfe sowie High Heels in dunkelblau.
Der neue Praktikant wartete im Vorzimmer. Übers Handy hatte sie Herrn Schröder schon einmal vorweg über ihre Präsenz informiert, wollte aber dem neuen Praktikanten mal einfach so auf den Zahn fühlen. Er könnte so lange zu Tisch gehen. Natürlich nicht, ohne kurz im Vorzimmer Bescheid zu geben, das es noch eine halbe Stunde dauern kann. Gesagt getan. Sie trat also auch in das Vorzimmer ein, grüßte höflich und setzte sich.
Der Praktikant hatte kurz aufgeblickt, als sie sich setzte. „Wartezeit ist angesetzt“, sagte er. „Die gnädige Frau muss sich noch ihr Näschen pudern. Und das an so einem schönen Sommertag, ich hatte gedacht, noch ein wenig an den See zu fahren, um zu baden oder um zu schwimmen und etwas Nettes fürs Bett aufzusammeln.“
„Und Sie... “, wurde sie angesprochen, „ haben Sie an diesem herrlichen Tag nichts Besseres zu tun, als hier auf eine Praktikanten Stellung zu hoffen. Man sagt...“, fuhr er fort. „die Chefin des Unternehmens hier steht auf Männer. Frauen haben demzufolge hier keine Chancen. Man sagt auch...“ damit stand er auf, rückte an seiner Krawatte. „sie sei wohl Frau genug, um so die Konkurrenz auszuschalten.“
Er lächelte dabei siegessicher. „Schauen Sie sich doch mal an, wem wollen Sie mit ihrem angestaubten Outfit imponieren?“
Sie lächelte ihn nur an und ließ ihn reden. Der Sekretär tauchte wieder auf, sie nickte ihm kaum merklich zu.
Er setzte sich an seinen Platz sagte dann zu ihr: „Sie können jetzt reingehen.“ „Wie? Was?“ Der junge Mann fuhr hoch. „Ich war zuerst da.“
„Aber, aber...“, warf sie ihm mit einem Blick über die Schulter zu. „wir wollen doch höflich bleiben und da heißt es eben Ladys First.“
Weitere zehn Minuten später verstrichen, als der Sekretär dem jungen Mann mitteilte, er sei jetzt an der Reihe ins Büro zu gehen.
Mit den Worten „Wurde auch Zeit...“ und dabei die Krawatte zu Recht rückend, mein Gott, wie er das Ding hasste, nach seiner Tasche greifend und hoch erhobenen Hauptes ihr Büro betrat.
Sie hatte ihren Schreibtischstuhl so gedreht, das sie aus dem Fenster schaute. Ihm somit die Rückfront des Stuhles zeigte.
Er stand da, „Guten Tag“, sagend.
Sie reagierte nicht, schien noch zu telefonieren.
Dumme Pute, dachte er bei sich. Was lässt sie mich ins Büro kommen, wenn sie noch telefoniert? Sich zu setzen traute er sich nicht, die Aufforderung hierzu fehlte noch. So hier zu stehen und nicht zu wissen was jetzt kam, war eine unangenehme Situation. Leicht vor sich hinlächelnd, dachte sie sich: Dich mein Lieber, dich erziehe ich jetzt und wenn du das Büro verlässt, frisst du mir aus der Hand.
Er räusperte sich, dabei wieder an seiner Krawatte ruckelnd, Verdammtes Ding, jetzt denkend, Frau Dr. Schorler: „Entschuldigen Sie bitte wenn ich ungelegen komme, können wir einen anderen Termin ausmachen.“
„Wir hatten...“, sagte sie. „ um 11 Uhr einen Termin, den Sie, laut meinem Sekretär nicht einhalten konnten. Dadurch haben Sie, mein lieber Herr Krüger, meinen ganzen Tagesplan verschoben. Ich habe mich Ihnen also angepasst und da mir jetzt gerade ein paar unaufschiebbare Anfragen zwischen unseren neuen Termin kamen, haben diese Vorrang.“
„Aber jetzt habe ich Zeit für Sie. Stellen Sie ihre Tasche auf den Stuhl und ziehen Sie sich bis auf Slip, Socken und Schuhe aus.“ „Wie bitte? Ich, ich…“ Er begann zu stottern, wusste nicht wie er reagieren sollte. „Habe ich mich unklar ausgedrückt?“, fragte sie nach. „Neinnn, nein.“
„Na also, dann tun Sie das, was ich von Ihnen erwarte.“
Sie schien es ernst zu meinen und daher zog er jetzt sein Jackett zögernd aus. Dann löste er die Krawatte, zog sie ab. Das Hemd folgte und jetzt löste er den Gürtel der Hose, öffnete den Knopf, zog den Reißverschluss hinunter. Ließ diese fallen und entstieg ihr.
„Ich wäre dann soweit“, sagte er jetzt nicht mehr ganz so forsch wie am Anfang.
„Schön“, sagte sie und drehte sich mitsamt ihrem Chefsessel um, musterte ihn jetzt lächelnd.
„Sie?“, entfuhr es ihm und er spürte wie die Röte sein Gesicht erreichte.
„Ja, ich. Ich wollte mal sehen wie der „Mann“ ungeschminkt unter der Kleidung aussieht. Kleidung, die ihn beengt, die er nur notgedrungen anzieht weil ein Vorstellungsgespräch ansteht. Soviel Verkleidung, nur für ein Praktikum. Warum stehen Sie nicht dazu, es lieber salopp zu mögen. Warum, erklären Sie es mir müssen Männer sich beweisen in dem sie sich in etwas hineinzwängen das ihnen widerstrebt. Warum haben Männer nicht das Selbstwertgefühl zu sagen; Ich bin ich, meine Fähigkeiten haben nichts mit meiner Kleidung zu tun.“ Belustigt betrachtete sie ihn. „Noch immer verlegen?“
„Sie können sich setzen.“
„Sie haben Recht“, sagte er, bemüht, wieder seine Fassung zurückzugewinnen. „Ich mag es lieber leger.“
„So.“ Sie zog ihre Augenbraue hoch. „Andererseits zeigen Sie viel Selbstbewusstsein, indem Sie gleich auf dem Chefparkplatz ihren Wagen, der mir für einen Studenten auch eine Nummer zu groß scheint, abstellen.“
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Anja Holm
Erotische Lust Sequenzen - die neugierig machen
 Taschenbuch - 160 Seiten . . . .
