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She's a rainbow, but he's colourblind.
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Ich hätte kein Problem damit, morgen einfach nicht wieder aufzuwachen.
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Teil2
Auch wenn es so aussieht, als hätte ich beide Post heute geschrieben, ist dem nicht so. Ich hatte den vorherigen Text als Entwurf abgespeichert und ihn heute hier veröffentlicht. Leider ging es mir heute wieder sehr sehr schlecht, deshalb möchte ich auch heute meine Gedanken mit euch teilen. Euch? Ich glaube außer mir ließt das sowieso niemand. Egal.
Letzte Nacht habe ich von meinem Ex geträumt. Der Traum war so real.. ich musste überlegen ob ich tatsächlich geschlafen habe. Es ging im Prinzip darum, dass er und ich uns beim Einkaufen begegnet sind und er mir erzählt hat, wie gut es ihm mit seiner neuen Freundin geht. (Keine Ahnung ob er in echt auch eine Freundin hat. Das hat mein Unterbewusstsein sich nur so zusammengebastelt) In dem Traum, habe ich zu ihm gesagt “Ich dachte du bist einer von den Guten.” Daraufhin hat er angefangen zu weinen, an mehr erinnere ich mich nicht. Na ja, auf jeden Fall bin ich heute morgen dann aufgewacht und das erste was ich, wie so häufig die letzten Monate, getan habe, war es zu googlen wie man sich am leichtesten, schnellsten umbringen kann.
Ich habe das Gleiche wie immer herausgefunden. Nichts kommt so richtig für mich in Frage. Ich habe Angst vor Schmerzen und davor, dass wenn der Versuch scheitert, ich bleibende Schäden behalte mit denen ich dann zusätzlich weiterleben müsste. Ich möchte hier nicht weiter darauf eingehen, was für Methoden es gibt. Die könnt ihr ruhig selber googlen. Ich will hier niemanden dazu anstiften die gleichen Auswege wie ich in Betracht zu ziehen. Die Gedanken haben sich den ganzen Tag lang durch gezogen. Am Ende habe ich dann eine für mich halbwegs passende Methode zusammengebastelt: Ich wollte meine Antidepressiva mit Alkohol schlucken um sehr müde zu werden. Dann wollte ich mir kurz bevor ich einschlafe, eine Plastiktüte über den Kopf stülpen und diese mit Klebeband fixieren. So der Plan. Ich bin dann also seelenruhig zur Arbeit gefahren, im Hinterkopf das Wissen, dem Ganzen heute ein Ende zu setzen. Auf der Arbeit wurde es dann aber langsam besser, die Gedanken waren zwar noch da, aber nicht primär. Nach der Arbeit bin ich dann einkaufen gegangen, habe mir Abendessen gekocht und die Suizidgedanken sind komplett in meinen Hinterkopf gewandert.
Jetzt, einige Stunden später- es ist genau Mitternacht, sind die Gedanken wieder da, mit der Hoffnung, dass wenn ich das hier verfasse, es ein wenig hilft, mir den Kummer von der Seele zu tippen.
Ich stelle mir oft vor, wie ich in einem Jahr vielleicht geheilt bin, frei von meinen Depressionen, frei von Selbstmordgedanken und frei von dem Kummer über meinen Ex. Ich male mir dann aus, wie ich mir ein Tattoo stechen lassen werde, dass verdeutlichen soll wie stark ich doch bin, all das überwunden zu haben. Wie ich es dann ganz stolz bei Instagram poste und darüber schreibe, wie glücklich ich jetzt bin.
Ganz ehrlich? Das alles klingt total lächerlich. Ich kann mir zum jetzigen Zeitpunkt gar nicht vorstellen, jemals wieder glücklich oder zumindest neutral zu sein. Jeder neue Tag ist schlimm, jeden Tag quälen mich diese Gedanken zu denen dann auch noch meine offensichtliche Angst vor dem Tod kommen. Was passiert nach dem Tod? Mein Exfreund, der von diesen Gedanken weiß, meinte damals, dass er sich den Tod als großes “Nichts” vorstellt. Dass man dort mit seinen Gedanken komplett alleine ist und es niemanden außer einem selbst gibt. Dieser Gedanke macht mir echt furchtbare Angst. Eine Weile, war das der einzige Grund, der mich daran gehindert hat mir das Leben zu nehmen. Mittlerweile bin ich aber über den ersten Schock dieser Theorie hinweg und habe nicht mehr so große Angst vor einem riesen “Nichts”.
