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196recipes · 13 days
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196 recipes: #86 Nordkorea
Und wieder ist ein Jahr vergangen. Irgendwie kommen wir nicht wieder in Schwung auf unserer kulinarischen Reise, die wir vor 8 Jahren als Familienprojekt gestartet haben, und die durch die Weltgeschehnisse der letzten Jahre schon ein paar Mal unterbrochen wurde. Aber wir geben nicht auf und heute stelle ich euch endlich wieder ein Rezept vor. Das ist unsere Nummer 86 von 196, ein traditionelles Gericht aus Nordkorea, eine Suppe mit Rinderrippchen namens Galbtang.
Es war nicht so einfach, die Informationen über die Essgewohnheiten der Nordkoreaner zu finden. Auf dieser Seite hier gab es zumindest ein bisschen Informationen. Und aus der kurzen Liste der traditionellen Gerichte haben wir dann die o.g. Suppe gewählt (auf der Seite hat man sie Kalbi-Tang genannt, aber bei der Rezeptsuche habe ich eine andere Schreibvariante gefunden, Galbi-Tang oder Galbitang). Hier geht's zum Originalrezept.
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Das Rezept erwähnte 2 Varianten: eine scharfe und eine milde, wir haben und für die scharfe Variante entschieden.
Und so ging's. Wir nahmen: 1.6 kg Rinderippchen (a.k.a short ribs) 1 mittelgrosse Zwiebel 1 Daikon-Rettich 4 Knoblauchzehen Ca. 250g Reisnudeln Zum Servieren / pro Portion: 1 Frühlingszwiebel, fein geschnitten 1 EL Sojasosse 1 TL Sesamöl Chiliflocken, nach Geschmack (je nachdem, wie scharf ihr das haben wollt) 1. Rinderippchen abspülen. 2. In einem grossen Kochtopf Wasser zum kochen bringen. Rinderippchen reingeben und ca. 10 Minuten köcheln lassen. 3. Dann die Rippchen herausholen, noch einmal einzeln abspülen. 4. Den Kochtopf waschen, ca. 3 Liter Wasser hineingeben, Rippchen, Zwiebel und Daikon hinzufügen. Etwas salzen, aber nicht zu viel, weil ja spaeter noch Sojasosse hinzugefügt wird. 5. Das Wasser auf mittlerer Hitze zum Kochen bringen und ca. 2 Stunden unter dem Deckel köcheln lassen In der 2. Stunde die Hitze etwas reduzieren. 6. Rippchen rausholen und in einem Topf zugedeckt beiseite stellen. 7. Zwiebel rausholen und wegwerfen. 8. Daikon rausholen und in mundgerechte Stücke schneiden. 9. Die Brühe durch ein feines Sieb mit Küchenpapier ausgelegt durchsieben. 10. Die so entstandene klare Brühe zurück in den Topf geben. Knoblauch und Reisnudeln dazugeben und alles kurz kochen, bis die Reisnudeln fertig gekocht sind. 11. Jetzt die Suppe zusammenfügen: in mittegrosse Schüssel je Portion 1 EL Sojasosse, 1 TL Sesamöl geben, 1-2 Rippchen und etwas Daikon hinzufügen, dann mit Chiliflocken und Frühlingszwiebeln dekorieren. Das war eine gelungene Reise! Und nächstes Mal geht es nach Kosovo. Wir versuchen nicht wieder ein Jahr passieren lassen. Bis bald!
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196recipes · 1 year
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196 recipes: #85 Südkorea
Nach einer ziemlich langen Pause setzen wir unsere kulinarische Weltreise fort. Heute stelle ich euch ein Rezept aus Südkorea vor: Bulgogi, ein scharfes und würziges Rindfleischgericht. Bulgogi bedeutet “Feuerfleisch”.  Das Originalrezept findet ihr hier. Im Originalrezept wurde Rinderfilet verwendet, wir nahmen statdessen Flap Steak. Die Mengen kann man anpassen, falls man für eine grössere Gesellschaft kocht.
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Wir nahmen: 500 Flap Steak 3 Knoblauchzehen 1 Stück Ingwer, ca. 2x2 cm 1/2 Orange, Abrieb und Saft 2 Frühlingszwiebel 1 Chilischote 3 EL Reisessig 6 EL Reiswein ca. 120 ml Sojasauce 2 EL Sesamöl 1 TL Dijonsenf 2 EL Honig Grüner Salat und Sesamsamen zum Servieren 1. Fleisch in dünne Streifen schneiden. (Im Originalrezept hat man das Fleisch für eine Stunde in den Gefrierschrank gelegt, wir haben es nicht gemacht, mit einem scharfen Messer kann man das Fleisch auch so dünn schneiden). 2. Marinade vorbereiten. Knoblauch und Ingwer putzen und klein hacken. Orangenschale abreiben, ca. 2 EL, den Saft auspressen. Frühlingszwiebeln und Chilischote in feine Streifen schneiden. Vergesst nicht, Einweghandschuhe anzuziehen, wenn ihr mit Chilischote arbeitet! Knoblauch, Ingwer, Orangensaft und –abrieb und Chili mit Reisessig, Reiswein, Sojasauce, Sesamöl, Senf und Honig vermischen und pürieren. 3. Das Fleisch in die Marinade geben und ca. 30 Minuten marinieren. 4. Das marinierte Fleisch in einer Pfanne scharf anbraten, am Ende Frühlingszwiebeln mitbraten. Damit das Fleisch nicht gekocht, sondern gebraten wird, haben wir das Portionsweise gemacht. 5. Aus einem grossen Teller Salatblätter auslegen, das Fleisch darauf anrichten und mit Sesamsamen bestreuen.
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196recipes · 2 years
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196 recipes: #84 Demokratische Republik Kongo
Demokratische Republik Kongo und Republik Kongo, die wir im letzten Beitrag “besucht“ haben, teilen sich eigentlich die gleichen traditionellen Gerichte. Diesmal haben wir uns für ein Fischgericht entschieden, Maboke - Fischfielet in Bananenblättern im Backofen gedünstet. Das Originalrezept findet ihr hier.
