Klasse der Kunsthochschule Kassel WS 2019 / SS 2020 Ardahan Aksoy / Richard Cochran / Benjamin Deist / Elisa Heinemann/ Robin Miro Isenmann / Zora Jöst / Dennis Marställer / Julia Majewski / Elisabeth Nachtigal / Richard Najorka / Alix Kokula / Denis Lebedev / Lukas Schöne / Nina Schumann / Lukas Wächtler SS 2019 Tristan Marie Biallas / Annika Boll/ Miriam Del Seppia / Paul Diestel / Michel Gockel / Victor Gonzalez Porras / Elisa Heinemann/ Clara Hoehre / Robin Miro Isenmann / Zora Jöst / Alix Kokula / Hannah Lansburgh / Denis Lebedev / Anna Verena Lumma / Richard Najorka / Diane Rea / Tim Rudolph / Adina Schinauer
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A bit of momentary bliss for the people I love
don’t forget to turn sound on
-R
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in new york sind wir pausenlos umhergestreift geschweift, wären wir gerne noch mehr, aber der wind pfiff bis ins letzte knopfloch und durch jede meiner locken und bis ins hirn. wirklich trinkbarer kaffe war rar und teuer und irgendwann hat der wind jedem die puste genommen und mit fortgetragen. einer ging sie suchen, grün am strand, ich habe ihn nicht gefragt, was er fand.
auf der suche nach dem kern dieser anderen welt, auf der suche nach werten und dem losem, dem festen auch, landeten wir früher oder später doch wieder in china town, die heimliche verarmte mutter new yorks, die zwar all das neue und schnelle, das bedrückende und entrückte, das schicke und verranzte und diesen massigen geldfluss nebenan nur etwa so begeistert verfolgt wie den wetterbericht ( sabine wer?, iss deine suppe, solange sie heiß ist), mit halbgeschlossenen augen, aber sie lockte uns in ihre dreckigen straßen wieder und wieder, gab uns essen, wieder und wieder und ließ unseren überforderten tränen freien lauf, wie ihren hühnern. sie liebkoste uns wie ein eigenes enkelkind, doch vergaß sie uns sofort wieder, drehten wir den kopf.
new york ist durchdrungen von kilometertiefer geschichte, ist auch deshalb so unglaublich eingenommen von sich, tausende adern ziehen sich durch diesen zuckenden körper.
in new york, oder sollte ich sagen, in china town?, habe ich getrocknete pilze fotografiert.
wir kamen zurück, ich produzierte viel. der fluss der produktion ist es, was mich am suchen und finden hält. die beste form vom gierigen. Ich mache die puzzleteile, die sich später immer zu einem ganzen fügen. immer.
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Antwort zu online ausstellungskonzepten wegen der pandemie.
Parkkralle, gefunden auf Amazon, günstig in meinem Budget für ein readymade, in einer Zeit in der Amazon die reichste firma der welt ist und unnötige Bestellungen auf Amazon ein problem darstellt. am 14. April installiert wurden in einem Baum im Auepark kassel. Hängt bis heute noch da (17.06.2020)
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versuch einer übersetzung (J M)
boxy glassy skyscraper giants, which burn slowly in the evening sun, looking like a lot of money. closely behind there are people in the park, refugees in the park there are people in the park sitting on blankets, green, brown, pink, the thin blankets, green, brown and pink, standing in long queues for food, which is more packaging than food in the end. bins are overflowing, i am walking past the low fence and a boy is lying there wrapped up in his down, is lying right behind the fence, is lying in between thin trees and blankets on the dusty ground, winking at me lazily. two are running running out out of the tangling voices, laughter and screeches. laugh and run wait at red, next to them the two the couple, looking straight ahead, just straight. the woman reaches frantically for the gloved hand at her side, just like it would be her own, like she just bought it and payed for it, holds it now. She shows herself, reproduces herself infront of these glassy monsters, which reflect her a thousand and a thousand fold.
kastiggläserne hochhausriesen, die langsam in der abendsonne verbrennen und nach ungeheuer viel geld aussehen, direkt dahinter im park menschen auf, flüchtlinge auf, menschen auf decken, grün, braun, rosa die dünnen decken, grün, braun, rosa und in langen schlangen stehen sie fürs essen an, welches dann mehr verpackung als essen ist. die mülleimer quellen über, ich laufe am niedrigen zaun und ein junge liegt in seinen daunen eingewickelt, liegt direkt hinterm zaun, liegt zwischen dünnen bäumen und decken auf der staubigen erde und blinzelt mich träge an. zwei rennen rennen hinaus hinaus aus dem gewirr von stimmen, gelächter und kreischen. lachen und rennen warten bei rot, neben ihnen die zwei das pärchen, schauen geradeaus nur geradeaus, die frau greift krampfhaft in die behandschuhte hand neben sich, als wärs ihre als hätte sie sie eben noch gekauft und bezahlt, hält sie sie nun und bildet sich ab, produziert sich vor den gläsernen monstern, die sie tausend und abertausendfach widerspiegeln.
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Wegrenzt, 2020, Zora Jöst
Ein Schritt
Und die Grenzen erweitern sich
Die Grenzen überschneiden sich
Ein Schritt
Und die Wege vereinen sich
Ein Schlag
Ein Fuß
Ein halber Meter
Ein Takt
Eine Sekunde
Die Wege trennen sich
Die Grenzen bilden sich
Ein Tag
Die Wege überschneiden sich
Die Grenzen schneiden sich
Eine Nacht
Die Wege grenzen sich
Die Grenzen dehnen sich
Die Wege sehen sich
Die Grenzen verändern nichts
Die Wege vereinen sich
Die Grenzen erweitern sich
Die Grenzen vereinen sich
Die Wege erweitern sich
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Ausstellungsansichten in New York
Walter de maria broken 1km room new york
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A matter of things make their impression as being here or there. On orientation and objects. Workshop Klasse Nora Schultz and Klasse Mirjam Thomann, Harvard University, Februar 2020
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