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Feierabendmarkt auf dem Rudolphplatz in Köln. Bei 18 Grad an einem Donnerstagabend im November ist es schon etwas verrückt. Gute Atmosphäre, Foodtrucks, Traditionswagen und Wein (ganz ohne das Glüh davor).
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You danced with me. Thank you. #bdankt
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#MehrMeer. Oder #MehrSee
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(Verspätete) Geburtstagsgeschenke. <3 Das wird #12von12_kochen sicher noch mal nach vorne bringen.
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Ox & Klee

Das ein ziemlich zauberhafter Abend. Endlich habe ich es mal ins “Ox & Klee” in der Kölner Innenstadt geschafft. Und es hat sich wirklich gelohnt. Das Restaurant ist klein, bietet Platz für schätzungsweise 30 Gäste und ist damit sehr oft ausgebucht. Dank Sommerhitze und Ferienzeit konnten wir mit nur einer Woche Vorlauf einen Tisch ergattern. Juhu. Das überschaubare Restaurant liegt im Souterrain direkt an der Richard-Wagner-Straße. Souterrain ist eigentlich nicht so meins, aber das Lokal ist trotzdem hell und gemütlich. Wir haben einen schönen Tisch in der Ecke.
Eine Speisekarte gibt es nicht. Man bekommt ein Überraschungsmenü und bestimmt lediglich die Anzahl der Gänge. Abgefragt wurden neben Unverträglichkeiten auch Dinge, die man so gar nicht mag. In unserem Fall “Innereien & Aal”. Stand aber an diesem Abend ohnehin nicht auf dem Speiseplan.
Wir haben uns für 6 Gänge entschieden. Am Ende landeten wir inklusiver aller (zahlreichen) Grüße aus der Küche bei irgendwas zwischen 12-14 Gängen. Und waren froh nicht 7, 8 oder 9 Gänge gewählt zu haben.
Im Video zeigt das Restaurant seine “Impressionen 2015″. Das gibt es zwar nicht “unser Menü” zu sehen, einige Komponenten erkennen ich aber wieder. Beispielsweise den Klassiker des Hauses: Das “Maggie-Ei”. Der erste von vielen Grüßen aus der Küche. Und nein, das Essen ist nicht nur fürs Video so zauberhaft angerichtet. Das sieht da wirklich so aus.
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Unser Menü im August 2015:
Maggie Ei | Gazpacho | Matjes & Rote Beete [Gruß 1] Sekt Schloss Vaux
Gebeizte Meeräsche | Couscous | Avocado | Curry [Gruß 2]
Brot | Butter
Wildkräutersalat | Rote Beete | Möhre | Apfel | Zwiebel | Petersiliencreme | Kaviar Le Petit Chaperon Rosé | Mas du Chene | Languedoc | 2014 begleitete uns durch den Rest des Abends
Hecht im Kräutermantel | Sellerie | Algen
Mini Salat Nicoise,| Parmesanschaum | Olivensticks [Gruß 3]
Zweierlei von der Gurke | Muschelcreme | Lachs | Crumble | rosa Pfeffer
Tafelspitz | Meerrettich | Radieschen | Nussbutter | Petersilienöl | Walnuss
Tomaten-Basilikum-Limonade [Gruß 4]
Maispoularde | Pfifferlinge | Olivencreme | Pfeffer-Aprikose | Traum-Sauce | + Brioche | Leber | Holunder | Lavendelblüte + Ragout
Himbeerschaum | Himbeereis | Mohn [Gruß 5]
Kiwi-Sorbet | Obst | Erdnuss | Schokolade | Amaranth | Passionsfrucht-Vanille-Saucen-Traum Bouvet Arctic Cremant | Basilikumessenz
Pralinen | Pastazie Nougat | Trüffel | weiße Schokolade Kokos [Gruß 6] Espresso
Dieses Menü hätte ich mir wohl nie selbst in dieser Kombination bestellt, aber ich möchte rückblickend keinen Gang missen. Es war eine traumhafte Kombination und ich kann kein Gericht besonders hervorheben, weil sie einfach alle wirklich sehr gut waren. Obwohl ich eigentlich nie viel Sauce brauche, von der Jus zum Hauptgang hätte ich gerne einen ganzen Teller als Suppe gehabt - überragend. Küchenchef Daniel Gottschlich hat mit seinem Team gezaubert. Geschmacklich und optisch.




