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ur-generation · 10 years
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14 mal Authentisch
100 Jahre sind seit Beginn, 96 Jahre seit dem Ende des Ersten Weltkriegs vergangen. Daraus ergibt sich ein Zeitraum von einem knappen Jahrhundert, in dem dieses Großereignis mit all seinen Schrecken und all seinen historischen Auswirkungen Gegenstand von zahllosen Analysen, Aufarbeitungen und medialen Darstellungen verschiedenster Art wurde. Eine filmische Darstellungsweise, in der der Erste Weltkrieg wiederholt thematisiert wurde, ist der Dokumentarfilm. Auch 2014 wurden, anlässlich des Ausbruchs des Krieges vor 100 Jahren, neue Dokumentationen produziert und veröffentlicht. 
Die Dokumentationsserie 14 Tagebücher des Ersten Weltkriegs wechselt dazu die Erzählperspektive und verdeutlicht bereits im Titel, worin die Besonderheit besteht. Hier geht es um Tagebücher, als einerseits besonders authentischen, andererseits besonders exklusiven und schwer zugänglichen Quellen historischen Wissens. Die Schicksale einzelner Personen bilden dabei das Grundgerüst, mit dem der Erste Weltkrieg rekonstruiert wird. Während es bei den meisten Dokumentationen ein gängiges Mittel ist, Zeitzeugen und Einzelschicksale nur zur emotionalen Unterstützung und Verbildlichung der oft allgemein aufgestellten Thesen und Darstellungen zu verwenden, stehen bei den Episoden der 14 Tagebücher des Ersten Weltkriegs die Tagebuchautoren im Fokus. Der Gesamtkontext und generelle geschichtliche Informationen werden dabei zwar genauso vermittelt, ohne jedoch das zentrale Element der Narration zu sein, wie es sonst oftmals üblich ist.
Die Authentizität der Tagebücher und damit die der ganzen Dokumentation wird dabei nicht nur zur inhaltlichen Prämisse; auch stilistisch wird alles dran gesetzt, den Schein der exklusiven Wahrheit zu erzeugen. Schauspieler, die direkt den Zuschauer ansprechen, sollen diesen hautnah an ihrer Welt teilhaben lassen. Collagen teilweise willkürlich wirkender Fotos stellen neue Personen wie in einem Facebook-Profil aus den Anfängen des 20. Jahrhunderts vor und die nachgestellten historischen Personen behalten ihre Originalsprachen bei - um parallel von einer Off-Stimme übersetzt zu werden, wie bei einem aktuellen Interview. So wirkt die Dokumentation persönlich und authentisch und die Vermittlung des Ersten Weltkriegs als Thema ist technisch an das 21. Jahrhundert angepasst.
Auch wenn einige dieser Elemente recht willkürlich wirken (z.B. genau diese 14 Personen als inhaltliche Grundlage für den 1. Weltkrieg, Fotocollagen von Kirchtürmen und Gebäuden), entstehen durch das Zusammenspiel aus Reenactments und Erzähler sowie den verwendeten Stilmitteln eine stimmige Atmosphäre, Spannung und das Gefühl, nach 100 Jahren noch etwas neues zu Erfahren.
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ur-generation · 10 years
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Wege zum Ruhm
Wege zum Ruhm – so lautet der Titel des Filmes, den ich euch hier kurz vorstellen möchte. Anlässlich des mittlerweile hundertjährigen Gedenkjahres möchte ich euch im Rahmen des Blogs einen Allzeitklassiker zum ersten Weltkrieg empfehlen.
Ich selber verstehe mich nicht nur als Urgeneration des 1914 ausgebrochenen Krieges, sondern habe ich im Kontext des Mediums Film auch die Möglichkeit, mich damit auf eine unterhaltsame Weise zu beschäftigen.
Wege zum Ruhm, oder im Originaltitel Paths of Glory ist ein Drama aus dem Jahre 1957 von dem überragendenUS-amerikanischen Regisseur, Produzent und Drehbuchautor Stanley Kubrick. Seine Filme werden vor allem für ihre tiefe intellektuelle Symbolik und ihre technische Perfektion gelobt.
Der Film thematisiert die Trivialität des Krieges und ist somit zu seiner Zeit das Pendant zu den beliebten Propagandafilmen.
Nicht nur, dass der schwarzweiße Antikriegsfilm erst lange nach seinem Erscheinen zu sehen war, da er als Skandalfilm verboten worden ist und Proteste einiger Studenten auslöste, sondern basiert der Film zusätzlich auf einer wahren Begebenheit und den gleichnamigen Roman von Humphrey Cobb von 1935.
