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dschleidgen · 12 years
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Angespielt: "Tomb Raider"
Lara rennt. Um ihr Leben. Und um das ihrer Freundin Sam. Square Enix hat seiner "Tomb Raider" ein Reboot verpasst - und die Mutter aller Videospiel-Heldinnen verjüngt. Zu einem Mädchen, das unvorbereitet in ein halsbrecherisches Abenteuer reinrutscht. Die Geschichte des neuen Lara-Croft-Abenteurs beginnt mit einem Schiffsunglück. Lara überlebt nur knapp und landet auf einer Insel. Dort wimmelt es von Schurken, die die übrige Schiffsbesatzung ermorden und Sam gefangen nehmen. Die junge Lara muss über sich hinauswachsen, um zu überleben und ihrer Freundin zu helfen.
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Vielleicht lag es an der bombastischen Präsentation, die Square Enix auf der gamescom aufgefahren hat - ganze 40 Minuten lang verfolgen die Zuschauer auf einer Kinoleinwand erst den Schiffsuntergang und dann, wie die gestrandete Lara auf der Insel um ihr Leben kämpft - aber das neue Croft-Abenteuer zieht einen sofort in den Bann. Die Entwickler hatten im Vorfeld angekündigt, sie wollten Lara menschlicher machen. Der Spieler solle mit der Figur mitfühlen. Nach dem bisher Gesehenem bleibt nur zu sagen: Mission geglückt.
Auch wenn die Szene, in der Lara einen Hirsch tötet, um nicht zu verhungern etwas kitschig daherkommt, geht der Zuschauer nicht ohne Mitleid aus der Nummer raus. Wenn später die Entführer die junge Frau angreifen, spürt der Spieler Genugtuung, wenn Lara die Pistole abfeuert. Das verdreckte, geschundene Mädchen rennt durch den Dschungel. Sie keucht, humpelt, ist nah an der Erschöpfung. Das geht unter die Haut.
Die kurze Mission, die auf der Messe angezockt werden kann, spielt sich flüssig. Lara rennt durch den Wald, bis ihr ein Flugzeug-Wrack den Weg versperrt. Das kommt einem dann doch etwas bekannt vor. Auch wenn die Entwickler den Vergleich nicht gerne hören dürften: Hier steckt schon ziemlich viel Nathan Drake und "Uncharted" drin. Auch die Steuerung von "Tomb Raider" erinnert sehr stark an den exklusiven PlayStation-Titel. Dafür ist die Handhabung des Spiels intuitiv und schnell gelernt. Wenn das Flugzeug überwunden ist, darf noch ein wenig mit dem Bogen im Wald geballert werden. Dann ist schon Schluss.
Die Demo macht aber auf jeden Fall Lust auf mehr. Im März 2013 soll der "Tomb Raider" erscheinen. Andere Action-Adventures werden es danach sicher schwer haben, sich mit dem Titel zu messen.
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dschleidgen · 12 years
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Angespielt: "Pro Evolution Soccer 2013"
Der Ball rollt wieder: Konami will mit Pro Evolution Soccer 2013 (PES) gegen den großen Fifa-Konkurrenten von Electronic Arts punkten.
Inzwischen dürften sich die Lager in dem Streit um das beste Fußballspiel längst gebildet haben. Und für Fans der Reihe wird PES sowieso ein Muss. Das auch sicher zu recht. Die KI spielt super mit, die Optik ist sowieso spitze. Die Laufwege der Teams und Spieler sind realistisch und mit ein bisschen Übung lassen sich tolle Kombinationen heraus spielen.
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Anfänger dürfte das Spiel aber etwas überfordern. „Eben mal ne Runde kicken“ ist mit PES 2013 nicht drin. Wer die Steuerung nicht verinnerlicht hat, lässt seine Mannen wie kopflose Hühner über den Platz kreuzen. Pässe landen im Nirwana, ein Torschuss kommt gar nicht erst zustande. Dass es bei dem Spiel nicht um den schnellen Spaß gehen soll, ist klar – ein bisschen intuitiver könnte das Ganze aber trotzdem ruhig funktionieren.