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Ich nahm: 4 St. Viktoriabarschfilet 4 St. Bananeblätter (findet man in Asialäden) 1 Zwiebel 3 Knoblauchzehen Etwas frischer Chilipfeffer, entsamt und kleingeschnitten Etwas Petersile Kleine Tomaten aus der Dose Salz 1. Zwiebel, Knoblauch und Chilipfeffer fein schneiden, vermischen, salzen. 2. Etwas Zwiebel-Mix auf jedes Bananenblatt drauf legen, darauf das Fischfilet. 3. Auf jedes Fischfilet noch etwas Zwiebel-Mix und ein paar kleine Tomaten (oder Tomatenstücke, man kann auch frische Tomaten nehmen) darauf legen. 4. Das Bananenblatt schliessen und mit einem Stück Küchengarn zusammenbinden. 5. Im vorgeheizten Backofen bei 200 Gramm 25 Minuten dünsten. Dabei werden die Bananenblätter aufs Gitter gelegt und darunter stellt man ein Backblech, gefüllt mit kochendem Wasser. Das war nicht besonders exotisch, aber sehr lecker! Und das nächste Mal kochen wir koreanisch, zuerst geht es nach Nordkorea, dann nach Südkorea. Es bleibt spannend!
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196recipes · 2 years
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196 recipes: #83 Republik Kongo
Wie die Zeit fliegt! Mein letzter Beitrag in diesem Blog ist schon 6 Monate her. Ich habe natürlich in diesem halben Jahr viel gekocht, auch viele neue internationale Gerichte ausprobiert, aber nicht nach dem Plan von diesem Blog...
Es ist Zeit, unsere Weltreise mit traditionellen Gerichten aus allen Ländern, fortzusetzen. Heute kochen wir endlich ein Gericht aus Kongo. Und um genau zu sein, aus der Republik Kongo, nicht zu verwechseln mit der Demokratischen Republik Kongo, dem Nachbarland. Dahin geht es in meinem nächsten Beitrag.
Für die Republik Kongo wählten wir Poulet Moambe. Hier ist das Originalrezept auf Englisch. Und steht egentlich, dass Moambe in beiden Republiken Kongo als ein Nationalgericht gilt. Ich bin mir aber sicher, dass wir für die 2. Republik ein anderes traditionelles Rezept finden. Im Originalrezept gibt es keine Mengenangaben, ich habe es wie folgt gemacht.
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Ich nahm: 1 kg Hähnchenflügel (auch andere Teile eignen sich gut) 1 Dose Tomaten in Stückchen 3 mittelgroße Zwiebel 3 große Knoblauchzehen 1 EL geräuchrte Paprikapulver 1 geh. TL Chili-Pasta (im Originalrezept nahmen sie Cayenne Pfeffer, aber das hatte ich leider nicht vorhanden. Nehmt davon soviel, wie ich es scharf haben wollt :-)) 1 EL Hähnchenbrühe (Pulver) 3 gehäufte EL Erdnusbutter (nicht süß) Etwas unraffiniertes Palmöl Olivenöl Salz nach Geschmack Etwas Wasser
Die Soße macht man In einer separaten tiefen Pfanne (oder Topf). Ich mag Palmöl-Geruch und -Geschmack nicht so sehr, daher habe ich für die Soße Olivenöl genommen, als Ersatz, den man auch im Originalrezept vorschlägt. Falls ihr das Palmöl mögt, könnte ihr das auch für die Soße verwenden.
1. Hänchenteile im unraffinierten Palmöl goldbraun von beiden Seiten anbraten. 2. In einer anderen tiefen Pfanne Olivenöl erhitzen, klein geschnittene Zwiebel und Knoblauch darin anschwitzen. 3. Tomaten aus der Dose dazu geben, Hähnchenbrühe, Paprika, Chili-Pasta (oder Cayenne Pfeffer) hinzufügen, gut verrühren, nach Bedarf mit etwas Wasser verdünnen. 4. Jetzt das Hähnchen dazu geben und 15 Minuten in der Soße köcheln lassen. 5. Das Hähnchen herausnehmen, Erdnussbutter einrühren und gut vermischen, damit es sich gleichmässig verteilt. 6. Das Hähnchen wieder in die Soße dazu geben, ggf. noch Wasser hinzufügen, wenn nötig, und weitere 10 Minuten unter einem Deckel köcheln lassen. Das war’s! Wirklich einfach zu machen. Wir haben das mit Basmati-Reis gegessen und fanden es sehr lecker! Und das nächste Mal sind wie wie gesagt in der Demokratischen Republik Kongo.
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196recipes · 3 years
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196 recipes: #82 Komoren
Es war nicht so einfach, ein traditionelles Rezept aus Komoren zu finden. Es ist ein kleines Land und die Anzahl der Beiträge über die nationale Küche ist übersichtlich. Eigentlich gilt Langouste a la vanille als Nationalgericht von Komoren. Da wir aber Langusten vor kurzem schon für Kiribati gekocht haben, habe ich mich für ein anderes Gericht entschieden: Mshakiki, Rindfleischspieße vom Grill. Hier ist die Beschreibung, die ich gefunden habe, sie enthält keine genauen Mengenangaben, aber man kann diese ja selbst bestimmen, einfach aus Erfahrung.
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Ich nahm: Rindfleisch (eine Flanke), ca. 700 g Für die Marinade: 1/2 reife Papaya ca. 2 cm frische Ingwerwurzel 3 Knoblauchzehen 1 TL Paprika rosenscharf 1 TL Kurkuma 1 TL Curry-Pulver Saft 1/2 Zitrone 3 EL Olivenöl 1 TL Salz 1. Alle Zutaten für die Marinade im Mixer zerkleinern. 2. Das Fleisch in ca. 4-5 cm große Würfel schneiden. 3. Das Fleisch ca. 2 Stunden im Kühlschrank marinieren. 4. Auf die Spieße setzen und auf Grill bei nicht zu hohen Temperatur braten, damit die Marinade nicht brennt. 5. Als Beilage nahmen wir noch Maniok dazu, im Backofen gebacken.
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Es war sehr lecker! Das werden wir bestimmt mal wiederholen. Und das nächste Mal geht es nach Kongo.
