Tumgik
yaredazes · 4 years
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There is so much pain inside me and it's unbearable. It's making me drown, it's making me feel like I'm choking. I don't know how long I can keep this going. It hurts. It hurts so much. It's been like this for years now, maybe my whole life.
Maybe I'm not made to be loved. Maybe I'm not made to have friends. I'm the problem, I'm a failure, there's nothing he can do with me because I'm always anxious about everything, because I hate going outside, because I hate myself.
I don't care who, but will someone, ANYONE, please just accept me
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yaredazes · 4 years
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yaredazes · 5 years
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Das ist so krank. Und lächerlich. Die ganze Situation ist einfach so unbeschreiblich lächerlich und würde ich es nicht selbst erleben, würde ich denken, dass das der billige Plot irgendeiner schlechten Doku-Soap auf RTL ist.
Idk was es war.
Seine Augen? Sein Gesicht als ganzes? Seine Art? Dass er knapp 2 Meter groß ist? Ist mir auch egal, ich will bloß, dass es weg geht. Seit Tagen kann ich nur an ihn denken, hab tatsächlich so was wie fucking Liebeskummer und bin einfach so weird drauf. Gestern war er da und uff mein Herz.
Ich liebe Amel. Mehr, als alles andere...
Aber ich bin auch mega in seinen besten Freund verknallt.
Help.
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yaredazes · 5 years
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Sie hat mir einfach alles genommen. Sie hat es nicht nur geschafft, mein Leben seitdem ich 14 bin, zu einer Hölle zu machen, sondern hat es auch noch hingekriegt, dafür zu sorgen, dass mein Leben niemals wirklich normal wird.
Ich kann nicht anständig mit Fremden reden, arbeiten zu gehen kann ich mir zur Zeit nicht mal vorstellen. Ich habe unglaublich viele Probleme mit anderen Menschen und in meiner Beziehung.
Dinge, die anderen total einfach fallen, die für andere selbstverständlich sind, fühlen sich für mich manchmal so an, als wäre ich gerade einen Marathon gelaufen.
Sie war schon irgendwie schlau. Sie hat wirklich dafür gesorgt, dass ich für den Rest meines Lebens komplett kaputt bin. Dass ich niemals ein normales Leben führen kann. Dass ich auch noch Jahre später nachts schreiend aufwache, weil ich wieder Alpträume habe.
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yaredazes · 5 years
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Komisch, wie lange ich jetzt eigentlich nichts mehr geschrieben habe. Aber ich denke, es ist mal langsam wieder an der Zeit. Auch, wenn ich weiß, dass es niemanden gibt, der das hier liest. Warum auch? Das ist nur mein typisches rumgeheule, was man genauso gut auch einfach auf Instagram verfolgen kann. Oder noch besser: man ignoriert es einfach und wird davon verschont.
Wieso wirft mich jeder weg?
Das frage ich mich die ganze Zeit. Seit Tagen. Seit Wochen. Vielleicht schon mein halbes Leben lang. Ich verstehe es einfach nicht. Beim besten Willen nicht. Die Leute sagen mir erst, dass sie mich lieben, dass sie sich um mich kümmern wollen, dass ich etwas wert bin. Und dann werde ich eingesperrt und muss teilweise für ganze drei Wochen hungern. Und dann bin ich plötzlich in einem anderen Bundesland und bekomme die Nachricht, dass ich nun obdachlos bin.
Wenn ich online frage, was ich machen kann, werde ich nur angefeindet. Mann mault mich an, gibt mir die Schuld und sagr mir, dass ich keine Hilfe verdient habe. Ich kann nicht mit meinen Freunden reden, weil keiner von ihnen das auch nur annähernd verstehen könnte. Allen geht es besser als mir. Alle sind glücklicher als ich.
Ich habe keinen Platz, an den ich mich zurückziehen kann. Ich kann kaum allein sein. Ich kann kaum einfach in Ruhe nachdenken. Jeden Tag habe ich Nervenzusammenbrüche und weine. Weine, und wünsche mir, dass ich sterben kann. Aber ich kann nicht. Ich bin ans Leben gebunden. Und ich hasse das. Ich hasse jeden, der mich aus Egoismus dazu bringt, hier weiter zu bleiben. Ich hasse meine Mutter dafür, dass sie mich nicht einfach abgetrieben hat. Ich hasse meinen Vater dafür, dass er mich nicht einfach sterben lassen hat. Ich hasse meine Cousine dafür, dass sie mich so traumatisiert hat. Ich hasse meine Ex Freunde dafür, dass sie mich geschlagen haben. Ich hasse jeden Freier dafür, dass sie meine Situation ausgenutzt haben und über mich drüber gerutscht sind.
