Träumen von einem Leben mit Schreiben, Zeichnen und Musik. --------------------------------------------------------------------------------------- Dreaming of a life full of writing, drawing and music.
Don't wanna be here? Send us removal request.
Text
Alltag einer Autorin 76
Die erste Fortsetzung ist gedruckt! Zwar habe ich erst ein Foto gesehen, doch schon ein sehr spezieller Moment.
Ansonsten? Korrekturlesen nach dem Setzen. Nochmals. Nochmals. Und erneut.
Für den November habe ich eine Schreibpartnerin. Wir erzählen und das Tagesziel und wie der Tag gelaufen ist. Das motiviert sehr. Dadurch bin ich jetzt auch wieder wirklich ganz im Schreiben angekommen. Zwar noch am Kämpfen, doch das Gefühl, dass etwas am Entstehen ist, treibt mich an. Hoffentlich geht es mir bald wieder ins Blut über und ich will nichts anderes mehr.
0 notes
Text
Alltag einer Autorin 75
Wieder einiges geschafft heute. Das fühlt sich einfach herrlich an.
Das Grösste zuerst: Korrektorat aller Fortsetzungen abgeschlossen! Ein weiterer Meilenstein. Die Schwierigkeit bestand für mich darin, dass ich zwar wusste, es ist nicht viel Arbeit, das schaffe ich mit meinem neuen Textumgang in Scrivener locker an einem Morgen, sondern, dass ich danach ja wirklich fertig bin! (Gedanken wie: Was mache ich danach? Das ist jetzt die Geschichte, jetzt werde ich beurteilbar für mir völlig fremde Menschen. Wenn ich das fertig habe, kann ich es nicht mehr zurücknehmen. das alles macht für mich das Abschliessen von Dingen – insbesondere Texten, weil das bin ich, viel mehr gibt es da nicht – so verdammt schwierig.) Es ist also getan. Und mir zittern noch ein wenig die Knie davon.
Ausserdem: Die Titel der Fortsetzungen stehen nun fest – von meiner Seite aus und sind verschickt. Es war ein wirklich langes Hin und Her. Mich überzeugen die Cover ja leider überhaupt nicht (da habe ich kein Mitspracherecht) und so ist es schwer gewesen, mir die Titel als Eye catcher darauf vorzustellen. Ich würde sagen, ich gab mein Möglichstes.
Der Auftraggeberin habe ich inzwischen die 6. und 7. Fortsetzung geschickt. Den Rest übergebe ich dann, wenn alles rechtliche Geregelt ist. Also hoffentlich übernächste Woche.
Mit der Grafikerin habe ich geredet, wie es für mich einfacher wäre bei all diesen PDFs von ihr, den Überblick zu behalten, welches das Aktuellste ist und, wie wir das für mich vereinfachen können mit den Korrekturen. Dabei erfuhr ich auch noch, dass das Gut-zum-Druck bei mir liegt oder allenfalls dem Korrektor. Noch mehr Verantwortung! Uff. Auf alle Fälle, die letzte Fahne sollte ende Woche bei mir sein. Und dann ... ja, dann ist die erste Fortsetzung wirklich nicht mehr in meinen Händen.
1 note
·
View note
Text
Alltag einer Autorin 74
Das war vielleicht ein Hin und Her mit dem gesetzten Text (Fortsetzung 1). Ich hatte ja keine Ahnung! Vier Mal neu durchlesen. Inzwischen hängt es mir sowas von zum Hals heraus. Und wenn ich mir vorstelle, das mit den anderen neun Texten auch zu machen, das geht einfach nicht. Muss darum morgen mit der Grafikerin reden wie wir das anders lösen können. Korrekturen im PDF machen ist echt aufwändig. Die letzte Fahne ist nun aber Anfang Woche ins Korrektorat gegangen und gestern zurück zu mir gekommen. Jetzt schaue ich einfach nochmals kurz drüber und das wars dann (hoffentlich)! Ein klein wenig mulmig ist mir. Ein klein wenig nach: das hättest du besser gekonnt, lies es nochmals, ändere es zu was Besserem. Das gehört, so nehme ich an, wohl dazu? Ich werde heute mal mit meiner Freundin Julia telefonieren. Die hat das ja schon durchgemacht bei ihrem Verlag Hanser Berlin.
