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#touritour
fannys-reise · 5 years
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Besuch eines Freundes
Samstag: Morgens unterhielt ich mich sehr nett mit einem Mitbewohner des Hostel-Zimmers in dem ich schlief und fuhr natürlich viel zu spät los, um meinen Kumpel abzuholen. Wir fuhren direkt zur Waterfront Mall, denn das Handy meines Kumpels hatte nun völlig den Geist aufgegeben.
Als wir dann endlich gegen Mittag in Muizenberg ankamen, kauften wir bei dem lustigsten Brotbäcker Kapstadts ein Brot und tauschten uns mit ihm darüber aus, was Männlichkeit in verschiedenen Kulturen bedeutet (der Kampf gegen einen Stier gehört auf jeden Fall dazu). Ich zeigte meinem Kumpel noch den wunderschönen Surferstrand von Muizenberg und schließlich liefen wir am Meer entlang Richtung Kalkbay, um dort am Meer zu Mittag zu essen.
Vom Signal Hill aus schauten wir abends über die glitzernde Stadt und besuchten eine späte Kinovorführung. Entsprechend des Wochentages war es überfüllt.
Sonntag: Nach dem netten Gespräch am Vortag, hatte mein Zimmernachbar Vertrauen zu mir gefasst und fragte nun, ob er meinen Kumpel und mich an diesem Tag begleiten könnte. Wir sagten zu. Bevor er und ich jedoch meinen Kumpel abholen konnten, wollte ich unbedingt noch ein französisches Croissant kaufen. Nach einigem Suchen fand ich eines, welches mit dem Französischen wenig gemeinsam hatte.
Erneut in Muizenberg, genossen wir den Meerblick auf einer Bank und schauten uns anschließend den Muizenberg Market an.
Den botanischen Garten hatten wir uns im Anschluss vorgenommen zu besichtigen. Mit einigen Umwegen durch den gesamten restlichen Garten, kamen wir dann endlich zu dem Highlight des Gartens, der gewundenen Holz-Brücke. Von selbiger hatte man einen  weiten Blick bis nach Kapstadt, über das Grün des botanischen Gartens. Die friedliche Natur um uns herum hatte uns zur Ruhe kommen lassen.
Erschöpft und hungrig fuhren wir zurück zu einem Markt an der Waterfront, um dort zu Essen.
Abends bestand meine Aufgabe noch darin, nach Stellenbosch zu fahren und das Mietauto bei einer Tankstelle abzugeben. Mich mit den Tankwarten unterhaltend, wurde ich von meiner Mitbewohnerin später abgeholt und wir trauerten im Auto gemeinsam unseren erlebnisreichen Ferien nach (sie war auch in Namibia gewesen).
Freitag: Über Nacht ließ ich das Leihauto, welches ich am Vortag abgeholt hatte, draußen vor unserem Haus stehen. Wir hatten dort bereits öfters unsere Leihwagen stehen lassen, also dachte ich mir nichts dabei.
Am nächsten Morgen, als wir nichts ahnend den Kofferraum öffneten, wunderte ich mich noch, warum die Rückbank umgeklappt war. Die vielen tausend Glassplitter entdeckten wir erst, als wir das zerschlagenen hintere Fenster sahen. Ich bekam einen riesigen Schrecken, aber mit Hilfe meiner lieben Mitbewohnerin schafften wir es schließlich nach vielen Versuchen und verschiedenen Nummern, jemanden von der Vermietung zu erreichen. Uns wurde gesagt, dass wir zuerst zur Polizei und dann zur Vermietung fahren sollten.
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Bei der Polizei angekommen, rief uns ein Parkwächter hinterher, dass wir das hintere Fenster offen gelassen hatten. Was für ein netter Mann. Unsere Daten und der Fall wurden aufgenommen und nach kurzer Zeit konnten wir gehen. Es wurde nicht einmal von den Polizisten gewünscht, dass Auto zu sehen. Bei der Vermietung wurden wir im Anschluss sehr lieb empfangen und bekamen ohne Probleme innerhalb von 10 Minuten einen neuen Leihwagen.
Als wir mit allem fertig waren, gönnten meine Mitbewohnerin und ich uns noch einen Entspannungscafé und fuhren danach erst zur Schule.