Bemängeln lässt sich auch, dass Konami mit PES insgesamt aus viel Altem wenig Neues geschaffen hat. Wie gesagt: Die Grafik ist toll, aber im Vergleich zum Vorgänger sind hier keine großen Sprünge gemacht worden. Es gibt die üblichen Zeitlupen mit jubelnden oder kopfschüttelnden Spielern – alles wie gehabt, nur noch ein Stückchen realistischer. Die überarbeitete Steuerung gibt dem Spieler die Möglichkeit, noch taktischer zu spielen. Passend dazu wurde an den indivduellen Fertigkeiten der Spieler auf dem Platz gearbeitet.
PES 2013 ist eine überzeugende Sport-Simulation – nicht mehr, aber nicht weniger. Wenn das Spiel im Herbst rauskommt und die Bolzplätze zu matschig sind, um selber zu kicken, ist das Spiel für alle Sport-Fans sicher eine Option.
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dschleidgen · 12 years
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Angespielt: "Dishonored: Die Maske des Zorns"
Die Welt ist um einen maskierten Rächer reicher: Carvo Attano, die Hauptfigur in "Dishonored: Die Maske des Zorns", dem neuen Assassinen-Abenteuer aus dem Hause Bethesda.
Die fesselnde Geschichte um den früheren Leibwächter spielt in der Welt Dunwall. Dort ist die Kaiserin ermordet und ihre Tochter entführt worden - und Carvo Attano soll es gewesen sein. Natürlich ist er Opfer eines Komplotts. Bevor die Verschwörer ihn hinrichten, bricht Carvo aus dem Gefängnis aus und macht sich auf die Suche nach der entführten Kaisers-Tochter - und den Hintermännern des Komplotts.
Mit "Dishonored" hat Bethesda Großes geschaffen. Optisch fasziniert das Spiel mit der viktorianisch angehauchten Steampunk-Welt Dunwall. Dunwall ist zwar keine offene Welt, aber die Wege sind so weitläufig, dass das eigentlich nicht auffällt. Vor allem, weil "Dishonored" inhaltlich unheimlich viel zu bieten hat. Die Geschichte von Carvo Attano ist komplex und weit entfernt von einem martialischen anschleichen-und-meucheln-Abenteuer. Carvo verfügt sowohl über weltliche Waffen, als auch über magische Fähigkeiten. Er kann sich teleportieren, die Zeit anhalten, Rattenschwärme kontrollieren - um einmal eine kleine Auswahl zu erwähnen.
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Damit sind die Möglichkeiten, eine Mission zu beenden fast unendlich. Angeblich lässt sich das "Dishonored" sogar völlig gewaltfrei spielen. Abgeschlossene Levels ohne Opfer werden sogar belohnt. In der Demo-Version auf der gamescom soll eine Frau auf einem Maskenball ausfindig gemacht werden. Anstatt sie umzubringen, kann der Spieler sie aber auch bei dem Mann, der sie liebt abliefern.
Wenn Carvo aber einmal zupackt, wird es heftig. Überhaupt geht es in Dunwall nicht unbedingt zimperlich zu. Fliegt Carvo bei einer Mission auf, wird er von menschlichen Wachen oder furchteinflößenden Maschinen gejagt. "Dishonored" ist nichts für zarte Gemüter. Trotzdem soll das Spiel in Deutschland umgeschnitten erscheinen.
Um das Gameplay des First-Person-Abenteuers zu beherrschen, braucht es zwar einen Moment, im Prinzip gibt es aber nichts zu bemängeln: Waffen und Fähigkeiten lassen sich nach Bedarf auf die Schultertaste legen und schnell einsetzen. Mit rechts bedient Carvo die Waffen, mit links die Magie. Bis das flüssig von der Hand geht vergeht ein wenig Zeit, aber "Dishonored" ist auch kein Titel, der in einer Nacht durchgespielt werden will.