Lobende Worte gibt es auch von den Profis. Der Guide Michelin 2015 urteilt zu Beispiel:
Eine wirklich interessante Adresse für frische moderne Küche. Es ist ein recht intimes kleines Restaurant mit sympathischen Gastgebern. Der Chef kocht ambitioniert: ein Wahl- oder ein Überraschungsmenü - alleine wegen seiner köstlichen Saucen möchte man wieder kommen! [Guide Michelin]
Und warum heißt der Laden eigentlich Ox & Klee? Offenbar stammt der Name von einem spanischen Sprichwort ab. "Wenn der Ochse Klee findet, wird die ganze Herde satt." An diesem Abend sind wir nicht nur satt geworden, sondern unsere Mini-Herde wurde vom Essen sogar verzaubert. Und ich möchte mich jetzt immer wieder verzaubern lassen.
#12von12#8von12#8von12_kulinarik#12von12_kulinarik#kulinarik#2015#dinner#thisiscologne#köln#restaurant#ox und klee#foodporn
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#9von12_kultur war Teil der großartigen #Crewpott15-Tour und führte mich nach Bochum. Ins Planetarium. Was macht man da? Sterne gucken natürlich?In diesem Fall nicht. “Fragezeichen statt Sterne” war an diesem Abend das Motto. Wir sind durch den Tipp von heimatPOTTential darauf aufmerksam geworden, dass es dort “Die drei ???” in akustischer 3D-Version auffe Ohren gab. Mit etwas Glück haben wir noch die letzten Tickets vorab bestellen können. Es war nämlich restlos ausverkauft. Und dann: Licht aus. Sessel zurück. Eine neue Folge in 3D Audio. Dazu wurden Bilder in die Kuppel projiziert.
Fazit: Akustisch super. Die neue Folge (”Das Grab der Inka-Mumie”) nicht so super. Und leider haben sie das Potenzial der Kuppel ein bisschen verschenkt. Mit “echtem Sternenhimmel” bei Nachtszenen oder einem “echten Sonnenaufgang” wäre es wahrscheinlich beeindruckender gewesen. Aber dann hätte sich sicher niemand mehr aufs Hörspiel konzentriert ;) Die Sessel waren übrigens sehr bequem und ich bin mir sehr sicher, dass mindestens 50% der Anwesenden mal zwischendurch ein Nickerchen gemacht haben. Crew inklusive.
Was ist eigentlich “3D Audio”? Das System, das im Planetarium zum Einsatz kommt nennt sich „Atmosphea“. Ein Raum wird dabei mit ca. 60 Audioquellen ausgestattet, die individuell gelenkt werden können. Das Prinzip dahinter: “Wellenfeldsynthese basierende Algorithmen für eine gezielte Steuerung des Nachhalls.” Ist klar, ne? Die Macher beschreiben es aber auch verständlicher:
Mit Atmosphea können Sie auf Knopfdruck jede gewünschte Raumakustik erzeugen. So kann eine Kongresshalle zum Konzertsaal werden, eine Veranstaltungslocation zur mittelalterlichen Kathedrale oder ein Szene-Club zur Tropfsteinhöhle.
Könnt ihr das auch mal hören? Ja. Bis Ende des Jahres gibt es noch jede Menge weitere Vorstellungen. Ihr könnt sogar wählen zwischen “Die drei ??? und das Grab der Inka-Mumie” (die mir nicht so gefallen hat) und "Die drei ??? und der Tornadojäger". Planetarium Bochum. Karten gibt es für 16,- Euro (ermäßigt: 12,- Euro) Dauer ca. 100 Minuten
[Nachtrag vom 25. Juli 2015]
#9von12#12von12#2015#9von12_kultur#die drei fragezeichen#bochum#ruhrpott#crewpott15#hörspiel#audio#3D audio#planetarium#das grab der inka mumie#crewpott
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#3von12_nrw führte mich zu Niederrhein. Kleve hatte in diesem Jahr das Rennen um einen Tag mit WDR 2 gemacht. Wie das so war? Das haben wir an anderer Stelle zusammengeschraubt ^^. Ein Rückblick auf das Sommer Open Air am Niederrhein als Multimediareportage.
[Nachtrag vom 20. Juni 2015]
#12von12#3von12_nrw#3von12#nrw#kleve#niederrhein#sommer open air#pageflow#multimediareportage#12von12_nrw#2015#fes15#wdr2
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#supernerds

