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Wir beschlossen, weiter zu ziehen. Denn sein wir ehrlich… Tennant Creek ist wirklich kein schöner Ort und wir wollten die schlechten Erfahrungen hinter uns lassen. Wir beschlossen ein paar Wochen Auszeit zu nehmen und eine Erholungspause nach den 6 Wochen Vollgas einzulegen. Auf unserer Liste stand Mataranka im Elsey Nationalpark, Kakadu Nationalpark und der Litchfield Nationalpark. Aus allen Orten folgen Bilder 🫶🏼🌴
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Die Sache mit Barkly Homestead erwies sich dann doch als herausfordernd 😂 nicht dass wir damit nicht gerechnet hätten, denn das Leben als Backpacker ist stets herausfordernd, aber es war dann doch eine ganz andere Sache, die wir im outback nun wirklich nicht erwartet haben. Corona hat uns erwischt! 😂 sonntags ging es für uns in Cunnamulla los und wir fuhren ein paar Tage, bis wir am Dienstag in Barkly homestead ankamen. Felix fühlte sich in Cunnamulla schon nicht gut (dort war es zu dem Zeitpunkt noch kalt und unsere Kollegin stelle die Klimaanlage/Heizung in der Bar auf 30 grad) …. Die Luft war so unglaublich trocken dort. Ein schönes zu Hause für alle möglichen Bakterien und Viren. 🦠 nun aber zurück nach Barkly homestead. Wir kamen von der Reise völlig erschöpft dort an (nach hunderten von Kilometern das erste und letzte roadhouse auf einer viel genutzten Strecke, quasi wie eine Oase im outback) und bezogen unser Zimmer (20-30 andere Leute wohnten um uns herum in den anderen Dongas). Die Nacht war nicht wirklich erholsam und am nächsten Tag, den wir noch frei hatten, beschlossen wir, in die nächstgelegene Stadt zu fahren, damit Felix zum Arzt kann. Ich dachte, falls es eine Angina ist, bräuchte er unbedingt ein Antibiotikum, schlug aber vor, zur Sicherheit erstmal einen Corona Test zu machen. Wir fuhren los nach Tennant Creek (2h und knapp 200km von unserem „zu Hause“ entfernt. Ich ging total unauffällig in die Apotheke und fragte nach einem Fieberthermometer und zwei Corona tests 😂. Direkt auf dem Parkplatz haben wir den Test gemacht und er ist direkt positiv gewesen. Bei beiden. 😰 so riefen wir Sally (unsere zukünftige Chefin) an, um ihr diese Nachricht zu überbringen. Sie teilte uns mit, dass wir nicht in unserem Zimmer dort bleiben können, da wir uns die Bäder und Küche teilen mit den anderen Backpackern, und sie nicht riskieren kann, dass das ganze Roadhouse Corona bekommt. Also mussten wir nochmals 2h und 200km zurück fahren, nur um unsere Sachen zu packen und wieder dort abzuhauen. Tja, das war kein langer Aufenthalt. Rückblickend fanden wir es auch nicht schade. So schön war es dort auch nicht und ich hatte sowieso keine Lust auf arbeiten 😂😂 was nicht so toll war, war dass es Felix zunehmend schlechter ging und wir ernsthaft schauen mussten, wie wir die nächsten Tage verbringen, ohne unnötig Menschen anzustecken geschweige denn von ihnen umgeben zu sein und schnellstmöglich zu genesen 😳 und Gottseidank haben wir ein Dachzelt. Wir steuerten den nächsten „Rastplatz“ zwischen Barkly und Tennant Creek an. Dort suchten wir uns eine ruhige Ecke und bauten das Zelt auf. Felix musste erstmal nur eins: schlafen!!! Kleine Anmerkung am Rande: die Rastplätze hier in Australien am Highway sind nicht im geringsten mit denen in Deutschland zu vergleichen. Es sind deutlich weniger Leute dort, auf vielen darf man 24h stehen und sie sind größer und nicht betoniert, sondern eher natürlich gehalten. Das heißt man kann sich einen ruhigen abgelegenen Schlafplatz suchen wenn man möchte. Es stehen immer Mülltonnen dort, jeder weiß, wie er sich zu verhalten hat und schmeißt seinen Müll ordnungsgemäß weg oder nimmt ihn im Auto wieder mit. 🫶🏼 am nächsten Morgen musste ich Felix leider dazu „zwingen“, mit mir in die nächste Stadt zu fahren, da ich gerne ein paar Hausmittel kaufen wollte, um die Symptome so gut es geht zu lindern (Honig, Tee, Eis). Ich bin gefahren und für Felix war es eine Qual. Aber am Ende nisteten wir uns undercover auf einem Campingplatz ein. Ich brauchte auch ehrlich gesagt eine Dusche und eine Toilette um mich herum. Tja und am Ende…. Sei es das Gespräch mit unseren Eltern via face time, der Honig, oder die Melatonin Tabletten…. Oder alles zusammen… wir konnten die erste Nacht mal wieder richtig gut schlafen und Felix ging es endlich ein wenig besser (das war rückblickend betrachtet auch doch schnellere Genesung als wir erwartet haben. Dafür war das Erlebnis mit Corona aber sehr intensiv und schmerzhaft).
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Noch ein paar weitere Schnappschüsse aus Cunnamulla. Der süßi dort wurde von uns übrigens Silbri getauft. Am Anfang war er sehr scheu, aber das war für mich natürlich kein Problem. Ich kaufte whiskas und katzenmilch und keine zwei Tage später ließ sich Silbri streicheln ☺️😊 während ich Zeit mit silbri verbracht hab, nutzte Felix die Zeit um sich mehr und mehr mit unserer Kamera zu beschäftigen. Die Fotos werden immer besser 😍
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This was Cunnamulla.
In einem Hotel/motel zu arbeiten war dann doch nicht so unser Ding. Zwei Wochen lang in sogenannten „split-shifts“ arbeiten (11:30 bis 14:00 Uhr und 17:00-21:00) war dann doch sehr auslaugend für uns. Was kann man großartig in einem Ort wie Cunnamulla machen? Eigentlich nichts… und dann schon gar nicht, wenn man nur ein paar Stunden mitten am Tag Zeit hat. (Und da Felix und ich auch noch unterschiedliche Pausen hatten, war das natürlich sowieso unmöglich etwas zusammen in der Pause zu machen) Dann kam das arbeiten in der Bar dazu, was uns echt schwer gefallen ist (vor allem Felix war in der Bar)… dort waren natürlich fast nur Locals anzutreffen, die für uns sehr schwer zu verstehen waren. (Und wenn sie denn noch zusätzlich Alkohol getrunken haben, hat es das natürlich doppelt erschwert). Und obwohl die Kollegen dort wirklich herzensgute Menschen waren, und wir ihnen wieder einen großen Teil unseres neuerworbenen Wortschatzes zu verdanken haben, sind wir dann letztendlich Richtung Norden weitergezogen. Barkley homestead wartet auf uns. Eine Gegend, in der es wärmer ist und wir als housekeeper(Anni) und kitchen hand (Felix) arbeiten wollen.
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Erster Test-Post.
Ein Bild von unserem wundervollen Auto vor einem wunderschönen Sonnenuntergang 🦘🏜
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