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Gedanken vom 8.1.2025

Wieder ein neues Jahr und ich fühle mich erschöpft und enttäuscht. Ich bin enttäuscht von mir und erschöpft vom ständigen um den Kreis laufen. Ich stelle mir die Frage, was ich wirklich möchte, aber ehrlich gesagt, ich weiß es nicht. Ich weiß ich möchte viel zu viel und eigentlich sollte ich ein paar Sachen mal löschen. Ich kann nicht alles machen. Ich muss mir bewusst werden, was ich wirklich möchte. Was an Interessen kann weg? Gibt es welche, die gut kombinierbar sind? Vor allem aber, was bringt mich voran und was ist nur eine zusätzliche Last, die im Weg ist? ● Zeichnen lernen wäre eine der Sachen, die nicht wirklich präsent sein müssen, i mean es dauert Jahre und vor allem braucht es viel Übung.  ● Kreativ sein anhand von Diamond Painting wäre was ich zumindest reduzieren kann.  ● Zocken bleibt auf jeden fall aber vllt sollte es mehr den Fokus von abschalten und Belohnungssache werden.  ● Streamen möchte ich so und so behalten, wäre auch sehr gut mit vielen kombinierbar. ● Coverdesign möchte ich mehr ausbauen und auch das Schreiben sollte mehr werden.  ● Lesen möchte ich mehr, ist auch was gutes was das Schreiben angeht, Lesen bildet.  ~Somit habe ich zumindest 1 fix komplett weg, eins sehr stark reduziert und wer weiss vllt irgendwann auch komplett weg, Eins steht für Belohnungsfokus und 3 Sachen die persönlich wichtig sind ✨

Ich muss nur jetzt einen gesunden Weg finden. Zu viel ist immer noch nicht gut. Und vor allem sollte ich mich vielleicht mal fragen, wieso mir alles so schwer fällt. Kleine Schritte sind besser als zu große, die sowieso nicht viel weiter bringen. 

Hab ich wirklich Angst vorm Streamen oder ist es sogar nur mein Antrieb? 

Was macht mir eigentlich Angst? Weiss ich es wirklich nicht oder ist es mir nur nicht wirklich bewusst? 

~Ich hatte schon immer Angst, bewertet zu werden, aber soll ich mir das wirklich so sehr zu Herzen nehmen? Was haben andere schon in DEINEN Leben zu melden, vor allem, wenn sie dich nicht mal wirklich persönlich kennen?  Gar nichts. 

~Ich bin nicht gut im Gaming? Ja mag sein, aber geht es nicht um den Spaß und die Freude an sich? 

~Du übst im Cover Design also kannst du nicht perfekt darin sein, jeder hat klein angefangen 

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Gedanken vom 7.8.2024

Würde ich meinen früheren ich dazu raten aufzugeben? Ich denke nicht.

Was ich gelernt habe, ist zu kämpfen, egal wie schwer es jemals sein wird. Mir war es immer wichtig, meinen Träumen nachzugehen. Auch wenn die Träume sich mittlerweile geändert haben.

Früher wollte ich immer Medizin studieren, ja vielleicht wird daraus nichts mehr, aber Plan B ist da.

Erinnere dich an den Moment, als du den Schritt in die Selbstständigkeit einmal gewagt hast, ohne groß darüber nachzudenken.

Ja, es mag daneben gegangen sein, aber es war auch zu früh und nicht richtig durchdacht.

Ich sollte meinen Ängsten keine Chance geben zu gewinnen, stattdessen sollte ich den Ängsten in den Allerwertesten treten.

💭Ängste kann man besiegen, wenn man der Angst nicht die Chance gibt, noch mehr zu wachsen.

Ich möchte alles gleich Perfekt haben, aber dieses Perfekt, was ist das schon? Es gibt keine Standard-Regel, die sagt, dass das jetzt Perfekt ist und das nicht. Im Endeffekt weißt nur du, wann es Perfekt genug ist, jedoch stellst du dir viel zu hohe Ansprüche.

Die Lösung ist, kleine Schritte zu gehen, kleine Ziele zu setzen, mit großen scheitert man eher.

Ich übersehe die kleinen Schritte, da bin ich mir ziemlich sicher. Ich bin zu sehr in meiner Schattenwelt gefangen, um sie zu sehen.

Es wird Zeit was zu ändern, was man schon immer ändern wollte. Der Weg ist steinig und schwer, geht schleppend voran, aber eines Tages werde ich zurück denken und lächeln.

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Gedanken vom 22.7.24

Meine schönen Erinnerungen an früher verblassen, was übrig bleibt, sind die schlechten. Es ist so, als hätte ich keine schönen Erinnerungen, als gäbe es nichts Schönes in der Vergangenheit. Mein Bruder- ja vllt- aber ist es positiv, wenn ich weiss, dass ich wegen ihm all die Jahre gekämpft habe? Dass ich wegen ihm noch lebe? Ich schaue oft auf mein Skorpion Tattoo- was für ihn steht- und fange an zu weinen. Nein, ich bereue es nicht, es mir gestochen zu haben, mein Bruder ist mir wichtig und ich hab ihn lieb. Ich weiß nicht wirklich, wieso ich deswegen weine.  Ich fange an, noch mehr zu realisieren, dass ich mich in meiner Kuppel verstecke und keinen an mich ran lasse. Ich weiss, dass das keine Lösung ist. Ich weiss, dass ich dadurch in meiner negativen Welt stecke. Aber es ist verdammt schwierig da raus zu kommen. Aber was ist schon leicht? Wenn es leicht wäre, wäre es nicht so. 

Wo ist eigentlich die Frau mit den Träumen hin?

Du hattest mal diesen einen Traum- ja er ist geplatzt, aber du hast doch noch einen Traum B- den du dir immer erfüllen wolltest, wenn Traum A nicht klappt. Wieso verfolgst du ihn nicht? Willst du wirklich aufgeben, ohne wirklich gekämpft zu haben? 

Nein!

Kämpfe sind hart, aber sie wären ja auch keine Kämpfe, wenn sie leicht wären. Wie lange habe ich mich geweigert, Therapie zu machen? Zu lange und doch habe ich mich endlich diesen Schritt gewagt. Wenn ich will, kann ich alles schaffen, ich muss nur an mich genug glauben und arbeiten. 

Vor allem aber auch nicht aufgeben!