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doktortraktor · 9 months
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Iberico 2022, Rückreise aus Andalusien mit Umwegen
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doktortraktor · 9 months
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Iberico 2022, auf dem ACT vom Norden Portugals an die Costa del Sol 
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doktortraktor · 10 months
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Iberico 2022, auf viel TET durch den Norden
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doktortraktor · 10 months
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Iberico 2022, die Pyrenäen
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doktortraktor · 10 months
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Iberico 2022, die Anreise
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doktortraktor · 10 months
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Sardinien 2022
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doktortraktor · 10 months
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Korsika 2022
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doktortraktor · 2 years
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Südafrika 2021, Karoo
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doktortraktor · 2 years
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Südafrika 2021, Südküste und Gardenroute
Südafrika 2021, Südküste und Gardenroute
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doktortraktor · 2 years
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Südafrika 2021, Cederberg und Tankwa
Südafrika 2021, Cederberg und Tankwa
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doktortraktor · 2 years
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Westalpen Offroad 2021
Aussergewöhnlich lange musste ich 2021 warten bis es endlich wieder auf Motorradreise ging und dies auch bloss für 10 Tage. Die Offroad-Pisten der Westalpen waren das Ziel, dazu sollte die ganze Ausrüstung und Technik auf Praxistauglichkeit für den anstehenden Südafrika-Trip getestet werden. Zum ersten Mal wollte ich auch die Offroad Fähigkeit meiner neuen Moto Guzzi V 85TT testen, ich versprach…
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doktortraktor · 3 years
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Italien Offroad 2020
2020, ein wahrlich geschichtsträchtiges Jahr…. Ende 2019 begann ich erste Offerten für eine Südafrika- / Namibiareise einzuholen, schon viel zu lange war ich nicht mehr in Übersee. Just mit dem Corona Lockdown Mitte März war dann alles gebucht und bestätigt aber noch nicht voraussehbar was bis im Herbst alles passieren würde. Im Spätsommer war dann jedoch klar, dass ich mir eine Alternative…
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doktortraktor · 3 years
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Spanien / Portugal Offroad 2019 incl. Parts of ACT Portugal
Spanien / Portugal Offroad 2019 incl. Parts of ACT Portugal
Endlich sollte die im Herbst 2018 neu erstandene Triumph Tiger 1200xcx ihre Vorzüge im Gelände zeigen, hat sie doch ein automatisch einstellbares Fahrwerk mit Offroad-Mode. Nach 3 Tagen quer durch das französische Massiv Central auf meist kleinen Strassen erreichte ich Pamplona und fuhr gleich am nächsten Morgen zu Martin Motos um die im voraus bestellten neuen Finken (Heidenau K60 Scout)…
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doktortraktor · 3 years
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Balkan Offroads 2018 oder letzte Reise mit der Triumph Explorer
Balkan Offroads 2018 oder letzte Reise mit der Triumph Explorer
Im Frühjahr 2018 bekam ich endlich Bescheid, dass meine Triumph Explorer in Süddeutschland bei Triumph Rottweil angekommen war und mit den inzwischen knapp 100’000 angesammelten Kilometern gönnte ich ihr eine Generalüberholung, die mich den stolzen Betrag von über 3000.- € kostete aber ich wollte ja eigentlich auch noch einmal 100’000 km mit ihr durch die Welt reisen. Nun denn, meistens kommt es…
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doktortraktor · 5 years
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Gruppenfoto mit Thiksay Monastery
Zum ersten Mal auf einer geführten Tour. Dies trotz meiner ausgeprägten Aversion fürs Fahren in der Gruppe, bin ich doch eher einer der schnell in die Kurven fährt und grundsätzlich nicht gerne bremst, sondern lieber einfach dahingleitet. Dazu kommt, dass ich mich eher als lonesome Wolf denn im Rudel wohlfühle. Allerdings versprach der Touranbieter Peters Classic Bike Adventure Tours mit den 3 Seen, (effektiv waren es sogar 4) und den 7 Pässen, davon die 3 weltweit höchsten motorisiert befahrbaren, doch einiges und dies in einer für mich gänzlich unbekannten Region und Kultur.
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Nun, die frühmorgendliche Begrüssung der Organisatoren Peter und Guide Wolfgang in Leh auf 3500m war schon mal sehr herzlich und das Hotel war ok, nicht der höchste Standard aber das hatte ich auch nicht erwartet. Nach der langen Anreise hiess es dann erstmal entspannen und sich an die dünne Luft gewöhnen. Ein erster Spaziergang durchs sehr lebendige und von westlichem Tourismus beeinflusste Zentrum Lehs zeigte dann schnell wie es um die Fitness steht, öfters als erwartet musste ich eine kurze Pause einlegen und tief durchatmen, dies war dann allerdings auch nicht gerade erholsam wenn man gerade an einer der stark und chaotisch befahrenen Strasse steht, Leh ist bestimmt kein Luftkurort.
Gebetsmühlen in Leh
im oberen Stadtteil von Leh
Leh, Zentrum
  2016-08-28, Leh-Leh
– Warm Up Runde mit Besichtigung der Klöster Hemis und Thikse
Am zweiten Tag durften wir uns dann erstmalig auf die 500er Royal Enfield Bullets setzen und mit ihr vertraut machen. Der kurze Ausflug zu den Klöstern Hemis und Thikse vermochte mir jedoch das Vertrauen in die Maschine nicht zu steigern, die eierte nämlich in jeder Kurve so richtig rum. Die Klöster allerdings zeigten trotz schlechter Lichtverhältnisse ihre Reize, eine für mich total neue Welt aber ich war ja eigentlich zum Motoradfahren hier.