Die anderen neun Fortsetzungen, da bin ich daran, das Korrektorat einzubauen. Zum Glück fand ich dabei das Video von Julia K. Stein über Scrivener. Der Blick auf ihren Bildschirm und wie sie das löst, es war eine Erleuchtung! Anstatt das ich nun, wie bisher, jedes Komma, jedes Ding, in der Word-Korrektur korrigiert und genommen habe, und auf Scrivener übertragen habe, nehme ich nur noch die Wordkorrekturen an (oder lehne sie ab) und danach einfach das ganze Dokument in einen neuen Ordner in Scrivener. Jede Fortsetzung besteht am Ende nun also nicht mehr aus einzelnen Kapiteln, sondern ist einfach ein Dokument. Total simpel, aber ich bin echt nicht darauf gekommen! Wieder etwas gelernt! Nun bin ich mindestens dreimal so schnell wie zuvor udn es fühlt sich an wie Ferien, während ich daran arbeite!
Meine innere Autorin verlang momentan wieder mehr Aufmerksamkeit. Ich habe ihr darum, sozusagen als Dankeschön für die viele Arbeit seit einem Jahr, einen Milchschäumer gekauft, der aus Schokolandestücken richtige Trinkschokolade macht. Sollte nächste Woche ankommen und wir freuen uns sehr darauf. Endlich ein Grund, wiedermal Freunde zu mir einzuladen über die kühler werdenden Tage! Meine Autorin ist nämlich eigentlich eine sehr gesellige Person, wenn sie frei hat. Dafür hat nun meine Autorin - ich kann es richtig spüren - Anlauf genommen. Das nächste Projekt kann kommen! Und wir sind bereits dran:
Die Woche habe ich mein Fantasy-Manuskript aus der Schublade geholt (geschrieben 2016, erste Überarbeitung 2018). Blöderweise war es die Version von 2016, das merkte ich aber erst gestern, nachdem ich es ganz gelesen hatte, als ich dachte, hei, ich weiss aber, dass ich den Schluss geschrieben habe! Naja. Gebracht hat es dennoch etwas. Ich habe herausgefunden, dass die Geschichte wirklich gut ist. Die Figuren wirklich toll. Nur geschrieben übereilt. Ist das mein “Flow-Schreiben”, habe ich mich gefragt. Denn daran erinnere ich mich noch sehr gut bei diesem Manuskript. In letzter Zeit las ich einiges über den NaNoWriMo (kannte ich bis vor kurzem gar nicht) und da geht es genau um dieses Flow-Schreiben. Bin mir noch nicht sicher, ob das wirklich so eine gute Strategie ist. Das kann ich erst beurteilen, wenn daraus ein Buch geworden ist, oder eben nicht. Es ist einfach noch so unglaublich viel Arbeit! Und ich bin schon einmal gescheitert - dachte ich zumindest. Aber das von 2018 ist schon um einiges ausgearbeiteter. Muss das diese Woche mal lesen. Allerdings sind 400 Seiten ausdrucken etwas viel für mein kleiner Drucker. Mal schauen wie ich das löse. Und auch mal schauen, ob ich einmal beim National November Writing Month mitmache.
Ach, und dann habe ich noch was entdeckt! Die Seite Focusmate. Um sich hinzusetzen und dran zu bleiben. Habe es jetzt einmal ausprobiert und kann wirklich noch nicht sagen, ob das etwas ist für mich.
Für das geplante Kinderbuch habe ich mal eine grobe Skizze angefertigt. Es wäre schön, nun eine Illustratorin zu haben, die sich darüber mit mir austauscht.
Es steht also so einiges an. Ich bin zuversichtlich und gespannt und freudig.
0 notes
Text
Alltag einer Autorin 73
Der erste Teil ist zurückgekommen für allerletzte Korrekturen vor dem effektiven Setzen. Ich konnte ihn nur noch überfliegen, zu allem anderen fehlte mir die Ausdauer. So viel Erneut-Anschauen, damit hatte ich echt nicht gerechnet.
