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My First Chanukah
This year, 5776 on the Jewish calendar, I celebrated Chanukah for the first time in my life. I got myself a beautiful Chanukiah and celebrated at home with my wonderful and supportive roommate, except for the third night which I celebrated with two people of my chosen family at their place.
I learned to sing the blessings for the candles, as well as the “Shehecheyanu” for the first night. Singing the blessings instead of reading them made lighting the candles even more special to me. After lighting the candles I read “Hanerot halalu” from my Siddur and listened to “Maoz Tzur” and other Chanukah songs.
On the sixth night I confused the days and kindled five instead of six candles. After a short time I realized I lit the wrong number of candles which really dragged me down. I added the sixth candle later but the evening was totally ruined for me. I cried a lot and I wasn’t able to go to synagogue for Kabbalat Shabbat because of that. Several people told me it’s okay and that everybody makes mistakes. This evening it was hard for me to get that message. And it’s still not easy. Yes, everybody makes mistakes. Me, too. And usually it’s no big deal for me to acknowledge I’m not perfect and flawless. But accepting that I made the mistake of lighting the Chanukah candles the wrong way on my very first Chanukah was hard. And after some time I realized why. I suffer from anxiety and chronic depression. I’m not entirely in control of my own life. While preparing for Chanukah, learning and singing the blessings, lighting the candles and reading the prayer I felt like I was regaining control of my life to some degree. And failing at this was hard to accept.
But I did accept it. And that’s why I post these photos. All of them. Even the one from the sixth night where I made a mistake. It’s okay to make mistakes. We are all failing. We are all learning. Conversion to Judaism is a long process and we will make mistakes on our way. That’s inevitable. But we can try our best to learn from them. The important thing is not to do everything perfectly. That’s impossible. The important thing is to never lose faith in ourselves. ♡
חַג חֲנֻכָּה שָׂמֵחַ Chag Chanukah Sameach Happy Chanukah
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Quelle: Autonome Neuköllner Antifa
Zu gerne würden wir es dabei belassen im Rückblick auf die Gedenkkundgebung und antifaschistische Demonstration durch Moabit Andrée Leusink und Peter Neuhof für ihre eindringlichen Reden, den Musiker*innen und allen Beteiligten und den vielen Teilnehmer*innen für ihr kommen zu danken. Leider zeigt die Vielzahl an Pöbeleien und Störungen der Demonstration die Notwendigkeit, nicht nur würdig den Opfern der Shoa und des 9. Novembers 1938 zu gedenken, sondern auch den heutigen antisemitischen Zuständen entgegen zu treten. Die Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus – RIAS hat zu diesem Anlass eine Liste dokumentierter antisemitischer Vorfälle in Berlin, rund um den 77. Jahrestag der Novemberpogrome zusammengestellt:
Antisemitische Vorfälle am 09. November in Berlin Am 77. Jahrestag der Pogromnacht provozierten Rechtsextreme mit drei Versammlungen im Zentrum Berlins. Mehrere Orte des Gedenkens in Moabit wurden antisemitisch beschmiert. Die antifaschistische Demo zur Erinnerung an die Deportation Berliner Juden_Jüdinnen durch Moabit wurde beworfen und mehrfach antisemitisch angefeindet, ein Fahrgast meldete uns antisemitische Kommentare in der S-Bahn.
Schmierereien Wie uns die Polizei mitteilte, stellte sie morgens am Mahnmal in der Levetzowstraße mit einem schwarzen Edding aufgetragenen Schriftzüge fest: „Ausc..it. 1058“ „Ausgelogen witz 1058“ „lernt die Wahrheit lest die Revisionsliste“, „höre die Wahrheit wer immer sie spricht“. Das Mahnmal an der Putlitzbrücke war ebenfalls mit schwarzer Farbe beschmiert: „Gaskammer-Lüge“, „Holohoax – Die Täter sind Zionisten“ „9.11. - false flg“. Moabit.net informierte darüber, dass auf einem provisorischen Gedenkort an den historischen Gleisanlagen des Deportationsbahnhofs unter der Putlitzbrücke der Initiative „Sie waren Nachbarn“ in der Ellen-Epstein-Straße „Alles Lüge!“ aufgetragen wurde. Das Stadtteilzentrum Marzahn-Mitte und zwei weiteren Einrichtungen in Marzahn, die z.T. in der Flüchtlingshilfe aktiv sind, wurden in der Nacht vom 9./10. November mit antisemitischen Schmierereien beschädigt. Auf eine Scheibe wurde mit silberner Farbe groß ein „J.“ und ein Davidstern aufgemalt.
