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matchingbox-be-complete · 6 years ago
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Personal Branding gehört inzwischen nicht nur im privaten sondern auch im beruflichen Umfeld zum guten Ton. Aber wie funktioniert die angebliche Wunderwaffe eigentlich und welche Fehler sollte man tunlichst vermeiden?
Ich bin GrĂŒnder eines HR-Startups, Persönlichkeitscoach und Keynotespeaker. Was auf Papier ganz aufregend klingen mag, ist in meiner persönlichen RealitĂ€t jeden Tag aufs Neue harte unspektakulĂ€re Arbeit voller Telefonate, Unmengen an Emails und immer wieder verworfenen KonzeptvorschlĂ€gen. Doch das, was nach außen dringt, ist die Öffentlichkeitsarbeit. Also habe ich mal grob ĂŒberschlagen, wie viele Stunden ich bisher auf verstaubten BĂŒhnen, in schummrigen SeminarrĂ€umen oder auf lauten Karriereveranstaltungen stand. Ich komme auf knapp 600 Stunden. Und fĂŒr jeder dieser 600 Stunden bin ich mehr als dankbar, denn ich habe das GefĂŒhl mehr rausgezogen als investiert zu haben. Jede Zugfahrt, jeder Vortrag und jedes „Im Anschluss stehe ich Ihnen fĂŒr Fragen zur VerfĂŒgung“ haben mich meinem Ziel meinen Expertenstatus im Bereich Persönlichkeit, Beruf und Karriere auszubauen ein ganzes StĂŒck nĂ€her gebracht. Doch eine grundlegende Frage geht bei der ganzen Selbstverwirklichungsromantik völlig unter. Wie schaffe ich es denn ĂŒberhaupt, dass mir Menschen ihr Gehör schenken? 
Was Außerirdische ĂŒber uns denken
Wir leben in einer Zeit der absoluten Selbstinszinierung. Ein Blick in die sozialen Medien reicht, und man bekommt schnell das GefĂŒhl, dass die Selbstliebe (und ich rede nicht von der therapeutischen Form, die in der Persönlichkeitsentwicklung immer wieder angepriesen wird) die Spitze der maslow’schen BedĂŒrfnispyramide auszumachen scheint. Ich lade zu einem kurzen Gedankenexperiment ein: Stelle dir vor, Außerirdische landen eines Tages mit guten Absichten auf unserem Planeten. Das Bestreben einer jeden hochentwickelten Lebensform ist es sicherlich anderes, unbekanntes Leben zu erforschen. Die Aliens wĂŒrden sich also an die Arbeit machen menschliches Verhalten systematisch zu analysieren. Ihnen wĂŒrde auffallen, dass wir uns in sozialen Gruppen organisieren, dass es verschiedene Formen gesellschaftlichen Zusammenlebens zu geben scheint. Außerdem wĂŒrde Ihnen auffallen, dass wir neben emotional und affekt gesteuerten Reaktionen auch fĂ€hig zu komplexem Denk- und Verhaltensmustern sind. Bis hier hin nichts ĂŒberraschendes. Doch dann schauen sich die Aliens an wie wir kommunizieren und uns an verschiedenen Orten, die wir besuchen, verewigen. Was mit antiken Wandmalereien anfing und seinen zwischenzeitlichen Höhepunkt in pompösen Statuen und Skulpturen fand, endet jetzt vorzeitig mit sogenannten Selfies. „Mit was bitte?“, fragt ein Alien? „Ich glaube die Menschen nennen es Selfie. Das ist ein von sich produziertes Abbild in digitaler Version?“ erwidert sein Alienfreund. „Ja aber wieso machen sie denn keine Fotos von dem Ort oder ihren Artgenossen?“ - „Hmm, das habe ich auch nicht verstanden. Menschen sind merkwĂŒrdig.“ Doch so merkwĂŒrdig sind wir gar nicht. Jetzt können getrost alle passionierten SelfiekĂŒnstler aufatmen. Es ist nĂ€mlich erwiesenermaßen Teil unserer DNA uns ausdrĂŒcken zu wollen. Wir streben nach IndividualitĂ€t und Einzigartigkeit. Wir wollen besonders sein, auffallen, uns von der Masse abheben. Das gelingt uns inzwischen besser denn je. Geschicktes Selbstmarketing war niemals so prĂ€sent wie heute. Und Begriffe wie Personal Branding, um das sich heute alles dreht, halten Einzug im privaten wie im beruflichen Raum.
Die Ich-Marke
Personal Branding, huh? Schon tausend mal gehört und gelesen. Dennoch herrscht ein unglaubliches UnverstĂ€ndnis zu dem Thema. Alle betonen immer wieder, wieso es wichtig ist, doch niemand beschreibt so richtig, wie es eigentlich funktioniert. Da das Thema vielfĂ€ltig ist und sich in vielen Bereichen unseres tĂ€glichen Lebens unterschiedlich darstellt, soll es in diesem Artikel ausschließlich um Personal Branding im beruflichen Kontext gehen. Wieso brauche ich als Angestellter, Bewerber, FĂŒhrungskraft oder SelbststĂ€ndiger ĂŒberhaupt Personal Branding? Die Antwort muss lauten: Weil es die anderen noch nicht machen! Denn wer diesem Thema unglĂ€ubig gegenĂŒbersteht, lebt entweder hinter dem Mond oder ist in einer Branche beschĂ€ftigt, in der noch ganz ganz viel Luft nach oben ist fĂŒr Personal Branding. Mit zielfĂŒhrendem Personal Branding geht es darum sich ein Profil anzueignen, sich zu positionieren, im GedĂ€chtnis zu bleiben, Vertrauen aufzubauen. In einer Zeit, in der es scheinbar fĂŒr jedes Problem eine Lösung, eine Dienstleistung oder einen Experten zu geben scheint, fĂŒhrt kein Weg mehr an Personal Branding vorbei. Gerade im Kontext Bewerbung ist Personal Branding nicht mehr wegzudenken. Fachliche Kompetenzen, die uns in der Vergangenheit den Expertenstatus bescheinigt haben, sind heute nur noch die halbe Wahrheit. Die sogenannten Hard skills sind immer schneller ĂŒberholt und sollten mehr als Momentaufnahme verstanden werden. Wer heute beispielsweise digitale Medien studiert, mag vielleicht ein gutes fachliches Fundament mitbringen, aber dieses scheint beim Einstieg in den Arbeitsmarkt bereits ordentlich unter den Folgen der Digitalisierung gelitten zu haben. Lebenslanges Lernen ist also demnach nicht mehr nur noch ein Begriff aus der Entwicklungspsychologie, sondern ĂŒberlebenswichtig. Personal Branding darf man als Dokumentation und Vermarktung der eben angesprochenen eigenen Entwicklung verstehen. Aber genug mit allgemeinen ErklĂ€rungsversuchen.
Die Personal Branding Geheimformel
Die Welt liegt uns zu FĂŒĂŸen, zumindest wenn man den populĂ€ren Onlineartikeln zu dem Thema und diversen Produktbeschreibungen vieler digitaler Marketingtools Glauben schenken mag. Und das ist auch nicht ganz falsch. Denn was celebrities und großen Marketingagenturen vorbehalten blieb, ist zumindest in der Theorie heutzutage fĂŒr jeden kostengĂŒnstig umsetzbar. Doch wer es selbst mal versucht hat, wird sehr schnell frustriert gewesen sein ĂŒber viel zu wenig Reichweite, kaum spĂŒrbare Interaktion oder dem Ausbleiben von messbaren Ergebnissen wie KaufabschlĂŒssen. In diesem Abschnitt soll es darum gehen konkret umsetzbare Handlungsempfehlungen zu skizzieren und alte GlaubenssĂ€tze abzukoppeln.
Das eigene WHY finden
Insbesondere am Anfang stellen wir uns die grundlegende Frage: Was will ich eigentlich machen? Soll ich den Job in der Werbeagentur annehmen oder mache ich mich selbststĂ€ndig? Oder fange ich vielleicht doch noch mal an was ganz anderes zu studieren? Wenn diese Frage mal geklĂ€rt ist, folgt beliebterweise die Frage nach dem HOW? Wie komme ich denn nun an mein Ziel? Baue ich mir erstmal eine Website auf oder fange ich gleich mit Facebook Ad’s an? Ach nein eigentlich mĂŒsste ja erstmal einen Blog schreiben, damit die potenziellen Kunden mich als Experten wahrnehmen. So funktionieren Marken aber nicht. Erfolgreiche Markenbildung fragt nicht nach dem WHAT oder HOW, sondern nach dem WHY? Dem Warum? Warum machst du denn, was du machst? Was treibt dich an? Worin liegt der tiefere Sinn hinter deinem Tun? Menschen kaufen nicht das Produkt sondern das WHY. Wer also glaubt Menschen greifen zu L’OrĂ©al-Produkten, weil sie sich Feuchtigkeit fĂŒr die Haut wĂŒnschen, der irrt. Es geht um den tief in uns verankerten Wunsch ewig jung auszusehen. Auch wenn wir wissen, dass das faktisch nicht möglich ist, ist das unser grĂ¶ĂŸter Treiber. Wer sich mit dem Thema tiefer auseinandersetzten möchte, sollte sich mit dem „Golden Circle Modell“ nach Simon Sinek befassen. Der bekannte Autor und Unternehmensberater fĂŒhrt in seinen Arbeiten immer wieder aus, dass erfolgreiche Unternehmen vor allem inside-out und nicht outside-in arbeiten.
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Quelle: https://www.smartinsights.com/digital-marketing-strategy/online-value-proposition/start-with-why-creating-a-value-proposition-with-the-golden-circle-model/
Biggest Don’t: Vergeude gerade am Anfang nicht deine Zeit mit Tools, Strategien und Praktiken.
Biggest Do: Werde dir klar darĂŒber, welches tiefe BedĂŒrfnis du bei Menschen ansprechen möchtest. Je einfacher und klarer desto besser.
Der einfachste Weg zu deiner Marke
Eine erfolgreiche Marke lebt von ihrer Positionierung und das ist bei persönlichen Marken nicht anders. Den Fehler, den ich gerade hier am hĂ€ufigsten beobachte konnte, ist der Irrglaube: Ich eröffne jetzt einen Twitter-Account, trage einen flotten Spruch in mein Profil und poste ab und an mal was und dann geht der Rest von alleine. An dieser Stelle muss man sich mal vor Augen halten, wie das Ganze funktioniert hat, als es noch keine digitalen Medien gab. Wie haben wir damals im analogen Zeitalter Freunde, Kunden, Mitstreiter gefunden? In dem wir auf sie zugegangen und uns mit ihnen unterhalten haben. Dann haben wir Kontaktdaten ausgetauscht und diese Kontakte gepflegt. Und das ist im Social Media-Universum nicht anders. Wer einen Post absetzt ohne sich vorher aktiv ein Netzwerk aufgebaut zu haben, der steht an der offenen TĂŒr und ruft etwas in einen großen Raum, voller Menschen, die sich laut unterhalten. Der Ruf bleibt ungehört. Da kann er noch so lehrreich oder kreativ sein. Was sollte man also stattdessen tun? Suche dir deine Zielgruppe. Wer sind denn eigentlich die Menschen, die sich von mir und meiner Arbeit profitieren? Wo befindet sich diese Zielgruppe und wie komme ich am leichtesten mit ihnen ins GesprĂ€ch? Also bleibe nicht an der TĂŒrschwelle stehen, sondern gehe aktiv in den Raum, suche nach den relevanten Personen und unterhalte dich mit ihnen. So baust du dir erstmal ein Netzwerk auf bevor du deine Leistungen aktiv bewirbst.
Biggest Don’t: Vermeide schwer auffindbare Accounts und/oder Domains. Du solltest immer und ĂŒberall einfach zu finden sein. Am besten auch mit deinem Namen im Titel.
Biggest Do: Poste nicht ins Leere, sondern gehe dahin, wo sich deine Zielgruppe befindet. Bist du also Fitnesstrainer fĂŒr werdende BrĂ€ute, dann solltest du nicht auf der FIBO nach potenziellen Kunden Ausschau halten, sondern besuche aktiv Hochzeits- und Brautmodemessen.
Hand in Hand ĂŒber die Blumenwiese
Steche deine Wettbewerber aus, in dem du mit ihnen kooperierst. Ja richtig gehört, in dem du mit ihnen kooperierst. Erfolg ist in erster Linie eine Frage des richtigen Mindsets. Wer sich direkt zu Beginn schon verschließt und immer nur damit beschĂ€ftigt ist seinen Mehrwert zu rechtfertigen, der wird nie echtes Wachstum erzielen. Was ist der Vorteil von Kooperation? Dein Kooperationspartner hat evt. bereits die Zielgruppe, die du dir aufbauen möchtest. Du schaffst dir einen unglaublichen Boost im Vergleich zum Aufbau eines Netzwerks in Eigenregie. Außerdem schaffst du dir so einen Vertrauensvorschuss. Denn, wer deinem Kooperationspartner vertraut wird mit hoher Wahrscheinlichkeit auch dir vertrauen. Außerdem schaffst du dadurch mit hoher Wahrscheinlichkeit auch qualitativ verbesserte Inhalte. Falls du jetzt glaubst, ich kenne aber niemanden, der bereits heute meine Zielgruppe anspricht, dann solltest du dich umschauen, welche Konkurrenten es in deinem Zielmarkt gibt, die bereits eine gewisse GrĂ¶ĂŸe erreicht haben. Denn falls es fĂŒr dein Produkt, deine Dienstleistung oder deine Inhalte einen Need geben sollte, dann findest du ihn sehr wahrscheinlich genau bei den Menschen, die bereits vergleichbare Produkte konsumieren. Unter UmstĂ€nden erkennt auch dein grĂ¶ĂŸter Konkurrent deinen Mehrwert und will noch enger mit dir zusammenarbeiten. Eine oft aufgefĂŒhrte Kritik ist die des Diebstahls digitalen Eigentums. Mein Konkurrent könnte ja meine Idee klauen und sie dann groß rausbringen. Ja das könnte er, aber wenn du im Bereich „Finde dein Why“ alles richtig gemacht hast, dann werden die Kunden immer erstmal dir Vertrauen schenken. Dann solltest du sie aber auch besser nicht enttĂ€uschen.
Biggest Don’t: Werfe den Gedanken ganz schnell ĂŒber Bord, dass du der Einzige in dem Bereich bist, der gute Arbeit leistet und alle nur auf dich gewartet haben. 
Biggest Do: Get out of the fucking building! Bastele nicht heimlich in deinem stillen KĂ€mmerlein vor dich hin, sondern geh so frĂŒh raus wie es nur geht. Erfolgreiche Onlinemarketingstrategien geben sogar den Hinweis erste VerkĂ€ufe zu tĂ€tigen, bevor das Produkt fertig ist.
Auf den PrĂŒfstand stellen
Employer Branding ist kein Zustand sondern ein nicht enden wollender Prozess. Evaluiere deine Marke in regelmĂ€ĂŸigen AbstĂ€nden. Hast du dich eigentlich schon mal selbst gegoogelt? Wenn nicht, dann solltest du es spĂ€testens jetzt mal machen. Welche Treffer werden angezeigt, wenn du nach deinem Namen suchst? Werden deine persönlichen Seiten wie Website, Blog, Podcast, LinkedIN etc. nicht angezeigt? Dann solltest du schnell etwas an deiner Sichtbar Ă€ndern. Denke hierbei vor allem an den Punkt mit deinem Namen. Solltest du den Eindruck haben die primĂ€ren Seiten werden zwar angezeigt, aber man bekommt nicht das GefĂŒhl zu erfahren, wofĂŒr du stehst, welche Message du nach Außen trĂ€gst, dann solltest du noch an deiner Markenpositionierung feilen. Und wenn du damit auch zufrieden bist, solltest du mal die Schlagwörter eingeben, die fĂŒr deinen Bereich relevant sind. Auch hier solltest du prominent in Erscheinung treten. Gerade diese Arbeit kann einen am Anfang ganz schön erschlagen, deswegen ist es wichtig sich kleine Ziele zu setzen. Fang erstmal mit deinem Namen und deiner Website an und dann geht es weiter. StĂŒck fĂŒr StĂŒck.
Die Do’s and Dont’s will ich mir an dieser Stelle sparen und stattdessen auf eine unglaublich informative und spannende Episode des Find your Purpose Podcasts hinweisen, die ich mit der Personal Branding Expertin Denise Scundea fĂŒhren durfte. Sie betreut seit einigen Jahren nicht nur Privatkunden, sondern berĂ€t auch Unternehmen strategisch bei der Markenbildung und -positionierung. Als studierter Social Media Strategist war Denisa so freundlich mir ihre sechs heißesten Tipps im Bereich Personal Branding zusammenzufassen:
Ansprechendes Profilbild mit sauberem Hintergrund und keine Urlaubsfotos bitte. Achtet darauf, dass ihr nicht euer Passfoto benutzt, sondern tatsĂ€chlich etwas aktuelles hochladen. Je nach Branche kann man natĂŒrlich hier etwas lockerer auftreten beispielsweise. ein Poloshirt fĂŒr Kreative oder falls es sich um eine TĂ€tigkeit im Konzern handelt, Hemd mit Sakko und Krawatte bzw. Bluse bei Frauen.
Klare Botschaft der ausgeĂŒbten TĂ€tigkeit. Was das bedeutet? Bitte beschreibt eure fachlichen Kompetenzen, die fĂŒr die jetzige und/oder zukĂŒnftige TĂ€tigkeit Sinn machen. Ihr wart mit 16 als Praktikant in der Schulkantine? Who cares? Das verwirrt nur und ist vielleicht branchenirrelevant. BeschrĂ€nkt eure Botschaft auf das was JETZT von Bedeutung ist.
Verlinkungen von Website, Blog oder weiteren Social Media Profilen auf euren Xing und LinkedIn-Profilen. So kann man sehen, dass ihr authentisch seid und ihr schafft mehr OnlineprÀsenz.
Projekte hochladen die eure Skills veranschaulichen, sodass man ganz genau einschÀtzen kann wie ihr arbeitet.
Aktiv netzwerken in branchenrelevanten Gruppen. Hier sollte man stets Mehrwerte bieten, um sich Resonanz zu verschaffen und sich als Experte in der Branche positionieren zu können.
Virtuell connecten jedoch in real life macht man den besten Eindruck. Greift zum Hörer und macht ein Kaffeedate aus. Es spricht nichts dagegen das eigene Netzwerk auch persönlich kennenzulernen, denn da findet man am besten raus, wie man sich gegenseitig vielleicht unterstĂŒtzen kann.
Weitere Informationen ĂŒber Denisa und ihre Arbeit erhĂ€ltst ĂŒber ihre Website: https://www.denisascundea.com
So und jetzt viel Spaß beim Markenaufbau!
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matchingbox-be-complete · 6 years ago
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Die grĂ¶ĂŸten Learnings aus vier Jahren GrĂŒnderzeit
Besser als VorsĂ€tze ins Blaue zu planen, ist es, sich auf gemachte Erfahrungen zu besinnen. Ein persönlicher Recap aus vier spannenden Jahren seit der GrĂŒndung von matching box.
Lesedauer: 6 Minuten
Schon mal ĂŒber die VorsĂ€tze nachgedacht, die du dir im neuen Jahr gestellt hast? Sind wir doch mal ehrlich. VorsĂ€tze halten maximal die ersten drei bis vier Wochen und lösen sich dann nach und nach in Luft auf. Viel besser als VorsĂ€tze, an die wir uns am Ende sowieso nicht halten, sind Learnings. Erfahrungswerte von Anderen, die uns genau da abholen, wo wir gerade stehen. In diesem Sinne haben auch wir ein paar Learnings fĂŒr dich zusammengestellt, die dir helfen sollen im Jahr 2019 erfolgreich zu sein. Benjamin Pieck, Psychologe und GrĂŒnder von matching box, hat sich mal Gedanken zu diesem Thema gemacht und seine als Konzentrat fĂŒr dich zusammengefasst.
