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veganovember · 11 years
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Fazit der Probeveganer nach dem Veganovember
Der November ist um - somit auch unser Testlauf "Veganovember". Einen Monat lang vegane Ernährung: Kein Fleisch, keine Eier, keine Milch, keine tierischen Produkte wie Honig, Produkte mit Rahm etc... Nicht alle haben den Monat durchgezogen - aus verschiedenen Gründen. Darum Zeit, die Protagonisten nach ihrem Fazit zu fragen!
Gülsha
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veganovember · 11 years
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Back to business as usual? – Was vom Veganovember bleibt
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Bild: © getty images
Der Veganovember ist vorbei – und wie geht's jetzt weiter? Einfach wieder zurück zu tierischen Produkten und Fleisch? Oder darf's doch ein bisschen weniger sein? Ein paar Überlegungen.
Von Mathias Möller
Man ist, was man isst, sagte immer schon mein Grosi: Grosse, deftige Portionen fleischlastiges Essen sind die Hauptzutat für starkes, gesundes Wachstum, war ihr Standpunkt. Keine Frage, wir haben immer gut gegessen zuhause. Sogar einigermassen innovativ, mit Gerichten aus Regionen der Welt, die noch niemand von uns bereist hatte. Aber eines hatten die Rezepte gemeinsam: Es ging eben immer ums Fleisch.
Vegetarische oder gar vegane Ernährung war noch bei meinen Eltern unerhört und wurde nicht einmal als Möglichkeit in Betracht gezogen.
Die Sättigungs-Formel Fleisch/Sättigungsbeilage/Gemüse nahm ich dann auch mit in meine Studienzeit, gekauft wurde streng entlang der Massgaben des 5-Euro-Studentenkochbuchs. Billig sollte es sein, und viel dafür. Ohne zu hinterfragen, was ich da eigentlich kaufe.
Vor rund fünf Jahren habe ich dann umgestellt, in einem Anfall von Selbst-Bewusstwerdung: Ich habe angefangen, wann immer es ging, Bioprodukte zu kaufen – die Lebensmittelrechnungen schossen in die Höhe, aber das war es mir wert.
Woher der Sinneswandel kam, der zu dieser Umstellung führte, kann ich nicht mehr genau sagen, aber ich bin seither mehr denn je der Überzeugung, dass das alte Sprichwort gilt: Man ist, was man isst.
Der alltägliche Wahnsinn auf meinem Teller
Denn das bedeutet heute so viel mehr: Woher kommt das, was ich esse? Ist es richtig, das zu essen? Was bedeutet es, wenn ich das esse?
Essen ist längst politisch geworden, ob wir es wollen oder nicht. Denn Essen wird nicht mehr nur dort angebaut, wo wir leben – selbst heimische Lebensmittel kommen oft aus Übersee. Von Fleisch über Früchten und Gemüse bis hin zu Soja für Tofu und Genussmitteln wie Wein gibt es eine riesige Auswahl an Dingen, die Tausende von Kilometern gereist sind, bevor sie auf unseren Tellern landen – sogar eigentlich einheimisches Obst und Gemüse, das einfach woanders billiger angebaut wird. (Und sogar die heimische Produktion von Bio-Obst konsumiert deutlich mehr Energie, als wir denken.)
Und dann gibt es diesen mittlerweile leider alltäglichen Wahnsinn, den man kaum verhindern kann: Das zum Beispiel Shrimps in der Nordsee gefangen werden, dann zur Verarbeitung nach Nordafrika verschifft werden (Stichwort Lohnkostensenkung), bevor sie hier auf den Markt kommen. Für den Verbraucher sind derartige Wege in den seltensten Fällen nachzuvollziehen.