Wie viele Überarbeitunge haben die Fortsetzungen bisher erhalten und wie viele stehen noch aus? Meine Fortsetzungen brauchten durchschnittlich sieben Überarbeitungen, dann gingen sie ins Lektorat, dann Lektorat eingearbeitet, dann erneut jede Fortsetzung einzeln durchgelesen, einzelne Teile nochmals überarbeitet (drei Fortsetzungs-Anfänge neu geschrieben und es bleibt die Unsicherheit, ob sie ok sind, da sie einfach viel weniger Überarbeitungen erfahren haben) und dann nochmals durchgelesen, anschliessend das gesamte Werk noch einmal gelesen und angepasst. Das war bis heute. Ungefähr also zwölf Überarbeitung bis hier hin. Eigentlich hätte ich nochmals Teil acht, neun und zehn umschreiben müssen. Da ist viel zu viel Erklärendes, zu wenig von den Figuren wirklich Erlebtes drin. Doch ich kann einfach nicht mehr. Drei Tage habe ich es versucht, komme aber nicht über ein paar Zeilen hinaus. Normalerweise ein Zeichen, dass es genug ist. Dieses Mal bin ich mir jedoch unsicher, ob mir nicht einfach die Energie ausgeht.
Von der Erfahrung mit Teil eins kann ich für die weiteren neun Teile davon ausgehen, dass jeder Teil nun noch folgende Schritte durchläuft: Korrektorat einarbeiten, erneut lesen und anpassen, wahrscheinlich dann noch einmal alle Fortsetzungen auf einmal lesen, hoffentlich letzte Anpassungen, dann an die Grafikerin. Es folgt der erster Buchsatz. Korrekturen machen für Sachen, die mir zuvor nicht aufgefallen sind, allerdings keine grossen Dinge mehr, sonst wird es anstrengend für die Grafikerin. Zweiter Buchsatz mit den Korrekturen drin erneut schauen, ob nun alles stimmt. Dritter Buchsatz, allerletzte Korrekturen möglich (da stehe ich heute mit Teil eins). Vierter Buchsatz an den Korrektor und mich. Und dann hoffe ich, wars das! Also wohl insgesamt etwa zwanzig Überarbeitungen! Das muss ich mir merken um meine Energien für das nächste Buch gut einteilen zu können.
Jetzt denke ich ganz neidisch an Wolfgang Hohlbein, der im Interview mit mir sagte, das er jedes Buch einmal schreibt, dann dem Computer diktiert und mehr macht er nicht. Keine sieben Überarbeitungen bis dahin und ab Verlag macht er nichts mehr. Lektorat passiert ohne ihn (glaube ich, kann es aber nicht hundert Prozent sagen), ausser er sind grosse Sachen, Korrektorat ebenso und Buchsatz sowieso. Der Glückliche! Da wäre ich wohl auch viel produktiver! Hat sich auch bei meinen früheren Büchern gezeigt gehabt.
Ich bin überglücklich, habe ich vor einer Stunde die Teile zwei bis zehn ins Korrektorat entlassen. Zugleich aber auch wirklich unsicher, weil die Texte nach wie vor nicht gut genug sind bei einigen Sachen. Und nein, ich bin nicht überkritisch, das passt nicht zu mir. Ich weiss einfach, dass es so ist. Warum habe ich trotzdem aufgehört? Wie angetönt, meine Energie ist langsam echt zu Ende. Es waren lange zwei Jahre und das ganze letzte Jahr ausschliesslich nur an diesem Projekt. Dann sitzt ja da noch die Deadline und wie es sich gezeigt hat, braucht alles doch etwas länger als gedacht. Und zu guter Letzt, was ich finanziell davon habe (ich kann nur sagen, selbst wenn ich nur das letzt Jahr nehme, es ist nicht halb genug um als Schriftstellerin (bisher ohne bezahlte Lesungen) überleben zu können). Da hat die liebe Person an meiner Seite schon recht: irgendwann muss ich endlich damit anfangen, auch wirtschaftlich zu denken. Wenigstens ein bischen. Steht aber für mich im klaren Gegensatz zu: das Beste von mir zeigen. Ich wüsste, da läge mehr drin. Viel mehr. Es ist jedoch nicht mein Herzprojekt, also durchatmen und loslassen versuchen. Ignorieren, dass meine erste grosse Veröffentlichung über mittelmässig nicht hinauskommt (zumindest Teile davon). Aber: was sage ich all denen, die mir nahe stehen und es lesen werden? Es wird zum Im-Boden-versinken sein. Uaaaaa! Jetzt muss ich wohl doch nochmals drüber, wenn ich das so schwarz auf weiss hier durchdenke!