Am 12. Oktober kommt "Dishonored: Die Maske des Zorns" auf den Markt. Die Spieler können sich auf ein Assassinen-Spiel freuen, das sich inhaltlich und spielerisch von den übrigen Titeln des Genres abhebt.
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dschleidgen · 12 years
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Angespielt: "Lego Herr der Ringe"
Eine Frage bleibt unbeantwortet: An welchen Finger will sich Sauron den Ring der Macht eigentlich stecken, falls er ihn zurückbekommt? Die Runden Legohände sind schließlich frei von irgendwelchen Gliedmaßen. Aber eigentlich ist das ja auch unerheblich, denn der böse Herrscher geht ja eh leer aus - dafür sorgen der Hobbit Frodo und seine Gefährten.
Das neue Spiel aus der Lego-Schmiede erzählt J.R.R. Tolkiens "Herr der Ringe" stark an Peter Jacksons Verfilmung angelehnt. Der Spieler soll alle drei Teile nachzocken können, versprechen die Entwickler von TT Games. Zwischendurch sollen aber auch Figuren einen Auftritt haben, die nur im Buch vorkommen. Das neue Lego-Abenteuer soll etwas ernster sein, als die Vorgänger der Lego-Reihe. Vor allem die nachgestellten Filmszenen - in der Demo auf der gamescom wird die Schlacht von Helms Klamm nachgespielt - sollen ein düsteres Flair vermitteln. Aber: Es ist ein Lego-Abenteuer. Und selbst blutrünstige Uruk-hai-Orks wirken im Klötzchen-Look einfach - na ja - putzig.
In Helms Klamm geht es gleich wüst zur Sache. Der Spieler kämpft mit Aragorn, Gimli und Legolas gegen die Orks und lässt dabei keinen Stein auf dem anderen. Über das Menü oder eine Schnellwahltaste kann zwischen den Charakteren gewechselt werden, je nachdem, ob grad ein gezielter Pfeilschuss, ein kräftiger Axt-Hieb oder eine wilde Schwert-Attacke gebraucht wird. Steuerung und Kameraführung sind ausgezeichnet und so entsteht auf den Zinnen der Burg jede Menge Lego-Geschnetzeltes. Zwischendurch gilt es noch einige Baustein-Rätsel zu lösen, bei denen man schon mal ins Grübeln kommt.
In der fertige Version sollen dann 83 Charaktere spielbar sein. Außerdem gibt es einen Mehrspieler-Modus und, und, und. TT Games hat keine Mühe gescheut, um Tolkiens Mammutwerk eine Entsprechung im Videospiel-Universum zu programmieren.
Ein toller Titel, mit dem sich sicher wunderbar die Wartezeit zwischen Peter Jacksons neuen Hobbit-Verfilmungen vertreiben lässt.
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dschleidgen · 12 years
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Lebendige Spielfiguren: Zu Besuch in Cosplay-Village
"Nur Freaks hier", sagt der Typ im Ork-Kostüm. Er kratzt sich den Bauch und rülpst laut. In Sachen Manieren haben die Kreaturen der Finsternis eigene Maßstäbe.
Stefan heißt der junge Mann hinter der Maske. Der 24-Jährige aus Monheim ist ein "Cosplayer". Die Spieler verkleiden sich wie die Figuren aus Videospielen oder Mangas, den japanischen Comics. Auf der gamescom in Köln haben sie zum ersten Mal einen eigenen Bereich, das "Cosplay-Village".