Kirk Douglas spielt in dem Film Colonel Dax, der versucht seine traumatisierten Männer 1916 in Frankreich zu retten, die wegen angeblicher Feigheit hingerichtet werden sollen: Der französische General Mireau sieht im ersten Weltkrieg seine berufliche Aufstiegschance und gibt seinen Soldaten den Befehl, die deutsche Festung zu stürzen. Doch die Soldaten sehen die Sinnlosigkeit dieses Angriffs und verweigern den Befehl. Daraufhin will General Mireau an drei Männern ein Exempel statuieren, die die Verweigerung des Befehls aufgrund von Feigheit vom Feind mit ihrem Leben ausbügeln müssen, indem die Männer hingerichtet werden sollen.
Colonel Dax versucht nicht nur seine Soldaten zu retten, sondern will die Generäle zur Verantwortung ziehen...
http://www.filmstarts.de/kritiken/37974-Wege-zum-Ruhm/trailer/19329315.html
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ur-generation · 10 years
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„Zeitmaschine 14/18“ – Interaktiv im Internet
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Auch ARTE und Das Erste präsentieren zum Anlass „100 Jahre 1. Weltkrieg“ ein interaktives Spiel. In ihrem Sonderprojekt „14 Tagebücher des ersten Weltkriegs“ bieten sei eine sogenannte „Zeitmaschine 14/18“ an, die den Nutzer 100 Jahre in der Zeit zurückversetzen soll. Um auch hier die Nutzung und Umsetzung der Interaktivität zu untersuchen, soll dieses Angebot vorgestellt werden.   
„Wo wäre ich gewesen, wie hätte ich gelebt, wie wäre ich gestorben? Wie fühlte sich das Leben im Ersten Weltkrieg für ein Kind, eine Mutter, einen Soldaten an? Kommen Sie mit auf eine kleine Zeitreise und erkunden Sie: Wer war ich? Wo war ich? Was war ich?“
So lautet die Beschreibung des Webangebotes. Eine Zeitreise, zurück in die Zeit des ersten Weltkriegs mithilfe eines interaktiven Webspecials. Ob das Angebot dieses Versprechen halten kann soll durch eine kleine Analyse erarbeitet werden.
Das Konzept ist einfach aufgebaut. Der Nutzer kann durch die Eingabe weniger persönlicher Daten( Nationalität, Geschlecht und Alter) herausfinden, welchen Beruf er zur damaligen Zeit ausgeübt hätte. Besonders soll dabei auf die Sinneseindrücke eingegangen werden, die der Nutzer damals erlebt hätte. „Was hätte ich gefühlt, geschmeckt, gerochen und gehört?“
Gebe ich meine Daten in die Maschine ein, so erfahre ich, dass es meine Aufgabe gewesen wäre „Socken für den Sieg“ zu stricken. An diesem Beispiel ist das schlichte Konzept des Specials mühelos zu erkennen.
Auch optisch ist es eher einfach aufgebaut. Das Special arbeitet nur mit Text-und Bildmaterial, jedoch nicht mit Fotos, sondern mit Illustrationen. Diese erinnern stark an Kinderbuchillustrationen. Einfache kurze Texterklärungen, verdeutlichen die Bilder. Durch diese Gestaltungsweise und die einfache Handhabung lässt sich vermuten, dass es ein Spiel ist, welches vorwiegend Kinder als Zielgruppe erreichen soll. Auch das ansprechen der Sinneswahrnehmungen ist besonders für Kinder interessant. Sogar der Titel „Zeitmaschine“ verweist darauf, dass der Nutzer Phantasie benötigt um sich wirklich darauf einlassen zu können.
Da das Angebot folglich eher für Kinder konzipiert wurde, ist es vorteilhaft, dass es einfach aufgebaut ist und nicht durch ein Überangebot für Verwirrung sorgt. Der Grad der Interaktivität und auch des Informationsgehalts bleibt eher gering. Dennoch werden Kinder dadurch vielleicht erstmals auf das Thema 1. Weltkrieg aufmerksam und beschäftigen sich damit spielerisch. Mit viel Phantasie gelingt diesen eventuell auch eine kleine Zeitreise.
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ur-generation · 10 years
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„Der erste Weltkrieg in bewegten Bildern“ – Interaktiv im Internet
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„Der erste Weltkrieg in bewegten Bildern“ So nennt sich ein Webangebot der Süddeutschen Zeitung in Kooperation mit dem Guardian, einer britischen Tageszeitung. Zum Anlass „100 Jahre 1. Weltkriegs“ haben diese eine interaktive Grafik veröffentlicht, um den Nutzer auf besondere Weise die Daten und Fakten der Urkatastrophe zu vermitteln. Dabei ist die Interaktivität als spezifisches Merkmal des Internets besonders interessant. In wieweit ist dieses Webspecial interaktiv und welche Vorteile bietet das im Unterschied zur klassischen Informationenvergabe der Zeitung? Um diese Fragen zu beantworten möchte ich das Angebot hier genauer vorstellen.
