#Neue Medien
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„Vom Haus zur Cloud – Die Kommunikation des Evangeliums von der Urgemeinde bis zur digitalen Gesellschaft“
Die Verbreitung des Evangeliums ist seit jeher ein kommunikativer Prozess. Bereits in der christlichen Urgemeinde spielte die Weitergabe der „guten Nachricht“ eine zentrale Rolle – sei es durch mündliche Verkündigung, gelebte Gemeinschaft oder schriftliche Zeugnisse. Die ersten Christ:innen verstanden es, die Botschaft von Jesus Christus in ihre jeweilige Zeit und Kultur zu übersetzen – kreativ,…
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#Christen#digital#Evangelium#Gastfreundschaft#Gesellschaft#KI#Kommunikation#Neue Medien#Rom#Social Media#Urgemeinde#Verkündigung
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grenzgänge der ästhetik, wolfgang welsch, reclam stuttgart 1996, s. 106-157 neue szenarien
#books#neue szenarien#grenzgänge der ästhetik#wolfgang welsch#reclam#stuttgart#1996#philosophie#ästhetische theorie#grundlagen#elementarästhetik#ästhetik#ethik#anästhetik#wirklichkeit#medien#mediale wirklichkeit#derealisierung der wirklichkeit#welt als wille und vorstellung#hybride räume#die zukunft der wahrheit#everbody is an artist#the lawnmower man
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Ein kurzer Gedanke und mehr
Twitter Instagram Soundcloud YouTube EIN KURZER GEDANKE und HÖR DOCH AUF auf SoundCloud. Vor meinem Japan Urlaub habe ich noch ein Lied veröffentlicht, aber ohne es mit zahlreichen Worten hier zu verewigen und zu preisen. Der Song heiß: HÖR DOCH AUF und bezieht sich auf die ganzen Pfeifen, die auf den sogenannten sozialen Kanälen jede Menge Kram zum Besten geben und die Weisheit für sich…

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IN SPACE NO-ONE CAN HEAR YOU SCREAM
Die westlichen Gesellschaften treiben in eine geistige und seelische Leere, die sich füllt mit Sorgen, Angst, Zweifel, Misstrauen und Hass. Die meisten sind wohl stumpf und ergeben und haben sich in ihren Goldenen Käfigen eingerichtet… andere rebellieren, schreiben, klagen und demonstrieren.In den Industrienationen, mehr agieren als regieren, Staatsmänner*innen, die ihr Volk nicht mehr…
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#Elon Musk#Globalismus#Julian Assange#Künstliche Intelligenz#Mars-Expedition#Medien-Lügen#Navalny#Neue Welt#Staatliche Moral#Tiefer Staat
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Verdammt gönnt den Postillon-Autoren doch mal EINE Pause
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Achtung, langer rambling post!
Hab mich heute früh schon gefragt, was hinter den Razzien steckt - darüber wurde ja schon berichtet, bevor veröffentlicht wurde, warum diese Razzien stattfinden.
Bei einem Pressestatement erklärte ein Sprecher der steirischen Polizei am Freitagvormittag, dass es sich um "schwerste Straftaten" aus dem Bereich Hate Crime handelte, wegen der sexuellen Orientierung der Opfer. Vor allem ging es um Straftaten gegen Homosexuelle. Keines der Opfer sei pädophil, wurde betont. Es habe 15 Festnahmen bei 23 Hausdurchsuchungen gegeben, elf Täter seien Österreicher. Bei den Hausdurchsuchungen wurden Waffen und NS-Devotionalien gefunden.
Später im Artikel:
In Bezug auf die Motivlage hieß es: Die Täter hätten per Selbstjustiz Pädophile terrorisieren wollen.
Okay also liegt die Vermutung recht nahe, dass diese Täter aus dem rechten Milleu kommen. Also mutmaßlich homophobe Rechtsextreme, für die einfach gilt homosexuel = pädophil.
Die Täter hätten auf Social Media Fake-Accounts erstellt, um potenzielle Opfer zu echten Treffen zu ködern. Dort tauchten dann vier bis acht maskierte Täter auf, die den Opfern Verletzungen zugefügt hätten, auch zu einem versuchten Mord sei es gekommen. Außerdem würden die Opfer erniedrigt und das Ganze gefilmt, die Videos wurden dann in privaten Chatgruppen hochgeladen.