Sarah hat sich im Cosplay-Village einen Tisch gesucht. Sie stellt eine Figur aus dem Spiel "Final Fantasy XII" dar: Lightning. "Lightning ist mutig und stark", das hat mir gefallen, sagt die 23-Jährige. Seit drei Jahren gehört sie zur Cosplayer-Szene. "Viele machen ihre Kostüme selber", erzählt Sarah. "Aber nähen ist nicht so mein Ding." Sie bestellt ihre Kostüme und nimmt dann nur ein paar Verbesserungen vor. "Für das Lightning-Outfit haben mir noch die Stiefel gefehlt", sagt sie. Außerdem habe sie noch ein paar braune Riemen angebracht. "Es musste schnell gehen, deshalb ist das alles noch etwas provisorisch", sagt sie. Bei genauem Hinsehen fallen die Sicherheitsnadeln auf, mit denen die Riemen befestigt sind.
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Sarah kriegt ihre Kostüme aus China. Zehn Stück hat sie zu Hause. Ab und an verkauft sie eins, wenn es zu viel wird. In Deutschland gibt es nur wenige Shops für Cosplayer - und die sind nicht billig. Aber auch, wenn die Outfits aus Asien kommen, bleibt Cosplayen ein teurer Spaß: 120 Euro hat Sarah bezahlt, um wie Lightning auszusehen. Nach oben sind den Preisen keine Grenze gesetzt.
Was Stefan in seine Ork-Rüstung investiert hat, will er nicht verraten. Aber er habe damit schon einmal einen Preis auf einer Convention gewonnen, erzählt er. Auf den Treffen der Cosplayer werden die besten Kostüme von Jurys bewertet. Meistens führen die Spieler dazu Dialoge aus den jeweiligen Spielen oder Mangas auf. Zu den größten Treffen der Szene, der NiCon in Hannover oder der DoKomi Düsseldorf, kommen bis zu 5000 Spieler.
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Zum Cosplay-Village auf der gamesom gehört auch ein eigenes Foto-Studio. Das Fotografieren gehöre für viele Spieler dazu, erzählt Sarah. Sie hat eine eigene Kamera dabei. Gelegenheit für Shooting habe sie bisher nicht gehabt. Dafür posiert sie regelmäßig für andere Besucher. Die Cosplayer gehören zu den beliebtesten Foto-Motiven der gamescom. "Das stört mich nicht", sagt Sarah. Mittlerweile habe sie sich daran gewöhnt.
Auch Stefan hält seine vernarbtes Ork-Gesicht gerne in eine Linse. "Nur, wenn die Leute ohne zu fragen knipsen, finde ich das unhöflich", sagt er. So viel Anstand könne jeder aufbringen - vor allem, wenn er es mit einem Ork-Schurken zu habe.
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dschleidgen · 12 years
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Viel Jubel für Tony Hawk
Am Freitag ist der zweite Tag offizielle Öffnungstag der gamescom vorübergegangen - und langsam scheint die Messe ihren Rhythmus gefunden zu haben.
Die Gäste finden sich mit den langen Schlangen ab und die Team an den Ständen geben ihr Bestes, die Wartenden bei Laune zu halten. Bei einigen Messe-Mitarbeitern zeichnet sich jetzt schon ab, dass sie nach ihrem Job als Marktschreier ziemlich heiser nach Hause gehen werden.
Für Sportfans dürfte der Auftritt von Skate-Legende Tony Hawk ein Höhepunkt der diesjährigen Messe gewesen sein. Um 16 Uhr tritt der 44 Jahre alte US-Amerikaner unter tosendem Applaus auf die Half-Pipe in Halle 9. Der Andrang ist so groß, dass Ordner mit Abtrennbändern Wellenbrecher zwischen die Reihen gezogen haben. Die Plätze in der ersten Reihe haben sich die Fans teilweise schon seit Stunden reserviert.
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Immerhin: Das Warten hat sich gelohnt. Tony Hawk zeigt, dass er auch mit Mitte 40 noch immer zu den ganz Großen im Brettsport gehört - und lässt die jüngeren Profi-Kollegen, die mit ihm auf der Show fahren, ganz schön alt aussehen. Richtig zufrieden wirkt Hawk aber nicht immer. Ab und zu geht ihm ein Trick daneben. Hawk landet auf den Knien und schüttelt den Kopf. Der Moderator - dessen Stimme auch schon deutlich gelitten hat - feuert die Menge dann an, den Namen des Skateboard-Stars zu brüllen. Großartig zu motivieren scheint es ihn nicht.