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196recipes · 3 years
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196 recipes: #81 Kolumbien
Aus Kolumbien haben wir den traditionellen Bohneneintopf mit Schweinefleisch gekocht: Frijoles Paisas o Antioqueños. Zuerst haben wir das Rezept für Bandeja paisa gefunden - ein Gericht, das aus vielen kleinen Gerichten besteht. Der Bohneneintopf ist ein Bestandteil davon. Und dann nimmt man dazu noch gebratenen Schweinebauch, gekochten Rindfleisch, gebratene Eier, Chorizo, Kochbananen, Reis und Avocado... :-)) So eine Platte kann man prima machen, wenn man noch mindestens 2 Familien dazu einlädt. Für uns alleine wäre das zu viel des Guten gewesen. Und so machten wir nur den Bohneneintopf und servierten es mit Reis und Avocado.
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Das Originalrezept findet ihr hier. Ich nahm Kidneybohnen, da ich leider die im Rezept erwähnten Bohnen nicht auf Anhieb gefunden habe. Ausserdem verwenden sie im Rezept "pork hocks" - also Eisbein, wir kauften aber den Nacken, das erschien mir für einen Eintopf praktischer.
Ich nahm: 600 g Schweinenacken 500 g trockene Kidneybohnen 2 große Karotten Salz, Wasser Für die Soße: 6 mittelgroße sehr reife Tomaten 1 mittelgroße Zwiebel 3 Frühlingszwiebeln 2 Knoblauchzehen 1/2 Bund Koriander 1 TL gemahlener Kreuzkümmel 3 EL Öl Salz
Beilagen: Reis, Avocado (Man könnte noch Kochbananen braten) 1. Die Bohnen vorher ca. 3 Stunden einweichen. Danach das Wasser abgiessen. 2. Dann das Fleisch in ganz grobe Stücke schneiden (ich hatte 3 Nakensteaks und habe diese halbiert). 3. In einen großen Topf Fleisch und Bohnen reintun, Wasser hinzufügen, so dass es ca. 3 cm über den Bohnen ist. 4. Aufkochen und ca. 90 Minuten bei mittlerer Hitze und unter einem Deckel köcheln lassen. 5. Erst am Ende der Kochzeit nach Geschmack salzen! 6. Inzwischen die Soße vorbereiten: Zwiebeln putzen und würfeln. Knoblauch fein schneiden. Koriander waschen und schneiden. Tomaten würfeln. 7. In einer Pfanne Öl erhitzen, alle Zutaten (siehe oben) reingeben und ca. 10-15 Minuten köcheln lassen. 8. Die Soße und die Karotten (geputzt und geraspelt) zu den Bohnen mit Fleisch dazu geben und nochmal köcheln lassen, bis die Bohnen weich sind, bei mir waren es nochmal 30 Minuten. Nach Bedarf Wasser hinzufügen. 9. In der Zwischenzeit den Reis kochen und Avocado schneiden. Sie werden als Beilage serviert.
Das war es. Es war aromatisch, sättigend und lecker. Aber das Gericht ist eher passend für kalte Wintertage. Und das nächste Mal geht es nach Komoren!
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196recipes · 3 years
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196 recipes: #80 Kiribati
Der kleine Inselstaat im Pazifik hat sehr leckere traditionelle Gerichte und eins davon haben wir letzten Sonntag nachgekocht: im Ofen gebackene Langustenschwänze mit Kokoscreme-Curry Sauce. Langustenschwänze sind in diesem Teil der Erde, wo wir leben, etwas teuer (ca. 40 EUR für ca. 400 g Langustenschwänze), aber es lohnt sich auf jeden Fall. Und ich liebe Meersesfrüchte! Das Originalrezept findet ihr unter diesem Link.
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Ich nahm: 2 Langustenschwänze a ca. 200 g 1 EL geschmolzene Butter Etwas Paprikapulver, Salz und Pfeffer Für die Sauce: 1 Dose Kokoscreme 1 EL Curry Etwas Paprikapulver, Salz und Pfeffer Etwas frische Kurkuma 1. Den Backofen auf 190-200 Grad Ober- und Unterhitze vorheizen. 2. Langustenschwänze mit einer Schere oben aufschneiden, das Fleisch vorsichtig von der Schale ablösen und nach oben ziehen, wie auf dem Foto (es gibt auch Anleitungen im Netz, wie man das macht, falls meine Beschreibung nicht klar genug ist). 3. Salzen, pfeffern, mit Paprika bestreuen und mit dem geschmolzenen Butter übergiessen. 4. Pro ca. 30 Gramm (1 Unze) rechnet man mit 1.5 Minuten Backzeit. Unsere Langustenschwänze waren für ca. 10 Minuten im Ofen. 5. Die Langustenschwänze aus dem Ofen nehmen, “Grill oben” einschalten und für ca. 3 Minuten das Fleisch auf der 2. Schiene von oben im Backofen stehen lassen. 6. Während die Schwänze im Ofen sind, kann man die Sauce machen. Das geht super einfach: die Kokoscreme aufkochen, Gewürze hinzufügen und köcheln lassen, bis es etwas eindickt. Dazu habe ich grüne Bohnen mit Tofu-Dressing und Spargel mit Miso-Mayonnaise nach japanischen Rezepten gemacht. Hat gut gepasst und alles in einem war das ein sehr leckeres Abendessen mit 3 unterschiedlichen Saucen.
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Und das nächste Mal geht es nach Kolumbien!
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196recipes · 3 years
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196 recipes: #79 Kirgistan
Aus dem Kirgistan haben wir 2 traditionelle Gerichte gewählt: gebratenes Fladenbrot mit Zwiebeln Kattama (oder in einigen Quellen Katlama) und Suppe mit Lammfleisch Shorpo. Beides war sehr lecker! Ich habe beide Rezepte auf Youtube gefunden, hier ist das Video über Shorpo, und für Kattama habe ich mehrere Rezepte geguckt, d.h. es gibt kein einziges “Originalrezept“ als Vorlage, daher verlinke ich hier nichts.