Also wirklich, wirklich grausame (mutmaßliche) Gewalt an Homosexuellen, die laut dem aktuellen Stand der Informationen nichts anderes getan haben, also homosexuell zu sein.
Und wie berichtet die Krone über diese Razzia?
Ah. Die Krone hat heute auch schon von "Pedo-Hunter-Szene" berichtet, bevor das offizielle Statement der Polizei kam.
Okay, immerhin wurde der Titel auf krone.at von "Pädophilen-Jäger" auf "Dating-Jäger" geändert. In dem Video, das in den Artikel eigebettet ist, steht aber immer noch "Pädophilen-Jäger". Und das Youtube-Video vom Screenshot oben bezeichnet das homophobe Netzwerk ebenfalls noch als "Pädophilen-Jäger". Nur in der Videobeschreibung, recht weit unten, wird erwähnt, dass keines der Opfer unter Pädophilie-Verdacht steht.
Aber mit Sicherheit werden sich die Personen, die das Video sehen, sich kritisch damit befassen und auch mitbekommen, dass keines der Opfer unter Pädophilie-Verdacht steht. Oder?
Tja.
Zum einen versteh ich schon, dass in der heutigen Medienwelt möglichst schnelle Berichterstattung wichtiger ist, als etwas später gut recherchierte Fakten zu präsentieren. Und hey, dann hat halt jemand bei der Krone mitbekommen, dass es bei der Sache um irgendwas mit Selbstjustiz gegen Pädophilie geht. Und das dann auch gleich rausgehaut, weil das emotionalisiert und ist sicher ein Traum für die Klicks - vor allem, wenn andere Medien vor ein paar Stunden nur berichtet haben, dass man noch nicht weiß, worum es genau geht.
Aber ich find es trotzdem absolut verabscheuenswürdig, dass da weiterhin diese Opfer-Täter-Umkehr so angeheizt wird. Warum wurde z.B. das Youtube-Video noch nicht runtergenommen, wenn es jetzt doch neue Informationen gibt?
Ich denke man kann getrost davon ausgehen, dass dieser Hass gegen Homosexuelle eine Folge der Radikalisierung der letzten Jahre ist. Vielleicht spielt der Import der Rhetorik aus den USA mit. Aber man darf nicht vergessen, dass in Österreich auch genug Homo-, Trans-, und Queerphobie vorherrscht.
Pride Paraden sprießen zwar auch in kleineren Städten aus dem Boden, unterstützt von regionalen Unternehmen als Sponsoren, in den Schaufenstern in Innenstädten sieht man nicht nur im Juni Regenbogenflaggen, Gemeindebüchereien haben Pride-Auslagen -und das ist auch gut so. Trotzdem brodelt es in den rechten Reihen.
Okay - ich plauder mal ein bisschen aus dem Nähkästchen. Weil wahrscheinlich eh niemand bis hierher gelesen hat und weil es eh nicht mehr mein Job ist. Aber vor ein paar Jahren hab ich einen Job begonnen, der Networking mit den Lokalpolitiker:innen im Raum St. Pölten erfordert hat. Und ich war auch damals schon Mitglied im großartigen Verein St. Pride, der unter anderem die St. Pöltner Pride Parade organisiert.
Jedenfalls hab ich mich - natürlich nur aus beruflichen Gründen - mit FPÖ-Gemeinderäten getroffen. Es war die meiste Zeit ganz ok, ich habe die "Lächeln und Nicken"-Taktik eingesetzt. Aber gegen Ende des Gespräches - ohne, dass es irgendetwas mit dem Thema zu tun hatte - hat der Gemeinderat plötzlich über die geplante Pride Parade zu schimpfen begonnen. Dass sowas ja nicht auf die Straße - in die Öffentlichkeit - gehört, die Leute sollen ja zu Hause machen, was sie wollen, aber Kinder sollen dem nicht ausgesetzt sein, und er hängt seine Sexualität ja auch nicht an die große Glocke. Die Klassiker, aber ich als damals 23-jährige Lesbe und Pride-Enthusiastin durfte mir das face-to-face anhören. Ich hab mich ein bisschen wie eine Undercover-Agentin gefühlt - es war klar, dass er niemals vermuten würde, dass ich eine von "denen" sein könnte. Und natürlich hab ich mir das nicht irgendwie zu Herzen genommen. Aber ich hab mich schon recht unsafe gefühlt in der Situation.