Suche dir das richtige Team
Es heißt nicht umsonst „nie ohne mein Team“. Ich habe gerade in meinen jungen GrĂŒnderjahren festgestellt, wie wichtig Mitstreiter sind. Teammitglieder sind essentiell, um Themengebiete aus verschiedenen Blickwickeln zu betrachten, um sich gegenseitig zu unterstĂŒtzen und Mut zu machen - gerade, wenn es mal nicht so rosig lĂ€uft. Aber das richtige Team ist viel mehr als die Summe seiner Einzelteile. Das richtige Team hilft dir zu erkennen, wonach du selbst eigentlich suchst. Deine Vision mit dir aufzubauen und stetig weiterzuentwickeln. Und vergiss die Kompetenzen nicht. Denn du bist nicht allwissend und du kannst dich nicht zerteilen. Und das bringt mich auch schon zu meinem nĂ€chsten Learning.
Get out of the building
Den Fehler, den ich am meisten gerade bei jungen GrĂŒndern beobachte, ist das Werkeln an einem Produkt, fĂŒr das es keinen Markt gibt. Anstatt sich schon sehr frĂŒh in der Entwicklungsphase nach draußen zu begeben und die spĂ€tere Zielgruppe zu befragen, versenkt man lieber ganze Wochen und Monate im stillen KĂ€mmerlein. Verlorene LiebesmĂŒhe. Denn manchmal verheißt das frĂŒhe Feedback aus der Zielgruppe sogar, dass es gar keine Zielgruppe fĂŒr das Produkt oder die Dienstleistung gibt. Und dann gilt es die ursprĂŒngliche Idee zu hinterfragen und sich zu ĂŒberlegen, ob man nicht einen Wechsel oder eine Änderung der Strategie anstreben sollte. Das nennt man unter GrĂŒndern dann „Pivot-Strategie“. Also hab Mut dir eine Watschen abzuholen. Das gehört dazu, nicht nur unter GrĂŒndern.
Arbeitest du noch oder lebst du schon?
Okay, das Learning ist wirklich was fĂŒr jedermann und natĂŒrlich auch jede Frau. Wir verbringen die meiste Zeit im Wachzustand auf der Arbeit und zwar im Durchschnitt 35 Jahre. Grund genug mal zu hinterfragen, ob man eigentlich gerne tut, was man da tut. Wenn du dich also auch in diesem Hamsterrad befindest, das sie Karriereleiter nennen, dann ĂŒberlege dir doch mal wie deine Traumarbeitsumgebung aussieht. Denn eins kann ich dir verraten: Du hast jede Möglichkeit der Welt in genau dieser zu arbeiten. Doch oft verschließen wir lieber unsere Augen vor dem Offensichtlichen und verharren viel zu sehr in unserer comfort zone. Wie finde ich nun heraus, welche ArbeitsatmosphĂ€re ich brauche? Kleiner Tipp: Schaue dir mal die Unternehmenskultur, deinen direkten Vorgesetzten und deine Kollegen an, mit denen du zu tun hast. Du solltest dir vier zentrale Fragen stellen, um ein fĂŒr alle Mal Licht ins Dunkel zu bringen:
Montags-Frage: Wie fĂŒhlt es sich an, MontagsfrĂŒh zur Arbeit zu gehen oder am Wochenende bereits mal einen Gedanken, an den Wochenanfang zu verschwenden?
Die Kollegen-Frage: Kannst du dir vorstellen, mit deinen Kollegen auch mal was trinken zu gehen? Oder tust du das bereits?
Die Kultur-Frage: Wie wĂŒrdest du die Kultur in deinem Unternehmen beschreiben? Kannst du dich mit ihr identifizieren? Oder gibt es Dinge, die du in deinem eigenen Startup niemals so tun wĂŒrdest?
Die Chef-Frage: Es heißt immer, man kommt wegen des Unternehmens und geht wegen des Chefs. Wie bewertest du deine/n Vorgesetzte/n? Ist er/sie auch fĂŒr deine persönlichen Belange ansprechbar? KĂŒmmert er/sie sich auch um deine Weiterentwicklung?
Du kannst nicht mindestens drei von vier Fragen positiv beantworten und gar  die Vorstellung daran erzeugt Unbehagen? Dann solltest du dringend ĂŒber einen Tapetenwechsel nachdenken!
Vertraue deiner Intuition
Ein GefĂŒhl in der Magengegend muss nicht immer Hunger bedeuten, sondern könnte signalisieren, dass sich unsere innere Stimme zu Wort meldet. Wenn ich eins gelernt habe, dann dass die erste Eingebung oft die richtige ist. Doch wir neigen viel zu oft dazu uns noch mal eine Zweitmeinung einzuholen. Sicher ist sicher! Jaaa nee. Andere Meinungen bringen uns oft noch viel mehr aus der Spur und trĂŒben den Weitblick. Bedenke: Deine Ratgeber verfolgen auch einen Plan. Vielleicht wollen sie dich schĂŒtzen, dich von einer Idee abbringen oder dich als Versuchskaninchen ausnutzen. Also vertraue in erster Instanz auf dein GefĂŒhl. Es wird dich nicht enttĂ€uschen. Oder lagst du schon mal daneben, als du das letzte Mal beim Kauf von Eiskugeln an einem heißen Sommertag fĂŒr zwei Sorten entscheiden musstest? Na also.
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matchingbox-be-complete · 6 years ago
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Der Umgang mit Misserfolg: Was es bedeutet “nur Zweiter” zu sein
Wieder nur Vize. Was auf den ersten Blick zunÀchst zwangslÀufig wie eine Niederlage wirkt, beweist beim genauerem Hinsehen oftmals die Charakteristika eines wahren Siegertyps. 
Lesedauer: 2 Minuten
Wir kennen es doch alle. Eine Rekord-Mannschaft gewinnt die Meisterschaft einer bestimmten Sportart oder Disziplin. Der Pokal wird als Zeichen des Erfolgs in die Höhe gereckt. Doch wer am meisten gefeiert wird, sind oftmals nicht die frisch gebackenen Meister, sondern vielmehr die Zweitplatzierten. Haben sie ihren zweiten Platz vielleicht als Überraschungs-Team geschafft? Hatte man sie vorher nicht auf dem Zettel? Haben Sie uns vielleicht durch Stil, Kampfgeist, Frische und Persönlichkeit ĂŒberzeugt?
Von den Meistern der Herzen lernen
Im Sport haben sich einige Mannschaften in den vergangenen Jahrzehnten als sogenannte "Meister der Herzen" in die Köpfe eingebrannt. Zweit- oder gar Dritt- und Viertplatzierte sorgten sportlich immer wieder fĂŒr Begeisterung und erweckten den Anschein, die wahren Gewinner einer Spielserie gewesen zu sein. Ähnliches wie im Sport lĂ€sst sich beispielsweise auch in ĂŒblichen Casting-Shows beobachten, aus denen hĂ€ufig nicht der vermeintliche Sieger als echter Star hervorgeht, sondern Kandidaten aus der zweiten Reihe. Woran liegt das? Und welche Botschaft fĂŒr die Karriere steckt dahinter?
Es geht nicht immer darum, der Leistungsbeste zu sein. Es geht darum, der zu sein, der am besten zu allen Gegebenheiten, UmstĂ€nden und Einflussfaktoren passt. Der zu sein, der abgesehen von einer meisterlichen Leistung am besten ankommt, begeistert und polarisiert, erfolgreich seine Vision auf Andere ĂŒbertragen kann und nachhaltig Eindruck erzeugt. Diese These hat bereits Charles Darwin im Jahr 1867 mit seiner These “Survival of the Fittest” gefestigt. Viele verstehen seinen Satz heute aber komplett falsch. Die besten Überlebenschancen haben nĂ€mlich nicht die Besten, sondern die am besten passenden Artgenossen. Mehr zu diesem Thema haben wir hier aufbereitet.
Zum erfolgreich sein gehört mehr - André Henning gibt Tipps
Wir merken also, dass es im Sport in vielfacher Hinsicht auf andere Faktoren ankommt als die bloße Leistung, um geschĂ€tzt zu werden. Eine gewisse aufopfernde MentalitĂ€t und die Bereitschaft dazu, die Extrameile dorthin zu gehen, wo es weh tun kann, verhilft so manchem Underdog dazu, mindestens mal einen Achtungserfolg zu landen. 
WorĂŒber wir bislang allerdings wohl nicht allzu hĂ€ufig nachgedacht haben, ist das Potenzial, welches der Sport fĂŒr Business-Themen hat. Gerade Startups, aber auch andere Unternehmungen können - ja mĂŒssen sogar - aus den UmstĂ€nden des sportlichen Erfolgs lernen. Man könnte an dieser Stelle viel darĂŒber referieren, mit welchen smarten Strategien der Erfolg im Sport und im Business so schnell wie möglich eintreten kann, doch die hilfreichste Möglichkeit, diesem Thema nĂ€her zu kommen, besteht darin, dem Rat von jemandem zu folgen, der Erfolg und Misserfolg gleichermaßen in Sport und Business am eigenen Leib erfahren hat. In einer exklusiven Videobotschaft hat uns AndrĂ© Henning, sportlicher Cheftrainer des Hockey-Bundesligisten Rot-Weiss Köln und Nationaltrainer der Frauen, seine wichtigsten Erfahrungen mitgeteilt. Zum Video: https://youtu.be/xOMAeLzEnQg
Potenzial schlÀgt Leistung
Was können wir am Ende aus all dem fĂŒr unsere Karriereplanung ableiten? Du solltest versuchen, in Bewerbungen nicht nur deine Leistungen, sondern auch deine individuellen BeweggrĂŒnde, Einstellungen und Werte zu untermauern. Wieso passt gerade du zu dem Unternehmen XY? Ebenso werden im Berufsleben immer wieder kleine, vermeintliche RĂŒckschlĂ€ge lauern. Momente, in denen du das Nachsehen hast oder im ĂŒbertragenen Sinne eben nur als Vizemeister das Rennen beendest. Dann gilt es, sich davon nicht einschĂŒchtern zu lassen, sondern langfristig seiner eigenen Linie treu zu bleiben. Unternehmen wissen von Tag zu Tag mehr, was es bedeutet, einen High Potencial (Kandidat mit großem Entwicklungspotenzial) anstelle eines High Performers (leistungsgetriebener Kandidat) einzusetzen!
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matchingbox-be-complete · 6 years ago
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„Eat your own dog food!“- Sales-Mentor Rolf Fellmann gibt Expertentipps fĂŒr zukunftsfĂ€hige Verkaufsstrategien
Im Mentoring-Programm der Wirtschaftsförderung DĂŒsseldorf arbeitet matching box mit dem erfahrenen Advisor Rolf Fellmann zusammen. Im Interview gibt der Mentor nun exklusive Einblicke.
Startups stehen in ihrer Entwicklungsphase vor vielen Herausforderungen, die es zu meistern gilt. Beim Mentoringprogramm der Wirtschaftsförderung DĂŒsseldorf helfen erfahrene Unternehmer jungen Unternehmen dabei, ihre alltĂ€glichen HĂŒrden zu meistern und so schnell Erfolge zu feiern. Im Winter des vergangenen Jahres berief die Wirtschaftsförderung das HR-Tech-Startup matching box in die dritte Auflage ihres Mentoringprogramms. Seitdem wird das Team von matching box eng durch den erfahrenen Manager Rolf Fellmann unterstĂŒtzt, der bereits in den vorherigen Auflagen zu erfolgreichen ProjektabschlĂŒssen im Vertriebsbereich beigetragen hat. Rolf Fellmann blickt auf eine Erfahrung von ĂŒber 30 Jahren zurĂŒck, die dem DĂŒsseldorfer Startup insbesondere in den Bereichen B2B-Vertrieb und Customer-Relationship-Management einen wertvollen Zugewinn verspricht.
In einem Table-Talk haben wir nun mit Rolf Fellmann ĂŒber die grĂ¶ĂŸten HĂŒrden digitaler Verkaufsstrategien, den entscheidenden Wettbewerbsvorteil von Startups und einen unerwarteten Multimillionendeal gesprochen.
Rolf, du blickst mittlerweile auf mehrere Jahrzehnte voller Vertriebsprojekte zurĂŒck und hast den digitalen Wandel hautnah mitbegleitet. Was sind aus deiner Sicht heute die grĂ¶ĂŸten vertrieblichen Herausforderungen fĂŒr Anbieter eines digitalen Produkts?
Bei digitalen Produkten kommt es mehr denn je darauf an, den jeweiligen Nutzen verstĂ€ndlich und treffend zu vermitteln. Und mit Nutzen meine ich den tatsĂ€chlichen Einfluss, den das Produkt beim potenziellen Kunden erzielen kann. Leider kommunizieren die Anbieter digitaler Produkte hĂ€ufig eine Bandbreite an Features und Funktionen, vergessen dabei aber klarzustellen, was die Lösung eigentlich bewirkt. Man muss sich hierbei verstĂ€ndlich machen, dass jeder Kunde, jede Abteilung und jeder Ansprechpartner unterschiedliche BedĂŒrfnisse sowie ein ganz individuelles NutzenverstĂ€ndnis hat. Die Frage „Wie erreiche ich mit welcher Darstellung den Entscheider?“ sollte einem deshalb immer prĂ€sent sein. Verinnerlicht man das nicht, gelangt man schnell in einen Strudel endloser Pre-Sales-Cycles, in denen man erklĂ€rt, erklĂ€rt und nochmals erklĂ€rt. Es geht viel Zeit, Geld und Energie fĂŒr die Überzeugung eines Leads verloren, der letzten Endes womöglich doch nicht zum zahlenden Kunden wird und abspringt. Verkaufen ohne dabei zu evangelisieren ist und bleibt eine große Herausforderung.
Du sprichst die Problematik an, unendliche Stunden AufklÀrung und Vorschuss zu leisten, ohne auch nur einen Cent Geld verdient zu haben. Das erfordert zunÀchst StÀrke und eine ausdauernde Strategie. Welche sind deines Erachtens weitere Sales-Kompetenzen, die es unbedingt braucht, um erfolgreich verkaufen zu können?
Es ist in erster Linie das, was du bereits ansprichst – eigene StĂ€rke und vor allem Ausdauer. Manche Vertriebszyklen können schon mal langwierig ausfallen. Da ist Geduld und Durchhaltevermögen gefragt. Aber wie gesagt: Ohne dabei zu evangelisieren! Das hĂ€ngt in meinem VerstĂ€ndnis ganz besonders von der Kompetenz ab, ein klares VerstĂ€ndnis von der Situation beim Kunden zu haben und sich darauf aufbauend angemessen zu positionieren. Angemessen, das bedeutet auch seine eigene Position nicht zu vernachlĂ€ssigen. Als Sales-Manager ist man symbolisch gesprochen nichts anderes als ein Anwalt beider Seiten – des Kunden und des Anbieters.
Nun hast du in den letzten Jahren vermehrt mit Startups zusammengearbeitet und eine Reihe Insights gesammelt. Welche Wettbewerbsvorteile nutzen vor dem Hintergrund der gefragten Kompetenzen gerade die Startups?
Startups sind grundsĂ€tzlich eines: Unverbraucht. So gelingt es ihnen, objektiv und freigeistig an eine Problemlösung heranzutreten. Sie sind lean und können sich mit schnellen, wendigen SchachzĂŒgen sehr effizient am Markt und Kunden bewegen. Sie haben neben ihrer meist sehr großen Fachkompetenz in einem Spezialbereich allen voran AgilitĂ€t inne, um die sie grĂ¶ĂŸere Unternehmen beneiden. Diesen Status mĂŒssen sie allerdings so lang wie möglich bewahren. Durch WĂŒnsche und Anforderungen von nicht annĂ€hernd so agilen Kunden ist man schnell geneigt, sich des Umsatzes wegen kleinreden oder gar erpressen zu lassen. Schafft man es, sich von diesem Zwang zu lösen und seine eigene Definition zu behaupten, kann das ein immenser Wettbewerbsvorteil sein. Bei der Eigendefinition ist allerdings Vorsicht geboten. Stichwort: Eat your own dog food! Nur wenn du im ĂŒbertragenen Sinne dein eigenes Hundefutter essen wĂŒrdest – sprich: nur wenn du die funktionellen Eigenschaften deines Produkts getrost selbst nutzen wĂŒrdest und sie erfolgreich in deinem eigenen Umfeld testest - kannst du das Produkt erfolgreich verkaufen und weiterentwickeln.
Du hast diesen Prozess wĂ€hrend deiner mehr als dreißigjĂ€hrigen TĂ€tigkeit auch einige Male durchlaufen. Was waren auf diesem Weg deine grĂ¶ĂŸten SchlĂŒsselmomente?
Da denke ich sofort an drei Erfahrungen. Erstens, die Überreichung meines persönlichen „MeisterstĂŒcks“ fĂŒr den Gewinn meines ersten Kunden, den ich damals bei Matthiesen Daten akquirieren konnte. Zweitens, mein allererstes Quartal als Vertriebsleiter, das ich mit 101% abgeschlossen habe. Drittens, einen Multimillionendeal, den wir – ich erinnere mich noch genau – nach mehr als acht Stunden Verhandlung abgeschlossen haben, obwohl der Kunde am Anfang seine guten GrĂŒnde vorgetragen hatte, „weshalb er heute nicht kauft“. Zu Anfang war er geneigt, uns nach wenigen Minuten aus dem Meeting-Raum zu verabschieden. Der Rest der Geschichte ist schnell erzĂ€hlt: Erfolgreicher Sale.
Seit einigen Jahren zĂ€hlst du jetzt schon zu den festen GrĂ¶ĂŸen im Mentoringprogramm der Wirtschaftsförderung DĂŒsseldorf. Wieso möchtest du deine Expertise ausgerechnet in einem Startup-Mentoring weitergeben?
Weil es fĂŒr mich an der Zeit ist, etwas zurĂŒckzugeben. Ich denke, dass Wissen und Erfahrungen nur wertvoll sind, wenn man sie auch gebĂŒhrend weitergibt. Startups zu coachen und zu unterstĂŒtzen ist dafĂŒr eine wunderbare Gelegenheit, da sie von Grund auf eine viel grĂ¶ĂŸere Herausforderung meistern mĂŒssen als etablierte Unternehmen. In gewissen Fragestellungen sind sie auf externe Hilfe schlichtweg angewiesen. Sie haben nur beschrĂ€nkte Ressourcen, finanziell, zeitlich und personell, weshalb sie es verdienen, unterstĂŒtzt zu werden.
Wir freuen uns sehr, dass du jetzt an unserer Seite bist und zusammen mit uns an Lösungen fĂŒr die Zukunft arbeitest. Einige erfolgreiche Arbeitssessions haben wir hierfĂŒr bereits hinter uns gebracht. WĂŒrdest du denn noch einmal kurz zusammenfassen, welche Mission du im diesjĂ€hrigen Programm mit matching box verfolgst?
Meine Mission könnte man mit dem Ausdruck „Hilfe zur Selbsthilfe“ umschreiben. Obwohl sich das vielleicht zunĂ€chst einmal etwas negativ anhört, verstehe ich es durchweg positiv und konstruktiv. Es ist mein Anspruch, aus einer externen Perspektive Mittel und Wege zu bieten, die matching box kĂŒnftig dabei helfen sollen, ihren brennendsten Fragestellungen eigenstĂ€ndig zu begegnen. Damit beziehe ich mich in erster Linie auf das Schaffen von Struktur und Fokus. Wie eben gesagt steht und fĂ€llt der Erfolg eines Startups mit seiner eigenen Positionierung. Gemeinsam wollen wir im Rahmen des Mentorings an der Positionierung arbeiten, ein klares NutzenverstĂ€ndnis von den Leistungsangeboten aufbauen und dieses letztlich auch nach außen kommunizieren. Das Ziel der sechsmonatigen Zusammenarbeit sollte sein, den Product Market Fit so gut es geht zu schĂ€rfen. Das ist ein Prozess. Und dieser Prozess schließt sich fĂŒr mich nicht mit der EndprĂ€sentation. Er wird kontinuierlich weitergehen. Auf diesem Weg begleite ich matching box gerne weiter.
