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Zeit für Veränderung
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Mir wurde oft gesagt, ich soll alle auf dem Laufenden halten, wenn ich nicht mehr in Berlin bin. Dazu dient nun dieser Blog. Für meine Freunde, für die, die es interessiert, und hauptsächlich für mich. Meine Name ist Max. Ich studiere an der Friedrich-Schiller-Universität Jena.
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jenaera · 10 years ago
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jenaera · 10 years ago
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Hoe tip #7
Do not fight over dick
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jenaera · 10 years ago
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jenaera · 10 years ago
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Kennst du das, wenn du abends allein zuhause bist und einfach nur jemanden bei dir haben willst? Ich hasse dieses Gefühl. Man kann nichts dagegen unternehmen und eben die Menschen, nach denen man sich in diesen Momenten am meisten sehnt, sind außer Reichweite. Ich würde vieles dafür geben, das nicht mehr erleben zu müssen. Überall hat man immer Stress. Nicht einmal die ruhigen Momente kann ich genießen. Hoffentlich wird das in nächster Zeit wieder etwas besser, jetzt wo unsere Zwischenklausuren endlich geschrieben sind. In zwei Tagen beginnt endlich wieder Weihnachten. Das ist es auf jeden Fall wert, erstmal nach vorne zu sehen. Und vielleicht kommt doch noch irgendjemand irgendwann zu mir.
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jenaera · 10 years ago
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14. November 2015
Heute wurde ich auf diesen Blog angesprochen. Ein neuer Freund hat ihn zufällig gefunden und sich durchgelesen. Interessant meinte er. Ich hatte die Seite schon fast verdrängt. So offen wie ich damals die Namen benutzt habe, war das vielleicht keine gute Idee. Aber die Dinge haben sich verändert. Der letzte Eintrag ist jetzt ziemlich genau ein Jahr her und eigentlich ist nichts wie damals. 2015 ist einfach nur Stress. Im Januar ging unsere Laborzeit los und seitdem waren nur selten ruhige Momente dabei. Aber ich habe da auch neue Freunde gefunden. Freunde durch die ich mich hier einleben konnte, Freunde mit denen ich feiern kann, Freunde mit denen ich Sport machen kann, Freunde, denen ich vertrauen kann. Ich vermisse aber immer noch meine alten Freunde aus Berlin. (Ich denke nach wie vor, dass es einigen von ihnen gut tun würde, ihre Alltagsbühne einmal zu wechseln.) Mit einigen ist der Kontakt inzwischen abgerissen, obwohl ich im wieder zwei Monate in Berlin verbracht hatte. Auf der einen Seite ist es schade, auf der anderen Seite freue ich mich aber auf das Wiedersehen und die Dinge, die wir uns gegenseitig erzählen können. In diesen zwei Monaten sind allerdings einige nicht so schöne Dinge passiert und ich werde erstmal keine längeren Aufenthalte in Berlin haben. Vielleicht nie mehr, aber das wird sich zeigen. Mein Leben hat sich seit meiner Rückkehr vor einem Monat drastisch geändert und vieles ist jetzt anders als vorher. Aber lasst uns jetzt nicht über negatives reden. Jena ist der Ort, an dem ich mich gerade wohl fühle. Hoffen wir, dass ich von nun an wieder regelmäßig Bericht erstatten werde und euch auf dem Laufenden halten kann. Viel zu berichten, gibt es allemal.
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jenaera · 11 years ago
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Saufen - die Zweite.
Am Freitag war wieder ein Saufgelage mit Markus und den anderen. Inzwischen sind Markus und Vanessa übrigens zusammen. Bei unserem ersten gemeinsamen Saufabend (ich weiß einfach kein besseres Wort dafür) hatte Vanessa schon kurz versucht, Markus auszuziehen (von der ganzen Aktion existiert auch ein Video, auf dem es so aussieht, als ob ich zu ihr gesagt hab, sie solle das machen :’D). Die beiden waren schon seit den ersten Tagen immer gemeinsam unterwegs und eigentlich war das auch nur eine Frage der Zeit gewesen, bis das passiert. 
