Abnehmen ist nicht immer einfach und genauso schwer ist es, das erreichte Gewicht langfristig zu halten. Hier gibt es einige bewährte Tipps.
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Intervallfasten ist sozusagen "Fasten 2.0" – der einzige Unterschied: Hier wird nicht mehr (wie beim Heilfasten) tagelang gehungert, sondern nur in einem bestimmten Zeit-Fenster (auch periodisches Fasten genannt). Die restlichen Stunden außerhalb dieses Zeitraums darf ganz normal gegessen werden.
Die Begründung der Befürworter: Schließlich haben bereits die Jäger und Sammler Fastenzeiten (erzwungenermaßen) aushalten müssen, wenn weit und breit nichts Essbares verfügbar war. Daher sei unser Körper auch an längere Essenspausen angepasst.
Beim bewussten (Intervall-)Fasten gibt es verschiedene Zeitmodelle, je nach Geschmack, Typ und Tagesablauf. So schwören die einen auf eine Stundenaufteilung von 16:8, andere auf 36:12 und wiederum andere auf einen 5:2-Tages-Rhythmus zwischen Fasten und Essen.
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Mitunter liest man in sozialen Medien Berichte von mehr oder weniger prominenten Personen, die Diuretika zum Abnehmen verwenden. Die sogenannten „Wasserpillen“ sind eigentlich für Krankheiten wie Herzinsuffizienz und Bluthochdruck gedacht. Sie werden jedoch auch von Menschen eingenommen, die schnell abnehmen wollen. Zwar lassen diese Pillen tatsächlich ein paar Pfunde verschwinden, doch die Wirkung ist nicht nachhaltig und sie können gefährlich sein.
Diuretika zum Abnehmen: die Gefahren
Diuretika dürfen nur auf ärztlichen Rat hin eingenommen werden, um bestimmte Krankheiten zu behandeln. Es gibt drei Hauptklassen von Diuretika, von denen die gebräuchlichsten zusammen mit häufigen Nebenwirkungen im Folgenden aufgeführt sind. Außerdem gibt es noch einige „sonstige“ Diuretika, die in keine der drei großen Gruppen passen.
Schleifendiuretika wie Furosemid oder Bumetanid führen zu Schwindel, Magenbeschwerden und Durchfall sowie zu Kaliummangel.
Thiazid-Diuretika wie Hydrochlorothiazid oder Chlorthalidon verursachen Kopfschmerzen, Appetitverlust und Haarausfall.
Kaliumsparende Diuretika wie Spironolacton oder Eplerenon können Blähungen, Übelkeit und Kopfschmerzen hervorrufen.
Sonstige Diuretika wie Mannitol oder Pamabrom verursachen ebenfalls Kopfschmerzen, außerdem Übelkeit, Durchfall und Störungen im Elektrolythaushalt.
Die Einnahme von Diuretika zur Gewichtsabnahme kann zu Dehydrierung, Müdigkeit, Schwindel, niedrigem Blutdruck, Muskelkrämpfen und möglicherweise zu einem ernsten Elektrolyt-Ungleichgewicht führen.
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"Der beste Moment, sein Leben zu ändern, ist immer jetzt!" So sieht das zumindest Ben Baak im Gespräch mit der AZ. Der promovierte Sportwissenschaftler hat an der Deutschen Sporthochschule in Köln studiert und gearbeitet. Heute berät er Privatpersonen sowie Unternehmen zu den Themen Fitness und Ernährung.
Dass der Herbst ja eigentlich die Zeit ist, in der man sich unter kuscheligen Decken zum Seriengucken verkriechen möchte und dabei die eine oder andere wohlschmeckende Kalorie zu sich nimmt, schätzt er anders ein: "An lauen Sommerabenden trifft man sich eher mal und dann ist auch die Bratwurst und das alkoholische Kaltgetränk schnell dabei." Der Herbst biete da nicht so viele Verlockungen, auch wenn durch die Dunkelheit insgesamt die Bewegung im Vergleich zum Sommer oft weniger sei.
"Man muss aber auch das tolle Angebot von saisonalen und regionalen Zutaten sehen", sagt Baak. Und meint damit nicht die eingangs erwähnten Adventssüßwaren: lieber Kürbis und Kohl statt Lebkuchen en masse.
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Wenn wir dazu neigen, mehr zu essen, als wir verbrauchen, führt dies mit der Zeit zu einer Gewichtszunahme. Das Gleichgewicht zwischen Energieverbrauch und Energieaufnahme ist der wichtigste Faktor für eine nachhaltige Gewichtsabnahme, aber es gibt verschiedene Techniken, um Kalorien zu verbrennen, ohne eine Diät zu machen.