Die FPÖ hat in den letzen Jahren unglaublich viel Hetze gegen Pride-Vereine und LGBTQIA+ Menschen verbreitet. Nach der letzten St. Pölten Pride bezeichnete Martin Antauer, der als Multifunktionär übrigens über 10.000 Euro im Monat an Steuergeldern verdient, die Pride als "Steuergeldverschwendung für Scheinprobleme und Sozialexperimente". Der Verein hat sich damals dagegen entschieden, genaue Zahlen zu veröffentlichen, wie viel Förderungen aus öffentlichen Geldern sie bekommen. Aber es ist im Ganzen Jahr nur ein Bruchteil davon, was Antauer im Monat bekommt. Besonders die Formulierung "queere Hysterie" ist bei mir hängengeblieben. Das ist einfach eine so hetzerische Bezeichnung, mir fehlen die Worte.
Jedenfalls, ich hab ja nur kleine, lokale Einblicke in die rechte Hetze gegen queere Menschen. Es wird aber anderorts in Österreich wohl ähnlich sein. Beispiele: 1, 2, 3. Ach ja und unser Nachbarland Ungarn will die Pride ja ohnehin verbieten.
Und dann kommt es irgendwann zu rechten Netzwerken, die gezielt homosexuelle Menschen anlocken, angreifen und erniedrigen. Und die "Homo=Pädo"-Rhetorik wird von Österreichs größter Tageszeitung noch weiter angeheizt.
Ich hoffe einfach nur, den Opfern geht es einigermaßen gut, und, dass diese Täter gerechte Strafen bekommen.
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Da ich in den letzten Tagen nochmal viel über die Brunnenszene nachgedacht habe, musste ich jetzt (mit ein klein wenig Verspätung) auch mal meine Version davon schreiben, wie die Brunnenszene weitergeht.
Was holt dich gerade ein?
Nein. Alles, nur das nicht. Adam war viel zu nah.
Pia schnaubte leise und sagte das Erstbeste, das ihr in den Sinn kam. "Wenn das ein Film wäre, würden wir uns jetzt küssen oder so."
Perfekt. Adam blinzelte, völlig aus der Fassung gebracht. Dann räusperte er sich. "Willst du das denn?"
Pia hob eine Braue. Ehrlicherweise hatte sie da noch nie drüber nachgedacht. "Nee", murmelte sie. "Du?"
Und dann möchte ich zu der Szene nochmal was einwerfen: Ich hab sie mal meiner Mutter gezeigt, und sie fand es überhaupt nicht romantisch.
Fairerweise muss dazu gesagt werden, dass sie schon den Anfang meiner FF gelesen hat, wo Adam und Pia besties sind, aber wir haben danach nochmal ausführlich über die einzelnen Elemente geredet (Tanz, Musik, Glückskeks...) und sie fand die Stimmung eher, ich zitiere, "sachlich".
Das ist natürlich nichts Neues, aber nochmal eine Bestätigung, dass auch ältere Leute, die eher heteronormative Medien konsumieren, das genauso sehen wie wir. Wenn selbst meine Mutter überzeugt ist, dass da nichts Romantisches läuft, kann es gar nicht mehr anders sein. Behaupte ich mal. 😂
(Ach, und sie hat mich auch gefragt, ob Pia lesbisch ist. Nee, das ist Esther xD)
#ich würde ihr so gerne den gesamten spatort zeigen#aber sie schaut keine krimis und fände es wahrscheinlich zu gruselig#:(#spatort#tatort saarbrücken#pia heinrich#spatort fanfic#mine#das ende der nacht
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Hi! Liebe den Blog! Mich würde mal interessieren, wie der nennenswerte Erfolg des Spatort Fandoms sich auf andere deutschsprachige Fandoms ausgewirkt haben könnte. Man hört immer wieder, dass es das erste deutsche Fandom für viele ist. Vielleicht sieht man sich dadurch auch mal in anderen deutschen Ecken um? Oder überhaupt mal in der Welt der Fandoms?