Nachdem wir uns abends schick angezogen hatten, fuhren wir mit dem Uber zu einem Weingut, um dort Essen zu gehen. Mit 12 Gängen und Spielereien wie Trockeneis, war dies das schickeste Restaurant, in dem ich je war. Leider ging es meinem Kumpel nicht so gut und er begann einen Ingwer-Tee-Marathon.
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Nachmittags fuhr ich wieder nach Kapstadt, um meinen Kumpel zu treffen. Mein Plan war es gewesen, ihn durch das Bo-Kaap zu führen und dabei meine Stichpunkte der letzten offiziellen Führung zu verwenden. Mit meinem kaputten Handy waren diese aber verloren gegangen und so fielen mir nur wenige Fakten zu dem Wohngebiet ein, die er meistens bereits kannte. Die sauren Aprikosen aus dem Gewürzladen des Bo-Kaaps und der Besuch im Schokoladen-Café machten das, aber wieder wett. Das Café war klein und gemütlich. Vor lauter Schoko-Kreationen konnte man sich dort kaum entscheiden, sogar vegane Alternativen gab es. Als wir uns hinsetzten, kamen wir mit den am Nachbartisch sitzenden Deutschen ins Gespräch.
Zurück im Hostel fand ich mich mit den selben Leuten im Zimmer wieder wie in der Woche zuvor. Es war jedoch ein anderes Zimmer. Was für ein Zufall.
Samstag: Damit ich meinem Kumpel die schöne Strecke entlang des Meeres zeigen konnte, fuhren wir über Muizenberg nach Khayelitsha. Leider wurde der Look-Out-Hill (Aussichtshügel) gerade saniert, also fuhren wir weiter Richtung Stellenbosch, um meine Mitbewohnerin abzuholen. Von dort aus ging es mit guten Gesprächen weiter an der Küste entlang Richtung Hermanus. Wale bekamen wir an diesem Tag nicht zu sehen, aber wegen der wunderschönen Strecke lohnt sich die Fahrt eigentlich immer. Der Besuch im französischen Café dort lohnte sich meiner Meinung nach auch.
Während ich einen Freund in Hermanus besuchte, gingen die anderen beiden Essen.
Zurück in Kapstadt, gingen mein Kumpel und ich abends noch Nudeln essen. Ich würde sagen, so oft Essen zu gehen an einem Tag kann man sich nur in Südafrika leisten.
Im Hostel sprach ich noch kurz mit dem Bekannten von letzter Woche, gemütlich in meinem Zimmer.
Sonntag: Einem kurzen Besuch des Root-44-Markets folgte eine Fahrt nach Franschhoek mit einer Mitbewohnerin und ihrem Freund. Dort ging es weiter mit einem Tuk-Tuk von Weinfarm zu Weinfarm. Bei Tastings mit Karamell, Schokolade und zum Schluss mit kleinen Vorspeisen hatten wir viel Spaß zusammen.
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Abends in der WG hatten wir ebenfalls einen Heidenspaß mit einer weiteren Mitbewohnerin und ihrem Freund zusammen. Irgendwann beschlossen wir, dass wir noch etwas essen mussten. Während die anderen kochten, konnte ich netterweise das Leihauto bei der Nachbarin über Nacht parken, damit nicht wieder eingebrochen wurde.
Montag: An diesem Tag begleitet mich mein Kumpel in den Kindergarten und brachte viele der Kinder zum Lachen und den Kindergarten-Alltag ein wenig aus seinem Rhythmus.
Für das abendliche Abschiedsessen suchten wir uns ein Restaurant am Meer aus. Mit viel Wind und Regen saßen wir gemütlich drinnen und führten Gespräche.
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floehchencom · 6 years
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Hab’s doch tatsächlich mal nach Metz geschafft 😇 #cathedraledemetz #cathedrale #metz #lothringen #lorraine #moselle #mosel #touritour #placetobe #bestoffrance https://www.instagram.com/p/BomnjrWF2N_/?utm_source=ig_tumblr_share&igshid=u9ute7mklrg6
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chilangopost · 8 years
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Vive la ruta del Café en Córdoba Veracruz y consiente a tus sentidos.
