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Ratio, bitte komm zurück!
Es ist ja kaum auszuhalten. Wann kehrt wohl wieder ein Normalzustand ein, in dem ich mich selbst wieder ernstnehmen kann?
Ich fühl mich wie in einem Zwang, ständig zu sagen wie sehr ich dich begehre. Und dann siehst du auch noch so aus, wie du aussiehst. Verfickt nochmal, ist das schon Obsession? Deine zarte Haut gibt mir ne Ohrfeige und schreit mich an, meine Finger in ihr zu vergraben. So arrogant kann nur sie sein; weiß dass sie jeden Tag scheiße gut aussieht und ich sie begehre.
Immer wieder fängst du mich ein, wenn ich mich für einen Moment lösen will. Seien es deine verheißungsvollen Blicke oder deine weichen Bewegungen. Deine Augen erinnern mich an diesen selbstgerechten Fluss in Bern - die Aare. Und sie kommen genauso selbstverliebt daher, denn sie nehmen in Kauf, dass ich mich völlig in ihren verliere und mich nach ihnen sehne. Diese sehgeschwächten Augen, die so liebevoll von einer langweiligen Hipster Brille umrahmt werden, umspülen mich. Ihre Farbe is genauso widerwärtig schön wie die der Aare. Und ich kann wieder nich darin schwimmen... Leck mich doch!
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Du hast keinen scheiß Orden verdient!
Niemand ist so kritisch mir gegenüber wie ich selbst. Scheiße verdammt, ich würde mich gerne schütteln und alle meine Freundinnen, die sich alle Reihe nach immer wieder in die gleichen Muster schmeißen. Giftige "Beziehungen" zu narzistischen, verantwortungsscheuen Fuckboys oder Träumern.
Nein verflucht! Du bekommst keinen scheiß Orden dafür, zu schreiben dass du doch noch Gefühle für deine Ex hast, nachdem du mir alle deine Freunde vorgestellt hast und nach zwei Dates was von Beziehung und Liebe laberst. Wofür auch? Dafür das du mich getäuscht hast? Vögeln mit mir?; kein ding, denn du liebst ja die Frau in diesem Moment. Wer weiß schon was morgen kommt, häh?! Ja genau. Ich weiß ja auch nichts von übermorgen aber ich Interessiere mich auch nicht fürs Wahrsagen.
Okay, du hast schon etwas mehr Rückrad als Typ XY, der einfach nicht mehr antwortet oder halt sporadisch. Halt zum Ficken. Halt ohne Interesse an meinen Bedürfnissen. Triebbefriedigung. Abhängigkeiten schaffen, immer schön mit ner langen Leine. Als ich sie spüre wirds mir auch klar. Dreck. Ich trete mir selbst gegenüber. Treffe meinen Arsch nicht, beim zutreten. Sehe die riesen Schlucht, die da zwischen meinem Anspruch und der Realität ist. Sobald Emotionalitäten involviert sind, täusche ich mich ordentlich selbst, leg den eigenen Anspruch bei Seite. Um mich hinterher zufragen, was da nur wieder los war. Mensch, wach doch auf Kaki! Verdammt sieh doch bitte mal dieses sich immer wiederholende System von kack Verhalten. Krieg das doch mal hin: Abhängigkeit erkennen und machtvolle Beziehungen beenden wenns nicht zu weit gegangen ist, klar sagen was gar nicht geht, dazu stehen, drauf nen fick geben und Fabian eine schekeln. Keiner braucht son Stecher. Keiner. Ich nicht. Meine Freundinnen nicht. Alles Lutscher, wenig Schätze in der Grabbelkiste. Viel schäbiges billig Plaste. Geht gleich kaputt bei zweimal spielen und dabei schneidest du dir in die hand. Es entzündet sich und eitert. Mäp. Geil is anders.
Das sind nicht nur meine Geschichten, es sind die liebevoller Frauen, die sich immer wieder sone gequirlte Scheiße reinfahren, in Ermangelung an Schätzen. Drecks Alltag in Berlin, der schleimigen Grabbelkiste.
#Rant#Fuckboy rant#Kein Orden fuer dich#Liebe#Liebes rant#Macht in Beziehung#Mehr schellen für fuckboys
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Kleine Schätze in der Grabbelkiste
Bis gleich, habe ich gesagt und gedacht es wird schon zügig vergehen. Wie war das noch gleich mit dem Denken? Achja, ich sollte es lieber lassen.
Die Zeit vergeht recht langsam, ich drehe das Stundenglas regelmäßig im Kopf um, doch schneller gehts nicht. Da zieht etwas an mir, und das ist nicht Nelly an der Leine. Irgendwie ist alles in mir verklebt. Ich hatte viel Süßes vor dieser Reise. Bin auf Entzug. Da zittern meine Hände und beim Gedanken ans Süße, läuft mir das Wasser im Mund zusammen. Manchmal ist es so richtig schlimm, ich träume vom Naschen und meine Lippen sind feucht benetzt. Auweija. Wie is das nur wieder passiert? Wollte ich mich nicht eigentlich auf mich besinnen und den letzten Fressflash, der mir ordentlich Bauchschmerzen bereitete verarbeiten? Egal, jetzt möchte ich nicht mehr zurück. Ich hab einmal, zweimal, ja vielleicht 10mal davon gekostet, von diesem Süßen Glück mit dir, und fühle so eine Lust in mir.