Da am Freitag auch das Eulenfreunde-Festival Winter Edition stattgefunden hat, hatte Paula mich gefragt, ob sie bei mir in der WG schlafen könnte, da die Band in ihrer Wohnung untergebracht werden sollte. Also hat Paula am frühen Abend meine Schlüssel mitgenommen.Das durfte ich eine Stunde später bereuen, als ich vom Rewe zur WG hochlaufen durfte, um mein Geld zu holen, um bezahlen zu können. Als ich schließlich (als letzter) bei Markus ankam, war der schon gut angetrunken. Zu zehnt haben wir uns in die kleine Küche gequetscht und während Markus sich weiter besoffen hat, haben Vera, Lena und Ich lieber Karten gespielt. Gegen um elf ist Markus schließlich aus der Küche gestürzt und hat sein Bad vollgekotzt. Damit war er eine halbe Stunde, als Vanessa beim letzten Mal. Nachdem sie ihn dann ins Bett gebracht hatte, haben wir alles noch Karten gespielt. Alles in allem eigentlich doch ein ganz guter Abend. Um 0:45 Uhr bin ich dann nach Hause gekommen und durfte noch eine halbe Stunde vor dem Haus warten, bis Paula kam und mir die Schlüssel gegeben hat. Die Band hat dann doch nicht bei ihr geschlafen und wir hatten beide unsere Ruhe. 
Morgen gehts dann endlich wieder zurück nach Berlin zum George Ezra-Konzert. Ich freu mich schon mega darauf!
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jenaera · 11 years ago
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Erste Treffen
Hab schon wieder eine Zeit lang nichts von mir hören lassen. Nach meinem letzten Eintrag, ist das Internet in unserer WG abgeschaltet worden. Inzwischen haben wir das aber wieder hinbekommen. Inzwischen habe ich mich jetzt schon zweimal mit Jannik getroffen. Das erste Mal hab ich ihn besucht und wir haben Mario Kart Double Dash gezockt und Musik gehört. Bei letzterem kam es dann allerdings schon zu Körperkontakt. An sich bereue ich das nicht, da wir uns beide zueinander hingezogen gefühlt hatten und das somit auch eine richtig gute Sache war in dieser Situation. Bei ihm habe ich mich schon von Anfang an sehr wohl gefühlt und habe die ganze Zeit nur geredet über irgendwelche Dinge. Allerdings ist mir auch die Anzahl meiner vorherigen Partner rausgerutscht. Deswegen hat er nicht verstanden, warum ich die ganze Sache mit uns beiden lieber langsamer angehen will/wollte. Inzwischen haben wir das aber schon etwas besser beredet. Beim zweiten Treffen wollte ich eigentlich mit ihm Kochen und einfach Game of Thrones gucken. Es kam nicht zum Kochen… Er hatte das nicht so ernst genommen scheinbar. Seine Einstellung ist etwas anders als meine. Er findet es leicht naiv, wenn jemand nach der großen Liebe sucht. Dadurch verschwendet man zu viel Zeit meint er. Im Moment leben und nicht so viel nachdenken ist seine Philosophie. Obwohl das Treffen nicht so war, wie ich es geplant hatte, war es, im Nachhinein betrachtet, auch gut gewesen. Jetzt hat er zumindest verstanden, wie ich die Sache angehen will. Diese Woche sehen wir uns hoffentlich wieder dann. Die Sache mit Toni belastet mich auch immer mehr. Langsam muss ich anfangen, über der Sache zu stehen und auch mein Leben weiterleben, ohne an ihn zu denken. Trotzdem finde ich es scheiße, dass sich manche Wege einfach trennen.
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jenaera · 11 years ago
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Konfetti macht alles besser.