ISBN: 9783746704326
9,50 €
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über jede Buchhandlung innerhalb von 2 Tagen mit ISBN Angabe bestellbar.
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seelenvogel · 2 months
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Wunsch Vorstellung Praktikant - Chefin
Auch dieses Rollenspiel gehört zu den häufig gewählten. Ich demonstriere dir jetzt einfach mal meine Vorstellung davon.
 Ein kleines feines Unternehmen spezialisiert auf: Alles für den Mann von Welt. Ihr Vater hatte ihr dieses Unternehmen hinterlassen weil er die Ansicht teilte, eine Frau weiß besser, was der Mann von Welt braucht. Das andere Unternehmen Alles was die Frau von Welt braucht, bekam ihr Bruder. Auch hier galt des Vaters Weitsicht, nur Männer wissen was eine Frau richtig anziehend macht. Beide Konzepte waren aufgegangen.
Sie wusste über alles und jeden in ihrem Betrieb Bescheid, zahlte im Gegensatz zu vielen anderen, anständige Löhne. Auch eine Maxime ihres Vaters, bezahlt die Leute gut und sie gehen für euch durchs Feuer. Ihr Bruder und sie hatten sich daran gehalten und zahlten noch Weihnachtsgeld und Urlaubsgeld so das man von einem dreizehnten Monatsgehalt sprechen konnte. Auch anfallende Überstunden wurden entsprechend honoriert.
Hin und wieder kamen auch mal angehende BWL Studenten für ein dreimonatiges Praktikum in den Betrieb. Dabei wurden sie nicht wie in vielen Praktika üblich, mit einem Taschengeld abgespeist, sondern bekamen je nach Leistung entsprechende Entlohnung. Heute war wieder einer da zum Vorstellungsgespräch. Herr Schröder, ihr Sekretär hatte sie schon informiert dass der junge Mann wohl etwas später kam.
So hatte auch sie heute Morgen noch ein paar anfallende Besorgungen in der Stadt gemacht und wollte gerade auf ihren Parkplatz vor der Firma fahren. Sie hatte heute ihr Golf Cabrio genommen und musste jetzt sehen, dass Ihr Parkplatz von einem BMW Cabrio besetzt war. Interessant, aber für sie kein Problem. Sie suchte sich einen anderen Parkplatz auf dem Gelände.
Heute in einem dunkelblauen Rock, einer getupften Bluse und einem kurzem Blazer Jäckchen, naturfarbene, seidige Strümpfe sowie High Heels in dunkelblau.
Der neue Praktikant wartete im Vorzimmer. Übers Handy hatte sie Herrn Schröder schon einmal vorweg über ihre Präsenz informiert, wollte aber dem neuen Praktikanten mal einfach so auf den Zahn fühlen. Er könnte so lange zu Tisch gehen. Natürlich nicht, ohne kurz im Vorzimmer Bescheid zu geben, das es noch eine halbe Stunde dauern kann. Gesagt getan. Sie trat also auch in das Vorzimmer ein, grüßte höflich und setzte sich.
Der Praktikant hatte kurz aufgeblickt, als sie sich setzte. „Wartezeit ist angesetzt“, sagte er. „Die gnädige Frau muss sich noch ihr Näschen pudern. Und das an so einem schönen Sommertag, ich hatte gedacht, noch ein wenig an den See zu fahren, um zu baden oder um zu schwimmen und etwas Nettes fürs Bett aufzusammeln.“
„Und Sie... “, wurde sie angesprochen, „ haben Sie an diesem herrlichen Tag nichts Besseres zu tun, als hier auf eine Praktikanten Stellung zu hoffen. Man sagt...“, fuhr er fort. „die Chefin des Unternehmens hier steht auf Männer. Frauen haben demzufolge hier keine Chancen. Man sagt auch...“ damit stand er auf, rückte an seiner Krawatte. „sie sei wohl Frau genug, um so die Konkurrenz auszuschalten.“
Er lächelte dabei siegessicher. „Schauen Sie sich doch mal an, wem wollen Sie mit ihrem angestaubten Outfit imponieren?“
Sie lächelte ihn nur an und ließ ihn reden. Der Sekretär tauchte wieder auf, sie nickte ihm kaum merklich zu.
Er setzte sich an seinen Platz sagte dann zu ihr: „Sie können jetzt reingehen.“ „Wie? Was?“ Der junge Mann fuhr hoch. „Ich war zuerst da.“
„Aber, aber...“, warf sie ihm mit einem Blick über die Schulter zu. „wir wollen doch höflich bleiben und da heißt es eben Ladys First.“
Weitere zehn Minuten später verstrichen, als der Sekretär dem jungen Mann mitteilte, er sei jetzt an der Reihe ins Büro zu gehen.
Mit den Worten „Wurde auch Zeit...“ und dabei die Krawatte zu Recht rückend, mein Gott, wie er das Ding hasste, nach seiner Tasche greifend und hoch erhobenen Hauptes ihr Büro betrat.
Sie hatte ihren Schreibtischstuhl so gedreht, das sie aus dem Fenster schaute. Ihm somit die Rückfront des Stuhles zeigte.
Er stand da, „Guten Tag“, sagend.
Sie reagierte nicht, schien noch zu telefonieren.
Dumme Pute, dachte er bei sich. Was lässt sie mich ins Büro kommen, wenn sie noch telefoniert? Sich zu setzen traute er sich nicht, die Aufforderung hierzu fehlte noch. So hier zu stehen und nicht zu wissen was jetzt kam, war eine unangenehme Situation. Leicht vor sich hinlächelnd, dachte sie sich: Dich mein Lieber, dich erziehe ich jetzt und wenn du das Büro verlässt, frisst du mir aus der Hand.
Er räusperte sich, dabei wieder an seiner Krawatte ruckelnd, Verdammtes Ding, jetzt denkend, Frau Dr. Schorler: „Entschuldigen Sie bitte wenn ich ungelegen komme, können wir einen anderen Termin ausmachen.“
„Wir hatten...“, sagte sie. „ um 11 Uhr einen Termin, den Sie, laut meinem Sekretär nicht einhalten konnten. Dadurch haben Sie, mein lieber Herr Krüger, meinen ganzen Tagesplan verschoben. Ich habe mich Ihnen also angepasst und da mir jetzt gerade ein paar unaufschiebbare Anfragen zwischen unseren neuen Termin kamen, haben diese Vorrang.“
„Aber jetzt habe ich Zeit für Sie. Stellen Sie ihre Tasche auf den Stuhl und ziehen Sie sich bis auf Slip, Socken und Schuhe aus.“ „Wie bitte? Ich, ich…“ Er begann zu stottern, wusste nicht wie er reagieren sollte. „Habe ich mich unklar ausgedrückt?“, fragte sie nach. „Neinnn, nein.“
„Na also, dann tun Sie das, was ich von Ihnen erwarte.“
Sie schien es ernst zu meinen und daher zog er jetzt sein Jackett zögernd aus. Dann löste er die Krawatte, zog sie ab. Das Hemd folgte und jetzt löste er den Gürtel der Hose, öffnete den Knopf, zog den Reißverschluss hinunter. Ließ diese fallen und entstieg ihr.