Immer diese Suchtgefahr. Und Kopf über ins Wasser. Kaki-style! Wie geht das nochmal mit dem Langsam?
Den gleichen Hinweis kannst du dann auch den anderen Schnäppchenjäger*innen am Wühltisch im Schlussverkauf geben. Ich schaue nicht nach dem billigsten Teil, dessen Quali schrottig ist. Ich freue mich eher über so zufällige kleine Schätze in der Grabbelkiste. Und mir ist einer zwischen die Hände gerutscht, obwohl ich nicht mal gesucht habe. Bin nur dran vorbei und hab mal kurz rein geguckt, wollte eigentlich zu Hause ausmisten, hab doch unendlich viel scheiß.
Das Teil passt auch noch auf anhieb und wir sehen super zusammen aus. Riesig ist die Vorfreude mich mit ihm wohl zufühlen, wenn ich wieder zu hause bin. Das ist so Vorfreude und Sehnsucht zusammen, wie wenn du nen geiles Teil in nem Laden geklaut hast aber es noch zu heiß is, es zu tragen und du dich auf die kalten Tage freust, um dich in diesen neuen Pulli zu schmeißen. Du weißt es wird kuschelig, warm und er wird am Anfang sehr flauschig sein. Und am liebsten magst du ihn nicht mehr ausziehen.
Ich brauche diese süßen Momente und ich brauche es, mich voll ins Kalte und Ungewisse zustürzen. Ich trinke auch am liebsten die eiskalte Spezi mit viel Kohlensäure, damit es prickelt und kribbelt im Bauch. Und so ist es mir dir.
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Der fleisch gewordene Ekel glotz mich an. Und seine Blicke triefen nur so vor Schleim und Grütze. Meine voller Verachtung und Aggression. Ich weiß nicht ob ich Mitleid mit dieser hässlichen, personifizierten Einsamkeit haben oder ihm gleich die Augen mit nem Highkick aus dem Kopf und ins Meer treten soll?
Ach Athen, ach ägäisches Meer. Wie sehr haben wir uns in dem Moment geliebt, bevor dieser Rüpel nach Prügel lechzte. Hier draußen warst du nicht so aufdringlich, nicht so hektisch. Du warst nass, frisch und wohlriechend. So wie bei meinem Waschtag alle drei Wochen. Immer dann wenn meine Dreckwäsche ein Eigenleben beginnt und ich in meinem Zimmer nicht mehr treten kann. Natürlich ist an jenem Tag nie ein Wäscheständer frei, weil meine Mitbewohner am Vortag oder vor zwei Wochen gewaschen haben.
Kurz kam ich in den Genuss deiner Widersprüche. Sah deine Ecken und Kanten, finde mich langsam in dir zurecht.
Allerdings möchte ich dir als Freundin sagen: Du stinkst bis zum Himmel, obwohl Marco Polo dich im Reiseführer fein lobte. Vom Athener Smog also keine Spur, nagut dann mag das wohl noch der Abgaspopel von Rom sein. Scusi!
Und was glotzt du eigentlich so? Sitzt da, herablassend auf deiner Bank, willst mich wohl verarschen? Heute sind wohl all die scheiß Männer draußen. Oder aber! ich hab ein fucking Schild an meiner Stirn mit: Bitte Ärger mich! Ich pöbel jedenfalls nicht weiter sondern halte dein groß nasiges Froschaugengesicht hier fest. Deine Ohren groß wie Dumbos und doch hörst du nichts. Armes geschöpft von einem Lappen! Dein Bart soll wohl ne Omage an Super Mario sein? Ganz großer Stil.
Wo war ich eigentlich stehengeblieben? Achja, bei Widersprüchen, für die du, Athen, nicht immer was kannst. Ich frage mich, wer von den Tourimassen eigentlich wirklich hinsieht, wenn sie dich besuchen und sich dabei vor der Akropolis wie die Wasserschildkröten stapeln , die ihre Hälse umd Beine rausstrecken, um sich in der Sonne zu wärmen? Sie hetzen von Säule zu Antiken Steinhaufen, um noch ein Selfie in selbstsicherer Influencerpose zu machen. Dich gucken sie sich dann maximal später im Air BnB auf den Fotos an. Dabei gibt es so viel zusehen an dir, nicht nur deine Schokoladen Seite. Zum Beispiel die leerstehenden Häuser, die sich Menschen angeeignet haben oder die vielen Graffiti die uns anschreien, TV News wären nicht real. Lügenpresse! Und wo wir grad dabei sind: "Burn the Rich". Du hast das große Spiel durchschaut. Alles andere is Propaganda, hmm? Kapitalismus Kritik is wichtig und ja, ähh, das was die Wand sagt.
