Tumgik
erimonasworld · 1 month
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Liebe Welt: Kannst du es nicht mal gut mit mir meinen?
Liebes Leben: Warum gibst du mir immer wieder Dinge, an die ich mein Herz hänge, um sie mir dann wieder wegzunehmen?
Liebe Zeit: Kannst du bitte aufhören zu rasen?
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erimonasworld · 4 months
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"Die kleine Kneipe in unserer Straße, da wo das Leben noch lebenswert ist, dort in der Kneipe in unserer Straße, da fragt dich keiner was du hast oder bist"
So trällert das Radio. Ich blicke in den Nachthimmel und sehe die endlosen Sterne. Ich habe so Sehnsucht, Sehnsucht nach einer Welt, in der alles so simpel ist.
Eine Welt, in der ich am Abend einkehre und esse und trinke und rede, lache, tanze.
Nachts komme ich heim und dann schlaf ich all meine Sorgen fort und am Morgen ist ein neuer Tag.
Warum ist das Leben so kompliziert, wo bin ich falsch abgebogen und warum zur Hölle kann ich nicht einfach glücklich sein?
Ich atme tief ein.
Ich will nur frei sein. Nur frei.
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erimonasworld · 4 months
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Nicht nichts aber ...
Jetzt werde ich also bald 30 und was hat sich geändert? Alles und nichts.
Es fühlt sich an, als wäre ich nur einen großen Kreis gegangen und wieder da rausgekommen, wo ich angefangen habe. Nur dass ich älter bin und andere Menschen an meiner Seite sind. Aber was will ich eigentlich? Was?
Will ich eigentlich diesen Job? Will ich ihn, komme was wolle oder will ich die Stabilität? Will ich ankommen? Will ich nicht mehr alle zwei Jahre mein Netzwerk verlassen und neu starten?
Will ich eigentlich hier wohnen? Will ich zurück in diese Stadt oder will ich nur dort hin zurück, weil dort die Menschen waren, die mir die besten Erinnerungen meines Lebens gegeben haben? Will ich die große Stadt oder die kleine? Wird es dort sein wie vorher, oder anders, weil alle gegangen sind?
Bin ich eigentlich wirklich gerne single oder ist es nur einfacher das zu sagen, als sich einzugestehen, dass es niemanden gibt, der mich jemals lieben könnte? Ist es einfacher single zu sein, als sich damit auseinander zu setzen, ob man nun einen Freund oder eine Freundin haben will? Oder denke ich diese Gedanken nur, weil ich einsam bin und gern diese Sicherheit hätte? Einen Menschen, dessen Priorität ich bin? Ob ich schon verheiratet wäre, wenn ich nicht gegangen wäre oder hätten wir uns sowieso irgendwann getrennt, weil es uns nicht glücklich gemacht hätte? Hätte ich schon Kinder? Ich glaube ich wäre keine gute Mutter. Würde ich mir immer vorwerfen, dass ich eine schlechte Mutter bin? Werde ich irgendwann bereuen keine Mutter zu sein oder werde ich zufrieden sein, weil ich weiß, dass sowieso nie die Gelegenheit dazu gewesen ist und ich eine schlechte Mutter gewesen wäre?
Ich bin also bald 30 und ich habe gedacht bis dahin hätte ich all das herausgefunden und Antworten auf das Chaos in mir. Aber die Wahrheit ist, ich habe nur Fragen.
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erimonasworld · 5 months
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Happy Birthday to me! Ein Jahr noch vor der 30. Und ich gedenke vieles zu tun. Vieles erwartet mich.
Vielleicht ein neuer Job. Ein Umzug.
Vielleicht gebe ich diesem Dating noch eine Chance.
Ganze 365 Tage warten auf mich, um die schönsten meines Lebens zu werden. Wer weiß, was passieren wird ...
Vielleicht das größte Abenteuer meines Lebens!
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erimonasworld · 6 months
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Ich weiß nicht wieso, aber das Jahresende macht mich immer unglaublich melancholisch.
Es ist, als würden die unerreichten Ziele des Jahres über mir schweben, wie ein Damokles Schwert. Aber gleichzeitig bin ich so unendlich hoffnungsvoll auf alles, was im nächsten Jahr kommen mag.