Trotzdem: Tony hat’s einfach drauf. Die Show war imposant - mit atemberaubenden Tricks, die viele “Ahhs” und “Oos” im Publikum ausgelöst haben. Und dem Verkauf von Hawks neuem Skate-Spiel “Tony Hawk’s Pro Skater HD” - das von den Kritikern mit gemischten Gefühlen bewertet wurde - dürfte der Auftritt des Altmeisters in Köln sicher zusätzlichen Schwung verliehen haben.
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dschleidgen · 12 years
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Let's Play: Spiele-TV im Netz
Weit kommt er nie. Nach ein paar Schritten umringt den großen Mann im lila Trikot eine Gruppe von Fans. CommanderKrieger ist für viele Besucher der gamescom ein Star. Berühmt geworden ist er über die Video-Plattform YouTube.
Mit bürgerlichen Namen heißt der "Commander" André Krieger. Er filmt den Bildschirm, während er spielt und kommentiert das Geschehen und gibt Tipps zum Spiel. "Let's Play" heißt das Genre. Krieger gehört zu den ganz großen der Szene. Rund 205.000 Fans haben seinen YouTube-Kanal abboniert. Fast 40 Millionen Videoaufrufe verzeichnet er mittlerweile. Viele seiner Fans erkennen Krieger inzwischen schon an der Stimme.
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Das Trikot, das er auf der gamescom trägt, hat Krieger extra anfertigen lassen. Auch über solche Details aus seinem Leben plaudert er im Internet. Seine größtenteils jungendlichen Fans überragt der knapp zwei Meter große Mann um mehrere Köpfe. Berührungsängste gibt es auf keiner Seite: Krieger gibt Autogramme, ermuntert schüchterne Fans, ihm Fragen zu stellen und hat immer eine schlagfertige Antwort parat.
Die Produktion von YouTube-Videos hat der Commander mittlerweile zu seinem Beruf gemacht. Bei einem Mann, der schon als Personenschützer, Kreuzfahrtschiffs-Croupier und für den Internet-Giganten Google gearbeitet hat, klingt das irgendwie nicht einmal ungewöhnlich. Finanziert wird Kriegers Kanal über Werbung. Seinen Clips sind Spots vorgeschaltet, bezahlen müssen die Zuschauer nichts. "Internet-Videos gehört die Zukunft", sagt der Commander. In den USA würden bereits Serien auf YouTube geplant. Irgendwann, da ist sich Krieger sicht, werden Übertragungen von Computerspielen genauso populär sein, wie Sport-Ereignisse.
Für alle Spiele, der auf YouTube spielt, habe er die nötigen Lizenzen, sagt Krieger. Die meisten großen Spiele-Anbieter stehen dem "Let's Play"-Genre aber grundsätzlich tolerant gegenüber. Die Clips werten sie in der Regel als kostenlose Werbung. Für die Spieler sind die Videos eine wertvolle Informationsquelle. Der Trailer zeigt naturgemäß die imposantesten Szenen des Spiels. Die "Let's Play"-Titel verraten viel über die Grafik und die Steuerung des Titels.
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Nach einer Weile deutet CommanderKrieger sanft an, dass die Autogrammstunde jetzt ihr Ende finden müssen. Ein letztes Foto, dann will er weiter. Einmal ist ihm seine Popularität auf der gamescom schon Ärger bereitet: Auf einem Gang hat sich um ihn eine so große Menschenmenge gebildet, dass die Security einschreiten musste und ihm mit einem Platzverweis gedroht hat. Seitdem ist sein Motto: "Immer in Bewegung bleiben."