Hemis Monastery
Thiksay Monastery, Mönche bei der Teppichreinigung
Thiksay Monastery
Thiksay Monastery
  2016-08-29, Leh-Alchi
– langweilig hinab entlang des Indus
– Besichtigung Kloster Likir und Alchi
– sehr schöne kleine Bergstrasse zwischen Likir und Hemis Supachen
– erste Schotterpiste von Hemis Supachen zurück zur Hauptstrasse, ca. 10km unbefestigt
Über Nacht wurde dann eifrig an den Enfields geschraubt und so war die Maschine dann wie neu als es am nächsten Tag zuerst auf der Hauptverkehrsachse entlang des Indus hinab und weiter auf einer kleinen Nebenstrasse zum Likir Kloster ging. Richtung Hemis Supachen gab es einen ersten richtigen Eindruck vom Motorradfahren in Ladakh, ein bezauberndes kleines Strässchen durch eine staubtrockene von bizarren Felsformationen gesäumte Berglandschaft und dann erstmals eine Piste hinunter zurück zur Hauptstrasse. Dabei zeigte sich wie unterschiedlich das Fahrkönnen der einzelnen Teilnehmer war und so versuchte ich mich von da an jeweils gleich hinter dem Guide einzureihen damit mir der Fahrspass nicht allzu eingeschränkt wurde.
Likir Monastery
Likir Monastery 1
Likir Monastery 2
Richtung Hemis Supachen
  2016-08-30, Alchi-Alchi
– fantastische kleine Passstrasse nordwestlich der Hauptstrasse Richtung Lamayuru
– Besichtigung Kloster Lamayuru
– Fatu La Pass sehr gut ausgebaut
– ältestes buddhistische Kloster Ladakhs in Alchi
In Alchi, für die folgenden 2 Tage das Nachtlager, gab es dann das mit 1000 Jahren älteste buddhistische Kloster Ladakhs zu bewundern, das Dorf selbst, mit seinen knapp 1000 Einwohnern lebt vor allem von den Besuchern des Klosters. Der Tagesausflug zum Kloster Lamayuru wird mir vor allem wegen des Abstechers über die kleine Passstrasse die parallel nordwestlich der Haupststrasse verläuft in Erinnerung bleiben, in unzähligen Serpentinen geht es hoch hinauf und bietet einen spektakulären Überblick über das Tal mit seiner bizarren Struktur, gab es nämlich früher hier einmal einen See der aber wegen eines Felsabbruchs ausgelaufen ist.
alte Strasse nach Lamayuru
ausgelaufener See
Lamayuru Monastery
  2016-08-31, Alchi-Chilling-Leh
– atemberaubendes Zanskar Valley, ca. 30km unbefestigt
– Chilling, Ausgangspunkt für Trekking und Rafting
Der Weg zurück nach Leh bot dann einen traumhaften Abstecher ins Zanskar Tal. Der Zanskar, bei der Mündung in den Indus ein richtiger Fluss, wird je weiter man ins Tal hineinfährt eher ein wilder Bergbach, der sich eine tiefe Scharte ins Gebirge gegraben hat. Genau wie die Strasse, zu Beginn noch eine breite, bestens nach europäischem Standard ausgebaute Passstrasse, wird sie bald schmäler und nachdem sich das Tal teilt, zu einer teils wilden Piste, die zurzeit aber gerade ausgebaut wird, so mussten wir uns teils zwischen schweren Baumaschinen durchschlängeln. In Chilling ist dann fertig mit motorisiert, von hier aus könnte man bloss noch auf Hufen oder zu Fuss weiter auf die Hochebenen der Zanskar Gebirgskette. Chilling, ein kleiner Weiler, bietet einen sehr eindrücklichen Einblick in die Kultur und das einfache Leben Ladakhs und doch ist auch hier im hintersten Winkel der Tourismus eingefallen, es gibt Trekkingtouren-, Canyoning-Angebote und sogar ein ECO-Hotel.
Zanskar
Zanskar Valley 1
Zanskar Valley 2
Zanskar Valley 3
Zanskar Valley 4
Zusammenfluss von Indus und Zanskar
Primarschule in Chilling
Dr.Traktor Chilling
Chilling 1
Chilling 2
Chilling 3
  2016-09-01, Leh-Sumur
– Top of Tour: Kardung La Pass 5615m, ca. 50km unbefestigt
– Nubra Valley und die Oasen
Der folgende Tag sollte dann den wörtlichen Höhepunkt der Tour darstellen und wahrlich, schon die Anfahrt auf den mit 5615m höchsten motorisiert befahrbaren Pass der Welt, den Khardung La, stellte sich sowohl als grosse Herausforderung dar wie auch als ewig bleibenden Eindruck. Schon bald nach Leh schraubt sich die schmale befestigte Strasse entlang unendlicher Abhänge hoch und nebst der natürlichen Herausforderung der dünnen Luft gilt es auch mit den stinkenden und langsam hochkriechenden LKWs umzugehen. Fährt man hinterher, erstickt man am schwarzen Russ, überholt man, riskiert man in den Abgrund gedrängt zu werden, es gilt das Recht des Stärkeren und da mag die Bullet nicht mithalten. Nach einem Checkpoint, der dank der bestens organisierten Reiseleitung schnellstens hinter uns gelassen werden konnte, gings dann unbefestigt weiter, zum Teil sehr ausgewaschen, mit viel Schmelzwasser gebadet, die letzten 1000m hoch. Unglaublich wieviele Radfahrer, also ohne Motor, sich diese Strapazen mit dünner Luft, viel Verkehr und teils grobem Schotter antun, die Enfield zeigte sich aber sehr gnädig und pflügte sich sehr leicht durch all die Widrigkeiten. Die Passhöhe selbst war natürlich der Fotohotspot schlechthin, alle, wirklich alle möchten sich vor dem Schild fotografieren lassen aber allzulange sollte man nicht anstehen, die Höhe würde sonst eine Abfahrt wegen Schwindel und oder Übelkeit verunmöglichen.