Was man unter 'in einem Fandom sein' versteht und ob man bspw. Medien aus der Kindheit hier zählt, sei an dieser Stelle jedem selbst überlassen.
Also meine Frage: Wie hat Spatort eure Beziehung zu deutschem Fandom beeinflusst?
1. Ich war vor Spatort noch nie in irgendeinem Fandom und es ist auch (bisher) mein Einziges.
2. Ich war vor Spatort noch nie in irgendeinem Fandom, aber seit dem kamen noch andere hinzu. (auch deutsche)
3. Ich war vor Spatort noch nie in irgendeinem Fandom, aber seit dem kamen noch andere hinzu. (aber keine davon deutsch)
4. Ich bin/war schon in einem oder mehreren deutschen Fandoms und Spatort kam dazu.
5. Ich war schon in einem oder mehreren deutschen Fandoms, aber hatte eine lange Pause/hatte nur noch internationale Fandoms/hatte mit Fandom ganz aufgehört/etc. und Spatort hat mich wieder zurückgebracht.
6. Ich bin/war schon in internationalen Fandoms. Spatort ist mein erstes und (bisher) einziges deutsches Fandom.
7. Ich bin/war schon in internationalen Fandoms. Spatort war mein erstes deutsches Fandom, aber seit dem kamen noch andere deutsche Fandoms hinzu.
8. Bonus Option: I'm not actually the target audience for german media/don't know any german, but I'm here anyway!
Ich bin sehr gespannt auf diese Ergebnisse. (und vielleicht Empfehlungen für deutsche Fandoms)
Liebe Grüße!
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Trump möchte Grönland kaufen oder zur Not auch besetzen und schließt einen militärischen Einsatz auf dem Eis nicht mehr aus, er beansprucht die Wasserstraße von Panama und möchte den Golf von Mexico in Golf von Amerika umtaufen. Außerdem soll sich der Staat Kanada auflösen. Schade, dass die Journalisten so schnell aufgehört haben, ihn weiter zu seinen Plänen zu befragen. Ich bin sicher, Trump hat noch ganz viele andere Ideen, die die Welt verändern. Man könnte zum Beispiel das Weiße Haus schwarz übermalen, am Südpol Chicken Wings ansiedeln und die Pinguine auf Grönland abschieben. Ach, es gibt noch so viel zu tun!
Der Mann ist eine Maschine für Produktion von Unsinn und Zeitungsüberschriften. Da kann ihm nur sein Freund Elon Musk Paroli bieten, der sich in den deutschen Wahlkampf einmischt. Böse Zungen behaupten, er möchte demnächst als Dankeschön für seine Wahlhilfe von der AfD Brandenburg geschenkt bekommen.
Die deutsche Presse tut es sich schwer in der Kunst, Trump lieben zu lernen, sie übt noch und das ist, zugegeben, eine schwierige Aufgabe. Denn die Wahrheit ist nicht zu übersehen, der König ist nackt. Ein Haufen ungebildeter alter Jungs mit niedriger sozialer Verantwortung und dem Intellekt einer Fliege haben das Rad der Weltmacht übernommen und drehen mit großem Enthusiasmus nach rechts, wohin denn sonst. Und die Welt schaut mit Erstaunen zu, kommen wir aus der steilen Kurve heil raus? Dass es so sein wird, ist nicht gesagt. Die Schweizer Wissenschaftler haben herausgefunden, dass dumme Fliegen länger als die klugen leben, Intelligenz ist nicht immer vom Vorteil, die Hirnaktivität kostet zusätzliche Energie.
Die deutsche Presse gibt sich aber ehrlich Mühe, um diesem wirren Summen die Form einer politischen Handlung zu geben. So betitelte das Magazin Der Spiegel neulich Trumps Rede als „Grönland- Debatte“. Eine Debatte wird im deutschen als „organisierte Diskussion“ definiert, bei der die Teilnehmer über ein Thema streiten. Aber niemand streitet mit Trump über Grönland, nicht mal die Eisbären.