Abschließend, lieber Rolf, erzĂ€hl uns doch bitte noch, was du am Mentoringprogramm der Wirtschaftsförderung besonders schĂ€tzt?
Ich fĂŒhre meinen Gedanken gerne weiter: Hier macht es Spaß, den Weg des Startups weiter zu begleiten. Und warum? Weil das Match-Making einfach passt. Das Thema und die Chemie zwischen Mentor und Mentee werden wirklich optimal aufeinander abgestimmt, sodass eine konstruktive Zusammenarbeit zustande kommen kann. Außerdem ist das Programm nicht mit administrativen Aufgaben ĂŒberladen, sodass alle Beteiligte ihren kreativen Freiraum fĂŒr die wirklich wichtigen Kernaufgaben haben.
Rolf Fellmann berĂ€t und unterstĂŒtzt seit 2008 Hersteller und Nutzer unter anderem bei der GeschĂ€ftsfeldentwicklung und bei der Etablierung erfolgreicher Vertriebs- und Technologie-Partnerschaften auf nationaler und internationaler Ebene. Der Fokus liegt auf den Bereichen Vertrieb & Marketing fĂŒr IT-Startups, Hersteller von ITK-Produkten und MittelstĂ€ndler mit dem Ziel stĂ€ndiger Wachstums- und Nutzenmaximierung. DarĂŒber hinaus ist Rolf Fellmann Vorstand von AngelEngine e.V., dem Business Angel Netzwerk im Wirtschaftsraum DĂŒsseldorf und geschĂ€ftsfĂŒhrender Gesellschafter der rhein invest GmbH.
Das Mentoringprogramm lĂ€uft noch bis Mai 2019. NĂ€here Informationen zum Projektabschluss werden frĂŒhzeitig bekanntgegeben.
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Vorsicht vor der AbwÀrtsspirale! So besiegst du den Delmore Effekt und erreichst deine Ziele
Du hast Probleme Wichtiges von Unwichtigem zu trennen und deine Aufgaben langfristig in der Spur zu halten? Keine Sorge, so geht es uns allen. Wie man es vermeiden kann, verrÀt uns dieser Guide.
Lesedauer: 10 Minuten
Planen wir unsere Aufgabenpakete, setzen wir PrioritĂ€ten. Bewusst oder unbewusst sehen wir manche Aufgaben als eher unwichtig an, wĂ€hrend wir anderen unterdessen eine höhere Relevanz zusprechen. Dieser Prozess ist ganz alltĂ€glich und eine absolute Grundvoraussetzung dafĂŒr, sich und seinen Arbeitstag ĂŒberhaupt ansatzweise strukturieren zu können. So weit, so gut. Doch wĂ€hrend wir die Aufgabenpakete gewichten, einstufen und terminieren, sind wir nicht allein. Wir tragen immer einen unliebsamen Begleiter bei uns. Das Unterbewusstsein. Trotz aller Selbstdisziplin – und sei sie noch so stark – geben wir uns Tag fĂŒr Tag unserem Unterbewusstsein geschlagen, das unsere Karriere auszubremsen versucht.
Erste Anzeichen fĂŒr Kontrollverlust
Sicherlich ist dir bereits des Öfteren aufgefallen, dass manche Aufgaben eine halbe Ewigkeit deiner Zeit beanspruchen, ohne dass es ĂŒberhaupt auffĂ€llt oder es als sonderlich belastend wahrgenommen wird. Du recherchierst kurz etwas, das du neulich nebenbei im Radio aufgeschnappt hast und verlierst dich schleichend in spannenden Insights. Oder du schaust noch schnell ein kleines Tutorial-Video zu einem Thema, das dich ohnehin schon immer interessiert hat; ehe du dich versiehst hast du noch vier weitere Tutorials dieser Reihe verschlungen.
FĂŒr Dinge, die uns besonders begeistern, setzen wir ĂŒberdurchschnittlich viele Energie- und Zeitressourcen frei. Dabei sind die Dinge nicht immer diejenigen, die auch auf der PrioritĂ€tenliste ganz oben stehen sollten. Wir investieren viel Zeit und Energie in verhĂ€ltnismĂ€ĂŸig unwichtige Handlungen. Das erkennen wir ganz besonders dann, wenn es beispielsweise darum geht, die Folien einer PrĂ€sentation aufwĂ€ndig zu gestalten anstatt sich mindestens genauso aufwĂ€ndig mit der Recherche und Konzeption der eigentlichen Inhalte zu beschĂ€ftigen.
KomplexitÀt schlÀgt Disziplin
Leidige Themen sowie unangenehme Aufgaben schieben wir ebenso gerne vor uns her wie komplexe Sachverhalte, in die wir uns zunĂ€chst einmal einarbeiten mĂŒssten. KomplexitĂ€t wirkt auf uns meist abschreckend, unangenehm und unattraktiv, sodass wir ihr nur oberflĂ€chlich Beachtung schenken oder sie gar ganz missachten. Leider Ă€ußert sich das MissverhĂ€ltnis aus aufgebrachter Zeit fĂŒr Wichtiges und Unwichtiges langfristig durch misslungene Projekte, nicht eingehaltene Deadlines, Verlust der Selbstorganisation und GleichgĂŒltigkeit.
Es liegt wie immer an uns selbst
Die BegrĂŒndung fĂŒr unliebsame PhĂ€nomene wie dieses geben uns die sogenannten cognitive biases, also kognitive Verzerrungen bzw. Wahrnehmungsverzerrungen. Kognitive Verzerrungen beschreiben fehlerhafte Neigungen von Menschen, die unbewusst und ungeplant auftreten. Oftmals kann man sie bei einer Vielzahl von Personen mit Ă€hnlichen Mustern beobachten. Kognitive Verzerrungen werden in der Psychologie wissenschaftlich beschrieben, beeinflussen diverse Bereiche des tĂ€glichen Lebens und haben nicht zuletzt deshalb auch einen großen Einfluss auf arbeitspsychologische Prozesse. Übertragen wir das Thema der cognitive biases also auf die Arbeitswelt.
Was uns die Diskussion ĂŒber einen einfachen Kaffee lehrt
Sich unverhĂ€ltnismĂ€ĂŸig viel mit Kleinigkeiten zu befassen und nebensĂ€chliche Punkte auf der Tagesordnung bis ins kleinste Detail auseinanderzunehmen, kennt man mittlerweile leider aus beliebigen Meetings. Das sogenannte Law of triviality – Gesetz der TrivialitĂ€t – widmet sich dieser verbreitet auftretenden Unsitte. Der britische Soziologe C. Northcote Parkinson hat das Gesetz der TrivialitĂ€t besonders im Kontext von Verwaltungsapparaten untersucht. Er fĂŒhrt hierzu das wohl bekannteste und gleichzeitig erstaunlichste Negativbeispiel an: In seiner Ausarbeitung schildert er den Verlauf einer Finanzausschuss-Sitzung, dessen Tagesordnung gleichermaßen die Bewilligung eines 10-Millionen-Dollar-Atomreaktors, die Verabschiedung eines Fahrradunterstandes im Wert von 2.350 Dollar und die Versorgung des Ausschusses mit Kaffee im Wert von monatlich 4,75 Dollar vorsieht.
Entgegen der zunĂ€chst offensichtlichen Vermutung, dass ein komplexes Thema wie die Bewilligung des Atomreaktors auch den grĂ¶ĂŸten Diskussions- und GesprĂ€chsanteil einnimmt, verliert sich der Ausschuss in kleinen unwichtigen Details. So ist die Bewilligung des Reaktors am Ende eine Sache von rund zwei Minuten, wĂ€hrend die Verabschiedung des Fahrradstandes bereits 45 Minuten und die Kaffeeversorgung sage und schreibe mehr als eine Stunde der Sitzung beansprucht. Parkinson stellt fest, dass die „auf einen Tagesordnungspunkt verwendete Zeit umgekehrt proportional zu den jeweiligen Kosten“ verlĂ€uft.
Man kann die Schlussfolgerung ausdehnen und feststellen: Themen mit grĂ¶ĂŸerer KomplexitĂ€t werden beilĂ€ufig abgetan, obwohl ihre Auswirkungen weitaus grĂ¶ĂŸere Kreise zögen als die der unwichtigeren Themen. Woran liegt das?
Wenn du nicht mehr weiterweißt, bilde einen Arbeitskreis
Menschen tendieren dazu, Dinge, mit denen sie sich unmittelbar identifizieren können, detaillierter zu beleuchten. Die Kaffeeversorgung fĂŒr eine Ausschusssitzung ist trivial und erzeugt bei jedem GesprĂ€chsteilnehmer eine eindeutige, individuelle Meinung. Jeder kann mitreden. So geschieht es, dass aus dem Arbeitskreis schnell einen GesprĂ€chsstrudel wird, in dem sich die Teilnehmer um jedwedes Detail drehen. Bei Atomreaktoren betritt die Mehrheit hingegen unbekanntes Terrain. ZusammenhĂ€nge sind zu komplex, Investitionen zu hoch, und das Fachwissen zu gering, um einen umfassenden, heterogenen Austausch darĂŒber entstehen zu lassen. Entscheidungen werden innerhalb kĂŒrzester Zeit durchgewunken, von wenigen Entscheidern getroffen oder in die Tagesordnung der nĂ€chsten Sitzung verlegt.
Das sollte uns bei der Karriere nicht weiter im Weg stehen
Ähnlich verhĂ€lt es sich in der Regel bei der Studien- und Berufswahl. Die weittragende Entscheidung fĂŒr oder gegen einen Job wird an oberflĂ€chlichen Informationen festgemacht. HĂ€ufig gehen wir den Weg des geringsten Widerstandes, anstatt uns mit Hilfe einer gewissenhaften AbwĂ€gung aller Rahmenbedingungen letztlich fĂŒr das zu entscheiden, was uns langfristig die grĂ¶ĂŸte Perspektive bietet. Wir ernten rasch die tiefhĂ€ngenden FrĂŒchte, anstatt einen Schritt zurĂŒck zu gehen und festzustellen, dass mit etwas Arbeit und Aufwand auch die prĂ€chtigeren FrĂŒchte weiter oben im Baum erreicht werden könnten.
Ähnlich wie die Mitglieder des Finanzausschusses den Atomreaktor behandeln, drehen sich junge Menschen um die KomplexitĂ€t der eigenen Karriere. Geht es um langfristige Karrierevorstellungen ĂŒberkommt einen hĂ€ufig das GefĂŒhl von gĂ€hnender Leere und Ungewissheit. Es stellt sich die Frage: Kann man dieses komplexe Gebilde in diesem frĂŒhen Status des Lebens ĂŒberhaupt verstehen, geschweige denn eine fundierte Entscheidung treffen? Das alles, obwohl einem die exakten Studieninhalte, die TĂ€tigkeiten im Job, Gehalts- und Zeitstrukturen oder gar Aufstiegsmöglichkeiten noch so fremd vorkommen? Zugegeben, es fĂ€llt schwer. Doch auch hier ist vieles eine Frage der richtigen Zielsetzung.
Den Delmore Effekt besiegen und einfacher Ziele erreichen
An dieser Stelle wollen wir ein weiteres PhĂ€nomen der cognitive biases heranziehen, um uns der Herausforderung allmĂ€hlich anzunĂ€hern. Wir haben bereits festgestellt, dass uns das Gesetz der TrivialitĂ€t unbewusst dazu verleitet, große Ressourcen fĂŒr verhĂ€ltnismĂ€ĂŸig unwichtige Aspekte zu binden. Betrachten wir die Zielsetzung, die fĂŒr die Verteilung und Priorisierung der Aufgaben zunĂ€chst einmal entscheidend sein sollte, finden wir eine große Parallele. Diese Parallele nennt sich Delmore-Effekt.
Wie im Falle des Parkinsonschen Gesetzes der TrivialitĂ€t tun wir uns auch bei komplexeren Zieldefinitionen in entfernterer Zukunft schwerer als bei jenen Definitionen, die unkompliziertere Ziele in der nahen Zukunft betreffen. Der Delmore Effekt nach Paul Whitmore besagt, dass wir unfĂ€hig sind, langfristige und wichtige Ziele treffend zu artikulieren, wĂ€hrend wir fĂŒr kurzfristige und nicht so entscheidende Angelegenheiten deutlich explizitere Definitionen tĂ€tigen können. Je wichtiger etwas fĂŒr uns ist, desto geringer fĂ€llt unsere Bereitschaft und FĂ€higkeit aus, dies an konkreten Zielen festzumachen.
Der Delmore-Effekt wurde ĂŒbrigens nach dem amerikanischen Schriftsteller und Dichter Delmore Schwartz benannt, dem man als junges Talent ursprĂŒnglich eine vielversprechende Karriere voraussagte. Nach anfĂ€nglich großem Erfolg manövrierte er sich allerdings in einen AbwĂ€rtsstrudel, der unter anderem durch Alkoholismus und Wahnsinn geprĂ€gt war und ihn frĂŒh zum Tod fĂŒhrte.
Die Liste der cognitive biases ist lang
Wir halten also fest, dass unser Arbeitsleben ebenso kognitiven Verzerrungen ausgesetzt ist wie der eigentliche Weg dahin. Bereits bei der Karrierezielsetzung im jungen Alter sind uns aufgrund einiger cognitive biases die HĂ€nde oder besser gesagt die Gedanken gebunden. Wir finden uns schneller in einer tiefen Orientierungslosigkeit wieder als uns lieb sein kann. Die Geschichte der darauf aufbauenden Karriere ist dann schnell erzĂ€hlt: Fehlentscheidungen. Misserfolg. Mangelnde Identifikation. Demotivation. Das Setzen von Karrierezielen und die ErfĂŒllung von entsprechenden Aufgaben ist fĂŒr uns zu komplex. Wir flĂŒchten uns in einfache, unwichtigere TĂ€tigkeiten, von denen wir uns einerseits ErfĂŒllung versprechen und in denen wir andererseits BestĂ€tigung suchen. Der Delmore Effekt und das Gesetz der TrivialitĂ€t sind nur zwei Beispiele fĂŒr cognitive biases. Und bereits sie packen uns mit voller Wucht. Können wir uns diese kognitiven Verzerrungen denn nun irgendwie zunutze machen oder sind wir als junge Talente von Grund auf dazu verdammt, uns den Schnippchen unseres Unterbewusstseins geschlagen zu geben?
So kommen wir raus aus der Negativspirale
Es wĂŒrde an MĂ€rchenpsychologie und Schönwetterphilosophie grenzen, nun einfach den primitiven Ratschlag zu geben, sich im „Just-do-it-Stil“ viel hĂ€ufiger mit den komplexen Sachverhalten des Lebens zu beschĂ€ftigen. Am Ende wĂŒrde es beim gut gemeinten Ratschlag bleiben, aber kein wirklich anwendbarer Lösungsweg entstehen. Vielmehr möchten wir euch versuchen, die folgenden zehn LösungsansĂ€tze mit auf den Weg zu geben, die wir fĂŒr sehr hilfreich empfinden, um cognitive biases den Kampf anzusagen:
Komplexe Dinge einfacher ausdrĂŒcken. ‹ So komplex, undurchsichtig oder ungewiss eine Aufgabe bzw. ein Ziel auch scheinen mag, es sollte immer eine Möglichkeit geben, diese auf das nötige Minimum herunterzubrechen. Getreu unserer AusfĂŒhrungen zum Gesetz der TrivialitĂ€t muss es also stets unser Ansporn sein, komplexe Dinge ebenfalls trivial zu machen. Einfache Sprache und wenige konkrete SĂ€tze sollten eingrenzen, was man erreichen möchte. Ziel ist es, Kompaktheit, Konkretheit und Aussagekraft zu vereinen. Das beste Beispiel fĂŒr derart einfache, aber eindrĂŒckliche Aussagen sind Redewendungen. Sie bestechen durch wenige Worte, eine klare Botschaft und offenes Identifikationspotenzial fĂŒr Jedermann.
Teilziele definieren. ‹ KomplexitĂ€t einfach auszudrĂŒcken fĂŒhrt an einigen Stellen nicht daran vorbei, ein globales Gesamtziel in verschiedene Teilziele aufzugliedern. Das trĂ€gt dazu bei, aus einem undurchsichtigen und unplanbaren Ziel, mehrere kleine Etappen zu kreieren, die sich deutlich einfacher artikulieren lassen.
Das SMART-Prinzip anwenden. ‹Um Ziele eben noch treffender artikulieren zu können, bietet sich die beliebte SMART-Formel an. Demnach sind Ziele nie wahllos umherschwebende Wolken aus Ideen und inhaltsleeren SĂ€tzen, sondern klare Aussagen. Kurzum: Ziele mĂŒssen spezifisch, messbar, attraktiv, realistisch und terminiert sein. Erinnern wir uns an die Problematik des Delmore-Effekts, stellen wir fest, dass wohl keiner der fĂŒnf Punkte vollstĂ€ndig erfĂŒllt war.
Ziele feiern. ‹ „Der letzte Punkt eines guten Projektplans ist immer die Abschlussfeier“ – diesen Satz einer ehemaligen Dozentin haben wir heute noch im Ohr als wĂ€re es gestern gewesen. Fakt ist: Sie hat Recht! Allerdings nur eingeschrĂ€nkt. Denn nicht nur das Ende eines Projekts sollte gefeiert werden; auch erreichte Teilziele mĂŒssen sich einem gebĂŒhrenden Rahmen erfreuen. Dabei kann das Feiern auch als Äquivalent fĂŒr eine Belohnung, ein positives Feedback oder eine Erholungspause gesehen werden.
Den Fokus finden und behalten. ‹ Man möge die Aussage des Textes nicht falsch verstehen. Es muss nicht immer alles bis ins kleinste Detail verstanden und geplant werden. Das Hauptaugenmerk muss darauf liegen, den Fokus – oder auch „Core“ bzw. „Purpose“ – zu ergrĂŒnden. Ob als junges Talent oder gestandene FĂŒhrungskraft, die Marschroute muss nicht komplett ausgearbeitet sein. Was aber durchaus vorhanden sein sollte, ist eine Mission sowie eine glaubwĂŒrdige Absicht, die nach innen und außen fĂŒr Identifikation sorgt. Nicht umsonst haben wir mit unserem neuen Podcast-Format „Find your purpose“ ein Zeichen in diese Richtung gesetzt. Hier geht’s zum Podcast.
Rechtfertigungen und Entschuldigungen vermeiden. ‹ Am Ende ist man nicht nur schlauer, sondern meistens derart unzufrieden mit dem Endergebnis, dass man ĂŒberall nach Rechtfertigung sucht - sich selbst ausgenommen. Dabei sind Rechtfertigungen und Entschuldigungen feige. Sie zeugen nicht gerade von einem smart verfolgten Plan, geschweige denn von einer intakten Fehleranalyse.
Aus der negativen selbsterfĂŒllenden Prophezeiung ausbrechen. ‹Sich im Nachhinein fĂŒr etwas zu rechtfertigen Ă€ußert sich meist in SĂ€tzen wie „ich habe es vorher gewusst“ oder „war doch klar“. In diesen SĂ€tzen schwingt die negative Konnotation mit, bereits vor Antritt eines Projekts das Scheitern vorhergesehen zu haben. Unbewusst wirkt sich das negativ auf die AusĂŒbung aller Aufgaben auf diesen Weg aus - die sogenannte negative selbsterfĂŒllende Prophezeiung (self-fulfilling prophecy).
Resilienz trainieren. ‹ Trotz aller RatschlĂ€ge kann es immer wieder zu RĂŒckschlĂ€gen und Misserfolg kommen. Sich dann nicht das Ruder aus der Hand nehmen zu lassen, ist ein Handwerk, das verstanden sein muss. Das Stichwort ist Resilienz. Was vielen wohl eher unter dem Begriff „dickes Fell“ bekannt sein dĂŒrfte, richtet sich letztendlich an die WiderstandsfĂ€higkeit und StabilitĂ€t, mit der RĂŒckschlĂ€ge mehr oder weniger „unbeschadet“ wegstecken zu können.
