Tumgik
purpurgrau · 1 year
Note
Hey, ich heiße Dan und plane im Sommer diesen Jahres nach Australien zu reisen. Aus deinem Blog geht hervor, dass du in Australien nicht sesshaft an einem Ort geblieben bist und das Land bereist hast, weshalb ich doch fragen möchte, welche Transportmittel du verwendest hast und zu empfehlen sind. Ich reise nämlich mit einem bestimmenden finanziellen Budget, möchte aber sehr gerne so viel wie möglich vom Kontinent erleben. Gruß
Hey Dan, ich bin mit Bus unterwegs gewesen. :) Wenn du nicht alleine bist, bietet es sich bestimmt auch an, ein Auto zu mieten oder zu kaufen.
2 notes · View notes
purpurgrau · 4 years
Text
Das Ende vom Anfang
Ich hatte vor nach Australien noch Südkorea und Vietnam zu bereisen. Ich habe nicht ganz die Hälfte meiner Reise geschafft und musste sie abbrechen. Für Südkorea hatte ich mich vor meiner Reise sogar mit einem Sprachkurs vorbereitet. Ich konnte ein paar einfache Sätze sprechen und das Alphabet lesen und schreiben. Ich hatte mir für alle vier Länder Ziele rausgesucht, Blogs und Reisebücher gelesen.
Als ich realisierte, dass ich hier nicht die Situation abwarten kann und will, war das erstmal ein Schock. Aber dann telefonierte ich oft mit meiner Familie und Freunden zuhause und beide versicherten, dass ich so eine Reise ein anderes Mal machen könnte, dass ich noch Zeit hätte, dies zu tun. Denn das war meine größte Frustration: ich hatte kein Masterstudium angefangen, meinen Job an eine Freundin abgegeben, meine Wohnung zurückgelassen und das alles um zu Reisen. Ich dachte immer wieder: du kannst jetzt nicht aufgeben. Aber eine Pandemie geht nicht einfach so vorbei.
Tumblr media
Ich denke trotzdem, dass ich noch das Beste aus meiner Situation gemacht habe. Ich war länger als die meisten unterwegs, habe es immerhin bis zum 1. Mai geschafft. Ich merkte aber auch, wie mir die Situation, nichts wirklich anschauen zu können außer Parks und Strände, zu schaffen machte. Ich sah keinen Sinn mehr darin, meine Zeit und damit mein Geld hier zu verbrauchen, alles Geld, was ich jetzt spare, indem ich zurück gehe, konnte ich ja beim nächsten Mal einsetzen.
Ich habe meine letzte Urlaubswoche im Strand- und Surferort Byron Bay verbracht. Ich wollte unbedingt nochmal was anderes sehen, bevor ich gehe und ein bisschen in Urlaubsstimmung kommen. Also fuhr ich 12h die Küste entlang mit Zug und Bus. Dann stelle ich dort jedoch fest, dass sich ein Zwischenstopp in Port Macquarie auf dem Rückweg nach Sydney nicht mehr lohnt. Also fuhr ich 14h nach Sydney zurück. Man sollte die Entfernungen in Australien nicht wie ich unterschätzen.
Für mich steht jedenfalls fest, dass Vietnam und Südkorea eine meiner nächsten Ziele sind. Auch weil ich in Daegu, Südkorea jetzt zwei Freunde habe, die ich hoffentlich besuchen kann.
Was hat euch Covid-19 verhindert? Seid ihr frustriert deswegen oder habt ihr es schnell akzeptiert?
0 notes
purpurgrau · 4 years
Text
Reisen während Covid-19 ausbrach
Auf Bali habe ich noch nicht viel gemerkt, nur habe ich in den letzten zwei Wochen die Nachrichten verfolgt. In Melbourne fiel mir auf, dass manche Menschen eine Maske trugen, aber es gab noch keine Einschränkungen. Ich war damit beschäftigt meinen Kulturschock zu überwinden. Melbourne hatte ich mir nicht so groß vorgestellt, mit Hochhäusern, einem Bankenviertel, einer Restaurantstraße, nur Parks als Grünflächen. Alles war so sauber und grau. In Beechworth bekam ich mit, dass Leute anfingen die Supermärkte leer zu kaufen.