Die Grafik dient dazu dem Nutzer die Geschehnisse des ersten Weltkriegs näher zu bringen. Dabei werden sie durch renommierte Historiker, die einzelne Aspekte analysieren und kommentieren, unterstützt. Das Angebot ist in fünf verschiedenen Sprachen abrufbar. 
In sieben Kapiteln kann sich der Nutzer durch verschiedene Themenbereiche navigieren. Jedes Kapitel beinhaltet einen kurzen Bericht, der mit bewegten Bildern illustriert wird. Neben dem Filmmaterial kann eine interaktive Karte erforscht werden. Auf dieser werden beispielsweise, Schritt für Schritt, die Kriegserklärungen aller beteiligten Länder dokumentiert. Neben Karte und Filmmaterial enthält jedes Kapitel mehrere Audio-, Text- und Bildbeiträge zu einzelnen Themen. Auffallend sind dabei die zeitgenössischen Berichte aus dem Guardian, welche originalgetreu abgebildet sind.
Die Grafik bietet ein multimediales Angebot, welches dem Nutzer verschiedene Möglichkeiten gibt die Informationen abzurufen. Bild, Text oder Audiobeiträge liefern Daten, die vom Nutzer selbst geordnet werden können. Durch das breite Spektrum und die notwendige Selbstbeteiligung steigert die Grafik den Unterhaltungsfaktor des Informationswiedergabe. Das eigene Mitwirken hält den Nutzer gefesselt und erfüllt somit seinen Zweck.
Dennoch werden die Inhalte auf so viele unterschiedliche Arten präsentiert, dass der Nutzer durch das Überangebot  überfordert sein kann. Die Gefahr sich im Klicken und Suchen zu verlieren und weniger auf Information zu achten ist durch die Fülle der Angebote recht groß.
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ur-generation · 10 years
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Journalismus im ersten Weltkrieg
In dem folgenden Text soll es darum gehen, wie präsent Journalismus im ersten Weltkrieg war. Denn im Rahmen des Seminars Onlinejournalismus – Internet und erster Weltkrieg ist es als Basis wissenswert, wie dieses Thema zu Zeiten des Geschehens behandelt worden ist.
Vorweg zunehmen ist, dass man bei dieser Thematik das „Internet“ ausklammern kann.
Der Vorläufer des Internets, Arpanet, entstand 1969. Es diente dem US-Verteidigungsministerium zur Vernetzung von Universitäten und Forschungseinrichtungen. Daraufhin erkannte man das Potential das Netzes und erweiterte seine Kapazität, um bei Kriegen weltweit zu kommunizieren.
Das Internet, so wie wir es tagtäglich nutzen, gibt es allerdings erst seit 1989. Das World-Wide-Web war bald für alle zugänglich und Bestandteil der digitalen Revolution. Erweitert ab 2003 durch sämtliche Social-Media-Plattformen, gilt das Web 2.0 heutzutage als unverzichtbar.
Doch wie betreibt man 1914 Propaganda?
Im Ersten Weltkrieg war die Kriegsberichterstattung erstmals auch mit Filmaufnahmen möglich.
In Kinos wurden Aufnahmen vom Geschehen im Krieg gezeigt. Es wurden unter anderem Wochenschauen und Kriegs-Journals in Öterreich-Ungarn vorgeführt.
Rapide entwickelt sich das noch junge Medium als Plattform des Missbrauchs: Über einfache Berichtserstattung hinaus wurden sämtliche Propagandafilme gezeigt, um die Massen in ihrer Mündigkeit und Meinung zum Geschehen zu beeinflussen. Während des Krieges übernahm die Regierung die Kontrolle über jegliche Informationserstellung.
Grund genug, dass Eduard Hoesch, einer der ersten Kriegsberichterstatter, vom österreichisch-ungarischen Kaiser zum führenden Journalisten ernannt worden ist, der die Massen mit Informationen versorgen soll.
Als weitere Informationsquellen dienten neben Film und Fernsehen, Rundfunk, Tageszeitungen (Fotografie) und Mundpropaganda.
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Das Bild zeigt einen Kriegsberichterstatter 1917 im Schussgraben bei der Arbeit.
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ur-generation · 10 years
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Erlangen im ersten Weltkrieg –Temporäre Ausstellung im Stadtmuseum Erlangen
Vor genau 100 Jahren ereignete sich ein Epochenbruch. Durch das Attentat auf den österreichischen Thronfolger in Sarajevo brach auf europäischen Boden der erste Weltkrieg aus. Anlässlich dazu, widmen zahlreiche Museen und Galerien diesem Kapitel Zeitgeschichte eine Ausstellung. So auch das Erlangener Stadtmuseum.  