Dr.Traktor auf Khardung La Passhöhe
Khardung La Nordseite
Khardung La Abfahrt
  2016-09-02, Im Nubra Valley
– Thermalbad in Panamik
– Kloster Diskit
– Nubra Valley, ca. 30km unbefestigt
Die Abfahrt bot wieder sehr viel Spass und das Nubra Valley allein ist schon eine Reise wert. Nicht viele westliche Touristen kamen bisher in den Genuss in dieses Tal zu reisen, wegen dem Kaschmirkonflikt, der Nähe zu China und dessen Bedrohung für Indien ist der Zugang nach wie vor nur beschränkt möglich. Der Nubra River ist eigentlich vor allem eine Kilometerbreite Schotterwüste, gesäumt von paradiesischen Oasen, auch wir nächtigten in Sumur in einem wunderbaren ECO-Resort. Ja gar eine Thermal-Quelle mit öffentlichem Bad findet sich im Tal, wir entschieden uns aber für einen Besuch des Diskit Klosters welches der touristische Magnet der Region zu sein scheint.
Shyok River
Nubra Valley, Oase in Sumur
Nubra Valley
Nubra Valley und Shyok
  2016-09-03, Sumur-Pangong Lake
– Wari La Pass, 5312m, kleine Strasse ohne Verkehr, praktisch alles asphaltiert
– Chang La Pass, 5360m, viel Verkehr, teilweise Schotter, ca 60km unbefestigt
– Pangong Valley und Lake, traumhafte Landschaft
Über Nacht zogen schwere Wolken auf und hatten die sichtbaren Berghänge weiss gezuckert, so war lange Zeit unklar ob die Überquerung der beiden Pässe Wari La und Chang La überhaupt möglich sein werde aber probieren geht schliesslich über studieren. Je höher es nun aber hinauf auf den Wari La ging, desto weisser und rutschiger wurde die Strasse, allerdings zeigte sich auch hier die Gutmütigkeit der Enfield und natürlich half da auch der tiefe Schwerpunkt, so waren die 5312m dann doch leichter überquert als erwartet. Doch die Freude darüber schien einen britischen Mitfahrer derart zu beflügeln, dass er bei der Abfahrt über eine Haarnadelkurve hinausschoss, ein gebrochenes Schlüsselbein und die frühzeitige Heimreise waren die schmerzhafte Folge.
Wari La Pass 1
Wari La Pass 2
Wari La Pass 3
Unsereins quälte sich dann durch einen Militärkonvoi über den Chang La, mit 5360m der dritthöchste Pass, der motorisiert überquert werden kann. War doch der Wari La grösstenteils schmal aber befestigt, zeigte sich die Nordostseite des Chang La zeitweise recht grob aber trotzdem sicher und gut befahrbar. Durbuk löste dann quasi das Rätsel des Militärkonvois, ein riesiges Militärcamp, wohl die Basis des Grenzschutzes zu China, so dauerte dann auch die Passage der Checkpoints einige Momente. Das Tal hinunter zum Pangong See musste angesichts der fortgeschrittenen Zeit leider viel zu schnell durchfahren werden, es war ein Traum die farbigen Bergflanken in der Abendsonne schimmern zu sehen, doch der Anblick des Pangong Lakes entschädigte dann für alles verpasste, schlichtweg atemberaubend dieser See an der Grenze zu China.
Pangong Lake Nordspitze
Pangong Valley Horses
Pangong Valley Stones
Pangong Valley
Pangong Lake
  2016-09-04, Pangong Lake-Leh
– Pangong Valley und Lake, fantastische Landschaft
– Chang La Pass, 5360m, ca 60km unbefestigt, viel Verkehr
Der See und die Fahrt zurück durch besagtes Tal konnten allerdings auch am nächsten Tag bei Morgensonne noch überzeugen, ich kam kaum vorwärts, Fotostop hier, Fotostop da, einfach ein Traum, das absolute Highlight bisher. Auch die Fahrt zurück über den nun weitestgehend verkehrsfreien Chang La bot extrem viel Spass, schon erstaunlich was so eine Bullet fahrwerkstechnisch hergibt bei diesen Verhältnissen, zumindest bergrunter. Mittlerweile war ich so vertraut mit der Maschine, dass auch der unglaublich chaotische Verkehr zurück in Leh keine Herausforderung mehr darstellte, sondern eher Vergnügen. Viel mehr an die Grenze brachten mich die tierischen Kadaver am Strassenrand, ganze Pferde, teils kopflos, werden liegen gelassen und sind den vielen streunenden Hunden ein nicht gesuchtes aber gefundenes Fressen.
faule Hunde
hungriger Hund
2016-09-05, Leh-Karzok
– Indus Valley ab Upshi teilweise staubige Piste, ca 40km unbefestigt
– Namshang La Pass, kleine asphaltierte Strasse
– Moriri Lake traumhaft schön
– Karzok Kloster und Basislager der Nomaden
Den Organisatoren war es gelungen eine unglaubliche Dramatik ins Routing zu integrieren, jeden Tag gab es neue Highlights, täglich wurde noch eins draufgesetzt. Da war zuerst die lange Fahrt entlang des Indus, je höher desto staubiger die Strasse, enger das Tal und steiler die flankierenden Berge.
Indus Valley
Kyagar Lake
In Mahe dann der Abzweiger über die Brücke und plötzlich fanden wir uns auf einer bezaubernden kleinen Strasse, die uns von teilweise sattem Grün begleitet über den Namshang Pass führte um plötzlich den atemberaubenden Blick auf den eher kleinen Thatsang Lake freizugeben. Doch dieser sollte nur der Vorgemack des Moriri Lake sein, ein tiefblauer See in der Grösse des Zürichsees auf 4500m umgeben von einer Handvoll 6000er Gipfel. Das Nomadic Life Camp am Fusse des Klosters Karzok bot erstaunlichen Standard, bequeme warme Betten in grossen 2er Zelten und so liess es sich auch am nächsten, fahrfreien Tag wunderbar ausspannen. Mich packte allerdings das Entdecker Gen und so wanderte ich einige Kilometer den Fluss hoch, auf eine Alpweide wo sich die Basis der Nomaden befindet, diese kehren nach ihren langen Reisen jeweils für ein paar Wochen hierher zurück und leben hier in tief in den Boden eingelegten und somit vom Wind geschützten Jurten. Das Gehen bereitete mir allerdings einige Mühe, auch wenn ich nun schon 10 Tage auf über 3000m war musste ich doch einige Gänge zurückschrauben und auch immer mal wieder tief durchatmen. Die Kopfschmerzen und die mir gänzlich unbekannte Atemnot in der Nacht musste ich aber der Höhenkrankheit zuschreiben, ein sehr unbehagliches Gefühl dem ich nur aufrecht sitzend und mit bewusst tiefen atmen beikommen konnte, das allgemein empfohlene Aspirin half überhaupt nicht sondern unterstützte gar die Symptome.