Erst in Sydney begriff ich das Ausmaß der Pandemie. Mein Hostel war ziemlich leer, ich hatte ein 4er Zimmer für mich. Die Straßen waren wie ausgestorben für eine Metropole. Masken waren verbreitet, an Läden standen extra Schilder: we have masks. Überall wurde desinfiziert: die Badezimmer im Hostel, Rolltreppen, öffentliche Toiletten, in jedem Laden, Café und Restaurant stand Händedesinfektionsmittel. Es gab nur noch Take-away-Gerichte, viele Cafés und Restaurants hatten komplett geschlossen. Galerien, Bibliotheken, Events, Clubs, Bars waren geschlossen. Auch die Strände hatten geschlossen, nachdem sich am Bondi Beach nicht an die Abstandsregel gehalten wurde. Nur noch die Parks dienten als Treffpunkt, zum Sport machen oder Zeit draußen zu verbringen. Auch für mich bleiben sie die einzige Beschäftigungsmöglichkeit. Ich fuhr sogar noch mit den öffentlichen Verkehrsmitteln zur ausgestorbenen Universität, ins Studentenviertel Newtown und mit der Fähre nach Manly. Auch den Wild Life Zoo schaute ich mir noch an. Dieser war bei meiner Rückkehr nach Sydney auch geschlossen.
Tumblr media
Ich bekam langsam Angst, dass ich keine Unterkunft mehr finde, denn auch Hotels, Gästehäuser etc. schlossen. Ich dachte meine einzige Möglichkeit, das durchzustehen ist es, bei Familien unterzukommen oder in einer gemieteten Unterkunft. Auf Workaway wird es schwieriger Leute zu finden, die einen aufnehmen wollen. Ich schrieb mehr Leute als sonst an, aber viele antworteten gar nicht. Jenny antwortete mir schließlich als eine von den sieben angeschriebenen Hosts, dass ich zu ihr kommen könnte.
In Dora Creek bei Jenny werde ich noch frustrierter. Die Selbstisolation war auch hier deprimierend, man ist zwar „zuhause“ bei jemandem, aber man konnte nicht so viel machen, wie man es bei sich zuhause könnte. Meine Träume konnten nicht erfüllt werden. Ich kann kein Surf Camp, keinen Tauchkurs machen und keine neuen Leute mehr kennen lernen, mit denen ich gemeinsam die Ostküste hochreise. Auch da die Grenzen national und international geschlossen wurden: ich kann nicht mehr nach Queensland. Meine Idee, mir einen Greyhound Pass (damit kann man die Ostküste hochreisen mit Stopps in bestimmten Orten) zu kaufen, hatte sich erledigt.
Die Erkenntnis nach drei Wochen Dora Creek war bitter: ich möchte nach Hause, ich möchte nicht mehr für andere Leute ohne Geld arbeiten. Ich kann hier nicht mehr viel sehen bzw. machen. Eigentlich darf man nicht mehr ohne Grund reisen. Ich ging das Risiko ein und fuhr nach Byron Bay, damit ich mir zumindest diesen Traum noch erfülle. Dort buchte ich einen Flug von Sydney zurück nach Deutschland.
Tumblr media
Jedoch fiel ich auf einen Betrug rein. Ich freute mich, dass der Flug so günstig war. Er wurde nach drei Tagen gecancelt. Ich füllte also das Kontaktformular bei Travelgenio aus, dass ich gerne mein Geld wiederhätte oder den Flug umbuchen würde. Es kam keine Antwort. Bei Etihad (der Airline) versuchte ich meinen Flug zu finden, ohne Ergebnis. Erst mein Vater wischte mir die Gurken von den Augen und meinte, dass Travelgenio wohl Betrüger seien. Schaut man sich Rezensionen dieser Webseite an, dann findet man genau das. Ohne Hoffnung das Geld von ihnen wieder zu bekommen, kontaktierte ich also mein Kreditkartenunternehmen und buchte den nächsten Flug direkt auf der Seite von Qatar Airways. Es gibt immer Menschen, die die Bedürfnisse anderer ausnutzen, auch in Zeiten von Corona.
0 notes
purpurgrau · 4 years
Text
5.      Besitz hat auf Reisen einen anderen Wert
Ich habe gelernt den Besitz, den ich mit mir führe, zu schätzen. Und gemerkt, dass manche Leute immer nur das besitzen, was sie tragen können. Während ich zurückkehren kann zu meiner Familie, zu meinem Zimmer, in dem so viel mehr rumsteht.
