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Road Trippin'
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Die Reise von tausend Meilen beginnt zu deinen Füßen!
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madamemuller · 2 years ago
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Day 38 - Museum of Immigration in Halifax
Im Hafengelände von Halifax befindet sich das Museum of Immigration. Das ist für heute mein Plan. Vier Stunden werde ich hier immerhin verbringen.
Ich beginne mit einer kostenlosen Führung. Diese starten zu jeder vollen Stunde, auf englisch und französisch, und dauern etwa 30 Minuten. Lorraine, die Museumsführerin, nimmt uns mit auf eine Zeitreise und durch die verschiedenen administrativen, berührenden, schwierigen Etappen eines Einwanderers, der z.B. im 20. Jahrhundert in Halifax ankommt. Eine wirklich exzellente Führung! Die Tour schließt mit einem 10-minütigen Film, für den Menschen ganz unterschiedlicher Herkunft interviewt wurden. Das Museum vermittelt eindrucksvoll, wie aus Kanada dieses kulturelle Mosaik entstanden ist, in dem jede:r, egal welcher Herkunft, Sprache, Glaubensvorstellung, Genderidentität oder Kultur, ein Recht auf persönliche Freiheit und Entfaltung haben soll.
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Anschließend erkunde ich das Museum noch in meinem eigenen Tempo. Zufällig treffe ich in einem der Räume auch wieder auf die drei netten Damen aus UK, die ich vor 3 Tagen im Zug von Québec nach Halifax kennengelernt hatte. In den hinteren Räumen kann man durch die Fensterfront auf die Kreuzfahrtschiffe blicken. Aktuell steht hier auch ein Schiff aus Deutschland, eventuell mit 2500 Passagieren, so meine Recherche. Diese bevölkern gerade die Innenstadt von Halifax - um mich herum höre ich fast nur noch meine Muttersprache.
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Am frühen Abend gönne ich mir spontan ein leckeres Essen im Ristorante a mano: Fettuccine mit Gambas in Zitronensauce, Limoncello Créme brûlée und ein Glas Wein aus Nova Scotia. Zum Glück bin ich früh dort, es wird brechend voll. Aber als Einzelperson erhalte ich sowieso nur einen Sitzplatz am Tresen und quatsche ein bisschen mit dem Barmann.
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madamemuller · 2 years ago
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Day 37 - Downtown Halifax
Am nächsten Morgen, nach meiner Zugfahrt im Ocean von Québec nach Halifax, erkunde ich meine Unterkunft in der Wellington Street erstmal bei Tageslicht. In der Küche treffe ich wieder auf einen anderen Gast, eine Frau aus Vancouver, die ihre an Krebs erkrankte Freundin besucht. Hier werde ich im Laufe meines Aufenthaltes auch mit weiteren Gästen ins Gespräch kommen: einem Medizinstudenten im Praktikum, einem Arzt auf Kongressbesuch (die Unterkunft liegt gleich neben dem Victoria General Hospital), einem jungen Chinesen, der seine Heimat, seine Frau und seine kleine Tochter vor 6 Monaten in der Hoffnung auf einen Job als Lkw-Fahrer und auf eine Einreisebewilligung für seine Familie verlassen hat.
Zu Fuß erkunde ich dann die Straßen in der Umgebung: Tower Road, Young Avenue, South End Street... - mit hübschen Häusern im viktorianischen Stil aus dem 18./19. Jahrhundert.
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Weiter unten erreiche ich die harbourfront, wo gerade zwei protzige Kreuzfahrtschiffe stehen. An der Uferpromenade tummeln sich Touristen, Musiker, Läden und Restaurants. An einer Imbissbude esse ich ein lobster roll.
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Anschließend wandere ich durch die Innenstadt hoch zur Halifax Citadel. Im Scotiabank Center gegenüber hätte ich mir gern ein Eishockeyspiel angesehen, aber die Eintrittskarten für das nächste Match liegen bei 200$ und mehr. Vielleicht ein anderes Mal...
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Überall in der Stadt findet man murals der Kunstinitiative gritty to pretty, einen kleinen Bruchteil habe ich auf dem Speicher meines Handys verewigt.
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Gen Abend suche ich für ein paar kleine Einkäufe noch einen Supermarkt auf.