Moriri Lake mit Karzok
Nomadic Camp Karzok
Moriri Lake 2
Moriri Lake 1
bei Karzok
Esel bei Karzok
markierte Ziege
Basislager der Nomaden
Basislager der Nomaden 2
Basislager der Nomaden, Teppiche
Karzok, Teppiche
Nomaden
Nomaden 2
Nomaden 3
  2016-09-07, Karzok-Kar Lake
– Moriri Lake und Kloster Karzok
– Pologonka La Pass, 4900m, Piste, teilweise sandig, ca 40km unbefestigt
– Kar Lake, Salzsee
Der güldene Morgen danach liess jedoch alle Not der Nacht vergessen, was für Farben, welche reine Luft, einfach unbeschreiblich. Die Fahrt zum Kar See war dann für einmal weniger spektakulär, von den erstmals zu befahrenden Sandpassagen einmal abgesehen. Der Anblick des Salzsees, kaum hatten wir den Pologonka La überwunden war nun aber wieder ein echtes Highlight, vor allem die Herden der äusserst seltenen und scheuen wilden Esel, die eigentlich nur noch hier zu bewundern sind. Den See umrundeten wir beinahe, zuerst auf der Hauptpiste und nach dem Abzweiger Richtung Zelt Camp auf einer richtigen Piste mit Sandeinlagen. Im grossen Zeltcamp auf 4600m wurden wir als erstes von Peter, der Campziege begrüsst, er hielt sich dann auch bei Wein und Bier gerne in unserer Nähe auf. Mit einigen unermüdlichen Fahrern machten wir uns dann aber nochmals auf, den See quasi ganz zu umrunden und stiessen nochmal auf eine über 100 Esel grosse Herde, ein wunderbarer Augenblick wie sie sich durch den Staub davonmachten. Die Nacht dann war unglaublich kalt, sämtliche sanitären Anlagen frühmorgens waren eingefroren.
vom Pologonka La zum Tso Kar
Tso Kar, Salzsee
wilde Esel am Tso Kar
sehr seltene wilde Esel
wilder Hund
Peter
beim Tso Kar
  2016-09-08, Kar Lake-Leh
– Taglang La Pass, 5390m, zweithöchster, befahrbarer Pass weltweit, bestens ausgebaut
Der letzte Fahrtag brachte uns schliesslich über den zweithöchsten, motorisiert befahrbaren Pass, den Taglang La zurück nach Leh und die Passstrasse uns auch irgendwie zurück in heimische Gefilde, ist sie doch ausgebaut wie die grössten Alpenpässe.
Alles in allem war dies sicher ein unvergessliches Erlebnis, auch wenn die Grösse der Gruppe mit den sehr unterschiedlichen Fahrkönnen, die Kulinarik und das Wetter der ersten Tage für mich Luft nach oben liessen. Da wir meist in der grossen Gruppe unterwegs waren, kam leider der Kontakt mit der lokalen Bevölkerung zu kurz, echt schade, sind doch genau dies Erlebnisse, die neben den imposanten natürlichen Eindrücken bleiben. Auch wenn ich schon einige Abenteuer allein erlebt hatte, dieses hätte ich mir wegen der vielen Kontrollen der Papiere, der super Wartung der Motorräder und nicht zuletzt wegen der perfekten Routengestaltung nicht zugetraut.
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Optional zu dieser Reise gab es die Möglichkeit Agra und den Taj Mahal zu besuchen. Allein die Busfahrt von Dehli nach Agra war schon sehr beeindruckend aber irgendwie war ich überhaupt nicht bereit mich nach den stillen, beinahe besinnlich wirkenden Bergen des Himalaya auf das arme, dreckige, chaotische und menschenüberfüllte Restindien einzulassen, es war schlichtweg ein Kulturschock sondergleichen. Natürlich war der Taj Mahal, majestätisch wie er da stand, unglaublich eindrücklich, die Menschenmassen die durchgeschleust werden jedoch auch, ebenso das Red Fort, welches wir gleich danach besuchten. Wahrscheinlich weil ich zuvor noch nie etwas davon gehört hatte, vermochte es mir effektiv besser zu gefallen.
Agra, Taj Mahal
Agra, Taj Mahal 2
Agra, Taj Mahal 4
Agra, Taj Mahal 3
Agra, red Fort 1
Agra, red Fort 2
Agra, red Fort 3
Agra, red Fort 4
Zurück in Delhi liess ich es mir trotzdem nicht nehmen, ganz nach Touristenart, mich auf einer Rikscha durch die Altstadt und den Markt chauffieren zu lassen, ehrlich gesagt, zu Fuss hätte ich mich nicht getraut. Es ist ein unvorstellbares Chaos von Verkehrsteilnehmern jeglicher Art, egal ob zu Fuss, hoch zu Ross, in der Rikscha, im Auto, Mini-/Bus oder Pferdewagen, einfach unglaublich laut und nicht immer friedlich, Anarchie pur! Dies war alles extrem eindrücklich aber ehrlich gesagt wäre ich lieber mit dem Gefühl der Ruhe und Kraft der Berge zurück zu meinen Liebsten nach Hause geflogen.