1 note
·
View note
Text
Alltag einer Autorin 72
Bis heute habe ich gebraucht. Jetzt ist es soweit. Das Lektorat ist abgeschlossen! Hurra! Beim letzten, erneuten alles Durchlesen fiel mir dann doch noch einiges auf. Dabei hatte ich mich schon fast davor gedrückt. Nun mache ich einen Monat textfrei. Selbst wenn das Korrektorat bis dahin schon kommen sollte. Ich brauche Abstand. Willkommen September! Zeit für andere Sachen und mal richtig durchatmen.
2 notes
·
View notes
Text
Alltag einer Autorin 72
Die Covervorschläge sind gekommen! Als ich die Mail gesehen habe, war ich ganz schön aufgeregt. Ich habe da ja kaum Mitspracherecht. Und was soll ich sagen? Sie gefallen mir mässig. Als Gesamtpaket über die zehn Bände schön einheitlich. Die Farben gefallen mir. Die Bilder, naja. Womit ich aber wirklich nicht einverstanden bin, ist die Gestaltung der Titel. Man kann doch kein Worttrennungen machen! Mal abgesehen davon, dass es einfach nicht schön ist, zerstört es das Wort! Man fängt an zu interpretieren, stolpert. Für mich ein absolutes No-go. Ich konnte es kaum nett formulieren für die Grafikerin. Sie ist halt kein Wortmensch, versuchte ich, es mir schönzureden. Aber ehrlich, selbst dann ... !
Wie also geht es weiter? Sie sagt, sie will die Schrift nicht verkleinern oder höchstens ein klein wenig. Also gibt sie mir jetzt die maximale Wortlänge durch und ich überlege mir neue Titel. Ja, das noch nebenher zum Lektorat, dem Lesen und Korrekturen anbringen der Auftraggeberin und den Deadlines. Es fühlt sich gerade nach ziemlich viel an. Doch selbst wenn ich Titel finde, die kürzere Worte beinhalten als zum Beispiel “verschwinden”, dann wird er immer noch über mehrere Zeilen gehen. Unschön. Aber vielleicht keine totale Katastrophe mehr. Hmmm.
1 note
·
View note
Text
Alltag einer Autorin 71
Bis heute hat es gebraucht, damit das Einarbeiten des Lektorats zu einem “normalen” Dazugehören wurde. Der Widerstand ist weg, und aber auch das verbissene Ich-Muss-Noch. Darüber bin ich sehr froh.
Und jetzt muss ich mich mal kurz etwas Luft verschaffen! Grrrrr! Mit der Deadline, da ist es obermühsam. Sie wurde ja vorverschoben, anstatt alle zwei bis drei Monate eine Fortsetzung ab Juni abzugeben, plötzlich auf Oktober alles zusammen, was mich in einen riesen Stress brachte. Macht es doch ein ganzes Jahr Unterschied! (Zur Weissglut trieb mich dann noch der Kommentar vor zwei Wochen, ICH hätte das ja so gewollt, alles zusammen abzugeben! Das ist einfach nur Oberquatsch. Ich sagte nämlich: die Texte zeige ich nicht, bevor ich alles geschrieben habe, da sich die Geschichte erst am Schluss zusammensetzt. Und das ich es super fände, die Fortsetzungen dann nach und nach zu überarbeiten und abzugeben). Nicht nur für meinem Zeitmanagement warf es alles durcheinander, sondern auch weil ich es es mit Lektorin und Korrektor besprochen und organisiert hatte. Jetzt wird die Zusammenarbeit mit der Grafikerin konkreter. Sie hat für die erste Fortsetzung Termine geschickt, wann was ansteht. (Dazu gleich mehr, denn ich finde diesen Prozess zu erleben superspannen!) Die Grafikerin schickte also die Termine, woraufhin ich ausrechnete, sie braucht für alles zusammen, inklusive zwei Wochen Puffer, zwei Monate. Somit schrieb ich zurück, dann würde ich ihr die restlichen neun Fortsetzungen am 12. November senden (anstatt schon im Oktober, was ich aber nicht reinschrieb), damit hat sie, da die nächste Ausgabe Ende Februar in Druck geht (bzw. alles wird aus Kostengründen gleichzeitig gedruckt), dreieinhalb Monate Zeit für alles. Satz steht ja dann schon und alle Cover wird die Grafikerin bis dahin