Ich weiß die Krise steckt dir in den Knochen Baby, deshalb lasse ich dich mit deinen tiefsinnigen Parolen, so wie Schlauhans Kollegah sie gefressen hat, nochmal davon kommen. Dafür glänzt du auch hier und da, bist eine schmutzige Perle, die mich so wunderbar gemästet hat.
#athen#sexismus#macker scheiße#system kritik#liebesbrief#das was die wand sagt#acropolis#Rant#Travel rant
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Zwischen Feinstaub und Plastik-Kunst Installationen
Wenn ich schon mal in Italien unterwegs bin, dachte ich mir, sollte ich die Chance nutzen und mir mal Rom geben. Wegen so Kultur und Kunst und Geschichte. So die Idee. Städte trips sind ja bekanntlich voll mein Ding und ich muss sagen, ich habe selten so eine Stadt wie Rom gesehen.
Wir steuerten einen Parkplatz an, der eine Augenweide war: groß, gut beleuchtet, Grünanlage drum herum, minimaler Straßenlärm, öffentliche Toilette und fußläufig zum Fluss Tiber und zum Vatikan. Premium würde sich manch einer denken. Nach einer berauschenden Nacht, und damit meine ich nicht das Meer sondern die stark befahrene Straße, begegnest du bei deiner morgen Toilette deinen Nachbarn, die nicht so freiwillig wie wir im Camper unterwegs sind bzw in ihm wohnen. Auf deinem Weg ins Gebüsch stolperst du über ältere Hinterlassenschaften und wünschst dir so sehr einen spießigen Campingplatz oder zumindest Desinfektionsmittel herbei. Aber was muss das drückt oder so. Nachdem Frühstück schnell weg von dieser Augenweide von Parkplatz, denn Rom wartet.
Insgesamt ist der erste Eindruck von Rom super: Ich genieße den Geruch von Feinstaub und das Straßenbild, welches wie eine Plastik-Kunst Installation von elitären Kunststudent*innen daherkommt und soviel Aussagekraft hat wie Farid Bang, der über Sexismus im deutschsprachigen Rap seniert und uns verklickern will, er sei nicht sexistisch! Hah, try harder!
Bei dem Anblick von Plastik und Müll fühle ich mich gleich zu Hause und merke das Strand, Küste und Natur ja mal voll! gegen diese Stadt abstinken. Auch der Fluss Tiber, der bei weitem kleinlauter daher kommt als die Aare, erinnert an den grün veralgten Abwasserkanal in Berlin und stillt den kurzen Heimweh Moment. Passend dazu die Straßen, die mich eher an polnische Landstraßen als an hauptstädtische Bundesstraßen erinnern und passend dazu der Spruch, den meine Muddi vermutlich 1 mion ma gepumpt hat: “Loch an Loch und halt doch!”. Aha... nunja gefällt mir jedenfalls sehr, dieser provinzielle Flair.
Wird ja nicht überall so aussehen, dachte ich erneut aber vielleicht sollte ich einfach damit aufhören! Also mit dem Denken.
Selbst beim Colosseum riecht es wie in meinem morgendlichen Badezimmer. Zufall? Ich glaube kaum. Das Colosseum jedenfalls, ähm, es ist noch da. Es steht da, sieht gut aus und wird für nichts gebraucht, außer für Postkartenmotive oder als Beschäftigungstherapie für Millionen Ideenlose Menschen - okay Challenge: ein Selfie von dir und dem Coloseum ohne die ganzen anderen Touris aufm Bild zu haben!
Weiteres Highlight und auf Platz 1 des Marco Polo Reiseführers: der Verkehr. Ich muss sagen ich hab selten so viele gute Autofahrer*innen gesehen wie hier. Sicherheit und Solidarität gehen hier vor, so wie in einem sozialistischen Bullenstaat oder der DDR. Alle rücken etwas enger zusammen, damit auch noch der kleine Fiat was von der Fahrbahn hat. Diese Knappheit an Fahrspuren ist auch stark zu kritisieren, selbst auf Karten eingezeichnete Hauptstraßen haben nur 3 Fahrspuren! Da is halt wenig platz und aus drei mach fünf. In der Not werden die Leute ja bekanntlich pfiffig.
Ein weiteres Must see! sind die Rollerschwärme, die sich an roten Ampeln nach vorne kämpfen und dann bei grün in windeseile aus allen Ritzen los sausen. Aber geübte Autofahrer*innen halten das Auto einfach gerade in der Spur, ein Kinderspiel und bringt uns, in Berlin sozialisierte Autofahrer*innen, nich aus der Ruhe. Quatsch! Ach, iwo! Um meine Eltern zu zitieren: "Kunst kommt von können und nicht von wollen, sonst würde es ja Wunst heißen!"
Nun ja, was bleibt noch über Rom zu sagen? Kannst du dir schon ansehen, bestimmt hab ich nur die Scheiß Ecken gesehen. Word! Dagegen sieht Berlin aus wie das Farbenfrohe Kotzeflecken Spektakel an einem Samstagmorgen am Alexanderplatz: irgendwie eklig aber trotzdem schön und es riecht nach Red Bull (Anzeige, da direkte Markennennung).