Gerade eben habe ich meine Tablette tatsächlich mit Alkohol geschluckt, bin mir aber noch nicht sicher was jetzt kommt. Ob ich einfach einschlafe oder den Trick mit der Tüte noch in Erwägung ziehe..
Ich bin zumindest müde und werde hier für heute erstmal Schluss machen.
Meine Gedanken sind auch heute wieder bei ihm wenn ich einschlafen werde.
Bis bald,
eure L.
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Vorstellung
Eigentlich mache ich das ganze hier nur für mich. Ich glaube ehrlich gesagt nicht, dass das jemals jemand außer mir lesen wird. Es gibt heute ja tausende wenn nicht sogar millionen verschiedene Blogs. Alle besser und professioneller als meiner jemals sein wird. Aber es ist ja schließlich nur für mich selber. Ich habe zuerst nachgedacht ein Tagebuch anzufangen. Aber wer tut das heute noch? Zudem möchte ich das Gefühl haben alle meine Gedanken hinaus zu schreien, theoretisch sichtbar für jeden. Ich habe das Gefühl, dass es sich dann befreiender anfühlen wird. Aber wo fange ich an? Soll ich damit anfangen, dass ich seit meinem 12. oder 13. Lebensjahr Suizidgedanken habe, ohne erdenklichen Grund? Vielleicht ist mir der Grund aber auch nur noch nicht eingefallen. Ich denke oft darüber nach. Es fällt mir gleichzeitig gar nichts, und dennoch 100 verschiedene Gründe ein. Oder ich fange damit an, dass mein Exfreund mich echt total verrückt gemacht hat? Ich weiß, er hat es nicht mit Absicht getan. Aber warum verbinde ich dann jeden schlimmen Gedanken nur mit ihm? Leute trennen sich jeden Tag. Eine Trennung ist doch immer schrecklich, oder nicht? Es gibt meistens jemanden der mehr leidet als der andere. Bei uns bin das dann wohl ich. Sobald ich an ihn denke, fällt mir nur ein, wie ich im Internet recherchiert habe, wie man sich am besten schnell und sicher umbringen kann. An dem Abend, an dem er sich von mir trennte, hat er auch bei mir geschlafen. Er sagte er möchte mich nicht alleine lassen. Als er eingeschlafen ist, bin ich in die Küche gegangen, habe mir ein Messer gesucht, mit dem festen Wunsch, damit gleich meinem Leben ein Ende zu machen. Tut mir leid, wenn meine Reihenfolge etwas komisch ist, ich schreibe gerade echt einfach drauf los. Ich schaue nebenbei Grey's Anatomy und habe eben einen schwarzen Tee getrunken. Ok wen interessiert's. Also zurück zum Thema. Ich stand dann also im Wohnzimmer und konnte mich vor lauter weinen kaum wieder einkriegen. Meine Welt schien zusammenzubrechen. Und das wegen einer Trennung. Wir waren nicht mal lange zusammen oder so. Und trotzdem hat nie eine Person so sehr mein Leben geprägt. Das Küchenmesser war natürlich zu stumpf und ich zu schwach. Ich bin dann in das Badezimmer gegangen und habe die Klinge aus meinem Rasierer herausgebrochen. Mir war schon klar, dass ich mich damit nicht umbringen konnte. Ich habe dennoch immer wieder in meinen Bauch geschnitten. Hauptsache ich sehe Blut, das war in diesem Moment mein einziger Gedanke. Ich trug ein weißes Sommerkleid, habe mich nicht bettfertig gemacht, schließlich war mein Ex ja da und ich hatte den Kopf mit genug anderem Kram voll. Ich sah also aus wie aus einem Horrorfilm. Mein ganzes Kleid war vorne voller Blut. Als ich fand, dass es schlimm genug aussah, bin ich zurück in mein Zimmer gegangen, wo er gerade am schlafen war. Ich hab mich neben ihn gelegt und ihn einige Minuten beobachtet. 'Ich liebe dich so sehr.' Ich weiß nicht wie oft ich ihm das zugeflüstert habe. Irgendwann ist er aufgewacht und hat gefragt ob alles in Ordnung sei. War das sein Ernst? Er hat gerade mein ganzes Leben auf den Kopf gestellt und fragt mich ob alles okay ist? Gar nichts war okay. Ich wollte schreien, ihn anflehen mich nicht zu verlassen. Ach ja, der Grund der Trennung? Er hat auf einem Festival eine Frau kennen gelernt die ihm gefallen hat. Er sagt, deshalb kann er die Beziehung nicht weiter führen. Unsere Beziehung kam mir bis zu dem Tag perfekt vor. Nie Streit, wir haben uns sehr oft gesehen, ich habe manchmal stundenlang mit ihm gelacht. Na ja wie auch immer... er hat dann das Blut auf meinem Kleid gesehen. Er sah total erstarrt aus. Er hat mir nicht mehr geantwortet, lag nur noch da und hat in die Luft gestarrt. Ich habe die ganze Zeit gesagt, dass ich es nicht ohne ihn schaffe. ich habe keine Person gesehen, außer ihn.