Hablar de un buen café es hablar del estado de Veracruz que es la región cafetalera más cercana que tenemos a la capital. Córdoba es una ciudad que se encuentra a solo 293 km de distancia de la Ciudad de México (hablamos de cuatro horas en carretera, aproximadamente).
Esta hermosa ciudad te invita a conocer su lado cafetero. La idea es llevarte a vivir una experiencia sensorial por la cual conocerás a detalle la elaboración de un buen café y sus importantes factores, tales como la altura a la que se siembre la planta del café o el secado de esta fruta.
Se sabe que el café nació en Yemen, donde emprendió un largo viaje para llegar hasta América en el siglo XVII. Paso por Líbano, Turquía (fue aquí donde se crearon las primeras cafeterías) Holanda, Francia, Martinica y Cuba así fue como después llegó hasta el Cantón de Córdoba que es aquí donde por primera vez Juan Antonio Gómez de Guevara siembra la primera planta de café en La Hacienda de Guadalupe en el año de 1878.
El año pasado los agricultores dedicados a la producción del café tuvieron que enfrentar una de las plagas más devastadoras conocida como “La Roya”, la cual acabó con el 70 por ciento de las plantaciones de café en Veracruz, fue así como esta catástrofe obligó a los productores a buscar otras formas para recuperarse. El café de autor fue una de las formas.
Nuestra primera parada de esta ruta sensorial será en “La Crepería los 30”. En este lugar como lo dice su nombre, su especialidad son las crepas, tienen una deliciosa variedad que encantara tu paladar. Si eres fan de la sopa de tortilla deberías de pedirte una en este lugar, es una verdadera delicia. 
El recorrido continua y la siguiente parada es la Ex Hacienda de Guadalupe, aquí podrán conocer los sembradíos de café y degustar un delicioso café cosechado de este hermoso lugar, también conocerán los árboles bananeros, que son sembrados junto a las plantas de café para que puedan darles sombra y protegerlos de la lluvia. Ahora toca conocer el Museo del café que tiene una variedad extensa de plantas de café además podrás conocer los injertos que se pueden hacer para obtener una mezcla de café. Existen dos tipos distintos de café, una es arábica y del tipo robusto (la diferencia es que uno robusto tiene el doble de cafeína que una arábica) . Les recomiendo completamente las bebidas de este lugar, prueben de todo…. Esta vez que venimos nos tocó probar un americano preparado con el instrumento: CHEMEX. Este instrumento de preparación de café le un sabor particularmente fuerte, con una consistencia un poco más espesa, si eres fan del café este método te sorprenderá ya que maneja un sabor particular y olores únicos que realmente harán más feliz a tus sentidos. Otra bebida para degustar en este lugar es el Martini de licor de café, una explosión de sabor en tu paladar, con los toques dulces de la caña y el olor de un delicioso café que recién preparan frente a tus ojos, te dejara encantado, ya lo veras.
Nuestra próxima parada es la cafetería “Calefa” este hermosos lugar ha pasado ya por tres generaciones por lo que es considerada un clásico que tienen que conocer. Sobresale por ser pionero en la creación de productos derivados del café. Cuentan con una gama deliciosamente extensa: desde bombones de café, gomitas de expresso, crema de licor de café hasta galletas de mantequilla y café las cuales son mayormente exquisitas. No hay forma de que pierdan la oportunidad de conocer este gran lugar y regresar con unos cuantos suvenires para la familia, créanme, los harán absolutamente felices. 
Después de una gran demostración de las distintas formas manuales que existen para extraer café se ha hecho de noche y ha llegado la hora de la cena. Caminamos hacia la terraza de “El balcón de Zevallos” que es el spot perfecto para presenciar el espectáculo de luces que se lleva acabó en el precioso centro de Córdoba y saborear una deliciosa cena en donde alguna vez se firmaron los documentos para pactar la Independencia de México.
Este día nos tocó conocer la comunidad de San Bartolo, que cuenta conlos mayores productores de café de esta bella región. De la mano de los artesanos de este lugar podrán aprender más de los procesos y los factores que influyen para crear un increíble café de altura de talla internacional, de verdad experimentaran una extraordinaria mañana rodeados de los paisajes mas bellos que tienen Veracruz para ofrecernos además de que el trato con las personas de esta comunidad es extremadamente cálido y generoso.