Der Schlüssel zu einer guten Gewichtskontrolle liegt in einer guten Schlafqualität, einem regelmäßigen Sportprogramm, einer effektiven Stressbewältigung und einer ausgewogenen Ernährung. Nur wer alle Faktoren beachtet, kann das Gewicht langfristig halten.
Vorsicht mit Medikamenten
Mit gesunder Ernährung, ausreichend Schlaf und ein wenig Sport lassen sich Gewichtsprobleme leider nicht immer bewältigen. Für Menschen, die sehr unter ihrem Übergewicht leiden, scheinen oft Medikamente der einzige Ausweg zu sein. Doch leider ist dieser Weg mit einigen Risiken behaftet.
Rezeptfrei angebotene Medikamente wirken oft nicht wie versprochen oder führen über den Jojo-Effekt in eine Diätspirale.
Rezeptpflichtige Medikamente können zwar von Ärzten verschrieben werden, es ist aber auch bei korrekter Anwendung mit Nebenwirkungen zu rechnen.
So müssen zum Beispiel Patienten, die den Fettblocker Xenical kaufen, mit Bauchschmerzen und fettigem Stuhlgang rechnen.
Anwender von amphetaminähnlichen Substanzen riskieren Herz-Kreislauf-Störungen oder Depressionen.
Hormonelle Präparate haben meistens Auswirkungen auf das gesamte Hormonsystem und nicht nur auf das Gewicht.
Deshalb sollte man Medikamente nur nutzen, wenn sie von einem Arzt verschrieben wurden. Von einer Selbstmedikation, egal mit welchem Präparat, ist grundsätzlich abzuraten.
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Apfelessig ist ein beliebtes Hausmittel und soll nicht nur für reine Haut und glänzende Haare sinnvoll sein, sondern erfreut sich auch im Zusammenhang mit Abnehmen immer größerer Beliebtheit.
Angeblich lässt eine Ernährung mit Apfelessig die Pfunde ziemlich schnell purzeln. Doch ist Einnahme des speziellen Essigs wirklich so effektiv und wie genau funktioniert die Apfelessig-Diät eigentlich? Hier erfährst du, welche Effekte du erwarten kannst und warum das Hausmittel so vielversprechend erscheint.
Inhaltsverzeichnis
1. Moderate Variante
2. Fastenvariante
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Wer abnehmen will, stolpert mitunter über Modediäten, die schnellen Erfolg versprechen. Manche glauben auch, dass der Schlüssel zum Abnehmen im Hungern liegt. Der Wunsch so rasch wie möglich Ergebnisse zu erzielen, ist verständlich, doch es gibt einige Methoden, die definitiv zu meiden sind. Wir zeigen Ihnen hier, welche Abnehm-Tipps der Gesundheit schaden.
Nahrungsergänzungsmittel ohne Zulassung oder Medikamente ohne Rezept
Es gibt eine Vielzahl von Nahrungsergänzungsmitteln, die alle viel versprechen – aber nicht alle sind für die Gewichtsabnahme sicher oder wirksam. Wenn Sie Nahrungsergänzungsmittel zur Gewichtsabnahme ausprobieren möchten, sollten Sie einen Arzt konsultieren, da viele nicht zugelassene Nahrungsergänzungsmittel Inhaltsstoffe enthalten, die der Gesundheit schaden.
Ähnlich ist es mit verschreibungspflichtigen Medikamenten zum Abnehmen, die im Internet oft rezeptfrei angeboten werden. So meint zum Beispiel der prominente Unternehmer Elon Musk, dass man zum Abnehmen doch einfach das Diabetes-Medikament Ozempic kaufen könnte, das auch schon von Kim Kardashian empfohlen wurde. Das Produkt dieses Namens ist allerdings nicht für die Gewichtskontrolle zugelassen. Ärzte warnen davor, es auf eigene Faust zu verwenden. Bei vielen anderen Medikamenten, die von Promis empfohlen werden (darunter zum Beispiel auch völlig ungeeignete Diuretika), verhält es sich ähnlich.
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Rund jeder vierte Erwachsene in Deutschland ist übergewichtig – viele davon würden dies gerne ändern. Doch wer abnehmen will, muss seine Ernährung anpassen und regelmäßig Sport treiben. Oder: Es mit einem neuen Medikament probieren. Das zumindest verspricht eine aktuelle Studie aus England.
