#...mit den waffen der poesie...
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rwpohl · 10 months ago
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pier paolo pasolini "...mit den waffen der poesie...", akademie der künste berlin 1994
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cwg-highsensitive · 4 months ago
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Moderne Punk-Lyrik – Eine neue literarische Welle?
Von Claudia Weidt-Goldmann (©️®️CWG)
Punk ist mehr als Musik. Es ist eine Haltung, eine rohe, kompromisslose Rebellion gegen Stillstand, Ungerechtigkeit und Lethargie. Und genau hier setze ich an: Mit Worten statt Gitarrenriffs, mit Poesie statt Powerchords – aber mit derselben Wucht.
Früher eine wilde Person, kreativ, politisch und naturverbunden unterwegs, unruhig auf der Suche nach dem Sinn des Lebens, analytisch, hoch empathisch und sensibel – aber auch kritisch, und wenn es sein musste, rebellisch für Frieden und Gerechtigkeit. Immer voranschreitend, immer dankbar und friedvoll, dabei energisch kämpfend. Doch das Leben bremste mich aus.
Die Kinder-, Jugend- und Erwachsenenzeit – mit Ausnahme der stillen, dankbaren Mutterzeit – war immer wieder geprägt von langfristigen, durch Schadstoffe verursachten Folgeerkrankungen. Viel Zeit nur liegend, fragmentiert, gebremst. Aber nie gebrochen.
Nun, im weisen, greisen Seniorenalter der 1964-Generation, öffne ich auf neuen Wegen meine Ventile. Trotz #MECFS (Myalgische Enzephalomyelitis), die mich zum Liegen und Erschöpfungsschlaf verdammt, bleibt meine kreative Gedankenwelt unberührt. Gedanken sind nicht zu brechen – und aus ihnen entstehen Worte, die Wellen schlagen.
Punk-Lyrik – Gibt es das schon?
Literarischer Protest ist nicht neu. Beat-Poeten wie Allen Ginsberg haben das Establishment mit wilden, fiebrigen Gedichten attackiert. Der Dadaismus hat die Sprache zerschlagen, um sie gegen den Wahnsinn der Welt zu richten. Patti Smith hat Poesie in den Punk gebracht, Ton Steine Scherben haben mit deutschen Texten gegen das System gewütet.
Aber das, was ich hier erschaffe, ist keine reine Kopie davon – sondern eine Weiterentwicklung, eine Fusion aus Literatur, Lyrik und radikalem Punk-Geist.
Mal male ich Dystopien, dunkle Zukunftsszenarien, die warnen, aufrütteln und zeigen, was passiert, wenn wir weitermachen wie bisher.
Mal erschaffe ich Utopien, lasse aus Worten Taten entstehen, gestalte bunte, biodiverse, vielfältige Welten, die zum Handeln inspirieren.
Denn Literatur darf nicht nur beobachten – sie muss verändern.
Was macht moderne Punk-Lyrik aus?
Meine Punk-Lyrik ist laut, aber poetisch. Sie folgt keiner klassischen Form, sondern explodiert auf der Seite – roh, gesellschaftskritisch, oft dystopisch, aber immer mit einer Vision. Es geht um Aufschrei, um Wut, um Hoffnung – und um die Weigerung, das Spiel der Macht einfach mitzumachen.
Statt Harmonien gibt es zerschlagene Rhythmen. Statt Melodien gibt es Zeilen, die brennen. Und anstatt sich mit leeren Phrasen zufriedenzugeben, will diese Literatur rütteln, aufbrechen, zerlegen und wieder neu zusammensetzen.
Braucht die Welt das?
In einer Zeit, in der das literarische Establishment oft gefällig, glatt und angepasst wirkt, in der Revolten auf Social Media verkümmert sind und Empörung schneller vergessen wird als ein viraler Clip, braucht es wieder echte, ungeschönte, furchtlose Stimmen. Punk-Lyrik ist kein Wohlfühl-Gedichtband für Sonntagnachmittage – sie ist ein Molotowcocktail aus Worten, gezielt geworfen auf Ignoranz, Machtmissbrauch und Resignation.
Wie könnte sich das entwickeln?
Vielleicht bleibt es ein Experiment. Vielleicht wird es eine Bewegung. Vielleicht inspiriert es andere, Worte als Waffen für den Wandel zu nutzen. Vielleicht schaffe ich es, eine Brücke zu schlagen zwischen der literarischen Avantgarde und der rebellischen Energie des Punk.