Fazit in zwei Worten: am besten gefielen mir die Papst Shops mit all den guten Souvenirs!
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Bern, du kleine Diva.
Was für ne scheiß idee hier her zu kommen! Viele leute so: "Oah, Bern, voll schön da!", "Lass dich in der Aare treiben"... Bla bla bla.
Lass es mich erklären warum Bern scheiße ist.
Heute so durchn Wald, viel Wald, ich meine nur Bäume und Mücken!, zur Aare gelaufen. Allein der Name. Was soll das? Naja, Aare also überquert und mir das genauer angeschaut. Richtig widerlich wie selbstverliebt und arrogant dieser Fluss da so lang fließt. Ufer wie im Reiseführer mit ordentlich Photoshop. Und das Wasser einfach mal klar. So richtig. Ich mein, ich kann den verkackten Grund sehen. Schätze mal so 1,5-2m Sichttiefe. Und Wasser is so grün-türkis. Bäh! Ich halte meine unrasierten Stumpen darein... Is es einfach mega erfrischend. Sprich Arschkalt. Wer soll denn da baden gehen. Scheiße verdammt, ich bin erkältet!
In der Altstadt genau dasselbe Spiel. Fluss immernoch fucking bildschön und selbstverliebt so am rumschlängeln. Wat die Touri Zone einreißt baut die Aare wieder auf. Haste keen bock uff Touris und Traffic lässte dich einfach in dieser Plörre treiben. Kein Problem. Laufen doch diese ganzen hippen Bern-futzis mit ihren wasserdichten Taschen rum und grinsen mich selbstgefällig an: "Da schauts her, ich wor schwimm in den flussli da. Haste nixch in dein städtle, hä?" Halt doch dein Maul!
Die Spree kommt im Vergleich nur maximal als stinkender Abwasserkanal davon, die ihre Grüne Farbe von den zig Millionen Algen und ähhh Dreck hat. Sichttiefe kannste dit hier nich nennen... 10cm ist halt nicht tief! Gibt längere Schwänze als du in die Spree rin kiecken kannst. Und traust du dich dann doch ins wasser, is es als würdest du von Piss-pfütze zu Piss-pfütze schwimmen. Ich sag nur geil! Ist fasst so entspannend wie ne warme Badewanne und wenn du Glück hast, bekommst du keine Harnwegsinfektion. Bääh.
Ich hab mir Bern ja n bissl kleiner vorgestellt... Meine Füße schmerzen, bin bestimmt schon 10km am Latschen. Pause in nem besetzten Haus: Fabrikool. Slogan "To kool to sell". Aha. Jaaaa.... nice. Übers essen kann ich nich meckern.... Aber Himmel Herr Schrott! Zwei Rudi Völler verschnitte mit Hipster Brille, Piercings und Tattoos geben mir die Hand und stellen sich vor. Ich verstehe kein Wort. Offensichtlich bin ich im Ausland und die meinen es ernst mit ihrer Sprache. Wahrscheinlich spricht da die Kartoffel aus mir - Hey, na!
Besetzungen gehen hier wohl häufig recht klar, was erfreulich aber anhand der Lage in Berlin recht neidisch macht.
Summa summarum ist diese Stadt viel zu schön, der Fluss is end geil und was zu tun gäbe es auch.
Das dicke B erscheint dadurch in einem tristen Licht, welche nur an den großen Touri Orten schick aufpoliert wird, ansonsten ist es ein vermülltes Loch. Was hält mich also davon ab nach Bern zugehen? Es sind diese seltsamen Vokuhila Frisuren und die komisch anmutende Sprache, die mensch vllt nur sprechen kann wenn mensch ein kleines cruzifix im Hals stecken hat oder eben ein Ricola Kräuter bonbon (Anzeige, da direkte Markennennung). Trotzdem bleibt mir diese kleine Diva von Stadt im Gedächtnis, werde ich doch nie regelmäßig in so einer schönen Stadt sein. Scheiß.
Ein-Wort-Fazit: Das Nasenspray kostet 7€.
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For all of my LGBTQIAP+ siblings out there, right now.. Please don’t give up. We will be heard. I love you all, please stay safe. Please.
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Der Tag danach! Was nun?
Die Welt ist seit gestern eine Andere. Am 9.11. erwachten die Menschen schockiert und überrascht. Auch ich konnte kaum glauben was gerade passiert und was da nun auf uns bzw. mich zukommt. Es wird jetzt keine leichte sondern ein schmerzliche Zeit. Die Unbeschwertheit ist nun erstmal vorbei und der unangenehme Teil kommt zum Vorschein. Ich hätte in den letzten Monaten nicht gedacht, dass dieser Tag kommen wird. Ehrlich geschrieben, habe ich diesen Tag leider schon erwartet, denn irgendwann musste es einfach so kommen. Dieser gestrige Tag wird eindeutig in die Geschichte eingehen, denn ich hatte nun seit 7 Monanten keine Menstruation mehr und dachte schon in meinen Eierstöcken wäre tote Hose! Für mich bedeutet das nun blutige Tage mit Krämpfen im Unterleib und ich freue mich so sehr darüber! Meine Menstruationstasse freut sich ebenfalls endlich wieder benutzt zu werden und ich spüre meinen Köper mal wieder ganz anders!