Der AfD-Versteher Elon für Deutschland Musk wird in den deutschen Medien fast immer mit dem Zusatzwort „Genie“ erwähnt. Dabei hat die Welt schon oft genug mitbekommen, wie dieser Mann spricht, schreibt und denkt. Die Bezeichnung kann vielleicht dadurch erklärt werden, dass „Genie“ im Deutschen gleichzeitig auch ein anderes Wort für Depp ist. Dafür spricht, dass die seriöse „Deutsche Zeitschrift für europäisches Denken ‚Merkur‘ ihn kürzlich als „megareiche Dumpfbacke von einem Trottel“ und schlicht als „Idiot“ bezeichnet hat.
Das Tandem Trump und Musk, eine Verschmelzung von Macht und Kapital, wird ein riesiges Ego gebären, das von einem Spiegel zum anderem läuft und keine Ergebnisse braucht, um sich an sich selbst zu ergötzen. Ich wette, es wird folgendes passieren: Nichts.
Grönland wird weiter unter dänischer Obhut dahinschmelzen, der Panamakanal wird nicht austrocknen, Putin wird seinen Krieg weiterführen und sein Land in Armut und Isolation treiben. Trump wird mit dem russischen Führer kurz telefonieren und vom Telefon abspringen.
Sein Komplize die Dumpfbacke wird das Universum weiter „erobern“. Er wird zum Mars und zur Venus fliegen wollen, die Milchstrasse in eine Coca-Cola-Straße umbenennen, den Mond für sich allein beeinspruchen und seinen nächsten Sohn XXL nennen. Mit der Zeit geht das Feuerwerk aus und Trump wird zu einem Geräusch, an den sich alle gewöhnt haben, ein Geräusch, mit dem die USA, der einstige Weltpolizist, auf alles pfeift. Der Planet dreht sich weiter und bald wird eine neue Sau durchs Dorf gejagt. Eine Geschichte endet und eine neue beginnt.
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Framing - Bildet euch eure Meinung!
MDR beendet Klima-Podcast
Wenn Sie die vergangenen Tage nicht in einem klimatisierten Raum ohne Fenster, Radio, Fernsehen und Internetanschluss verbracht haben, haben Sie sicher mitbekommen: Es war sehr heiß in Deutschland. Viele Medien haben sich darauf eingestellt, indem sie Sondersendungen mit Titeln wie "Glutofen Deutschland", "Backofen Deutschland" oder, ja, "Brennpunkt" produziert haben. Bettina Köster kritisiert das in einem Kommentar für das Deutschlandfunk-Medienmagazin "@mediasres" als reißerisch, substanzlos und als Panikmache. Sie fragt:
"Warum all das? Haben nicht besonders die Öffentlich-Rechtlichen den Auftrag, fundiert zu berichten? Auf die Folgen des Klimawandels aufmerksam machen ist wichtig. Also auf mögliche Versäumnisse in der Stadtplanung zum Beispiel. Oder auf Seniorenheime ohne ausreichende Schutzkonzepte für ihre Bewohnerinnen und Bewohner. Und auf Verhaltenshinweise bei Hitze sowieso. Das alles geht aber auch ganz ohne Panikmache. Und vor allem ohne ellenlange Sondersendungen."
Es geht vielleicht mit einem Podcast, in dem Menschen, die sich auskennen, über die Klimakrise und die Folgen sprechen. Beim MDR gibt es so ein Angebot, beziehungsweise gab es. Anette Dowideit berichtet für "Correctiv", der Sender habe seinen Podcast mit der Klima-Ökonomin Claudia Kemfert mit sofortiger Wirkung aus dem Programm genommen. Warum?
Das Aus stehe offenbar im Zusammenhang mit dem laufenden Sparprogramm beim öffentlich-rechtlichen Rundfunk, schreibt Dowideit. Die Sender müssten Kosten und Doppelstrukturen reduzieren. Klima-Podcasts gebe es auch beim NDR, SWR. Das sei insgesamt zu viel, soll es intern geheißen haben.
Dass es Kemferts Podcast traf und nicht einen der anderen, werde unter den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der ARD "hitzig diskutiert" (natürlich), schreibt Dowideit.