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Kattama (Katlama) 500 g Mehl 405 300 ml kaltes Wasser 1 TL Salz 4 Zwiebeln Ca. 100 g Butterschmalz oder weiche Butter Salz und Pfeffer für Zwiebeln 1. Aus Mehl, Wasser und Salz einen weichen Teig kneten. Abdecken und 30 Minuten ruhen lassen. 2. Zwiebeln in dünne Halbringe schneiden, salzen und goldgelb braten. 3. Den Teig in 4 Teile teilen, auf einer bemehlten Arbeitsfläche sehr dünn ausrollen. 4. Jeweils 1/4 Butter auf den Teig dünn aufstreichen. 5. Jeweils 1/4 Zwiebeln darauf verteilen und pfeffern (man kann die Zwiebeln auch vorher pfeffern). 6. Jetzt den Teig aufrollen und die Rolle zu einer Schnecke zusammenrollen. Danach flach drücken und ca. so gross wie eine Pfanne mit dem Nudelholz rollen. Hier kann man z.B. gucken, wie genau es gemacht wird: https://webspoon.ru/receipt/katlama-s-lukom 7. In einer heissen Pfanne mit etwas Öl unter einem Deckel 7-10 Minuten fertig braten, dabei ein paar Mal wenden.  Shorpo  Lammfleisch mit Knochen ca. 800 g - 1 kg (ich nahm 2 kleine Keulen) 4 große Kartoffeln 3 mittelgroße Zwiebeln 6 kleine gelbe Karotten 1/3 Steckrübe (ca. 200 g) Salz, Pfeffer Dill 1. Fleisch in 2.5 Liter Wasser aufkochen, den Schaum auf der Oberfläche sammeln und wegwerfen, und ca. 30 Minuten köcheln lassen (je nachdem, wie gross eure Stücke sind, kann es länger oder kürzer sein, damit das Fleisch am Ende zart wird). 2. Inzwischen das Gemüse putzen und in grobe Stücke schneiden, Zwiebeln würfeln. 3. Das Gemüse dazu geben, salzen, pfeffern und ca. 30 Minuten weiter köcheln lassen. 4. Mit Dill und Kattama servieren. Sehr lecker! Und unser nächstes Land ist Kiribati. Bis bald!
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196recipes · 3 years
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196 recipes: #78 Kenia
Traditionelle Gerichte aus Kenia waren überraschend gar nicht exotisch: Nyama Choma - Fleisch vom Grill, Kachumbari - Tomatensalat und Ugali - Klößchen aus Maismehl. Nyama Choma wird entweder aus dem Ziegenfleisch oder aus dem Rindfleisch zubereitet. Wir kannten ein Geschäft in Köln, wo man Ziegenkeulen kaufen kann, leider waren sie ausverkauft und wegen der Corona-Pandemie konnten sie uns nicht sagen, wann es den Nachschub geben wird. Daher holten wir einen Tomahawk-Steak.
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Nyama Choma Es gibt eigentlich kein richtiges Rezept für Nyama Choma. Man grillt das Fleisch bis zur gewünschten Garstufe und danach wird es gesalzen, gepfeffert und in kleine Stücke geschnitten. Das war’s!
So sah unser Steak aus, bevor wir es geschnitten haben.
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Kachumbari (Originalrezept) 2 große reife Tomaten 1 Avocado 1 Zwiebel Koriander oder Petersilie 1 TL Salz Nach Wunsch frischer Chili Limettensaft (1/2 Limette) 1. Zwiebeln putzen, schneiden, salzen, gut vermischen, mit Wasser bedecken und 10 Minuten stehen lassen. 2. Tomaten und Avocado würfeln. 3. Wasser abgiessen, Zwiebeln dazu geben. 4. Koriander fein schneiden und auch dazu geben. 5. Nach Wunsch etwas frischen Chilipfeffer dazu geben. 6. Mit Limettensaft würzen. Ugali (Originalrezept) 4 Tassen Wasser 2 Tassen weisses Maismehl 1 TL Salz 1. Wasser salzen, zum Kochen bringen. 2. Maismehl dazu geben, die Hitze reduzieren und ca. 10 Minuten köcheln lassen, dabei ständig umrühren, damit es nicht anbrennt. 3. Vom Herd nehmen, abkühlen lassen. 4. Aus der Masse Klößchen formen und sofort servieren. Das war’s. Es war lecker, hat sich aber irgendwie wie ein ganz normales Abendessen im Sommer angefühlt. Und das nächste Mal geht es nach Kirgistan.
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196recipes · 3 years
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196 recipes: #77 Katar
Am Sonntag haben wir das Nationalgericht von Katar gekocht: Majboss mit Lamm. Sehr aromatisch, würzig und mega lecker. Hier ist das Originalrezept. Ich nahm doppelt so viel Fleisch und entsprechend etwas mehr Gewürze, als im Originalrezept, verwendete aber dieselben Mengen von Wasser und Reis, wie da angegeben. Ich servierte das Gericht auch ohne hartgekochte Eier. 
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Ich nahm: 1.1 kg Lammkeule 2 volle Becher Basmati-Reis (Becher = 200ml) 100 g Ghee 6 Becher Wasser 2 große weiße Zwiebeln 2 mittelgroße reife Tomaten 1 grüne Paprika 50 g Tomatenpaste Ca. 1.6 cm frischer Ingwer 6 Knoblauchzehen 1 TL Korianderpulver 3 Lorbeerblätter 3 Cardamomkapseln 3 Nelken 1 große Zimtstange 2 getrocknete Limetten Ca. 2 TL Gewürzmischung, selbst gemischt: Koriandersamen, Kurkuma, Ingwerpulver, Chilipulver, schwarzer Pfeffer Eine Prise Safran Salz frischer Koriander 0. Als Vorbereitung Zwiebeln, Paprika, Tomaten würfeln, Knoblauch und Ingwer fein schneiden. 1. Ghee in einem großen Topf schmelzen lassen. Die Keule in 2 gleich große Stücke schneiden, in Ghee von allen Seiten scharf anbraten. 2. Zwiebeln dazu geben und goldbraun anbraten. 3. Knoblauch, frischen Ingwer, Tomaten, Paprika und Korianderpulver hinzufügen und bei mittlerer Hitze ca. 1 Minute mitbraten. 4. Tomatenpaste und die Gewürzmischung hinzufügen und noch mal 1 Minute mitbraten. 5. Jetzt die restlichen Gewürze dazu geben: Lorbeerblätter, Cardamom, Nelken, Zimtstange, Limetten, Safran. 6. Das Wasser hinzufügen, nach Geschmack salzen und bei kleiner Hitze zugedeckt ca. 1.5 Stunden alles köcheln lassen, bis das Fleisch ganz zart geworden ist. 7. Den Reis gründlich auswaschen und ca. 30 Minuten im Wasser ziehen lassen. 8. Nach 90 Minuten das Fleisch herausnehmen. Das Wasser vom Reis abgiessen und den Reis in der Brühe ca. 15 Minuten zugedeckt kochen. Dann vom Herd nehmen und noch 5-8 Minuten ziehen lassen. 9. Den Reis mit der Gabel auflockern und in einem großen Teller mit Fleisch und frischem Koriander darauf servieren.  Das war wirklich eine Freude für den Gaumen. Und unsere nächste kulinarische Reise geht nach Kenia.