Die Supernerds ein total crossmediales Projekt - und mein #6von12_kultur. Hier werden Internet, Fernsehen, Radio und sogar Theater verwoben. Und das auf so vielen Ebenen, dass es ziemlich kompliziert zu erklären ist. Alles begann mit einem sogenannten Suddenlife Game. Eine Premiere für mich. Was ist das eigentlich? Es ist ein Spiel, eine Art Daten-Schnitzeljagd.
Es erreicht die Mitspieler im Alltag. Ich musste vorab Name, Handynummer und Adresse angeben. So verwundert es nicht so richtig, dass es einen mitten im Alltag trifft. Mit Anrufen, Mails, SMS, Postkarten. Anfangs kann man sich gar keinen Reim daraus machen, was es bedeuten soll. Also liegt es an jedem selbst entweder forscht man weiter oder auch nicht. Mich hat natürlich der Ehrgeiz gepackt herauszufinden, was hinter all den kryptischen Nachrichten steckt. Ziel des Spiels? Eine Mischung aus Sensibilisierung, was mit unseren Daten passiert und dem Bewusstsein für (das Schicksal) von Whistleblowern. Als ich Leuten vorab davon erzählt habe, dass ich bei den #Supernerds mitmache, habe ich immer gehört "Wow, das ist mutig...dass du dich da ausspähen lässt.” Niemand hat meine Accounts gehackt und meine Daten ausgelesen oder gar missbraucht. Jedenfalls nicht die Macher des Spiels. Ausspähen lassen wir uns schließlich alle und zwar ständig. Von Konzernen, Geheimdiensten und auch von Verbrechern. Da muss ich nicht bei so einem Spiel mitmachen.

Das nächste Level: Theaterstück im Schauspiel Köln.
Das Stück von Angela Richter hat mich endlich mal zum Ausweichquartier des Schauspiel Köln auf der Schäl Sick. Ich habe mir die Generalprobe der #Supernerds angeguckt. Die Premiere war schließlich der Abend an dem gleichzeitig das Theaterstück und der große Überwachungsabend im WDR Fernsehen & Hörfunk stattgefunden haben. Ich kann nur beurteilen, was auf der Schauspielbühne passiert ist. Wohl das erste Theaterstück bei dem man explizit seine Handy eingeschaltet lassen sollte. Das Theaterstück fand ich gut. Ich brauchte einen Moment, um wirklich einzusteigen. Es wirkte ein bisschen, wie eine Doku auf der Theaterbühne. Hier werden die Lebensgeschichten der Whistleblower nacherzählt. Vieles davon war mir schon bekannt, anderes neu. Aber diese verschiedenen Ebenen, interaktive Momente (die natürlich dem Überwachungsabend zuzuschreiben sind), gut gespielte Szenen und ein paar tolle kleine Effekte (es gibt einen "besonderen Gast" in Form eines gut gemachten Hologramms) haben Spaß gemacht. Das Projekt insgesamt hat mich nachdenklich gemacht. Selbst mich, die dieses Internet eigentlich liebt.

Der Eintrag kommt jetzt so spät, dass ihr euch das Theaterstück nicht mehr angucken könnt. Wohl aber den “#Supernerds Überwachungsabend” und jede Menge Zusatzinfos.

Update: Ich habe ja gar nichts von “Digitalen Dissidenten” geschrieben. Das können ja die anderen machen. Eine Mini-Presseschau.