In fernen Ländern, dort, wo für die europäischen Wohlstandsgesellschaften und die Wachstumsmärkte in Asien und Südamerika angebaut wird, wirft unser Hunger immer neue Probleme auf. Brasilien ist zum Beispiel Grossexporteur von Soja – das nicht nur in unseren Tofu kommt, sondern Hauptnahrungsmittel für Fleischvieh ist. In Südostasien gibt es riesige Landschaften, in denen ausschliesslich Ölpalmen für Palmöl angebaut werden. Palmöl findet sich in einer breiten Palette von Produkten, von der Tiefkühlpizza über den Schoggi-Riegel bis zu Kosmetika. Monokulturen nennt man diese Anbauweise, die die dortigen Ökosysteme nachhaltig schädigt oder gar zerstört.
Und dann haben wir noch nicht einmal von den Produktionsbedingungen gesprochen – von den Arbeitern und Arbeiterinnen, die in fernen Ländern zu minimalen Löhnen für unseren Appetit arbeiten, für Menschen, die Platz machen müssen für Plantagen, für Menschen, die auf durch Monokulturen zerstörtem Land leben müssen.
Wenn ich die Augen öffne, muss ich umdenken
Was also tun? Ein Anfang wäre meiner Ansicht nach getan, wenn wir uns mehr Gedanken über unsere Ernährung machen. Genau dafür ist ein Monat wie der Veganovember gut. Denn ganz ehrlich: Über das, was uns zusammenhält, denken wir im Alltag viel zu wenig nach.
Die Erkenntnis, dass wir ihm wahrsten Sinne das sind, was wir essen, lässt sich in Zeiten von Gammelfleisch, Vogelgrippe und globalisierter Monokultur-Anbaugebiete nicht mehr ausblenden.
Wenn ich weiss, dass Tierhaltung für einen signifikanten Anteil der CO2-Emissionen weltweit verantwortlich ist, weiss ich auch, dass ich meinen Fleischkonsum einschränken muss. Wenn ich nicht weiss, was im Fleisch oder in tierischen Produkten steckt, muss ich wählerisch werden. Wenn ich weiss, dass das, was ich esse, zu Lasten anderer Menschen, zu Lasten von Tieren oder der Umwelt geht, muss ich umdenken.
Überhaupt, "Tiere essen": Das gleichnamige Buch von Jonathan Safran Foer (im Original "Eating Animals") hat mich nachhaltig beeindruckt. Ich bin grosser Fan des New Yorker Schriftstellers und habe dementsprechend auch dieses Werk verschlungen, als es 2010 erschien. Darin beschreibt er, wie er (mit ähnlichem familiären und ernährungstechnischen Hintergrund wie ich) ins Grübeln gekommen war, ob es richtig ist, Tiere zu essen und sich daraufhin aufmacht, die Wahrheit zu finden.
Faktisch, ja fast nüchtern, erzählt er, warum er letztlich zum Schluss gekommen ist, sich künftig vegetarisch zu ernähren. Und das ist das angenehme an diesem Buch: Es beinhaltet keinen erhobenen Zeigefinger, und selbst der Autor hat die Konsequenz seiner Erfahrungen scheinbar nicht bis ins Letzte durchgesetzt. Denn eigentlich müsste man, wenn man "Tiere essen" gelesen hat, vegan werden.
Warum ernähre ich mich also nicht vegan, seit ich den Foer gelesen habe? Nun, ich habe natürlich darüber nachgedacht – es spricht alles dafür. Die ökologischen Belastungen, die aus Fleischkonsum und der Tierhaltung zur Produktion von Milchprodukten und Eiern resultieren, sind enorm und müssen reduziert werden.
Die ethische Komponente des Fleischverzichts ist nicht zu unterschätzen: Auch wenn ich mich als Darwinist verstehe und somit den Menschen an der Spitze der Entwicklungspyramide sehe, bin ich doch grade als Krone der Schöpfung zur Empathie mit den "niederen Wesen", die ich auf meinen Teller bekomme, fähig, ja vielleicht sogar verpflichtet.
Die privilegierte Situation ausnutzen
Andererseits esse ich gerne Fleisch –  aber eben weitaus weniger, als auch schon. Es ist für mich über die Jahre bewusster Genuss geworden. Kam es früher jeden Tag auf den Tisch, gibt es das heute vielleicht einmal die Woche.