Eins ist sicher: Ich werde weitermachen.
Möge es gelingen, und Wellen das Ufer vom Unrat befreien,
damit wir aus den Überresten neue Recycling-Kreisläufe erschaffen,
die Naturfreiräume für das Überleben sichern.
Wer weiß? Vielleicht liest du bald nicht nur über Punk-Lyrik – sondern wirst selbst Teil davon?!
©️®️CWG, 01.03.2025
Zur Person:
Claudia Weidt-Goldmann (©️®️CWG) – war früher eine wilde, kreative, politisch und naturverbundene Person, analytisch, hoch empathisch und sensibel, aber auch kritisch und rebellisch für Frieden und Gerechtigkeit. Trotz einer durch Schadstoff-Folgeerkrankungen geprägten Kindheit, Jugend und Erwachsenenzeit – mit Ausnahme der stillen, dankbaren Mutterzeit – blieb sie resilient und willensstark, nutzte gute Zeiten produktiv und setzte sich energisch für ihre Werte ein.
Nun, im weisen, greisen Seniorenalter der 1964-Generation, öffnet sie auf neuen Wegen ihre Ventile – trotz #MECFS, das sie ans Liegen fesselt, aber nicht an ihrer kreativen Gedankenwelt rütteln kann. Mal malt sie Dystopien, mal gestaltet sie Utopien, verwandelt Worte in Taten, erschafft neue, bunte, biodiverse und vielfältige Welten. Sie schreibt moderne Punk-Lyrik – laut, roh, direkt. Eine neue literarische Welle? Vielleicht. Oder einfach nur ein Aufschrei, der endlich gehört werden will!
🎶 Musik: Ton, Steine Erden mit Rio Reiser: Ich hab geträumt.
🚨 -> Nur in Ländern zu hören, wo das Video per Instagram Video mit dieser Musik frei genützt werden kann. 🚨
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khalid-aouga · 6 years ago
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.Seit wann kann man .Blut mit Blut Abwaschen .Seit wann kann man .Mit Waffen Frieden schaffen .Seit wann kann man mit Mauern Zufriedenheit erlangen .Wir säen Hass .Und wundern uns dass keine Liebe wächst .Wir werfen Bomben .Und wundern uns dass jemand dadurch stirbt .Wir schließen die Augen .Und wundern uns dass uns Dunkelheit umgibt .Wir schweigen .Und wundern uns dass uns niemand hört .Auf der Zunge unserer Seelen .Ist der Nachgeschmack des Todes .Und in ihrem Haus wohnt der Verrat .Die Tränen der Witwen und Waisen .Sind der Bach in ihrem Garten .Ihre Schreie ersticken .weil wir gefallen wollen .In welcher trostlosen Wüste .Haben wir unsere Herzen begraben .Für welchen Preis .Haben wir unsere Gewissen verkauft .In welchem Lied .Haben wir unsere Stimmen verloren .Welchen Händen .Haben wir unsere Würde anvertraut .Lasst uns unsere Herzen ausgraben .Den Kaufvertrag brechen .Nach unseren Stimmen suchen Und nach unserer Würde verlangen .Um Menschen zu sein .Um die Eltern unserer Kinder zu sein .Um die Kinder unserer Eltern zu sein .Um die zu lieben die wir lieben .Um von denen geliebt zu werden .Die uns lieben .Wir müssen nicht .Die halbe Wüste durchqueren .Um ans Wasser zu gelangen .Wir sind doch der Ursprung .Aller Wasserquellen .Wir sind die Flüsse .Die das Wasser tragen .Das Meer in dem alles mündet " Khalid Aouga " #gedicht #literatur #wahrheit #freiheit #selbsterkenntnis #Identität #aouga #persönlichkeit #reichtum #kunst #kunstwerk #poesie #zitate #spiritualität #sprüche #leben https://www.instagram.com/p/B5F2KmAo2OS/?igshid=vrertt01sisy
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hittveu · 6 years ago
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  Kultur- und Festspielstadt Bad Elster Aktuelle Presseinformationen zu Veranstaltungen der Chursächsischen Veranstaltungs GmbH für die KW 18