"Mehrere Beteiligte formulierten gegenüber Correctiv die Vermutung, die Sendeanstalten würden womöglich aus vorauseilendem Gehorsam agieren – um politischem Gegenwind zunehmend konservativer Strömungen in der Politik vorzubeugen. Und zwar insbesondere deshalb, weil Forscherin Kemfert vor allem im rechtskonservativen Bereich des demokratischen Spektrums und bei Klimawandel-Leugnern als Hassfigur gilt."
Der öffentliche Rundfunk gerate zunehmend ins Visier von rechten Kritikern. Laut einer "Correctiv"-Recherche seien ARD und ZDF im vergangenen Jahr "von einer konzertierten Welle an Programmbeschwerden überflutet worden". Insgesamt seien es etwa 48.000 Beschwerden gewesen – viele davon hätten von einer Plattform aus dem Umfeld von Corona-Leugnern gestammt.
Formal seien die Sender zwar unabhängig, schreibt Dowideit. Doch die CDU-geführten Landesregierungen im MDR-Sendegebiet übten teils politischen Druck aus. In dem Zusammenhang zitiert sie einen Gastbeitrag von Sachsen-Anhalts Ministerpräsident Reiner Haselhoff, in einem Beitrag für die "Welt" eine "Unwucht im Programm zugunsten linker und grüner Positionen" kritisiert hatte.
Falls Sie jetzt denken: Ihr seid doch auch beim MDR. Ihr müsstet doch wissen, was da los ist: Wir sind ein Team aus freien Journalistinnen und Journalisten, die sich beim MDR und doch von außen kritisch mit der Medienberichterstattung und mit Medien beschäftigen – immer wieder auch mit dem eigenen Sender.
Kritisieren muss man in dem Fall vor allem, wie der MDR das Ende des Podcasts kommuniziert hat – nämlich noch gar nicht. Besser wäre gewesen, die Entscheidung selbst zu kommunizieren. So bleibt der Eindruck, das Format sollte möglichst geräuschlos auslaufen.
Annette Dowideit berichtet von einer Ausschreibung für neue Sendekonzepte zum Thema Klima, in der es heiße, die Vorschläge sollten "nicht aktivistisch!" sein. Sie hat den MDR gefragt, ob Claudia Kemfert zu aktivistisch sei. Der Sender weist das zurück und teilt mit, man beabsichtige, weiter mit Kemfert zusammenzuarbeiten.
Das Wort "aktivistisch" ist im Zusammenhang mit Klimathemen oft eine Umschreibung dafür, dass Menschen der Sache, betrachtet aus einer bestimmten Perspektive, meist aus einer rechten, eine zu hohe Priorität einräumen.
Die Zuschreibung soll eine bestimmte Politik verhindern. Und das passiert – das ist eine gängige Vorgehensweise –, indem die Unabhängigkeit von Fachleuten oder Medien in Frage gestellt wird, indem man ihnen politische oder ideologische Ziele unterstellt.
Auf diese Weise – darum geht es im Altpapier regelmäßig – schaltet man kritische Instanzen aus, beziehungsweise macht sie unglaubwürdig. Gleichzeitig macht man eine Debatte so zu einem Glaubensstreit.
Quelle: https://www.mdr.de/altpapier/das-altpapier-4230.html#sprung0

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Paula Piechotta (Grüne) kritisiert die Mondlandeministerin Doro Bär:
Es gibt in Deutschland nur einen Markus Söder, aber 3 Millionen Studierende.
Sie rechnet vor, dass Bärs Verlautbarungen sowohl aus ihrem Haus als auch in sozialen Medien sich fast ausschließlich um die Raumfahrt drehen, aber so gut wie nie ums BAföG. Und auch Bärs Rede fokussierte sich auf dieses Thema und das neue Lieblingswort Hochleistungstechnologie.
Vor lauter Zukunftsmusik und Mondlandefantasien bleibt eben nicht viel Zeit für so terrestrische Themen wie Studium und Bildung.
Schließlich rief Piechotta ihr zu, sie solle das Forschungsministerium nicht zum neuen Verkehrsministerium machen, das Gelder nur nach Bayern verschiebt. Eine durchaus berechtigte Mahnung, denn das neu geschaffene Ressort für Raumfahrt trägt überdeutlich die Handschrift des Foodbloggers, der in seinem Freistaat unbedingt Raumfahrtinfrastruktur ansiedeln will.
