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UN53R L3B3N IN Z4HL3N Von der Existenz in zwei Welten und der Suche nach wahrem Glück
Quantifizierung hält immer mehr Einzug in unsere heutige Gesellschaft. Wo früher sehr intuitiv gehandelt wurde, Glaube, Weltanschauung, Schicksal und Vermutung Platz in der Gesellschaft hatten, sind es heute empirische Wissenschaften, Zahlen und Rankings, die uns dabei helfen, differenziert und zielgerichtet zu handeln. Glück war damals Gottes guter Wille oder wenn einem das Schlimmste erspart geblieben ist. Heute versuchen wir Glück zu messen, Glück zu kaufen, Glück an Zahlen fest zu machen. Früher wurde nach Stabilität gesucht und diese dann in der Quantifizierung gefunden. Durch logisches Denken und die Aufklärung konnte die rätselhafte Welt endlich erklärt werden. Und heute? Heute sind wir eine Gesellschaft der Algorithmen und vielleicht auch nur noch die Summe unserer Daten.
Das tatsächliche Verständnis für Quantifizierung, die Umwandlung von qualitativen Sachverhalten in eine messbare Größe, beginnt mit dem Entstehen der Naturwissenschaften. Durch sie konnte im 15. Jahrhundert die Natur ein Stück weit beherrschbar gemacht werden und die Genauigkeit, mit der wir heute Naturgesetzlichkeiten beschreiben können, ist beeindruckend. Mittlerweile sind es aber nicht mehr nur Physik, Mathematik und Ingenieurwesen, die alles vermessen, sondern auch die Gesellschaftswissenschaften. In der Psychologie dient die Quantifizierung der Validierung und der Reliabilität, in der Politik dient sie als Entscheidungsgrundlage. In der Ökonomie wird Quantifizierung sowohl zur Effizienz- und Leistungssteigerung genutzt als auch zur Erfolgsmessung, um die Vergangenheit aufzuarbeiten und die Zukunft zu planen.
Durch die Quantifizierung des eigenen Lebens und der gesamten Welt entstehen unendliche viele Daten über jeden von uns und es werden Zusammenhänge durch Korrelation der Daten deutlich, derer wir uns selbst nicht einmal bewusst sind. Durch Verdatung existieren wir zweimal. Einmal in der messbaren Welt (z.B. im Internet) und einmal in der realen Welt. Durch die digitale Revolution ist der Mensch zur Summe seiner Daten geworden und auf dem besten Weg zum Quantified Self, zum quantifizierten Menschen, der sein Verhalten über Self-Tracking kontrollieren und korrigieren kann. Als Antwort auf diese Flut von neuen Daten muss unbedingt ein Diskurs um Privatsphäre und die Verwendung von Daten folgen. Denn je mehr Daten erhoben werden, desto mehr lassen sie sich auch ausdeuten. Man spricht von Granularität.
Informationen werden durch Granularität immer vielseitiger und können dadurch immer deutlicher und genauer interpretiert werden. Vergleichbar ist das mit der Qualität eines Bildes. Stehen einem Bild nur wenige, große Pixel zur Verfügung sehen wir es undeutlich und verschwommen. Klar und deutlich erkennen wir nur ein Bild das aus vielen, tausenden, kleinen Pixeln besteht. Genauso ist das mit unserer Existenz in der digitalen Welt auch. Je mehr Daten über uns existieren, desto klarer werden wir gesehen. Die Menge an Daten wird unsere Gesellschaft verändern.
Wir sind in der Lage, selbst qualitative Aussagen in messbare Größen umzuwandeln und das schafft einen großen Vorteil: Sie schafft Lösungen für Probleme. Ein Beispiel: Dadurch, dass wir Fieber quantitativ messen können, ist es uns möglich bei 40°C auch direkt Maßnahmen zu ergreifen, um das Fieber zu senken und schwerwiegende Folgen zu vermeiden. Wir haben durch Quantifizierung dem qualitative Gefühl Fieber einen quantitativen Wert gegeben und können diesen nun interpretieren und entsprechend handeln.
Selbst Glück wird vermessen. Die empirischen Glücksforschung untersucht, welche Bedingungen dazu beitragen, dass ein Mensch sich als glücklich oder unglücklich sieht. So entsteht beispielsweise der World Happiness Report des Sustainable Development Solutions Networks, der seit 2012 jährlich weltweit Daten mit Bezug zum Glück der Bevölkerungen zwischen verschiedenen Nationen vergleicht. So soll das menschliche Glück gesteigert und zunehmend in den Fokus der Regierungen gerückt werden.