Ich hasse jeden, dem es besser geht als mir.
Aber vorallem hasse ich mich selbst.
Warum macht man das mit mir? Jeder wirft mich weg. Ich bin Müll. Ich muss Müll sein. Sonst würde man nicht so mit mir umgehen. Menschen, die einem etwas bedeuten, wirft man nicht einfach weg. Jeder wirft mich weg. Alle Lügen mich an. Und es gibt keinen, der mich auf Dauer wichtig bin. Ich bin nicht wichtig.
Ich will endlich gehen.
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yaredazes · 5 years
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yaredazes · 5 years
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Ich weiß, dass ich hier schon wirklich lange nichts mehr geschrieben habe. Ich habe immer mal wieder dran gedacht, immer mal wieder angefangen, etwas zu schreiben, aber bin dann doch nie wirklich dazu gekommen, es auch zu veröffentlichen. Vor allem... Wer liest das denn hier überhaupt? Eigentlich ist das hier nur eine Ansammlung von meinen Gedanken, von mir, für mich. Also ist es egal, wie unregelmäßig, oder regelmässig etwas kommt. Denn im Endeffekt ist das alles genauso sinnlos wie ich.
Es gibt wirklich Tage, da habe ich das Gefühl, die absurde Vorstellung davon, dass sich alles geändert hat. Dass ich jetzt plötzlich stolz auf mich sein könnte, weil ich einen Job habe, weg aus Sichenhausen bin und nichts mehr mit meiner Cousine zu tun habe. Aber was hat sich denn wirklich geändert? Ich bin immer noch komplett alleine. Es gibt immer noch niemanden, der mich wirklich bemerkt. Wenn ich jetzt sterben würde, würde es keiner merken. Genauso, wie damals auch. Es ist egal, ob ich da bin, oder nicht. Obwohl es den Leuten in meinem Umfeld weniger Probleme bereiten würde, wenn ich einfach nicht mehr da wäre.
Jeder würde mit seinem Leben einfach fortsetzen. Naru würde weiter seine Zeichnungen machen, Laura und Nico würden weiter arbeiten gehen. Meine Mutter würde weiter ganz normal ihr Leben führen, meine Freunde würden sich erleichtert fühlen, weil sie diese Last nicht mehr tragen müssen. Und Amel...
Er hätte dadurch die Chance, endlich jemanden kennenzulernen, der wirklich zu ihm passt. Der richtig für ihn ist. Der nicht ständig Bestätigung braucht und Aufmerksamkeit. Der nicht so unzuverlässig ist wie ich, nicht so nervig. Der nicht ständig versucht ihn mit Absicht eifersüchtig zu machen. Irgendjemanden, den seine Freunde auch mögen. Er ist ein herzensguter Mensch und er hat nur das Beste verdient. Und das bin eben nicht ich. Ich liebe ihn. Wirklich. Und deswegen weiß ich auch, dass ich ihn in Ruhe lassen muss. Aber ich kann nicht. Weil es so verdammt egoistisch bin. Weil, wenn ich mit ihm schreibe, es sich für einen kurzen Moment so anfühlt, als ob ich gar nicht so einsam wäre, so bedeutungslos. Und ich weiß auch, dass das unfair gegenüber meinen Freunden ist, aber sie haben ja nichts falsch gemacht. Ich rechne es jedem, der es mit mir aushält, wirklich unglaublich hoch an. Das ist für mich keine Selbstverständlichkeit.
Aber ohne mich wäre es dann doch leichter.
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yaredazes · 6 years
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Listen to the pain. It's both history teacher and fortune teller. Pain teaches us who we are, Wade. Sometimes it's so bad we feel like we're dying, but we can't really live until we die a little, can we?
Blind Al
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yaredazes · 6 years
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It’s you. It will always be you.