Endlich ist die zweite Woche um! Im Rückblick ist sie eigentlich ziemlich schnell vergangen. In den Straßen hängen Tütchen mit Konfetti herum, die verkünden, dass Konfetti alles besser mache. Diese Woche war eigentlich auch besser als die erste. Das Gefühlschaos hat dafür aber den Höhepunkt erreicht. Ganz langsam kommen wir nun in den Lernprozess und schlagen unsere Bücher auf, um für die Uni zu lernen. Bisher habe ich aber immer noch nicht die Produktivität erreicht, die ich haben möchte. Am stärksten hängt das auch mit dem Zeitplan zusammen. Jeden Tag wieder so früh aufzustehen ist inzwischen ziemlich ungewohnt. Die Vorlesungen sind eine Mischung aus Hunger, Müdigkeit, Konzentrationsstörungen und naturwissenschaftlichen Fakten. Ich hoffe, ich gewöhne mich bald an diesen Trott und lege richtig los. Von den vierzig MC-Fragen zum Thema Wasserstoff konnte ich immerhin schon zwölf richtig beantworten (um zu bestehen bräuchte ich einundzwanzig richtige) Aber wer weiß schon, dass in einer Gaswolke Wasserstoff mehr Ortho- als Parawasserstoff vorhanden ist, weil die Elektronen dort antiparallelen Spin haben… Insgesamt bietet einem die Universität genug Möglichkeiten, sich so richtig dumm und hässlich fühlen zu können, wenn man die anderen Studenten auf dem Campus sieht. Insbesondere eine Begegnung lässt mich nicht mehr los. Dienstagmorgen musste ich noch rennen, um meine Straßenbahn zu bekommen und ich hab mich dann völlig gehetzt einfach in einen Sitz fallen lassen. Der Junge mir gegenüber hat kurz interessiert zu mir herüber geschaut, aber ich habe das nur am Rand bemerkt. Nachdem sich mein Puls aber wieder normalisiert hat, habe ich ihn mir auch mal angeguckt. Das was ich sah, war unglaublich. Er hatte inzwischen die Augen wieder geschlossen. Man konnte sehen, dass er am liebsten gleich wieder einschlafen wollte. Das bot mir die Gelegenheit ihn genauer zu betrachten. Schwarze Haare, helle Haut, ein paar kleine Sommersprossen auf der Nase, grüne Augen. Die ganze Fahrt über konnte ich nicht anders, als ihn anzustarren. An irgendwen hat er mich erinnert. Inzwischen ist mir auch eingefallen an wen: George Bladgen und Josh Hutcherson. Er ist dann natürlich auch zum Campus gelaufen und ich, immer noch perplex von seinem Aussehen, wäre ihm am liebsten bis ans Ende der Welt hinterhergelaufen. Ich kenne solche Begegnungen aus Berlin. Leider sieht man diese perfekten Menschen nie wieder dann. Naja in Berlin, aber nicht so in Jena. Beim Mittagessen in der Mensa ist er mir wieder über den Weg gelaufen. Mit ein paar Freunden hat er sich direkt in mein Sichtfeld gesetzt. Nach dem Essen ist er dann in Richtung der Psychotherapeutischen Fakultät verschwunden. Ich wollte unbedingt wissen, was er studiert und in welchem Semester er ist. Und genau das hab ich vier Stunden später ziemlich bereuen müssen. Dann bin ich nämlich zu einem Chemie-Tutorium für die Biochemie- und Pharmaziestudenten im 1. Semester gegangen. Gerade als ich einen Platz und meine Freunde gesucht habe, kam er mit einem anderen Jungen hinter mir in der Hörsaal. Er studiert also Biochemie im 1. Semester - wir haben die Hälfte meiner Vorlesungen zusammen. Also sehe ich ihn fast jeden Tag wahrscheinlich. Und das bedeutet, dass er nicht nur verdammt gut aussieht, sondern auch noch verdammt intelligent ist. Allerdings gibt mir das auch die Möglichkeit, ihn irgendwann einmal anzusprechen eventuell. Ich habe mich also mal wieder zu schnell in jemanden verknallt und ich fühle mich ziemlich schuldig Jannik gegenüber. Ihn habe ich letzte Woche im Internet kennengelernt und wir verstehen uns sehr gut eigentlich. Das Problem ist nur, dass ich sein Aussehen nicht wirklich attraktiv finde. Nachher treffe ich mich mit ihm und dann werde ich das endlich entscheiden müssen, ob ich mich auf mehr mit ihm einlassen möchte. So unübersichtlich wie dieser Text jetzt geschrieben ist, so unübersichtlich war auch meine Woche bisher irgendwie.