Sicher ist das Quantifizieren von qualitativen Daten aber auch nicht überall ratsam. Um qualitative Beobachtungsgegenstände quantitativ auszudrücken, wird ihre Komplexität enorm reduziert, ihre Subjektivität und Individualität vernachlässigt und die sie umgebenden sozialen, kulturellen und persönlichen Umstände ignoriert. Es wird von Inkommensurabilität gesprochen, der Unvereinbarkeit qualitativer Merkmale in quantitative Zahlen. Damit ist der eigentliche Messgegenstand an sich so losgelöst und verfälscht, dass der ihm zugeordnete Wert nichts mehr über ihn aussagt. Und auch Glück ist immer eine sehr persönliche Sache, es kann kaum objektiv gemessen werden. Forscher sind immer auf die Selbsteinschätzung und das subjektive Wohlbefinden angewiesen oder wie im Falle des World Health Reports auf die Einschätzung der allgemeinen Lebenszufriedenheit. Das individuelle Glück kann nicht beschrieben werden.
Was passiert aber, wenn wir trotz der Inkommensurabilität qualitative Phänomene quantitativ darstellen? Wenn wir sie in Zahlen ausdrücken, messen und bewerten? Welche Auswirkungen hat das auf unsere Wahrnehmung und unser Denken, auf unser soziales Handeln und unsere Gesellschaft?
Durch die Quantifizierung erscheint Subjektives plötzlich objektiv und konkret, denn Zahlen suggerieren Faktizität. Doch wir wissen jetzt, dass das nur eine Scheinobjektivität ist, da die betrachteten Phänomene eigentlich nicht oder nur eingeschränkt messbar sind, die generierten Werte kaum Aussagekraft haben. So kreieren quantitative Daten einen autoritären, wissenschaftlichen Geltungsanspruch und verändern damit auch, wie der zugrundeliegende Gegenstand betrachtet wird. Würden beispielsweise in den nächsten Jahren Forscherteams auf der ganzen Welt damit beginnen, unsere soziale Verträglichkeit anhand der Anzahl unserer wöchentlichen Sozialkontakte, der Menge unterschiedlicher Social Media Apps auf unserem Smartphone und der Größe unserer Familie zu erheben, zu quantifizieren, wären genau diese Faktoren auf einmal ausschlaggebend für unsere Definition von sozialer Verträglichkeit. Zudem wären ihre Messung und Bewertung zunehmend wichtiger für uns. Quantifizierung erzeugt also gesellschaftliche Relevanz, denn allein der Zustand, dass quantifiziert wird, erweckt den Anschein, es sei sinnvoll und notwendig. Wir hinterfragen diesen Zustand kaum mehr und die Quantifizierung legitimiert sich selbst. Ziehen wir auch an dieser Stelle noch ein Beispiel zur Verdeutlichung heran: Das Wiegen von Nahrungsmitteln. Durch die Küchenwaage können Zutaten für Gerichte genauestens quantifiziert, also gewogen und in Maßeinheiten angegeben werden, was wir nutzen, wenn wir uns an Rezepte halten, obwohl wir problemlos nach Gefühl kochen könnten. Die Möglichkeit zur Messung unserer Nahrung, lässt die Messung wichtig erscheinen.
Halten wir also fest, die Quantifizierung erzeugt eine Scheinobjektivität und verändert so unsere Wahrnehmung der qualitativen Phänomene und schafft ihre eigene gesellschaftliche Relevanz. Diese Feststellungen sind zwar interessant, aber warum sie auch relevant sind, bleibt noch unbeantwortet. Die Auswirkungen der Quantifizierung könnten uns im Grunde vollkommen gleichgültig sein. Welche Rolle spielen sie also?
Dinge, egal ob materielle oder immaterielle, sind für uns dann wichtig, wenn sie uns glücklich machen. Denn wir Menschen sind "glück-suchende Wesen", das „glücklich sein können“ ist vielleicht sogar unser Alleinstellungsmerkmal im Tierreich. Besonders in der modernen Gesellschaft sind wir auf ein glückliches Leben geeicht, es ist unser ultimatives Lebensziel, für das wir alles tun. Man könnte schon fast von der Pflicht, glücklich werden zu müssen, sprechen, einem „Glücksimperativ“. Wie sind diese beiden Gegenstände, der Mensch als „glück-suchendes Wesen“ und die zunehmende Quantifizierung, vereinbar? Fragen wir also: Kann man Glück quantifizieren? Und macht uns das glücklicher?