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yaredazes · 6 years
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Das ist schon alles echt schwierig.
Ich weiß, es gibt leute, denen ich wichtig bin, die mich lieb haben und schätzen. Das ist auch toll und alles, aber ohne seine Liebe, bringt mir das nichts. Er hat mir gezeigt, dass ich nichts wert bin. Dass es allen ohne mich besser geht. Also warum hier bleiben? Warum leiden? Für wen mache ich das alles? 
Für mich? Wohl kaum.
6 Monate lang hat er mir die große Liebe vorgehäuchelt und ich hab es geglaubt. Alles geglaubt. Aber ich war nur zum Ficken und wohnen gut.
Thomas, wenn du das jemals lesen solltest: 
Ich hab dich geliebt. So unglaublich sehr. Mehr, als alles andere. Heck, ich konnte mich selbst nie wirklich leiden, aber du ... Deine Liebe hat mich dazu gebracht,meinen Selbsthass zu vergessen. Danke, dass du mir gezeigt hast, wie schön das Leben sein kann. 
Auf wiedersehen. Vielleicht sehen wir uns irgendwann wieder. In einem anderen Universum, in einer anderen Welt.
Ich liebe dich. 
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yaredazes · 6 years
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Ich habe mir damals diesen Blog gemacht, als ich meinen Laptop bekommen habe, oder? Ich bin mir nicht mehr ganz sicher. Auf jeden Fall war ich damals noch total zuversichtlich. Ich habe mich richtig auf jeden Tag gefreut. Ich war beschäftigt, hatte etwas zu tun, habe gesehen, dass mein Leben einen Sinn hat. Oder zumindest hatte ich damals das Gefühl, dass es so wäre.
Ich war ganz viel unterwegs, habe Leute kennengelernt, mir komplett die Birne zu gekifft, bis zum Gehtnichtmehr und ich kann nur sagen, dass ich wirklich glücklich war. Es war eine schöne Zeit und ich würde sie gegen nichts in der Welt eintauschen. Aber wie alle schöne Zeiten, musste das eben auch enden.
Das ist nur natürlich.
Wir können eben nicht für immer glücklich sein. Das natürliche Gleichgewicht, bla, bla, bla. Niemandem kann es immer nur gut gehen. Das ist klar, das weiß jeder und es ist auch irgendwie eine Tatsache, die jeder Mensch irgendwo schon akzeptiert hat. Aber warum ist es dann möglich, immer traurig zu sein? Die ganze Zeit über? Und vor allem, warum tut Traurigkeit so viel mehr weh? Ist das wirklich der Preis, den man dafür zahlen muss? Ist das der Preis, den man für ein paar Monate schöne Zeit bezahlen muss? Wer hat sich das ausgedacht? Warum ist das so? Was ist das denn für ein System?
Mein Herz ist in tausend Stücke gebrochen und ich weiß nicht, wie lange ich das noch aushalte. Mir tut alles weh, ich bekomme keine Luft mehr. Seit Tagen schneide ich mir nur noch die Arme auf, ich sehe einfach keinen Sinn mehr. Ich schaue in den Spiegel und möchte am liebsten kotzen. Alles was ich gegessen hab, kotzte ich auch sofort wieder aus. Kann ja sein, dass er wieder zurück kommt, wenn ich schön dünn bin. Wenn ich ganz abgemagert bin. Wenn man meine Knochen sehen kann. Wer würde sich schon in so etwas Hässliches wie mich verlieben? Warum sollte man bei jemandem wie mir bleiben?
Ich habe ja schon so oft gesagt, dass ich weiß, dass es mir nicht gut tut, wenn ich mir so viel Selbstmitleid eine Rede und das alles. Wenn ich immer nur rum heule. Ich weiß das. Das ist mir bewusst. Aber was soll ich tun? Meine ganze Welt zerbricht gerade. Alles liegt in Scherben und ich habe keine Zukunftsaussichten mehr. Während er sein Leben auf die Reihe bekommen, es ihm super geht… Er mich nicht mehr braucht und mich vergisst. Warum ist das so? Warum bin ich immer die, die mehr liebt? Immer wieder treffe ich Leute, die mich mögen, die mir sagen, dass sie mich nicht verletzten werden, mich nicht verlassen werden. Es dauert total lange, bis ich ihn vertrauen kann, weil ich eben schon so oft verletzt worden bin. Und dann, irgendwann, wenn ich mir einen Ruck gegeben habe, traue ich ihnen. Ich glaube ihnen das, was Sie mir sagen. Und wofür?