Werde ich meinen Traumjob finden? Werde ich glücklich sein? Werde ich die Liebe meines Lebens treffen? Wer weiß das schon?
Ich trauere dem alten Jahr hinterher und fiebere dem Neuen entgegen. Ich bin so glücklich. Ich bin so traurig. Ich bin so kraftlos. Ich bin so motiviert.
Verdammt, ich bin so bereit, dass dieses Jahr endet.
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erimonasworld · 6 months
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Der Moment, in dem du etwas zurückgeben kannst - eine Freundlichkeit, etwas, das du bisher nicht im Stande warst, zurückzugeben - ist das Unglaublichste.
Ein Anker zu sein für einen Menschen, der dein eigener Anker war ... ich hoffe dieser Mensch versteht damit wie dankbar ich bin.
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erimonasworld · 6 months
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Es ist Nacht und es regnet. Die Tropfen prasseln gegen das Fenster. Ich kneife die Augen zu und versuche zu schlafen. Regen entspannt.
Doch es ist Sturm in meinem Kopf. Ich kämpfe gegen Windmühlen, gebaut aus "Was wenn" und "Seien wir mal ehrlich". Ich zimmere sie aus Angst, Selbstzweifeln und einem Hauch Resignation.
Aber was wenn ... was wenn ich das mal ins Positive drehe? Wenn ich wirklich einfach wen mögen könnte und mich vielleicht auch jemand zurück mag, wenn das keine Einbildung ist? Was, wenn ich wirklich zu dem Vorstellungsgespräch eingeladen werden, weil ich wirklich was auf dem Kasten habe? Was wenn alles einfach mal gut endet? Was wenn dieser Weg genau der Richtige ist und alles, was fehlt, nur ein Schlückchen Mut ist?
Warum fällt es mir so schwer das zu tippen und noch schwerer es zu glauben?
Ich bin müde. Verdammt. Gute Nacht.
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erimonasworld · 7 months
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Im Auto. Das ist momentan das Beste. Auch wenn es parkt. Dann bleibe ich 15 Minuten sitzen, lasse den Radiosender weiterplärren und starre ins Dunkle.
Im Auto ist gut. Weil es nicht auf der Arbeit ist. Das heißt keine Mails, keine Anrufe, keine Suche nach Lösungen für Probleme, die absolut nichts mit mir zu tun haben, aber plötzlich meine Probleme sind. Kein "Hilfe es brennt, willst du das nicht mit deinem Schweiß und deinen Tränen löschen?"
Im Auto ist gut. Weil es nicht Zuhause ist. Das heißt kein Staub, keine Wäschestapel, keine Anrufe von Freunden, keine Probleme, die tatsächlich meine sind. Kein Hin- und Herwälzen in der Nacht, weil die endlosen Spiralen von vorne starten.
Im Auto ist dazwischen und frei. Ein paar Minuten Frieden am Tag. Wenn ich die Augen schließe und einfach sitze. Ohne aufspringen zu müssen. Ohne das Ganze drumherum.
Ich bin müde. Lasst mich einfach hier sitzen. Nur fünf Minuten noch. Versprochen.
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erimonasworld · 7 months
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erimonasworld · 8 months
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Es ist verdammt schwierig etwas an dir zu lieben, wenn Leute permanent darauf hinweisen oder Witze darüber machen.
Wenn es das Merkmal ist, das allen zuerst auffällt, das dir Spitznamen auflädt, das zu deiner Identität wird.
Aber du musst es akzeptieren. Weil es zu dir gehört. Und wenn es niemand anderes wertschätzt, dann musst du das tun. Und wenn niemand es liebt, dann solltest du es lieben.
Weil du gut bist, wie du bist, einzigartig bist, wundervoll bist. Du fällst auf und was für ein Glück unter so vielen Menschen so besonders zu sein, dass man auffällt.
Und wenn du mal wieder denkst, dass du gern wie alle anderen wärst, bedenke immer, dass du dann auch nicht du wärst und wäre das nicht unheimlich traurig?
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erimonasworld · 11 months
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erimonasworld · 11 months
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Je älter ich werde, je mehr ich lerne und je mehr ich von dieser Welt sehe, umso bewusster wird mir, wie wenig ich doch weiß und vom Leben verstehe.
Immer wenn ich denke, dass ich langsam den Dreh raus habe, ändert das Leben plötzlich seine Richtung.
