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therapeutenkatalog · 3 years
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5 praktische Tipps, um mit sozialer Phobie im täglichen Leben umzugehen
Soziale Phobie (Social Anxiety) gehört zu den häufigsten psychischen Erkrankungen. Etwa 7-12 % entwickeln mindestens einmal in Ihrem Leben eine soziale Phobie. Wir stellen euch 5 praktische Tipps vor, um mit sozialer Phobie im täglichen Leben umzugehen.
Menschen mit sozialer Phobie haben oft Schwierigkeiten, Freunde zu finden, sich karrieremäßig weiterzuentwickeln oder einen Partner fürs Leben kennenzulernen. Die Krankheit schneidet sich oft tief ins Leben und mindert spürbar die Lebensqualität der Betroffenen.
Der effektivste Weg, die soziale Phobie wieder loszuwerden, ist durch Therapie mit einem professionellen Therapeuten.
Auch bei uns sind einige Therapeuten eingetragen, welche dir bei sozialer Phobie helfen können:
Therapeuten für soziale Phobie
Es gibt viele Tipps, die man sofort mit spürbarem Erfolg anwenden kann. So weit, dass man es selber schaffen kann, seine soziale Phobie komplett zu besiegen. Denn auch ich bin sie ohne Therapie losgeworden.
Einige stelle ich euch nun im Folgenden vor:
Wähle jeden Tag Kleidung, in der du dich wirklich wohl fühlst
Kleider machen bekanntlich Leute. Vielleicht kennst du das selber:
Wenn du dein Lieblingskleidungsstück trägst, fühlst du dich plötzlich viel selbstsicherer als sonst.
Probiere einen neuen Style aus und wage dich dabei aus deiner Komfortzone heraus. Vielleicht hast du im Internet einen auffälligen Pullover mit bunten Farben gesehen, der dir sehr gut gefällt, du würdest dich aber nie trauen, ihn anzuziehen? Genau jetzt ist die perfekte Zeit dafür. Nach ein paar unsicheren Momenten wirst du dich darin immer sicheres Fühlen und dein Selbstbewusstsein steigt dann auch.
(Dir jeden Tag ein neues Outfit zu kaufen und dafür dein gespartes aufzubrauchen ist kein Weg in die Besserung, gebe dein Geld bewusst aus.)
Begrüße deine Arbeitskollegen jeden Tag
Der erste Schritt, sich deinen Ängsten in sozialen Situationen zu stellen, ist diese herauszufordern. Du hast dich bisher nie getraut, deine Arbeitskollegen oder Schulfreunde in der Früh zu begrüßen oder sie zu fragen, was es Neues gibt und wie es Ihnen geht? Am Anfang mag das sehr schwer sein. Ich habe mir immer eingeredet, dass ich irgendetwas Falsches sagen könnte, bis ich dann auf Quora gelesen habe, dass sich niemand merkt, was man sagt. Menschen tendieren dazu, sich nach 24 Stunden nur noch daran zu erinnern, wie sie sich gefühlt haben, als sie mit dir geredet haben. Wie du siehst, brauchst du dir also auch keine Gedanken zu machen, was du sagst. Nur deine Körpersprache ist in diesem Fall ein wichtiger Kritikpunkt, dass sich andere wohlfühlen, während sie mit dir reden. Darüber wird auch bald ein Blog Beitrag von uns kommen. Und: höre viel zu und vermeide zu viel über dich zu reden (:
Also probiere es aus: Begrüße deine Arbeitskollegen jeden Tag. Und fange Gespräche an, indem du ganz einfach fragst: Was gestern los war, wie der Tag gestern gelaufen ist oder wie es ihnen geht.
Tipp: Eine gute Methode, eine Konversation anzufangen ist immer einen Referenzpunkt zu etwas zu ziehen, was du gerade siehst oder was du kennst:
Beispiel: Dein Arbeitskollege trinkt jeden Morgen Kaffee, genau wie du. Also könntest du ihn nach der Begrüßung fragen, ob du ihm auch einen von der Kaffeemaschine mitbringen sollst.
Bei dem Punkt: Helfe anderen (etwas weiter unten) kannst du mehr zu den positiven Effekten, wenn du anderen hilfst, lesen.