So urteilt die FAZ:
“Dass nicht alles klappte, ist egal. Denn der Sender riskierte etwas - inhaltlich und formal.”
SPON war gleichzeitig nicht begeistert und lobte trotzdem ein bisschen: “Da spielte es dann schon keine Rolle mehr, ob man - je nach Vorwissen - das mal bemühte, mal betuliche Experiment nun als gescheitert oder als geglückt bewerten sollte. Dass #Supernerds phasenweise sogar #GNTM in den "Trending Topics" bei Twitter überholen, dass ein solches Wagnis überhaupt unternommen werden konnte, war an sich schon ein Gewinn. Und ein Triumph für das öffentlich-rechtliche Fernsehen.”
Die SZ zitiert einen der Macher ganz treffend: "Wir können gar nicht denken, was hier gerade passiert. Moderne Überwachung funktioniert komplett anders als die antiquierten Stasi-Bilder in unseren Köpfen.” und urteilt dann: “Digital betrachtet sind wir alle nackt. "Supernerds" am Schauspiel Köln malt den Teufel geheimdienstlicher Datensammelwut multimedial an die Wand. Ein gelungenes Experiment - und ein Plädoyer für bewussteren Umgang mit Privatsphäre.”
[Nachtrag vom 27. Mai 2015]
#6von12#12von12_kultur#kultur#12von12#supernerds#theater#schauspiel köln#köln#snowden#whistleblower#2015#6von12_kultur#daten#internet
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Ihr hattet hoffentlich auch ein sonniges Wochenende. Ich habe meinen #12von12-Listen nichts hinzufügen können, aber eine Portion #Heimatliebe getankt, gearbeitet, mich über die besten Menschen gefreut & ziemlich aufgeregte, leuchtende Kinderaugen gesehen. Was will man mehr?
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Grevenmühle #hitandhope

Ein neuer Monat, ein neuer Golfplatz. Der Vorteil an Schicht- und Wochenenddiensten... manchmal hat man auch unter der Woche frei. Und das ist natürlich super. Auch zum golfen. Man bekommt einfach Startzeiten, der Platz ist nicht so voll, weniger Turniere und sogar das Greenfee ist günstiger.
Es zog uns nach Ratingen bei Düsseldorf. Golfclub Grevenmühle. Fazit: Landschaftlich schön, aber gar nicht mal so leicht zu spielen. Der Platz ist toll angelegt, hügelig, abseits aller Straßen mit einem tollen Blick übers Land. Das ist allerdings nicht unbedingt ein Golfplatz auf dem ich jemals mein Handicap runterspielen werde. Anspruchsvoll, wenn man ihn das erste mal spielt. Das liegt wohl insbesondere daran, dass er ziemlich hüglig ist. Man steht eigentlich ständig über oder unter dem Ball.
Ein Platz, der nicht unbedingt für Tragebags geeignet ist. Ich habe mich zum Glück für meinen BagBoy entschieden - auch wenn ich einen großen Teil des Weges mit der S-Bahn absolviert habe. Ein bisschen bescheuert kommt man sich schon vor, wenn man den Golftrolley durchs Veedel zieht und am Gleis auf die Bahn wartet. Im Abteil mischt man sich dann am besten unter die ganzen Kinderwagen. Immerhin konnte ich so das Klischee widerlegen, dass alle GolfspielerInnen dicke Autos fahren.

Zurück zum Platz. Die erste Prüfung beginnt schon vor Loch 1: Man muss erst mal am ersten Abschlag ankommen. Wenn man spät dran ist hat man seinen Puls jedenfalls schon ein mal ordentlich in die Höhe getrieben. Clubmitglieder sprechen von 20% Steigung auf dem Weg hoch. Es folgt sehr viel Wasser (zur Sicherheit direkt an Loch 2) und ein gutes Training für über, unter, neben, an bei dem Ball stehen.

Dafür gibt es aber sehr lange und breite Fairways. Erwischt man das Fairway nicht, wird man direkt mit ziemlich hohem Gras bestraft. Und der Platz bietet ebenso die Gewissheit, dass das der direkte Weg zum Grün stets mit großen Bunkern geschützt ist.
Das Greenfee finde ich mit 50 Euro absolut angemessen. Die Gastronomie liegt schön mit Ausblick ins Grüne. Wer nicht golft kann auch einfach wandern. Der Platz wird immer wieder von Wanderwegen gekreuzt. Düsseldorf Tourismus hat die “Wanderwege in Ratingen” aufgeschrieben. Der Weg A1 führt zum Beispiel am Platz vorbei. An Loch 18 gibt es einen Bank zum Picknicken. Aussicht auf mehr oder weniger kaputte und zufriedene Golfer am letzten Loch der Runde inklusive.