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          Insgesamt sechs verschiedene Thematiken werden im Ausstellungsbereich behandelt, die im Folgenden dargestellt werden sollen.                                                                                              
Zudem soll auf die Frage eingegangen werden, mit welchen Mitteln die Ausstellung gestaltet ist. Worauf setzt sie ihren Fokus und macht sie so für den Besucher besonders interessant? 
Zunächst steht die Mobilmachung des Krieges im Vordergrund. Wie wurde der Kriegsausbruch bei den Bürgern Erlangens aufgenommen und was steckte hinter der anfänglichen Euphorie für den militärischen Eintritt Deutschlands in den Konflikt. Die zwei nächsten Räume drehen sich um das Schicksal der Soldaten in Erlangen. Wie gestaltete sich das alltägliche Überleben an der Front? Wo waren die Rekruten des Umlands stationiert? Darüberhinaus erhält man Einblick in den Kriegsalltag der zurückgebliebenen Frauen und Kindern an der Heimatfront. Während ihre Männer als Soldaten dienten, mussten Frauen oft Aufgaben ausführen, die dem damaligen traditionellen Rollenverständnis widersprachen. So waren viele im öffentlichen Dienst eingestellt, arbeiteten in der Rüstungsindustrie oder engagierten sich in der Kriegsfürsorge als Krankenschwester.                                            
Die darauffolgenden Ausstellungsräume befassen sich mit den Ereignissen und den Begebenheiten nach Kriegsende. So werden die lokalen Reaktionen auf den Versailler Friedensvertrag aufgezeigt und persönliche Schicksale von Erlangens Bürger beleuchtet. Im Vergleich zu vielen anderen Ausstellungen, wird hier der Augenmerk auf die lokalen Geschehnisse gelegt. In stadthistorischer Perspektive wird dargelegt, inwiefern der Krieg Einfluss und Auswirkungen auf die Stadt Erlangen hatte. Eine besondere Rolle spielte dabei die Universität. Sie war nicht nur Zentrum der geistigen Kriegsmobilisierung (Vaterlandsverteidigung und Unterstützung der Kampfbereitschaft), sondern auch Schauplatz persönlicher Tragödien.                              
Das Kollegienhaus wurde beispielsweise zum Reservelazarett umfunktioniert. Studenten, die ihren Einjährigfreiwilligendienst leisteten und auch Lehrende wurden an die Front geschickt. Viele davon kamen nie wieder zurück. Als Besucher erhält man somit einen tiefgreifenden Einblick in die Schicksale junger Menschen. Vor allem als Studierender entwickelt man zwangsläufig einen persönlichen Bezug.
Besonders gelungen ist auch der anschauliche, strukturierte Aufbau der Ausstellung. Jeder Raum behandelt thematisch einen Bereich und ist demnach gestaltet. Neben den informativen Texttafeln, findet man zahlreiche zeitgenössische Dokumente, wie Photographien, Plakate, Tageszeitungen, Essensmarken, sowie Infanteriegewehre, Gasmasken und Epauletten.                                                                                                 
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ur-generation · 10 years
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Projekt EFG1914 - Filme aus dem 1. Weltkrieg
Rund 740 Stunden Filmmaterial, sowie weitere 6100 Dokumente wurden seit Projektbeginn digitalisiert und im Internet der breiten Masse zugänglich gemacht. Die Länge des digitalisierten Materials erscheint auf den ersten Blick enorm: dennoch ist es nur ein Fünftel des brauchbaren Filmmaterials der Zeit, denn über vier Fünftel sind leider im Laufe der letzten 100 Jahre verschollen.
Die Inhalte decken dabei alle relevanten Richtungen der Zeit ab, wie beispielsweise Propaganda-Filme, Dokumentationen und fiktionale Filme. Aber auch reflektierendes Filmmaterial, das nach 1918 produziert wurde und Auskunft über die Schicksale der Zeit gibt, steht den Nutzern zur Verfügung.
Neben filmischem Dokumenten, sind auch Bilder, Werbeplakate, Zeitungsberichte und ähnliches aus den 1910er Jahren auf der Projektseite veröffentlicht. Anliegen des Projekts ist es den Zuschauern den Zeitgeist der 1910er Jahre näher zu bringen und insbesondere auch die Historie des Filmemachens an sich in den Vordergrund zu rücken.
Das Ergebnis des Projekts kann unter http://www.europeanfilmgateway.eu/ nach Themen und Ländern sortiert begutachtet werden.