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Fordere dich heraus und entkomme aus der Komfort Zone
Ok, dieser Punkt ist etwas fortgeschrittener, aber wenn du dich das traust, dann bist du schon sehr gut dabei, dich deiner sozialen Phobie zu stellen.
Ich erlebe relativ häufig, dass ich auf der Straße nach dem Weg gefragt werde oder im Zug danach, ob dieser an einer bestimmten Station hält. Eigentlich kann man beide Dinge ganz einfach durch Googeln oder öffnen der DB App herausfinden, aber trotzdem gibt es Menschen, die eben das nicht Tun und stattdessen lieber andere fragen.
Und nach einer gewissen Zeit habe ich angefangen, das auch zu tun. Ich bin also in den Zug gestiegen, mit dem ich jeden Tag nach Hause fahre (also, weiß ich natürlich, dass er an der richtigen Station hält) und habe jemanden, der gerade keine Musik gehört hat, gefragt, ob der Zug an meiner Station hält. Die Überwindung war das Schlimmste, das Gefühl danach unbeschreiblich. Also probiere es aus.
Tipp: Es gibt die sogenannte 5-Sekunden-Regel (Oft auch 3 Sekunden Regel). Das heißt, wenn man etwas machen will (zum Beispiel nach dem Weg fragen), dann sollte man von 5 herunter zählen und dann sofort fragen. Denn dann hat dein Kopf nicht die Zeit, sich Gründe dagegen zu überlegen.
Helfe anderen oder frage andere nach einem Gefallen
Wie oben schon erwähnt ist es wunderbar, anderen zu helfen. Eine genauso positive Wirkung hat es, wenn man andere nach einem Gefallen bittet (dieser Effekt nennt sich Benjamin Franklin Effekt)
Das nächste Mal, wenn du jemanden siehst, der Hilfe zum Beispiel beim Müll rausbringen (Es kann wirklich alles sein) braucht, dann zögere nicht lange und frag, ob du helfen kannst. Du wirst dadurch nicht nur beliebter, es regt auch neue Gesprächsthemen an und du wirst sicherer dabei mit anderen zu reden.
Etwas Fortgeschrittener ist es dann, wenn du andere nach einem kleinen Gefallen bittest, den sie einfach erledigen können. Dadurch wirst du nach dem Benjamin Franklin Effekt beliebter (Die Person, die du nach dem Gefallen bittest mag dich mehr). Dazu kommt von uns auch in Kürze ein Beitrag (:
Lerne etwas Neues um deine soziale Phobie zu besiegen
Was würdest du gerne können? Vielleicht Italienisch, Programmieren oder Excel? Egal was es ist, wenn du anfängst, in deiner Freizeit neue Dinge zu lernen, wirst du riesige positive Effekte in deinem Leben spüren. Denn es gibt kein besseres Gefühl, als wenn du etwas Neues lernst und nach ein paar Wochen dein Fortschritt erstmals sichtbar ist. Wenn du dann Dinge kannst, die nicht jeder kann, wird sich das auch sehr positiv auf dein Selbstbewusstsein auswirken und sorgt auch gleich dafür, dass du in neue Gesprächsthemen eintauchen kannst.
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Bonus Tipp: Fange einen Nebenjob in der Gastronomie an
Noch ein kleiner Tipp von mir persönlich. Auch ich litt unter sozialer Phobie. Vor über einem Jahr habe ich angefangen, in der Gastronomie zu arbeiten. Zuerst hauptberuflich, jetzt nur noch nebenberuflich ab und zu an den Wochenenden. Zuerst war es für mich extrem schwer, da ich normalerweise nie auf fremde Menschen zuging. Doch wenn man im Restaurant arbeitet, hat man keine andere Wahl, als auf Leute zuzugehen und mit Ihnen zu sprechen. Nach ein paar Monaten hatte ich mich daran gewohnt und diese Fähigkeiten habe ich auch in mein privates Leben mitgenommen. Seit ich in der Gastronomie arbeite und trotz meiner Angst auf Menschen zugehen musste, bin ich viel offener und gesprächsfreudiger geworden. Deshalb kann ich nur jedem ans Herz legen, ab und zu in einem Restaurant oder einer Bar zu arbeiten. Das Ganze hat nämlich noch einen kleinen Vorteil: Man besiegt seine soziale Phobie, verdient Geld und es macht richtig Spaß, wenn man in einem tollen Team arbeitet. Eine richtige Win-Win Situation.