[Nachtrag vom 3. Juni 2015]
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Spargel & Erdbeeren

Bevor der letzte Spargel geerntet wird und die letzten Erdbeeren auf dem Markt landen, will ich diese Geschichte mit euch teilen. #3von12_kochen.
Ach, das mit dem kochen ist so eine Sache. Ich hatte mir wirklich vorgenommen endlich wieder aufwändiger zu kochen, weil ich einfach Lust darauf habe endlich mal wieder Dinge auszuprobieren. Über das Alltagskochen hinaus Gerichte zu testen. Und gesellig mit guten Freunde beisammen zu sitzen. Klappt ja bislang leider noch nicht so richtig. Vielleicht sollte ich dazu übergehen Kochabende zu verschenken. Immerhin habe ich es endlich geschafft alte Gutscheine einzulösen. Yeah!
An einem der ersten schönen Tage nach längerer Zeit in Spätfrühling rief das Menü ja förmlich nach Erdbeeren und Spargel. Und auf Wunsch der beschenkten Patentante auch sehr stark nach Minze. Sie probiert immer sehr gerne neue Dinge aus. Das erklärt vielleicht die Hauptspeise. Mich persönlich hat die Vorspeise absolut überzeugt. Eigentlich wollte ich ja endlich mal das “Trend Grill Gericht 2014″ zubereiten - irgendwas mit Wassermelone und Feta. Diese Kombination aus gebratenem grünen Spargel mit einer Wassermelonen-Tomaten-Salsa und sehr cremigem Ziegenkäse ist schon ziemlich gut. Das muss wiederholt werden.
Aus gesundheitlichen Gründen endeten die alkoholischen Getränke nach dem Aperitif. Es muss ja auch nicht immer kochen mit Weinbegleitung sein.
*Granatapfel | Limette | Minze | Vodka [Wichtig: In der Sonne trinken]
*Grüner Spargel | Wassermelone | Ziegenkäse | Kräuter
*Cannelloni | Minzfüllung | Tomaten
*Vanilleeis | Erbeeren | Minze (obligatorisch) [Zum Sonnenuntergang auf dem Balkon]
[Nachtrag vom 15. Mai 2015]
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Holzbachschlucht

Juhu! Ja, ich mache schöne Dinge! Allerdings führen die mich doch nicht so oft wie gedacht nach NRW. Schlecht für die #12von12-Bilanz. Trotzdem gut fürs Leben. Und das ist schließlich die Hauptsache. #mehrschöneDingein2015
Fronleichnam, der letzte Feiertag in diesen Feiertagswochen. Und wir hatten wirklich wunderbares Feiertagswetter. Auch in benachbarten Bundesländern. Die Sonne führte mich mit der Familie nach Rheinland-Pfalz. In den Westerwald. Wir führen durch Dörfer, von denen ich noch nie gehört hatte. Und je länger wir fuhren desto mehr wuchs die Erkenntnis in mir, dass es wohl tatsächlich Orte im erweiterten Umkreis gibt, die ziemlich weit entfernt von den großen Autobahnen liegen. Kennt man ja als Rheinländer nicht. Landstraßen cruising bei strahlendem Sonnenschein? War natürlich nur Teil des Programms. Es wurde natürlich nicht nur gefahren, sondern insbesondere gewandert.