Der Kampf geht weiter, hier und überall sonst: sexistisches, homophobes, transphobes und rassisitisches Denken und Verhalten reflektieren und aus unseren Köpfer verbannen. Wir brauchen alle queer-feministisches Handeln und Denken!
Meine Menstruation ist wichtiger als Deutschland.
Meine Menstruation ist wichtiger als Trump.
#menstruation#meine menstruation ist wichtiger als trump#Feminismus#roter november#menstruationstasse
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“Vor irgendwas hat jeder Angst,...”
Da ist er wieder, dieser Kloß im Hals. Mein Blut kocht hoch und ich denke nur “was redet der für ne scheiße?!” Mit jeder Faser meines Körpers bin ich auf Contra gepolt und zittere vor Adrenalin. Am liebsten würde ich schreien, ihn schütteln oder gehen. Doch was passiert stattdessen? Ich suche nach Worten, nach gedachten Gedanken und es klappt so semi gut. Er dagegen unterbricht mich, hüpft von Thema zu Thema und sucht bei mir Fehler. Mir ist eigentlich klar, das Diskutieren mit diesem Mensch keinen Sinn macht, trotzdem versuche ich es weiter, denn ich will mir nicht die Blöße geben, aufgehört oder gar aufgegeben zu haben. Verdammt nochmal ist das anstrengend, wenn er mir dazwischen quatscht und alles besser weiß aber einfach keine Ahnung hat. Da spüre ich es wieder, mein Adrenalin hindert mich daran klar zu denken. Wie damals wenn ich Angst hatte mit meinem Vater zu diskutieren. Eigentlich gab es nie eine. Da haben wir ihn - den Vaterkomplex: “Vor irgendwas hat jeder Angst, Cops oder dein Vater” (NMZS: NMZS & Danger Dan - Ich hab mich dran gewöhnt). Und autoritäre männliche Personen schüchtern mich ein. Da reicht es schon laut und selbstbewusst zu reden. Ich war dann immer still, hab nicht contra gegeben und mich klein gemacht. Damit soll aber Schluss sein. Ich will meine Gedanken und Meinungen mitteilen und sexistischer Kackscheiße den Boden wegreißen. Und verflucht nochmal, ich hätte ihn argumentativ zerlegen können. Nur noch nicht jetzt, nicht an diesem Abend. Vermutlich sind meine Worte auch nicht ausreichend und es muss erst noch ein weißer cis Mann mit ihm diskutieren, der seine Privilegien reflektiert hat. Denn Privilegien hat er ja keine, zumindest nicht mehr als ich aber mich nimmt er als Diskussionspartnerin trotzdem nicht ernst (vermutlich weil er ein sexistisches Arschloch ist).
Es wurmt mich und macht mich fuchsig, dass dieser Vogel aus der Diskussion mit einem Überlegenheitsgefühl raus gegangen ist. Und obwohl ich gerne mehr gewollt hätte, mehr bei mir geblieben wäre und ein, zwei Argumente mehr gefunden hätte, ist es trotzdem okay. Denn ich versuche meinen Prozess zu akzeptieren und anzunehmen. Das fällt mir allerdings nicht so leicht.
#jedentagfeminismus#autoritätsprobleme#feminismus#sexismus#male privilege#männliche privilegien#everydaystruggle
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How to behave as a men (at night)
Eine Google-Suche zu “Frauen Sicherheit nachts” ergab viele Artikel und Tipps für Frauen und Mädchen, wie sie sich Nachts verhalten sollten, um nicht Opfer von Überfällen zu werden. Überschriften wie “Liebe Männer begleitet uns bitte Nachts wieder nach Hause!” oder “Angstfrei als Mädchen alleine unterwegs” beinhalten gefühlt immer wieder die gleichen Tipps und verfolgen das gleiche Schema: Reproduzieren ein Bild von Schwäche und schreiben Frauen*Mädchen eine Opferrolle zu. Insgesamt finde ich Tipps, wie mehr Selbstvertrauen und selbstsichere Ausstrahlung total super, aber wenn wir alle selbstsicher wären und uns behaupten könnten dann bräuchten wir diese Tipps nicht! Bzw. gäbe es kein übergriffiges Verhalten, keine Überfälle, sexuellen Belästigungen, Vergewaltigungen dann wären all diese Tipps hinfällig, ünnotig und kein Mensch bräuchte ein Heimwegtelefon. Meine zweite Google-Suche zu “Männer Sicherheit nachts” ergab diverses Zeug allerdings kein Verhaltenskodex für Männer die sich nachts im öffentlichen Raum bewegen... You see da problem? I do!
Daher kam mir die Idee eines Verhaltenskodex für cis Männer, die sich nachts allein oder als Gruppe im öffentlichen Raum aufhalten.
At first: Don´t touch, don´t harass, don´t be a rapist!