„Ich wäre dann soweit“, sagte er jetzt nicht mehr ganz so forsch wie am Anfang.
„Schön“, sagte sie und drehte sich mitsamt ihrem Chefsessel um, musterte ihn jetzt lächelnd.
„Sie?“, entfuhr es ihm und er spürte wie die Röte sein Gesicht erreichte.
„Ja, ich. Ich wollte mal sehen wie der „Mann“ ungeschminkt unter der Kleidung aussieht. Kleidung, die ihn beengt, die er nur notgedrungen anzieht weil ein Vorstellungsgespräch ansteht. Soviel Verkleidung, nur für ein Praktikum. Warum stehen Sie nicht dazu, es lieber salopp zu mögen. Warum, erklären Sie es mir müssen Männer sich beweisen in dem sie sich in etwas hineinzwängen das ihnen widerstrebt. Warum haben Männer nicht das Selbstwertgefühl zu sagen; Ich bin ich, meine Fähigkeiten haben nichts mit meiner Kleidung zu tun.“ Belustigt betrachtete sie ihn. „Noch immer verlegen?“
„Sie können sich setzen.“
„Sie haben Recht“, sagte er, bemüht, wieder seine Fassung zurückzugewinnen. „Ich mag es lieber leger.“
„So.“ Sie zog ihre Augenbraue hoch. „Andererseits zeigen Sie viel Selbstbewusstsein, indem Sie gleich auf dem Chefparkplatz ihren Wagen, der mir für einen Studenten auch eine Nummer zu groß scheint, abstellen.“
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Anja Holm
Erotische Lust Sequenzen - die neugierig machen
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simsforumrpg · 3 years
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Ort:Brindelton Bay - Highschool Charakter: Blaze Geschichtsstrang: Elternabend Blaze steht neben Chip, den Rücken zum Gebäude. Kurz sieht er hinter sich zur Schule. Keiner zu sehen. Er nimmt die Zigaretten hervor und zündet sich eine an. «Auch?» fragt er Keito und hält ihm die Packung hin, dann wirft er sie Chip zu der das kurz nicht erwartet, sie aber dann an der Brust auffängt. Blaze blickt rauchend in die Richtung des Motorrads. «Ist das Ding getunt? Auspuffanlage vielleicht? Nein?» Blaze nickt. Er inhaliert den Rauch. «Wenn du mal...» er stösst den Rauch aus. «darüber nachdenkst dir so was anzuschaffen, rat ich dir von ner kompletten Anlage ab.» Blaze hat zwar kein Motorrad, aber früher oder später wird er. Bis dahin sieht er sich die Ladys aus Chrom und Stahl am Computer an und informiert sich. Er kennt auch Leute die sich regelmässig mit ihren heissen Schlitten treffen um sich auszutauschen und ihre Neusten Teile zu präsentieren. «Du brauchst nichts Leistungssteigerndes. Darfst ja eh nicht. Aber für Optik und Klang ist ein Slip-on genau das Richtige. Dabei wird:» Blaze steckt die Zigarette zwischen die Lippen und nimmt seine Hände um seine Erklärung besser auszuführen. «Das Serien-Pendant abgebaut und das Zubehörteil einfach über das offene Rohr geschoben…» Er nimmt die Zigarette aus dem Mund: «Klick und Bäm!» Blaze grinst zufrieden. «Also was is jetzt? Lässt mich das Ding mal testen oder nicht?» «Hast n Führerschein?» Fragt Keito. Ist er skeptisch? Blaze verzieht keine Mine. «Ich lass keinen auf meine Maschine ohne Lappen außer Yu … … Ich meine, keinen!» Blaze‘ linker Mundwinkel hebt sich leicht an. Jaja ausser Yuna. Schon klar. Denkt er, sagt aber nichts. Er will die Maschine fahren und sich nicht kloppen. Er hat ja grade gesehen wie leicht der Jüngere auf die Palme gerät wenn es mit Yuna zu tun hat. Wenn er sich hier mit Irving auf der Party prügelt wäre das sowieso unklug. Schwer zu sagen was der Typ von dieser Besserwisserin hält. Und er fragt sich wieder ob er auf sie steht. Eine andere Erklärung gibts dafür irgendwie nicht. Blaze interessiert das nicht. Solange Yuna ihm nicht in die Quere kommt, ihn ausspioniert oder sonst was gegen ihn anfängt, kann das Rektortöchterchen klugsch eissen wie sie lustig ist. «Chill.» Sagt Blaze. Er steckt sich die Zigarette zwischen die Lippen. Die nächste Bewegung die er ausführt ist die Hand zu seiner Gesässtasche. Während er die Brieftasche hervorzieht die an einer Kette an der Hose hängt und sie durch sieht, ist sein Blick vollkommen neutral. Als hätte er das schon zig mal gemacht. Er zieht eine Karte hervor und hält sie ihm zwischen Zeige- und Mittelfinger entgegen. Blaze sieht Keito an und wartet. Sein Blick zuckt kein einziges Mal zu Chip, der von der Existenz dieses Scheins auch nichts gewusst hat. Er würde zwar gern sein Gesicht sehen jetzt, aber er lässt es. Sein Blick ruht auf Keito der sich die Karte nimmt und anschaut. Er reicht sie ihm nickend zurück. Blaze steckt sie ein. „Du kannst dich jetzt fragen warum der reichste Mistkerl der Schule kein eigenes Motorrad hat.“ sagt Blaze weil ihn diese Frage selbst beschäftigt. Er zieht ein letztes Mal an der Zigarette ehe er sie zu Boden wirft und drauf tritt. Er sieht Keito an. „Mein Vater ist der reiche Mistkerl - nicht ich. Okay?“ er streckt die Hand aus und verlangt die Schlussel. Keito überreicht sie ihm und Blaze wendet sich dem Moped zu.