Semaglutid ist bereits seit Längerem auf dem Markt erhältlich- Allerdings wird der Wirkstoff bisher nur bei Diabetes eingesetzt. In der Diabetes-Therapie war allerdings aufgefallen, dass das Medikament nicht nur den Blutdruck senkt, sondern Patienten unter der Behandlung auch deutlich abnahmen. Zu viel wollen Mediziner ihren Patienten allerdings noch nicht versprechen. Die Entwicklung des Wirkstoffs scheint zwar ein erster Durchbruch in der Therapie von Adipositas, die Nebenwirkungen sind allerdings nicht unerheblich. Da das Medikament sich zudem noch in der Phase der Zulassung für die Therapie gegen Fettleibigkeit befindet, übernehmen die Krankenkassen die Kosten der Therapie erst mal nicht.
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Diuretika können dazu führen, dass die Zahlen auf der Waage schnell sinken. Man sollte aber nicht denken, dass dieser Gewichtsverlust gesund ist. Er ist in erster Linie auf den Verlust von Wasser zurückzuführen. Sobald man etwas trinkt, geht auch das Gewicht wieder nach oben.
Verschiedene Sportler haben in der Vergangenheit Diuretika eingenommen, um schnell Gewicht zu verlieren. Das gilt insbesondere für Sportler, die in bestimmten Gewichtsklassen antreten, wie zum Beispiel Boxer. Wegen ihres Missbrauchs durch Sportler wurden sie in die Liste der verbotenen Substanzen der Welt-Anti-Doping-Agentur (WADA) aufgenommen. Wenn heute noch Sportler Diuretika kaufen, handelt es sich in der Regel um Bodybuilder, die nicht an offiziellen Wettkämpfen teilnehmen, aber einen stark definierten Körper anstreben.
Diuretika werden mitunter auch von Menschen missbraucht, die unter Essstörungen wie Bulimia nervosa leiden, um schnell Gewicht zu verlieren und zu "entschlacken". Langfristiger unangemessener Gebrauch von Entwässerungsmitteln kann jedoch zu einem chronischen Elektrolyt-Ungleichgewicht und zu Nierenerkrankungen führen.
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Diabetesmedikamente aus der Gruppe der GLP-1-Rezeptor-Agonisten führen auch bei Menschen ohne Diabetes zu einer Gewichtsreduktion. Mittlerweile werden die Wirkstoffe daher zunehmend bei Übergewichtigen als Life-Style-Medikament zum Abnehmen eingesetzt.
Die Deutsche Gesellschaft für Endokrinologie (DGE) weist jetzt auf die Risiken einer von den Zulassungsbehörden nicht freigegebenen, unkontrollierten Anwendung hin. Zudem gefährde der Ansturm auf die Medikamente die Versorgung der eigentlichen Zielgruppe, der Diabetiker, so die Fachgesellschaft.
„GLP-1-Rezeptor-Agonisten helfen bei der Kontrolle des Diabetes und beim Abnehmen, indem sie Völlegefühl verstärken und Hunger und Heißhunger reduzieren“, sagte Harald Schneider, Sprecher der Sektion angewandte Endokrinologie der DGE.
Am effektivsten in Bezug auf eine Gewichtsreduktion sei der Wirkstoff Semaglutid (NEJM 2021, DOI: 10.1056/NEJMoa2032183). „In großen klinischen Studien, etwa der STEP-1-Studie, lag die Gewichtsreduktion unter Therapie mit Semaglutid nach 68 Wochen bei 14,9 Prozent“, hieß es aus der DGE. Dabei wurde es in der Dosis von 2,4 Milligramm einmal wöchentlich als Spritze verabreicht und von Lebensstiländerungen begleitet.
In Deutschland ist Semaglutid für Diabetiker unter dem Handelsnamen Ozempic in der Dosis 1,0 Milligramm seit dem Jahr 2018 zugelassen. Mittlerweile wurde die Indikation von Semaglutid auf die Therapie der Adipositas erweitert.
In den USA ist Semaglutid seit Juni 2021 unter dem Handelsnamen Wegovy in erhöhter Dosis zugelassen. Seit Januar 2022 hat Wegovy auch die Zulassung der EU-Kommission in der Indikation bei Adipositas erhalten.
Voraussetzung ist laut DGE entweder ein Body-Mass-Index (BMI) von 27 oder höher mit mindestens einer gewichtsbedingten Begleiterkrankung oder ein BMI von 30 oder höher, jeweils in Verbindung mit einer kalorienreduzierten Diät und erhöhter körperlicher Aktivität.