Leider ist diese Selbstverständlichkeit noch nicht bei jedem Menschen angekommen, deshalb muss ich es hier in aller Deutlichkeit erwähnen: Ich*Wir will*wollen nicht angegrapscht, sexuell belästigt, bedrängt und*oder vergewaltigt werden. Auch nicht wenn wir ne Shorts oder einen Mini-Rock tragen. Oder wir betrunken sind. Nö! Ist eigentlich gar nicht so schwer zu verstehen. Hast du unser Einverständnis nicht (Fragen hilft da durchaus und ich meine jetzt nicht “Hey, darf ich dich vergewaltigen?”) dann kannst du deine Hände, Finger, Lippen und Worte gefälligst bei dir lassen. Und wenn wir Nein! sagen oder Hör auf!, dann meinen wir das auch so! Ne, das is jetz kein Spielchen: Ich tue jetz nich unnahbar und will doch. Das bedeutet einfach mal nicht “vielleicht” oder “doch ja, Baby gibs mir”! Ich und meine Freund*innen haben viel zu viele Erfahrungen gemacht, in denen wir im Club beim Vorbeigehen am Oberschenkel angefasst werden, uns ein Kuss auf den Mund gedrückt wird (und da war alles andere als Romantik angesagt), uns an den Busen gefasst wurde, wir bedrängt und belästigt oder auch vergewaltigt wurden. Wir wollen diese Scheiße nicht mehr erleben! Und damit meine ich auch all die Luftküsschen, all eure fucking oberflächlichen Kommentare über meinen Körper oder mein Aussehen sowie euer slut shaming und victim blaming. Ich könnte jetzt ein Plädoyer darüber abhalten, was das mit unserem Sicherheitsempfinden und Vertrauen anrichtet, aber nö! Darauf habe ich kein Bock. Nix Opferrolle jetzt! Sei einfach kein Täter* und damit Basta! Und alle anderen: Wir arbeiten an unserer Handlungsfähigkeit und ihr bekommt gehörig auf die Fresse!
Second: Reflect yourself!
Hast du schon einmal versucht dich aus einer anderen Perspektive zu betrachten und dein Verhalten, wie du sprichst, was du sagst und wie du dabei wirkst in Frage gestellt? Je nachdem wie deine Antwort ausfällt: Tue es (nochmal)! Häufig muss ich cis-männliches Verhalten so ins lächerliche ziehen, um darüber zu lachen damit ich nicht denke “Oh wow, das hat alles nie ein Ende”. Konkret meine ich damit vehementes Mackertum: Es wird nicht mehr gelaufen sondern stolziert, auf dem Ubahnhof wird posiert, die Bizeps prall aufgeplustert und sowas gelabert wie “So sieht ein richtiger Mann aus, ich könnte jede haben!”.
Ich meine ganz ehrlich, are you fucking kidding me?
Manchmal muss ich überlegen, ob ich weinen oder lachen soll. Soviel Selbstironie traue ich diesen Männern dann allerdings doch nicht zu, was das ganze zu einer traurigen Clownsshow macht.Dieses Beispiel absurder Männlichkeitskonstruktion ist natürlich von mir bewusst gewählt: Viele von euch denken jetzt wahrscheinlich “so bin ich ja gar nicht!” und das so seid ihr vermutlich auch nicht. Trotzdem gibt es auch bei euch Tendenzen oder Männlichkeitskonstruktionen, die mehr oder weniger ausgeprägt sind. Ihr könnt selbst definieren wie ihr sein möchtet und müsst nicht nach einem gesellschaftlichen Konstrukt leben, welches total überzogen und sexistisch ist. Männer* müssen keine bestimmten Rollen einnehmen oder ein bestimmtes Verhalten an den Tag legen. Ich muss das ja auch nicht! Ich würde es total super finden, wenn ihr euch hinterfragt und heraus findet wer ihr abseits dieser Männlichkeitskonstruktion sein wollt/könnt. Und verständlicherweise ist das nicht nur eure Aufgabe, ich reflektiere mich ständig und hinterfrage Männer*- und Frauen*rollen. Ich will Männern* keine bestimmten Fähigkeiten und Rollen zuweisen. Eigentlich sollte es auch nicht notwendig sein über Verhaltensweisen und -regeln zu schreiben. Doch ich bin super abgenervt von einer einseitigen Betrachtungsweise wenn es um das Thema (sexuelle) Übergriffe geht: Ich möchte keiner Person sagen, was sie nicht tragen darf oder wie sie sich verhalten soll um kein Opfer zu werden. Ich möchte keine Opferrollen reproduzieren und konstruieren. Ich schreibe lieber an eine bestimmte Personengruppe, aus der unter anderem Übergriffe erfolgen und möchte euch sagen: Hört auf mit der Scheiße! Werdet kein Arschloch, werdet kein Täter*!
Thirdly, you are not the only one here...