Markt in Delhi 1
Delhi Alstadt
Markt in Delhi 3
Markt in Delhi 2
3 Seen von Ladakh 2016 Zum ersten Mal auf einer geführten Tour. Dies trotz meiner ausgeprägten Aversion fürs Fahren in der Gruppe, bin ich doch eher einer der schnell in die Kurven fährt und grundsätzlich nicht gerne bremst, sondern lieber einfach dahingleitet.
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doktortraktor · 5 years
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Meine erste Motorradreise in Übersee. Nach langem Hin und Her und schliesslich sehr guter Offerte von Move Motorradreisen entschied ich mich erstmals ein Motorrad für eine Reise zu mieten, es war dies eine ältere Suzuki 650 V-Strom, die sich aber als ein sehr reisetaugliches und zuverlässiges Motorrad herausstellen sollte. Nach über 26 Stunden Flug musste ich jedoch als erstes einmal den Jetlag wegstecken bevor überhaupt an Motorradfahren zu denken war. Kulturell dachte ich mir, sollte Neuseeland keine besondere Herausforderung darstellen, dass ich aber auf solch viele Relikte aus einer anderen Zeit stossen würde, damit hatte ich nicht gerechnet.
Ein Tagebuch in Stichworten für Motorradfahrer und Weltreisende, mit speziellen Hinweisen auf unbefestigte Strassen und die doch ordentlichen Hotelpreise. Viele Routenvorschläge hatte ich dem Buch Twisting Throttle, New Zealand entnommen, dort sind auch die genaueren Routenbeschreibungen mit Roadbook zu entnehmen.
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Von lokalen Mitarbeitern von MOVE wurde ich in Auckland abgeholt und zum Motorrad nach Whangaparoa gebracht, wo dann alles schriftliche erledigt, umgepackt und reisefertig gemacht wurde.
von wegen operating….
Greymouth Bell Tower
Thames Hotel
Oldtimer
es fährt kein Zug nach nirgendwo
Greymouth Revingtons Hotel
geweckt vom Glockengeläut
irgendwie Wild West
geweckt vom Glockengeläut
Helensville Station
Hotel, anno 1868
2014-12-16, Whangaparoa-Pahia
Distanz:245 km
Höhenmeter:2410 hm
– leider kaum etwas gesehen da die Sichtweite meist weniger als 200m betragen hat.
– Pahia gibt nicht allzu viel her ausser der Fähre nach Russell, eine sehr alte Stadt, genau genommen die erste Hauptstadt Neuseelands.
– Uebernachten im Dolphin Motel für 80$
älteste Kirche in NZ
Russell
eine der ersten Villen in NZ
Russell, Strandpromenade
  2014-12-18, Pahia-Rawene
Distanz:457 km
Höhenmeter:2700 hm
– Gravelanteil 42km
– ein erster, sehr schöner Abstecher über Matauri Bay und Wainui Road.
– Otangaroa einfache Gravel Road, Fern Flat Road schmaler, grober Schotter und zum Teil ausgewaschen (28km).
– SH 1 nach Cape Reinga ab Awanui mit wenigen Ausnahmen sehr schöne Motorradstrecke, vor allem die letzten 30km. Das Cape Reinga ist ein heiliger Ort der Maori, der nördlichste Punkt Neuseelands. Da und dort gibt es die Möglichkeit für einen Abstecher an die 90 Mile Beach, die ist sehr lang aber genau genommen eher 90 km, trotzdem sehenswert und teilsweise auch befahrbar.
ein 1. Lichtblick
Cape Reinga
heiliger Ort der Maori
Dort wo Pazifik und Tasman Sea zusammen treffen
90 Mile Beach…
…nur kanpp 90 km
– Ahipara – Rawene sehr schöne, kurvige Motorradstrecke, Fähre nach Rawene ca. alle 60 Min
– Uebernachten im Rawene Holiday Park für 92$, inklusive traumhaftem Ausblick
Hotianga Harbour
Rawene
Rawene, Holiday Park
  2014-12-19, Rawene-Helensville
Distanz:469 km
Höhenmeter:2980 hm
– Gravelanteil ca 95km
– bis Kawakawa langweilig, die ersten 8km der Waikare Road geteert, dann Gravel bis Russell Road.
– Russell Road sehr kurvig
– ab SH1, Matawaia Marowaku Road Gravel bis Kaikohe
– erst wieder attraktiv nach Dargaville, sehr schöne Gravelroads südöstlich von Whangarei
– trotz SH16, sehr attraktive Motorradstrecke von Welssford nach Kaukapakapa
– Übernachten im the Grand Hotel für 30$, hier kommt man sich echt vor wie vor 100 Jahren, wird auch als Altersresidenz genutzt
typisch Northland, ein bisschen wie Züri Oberland
das 1. Grand Hotel
  2014-12-20, Helensville – Thames
Distanz:181 km
Höhenmeter:900 hm
– vor Clevedon empfiehlt sich die kleine Twilight Road, sehr schön
– die Küstenstrasse über Kawakawa Bay ist teilweise sehr schön, leider nicht durchgehend
– Uebernachten im Hotel the Junction für 60$, Achtung! dieses Hotel ist auch eine Disco mit entsprechendem Lärm
  2014-12-21, Thames – Coromandel
Distanz:129 km
Höhenmeter:1910 hm
– die SH 25 taugt eigentlich nur bei den Inselquerungen (SH 25A), der Küste entlang eher langweilig, ausser dann auf der anderen Route südlich von Coromandel.
– Coromandel hat durchaus seinen Reiz, man findet sicher an irgendeiner Bucht Bademöglichkeiten, es ist ein wunderbares Wandergebiet und ein absolutes MUSS ist die «Driving Creek Railway», eine von alleiniger Hand gebaute Eisenbahnstrecke, die als Museumsbahn befahren werden kann.