Vom Generalisten zum Spezialisten werden. ‹ Zu Beginn einer Karriere, gerade nach dem abgeschlossenen Erststudium, ist man mehr ein „Generalist“ als ein „Spezialist“. Breit aufgestelltes Grundwissen ohne große Expertise in einem Bereich. Wir erinnern uns an die Sitzung des Finanzausschusses und stellen fest: Als Generalist wird man wohl auch nur bei den Themen ausfĂŒhrlich mitreden, die trivial sind. Deshalb sollte es auf Dauer der Anspruch sein, das „stĂ€ndige Lernen“ in eine bestimmte Fachrichtung zu lenken. So lĂ€sst sich rasch auch die bislang so wirre KomplexitĂ€t mancher Sachverhalte ganz einfach erschließen. 
Nicht an „Aufschieberitis“ erkranken.‹ „Was du heute kannst besorgen, das verschiebe nicht auf morgen.“ Wir tun drei Euro ins Phrasenschwein und du schaust in dieser Zeit unser neuestes Video zu diesem letzten Tipp an, ok? Hier geht’s zum Video.
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Wahl zum „besten Speaker“: matching box - GrĂŒnder Benjamin Pieck nominiert
Der RED FOX Award 2019 nominiert den matching box-GrĂŒnder Benjamin Pieck als besten Speaker in der Kategorie „Persönlichkeitsentwicklung“.
Das HR-Startup matching box aus DĂŒsseldorf, genauer gesagt dessen GrĂŒnder Benjamin Pieck, kĂ€mpft um die nĂ€chste Auszeichnung: Der RED FOX Award 2019 nominierte den Diplom-Psychologen als besten Speaker in der Kategorie „Persönlichkeitsentwicklung“. Der erstmalig ausgerichtete Preis ehrt die grĂ¶ĂŸten Experten und besten Speaker auf ihrem Gebiet. Neben den Kategorien Business, Marketing, Vertrieb, Motivation und Erfolg wird die glĂ€serne TrophĂ€e eben auch fĂŒr den besten Speaker im Bereich Persönlichkeitsentwicklung vergeben. Benjamin Pieck, der seit vielen Jahren erfolgreich als Coach und Speaker in diesem Bereich aktiv ist und auch im Namen seines Startups matching box auf Messen und Kongressen ĂŒber einschlĂ€gige Themen referiert, kann sich ĂŒber eine Nominierung in dieser hochrangig besetzten Kategorie freuen. Der RED FOX Award ist ein Publikumspreis, dessen Kategoriesieger ausschließlich anhand eines Online-Votings ermittelt werden. Noch bis zum 25. Januar können alle Beobachter und Interessenten hierfĂŒr öffentlich auf der Award-Website abstimmen. 
Zum Publikumsvoting geht es hier: www.erfolgskongress.de/award/persoenlichkeitsentwicklung
Im Anschluss kĂŒrt eine hochkarĂ€tige Jury rund um Dr. Stefan FrĂ€drich, GrĂŒnder und GeschĂ€ftsfĂŒhrer des berĂŒhmten Formats „GEDANKENtanken“, einen kategorieĂŒbergreifenden Gesamtsieger – den Speaker des Jahres 2019. FĂŒr matching box bedeutete ein erneuter Awardgewinn die Fortsetzung einer selbstgeschriebenen Erfolgsgeschichte, die maßgeblich vom HR Excellence Award 2017, dem dritten Platz beim Personalwirtschaftspreis 2018 und dem Sieg des Berg-Pitches 2018 geprĂ€gt ist. Anders als bei den meisten Awards findet die Verleihung des RED FOX Awards komplett digital statt. Sie bildet am 31. Januar ab 22.15 Uhr den feierlichen Schlusspunkt eines achttĂ€gigen, öffentlichen Online-Kursprogramms namens „Erfolgskongress“. Diese mit vielen Talks und VortrĂ€gen bespickte Seminarreihe wird von der Digital Beat GmbH unter der Leitung von Thomas Klußmann und Christoph J. F. Schreiber ausgerichtet. Die GeschĂ€ftsfĂŒhrer der Digital Beat GmbH gelten als Pioniere im Bereich des Online-Marketings, haben zahlreiche erfolgreiche BĂŒcher verfasst und moderieren mitunter auch die diesjĂ€hrige Preisverleihung des RED FOX Awards. Interessierte können sich noch bis zum 20. Januar ein kostenloses Ticket fĂŒr den Erfolgskongress und die damit verbundene Preisverleihung sichern. Weitere Informationen und Tickets gibt es unter: www.erfolgskongress.de/.
Link zum Publikumsvoting: www.erfolgskongress.de/award/persoenlichkeitsentwicklung
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matchingbox-be-complete · 7 years ago
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5 Tipps fĂŒr mehr Persönlichkeit in der Bewerbung
Obwohl alles anonymer, intransparenter, und automatisierter zugeht, schaffst du es mit diesen fĂŒnf einfachen Mitteln dennoch deine Persönlichkeit in der Bewerbung in Szene zu setzen.
Lesedauer: 4 Minuten
Chat-Bots, KI, Stellenanzeigen-Crawler, One-Click-Bewerbungen und Rceruiting-Roboter. Das sind keine leeren Buzzwords mehr, sondern Themen, die in naher Zukunft oder schon heute zum Bewerbungsalltag gehören. Ein gutes Beispiel dafĂŒr ist Matilda. Auf diesen niedlichen Namen hört nĂ€mlich ein kleiner Roboter, der bereits heute in der Lage ist, autonome BewerbungsgesprĂ€che zu fĂŒhren. Bei all dieser beachtlichen Innovation und digitalen Transformation, die gefĂŒhlt eher eine Standardisierung und Anonymisierung verheißen könnte, kann der richtige Einsatz der eigenen Persönlichkeit zu einem echten Wettbewerbsvorteil werden. 
Deshalb haben wir die wichtigsten fĂŒnf Schritte auf dem Weg zu einer wirklich persönlichen Bewerbung hier zusammengefasst.
Wissen, WER du eigentlich bist Nichts fĂ€llt so schnell auf, wie ein aufgesetztes Verhalten, das nicht zum eigenen Naturell passt. Doch viele Bewerber - das merken wir immer wieder - sind exakt diesem Problem ausgeliefert. Bewerber wissen meist, was sie können, doch sie wissen nicht, wer sie ĂŒberhaupt sind. Es lohnt sich also, sich wĂ€hrend der kompletten Schul-, Studien- und Arbeitszeit immer wieder darauf zu besinnen, seine eigenen Antriebe zu entdecken und zu entwickeln. Es geht bei dem, was du tust, nicht immer nur um das Was und das Wie, sondern vor allem um das Warum. Setze deinen Fokus in Bewerbungen vermehrt auf deine Motivation und deinen Antrieb. Solltest du das als Herausforderung wahrnehmen, hilft es, wissenschaftliche Analyseverfahren wie unseres zu Rate zu ziehen.
Ein ansprechendes Foto verwenden Es ist verblĂŒffend, aber hierzulande immer noch absolute RealitĂ€t: Bewerbungsfotos zĂ€hlen zu den meist verlangten und wichtigsten Elementen einer Bewerbung. Schaut man ĂŒber die Grenzen in unsere NachbarlĂ€nder, so stellt man fest, dass die Sache dort zumeist ganz anders aussieht. Fotos in Bewerbungen sind anderswo oftmals keine Pflicht. Doch es ist wie es ist; und deshalb solltest du dich darum bemĂŒhen, ein ansprechendes, freundliches und persönliches Bewerbungsfoto zu nutzen. Vielleicht ist es fĂŒr dich ja sogar eine Option, das Foto in deiner liebsten Lern- und Arbeitsumgebung, mit einem persönlichen Gegenstand oder wĂ€hrend einer bestimmten TĂ€tigkeit aufzunehmen?
Einen persönlichen AufhĂ€nger finden Kein Copy & Paste! Deine Bewerbung lebt von IndividualitĂ€t. Aus diesem Grund solltest du immer einen starken Bezug zum jeweiligen Unternehmen herstellen. Am besten suchst du in der Stellenanzeige, der Karriere-Website oder dem Unternehmensleitbild einen guten AufhĂ€nger, an dem du die komplette Bewerbung orientieren kannst. Storytelling. Beziehe dich dabei auf kulturelle Aspekte und zeige, dass zwischen dir und der Unternehmenskultur ein Match besteht. Wir bezeichnen diese Übereinstimmung als "Cultural Fit". Leider sind Bewerbungen hingegen oftmals starr, unpersönlich und einheitlich. Mit großem Interesse bin ich auf Ihre Stelle aufmerksam geworden...bla bla bla.
Soft Skills und Employer Benefits gewichten Fokussiere dich doch lieber darauf, welchen menschlichen Zugewinn du dem Unternehmen bringen kannst, nicht nur welchen fachlichen Zugewinn du der einzelnen Stelle bringen könntest. Harte Skills und Qualifikationen sind trainierbar, auch on-the-job in kĂŒrzester Zeit. Persönliche Eigenschaften hingegen nicht. Stelle also deutlich heraus, welcher Mehrwert in eurer Person steckt und mache diese Thesen an konkreten Fallbeispielen, Erfahrungen und SchlĂŒsselmomenten deiner Entwicklung fest.
Bewerbung kommt von Eigenwerbung Letztlich geht es bei Bewerbungen um nichts anderes als darum, die andere Partei von eurer eigenen Marke, der Bewerbermarke, zu ĂŒberzeugen. Handelsmarken machen Werbung fĂŒr ihre Produkte und Leistungen und deshalb solltest du im Bewerbungsprozess auch Werbung fĂŒr dich und dein Potenzial machen. NatĂŒrlich darf das alles nicht selbstverliebt und ĂŒbertrieben klingen, doch solltest du dir ĂŒber eine Wortwahl Gedanken machen, die dich durchaus als Gewinn positionieren sollte. Sprich nicht davon, dass du unterstĂŒtzt, assistiert oder mitgewirkt hast, sondern drĂŒcke ruhig aus, dass du in bestimmten Situationen etwas verantwortet, entwickelt, gestaltet oder vorangetrieben hast. Denk dran, nicht nur Unternehmen mĂŒssen durch Employer Branding auf sich aufmerksam machen - auch du solltest Personal Branding beherrschen!
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matchingbox-be-complete · 7 years ago
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GlĂŒck im Job durch corporate benefits – sweets your daily business
Frisches Obst, gemeinsamer Sport, BetriebsausflĂŒge und Home Office – all diese „Kleinigkeiten“ können einen riesigen Einfluss auf deine Arbeitsmotivation haben. Wie du sie fĂŒr deine Karriere gewinnbringend einsetzen kannst, erfĂ€hrst du hier. 
Lesedauer: 9 Minuten
Ob SchĂŒler, Student oder Young Professional – wĂ€hrend der beruflichen Orientierung oder bei der Suche nach dem passenden Arbeitgeber sind fĂŒr den Großteil der Jobsuchenden Aspekte wie die Höhe des Gehalts, den Standort des Unternehmens oder das Ansehen im Team die erstrebenswerten Ziele. Die Aufmerksamkeit auf solche Rahmenbedingungen zu richten, ist natĂŒrlich auch alles andere als verkehrt. Doch sei eindringlich darauf hingewiesen, dass damit aber nur eine Seite der Medaille dargestellt wird. Es gibt noch andere, viel wichtigere Aspekte bei der beruflichen Entscheidungsfindung, welche langfristig in viel höherem Maße ĂŒber Zufriedenheit, Entfaltung, Erfolg und allgemeines Wohlbefinden im Job entscheiden. Weiche Faktoren.
Bedeutsamkeit der corporate benefits
Ohne Zweifel ist es das Ziel eines jeden Mitarbeiters, eine idealtypische Form von beruflichem GlĂŒck zu erreichen. Hierzu können Unternehmen einiges beitragen, und das sollten sie auch. Sie können das beispielsweise durch ein individuell zusammengestelltes Portfolio an gezielten corporate benefits tun. Corporate benefits sind Mitarbeiterangebote, die vom Unternehmen gewĂ€hrt, bereitgestellt oder ausgegeben werden, um dem Mitarbeiter als Gegenleistung seiner Arbeit einen zusĂ€tzlichen Belohnungs- oder Anreizwert zu geben. Dem Namen nach stellen corporate oder employee benefits also unternehmensseitige Angebote verschiedenster Formen und Arten dar, von denen Mitarbeiter als Kompensation zusĂ€tzlich zum normalen Lohn oder Gehalt profitieren. Mit ihnen kann die Zufriedenheit innerhalb der Belegschaft schnell auf ein neues Level gehoben werden. Denn ein individuelles Portfolio an symbolischen und materiellen AttraktivitĂ€ts- und Zufriedenheitsfaktoren wirkt sich unmittelbar auf die allgemeine Arbeitsmotivation aus. Es bietet darĂŒber hinaus die Möglichkeit, sich bei der Jobsuche, dem Unternehmenswechsel oder auch on-the-job ein StĂŒck weit selbst zu verwirklichen. Die wichtigsten Aspekte zum Themenfeld der corporate benefits haben wir in einem hilfreichen Video zusammengefasst. Zum Video gelangst du hier.
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Gehalt ist lÀngst nicht alles
„Butter bei die Fische“: Wie findet man denn nun heraus, welche corporate benefits erstrebenswert sind und die berufliche Selbstverwirklichung in greifbare NĂ€he bringen? Hierzu lohnt es sich zunĂ€chst, den umwobenen Begriff der corporate benefits weiter zu deklarieren. Zu allererst lassen sich die Benefits grundsĂ€tzlich in zwei große Hauptgruppen aufteilen; zum einen die financial benefits und zum anderen die non-financial benefits. Hierbei möchten wir den Fokus gar nicht allzu sehr auf die finanziellen, sondern vielmehr auf die nicht-monetarisierten Anreize legen. Letztere stellen nichts anderes als Motivatoren dar. Motivatoren, die Mitarbeitern dabei helfen sollen, die tĂ€gliche Arbeit so angenehm wie möglich absolvieren und gestalten zu können. Sie stellen enorm wichtige Elemente dar, wenn es darum geht, Freude und Spaß bei der Arbeit zu entwickeln. Denn sie sollen die intrinsische Motivation positiv beeinflussen und dafĂŒr sorgen, dass Mitarbeiter fĂŒr das jeweilige Unternehmen gerne MĂŒhe, Fleiß und Zeit investieren.
Wir kennen es doch alle, oder?
Ein Beispiel. Man stelle sich folgende Situation aus dem studentischen Umfeld vor: Ununterbrochen sitzt man seit unzĂ€hligen Stunden mit einer Lerngruppe am Schreibtisch und spĂŒrt förmlich von Minuten zu Minute, wie Konzentration und Fokussierung nachlassen.  
Die große Welt der Benefits
Plötzlich kommt eine Kommilitonin vorbei und reicht den Gruppenmitgliedern eine SĂŒĂŸigkeit. Damit hĂ€tte man in diesem Moment natĂŒrlich erstmal nicht gerechnet. Schnell merkt man, wie sich schlagartig die Stimmung und Motivation in der Gruppe hebt - allein wegen einer kleinen Nettigkeit. Dieselben Mechanismen zeigen Ihre Wirkung auch bei der Officearbeit im „daily business“. Das verstehen inzwischen auch immer mehr Arbeitgeber. NatĂŒrlich bedeutet das nicht, dass der Chef tĂ€glich mit einer TĂŒte SĂŒĂŸigkeiten durch die BĂŒrorĂ€ume tigern muss, um das Arbeitsklima aufzufrischen. Die Welt der corporate benefits ist dann doch etwas komplexer. 
Tauche mit uns ein
Im Zeitalter von Big-Data gibt es im Rahmen dieser Thematik einen unzĂ€hligen Variantenreichtum, diese non-financial benefits zu clustern. Wir unterteilen die non-financial benefits, welche auch im MATCHINGBOX-Matchingprozess einen großen Platz einnehmen, in der Regel in drei große Felder: Die job-related, social und tangible benefits. 
Die erste Kategorie trĂ€gt die Überschrift der job-related benefits. GemĂ€ĂŸ der exakten Übersetzung handelt es sich hierbei um jobbezogene Anreize, die eine direkte Verbindung zu der jeweiligen TĂ€tigkeit oder zum Arbeitsplatz aufweisen. Darunter fallen zum Beispiel Coachingmodelle, spezielle Workshops, individuelle Förderprogramme, aber eben auch Freiheiten in puncto Raum- und BĂŒrogestaltung frei nach dem Motto „wohliges Einrichten zur EffektivitĂ€ts-. Effizienz- und KreativitĂ€tssteigerung.“ Unter anderem zĂ€hlen zu den job-related-benefits auch Lockerungen der Arbeitszeitmodelle, die bei Arbeitgebern zu einem immer beliebteren Modell werden. Sei es eine Home-Office-Möglichkeit oder ein spezielles Gleitzeitmodell - all jene Maßnahmen gehören der Kategorie der jobbezogenen Anreize an.    
Die zweite große Kategorie unter dem Dach der nicht-finanziellen Anreize nennt sich social benefits, welche sich auf jene Bereiche beziehen, die in direkter Weise das soziale Leben und Miteinander im Unternehmen bestimmen. Dazu gehören beispielsweise firmeninterne Sportangebote oder gemeinsame Betriebsfeste, ja sogar eigens im Unternehmen eingerichtete Kinderbetreuungen fĂŒr berufstĂ€tige Eltern zĂ€hlen dazu. Als der wohl wichtigste Indikator sozialer Anreize sei aber eine gelebte WertschĂ€tzungs-, Anerkennungs- und Feedbackkultur zwischen Kolleginnen und Kollegen zu nennen. Durch kleine Aufmunterungen, RatschlĂ€ge und fachbezogene VerbesserungsvorschlĂ€ge wird eine angenehm zwischenmenschliche AtmosphĂ€re erzeugt, in der man gerne arbeitet und eventuell sogar ĂŒber den Feierabend hinaus Zeit miteinander verbringt. 
Last but not least gibt es die Kategorie der tangible benefits. Mit dem Begriff tangible sind all jene Dinge substituiert, die tatsĂ€chlich greifbar, anfassbar und nutzbar sind. Dies können GegenstĂ€nde sein wie Firmenhandys, Laptops oder Dienstfahrzeuge. Aber auch eine Kantine, in der Mitarbeiter tĂ€glich frisches Essen erhalten, der Obstkorb am Empfang oder Gutscheine fĂŒr Fitnessstudios in der Umgebung lassen sich zur Mitarbeitermotivation greifbar, anfassbar und nutzbar machen. 
Doch was möchten wir dir eigentlich außer einer bloßen AufzĂ€hlung möglicher Benefits mit auf den Weg geben? Was ist unsere Botschaft an dich?   Zum einen möchten wir dir hiermit tiefere Einblicke in die Thematik der corporate benefits ermöglichen und dich dafĂŒr sensibilisieren, dass bei der Wahl des Jobs und der AusfĂŒhrung einer TĂ€tigkeit nicht nur das Gehalt eine wichtige Rolle spielt. Zum anderen möchten wir aber dazu auffordern, selbst einmal zu reflektieren, welche der genannten Benefits dir persönlich die Weichen fĂŒr die Zukunft stellen könnten. Welche Maßnahmen haben bei dir den grĂ¶ĂŸten Hebel und besitzen das Potenzial, deinen Arbeitsalltag nachhaltig positiv aufzuladen? Corporate benefits sind fĂŒr dich immer ein erster Gradmesser. Sie bieten die Möglichkeit, einen ersten authentischen Blick in die gelebte Kultur des Unternehmens zu erhalten, wobei du sicherlich auch schnell ein GespĂŒr dafĂŒr entwickeln wirst, ob das Unternehmen nun wirklich deinen Vorstellungen entspricht. Vermisst du bei dem von dir auserwĂ€hlten Unternehmen gewisse benefits, die du im Vorhinein fĂŒr dich als unabdingbar definiert hast? Dann sprich diese im VorstellungsgesprĂ€ch selbstbewusst und proaktiv an. Stelle sie in den Fokus der Verhandlungen. Corporate benefits können vielleicht sogar Abstriche im Gehalt kompensieren.