Por último vale la pena comer en la cafetería “El Kiosko del Fortín”  aquí compartimos una comida tradicional de este lugar : unas buenas quesadillas con flor de Jamaica acompañadas de una sabrosa salsa de Jamaica.
Si quieren vivir esta experiencia podrán cotizar su próxima aventura con Turitour
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usatrip2017 · 4 years
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Lower Antelope Canyon & Horseshoe Bend
11.11.17
Auf halbem Wege nach Flagstaff besuchten wir heute den Horseshoe Bend und den Lower Antelope Canyon.
Leider muss man, um letzteren erreichen zu können, eine Tour buchen. Alle 30 Minuten stiegen dann verschiedene Touren in den Canyon hinab. In dieser von Indianern noch besiedelten Region gibt es zwei recht ähnliche Canyons. Zum einen den Lower Antelope Canyon, der über Treppen hinab in die Tiefe führt, sowie den Upper Antelope Canyon, der auch The Wave beheimatet. Unser Tourguide führte uns zum Eingang des Lower Antelope Canyon, wo bereits viele andere Gruppen warteten. Gefilmt werden durfte nicht, aber da wir hart am Limit leben, konnten wir trotzdem ein paar Clips machen. Es ist wahnsinnig beeindruckend wie der Sandstein durch die Natur geformt ist. Recht glatt, geschwungen und wunderschön. Durch das Licht strahlten die Felsen rot. Leider wird man durch den engen Canyon ziemlich durch gescheucht, da hinter und vor einem immer bereits die nächste Touritour lauert. Einen Besuch war es letztlich aber trotzdem wert, so dass wir ein paar nette Fotos knipsen konnten. Nach der Tour ging es zum Horseshoe Bend. Der Horseshoe Bendist ein riesen Felsen, um den sich in 300 Meter Tiefe der Colorado River schlängelt. Um dieses Bild vom
Aussichtspunkt aus richtig einzufangen zu können, müsste man sich wagemutig an den Felsenrand stellen. Dieser war aber nicht weiter gesichert und somit entschieden wir uns dann doch fürs weiter leben. Um nicht im Dunkeln durch die endlosen Weiten von Arizona zu fahren, ging es dann gegen halb 3 Richtung Flagstaff.
Hier werden wir unsere letzten zwei Nächte verbringen und den Grand Canyon zu erkunden, bevor es am Dienstag um 00:40 Uhr von Vegas zurück nach Miami geht.
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monsieurdemaurice · 7 years
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Leider haben die meisten Reisen irgendwann ein Ende… So sind wir heute nach einem wunderschönen Trip nach Venedig wieder zurück im schönsten Bundesland der Welt - im Saarland - gut angekommen. Neben starkem Nebel und ein paar Ehrenrunden über dem Flughafen Trevisio am Sonntag und einer Bus- und Schiffsfahrt bis zum Markus Platz - Piazza San Marco Venezia - machten wir bei gutem und trockenem Wetter die ersten Stadtteile unsicher und bahnten uns den Weg zu unserem Hotel Bartolomeo Venezia ganz in der Nähe der Rialto Brücke. Montags waren wir über 10 km zu Fuss unterwegs und haben einen Wasserbus getestet, so sind wir sehr nah an die Insel San Michel herangekommen. Gegen Abend stand der Piazza San Marco Venezia wieder auf dem Plan und wir konnten hier die Gondoliere beim "parken" ihrer Gondeln in Langzeitaufnahmen festhalten. Dienstags haben wir eine Touritour mit dem Titel "Halbtagesausflug mit Besichtigung von Murano, Burano und Torcello" gemacht! Dabei sei erwähnt, dass diese eher einer Kaffeefahrt gleicht, so steht auf der Insel Murano ein Besuch in einer Glasbläserei auf dem Programm und dabei endete in einem Verkaufsraum der Glasbläserei. Die Übersetzerin der Tour sprach zu dem eher sehr wenig Deutsch. Danach führte sie weiter auf die Insel Torcello - fazit dieser Insel sehr langweilig, man wird zu einer Kathedrale für die man wiederum separat 5 Euro eintritt zahlen soll gelotst... hier haben wir uns dann lieber mit einem angriffslustigen Huhn auf dem Weg dort hin beschäftigt (hierzu kommt in den Tagen noch eine Geschichte). Das Highlight war absolut Burano, mit den bunten Häusern und dem tollen kleinen Bootshafen am Rand, hier hatten wir sogar ein wenig Sonne (siehe Bild). Jessica Vater (im Bild) & Daniel W. Bittner Als Equipment kam eine Fujifilm X100F zum Einsatz. Fujifilm France, FUJIFILM Deutschland, Fujifilm Italia http://ift.tt/2oZfpmH
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Zwischen Strand, Kühen und Großstadt und Mopets
Fast einem ganzen Monat sind wir nun schon mit dem Rucksack in Vietnam unterwegs - kaum zu glauben!