Denke daran, deine soziale Phobie zu besiegen, braucht Zeit. Sei also nicht zu hart mit dir, wenn du nach der ersten Woche immer noch die gleiche Angst hast wie davor.
Wir wünschen dir ganz viel Erfolg auf deinem Weg.
Finde den passenden Therapeuten oder Arzt für dich
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5 praktische Tipps, um mit sozialer Phobie im täglichen Leben umzugehen
Soziale Phobie (Social Anxiety) gehört zu den häufigsten psychischen Erkrankungen. Etwa 7–12 % entwickeln mindestens einmal in Ihrem Leben eine soziale Phobie. Wir stellen euch 5 praktische Tipps vor, um mit sozialer Phobie im täglichen Leben umzugehen.
Menschen mit sozialer Phobie haben oft Schwierigkeiten, Freunde zu finden, sich karrieremäßig weiterzuentwickeln oder einen Partner fürs Leben kennenzulernen. Die Krankheit schneidet sich oft tief ins Leben und mindert spürbar die Lebensqualität der Betroffenen.
Der effektivste Weg, die soziale Phobie wieder loszuwerden, ist durch Therapie mit einem professionellen Therapeuten.
Auch bei uns sind einige Therapeuten eingetragen, welche dir bei sozialer Phobie helfen können:
Therapeuten für soziale Phobie
Es gibt viele Tipps, die man sofort mit spürbarem Erfolg anwenden kann. So weit, dass man es selber schaffen kann, seine soziale Phobie komplett zu besiegen. Denn auch ich bin sie ohne Therapie losgeworden.
Einige stelle ich euch nun im Folgenden vor:
Wähle jeden Tag Kleidung, in der du dich wirklich wohl fühlst
Kleider machen bekanntlich Leute. Vielleicht kennst du das selber:
Wenn du dein Lieblingskleidungsstück trägst, fühlst du dich plötzlich viel selbstsicherer als sonst.
Probiere einen neuen Style aus und wage dich dabei aus deiner Komfortzone heraus. Vielleicht hast du im Internet einen auffälligen Pullover mit bunten Farben gesehen, der dir sehr gut gefällt, du würdest dich aber nie trauen, ihn anzuziehen? Genau jetzt ist die perfekte Zeit dafür. Nach ein paar unsicheren Momenten wirst du dich darin immer sicheres Fühlen und dein Selbstbewusstsein steigt dann auch.
(Dir jeden Tag ein neues Outfit zu kaufen und dafür dein gespartes aufzubrauchen ist kein Weg in die Besserung, gebe dein Geld bewusst aus.)
Begrüße deine Arbeitskollegen jeden Tag
Der erste Schritt, sich deinen Ängsten in sozialen Situationen zu stellen, ist diese herauszufordern. Du hast dich bisher nie getraut, deine Arbeitskollegen oder Schulfreunde in der Früh zu begrüßen oder sie zu fragen, was es Neues gibt und wie es Ihnen geht? Am Anfang mag das sehr schwer sein. Ich habe mir immer eingeredet, dass ich irgendetwas Falsches sagen könnte, bis ich dann auf Quora gelesen habe, dass sich niemand merkt, was man sagt. Menschen tendieren dazu, sich nach 24 Stunden nur noch daran zu erinnern, wie sie sich gefühlt haben, als sie mit dir geredet haben. Wie du siehst, brauchst du dir also auch keine Gedanken zu machen, was du sagst. Nur deine Körpersprache ist in diesem Fall ein wichtiger Kritikpunkt, dass sich andere wohlfühlen, während sie mit dir reden. Darüber wird auch bald ein Blog Beitrag von uns kommen. Und: höre viel zu und vermeide zu viel über dich zu reden (:
Also probiere es aus: Begrüße deine Arbeitskollegen jeden Tag. Und fange Gespräche an, indem du ganz einfach fragst: Was gestern los war, wie der Tag gestern gelaufen ist oder wie es ihnen geht.