Was sind DEINE wichtigsten Benefits?
Wir von matching box sehen zwischen deiner Passung zum Unternehmen und den corporate benefits des Arbeitgebers schon lange eine untrennbare Beziehung, die unweigerlich ĂŒber eine langfristig funktionierende Berufsbeziehung entscheiden kann. Wir wissen, dass noch mehr dazu gehört, eine erfĂŒllende, glĂŒckliche und selbstverwirklichende Arbeit zu finden, als lediglich das Erfassen von harten Faktoren. Deshalb MATCHEN WIR auf Grundlage unserer wissenschaftlichen Analyseverfahren neben Persönlichkeits- und Kompetenzparametern insbesondere auch die angebotenen corporate benefits mit deinen individuellen PrĂ€ferenzen.
Höchstpersönlich verfasst von: Felix Nilges (Praktikant bei matching box)
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matchingbox-be-complete · 7 years ago
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Survival of the fittest - Wie uns Unternehmenskultur das Überleben sichert
Darwin hat mehr mit Digitalisierung zu tun als wir glauben - wieso ganze Industriezweige wegbrechen, wir schnell umdenken mĂŒssen und Unternehmenskultur zum entscheidenden game changer wird.
Jedem, der im Bio-Unterricht in der Schule aufgepasst hat, sollte dieser Titel bekannt vorkommen. Die Headline „Survival of the fittest“ ist vielen aus der Darwin’schen Evolutionstheorie gelĂ€ufig. Erstmals von Spencer 1864 erwĂ€hnt prĂ€gte Charles Darwin diesen Ausdruck in seinem 1869 erschienen Werk „Die Entstehung der Arten“ entscheidend. Seitdem wird der Ausdruck in vielen verschiedenen Bereichen und Kontexten immer wieder genutzt und erlangt dadurch Symbolcharakter fĂŒr eine ganze Epoche. Bis heute steht „survival of the fittest“ fĂŒr den Wettbewerb auf freien MĂ€rkten. Im harten Kampf nach Profit und Markposition gewinnt die stĂ€rkste Marke, die aggressivste Strategie oder das Unternehmen mit den grĂ¶ĂŸten Kapitalreserven. Nicht umsonst wird der Ausdruck bis heute zu Deutsch als „Überleben des StĂ€rkeren“ ĂŒbersetzt.
Doch genau an dieser Stelle lohnt sich ein RĂŒckblick in die Vergangenheit, da es sich bei „survival of the fittest“ um den wohl am fatalsten missverstandenen Ausdruck der Neugeschichte handelt. Korrekt mĂŒsste die Übersetzung lauten: „Das Überleben der am besten angepassten Individuen“. Mit „fit“ oder auch dem uns besser bekannten Begriff „fitness“ meinten Spencer und spĂ€ter Darwin, der sich Mitte des 19. Jahrhundert auf eine fĂŒnfjĂ€hrige Weltumrundung mit der königlich-britischen Flotte begab, den Grad der Anpassung an die Umwelt. Von LeistungsfĂ€higkeit, körperlicher Überlegenheit oder Performance war nicht die Rede.
Unternehmenskultur das digitale Surfbrett
Der Ausdruck „survival of the fittest“ ist heute aktueller denn je. Niemals zuvor waren seine Effekte und Konsequenzen so deutlich spĂŒrbar wie heute. Ganze Industriezweige samt ihrer global player brechen weg und verschwinden in der Versenkung. Blicken wir in die Logistikbranche, in den Einzelhandel, die Hotellerie, das Gesundheitswesen, die Gastronomie oder den Personentransport wird die Tragweite des Umbruchs klar. Die Liste wird immer lĂ€nger. LĂ€ngst haben Unternehmen wie Uber und Airbnb, die scheinbar aus dem Nichts kamen, Großkonzernen den Kampf angesagt und das ohne die Wettbewerbsvorteile des vermeintlich „StĂ€rkeren“. Gerade hier in Deutschland, einem Land, dem es die letzten 50 Jahre so gut ging, welches stark vom Wiederaufbau nach dem zweiten Weltkrieg profitierte und die wirtschaftlichen Booms vergangener Tage fast selbstverstĂ€ndlich anfĂŒhrte, gerade hier stehen wir an einem Scheidepunkt. Denn den letzten großen Boom, der streng genommen aus vielen kleinen bestand, haben wir verschlafen: Die Digitalisierung. Auch wenn wir jetzt noch von der Vormachtstellung großer Marken, beispielsweise in der Automobilbranche, profitieren, sind unsere Tage lĂ€ngst gezĂ€hlt. Und das spĂŒren Unternehmen, die an internationalen MĂ€rkten konkurrieren nicht erst seit heute. Grund genug aus den Arbeiten von Darwin & Co. zu lernen. Wird es reichen modernste Technologie einzukaufen und in bestehende ArbeitsablĂ€ufe zu integrieren? Schaut man sich erfolgreiche Startups, die Gewinner dieses digitalen Wettlaufs an, muss die Antwort ganz klar „nein“ lauten. Denn was Startups von der breiten Masse etablierter Unternehmen abhebt, ist nicht nur die Anwendung und Produktion modernster Technologien, sondern vor allem die Etablierung einer Kultur, die die Mitarbeiter dazu befĂ€higt, digital zu denken. Wenn digitale Technologie das Surfbrett ist, dann ist Unternehmenskultur die Welle. Das Surfbrett kann noch so modern und leicht sein, ohne die Welle wird man damit nicht von A nach B kommen.
Was ist eigentlich mit Gehalt?
Bei matching box haben wir bereits frĂŒh erkannt, wie bedeutend es ist, unternehmenskulturelle Aspekte zu erfassen. Die Kandidaten unseres inzwischen auf 14.000 Profile angewachsenen Talentpools meldeten uns im Rahmen unserer IT-Entwicklung zurĂŒck, dass ihnen die richtige Unternehmenskultur wichtiger ist als hohes Gehalt. Dies deckt sich mit Ergebnissen des „Industrie-Innovationsindex“ – einer branchenĂŒbergreifenden Studie, fĂŒr die der Spezialchemiekonzern ALTANA durch das Forsa Institut 250 Topentscheider sowie 250 Berufseinsteiger in deutschen Industrieunternehmen befragen ließ. Die Umfrage ergab, dass 87 Prozent der jungen Arbeitnehmer besonders auf kooperatives Arbeitsklima achten. Ein hohes Gehalt ist hingegen nur fĂŒr 28 Prozent der Berufseinsteiger bei der Arbeitgeberwahl ausschlaggebend.
Die Zauberformel fĂŒr schnelle Gewinnsteigerung?
Unternehmenskultur kann das grĂ¶ĂŸte Hindernis, aber auch der grĂ¶ĂŸte Beschleuniger von digitaler Transformation sein.
Das zeigt sich nicht nur durch unsere Erfahrungen aus unzÀhligen Kundenprojekten, sondern wird auch in öffentlichen Zahlen und Statistiken belegt. Unternehmen erreichen im Durchschnitt ein anderthalbmal höheres Wachstum der Belegschaft und einen doppelt so hohen Umsatz, wenn sie in positive Erfahrungen von Mitarbeitern mit ihrem Arbeitgeber investieren. So richtig eindrucksvoll wird es aber, wenn man sich die Gewinnsteigerung anschaut. Unternehmen, die in Kultur investieren, erreichen im Durchschnitt einen viermal höheren Jahresgewinn und sogar einen 4,2-mal höheren Gewinn pro Mitarbeiter. (Jacob Morgan, The Employee Experience Advantage: How to Win the War for Talent by Giving Employees the Workspaces they Want, the Tools they Need, and a Culture They Can Celebrate; Wiley 2017)
Ist Unternehmenskultur also die Zauberformel fĂŒr schnellen Erfolg? FĂŒr Erfolg ja, aber sicher nicht fĂŒr schnellen Erfolg. Denn unternehmenskulturelle Artefakte, also die Gewohnheiten und Annahmen in der Belegschaft, lassen sich nicht ĂŒber Nacht verĂ€ndern. Bewusst induzierte VerĂ€nderungen in der Unternehmens-DNA sind tiefgreifend und betreffen alle Unternehmensbereiche.
Wie lÀsst sich Unternehmenskultur also nutzen?
Es gibt sicherlich genauso viele Definitionen zu Unternehmenskultur wie es in diesem Sommer Wespen gab. Die wohl populĂ€rste Definition im deutschsprachigen Raum wurde durch den Wissenschaftler Edgar von Schein geprĂ€gt: „Die Unternehmenskultur beschreibt die Werte, Normen und Einstellungen, welche die Entscheidungen, Handlungen und das Verhalten der Mitglieder einer Organisation prĂ€gen. Dazu zĂ€hlt wie ein Unternehmen in der Rangfolge der Mitarbeiter aufgebaut ist sowie die Funktion und Wirkung der einzelnen GeschĂ€ftsebenen untereinander bzw. mit dem Kunden.“
Eine deutlich kĂŒrzere und pragmatischere Beschreibung, die die Tragweite von Unternehmenskultur versinnbildlicht, kommt von Lou Gerstner, frĂŒherer turnaround CEO bei IBM. Er sagte: „culture isn’t just one aspect of the game, it is the game.” Und dass IBM etwas von turnaround und Unternehmenskultur versteht ist hinlĂ€nglich bekannt.
matching box setzt bewusst frĂŒher an und definiert unternehmenskulturelle Passung als eines der zentralen Kernelemente des digitalen Recruiting. Es wird in Zukunft immer stĂ€rker darauf ankommen die richtigen Talente frĂŒhzeitig zu erkennen und Potenziale nachhaltig auszubilden. Nur so lassen sich erfolgreiche Kulturkonzepte aufbauen. Ein Vergleich zum Profisport macht an dieser Stelle Sinn. Erfolgreiche Fußballclubs investieren inzwischen mehr in das Scouting und die Förderung von jungen Talenten als den oft ĂŒberhitzten Transfermarkt. Die Hoffnungen der europĂ€ischen Prestigevereine Fußballclub beruhen auf der rasanten Entwicklung und der langfristigen Bindung von Nachwuchstalenten. Aus dieser Perspektive und aus eigenen Erfahrungen der letzten vier Jahre definieren wir Unternehmenskultur ĂŒber die folgenden drei Ebenen:
Personalabteilung Unternehmenskultur sind die Benefits, die das gesamte Unternehmen auszeichnen.
Fachabteilung Unternehmenskultur ist, was die einzelnen Teams zusammenhÀlt.
FĂŒhrungskraft Unternehmenskultur ist das, was passiert, wenn der Chef nicht da ist.
Kommt Ihnen bekannt vor, nicht wahr? Obwohl die Anzeichen einer intakten oder - im gegensÀtzlichen Fall - einer nicht vorhandenen Unternehmenskultur oft klar ersichtlich sind, ist es trotzdem so unglaublich schwierig, Unternehmenskultur systematisch zu erfassen.
Doch wie erkenne ich nun, was eine Unternehmenskultur ausmacht? Wie kann ich die Unternehmenskultur in meinem Unternehmen verÀndern?
Personalabteilung
Personalabteilungen in großen deutschen Unternehmen sind in den meisten FĂ€llen fĂŒr die Auswahl und Entwicklung von Personal zustĂ€ndig. Im Rahmen dieser Verantwortlichkeit ist es auch Aufgabe der Personalabteilungen, personalstrategische Entscheidungen zu treffen. In dieses Verantwortungsgebiet fĂ€llt auch die gute alte Unternehmenskultur. Schaut man sich auf Karriereseiten um, so liest sich jede dritte Beschreibung der Unternehmenskultur gleich. Da ist die Rede von Mitarbeiterzentrierung, Innovation und Zusammenhalt. Doch die traurige Wahrheit ist, HR-Abteilungen gerade in großen Konzernen haben oft nicht den blassesten Schimmer wie die eigene Unternehmenskultur aussieht. Eine dezentrale Unternehmensstruktur verstĂ€rkt dieses Problem. Worauf kann man sich dann ĂŒberhaupt verlassen, wenn es nicht die Unternehmensphilosophie ist, die oft von weißen alten MĂ€nnern in Managerposten im HinterstĂŒbchen definiert wird? Es sind die harten Faktoren, die aussagekrĂ€ftig sind. Insbesondere die sog. corporate benefits geben einen Teil der gelebten Unternehmenskultur preis. Schauen Sie sich in Ihrem eigenen Unternehmen doch mal um. Die wirklich entscheidenden Informationen werden in der Regel in der TeekĂŒche, am Kaffeeautomaten oder in der Raucherpause geteilt. In der Fachsprache wird hier gerne vom sog. informellen Netzwerk gesprochen. Wenn ein Unternehmen also behauptet, eine innovationsgetriebene Kultur zu leben, dann sollten corporate benefits wie agile Arbeitsmethoden, flache Hierarchien und autonomes Arbeiten keine Fremdwörter sein. Ein MissverhĂ€ltnis zwischen beworbener Unternehmenskultur und corporate benefits macht das Unternehmen nicht nur fĂŒr Bewerber unglaubwĂŒrdig, sondern auch fĂŒr die eigenen Mitarbeiter. Welche corporate benefits es gibt und welchen tatsĂ€chlichen Einfluss sie haben können, erfahren Sie in unserem neuesten Video.
Fachabteilung
Der Unterschied zwischen der vorgegebenen Kultur (meist durch die Personalabteilung) und der gelebten Kultur (meist in den Fachabteilungen) klang im letzten Abschnitt bereits durch. Aus diesem Grund ist es in Zeiten des digitalen Wandels unabdingbar, die Fachabteilungen am Selektionsprozess in der Personalauswahl zu beteiligen. Bewerber wollen mehr denn je erfahren, wie das Klima im spĂ€teren Team ist, welche Persönlichkeitstypen dort aufeinandertreffen und welche Art der Kooperation das Zusammenarbeiten bestimmt. Informationen, ĂŒber die die Personaler oft nur sehr rudimentĂ€r verfĂŒgen. Der sogenannte team-fit, also die Passung zum spĂ€teren (Projekt-)Team ist der grĂ¶ĂŸte Einflussfaktor dafĂŒr, wie lange ein Mitarbeiter seinem Arbeitgeber die Treue schwört. Ist dieser kaum vorhanden, wĂ€chst die Wahrscheinlichkeit exponentiell, dass der Mitarbeiter das Unternehmen verlĂ€sst und sich wohlmöglich einem Wettbewerber anschließt. Der team-fit muss Teil des Selektionsprozesses sein und den Bewerber bereits zu Beginn der Bewerbungsphase erwarten. Schließt sich die Frage an: Welchen Mitarbeitertypus brauchen wir denn nun? Jemanden, der dem Teambild sehr Ă€hnelt oder lieber einen Exoten, der ein neues Mindset einbringt? Unsere Ergebnisse zeigen, dass die Antwort nicht pauschal getroffen werden kann, sondern von der Abteilung abhĂ€ngt. Im Falle einer auf Effizienz ausgerichteten und auf ein klares Ziel fokussierten Abteilung ist ein Ă€hnlicher Typus ratsam. Wir sprechen hier von einer homogenen Teamstruktur. Der sich daraus ergebene Vorteil besteht darin, dass es in der Regel nur wenige Reibungspunkte und viele klare ArbeitsablĂ€ufe gibt. Im Falle einer innovationsgetriebenen Abteilung ist eine heterogene Teamstruktur ratsam. Durch das multifunktionale Skillset der Teammitglieder kommen verschiedene Perspektiven und Kompetenzen zusammen, die oft zu unkonventionellen LösungsansĂ€tzen fĂŒhren. Der sich daraus ergebene Nachteil ist ein erhöhtes Konfliktpotenzial.
FĂŒhrungskraft
Die Rolle der FĂŒhrungskraft wird sich in den nĂ€chsten fĂŒnf bis zehn Jahren radikal verĂ€ndern. Sie wird immer stĂ€rker durch managementlastige Aufgaben sowie die Forderung und Förderung von Teammitgliedern mit Expertenstatus charakterisiert werden. Dadurch werden sich Mitarbeiter zukĂŒnftig immer mehr ĂŒber ihre direkte FĂŒhrungskraft mit dem Unternehmen identifizieren und immer weniger ĂŒber die Unternehmensmarke. Wenn man in die oft noch junge Unternehmenshistorie ehemaliger Tech-Startup‘s blickt, wird dies ĂŒber den Sogeffekt von schillernden Persönlichkeiten wie Elon Musk, Mark Zuckerberg oder Jeff Bezos schnell deutlich. FĂŒr eine zukunftweisende Personalarbeit sollten FĂŒhrungskrĂ€fte immer mehr Employer Branding-Aufgaben ĂŒbernehmen, die auf die Unternehmensmarke einzahlen. Oftmals hört man leider noch immer ausschließlich Vorstandsmitglieder oder GeschĂ€ftsfĂŒhrer auf großen Corporate Events einsam ihre Reden schwingen. Die Verbindung zu den digitalen Talenten von morgen haben diese Unternehmen bereits vor einem Jahrzehnt verloren.
Hat Sie dieser Artikel interessiert, zum Nachdenken angeregt oder gar neugierig gemacht sich mit dem Thema zu beschÀftigen? Treten Sie gerne mit uns in den Austausch.
Mit Hilfe unserer cultural-fit Recruitinglösungen lernen Sie nicht nur Ihre eigene Unternehmenskultur teamspezifisch kennen, sondern erfahren auch, welche Bewerber sich besonders fĂŒr Ihre Unternehmens-DNA  eignen.
Autor: Benjamin Pieck, Co-Founder @matchingbox
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matchingbox-be-complete · 7 years ago
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herCAREER Chefin im Interview: Wie Natascha Hoffner geballte Frauenpower vorlebt
Wo viele Unternehmen nicht ĂŒber leere Marketingbotschaften und monotone Kulturen hinwegkommen, setzt die herCAREER Messe an – Ein Interview mit weiblichem Akzent.
Auch im Jahr 2018, genau 100 Jahre nachdem in Deutschland das Wahlrecht fĂŒr Frauen eingefĂŒhrt wurde, gibt es noch immer tief schlummernde und unausgeschöpfte Potenziale, die insbesondere in der modernen Arbeitswelt unbĂ€ndige Power entfalten könnten. Vorausgesetzt man wĂŒrde kollektiv einen Mindsetchange anstoßen, alle Stereotype dieser Welt ausradieren und eine Ă€hnliche MentalitĂ€t an den Tag legen wie es zum Beispiel Natascha Hoffner mit ihrer herCAREER Messe fĂŒr Frauen tut.
Historisch nicht sehr groß gewachsen
Obwohl der Zeitraum eines kompletten Jahrhunderts auf den digitalen und innovativen Menschen von heute wie eine lĂ€ngst abgeschĂŒttelte Vergangenheit wirkt, ist mit Erschrecken festzustellen, dass gerade die deutsche Arbeitswelt von heute lĂ€ngst nicht so emanzipiert ist, wie man vermuten könnte. Die RealitĂ€t von Frauen im Top-Business ist hĂ€ufig nichts weiter als eine dekorative Imagekampagne, denn zur gelebten Unternehmenskultur gehört DiversitĂ€t und Frauenförderung im Job bislang nur selten. Seitdem im Jahre 1949 mit dem Satz "MĂ€nner und Frauen sind gleichberechtigt" im Grundgesetz die Basis fĂŒr die Gleichberechtigung geschaffen wurde und mit Elisabeth Schwarzhaupt 1961 die erste Frau ein Bundesministerium ĂŒbernahm, legte man im BĂŒrgerlichen Gesetzbuch erst ab dem Jahr 1977 fest, dass die Arbeit einer Frau nicht mehr von ihrem Ehemann genehmigt werden musste. Es dauerte gar bis zum Jahr 2004, ehe mit Karin Dorrepaal eine Frau den Weg in den Vorstand eines Top 30 DAX-Unternehmen schaffte. Ein seltenes Ereignis, das den schleppend voranschreitenden Trend von Frauen in FĂŒhrungspositionen reprĂ€sentiert: Aktuell - in einer Zeit, in der immerhin die Bundesrepublik durch eine Frau gefĂŒhrt wird - liegt der Frauenanteil in den VorstĂ€nden aller 30 grĂ¶ĂŸten DAX-Konzerne gerade einmal bei rund 13,4% Prozent; das besagt eine Studie der AllBright Stiftung. Tendenz: Absolut gleichbleibend.