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jenaera · 11 years ago
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Niemals ne halbe Flasche Jägermeister auf leeren Magen trinken
Heute war ein sehr merkwürdiger Nachmittag. Diejenigen von euch, die Sprachnachrichten von mir erhalten haben, können das sicherlich bestätigen. Mit Jannik zu schreiben, hat mir eine gewisse gute Grundlaune verschafft heute. Das war schon lange nicht mehr so gewesen. Kurz bevor ich mich aber mit Markus und den anderen getroffen habe, hatte ich gleichzeitig sehr sehr schlechte Laune bekommen (weil Mich mir geschrieben hatte) und beides äußerte sich in einem Mix von starker Hibbeligkeit. Bei den Anderen hatte ich zuerst auch sehr schlechte Laune, aber durch den Alkohol hat sich das schnell gebessert. Wir hatten eine Runde Uno gespielt und jeder musste einen Shot trinken, wenn er oder sie Karten ziehen musste. Diese eine Runde hat sich ziemlich lange hingezogen und es hat ausgereicht um Vanessa so stark mit Jägermeister abzufüllen, dass sie ab halb elf nur noch gekotzt hat. Vera und Lena haben sie dann nach Hause gebracht und wir waren nur noch zu fünft. Die anderen haben sich dann darüber beklagt, dass alles schon so früh zu Ende war und wir erst später hätten trinken sollen. Allgemein fielen viele Geschichten über das Dresdner Nachtleben und die Party-Erfahrungen von Markus. Ich selbst geh eigentlich lieber ins Bett anstatt durchzufeiern und mich zu besaufen, habe ich jetzt festgestellt. Zudem ist auch der Musikgeschmack der Gruppe nicht sehr interessant. Neben einigen Charts noch House-Musik, also Musik aus den Clubs. Das hört sich schon gut an und lädt zum Tanzen ein, aber ist am Ende doch sehr Mainstream leider. Toll an Jena ist jedoch, dass nachts durchgehend noch Nachtbahnlinien fahren und man so innerhalb einer halben Stunde von Jena-Nord nach Jena-Süd nach Hause kommt. Jetzt werde ich auch gleich schlafen gehen. In meinem Kopf geht eben alles drunter und drüber. Das Studium wird sehr anstrengend und ich muss alles im Alleingang wiederholen für die Klausuren und ich weiß nicht, was ich von der Sache mit Jannik halten soll. Irgendwie ist’s gerade zu viel für mich.
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jenaera · 11 years ago
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Jannik
Eine Sache will ich auch noch erwähnen. Es ist gerade wieder nicht leicht mit dem Thema Jungs (vor allem wegen dem Typen aus Berlin, der mir dann nicht geschrieben hat), aber ich habe angefangen mit einem Jungen zu schreiben, der ebenfalls neu in Jena ist. Mehr will ich eigentlich nicht sagen jetzt, aber ich war und bin überrascht darüber irgendwie. Sein Name ist Jannik und vermutlich wird er der erste sein, mit dem ich ernsthaft „Daten“ werde. Das Gefühl habe ich zumindest. Egal ob das irgendwohin führt oder nicht. Darauf freu mich ich mich auch schon jetzt.