Ich kaufe ausschliesslich Biofleisch, wenn es das nicht gibt, nehme ich lieber gar keins. Dubiose Fleischverwertungsprodukte wie Frischwurst kaufe ich grundsätzlich nicht.
Je mehr Kontrolle ich über die Herkunft des Fleisches habe, das ich esse, umso besser. In meiner Kindheit haben wir Lammfleisch direkt vom Bauern bekommen – auch das gibt es heute noch in der Schweiz, wie mir ein Kollege unlängst via Facebook demonstrierte. Er hatte ein halbes Rind auf seinem Küchentisch liegen, säuberlich verpackt. Auch in der Wahl der Restaurants, in denen ich Fleisch esse, bin ich bewusster geworden.
Natürlich bin ich mir bewusst, dass wir in der Schweiz in einer sehr privilegierten Situation leben: Wir können uns aussuchen, was wir essen wollen, wir können uns bewusst für ein teures Stück Fleisch oder eben vegane Produkte aus dem Reformhaus entscheiden. Ein Luxus, der global gesehen, nur sehr wenigen Menschen beschieden ist. Denn wo es ums Überleben geht, kommt nur das Fressen, und die Moral bleibt aussen vor.
Und der Veganovember? War er ein Erfolg? Ich denke schon, denn er hat die meisten von uns angeregt, über das Essen nachzudenken. Manche haben sich schnell für "business as usual" entschieden, andere stellen jetzt dauerhaft ihre Ernährung um. Für mich persönlich (der Geisteswissenschaftler in mir hat seine helle Freude) das Wichtigste: Wir haben darüber geredet.
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veganovember · 11 years
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Einmal Döner mit alles!
Döner? Im Veganovember? Hä? 
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Ganz richtig. Döner geht nämlich völlig problemlos auch ohne Fleisch. In einen Döner gehört natürlich Tomaten, Salat und (viel) Zwiebeln. Für den Rest haben wir euch das Rezept zum Selbst-Nachkochen!
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Für den saftigen Geschmack sorgt Seitan: 
Seitan-Rezept: Seitan-Mehl mit wasser (1:1 Verhältnis) kneten und in faustgrosse Stücke teilen. Dann die Seitan-"Mocken" in kochendem Gemüse-Bouillon 20 Minuten kochen. Abkühlen lassen und in mundgerechte Stücke schneiden. Nach Belieben würzen und den Seitan in Öl kross anbraten, fertig.
Sauce: In Öl eingelegte Tomaten pürieren und mit Nature-Soja-Joghurt mischen. Salz & Pfeffer dazu, fertig.
BON APPETIT! 
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veganovember · 11 years
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Chili Sin Carne - die Veganovember-Abstinenzler holen Nachschlag
"Buebe, äs het Chili, Riis & Schnitzel ide Chuchi!" - Markus aka Kater Carlito (der uns schon mit selbstgezauberten Süssigkeiten überrascht hat) hat uns ein fantastischen Chili Sin Carne mit panierten Sojaschnitzeln mitgebracht und Gian sorge für Dessert! So fein, dass sogar die Veganovember-Abstinenzler Chregi & Mike Nachschlag holen mussten. 
Nebst dem fleischlosen Chilli (rechts) von Markus, hat uns Gian Albertin von seinem Cateringdienst "Weischwievein" Teigtaschen, Kartoffelsalat & Muffins mitgebracht. Gaumenschmaus deluxe, sagen wir euch!
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Gian Albertin von "Weischwievein":
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Der sogenannte "AHA"-Effekt unserer Veganovember-Abstinenzler: 
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Auf Nachfrage, wie Chregi sein Mittagessen geschmeckt hat: "Sensationell. Hätte ich echt nicht gedacht. Fantastisch gut gekocht. Kannst jegliche Superlative in meinem Statement gebrauchen." 
