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It‘s always time for a hike🫶🏻
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-Reset, take a deep breath-
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Still und heimlich sind sie mit dir ausgezogen. In deine Reisetasche gehüpft, als du dein letztes Shirt eingepackt hast. Die ersten Stunden fiel es mir nicht auf. Ganz im Gegenteil deine Abwesenheit, die mir sofort auffiel, als ich das kleine Kreuz in der Kurve passierte, auf dem Heimweg. Deine rote Reisetasche stand nicht mehr auf dem Schrank. Und als ein paar Stunden vergingen, nachdem ich mir bewusst war, dass du nicht mehr kommst, habe ich es gespürt. Ich empfinde keine Trauer, keine Wut, keine Traurigkeit, keine Schmerzen. Nur eine tiefe innere Leere. Manchmal suchen sie mich nachts doch heim, in meinen Träumen, wenn ich von dir träume. Oder eher von uns. Dann tut es am nächsten Morgen immer ein bisschen weh. Aber ganz Allgemein sind sie mit dir gegangen. Meine Emotionen.
#Trennung#Trauer#Loslassen#Gefühle#Emotionen#Versagen
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* Das kleine Café in mitten der idyllischen Stadt Bad Homburg, ist an diesem Morgen nur wenig besucht. Außer ihr ist nur ein weiterer Gast anwesend, ein älterer Herr der seine tägliche Zeitung zu einer dampfenden Tasse Tee liest. Nach dem ersten Termin trinkt sie gedankenverloren ihren Kaffee. Die Menschen auf den Gassen suchen den Weg zur Arbeit und alles wirkt an diesem Bild so trüb. Die vielen Gesichter in die sie blickt, nimmt sie kaum wahr. So viele Gesichter, ihres, wird sie darunter nie wieder sehen. Das herzliche Lachen und die roten Haaren werden nie wieder aus der Menge herausstechen, den Fokus einfangen. Nur zu gerne, würde sie deine Geschichte irgendwem erzählen. Irgendwem, der deine Geschichte nicht kennt. Aber davon gibt es kaum noch Welche, so wie die Gespräche über dich.
-L.2024
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Und so liege ich lächelnd in meinem Bett. Aus meinen Kopfhörern dröhnt "american mouth" von Iron&Wine und ich genieße die Ruhe. Glücklich über die Tatsache dass ich Recht hatte mit dir. Unfassbar wütend auf der anderen Seite, dass ich Recht hatte. Ich wollte die Genugtuung nicht. Die Hoffnung war so präsent. Meine Vorstellung von deiner Liebe war unermesslich schön. Aber die Realität holt uns schneller ein, als wir es uns erhoffen. "Wer sich zu schnell umdreht, verfällt dem Schein." (Oehl, 2020) trifft es wohl ganz gut.
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Chapter 3
Ich gehe alle möglichen Optionen durch. Versuche meine Gedanken zu sortieren. Überhaupt irgendeinen klaren Gedanken zu fassen. Wo soll ich hin? Warte, was mache ich gerade und wo bin ich? In meinem Kopf hallen laute Stimmen, immer lauter werdende Stimmen, die Fragen immer lauter, meine Fragen. Wo soll ich jetzt hin? Ich habe gerade kein Zuhause. Und damit meine ich nicht das Objektive, nicht die Unterkunft. Sondern dich. Du warst immer mein Zuhause, ging es mir schlecht, du warst meine erste Anlaufstelle. Ich fahre zu meiner besten Freundin, mittlerweile haben wir kurz vor Mitternacht. Ich klingel. Sie öffnet verschlafen die Tür, versteht kaum ein Wort. Ich drücke sie fest an mich, mein Schluchzen wird immer lauter, meine Worte so unverständlich. Aber sie versteht es. Versteht meinen Schmerz. Sie nimmt mich an der Hand, führt mich in ihre Küche und schenkt mir Tee ein.
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Chapter 2.