NAHER OSTEN, DOCH SO FERN! Am Dienstag, den 30. April nimmt der Leipziger Reisefotograf und Weltenwanderer Jörg Hertel die Gäste um 19.30 Uhr im Königlichen Kurhaus Bad Elster mit auf eine Reise in den doch so fern liegenden Nahen Osten. Den Nahen Osten gibt es ja eigentlich gar nicht. Im Englischen heißt er Middle East. Und nah ist er uns auch nicht. Wir bewegen uns zwar auf urbiblischem Grund. Aber Christen muss diese Gegend ebenso fremd und entfernt erscheinen wie Atheisten, denn solange wir denken können, schlagen sich im Zweistromland ebenso wie im heutigen Israel/ Palästina die Leute ob des selben Glaubens, im Namen eines Gottes die Köpfe ein. Dieter Nuhr sagt, dies gehöre dort schon zur Folklore. Bissig und treffend. In jenem Spannungsfeld bewegen wir uns von den Schattenseiten ägyptischer Touristenmagnete Hurghada und Sharm-el-Sheik zu Jordaniens Felsenstadt Petra nach Israels Jerusalem, bis wir nach Durchquerung des Suez-Kanals wieder heimatliche Gewässer unter den Kiel bekommen. Eine der widersprüchlichsten Reisen meiner Karriere! So viele Waffen und so wenig Glauben… Tickets: 037437/ 53 900 | http://www.chursaechsische.de
MIT BRUCKNER 8 IN DEN CHURSÄCHSISCHEN SOMMER! Am Mittwoch, den 1. Mai wird in der Kultur- und Festspielstadt Bad Elster um 19.00 Uhr mit einem großen Festkonzert zum 24. Mal der Chursächsische Sommer als das verbindende Kulturfestival in der europäischen Bäderregion im König Albert Theater eröffnet. Dieses Sommerfestival bespielt bis Anfang Oktober nicht nur die Bühnen Bad Elsters, sondern auch der weltweit bekannten, sächsisch-böhmischen Bäderregion sowie der angrenzenden Urlaubsregionen in Bayern und Thüringen mit rund 300 herausragenden Kulturveranstaltungen verschiedener Genres. Die Festivaleröffnung wird in diesem Jahr im sächsisch-bayerischen Klangverbund aus den Nürnberger Symphonikern und der Chursächsischen Philharmonie gefeiert: Unter der Gesamtleitung von GMD Florian Merz erklingt Wagners meistersingerisches Vorspiel zu den » Meistersingern von Nürnberg« im harmonischen Verbund mit der monumentalen 8. Symphonie von Anton Bruckner, welche Kaiser Franz Joseph I. von Österreich gewidmet wurde. Der Einführungsvortrag zum Festkonzert beginnt um 18.15 Uhr. Tickets: 037437/ 53 900 | http://www.koenig-albert-theater.de
LIEDERPOET HERMANN VAN VEEN BEEHRT BAD ELSTER! Am Donnerstag, den 2. Mai öffnet sich um 19.30 Uhr der Vorhang für den Weltstar Hermann van Veen aus Utrecht, der mit seinem Ensemble das Tourprogramm »Neue Saiten« im besonderen Ambiente Bad Elsters präsentieren wird. Komponist, Maler, Sänger, Clown, Violinist und – vor allem – melancholischer Chansonnier: Heute zählt Herman van Veen zu den beliebtesten und weltbekanntesten niederländischen Bühnenkünstlern. Im Jahr 2019 wird er sein fünfundvierzigstes Bühnenjubiläum begehen und ganz Bad Elster freut sich, mit ihm feiern zu dürfen: Vorhang auf für diesen absoluten Ausnahmekünstler! So einer ist immer wieder am Anfang, egal was er bis heute geleistet hat – und nun ist das große Staunen zurück. Auch im fünften Jahrzehnt seines so facettenreichen Schaffens fehlt dem poetischen Gesamtkunstwerk für Selbstzufriedenheit die Zeit. Die kleinen Geschichten, die etwas in jedem zum Klingen bringen, spuckt das Leben alle Tag neu aus. Van Veens Töne und Texte sind in der Summe ein konstantes Plädoyer für den aufrichtigen Menschen. Genau dieses Plädoyer verpackt er in eine musikalische Welt voll Poesie, die mit Gedankenmelodien und Zwischentönen das Publikum erfüllt, um es zu berühren. Ein ganz großer Abend, versprochen! Die Veranstaltung ist bereits ausverkauft.