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veganovember · 11 years
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NY was killing me
Nicht im Sinne von Gil Scott-Heron - aber ein bisschen in meiner Veganovember-Mission. Voller Elan und ohne Sorge bin ich in den veganen November gestartet - dann kam New York. 
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Von Désirée
Eigentlich waren es nur zwei, dafür gravierende Fehler.
Erstens: Im Flugzeug "vegan" anmelden. Als ehemalige Reisefachfrau wäre ich die Erste, die wüsste, dass dies überhaupt kein Problem ist - davon ausgegangen, man denkt daran. Nun dann, gab es halt vegetarische Käse-Pasta vom Hiltl Catering. Immerhin.
Zweitens: Einmal kurz eine Liste mit veganen Restaurants beziehungsweise veganen Produkten rausschreiben, denn sind wir ehrlich: Nach stundenlangen Sight- & Shoppingtouren lachen einem die NY-Hot Dogs zu sehr ins Gesicht, als dass man sich dann noch auf die Suche nach veganen Kräfteversorgern macht. Vegane Restaurantangebote gäbe es zuhauf - man muss nur wissen wo sie sind. Und da man nicht immer Wi-Fi zu Hand hat, lieber im Voraus recherchieren. 
Tja, dazu bot dann unser Stammbrunchlokal in East Harlem morgens Bacon, Cheese & Egg-Sandwiches vom Feinsten. Zumindest bis auf die letzten zwei Tage hab ich mich nur auf die Egg-Sandwiches reduziert. Doch auch über den einen Burger oder die andere Pizza bin ich gestolpert. Zumindest den Kaffee hab ich schwarz getrunken. 
Allgemein war es jedoch so, dass einem anscheinend nicht wie vor ein paar Jahren, überall "organic Food" an den Kopf geworfen wird. In einer Bar gab es sogar wahlweise zum Bier einen Shot - oder einen Hot Dog. Entsprechend hat es dann in der Lokalität auch - ähm - geduftet. 
Mission gescheitert? 
Not at all. Kaum wieder in der Schweiz und freiere Möglichkeiten, mir meine Ernährung zusammenzustellen, bin ich wieder vegan. Und auch wenn die "Sünden" in der US-Grossstadt köstlich waren, geht es easy wieder ohne. 
Mein Halbzeitfazit des Veganovember
Es wäre alles VIEL einfacher, würden die Zutaten der Menüs in Restaurants besser deklariert wären. Um sicher zu gehen, muss man sich in den gewöhnlichen Restaurants den Vorspeisesalat halt ohne Sauce bestellen und sich am Tisch ein Öl/Balsamicodressing selbst zusammenstellen. Bestimmt wären auch viele Hauptgänge vegan, nur kann man es nicht sofort herauslesen. Und immer zu fragen macht keinen Spass. 
Ich bin aber wieder im Game: "Ich bin Vegan im November, vegan im November!" *Wyclef Jean-Voice*
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veganovember · 11 years
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Johanna trinkt ab und zu Milchkaffee
joiZone-Praktikantin Johanna gehört bis jetzt zu den konsequentesten Veganovember-Kids. "Es ist eigentlich gar nicht so schwierig" - so ihre erste Bilanz. Für den Blog hat sie aufgezeichnet, wie sie in den letzten Tagen gegessen hat.
von Johanna
Ich esse immer noch vegan. Ja, ihr lest richtig. ICH ESSE IMMER NOCH VEGAN. Nachdem viele schwache Seelen bereits nach der Hälfte unseres Veganovembers aufgegeben haben und sich wieder regelmässig Rindshaxen, Hackfleisch und andere wilde Fleischereien reinziehen, bin ich schon stolz, immer noch durchhalten zu können.
Entgegen meiner Erwartung wird es immer leichter, auf Burger, Rührei und Milchschokolade zu verzichten. Der Veganismus hat mir sogar ein paar leckere Entdeckungen beschert.