Rechtsextreme Provokationen Drei Veranstaltungen aus unterschiedlichen rechtsextremen Spektren wurden in den Bezirken Mitte und Pankow durchgeführt. Die Mahnwache der „Staatenlos“-Reichsbürger um R. Klasen fand dieses mal mit max. 20 Teilnehmenden unmittelbar vor dem Bundestagsgebäude Paul-Löbe-Haus statt. Wie schon in jüngster Vergangenheit nutzte auch die NPD den Tag, um in den Abendstunden, nur wenige 100 Meter vom „Mahnmal für die Ermordeten Juden Europas“ entfernt ihre rechtsextremen Deutungen zum 9. November vorzutragen. Das Team von Berlin rechtsaußenkommentierte die Aussagen des NPD-Landesvorsitzenden Schmidtke „Der 9. November – Der Tag an dem die Deutschen Geschichte schrieben“ mit „unfassbar“. Der „48 Abendspaziergang“ von BÄRGIDA führte vom Alexanderplatz zum S-Prenzlauer Allee in Pankow. Auf dem Weg dorthin zog der Aufmarsch mit seinen 120 Teilnehmenden samt Reichsfahnen und Reichskriegsflaggen an der Synagoge Rykestraße vorbei, welche 74 Jahre zuvor geplündert und geschändet wurde. Noch am Hauptbahnhof in Mitte hatte ein Redner die Bundesregierung als „Brunnenvergifter“ bezeichnet.
Anfeindungen gegen Demo in Moabit Seit 1990 findet jedes Jahr zum Jahrestag der Pogromnacht eine antifaschistische Gedenkdemonstration vom ehemaligen Sammellager in der Levetzowstrasse zum Mahnmal an der Putlitzbrücke statt. Mehrmals wurde vom Rand der Demo „Freiheit für Palästina“ oder „Free, Free Palestine“ gerufen. Eine Teilnehmende berichtete uns, dass auch „Scheiß Juden“ gerufen wurde. Zum Ende der Demonstration wurde aus einem dunklem Fenster heraus ein volles zwei Liter Tetra Pak auf die Demonstration geworfen, welches nur durch Zufall keine Teilnehmenden traf.
Antisemitische Kommentare in der S-Bahn Uns wurde gemeldet, dass gegen 16:45 Uhr in einer voll besetzten S-Bahn zwischen den Bahnhöfen Gesundbrunnen und Pankow eine ältere Frau antisemitische, revisionistische Aussagen tätigte. Den “Lügen” über das was “unsere Väter und Großväter angeblich gemacht haben sollen”, dürfte nicht geglaubt werden. Die Person die uns den Vorfall meldete wurde von der Frau im Laufe der Auseinandersetzung als Jude bezeichnet.
Quellen: http://moabit.net/9228 http://spreemili.eu/2530/baergida-im-prenzlberg https://twitter.com/rechtsaussen https://www.facebook.com/juedischesforum/posts/1086641684709144 http://berliner-register.de/…/9-november-2015-antisemitisch… http://www.volkssolidaritaet.de/berlin/presse/detail/…
Foto: Antifaschistische Nachrichten Marzahn-Hellersdorf
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On November 9, 2015 – the 77th anniversary of the anti-Jewish November Pogroms in 1938 – unknown people painted “J.” and a Star of David on the windows of an initiative in Berlin who does support work for refugees. When a friend told me about this I started crying. It clearly shows that antisemitism is still the core element of Nazi ideology because neo-Nazis believe “the Jews” are bringing refugees to Germany to destroy “the German people”.
