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alexa! a...aa....al-l-lexa! b-b-bitte bitte wenn du ihn nur noch einmal ... n-nur n-n-noch d-d-dieses eine mmmmal bitte ...

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"Unmöglich", sagte Mr. Arcularis. "Diese Stewards sind völlig empfindungslos. Wie könnten sie sonst Stewards sein? Und sie meinen, alles und jedes gesehen zu haben und zu kennen. Sie leiden unsagbar unter dem déja vu. Ich persönlich kann es ihnen nicht übelnehmen." "Es muß ein schreckliches Leben sein." "Sie akzeptieren es aufgrund ihrer Empfindungslosigkeit."

Conrad Aiken: Mr. Arcularis

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fuck me into pixels (whorehouse of glitch art, 2018)

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du machst was flüsse mit ozeanen machen ach bitte es soll für immer so ‘ sein

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Der alte Mann holte seine Stimme tief aus dem Brunnen und sagte: "Brandy, Norris. Wie trinken Sie Ihren Brandy, Sir?" "Das ist mir ziemlich gleich", sagte ich. Der Butler verschwand unter den scheußlichen Pflanzen. Der General sprach weiter, aber langsam. Er gebrauchte seine Kräfte so behutsam wie ein brotloses Revuegirl sein letztes Paar Strümpfe.

Raymond Chandler: Der große Schlaf

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küsst du mich erstarre ich im tausendnadeligen prickeln auf meiner haut das wie eisregen ist

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aus der hitze deiner jungen jahre trittst du

in

diesen

weiten          

                                                           kargen

                 raum

und spürst den kalten lauf restlicher zukunft an der schläfe deiner mädchenträume

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wie ein hundertfüßer der von plötzlich auf jetzt auf den boden fällt und sich krümmt und sich windet bis er wieder auf den beinen ist windet sich was du hörst krümmt sich was du siehst steht und was du fühlst läuft weiter und fällt

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So lugte ich verstohlen über die Hecke der Jahre in blinde kleine Fenster, und wenn sie mich mit den stattlichen Brustwarzen und schweren Schenkeln durch jammervoll eifrige, naiv laszive Liebkosungen für die Ausübung meiner nächtlichen Pflicht vorbereitet hatte, suchte ich verzweifelt, während ich röhrend durch das Unterholz dunkler, welkender Wälder strich, eines Nymphchens Fährte aufzuspüren.

Vladimir Nabokov: Lolita

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ich bin gekommen für einen letzten kuß ein letztes dahinsinken den letzten sex und um dir den schädel einzuschlagen denn all deine gedanken an mich sollen nicht mehr sein

ich bin gegangen unverrichtet

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von diesem kopfsprung ohne wasser-becken-sprungturm-schwimmbad-stadt-land-welt-all aus dem nichts in das nichts kann ich nichts besonderes berichten

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nur wir zwei unsere zahnbürsten kopf an kopf und der verkehrslärm durchs offene fenster

nur wir zwei ganze tage im bett fern wie astronauten auf diese fremde erde blickend  

nur wir zwei auf kleinstem raum gleichsam in einem uboot abseits und so viel tiefer als alles

nur wir zwei ineinander verknotet ein heißes flüstern der urknall eines kusses

nur wir zwei wir zwei gegen die welt im schützengraben ausgeliefert in inniger verbundenheit für immer wie wir dachten

nur wir zwei entsinnst du dich bist du jetzt auch hier ich sehe nichts in der finsternis dieses folterkellers aus erinnerungen

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Wie immer steht zwischen uns, daß ich „dafür“ Geld bezahle. Mutter nimmt die Kaffeekanne, wie man ein totes Opossum im Genick packt und schenkt sich ein, ihre Lippen dabei betont spitz, so daß sie vorne blaß sind. Ein Kopfschütteln wie von Parkinson verursacht, scheinbar, doch in Wahrheit völlig kontrolliert. Es ist das Unverständnis, das sich rhythmisch korrekt bewegt wie ein Metronom: nein-nein-nein-nein. Nein zu diesem Sohn, nein zum Leben dieses Sohnes, nein zu ihrem eigenen Leben, diesem Leben mit diesem Sohn, mit dem sie der gleichgültige Gatte schon bald nach der Geburt zurückgelassen hatte. Das Brot ist am Rand bereits trocken. Eine extra dicke Schicht Kräuterquark bewirkt: nichts. Nur, daß Mutter den Quark mit ihren Blicken salzt. Versalzt. Mir ist der Appetit verlitten. Stumm sitze ich vor diesem Stück Brot. Stumm ist auch Mutter. Still ist es im Raum, still bis auf dieses Summen, als liefe ein kleiner Motor irgendwo im Unsichtbaren. Ein hektischer Fliegenkörper klopft plötzlich gegen die Ausweglosigkeit des Fensterglases, brummt gegen das Summen, hält verdrossen inne. Mutter seufzt. Daß ein Mann „dafür“ zahlt! Sie spricht es nicht aus. Sie seufzt es dahin, als würde der Tod es aus ihrer Lunge ziehen. Und wie vorsichtig sie an ihrer Tasse nippt. Dabei ist der Kaffee längst nicht mehr heiß. Was von diesem Tag zu erwarten hätte sein können, nichts davon ist übrig, schon jetzt nicht mehr. Es ist kurz nach sieben. Aus dem Radio wälzt sich obszön ein träges Saxophon gegen das Summen, das immer mehr zum Rauschen wird. Ich rücke etwas weiter weg von dem Gerät. „Dafür“ zahlen zu müssen ist ein Unglück, kein Laster. Hörst du, Mutter? Ein Unglück! Als verstünde sie mein stummes Gebrüll, sieht Mutter mir kurz in die Augen und ich meine, etwas wie Milde zu erkennen. Oder ist es Vergebung? Sie weiß wohl, dass ich sie heute umbringen werde.

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die ganze familie ist stolz auf meine schwester und ihren studienerfolg auch ich bin stolz auf sie und wenn ich sie ansehe ist sie wie ein spiegel und gibt mir stolz zurück habe ich ihr doch so oft mein ritalin gegeben

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aufgewachsen unter der last bester wünsche begann der ernst des lebens als er schon längst angefangen hatte