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dschleidgen · 12 years
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Angespielt: "Little Big Planet" für PlayStation Vita
Da reißt einem doch der Faden ab: Der böse Puppenspieler ist los und stiftet mit seinen Schergen reichlich Chaos. Gott sei Dank gibt es ein tapferes Wollknäuel, dass sich den finsteren Machenschaften entgegenstellt.
Die Geschichte von "Little Big Planet" ist abgedreht und liebenswert - so wie das ganze Spiel selbst. Mit dem Helden Sackboy begibt sich der Spieler auf ein Jump'n'Run-Abenteuer, das irgendwie entfernt an "Super Mario" oder "Sonic" erinnert. Am 21. September erscheint der Titel für die PlayStation Vita.
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Das Gameplay auf dem Handheld ist fabelhaft. Beide Touchpads sind in das Spiel integriert um verschiedene Bausteine zu einzudrücken oder zu verschieben. Das ist manchmal nötig, damit der Weg für Sackboy überhaupt frei wird. Und gelegentlich ist es ziemlich kniffelig, den richtigen Dreh zu finden.
In "Little Big Planet" durften sich ein Team kreativer Designer richtig austoben und all die Verrücktheiten umsetzen, die sie aus ihren Köpfen hervorkramen konnten. Die Level sind abwechslungsreich und bieten immer wieder neue Gaunereien, die dem Spieler das Leben schwer machen.
Dazu gibt es jede Menge eigene Gestaltungsmöglichkeiten: Angefangen bei Sackboy selbst, der in bunte Kostüme gesteckt werden kann, bis zu einem eigenen Level-Editor. Und auf dem Vita-Display sieht das Gänze auch noch atemberaubend aus.
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dschleidgen · 12 years
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Angespielt: "Hitman: Absolution"
Agent 47 ist wieder unterwegs. In "Hitman: Absolution" geht der tödliche Anzugträger wieder auf Meucheltour.
Auf der gamescom steht der"echte" Hitman vor dem Stand von Square Enix Wache. Ausgerüstet mit zwei Knarren und grimmer Mine lässt er sich mit den Fans fotografieren. Wer vorher eine Autogrammkarte runtergeladen und ausgedruckt hat bekommt außerdem eine Hitman-Mini-Figur - zumindest solange der Vorrat reicht.
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In der Demo, die auf der Spielemesse angezockt werden kann, muss der Spieler muss zwei Personen ausfindig machen und ausschalten. Die Atmosphäre ist klasse. Der Weg führt über einen überfüllten Markt in schmutzige Gassen. Alles ist düster und versprüht finsteren Game-Noir-Charme.
Spannend sind auch die vielen Möglichkeiten, die der Spieler hat. Die Ziele können an verschiedenen Punkten abgepasst und mit unterschiedlichen Taktiken zur Strecke gebracht werden. Unterwegs können Gespräche von Marktbesuchern belauscht werden, die Hinweise liefern. Egal, für welchen Weg man sich entscheidet, die oberste Regel lautet: Nicht auffallen. Das ist zwar aus einem anderen großen Titel schon hinlänglich bekannt, macht aber auch bei "Hitman" Spaß.
Leider liegen hier auch die Schwächen des Titels. Sobald die Waffe gezogen wird, erregt man Aufmerksamkeit. Das kann lästig werden. Außerdem sind Waffensystem und Inventar realtiv unübersichtlich. Auch die Steuerung und die Kameraführung sind etwas gewöhnungsbedürftig.
Unterm Strich überwiegt aber der positive Eindruck. Die angespielte Mission ist komplex und die Atmosphäre ist einfach über jede Kritik erhaben.
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dschleidgen · 12 years
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Mehr Profit mit kostenlosen Titeln
Der erste Tag auf der gamescom in Köln ist ruhig über die Bühne gegangen. Die Messehallen waren nur für Fachbesucher geöffnet, Schlangen gab es höchstens bei den großen Blockbuster-Titeln.