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München 1970 – Als der Terror zu uns kam
Fast jeder erinnert sich an das Attentat auf die israelische Olympiamannschaft 1972 in München vor genau 40 Jahren. Dass München aber bereits zweieinhalb Jahre zuvor schon einmal wegen Terroranschlägen im Blickpunkt der Öffentlichkeit gestanden hat, weiß hingegen kaum noch jemand.
Flugzeugentführungen, Paketbomben und ein Brandanschlag. Weder die versuchte Entführung einer EL AL Maschine am 10. Februar 1970 mit einem Toten und mehreren Schwerverletzten noch die Brandstiftung in einem jüdischen Altenheim drei Tage später mit sieben Toten, die meisten Holocaustüberlebende, noch der doppelte Bombenanschlag auf zwei Flugzeuge der Austrian Airline und der Swissair am 21. Februar 1970 sind im Gedächtnis, obwohl es sich um die größte antisemitische Anschlagserie handelt, die es in Deutschland nach dem Ende des Nationalsozialismus gegeben hat.
Im Mittelpunkt der sehr persönlich gehaltenen Filmdokumentation von Georg M. Hafner steht ein Opfer, das das Pech hatte, zur falschen Zeit am falschen Ort zu sein: ein Passagier der Swissair Maschine, der als Fernsehjournalist über den Nahost-Konflikt berichtete und auf dem Weg nach Tel Aviv war - Rudolf Crisolli, der Onkel des Autors. Er war der Kollateralschaden für eine vermeintlich gute Sache, für den angeblich gerechten Kampf um einen palästinensischen Staat. Aber wer hatte beschlossen, dass sein Tod gerecht ist? Wer ist für seinen Tod verantwortlich? Die Suche nach Antworten auf diese persönlichen Fragen führt mitten hinein in das politische Klima der 70er Jahre, das Erbe der 68er Bewegung, die Radikalisierung der linken Bewegung und die Anfänge des modernen Terrorismus. Der Film zeigt eindrucksvoll, dass die blutigen zwölf Tage im Februar 1970 eine Warnung hätten sein müssen. Stattdessen aber wurden alle Vorboten verdrängt, um die heiteren Spiele, mit denen Deutschland die Erinnerung an die Nazi-Olympiade 1936 tilgen wollte, atmosphärisch nicht zu belasten.
“München 1970” das ist auch der bislang nicht wahrgenommene Prolog der Anschläge auf die Olympischen Spiele 1972. Das Panorama der zwölf Tage im Februar 1970 setzt sich aus privaten Foto- und Filmarchiven zusammen, aus wiedergefundenen privaten Schätzen des Autors, aus der Schilderung von Hinterbliebenen, die verkohlte Andenken an ihre Eltern aus den Trümmern der Swissair geborgen haben und ihre Erinnerungen sortieren. Aus den dramatischen Erinnerungen an die verheerende Brandnacht im jüdischen Altersheim in München und aus Schilderungen von Zeitzeugen, die damals meinten, den gerechten Kampf der Palästinenser in Deutschland mit allen Mitteln unterstützen zu müssen. Die Generation der 68er, die wütend die verdrängte Nazivergangenheit der Eltern anprangerte, machte gemeinsame Sache mit der Judenfeindschaft der arabischen Genossen. Die handelnden Personen, so sie noch leben und so sie reden, sind heute im gesetzten Rentenalter. Sie haben mit Erinnerungsschwächen zu kämpfen, mit Rheuma und steifen Gelenken. Es sind Bombenleger darunter, Brandstifter, Mörder. Sie haben ihre Strafen verbüßt, aber die wenigstens haben etwas dazu gelernt. In ihren Schilderungen der Zeit schwebt Wehmut mit. Oder sie schweigen beharrlich. “Das Humansein müssen wir einfach liquidieren”, schreibt ein prominenter Stadt-Guerillero. Dem stemmt sich der Film entgegen.