Tipp: Eine gute Methode, eine Konversation anzufangen ist immer einen Referenzpunkt zu etwas zu ziehen, was du gerade siehst oder was du kennst:
Beispiel: Dein Arbeitskollege trinkt jeden Morgen Kaffee, genau wie du. Also könntest du ihn nach der Begrüßung fragen, ob du ihm auch einen von der Kaffeemaschine mitbringen sollst.
Bei dem Punkt: Helfe anderen (etwas weiter unten) kannst du mehr zu den positiven Effekten, wenn du anderen hilfst, lesen.
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Fordere dich heraus und entkomme aus der Komfort Zone
Ok, dieser Punkt ist etwas fortgeschrittener, aber wenn du dich das traust, dann bist du schon sehr gut dabei, dich deiner sozialen Phobie zu stellen.
Ich erlebe relativ häufig, dass ich auf der Straße nach dem Weg gefragt werde oder im Zug danach, ob dieser an einer bestimmten Station hält. Eigentlich kann man beide Dinge ganz einfach durch Googeln oder öffnen der DB App herausfinden, aber trotzdem gibt es Menschen, die eben das nicht Tun und stattdessen lieber andere fragen.
Und nach einer gewissen Zeit habe ich angefangen, das auch zu tun. Ich bin also in den Zug gestiegen, mit dem ich jeden Tag nach Hause fahre (also, weiß ich natürlich, dass er an der richtigen Station hält) und habe jemanden, der gerade keine Musik gehört hat, gefragt, ob der Zug an meiner Station hält. Die Überwindung war das Schlimmste, das Gefühl danach unbeschreiblich. Also probiere es aus.
Tipp: Es gibt die sogenannte 5-Sekunden-Regel (Oft auch 3 Sekunden Regel). Das heißt, wenn man etwas machen will (zum Beispiel nach dem Weg fragen), dann sollte man von 5 herunter zählen und dann sofort fragen. Denn dann hat dein Kopf nicht die Zeit, sich Gründe dagegen zu überlegen.
Helfe anderen oder frage andere nach einem Gefallen
Wie oben schon erwähnt ist es wunderbar, anderen zu helfen. Eine genauso positive Wirkung hat es, wenn man andere nach einem Gefallen bittet (dieser Effekt nennt sich Benjamin Franklin Effekt)
Das nächste Mal, wenn du jemanden siehst, der Hilfe zum Beispiel beim Müll rausbringen (Es kann wirklich alles sein) braucht, dann zögere nicht lange und frag, ob du helfen kannst. Du wirst dadurch nicht nur beliebter, es regt auch neue Gesprächsthemen an und du wirst sicherer dabei mit anderen zu reden.
Etwas Fortgeschrittener ist es dann, wenn du andere nach einem kleinen Gefallen bittest, den sie einfach erledigen können. Dadurch wirst du nach dem Benjamin Franklin Effekt beliebter (Die Person, die du nach dem Gefallen bittest mag dich mehr). Dazu kommt von uns auch in Kürze ein Beitrag (:
Lerne etwas Neues um deine soziale Phobie zu besiegen
Was würdest du gerne können? Vielleicht Italienisch, Programmieren oder Excel? Egal was es ist, wenn du anfängst, in deiner Freizeit neue Dinge zu lernen, wirst du riesige positive Effekte in deinem Leben spüren. Denn es gibt kein besseres Gefühl, als wenn du etwas Neues lernst und nach ein paar Wochen dein Fortschritt erstmals sichtbar ist. Wenn du dann Dinge kannst, die nicht jeder kann, wird sich das auch sehr positiv auf dein Selbstbewusstsein auswirken und sorgt auch gleich dafür, dass du in neue Gesprächsthemen eintauchen kannst.