Das sind meine letzten Tage in Bilder:
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Am Wochenende in einem herzigen Kafi in Hamburg entdeckt: Der ultimative Beweis, dass Brunch auch in vegan schmeckt. Mandelmus, Paprika-Walnuss-Creme-Mus-Aufstrich-Dings, Randensalat, gebratene Auberginen und ein paar andere wilde Kreationen.
Aber ja, ich gebe es zu. Meine Seele ist auch ein bisschen schwach. Der Latte Macchiato (mit richtiger Kuhmilch, aus einer echten Kuh!) war die Sünde wert. Und wenn dazu ein Stückchen schokoladigster Schokokuchen, vermutlich aus Eiern, Butter und Milchschokolade hergestellt, serviert kriegst, kannst du das nicht einfach liegen lassen, oder?! Eben.
Doch das war bis jetzt auch alles Tierische. Das Afrikanische Menu war vegan und schmeckte richtig gut, auch wenn es vielleicht nicht so aussieht: Frittierte Kochbananen mit Bohnen.
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Und auch Dessert, wie ihr ja bereits hier lesen konntet, geht vegan. So buk ich Chocolate Chip Cookies - ohne Butter und Ei! Yes, I did it! Hier das Rezept.
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Das Highlight bis jetzt? Dieses Abendessen hier: Kürbis-Gnocchi mit Cherrytomaten. Null Aufwand, aber trotzdem Gourmet-iös! In anderen Worten, es schmeckt so, wie das professionelle Bild verspricht (und nicht wie meine Version aussah).
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Im Grossen und Ganzen? I'm still standing - das Herumtüfteln bereitet mir sogar Vergnügen und ich halte die zweite Hälfte ziemlich sicher durch - mit dem gelegentlichen Milchkaffee, ja.
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veganovember · 11 years
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Vegane Guetzli – ob das schmeckt?
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Dass man sogar Burger essen kann, wenn man sich vegan ernährt, haben wir ja gelernt. Aber wie sieht es eigentlich mit Süssem aus?
Wir haben es herausgefunden, dank Maria aus Winterthur, die als "Süss & Vegan" selbst backt und ihre Backwaren auch über das Internet vertreibt. Sie hat uns ein Paket zusammengestellt und alle Testpersonen überzeugt – egal ob sie beim Veganovember mitmachen oder nicht.
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Und dann kam noch Karin vorbei, Schwester unseres Produktions-Gurus Mirko. Sie selbst ernährt sich seit zwei Jahren vegan und hat zwei Kuchen für uns gebacken: Einen "Käse"kuchen und einen Karamell-Kaffee-Kuchen. Das Foto seht ihr oben. Mjam!
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veganovember · 11 years
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Auch Veganer essen Burger!
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Mirko, der Head of Production Junior, hat heute zum Z'mittag einen Burger gegessen! Genau, richtig gelesen - einen Burger und der sah so gut aus, auch allen Nicht-Veganern ist das Wasser im Mund zusammen gelaufen. Das Beste daran? Die Zubereitung ist ganz einfach.
Was du brauchst
Vollkornbrötli (es darf auch Weissbrot sein - Brot ist in der Regel ohnehin vegan), Kräuterseitlinge (das sind Pilze), frischen Basilikum und Tomaten.
Was du "kochen" musst
Den Basilikum hat er im Mixer mit Olivenöl, Salz und Pfeffer zu einer Pesto püriert. Die Pilze und auch die Brötli wurden kurz in Olivenöl mit Salz und Pfeffer angebraten. Danach ging es ruckzuck; Pesto aufs Brot, Tomatenscheiben und Seitlinge dazu und tadaaa - ein Vegiburger vom Feinsten! Was das Z'mittag kostet
Vorab soviel: Es heisst ja oft "vegan" essen sei so sacketeuer, aber das hier ist ein erster Gegenbeweis. Abgesehen vom Olivenöl, hat Mirkos Z'mittag knappe zehn Franken gekostet. Easy, oder?
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veganovember · 11 years
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Die vegane Community unterstützt joiz!