Eine Stück am Wiesensee in Pottum entlang, wäre sicherlich auch schön gewesen. Die ortsansässigen Wanderführerinnen überzeugten uns aber, dass das an einem so schönen Feiertag wohl keine gute Idee sei. Wir wollten schließlich nicht auf der Wandererautobahn entlang gehen. Also führte uns der Weg von Pottum durch Wälder, vorbei an Feldern in Richtung Holzbachschlucht bei Gemünden. Es ging einen Teil des Westerwaldsteiges entlang und der macht Lust auf mehr. Die Holzbachschlucht ist wirklich toll.
Das bereits seit 1929 ausgewiesene Naturschutzgebiet der Holzbachschlucht zählt zu den schönsten Bachdurchbrüchen des Westerwalds. Zwischen dem Dappricher Hofgut und Gemünden gelegen, bahnt sich hier der Holzbach auf einer Länge von 1km den Weg bis zu 30m tief durch den Basalt und hat ein wildromantischen Tal mit steilen Felswänden geschaffen. [So beschreibt es ich-geh-wandern.de]

Der kleine Rundweg ist ungefähr 4 Kilometer lang und schnell geschafft. Während Familien und Kinder unten im Bach plantschen, führte uns der Weg einmal oben entlang der Schlucht. Mit tollem Blick herab. Der Weg beginnt am Hofgut Dapprich. Er gibt es ein schönes Hofcafè, wo wir einen kleinen Zwischenstopp eingelegt haben. Wir habe nur was getrunken, aber die Torten, Brotzeiten und Erdbeer-Spezialitäten sahen wirklich gut aus. ..
Auf dem Rückweg haben wir nur einen kurzen Blick auf den Wiesensee erwischt und mit Holländern auf dem sehr schön angelegten Golfplatz gesprochen. Ob wir wohl einfach noch mal wiederkommen? Zum Tretbootfahren oder golfen? Dieser Tag endete jedenfalls mit tollem selbstgemachten Kuchen - erste nötige Stärkung nach den vielen gewanderten Kilometern - viel liegt hier ja im Auge des Betrachters ;) - famosem Grillgut, leckeren Salaten und entspannten Gesprächen in der Sonne. Wäre da bloß nicht der Rückweg über die A3 gewesen. An dieser Stelle noch mal vielen Dank an die tapfere Fahrerin.




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Kein AalKorianderInnereien Menü II
Endlich. Gekocht. Yeah. #2von12_kochen

Man könnte es auch ein bisschen mutig nennen, was unsere Gäste gemacht haben. Menschen, die noch nie zusammen gekocht haben, kochen Gerichte, die sie noch nie gekocht haben. Manchmal wird Mut aber ja auch belohnt. So in diesem Fall. Finde ich. Das war nämlich ziemlich lecker.
Tomaten | Basilikum Corte delle Rose frizzante
Ceviche | Avocado | Mango | Frisée Johann Baptist Schäfer. Scheurebe 2014
Rind | Kruste | Süßkartoffel | geschmolzene Zwiebeln | Kräutersalat Dr. Koehler. Blanc de Noir 2014
Vanille | Orange | Schokolade Espresso ;)





[Nachtrag vom 18. April 2015]
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“Ja, sehr!” - Vom Spice Girl zur wunderschönen Braut. Ein zauberhafter Tag. Love was in the air. Und ebenso unsere besten Wünsche. Alte Freunde wiedersehen. Neue Geschichten erleben. Menschen kennenlernen. Es war die schönste Zeit. Ein Hoch auf euch. If you wanna be my lover. Everybody. Was könnte noch schöner sein als solch ein Tag? Alles gute Familie Schulze! #nochmehrschöneDinge2015
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Rückspiegel

Endlich habe ich es mal in die Kulturkirche geschafft. So habe ich zum ersten Mal ein Konzert auf einer Kirchenbank verfolgt. Und jetzt möchte das unbedingt noch mal machen. Welch zauberhafter Abend in der Kulturkirche. Ein Freitagabend mit trauriger Musik, großartiger (Licht-)Stimmung & dichter Atmosphäre. Und selbst die Orgel kam zum Einsatz. Na klar, wenn man schon mal in einer Kirche spielt...
So sehr ich die Idee TV Noir Idee und all die Videos mag, ich bin sehr froh, dass meine Augen an diesem Abend all die Farben sehen konnte. Tex & Maxim sind auf Tour.