Dominantes und raum einnehmendes Verhalten gehen mir voll auf den Zünder. Das triggert irgendwas in mir. Vermutlich meinen Vaterkomplex. Aber so wie mir geht es vielen anderen Frauen*Trans*Inter*Queer. Woher ich das weiß? Hab mal drüber gesprochen... Daher gilt auf Gehwegen, am Arbeitsplatz, in Clubs, auf Konzerten oder sonst wo: Mach doch mal Platz! Keine Lust dir und deinen Sechs Freunden ständig den Weg frei zu machen oder nen Bogen um euch zu Laufen, weil ihr rum mackert. Insgesamt geht das natürlich an alle ignoranten Menschen, die dominant rumstehen. Es ist echt dufte wenn du auf deinen Rücken achtest und immer super gerade stehst aber so zu tun als hättest du nen Superheldenanzug an und wurdest zum aktuellen `sexiest Man alive´ gewählt ist einfach ne Nummer zu viel für mich. Auch wenn ihr in Männer Gruppen unterwegs sein und Spaß habt, dann ist der Gehweg nicht nur euer Revier. In Clubs ist es schon schwer Raum zu geben, allerdings ist massives Antanzen (und jetzt bitte keine Rassismus Keule schwingen!) echt scheiße wenn es nicht auf einvernehmlicher Basis beruht, das heißt zum Beispiel das es eine Flirtsituation ist, in der die andere Person auch flirtet und mittanzt! Checke genau ab, ob die Person da Bock drauf hat. Gleiches gilt für Konzerte, Festivals und Dorffeste!
Was ich auch überhaupt nicht leiden kann, sind so übertriebene Genitalbelüfter in öffentlichen Verkehrsmitteln. Wenn ich da so gemütlich sitze und dann son cis-Typ sich neben mich setzt und erstmal seine Eier lüftet werde ich echt aggressiv. Zum belüften ist natürlich ein 90 Grad Winkel notwendig. Ich meine die Dinger werden beim Laufen so heiß, dass fast schon die Hose entflammt. Ne andere Erklärung für dieses Verhalten fällt mir nicht ein. Einige Männer übertreiben das so sehr, dass ich schon Angst habe die holen sich dabei ne Zerrung. Also bitte übertreibt das breit beinig sitzen nicht. Ich sitze auch gerne breit-beinig da, aber nehme auf die Menschen die sich dazu setzen Rücksicht. Es ist eh alles schon so beengt in den öffentlichen Verkehrsmitteln, da müsst ihr nicht auch noch Dehnübungen praktizieren.
And last but not least, become an ally - solidarize with us!
Diesen Kampf wollen wir nicht allein führen. Wir möchten euch alle an Board haben, denn nur so können wir sexualisierte Gewalt stoppen und Sexismus den Kampf ansagen. Das bedeutet konkret: supportet uns auf unseren Demos und Kundgebungen, lest und teilt unsere Blogs, reflektiert euren Sprachgebrauch und euer Handeln, sprecht mit euren Freund*innen.
Es ist euch vielleicht noch nicht in den Sinn gekommen aber es ist bestimmt auch sehr interessant was euer engster Freundeskreis darüber denkt und welche Erfahrungen Einzelne* bereits gemacht haben. Es kann auch hilfreich sein, zu fragen was deine Freund*innen brauchen, um in Situationen sexualisierter Übergriffe und Gewalt handlungsfähig zu bleiben*werden. Beispielsweise kann vor einem Club besuch solch ein Gespräch geführt werden, so wissen alle am Abend was die* Einzelne* im (beschissensten) Fall braucht, damit Übergriffe nicht ohne Reaktion geschehen.
Weiterhin ist es wirklich wichtig, dass du sensibel unterwegs bist vor allem auch wenn der Party Modus an ist und viele Menschen nachts unterwegs sind. Beobachtest du etwas, was dir komisch vorkommt oder du konkret weißt da läuft etwas gegen den Willen einer Person, dann solidarisiere dich mit dieser Person. Aber bitte bevor du den “Täter*” angehst, frage die betroffene Person ob und wie du helfen kannst! Frage ob alles in Ordnung ist, gib der Person die Sicherheit, dass sie nicht allein ist! Binde sie vielleicht in ein Gespräch ein, wenn du dir in Situationen unsicher bist. Ich bin nachts häufig auch allein unterwegs und in einigen Situationen hätte ich mir solche Personen gewünscht, die mir ein Gefühl von “Hey, du bist nicht allein!” geben. Die Verantwortung für meine Unversehrtheit trägst auch du! Denn wir reproduzieren täglich Frauen*bilder, in denen wir als machtlos, ohnmächtig, unterlegen, gefügig und schwach erklärt werden. Daher fühle ich mich gestärkter wenn du mich vorher fragst ob alles okay ist und ob ich Hilfe brauche, bevor du*wir gegen die übergriffige Person vorgehen. Es sei denn, mein Körper und Wohl wird gefährdet, dann hau bitte drauf so stark du kannst.
#nein heißt nein#stopptsexualisiertegewalt#mein körper#meine entscheidung#my body my choice#no means no#stoppcommentingonmybody#gender role bullshit#geschlechterrollen#geschlechterrollenüberwinden#feminismus#feminism#ichbinwütend
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My beloved dog and friend. Love to have you by my side.