Der Film geht aber auch der Frage nach, warum die deutschen Strafverfolgungsbehörden zwar einerseits sehr akribische Untersuchungen zu den Anschlägen durchführten, dann aber die Attentäter noch im selben Jahr abgeschoben wurden. Erstmals geben damalige hochrangige Mitarbeiter des israelischen Geheimdienstes Mossad Auskunft über die Zusammenarbeit zwischen deutschen Linken und palästinensischen Terrorkommandos, aber auch über die europäische Politik der Beschwichtigung und über die Weigerung, die israelischen Warnungen ernst zu nehmen. Am Ende bleibt die bange Frage: Wäre der Anschlag auf die Olympiade in München 1972 zu verhindern gewesen oder sogar der 11. September, wie einige behaupten?
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For November 15, 2015 leftists call for a rally in Berlin to support “freedom for Kurdistan and Palestine”. (You can read the call in German here.) The call criticizes attacks on people who are or “look” Kurdish by Turkish nationalists. At the same time they justifiy the recent knife attacks on Jewish people in Israel because “we support the right of every colonized people for armed resistance!” Their reason to combine the topics Kurdistan and Palestine is explained like this: “The world’s oppressed nations share a common enemy: imperialism and it’s allies in this case Turkey and Israel.” Around a dozen leftitst groups signed the call for the rally. It makes me sick because as a leftist who supports Israel’s existence and the fight against antisemitism I’m embarassed to share the term “leftist” which people who think it’s okay to stab Jewish people.
#germany#deutschland#berlin#antisemitism#antisemitismus#linker antisemitismus#antizionism#antizionismus#israel
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We are commanded 36 times in the Torah to love the stranger, for we too were strangers in a strange land. And the strange land welcomes none of us.
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What I Want
I want it back. I want back our homes and our lands. Our properties and our money. Our bones and our dead. Our names and our traditions.
I want back what you stole from us. What you took from us I want back.
I want back our living and our dead. I want back language and our stories. Our hopes and our dreams. I want back our children that you stole. Our people that you killed.
I want back our folk tales and our superstitions. Our dignity and our pride. I want back our history. I want back our words and our proverbs. Our books, our inventions, our creations. I want back our contributions and success. I want back our failures and our misery.
I want back our safe places, our communities and our places of worship. I want back that which you have burnt, destroyed, and razed down.
I want back all we could have had and all we have lost.
I want back everything you have taken and stolen from every Jew. I want back what you continue to take and steal from us.
The dignity you deny us. The fleeting moments of safety you rip away from us.
I want it back. You have taken so much and yet you will never be satisfied until there is nothing left.
Try as might to make us forget or to silence us you never will because what you have done flows in our blood and is seared into our bones.
The very blood and bones you have built your homes overs. They very blood and bones you have used to build your world with.
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Heute vor 23 Jahren wurde in Mölln ein rassistischer Brandanschlag auf das Haus der Familie Arslan verübt, bei dem Yeliz, Ayse und Bahide verbrannten. Zuvor hatten die Täter versucht, ein weiteres Haus in Brand zu stecken und dabei neun Menschen verletzt. Seit 2009 ins die Möllner Rede ein kritischer Beitrag zum deutschen Umgang mit Rassismus, Neonazismus und dem Gedenken an Verbrecher_n, die der eigenen Gesellschaft entstammen. Seit 2013 wird die Rede im Exil gehalten. In diesem Jahr hielt der Distimo-Überlebende Argyris Sfountouris die Rede in Bremen.

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Chaviva Reich - Jewish Heroine
Chaviva was born in Slovakia in 1914. At a young age she became involved with the Hashomer Hatzair Zionist youth movement and immigrated to the Land of Israel when she was 25.
In the height of World War II, the Jewish Agency initiated a covert plan to send Jews into Nazi-controlled territories to assist the Jewish communities in resisting the Nazi occupation. Chaviva, who had already joined the Palmach, volunteered to be parachuted into her native Slovakia to carry out the mission.