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ur-generation · 10 years
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Der Erste Weltkrieg – La grande guerre
Im Rahmen des hundertjährigen Gedenkens an den ersten Weltkrieg entstand die gemeinschaftlichen Museenausstellung „Der erste Weltkrieg – La grande Guerre“ am Oberrhein. Das Netzwerk Museen, ein Zusammenschluss französischer, deutscher und schweizerischer Museen, hat sich 2014 verstärkt mit der Thematik des Ersten Weltkrieges auseinander gesetzt. Mehr als 30 konzeptionell aufeinander abgestimmte Ausstellungen beleuchten die Jahre 1914-1918 aus französischer, deutscher und schweizerischer, regionaler oder lokaler Perspektive aus. Anhand der Ausstellungen werden insbesondere die Unterschiede in den Erinnerungen der Länder deutlich. Aus diesem Anlass möchte ich drei Ausstellungen vorstellen.
Im Zentrum der Ausstellung „14/18 – Die Schweiz und der Grosse Krieg“ des Museums für Geschichte in Basel stehen insbesondere die gesellschaftlichen Aspekte des Krieges. Dazu zählen unter anderem die Erfahrungen fundamentaler Unsicherheiten oder beispielsweise die Bedrohung des politischen Zusammenhalts, die fortschreitende Verarmung sowie soziale Konflikte. In Baden Baden hingegen werden im Museum für Kunst und Technik des 19. Jahrhunderts anhand zeitgenössischer Exponaten gezeigt, wie die Meinungsbildung der Öffentlichkeit beeinflusst wurde. Insbesondere die Massenmedien und die künstlerische Artikulation im Vorfeld des Krieges stehen hierbei im Mittelpunkt. Begleitend zur Ausstellungsreihe findet in Straßburg ein Kolloquium zum Thema "Nationale Identitäten in den Selbstzeugnissen von Soldaten 1914-2014“ statt.
Anhand der genannten Projekte wird die Vielfalt der Ausstellungen ersichtlich und veranschaulicht, „wo“ und vor allem „wie“ die Erinnerungen festgehalten wurden.
Weitere Informationen sind unter www.dreilaendermuseum.eu zu finden.
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ur-generation · 10 years
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Arbeit für den Frieden und Spaß? Das geht!
In seinen Ferien mit anderen Menschen gemeinsam auf einem Soldatenfriedhof arbeiten und trotzdem Spaß haben? Geht das? Bei den Workcamps des Volksbunds auf jeden Fall. Dort arbeiten viele junge Menschen zusammen für den Frieden und lernen außerdem noch das Land, die Leute und die Kultur kennen. 
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Ich selbst habe auch einmal bei einem solchen Workcamp mitgemacht. Ich war im Sommer 2010 auf einem Workcamp in Arras, Nordfrankreich. Wir wurden von einem Bus der Bundeswehr auf unserer Reise begleitet. Außerdem hatten wir extra für uns zwei junge Köche dabei, die für uns während unseren zwei Wochen in Frankreich immer leckeres Essen gekocht haben. Geleitet wurde die Gruppe von drei Teamern, zwei Frauen und einem Mann.
Auf dem Soldatenfriedhof, auf dem wir gearbeitet haben, lagen 44 833 deutsche Soldaten begraben. Unsere Aufgabe war es, mit einer Bürste die Kreuze von Dreck, meist Vogelkacke, zu befreien und anschließend mit Wachs zu wachsen, damit sie nicht wieder so schnell dreckig wurden. Diese Arbeit dauerte in der Regel vier Stunden am Tag, Samstag und Sonntag waren frei.
Nach der Arbeit haben wir immer viele Aktionen gemacht, die vor allem mit der historischen Weiterbildung der Gruppe zu tun hatte. Beispielsweise haben wir einmal Schützengräben besucht, die den ursprünglichen Schützengräben nachempfunden waren. Es hat uns sehr verwundert, dass sie nicht einmal mannshoch waren. Die Soldaten mussten also immer gebückt gehen.
Außerdem haben wir auch einen amerikanischen Soldatenfriedhof besucht. Die Amerikaner haben, im Gegensatz zu den schwarzen deutschen Kreuzen, weiße Kreuze. Das kommt daher, weil die Amerikaner die Sieger waren, also bekamen sie weiße Kreuze und die Deutschen schwarze, weil sie verloren hatten. 
Was mir besonders gut gefallen hat, waren die Abende mit den Gastfamilien. In der ersten Woche unseres Aufenthaltes waren alle Teilnehmer in unterschiedlichen Gastfamilien eingeladen worden. Meine Familie hat viel zu Essen gemacht, es gab typisch französische Gerichte wie Flammkuchen und Creme brulée. Außerdem gab es viel Wein zu trinken. Im Austausch dazu haben wir dann einen bayerischen Abend veranstaltet, einige Teilnehmer hatten ihre Dirndl und Lederhosen mitgebracht. Es gab Schweinsbraten mit Knödel und Sauerkraut und Bier von Fass.