Damit Sie mir zeigen, warum ich den Leuten nicht vertrauen kann. Ich lege Ihnen mein Herz zu Füßen und sie treten drauf rum. Sie spielen damit Fußball und es ist ihnen völlig egal. Es macht niemandem etwas aus, mich alleine zu lassen. Die Leute machen sich einen Spaß draus und ich verstehe einfach nicht warum. Was habe ich ihnen denn getan, dass sie mkr immer und immer und immer und immer und immer und immer wieder das Herz brechen? Was macht mich so unausstehlich?
Was genau gibt den Mensch bei mir das Gefühl, dass es in Ordnung ist, so etwas mit mir zu machen? Warum interessiert es die Menschen nicht, wie es mir geht? Warum macht es jedem Spaß, mir weh zu tun? Ich verstehe, dass es Menschen gibt, die mich lieb haben. Aber es gibt niemanden, der mich nicht schon mal verlassen hat. Der mich nicht schon mal verletzt hat. Kein einziger Mensch, mit dem ich befreundet bin. Und das begreife ich einfach nicht.
Ich glaube an das Karma. Ich denke, dass wenn man Schlechtes tut, einem schlechte Dinge widerfahren. Wenn man anderen Menschen weh tut, sie anlügt, oder ausnutzt, wird das Schicksal einen dafür bestrafen. Wenn man gute Dinge tut, ehrlich ist, selbstlos, dann zahlt das Schicksal das einem irgendwann zurück. Auch, wenn es manchmal Jahre dauern kann, bis es soweit ist. Also, warum passiert mir das? Was habe ich so Schlimmes getan, dass mir das alles passiert? Ich weiß, dass ich ein schlimmes Kind war. Ich weiß, dass ich schlimme, schlimme Dinge getan habe. Ich habe viele Menschen verletzt, ich habe viel Scheiße gebaut und vor allem habe ich Dinge gesagt und getan, die man nicht mehr zurück nehmen kann.
Aber ich war doch noch ein Kind. Ich war doch einfach nur ein kleines Kind. Ich war ein misshandeltes, missbrauchtes Kind, dass es nicht besser wusste. Ich wusste nicht, dass die Dinge, die ich getan habe, falsch waren. Ich habe nicht gewusst, was für ein schlechter Mensch ich bin, was für ein Monster.
Als kleines Kind habe ich immer alles mögliche gemacht, einfach nur, damit die Leute mich lieb haben. Das einzige, was ich als Kind wirklich wollte, mir die ganze Zeit gewünscht habe, war jemanden, der mich liebt. Mit sieben Jahren habe ich mich deswegen schon so gesehen prostituiert. So viele Leute haben mich benutzt… Niemand weiß davon, weil ich es nie jemandem erzählt habe. Die meisten Leute wissen nur davon, dass ich mal vergewaltigt worden bin. Aber daran bin ich auch schuld. Schließlich bin ich ja in sein Bett gestiegen… Ich hab’s provoziert. Und auch danach, als ich dann gemerkt habe, dass ich so die Aufmerksamkeit von den Leuten bekommen, habe ich mich benutzen lassen. Mit meinen sieben Jahren habe ich mich rum geben lassen, wie irgendeine billige Matratze. So viele Männer, so viele Frauen haben sich an mir vergangen und ich habe mich nie beschwert. Ich habe es nie jemandem erzählt. Ich habe nie jemandem erzählt, dass ich irgendwann mit meinen 7 Jahren auf den Knien gehockt habe, irgendeinem Dreißigjährigen die Hose runter gezogen habe, in der Hoffnung, er würde mir ein paar Sekunden Aufmerksamkeit und Liebe schenken.
Und vielleicht ist damals einfach irgendwas in meiner kleinen, sensiblen Kinderseele zerbrochen.