Die Praxis macht es vor: Es geht doch!
Was also bei heutiger Betrachtung all dieser historischen Meilensteine wie ein RĂŒckblick ins Mittelalter wirkt, zeigt uns am Ende des Tages, wie mittelalterlich gewisse Bereiche auch im 21. Jahrhundert noch immer aufgestellt sind. Aber: Es gibt auch positive Beispiele. Ob Melanie Kreis als Vorstandsmitglied der DPDHL Group oder Merck-Personalchefin BelĂ©n Garijo; sei es Kathrin Menges in ihrer Funktion als Personalchefin beim Henkel-Konzern, Douglas-CEO Tina MĂŒller oder gar die Kanzlerin der Bundesrepublik Deutschland Angela Merkel. Sie sollten euch als Ansporn und Botschafterinnen weiblicher FĂŒhrung allgemein, und uns in diesem Beitrag als AufhĂ€nger dienen. Gemeinsam mit der herCAREER Messe MĂŒnchen am 11. und 12 Oktober setzt sich matching box fĂŒr mehr Frauenpower in allen Etappen der Karriere ein. Die Leitmesse fĂŒr weibliche KarrierefĂŒhrung vereint an zwei Messetagen ĂŒber 60 VortrĂ€ge, 200 Aussteller sowie 300 Meetups und bietet eine Plattform fĂŒr ĂŒber 5.000 Kandidat*innen aus ganz Deutschland (Tickets gibt es hier).
AnlĂ€sslich dieses Top-Events fĂŒr alle Student*innen, Absolvent*innen und Young Professionals haben wir exklusiv mit der GrĂŒnderin und GeschĂ€ftsfĂŒhrerin Natascha Hoffner gesprochen. Sie verrĂ€t euch, welche Eigenschaften es dich zu einer optimalen FĂŒhrungspersönlichkeit machen, wie sich Familie und Karriere vereinen lassen und welche persönlichen SchlĂŒsselmomente sie selbst in ihrer aufstrebenden Karriere erlebt hat.
Frau Hoffner, DPDHL, Douglas, Merck und Co. - was machen die genannten Unternehmen bereits richtig, indem sie auf Frauen-FĂŒhrungspower setzen? Oder provokant gefragt: Was versĂ€umen alle anderen Unternehmen, die noch nicht unter weiblicher FĂŒhrung agieren?
Laut Studien sind jene Teams - und damit auch nachweislich die Unternehmen als Kollektiv - erfolgreicher, die auf DiversitĂ€t setzen. Lassen Sie es mich mit den Worten von Heidi Stopper sagen, die Coach im Topmanagement ist und lange Zeit im Vorstand eines MDAX-Unternehmens tĂ€tig war: „Im Innovationsbereich ist Vielfalt einer der SchlĂŒsselfaktoren. Das alles wissen wir – und doch dĂŒrfen wir nicht erwarten, dass sich durch Wissen alleine etwas verĂ€ndert. Wissen alleine schafft noch keine VerĂ€nderung, das geht nur durch Taten. Wir alle gemeinsam können das! Wir Frauen haben deutlich mehr Machtpotenzial, als wir denken, aber wir mĂŒssen es auch nutzen.“ Ich stimme Heidi Stopper auf ganzer Linie zu. In diesem Sinne möchten wir mit der herCAREER Community Frauen dazu ermutigen, sich ebenfalls ihrer Macht anzunehmen und ihre Zukunft aktiv zu gestalten - sei es durch eine Beförderung, durch eine Empfehlung oder in anderer Form.
Welche drei RatschlÀge geben Sie jungen Frauen mit auf ihren Weg nach oben auf der Karriereleiter?
Es ist zunĂ€chst wichtig zu wissen, dass es nicht immer nur nach oben gehen muss. Karrieren können sehr vielseitig verlaufen und auch ganz individuell zufriedenstellend sein, wenn sie horizontal verlaufen. In jeglichem Fall wĂŒrde ich aber folgende drei GrundsĂ€tze empfehlen:
Baut euch Netzwerke auf! Nutzt die Möglichkeiten zum Austausch und lernt von anderen, bleibt dabei wissbegierig! Wenn ihr die Möglichkeit habt, achtet darauf, auch Frauen nachzuziehen!
In der Datenbank von matching box haben ganz hÀufig weibliche Kandidatenprofile aussagekrÀftige und vielversprechende Merkmale. Welchen Herausforderungen sind Frauen Ihrer Auffassung nach dennoch ausgesetzt, die sie im Vergleich zu MÀnnern eindeutig abgrenzen?
Gerne wĂŒrde ich im Rahmen dieser Frage auf Ergebnisse einer Studie der TU MĂŒnchen zurĂŒckgreifen. Hier wurde bewiesen, dass Frauen sich nur dann auf Jobs bewerben, wenn sie die Anforderungen zwischen 80 bis 100 Prozent erfĂŒllen, wĂ€hrend MĂ€nner dies schon bei 30 bis 40 Prozent Abdeckung tun. Es wĂŒrden sich allein schon mehr Frauen auf eine Stelle bewerben, wenn in den Stellenanzeigen mehr weibliche Adjektive verwendet wĂŒrden. Es ist wissenschaftlich bestĂ€tigt, dass es faktisch Adjektive gibt, die eher MĂ€nnern, und solche, die eher Frauen zugewiesen werden. Man könnte also schon bei einer Stellenausschreibung beeinflussen, dass mehr Frauen sich darauf bewerben. Spannend ist auch, dass sich deshalb nicht weniger MĂ€nner auf dasselbe Jobangebot bewerben. Mein Appell: Lasst uns das System Ă€ndern und damit aufhören, den Frauen zu sagen, wo sie noch defizitĂ€r sind. Meiner Meinung nach können davon alle Geschlechter profitieren.
Gab es auf Ihrem persönlichen Karriereweg eine Art SchlĂŒsselmoment/ -erlebnis, das Sie nachhaltig geprĂ€gt und dazu ermutigt hat, Ihre Karriere aktiv voranzutreiben?
Ja, das gab es tatsĂ€chlich. Allerdings beziehe ich mich da auf das private Umfeld. Meine Mutter war alleinerziehend mit meinen drei Geschwistern und mir. Wir Kinder haben sehr frĂŒh gelernt Verantwortung zu ĂŒbernehmen. Bereits in jungen Jahren habe ich fĂŒr mich entschieden, meine Autonomie zu wahren. Auch als meine Kinder zur Welt kamen, war fĂŒr mich klar, dass ich meine UnabhĂ€ngigkeit bewahren möchte. Ich war nur ganz kurze Zeit raus aus dem Job, kehrte schnell zurĂŒck und lebe mit meinem Mann eine gleichberechtigte Partnerschaft.
Sie selbst sind GeschĂ€ftsfĂŒhrerin der messe.rocks GmbH. ErzĂ€hlen Sie unseren Lesern kurz, wie Sie zu dieser Position gekommen sind und was Sie an Ihrer tĂ€glichen Arbeit begeistert?
Ich komme aus der Messebranche und habe, bevor ich mich mit der messe.rocks GmbH selbststĂ€ndig gemacht habe, ĂŒber 15 Jahre Messen organisiert. Diese Messen habe ich zu Leitmessen ihrer jeweiligen Branche ausgebaut. Als in meiner Fernbeziehung zunĂ€chst das erste Kind auf die Welt kam, dann das zweite Kind folgte und der Weg zurĂŒck in die GeschĂ€ftsfĂŒhrung nicht mehr gegeben war, habe ich mich kurzerhand mit einer eigenen Messegesellschaft selbststĂ€ndig gemacht. Es war wirklich so, dass ich gesagt habe „Wir wollen fĂŒr Frauen etwas im Berufsleben verĂ€ndern!“. Innerhalb eines halben Jahres hatten wir die erste herCAREER veranstaltet. TatsĂ€chlich schĂ€tze ich es, Dinge aktiv gestalten und Entscheidungen treffen zu können. Die Möglichkeit, etwas zu verĂ€ndern, treibt mich und unser Team an.
Wieso ist gerade eine Messe ein Karrieresprungbrett, das junge Kandidatinnen unbedingt nutzen sollten?
Events, Kongresse und Messen werden im Zuge der Digitalisierung gerne totgesagt. In der Praxis sehen wir allerdings das Gegenteil: Netzwerkveranstaltungen boomen. Zwar lĂ€sst sich heute scheinbar nahezu jede Information googeln und Kontakte ĂŒber Social Media herstellen. Doch finden wir auf diesem Weg immer die besten Informationen und Geheimtipps? Entstehen so wirklich vertrauensvolle Beziehungen mit Gleichgesinnten, die uns im Laufe der Karriere mit Rat und Tat zur Seite stehen? Und sparen wir ĂŒber Recherchen in der digitalen Welt wirklich Zeit? Meistens ist das alles nicht der Fall. Und so erleben Events im beruflichen Umfeld seit Jahren ein Revival.
Die herCAREER ist etwas Besonderes, denn hier kommen die Besucherinnen mit Frauen auf allen Hierarchie-Leveln ins GesprĂ€ch, legen den Grundstein fĂŒr vertrauensvolle Beziehungen mit spannenden Arbeitgebern und erhalten kompakte Informationen fĂŒr jedwede Karrierephase. Die Vielseitigkeit der Themen auf der herCAREER bietet allen Frauen konkrete Hilfestellungen in unterschiedlichsten Bereichen:
Wirtschaft, Arbeit & New Work
Wissenschaft, Technik, Digitalisierung & Technologie
Karrierelaufbahn & Bewerbung
ExistenzgrĂŒndung & Unternehmertum
Familie & Beruf
FĂŒhrung & Kommunikation
Gesellschaft
Geld, Finanzen & Vorsorge
Mentoring & Networking
Persönlichkeits- & Kompetenzentwicklung
Steuer & Recht
Hierzu wird es unter anderem mehr als 300 Meetups, ĂŒber 200 Aussteller und rund 60 VortrĂ€ge geben. Mit einem Vortrag sind auch wir von matching box wieder am Start.
Das zweitĂ€gige Top-Event findet am 11. Und 12. Oktober in der MTC World of Fashion in MĂŒnchen statt. Damit die Anreise nach MĂŒnchen so unkompliziert und angenehm wie möglich verlĂ€uft, haben sich Frau Hoffner und ihr Team etwas ganz Besonderes ausgedacht: Studierende & Absolventinnen haben die einmalige Möglichkeit, nach vorheriger Ticket-Registrierung mit dem FlixBus kostenfrei zur Messe zu reisen. Alle Informationen hierzu gibt es unter: https://www.her-career.com/flixbus/
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matchingbox-be-complete · 7 years ago
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Silicon Valley im Schwabenland: Zusammen mit 33 Startups geben wir Gas auf der STARTUP AUTOBAHN
In einem Zeitraum von nur 100 Tagen wird matching box gemeinsam mit einem hochkarÀtigen Projektpartner ein Pilotprojekt umsetzen, das perspektivisch Serienreife erlangen soll.
Worum es genau geht? Das erklĂ€ren wir hier - jedenfalls soweit die Inhalte schon spruchreif sind. Momentan lĂ€uft nĂ€mlich noch die Konzeptions- und Sondierungsphase zwischen uns und möglichen Projektpartnern. Fakt ist aber bereits heute: Wir wurden fĂŒr die fĂŒnfte Ausgabe Europas grĂ¶ĂŸter Innovationsplattform ausgewĂ€hlt und dĂŒrfen ein gemeinsam mit einem Ecosystem Partner realisiertes, neues Produkt auf die Strecke der STARTUP AUTOBAHN bringen. Nachdem wir unser GeschĂ€ftsmodell im Rahmen des “Selection Day” Anfang Juli pitchten, konnten Corporates aus dem STARTUP AUTOBAHN Partnernetzwerk ihr Interesse an einer Zusammenarbeit bekunden. Wir wurden als eines von 34 nationalen und internationalen Startups ausgewĂ€hlt und begaben uns schließlich am vergangenen Donnerstag auf die vielversprechende Reise. Dann stand nĂ€mlich der “Kick-Off Day” fĂŒr alle teilnehmenden Startups und Ecosystem Partner in der ARENA 2036 in Stuttgart auf dem Plan. Inmitten einer der wirtschaftsstĂ€rksten Regionen Deutschlands bildet die ARENA 2036 einen Kreativ-, Arbeits- und Co-Working-Raum der Zukunft. Zwischen Roboter-Armen, modernen Fahrzeugen IoT-Technologien von morgen erhielt matching box alle relevanten Informationen des Programms und prĂ€sentierte sein GeschĂ€ftsmodell erneut vor rund 150 internationalen GĂ€sten. Alle HintergrĂŒnde zu Programm und Idee vermittelt die offizielle Mitteilung des Programm-Hosts STARTUP AUTOBAHN:
Im Fokus der STARTUP AUTOBAHN steht die Umsetzung und Implementierung innovativer Prozesse und Produkte in realen Einsatzszenarien der marktbestimmenden Partnerunternehmen. Die Plattform sorgt dabei fĂŒr relevante Kontakten aus Bereichen wie Venture Capital, Mentoring oder der gebĂŒndelten branchenĂŒbergreifenden Fachkompetenz, stellt darĂŒber hinaus aber auch ein Hardware-Labor, Tools und RĂ€umlichkeiten den Partnern und Startups zur VerfĂŒgung. Das Projekt STARTUP AUTOBAHN prĂ€sentiert nicht die Möglichkeiten von Morgen, sondern sorgt fĂŒr eine Zukunft im Hier und Jetzt. In dem kommenden Programm werden 34 junge Tech-Unternehmen—mit der geballten StĂ€rke von mittlerweile 19 Unternehmenspartnern—an gemeinsamen Projekten direkt bei den jeweiligen GeschĂ€ftsbereichen oder im Technologielabor ARENA2036 arbeiten. "Im Mittelpunkt von STARTUP AUTOBAHN steht die Zusammenarbeit zwischen Unternehmen und Startups mit dem Ziel, gemeinsame Technologieprojekte erfolgreich voranzutreiben", so Sascha Karimpour, GeschĂ€ftsfĂŒhrer der Plug & Play Germany GmbH. Die folgenden jungen Unternehmen aus 4 Kontinenten und 13 LĂ€ndern werden die Möglichkeit erhalten, ihre Technologien auf einer neutralen, von Plug and Play moderierten Plattform innerhalb eines dreimonatigen Programms zu validieren und zu pilotieren: Acellere, Ainak, Aurora Labs, AX Semantics, Cogatech, Cogniac, Contiamo, Crunchr, Dedrone, drag&bot, e-bot7, Enroute, eyesight, Fero Labs, Flyability, Franka Emika, KINEXON Industries, Kopernikus, Lana Labs, Luminartech, matching box, NAiSE, Neuron Soundware, Noiseless Acoustics, QuadCover, Roadster SmapOne, TEND, Twikit, Visometry, Volterio, White Raven, WOODOO und Xain. Bereits seit vergangenem MĂ€rz 2018 wurden unzĂ€hlige weltweit agierende Startups analysiert und in hunderten von Treffen zwischen Startups und den Abteilungen der Unternehmenspartnern von STARTUP AUTOBAHN auf Herz und Nieren geprĂŒft. FĂŒr beide Parteien—Startups wie auch die Unternehmenspartner der STARTUP AUTOBAHN—eröffnet sich dabei die Möglichkeit bereits vorab gemeinsame Wege zu erörtern, Technologien zu verstehen und zu bewerten und schlussendlich die gemeinsamen strategische Passgenauigkeit zu identifizieren. Als Resultat können alle ausgewĂ€hlten Startups bereits zu Beginn des Programms mindestens eine Zusage fĂŒr ein Pilotprojekt mit einem Unternehmenspartner vorweisen. Auf dem finalen EXPO Day am 21. Februar 2019, werden Partner und das STARTUP AUTOBAHN Netzwerk dann Einblicke in Resultate, AblĂ€ufe und produktionsbereite Umsetzungen der Kooperationen zwischen Startup, den Unternehmenspartnern und der STARTUP AUTOBAHN erwarten können. Open Innovation zum Anfassen. In nur 24 Monaten kann STARTUP AUTOBAHN bereits mit einer Rekordzahl von ĂŒber 210 Projekten aufwarten, die sich zudem in diversen Konstellationen zu langfristigen Projekten, Investitionen und serienreifen Umsetzungen entwickeln und ihren Weg in den Markt und in zahlreiche Unternehmensprozesse finden konnten. Der Fokus der gemeinsamen Projekte von STARTUP AUTOBAHN prĂ€gt die Zukunft der MobilitĂ€t und Themen-Felder weit darĂŒber hinaus. Ihre wegweisenden Ideen umfassen ein Spektrum von Bereichen wie E-MobilitĂ€t, Mensch-Maschine-Schnittstelle, Supply-Chain-Logistik sowie verwandte Themen im Bereich Fahrzeugtechnik (CASE), Fahrzeugdienstleistungen (Fintech / Insurtech), Unternehmensprozesse (HR / Einzelhandel), Energie, Zukunft der Produktion und Industrie 4.0. Der Fokus der gemeinsamen Projekte von STARTUP AUTOBAHN prĂ€gt die Zukunft der MobilitĂ€t und Themen-Felder weit darĂŒber hinaus. Ihre wegweisenden Ideen umfassen ein umfassendes Spektrum von Bereichen wie E-MobilitĂ€t, Mensch-Maschine-Schnittstelle, Supply-Chain-Logistik sowie verwandte Themen im Bereich Fahrzeugtechnik (CASE), Fahrzeugdienstleistungen (Fintech / Insurtech), Unternehmensprozesse (HR / Einzelhandel), Energie, Zukunft der Produktion und Industrie 4.0.
Über STARTUP AUTOBAHN
STARTUP AUTOBAHN powered by Plug and Play ist eine neutrale Innovationsplattform, die intensive Kooperationen zwischen wichtigen Partnern aus Industrie, Investoren und Mentoren moderiert, um das Wachstum von Startups zu unterstĂŒtzen. JĂ€hrlich veranstaltet die Plattform zwei dreimonatige Programme, die mit einem EXPO-Tag abgeschlossen werden. Die Programme sind stage-agnostic, also grundlegend unabhĂ€ngig vom Reifegrad des Startups, mit einem Fokus auf junge Unternehmen, die bereits Produkte oder Dienstleistungen mit einem fortgeschrittenen Reifegrad entwickelt haben und wurden geschaffen, um Startups und etablierte Unternehmen gleichermaßen einen Weg in die Zukunft zu weisen. STARTUP AUTOBAHN bietet alle UnterstĂŒtzung, die Startups benötigen, um ihre Vision schneller zu verwirklichen: Platz, Mittel, Menschen, Ressourcen und Zugang zu wertvollen Netzwerken von Unternehmen, Investoren, Mentoren, UniversitĂ€ten und Regierungsvertretern. Plug and Play Tech Center, der Silicon Valley Accelerator und Investor, unterstĂŒtzt dieses gemeinsame Projekt in Kooperation mit der
Plug & Play Deutschland GmbH, der Daimler AG, der ARENA2036, der UniversitĂ€t Stuttgart, Hewlett Packard Enterprise, DXC Technologie, ZF Friedrichshafen, BASF, Porsche, Deutsche Post DHL Group, Webasto, Rolls-Royce Power Systems und den Ökosystempartnern Murata, HELLA, BENTELER, The Linde Group, AGC Glass Europe, Wieland Ventures, PostNL, Jardine Matheson Limited, Covea und CEPSA
. Startups aus der ganzen Welt sind eingeladen, ihre Bewerbungen fĂŒr die Teilnahme an der Innovationsplattform fĂŒr die Zukunft der MobilitĂ€t und Industrie 4.0 einzureichen. STARTUP AUTOBAHN ist offen fĂŒr weitere Unternehmenspartner und glaubt an offene TĂŒren, disruptives Denken und den Austausch von Ideen, Technologie und Verbindungen, um Startups und Unternehmen dabei zu helfen, die Welt zu verĂ€ndern.