Und wer bei dem Wort Infrastruktur an das Sondervermögen denkt, der liegt richtig. Gelder aus diesem Sondertopf in die Raumfahrt zu stecken, liegt auf dem Tapet.
Bundestag, 18. Sitzung, Epl 30
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Fragen und Mythen zu Apollo News
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Glaubst du die Lage in der Ukraine wird sich beruhigen?
Ich gehe davon aus. Die Frage ist wie schnell und wie sehr. Das neue Gesetz, die Arbeitsgruppe, ihre Ergebnisse, die nächsten Maßnahme und Schritte, wie die Prozesse ablaufen, ... . All das wird ebenso eine Rolle spielen, wie auch die Medien und beteiligten Leute, die das Feuer anfachen.
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#luftbaendiger: born in Tibet, grew up in Switzerland, air bender and professional bender (member of: 'Rising Phoenix')
linked to: @drache-des-ostens
carrd
Der Sommer kehrt zurück. Die Sommerpause vom Leben und alltäglichen Trubel fängt wieder an das Leben von Yeshe zu bestimmen und zu formen. Von ihren Eltern verabschiedet sie sich jedes Jahr aufs Neue, egal ob sie zuhause wohnt oder nicht. Es ist ein Akt der Höflichkeit und ihrer Erziehung sich für eine lange Reise abzumelden. Und immerhin würde sie für 3 Monate zurück in ihre Heimat kehren. In den Luft-Tempel ihrer Geburt. Die Pilgerreise ist jedes Jahr aufs Neue eine abenteuerliche Reise, begegnet sie jedes Mal aufs Neue Menschen, die sie nicht kannte. Ob Bändiger oder nicht ist ihr dabei egal. Sie ist zu allen ein fröhlicher, aufgeschlossener Mensch. Eines Tages, sie ist nur noch zwei Tagen von dem Kloster des östlichen Lufttempels, trifft sie auf einen Mann namens Nikolaj. Sie weiß natürlich, wer er ist. Sein Gesicht erscheint in vielen Werbungen, berühmt und gefürchtet. Was macht er hier?
Yeshe war verwirrt über die abgelegene Begegnung mit dem Feuerbändiger. Hier oben in den Bergen traf sie gelegentlich Pilger oder Mönche, aber keine Bändiger aus anderen Nationen. Schon gar nicht Bändigern, deren Gesichter überall bekannt waren und die man nur aus der Ferne sehen konnte. Aber er wirkte selbstbewusst und genau an seinem Platz. „Yeshe?“, kam es von ihm und sie wich einen Schritt von ihm zurück. Nicht aus Angst, sondern aus der Unsicherheit heraus, woher er ihren Namen kannte. Sie war keine Profibändigerin und hielt sich gerne im Hintergrund auf, wenn es ging. Dass er ihren Namen kannte, zeigte, dass sie nicht so verborgen lebte, wie sie manchmal glaubte. So unsichtbar, wie sie es sich manchmal wünschte. „Mh-mh?“ Er lächelte leicht und strich sich die dunklen Strähnen aus der Stirn. Sie konnte verstehen, warum sich die Medien regelmäßig auf ihn stürzten und ihn filmten, wann immer sie konnten. Aber hier war er allein. Offenbar wusste er um die Heiligkeit dieses nahen Ortes. „Ich wollte dich nicht überfallen, aber ich habe von dir gehört.“ Sanfte Röte breitete sich von ihrem Hals bis zu ihren Wangen aus. Er hatte von ihr gehört? Unmöglich! Sie schüttelte kurz den Kopf, versuchte, ihre Gedanken zu ordnen. Aufmerksam beobachtete er sie. „Doch, das habe ich“, kommentierte er lächelnd ihr Schütteln. „Ich würde gerne mit dir über das Profibändigen sprechen. Wir brauchen jemanden, den die Leute noch nicht kennen. Mit verborgenen Talenten und Luftbändiger! Das ist ziemlich selten.“ Er setzte sein gewinnendes Lächeln auf. Yeshes Augen wurden mit jedem Wort ein wenig größer. Sie und Profibändigen? In ihren tiefsten Träumen war sie in den Arenen der Welt aufgetreten, hatte gesiegt und Preisgelder gewonnen … Sie kniff sich in den Arm. Fest. Aber sie wachte nicht auf. Sie träumte nicht! Wie konnte das sein? „Darf ich mit in den östlichen Luftbändigertempel kommen, damit wir in Ruhe reden können?“
Dass er fragte, ob er mitkommen dürfe, überraschte sie erneut. Aber sie nickte. Jeder war im Tempel willkommen, wenn er in friedlicher Absicht kam. „Ich führe dich“, flüsterte Yeshe leise.