Das ganze ist jetzt knapp 7 Wochen her. Was seit dem passiert ist?
Ich habe versucht mich in unserem Garten mit der Hundeleine zu erhängen, einige Tage nach der Trennung. Ich habe weder gegessen noch geschlafen, ich denke für so ca. 4 Tage. Zu dem Zeitpunkt habe ich anonym über die App 'Jodel' meinen Todeswunsch geäußert. Darauf haben echt ganz ganz viele Menschen geantwortet, die versuchen wollten mich daran zu hindern, die mir helfen wollten. Ich wollte aber gar keine Hilfe, das dachte ich in dem Moment zumindest. Aber eigentlich zeigt mein Post doch, dass ich förmlich um Hilfe bettel. Nach langem hin und her schrieb dann ein Mädchen, dass in meiner Nähe wohnte, dass sie mich abholen würde und in die Klinik begleiten wollte. Klinik?! Das wollte ich gar nicht hören. Ich wollte sterben, nicht behandelt werden. Wir sind lange spazieren gewesen und nach langem hin und her habe ich mich dann dazu entschlossen in die Psychiatrie zu gehen. Das war gar nicht so einfach wie das hier jetzt wohl klingt. Ich möchte da jetzt gar nicht so genau drauf eingehen, aber letztendlich bin ich aufgenommen worden.
Der erste Tag war schrecklich. Meine Gedanken kreisten nur um ihn, um nichts anderes. Wie kommt man dazu, seine ganze Existenz auf eine Person zu beschränken die einen offensichtlich nicht länger in seinem Leben haben möchte?
Er hat mir ein paar mal geschrieben, als ich in der Klinik war. Ich habe an ihm nur meine ganze Wut ausgelassen, ich wollte ihm weh tun, wollte ihn mit meinen Gedanken treffen. Ich wollte nur, dass er auch nur annähernd versteht, wie es mir in dem Moment ergangen ist.
Jetzt, einige Wochen später: ich bin raus aus der Klinik, nehme Antidepressiva und habe eine Therapeutin. Ob es hilft? Bis jetzt nicht. Ich ertappe mich ab und zu noch dabei, wie ich daran denke mir das Leben zu nehmen. Er hat sich seit dem nicht gemeldet, hält es aber scheinbar für nötig hin und wieder eins meiner Bilder auf Instagram zu liken. So nach dem Motto : Hey! Ja , mich gibt es immer noch. Arschloch. Das sehe ich mittlerweile ein. Dennoch kann ich nicht anders als jeden Tag um die 4634983 mal an ihn zu denken. Jeden Tag hoffe ich, dass er mir schreibt. Aber ich hoffe auch jeden Tag, nie wieder irgend etwas von ihm mitzubekommen.
Irgendwie ein Zwiespalt. Ich versuche immer viel beschäftigt zu sein und date ab und zu mal einen Kerl. Aber egal welche Augen ich sehe. Ich kann nur an seine denken und überlege, ob er auch an mich denkt. Ich glaube, selbst wenn er wieder ankommen würde und sagt, er will wieder mit mir weitermachen, könnte ich ihn niemals wieder auch nur annähernd in mein Leben lassen. Er verkörpert für mich quasi meine Depression. Eine Depression, die durch ihn nur schlimmer wurde und für die ich zurzeit keinen Ausweg sehe. Aber ich kämpfe. Ich kämpfe jeden Tag dagegen an, jeden Tag versuche ich mir einzureden ohne ihn besser dran zu sein. Ich tippe jetzt ca. seit einer Stunde und habe euch nicht mal 1/8262 meiner Geschichte erzählt. nur das, was gerade heute Abend sehr Präsent in meinem Kopf ist.
Ich weiß nicht, ob ich diesen Blog hier weiter führen werde. Aber vielleicht ja doch, ganz für mich allein. Denn ich weiß nicht ob das hier je jemand anderes zu Gesicht bekommt, zumindest wenn ich es nicht beabsichtige.
Hört sich ganz schön krass an, dafür dass es eigentlich nur kleine Probleme sind. Zumindest nach außen gesehen.
Aber ja, small problems matter. Vielleicht bis bald,
eure L.
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