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196recipes · 3 years
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196 recipes: #76 Kasachstan
Aus Kasachstan haben wir das Nationalgericht Beshbarmak gewählt. Beschbarmak bedeutet “5 Finger”, weil man das Gericht traditionell mit den Händen isst. Das ist im Grunde gekochtes Fleisch mit selbstgemachter Pasta. Kalorienreich aber lecker. Verschiedene Quellen nennen verschiedene Rezepte. Ich habe ein paar Rezepte gelesen und ein paar Videos geguckt und mich für das folgende Vorgehen entschieden. Ich habe kein Rezept 1:1 nachgekocht. Am meisten habe ich mich nach diesem Video orientiert, wo eine kasachische Familie Beschbarmak für 20 Leute kocht. Zum einen ist das Video auf russisch, zum anderen geben sie nicht an, wie die Proportionen sind, das alles habe ich dann in anderen Quellen gelesen. Und ich habe ein paar Sachen anders gemacht, wie in anderen Quellen vorgeschlagen: ich habe keine Paprika zu den Zwiebeln gegeben, ich habe den Pasta-Teig in kleinere Vierecke geschnitten und ich habe frischen Koriander über das fertige Beschbarmak gestreut. Für uns 4 war die Portion übrigens zu gross, etwa die Hälfte ist übrig geblieben. Und nun genug geredet, lasst uns Beschbarmak kochen.
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Wir brauchen: 1.5 kg Fleisch mit Knochen und ziemlich fettig, es darf Lamm, Rind oder Pferdefleisch sein (oder Pferdefleischwurst Kazy), ich nahm ca. 500g Lamm, 500 g Rind und geräucherte Pferderippen (am besten sollte es frisches gesalzenes Pferdefleisch sein, aber das habe ich nicht gefunden) Lorbeerblätter Pfefferkörner 3 mittelgrosse Zwiebel Frischer Koriander Für den Teig: 500 g Mehl 2 Eier Ca. 125 g Wasser (kann etwas mehr oder weniger sein, je nachdem, wie gross die Eier sind) Eine Prise Salz Und so geht es: 1. Fleisch mit 3 Liter Wasser in einen grossen Topf geben. Aufkochen, den Schaum abschöpfen, zudecken und ca. 2 Stunden köcheln lassen. 2. Nach 2 Stunden  salzen (nach Geschmack, ich gab etwa 2 gehäufte TL dazu, daran denkend, dass Pferderippchen schon gesalzen sind), Lorbeerblätter und Pfeffer dazu geben und weitere 1 - 1,5 Stunden kochen. Das Fleisch muss sehr weich werden und vom Knochen leicht abgehen. 3. Den Teig zubereiten, alles Zutaten vermischen, den Teig weich und homogen kneten und für ca. 30-45 Minuten ruhen lassen. 4. Zwiebeln halbieren und in dünne Halbringe schneiden. 5. Den Teig sehr dünn ausrollen (2 mm, so dünn, wie möglich) und in mittelgrosse Vierecke schneiden. 6. Die obere Schicht der Brühe, mit viel Fett, abschöpfen und zu den Zwiebeln in einem kleinen Topf dazu geben. Das aufkochen und die Zwiebeln darin schmoren lassen, bis sie weich, aber mit etwas Biss, sind. 7. Das Fleisch aus der Brühe herausnehmen, Knochen entfernen und das Fleisch in kleine Stücke schneiden. 8. Teigvierecke in die Brühe geben und fertig kochen, so ca. 5 Minuten, wenn sie ganz dünn ausgerollt sind. 9. Zum Servieren auf einem großen Teller zuerst eine Pastaschicht machen, darauf Fleisch verteilen, dann die Zwiebeln und alles mit frischem Koriander bestreuen. Die Brühe serviert man in Schüsseln dazu.
Es war lecker, aber heavy. Und das nächste Mal geht es nach Katar!
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196recipes · 3 years
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196 recipes: #75 Kanada
Nach einem längeren Aufenthalt in Kamerun sind wir ganz schnell weiter nach Kanada gereist. Diesmal haben wir uns für eine traditionelle Suppe entschieden - Soupe aux Pois, Erbsensuppe mit geräuchertem Schinkenknochen. Hier ist der Link zum Originalrezept. Man nennt diese Suppe “comfort food“, weil sie an kalten Wintertagen für ein Wohlgefühl sorgt. Das kann ich bestätigen!
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Wir brauchen: 150 g gelbe Erbsen 150 g grüne Erbsen 4 geräucherte Schweinerippen 2 Stiele von der Staudensellerie mit Blättern 2 Karotten 2 mittelgroße Zwiebeln Salz, Pfeffer 1/2 TL Thymian Eine Prise Nelke gemahlen 2 Würfel Rinderbrühe 1-2 Lorbeerblätter
Und so geht es: 1. Erbsen in 2 Liter Wasser aufkochen, zudecken und und 1 Stunde ziehen lassen. 2. Karotten in Scheiben schneiden. Zwiebeln würfeln. Sellerie klein schneiden. 3. Nach 1 Stunde alle Zutaten zu den Erbsen dazu geben, aufkochen und zugedeckt 1.5 Stunden kochen. 4. Das Fleisch herausnehmen, etwas abkühlen. Dann vom Knochen abschneiden und klein schneiden. 5. Das Lorbeer blatt herausnehmen. Die Suppe pürieren. 6. Zusammen mit dem Fleisch heiss servieren. Und unsere nächste Haltestelle ist Kasachstan.