Mit meinem wöchentlichen Bericht bin ich ein wenig hinterher. Grund dafür ist zum einen, dass wir länger an Orten verweilt haben, nicht zu viele Geschichten erlebt und ich gefühlt auch sehr vor Ort angekommen bin.
Gestern sind wir ganz im Süden Vietnams auf der Insel Phu Quoc gelandet und werden von hier aus weiter nach Kambodscha reisen.
Uns fiel der Abschied aus der kleinen Stadt Hoi An richtig schwer, weil wir uns vor allem in unserem Homestay so wohlgefühlt haben und sich ein gewisses zu Hause Gefühl eingestellt hat. Wir haben unseren Lieblings Marktstand gefunden, wo wir schon freundlichst begrüßt wurden und durch unsere tatkräftige Unterstützung auch andere Touris zu überzeugen, sich dicht an dicht dazuzusetzen, immer die ein oder andere Summerroll (unsere neue Leibspeise) geschenkt bekamen. Mit dem Fahrrad rein und raus aus der Stadt zu fahren hat das Alltagsgefühl noch unterstützt. Dort seiend haben wir Diego und Tomas kennengelernt, einen Chilenen und Argentinier, die auch schon lange unterwegs sind und die exakt selbe Route wie wir haben. Sie sind zwei sehr fröhliche, offene, unkomplizierte Sparfüchse, die die rumgrölenden englischen Backpacker auch eher anstrengend als anziehend finden. Wir haben uns super verstanden und waren eine fröhliche Gruppe, sodass wir beschlossen haben, vor erst gemeinsam weiterzuziehen.
Wir sind nach Hoi An zu unseren ersten wirklichen Strandtagen aufgebrochen und haben durch gute Recherche ein super Hostel DIREKT am Strand gefunden. Von den “Zimmern” war es zwar recht spartanisch, aber am Meer braucht ein Jeder ja nicht viel. So haben wir diese ruhige Zeit sehr genossen, haben das Handy ausgeschaltet, gelesen, geschwommen, in der Hängematte rumgehangen und eins der besten Dinge war es für mich barfuß am Strand joggen zu gehen. Einen Tag haben wir uns eine Touritour gegönnt und sind zu den dortigen riesigen Dünen gefahren. Allerdings war auch diese Erfahrung wieder recht enttäuschend, sodass wir in Zukunft, wenn möglich,auf eigene Faust uns auf den Weg machen Orte zu sehen.
Nach den entspannten Tagen am Strand haben wir uns für zwei Tage dann wieder wildes Treiben gegönnt und Großstadtluft in Saigon eingeatmet. Nach diesen ruhigen Tagen hat es Spaß gebracht in einer großen Stadt zu sein. Wir sind die meiste Zeit durch die Stadt gelaufen, die Atmosphäre eingesaugt und haben auf dem Markt gegessen. Auch sollte Kultur nicht zu kurz kommen, sodass wir uns u.a. das Kriegsmuseum angeschaut haben. Es hat mich sehr beeindruckt, es waren vor allem Fotografien, die einem sehr lebendig dieses Grauen des Krieges und seine noch immer anhaltenden Folgen vor Augen geführt haben.