Gefallen haben mir auf allen meinen Stationen die Supermärkte Loblaws, IGA und Sobeys wegen ihrer Auswahl an "haus"-gemachten Fertiggerichten (Quiche, Pasta, Sandwiches, Salate...). Eine kostengünstige und trotzdem appetitliche Variante zum Restaurant, in dem man immer noch zusätzlich Steuern (in Nova Scotia immerhin 15%) und Trinkgeld hinzufügen muss. Üblich sind in Kanada wohl 18% tip im Restaurant. Da das Bezahlen per Kreditkarte (einfaches tap) gang und gäbe ist, kann man auf dem Kartenzahlungsgerät direkt auswählen, ob und wie viel Trinkgeld man geben möchte.
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madamemuller · 2 years ago
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Day 34 - 36: Au revoir, Québec!
So langsam nähert sich mein Aufenthalt in Québec dem Ende. Den letzten Tag hier verbringe ich mit gemütlichem Schlendern durch die Gassen, im Waschsalon und in einem Crêpe-Restaurant in der Rue Saint Jean.
Am nächsten Abend steht eine Nachtfahrt im Zug The Ocean nach Halifax an. Mit meinem Backpack trete ich nun den Rückweg zum Gare du Palais an, diesmal stehe ich vor der steilen Holztreppe escalier des Glacis und klettere diese im spärlichen Halbdunkeln talwärts, um den Bahnhof zu erreichen. Denn von dort bringt uns um 21 Uhr ein Bus zunächst zum Vorortbahnhof in Sainte Foy. Während der Wartezeit unterhalte ich mich mit einer jungen Australierin, die nach ihrer Work-and-Travel-Zeit mit ihrem Rucksack ein paar Wochen durch Ostkanada reist und am nächsten Tag in Moncton aussteigt.
Nach dem Einchecken des Gepäcks kommt unser Via Rail Zug auch relativ pünktlich an. Die ersten Passagiere können einsteigen, wir müssen allerdings noch warten, da der Bahnhof so klein ist, dass der gesamte Zug nicht hineinpasst. Nach 15 Minuten fährt er deshalb ein Stück weiter. Er setzt sich in Bewegung, die moderneren Waggons verschwinden aus unserem Blickfeld, und da sind sie wieder: die Blechbüchsen-Waggons aus den 50er Jahren! Ich beziehe erstmal meine cabin for 1 und mache mich ein paar Minuten mit meinen Nachbarinnen bekannt (3 nette Damen aus UK). Es ist mittlerweile 23 Uhr und durchs Fenster gibt es nicht mehr zu sehen als schwarze Nacht.
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Im Vergleich zum Zug The Canadian wirkt der Ocean eher wie eine dürftige Kopie. Die Kabinen sind ähnlich, aber in der cabin for 1 gibt es nur ein eher unpraktisches Waschbecken - dieses muss man erst aus der Wand klappen, das Wasser läuft nur, wenn man mit einer Hand einen Hebel betätigt, und zum Entleeren muss man es zurück in die Wand klappen (etwas ähnliches werde ich im Maritime Museum in Halifax entdecken, allerdings handelt es sich dabei um einen Waschtisch eines Kreuzfahrtschiffes zu Beginn des 20. Jahrhunderts, s. Foto).
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Das Frühstück ist lecker, das Mittagessen hingegen nicht so schmackhaft wie im Canadian. Es wird auch kein Programm für die Gäste geboten. Um in den dining car und lounge car zu gelangen, muss man erstmal den vollbesetzten Waggon der economy class durchqueren. Hier sitzt auch die junge Australierin, sodass wir uns bei diesen Gelegenheiten erstmal wieder Erlebnisse und Pläne erzählen.
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Die relative Einfachheit dieses Zuges liegt sicherlich auch an der kurzen Strecke zwischen Anfangs- und Endstation (Québec - Halifax) und der Kürze der Reisezeit. Aus den fahrplanmäßigen 18 Stunden werden jedoch fast 24, der Zug hat mehrere Stunden Verspätung. Die economy class Passagiere wirken gequält, die sleeper class Passagiere ebenso. Ich nehme es gelassen und auch das Personal bleibt gut gelaunt! Am Fenster ziehen der Sankt-Lorenz-Strom, später der Sankt-Lorenz-Golf, Dörfer, Wälder und Wiesen vorbei. Am frühen Abend erhalten alle noch einen Snack (abgepackte Sandwiches, Salate, Suppe).
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Im Dunkeln tapse ich nach der Ankunft durch Halifax, meine Unterkunft liegt nur 15 Minuten Fußweg vom Bahnhof entfernt. Es handelt sich dabei im Grunde um ein Reihenhaus. Die sechs Zimmer können gemietet werden, man teilt sich mit den anderen Gästen das Wohnzimmer und die Küche. Per Code kann man die Haustür und das eigene Zimmer öffnen. Ein super bequemes Bett erwartet mich dort. Good night!