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matchingbox-be-complete · 7 years ago
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Erneut ausgezeichnet: Erfolgsprojekt wird mit Personalwirtschaftspreis geehrt
Unsere Award-Erfolgsserie reißt auch beim Deutschen Personalwirtschaftspreis 2018 nicht ab - erneut steht der Case mit der Agentur PHD im Rampenlicht.
Frohe Kunde ĂŒber eine große Überraschung:  Im Rahmen des Events #HR macht 2018 wurden wir am Montagabend mit dem dritten Platz des Deutschen Personalwirtschaftspreises in der Kategorie Talent-Management ausgezeichnet. Das gemeinsam mit der Agentur PHD Germany realisierte Projekt „personality-based onboarding“ aus dem letzten Jahr ĂŒberzeugte zum wiederholten Male eine top-besetzte Fachjury. Neben dem Gewinn des HR Excellence Awards 2017 und der Finalnominierung beim HR Award 2017 reiht sich die Auszeichnung beim Personalwirtschaftspreis in die jĂŒngste Erfolgsgeschichte zwischen PHD und uns ein. 
Den verdienten Sieg in der Kategorie Talent-Management, welche sich innovativen HR-Projekten aus den TĂ€tigkeitsfeldern Personalentwicklung und Kompetenzmanagement widmet, sicherte sich die REWE Dortmund SE & Co. KG, gefolgt von der ebm-papst Gruppe. Auf Basis eines Publikums- und Online-Votums wurde die REWE Dortmund SE schließlich auch als kategorieĂŒbergreifender Gesamtsieger ausgezeichnet. 
Die Preisverleihung samt ihrem Rahmenprogramm galt als Auftakt der am Folgetag beginnenden Messe Zukunft Personal Europe 2018. Gemeinsam mit dem Magazin Personalwirtschaft fungiert die Zukunft Personal als Veranstalter und Ausrichter des mittlerweile zum 26. Mal verliehenen Preises.
Weitere Informationen zum prĂ€mierten Erfolgsprojekt “personality-based onboarding” sind hier zu finden.
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matchingbox-be-complete · 7 years ago
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Die neuen Job Heroes: Helden des Berufslebens Pt.1
Die Persönlichkeitstypen sind, seitdem es MATCHINGBOX gibt, wichtige Bestandteile der Plattform. Nichts Neues also? 
Merkmale von Bewerbern und Mitarbeitern können mit Hilfe von Persönlichkeitstypen geclustert werden. Als Außenstehender könnte man vorschnell behaupten, die tatsĂ€chliche Einzigartigkeit jedes Charakters bleibt durch eine solche Kategorisierung mĂ€chtig auf der Strecke. Bei MATCHINGBOX ist das aber ganz und gar nicht so - versprochen! 
Denn ganz im Gegenteil: Unseren 16 Persönlichkeitstypen, die es schon seit der Geburtsstunde von MATCHINGBOX gibt, wird nun nach und nach noch mehr Leben eingehaucht. Durch die Gestaltung detaillierter Avatare geben wir jedem Sechzehntel jetzt ein eigenes Gesicht. 
Auf der ganz neu gelaunchten Persona-Seite gibt’s den GesamtĂŒberblick.
Nun möchten wir euch aber die ersten vier Avatare hier vorstellen, weitere zwölf folgen in der nÀchsten Zeit. Work in Progress.
Die ersten Vier – Familienfoto der ST-FunktionalitĂ€t
Ganz neu sind die Avatare. Das, was dahinter steckt, ist aber ein jahrelang validierter psychologischer Ansatz. Die nun im neuen Glanz erstrahlenden vier Typen lassen sie sich anhand ihrer verwandten Merkmale zu einer Familie zusammenfassen.
Die sogenannte ST-Familie steht fĂŒr das FunktionalitĂ€tspaar Sensing & Thinking aus der Psychologie. Ihre gemeinsamen Eigenschaften im Berufsleben zeigen sich in der Analyse von Fakten und des Ist-Zustands. Strategien und Prozesse zu entwickeln, einzuhalten und somit die EffektivitĂ€t zu steigern ist die Mission dieser Heroes. Wie wird etwas genau gemacht? Wann ist es fertig? Wie viel kostet es und welche Schritte mĂŒssen eingehalten werden bis das Endresultat erreicht ist? Persönlichkeiten, die sich mit solchen Fragen beschĂ€ftigen können hĂ€ufig zur ST-Familie gezĂ€hlt werden. Bitte lĂ€cheln fĂŒr das Familienfoto, Cheeeese!
Analytiker - ISTJ:
Logisch, faktenorientiert und verlĂ€sslich. Der „PrĂ€zise Analytiker hat ein Auge fĂŒrs Detail. Er genießt es, in Unternehmen zu arbeiten, in denen er Strategien und Prozesse effizienter gestalten kann. Seinem Unternehmen und den Kollegen tritt er zu jeder Zeit loyal gegenĂŒber und geht mit ihnen durch gute wie durch schlechte Zeiten.
Forscher - ISTP:
Dieser Persönlichkeitstyp ist erfinderisch, zielorientiert und strukturiert. Forscher sind praktisch orientiert, sich stets ĂŒber die realistischen Fakten bewusst und kaum zu ĂŒberzeugen von etwas Anderem als guter ArgumentationsfĂŒhrung. Sie genießen es, unabhĂ€ngig zu arbeiten, und vertrauen auf Logik und Einfallsreichtum, um dringliche Unternehmensprobleme zu lösen.
Unternehmer - ESTP:
Er ist aufgeschlossen, vielseitig und aktiv. Der Unternehmertyp ist ein stark handlungsorientierter und einfallsreicher Mensch, der es bevorzugt, in jeglicher Lebenslage den effizientesten Weg zu nutzen. Er genießt es, Dinge möglichst zeitnah umzusetzen, und findet typischerweise auch unter widrigsten Bedingungen eine Lösung.
Organisator - ESTJ:
Verantwortungsvoll, umsetzungsstark und direkt. Organisatoren nutzen auf systematische Weise klare Fakten, um EntschlĂŒsse zu fassen. Sie bevorzugen es, im Team einen Vorsprung herauszuarbeiten, um Prozessentwicklungen zum Ziel zu bringen.
Die Persönlichkeitstypen dieser Familie bevorzugen es, in ruhigen und besinnlichen Arbeitsumgebungen mit geregelten Arbeitszeiten eingesetzt zu werden. Etwa 65-75 % der Gesellschaft reprÀsentieren die in dieser Familie ausgeprÀgte S-Sensing-FunktionalitÀt. Der Hang zum T-Thinking kommt in etwas weniger als 50% der FÀlle vor. Am hÀufigsten findet man Typen der ersten Familie in Behörden, der Produktion oder dem Bau- und Ingenieurswesen.
Gebrauchsanleitung: Ein Wink an die Gleichgstellungsbeauftragten 
Jeder Persönlichkeitstyp ist gleich gut, gleich stark und gleich viel wert. Es gibt keine qualitativen Unterschiede zwischen den Familien und den einzelnen Job Heroes. Auf individuelle Art und Weise kann sich also jeder Bewerber und jede Bewerberin als Gewinn für das Studienfach, Unternehmen oder Organisation verstehen.
Auch die entweder mÀnnliche oder weibliche Darstellung der Avatare hat absolut keinen Hintergedanken und sagt nicht aus, wie das Vorkommen innerhalb der Gesellschaft und der Geschlechter verteilt ist. Der Genuss der Job Heroes ist also durchweg unbedenklich - garantiert ohne Risiken und Nebenwirkungen.
Identifikationsfigur fĂŒr Jedermann
Sie stehen also keineswegs fĂŒr ein Verwaschen von individuellen Merkmalen, sondern vielmehr fĂŒr einen klaren Bezugsrahmen, den sich jeder Mitarbeiter, Bewerber, Student, SchĂŒler und jeder, der sonst noch seine Karriere selbst in die Hand nimmt, zunutze machen kann. Die Job Heroes. Spielerisch ĂŒberspitzt, aussagekrĂ€ftig und modern.
Mit Hilfe dieser lebendigen Figuren können sich MATCHINGBOX-Nutzer von nun an nicht nur besser mit ihrem Ergebnis der Persönlichkeitsanalyse identifizieren, sondern bekommen zusĂ€tzlich tiefgehende Einblicke in die eigenen Person. Die 16 Job Heroes entstanden vor einem wissenschaftlichen Hintergrund. Ihre Merkmale sind psychologischer Natur. Und - das sollte jedem klar sein - sie helfen bei der Bewerbung, im Job und im Alltag ungemein weiter. Einige Vorteile fĂŒr Bewerber  bündeln wir hier im Überblick:
Verbesserte SelbsteinschÀtzung durch Feedback zur Persönlichkeit
Umfassenderes VerstÀndnis einzelner Handlungsmuster und Vorlieben
Grundlage fĂŒr weiteren Bewerbungsprozess und das Motivationsschreiben
Hoher Wert fĂŒr den Aufbau einer eigenen Bewerbermarke
Bessere Identifikation mit psychologischen Attributen
Startschuss fĂŒr die gezielte Verbesserung von StĂ€rken
Botschafter fĂŒr Unternehmen
Persönlichkeitsmerkmale und spielerisch dargestellte Avatare sind jedoch in keinster Weise als lustige Spielfiguren zu verstehen. Sie haben nicht nur fĂŒr Bewerber, sondern auch fĂŒr Unternehmen einen essenziellen Wert. Einmal richtig analysiert und zu einem hilfreichen Mitarbeiterfeedback zusammengefasst, lassen sich die Job Heroes perfekt fĂŒr Personalbelange nutzen. Eine gesteigerte Beachtung von Persönlichkeitsmerkmalen innerhalb des eigenen Unternehmens wird sich langfristig positiv auf den Erfolg auswirken.
Mit dem MATCHINGBOX-Analysetool sind wir nicht nur bei den Bewerbern bekannt, sondern haben uns auch in klein- und mittelstĂ€ndischen Unternehmen sowie multinationalen Großunternehmen des Dienstleistungs-, Beratungs-, Technik- und Start-Up-Sektor etabliert. Hiermit können unter anderem FĂ€higkeiten und Verhaltensweisen innerhalb der eigenen Mitarbeiterreihen nachvollzogen und verbessert werden. Gemeinsam mit unserem Kunden PHD Germany haben wir im vergangenen Jahr den MATCHINGBOX-Ansatz in ein effizientes Onboarding fĂŒr 120 neue Mitarbeiter integriert. Das Ende vom Lied: Preisgekrönt mit dem HR Excellence Award 2017. 
Den Mehrwert von Persönlichkeitsanalysen und Mitarbeiterprogrammen im Unternehmen haben wir hier kompakt zusammengefasst:
Genauere EinschÀtzung und individuelle Förderung der Persönlichkeiten in der Belegschaft
Besseres VerstĂ€ndnis fĂŒr Problemquellen und Konflikte
Nachhaltige Mitarbeitermotivation durch personalisierbare Anreizsysteme
Konstruktive Nutzung der interindividuellen Persönlichkeitsunterschiede
Optimierte Zusammensetzung von Abteilungen, bessere Kommunikation und Teamwork
Erhöhte ProduktivitÀt und Effizienz
Kategorisiert und individuell zugleich
Jeder, der den MATCHINGBOX-Persönlichkeitstest absolviert, erhÀlt ein umfassendes Feedback zu StÀrken, SchwÀchen, Kompetenzen und Arbeitsmerkmalen. Dazu gehört eben auch die Zuordnung zu einem der Persönlichkeitstypen. Jedes Bewerberprofil ist trotz vordefinierter Persönlichkeitstypen um eigene Inhalte erweiterbar, jedes Analyseergebnis bleibt individuell, jeder Matching-Score ist die Gleichung aus Bewerber plus Unternehmen. Am Ende entsteht eine einzigartige Visitenkarte aus demografischen Angaben, dem Persönlichkeitstyp und individuellen Inhalten aus Beruf und Leben. Finde nun heraus, wer du bist und was zu dir passt. Starte hier mit deiner Persönlichkeitsanalyse!
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matchingbox-be-complete · 7 years ago
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Zum neuen Produkt in zwei Tagen - Erfolgsrezept Design Sprint
 Mit der Methode des Google Design Sprints haben wir kĂŒrzlich nicht nur unser neues Produkt “Suitpaper” entwickelt, sondern verhelfen auch unseren Kunden zu erfolgreichen Lösungen. Das Ganze in Rekordzeit!
Es ist wohl der Traum eines jeden Unternehmers: Ein neues und marktreifes Produkt in kurzer Zeit entwickeln, das sofort funktioniert und erste UmsĂ€tze erzielt. Wie aus dieser Traumvorstellung unternehmerische RealitĂ€t werden kann, haben wir anhand eines Selbstversuchs getestet. Anhand einer agilen Methode, die nicht nur Startups bei der Produktentwicklung einen entscheidenden Vorteil bescheren kann, haben wir es geschafft, in gerade einmal zwei Tagen ein neues Produkt zu launchen. Wie kann so etwas funktionieren? Das war weder Zufall noch GrĂŒnderglĂŒck, sondern das Zeugnis eines innovativen Ansatzes. Doch von vorn.
WĂ€hrend sich unser Leben immer mehr mit Themen der digitalen Transformation auseinandersetzt, ist die Recruiting-Branche noch immer von Methoden und Verfahren geprĂ€gt, die ihre besten Zeiten lĂ€ngst hinter sich haben. Bewerbungsschreiben und Stellenanzeigen sind heute noch nahezu dieselben wie schon vor 30 Jahren. Mit dem Suitpaper soll ein neues Produkt einen Teil zur dringend benötigten Transformation im Recruitingbereich beitragen, indem es sich von alten Konventionen löst, das Augenmerk auf nachhaltige Personalauswahlfaktoren legt und fĂŒr eine zukunftsfĂ€hige Denkweise sorgt. 
Es beginnt mit einer Sprint Challenge
„Klassische Bewerbungsdokumente wie wir sie hinlĂ€nglich kennen, vermitteln lĂ€ngst nicht mehr das, was beim Einstieg in den Bewerbungsprozess  eigentlich vermittelt und beachtet werden sollte. Es braucht eine neue Form der Bewerbung, ein Bewerbungsdokument der Zukunft, das wahrheitsgemĂ€ĂŸ das beinhaltet, was einen Kandidaten wirklich auszeichnet. So wollen wir die Standards im Recruitingalltag neu definieren!“
Mit dieser unmissverstĂ€ndlichen und auf den ersten Blick zugegebenermaßen recht ambitionierten „Sprint Challenge“ begann unser Selbstversuch, ein neues Produkt zu erschaffen. Das, was wir heute unter dem Namen „Suitpaper“ in den HĂ€nden halten, war Ende MĂ€rz nichts anderes als eine optimistisch und revolutionĂ€r formulierte Zielvorstellung. Sie gehört zunĂ€chst als wesentlicher Bestandteil zur verwendeten Methodik unseres Selbstversuchs.
Ziel jeder Produktentwicklung muss ein MVP sein
Das neue Produkt sollte nĂ€mlich anhand der sogenannten „Design-Sprint-Methode“ entwickelt werden und nach kĂŒrzester Zeit die Beschaffenheit eines „Minimum Viable Products“ (MVP) erfĂŒllen. Beide zugrunde gelegten AnsĂ€tze haben ihren Ursprung in der Start-Up-Welt. Sie reprĂ€sentieren das moderne VerstĂ€ndnis von bedarfsgerechter Produktentwicklung. Lean Startup, AgilitĂ€t und Design Thinking sind in diesem Zusammenhang keine leeren Buzzwords mehr, sondern geben die Kernbotschaft der Methoden wieder: Geringer Kostenaufwand gepaart mit maximalem Wissenstransfer und Ressourceneinsatz sollen die schnelle Marktreife eines minimalistischen, aber funktionierenden Produkts nach sich ziehen. Dabei gilt in erster Linie Hypothesen aufzustellen, Annahmen zu ĂŒberprĂŒfen und schnell fĂŒr klare VerhĂ€ltnisse zu sorgen, ob eine Zielvorstellung realisiert oder verworfen werden kann.
Design Sprints bringen schnelle und erfolgreiche Produktentwicklung in Einklang
Was hat ein Unternehmer also zu verlieren, wenn er innerhalb weniger Tage die Möglichkeit hat, das Potenzial einer anfangs vermeintlich hochgegriffenen Vision zu bestĂ€tigen bzw. zu widerlegen? Diese Methode kostet nichts außer eine gewisse Ladung Gehirnschmalz und einen Zehner fĂŒr bunte Klebezettel. Ohne Zweifel - Mit Hilfe der Design-Sprint-Methode die Entwicklung eines MVPs voranzutreiben ist allemal ökonomischer als die heutzutage immer noch gelebte Praxis in Produktentwicklungsabteilungen dieser Welt: Unternehmen erkranken schlichtweg an einer „Featuritis“, indem sie sich monatelang innerhalb ihrer Projektteams einschließen und von Entwicklungszyklus zu Entwicklungszyklus hecheln. Nach unzĂ€hligen Stunden der Entwicklung, Unmengen verwendeter Ressourcen und einer Korrekturschleife nach der anderen wird endlich ein Produkt gelauncht, das letztlich nichts ist als ein großer Kompromiss unterschiedlicher Auffassungen des Projektteams. Der Detail- und Perfektionswahn endet fĂŒr das Produkt und die ursprĂŒngliche Idee zumeist tödlich.
So entsteht mit dem Design-Sprint ein neues Produkt
So - das stand bei uns bereits weit vor dem Startschuss der Entwicklung unseres neuen Produkts fest - sollte unser neues Baby nicht enden. Aus diesem Grund setzten wir einen zweitÀgigen internen Design-Sprint-Workshop an. Vom 30. MÀrz bis 1. April diesen Jahres reisten wir mit dem gesamten Team nach Berlin, um unsere Mission umzusetzen. Alle Entwicklungsschritte haben wir selbstverstÀndlich in Form eines Videos festgehalten: 
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https://youtu.be/wBqy1u_b7Fg
Der Grund, weshalb wir unseren Arbeitsplatz fĂŒr diesen Workshop extra nach Berlin verlegten, liegt in der Beschaffenheit eines sogenannten „War Room“ wie ihn der Design-Sprint-Pionier Jake Knapp in seinem Buch „Sprint“ bezeichnet. Einen solchen Ort zum kreativen Denken, Argumentieren, Skizzieren und Entwickeln fanden wir im Berliner BĂŒro unseres Partners young targets. Das Loft optimierten wir kurzerhand mit allerhand EinrichtungsgegenstĂ€nden, die zum produktiven Arbeiten gemĂ€ĂŸ des Design Sprints nĂŒtzlich sind. Doch nicht nur bei der Auswahl und Ausgestaltung des Ortes orientierten wir uns eng am von Google 2010 erfundenen Original. Auch die Besetzung des Teams richteten wir am Soll-Zustand aus und besetzten die erforderlichen Positionen Produktleiter, Marketer, Zielgruppenversteher, Designer, Entwickler und Moderator gemĂ€ĂŸ unserer Kompetenzverteilungen im Team.