Maxim mochte ich vorher schon und finde jetzt so manches Lied sogar noch ein kleines bisschen besser. Sympathischer, nachdenklicher Kerl, der seine Lieder selbst schreibt. Wusste gar nicht, dass er in Köln wohnt und so manches Lied auf Kölner Dachterrassen oder in kleinen Appartements zwischen Zollstock und Mülheim entstanden sind. Die besungenen Straßen aus Asphalt kenne ich also auch ziemlich gut. Das gefällt dem kölsche Hätz natürlich sehr. Ja, wir sind so einfach gestrickt. Komplizierter war da offenbar die Geschichte mit der Dachterrasse, einer Frau aus Köln und einer Bekanntschaft aus Montpellier.
Ich bin betrunken und verwirrt Und das bedeutet nur Probleme Und davon hab ich schon genug. Ey, Du bist ehrlich wunderschön Und ich hab Lust dich zu berühren, Doch glaub mir, das wär nicht gut. Vielleicht zu einer ander'n Zeit. Was das auch ist zwischen uns beiden, Im Morgengrauen ist es vorbei. Vielleicht in einem ander'n Leben. [Maxim - Vielleicht in einem anderen Leben]
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Tex, kannte ich vorher nicht so recht. Nur als Erfinder und Moderator der großartigen TV Noir Konzerte. Ich war positiv überrascht. Er brachte einen Hauch Witz und Leichtigkeit in diesen melancholischen Abend. Live gefiel er mir viel besser als aus der Konserve. Außerdem hatte er sich mit Phela musikalische Unterstützung mitgebracht. Tolle Duette und genau die richtige Portion Geige für so manchen Song. Die beiden sorgten auch ganz klar für das Highlight des Abends. Sie wollten “die Kirche halt auch mal spüren” und haben ein Lied ohne jegliche elektronische Verstärkung im Mittelgang der Kirche gesungen. Gitarre, Geige, Gesang. Zwischen all den Kirchenbänken. Ein Moment, der das Publikum gefangen nahm. Endlich fiel mal kein Kölschglas um, kein Getuschel, nur gespanntes Zuhören. Ein sehr guter Moment.

Insgesamt war es ein Abend mit vielen JEIN’esken Fragen und Gedanken.
Und tausend Stimmen in meinem Kopf, wegen denen ich nicht schlafen kann. Ob ich wohl der einzige bin der sich fragt: Wie kann ich entkommen? Aus diesem Irrgarten aus Beton. Wo find ich halt? In diesen steilen Wänden aus Asphalt? [Maxim - Asphalt]
Maxim, wollte zum Schluss einen Gedanken in unsere Köpfe pflanzen: “War das schon alles?”
Und das Glück steht vor Dir an der Strasse Und hält den Daumen raus, Aber alles geht so schnell, dass es Dir immer erst auffällt, Wenn du in den Rückspiegel schaust. Und dann ist es längst zu spät um anzuhalten, Dann musst Du weiter geradeaus... [Maxim - Rückspiegel]
Ja, das war alles. Zumindest an diesem Abend. Irgendwann muss schließlich Schluss sein. Auch wenn ich gerne noch länger zugehört hätte. Ich komme garantiert wieder in Kulturkirche und zu TV Noir. Melancholische Musik und schönes Licht. Genau mein Ding.