Der Operetten-Tipp der Woche: DER VETTER AUS DINGSDA KOMMT NACH BAD ELSTER! Am Freitag, den 3. Mai öffnet sich um 19.30 Uhr wieder der Vorhang für die Erfolgsoperette »Der Vetter aus Dingsda« von Eduard Künneke im König Albert Theater Bad Elster. Es musizieren das Ensemble der Landesbühnen Sachsen und der Elbland Philharmonie Sachsen in einer Inszenierung von Manuel Schöbel unter der Gesamtleitung von GMD Florian Merz. Mit dieser Verwechslungskomödie von 1921 erlangte der Berliner Komponist Eduard Künneke internationale Bekanntheit. Höchstpersönlich dirigierte er sein Meisterwerk mit vielen Operettenschlagern bereits 1939 in Bad Elster. Für die reiche Erbin Julia haben ihre beiden Vormunde verschiedene Heiratskandidaten vorgesehen, damit das Geld in der Familie bleiben möge. Doch Julia hat ihre eigenen Pläne: Sie wartet auf ihren Traummann, den Vetter Roderich, dem sie einst Treue geschworen hat, als dieser sie vor vielen Jahren verließ – Richtung »Dingsda« in den indischen Kolonien. Spontan gibt sich August, von einem der Vormunde aus der Ferne herbeizitiert und sofort in Julia verliebt, als dieser Roderich aus! Nun ist bei Julia die Freude groß, doch nur solange, bis der echte Roderich aus Indien erscheint … Natürlich werden zum guten Schluss wie üblich (fast) alle glücklich! Und glücklich macht hier vor allen die Musik, denn die Melodien dieser schwungvollen Operette sind weltbekannte Schlager und Ohrwürmer geworden: »Onkel und Tante, ja das sind Verwandte, die fallen einem Mädchen auf‘s Gemüt« – hört man Julias Freundin Hannchen schimpfen, der Valse Boston »Strahlender Mond, der am Himmelszelt thront« soll Julias Küsse nach Indien tragen, und August übt sich in Verstellungskünsten mit dem Lied »Ich bin nur ein armer Wandergesell‘« oder dem exotisch angehauchten Foxtrott »Sieben Jahre lebt‘ ich in Batavia«. Tickets: 037437/ 53 900 | http://www.koenig-albert-theater.de
Der Theater-Tipp der Woche: SUZANNE VON BORSODY & DER MYTHOS FRIDA KAHLO! Am Sonnabend, den 4. Mai wird die bekannte Schauspielerin Suzanne von Borsody um 19.30 Uhr im König Albert Theater gemeinsam mit dem Trio Azul ein bewegendes Portrait der mexikanischen Malerin Frida Kahlo als literarisch-musikalischen Abend präsentieren. Durch unzählige Filme und Fernsehserien wurde sie einem breiten Publikum bekannt, nun beehrt sie erstmals das König Albert Theater: Vorhang auf für Suzanne von Borsody! Mit ihrer unverwechselbaren sanften und rauen Stimme schenkt die großartige Schauspielerin dem Publikum Bad Elsters ein intensives Portrait der mit Abstand bekannteste Malerin Lateinamerikas. Zusammen mit dem renommierten Trio um Kontrabassist Kurt Holzkämper und multimedialen Elementen begegnet man dem »Mythos Kahlo« in einer neuen, unverfälschten Dimension. In Briefen, Gedichten und Tagebucheintragungen lässt sie die große Malerin zu Wort kommen. Es sind intime, offenherzige Bekenntnisse, die von großem Humor und unbändiger Lebensfreude, aber auch von innerer Zerrissenheit zeugen. Wer die große Schauspielerin Suzanne von Borsody kennt, weiß um ihre unglaubliche Bühnenpräsenz, um ihre Gabe, das Publikum abzuholen und zu faszinieren. Frida Kahlo wurde 1907 geboren, bei einem tragischen Busunglück im Alter von 18 Jahren wurde sie schwer verletzt. Im Krankenbett begann sie zu malen. Und das Malen wurde für sie, die ihr ganzes Leben lang unter den schweren Schädigungen des Unfalls litt, zum Ausdruck ihrer seelischen und körperlichen Qualen. Frida Kahlo heiratete 1929 den berühmten mexikanischen Maler Diego Rivera, damals 43 Jahre alt und bereits weltberühmt durch seine riesigen politisch-revolutionären Wandbilder (Murales). Die häufige Untreue ihres Gatten, eigene Affären, Alkoholexzesse, revolutionärer Eifer und ein leidenschaftlicher Nationalismus prägten ihr Leben und ihr Werk. Sie hat sich bevorzugt traditionell gekleidet, ihre Frisur nach Art der einheimischen Frauen hochgesteckt und den Schmuck der Indios getragen. Und »sie war die erste Frau in der Geschichte der Kunst, die mit absoluter und schonungsloser Aufrichtigkeit die allgemeinen und besonderen Themen behandelt, die ausschließlich Frauen betreffen« (Diego Rivera). Tickets: 037437/ 53 900 | http://www.koenig-albert-theater.de
