where-shadows-speak
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where-shadows-speak · 7 days ago
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Ich sehe dich an, und in deinem Blick liegt die Welt, die ich nicht haben darf. Jeder Moment mit dir ist ein stummes Bekenntnis, das wir nie laut aussprechen dürfen. Unsere Liebe,so echt, so tief, lebt im Schatten, versteckt hinter flüchtigen Blicken und gestohlenen Augenblicken.
Es tut weh. Nicht die Liebe an sich, sondern das Verstecken. Das Verleugnen. Als müssten wir uns für etwas Wunderschönes schämen. Ich halte deine Hand nur in Gedanken, küsse dich nur, wenn niemand hinsieht. Und jedes Mal, wenn wir auseinandergehen, reißt es ein Stück von mir mit sich.
Die Welt würde uns verurteilen, uns nicht verstehen. Vielleicht ist es falsch, vielleicht auch nicht aber es fühlt sich so richtig an, wenn du da bist. So vollkommen. Und doch begleitet uns immer dieser bittersüße Schmerz: Dass wir nie ganz frei sein dürfen, nie ganz wir selbst, solange wir zusammen sind.
Ich frage mich oft, wie lange wir das durchhalten können. Wie lange ein Herz lieben darf, ohne daran zu zerbrechen. Aber wenn ich wählen müsste, zwischen einem Leben ohne dich und einem Leben voller Verstecken, ich würde dich trotzdem immer wieder wählen.
Denn selbst die verbotene Liebe ist besser als gar keine.
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where-shadows-speak · 7 days ago
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Er.
Er hat diese besondere Art, die Welt zu sehen,als wäre alles möglich, wenn er nur daran glaubt. Wenn er lacht, wird es heller. Wenn er spricht, hört man zu. Und wenn er schweigt, sagt sein Schweigen oft mehr als tausend Worte.
Er ist einer dieser Menschen, die etwas in Bewegung setzen können, einfach, weil sie da sind. Er stellt die Welt auf den Kopf, mit einem Gedanken,einem Blick, mit seiner bloßen Präsenz. Manchmal wirkt es, als könnte er alles verändern, alles neu machen, nur weil er es will.
Aber genauso schnell, wie er aufbaut, kann er auch zerstören. Mit einem einzigen Satz, einem plötzlichen Rückzug, mit diesem kalten Abstand, den er manchmal zwischen sich und die Welt legt. Dann wird es still. Leer. Und all das, was vorher leicht und lebendig war, fällt in sich zusammen.
Er trägt so viel in sich, Kraft, Zweifel, Liebe, Angst. Vielleicht weiß er gar nicht, wie viel er bewirken kann. Wie viel er gibt. Und wie viel er nimmt, wenn er geht.
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