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jenaera · 11 years ago
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Die erste Woche als Studenten. Der Anfang vom Ende (wenn man den Älteren glaubt)
Wer denkt, dass er früh noch die Bahn um 7:45 Uhr nehmen kann und trotzdem noch pünktlich zum Seminar um 8:15 Uhr kommt, der vergisst den Berufsverkehr am morgen. Außerdem kommt er zwar pünktlich um 8.10 Uhr in den Hörsaal, muss jedoch feststellen, dass der Dozent doch schon um 8:00 Uhr angefangen hat und er sich noch einen Stuhl holen muss, da alle Plätze schon besetzt sind. Inzwischen nehme ich die Bahn um 7:27 Uhr und bin so immer pünktlich da. Aber eigentlich ist es egal ob man erscheint oder in den anwesenheitspflichtigen Seminaren zu spät kommt. (zumindest noch) Am Ende ist es unsere eigene Entscheidung ob wir den Dozenten zuhören wollen oder nicht. Den Stoff müssen wir sowieso selbst lernen. Vor allem jetzt zu Beginn des Studiums sollen wir vieles wiederholen, da wir noch die Zeit dazu haben. Von ein paar älteren Pharmazie-Studenten haben wir erfahren, dass wir tatsächlich die komplette anorganische Chemie wiederholen sollen zum Beispiel. Im letzten Jahr haben viele das nicht verstanden und deshalb sind wir in Chemie jetzt 120 anstatt nur 90 Leute. Ich bin aber guter Dinge, dass ich das schaffen werde. Die Seminare und Vorlesungen geben immerhin auch Richtung an. Am schwersten bisher war Mathe. Donnerstags haben wir nur 4 Stunden Mathe. Obwohl wir das meiste, was der Professor besprochen hat, schon in der Schule hatten, bzw. gehabt haben sollten, bin ich nur schwer hintergekommen. Er verkompliziert die meisten Ansätze sehr stark, was sehr verwirrend ist. Dasselbe gilt für Physik. Die Dozentin hat 90 Minuten lang über physikalische Größen, Maßeinheiten und Maßzahlen gesprochen und uns vier Seiten mit Formeln und Definitionen aufschreiben lassen. Eigentlich ging es aber nur darum, dass man für eine physikalische Größe, wie beispielsweise die Länge, sowohl eine Mengenangabe als auch eine Einheit brauch. Man sagt eben nicht fünf, sondern 5 Meter. Das ist ja aber jedem schon klar eigentlich. Trotzdem sind die Vorlesungen ziemlich interessant und wichtig, finde ich. Saskia hat sich leicht erkältet und hat Physik und Mathe ausfallen lassen. Sie kommt aus Weimar und will sich offenbar nicht den Weg machen, wenn sie krank ist. Ich kann aber nicht nachvollziehen, wie man sich diese Gelegenheiten entgehen lassen kann. Ohne die Vorlesungen hätte ich keinen Plan, wo ich anfangen sollte, zu lernen. 
Am Montagabend bin ich in mein WG-Zimmer eingezogen. Ich hatte den ganzen Nachmittag noch in Paulas Wohnung gesessen und den Umzug vor mir her geschoben. Gegen Abend hab ich dann aber doch meine Sachen zuerst den Berg und dann noch elf Treppen zu der neuen Wohnung hochgeschleppt. Meine beiden Mitbewohner sind auch ganz nett. Vanessa studiert soziale Arbeit im 4. Semester jetzt, und der andere Neue, Björn, hat jetzt mit Geographie angefangen. Björn wollte auch am Montagabend gleich ein Bier mit mir trinken. Das war auf jeden Fall erstmal mein Letztes, so eklig wie das geschmeckt hat. Offenbar bin ich wohl echt kein Biertrinker. Morgen Abend bin ich dann mit Markus, Vanessa und den anderen verabredet. Dann wollen wir auch was trinken gehen wahrscheinlich. Da aber Franzi auch nicht so gern trinkt, bin ich nicht mehr der Einzige non-alcohlic Mensch in der Gruppe (ein wenig werde ich ja trinken, solange es kein Bier ist). Ich freu mich auf jeden Fall schon. Ich hab während den Vorlesungen entweder bei denen oder mit Niclas und Michael zusammengesessen. Die beiden sind auch total nett. Es ist eben schwer einen Kompromiss zu finden, da ich sie alle mag. So oder so ist noch genug Zeit dafür alle kennenzulernen. 