Den Weg zur Arbeit nehme ich kaum war. Zu "Billy Talent" fahre ich gedankenverloren über die Landstraßen, die Sonne geht langsam unter und färbt den Himmel dunkelrot. Ich liebe diesen Weg. Ich genieße die Fahrt sonst immer sehr. An diesem Tag bekomme ich nur wenig mit. Ich denke gerade nicht daran, dass du mich verlassen hast. Ich denke an gar nichts. Fühle nur Kälte und innere Leere. Ich sehe meine Arbeitskollegen und fange an zu weinen. Ich weiß im ersten Moment gar nicht weshalb. Dann spreche ich es aus. Das erste mal. Es erfüllt mich mit Schmerzen und Übelkeit. Ich möchte zu dir zurück. Über all das reden, will hören, dass du es nicht so gemeint hast. Dass du mich liebst, wie noch ein paar Stunden zuvor. Ich versuche dich anzurufen, aber dein Handy ist aus. Auf die Arbeit kann ich mich nicht konzentrieren, denke nur an dich. An deine Worte. An deinen leeren und eiskalten Blick. Nach unzähligen Anrufen hebst du ab, bist so kühl. Ich erkenne dich nicht mehr wieder. Du willst alleine sein, dein Leben leben. Ohne mich. Ich bitte dich um ein Gespräch, welchem du nur widerwillig zustimmst. Ich weiß nicht was ich sagen soll. Nicht was ich fühlen soll. Das kannst du nicht so meinen. Du bist nicht so kühl. Du liebst mich, das hast du heute Mittag noch gesagt. Also ziehe ich mich wieder um, verlasse die Arbeit und fahre zurück zu dir. Du öffnest unsere Tür. Irgendwie kann ich den Schlüssel zu unserer gemeinsamen Wohnung nicht nutzen. Ich klingel. Es fühlt sich so falsch an. Dein Blick leer und gleichgültig. Du siehst so anders aus. Alles ist so anders. Ich erkenne dich nicht wieder. Selbst deine Stimme hört sich anders an. Deine Wortwahl. Selbst unsere gemeinsame Wohnung, die so aussieht wie immer, kommt mir fremd vor. Du lässt nicht locker. Deine Entscheidung ist gefallen. Du möchtest die Beziehung nicht mehr. Wünschst mir nur das Beste, sagst was für ein toller Mensch ich bin. Das Übliche halt, wenn man eine Beziehung beendet. Meine Emotionen kochen über, ich hasse dich gerade dafür. Bin ich dir nicht mehr wert? Nach all den Jahren kannst du mir keine ehrlichen Worte und Erklärungen geben? Du nennst mir keine genauen Gründe weshalb du die Beziehung beendest. Du würdest mich noch lieben, aber das würde dir nicht mehr ausreichen. Du willst frei sein. Konntest du das bei mir nicht sein? Das verletzt mich unendlich. Nie hast du dich beschwert, hast immer betont wie glücklich dich unsere Beziehung macht. Aber ich habe keine Kraft mehr. Kann nicht mehr diskutieren. Verlasse abermals unsere Wohnung, setze mich in mein Auto und fange an zu weinen.
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Chapter 1.
Nun stehst du da, schaust mich an. Dir geht es nicht gut und das schon länger. Ich mache mir Vorwürfe. Wieso habe ich das nicht gemerkt? Du versuchst das Gespräch auf morgen zu vertagen. Ich lasse nicht locker. Mir gehen alle möglichen Dinge durch den Kopf. Hast du Probleme auf der Arbeit? Ist ein Familienmitglied erkrankt? Was ist los? Aber du weichst aus, fängst an zu weinen. Ich bin ratlos. Zudem spät dran, die Zeit ist knapp, ich muss zur Arbeit. Ich verabschiede mich, bitte dich mir zu schreiben, falls du dich noch schlechter fühlst. Ich bin für dich da. Aber dein Gesichtsausdruck wird härter und als ich die Wohnung verlassen will, sagst du, dass du hoffst, dass ich dich nach dem Gespräch morgen nicht hasse. Mir wird schlagartig übel. Mein Magen krampft, ich bekomme keine Luft mehr. Du hast nur diesen kleinen Satz gesagt und ich wusste dass es unser Aus ist. Deshalb ging es dir nicht gut. Du beendest gerade unsere Beziehung. Ich schreie dich an, verstehe nicht, wieso du mir das jetzt antust. Der Zeitpunkt könnte nicht ungünstiger sein. Saßen wir nicht noch eben zusammen am Esstisch und aßen zu abend? Sagtest du mir nicht noch eben, wie sehr du mich liebst? Mein Weltbild von unserer kleinen, perfekten Welt zerspringt in tausend Teile. Ich verlasse die Wohnung.
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