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196recipes · 3 years
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196 recipes: #74 Kamerun
In Kamerun sind wir für eine Weile stecken geblieben. Vor einigen Wochen haben wir bereits ein traditionelles kamerunisches Gericht namens Ndole gekocht. Und zum ersten Mal auf unserer kulinarischen Weltreise konnten wir das Gericht nicht essen. Die Hauptkomponente dieses Eintopfs ist die gleichnamige Pflanze Ndole - Bitter Leaves. Und die Blätter sind wirklich bitter! Wir fanden tiefgefrorenes Ndole in einem Geschäft in Köln und haben uns gefreut, dass wir das Gericht authentisch kochen können, anstatt Bitter Leaves durch Spinat zu ersetzen. Nun wie es sich herausgestellt hat, habe wir uns yu früh gefreut, das hat uns leider dann am Ende gar nicht geschmeckt. Nun gut, über den Geschmack lässt es sich nicht streiten. Und bei so vielen exotischen Gerichten kann es ja auch mal daneben gehen. Wir wollten aber auf keinen Fall weiterreisen, ohne ein traditionelles kamerunisches Gericht gekocht zu haben. Und so haben wir einen 2. Versuch unternommen und am Wochenende Poulet DG gekocht - einen Eintopf mit Hähnchen, Tomaten, Bohnen und Kochbananen. Die Abkürzung DG  steht für “Director General”. Früher wurde dieses Gericht nur in wohlhabenden Häusern oder zu besonderen Anlässen gekocht. Heutzutage kann sich das jeder leisten. Poulet DG war lecker.
Hier ist schon mal das Originalrezept.
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Und so wird es gemacht.
Ich nahm: 3 Hähnchenschenkel und 6 Hähnchenflügel 1 reife Tomate und 400g Tomatenstückchen aus der Dose Ca. 200 g grüne Bohnen 3 kleine Karotten 4 reife Kochbananen (sollten nicht zu reif sein, gelb, nicht schwarz) 1 große Zwiebel 1 EL Grean Seasoning Paste (erhältlich in asiatischen oder afrikanischen Geschäften) 1 Habanero-Schote Olivenöl Salz 2 Maggi-Würfel getrocknete Petersilie Anmerkungen: - man kann Chili-Flocken hinzufügen oder Habanero schneiden, wenn man es scharf mag. Ich habe Habanero ganz mitgekocht. - natürlich kann man nur frische reife Tomaten verwenden,wie im Originalrezept, ich hatte einfach nur eine frische übrig und für die Sauce sind Tomaten aus der Dose auch prima - Im Originalrezept ziehen sie beim Hähnchen die Haut ab, ich habe es nicht gemacht - Man kann Kochbananen braten oder backen, ich habe diese im Backofen gebacken Schritte: 1. Kochbananen schälen, in 1.5-2 cm dicke Scheiben schneiden und im Backofen ca. 20-25 Minuten bei 200 Grad Ober/Unterhitze backen (oder braten). 2. Zwiebel würfeln. In einem grossen Topf Öl erhitzen und Zwiebel darin goldbraun anbraten. 3.Grean Seasoning Paste hinzufügen und 1 Minute mitbraten. 4. Salz, Pfeffer, Maggi-Würfel hinzufügen und 1 Minute mitbraten. 5. Gewürfelte Tomaten hinzufügen und mitkochen, bis sie weich sind. 6. Habanero und Hähnchen dazugeben, alles gut umrühren, zudecken und bei mittlerer Hitze 20 Minuten köcheln lassen. 7. Karotten und grüne Bohnen in mundgerechte Stücke schneiden. Nach 20 Minuten dazugeben, wieder alles umrühren und ca. 10 Minuten zugedeckt kochen. 8. Jetzt noch die gebackenen (gebratenen) Kochbananen, Petersilie und nach Geschmack noch Chiliflocken hinzufügen und ca. 3 Minuten kochen. Das war es. Die Kochbananen ersetzen die Beilage, also kann man den Eintopf einfach so servieren. Und das nächste Mal geht es nach Kanada!
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196recipes · 4 years
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196 recipes: #73 Kambodscha
Aus Kambodscha haben wir Amok gemacht (ja, Amok ist tatsächlich der Name des Gerichts ): das ist ein Curry-Gericht, gekocht und serviert in Bananenblättern, das man mit Hähnchen, Tofu oder Fisch machen kann. Wir haben uns für eine Fisch-Variante entschieden. Es war ein sehr aromatisches und leckeres Abendessen. Ich denke, wir machen das gerne mal wieder!
Im Originalrezept hat man 15 Ztironengrasstangen verwendet, ich nahm nur die Hälfte davon. Alle Zutaten kann man in einem guten asiatischen Laden finden. Bananenblätter und Kaffirlimettenblätter gab es nur gefroren, aber das war in Ordnung. Die angegebenen Mengen ergeben 5-6 Portionen, je nachdem, wieviel Fisch man in einzelne Bananenblattkörbchen reinlegt).
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Und so habe ich das gemacht: 500 g Fisch (mit festem Fleisch, beispielsweise Wels oder Süßwasserbarsch, ich nahm Rotbarschfilet. Im Originalrezept verwendet man nur 300 g, ich nahm etwas mehr und habe dafür auch etwas mehr Kokoscreme verwendet).  8 frische Zitronengrasstangen ca. 350 ml Kokoscreme 3 cm frische Galangalwurzel (Galgant) 4 cm  frische Kurkumawurzel 6 Kaffirlimettenblätter (aufgetaut) 2 Chili-Schoten 2 EL Fischsauce 2 TL Chilipaste (aus getrockneten Chili) 3 asiatische Schalotten (sie sind klein) Saft von 1/2 Limette 2 TL Palmzucker 1-2 Ei (ich nahm 2, weil ich mehr Kokoscreme verwendet hatte, als im Originalrezept, aber 1 hätte ausgereicht) 1/2 TL Salz 10-12 Kreise ausgeschnitten aus Bananenblättern, ca. 18 cm Durchmesser 20-24 Zahnstocher, halbiert 1. Zitronengrasstangen, Galangalwurzel, Kurkumawurzel, Kaffirlimettenblätter, Schalotten und Chili-Schoten (mit Samen, wenn man es extra scharf mag, ich habe es ohne Samen verwendet) fein schneiden/würfeln. 2. Mit Chilipaste, Fischsauce, Limettensaft, Salz, Palmzucker und Kokoscreme im Mixer sehr fein pürieren, bis die Creme homogen wird. 3. Fisch in 2 cm grosse Stücke schneiden. Mit der Creme vermischen und mindestens 30 Minuten ziehen lassen. 4. In der Zwischenzeit aus Bananenblättern Körbchen basteln. Die ausgeschnittenen Kreise kurz blanchieren, damit sie weicher sind und nicht brechen. 2 Kreise aufeinander legen, so dass die Blattadern sich im rechten Winkel kreuzen und mit Hilfe von Zahnstochern Körbchen herstellen. 5. Fisch in die Körbchen verteilen und in einem Dampfgarer oder einem Topf mit Dampfeinsatz ca. 15 Minuten dämpfen. Ich habe ca. 25 Minuten gedämpft, weil meine Körbchen ziemlich voll waren (ich habe es auf 5 Körbchen verteilt). Am besten nach 15 Minuten kurz prüfen, ob der Fisch gar ist. 6. Mit Basmatireis serviert ist es ein Genuss! Und das nächste Mal besuchen wir Kamerun. Bis bald!