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madamemuller · 2 years ago
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Day 33 - Parc National de la Jacques Cartier
Für den heutigen Tag habe ich einen Platz in einem Shuttle reserviert, das mich von der Altstadt Québecs zum Parc National de la Jacques Cartier bringt. Um 9 Uhr geht es los, die Fahrt dauert eine Stunde.
Der Fahrer händigt uns noch eine Karte des Nationalparks aus und setzt uns bei km10 vor dem Centre de découverte ab. Man hat nun 6 Stunden Zeit zum Wandern. Rückblickend hätte ich vielleicht bei km3 um Ausstieg bitten sollen, da hier auch verschiedenartige Wanderwege geboten werden. Weiter oben, so muss ich nun feststellen, sind einige Rundrouten auf halber Strecke gesperrt. Dafür gibt es hier ein kleines Café für eine Pause.
Zunächst wähle ich den 12km langen Rundweg L'Escarpement mit satten 350 Höhenmetern. Es geht anfänglich an idyllischen Bachläufen vorbei, aber dann ca. 4km nur steil bergauf durch dichten Wald.
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Irgendwann verlässt mich die Motivation. Meine Hand ist durch einen Insektenstich seit gestern auch mittlerweile schmerzhaft aufs Doppelte angeschwollen. Ich kehre bis an eine kleine Wegkreuzung zurück und biege stattdessen auf die Route Les Coulées ab. Hier erreiche ich über einen weiteren Anstieg das Ende des Rundweges, die restliche Route ist gesperrt. Zumindest werde ich hier mit einem fantastischen Ausblick über das Tal und meinem mitgebrachten Picknick belohnt. Dort sitzt auch schon ein junges Pärchen aus Südfrankreich, das seit zwei Monaten in Kanada lebt und arbeitet.
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Schließlich kehre ich auf dem Weg, den ich gekommen bin, zurück zum Ausgangspunkt. Es ist halb zwei, ich gönne mir ein Kaltgetränk und bitte das Parkpersonal um Eiswürfel, um meine Hand zu kühlen. Dort sitze ich mit einem wundervollen Blick auf den Fluss Jacques Cartier (der dem Park den Namen gibt, wegen la rivière halt parc national de la Jacques Cartier). Nun habe ich noch etwas Energie für den kleinen Rundweg Les Cascades - hier kommt man natürlich, wie der Name schon sagt, an Wasserfällen vorbei.
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Um 16 Uhr steigen alle Passagiere, etwa 20, wieder ein und ich muss nach der Rückfahrt noch eine knappe halbe Stunde zum oberen Ende der Rue Saint Jean kraxeln, wo sich meine Unterkunft befindet. Ich bin der Meinung, dass ich mir eine Dusche und einen entspannten Abend mit meinem Buch verdient habe! Bonne nuit!
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madamemuller · 2 years ago
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Day 32 - Wasserfall von Montmorency
Wasser gibt es in Kanada gefühlt überall und so fahre ich diesmal mit dem öffentlichen Nahverkehr (Bus 800) zu den chutes Montmorency knapp 15km nordöstlich von Vieux-Québec. Der terminus befindet sich direkt vor der Pont de Ave Royale, die über den rivière Montmorency führt. Nach links folge ich zunächst einem Wanderweg flussaufwärts, um mir die rapides anzusehen, muss allerdings nach einer Stunde umkehren, da mein geplanter Rundweg über eine private Brücke für die Caddys des dahinterliegenden Golfclubs führt, die für das gemeine Fußvolk gesperrt ist.
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Zurück am Eingang zum Parc de la Chute-Montmorency kaufe ich ein Eintrittsticket für knapp 8$ und spaziere zunächst über die Pont de la Faille, eine kleinere Bruchstelle im Gestein, durch die ein Nebenwasserfall läuft. Inmitten der im Park angelegten Obstwiese verspeise ich dann mein mitgebrachtes Sandwich, bevor ich die hölzerne, sehr lange Panoramatreppe hinabsteige und nun von unten den 83 Meter hohen Wasserfall (zum Vergleich: die Niagarafälle sind nur 57 Meter hoch, aber natürlich weitaus breiter) betrachten kann.
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Für den Weg zurück nach oben gönne ich mir lieber für 13$ den téléphérique und beende meinen Spaziergang auf der pont suspendu über dem Wasserfall.