Tüten sind wichtig und werden aufgehoben! Wenn mein Jutebeutel gerade in der Küche gebraucht wird, dann habe ich dafür eine Tüte für das Bad genommen. Außerdem braucht man Tüten für Schuhe, für dreckige Wäsche, für Essensreste, …
Im Hostel kochte ich mir immer größere Gerichte von denen ich drei Tage essen kann. Schnell stellte ich fest, dass ich keine Tupperdosen für die weiteren Mahlzeiten/Reste hatte. In Sydney war das ein Problem, da konnte ich einfach die Take-away-Boxen wiederverwenden, die man in Restaurants erhielt. In Byron Bay habe ich nie eine bekommen, also musste ich mir dann doch einen Behälter kaufen.
Das Gefühl ein Buch in der Hand zu halten und die Seiten umblättern zu können ist doch etwas anderes als bei einem E-Book den Fortschritt in Form von Prozentzahlen zu sehen. Leider kann man auf Reisen nicht so viele Bücher mit sich rumschleppen.
Tumblr media
Man kann nicht einfach so die ganze Zeit Dinge kaufen. Man muss sich immer überlegen: brauche ich das wirklich? Kann ich es nochmal gebrauchen? Wie schwer ist es?
Auch Überlegungen zu wann muss ich was waschen? gehörten mehr als sonst zum Alltag. Ich habe erst gemerkt, dass ich zu wenig Socken habe, als ich in Australien den Herbstbeginn mitbekam. Plötzlich war nicht immer nur Flipflop-Wetter.
6.      Ich freue mich auf die einfachsten Dinge zuhause
Neben Freunden und die Familie, habe ich mich darauf gefreut mein Kaninchen wieder streicheln zu können, außerdem auf neue Möglichkeiten der Beschäftigung, die ungelesenen Bücher, die auf mich warten im Garten auf der Hollywoodschaukel gelesen zu werden, Fahrradtouren, Inliner fahren, … einfach auf Dinge und Möglichkeiten, die ich lange Zeit nicht nutzen konnte.
2 notes · View notes
purpurgrau · 4 years
Text
Das habe ich gelernt
1.      Nur über Airline Seiten Flüge buchen, Scyscanner ist nur für die Suche
Ich möchte nicht wieder den gleichen Fehler machen und werde ab jetzt Flüge immer über die Airline Webseite buchen und vorher am besten in einem privaten (!) Tab bei Scyscanner suchen.
2.      Australien hat riesige Entfernungen
Ich verstehe jetzt, warum Backpacker in Australien ein Jahr bleiben. Trotzdem wäre mir ein Jahr in einem Land dennoch zu lange. Ich denke mein Ziel, vier Länder zu bereisen war etwas zu hoch gesteckt. Für Australien braucht man einfach etwas mehr Zeit. Beim nächsten Mal suche ich mir nur kleine Länder aus, die beieinander liegen und zwischen denen nicht so viel weite Strecken liegen.
Tumblr media
3.      Ich kann mich auf mich verlassen
Ich muss nicht darauf warten, dass etwas mal nicht klappt, das kommt so oder so. Ich habe mich immer gefreut, wenn alles funktionierte bei Zügen, Bussen etc., dabei ist es ja klar, dass es funktioniert, wenn ich es vorher organisiert habe.
4.      Alles passiert so, wie es passieren soll
Ich muss mich nicht immer direkt aufregen, sondern sollte erstmal runterkommen und abwarten. Am nächsten Tag ist die Situation oft schon eine andere.
1 note · View note
purpurgrau · 4 years
Text
3. Neue Hobbies entdecken
Überlegt euch eventuell schon vorher, was ihr in eurer Freizeit verbessern oder üben wollt: z.B. eine Sprache, ein Kunsthobby (wie bei mir: Aquarell), Schreiben, Fotografieren etc. Nehmt euch entsprechend die Utensilien dafür mit, sodass ihr es auch wirklich tut. Ansonsten kann man natürlich alles auch kaufen! Ich finde nur, man sollte wissen, wie man sich alleine beschäftigen kann und seine Freizeit auch ausnutzen für Neues. Wenn ich wieder einmal mit meinen Aquarellfarben im Hostel saß und zeichnete bzw. malte, konnte ich komplett abschalten. Ich nahm die Welt um mich herum nicht mehr wirklich wahr bis es plötzlich schon wieder so dunkel war, dass ich aufhören musste.