Zwischendurch haben wir unterschiedliche Städte besichtigt, einmal waren wir sogar am Meer. Wir hatten auf der Reise auch immer viel Zeit für uns, durften die Städte auf eigene Faust erkunden oder einfach nur chillen.
Der Höhepunkt dieser Reise waren allerdings die zwei Tage in Paris. Ganz zum Schluss der Reise sind wir alle noch in die Stadt der Liebe gefahren. Dort haben wir dann reines Sightseeing gemacht, das musste auch mal sein.
Ich habe während meinen zwei Wochen viel über den ersten Weltkrieg gelernt, aber auch über Frankreich, seine Kultur und Leute. Außerdem habe ich auch einige Freundschaften geschlossen, die bis heute noch halten. Der internationale Austausch ist also gelungen.
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ur-generation · 10 years
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Das Reenactment in "Mit Jubel in die Hölle"
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Die Dokumentation “Mit Jubel in die Hölle” von Stefan Brauburger und Stefan Mausbach ist eine der ZDF Produktionen zum 100. Jahrestag des 1. Weltkriegs. Was bietet diese Dokumentation dem Zuschauer insbesondere in Sachen Reenactment? 
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ur-generation · 10 years
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ur-generation · 10 years
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ARTE, 1914 TAG FÜR TAG
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ur-generation · 10 years
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Der Spielfilm „Attentat Sarajevo -1914“ verglichen mit den Fakten
  Wir haben es uns zur Aufgabe gemacht, das Großereignis 1. Weltkrieg aus mehreren Perspektiven zu betrachten. Eine dieser Perspektiven thematisiert einen Spielfilm des Fernsehsenders ZDF aus dem Jahre 2014, in dem das Attentat auf den Kronprinzen Franz Ferdinand in Sarajevo begonnen worden ist. Dieser Spielfilm beruft sich zum Teil auf geschichtliche Fakten, wird jedoch in einigen Teilen von meist fiktionalen Element definiert. Diese Tatbestände gilt es nun aufzudecken. Betrachtet man die geschichtlichen Begebenheiten mit denen des Filmes, so trifft man nicht nur auf einige Ungereimtheiten, sondern teils auf bizarr verzerrte Verschwörungstheorien. Diese werden als geschichtlich wahr dargestellt, haben jedoch keinen wirklichen Bezug zur Realität. Betrachtet man allein die große Schuldnachfrage, so entwickeln sich schon erhebliche Zweifel. Während der Spielfilm sich anhand von geschichtlich-ungünstigen Zufällen langsam zu einer immer größer werdenden Verschwörungstheorie entwickelt, verliert er gleichzeitig auch immer mehr an Wahrheitsgehalt. So wird von Anfang an größtes Bemühen der Deutschen proklamiert, die Serben für ihre eindeutige Schuld an dem Tod des Kronprinzen zu verurteilen. Das Land Serbien ist  dem deutschen Reich ein Dorn im Auge, weil dieses den Plan einer geplanten Eisenbahnstrecke von Berlin nach Bagdad im Wege steht. Die Bahn würde sich nämlich direkt durch das serbische Reich erstrecken. Um dennoch das Großprojekt Eisenbahnstrecke von Berlin nach Bagdad durchzuboxen, inszeniert Deutschland ein heimtückisches Attentat, dass Serbien angreifbar und somit auch frei für die geplante Bahn machen soll. Das Attentat fand also nicht auf Seiten der Serben, sondern auf Seiten der Deutschen statt und macht Deutschland letztendlich zum großen Weltkriegsverursacher. Soweit nach dem Spielfilm, der sich immerhin auf vermeintlich geschichtliche Daten berufen möchte. Nach geschichtlichen Fakten jedoch zur Folge, war ein solches Bahnprojekt gar niemals realisierbar. Wäre es wirklich Deutschlands Plan gewesen, den Serben die ganze Schuld in die Schuhe zu schieben, obwohl sie selber die Initiatoren gewesen sind, nur um eine solche Berlin-Bagdad-Eisenbahn zu bauen, so hätte sich das Deutsche Reich schnell mit großen finanziellen Problemen konfrontiert gesehen. Weiter noch war ein Krieg aufgrund der geschehenen Tatsachen unausweichlich und war somit schon selbst ein riesiger finanzieller Aufwand. Letztendlich ist es sehr stark fragwürdig, ob sich die Geschichte wirklich so abgespielt hat und eine Verschwörungstheorie, wie sie im Film dargestellt wird, wirklich jemals von Statten gegangen ist. Weitere Fragen wie: Hat die serbische Regierung von dem bevorstehenden Attentat wirklich nichts geahnt oder hat es, wie im Film behauptet, sogar versucht es zu verhindern? War der Tod des unbeliebten Kronprinzen tatsächlich Grund genug, um einen Weltkrieg anzuzetteln? Immerhin ist bis vier Wochen nach dem Attentat keine große internationale Aktivität zu beobachten gewesen. Hätte Deutschland oder Österreich dann nicht gleich nach dem Attentat Serbien angreifen können, um es somit endgültig aus dem Weg schaffen zu können? Diese und viele Fragen stehen bis heute noch offen und werden noch immer von Historikern heiß diskutiert. Es erscheinen stets neue Bücher, die sich mit der Thematik der Kriegsschuld des 1. Weltkriegs beschäftigen. Es ist jedoch festzuhalten, dass die Abhandlung des Filmes mehr Fragen aufwirft, als wirklich fundierte Antworten liefert.