– Uebernachten im Abbey Court Motel für 100$, sehr sehr gastfreundliche Besitzerin
Driving Creek Railway Station
waiting for the Train
here we go
Barry Brickell baute eine 3km lange Eisenbahn,
…über Brücken…
durch Tunnels
die Konstruktion
mit speziellen…
..Hangverbauungen
die Endstation
  2014-12-23, Coromandel – Coromandel
Distanz:161 km
Höhenmeter:2960 hm
 – Gravelanteil ca 125km
-der allergrösste Teil dieser Route ist Gravel Road, ausser dem letzten Teilstück von Colville nach Coromandel. Wunderbar wie die Strasse zum Teil direkt dem Meer entlang führt um sich dann wieder hochzuschrauben.
-zwischen Port Jackson und Fletcher Bay gibts einen Ford (Wasserquerung), ca 5m
Coromandel Town
the place to celebrate…
a 50th Birthday
top of Coromandel
bei Port Jackson
  2014-12-24, Coromandel, Road 309 und Tapu Coroglen Road
Distanz:169 km
Höhenmeter:1850 hm
– Gravelanteil 50km
– 2x Inselquerung auf Gravelroads, mit Besuchen der Waterworks und der Hot Water Beach
Waterworks
Fun Park
– Coromandel – Whitianga auf der berühmten 309, vorbei an einigen Sehenswürdigkeiten.
– Tapu Coroglen Road ist bestimmt landschaftlich attraktiver aber auch ein bisschen anspruchsvoller
– Tapu nach Coromandel wahrscheinlich die schönste Küstenstrasse von ganz Neuseeland
  2014-12-26, Coromandel – Rotorua
Distanz:269 km
Höhenmeter:2620 hm
– Wieder die fantastische Küstenstrasse südlich von Coromandel bis Tapu
– Thames bis Waihi mit wenigen Ausnahmen schöne Motorradstrecke auf gut ausgebauter Strasse.
– SH 36 langweilig aber sehr schöner Abstecher über Oropi
– Rotorua oder auch scherzhaft «Rotten Rua» ist bekannt für die geothermische Aktivität mit den entsprechenden kaum aushaltbaren nach faulen Eiern stinkenden Dämpfen und die reiche Maori-Kultur.
– Uebernachten im Aaryn Court Budget für 85$
Maori Zentrum am Lake Rotorua
Rotorua, Kuirau Park
black Swan
  2014-12-27, Rotorua (touristische Hotspots)
Distanz:180 km
Höhenmeter:1790 hm
– Gravelanteil ca 8km
– Route führt an den grossen, touristischen Hotspots vorbei
– zuerst enttäuschend entlang des Lake Tarawera, da sehr stark verbaut.
– Te Puia, am Südrand von Rotorua
– Volcanic Valley, Waimangu
– Wai-o-Tapu
– südlich von Rotorua wunderbar kleine Strassen, ein kurzes Stück Gravelroad (Malemeroad bei Atiamuri, ca 8km)
Waimangu, dampfender See
Waimangu, Schwefelbad
Waimangu, Dampfkochtopf
Waimangu, Inferno Krater
Waimangu
  2014-12-28, Rotorua – Opotiki
Distanz:353 km
Höhenmeter:3860 hm
-Gravelanteil ca 100km
– sehr schöne Motorradroute nördlich von Lake Rotoiti, 2. Teil jedoch Gravelroad (20km).
– SH 2 Opotiki – Gisborne ist etwas für Schnellfahrer, gut ausgebaute Passstrasse.
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– Moturoad ab SH 2 alles Gravelroad (80km) durch wunderbar schöne Landschaft, der nördliche Teil ist etwas anspruchsvoller.
– Uebernachten im BBS Opotiki Hotel für 35$. In Opotiki habe ich mich nicht wirklich wohl gefühlt, hier übernachten wohl selten Touristen.
  2014-12-29, Opotiki – Wairoa (East Cape)
Distanz:460 km
Höhenmeter:3260 hm
– Gravelanteil ca 20km
– rund ums East Cape eine gut ausgebaute Küstenstrasse mit wenig Zivilisation.
– Te Araroa – East Cape, letzte 10km Gravelroad, sehr reizvoll der Küste entlang
Road to East Cape
East Cape Tree
Tiniroto, Landschaftsimpression
– Gisborne – Wairoa hervorragende kurvenreiche Motorradstrecke, traumhaft, auch landschaftlich, sicher ein Highlight!
– Uebernachten im der Vista Motor Lodge & Restaurant für 100$. Gisbourne wäre sicher eine attraktivere Alternative, wenn dort nicht gerade das Festival Rhythm and Vines mit 10000 Leuten stattgefunden hätte.
  2014-12-30, Wairoa – Napier
Distanz:394 km
Höhenmeter:3750 hm
– Gravelanteil ca 88km
– SH 38 (Wairoa-Murupara) grösstenteils Gravelroad durch traumhafte Landschaft.
Lake Waikaremoana
Lake Waikaremoana Gravel Road
– der Rest der Route zum Vergessen langweilig mit Ausnahme des Abstechers kurz vor Napier über Puketapu
– Napier ist unbedingt eine Reise wert, da die Stadt nach einem Erdbeben 1928 im Art Déco Stil neu aufgebaut wurde.
– Uebernachten im sehr luxuriösen The Nautilus Napier für 165$
NAPIER, City of Art Déco
Criterion Hotel
Emerson Street
colenso chambers
Tennyson street
3 Brothers
County Hotel
Emporium
Masonic
Masonic Old Timer
Art Déco Center
Napier, in blue
Napier, in pink
Fire Station
Daily Telegraph
  2015-01-02, Napier – Masterton (Route 52)
Distanz:353 km
Höhenmeter:2190 hm
– Gravelanteil ca 10km
– unvergessliche 350km ohne ein Ortsschild oder nur das eine, das längste weltweit:
Tumblr media
– bis auf eine kurze Ausnahme (Gravelroad Akitio-Owahanga) schönste Motorradstrecke, ein MUSS!