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You’ll need courage because polyamorous relationships can be scary. Loving other people without a script is scary. Allowing the people you love to make their own choices without controlling them is scary. The kind of courage we’re talking about involves being willing to let go of guarantees—and love and trust your partners anyway.
Veaux & Rickert - More Than Two: A Practical Guide to Ethical Polyamory (2014)
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Grenze zwischen Liebe und Freundschaft
Wenn man erstmal begriffen hat, dass Gefühle manchmal so irrsinnig und willkürlich sind, dann erleichtert es einem bestimmte Situationen auszuhalten. Ich habe verstanden, dass die Gefühle zu einer Person total unabhängig zu den Gefühlen zu einer anderen sind. Ich bin unglaublich verknallt, mit Grinsen im Gesicht, ständigem Knutschen wollen und viel Körperkontakt suchend, und trotzdem fühle ich mich auch zu anderen Menschen hingezogen. Eine tiefe Verbundenheit verspüre ich bei einem Freund und das ist ein Gefühl von Nähe und Geborgenheit. Eine spontane Sympathie erlebe ich zu einer Person, die ich eben kennen gelernt habe und es fühlt sich ehrlich und angenehm an. Manchmal ist mir nicht klar ob es eine Grenze zwischen Liebe und Freundschaft gibt. Es fühlt sich nämlich manchmal so an, als würde diese verschwimmen. Ich bin geladen mit positiven Gefühlen und Liebe zu so unterschiedlichen Menschen. Wobei kein Gefühl durch ein anderes geschmälert wird. Ihr alle seid wertvolle Menschen, die mir so viele Impulse geben.
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Sommerfest
Die Luft ist heiß, die Sonne brennt. Ich schwitze. Auf, auf zum Sommerfest auf den Wagendorf. Angekommen falle ich aus allen Wolken: Sie läuft mir über den Weg. Ich habe Sie lange nicht gesehen, ich wollte immer wieder zum Training gehen aber immer hinderte mich irgendetwas daran. Ich hatte mich nie so richtig getraut Sie nach dem Training anzusprechen. Und jetzt ist Sie auch HIER. Sie sieht gut aus. Ein weißes Top, kurze Hosen, rote Schuhe. Ich lächle und sage "Hi!". Sie erwidert mein Lächeln und sagt auch "Hallo." Puh, da beginnt mein Herz zu klopfen. Wie automatisch läuft das im Vorbeigehen ab. Erstmal zur Bar. "Eine Mate bitte!" Dann checke ich zu R. Sein Workshop läuft gut. Ich schaue mich um, sehe Sie allerdings nicht. Ich berichte R. davon, dass ich Sie gesehen habe. Ich gehe wieder zur Bar. Zeit für einen Longdrink: Cuba Libre. "Wir haben keine Zitronen oder Limetten mehr." "Egal dann einfach nen Rum-Cola." Auf der Bühne spielt ne Punkband. Ich gehe zur Menge und lasse meinen Blick schweifen. Da steht Sie, allein, sich zum Takt bewegend, lächelnd. Ich werde rot. Bevor ich mich zu ihr stelle, muss ich meinen Puls in den Griff kriegen, ganz zu Schweigen von meiner Gesichtsrötung. Ich beruhige mich. Fühle mich wie 16. Weiß nicht wie ich es anstellen soll. Habe Angst zu stammeln. Sie hat mich bereits gesehen. Dann stelle ich mich in ihre Nähe. Wippe zum Takt der Musik. Sie sieht mich an, kommt auf mich zu. Woher wir uns nochmal kennen, wollte sie wissen, dann fällt es ihr wieder ein. Wir führen etwas Smalltalk, unsere Köpfe sind dicht nebeneinander. Unsere arme berühren sich. Smalltalk ist nicht gerade meine Stärke. Ich stottere jedenfalls nicht. Als die Band vorbei ist, frage ich sie ob sie schon gegessen hat, ja hat die. Mist, denke ich. "Wollen wir uns vielleicht mal treffen?" frage ich. "Du meinst so normal treffen? ". "Ja" antwortete ich. Sie schlug vor nach dem Training mal ein "Bier" trinken zu gehen. Ich trinke kein Bier. Es schmeckt mir einfach nicht. Ich sage "ja, gerne". Ich wünsche ihr einen schönen abend und berühre zum Abschied ihren Oberarm. Unsere Wege trennen sich. Ich bin total euphorisiert. Der Alkohol beginnt ebenfalls zu wirken und lässt mich diesen Moment total genießen. Ich besorge mir etwas zu Essen und haue mich zu R. Sein Workshop ist nun vorbei, es ist dunkel, er räumt auf. Ich erzähle ihm von meinem Gespräch mit Ihr. Er ist interessiert wie Sie aussieht, ich soll Sie ihm zeigen wenn ich Sie nochmal sehe. Aber an diesem Abend entdecke ich Sie nicht mehr in der Menge. Ich träume ein wenig vor mich hin. Denke über Frauen und das weibliche Geschlecht nach. Ich bin mir immer sicherer auch Frauen zu lieben. Die zeit mit R. genieße ich. Es ist schön mit ihm. Wir knutschen, es wird spät, ich fahre nach Hause.
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