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madamemuller · 2 years ago
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Day 31 - Ausflug nach Wendake
Für diesen Tag habe ich einen Tagesausflug in das kleine Örtchen Wendake etwa 20km nordwestlich von Québec geplant. Vor der Haustür meiner Unterkunft fährt ein Bus ab, der mich in einer guten Viertelstunde nach Sainte Foy bringt. Dort steige ich in einen anderen Bus um und erreiche Wendake nach weiteren 40 Minuten. Eine halbe Weltreise gemessen an der tatsächlichen Entfernung, aber für 3,40 $ eine kostengünstige Alternative.
Für Québec und Umgebung kann man z.B. Einzeltickets zu 3,40$ erwerben. Diese sind 90 Minuten gültig, gelten für das gesamte Einzugsgebiet und verlängern sich bei einem Umstieg innerhalb der 90 Minuten in einen Anschlussbus. Die Tickets sind, wie so oft in Kanada, per passender Münzzahlung direkt beim Fahrer zu erhalten - praktisch die einzige Gelegenheit, in der man in Kanada Bargeld benötigt, und hier leider auch total unpraktisch, wie ein Relikt aus anderen Zeiten. Moderner geht es per App (rtc nomade paiement) und Kreditkartenzahlung, wobei man das aktivierte Ticket kurz auf dem Handyscreen beim Einstieg vorzeigt.
In Wendake spaziere ich zunächst entlang des Flusses Saint Charles und der kleinen Kabir Kouba Wasserfälle.
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Im Anschluss besichtige ich das Museum mit dem Nachbau eines Langhauses der Hurons-Wendats, einem Stamm der First Nations...
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...und trete dann den Heimweg an. Diesmal führt die Busstrecke über Charlesbourg.
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madamemuller · 2 years ago
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Day 30 - Une journée sous la pluie à Québec
An diesem Tag wird es in Québec ohne Unterlass den gesamten Tag in Strömen regnen. Für einen Museumstag ja kein Problem, nur dass ich nach 30 Minuten zu Fuß pladdernass im musée de la civilisation in der Altstadt ankomme. Auch nach den drei Stunden, die ich in den Ausstellungen verbringe, erhalte ich meinen Mantel genauso nass wie zuvor aus der Garderobe zurück. Dafür ist dieses Museum wirklich spitze, sehr interaktiv, und die Ausstellungen sind zu ganz aktuellen Themen wie Klimaschutz, Genderidentität und First Nations.
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Völlig durchgefroren kämpfe ich mich anschließend durch das Hundswetter zu einem veganen Restaurant für ein spätes Mittagessen.
Für den Abend habe ich eine Theaterkarte besorgt. Zum Glück ist das Theater Le Périscope nur um die Ecke. Mein spärliches Gepäck gibt nicht mehr so viele trockene Kleidungsstücke her. Das Theaterstück spielt im wilden Westen und ist natürlich auf Québecois! Das ist neben dem Regen die heutige challenge. Allerdings ist eine weitere Herausforderung bei mir und augenscheinlich auch weiteren Zuschauer:innen, dass die meisten der sechs Protagonistinnen sich im Laufe der nächsten zwei Stunden bis zum Morgengrauen (Avant l'heure mauve - so der Titel des Stücks) gegenseitig umbringen und der Rest vermutlich durch Soldaten erschossen wird, die sich der Farm nähern. Die schauspielerischen Fähigkeiten finde ich jedoch herausragend, ebenso die Bühne und das Ambiente des kleinen Theaters!
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madamemuller · 2 years ago
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Day 29 - Parlament von Ville de Québec
John und Paul, die beiden netten Herren in meiner Unterkunft in Québec, schwärmten von ihrer Besichtigung des Parlaments. Also habe ich mich, natürlich wie üblich in Kanada, online für die (kostenlose) einstündige Führung durch die assemblée nationale angemeldet. Natürlich auf Französisch! Sehr informativ, très chique aussi !
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madamemuller · 2 years ago
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Day 26 - 28: Bummeln durch Ville de Québec
Da bin ich wieder! Live mit 3 Wochen Verspätung aus Québec.
Die Treppe rauf in das Viertel (Saint Jean Baptiste), in dem meine Unterkunft liegt, habe ich überlebt. Knapp...