schon gemacht haben, so die Vorabsprache. Die Grafikerin daraufhin voll die super Reaktion: “Das reicht bei Weitem, auch zwei Monate wären noch genug”. Ich: Aufgeatmet! Super, kann also sogar Dezember werden. Dann aber kommt eine Mail von der Organisatorin, die im cc immer dabei ist: “Also wir hatten abgemacht, alles zusammen mitte August (sprich: jetzt), aber ja, dann eben, wenn es der Grafikerin reicht, können wir es schon erst im November machen.” Das Zähneknirschen hat man richtig mitlesen können. Was sollte denn das nun schon wieder??? Ehrlich, es fühlt sich echt beschissen an, wenn die eigene Arbeit nicht ernst genommen wird. Bücher schreiben sich nicht von selbst. Das ist imfall ein Vollzeitjob. Wann bitteschön wurde aus Oktober denn August? Das macht mich so WÜTEND! Sogar Schriftliches von der Person - also Oktober - gilt nicht! Und wenn ich etwas dazu sage - NETT sage, versteht sich - greift sie mich an, lässt mich nicht mehr zu Wort kommen, fällt mir also dauernd in den Satz. Und dann ihre Gestiken! Gibt es Leute, die mit so jemandem zusammenarbeiten wollen, wenn diese einem die Handflächen entgegenstreckt um zu unterstreichen, man solle die Klappe halten? Das ist zum Aus-der-Haut-fahren. Unterste Schublade. Bringt mich immer wieder an den Rand, alles hinzuwerfen. Phu. Sorry. Das musste einfach mal raus. Nicht alles nur rosig. Jetzt bin ich einfach mal total froh, konnte ich das mit der Grafikerin so gut regeln. Nun kann niemand mehr so tun, als wäre da noch ein anderes Datum. Darum: Endlich anfangen zu entsprannen hier.
Was nun gemäss der Grafikerin mit Teil eins passieren wird: letzte Änderungen von meiner Seite, das war bis Vorgestern. In vier Tagen kommt der Covervorschlag. Da bin ich echt mega gespannt! Ebenfalls bis dann kommen Vorschläge für Layout, Schrift, Satz. Bis am 22. August wird der ganze Text gelayoutet, sowie das Impressum gesetzt. Die nächsten zwei Wochen ist der gesetzte Text bei mir und dem Korrektor für letzte Anpassungen. Bis ende September werden diese von der Grafikerin angepasst. Dann Puffer von zwei Wochen, falls noch etwas ist. Und am 15. Oktober geht das ganze in Druck! Woaaaaaa!
0 notes
Text
Alltag einer Autorin 70
Am Wochenende war ich eine Freundin in der unfassbar tollen Schreibresidenz der Fondation Jan Michalski in Montricher besuchen. Was für ein Ort! Ein schwebender Kubus mit Aussicht über Wiesen, Wald, See und Berge als Wohn- und Arbeitsort. Mit Catering! Und lieben Menschen die ebenfalls schreiben oder übersetzen. Da möchte ich auch einmal hin! (Ziele zu haben ist was Gutes!)
Ansonsten: Lektorat, Deadline, alles wie gehabt. Ohne Unterlass arbeite ich an den Fortsetzungen. Es ist wieder ein wenig leichter, aber nach wie vor nicht besonders freudig. Inzwischen habe ich eine hohe Akzeptanz erreicht bezüglich Vorschläge der Lektorin, nehme praktisch alles an. Der Text ist ein Stück von mir abgerückt. Ich kann mit anderen Augen darauf schauen.
0 notes
Text
Alltag einer Autorin 69
Alles an mir sträubt sich, das Lektorat anzugehen. Ich habe null Bock! Unternull! Mache alles, um nicht an den Computer zu müssen. Gleichzeitig wache ich am Morgen gestresst auf deswegen. Zwei Fortsetzungen pro Woche muss ich schaffen, sonst gibt es Probleme wegen der Deadline. Und seit Tagen fange ich nicht an. So anstrengend! Wie komme ich da wieder rein? Vor allem aber auch, woher kommt das? Ich habe genug von den Texten. Genug von der Geschichte. Genug von den Figuren. Einfach total genug! Weil ich aber während dem nicht-daran-Arbeiten trotzdem davon gestresst bin, ist es auch kein Freihaben und auf andere Gedanken kommen.