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jenaera · 11 years ago
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Jetzt gehts los
Inzwischen habe ich sie endlich hinter mir. Sowohl die Einführungstage, als auch der erste „richtige“ Tag an der Uni wurden überlebt. Insgesamt sind wir 87 Pharmazeuten in unserem Jahrgang. 72 Mädchen und 15 Jungen. Ich wusste gar nicht, dass Pharmazie so mädchen-lastig ist, aber scheinbar ist das normal. Die meisten kommen tatsächlich direkt aus Thüringen oder aus Sachsen. Nur ein weiteres Mädchen kommt auch aus Berlin. Ich dachte wirklich, dass da mehr Berliner sein würden. An unseren ersten beiden Abenden sind wir in die Kneipe gegangen und am dritten Tag haben wir eine Wanderung zum Fuchsturm unternommen. Währenddessen habe ich schon ein paar leichte Freundschaften geknüpft. Am engsten bin ich bisher mit Saskia. Sie kommt aus Weimar ( das ist sozusagen die Nachbarstadt hier ) und pendelt jeden Tag mit der Bahn hin und her. Sie ist nett, aber ich habe das Gefühl, dass ich durch den Kontakt it ihr, keine anderen wirklichen Freundschaften schließen kann, da wir meist nur zu zweit sind. In der Kneipe und auf der Wanderung war sie jedoch nicht dabei und ich habe mich ein paar anderen Leuten angeschlossen. Die Gruppe besteht aus fünf Mädchen und einem Jungen. (Markus, Franzi, Vanessa, Anna-Sophie, Julia und Vera (Bei 90 Leuten ist es am Anfang echt schwer, sich irgendwelche Namen zu merken!) Bisher habe ich mehr nur mit dabeigesessen und noch nicht viel beigetragen. Ich bin eben nicht so spontan und improvisationsfähig, vor allem wenn ich die Leute noch nicht wirklich kenne. Aber ich bin diesen Freitag immerhin auch mit zu einem gemütlichen Saufabend eingeladen worden. Ich hoffe, ich kann mich in der Gruppe halten und auch selbst etwas offener werden. Dann hätte ich schon die ersten Freunde gefunden. Heute waren Saskia und Ich aber auch mit zwei anderen Jungs in der Bibliothek, die ebenfalls verdammt nett sind. Der eine ist schon 27 und der Älteste von uns allen. Ich will mich auch unbedingt bald mit Danielo treffen! Vor einem Jahr haben wir uns im Internet kennengelernt, gerade als er nach Jena zum Studieren gezogen ist. Seitdem haben wir es aber noch nie fertig gebracht, uns mal zu treffen. Deswegen müssen wir das jetzt in nächster Zeit mal tun. Die Anmeldungen für den Uni-Sport habe ich vermutlich schon verpasst. Allgemein habe ich viele Sachen ziemlich verplant. Es gab bereits seit einem Monat eine Gruppe auf Facebook für uns Pharmazie-Ersties. Den Stundenplan gab es ebenfalls schon, und für den Uni-Sport musste man sich sehr schnell anmelden, da das sehr viele machen wollen. Aber noch hab ich keine Eile. Unsere erste Biologievorlesung war nicht sehr spannend. Wir beginnen mit Zellbiologie, was größtenteils nur Wiederholung ist. Zudem haben wir keine Bio-Klausur im Semester, sodass wir den Stoff, den wir bekommen und erarbeiten nur für das Staatsexamen in zwei Jahren brauchen. Wir arbeiten also nur auf diese eine große Prüfung drauf zu. In Chemie hat unsere Dozentin uns geraten, die freie Zeit zu Beginn dieses Semesters zu nutzen, um die Anorganische Chemie zu wiederholen und zu lernen. Lehrbücher haben wir uns jetzt schon ausgeliehen dazu. Der dicke nach zu schließen, kommt da einiges auf uns zu. Bisher habe ich noch keine Ahnung, wo ich anfangen soll zu lernen. Immerhin muss ich das nun auch alles selbst organisieren wahrscheinlich.