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Ich werde in den folgenden Tagen feststellen müssen, dass Québec mit einigen Treppen mit so verlockenden Namen wie "Casse-Cou" aufwartet. Dennoch verbringe ich die ersten drei Tage damit, durch die Straßen und verschiedenen Stadtviertel zu bummeln: Quartier Saint Jean Baptiste, Vieux Québec, Plaines d'Abraham / Parc des Champs de Bataille, Quartier Saint Roch, Quartier Petit Champelain, Vieux Port, Colline Parlementaire... und nehme an einer dreistündigen Stadtführung, natürlich auf Französisch, teil. Fotografieren könnte man hier jedes Gebäude, jeden Ausblick, jegliches Treiben in den Gassen, all die zahlreichen und geschichtsträchtigen Bauwerke und Statuen. Die Informationen hier verknüpfen sich mit meinem persönlichen Wissen und meinen Erfahrungen und Besichtigungen auf den vorangegangenen Etappen quer durch Kanada, auch wenn ich dem Pioniergeist der europäischen Siedler:innen entgegenfahre.
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Am Abend kann ich in meiner kleinen Unterkunft die Beine hochlegen. Das Hotel liegt am oberen Ende der Rue Saint Jean. Ein historisches Gebäude mit Dachterrasse, das Gemeinschaftsräume wie Pantryküche, Lounge und Esszimmer anbietet. Hier kann ich ein paar Lebensmittel im Kühlschrank aufbewahren, Essen aufwärmen und mit anderen Gästen ins Gespräch kommen. So treffe ich zum Beispiel Paul und John aus England und bekomme ein paar Tipps für Québec und Halifax, wobei Paul dafür immer von John aufgefordert wird, mir die passenden Fotos auf seinem Smartphone zu zeigen ☺️.
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madamemuller · 2 years ago
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Day 25 - Zugfahrt von Toronto nach Québec
Nach nunmehr fast 4 Wochen im eher englischsprachigen Teil Kanadas (obwohl fast alle Straßenschilder, Menüs, Ansagen usw. sowohl auf Englisch als auch auf Französisch zu sehen oder hören sind), werde ich ab heute Abend meine Französischkenntnisse für den accent Québecois auf die Probe stellen können.
Als ich in Jasper, Alberta, auf einer wildlife tour unterwegs war, wurde ich von unserer aus Québec stammenden guide Marie Soleil noch getestet. Bei einer ihrer Fragen im feinsten Québecois-Französisch zu meinen Plänen am Abend kam es schon zu Verständnisschwierigkeiten. Weshalb ich erwiderte, dass ich jenen Abend wohl mit dem Üben des Québecois verbringen würde.
...Geübt habe ich natürlich nicht. Und jetzt ist es dazu eh zu spät. Oder zu früh - mein Zug fährt noch im Dunkeln um 6.45 Uhr in Union Station ab und dann fünf Stunden bis Montréal. Dort muss ich in einen anderen Zug umsteigen und noch einmal dreieinhalb Stunden bis Québec weiterreisen.
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Wie man sieht, sind die Sitzplätze sehr komfortabel, es gibt sogar WLAN und mit meinem mittlerweile gekonnt entspannten Blick durchs Fenster ist die Fahrt für mich total kurzweilig.
Das Zugticket hat mich übrigens nichts gekostet (was man meiner bathtub-Kreditkarte, durch die mein Geld davonrauscht wie Wasser durch die Niagarafälle, wahrscheinlich eh nicht wirklich angemerkt hätte...). Aber: bevor ich vor 6 Monaten die ersten Buchungen bei Via Rail tätigte, hatte ich dort ein Konto (My Via Profile) mit einer Via Preference Number zur Sammlung von Via Preference Points erstellt. Zu jeder Buchung über dieses Konto, aber natürlich erst nach der Fahrt, erhält man dann Punkte, die ich nun für das Ticket nach Québec nutzen konnte (immerhin Kosten von über 300$ trotz economy class, da ohne Frühbucherrabatt).
Wie gut dass die Fahrt entspannt war und der Bahnhof in Québec schonmal sehr einladend!
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Denn der Weg zur Unterkunft gleicht meiner Gipfelstürmung vom Old Fort Point in den Rocky Mountains, nur dass ich jetzt 12 kg auf dem Rücken trage. Québec ist hügelig und plötzlich stehe ich vor einer Treppe, steil ist sie und hoch und lediglich aus bröckeligen Holzplanken.
Ob ich einen anderen Weg einschlage, meine Unterkunft überhaupt erreiche, ja, ob ich die Treppe überhaupt überlebe, erfahrt ihr wohl erst, wenn ein weiterer Eintrag kommt und ihr dann weiterlest!
Au revoir?