Tumblr media
1 note · View note
purpurgrau · 4 years
Text
2. Reflektieren, was ihr erlebt
Macht Pausen in denen ihr reflektiert und nehmt euch Zeit für euch z.B. in Form von Journals. Generell kann ich schreiben empfehlen, egal ob ihr Freunden und Familie regelmäßig berichtet, wie ihr euch fühlt, was ihr gesehen und erlebt habt oder es in anderer Form reflektiert. Zeichnend, Malend oder einfach denkend aus dem Fenster starrend. Laufen wirkt bei mir manchmal auch wie Meditation, sodass ich alle meine Gedanken loswerde. Ich war nur bei den Workaways laufen. Dort konnte ich dann gleichzeitig die andere Landschaft und Natur erkunden. Und besonders in Dora Creek brauchte ich die Zeit zum alleine sein, denken oder eben nicht. Denn dort traf ich die Entscheidung nach Hause zurückzukehren.Stellt euch darauf ein, dass ein Kulturschock kommt und auch dass das Heimweh kommt. Zuerst sieht man alles mit einer rosa roten Brille, dann kommt das Tief, die Anpassung und dann wenn man wieder zuhause ist der erneute Kulturschock. Bei mir folgte mein zweiter Kulturschock bei meiner Ankunft in Australien. Ich war so geschockt wie modern und groß alles in Melbourne ist.
Tumblr media
Macht Pausen in denen ihr reflektiert und nehmt euch Zeit für euch z.B. in Form von Journals. Generell kann ich schreiben empfehlen, egal ob ihr Freunden und Familie regelmäßig berichtet, wie ihr euch fühlt, was ihr gesehen und erlebt habt oder es in anderer Form reflektiert. Zeichnend, Malend oder einfach denkend aus dem Fenster starrend. Laufen wirkt bei mir manchmal auch wie Meditation, sodass ich alle meine Gedanken loswerde. Ich war nur bei den Workaways laufen. Dort konnte ich dann gleichzeitig die andere Landschaft und Natur erkunden. Und besonders in Dora Creek brauchte ich die Zeit zum alleine sein, denken oder eben nicht. Denn dort traf ich die Entscheidung nach Hause zurückzukehren.
Tumblr media
Stellt euch darauf ein, dass ein Kulturschock kommt und auch dass das Heimweh kommt. Zuerst sieht man alles mit einer rosa roten Brille, dann kommt das Tief, die Anpassung und dann wenn man wieder zuhause ist der erneute Kulturschock. Bei mir folgte mein zweiter Kulturschock bei meiner Ankunft in Australien. Ich war so geschockt wie modern und groß alles in Melbourne ist.
1 note · View note
purpurgrau · 4 years
Text
Meine 3 Tipps, um lange unterwegs sein zu können
1. Das Packproblem
Generell sollte man wenig packen ca. für 2 Wochen und natürlich angepasst an das Klima. Eine Möglichkeit um Gepäck wieder loszuwerden, ist es sich besuchen lassen. Dann kann man wenigstens mal Souvenirs kaufen und das loswerden was sich als unbrauchbar herausgestellt hat. Ich habe außerdem einen großen Umschlag von Australien nach Hause geschickt. Da muss man aber sicherlich überlegen, ob es den Preis wert ist.
Meine Rucksäcke, vor meinem Rückflug:
Tumblr media
1 note · View note
purpurgrau · 4 years
Text
Meine Workaway Erfahrungen - Fazit/Tipps
Legt ein ansprechendes Profil mit Fotos, Interessen & Hobbies, Erfahrungen, Fähigkeiten und gelernten Sprachen an. Überlegt euch, welches typische Gericht ihr für eure Hosts kochen könnt. Und vor allem, macht euch nichts draus, wenn manchmal Leute nach dem Anschreiben gar nicht antworten.
Macht am besten mit einem Host aus, dass ihr erstmal ein bis zwei Wochen dort seid, um zu gucken, ob es auf beiden Seiten passt. Oft könnt ihr dann immer noch verlängern, also bucht auch nicht sofort die nächste Unterkunft. In Beechworth hätte ich noch länger bleiben können, wenn ich nicht schon mein Hostel in Sydney gebucht hätte.
Wie findet ihr Workaway, würdet ihr das auch mal ausprobieren?