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jenaera · 11 years ago
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Jena - Tag 1
Also ich bin ja schon kein langsamer Fahrradfahrer, aber die Menschen in Jena haben es scheinbar alle sehr eilig. Jedenfalls fährt man hier Fahrrad mit hohem Tempo. Das werde ich bald aber auch tun, glaube ich. Von meinem Hügel bis zum Campus habe ich 40 Minuten gebraucht. Gut, das lag vielleicht auch daran, dass der Weg, den ich fahren wollte in Form einer kleinen Wiese zwischen einem Bahndamm und einer Schrebergartensiedlung endete. Ansonsten war mein erster Tag in Jena recht gut. Meine Eltern hatten mich in Berlin zum Bus gebracht (und schön auffällig Handyfotos von meiner Abfahrt gemacht) und mittags war ich schon am Paradies (so heißt der Jenaer Bahnhof) angekommen. Die Wohnung meiner Schwester ist ein einziges Chaos. Überall liegen Sachen rum, da ihre Regale schon wieder in Berlin sind. Also habe ich gleich eins von meinen beiden Regalen aufgebaut. (Und ich finde, ich habe ganz gut gemacht ;) ) Bis jetzt war ich dann in der Stadt gewesen und habe mir den morgigen Treffpunkt und Campus schon einmal angeguckt. Anschließend war ich noch auf dem JenTower. Das ist der ehemalige Universitätsturm direkt neben dem Campus. Von dort oben konnte ich noch den Sonnenuntergang und die ganze Stadt bewundern. Ein Foto von Winzerla, meiner Siedlung, hänge ich noch mit an diesen Post ran. Morgen lerne ich dann meine Mitstreiter kennen und die Professoren. Jetzt werde ich noch mein zweites Regal aufbauen und dann schlafen gehen. Also bis dann. 
P.S.: Die Schlafnische ist sogar 2,20 x 2,00 groß. Da könnte ich also sogar ein Ehebett reinstellen. Ich freue mich schon, wenn Paula im Frühjahr dann auszieht und ich die Wohnung langsam nach meinen Wünschen einrichten kann!
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jenaera · 11 years ago
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8. Oktober 2014
Marie ist eben abgefahren. Acht Tage England warten nun auf sie. Zum Abschied bin ich extra zur Schule gefahren, denn wenn sie wieder da ist, bin ich nicht mehr hier. Gestern habe ich Lisa für das vorerst letzte Mal gesehen. Jenni ist nun schon seit einem Monat in Bolivien. Morgen kommt dann vermutlich der Abschied von Kevin und Germina. Irgendwie glaube ich das ganze noch nicht. Nein, die anderen haben nur schon verstanden, was nächsten Dienstag passiert. Ich verlasse die Stadt. Meine Familie. Meine Freunde. Dann beginnt ein neues Leben. In einer Woche habe ich schon die ganzen neuen Leute gesehen und kennengelernt. Die Leute mit denen ich die nächsten vier Jahre meines Lebens verbringen werde. Wie sie wohl sein werden? Hoffentlich so wie Leo, Nam, Sophie und die anderen. Eine Gruppe, die sich gegenseitig sogar Nacktbilder zum Bewerten schickt. Jena ist nur eine Kleinstadt und liegt auf dem Land. In der Provinz also. Etwas Sorgen mache ich mir deswegen schon. Ob die Leute dort tolerant sein werden? Die meisten Studenten bestimmt schon. Trotzdem werde ich versuchen, nicht gleich mit meiner Sexualität auszupacken. Zwei Schwule aus Jena kenne ich sogar schon. Vor drei oder vier Wochen habe ih Claudiomiro und seinen Mann in einer Schwulensauna getroffen. Die beiden waren echt nett und klangen nicht danach, dass Jena prüde oder verschlossen ist. Aber die Schwulen dort sollen wohl ziemlich zickig und nachredend