Und jetzt stehe ich hier und alles, was ich weiß, ist nichts, im Verhältnis zu all dem Wissen, das es gibt, all den Dingen, die existieren, all den Geschichten, die man erzählt.
Ich stehe in Demut vor dieser Welt und weiß nichts. Aber am wenigsten verstehe ich wohl vom Leben und dem Menschen, dies sonderbares Ding.
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erimonasworld · 11 months
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"Vielleicht wirst du es eines Tages bereuen, Energien in manche Dinge gesteckt zu haben. Vielleicht wirst du dich fragen, warum du dafür Zeit und Geld verwendet hast. Vielleicht solltest du was Sinnvolleres tun."
Vielleicht.
Aber die Erinnerungen und die verdammte Freude kann mir keiner nehmen!
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erimonasworld · 1 year
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Ich fühle mich seltsam, denn ich sehne mich so nach einer Vergangenheit, die es nie gab; nach einem Gefühl, das ich nie empfunden hab; nach einer Welt, die nur erdacht.
Es ist eine Sommernachtsmelancholie, die sich in mein Herz geschlichen hat. Ich bin nostalgisch, ohne die Welt je so erlebt zu haben, wie ich sie ersehne.
Das macht mich traurig. Ein lauer Wind klopft mir auf die Schulter und versucht mich zu trösten, die Sterne hauchen Küsse auf mein Gesicht.
Ich habe Fernweh nach einem Ort, den ich mir in meiner Fantasie erbaut habe. Nach einer Ästhetik, die nur gemalt ist.
Ich möchte in eine Leinwand springen und dort bleiben.
Ich habe Sehnsucht, so sehr, dass es mich zerreißt. Ich will nicht hier sein, aber anderswo ist es auch nicht gut. Die Welt in Sommernächten ist leicht, aber ich bin ganz schwer.
Ich strecke die Hand aus und greife nur in die schwarze Nachtluft. Ein Flüstern in meinem Ohr.
"Träume sind kein Ort, um darin zu leben." Wohl wahr, aber Sehnsucht, die habe ich doch.
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erimonasworld · 1 year
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Ich habe gedacht das Weggehen wird mit der Zeit leichter, aber es bleibt gleich schwierig. Ich weiß jedes Mal, dass es begrenzt ist, weiß jedes Mal, dass ich zurückkommen kann, aber es tut trotzdem weh.
Niemand sagt dir, wie es sein wird, wenn du alleine in der Fremde bist. Ich bin nicht mal in einem anderen Land, aber trotzdem fremd.
In diesen Momenten, in denen ich mich in das Auto setze und fahre, wird mir bewusst, was wichtig ist.
Ich bin gern allein, aber ungern einsam. Ich bin gern frei, aber ungern haltlos. Ich leben gern nach meiner eigenen Nase, aber hasse es mir keine Meinungen einholen zu können. Ich liebe es Neues zu entdecken, brauche aber das Gewohnte, das mich hinterher empfängt.
Auch wenn mir Flügel wachsen, schätze ich meine Wurzeln sehr.
Niemand kann dich auf so was vorbereiten, aber man wächst da rein, irgendwie.
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erimonasworld · 1 year
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erimonasworld · 1 year
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Was ist dieses Gefühl? Diese Leichtigkeit?
Irgendetwas in mir ist neu zusammengewachsen und fühlt sich anders an. Natürlich bin ich immer noch erschöpft, bin ich immer noch müde, bin ich immer noch dabei mich zurückzukämpfen.
Aber ich bin plötzlich so viel leichter. Meine Seele hat aufgeatmet und erlaubt mir wieder Gefühle, die ich vorher nicht hatte. Freude, Traurigkeit, Wut, Hoffnung. Sie sind da, unverfälscht. Sie tragen mich weiter.
Heute stehe ich vor einer Situation, die noch vor 3 Jahren eine Panikattacke ausgelöst hätte. Aber heute tut sie das nicht.
Es ist, als wäre mein eigener Schatten mir aus dem Weg gegangen und diese Erkenntnis ist schön. Meine Schatten ist noch da, aber er läuft nicht mehr vor mir, sondern neben mir. Das ist ein wahnsinniger Schritt.
Nächster Halt: Schatten hinter mir lassen.
Ich bin auf dem Weg!
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