P.S.: Ich wünsche mir jetzt ein Konzert von Enno Bunger in der Kulturkirche. So!
#12von12#5von12_kultur#12von12_kultur#5von12#kulturkirche#thisiscologne#konzert#tvnoir#maxim#tex#2015
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“The Most violent year”
Während dieses Films ist mir aufgefallen, dass das Kino wohl der einzige Ort ist an dem ich einen Film gänzlich ohne Second Screen gucke. Eigentlich ist das schon ziemlich bedenklich. Ich sollte aufhören mir selbst eine Aufmerksamkeitsdefizitstörung anzuerziehen. Oder öfter ins Kino gehen.
The most violent year, klingt nach viel Gewalt. So viel explizite Gewalt gibt es aber nicht zu sehen. Es ist ein ruhiger Thriller, der im Heizöl-Buisness im New York der 80er Jahre spielt. Und jetzt weiß ich auch, was die Kritiker mit ruhig meinen.
Worum geht es?
New York, 80er Jahre, die Stadt hat ein Kriminalitätsproblem. Ein mittelständischer Geschäftsmann hat sich hochgearbeitet aus ärmsten Verhältnissen und will seine Existenz nicht verlieren. Dabei will er aber moralisch sauber bleiben. Das scheint aber fast unmöglich zu sein in dieser Stadt, zu dieser Zeit. Ein ruhiger Anti-Gangster-Film.
B.sagt?
Für meinen Geschmack war der Film vielleicht etwas zu ruhig.Die Handlung entwickelt sich langsam und man fiebert nie so richtig mit den Figuren mit. Als Zuschauerin bin ich distanziert geblieben. Die zentrale Fragen nimmt einen aber dennoch gefangen. Ist es in diesem Umfeld möglich moralisch sauber zu bleiben? Gangster oder Good Guy? Sehr gefallen haben mir hingegen die Bilder. Gedreht mit Gelbstich und entsättigten Farben. Bilder, die einen eher an die 70er erinnern. Der Film zeigt also ein New York fernab von der glitzernden Metropole, die sie heute ist. Diese Stadt wirk trist, gefährlich, grau, kriminell, eine staubige Betonwüste, nicht gerade einladend. Der Zuschauer blickt immer wieder aus der Ferne über den Hudson in Richtung Downtown. Und so fällt natürlich direkt auf, dass auch die Twintowers des WTC zu sehen sind. Perfekt ins Bild retuschiert. Ein Film, der nicht mitreißt. Sich langsam entwickelt. Eine atmosphärische Studie.
Was sagen die Profis?
Dem Spiegel gefällt der Film “Business-Thriller: Bleib sauber, Godfather”
"A Most Violent Year" ist Chandors bisher vielschichtigste Arbeit, aber ihr fehlt eine zupackende Thriller-Komposition. Wie schon in "Der große Crash" verweigert sich Chandor jeglicher Epik: Seine Figuren sind keine Sympathieträger, man will sich nicht mit ihnen gemeinmachen. Derart distanziert wohnt man eher einer Aneinanderreihung sorgfältig entworfener Szenen und Studien bei, statt sich von einem Erzählfluss mitreißen zu lassen. So bleibt es Hauptdarsteller Oscar Isaac, seit seinem Auftritt als verkrachter Folkie im Coen-Film "Inside Llewyn Davis" Spezialist fürs Zwiespältige, den Zuschauer immer wieder in den Film hineinzuziehen. Es gelingt ihm grandios: Bis zuletzt lässt er den Zuschauer im Unklaren, ob Morales nun ein good guy oder doch ein besonders ausgebuffter Gauner ist.”
Der ZEIT auch “Der Kapitalismus kriecht unter deine Haut”
Mehr als einmal bedient er sich dabei der filmischen Mittel des klassischen Mafia-Thrillers. Ein Treffen von Abel mit seinen Konkurrenten in einem italienischen Restaurant zitiert direkt Francis Ford Coppolas Der Pate. Chandor zeigt Überfälle, Verfolgungsjagden, Prügeleien. Dabei ist seine Hauptfigur eben kein Verbrecher. Er will seine Ziele legal erreichen, moralisch integer bleiben. (...) Auch A Most Violent Year überrascht mit stilistischem Mut und selbstbewusster Eleganz. Szenenbild und Kostüme vermitteln die Zeit der frühen Achtziger unaufdringlich, eher nebenbei. Immer wieder mal ragen die Twin Towers ins Bild, meist aber am Rand. Dazu entzieht J.C. Chandor seinem Film das Tempo. Das Geschehen entfaltet sich langsam, fast hypnotisch. Eine Verfolgungsjagd gerät in einem staubigen Tunnel zum Blindflug. Doch trotz seiner Langsamkeit vibriert der Film. Chandor zieht die Spannung nach innen und lässt die Bilder wie von einem unsichtbaren Druck zittern. Eines Nachts lauert vor Abels Beton-Villa ein bewaffneter Mann. Abel verfolgt ihn, aber er entkommt unerkannt. Die Bedrohung ist immer da. Wenn sie Dir nicht an die Kehle springt, kriecht sie unter Deine Haut.
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