– Uebernachten im Chanel Court Motel 90$
smooth Hills im Südosten
smooth Hills 2
Owahanga River
Akitio River 1
Akitio River 2
  2015-01-03, Masterton – Martinborough
Distanz:252 km
Höhenmeter:2570 hm
– Gravelanteil ca 80km
– Bideford bis Castlepoint Road bis auf eine kurze Ausnahme alles Gravelroad, zum Teil recht anspruchsvoll
– Homewood Road bis Te Warau Gravelroad, zuerst sehr breite Piste dann immer schmaler aber problemlos befahrbar.
– die ganze Route in fantastischer Hügellandschaft, der Schluss führt durch das Weingebiet von Martinborough.
– Uebernachten im Martinborough Motel für 65$
Stutenbissig?
Reben in Martinborough
Colombo Winery
smooth Hills 3
  2015-01-04, Martinborough – Wellington
Distanz:236 km
Höhenmeter:1800 hm
– Gravelanteil ca 40km (zum Cape Palliser)
– die Landschaft machts aus und die Fellrobben am Cape Palliser
faule Hunde
äh Robben
nicht Arjen
yeah!
Fellrobben
Einwässerungshilfen
Palliser Bay
Rimutake Range
– schmale Strasse an der Westseite des Lake Wairarapa
– Featherston – Upper Hutt ist eine wunderbare Passstrasse, traumhaft wenn nicht so viel Verkehr wäre
– Uebernachten in Wellington im The Cambridge Hotel and Backpackers für 89$. Wellington hat einige sehr gemütliche und beinahe pittoresken Ecken, für mich eine sehr lebenswerte Stadt, wenn bloss der Wind nicht wäre…
Tumblr media
Wellington 3
Wellington 1
Wellington 2
Wellington 9
Wellington 6
Zebra House
Wellington 4
Wellington schräg
Neuseeland 2014 / 2015, die Nordinsel südwärts Meine erste Motorradreise in Übersee. Nach langem Hin und Her und schliesslich sehr guter Offerte von…
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doktortraktor · 5 years
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Meine erste Motorradreise in Übersee. Nach langem Hin und Her und schliesslich sehr guter Offerte von Move Motorradreisen entschied ich mich erstmals ein Motorrad für eine Reise zu mieten, es war dies eine ältere Suzuki 650 V-Strom, die sich aber als ein sehr reisetaugliches und zuverlässiges Motorrad herausstellen sollte. Nach über 26 Stunden Flug musste ich jedoch als erstes einmal den Jetlag wegstecken bevor überhaupt an Motorradfahren zu denken war. Kulturell dachte ich mir, sollte Neuseeland keine besondere Herausforderung darstellen, dass ich aber auf solch viele Relikte aus einer anderen Zeit stossen würde, damit hatte ich nicht gerechnet.
Ein Tagebuch in Stichworten für Motorradfahrer und Weltreisende, mit speziellen Hinweisen auf unbefestigte Strassen und die doch ordentlichen Hotelpreise. Viele Routenvorschläge hatte ich dem Buch Twisting Throttle, New Zealand entnommen, dort sind auch die genaueren Routenbeschreibungen mit Roadbook zu entnehmen.
die Südinsel mit den Marlborough Sounds
  2015-01-08, Blenheim – Akaroa
Distanz:399 km
Höhenmeter:2950 hm
– in Europa geben die Weingegenden optisch mit ihren traditionellen Dörfern sehr viel her, nicht so Blenheim. Viele Weingüter bedeuten hier nicht Tradition, es ist viel mehr eine Weinindustrie mit den zugehörigen Gebäuden.
– die Küstenstrasse gibt mit wenigen Ausnahmen (kurz nach Blenheim und 40km vor und nach Kaikoura) nicht viel her, vor allem nicht bei Regen
– die Banks Peninsula (Lyttelton bis Akaroa) südöstlich von Christchurch ist ein Motorradparadies, viele kurvige Strassen und Strässchen
– Uebernachten im Hotel The Grand, für 95$. Akaroa wurde von Franzosen besiedelt und das sieht man an jeder Ecke, trés charmant.
– Leider ankern in der Bucht nun auch die grossen Kreuzfahrtschiffe nachdem beim grossen Erdbeben anno 2011 der ursprüngliche Hafen in Lyttleton grösstenteils zerstört wurde.
  Banks Peninsula
Banks Peninsula vom Purple Peak
Purple Peak
Bucht von Akaroa
Akaroa, Tree
  Akaroa ma cherie
le Mini Golf
Akaroa la belle villa
Akaroa place de la poste
Akaroa la Boucherie
Akaroa l’Essence
Akaroa ca bouge
Akaroa petanque
  2015-01-10, Banks Peninsula und Christchurch
Distanz:228 km
Höhenmeter:4610 hm
– Gravelanteil 22km
– ein Motorradparadies
– Pigeon Bay bis Purau Gravelroad (22km), sehr schmal und teilweise recht steil
– fantastisch ist die Summit Road, eine Strasse auf der Krete zwischen Christchurch und Lyttelton (war leider teilweise gesperrt wegen Erdrutsch)
– rund um Duvauchelle gibts auch eine Summit Road, ein MUSS!
Christchurch, noch immer stark gezeichnet vom Erdbeben von 2011. Nach wie vor sind sehr viele Häuser einsturzgefährdet, obwohl äusserlich kaum Schäden zu sehen sind.