Moments prior to the jump, Chaviva was informed by British personnel (who assisted the Jewish Agency in carrying out the mission) that she – a woman – was not permitted to participate in the mission. Undeterred, she managed to hitch a ride with passing American pilots and arrived in Slovakia to the surprise of her fellow four parachutists.
Chaviva and her comrades proceeded to organize relief shelters for the thousands of fleeing Jewish refugees, facilitated the escape of Jews, and assisted Allied forces. In November 1944 Nazi forces overpowered the local resistance and stormed Chaviva’s hometown of Banska Bystrica where they were stationed.
Chaviva and the other parachutists escaped to the mountains with 40 other able-bodied Jews who were going to continue the resistance. Shortly after, the Nazis discovered their location and killed all but a few who escaped.
In 1952, Chaviva’s remains were found along with those of her fellow paratroopers, and brought to Mount Herzl to receive a proper burial.
My Nation Lives עמי-חי
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Germany: Political rally in support of killing Jews
In Israel, children are being murdered. In Berlin, this passes for ‘armed resistance’. Via reader: On 15 November 2015 leftists groups and other organizations called for a rally in Berlin-Neukölln (Germany) demanding »Freedom for Palestine and Kurdistan!«. The call for the rally belittled and justified the current knife attacks on Jewish Israelis. The organizers wrote: »we clearly support the right of every colonized population to armed resistance! Once again the Intifada is flaring up. It is a consequence of the ongoing oppression, expulsion and ethnic cleansing of the Israeli Apartheid state.« (Source: http://ift.tt/1Orodb6) While the rally was about to start marching one person displayed an Israeli flag to protest against the antisemitic facets of the rally. Immediately several participants of the rally aggressively approached the protestor to attack them physically. The police prevented the attackers from harming the protestor. Nevertheless the police forces prohibited the display of the Israeli flag because »it is a provocation« as one officer said. When the protestor tried to raise the flag again the police arrested them on suspicion of »Landfriedensbruch« (english: »breach of the peace«). This accusation was not kept up and the protester was released from provisional arrest after one hour. The attackers were not arrested The New Antisemite: http://ift.tt/1PYgWRN
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Wer Gregor Gysi vorwirft pro-israelisch zu sein und dabei verschweigt, dass er Jude ist, soll gefälligst mal ganz schnell die Fresse halten.
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Antisemitische Zwischenfälle in Remagen
Letzten Samstag, am 21. November, demonstrierten allerlei Linke vor allem aus Bonn, Köln, Koblenz & Umgebung gegen den jährlichen Nazi-Aufmarsch in Remagen. Mit dabei wie immer auch die als einschlägig stalinistisch, autoritär, etatistisch und antisemitisch bekannten Gruppierungen (AKAB, BJB) aus Bonn.
Über den Tag hinweg hatte ein jüdischer und israelsolidarischer Genosse eine Mahnwache am Jüdischen Friedhof angemeldet – auch um zu verhindern, dass die Naziroute an diesem vorbeilaufen könnte. Während der üblichen Blockadeversuche an diesem Tag kam an eben dieser Mahnwache eine größere Gruppe aus AKAB, BJB und Co. vorbei. Die zwei anwesenden Genossen an der Mahnwache wurden unter "Intifada bis zum Sieg"-Rufen über mehrere Minuten u.a. als Nazis beschimpft und gedemütigt. Vor lauter Ekstase vergaß der Mob die doch so gut einstudierte vermeintliche Trennung von Judentum und Israel und warf demonstrativ Müll auf den jüdischen Friedhof.
Die genannten Vorfälle sind einerseits nicht besonders überraschend, andererseits aber auch von neonazistischen Übergriffen praktisch kaum zu unterscheiden. Daraus sind endlich die Konsequenzen zu ziehen. Wir fordern alle sich als antifaschistisch verstehenden Gruppen in Bonn dazu auf, die Arbeit mit AKAB und BJB komplett einzustellen. Auch das unsägliche Nationalfahnenverbot des Bündnisses "NS Verherrlichung stoppen" (sic) – was an so einem Tag nichts Anderes ist als ein Israelfahnenverbot – muss endlich aufgehoben werden.