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Unser Selbstversuch einen Monat lang ohne jegliche Tierprodukte zu ernähren aka #veganovember hat sich rumgesprochen. Die vegane Community rund um Zürich fragt nicht nur nach unserem Wohlergehen, sie schaut auch, dass wir gourmettmässig auf der Höhe bleiben.
Markus, der sich in der veganen Gesellschaft als leidenschaftlicher Koch unter dem Pseudonym Kater Carlito einen Namen gemacht hat, machte heute den ersten Schritt. Er brachte uns wunderbare Teigtaschen und einen Apfelkuchen ins Studio.
Die Teigtaschen schmeckten orientalisch; sie waren mit Mais, getrockneten Tomaten, gebratenem Tofu, frischem Rosmarin und Thymian und weiteren Kräutern gefüllt. Wirklich fein, meinten auch Nicht-Veganer!
Der Apfelkuchen schmeckte genauso fein wie "normale" Apfelkuchen. Was sind eigentliche normale Apfelkuchen? Anyone? Zugegeben, er war nicht ganz so luftig wie sich manch einer einen perfekten Kuchen vorstellt - dennoch kein Mensch würde merken, dass Eier und Mich fehlten. 
Auf diesem Weg - vielen Dank für die Unterstützung in Form dieser Mittagshäppchen, lieber Markus. So lässt sich leben!
P.S.: Wer uns (und den nicht Mitmachenden) auch beweisen will, dass veganes Essen alles Andere als fade und langweilig ist, darf sich gerne bei [email protected] melden.
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veganovember · 11 years
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"Dann kannst du ja gar nichts mehr essen!"
Schon fast eine Woche unseres Veganovembers ist um: Zeit, für ein erstes Résumée! Einen Monat lang will sich ein Teil unseres Teams vegan ernähren, um für sich herauszufinden, wie es ist, ohne tierische Produkte zu leben. "Dann kannst du ja gar nichts mehr essen!" - diesen Satz hat wohl jeder der Protagonisten bereits in den ersten fünf Tagen gehört. Wir wollen wissen, was auf den Teller kam - oder was eben nicht!
Désirée
Memo an mich selbst: Rechne beim Einkaufen etwas mehr Zeit ein. Da ich für den heiligen Samstagsmittagsbrunch bisher im Halbschlaf einkaufen ging, musste ich die Reisdrinks und Sojayogurths zuerst mal suchen. Oh Gott, das klingt extrem nach Birkenstock und Baumwollunterhose. Jedenfalls: Ein Birchermüsli mit Sojayogurt und Früchten, schmeckt genau gleich wie ein normales Yogurt. Check. An die Reismilch im Kaffee muss ich mich noch gewöhnen. Tipp: Heiss machen, nicht einfach vom Kühlschrank in den Kaffee leeren, sonst schmeckts scheisse. Ansonsten: Habe mich das ganze Wochenende lang kulinarisch bestens unterhalten! So weit alles easy! 
Ps. Hier mein fantastisches Abendessen, sieht aus wie immer:
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Johanna
Mein Fazit nach 6 Tagen veganem Leben? Gebt mir Burger mit Käse, dazu Rühreier und ganz viel Milchschokolade!
Dennoch, mich vegan zu ernähren ist um einiges leichter, als ich erwartet habe. Das deftige Katerfrühstück (Spiegelei! Speck! Kaffee mit ganz viel Milch!) am Samstagmorgen lässt sich aber - mehr oder weniger - einfach durch einen Tee, einen Apfel und ein Gonfibrötli ersetzen, was fast genauso gut schmeckt, und dazu noch gesünder ist. 