Um Glück zu quantifizieren, muss es zunächst definiert werden, sodass relevante Faktoren identifiziert werden können. Aber ist Glück für jeden Menschen gleich, unabhängig von den Lebensumständen? Und ist Glück statisch oder verändert es sich mit der Zeit? Aristoteles nannte das Glück oder die Glückseligkeit "Eudaimonia", die in der Polis nach ethischen Anforderungen realisiert wurde. Sie ist also eine politische Kategorie, aufgebaut auf moralischen Grundsätzen. Glück ist jedoch in der heutigen Welt wohl kaum noch eine politische Angelegenheit, sondern vielmehr ein individuelles Ziel. Fernab der politisch-philosophischen Glücksidee könnte man versuchen Glück als Lebensqualität zu beschreiben, als Leben in sicheren Verhältnissen, mit einem gewissen Maß materieller und immaterieller Güter, positiven Erfahrungen und möglichst wenig Leid. Aber kann ich mein Glück durch die Messung meines Risikos und der Menge meiner Besitztümer und Ressourcen, meiner positiven und leidvollen Erlebnisse, bestimmen? Oder zeige ich auf diesem Weg eher auf, wie zufrieden ich mit meinen Lebensumständen bin? Man könnte also noch weiter gehen und Glück, ganz im Sinne des Hedonismus, mit Lust und Genuss verbinden. Das Maß für dieses sinnlich und sensorisch erlebbare Glück wäre dann die Anzahl der Momente von Hochstimmung. Doch das würde gleichzeitig bedeuten, dass unser Glück nur aus diesen recht kurzweiligen Augenblicken bestünde und ein glückliches Leben in dem Sinne unerreichbar wäre. Doch in der Regel sind wir deutlich häufiger gestresst oder genervt als in bester Laune, was nicht zwangsläufig bedeutet, dass wir ein unglückliches Leben führen. Glück ist nicht so einfach bilanzierbar. Vielleicht ist Glück dann als Befriedigung unseres Verlangens, gemessen anhand der Kaufkraft, aufzufassen. Betrachtet man Verlangen im Sinne von Selbstverwirklichung und der Erfüllung langfristiger Träume, scheint dieser Ansatz recht plausibel zu sein. Problematisch ist nur, dass es uns häufig schwerfällt, solche sinnerfüllten, glückbringenden Wünsche von flüchtigen Begierden zu unterscheiden. Denn bei der Erfüllung letzterer gelangen wir dank unserer Tendenz, immer mehr zu wollen, in eine Kaskade von Unglück.
Trotz dessen, dass die Definition von Glück sehr schwerfällt, wird versucht, Faktoren für Glück zu finden. Die UNO hat beispielsweise die folgenden messbaren Glücks-Grundbedingungen festgelegt: Mindestens 2.500 Kcal pro Tag, einen täglichen Wasserverbrauch von rund 100 Litern, mindestens 6m2Wohnraum, einen Platz zum Kochen und eine mindestens sechsjährige Schulbildung. Solche Kriterien scheinen jedoch weder notwendig noch hinreichend zu sein. Die Erfüllung aller genannten Aspekte allein macht uns nicht glücklich und wir sind nicht gleich unglücklich, wenn zum Beispiel die 2.500 Kcal am Tag unerfüllt bleiben. Einen anderen Ansatz verfolgt wiederum der Psychologe Martin Seligman mit seiner Glücksformel:
Glück = Vererbung + Lebensumstände + Willen
Zur Quantifizierung von Glück scheint diese Formel, wegen ihrer Zusammensetzung aus qualitativen, schwer beziehungsweise nicht messbaren Variablen, jedoch nicht sonderlich hilfreich zu sein. Sie ist wohl eher ein Versuch, die Entstehung von Glück psychologisch zu erklären.
Auch der zu Beginn angesprochene World Happiness Report (WHR) hat Parameter zur Messung von Glück definiert: den BIP pro Kopf, soziale Unterstützung, die durchschnittlich zu erwartenden gesunden Lebensjahre, Freiheit der Lebensentscheidung, Generosität und Vertrauen. Zudem wird jährlich ein Leitthema für den jeweiligen Bericht bestimmt, hinsichtlich dessen die Nationen untersucht werden. So sind es beispielsweise in diesem Jahr, 2021, die Effekte der COVID-19 Pandemie, oder im Jahr 2020 die Beziehung von Glück und der sozialen, urbanen und natürlichen Umgebung.