Quelle: Emanzipatorische Antifa Bonn EAB
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German news article about the possible antisemitic background of the Bataclan attack. Some contents of the article roughly translated:
Bataclan was probably not a random target.
The band “The Eagles of Death Metal” is openly pro-Israel.
As recently as two months ago the Bataclan had Jewish owners.
The Batclan regularly hosted pro-israel events and was therefore targeted by anti-Zionist groups.
“The Eagles of Death Metal” were targeted by BDS (”Boycott, Divestemt and Sanctions” = boycott Israel campaign) because they played concerts in Israel.
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Gelungene Reaktion auf antisemitische Kommentare eines Taxi-Fahrers in Berlin
Quelle: https://www.facebook.com/shlomit.tulgan/posts/10153042904261793
Ich mal wieder im Taxi zurück von einer bubales-Tour. Der Taxifahrer ist ein Bio-Deutscher um die 60 Jahre: “Zum Jüdischen Museum bitte!” “Oh Scheiße!” “Wie bitte?” “Das ist doch Halteverbot. Ich habe kein Bock uff Stress mit den Bullen!” “Keine Angst! Wir halten etwas davor.” “Ick weiß! Dit hatte ick schon mal bei der Jüdischen Botschaft… Da im Grunewald!” “Sie meinen Israelische Botschaft!?” “Israelisch…. Jüdisch….. Ist doch alles der gleiche Ärger!” “Hmmmm….” Ich beginne mit meinen Atemübungen. “Wissen Sie, für mich sind die Juden ein Kriegervolk.” “Ach ja?!” “Ja, die machen da unten alle mit ihren schweren Geschossen fertig und glauben sie seien die coolsten!” “Die Israelis?” “Ja-ja! Die Juden halt ….” Schweigen. Er blickt mich plötzlich durch den Rückspiegel an. “Sie sind doch auch so eine Isra-el-itin, wa? Ach, will’s lieber gar nicht wissen!” Atemübungen werden fortgesetzt. Plötzlich habe ich eine Idee: “Was sind eigentlich sie für einer?” “Wie meinen Sie das?” “Na, sie sehen ja auch nicht so richtig deutsch aus!” “Doch! Ick bin durch und durch Deutscha!” “Sind Sie sich sicher? Also ich finde, dass Sie ganz schön jüdisch aussehen! Sie haben für einen Deutschen eine ganz schön große Nase!” Fassungsloses Schweigen. “Ick dachte so was darf man nicht sagen!?” “Ja-ja, aber wir, unter uns Juden dürfen das schon mal so sagen!” “Ick bin aber kein Jude!” “Na, ich weiß nicht …. Wenn ich mir Sie so vom Profil anschaue …” Er wird sehr ruhig und scheint nachzudenken. “Mein Opa kam aus Polen!” “Aha! Da haben wir’s!” “Ja aber Deutscher Pole!” “Na, ich weiß nicht! Da haben sie doch alle durchmischt. Wissen Sie wieviele Juden dort vor dem Krieg lebten?!” Den Rest der Fahrt redete er nicht mehr. Er war in Gedanken versunken. Kurz vor dem dem Aussteigen: “Breslau globe ick… Gab’s da viele Israelis?” “Sie meinen Juden?” “Äh …. ja!” “Fast nur! Das war praktisch ein jüdischer Ort!” Er rümpft seine Nase und schweigt. “Schönen Abend noch! Und …. Schalom!” “Ja na denne… Och n'juten … ” Ich überließ ihn allein seinen Gedanken. 😆
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Quelle der Einleitung: Autonome Neuköllner Antifa
Zu gerne würden wir es dabei belassen im Rückblick auf die Gedenkkundgebung und antifaschistische Demonstration durch Moabit Andrée Leusink und Peter Neuhof für ihre eindringlichen Reden, den Musiker*innen und allen Beteiligten und den vielen Teilnehmer*innen für ihr kommen zu danken. Leider zeigt die Vielzahl an Pöbeleien und Störungen der Demonstration die Notwendigkeit, nicht nur würdig den Opfern der Shoa und des 9. Novembers 1938 zu gedenken, sondern auch den heutigen antisemitischen Zuständen entgegen zu treten. Die Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus – RIAS hat zu diesem Anlass eine Liste dokumentierter antisemitischer Vorfälle in Berlin, rund um den 77. Jahrestag der Novemberpogrome zusammengestellt:
Quelle der folgenden Abschnitte: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus
Antisemitische Vorfälle am 09. November in Berlin Am 77. Jahrestag der Pogromnacht provozierten Rechtsextreme mit drei Versammlungen im Zentrum Berlins. Mehrere Orte des Gedenkens in Moabit wurden antisemitisch beschmiert. Die antifaschistische Demo zur Erinnerung an die Deportation Berliner Juden_Jüdinnen durch Moabit wurde beworfen und mehrfach antisemitisch angefeindet, ein Fahrgast meldete uns antisemitische Kommentare in der S-Bahn.