Ich habe das Gefühl es sind die kleinen Geschichten in den Begegnungen mit den Menschen, die das Ganze mit noch mehr Leben füllen. Doch die gab es in den vergangenen Tagen recht wenig, wir waren schön in der kleinen Touristenblase unterwegs. Allerdings scheint mir auch ein Unterschied zwischen Nord- und Südvietnamesen zu sein. Sie sind weniger offen und freundlich, eher reserviert. Es ist spezielles Völkchen, das durch die Sprachbarriere nur schwer zu fassen ist. Es ist ein Beobachten und ein rätseln zugleich.
Weiterhin liebe ich aber diese anhaltende Mentalität “alles irgendwie möglich zu machen”: wir waren alle zusammen zum ersten Mal ein bisschen unterwegs und sind in einem Club gelandet, weit und breit nur Vietnamesen und wir völlig ‘underdressed’. Auch die Preise der Getränke waren entsprechend. Wir entschieden uns irgendwo draußen ein Kiosk zu finden und dort uns das solide Saigon Bier zu kaufen. Kaum bogen wir um die Ecke fragte uns ein älterer Mann in einem -trotz fehlender oberen Vorderzähne - recht gutem Englisch mit sehr freundlichem Gesicht, was wir suchten. Nachdem wir ihm unser Anliegen schilderten telefonierte er kurz, verhandelte mit uns Preis und Menge und kaum, dass wir uns versahen, hatten wir eine Plastiktüte mit Bierdosen in den Händen. Was für ein Service! Der nettere ältere Mann war auch noch später vor der Tür des Clubs und da wir ihn so sympathisch fanden verzichteten wir auf das günstigere Taxi und ließen uns von ihm und seinen Freunden auf dem Motorroller durch die Nacht und den verlassenen Straßen von Saigon zum Hostel fahren.
Nun liege ich gerade unter einem Schirm an einem der schönsten Stränden, die ich bisher gesehen habe. Es ist weiterhin so, dass man sich kurz selber innerlich schütteln muss, um zu realisieren welches Glück all dies hier ist!
Ich habe viel Freude an der Reise, bin gefühlt sehr vor Ort und genieße das Entdecken. Das Backpackerleben ist herrlich leicht, unkompliziert und frei, ganz den Moment lebend. Doch so schön es alles ist, die so eng Verbundenen fehlen mir! Aber das ist auch ein schönes Gefühl, denn immer aufs neue Stelle ich fest nie eine Reisende auf lange Dauer sein zu können. So sind diese 2 ½ Monate eine perfekte Zeit diese Phase in vollsten Zügen zu genießen! Es ist alles Facettenreich und bereichernd! Nun ist es Zeit ins Meer zu springen! Das nächste mal mehr aus Kambodscha :)
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16.4. Superman meets Tarzan Nach dem Frühstück im Restaurant unseres Hotels in Cañas, dass übrigens wie ein typisches amerikanisches Motel an jedem beliebigen Highway aussah, mag an der direkten Nähe zur Interamericana liegen, die Alaska und Feuerland verbindet, und bei dem der Besitzer uns pantomimisch die Auswahl beim Frühstück übersetzte, machten wir uns auf den Weg zum Llanos de Cortes, den laut unserem Reiseführer schönsten Wasserfall Costa Ricas. Wegbeschreibung war denkbar einfach: Hinter dem Rio Piedras links von der Autobahn abfahren. Gemeint war wohl eher ein U-Turn und dann rechts, wie wir nach dem dritten Mal auch herausfanden. Am Eingang zur Straße zum Wasserfall wurde man um eine kleine Spende, die der örtlichen Grundschule zugute kommt, gebeten. Vom Parkplatz ging es noch 150 m den Berg runter und dann waren wir da. Ein unglaublicher Anblick. Das Wasser stürtz dort über eine Breite von geschätzt 20 m in die Tiefe, bildet dort einen kleinen See bevor er zu einem Fluss wird. Bis auf ein paar Einheimische, die samt Kühlboxen und Grills unterwegs waren, blieben wir um kurz nach 8 vorerst die einzigen Besucher, die sich im doch noch recht frischen Wasser vergnügten. Schon ein spektakuläres Ereignis, direkt an einem mächtigen Wasserfall schwimmen zu können und die Gischt im Gesicht zu spüren. Nach einer ganzen Weile machten wir uns auf den Weg, da wir noch eine ganze Strecke zu fahren hatten. Allerdings war das ein hartes Stück Arbeit. Über 30 km auf