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Das mit dem Geld stimmt wohl nicht ganz aber das muss Keito ja nicht wissen. Vermutlich ist Blaze trotz der limitierten Kreditkarte die er mal besessen hat, noch derjenige mit der meisten Asche an der Schule. Er hat teure Kleidung an weil er gar nicht auf den Preis achtet und weil er die nicht von seinem Taschengeld bezahlen muss. Damit kann sowohl Irving als auch Balze leben. So muss Irving sich nämlich kein Gejammer bezüglich des Geldes anhören. Geld hat fast keine Bedeutung für Blaze weil es davon genug gibt. Und er hätte sich damit auch längst einen motorisierten Untersatz angeschafft, aber wenn Irving sowas in der Garage oder sonst wo sieht. Würde er das Ding zurück bringen. Oder verschrotten. Keine Chance also. Irving ist es tatsächlich egal was Blaze mit dem Geld macht solange er nicht mit reingezogen wird. Der Grundsatzlautet: Wenn es Illegal oder Gefährlich ist - Finger weg. Irving weiss halt aber nichts von Blaze' Internetskills..... Aber das alles müssen die Schüler hier nicht wissen. Sollen sie ihn doch für einen reichen Snob halten. Wer kein Freund von Blaze ist, wird auch nie die Vorzüge davon erfahren. Es ist riskant hier mit Keitos Moped eine kleine Runde zu drehen aber... er riskierts jetzt. An den winzigen Tunigtreffen der Grossen darf er nie die schönen Modelle testen… Er will mit Keitos KTM auch gar nicht auf die Strasse. Die grosse runde Auffahrt vor der Schule genügt. Blaze war noch nie auf der Strasse. Auch nicht mit den Maschinen der anderen Jungs bei diesen Treffen. Da fährt er höchstens auf dem Parkplatz um das Treffen herum. Er kann nicht riskieren von der Polizei auf der Strasse angehalten zu werden. Denn der Führerschein ist nicht echt. Eine kleine Anschaffung aus dem Darknet. Blaze kennt sich im www ganz gut aus. Hat auch genug Zeit dafür und Geld. Es ist erstaunlich viel einfacher einen Führerschein fälschen zu lassen, als den Identitätsausweis. Und wenn man die nötige Asche hat sowieso. Sein gefälschter Schein sieht für das simlische Auge absolut authentisch aus. Allerdings würde die Nummer und natürlich der Name, keine Überprüfung durch einen Polizeicomputer überstehen. Deswegen fährt er niemals auf die Strasse. Und auf Plätzen wird selten gefragt. Aber es gibt eben auch welche wie Keito bei diesen Tuningtreffen. Die lassen einen nicht fahren ohne Schein. Drum hat er sich das Ding angeschafft. Kostete auch nicht die Welt. Für Blaze nicht. Blaze setzt sich. Fühlt sich verdammt gut an. Er betrachtet die Anzeigen während er darauf wartet das Keito ihm den Helm reicht. Darauf würde Blaze immer bestehen. Eigendeich ja auch beim BMX fahren. Chip verlässt die beiden. Ihn anzugreifen ist nie eine gute Idee. Da hat Keito jetzt wohl versch issen. Aber Blaze sagt nichts. Solange Keito Yuna für sich sprechen lässt, gibts dazu nichts zu sagen. Blaze ist da voll auf Chips Seite. Er sieht Keito an und wirft ihm seinen Pork Pie zu. «Halt mal solang.» Das Baby schnurrt wie ein Kätzchen als er den Zündschlüssel dreht. Er dreht am Gas. Der Wind auf der Haut tut gut. Er holt alles raus was die Maschine zu bieten hat. Das ist Freiheit. Und was ist das? Eine Krähe? Was macht sie da in der Luft. Blazes Puls beschleunigt als er beginnt zu Bremsen und merkt, dass der Bremsweg zu lang ist. Er versucht noch auszuweichen, nimmt die Füsse zu Hilfe und schlingert ein wenig. Er kommt zum stehen und dreht sich sofort um. Keine Krähe. Eine Fledermaus. Seltsam. Was hatte sie da zu suchen? Warum ist sie nicht weggeflogen, sie war doch schon in der Luft… Blaze dreht sich wieder in Fahrtrichtung und atmet erleichtert aus. Phu… Er kommt wieder runter, dann fährt er zurück und parkt die Schönheit. Er steigt ab und reicht Keito den Helm. «Hut ab Mann. Richtig gutes Ding.» sagt er anerkennend. "Und gute Bremsen." Blaze grinst. Er sieht zum Schulgebäude in das Chip verschwunden ist. Vielleicht sollte er mal abchecken ob alles klar ist. Blaze sieht zurück zu Keito er wirft ihm die Schlüssel zu, reicht ihm den Helm und nimmt den Hut zurück. Tja Keito… du hast durchaus deine Vorzüge aber nicht solange du mit Yuna rumhängst. Wenn die beginnt bei der Rektorin zu petzen was beispielsweise auf dem Skatepark manchmal so läuft… Sie erinnert ihn ein bisschen an Audrey. Sein Dad steht auch gewissermassen unter ihrer Fuchtel was echt uncool ist. Verdammtes Weichei. «War nett, Mann.» sagt Balze und grinst ihn freundlich an. «Wir sehn uns später. Ach ja und.» Blaze sieht kurz nachdenkend auf den Boden, dann wieder in Keitos Gesicht. Blaze grinst noch. «nur so unter uns… lass dich nicht zu sehr von Yuna ausbremsen.» Damit lässt er Keito stehen und geht in das Gebäude zurück. Und jetzt? Vielleicht nochmal auf den Hof. Da kann er wenigstens Rauchen ohne das ein Erwachsener raus kommt. Ist ja schliesslich für die Schüler, da draussen. Ausserdem hat ihm Violas Antwort ganz gut gefallen. Sie hat Witz. Er hatte erwartet sie würde ihn ankeifen aber sie scheint einen guten Tag zu haben. Vielleicht weils jetzt langsam dunkel ist. Er denkt an die Fledermaus zurück. Das war ja hoffentlich nicht sie. Blaze schlendert den Flur entlang an den Plasmaspendern vorbei. Die Dinger riechen seltsam. Ist das Zeug für Sims eigentlich geniessbar? Da vorne geht Breuer. Zu gern würde er ihn mal ihn diese rosa