Schmierereien Wie uns die Polizei mitteilte, stellte sie morgens am Mahnmal in der Levetzowstraße mit einem schwarzen Edding aufgetragenen Schriftzüge fest: „Ausc..it. 1058“ „Ausgelogen witz 1058“ „lernt die Wahrheit lest die Revisionsliste“, „höre die Wahrheit wer immer sie spricht“. Das Mahnmal an der Putlitzbrücke war ebenfalls mit schwarzer Farbe beschmiert: „Gaskammer-Lüge“, „Holohoax – Die Täter sind Zionisten“ „9.11. - false flg“. Moabit.net informierte darüber, dass auf einem provisorischen Gedenkort an den historischen Gleisanlagen des Deportationsbahnhofs unter der Putlitzbrücke der Initiative „Sie waren Nachbarn“ in der Ellen-Epstein-Straße „Alles Lüge!“ aufgetragen wurde. Das Stadtteilzentrum Marzahn-Mitte und zwei weiteren Einrichtungen in Marzahn, die z.T. in der Flüchtlingshilfe aktiv sind, wurden in der Nacht vom 9./10. November mit antisemitischen Schmierereien beschädigt. Auf eine Scheibe wurde mit silberner Farbe groß ein „J.“ und ein Davidstern aufgemalt.
Rechtsextreme Provokationen Drei Veranstaltungen aus unterschiedlichen rechtsextremen Spektren wurden in den Bezirken Mitte und Pankow durchgeführt. Die Mahnwache der „Staatenlos“-Reichsbürger um R. Klasen fand dieses mal mit max. 20 Teilnehmenden unmittelbar vor dem Bundestagsgebäude Paul-Löbe-Haus statt. Wie schon in jüngster Vergangenheit nutzte auch die NPD den Tag, um in den Abendstunden, nur wenige 100 Meter vom „Mahnmal für die Ermordeten Juden Europas“ entfernt ihre rechtsextremen Deutungen zum 9. November vorzutragen. Das Team von Berlin rechtsaußenkommentierte die Aussagen des NPD-Landesvorsitzenden Schmidtke „Der 9. November – Der Tag an dem die Deutschen Geschichte schrieben“ mit „unfassbar“. Der „48 Abendspaziergang“ von BÄRGIDA führte vom Alexanderplatz zum S-Prenzlauer Allee in Pankow. Auf dem Weg dorthin zog der Aufmarsch mit seinen 120 Teilnehmenden samt Reichsfahnen und Reichskriegsflaggen an der Synagoge Rykestraße vorbei, welche 74 Jahre zuvor geplündert und geschändet wurde. Noch am Hauptbahnhof in Mitte hatte ein Redner die Bundesregierung als „Brunnenvergifter“ bezeichnet.