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Bonus Tipp: Fange einen Nebenjob in der Gastronomie an
Noch ein kleiner Tipp von mir persönlich. Auch ich litt unter sozialer Phobie. Vor über einem Jahr habe ich angefangen, in der Gastronomie zu arbeiten. Zuerst hauptberuflich, jetzt nur noch nebenberuflich ab und zu an den Wochenenden. Zuerst war es für mich extrem schwer, da ich normalerweise nie auf fremde Menschen zuging. Doch wenn man im Restaurant arbeitet, hat man keine andere Wahl, als auf Leute zuzugehen und mit Ihnen zu sprechen. Nach ein paar Monaten hatte ich mich daran gewohnt und diese Fähigkeiten habe ich auch in mein privates Leben mitgenommen. Seit ich in der Gastronomie arbeite und trotz meiner Angst auf Menschen zugehen musste, bin ich viel offener und gesprächsfreudiger geworden. Deshalb kann ich nur jedem ans Herz legen, ab und zu in einem Restaurant oder einer Bar zu arbeiten. Das Ganze hat nämlich noch einen kleinen Vorteil: Man besiegt seine soziale Phobie, verdient Geld und es macht richtig Spa��, wenn man in einem tollen Team arbeitet. Eine richtige Win-Win Situation.
Denke daran, deine soziale Phobie zu besiegen, braucht Zeit. Sei also nicht zu hart mit dir, wenn du nach der ersten Woche immer noch die gleiche Angst hast wie davor.
Wir wünschen dir ganz viel Erfolg auf deinem Weg.
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therapeutenkatalog · 3 years
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Wie man negative Gedanken los wird - Gedankenfrei leben
Unser Gehirn verstärkt jeden negativen Gedanken. Daher neigen wir dazu, die weniger positiven Gedanken und miesen Gefühle über zu bewerten. Weniger zu denken ist das Gebot der Stunde. Aber leider ist es für die meisten von uns eine sehr große Herausforderung Gedanken einfach ziehen zu lassen und gedankenfrei nicht über alles zu grübeln.
Zur Ruhe kommen und weniger nachdenken
Wir alle machen uns viele Gedanken über bestimmte Aspekte unseres Lebens. Jeder denkt von Zeit zu Zeit zu viel über eine Entscheidung oder Situation nach, aber für manche wird es zur Besessenheit und behindert ihre Fähigkeit zu funktionieren. Wer zum Beispiel vor einer schwierigen Entscheidung steht, sollte sich die Zeit nehmen, die Vorteile und potenziellen Risiken der Optionen abzuwägen und die möglichen Ergebnisse in Betracht zu ziehen. Aber wenn es zu dem Punkt kommt, an dem man in Bedrängnis gerät und sich alle Worst-Case-Szenarien ausmalt, ist es an der Zeit, diese Denkmuster zu beenden.
Grübeln versus Nachdenken
Übermäßiges Grübeln lässt sich in zwei Kategorien einteilen: Grübeln und Nachdenken. Dazu gehörten das Wiederkäuen und das ständige Wiederholen einer Situation oder eines Problems. Wir grübeln, indem wir von unseren Gedanken besessen sind und immer wieder über verschiedene Aspekte einer vergangenen Situation nachdenken. Wir geben uns oft selbst die Schuld an dem, was passiert ist und sind davon überwältigt. Das Wiederkäuen beinhaltet typischerweise eine Kombination aus Bedauern, Selbstverachtung und Selbstvorwürfen und ist mit der Entwicklung von Depressionen und Angstzuständen verbunden. Sorgen hingegen spiegeln den Wunsch wider, die Zukunft vorhersagen zu können. Sie veranlassen uns, negative Gedanken darüber zu haben, was in einer bestimmten Situation passieren könnte oder nicht.
Schritt für Schritt mit dem Überdenken aufhören
Jede Interaktion ist eine potenzielle neue Quelle der Angst, weil man sich fragt, ob man das Richtige gesagt oder getan hat. Jedes Treffen kann sich wie ein Vorstellungsgespräch anfühlen und jeder Fehltritt wird mindestens für die nächsten Monate im Kopf herumschwirren. Aber was ist, wenn mehr Nachdenken nicht die Lösung ist?
Durchdachte Entscheidungen sind natürlich gut und notwendig, aber an welchem Punkt wird endloses Grübeln zu einem Problem? Es ist schwer, genau zu bestimmen, wann Denken zu überdenken wird. Übermäßiges Nachdenken ist eine schwer zu durchbrechende Gewohnheit. Betroffene können nicht aufhören, zu viel zu denken, aber sie können die Folgen dieser Angst und Unentschlossenheit abmildern.