Echt nicht lustig gerade mit mir und meinem Autorinnendasein.
1 note
·
View note
Text
Alltag einer Autorin 68
Es
ist
getan
!
Nach zehn Monaten (Oktober bis gestern), sind 10 Fortsetzungen geschrieben und überarbeitet. Es hat mich tatsächlich selbst überrumpelt, als ich die Datei geschlossen habe! Danach konnte ich fünf Minuten einfach nur grinsen (ok, das Dauergrinsen hält auch heute an). Wie feiert man so einen Moment? Als erstes rief ich meinen liebsten Menschen an. Dann erzählte ich es meiner besten Schreibfreundin, anschliessend meiner Familie und ja, “gefeiert” habe ich eigentlich, indem ich ein neues Buch zu lesen angefangen habe, haha. Bis morgens um drei. Ich war einfach zu aufgeregt um zu schlafen, da war ein anderes Universum genau das Richtige.
Ich bin so glücklich und fühle mich unglaublich stark. Jetzt kann ich alles schaffen! Ich hoffe, das Gefühl hält an, am liebsten mein Leben lang! (Man darf schliesslich Träumen).
Jetzt sitze ich auf dem Balkon, neben mir Kaffee, es ist Sommer, herrliches Wetter. Perfekter kann es kaum sein.
Den heutigen Tag habe ich mir frei genommen. Obwohl von der Lektorin schon viel Arbeit zurückgekommen ist. (Grossartig, da weiss ich gleich wieder wie es weitergeht. Einfach perfekt).
Diese Fortsetzungen, sie liegen mir ja nicht so sehr am Herzen, wie ich denke, dass sie sollten. Doch warum, das habe ich erst gestern herausgefunden. Was tue ich am Liebsten? Ich erfinde Welten. Ich erfinde Gestalten. Oder anders: High Fantasy ist, was sich einen Weg aus mir sucht. Ich muss ja nur schon einfach auf den Beton der Strasse schauen und schon sehe ich irgendwelche grossartigen Figuren in dem gefleckten Grau. Die Fortsetzungen aber, sie spielen in der Realität, die Stadt gibt es, den Ort des Geschehens gibt es, die Schiffe gibt es, die Berufe der Figuren gibt es. Das war Teil des Deals. Da gabs nichts Buntes, nichts zu Erfinden. Ich nehme an, das ist der Hauptgrund. Angefangen hatte die Geschichte ja mit einer Krimireihe. Das war im August vor zwei Jahren. Dann, vor 14 Monaten, wurde diese Art von Fortsetzung abgelehnt. Obwohl der erste Krimi echt gut war, kann ich selber von mir behaupten. Der zweite, da happerte es noch. (Meine erste erste Veröffentlichung war ja ein Krimi). Also, es wurde verworfen. Bämm. Aus dem Nichts. Fünf Monate hat mich der Bescheid lahm gelegt. Komplett. Kein Wort kam mehr aus meiner “Feder”. Irgendwann begannen die Rädchen sich wieder zu drehen und eine mögliche Idee entstand. Ja, und daraus wurden nun diese Fortsetzungen.
Die erste Fortsetzung wird übrigens immer noch gelayoutet. Auch ein Cover dazu habe ich noch nicht gesehen. Etwas, worauf ich mich freuen kann.
Ich bin sehr sehr froh, kann ich sicher zwei weitere Monate mit den Texten verbringen. Einfach weil es gut ist zu wissen, was tun. Es gibt kein Überlegen, kein hin und her, kein sich drücken. Ganz anders als wenn ich von mir aus ein Buch schreibe und erst Jahre später weiss, ob es veröffentlicht wird. Wo die Motivation nur ich selber bin, keine Deadline. Auch wenn es manchmal echt hart war und mich oft zur Verzweiflung brachte, mein ganzes Ich in Frage stellte, diese lehrreiche Zeit, ich möchte sie nicht missen.
0 notes
Text
Alltag einer Autorin 67
Tatsächlich habe ich mich an den Schluss gemacht. Ich war sogar so drin, dass ich mich sieben Stunden lang nicht bewegt habe. Das ist mir beim Überarbeiten bisher kaum passiert. Eine gute Konzentration, so scheint es. Ich krieg das hin! Morgen gleich nochmal (hoffentlich). Allerdings quält mich das Morgen schon jetzt, doch aus anderen Gründen als meinem Autorinnenleben. Wie dem auch sei. Als Belohnung nach der Überarbeitung gabs dann was vom Chinesen (mein erstes Mal alleine Take Away).