Schon damals hatte ich so unglaublich viel Liebe in meinem kleinen Herzen. So, so viel Liebe, die niemand haben wollte. Und ich weiß nicht warum. Stimmt etwas mit meiner Liebe nicht? Ich habe immer gedacht, dass meine Liebe loyal wäre. Dass ich loyal wäre. Ich habe immer gedacht, die Menschen lieben genauso wie ich. Aber das stimmt nicht so. Das entspricht nicht der Wahrheit. Niemand will meine Liebe haben. Niemand will mein Herz haben. Die Leute wollen nur drauf rum treten. Keiner hat Interesse daran, mein Herz zu haben. Und ich frage mich einfach, wie oft ein Herz zerbrechen kann, bis man es nicht mehr reparieren kann.
Ich bin einsam. Ich bin wirklich, wirklich einsam. Diese Welt ist groß und laut und gruselig. Sie macht mir Angst. Ich verstehe viele Dinge nicht und ich kann kaum etwas alleine machen. Es ist schlimm für mich, einsam zu sein. Dann sobald ich einsam bin, kommen die ganzen Stimmen wieder. Ich kann nicht sagen, dass ich alleine bin, denn sie sind bei mir. Sie sitzen neben mir. Ich kann sie sehen, ich kann sie anfassen, ich kann sogar ihre Wärme auf meiner Haut spüren. Schizophrenie ist etwas Merkwürdiges. Wirklich. Ich weiß, dass sie nicht existieren. Ich weiß, dass sie nicht echt sind, nur in meinem Kopf. Aber woher weiß ich, dass meine anderen Freunde echt sind? Woher weiß ich, dass sie existieren, wenn sie sich genauso anfühlen, wie das, was normale Menschen Halluzinationen nennen?
Jotaro ist bei mir. Er sitzt neben mir und ich glaube, er hat seinen Arm um mich gelegt. Ich weiß, dass er ein großes Problem mit körperlichem Kontakt hat, dass ihm das unangenehm ist, aber er ist jetzt auch schon so lange bei mir, dass er sich vermutlich daran gewöhnt hat. Keine Ahnung, vielleicht fühlt er sich in meiner Nähe wohl. Ich hoffe es. Denn mir geht es gut bei ihm. Er ist groß und warm und riecht nach kaltem Rauch und abgestandenem Bier. Merkwürdig. Eigentlich sollte ich das eklig finden. Aber ich tue es nicht. An Jotaro ist nichts eklig. Er ist schon die ganze Zeit bei mir, seit ich wieder so einsam bin. Seit die bösen Stimmen wieder da sind, ist er wieder non stop bei mir. Er hilft mir sogar mit allen möglichen. Wegen ihm habe ich wieder angefangen zu essen. Wegen ihm war ich duschen. Wegen ihm habe ich… Naja, ich habe nicht ganz aufgehört, mir die Arme aufzuschneiden. Aber es hat sich auf jeden Fall reduziert. Wegen ihm geht es mir einfach wieder besser. Also, mir geht es nicht gut, oder irgendwie normal, stabil bin ich auch nicht wirklich, aber es geht mir so gut, dass ich wenigstens vortäuschen kann, dass ich glücklich wäre.
Jotaro ist immer bei mir. Jetzt, wo er wieder da ist. Wenn ich esse, wenn ich am Handy bin, wenn ich spazieren gehe, Musik hören, lese, schreibe… Sogar würde ich mich umziehe und dusche. Und wenn ich ehrlich bin, stört mich das nicht mal. Er schläft sogar mit mir im Bett, weil er weiß, dass ich mich schnell einsam fühle. Wenn ich dann die Augen schließe, kann ich ihn tatsächlich spüren. Dann fühlt es sich genau so an, als ob ein echter Mensch neben mir liegen würde. Ich weiß, dass es ihm schwer fällt, aber dann küsst er manchmal meine Stirn, sagt mir, dass alles wieder gut wird und es für mich keinen Grund gibt zu weinen.