Für‘s Einkaufen braucht man ein bisschen mehr Zeit als sonst, schliesslich muss man die Dinge, die vegan und gleichzeitig lecker sind, erst mal finden. Hab‘ich mich doch am Sonntag eine gefühlte Stunde durch die mit mürrischen Gesichtern gefüllte Bahnhofsmigros gekämpft und bin schlussendlich mit einer Packung Sojamilch und ein bisschen Brotaufstrich wieder auf der Strasse gestanden. Und die Auswahl an veganen Produkten ist nicht einmal so klein. Dinge wie Mendelrahm oder veganer Käse (WHAT?) sind mir aber noch immer suspekt. Wie macht man denn bitte Käse ohne Milch. Tönt mir verdächtig nach zusammengepressten und mit künstlichen Aromen durchtränkten Grashalmen oder so. 
Way to go! Doch ich werde es schaffen. Wieso ich das weiss? Habe vegane Schokolade entdeckt, und die schmeckt gar nicht mal so schlecht. Mehr brauch ich ja eigentlich gar nicht, um über die Runden zu kommen.
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Kevin
Veganovember - Klar mach ich da mit! Schaff ich doch mit links! Wait.... NOT!
Ich habe gerade mal zwei Tage durchgehalten. Es war das erste mal schwierig, als ich unterwegs war und mir in einer Tankstelle kurz etwas zu essen kaufen wollte. Ich stand also vor dem Regal und suchte und suchte. Was zum Teufel ist den hier vegan? Ich verliess die Tankstelle mit Tortilla Chips und einer Tomaten-Dipsauce. Wenn ich es mal so sagen darf: Mein Hunger war danach nur mässig gestillt. Aber ich habe danach einen Salat nachgestopft und die Welt war einigermassen in Ordnung.
So weit, so gut. Am Sonntag war ich dann bei meiner Freundin in Winterthur zu besuch. Sie wohnt etwas ausserhalb, sodass ich mit dem Bus zum Bahnhof fahren musste. Natürlich hatte der Bus Verspätung und ich verpasste meinen Zug. Na toll! Eine halbe Stunde warten... und es waren gfühlte minus 3000 Grad!
Mooooment, hier gibt es doch ein Fast Food Restaurant. Ich kann mich ja kurz da drin setzten und eine Cola gönnen. Die ist ja voll vegan.
OK, ohne lange um den heissen Brei herum zu reden; Ich habe mir zwei Burger reingestopft. Und als ob das nicht genug wäre noch sechs Chicken Nuggets. 
Deshalb bin ich ausgeschieden. Schade! Vielleicht ein andermal. Oder vielleicht auch nicht.
Deshalb zoll ich jedem Menschen Respekt, der sich einen veganen Lebensstil angeeignet hat. Ich kann es nicht.
Es grüsst der vegan-Drückeberger, Kevin Berner
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veganovember · 11 years
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VEGANOVEMBER - joiz isst 1 Monat vegan
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Ein Leben ohne Ei, Fleisch & Milch - beim Veganismus kann schon längst nicht mehr von einem Trend gesprochen werden. Doch immer noch erregt die Diskussion der tierproduktfreien Ernährung schrille Aufrufe und polarisiert: "Es ist ungesund" - "Da kann man ja nichts mehr essen!". Berechtigte Kritik an der Ernährungsweise oder nur Ausreden? Statt mit Halbwissen um uns zu werfen, wollen wir den Selbstversuch wagen und gehen dem Veganismus auf die Spur: Warum entscheidet man sich für ein veganes Leben? 
Von Désirée Wismer
Die Vegane Gesellschaft Schweiz ruft dazu auf, im November das vegane Leben auszuprobieren. Ein Teil unseres Team hat sich dazu entschieden, mitzumachen. Unsere Erkenntnisse und Rückschläge werden wir in diesem Blog dokumentieren. 
Zum Auftakt wollen wir ein paar Fragen in den Raum werfen:
- Was denkst über Veganismus? 
- Was sind deine Kritiken / Vorurteile über veganes Leben? 
- Was hast du für Fragen zur Einstellung / Ernährungsweise? 
Einen Teil davon wollen wir in der joiZone vom 31. Oktober 2013 klären. Anderen Fragen wollen wir während dem VEGANOVEMBER auf den Grund gehen. 
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