Letzendlich nicht geklärt ist zum Beispiel bis heute geblieben, ob Princip und seine Freunde am Ende auf eigene Rechnung handelten oder doch im Auftrag der geheimen Gesellschaft „Vereinigung oder Tod“ mit dem intriganten Belgrader Offizier Apis Dimitrijevic an der Spitze. Im letzten Moment hatte der Vorstand der Gesellschaft das Attentat, das er vorbereiten half, abgeblasen, und ein Bote hätte den Verschwörern in Sarajevo den Beschluss mitteilen sollen. Ob der Bote dann aber doch – womöglich im Auftrag von Apis – grünes Licht gab, wird immer unklar bleiben. „Die serbische Regierung“ schreibt Mayer, „die das Attentat nicht aufzuhalten vermochte, war schließlich an maximaler Vertuschung interessiert, als das Malheur nun schon einmal in der Welt war.“
  http://www.fr-online.de/der-erste-weltkrieg/gregor-mayer--verschwoerung-in-sarajevo-der-kult-der-tat,1477454,26082998.html
  Der Tag war äußerst unglücklich gewählt, denn es war der 28.6.1914- ein serbischer National(Trauer)- Tag an dem der österreichische Thronfolger Franz Ferdinand seinen Besuch in der bosnischen Hauptstadt Sarajevo durchführte.
 ->Zusammenfassung von 7 Quellenberichten bezüglich dem Ablauf des Attentats auf den Thronfolger Franz Ferdinand:
  Der Student Gavrilo Princip war ein Student aus Bosnien-Herzegowina und begann mit sechs weiteren Mitbestreitern, ebenfalls alle Studenten, das Attentat  (Gavrilo Prinzip) den Thronerbe Franz Ferdinand. Ob sie nun Mitglieder von der radikalen Untergrundgruppe "Mlada Bosna“ (junges Bosnien) gewesen sind oder Anhänger der „Schwarzen Hand“ oder der russischen „Planslawischen Bewegung“ angehörten, geht nur aus den Vernehmungsprotokollen der untersuchenden Beamten hervor. Es liegen also fragwürdige Dokumentationen von subjektiv affektierten Beamten vor, deren Schriftsatz auch manipuliert sein könnte. Das Attentat fand an zwei Stellen statt: Einmal wurde von einem Mittäter namens Nedeljko Čabrinović eine Bombe auf die Autokolonne geschleudert, prallte jedoch aus gewissen Gründen vom Ziel ab. Unterschiedliche Quellen berichten, wie der Thronerbe selbst die Bombe abgewehrt hat. Desweiteren wird behauptet, dass die Bombe an einem unidentifizierbaren Gegenstand abgeprallt sei. Es wurde jedoch eins der sechs Vehikel getroffen und die Insassen wurden ins Krankenhaus gebracht. Der Student Nedeljko Cabrinovic versucht sich mit einer Zylankalytablette das Leben zu nehmen. Das Gifts wirkte auf unergründliche Weise nicht. Als die Attacke fehl schlug, ging man fälschlicher Weise davon aus, dass die Gefahr gebannt sei und die Kolonne nun unbehelligt ihren Weg zum Rathaus fortfahren könne. Nach einem Kurzbesuch des Thronerben im Krankenhaus ging es auch mit demselben Auto und offenem Verdeck weiter Richtung Rathaus. Nach dem Besuch beim Bürgermeister begaben sich Franz Ferdinand und seine Frau wieder in das Auto. Die Autos verließen den Rathausplatz und fuhren Richtung Bahnhof, über Cumurija-Brücke zurück, wo der erste Attentatsversuch stattgefunden hatte ?
Während einem bisher unergründlichen Wendemanövers des Autos, kurz vor der Cumurija-Brücke, an der Lateinerbrücke, schoss der Student Gavrilo Princip auf das Paar. Eine Kugel traf Prinzessin Sophie, Franz Ferdinands Frau im Unterleib. Eine andere den Thronfolger an der Halsschlagader. Beide erlagen ihren Verletzungen im Krankenhaus.
Nicht geklärt und fraglich sind folgende Aspekte:
Warum war die Wagenkolonne nicht besser geschützt?