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Berliner Förderplattform Steady ist umgezogen
Dadurch haben meine beiden Koffer dort neue URLs - also neue Webadressen bekommen.
Warum es wichtig war trotz der Weiterleitungen Steady-Intern alle meine selber gesetzten Verlinkungen auf die neuen Adressen zu ändern, liest du in meinem Blogbeitrag "Steady zieht um - na und".
Viel Spaß beim lesen, teilen, fördern & profitieren - bis hin zu echten Backlinks zu dir oder beim Vergeben bis zu 17 Gastzugängen an deine Freundinnen und Freunde zum gemeinsamen Nutzen aller online KuK-Paket-Medien [ Lesen, Hören, Comicseiten ]
Kuk der Blog und Kuk das Webcomic sind als Freie Inhalte für alle kostenlos verfügbar!
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Traurig, aber wahr: Der Jagdverband hat sich ein neues Opfer herausgesucht: die Nilgans! Diese soll laut Verband in Zukunft stark bejagt werden, weil sie nicht heimisch und angeblich gefährlich für andere Vögel ist... 😰
Aber zuerst ein paar Hintergrundinfos: 😎 Bei einer Erfassung im Jahr 2023 meldeten 53% der teilnehmenden Jagdreviere ein Nilgans-Vorkommen, wogegen sie 2017 nur in 38% vorkam. Die heimischen Graugänse gab es 2023 in 51% der Reviere und 2017 in 40% der Reviere.
Bei der Gesamtzahl der Tiere ist die heimische Graugans hingegen mit 42.000 bis 59.000 Brutpaaren der Nilgans mit 5.000 bis 7.500 Brutpaaren immer noch weit überlegen!
Der NABU hält die Forderung des Jagdverbands für kontraproduktiv: "Eine mögliche Schädlichkeit und damit Invasivität der Nilgans wird meist darin vermutet, dass die Nilgans andere Wasservogelarten verdrängen könnte, wobei ihr häufig nachgesagt wird, dass sie in Nestnähe besonders aggressiv sei.(...) Neueste Studien, zum Beispiel aus Hessen, sprechen eher dafür, dass sich Nilgänse ohne nachweisbare negative Effekte auf andere Arten in neuen Gebieten ansiedeln.
Da die Jagd auf Nilgänse in derzeit neun Bundesländern erlaubt ist, muss man davon ausgehen, dass jährlich etwa fünfzehn- bis zwanzigtausend Nilgänse in Deutschland geschossen werden. Dass sich die Nilgans weiter verbreitet, verhindert dieser enorme Jagddruck jedoch nicht. Denn die reguläre Jagd hat bei sich dynamisch ausbreitenden Neozoen kaum einen Effekt auf die weitere Bestandsentwicklung.
Vor diesem Hintergrund wirkt das jüngst vom Deutschen Jagdverband in die Medien getragene Argument, die Jagd sei notwendig, um eine weitere Ausbreitung der Nilgans zu verhindern, als fadenscheiniges Vehikel für deren Forderung nach einer bundesweiten Bejagung der Art."
Fazit: Wieder einmal fordern die Jäger die Jagd auf Wildtiere mit dem Argument, die Natur schützen zu wollen, dabei nennen selbst bekannte Naturschutzorgas dieses Argument "fadenscheinig"! Höchste Zeit, die Hobbyjagd ein für alle Mal zu verbieten, damit die Tiere endlich wieder in Ruhe und Frieden leben können! 😎💚
Quellen: ➡ LINK 1 ➡ LINK 2 ➡ LINK 3 ➡ LINK 4 ➡ LINK 5
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