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madamemuller · 2 years ago
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Day 24 - Toronto Islands
Bevor ich am nächsten Tag wieder 10 Stunden im Zug verbringe, nutze ich meinen letzten Tag in Toronto lieber mit einem ausgedehnten Spaziergang. Zu diesem Zweck marschiere ich am Vormittag zum ferry terminal in Downtown. Von dort starten alle 15-30 Minuten drei verschiedene Fähren zu drei der kleinen Inseln vor Toronto im Lake Ontario. Tickets kann man wie so oft online kaufen und per Smartphone vorzeigen oder am Schalter erwerben (knapp 10$ für das round ticket). In zwei Minuten legt die Fähre zur westlichsten Insel Hanlan's Island ab, dann nehme ich diese doch einfach! An Bord steht, dass die Kapazität der Fähre bei max. 400-irgendwas Passagieren bei ruhigem Seegang liegt, heute fahren 20 mit. Off-season halt...
Auf dem Wasser habe ich einen beeindruckenden Blick auf die Skyline.
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Auch die Insel teile ich mir erstmal augenscheinlich eher mit Gänsen. Der Großstadtlärm ist hier nur eine blasse Erinnerung, die Hochhäuser blitzen allenfalls hier und da durch das Dickicht.
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Auf der Centre Island sichte ich schon ein paar mehr meiner eigenen Artgenossen, aber hier sind auch ein Café und zwei, drei Restaurants. Zu Subway (was soll das an diesem schönen Ort?) zieht es mich so gar nicht, also kehre ich im Upper Deck ein und bestelle fish & chips.
Die vielen Inselchen sind mit Brücken miteinander verbunden und autofrei, außer Ward's Island, die östlichste Insel, auf der ich am Ende ankomme. Und hier wohnen Leute - in kleinen, bunten Häuschen - teilweise Künstler:innen und Familien mit Kindern! Das würde erklären, warum ich vorhin an einer Schule und Schulbussen, einer Kirche und Feuerwache vorbeigekommen bin.
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Von Ward's Island nehme ich eine Fähre zurück und lasse Lake Ontario mit seiner scheinbaren Grenzenlosigkeit für heute hinter mir und hüpfe für den Rückweg in meine Unterkunft in eine Straßenbahn.
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madamemuller · 2 years ago
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Day 23- Kunst und Kultur
Meinen vierten Tag in Toronto beginne ich in aller Ruhe. Dann starte ich zu Fuß Richtung Royal Ontario Museum (ROM).
Vorbei an Straßenteilen von Queen West (erinnert mich an Brooklyn) und am Stadtviertel mit Kensington Market.
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Und über den Uni-Campus (Hogwarts?).
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Das ROM erinnert mich an eine Mischung aus dem MET in New York und dem Senckenberg-Museum in Frankfurt a.M., die auch erstklassig sind. Dinosaurierskelette, Mumien, Kunst, Artefakte aus verschiedenen Epochen und Kulturen, eine Ausstellung zur Biodiversität und weitere Themenbereiche gibt es im ROM zu entdecken.
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Der Marsch heute hat sich definitiv gelohnt, für den Rückweg setze ich mich dann aber doch in eine Straßenbahn!
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madamemuller · 2 years ago
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Day 22 - Niagarafälle
Um 6.50 Uhr in aller Früh stehe ich vor dem Eingang meiner Unterkunft in Toronto, da ich eine Tour zu den Niagarafällen gebucht habe und gleich von einem Minibus abgeholt werde. Ich habe für die Tour ein paar Dollar mehr investiert, kann dadurch aber mehrere Stunden Zeit sparen, bzw. diese besser in die Besichtigung vor Ort stecken. Mit dem Bus holen wir noch drei gebürtige Pariser:innen ab, zwei Frauen aus UK und ein Paar aus Nagasaki. Schon gegen 9 erreichen wir unser erstes Ziel: den Skylon Tower. Abgesehen davon, dass wir zudem außerhalb der Hochsaison und an einem Montag dort sind, können wir bei zwei der drei Attraktionen mit dem guide die Warteschlangen umgehen. Oben angekommen schicke ich ein Foto mit Blick auf die Wasserfälle der amerikanischen Seite direkt an meine Nichte - sie studiert gerade in Pennsylvania und geographisch trennen uns heute die wenigsten Kilometer.❤️
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Anschließend besuchen wir Journey behind the falls. Das behind ist hier allerdings gar nicht so spannend, man sieht nur viel Wasser hinter einer kleinen Tunnelöffnung vorbeirauschen. Viel mehr imponiert mir der Blick aus nächster Nähe von der Aussichtsplattform gleich neben dem Wasserfall, bzw. der Blick sozusagen vom Bürgersteig auf den hinabstürzenden Niagarafluss. Und letzteren kann man sogar kostenlos genießen, Dusche inklusive.