Pampe drücken… einfach nur… weil… weil er ein dämliches Gesicht hat. Aber nicht heute… Blaze sieht sich um. Keiner zu sehen sonst. Er schüttelt den Kopf. Nein nicht heute. Als er an der Mensa vorbei kommt sieht er Chip. Er sieht das er ihn auch sieht und nickt mit dem Kopf Richtung Hof. Chip bestätigt. Er fragt ihn draussen, wenn er nachkommt, was ihm für eine Laus über die Leber gelaufen ist. Er geht zurück zum Hof und lehnt sich neben der Tür an die Wand, ein Bein angewinkelt. Die Mädchen stehen um Ellie herum. Er hört das Wort 'Lehrerin' fallen. Wer die wohl ist, dass sie so nen Aufruhr veranstaltet. Denkt Blaze, ohne zu wissen dass diese neue Lehrerin in seinem Sketchbook schon verewigt ist. Charakter: Irving «Keine Sorge, es wird nicht lange dauern.» sagt er freundlich. Mrs. Töpfer scheint ein wenig verschreckt, doch sie lässt sich aus der Mensa in den Gang führen. Er stellt sich vor sie hin, richtet die Ärmel an seinem Anzug. «Es geht um das Auto welches Sullivan und… Adrian hatten waschen sollen.» sagt er ohne Umschweife. Er geht davon aus, dass auch sie einen Brief bekommen hat und weiss wovon er spricht. «Sie sind zwar zur Strafarbeit erschienen, haben dabei aber den Wagen beschädigt… absichtlich.» Irving wirkt nun so kühl und neutral wie er eigentlich auch ist. Es gibt keinen Grund jetzt auf freundlich zu machen. «Ich habe gerade mit Mr. Proschinsky darüber gesprochen. Ich bin der Meinung die Jungen sollten für den Schaden selbst aufkommen. Ich kann natürlich nicht für Sie sprechen Mrs. Töpfer...» Er sieht auf Marga herab. Sein Blick gibt vor was er von ihr erwartet. Marga blinzelt mehrmals. Sie versucht durchzuatmen,  blinzelt nochmal. Mr.Blaisdell spricht in  ziemlich kühlem Ton, gar nicht mehr so nett wie vorhin und...Marga versteht jetzt nur noch Bahnhof. Adrian und Sullivan sollten ein Auto waschen? Da hat Adrian also irgendwo wieder eine Wand bemalt...bei Mr.. Blaisdell womöglich?? Zusammen mit Sullivan....bei Blaisdells ...Zuhause?? Mr.Blaisdell hat sie zu Strafarbeit verdonnert und sie haben dabei seinen Wagen beschädigt? Marga bricht der Schweiß aus allen Poren. Sie stammelt eine angemessene Antwort, versucht es zumindest. "Mr. Blaisdell, ich weiß gar nicht was ich sagen soll. Ich weiß das Adrian manchmal Sachen bemalt...aber bei Ihnen zuhause? Das tut mir furchtbar leid! Ich hoffe Ihre Frau war nicht zu sehr erbost? Natürlich muss für den entstandenen Schaden aufgekommen werden...aber warum haben die beiden denn Ihr Auto beschädigt? Um Himmels willen...ich weiß nicht mehr was ich mit dem Jungen tun soll." Marga steht das Wasser in den Augen. "Aber sagen Sie Mr.Blaisdell, was hat den Hr. Proschinsky mit all dem zu tun?"
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Irving hört der Dame zu die einiges kleiner ist als er. Sie spricht, wirkt verwirrt, spricht weiter und verwirrt Irving damit. "Stopp Stopp Stopp." Er hebt die Hand und schliesst sie wie eine Handpuppe die den Mund hält... oder halten soll. "Nicht bei mir." sagt er. Muss er ihr das jetzt wirklich erklären? Liest sie denn ihre Post nicht? Fängt sie jetzt etwa an zu heulen? Irving ist genervt. Aber nur innerlich. Er sieht die Frau die so nah am Wasser gebaut ist neutral an. Er hat keinen bedarf ihr jetzt den Inhalt des Briefs zu erklären. Adrian hat ihn wohl gekannt, sonst wäre er nicht zur Strafarbeit angetreten. "Fragen sie am besten ihren Sohn danach." sagt er. "Es handelt sich um das Auto einer Lehrkraft und Mr. Proschinsky schickt mir die Rechnung." führt er aus. "Der Lack des Autos wird in einer Unterrichtsstunde wieder hergestellt.. Aber das Material dafür und die Vorbehandlung in der Werkstatt sind ab jetzt Sache der Jugendlichen." Irving sieht sich kurz um. Der Flur ist leer. "Ich bin froh, dass Sie der selben Ansicht sind." Er lächelt jetzt wieder, dann sagt er: "Teilen Sie ihrem Sohn dies bitte mit. Wenn er Fragen hat..." Irving zieht aus der Innenseite seines Anzugs eine Visitenkarte hervor. Zeige- und Mittelfinger. "kann er mich an rufen." Marga nimmt vorsichtig die Karte entgegen. "Sie natürlich auch." fügt er hinzu und sein süffisantes Lächeln breitet sich wieder aus. Marga sieht, dass sich Mr. Blaisdells Miene verändert. Er wirkt genervt und schließlich verbietet er ihr, begleitet von einer wie es ihr scheinen mag, bedrohlichen Geste den Mund.  Dann hört sie nur noch: "Fragen sie am besten ihren Sohn danach." Sie soll Adrian danach fragen? Der erzählt ihr doch nichts, da kann sie fragen so viel sie will. Aber es kommt noch doller. Das Auto einer Lehrkraft haben sie beschädigt und nun sollen sie für die Material und Werkstattkosten aufkommen....Marga wird es ganz schlecht. Sie kann ja kaum die Strom-und Wasserrechnungen bezahlen und nun das. Ihr werden die Knie ganz weich. Wie soll sie das denn Bertl erklären? Gar nicht! Der darf davon nichts erfahren, auf keinen Fall. Marga fühlt sich immer schwächer, je länger Mr. Blaisdell auf sie einredet. Zum Schluß überreicht er ihr großspurig eine Visitenkarte , die sie mit zittrigen Fingern entgegen nimmt und meint, man könne sich bei Fragen an ihn wenden....Adrian, und  Marga natürlich auch. Bumm! Das hat gesessen. Marga tastet mit einer freien Hand seitlich und hinter ihrem Rücken herum und sucht vergeblich irgendwo Halt. Sie muss sich jetzt dringend irgendwo setzen.