einer Schotterpiste/Schlagloch-Feldweg nach Monteverde bei ca. max. 25 km/h Geschwindigkeit. Sehr anstrengend nicht nur für den Fahrer sondern auch alle anderen im Auto. Alles und alle wurden regelrecht durchgeschüttelt, dazu ging es noch auf und ab und wie immer hier das ganze sehr kurvig. Das Auto macht einiges mit. Darum waren wir alle froh, als wir nach einer gut Durchgeschüttelten Fahrt in unserem sehr süßen und sehr bunten Hostel ankamen(Chillout House). Vor Ort buchten wir gleich eine Canopytour für den Nachmittag. Dafür wurden wir von einem Bus abgeholt und los ging die Touritour. Ausgestattet mit Sicherheitsgurt, Handschuhen und Helm machten wir uns an die Übungsstrecken. Im Prinzip hängt man dabei an einem Drahtseil, rutscht dieses entlang und bremst mit der Handschuh-Hand am Seil. Die Seilbahnen waren schon interessant, aber wir fieberten alle demn Highlights, dem Superman und der Tarzanschaukel entgegen. Endlich war es dann soweit. Für den Superman wird man in liegender Position an einer auf einem Drahtseil aufliegenden Rolle befestigt und rast dann über den Dschungel und das auf einer Stecke von 2 km, die längste in ganz Mittel-und Südamerika. Ein unbeschreibliches Gefühl wie ein Vogel über die Baumwipfel in ca. 150 m Höhe zu fliegen. Der zweite Superman war dann mit offenen Armen, was das vogelfreie Gefühl noch verstärkte. Voller Adrenalin waren wir anschließend bereit für die Tarzanschaukel oder vielmehr Lisa und Flo waren bereit. Die anderen beiden haderten noch mit sich, der eine mit Höhenangst, die andere, die keine Achterbahnen mit freiem Fall mag und ein freier Fall stand uns bevor. Man geht dabei einzeln über eine schmale Brücke, wird dann an der Schaukel befestigt, das Gatter geht auf und man stürzt 25 Meter im freien Fall der Erde entgegen bis das Seil der Schaukel greift und man nich 2 Mal hin und her schwingt bevor man gestoppt wird. Als erstes sprang Lisa, deren Schrei man wahrscheinlich noch im nächsten Dorf gehört hat, anschließend kam Katja, die sich echt tapfer überwunden hat, es doch auszuprobieren. Allerdings sah man ihr ihr Gefühl im Gesicht an. Und 10 min später hatte sie immer noch so wackelige Beine, dass sie kaum stehen konnte, von den zitterigen Händen mal ganz abgesehen. Flo schaukelte sehr still und Hase fluchte. Alles in allem eine sehr aufregende Erfahrung. Als alle heil unten angekommen waren, brachte man uns zurück zum Hostel und wir ließen dort den Abend gemütlich ausklingen. Am nächsten Morgen sollte es früh losgehen zum Monteverde Cloud Forrest.
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floehchencom · 6 years
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Das Spitzhäuschen in Bernkastel-Kues an der Mosel. Man hat früher die Steuer nur auf die Maße der Grundmauern berechnet. Die stark überstehenden Erker waren somit kostenfrei 👍🏼 #spitzhäuschen #bernkastelkues #mittelmosel #mittelalter #fachwerkhaus #moselromantik #bestofgermany #touritour #mosel #moselplaces (hier: Bernkastel-Cues, Rheinland-Pfalz, Germany) https://www.instagram.com/p/BolnhQRjth4/?utm_source=ig_tumblr_share&igshid=1avn2ee5nocjd
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thorstenholland · 9 years
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Gais #Touritour #swiss
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floehchencom · 6 years
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Time to relax 😎 #timetorelax #timetoenjoy #touritour #toureiffel #eiffelturm #paris #france #nurquatschimkopf (hier: Tour Eiffel)
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thorstenholland · 9 years
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Winterthur #Touritour #grandtour
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thorstenholland · 9 years
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Rheinfall in Schaffhausen. #Touritour
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