0 notes
Text
Alltag einer Autorin 66
Heute beginnt meine vielleicht grösste Herausforderung: Zeit, den Schluss zu überarbeiten.
Ich tue mich mit Enden extrem schwer. Bei egal was. In meinem Leben, überall. Nur schon, eine Zahnpastatube aufzubrauchen fällt mir schwer. Lächerlich? Ohja. Kann ich was dagegen tun: mir dem bewusst sein und – um so mehr – zu Ende machen!
Keine Ahnung, ob mir das heute geliingt. Irgendwie dachte ich, nun, bei diesen geschafften Überarbeitungen von neun Fortsetzungen, wäre ich an einem anderen Punkt. Ich dachte, ich hätte es überwunden. Stattdessen ...
0 notes
Text
Alltag einer Autorin 65
Mein Schreibatelier bzw. meine kleine Schreibwohnung hat (endlich) eine Untermieterin gefunden! Es ist gar nicht so einfach, wenn man ausschliesslich eine Schrifstellerin oder angehende Schriftstellerin als Suchkriterium im Kopf hat. Zwei Jahre musste ich Geduld haben! Ich freue mich sehr und hoffe, die künftige Autorin wird dort ebenso glücklich sein wie ich es war. Und lange bleiben! Vielleicht kann ich dann langsam loslassen, nun, wo ich mich so gut an meinem neuen Schreibort eingerichtet habe.
0 notes
Text
Alltag einer Autorin 64
Heute ringe ich wirklich. Ist es, weil ich so kurz vor der letzten Fortsetzung stehe? Oder bin ich langsam einfach dem etwas überdrüssig, habe Lust auf was Neues oder einfach auf ein wenig Sommer? Was, wenn es daran liegt, dass Band neun nicht nur länger, sonder auch weniger gut ist und ich spüre deshalb Widerstand? Wie dem auch sei, heute musste ich mich schon sicher vier Mal zurück an den Text “zwingen”.
0 notes
Text
Alltag einer Autorin 63
Die Deadline um den Text ins Lektorat zu geben läuft morgen ab. Wenn ich dran bleibe, schaffe ich bis dahin noch die neunte Fortsetzung. Keine Chance, auch die zehnte und letzte Episode zu Überarbeiten. Jetzt kann ich nur noch hoffen meine Lektorin ist ebenfalls in Verzug. Jemine.
Ein blöder Streit hat mich heute den halben Tag gekostet. Wenn das Aussen mich so aus der Bahn werfen kann, das ist nicht gut. Für mich kommt so etwas immer total aus dem Nichts. Jetzt bin ich völlig k.o. und will einfach nur noch unter der Bettdecke verschwinden. Tschüss Welt.
0 notes
Text
Alltag einer Autorin 62
In acht Tagen muss die letzte Fortsetzung bei der Lektorin sein. Gestern mit dem Überarbeiten von Teil neun von zehn angefangen. Es wird so richtig eng hier. Mehr als daran arbeiten geht ja nicht, also arbeite ich. Und das weiterhin freudig. Am Ende werde ich zwei Jahre an den Fortsetzungen gearbeitet haben. Es waren wohl die lehrreichsten zwei Jahre als Autorin, die ich bisher hatte. Ich bin stärker, klüger, effizienter, durchhaltender geworden, habe Abläufe entwickelt, bin mir selber sicherer und vor allem weiss ich ganz genau, was ich will und wie mein Alltag nach Abschluss der Reihe aussehen soll. Es ist sozusagen meine Feuertaufe und ich meistere sie gerade. Der Wahnsinn!
0 notes
Text
Alltag einer Autorin 61
Widerstand und noch mehr Widerstand. Die achte Fortsetzung braucht sehr viel Wille. Plötzlich geht alles in der Geschichte in riesen Schritten voran und da haben sich Fehler eingeschlichen. Viele Fehler. Logikfehler. Fehler, die gewissenhafte und langwierige Überarbeitung nötig machen. Ausserdem bin ich bei diesem Band unsicher. Die Sprache ist in den Hintergrund gerutscht. Wenn das nur gut kommt!
0 notes