  Christchurch Sightseeing
Christchurch 1
Christchurch 4
Christchurch 5
Christchurch 6
Christchurch 2
Christchurch 10
Christchurch 13
Christchurch 14
Christchurch 15
Christchurch holy holy
Christchurch Re:Start 1
Christchurch Re:Start 2
Christchurch plastic dogs
Christchurch, new Regents Street 1
Christchurch, new Regents Street 2
Christchurch Baggerparade
Christchurch 19
Christchurch 20
  2015-01-11, Akaroa – Greymouth
Distanz:338 km
Höhenmeter:2790 hm
  – Gravelanteil 14km (Lyndon Road)
– einzig die Gegend um Lake Coleridge gibt was her
– Arthurs Pass war sehr enttäuschend, kaum Kurven in breitem Tal, landschaftlich bei schönem Wetter sicher reizvoller
– Uebernachten im Breeze Motel für 100$
  Lake Lyndon
Waimakariri River
Lake Pearson, Purple Hill
  2015-01-12, Greymouth – Motueka
Distanz:380 km
Höhenmeter:2650 hm
 – die Küstenstrasse Greymouth – Westport gibt eigentlich nur in der nördlich Hälfte etwas her, führt aber an den unbedingt besuchenswerten Pancake Rocks in Punakaiki vorbei
  Pancake Rocks 1
Pancake Rocks 2
Pancake Rocks 3
Pancake Rocks 4
Pancake Rocks 5
Pancake Rocks 6
Pancake Rocks 7
Pancake Rocks 8
Pancake Rocks 9
– schöne und anspruchslose Strasse mit wenig engen Kurven entlang des Buller Rivers bis Merchison
– einen Abstecher wert ist der Lake Rotoroa
– Uebernachten im Abel Tasman Motel Motueka für 100$
– durchs Motueka Valley habe ich die kleinere Strasse an der Westseite des Flusses bevorzugt.
  Lake Rotoroa 1
Lake Rotoroa 2
  2015-01-14, Motueka – Nelson (Able Tasman N.P.)
Distanz:276 km
Höhenmeter:2390 hm
 – Gravelanteil ca 10km beim Farewell Spit, Wharariki Road
– Motueka – Takaka ist eine sehr kurvige aber gut ausgebaute Passstrasse, traumhaft für Motorräder.
– Collingwood bis Farewell Spit ist eine kleinere Küstenstrasse meist direkt dem Wasser entlang
Split Apple Rock
Able Tasman NP 1
Able Tasman NP 2
Farewell Spit Panorama
– Farewell Spit ist eine ca 40km lange Sanddüne die sich wie eine Sense vor dem Abel Tasman Nationalpark ins Meer hinausschiebt und stetig weiterwächst
– Uebernachten im Hotel Wakatu für 60$
  Die Rainbow Road und Molesworth Station (grösste Farm Neuseelands, mit 1800 km2 ähnliche Fläche des Kantons Zürich oder 4 mal des Bodensees) waren als grosse Highlights meiner Neuseelandreise gedacht und ich wurde nicht enttäuscht, rund 250 km auf Gravelroads, also quasi quer durch die Schweiz in 2 Tagen mit einem Abstecher in den einzigen Ort in der Nähe, sonst absolutes Niemandsland.
2015-01-15, Nelson – Hanmer Springs (Rainbow Road)
Distanz:203 km
Höhenmeter:2400 hm
 – Gravelanteil ca 86km
– Nelson bis kurz vor St Arnaud enttäuschend langweilig
– Rainbowroad (Mautpflicht, für Motorräder 15$) ca 20km nach St Arnaud Gravelroad bis Hanmer Springs, mit über einem Dutzend Wasserquerungen, die 1. hat es sehr in sich, eine Kurve im tiefen Kies, ca.25m. Sicher eine der anspruchsvolleren Gravelroads, gibt es doch auch einige Hangrutsche zu durchfahren, habe aber alles mit einer Suzuki 650 V-Strom gemacht.
Rainbowroad 1
Rainbowroad 2
Lake Tennyson 1
Lake Tennyson 2
– unbedingt den kurzen Abstecher zum Lake Tennyson machen, ein wunderschöner Bergsee der zum Baden lädt
– die Strasse wurde für den Bau und Unterhalt einer Starkstromleitung gebaut, diese sieht man auch auf der ganzen Länge
– Uebernachten im Larchwood Motel 105$
  2015-01-16, Hanmer Springs – Picton (Molesworth Station)
Distanz:255 km
Höhenmeter:3530 hm
– Gravelanteil ca 180km
– Molesworth Station ist die grösste Ranch in Neuseeland, ein Grossteil der Route führt mitten hindurch.
Molesworth Station 1
Molesworth Station 2
Molesworth Station 3
Molesworth Station 4
Molesworth Station 5
Molesworth Station 6
Molesworth Station 7
Speed Limit
– zum Anfang die grösste Herausforderung, der Jolliespass ist sehr steil und schmal, alles Gravel (9km)
– Awatere Valley Road ca 130km Gravel mit ca 10 Wasserquerungen
– Taylorpass (Alternative, parallel zum SH1) ca 10km Gravel, schöne kleine Strasse
– Küstenstrasse von Whites Bay (Rarangi) bis Whatamango Bay Gravel (28km), steil und sehr kurvig mit grandioser Aussicht auf die östlichen Marlborough Sounds
– Uebernachten im Anglesea Motels 99$
Taylor Dam
Rarangi Winery
Robin Hood Bay
  ein weiteres Highlight sollte French Pass werden, dies ist keine Strasse sondern ein Ort an der Nordspitze der Marlborough Sounds. Lange war der Tag tiefst wolkenverhangen, kaum eine Sicht über 20m aber plötzlich tat sich der Himmel auf, ein wahrer Märchenzauber.
2015-01-17, Picton – French Pass – Picton
Distanz:250 km
Höhenmeter:3720 hm
– Gravelanteil 65km
– Picton bis Havelock sehr kurvige Küstenstrasse, gut ausgebaut, sehr schön
ich seh nix
nur Kiwis
Shit, no Kiwi
it’s a Weka
– Ray Valley bis French Pass sehr kurvig, die letzten 25km Gravelroad in traumhafter Umgebung, ein Highlight!
– wenn die Zeit reicht, unbedingt noch die 30km nach Bulwer anhängen
– Uebernachten in Picton: Anglesea Motels für 99$
French Pass 1
French Pass 2
French Pass 3
French Pass 4
French Pass 5
French Pass 6
French Pass 7
French Pass 8
    Neuseeland 2014 / 2015, die Südinsel Meine erste Motorradreise in Übersee. Nach langem Hin und Her und schliesslich sehr guter Offerte von…
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