1 note · View note
purpurgrau · 4 years
Text
Meine Workaway Erfahrungen – Dora Creek
In Dora Creek kam ich bei der Künstlerin Jenny und ihren zwei Hunden Lucy und Rocko unter. Auch dort hatte ich ein eigenes Zimmer. Glücklicherweise kamen an meinem Ankunftstag auch Hee und Hwan aus Südkorea an, jedoch wohnten sie draußen in einem Zelt. Insgesamt blieben wir zusammen drei Wochen dort und verließen Jenny am gleichen Tag. Jenny ist Veganerin, die auch ihre Hunde vegan ernährte. Hee und Hwan sind ebenfalls Veganer, nur ich nicht und so kam es, dass Jenny mich indirekt gerne überzeugen wollte.
Tumblr media
Jeden Tag gingen wir mit den Hunden Gassi, kochten Essen bzw. wuschen das Geschirr und verfolgten eine Aufgabe der Tafelliste. Jenny hatte eine Liste mit Aufgaben geschrieben, von der wir uns aussuchen konnten, was wir verfolgen wollten. Ich habe Masken genäht, Stühle und Tische mit Sandpapier abgeschliffen und neu eingeölt, Gläser und Flaschen sortiert, das Küchenlager neu gestrichen und sortiert und viel Gartenarbeit gemacht.
Tumblr media
Trotz dieser Liste hatten wir viel Freizeit, die wir allerdings immer in Jennys Haus verbringen sollten, denn Jenny war eigentlich unter 2-wöchiger Quarantäne, da sie aus dem Territorium Victoria nach New South Wales kam. Wir puzzelten, schrieben an unseren Blogs, malten und schauten abends Filme zusammen. Aber nach zwei Wochen fiel uns langsam die Decke auf den Kopf.
Tumblr media
Am besten war der kulturelle Austausch. Wir kochten immer vegane Gerichte, mal asiatisch, mal deutsch, mal indisch. Ich machte erneut meinen Kartoffelsalat und zusätzlich Kartoffelpuffer mit Apfelmus, Gurkensalat und Jackfruit-Curry. Ich lernte viel über veganes Kochen und Backen. Jenny konnte zudem etwas Deutsch und ich hatte durch die Koreaner wieder Motivation Koreanisch zu lernen. Hee fing sogar an Deutsch zu lernen und wir versprachen uns, uns gegenseitig zu besuchen. Hee und Hwan sind die besten Freunde, die ich auf meiner Reise gefunden habe. Schließlich haben wir uns drei Wochen lang jeden Tag gesehen und ein paar Ausflüge an den Wochenenden unternommen.
1 note · View note
purpurgrau · 4 years
Text
Beechworth
Die Landschaft braun-grün Farmen und Weinberge Ned Kelly kommt aus dem Lachen nicht mehr raus Ist jetzt der Robin Hood Australiens Der Räuber als Heldenfigur (vermarktet?) Alles gleicht einem Western
Eine Kreuzung bildet das Zentrum Die Häuser wie Pappen aneinandergereiht Schilder, die von der Decke hängen Alte geschwungene Schriftarten „Eldorado Road – Cellar Door and Cantina“ „Gum Tree Pies Beechworth“ Est. 1889, 2000, 2012,… Altmodischer Vintagegeruch Wein und Gourmet machen es exquisit Der Goldrausch lebt
18.03.20
1 note · View note
purpurgrau · 4 years
Text
Meine Workaway Erfahrungen - Beechworth
In Beechworth war ich für eine Woche alleine bei Resi und Vince. Dort hatte ich ein eigenes Zimmer. Resi und Vince haben eine kleine Hobbyfarm mit Gemüsebeeten, Schafen, Ziegen, Pferden und Hühnern. Sie versuchen ein sehr umweltbewusstes Leben zu führen: achten auf Mülltrennung, haben einen Kompost für ihr Toilettenabwasser und versuchen ihr eigenes Gemüse zu verwenden. Resi kochte jeden Abend, außer an zwei Tagen, an einem kochte Vince und am anderen machte ich Kartoffelsalat mit Würstchen als „deutsches Gericht“.
Tumblr media
Ich arbeitete drei Tage von 10 bis 17 Uhr, natürlich mit Pausen und hatte dafür drei Tage frei. Sie haben die Arbeitsstunden also nicht auf 5 Tage verteilt, sondern auf drei. Samstags ist der Ankunftstag. Resi macht jede Woche einen Plan, was zu tun ist, nach dem man sich richten kann. Es ist gut zu wissen, was jeden Tag ansteht. Ich habe davor noch nie so ländlich gelebt. Zu den täglichen Aufgaben gehörte: Eier von den Hühnern einsammeln, Wasser der Tiere überprüfen (noch genug vorhanden?), neu gepflanzte Bäume und Samen gießen und Gemüse pflücken. Zu dem Zeitpunkt hatten sie viele Zucchinis, Tomaten, Gurken und Bohnen. An den drei Tagen habe ich unter anderem eine Bewässerung mit Schläuchen zusammen mit Resi verlegt, die Hühner umgesetzt und ihren Käfig gereinigt, das Gemüsebeet von Unkraut befreit und Stroh darauf verteilt.