Wir müssen aus unseren Fehlern lernen, aber über diese Lektion hinaus dienen das Gedankenkarussell keinem anderen Zweck, als Zweifel zu erzeugen. Jede falsche Entscheidung ist ein Gespenst, das uns bei zukünftigen Entscheidungen verfolgt und uns daran erinnert, dass wir diese Entscheidung genauso schlimm vermasseln könnten. Und diesen zusätzlichen Druck bei jeder Entscheidung zu haben, verstärkt nur den negativen Kreislauf. Die gute Nachricht ist, dass es mehrere Strategien gibt, das Überdenken zu stoppen:
1. Die Gedankenstopp-Technik
Wenn man merken, dass man in eine negative Gedankenspirale gerät, empfiehlt es sich, laut „Stopp“ zu sagen. Man muss sich daran erinnern, dass es nur Gedanken sind. Chronische Grübler glauben häufig, dass ihre negativen Gedanken Tatsachen sind. Man muss sich selbst herausfordern, indem man sich die Fragen stellt: Ist das wirklich so? Ist das wirklich passiert? Was ist das Schlimmste, was passieren könnte?
2. Achtsamkeit üben
Im Moment geistig präsent zu sein und die Gedanken nicht zu bewerten, kann helfen, Grübeln und Sorgen zu stoppen. Die Übung besteht darin, die Gedanken neu zu formen. Oftmals hat die Wahrnehmung einer Situation einen größeren Einfluss auf die Emotionen und das Verhalten als das Problem selbst. Indem man die Perspektive neugestaltet bzw. verändert, kann man die Kontrolle über die Gedanken zurückgewinnen. Dabei helfen können u. a. auch Communities wie beispielsweise unter happiness.com — die Kunst des Seins — lernen · praktizieren · teilen.
Finde den passenden Therapeuten oder Arzt für dich
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therapeutenkatalog · 3 years
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“I’ve found that growing up means being honest. About what I want. What I need. What I feel. Who I am.”
— Epiphany
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therapeutenkatalog · 3 years
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4 Tipps, um den richtigen Therapeuten zu finden
Wenn du dir überlegst, Hilfe von einem Therapeuten zu suchen, entweder aufgrund von Angstzuständen, Depressionen oder um deine psychische mentale Gesundheit zu verbessern, ist es sehr wichtig einen Therapeuten zu finden, bei dem du dich wirklich wohlfühlst. Wir möchten dir aus unseren Erfahrungen heraus, 4 Tipps um den richtigen Therapeuten zu finden, geben.
Du wirst über die Zeit, in der deine Therapie geht und dir dein Therapeut zur Seite steht, sehr viele private Dinge über dich erzählen, die vielleicht sonst niemand weiß. Es ist scher sich zu öffnen und von sich zu erzählen wenn keine innige Vertrauensbasis vorhanden ist.
Wir haben im Folgenden einige Methoden für dich aufgelistet, die dir helfen den richtigen Therapeuten für dich zu finden.
Überlege, wer dich am besten verstehen könnte
Da dein Therapeut sehr viel über dich erfahren wird, ist es wichtig sich im Vorhinein zu überlegen, wie diese Person sein sollte.
Alter: Willst du lieber einen Therapeuten, der älter, als du ist und dadurch auch mehr Lebenserfahrung hat. Oder brauchst du einen Therapeuten, der in deinem Alter, oder sogar jünger ist? Viele kommt auch auf deine Situation an. Überlege dir in Ruhe, welches Alter dein Therapeut am Besten haben sollte, um dir bestmöglich zu helfen.
Religion: Spielt Religion eine wichtige Rolle in deinem Leben oder eher nicht? Wenn Religion für dich wichtig ist, dann schaue nach einem Therapeuten, der auch deine Religion vertritt.
Geschlecht: Sollte dein Therapeut männlich, weiblich oder nicht-binär sein, um dir am Besten helfen zu können?
Es macht Sinn, vor der Suche nach einem geeigneten Therapeuten, solche Fragen zu beantworten. Denn dann kannst du bei der Suche schneller eingrenzen, wer in Frage kommen würde und wer eher nicht.