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Irving blickt auf die Uhr. Damit wäre das ja geklärt. «Entschuldigen Sie mich.» sagt er zu Marga und entfernt sich Richtung Toiletten. (in zusammenarbeit mit simscat2) Charakter: Nadine Das Thema Lehrerin kommt wieder auf. Sie schaut zu Ellie wie sie von ihr erzählt und anschliessend ein Foto auf ihrem Telefon zeigt. Nadine hat den Kopf in die Hand gestützt und zieht eine Schnute. Ihr ist langweilig. Sie sieht zur Anlage. Man könnte ja mal ein wenig Musik spielen. Vielleicht etwas was die Jungs auf dem Skateplatz so aus ihren mitgebrachten Boxen spielen. Ist halt einfach echt cool. Ob die anderen auch sowas hören? Nach einer Weile fällt ihr Blick auf Blaze der allein zurück kehrt. Er steht abseits. Sie ist ein bisschen aufgeregt aber er war vorhin so kalt, dass sie keine Lust hat mit ihm zu reden. Bestimmt ist ihm auch langweilig… Wenn sie jetzt ein wenig Musik auflegt, kommt er vielleicht auf sie zu? Er scheint mit seinem Handy beschäftigt zu sein… Egal! Nadine hört grade noch zu wie Ellie eine Sprachnachricht verschickt dann steht sie auf und inspiziert die Anlage. Sie nimmt das Kabel und steckt ihr Telefon dran. Aus der Playlist nimmt sie einen Song der auch schon auf dem Skatplatz gespielt wurde aber trotzdem irgendwie tanzbar ist. Er hat ihr so gut gefallen, dass sie mittels Shazam App den Song herausgefunden und gespeichert hat. Vielleicht mag Denize ja ein wenig tanzen. Oder noch besser Yuna. Denn auf Denize ist Nadine immer noch ein bisschen sauer.
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https://youtu.be/HyHNuVaZJ-k
Charakter: Shane Das war knapp… Der Typ hätte ihn fast überfahren. Phu….. Shane ist nicht wirklich warm mit der Federmausgestalt. Zumindest nicht wenn er durstig ist. Da fällt es ihm schwer sich zu konzentrieren. Und grade kam er wirklich nicht vom Fleck. Er steht jetzt wieder weiter abseits. Er hat die Menschenmenge gespürt. Ähnlich wie beim Skatepark. Aber da ist noch was anderes. Er verzichtet auf die Fledermaus, schlägt die Kapuze hoch und nähert sich der Schule. Aus ihr geht ein Duft hervor der ihn wie magisch anlockt. Er geht weiter bis er an der Glastür steht und drückt die Nase dagegen. Da drinnen sind… Plasmaspender? Hä? So was hat er noch nie gesehen. Und wie sie duften....... mmmhh..... Shane läuft das Wasser im Mund zusammen, fast beginnt er zu sabbern. Da bemerkt er rechts von sich im Schatten eine Gestalt. Er sieht hin und schreckt zurück. Ein Mann. Shane kann sich gerade noch beherrschen den rothaarigen nicht anzufauchen. Er schluckt und wischt sich mit dem Ärmel sicherheitshalber über den Mund.
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2 notes · View notes
my-life-fm · 8 years
Text
"Wie, um Himmels Willen, kann jemand wirkliche Reife erreichen, wenn man ihm zuvor nicht erlaubt hat, wirklich jung zu sein?"
»Sie werden gefürchtet und verachtet, beneidet und schamlos ausgenutzt: Jugendliche sind für Erwachsene noch immer weitgehend unverstandene, fremdartige Wesen. Angestachelt durch medial aufbereitete Gewalttaten, hat sich in den letzten Jahren eine regelrechte Jugendphobie herausgebildet, die diskriminierende Züge annimmt. Dies ist kein Widerspruch zum allgegenwärtigen „Jugendwahn“. Beide sind nur zwei Seiten ein- und derselben Medaille. ... | ... Schon immer gehörte es zum Verhaltensrepertoire des deutschen Spießbürgers, über Jugendliche herzuziehen. Zu laut, zu respektlos, zu freizügig, lauten einige der üblichen Vorwürfe. ... | ... Ultraschall gegen Jugendliche ... | ... Vor Jahren etwa gingen Nachrichten über so genannte Mosquito-Boxen durch die Presse, Geräte, die Jugendliche durch einen schrillen Piepton von Orten vertreiben sollen, wo sie unerwünscht sind. ... | ... Der Name „Mosquito“ sagt unverblümt, wie man den zu vertreibenden „Feind“ einschätzt: als Ungeziefer. ... | ... Die akustische Waffe gegen Jugendliche ist ageistisch und diskriminierend. Sie stellt junge Menschen unter Generalverdacht und ist eine sanfte Form der Körperverletzung. ... | ... Behörden im Kontrollwahn ... | ... Kaum eine Einschränkung der Freiheitsrechte, die heute nicht mit dem Verweis auf Jugendliche begründet wird. Diesbezüglich sind die unter 25-jährigen derzeit sogar im Begriff, den Terroristen den Rang abzulaufen. ... | ... Zur Ursachensuche gehört auch das Eingeständnis der Mitverantwortung der älteren Generationen. Sie hat ja jene Regeln geschaffen, mit denen jüngere Menschen heute leben müssen oder an denen sie manchmal scheitern. Bertold Brecht sagte: „Der reißende Fluss wird gewalttätig genannt. Aber das Flussbett, das ihn einengt, nennt keiner gewalttätig“. * Das wirklich gefährliche Alter ... | ... Sie [die Süddeutsche Zeitung] wies nach, dass das gefährlichste Alter eigentlich jenes zwischen 40 und 50 Jahren ist. Begründung: Fast alle großen Menschheitsverbrecher wie Hitler, Mussolini, Stalin, Franco, Pol Pot, Saddam Hussein und Idi Amin hätten mit Mitte 40 nach der Macht gegriffen und ihr Zerstörungswerk begonnen. ... | ... Bis zu seinem 25. Lebensjahr bekommen junge Erwachsene, die auf Sozialhilfe angewiesen sind, in Deutschland kein Wohngeld, sofern sie die Möglichkeit haben, bei ihren Eltern zu wohnen. Dies kann für reife junge Menschen im Einzelfall mit einer Zwangsumsiedlung ins Elternhaus verbunden sein – eine staatlich verordnete Regression ins Kindliche, die Eltern mitunter überfordert, junge Menschen demütigt. ... | ... Pränatal versklavt * Eine weitere krasse Form von Benachteiligung stellt die wachsende Staatsverschuldung dar. Je jünger jemand ist, in desto größerem Ausmaß wird er die Zeche für eine „Mahlzeit“ bezahlen müssen, die er selbst gar nicht verzehrt hat. ... | ... „Keine Generation darf Schulden anhäufen, die höher sind als das, was sie im Laufe ihres eigenen Daseins zurückzahlen kann.