Warum aber besteht ein Interesse daran, Glück auf globaler Ebene zu quantifizieren? Sehen wir uns den WHR einmal beispielhaft genauer an, um zu hinterfragen, wie sinnvoll hier die Glücksmessung für die Steigerung des weltweiten Glücks ist. Hauptziel ist, wie angedeutet, den Fokus von Regierungen weg vom Wirtschaftswachstum hin zur Förderung des Wohlbefindens, der Garantie eines guten Lebens der Bevölkerung zu verschieben. Auch kann die Glücksmessung als Maß für gesellschaftlichen Fortschritt interpretiert werden, sodass Vorreiter des WHR-Rankings als Vorbilder für glücksförderliche Politik, zum Beispiel im Hinblick auf Gesundheitssysteme oder Sicherheitsapparate, fungieren. Der diesbezüglich angestellte Vergleich, dient so als Anreiz für alle Länder, sich stetig zu verbessern. Er trägt dazu bei, politischen Druck aufzubauen und auf Lücken, Probleme und Bedürfnisse aufmerksam zu machen. Jedoch fällt auf, dass wichtige Indikatoren, wie beispielsweise Ungleichheit und Arbeitslosigkeit, gar nicht in den WHR einfließen, weil keine ausreichende, flächendeckende Datenlage zur Verfügung steht. Stattdessen werden Daten über eine Fülle diverser, jährlich neu bestimmter Variablen einbezogen, was verhindert, dass Ergebnisse mit früheren Erhebungen verglichen werden können und die Bestimmung des Glücks in den teilnehmenden Staaten zu einer unglaublich komplexen Angelegenheit macht. Gleichzeitig können aber auch nicht genügend Faktoren für Glück bestimmt werden, weil es eben so vielschichtig ist und zwangsläufig wichtige Einflüsse außer Acht gelassen werden müssen. Die Quantifizierung von Glück ist also zu komplex, um hilfreich für politische Maßnahmen zu sein und gegen die Macht des Wirtschaftswachstums anzukommen, und gleichzeitig zu komplexitätsreduziert, um dem subjektiven Empfinden von Glück gerecht zu werden. Glückliche Momente, wie Sonnenuntergänge oder das Lachen eines Kindes, finden keinen Platz in quantitativen Daten.
Fassen wir also zusammen: Es scheint uns nicht zu gelingen, Glück eindeutig zu definieren, was in der Schlussfolgerung bedeutet, dass ihm keine eindeutigen, messbaren Bestimmungsfaktoren zugeordnet werden können. Bisher aufgestellte Definitionen und festgelegte Variablen sind noch unzureichend, da sie sich nicht zur Quantifizierung, also Berechnung von Glück eignen. Glück ist zu komplex, steht in unzähligen Wechselwirkungen mit äußeren Bedingungen, wie unserer Umwelt oder aktuellen gesellschaftlichen Entwicklungen, und ist höchst subjektiv. Versuche, Glück zu messen haben somit einen recht geringen Mehrwert und kaum Aussagekraft. Und trotzdem gibt es solche Versuche, also sollten wir uns abschließend fragen, ob uns diese Quantifizierung von Glück denn glücklicher macht.
Durch die Glücksforschung und Selbstvermessung wächst der Anschein einer quantifizierbaren Psyche, eines quantifizierbaren Lebens. Durch den wachsenden Wohlstand und die zunehmende Freiheit wird Glück immer mehr zu einem anstrebenswerten, aktiv erreichbaren Lebensziel. Wir werden zu einer Gesellschaft aus Individuen, die ständig mehr Glück erlangen wollen, die sich durch ihre ständige Optimierung und Suche nach dem Glück definieren. Die Soziologin Leonie C. Steckermeier bringt dies in ihrem Artikel „Soziologie des Glücks“ folgendermaßen auf den Punkt:
„Wer nicht alle Lebensbereiche permanent kontrolliert, überwacht und optimiert, gerät in Verdacht, psychisch defekt zu sein. […] Für den Einzelnen wird Unglück und Leid zu etwas Selbstgewähltem und Beschämenden.“
Verwendete Quellen:
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