Manche Therapeuten veröffentlichen auch kurze Biographien über sich im Internet. Ist dies der Fall, macht es sicherlich auch Sinn sich diese kurz durchzulesen, denn vielleicht hast du Glück und dein Therapeut hat bereits ähnliches erlebt wie du.
Finde heraus, wie viel Geld du bezahlen musst
Normalerweise werden Therapiestunden von der gesetzlichen Krankenkasse übernommen, wenn ein bestimmtes Krankheitsbild vorliegt. Informiere dich aber trotzdem diesbezüglich genauer bei deiner Krankenkasse oder frage deinen Therapeuten, wie du eine Kostenübernahme in Anspruch nehmen kannst.
Wenn du dich für eine Online-Therapie, welche es bisher hauptsächlich im englischsprachigen Raum gibt, entscheidest, kann es sein, dass du die gesamten Kosten übernehmen musst. Doch auch hier ist vieles sehr individuell abhängig.
Tipp: Oftmals nehmen bestimmte Therapeuten auch nur Patienten mit einer bestimmten Versicherung, Privat oder Gesetzlich. Bei den Therapeuten, die bei uns eingetragen sind, kannst du ganz schnell sehen, welche Versicherungen akzeptiert werden.
Schreibe dir das Ziel auf, welches du mit deiner Therapie erreichen willst.
Wenn du einen Therapeuten hast, ist es ganz wichtig mit diesem zu einem gemeinsamen Ziel hinzuarbeiten. Überlege dir deshalb am Besten schon, bevor du mit der Therapie anfängst, welche Ziele du erreichen willst. Denn du wirst nur für einen bestimmten Zeitraum in deinem Leben mit deinem Therapeuten zusammenarbeiten.
In den ersten Stunden solltest du diese Ziele ansprechen. Wichtig ist es dann in den einzelnen Therapiestunden immer wieder über das Ziel zu sprechen. Also wie weit du bereits gekommen bist und was du noch tun musst um es zu erreichen.
Auch deshalb ist es wichtig, dass dein Therapeut auf deine persönlichen Ziele eingeht und seine Therapiestunden diesbezüglich anpasst. Nur so kannst auch du den meisten Nutzen daraus ziehen.
Wo findet man nun den richtigen Therapeuten?
Dieser Punkt ist einer der Schwierigsten. Es gibt mehrere Möglichkeiten, wie du Therapeuten finden kannst.
Du kannst die Google Suche verwenden und zum Beispiel nach Psychotherapeuten in deiner Nähe suchen. Dies hat nur den kleinen Nachteil, dass du sehr viel Zeit aufbringen musst jede Webseite des Therapeuten durchzuschauen und dir somit die Informationen, die du brauchst um deine Entscheidung treffen zu können, zusammenzusuchen.
Frag in deinem Umfeld nach. Vielleicht kennen deine Freunde oder Familienmitglieder bereits einige Therapeuten, die dir helfen können. Vielleicht waren sie schon bei einigen und können deshalb ihre Erfahrungen mit dir teilen.
Du kannst unsere Suche verwenden: Finde den passenden Therapeuten oder Arzt für dich. Dort hast du den großen Vorteil, dass du alle Informationen, die du über den jeweiligen Therapeuten brauchst direkt an einem Ort findest. Therapeuten, die bei uns eingetragen sind stellen sich in einigen Sätzen kurz vor und beschreiben den Ablauf der ersten Therapiestunde(n). So weißt du sofort, was auf dich zukommt. Außerdem beschreiben sie ihre Behandlungsmethoden, du erfährst welche Zertifikate sie haben, welche Versicherung du für die Behandlung brauchst und wie viel eine Therapiestunde in etwa kostet.
Finale Gedanken
Wenn du dich nun auf die Suche nach einem Therapeuten machen willst, schreibe dir zuvor die Dinge auf, die dir wichtig sind. Die Zeit mit deinem Therapeuten gehört nur dir und soll so effektiv und gewinnbringen wie möglich gestaltet werden. Du sollst dich wohlfühlen.
Wir wünschen dir ganz viel Glück bei deiner Suche und hoffen, dass sich dein Leben schon bald wieder von seiner Besten Seite zeigt. Denn auch wenn du es vielleicht gerade nicht glaubst, du hast noch so viel vor dir und dein Leben kann so wunderschön sein.
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