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Und schließlich erkunden wir die Niagarafälle noch mit dem Boot Hornblower, zusammen mit mehreren hundert in roten Plastik gehüllten Tourist:innen.
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Trotz des Ponchos bin ich an einigen Körperstellen völlig durchnässt. Zum Glück scheint die Sonne. Wir haben eine gute Stunde Lunch-Freizeit in der Innenstadt, die praktisch nur aus einer potthässlichen Vergnügungsmeile besteht. Nach einem schnellen Burger setze ich mich in einen Park, blicke aus etwas Entfernung auf das Treiben an den Wasserfällen... und treffe noch einmal auf die zwei Frauen aus Hamburg, denen ich schon in Vancouver und Jasper begegnet war.
Auf dem Rückweg fahren wir noch an ein paar anderen Stellen entlang des Flusses vorbei, z.B. dem Niagara Whirlpool und der Floral Clock.
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madamemuller · 2 years ago
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Day 21 - Okay, Blue Jays!
Gestern kam ich bei meinem ersten Spaziergang durch Toronto am Rogers Centre vorbei (wie viele Stadien sponsort Rogers Communication eigentlich?), als vor den gates der Arena und überhaupt in der ganzen Innenstadt tausende Leute mit blauen Trikots auftauchten. Das Stadion ist Heimspielstätte der Toronto Blue Jays, die in der Major League Baseball vertreten sind. Nach kurzer Recherche hatte ich den nächsten Spieltermin herausgefunden (an mehreren Tagen hintereinander spielen die Blue Jays gegen die Kansas City Royals, warum muss ich noch nachlesen) und ein Spiel beginnt heute um 13.37 Uhr (wozu diese seltsame Uhrzeit muss ich auch noch recherchieren). Tickets gibt es nur online zu kaufen und diese muss man über den Bildschirm des Handys beim Einlass scannen lassen. Ich habe mir einen Platz für 30$ auf den billigsten Rängen gesichert, kaufe mir an einer Straßenecke natürlich den obligatorischen Hot Dog und erscheine auch erst ca. 15 Minuten nach Startschuss (vielleicht nicht das richtige Wort beim Baseball) am Eingang - so ein Spiel kann ja ohne Probleme vier Stunden dauern, da macht ein wenig Verspätung wohl kaum etwas aus. Zunächst laufe ich einen langen Tunnel nach oben...
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... und erreiche dann die oberste Ebene, wo sich ein Tunnel mit Fressbuden, Computerspielen, dem sog. park social und weiteren Animationen auftut. Nach ein paar Augenblicken der Orientierung gehe ich zu meiner Tribüne und meinem Sitzplatz - die Treppe ist steil, ich sitze in schwindelerregender Höhe in der vorletzten Reihe des Stadions, das bei Baseballspielen über 40.000 Besucher:innen fassen kann. Das Dach ist heute geöffnet und erst nach 10 Minuten bemerke ich, dass man freien Blick auf den CN Tower hat. Zuvor war ich damit beschäftigt, nicht in die Tiefen der Arena hinabzustürzen und die Regeln des Spiels zu begreifen.
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Die Zeit vergeht im Flug, zudem gibt es über den gigantischen Bildschirm Einspieler und live Videos, zwischendurch fliegen auch tatsächlich Bälle als Homeruns und durch Fehlschläge in die Ränge der Zuschauer:innen. Neben mir sitzt eine Frau allein mit ihren zwei etwa achtjährigen Kindern - würde eine Mutter in Deutschland allein mit ihren kleinen Kindern ins Fußballstadion gehen? Es wirkt auf jeden Fall alles sehr entspannt und family friendly!
Die Blue Jays setzen am Ende noch ihren Spitzenwerfer als Geheimwaffe ein, was das Publikum lauthals anfeuert (Okay, Blue Jays!), sie gewinnen schließlich mit 5:2 (runs?), nach 9 Innings und vier Stunden ist das Match vorbei.
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madamemuller · 2 years ago
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Day 20 - Toronto
Ich bin in Toronto in einem gemütlichen airbnb am westlichen Rand von Old Toronto untergebracht. Nach meiner Ankunft am gigantischen Bahnhof Union Station und drei Tagen im Zug mache ich mich zu Fuß auf zu meiner Unterkunft.