“ ... | ... Profiteure einer eskalierenden Verschuldung sind stets die Groß-Gläubiger, die sich damit das Erstzugriffsrecht auf einen wachsenden Anteil der Arbeitserträge künftiger Generationen erkaufen. ... | ... Eine mindestens ebenso große Katastrophe stellt aber die allgegenwärtige Entmutigung und Ausbeutung junger Menschen auf dem Arbeitsmarkt dar. ... | ... Firmen verheizen Jugendliche und junge Menschen mit Vorliebe für unbezahlte Praktika. ... | ... Die Bezeichnung „Sklaverei“ ist dafür noch untertrieben. ... | ... Offline-Opas gegen Spielkinder ... | ... So kommt es, dass die Generationen einander heute nicht weniger fremd sind, als dies in den späten 60ern der Fall war (als die Kriegsgeneration auf rebellische „68er“ prallte). Die beiderseitigen Vorurteile haben sich längst verfestigt: Technisch inkompetente „Offline-Opas“ treffen auf technikbegeisterte, aber humanistisch unterbelichtete Spielkinder. ... | ... „Warum einen Kompromiss zwischen den Generationen aushandeln? Wir sind mehr und wir sind mächtiger. Die sollen parieren!“ So kommt es zu einer Kriminalisierung wesentlicher Teile der Jugendkultur. Jemand sitzt mit Bierdose und Döner auf dem Marktplatz und hat ein bisschen Spaß mit Freunden – in manchen Städten illegal. Jemand kifft und schaut sich dazu am Computer einen „downgeloadeten“ Spielfilm an – illegal. Oder er brennt sich eine CD, ohne mit seinem spärlichen Taschengeld auch noch das Millionenvermögen einer Lady Gaga zu alimentieren – illegal. Ein Volk von jungen „Verbrechern“. Durch die frühe Erfahrung mit der Kriminalisierung der eigenen Hobbys werden Verhaltensweisen eines „Doppellebens“ eingeübt. Jugendliche flüchten ins innere Exil, umzingelt von einer Welt der Spaßbremsen, der verständnislosen, inkompetenten Mahner und Strafer. * Wir beschimpfen, was wir beneiden ... | ... Das kann Neid schüren, den sich nicht jeder „Grufti“ eingestehen mag. Unter „Neid“ verstehe ich hier einen fantasierten Rollentausch. Die unzähligen Liftings, Faltencremes und Gesichtsoperationen, die Älteren eine schier unendlich verlängerte Adoleszenz versprechen, sind ja nichts anderes als ein hilfloser Versuch, mit der verachteten Jugend auf ihrem ureigensten Gebiet zu konkurrieren. ... | ... Diesen wird ihre Jugend buchstäblich geraubt: durch verfrühte und überhöhte Leistungsanforderungen, die schon in den unteren Schulklassen beginnen. Im Grunde sind sowohl alte als auch junge Menschen in unserer Gesellschaft unerwünschte Personen, die mit Misstrauen beäugt werden. Alles läuft auf eine Verleugnung des natürlichen Entwicklungszyklus des Menschen hinaus. Gemäß der kapitalistischen Menschenverwertungslogik wird eher ein Einheitstyp angestrebt: der beruflich voll funktionstüchtige, in seinem emotionalen Ausdruck auf ein vernünftiges Maß beschnittene Mensch mittleren Alters. ... | ... Der Schatten des Verdrängten aber wächst und bricht sich Bahn in scheinbar unmotivierten Gewaltakten, in Pöbeleien und Respektlosigkeit, in Rückzug und Medienverwahrlosung – alles Symptome eines mehr gefühlten als artikulierten Unbehagens an einer selbstgerechten Erwachsenenwelt. [...]«
Roland Rottenfußer | Hinter den Schlagzeilen | 26.10.2016 | Feindbild Jugend | http://hinter-den-schlagzeilen.de/2016/10/26/feindbild-jugend-2/
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seelenvogel · 4 months
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Wunsch Vorstellung Praktikant - Chefin
Auch dieses Rollenspiel gehört zu den häufig gewählten. Ich demonstriere dir jetzt einfach mal meine Vorstellung davon.
 Ein kleines feines Unternehmen spezialisiert auf: Alles für den Mann von Welt. Ihr Vater hatte ihr dieses Unternehmen hinterlassen weil er die Ansicht teilte, eine Frau weiß besser, was der Mann von Welt braucht. Das andere Unternehmen Alles was die Frau von Welt braucht, bekam ihr Bruder. Auch hier galt des Vaters Weitsicht, nur Männer wissen was eine Frau richtig anziehend macht. Beide Konzepte waren aufgegangen.
Sie wusste über alles und jeden in ihrem Betrieb Bescheid, zahlte im Gegensatz zu vielen anderen, anständige Löhne. Auch eine Maxime ihres Vaters, bezahlt die Leute gut und sie gehen für euch durchs Feuer. Ihr Bruder und sie hatten sich daran gehalten und zahlten noch Weihnachtsgeld und Urlaubsgeld so das man von einem dreizehnten Monatsgehalt sprechen konnte. Auch anfallende Überstunden wurden entsprechend honoriert.
Hin und wieder kamen auch mal angehende BWL Studenten für ein dreimonatiges Praktikum in den Betrieb. Dabei wurden sie nicht wie in vielen Praktika üblich, mit einem Taschengeld abgespeist, sondern bekamen je nach Leistung entsprechende Entlohnung. Heute war wieder einer da zum Vorstellungsgespräch. Herr Schröder, ihr Sekretär hatte sie schon informiert dass der junge Mann wohl etwas später kam.
So hatte auch sie heute Morgen noch ein paar anfallende Besorgungen in der Stadt gemacht und wollte gerade auf ihren Parkplatz vor der Firma fahren. Sie hatte heute ihr Golf Cabrio genommen und musste jetzt sehen, dass Ihr Parkplatz von einem BMW Cabrio besetzt war. Interessant, aber für sie kein Problem. Sie suchte sich einen anderen Parkplatz auf dem Gelände.