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Wer übergewichtig oder fettleibig ist, hat Sie ein höheres Risiko, ernsthafte Gesundheitsprobleme zu entwickeln, darunter Herzkrankheiten, Bluthochdruck, Diabetes Typ 2, Gallensteine, Atemprobleme und bestimmte Krebsarten. Ein gesundes Gewicht hilft nicht nur, das Risiko für die Entwicklung dieser Probleme zu senken, sondern auch, sich wohl zu fühlen und mehr Energie zu haben, um das Leben zu genießen.
Ein gesundes Gewicht halten
Um ein gesundes Gewicht zu halten, müssen sich die Energiezufuhr und der Energieverbrauch nicht jeden Tag genau die Waage halten. Es ist das Gleichgewicht im Verlauf der Zeit, das dazu beiträgt, ein gesundes Gewicht zu halten. Folgende Tipps können helfen, ein gesundes Gewicht zu erreichen und zu halten:
Achten Sie auf eine gesunde Ernährung. Wenn Sie übergewichtig oder fettleibig sind, reduzieren Sie die tägliche Kalorienzufuhr um 500 Kalorien, um abzunehmen.
Seien Sie körperlich aktiv
Begrenzen Sie die Zeit, in der Sie körperlich inaktiv sind
Wenn Sie allein nicht schaffen, das Gewicht zu regulieren, könne Sie sich an einen Arzt wenden. Gegebenenfalls kann er ihnen Nahrungsergänzungsmittel oder Medikamente empfehlen, die das Abnehmen unterstützen. Zum Beispiel wird in Deutschland oft der Fettblocker Xenical verschrieben. Man sollte aber nicht auf eigene Faust ein Medikament wie Xenical kaufen, sondern nur auf ärztlichen Rat.
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Keine Frage: Die Corona-Pandemie führte dazu, dass viele Menschen auf der Waage genervt die Augen verdrehen, die Hose zwickt immer mehr. Andere haben gesundheitlich mit dem Gewicht zu kämpfen. In den USA wird derzeit ein spezielles Mittel zum Abnehmen gelobt – auch in Deutschland teilen die ersten ihre Erfahrungen damit: Ist der Hype gerechtfertigt? Ein Arzt warnt nun.
„Jeder wiegt plötzlich 25 Pfund weniger. Was passiert, wenn sie aufhören, Ozempic zu nehmen?“ Ozempic: So heißt das angebliche Diät-Wundermittel, das von Stars und Sternchen und unzähligen Usern in den sozialen Netzwerken gefeiert wird. Der US-Moderator Andrew Cohen hat sich auf Twitter über das Mittel lustig gemacht, in den USA und speziell in Hollywood ist Ozempic schon länger ein Hype.
Elon Musk soll es nehmen, ebenso Kim Kardashian: „Wegovy“. Es ist bereits seit 2018 auch auf dem deutschen Markt erhältlich, hierzulande unter dem Namen „Ozempic“ – zum Spritzen gegen Diabetes. Nun wird das Diabetesmedikament zum Abnehmen angepriesen, der Hashtag #Ozempic findet sich über 350 Millionen Mal auf Twitter & Co. Auch in Deutschland ist der Hype angekommen. Doch wird das Medikament zurecht gefeiert? Ein Arzt spricht nun eine Warnung aus.
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OZEMPIC spielt eine wichtige Rolle bei der Regulierung des Zuckerspiegels von Menschen mit Typ-2-Diabetes. Allerdings haben Diabetiker in den USA jetzt Schwierigkeiten, an das Medikament heranzukommen, nachdem sich auf TikTok die Nachricht verbreitet hat, dass es sich auch zum Abnehmen eignet.
Was ist Ozempic?
Ozempic - entwickelt vom dänischen Pharmaunternehmen Novo Nordisk - ist ein von der FDA zugelassenes, verschreibungspflichtiges Medikament zur Behandlung von Typ-2-Diabetes. Sein Schwesterpräparat Wegovy ist ebenfalls von der FDA als Antidiabetikum zugelassen, wird aber häufig zur Behandlung von Fettleibigkeit verschrieben. In den USA ist es ebenfalls verschreibungspflichtig - amerikanische Patienten benötigen ein Rezept und eine Krankenversicherung oder müssen aus eigener Tasche zahlen. Während Ozempic auch in Deutschland erhältlich ist, kam Wegovy trotz positivem Zulassungsbescheid hierzulande bislang nicht auf den Mark.