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Auch am nächsten Morgen schlendere ich fußläufig durch die Stadt, meist entlang eines von der Stadt vorgeschlagenen discovery walk.
In meiner Nachbarschaft wurde unter dem Gardiner Expressway ein netter Park namens The Bentway mit kulturellen Veranstaltungen und Kunstausstellungen angelegt. Zufällig spaziere ich durch die historische Draper Street. Am Roundhouse schaue ich mir alte Lokomotiven an. Vorbei an weiteren Sehenswürdigkeiten lande ich im Osten der Altstadt schließlich im Distillery District und lausche dort eine Stunde lang einem Jazzkonzert.
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Auf dem Rückweg wandere ich durch die Harbourfront und die Parks am Wasser, Toronto liegt am Ontario Lake. 17 km Fußweg im Ganzen, was auf meiner Reise aber mein gewöhnliches Tagespensum ist.
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madamemuller · 2 years ago
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Day 17 - 19: Zugfahrt von Jasper nach Toronto
Seit gestern sitze ich in diesem rollenden Hotel. Ich finde es noch immer sehr komfortabel. Man muss sich um nichts kümmern, nichts planen, nichts entscheiden, stattdessen kann man den Gedanken nachhängen, die Landschaft vorbeiziehen lassen, dem Hörbuch lauschen oder mit Mitreisenden plaudern. In meiner Mini-Kabine kann ich das Bett aus der Wand herunterklappen, wann immer ich will. Das Zugpersonal bietet auch kleine Programmpunkte an - ich gewinne ein Glas Sekt beim Bingo im board game car - und vielleicht zweimal pro Tag hält der Zug so lange (15 Minuten z.B. in Hornepayne, 3 Stunden hingegen in Winnipeg), dass es den Passagieren gestattet ist, sich die Beine zu vertreten. Ein Mitreisender beispielsweise nutzt den Stop in Hornepayne, um auf dem Bahnsteig zu joggen.
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In Winnipeg steigen die zwei Frauen aus Hamburg wieder zu, die ich schon in Jasper auf der wildlife tour kennengelernt hatte. Sie waren im August übrigens ein paar Tage vor mir in Vancouver angekommen, aber ihr Zug nach Jasper war aufgrund der Waldbrände annulliert worden. Aus diesem Grund flogen sie kurzerhand von Vancouver nach Edmonton und erreichten Jasper schließlich per Bus. Beim Abendessen sitze ich mal bei zwei Herren aus Frankfurt (ein Vater, der seinen Sohn, jetzt Zugschaffner bei der DB, auf die vor Jahren versprochene Zugreise durch Kanada eingeladen hat), bei einem sehr gesprächigen Buchhalter aus Edmonton (nach 4 Jahren ohne Urlaub wohl in eine Zwangspause geschickt), einer Witwe aus Vancouver, einem Paar aus den USA (mit einer abenteuerlustigen 72-Jährigen, die noch Fallschirm springt)... Möglicherweise bringe ich aber nach mittlerweile unzähligen Tischgesprächen die Informationen durcheinander.
Am Fenster ziehen indessen Prärien, endlose Weizenfelder und der Canadian Shield vorbei. Und Gewässer. Ich habe den Eindruck, dass Kanada aus unzähligen rivers, lakes, ponds, creeks, waterfalls, rapids, bog pools, slough und weiterem passenden Vokabular besteht.
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Dann fahren wir gen Osten dem letzten Sonnenuntergang davon, verbringen noch eine letzte holprige Nacht in unseren Kojen und erreichen Toronto ... zwei Stunden früher als geplant!
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madamemuller · 2 years ago
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Day 16 - Good bye, Rockies!
Der Zug, der aus Vancouver kommt und dann drei Tage bis nach Toronto benötigt, hat zwei Stunden Verspätung. Ich halte mich bereits für eine Via Rail Expertin, wusste das schon vorher und habe sowieso langsam bei dem ganzen Herumgereise die Ruhe weg. Ich checke erstmal mein Gepäck ein, damit ich etwas leichter nochmal in einem Café auf die Berge schauen kann. Dort oben hat es heute Nacht geschneit, hier in Jasper kündigt sich am 5. September der Winter an...
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Am frühen Nachmittag fährt der Zug dann los. Eine Stunde noch kann man durch das Fenster den Ausblick auf die Rockies genießen, bevor die Landschaft sich dramatisch ändern wird. Ich mache es mir in meiner cabin for 1 gemütlich. Zack, noch ein paar Wapiti geknipst!
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