Gemeinsam durchliefen wir in nur zwei Tagen die fĂŒnf wesentlichen Prozessphasen des Design Sprints, fĂŒr die Google zwischen drei und fĂŒnf Tage ansetzt - ein anstrengendes, aber ĂŒberaus erfolgreiches Programm:
Understand & Map: Erfahrungen, Probleme, Anregungen und Meinungen werden gesammelt, sodass ein gemeinsames VerstĂ€ndnis von der Ausgangslage gezeichnet werden kann. Es geht darum aus einem Bedarf, möglichst uneingeschrĂ€nkte Ideen, Phantasien und konkrete Handlungsanforderungen fĂŒr ein zukĂŒnftiges Produkt abzuleiten. Jedes Teammitglied visualisiert in nur acht Minuten eigenstĂ€ndig acht unterschiedlichste EntwĂŒrfe, wie das zukĂŒnftige Produkt beschaffen sein könnte. Die KreativitĂ€t wird durch die individuelle Interpretation der Problem-Solution vollstĂ€ndig ausgeschöpft und es entsteht eine Reihe von Alternativen, die Anlass zur konstruktiven Diskussion geben.
Sketch: In der anschließenden Phase entscheidet jedes Teammitglied fĂŒr sich, welche Eigenschaften seiner acht konstruierten Alternativen weiterverfolgt werden sollen. Alle Teilnehmer erstellen auf Basis der ersten Mappings einen detaillierteren Sketch, der den Charakter eines Mockups oder Click-Dummys hat. Hierbei werden konkrete Funktionen und Optionen ausgearbeitet, die einen klaren Nutzen erfĂŒllen sollen.
Decide: In der wichtigen Phase der Entscheidung werden die ersten Mockups jedes einzelnen Teammitglieds prĂ€sentiert und anschließend kritisch diskutiert. Anhand einfacher Punkte- und Bewertungssysteme sollen die besten Eigenschaften unter allen LösungsvorschlĂ€gen ermittelt und fĂŒr einen gemeinsamen Prototypen aufbereitet werden.
Prototype: Das MVP in seiner eigentlichen Form wird in einer gemeinsamen Teamleistung erstellt. Auf Basis der zuvor priorisierten Produktmerkmale entsteht ein funktionierender Prototyp.
Validate: In der Phase der Wahrheit zeigt sich, ob die bisherigen Arbeiten auch tatsĂ€chlich den Bedarf der adressierten Zielgruppe decken und die anfangs aufgestellte Sprint Challenge erreicht werden kann. Durch reelle Testverfahren und Interviews wird an Experten aus der Praxis oder Vertretern der Zielgruppe wichtiges Feedback generiert. Eine BewĂ€hrungsprobe fĂŒr den Prototypen, die das grĂ¶ĂŸtmögliche Learning mit sich fĂŒhren sollte.
Hier wird die Funktionsweise des Design Sprints noch mal in einer Minute erklÀrt: https://www.youtube.com/watch?v=QwJwemOX37w&feature=youtu.be
Erfolg garantiert
Im Falle unseres Selbstversuchs entstand innerhalb der fĂŒnf Phasen ein kompaktes Blatt Papier namens „Suitpaper“, welches alle relevanten Bewerbungsfaktoren beinhaltet und nahtlos an das bestehende MATCHINGBOX-System angedockt werden kann. Am Ende des Wochenendes beeindruckt es zu sehen, welch erstaunliche Ergebnisse innerhalb kĂŒrzester Zeit erzielt werden können. Betrachtet man die Bedarfs- und Lösungsorientierung des neuen Produkts wird der gedankliche und konzeptionelle Erfolg der Leistung deutlich. Die These, dass es innerhalb der eigenen BĂŒrorĂ€ume keine Wahrheit gebe, bestĂ€tigt sich. Zugegeben, das Feedback zu unserem MVP war nahezu durchweg positiv, aber man kann sicher sein, diesen Artikel hĂ€tte es auch gegeben, wenn ein verheerendes Urteil herausgekommen wĂ€re. Erfolg und Erfahrungsgewinn der Maßnahme sind dabei jedoch keineswegs von der erfolgreichen Umsetzung des Produkts oder einer durchweg positiven Bewertung abhĂ€ngig. Das Endprodukt eines solchen Design Sprints ist niemals perfekt. Diesen Anspruch muss ein MVP aber auch keineswegs erfĂŒllen. Erfolgreich ist die Maßnahme dann, wenn am Ende klare Erkenntnisse festgehalten werden können: Entweder das Produkt funktioniert und bietet einen Mehrwert. Oder eben nicht. Falls nicht, ist die Entwicklungsmaßnahme dennoch erfolgreich, sofern daraus fĂŒr zukĂŒnftige Maßnahmen Ableitungen und RĂŒckschlĂŒsse gezogen werden können.
Lesson learned - So können auch Sie von der Design-Sprint-Methode profitieren
Auch unser fest etabliertes Messeradar, welches mittlerweile auf Deutschlands grĂ¶ĂŸten Karrieremessen verfĂŒgbar ist, basiert auf dieser agilen Methodik. Ein Design Sprint ist natĂŒrlich keine Erfolgsgeschichte, die nur im Hause matching box anhand eigener Produkte fortgeschrieben werden kann. Auch in gemeinsamen Kundenprojekten ist ein Ă€hnliches Verfahren denkbar, sodass unsere Kunden ebenfalls von schnell entwickelten Lösungen profitieren können. Wir fassen die Vorteile von Design Sprints noch einmal kompakt zusammen:
FrĂŒhzeitiges Produkt-Testing ohne großen Entwicklungsaufwand möglich
Beschleunigtes Lernen erhöht die Effizienz
Produkte fĂŒr „Early Adopter“  können bereitgestellt werden, wĂ€hrend sonst noch entwickelt wird
Erste UmsĂ€tze werden nach kĂŒrzester Zeit verzeichnet
IT-Abteilung kann sich an einer praktikablen Entwicklungsgrundlage orientieren
Produkt bringt eine Lösung, nicht nur reine FunktionalitÀt (Problem-Solution-Fit)
Nicht die reine Entwicklung eines Angebots, sondern die Deckung eines Angebots steht im Vordergrund (Product-Market-Fit)
WeiterfĂŒhrende Links:
https://t3n.de/news/google-product-design-sprints-557076/
https://www.computerwoche.de/a/5-fragen-zum-mvp,3544544
https://www.deutsche-startups.de/2015/01/26/8-besonderheiten-von-lean-startups/
https://medium.com/project-management-learnings/design-sprints-at-google-85ff62fed5f8
http://www.gv.com/sprint/
https://designsprintkit.withgoogle.com/planning/
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matchingbox-be-complete · 7 years ago
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Hundertprozent Praktikant: Das waren meine zwei Wochen!
Kaffee kochen, Protokolle schreiben, BĂŒro aufrĂ€umen - von wegen! Ich erzĂ€hle euch heute, wie ich meine Osterferien bei MATCHINGBOX verbracht habe und sage ‘Bis demnĂ€chst!’
Ehrlicherweise weiß ich gar nicht, wo ich bei diesem Abenteuer anfangen soll. Wenn ich so im Nachhinein auf meine Zeit zurĂŒckblicke, fĂ€llt es mir schwer, alle EindrĂŒcke und Erfahrungen des Praktikums in ein paar Zeilen dieses Blogs zu fassen. Und das, obwohl es unter dem Strich “nur” zwei Wochen in DĂŒsseldorf waren. Eins möchte ich allem voranstellen: Ich habe in dieser Zeit sehr viel gelernt; und das nicht nur auf beruflicher Ebene, sondern insbesondere auf persönlicher. Es war ein atemberaubendes GefĂŒhl, in einem Start Up zu arbeiten, das so ambitionierte Ziele verfolgt und in dem jeder Einzelne auf jene Ziele hinarbeitet.
Ich bin ein Zielgruppenbotschafter
Auch als Praktikant war meine Arbeit bei MATCHINGBOX schon durch eine gewisse Verantwortung geprĂ€gt. Mir wurde von Beginn an die Möglichkeit gegeben, frei an Aufgaben zu arbeiten und Probleme auf meine individuelle Art zu lösen. RegelmĂ€ĂŸig berichtete ich innerhalb kurzer Reportings an meine Kollegen, holte mir BestĂ€tigung und natĂŒrlich auch sinnvolle Kritik ab, die mich schlussendlich in meiner Arbeitsweise spĂŒrbar weiterbrachte. Gerade bei meinem Hauptprojekt des Praktikums, der Erarbeitung eines möglichen Influencer-Konzepts, trug dieser Austausch saftige FrĂŒchte. DarĂŒber hinaus durfte ich zu meiner Freude bei Optimierungsprozessen der Plattform mitwirken: Was könnte man noch verbessern? Was ist noch nicht so schlĂŒssig? Sollte man eventuell hier noch einen kleinen Button einfĂŒgen? All das sind Fragen, die ich mir als waschechter ReprĂ€sentant der MATCHINGBOX-Zielgruppe natĂŒrlich ganz authentisch stellen konnte. Zur Analyse von Problemen und Identifikation von weiteren Potenzialen habe ich gemeinsam mit meinem Kollegen Simon einen Tag lang den Aktionsradius zur Uni DĂŒsseldorf verlagert und dort GesprĂ€che mit den Studentinnen und Studenten gefĂŒhrt. Neben wertvollen RĂŒckschlĂŒssen fĂŒr MATCHINGBOX und einigen AnlĂ€ssen zum Lachen erhielt ich dort einen ersten Eindruck, wie das Studentenleben vonstatten geht.
Besser als jedes Osterei
Meine zwei Praktikumswochen lagen inmitten eines echten Veranstaltungsmarathons. Vom Rheinland Pitch ĂŒber einen inspirierenden Vortrag vom Auxmoney-GrĂŒnder bis hin zu einem gemeinsamen Workshop in der Hauptstadt – mein MATCHINGBOX-Kosmos umfasste jegliche Facetten. Es wurde mir wirklich alles möglich gemacht, damit ich fast jeden Abend verschiedene Veranstaltungen besuchen konnte. Überall dort sammelte ich fĂŒr meine berufliche und persönliche Entwicklung wertvolle DenkanstĂ¶ĂŸe.
Das absolute Highlight der zwei Wochen war allerdings der teaminterne Workshop in Berlin. WĂ€hrend die meisten anderen aus meiner Stufe vermutlich auf Ostereier-Suche waren, suchten wir mit MATCHINGBOX nach der perfekten Lösung fĂŒr unsere MATCHINGBOX-Kandidaten. Was dabei rausgekommen ist, werdet ihr in naher Zukunft von offizieller Seite erfahren – ich kann euch hier und heute von meiner Seite aber mit voller Überzeugung sagen: Ich bin im Nachhinein stolz darauf, in welcher kurzen Zeit wir einen so tollen, neuen Produktansatz auf die Beine stellen konnten. Es ist ein schönes GefĂŒhl, wĂ€hrend eines Kurzpraktikums einen kleinen Teil dazu beigetragen zu haben, Bewerbern in ihrem Bewerbungsprozess eine StĂŒtze zu sein.
“Fynn, aufstehen! Du musst zur Schule”
Danke an Ben, Simon, Dimi, Chris, Sascha, Fadime und allen anderen, deren Weg ich sonst noch kreuzen durfte, fĂŒr die tolle Zeit! Ich habe von jedem Einzelnen viel lernen können und sehe euch seitdem als Vorbilder fĂŒr meinen Lebensweg an. Ich bin stolz darauf, vorĂŒbergehend ein Teil der Familie gewesen zu sein und bin mir zu 120% sicher, dass man von matching box noch sehr viel hören wird. Rrrrriiiiing – Oh Freunde, ich muss rein! FĂŒr mich klingelt von nun an nĂ€mlich morgens um acht wieder die Schulglocke der KGS Moringen

Beste GrĂŒĂŸe und auf bald!
Fynn
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matchingbox-be-complete · 7 years ago
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Inspirierende FrĂŒhlingsevents als Karrieresprungbrett
Der Tour-Bus startet seinen Motor - die nĂ€chsten Wochen werden dynamisch und lehrreich. Sei dabei und triff uns auf den mitunter grĂ¶ĂŸten Events, die die Region zu bieten hat.
Zehn packende Events in vier Wochen - Das ist kein schlechter Aprilscherz, sondern die erfreuliche RealitÀt, die uns im April und Mai erwartet. Events, Messen und Summits - Veranstaltungen rund ums Thema Karriere sind die besten Möglichkeiten, um von Trends und Zukunftschancen zu erfahren, Personalentscheider von morgen zu treffen und oftmals kostenlos von geballtem Wissen renommierter Experten zu profitieren. Events und Seminare aller Art machen sich gut im Lebenslauf oder in den Referenzen und zeugen von persönlichem Interesse und Engagement.
Wir geben dir hier eine kompakte Übersicht aller anstehender Events, auf denen MATCHINGBOX sogar in seiner Funktion als Gastgeber, Partner, Speaker, Ratgeber, Aussteller oder Anbieter des “Messeradars” anwesend sein wird. Triff uns zum persönlichen Talk, tausche dich mit uns ĂŒber Perspektiven und Potenziale aus und vernetze dich unmittelbar mit Experten deines Interessen- und Fachbereichs. 
Upcoming Events im Überblick:
19. April 2018 | 10.00 - 17.30 Uhr | Kalaydo Karrieretag | Aachen | MATCHINGBOX-Vortrag - Jetzt zum Event!
19. April 2018 | 19.00 - 22.00 Uhr | Turnaround Night Vol. 2 bei GREY | DĂŒsseldorf | organisiert von Ben Pieck & Friends - Los!
20. April 2018 | 09.00 - 16.00 Uhr | Master & More Messe | DĂŒsseldorf | Aussteller-Matching mittels Messeradar - Zur Messe!
20. April 2018 | 08.30 - 24.00 Uhr | NKF Summit | DĂŒsseldorf | MATCHINGBOX als eines von ausgewĂ€hlten Startups - Zum Event!
21. April 2018 | 19.00 - 23.00 Uhr | NERD NITE | DĂŒsseldorf | Expertise - Jetzt zum Event!
24. April 2018 | 09.00 - 16.00 Uhr | Master & More Messe | Leipzig | Aussteller-Matching mittels Messeradar - Teilnehmen!
26. & 27. April 2018 | 09.00 - 18.00 Uhr | Hannover Messe | Hannover | Speaker-Slots - Jetzt dabei sein!
04. Mai 2018 | 09.00 - 16.00 Uhr | Master & More Messe | NĂŒrnberg | Messeradar zur Messeorientierung - Jetzt zum Event!
05. Mai 2018 | 09.00 - 16.00 Uhr | Bachelor & More Messe | NĂŒrnberg | Karrierematching mittels Messeradar - Zum Event!
08. Mai 2018 | 09.00 - 16.00 Uhr | Master & More Messe | Hannover | MATCHINGBOX-Messeradar - Zur Messe!
Alle Einzelheiten zu den Veranstaltungen gibt es wie immer in unseren Sozialen Netzwerken.
Das Messeradar dreht sich weiter
Nachdem das neue MATCHINGBOX Messeradar seine erfolgreiche Premiere in MĂŒnchen abgeliefert hat, freuen wir uns nun, es auf einer deutschlandweit aktiven Karrieremesse platzieren zu können. Mit den Bachelor & More- sowie Master & More-Messen stehen wir als Partner einem echten Flaggschiff in der Messelandschaft zur Seite. Auf fĂŒnf Messen aus dem FrĂŒhjahrsprogramm steht Besuchern das Messeradar zur VerfĂŒgung, sodass alle Touchpoints zwischen Besuchern und Ausstellern optimal ausgenutzt werden können und der Messetag zu einem vollen Erfolg fĂŒr alle Beteiligten wird. ZielfĂŒhrende Aussteller- und Karriereempfehlungen ermöglichen von Beginn an gewinnbringende GesprĂ€che und einen maximalen Grad an persönlicher Passung.
Die Turnaround Night als Höhepunkt der Tour
Unser Leben und ganz besonders unsere Karriere ist geprĂ€gt von kleinen und manchmal auch großen Wendepunkten. Manche sind befreiend und vielversprechend, andere auch schmerzhaft. Aber sie haben allesamt immer etwas gemeinsam - einen MINDSETCHANGE. Bei der Turnaround Night eröffnen mitreißende Speaker mit ganz persönlichen Geschichten einen ungefilterten Einblick in ihre individuellen Wendepunkte. Organisiert wird das ganze von MATCHINGBOX-GrĂŒnder Benjamin Pieck & Friends. Events, die bereits im Vorfeld toll klingen, klingen noch vielversprechender, wenn sie an einer namhaften Adresse stattfinden. GREY Germany am Platz der Ideen 1 - könnte es eine kreativere und produktivere Umgebung geben? 
Noch sind hier wenige Freikarten fĂŒr den Abend verfĂŒgbar!
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matchingbox-be-complete · 7 years ago
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Wer ist eigentlich... Fynn?
Zwei Tage da und schon voll in Action! Unser niedersĂ€chsischer Wirbelwind bereichert fortan fĂŒr zwei Wochen das Team. “Familie” nennt er uns jetzt schon.
Hey, mein Name ist Fynn und ich bin Menschenkenner.
Derzeit bin ich noch SchĂŒler des 12. Jahrgangs in einer kleinen Stadt bei Göttingen und werde, wenn nichts dazwischenkommt, in einem Jahr mein Abitur machen. Gerade haben meine MitschĂŒler und ich in Niedersachsen Osterferien. Trotzdem habe ich mich dazu entschlossen, nicht auf der faulen Haut zu liegen, sondern mich als Person und Persönlichkeit weiterzuentwickeln! In meiner Freizeit liebe ich es eigentlich, Sport zu treiben. Der nahezu tĂ€gliche Gang ins Fitnessstudio ist fĂŒr mich ein absolutes Muss. Doch in diesen Ferien bemĂŒhe ich mich mal nicht nur um meine Ă€ußere Form: Auch meine Persönlichkeit und die möglichst vielseitigen Erfahrungen möchte ich mitunter durch dieses Praktikum stĂ€rken. Deswegen bin ich fĂŒr zwei Wochen als Praktikant hier bei MATCHINGBOX.
“Gepasst hat es bei uns sofort”
Auf MATCHINGBOX aufmerksam geworden bin ich ganz zufĂ€llig als Zuhörer bei einem der packenden VortrĂ€ge von Ben, dem MATCHINGBOX-GrĂŒnder. Mir war nach einem kurzen GesprĂ€ch sofort klar, dass ich ihn als Person und vor allem auch sein Unternehmen nĂ€her kennenlernen muss. So ist nach nur wenigen Telefonaten also unsere temporĂ€re GrĂŒnder-Praktikanten-WG entstanden. Ehe ich mich versehen konnte, bin ich hier im schönen DĂŒsseldorfer Medienhafen. Schon nach meinem ersten Tag bei MATCHINGBOX habe ich das GefĂŒhl, Teil einer kleinen Familie zu sein. Einer Familie, die wirklich neue Wege im Personaluniversum einschlĂ€gt.
“Influencer Marketing ist der heiße Scheiß, oder?”
Bei MATCHINGBOX selber werde ich versuchen, meine StĂ€rken als „Menschenkenner“ einzusetzen und vor allem im Marketingbereich weiteren Input mit frischen Ideen zu liefern. Im Team werden wir uns in den nĂ€chsten zwei Wochen speziell um die Themen Influencer-Marketing und die Erstellung von Videoinhalten kĂŒmmern. Ganz besonders unterstĂŒtzen werde ich das Team aber mit meiner guten Laune und meinem unbĂ€ndigen, kommunikativen Tatendrang. Da ich mich selber als eine extrovertierte, sorry Ben, extravertierte Persönlichkeit einschĂ€tze, werde ich in der nĂ€chsten Zeit die Arbeit mit echten Persönlichkeiten des Alltags suchen. Auf Augenhöhe mit der MATCHINGBOX-Zielgruppe, zu der ich selber noch zĂ€hle.
Ich freue mich riesig auf die kommenden Tage und Wochen, die noch folgen und versuche, alles was ich lernen kann, wie ein Schwamm aufzusaugen. Besonders aber freue ich mich auf das teaminterne Workshop-Wochenende in Berlin. Dort und auf allen anderen Stationen meiner zweiwöchigen TĂ€tigkeit seid ihr live dabei – verfolgt hierfĂŒr regelmĂ€ĂŸig die Instagram-Story vom MATCHINGBOX-Kanal.
Liebe GrĂŒĂŸe
Fynn 
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