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196recipes · 4 years
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196 recipes: #72 Jordanien
Vorgestern gab es bei uns zum Abendessen ein traditionelles vegetarisches Gericht aus Jordanien, welches nicht nur da beliebt und verbreitet ist: Falafel. Das war auch nicht das erste Mal, dass wir Falafel gemacht haben, aber diesmal etwas anders: die Kichererbsen für Falafel waren nur eingeweicht und nicht gekocht! Im jordanischen Rezept, das ich gefunden habe, stand explizit: die richtigen und besten :-) Falafel  macht man aus eingeweichten Kichererbsen, auf keinen Fall aus den Kichererbsen aus der Dose oder gekochten Kichererbsen. Die Falafel ist auch gut gelungen! Dazu haben wir noch Hummus und eine Joghurt-Tahini Sauce gemacht. Für Hummus kann man gekochte Kichererbsen oder Kichererbsen aus der Dose nehmen.
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Und so ging es.
Für Falafel nahm ich: 500 g trockene Kichererbsen, über Nacht eingeweicht  1 Zwiebel 2 Knoblauchzehen 1/2 Bund Petersilie 1 EL Kreuzkümmel, gemahlen 1 TL Baharat Gewürzmischung (ich habe es selbst gemischt, siehe Rezept unten) 2 TL Koriander, gemahlen 1 TL Salz 1/2 TL Natron Sonnenblumenöl zum Braten 1. Alle Zutaten ausser Natron vermischen und in einem Mixer zu einer krümmelgien Masse pürieren. 2. Die Masse für 15 Minuten in den Kühlschrank stellen. 3. Natron hinzufügen und gut vermischen. Aus der Masse kleine Bällchen formen und von 2 Seiten etwas flach drücken. 4. In einem Wok oder einer tiefen Pfanne viel Sonnenblumenöl stark erhitzen, dann die Hitze etwas reduzieren, damit Falafel nicht direkt verbrennt. Die Bällchen sollten vom Öl fast komplett bedeckt sein beim Braten. 4 - 6 Bällchen auf einmal (je nach Größe Ihrer Bällchen und Ihrer Pfanne) von beiden Seiten goldbraun braten, herausnehmen und auf einem Küchenpapier abtropfen lassen. 5. Mit Humus und Joghurt-Tahini Sauce servieren.
Für Hummus: Ca. 450 g gekochte Kichererbsen 2 Knoblauchzehen 1 EL Olivenöl 1 El Tahini 1 EL Zitronensaft 1 TL Kreuzkümmel, gemahlen 1/2 TL Salz 1. Alle Zutaten mit dem Mixer zu einer homogenen weichen Masse pürieren. Nach Bedarf Wasser hinzufügen. 2. Zum Servieren mit Olivenöl beträufeln. Für Joghurt-Tahini-Sauce: Ca. 250 ml Joghurt (wir nahmen einen speziellen Joghurt im türkischen Supermarkt, der mehr Fett enthält, sahniger ist und mit seiner Konsistenz mehr an Crème fraîche erinnert) 4-6 EL Tahini 2 Knoblauchzehen, zerdrückt Salz Zitronensaft Alles vermischen und mit Salz und Zitronensaft abschmecken Das war sehr lecker! Und das nächste Mal geht es nach Kambodscha!
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196recipes · 4 years
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196 recipes: #71 Jemen
Aus Jemen gab es heute zum Abendessen Zurbian - eine Biryani-Version mit Lammfleisch. Hier ist das Originalrezept. Es ist ein Festgericht für besondere Anlässe, kein schnelles Rezept, es kostet etwas Zeit, das zuzubereiten, aber es lohnt sich! Es ist sehr aromatisch und würzig und die scharfe Sauce mit Joghurt runden das ganze ab. Das Originalrezept ist für 10-12 Leute ausgelegt, ich habe es etwas angepasst, damit nicht zu viel übrig bleibt.