sein. In die Szene will ich aber sowieso nicht. Ich will einfach erstmal ein paar nette und coole Leute kennenlernen. Eine Clique oder Gang wäre das beste. Das Beste wäre dann natürlich noch ein Freund. Erstmal will ich aber nicht suchen. Von dbna und Grindr  halte ich deshalb jetzt erstmal Abstand noch. Ich will es zumindest versuchen. Das mit dem Sex wird mich auch nicht umbringen hoffe ich. In der Hinsicht soll Jena ein kompletter Neuanfang werden. Allgemein scheint sich zurzeit bei mir etwas zu wandeln. Seit ich nicht mehr zur Schule gehe, sehe ich Mike und die anderen Jungs nicht mehr, die ich sonst jeden Tag beobachtet habe. Beobachtet klingt etwas zu hart. Aus der Ferne verehrt, trifft es wohl eher. Auf dem Weg zum Bus vorhin musste ich auch wieder daran denken, was wäre, wenn Mike doch schwul gewesen wäre und wir zusammen gekommen wären. Dann hätte ich mich gestern bei seiner Abreise nach Griechenland von ihm verabschieden müssen, wie heute von Marie. Die Vorstellung hat mich traurig gemacht. Und noch trauriger bin ich, wenn ich mich daran erinnern muss, dass es eben auch nur eine Vorstellung ist. Vor einem Jahr noch hatte ich andauernd diese Vorstellungen und Träume von uns beiden. Damals war ich auch immer in irgendjemanden verliebt. Toni war wohl der letzte in den ich verliebt war. Aber mit ihm war es anders. Mir ist erst vor einer Woche wirklich klar geworden, dass ich wohl in ihn verliebt war. Die ganze Zeit war ich eifersüchtig auf ihn und seinen Freund Jonas, war aber auch immer überzeugt, dass ich keine Gefühle für ihn hatte. Wenn ich aber jetzt zurückdenke, glaube ich wieder, dass ich sie auch nicht hatte. Nein, bei Toni war es einfach schwer, einen gerade gefundenen Freund gleich wieder gehen zu lassen. Jetzt wo ich endlich den Abstand halten kann, bekomme ich allgemein mehr Abstand von Jungs. Ich schreibe nicht einmal mehr mit Jungs im Internet. Das Vertrauen in sie ist erstmal gebrochen. Das ist nicht Toni’s Schuld, vielmehr meine, aber nach dem, was passiert ist, frage ich mich, wie ich jemals einem Jungen wirklich vertrauen können werde. Wünschen tue ich es mir auf jeden Fall. Meistens sehe ich auch interessante und sympathische Typen wenn ich unterwegs bin. Letzten Sonntag auf dem London Grammar Konzert zum Beispiel stand hinter Marie und mir ein verdammt hübscher Junge. Seine Ausstrahlung war einfach toll. Nach dem Konzert meinte Marie, dass ich ihn ansprechen sollte. Ich wollte eigentlich auch, aber natürlich habe ich es nicht gemacht. Ich kann keine Typen ansprechen oder anflirten. Dann sind er und seine Freunde gegangen. Ich bin immer noch sauer und enttäuscht deswegen. Mir ist schon bewusst, dass ich nicht schlecht aussehe und auch vieles in meinem Leben erreicht habe, doch trotzdem kann ich mich fremden Menschen nicht nähern. Besonders wenn sie besser aussehen als ich. Mal sehen, ob sich das in Jena ändert. Neue Freunde werde ich ja auch finden müssen. Das ist die erste große Hürde, die mir Jena stellt. So langsam wird mir nun auch klar, dass ich sie alle zurücklasse. Aber allein werde ich nicht sein. Ich trage meine Freunde immer mit mir und in meiner Hosentasche. Die neue Stadt bringt endlich neue Möglichkeiten für mich und ich freue mich schon darauf. Hoffentlich werde ich meine Ängste besiegen können und großartiges erleben. Bald geht es los!
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