Anfeindungen gegen Demo in Moabit Seit 1990 findet jedes Jahr zum Jahrestag der Pogromnacht eine antifaschistische Gedenkdemonstration vom ehemaligen Sammellager in der Levetzowstrasse zum Mahnmal an der Putlitzbrücke statt. Mehrmals wurde vom Rand der Demo „Freiheit für Palästina“ oder „Free, Free Palestine“ gerufen. Eine Teilnehmende berichtete uns, dass auch „Scheiß Juden“ gerufen wurde. Zum Ende der Demonstration wurde aus einem dunklem Fenster heraus ein volles zwei Liter Tetra Pak auf die Demonstration geworfen, welches nur durch Zufall keine Teilnehmenden traf.
Antisemitische Kommentare in der S-Bahn Uns wurde gemeldet, dass gegen 16:45 Uhr in einer voll besetzten S-Bahn zwischen den Bahnhöfen Gesundbrunnen und Pankow eine ältere Frau antisemitische, revisionistische Aussagen tätigte. Den "Lügen" über das was "unsere Väter und Großväter angeblich gemacht haben sollen", dürfte nicht geglaubt werden. Die Person die uns den Vorfall meldete wurde von der Frau im Laufe der Auseinandersetzung als Jude bezeichnet.
Quellen: http://moabit.net/9228 http://spreemili.eu/2530/baergida-im-prenzlberg https://twitter.com/rechtsaussen https://www.facebook.com/juedischesforum/posts/1086641684709144 http://berliner-register.de/…/9-november-2015-antisemitisch… http://www.volkssolidaritaet.de/berlin/presse/detail/…
Foto: Antifaschistische Nachrichten Marzahn-Hellersdorf
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A Prayer for “Kristallnacht” anniversary
El Maleh Rachamim אל מלא רחמים
El maleh rachamim shochen bameromim, hamtzey menuchah nechonah al kanfey hashechinah, bema’alot kedoshim utehorim kezohar harakiya mazhirim et kol haneshmot shel sheshet milyoneh hayehudim, chalileh ha’Shoah ba’Eropa, shenehergu, shenish’chetu, shenisrefu, veshanisfu al kidush haShem, b’yadey hameratzchim haGermanim ve’ozrehem misha’ar ha’amim. Lachen Ba’al harachamim yastiram b’seter k’nafav le’olamim, v’yitzror bitzror hachayim et nishmotehem. Adonai hu nachalatam, b’Gan Eden t’hey menuchatam, veya’amdu legoralam liketz hayamim, v’nomar amen.
God full of mercy, who dwells upon high, grant proper rest upon the wings of the Divine Presence, in the great heights of the holy and pure who, like the brilliance of the heavens, shine to all the souls of the six million Jews slain in the European Holocaust who were killed, and slaughtered, and burned, and destroyed in sanctification of God’s name, at the hands of the German Nazi murderers and their assistants from other nations. Therefore may the Master of mercy shelter them in the shelter of His wings for eternity, and bind their souls with the bond of life. The Lord is their inheritance; may the Garden of Eden be their resting place and may they stand for their destiny in the end of days. And let us say: Amen
עם ישראל חי Am Yisrael Chai
#kristallnacht#november pogroms#shoah#holocaust#9. november#hebrew#sorry for not being able to provide the text in hebrew letters#my computer fucked up the original hebrew
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The one saving grace about anti-Semites is that, contrary to Barack Obama’s famous claim, they generally are irrational and, therefore, they often overreach. The anti-Israel boycott, divestment, and sanctions movement has been doing exactly that recently. In the past month alone, it has suffered three resounding and damaging failures.
The first, of course, was its “success” in pressuring a Spanish reggae festival to disinvite American Jewish singer Matisyahu unless he issued a statement backing a Palestinian state. Matisyahu, to his credit, didn’t merely refuse; he also made sure the world knew why he wouldn’t be appearing as scheduled. The subsequent public outcry not only made the festival hurriedly backtrack and reinstate Matisyahu in his original slot, but also exposed the truth of the BDS movement’s anti-Semitism, which it has long tried to hide. After all, Matisyahu isn’t Israeli; he was asked to issue that statement, alone of all the artists at the festival, simply because he was Jewish.
Read the whole article here.
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