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Ich nahm: 500 g Lammrippchen 300 g Basmati-Reis, gut durchgespült 1 rote Zwiebel 1 gelbe Zwiebel 1 große Kartoffel Ca. 50 g gehackte Mandeln 1 Prise Safran, eingeweicht in 2 TL warmes Wasser Sonnenblumenöl, genug um 1 geschnittene Zwiebel zu frittieren Etwas Olivenöl Salz, Pfeffer 1 Bund frischer Koriander Für die Brühe: 1.2 l Wasser 3 Lorbeerblätter 3 Nelken 3 Kardamomkapseln 1 Maggi-Würfel 1 Zimtstange Für die Fleisch-Sauce: 1 große Tomate 4-5 Knoblauchzehen Ca. 2.5 cm großes Ingwer-Stück 1 TL Koriander, gemahlen 1 TL Kreuzkümmel, gemahlen 1 TL Kardamom, gemahlen 1/4 TL Kurkuma, gemahlen Salz und Pfeffer 100 ml Naturjoghurt
Für die scharfe Sauce (Sahawiq) 1/2 Bund frischer Koriander 1Tomate 1 Knoblauchzehe 1/2 Jalapeno (oder Chili, oder eine andere scharfe Paprikasorte, Menge nach Geschmack) 1/2 TL Kreuzkümmel, gemahlen Salz und Pfeffer
Etwas Naturjoghurt zum Servieren. 1. Lammfleisch und 1 Liter kaltes Wasser in einem Topf mit 1 Maggi-Würfel zum Kochen bringen. Den Schaum abschöpfen und weggiessen. 2. Wenn kein Schaum mehr da ist, die restlichen Gewürze für die Brühe hinzufügen und bei mittlerer Hitze unter einem Deckel ca. 1.5-2 Stunden köcheln lassen. 3. In der Zwischenzeit alle Zutaten für die Felischsauce und die Safranfäden (ohne Wasser! Wasser nicht wegkippen!) in einem Mixer pürieren und beiseite stellen. 4. Die rote Zwiebel in feine halbe Ringe schneiden. Sonneblumenöl erhitzen und die Zwiebel darin frittieren, bis es eine leichte braune Farbe hat. Auf einem Küchenpapier abtropfen lassen. Dann leicht salzen. 5. Die gelbe Zwiebel klein würfeln und mit etwas Sonnenblumenöl sautieren, bis es auch eine leichte braune Farbe angenommen hat. Beiseite stellen. 6. Das Fleisch aus der Brühe nehmen und in einen separaten Topf legen. Kartoffeln schälen und grob würfeln. 7. Die Fleischsauce, doe Kartoffel und die gelben Zwiebeln zum Felisch dazugeben, vorsichtig vermischen und ca. 30 Minuten bei mittlerer Hitze zugedeckt köcheln lassen. 8. Den Basmati-Reis in der Brühe al dente garen. 9. Den Backofen auf 180 Grad vorheizen. 10. Gehackte Mandeln in etwas Olivenöl rösten, bis sie anfangen, braune Farbe anzunehmen. Salzen und beiseite stellen. 11. Jetzt in einer mittelgroßen Backform eine Schicht Reis reintun, darauf eine Schicht Fleisch und noch eine Schicht Reis. Mit Safran-Wasser beträufeln. Mit Folie abdecken und im Backofen 30 Minuten garen. 12. In der Zwischenzeit alle Zutaten für die scharfe Sauce im Mixer pürieren. 13. Den Reis aus dem Backofen nehmen und alles vorsichtig vermischen, so dass Fleisch und Kartoffeln und zermatscht werden. 14. Mit roten Zwiebeln, Mandeln und etwas frischen Koriander dekorieren und mit der scharfen Sauce und Naturjoghurt servieren. Das war eine echte Gaumenfreude! Und das nächste Mal geht es nach Jordanien!
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196recipes · 4 years
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196 recipes: #70 Japan
Ich liebe japanische Küche! Daher habe ich mich auf diese Runde besonders gefreut. Wir haben beschlossen, nicht nur eins, sondern ein paar Gerichte zu machen und haben Tataki und Gyoza ausgewählt. Die Rezepte stammen aus einem Buch von Stevan Paul “Meine japanische Küche”, daher kann ich sie heute nicht verlinken.
Für Tataki brauchen wir: Ein gutes Stück (250-300 g) Thunfisch in Suschi-Qualität (es wird ja quasi roh gegessen) 1-2 Frühlingszwiebel 100 g Lieblingssalatmischung Sojasauce und Wasabi-Paste zum Dippen Für das Dressing: 2 EL Sojasauce 4 EL Dashi (ich habe es aus Kombu-Algen und Katsuobushi selbst gekocht, es ist nicht zu vergleichen mit dem fertigen Dashi!) 2 EL Reisessig 3 EL Sonneblumenöl 1 Tropfen Sesamöl Etwas süße Chilisauce Salz
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1. Thunfisch auf dem Grill oder in einer Pfanne mit 2 EL Öl von allen Seiten scharf anbraten, ganz kurz. Um den Garprozess schnell zu stoppen, das Filet auf einem Teller für ein paar Minuten ins Gefrierfach stellen. 2. Aus allen Zutaten eine Vinaigrette anrühren. Die Salatmischung waschen, schleudern und mit der Vinaigrette vermischen. 3. Frühlingszwiebeln fein schneiden. 4. Den Fisch in sehr dünne Scheiben schneiden. Alles schön auf einem Teller anrichten, den Fisch mit Frühlingszwiebeln bestreuen. 5. Mit Sojasauce und Wasabi servieren.
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Auf diesem Foto ist auch die Dip-Sauce für die Gyoza zu sehen (in der grösseren Schüssel). Für Gyoza (ca. 30 Stück) brauchen wir: 1 Packung TK Gyoza-Blätter (mindestens 1 Stunde auftauen lassen) 100 g Chinakohl 100 g Garnelenschwänze 200 g Schweinehackfleisch 10 g frischer Ingwer 1 EL Sojasauce 2-3 Tropfen Sesamöl Für die Dip-Sauce: 6 EL Sojasauce 3 EL Reisessig 1 TL Chilisauce (Oder Chiliöl) 2-3 Tropfen Sesamöl
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1. Chinakohl fein schneiden, in einer Pfanne mit etwas Öl 1-2 Minuten scharf anbraten. Etwas salzen. Auf einem Teller im Gefrierfach schnell abkühlen lassen. 2. Garnelen abspülen, trocken tupfen, sehr fein schneiden und zum Schweinhackfleisch dazu geben. 3. Ingwer, fein gehackt, Sojasauce und Sesamöl zur Garnelen-Schweinefleisch-Mischung dazugeben und mit dem abgekühlten Chinakohl alles zu einer festen Füllung verkneten. 4. Gyoza-Blätter auf einer Seite leicht befeuchten, die Füllung in die Mitte legen, die Enden über der Füllung zusammenklappen, die Ränder in kleine Falten legen und dann fest zusammendrücken. Fertige Gyoza auf ein Backpapier drauf legen. 5. In einer beschichteten Pfanne Gyoza von einer Seite in 4 EL Öl anbraten. 300 ml Wasser hinzufügen, die Pfanne mit dem Deckel zumachen.  6. Gyoza ca. 8 Minuten garen, bis die Flüssigkeit fast verschwunden ist, danach den Deckel abnehmen und das restliche Wasser verdampfen lassen, bis das Bratgeräusch wieder zu hören ist. Aus der Pfanne herausnehmen und mit der Dip-Sauce servieren. Ich hatte übrigens meine Gyoza in 2 Portionen braten müssen. Und unsere nächste Station ist Jemen. Ich bin gespannt!
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