In den USA müssen Patienten mit einer Versicherung nur 25 Dollar bezahlen, wenn sie sich einen Monatsvorrat an Ozempic kaufen, während Wegovy ohne Versicherung mehr als 1.350 Dollar pro Monat kostet. Bei beiden handelt es sich um Semaglutid-Medikamente, die den Blutzuckerspiegel bei Diabetikern senken, die jedoch in den sozialen Medien wegen ihrer gewichtsreduzierenden Eigenschaften Aufmerksamkeit erregt haben. Die Medikamente werden einmal pro Woche zu Hause per Injektion in den Oberschenkel, den (Bauch oder die Oberarme verabreicht. Der Wirkstoff Semaglutid sorgt für ein längeres Sättigungsgefühl und soll die Magenentleerung verlangsamen. Beides verringert die Neigung zum Überessen.
Bei Ozempic liegt die zugelassene Höchstdosis bei 2 mg pro Woche, während die Höchstdosis von Wegovy mit 2,4 mg pro Woche etwas höher ist - was es für diejenigen, die ihre Pfunde loswerden wollen, etwas interessanter macht. Es kann jedoch zu Nebenwirkungen wie Übelkeit, Erbrechen, Durchfall, Bauchschmerzen und Verstopfung kommen.
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Semaglutid wird äußerst erfolgreich zur Behandlung von Diabetes Typ 2 eingesetzt. Doch längst hat eine weitere Zielgruppe den Wirkstoff für sich entdeckt – denn auch übergewichtige Menschen ohne Diabetes können damit drastisch an Gewicht verlieren. Und das hat Begehrlichkeiten geweckt. Die Deutsche Gesellschaft für Endokrinologie warnt jedoch vor der unkontrollierten Anwendung.
Semaglutid wurde für Menschen mit Diabetes Typ 2 entwickelt und führt erfolgreich zu einer Gewichtsreduktion. Inzwischen richtet sich auch die Aufmerksamkeit der gesunden, aber übergewichtigen Normalbevölkerung auf den Wirkstoff, der in Deutschland seit 2018 unter dem Handelsnamen Ozempic zugelassen ist. Ein Trend, den auch viele Prominente befeuert haben – und vor dem Experten nun eindringlich warnen.
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Dass Diuretika zum Abnehmen missbraucht werden, war nie vorgesehen. Sie werden in der Regel zur Behandlung von Krankheiten wie Bluthochdruck, Herzinsuffizienz oder Nierenerkrankungen eingesetzt.
Diuretika wirken auf verschiedene Teile der Niere und bewirken, dass Salz (Natrium) und Wasser aus dem Blut gezogen und mit dem Urin ausgeschieden werden. Einige Diuretika bewirken auch, dass Kalium oder Zucker mit dem Urin ausgeschieden werden.
Das Urinvolumen nimmt zu, da Flüssigkeit aus dem Körper in den Urin übergeht. Das Ergebnis ist ein Rückgang von Ödemen (überschüssiges Körperwasser) und eine Senkung des Blutdrucks.
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Ein Diabetesmittel zum erfolgreichen Abnehmen? In Amerika ist das schon länger ein Hype. In Deutschland breitet er sich gerade aus. Ein Arzt spricht im Interview über den Erfolg und die Gefahren, die damit verbunden sind.
Herr Professor Schneider, vor allem in den USA wird, auch von Berühmtheiten wie Elon Musk oder Kim Kardashian, das Diabetesmedikament mit dem Handelsnamen Ozempic zum Abnehmen angepriesen. Auf Social-Media-Plattformen, auch hierzulande, teilen Menschen ihre Erfahrungen. Der Hashtag #Ozempic findet sich mehr als 350 Millionen Mal in diesen Medien. Was steckt hinter dem Hype?
Dieses Medikament mit dem Wirkstoff Semaglutid ist ein sogenannter GLP1-Agonist. GLP1-Agonisten gibt es schon seit Jahren von verschiedenen Herstellern, sie sind eigentlich für Diabetespatienten zugelassen. Bei ihnen greifen sie positiv in den Stoffwechsel ein, unter anderem wird bei ihnen mithilfe dieser Medikamente die Insulinausschüttung gefördert. Bei Patienten, die Semaglutid wegen ihrer Zuckererkrankung nehmen, hat man beobachtet, dass sie außerdem abnehmen. Daraufhin haben Hersteller mit einer höher dosierten Darreichung von Semaglutid Studien mit Patienten durchgeführt, die nicht an Diabetes, aber an starkem Übergewicht leiden – und es hat sich gezeigt: Auch sie haben davon profitiert und deutlich Gewicht verloren. Das hat, um ehrlich zu sein, auch die Fachwelt beeindruckt. Man kann schon sagen, das war in der medikamentösen Adipositasbehandlung ein Durchbruch.
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