Wie konnten gleich zwei Attentate hintereinander auf das Ehepaar erfolgen?
Wieso fuhr der Thronfolger Franz Ferdinand und seine Frau Sophie mit einem offenen Verdeck?
Wieso fuhren sie nach dem ersten Anschlag unbehelligt weiter?
Waren es lediglich sechs Studenten alleine, die das Attentat geplant haben?
Wieso wendete das Auto?
Wieso haben die eigentlich tödlich Zyankalikapseln nicht gewirkt?
Diese und viele weitere Fragen können nicht hundertprozentig geklärt werden und sind von daher bestens als Vorlage für eine Verschwörungstheorie geeignet.
    Quelle:
http://www.dw.de/das-attentat-von-sarajewo/a-3968666
http://www.mein-oesterreich.info/geschichte/sarajevo.htm
http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-46174425.html
http://www.bild.de/politik/ausland/attentat/von-sarajevo-jaehrt-sich-zum-hundersten-mal-36557480.bild.html
http://www.tagesschau.de/ausland/sarajevo-chronik-xl-100.html#
http://science.apa.at/rubrik/kultur_und_gesellschaft/1914_2014_-_Sarajevo_Der_Ablauf_des_Attentats/SCI_20140603_SCI54612457618660696
http://www.kaisergruft.at/kaisergruft/attentat.htm
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ur-generation · 10 years
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Wer hat Schuld am ersten Weltkrieg
Bis zu 50 Jahre nach dem Beginn des 1. Weltkrieges am 28. Juni 1914 ( Ermordung des Thronprinzen Franz Ferdinand in Sarajevo), 1964 stand für viele Theoretiker fest, dass Deutschland der Hauptschuldige für den Beginn des 1. Weltkriegs ist. Fritz Fischer veröffentliche im Jahre 1964 einige Aufsätze und ein Buch, dass Deutschland als klaren Verursacher für die damalige Katastrophe erklärt.
Dennoch wandelte sich diese Annahme über die weiteren 50 Jahre hinweg. Während 1964 noch eindeutig fest stand, wer schuldig war, kamen danach erhebliche Zweifel auf, die 100 Jahre nach dem Beginn des 1. Weltkrieges wiederum in Aufsätzen und bestimmten Büchern veröffentlich wurde. Beispielsweise das Buch „Die Schlafwandler“ von Christopher Clark, 2014, bietet solche neuen Theorien nicht nur an, sondern erlangt damit auch weitestgehend sehr viel Anerkennung. Die Fakten wurden, unabhängig von jeglicher nationalen Voreinnahme, nochmals neu aufgerollt und bestimmte historische Quellen, die noch nicht so oft verwendet worden sind, stellen neue Zusammenhänge dar.
Neue Theorien und deren Ansätze:
Großbritannien will Vormachtstellung in Mitteleuropa nicht verlieren, bzw. sehen diese als bedroht. Ein Einschreiten GB war folglich nicht nur von dem Bündnisvertrag mit Belgien abhängig. Somit entwickelt sich aus dem einst passiven Eingreifen in den 1. Weltkrieg eine nicht mehr ganz so passive Grundhaltung.
Russland, das große Zarenreich, hatte auch mehr Interesse daran, seine Großmächte zu behaupten, als dem Verbündeten Serbien zur Hilfe zu eilen.
Frankreich war zwar schon immer ein Dorn im Auge des deutschen Reiches. Dennoch waren die Franzosen auch nicht abgeneigt, Revanche gegen den verhassten Peiniger aus dem deutsch-französischen Krieg 1870 zu verüben. Frankreich war kein aktiver Kriegstreiber, aber auch kein diplomatischer Staat, der irgendwelche Verhandlungen zur Verhinderung geführt hat.
Serbien ist der Staat, dessen Terroristen den ursprünglichen Grund für einen serbisch-österreichischen Konflikt geliefert haben. War die serbische Regierung wirklich so blind, dass sie ein solches Attentat nicht vorhersehen haben können? Weiter noch haben sie nicht mit einem größeren Konflikt rechnen können?
Solche Theorien häufen sich auch im Internet an und gewinnen aufgrund des 100 jährigen Jubiläums erneut an verstärktem Interesse. Alte Fakten werden erneut aufgewickelt, historisch analysiert und mit diesen Theorien erweitert. Relevanz spielen diese im heutigen internationalen politischen Kreisen jedoch nicht mehr.
Auch die Reparaturzahlungen an die jeweiligen Staaten sind bereits seit 1996 alle abgeleistet. Doch besteht immer noch der wichtige Terminus des Wissens, auch wenn die politische Relevanz der Vergangenheit angehört.
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ur-generation · 10 years
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Infographik zu Art meets War
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