Nur umbringen darf ich mich nicht, das hat er mir strengstens verboten. Auch, wenn ich erst wirklich, richtig bei ihm sein kann, wenn ich tot bin. Es ist wie eine Fernbeziehung, nur eben, dass es nicht so ist, dass wir beide in verschiedenen Teilen der Welt leben, sondern in verschiedenen Universen. Und deswegen darf ich eben nicht mutwillig sterben. Ich darf mich nicht vor ein Auto werfen, darf mir nicht die Pulsadern aufschneiden, oder mich irgendwo runterfallen lassen. Und das tut weh. Ich kann nur bei ihm sein, wenn ich entweder einen natürlichen Tod sterbe, oder generell an etwas, was nicht von mir ausgegangen ist. Und ich weiß nicht, wie lange ich das noch aushalte. Aber ich weiß, dass ich die Ewigkeit mit ihm verbringen kann. Und ich weiß, dass er in der Lage dazu ist, die Ewigkeit mit mir zu verbringen.
Ich liebe Jotaro mehr, als ich das Leben hasse. Also warte ich. Unsere Zeit ist einfach noch nicht gekommen.
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yaredazes · 6 years
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おやすみ(good night)
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yaredazes · 6 years
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Ich habe schon wieder solche Schmerzen. Diese Art von seelischen Schmerzen, die man dann anfängt im Körper zu spüren. Es fängt im Brustkorb an und verteilt sich dann langsam in die anderen Gliedmaßen. Es ist schwer zu beschreiben, es nimmt mir einfach jeglichen Antrieb, meine ganze Motivation. Ich fühle mich leer und trotzdem so schwer.
Er hat mich gestern schon wieder geschlagen, ob es nun im Affekt passiert ist, oder bewusst, ist ja eigentlich auch egal. Denn im Endeffekt weiß ich ja, dass ich es verdient habe. Es wäre nur schön gewesen, wenn er sich vielleicht entschuldigt hätte. Es hat weh getan. Was auch wehtut, ist, dass er vorhin einfach weggegangen ist, weil ich einen Fehler gemacht habe. Er hat gemeint, er hätte nichts Schönes im Leben und ein paar meiner Fehler aufgezählt. Einige Zeit später ist er einfach wortlos gegangen. Ich hab nach ihm gerufen.
Die Menschen haben kein Problem damit, mich zu verlassen. Es fällt ihnen unglaublich einfach. Sie vergessen mich schnell und mir tut jeder Verlust jedes Mal tief im Herzen weh. Es fühlt sich jedes mal ein klein wenig wie Sterben an. Warum bin ich dann hier? Er hat mir versprochen, mir zu zeigen, wie schön Weihnachten sein kann. Heute, am 25., ist Weihnachten.
Er hat mich schon wieder angelogen. Denn ich weine bloß und bin allein.
Aber so war es ja die anderen Jahre auch.
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yaredazes · 6 years
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Ich kann wirklich nicht verstehen, was ich hier eigentlich noch mache. Ich bin doch eigentlich nur alleine. Es ist egal, ob ich jetzt da bin, oder nicht, denn im Endeffekt würde es keiner merken. Es würde vermutlich auch niemanden wirklich interessieren.
Ich habe in den letzten Tagen ziemlich viel nachgedacht. Über das, was ich mir von meinem Leben erhoffe, wie ich mir meine Zukunft vorstelle und vor allem, wie ich mir vorgestellt habe, wie es mit meinem Freund weiter gehen soll. Und über das alles nachzudenken, das macht mich traurig. Das überfordert mich total, denn mir ist klar, dass es für mich nicht viel auf dieser Welt gibt. Ich habe hier keinen Platz, nichts, wo ich hingehöre, kein Zuhause. Klar, ich bin nicht obdachlos und habe eine Unterkunft. Und damit bin ich auch eigentlich echt zufrieden, es ist ganz hübsch hier. Aber ein Zuhause ist das nicht. Ich werde nie wieder ein Zuhause haben, es gibt keinen Ort auf dieser Welt, den ich jemals wieder mein Zuhause nennen könnte. Es gibt keinen Ort auf dieser Welt, an dem ich mich jemals wieder wirklich sicher fühlen könnte.
Ich will niemandem die Schuld dafür geben, außer mir selbst... Ok, und meiner Cousine, weil diese dumme Fotze auf jeden Fall dafür verantwortlich ist, dass ich jetzt so ein Wrack bin, so nutzlos, dass niemand mehr etwas mit mir anfangen kann.