Tumblr media
Jeden Morgen ging ich außerdem mit Resi Lucy ausführen (Resis Hund, den sie gerade zur Betreuung hatte). Einmal war Resi gerade nicht da und der Hund folgte mir zu den Schafen. Dort bekam Lucy einen Stromschlag vom Zaun und jaulte grauenvoll. Ich war selbst total geschockt, fing sie erstmal ein und hielt sie fest, um sie zu beruhigen. Als Resi später kam lachte sie nur und meinte, das passiert häufig mit den Hunden, die sie betreut und die beruhigen sich wieder. Lucy war noch den ganzen Tag total verschreckt. Ich lernte viel über das Leben weit weg von der nächsten kleineren Stadt und neues englisches Vokabular.
Tumblr media
1 note · View note
purpurgrau · 4 years
Text
Meine Erfahrung mit Workaway in Australien
Was ist Workaway?
Workaway ist eine Community wo man als Reisende/r für Einheimische Hilfe anbietet und dafür Unterkunft bei ihnen mit eventuell Mahlzeiten erhält. Es gibt Workaways, wo die Reisenden ca. 3-5 Stunden pro Tag arbeiten und Hosts, welche die Unterkunft stellen und einzelne Personen, Familien, NGOs etc. sein können. Ziel ist es, dass man neben der Arbeit einen Einblick in die andere Kultur bekommt und Sprachen, Hobbies oder Rezepte austauscht. Für ein Jahr muss man jedoch ein Mitgliedsbeitrag von 39 Euro zahlen. Ich habe in Australien zwei Workaways durchgeführt und möchte meine Erfahrungen mit euch teilen. (Das ist keine Werbung, ich bin alleine auf Workaway gekommen. ;))
1 note · View note
purpurgrau · 4 years
Photo
Tumblr media Tumblr media Tumblr media Tumblr media Tumblr media Tumblr media Tumblr media Tumblr media
Hier nochmal eine kleine Sammlung meiner Fotos von Sydney
1 note · View note
purpurgrau · 4 years
Text
Corona in Sydney
Zwischen den Hochhäusern gähnende Leere Angespannte Masken-Tragen-Atmosphäre Desinfektion versprühen Selbstisolation durchführen Verschlossene Türen Keiner darf mehr Club, Events oder Bars führen Nur noch Take-away-Gerichte Damit das Virus nicht alle vernichte Ausgestorbene Bibliotheken und Galerien Nicht mehr im Konsum verlieren Das Motto ist „social distancing“ Sich auf sich selbst besinnen
Dafür leben Sydneys Parks auf Hier bleibt scheinbar niemand im Haus Bunte Frisbees fliegen Kinder und Hunde spielen Vor Sydneys grauer Skyline etwas Grün In Ruhe als Leser, Schreiber und Maler erblüh‘n Neben Tennis-, Fußball- und Basketballspielern Müssen sich Jogger und Fahrradfahrer eingliedern
28.03.2020
Tumblr media
Wie habt ihr den Ausbruch von Corona erlebt?
1 note · View note
purpurgrau · 4 years
Photo
Tumblr media Tumblr media Tumblr media Tumblr media Tumblr media Tumblr media Tumblr media
Ein paar Fotos meiner Zeit in Melbourne
1 note · View note
purpurgrau · 4 years
Text
Sydney: Flour Drum
Flour Drum sieht von außen und innen erstmal unscheinbar aus, aber geht man weiter nach hinten in den Garten begegnet einem eine wunderschöne Mischung aus antiken Möbeln und Gegenständen, zugewuchert von Pflanzen. Ich habe dort mit Aquarell meinen Platz gemalt. Das war mein letztes Mal, dass ich in einem Café sitzen konnte.
Mögt ihr Cafés mit bestimmten Einrichtungsstilen und Themen genauso wie ich? Welches hat euch besonders gefallen?
Tumblr media
4 notes · View notes