Heute in einem dunkelblauen Rock, einer getupften Bluse und einem kurzem Blazer Jäckchen, naturfarbene, seidige Strümpfe sowie High Heels in dunkelblau.
Der neue Praktikant wartete im Vorzimmer. Übers Handy hatte sie Herrn Schröder schon einmal vorweg über ihre Präsenz informiert, wollte aber dem neuen Praktikanten mal einfach so auf den Zahn fühlen. Er könnte so lange zu Tisch gehen. Natürlich nicht, ohne kurz im Vorzimmer Bescheid zu geben, das es noch eine halbe Stunde dauern kann. Gesagt getan. Sie trat also auch in das Vorzimmer ein, grüßte höflich und setzte sich.
Der Praktikant hatte kurz aufgeblickt, als sie sich setzte. „Wartezeit ist angesetzt“, sagte er. „Die gnädige Frau muss sich noch ihr Näschen pudern. Und das an so einem schönen Sommertag, ich hatte gedacht, noch ein wenig an den See zu fahren, um zu baden oder um zu schwimmen und etwas Nettes fürs Bett aufzusammeln.“
„Und Sie... “, wurde sie angesprochen, „ haben Sie an diesem herrlichen Tag nichts Besseres zu tun, als hier auf eine Praktikanten Stellung zu hoffen. Man sagt...“, fuhr er fort. „die Chefin des Unternehmens hier steht auf Männer. Frauen haben demzufolge hier keine Chancen. Man sagt auch...“ damit stand er auf, rückte an seiner Krawatte. „sie sei wohl Frau genug, um so die Konkurrenz auszuschalten.“
Er lächelte dabei siegessicher. „Schauen Sie sich doch mal an, wem wollen Sie mit ihrem angestaubten Outfit imponieren?“
Sie lächelte ihn nur an und ließ ihn reden. Der Sekretär tauchte wieder auf, sie nickte ihm kaum merklich zu.
Er setzte sich an seinen Platz sagte dann zu ihr: „Sie können jetzt reingehen.“ „Wie? Was?“ Der junge Mann fuhr hoch. „Ich war zuerst da.“
„Aber, aber...“, warf sie ihm mit einem Blick über die Schulter zu. „wir wollen doch höflich bleiben und da heißt es eben Ladys First.“
Weitere zehn Minuten später verstrichen, als der Sekretär dem jungen Mann mitteilte, er sei jetzt an der Reihe ins Büro zu gehen.
Mit den Worten „Wurde auch Zeit...“ und dabei die Krawatte zu Recht rückend, mein Gott, wie er das Ding hasste, nach seiner Tasche greifend und hoch erhobenen Hauptes ihr Büro betrat.
Sie hatte ihren Schreibtischstuhl so gedreht, das sie aus dem Fenster schaute. Ihm somit die Rückfront des Stuhles zeigte.
Er stand da, „Guten Tag“, sagend.
Sie reagierte nicht, schien noch zu telefonieren.
Dumme Pute, dachte er bei sich. Was lässt sie mich ins Büro kommen, wenn sie noch telefoniert? Sich zu setzen traute er sich nicht, die Aufforderung hierzu fehlte noch. So hier zu stehen und nicht zu wissen was jetzt kam, war eine unangenehme Situation. Leicht vor sich hinlächelnd, dachte sie sich: Dich mein Lieber, dich erziehe ich jetzt und wenn du das Büro verlässt, frisst du mir aus der Hand.
Er räusperte sich, dabei wieder an seiner Krawatte ruckelnd, Verdammtes Ding, jetzt denkend, Frau Dr. Schorler: „Entschuldigen Sie bitte wenn ich ungelegen komme, können wir einen anderen Termin ausmachen.“
„Wir hatten...“, sagte sie. „ um 11 Uhr einen Termin, den Sie, laut meinem Sekretär nicht einhalten konnten. Dadurch haben Sie, mein lieber Herr Krüger, meinen ganzen Tagesplan verschoben. Ich habe mich Ihnen also angepasst und da mir jetzt gerade ein paar unaufschiebbare Anfragen zwischen unseren neuen Termin kamen, haben diese Vorrang.“
„Aber jetzt habe ich Zeit für Sie. Stellen Sie ihre Tasche auf den Stuhl und ziehen Sie sich bis auf Slip, Socken und Schuhe aus.“ „Wie bitte? Ich, ich…“ Er begann zu stottern, wusste nicht wie er reagieren sollte. „Habe ich mich unklar ausgedrückt?“, fragte sie nach. „Neinnn, nein.“
„Na also, dann tun Sie das, was ich von Ihnen erwarte.“
Sie schien es ernst zu meinen und daher zog er jetzt sein Jackett zögernd aus. Dann löste er die Krawatte, zog sie ab. Das Hemd folgte und jetzt löste er den Gürtel der Hose, öffnete den Knopf, zog den Reißverschluss hinunter. Ließ diese fallen und entstieg ihr.
„Ich wäre dann soweit“, sagte er jetzt nicht mehr ganz so forsch wie am Anfang.
„Schön“, sagte sie und drehte sich mitsamt ihrem Chefsessel um, musterte ihn jetzt lächelnd.
„Sie?“, entfuhr es ihm und er spürte wie die Röte sein Gesicht erreichte.
„Ja, ich. Ich wollte mal sehen wie der „Mann“ ungeschminkt unter der Kleidung aussieht. Kleidung, die ihn beengt, die er nur notgedrungen anzieht weil ein Vorstellungsgespräch ansteht. Soviel Verkleidung, nur für ein Praktikum. Warum stehen Sie nicht dazu, es lieber salopp zu mögen. Warum, erklären Sie es mir müssen Männer sich beweisen in dem sie sich in etwas hineinzwängen das ihnen widerstrebt. Warum haben Männer nicht das Selbstwertgefühl zu sagen; Ich bin ich, meine Fähigkeiten haben nichts mit meiner Kleidung zu tun.“ Belustigt betrachtete sie ihn. „Noch immer verlegen?“
„Sie können sich setzen.“
„Sie haben Recht“, sagte er, bemüht, wieder seine Fassung zurückzugewinnen. „Ich mag es lieber leger.“
„So.“ Sie zog ihre Augenbraue hoch. „Andererseits zeigen Sie viel Selbstbewusstsein, indem Sie gleich auf dem Chefparkplatz ihren Wagen, der mir für einen Studenten auch eine Nummer zu groß scheint, abstellen.“
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Anja Holm
Erotische Lust Sequenzen - die neugierig machen
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ISBN: 9783746704326
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