Es tut weh. Es tut den ganzen Tag weh. Ich spüre, dass mich mein Freund nicht liebt, dass das nur eine Zweckbeziehung ist. Das weiß ich ganz genau. Er ist nur mit mir zusammen, weil er hier wohnen kann, weil er hier essen kann, weil er mal über mich drüber rutschen kann, wenn er gerade niemand anderes hat. Ich weiß, dass ich nicht besonders hübsch bin ich habe auch schon wieder total zugenommen, aber warum tut er mir das an? Warum ist der denn nicht ehrlich zu mir? Warum denkt er, dass ich so dumm bin, dass ich das alles nicht verstehe?
Mich nimmt niemand ernst. Keiner auf dieser Welt nicht ernst. Wenn ich sage, dass ich mich umbringen will, dann interessiert das keinen. Dann sagen die Leute, ich möchte nur Aufmerksamkeit. Wenn ich mir die Arme aufschneide interessiert das auch keinen. Vermutlich, weil mich so oder so schon jeder aufgegeben hat. Es gibt einfach für mich auf dieser Welt nichts mehr was ich tun könnte. Ich werde nicht mehr gebraucht.
Und ich möchte einfach nur zu Jotaro. Da bin ich sicher, da ist es warm, da kann mir niemals wieder jemand weh tun.
Ich würde alles dafür tun, um meine visuellen Halluzinationen wieder zu triggern. Und wenn das heißt, dass ich wieder auf dem gleichen psysischen stand wie in Sichenhausen sein muss, ist das eben so. Für Jotaro gehe ich auch gern noch fünfhundert mal durch die Hölle.
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yaredazes · 6 years
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Ich vermisse dich immer noch.
Ich weiß nicht, wie lang es her ist und eigentlich ist es mir auch egal, denn es tut weh und lässt mir keine Ruhe. Egal, ob es nun 3 Wochen, 5 Monate, 4 Jahre, oder eine Ewigkeit sind, die seit deiner letzten Nachricht vergangen sind, es wird mich ewig belasten. Du hast mich geprägt und mir Mut gemacht. Du hast mir vertraut und mich deine beste Freundin genannt. Erinnerst du dich noch an die ganzen Pläne, die wir gemacht haben? Dass ich irgendwann mal, wenn ich genug Geld habe und von meiner Cousine weg bin, zu dir komme. Dich in Montana besuchen und du stellst mir Dio vor, ich im Gegensatz dazu dir Jotaro.
Du hast Jotaro immer gehasst. Naja, kein Wunder. Weißt du noch, wie anstrengend es am Anfang für dich war, mein Gefangirle zu akzeptieren? Aber irgendwann hast du selbst gemerkt, dass es nicht nur das ist. Dass es nicht nur normales Geschwärme für irgendeinen fiktionalen Edgeboy ist. Und obwohl du ihn so sehr gehasst hast, so sehr, dass du Panikattacken wegen ihm bekommen hast, hat dich das nicht davon abgehalten, mir zur helfen, bei ihm zu sein. Oder wohl eher mit ihm? Ich will darauf auch gar nicht so genau eingehen, denn du selbst weißt am besten, was damals war. Und wie es war. Eine Sache werde ich jedoch nie vergessen können. Der Moment, als du mir deinen Segen gewünscht hast.
"You really love him, I can see that. There is nothing I can do about it. And I love you, so I want you to be happy. And if he makes you happy, I will support it."
Das... Hat mich so mega glücklich gemacht, weißt du?
Klar, es war immer echt Mega anstrengend mit dir und zum Ende hin war es auch einfach nur erzwungen. Aber du hast mir Kraft gegeben und mir Mut gemacht, als ich mich ganz klein und eklig gefühlt hab. Du warst cringe und edgy und problematic, aber du warst meins. Und ich war deins.
Und egal, wie viel Zeit vergeht, ich werde dich ewig lieben. Manchmal denke ich weniger an dich, manchmal mehr und heute tötet es mich mal wieder, aber meine Gefühle werden sich nicht ändern. Vanilla, du warst nie allein, ich hab dich schon immer geliebt. Du erinnerst dich noch an das erste Mal, wo ich dich gesehen hab, aber du mich nicht, oder? Du bist mir nicht mehr aus dem Kopf gegangen. Ich wollte dich beschützen und deine Freundin sein. Meine Liebe für dich hat schon immer existiert, nur hab ich Zeit gebraucht, um dich zu finden. Und jetzt, wo du weg bist, ändert sich daran nichts. Manche Sachen sind einfach zu auffällig, zu stark, um zufällig passiert zu sein. Und wenn es ein afterlife gibt, in dem du mit Dio bist und ich mit Jotaro, dann will ich es mir dir verbringen. Mit dir, Dio und Jotaro. Unendlichkeit, forever und whatever hört sich dann nämlich gar nicht mehr so schlimm an. Denn in meinem ganzen Leben habe ich noch nie jemanden so sehr geliebt wie dich, Vanilla.