Hektisch war es dagegen im Business-Bereich. Schon seit Montag trifft sich die Branche auf der "Game Developers Coference" (GDC). Großes Thema dort in diesem Jahr: Das Online-Geschäft. Die Messe widmet den mobilen Spielen eine eigene Halle. Online-Games und Free2Play-Titel gehören zu den Geschäftszweigen mit dem größten Wachstum.
Passend dazu lesen sich die Themen der Konferenz: Die Entwickler beraten zum Beispiel darüber, wie große Titel auf Smartphones zum Laufen gebracht werden. Die Marketing-Experten beschäftigt, wie Gegenstände und andere Boni im Spiel angeboten werden können, für die die Spieler Geld bezahlen.
Dafür müssen die Anbieter vor allem das Spielverhalten gut kennen. Was tut der Spieler und wie lange? Was muss angepasst werden, um die Spieldauer zu erhöhen? Das Verhalten der Spieler lässt sich im Internet leicht analysieren - und die Entwickler können schnell mit entsprechenderen Änderungen reagieren.
Die Überlegungen der Entwickler, wie große Titel auf kleine Geräten wie Smartphones gebracht werden können, steht für den zweiten großen Trend, der die Branche beschäftigt: "Cross-Plattform" ist auf der Spielemesse in aller Munde. Künftig soll der Spieler entscheiden, wo er seinen Titel spielen möchte - auf der Konsole, dem PC oder eben dem Smartphone oder dem Tablet.
Die Möglichkeiten dieser Verquickung gehen dabei über die schlichte Verteilung von mehreren Kopien eines Spiels auf unterschiedliche Plattformen hinaus. Für Rollenspiele beispielsweise bietet sich eine Account-Verwaltung auf dem Smartphone an. Die epische Schlacht schlägt der Spieler weiter auf der Konsole oder dem PC - in hochauflösender Grafik und bombastischen Sound. Aber die Ausrüstung für seinen Charakter besorgt sich der Spieler unterwegs über sein Smartphone.
Die Rechnung, die die Branche aufstellt ist einfach: Die Preise in den neuen Spielebereich werden niedriger - die Streuung auf verschiedene Geräte und die längere Verweildauer an einem Spiel, sollen das aber wieder wettmachen.
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dschleidgen · 12 years
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Angespielt: "Assassin’s Creed 3"
Der Kampf Templer gegen Assassine geht weiter. Im neuen Teil der Assassin’s-Crred-Reihe hat Ubisoft Italiens größten Fassadenkletterer Ezio Auditore in den Ruhestand geschickt. Der neue Held des Spiels heißt Connor und geht in den Irrungen des amerikanischen Bürgerkriegs auf Templer-Jagd.
In einer Video-Präsentation räumt Ubisoft zuerst mit einer Befürchtung der Fans auf: Die versteckte Klinge wird es auch im neuen Teil der Reihe geben. Dazu soll die Spielumgebung realistischer sein und die Bewegungen des Assassinen darin noch flüssiger. Der Spieler kann Connor kann mit Conner zum Beispiel unter Hindernissen durchrutschen oder zwischen Bäumen hin und herspringen. Nein, nicht wie Tarzan, versichert Ubisoft.
In der Demo auf der Messe stechen die Spieler aber erst mal in See: In einer wilden Schlacht gilt es, zwei feindliche Schiffe zu versenken und ein drittes zu entern. Die Steuerung ist anfangs etwas gewöhnungsbedürftig, vor allem das Zielen fällt zwischen den meterhohen Wellen manchmal schwer. Dafür ist die Szenerie auf der von einem Gewitter aufgepeitschten See umso eindrucksvoller.
Assassin’s Creed 3 scheint das Zeug zu einem gelungener Blockbuster zu haben. Viel Innovation verspricht der Titel zwar nicht, dafür sehen die auf der gamescom gezeigten Spielausschnitte fantastisch aus. Außerdem ist mit Connor ein frischer Held im Spiel, der mit neuen Fähigkeiten und neuer Ausrüstung ins Feld zieht.
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dschleidgen · 12 years
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gamescom 2012: Anstehen für Assassin's Creed 3
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