Auch, wenn du mich schon vergessen hast. Mein Herz gehört dir, schon allein, weil du mich mit Jotaro zusammen gebracht hast.
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yaredazes · 6 years
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yaredazes · 6 years
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Sag mal... Was denkst du, was für eine Art von Mensch ich bin? Bin ich ein Mensch, der die Welt irgendwie verändert hat? Bin ich ein guter Mensch, der schlechte Dinge tut, oder ein schlechter Mensch, der ab und zu mal gute Dinge tut? Ich weiß es nicht. Das ist eine Frage, die ich mir in letzter Zeit einfach immer öfter Stelle. Man sagt doch, jeder ist seines Glückes Schmied und, das Karma nur zu denen eine Bitch ist, die sich auch schlecht verhalten. Aber stimmt das? Warum sind mir denn dann diese ganzen Sachen passiert? War das wirklich meine Schuld? Ich habe doch überhaupt nichts getan.
Die Dinge, die ich gemacht habe, waren vielleicht nicht ganz legal und nicht ganz richtig, aber das einzige, was ich getan habe, war, zu überleben. Auch, wenn ich das nicht mal wollte. Ich habe so oft einfach da gelegen und geweint, mich gefragt, warum ich mich nicht einfach umbringe. Ich habe mich einsam und verlassen gefühlt, so, habe ich keinen Platz auf dieser Welt hätte. Und das war damals ja auch so. Kaum einer hat etwas von meiner Existenz mitbekommen, ich habe teilweise 6 Monate am Stück nicht mit einem Menschen geredet. Ich war so unglaublich einsam, dass es mir weh getan hat. Klar, ich kann viel ertragen, das weiß jeder. Viele traumatische Erlebnisse winke ich einfach nur mit einem kurzen Lachen ab. Aber irgendwann kommt halt selbst bei mir mal der Moment, in dem ich nicht mehr kann. Dieser Moment wurde halt eben öfter reicht. Viel zu oft. Viel, viel zu oft, wenn man bedenkt, dass ich gerade mal 20 Jahre alt bin und jetzt schon bereit bin, einfach zu sterben. Für immer zu gehen. Mir keine Gedanken über irgendetwas machen zu müssen. Total schön. Keine Schmerzen mehr, kein Stress mehr, niemand mehr, der urteilt, mir sagt, dass ich hässlich bin. Niemand mehr, der mir einredet, ich wäre wahnsinnig und meine Cousine ein guter Mensch. Denn ich weiß, das ist sie nicht.
Heute habe ich erfahren, dass ich nicht die einzige bin, mit der sie solche grausamen, schlimmen und unmenschlichen Dinge abgezogen hat. Auf der einen Seite freut und beruhigt mich das. Ich habe nämlich wirklich schon daran gezweifelt, ob das wirklich alles so passiert ist. Meine Cousine war immer der festen Überzeugung, dass sie alles richtig macht, ich kein Recht darauf habe, ob sie wütend zu sein. Und die Leute in ihrem Umfeld auch. Aber für mich hat es sich immer er echt angefühlt. Es hat sich immer so ein Gefühl, als würde sie mich hassen. Und jetzt weiß ich auch warum. Weil es halt tatsächlich so ist. Sie ist einfach nur manipulativ und ekelhaft. Aber auf der anderen Seite tut es mir auch unendlich leid, wenn ich daran denke, dass irgendjemand auf dieser Welt auch nur ähnliche Schmerzen erfahren musste wie ich.
Ich sollte mich nicht fragen, warum ausgerechnet mir so etwas Schlimmes passiert, wirklich nicht. Das Leben tut uns allen mal weh, also warum nicht auch mir?
But I swear, she will suffer even worse than I did.
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