RÄUBERN MIT RONJA IM KÖNIG ALBERT THEATER! Am Sonntag, den 5. Mai beehrt Ronja, die Räubertochter um 15.00 Uhr das das König Albert Theater: Dann lädt das Atze Musiktheater aus Berlin in eine geheimnisvolle Welt von Graugnomen und Zauberwäldern. Vor dem phantasievollen Hintergrund der berühmten Kinderbuchvorlage von Astrid Lindgren in der Regie von Hermann Vinck bringt das Berliner Ensemble die moderne Romeo-und-Julia-Geschichte rund um das große Thema der kindlichen Ablösung von den Eltern auf die Bühne. Endlich gibt es den Kinderbuch-Klassiker auch auf unserer Bühne: Die Musik, die live erzeugten Wald- und Tiergeräusche, die aufwändigen Lichteffekte und der Räuberhumor sorgen für eine farbenfrohe und spannungsreiche Inszenierung. Ronja und Birk verfolgen ihren individuellen Weg in die Selbständigkeit und entwickeln den Mut, zu ihren Gefühlen und Entscheidungen zu stehen. Erzählt wird die Geschichte von Ronja und Birk, zwei Kindern, die verfeindeten Räuber-Clans angehören. Nach anfänglichem Misstrauen entwickelt sich zwischen ihnen eine tiefe Freundschaft, die sie vor ihren Eltern geheim halten müssen. Die beiden flüchten in die Wälder, wo sie ihre Freiheit ausleben. Nach vielen Abenteuern versöhnen sich die Räuberfamilien, aber die Kinder möchten nicht länger als Räuber leben… Tickets: 037437/ 53 900 | http://www.koenig-albert-theater.de
Abgerundet wird das frühlingshafte Programm in den Königlichen Anlagen der Kultur- und Festspielstadt Bad Elster mit verschiedenen Kammermusikprogrammen von Ensembles der Chursächsischen Philharmonie und Folklore-Konzerten mit Orchestern der Musikregion Vogtland. Die Veranstaltungen können selbstverständlich jederzeit mit Rahmenprogrammen aus Erholung & Kulinarium kombiniert werden. Alle Infos zum Aufenthalt: 037437 /53 900 | http://www.badelster.de
VORSCHAU BAD ELSTER
Di 07.05. | 19.30 Uhr | Theatercafé THEATERCLUB THE CLURICAUNE Irish Folk
Fr 10.05. | 19.30 Uhr | König Albert Theater LINDA HESSE Schlagerpop
Sa 11.05. | 19.30 Uhr | König Albert Theater RÜDIGER HOFFMANN: »Alles mega« Comedy
So 12.05. | 19.00 Uhr | König Albert Theater »GROSSE JOHANN-STRAUSS-GALA« Heiteres Musik-Theater
Quelle: Chursächsische Veranstaltungs GmbH
Chursächsische SommerNews Kultur- und Festspielstadt Bad Elster Aktuelle Presseinformationen zu Veranstaltungen der Chursächsischen Veranstaltungs GmbH für die KW 18…
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historyboyzz · 7 years ago
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Einblick in die griechische Mythologie - Teil 2
Der beginn des Seins ist bei den Griechen ähnlich wie bei uns. Sie nannten einen Schlund, ohne Anfang und Ende, Chaos. Es gab lediglich Erde, Wasser, Feuer und Luft. Erebos die Finsternis und Nyx die Nacht vereinigten sich und erschufen Äther, welcher als die Seele der Welt und Sitz der Götter (quasi der Himmel) galt. Zudem erschufen sie dadurch Hemera, den Tag.
Die erste Göttin in dieser noch ungeformten Welt war Gaia, die Erdmutter. Sie zeugte aus sich Uranos, Pontos und Tartarus, welche als Himmel, Meer und Unterwelt existierten. Sie verband sich mit ihrem Sohn Uranos und brachte so Helios (Sonne), Selene (Mond) und Eos (Morgenröte) hervor. Außerdem brachte sie Okeanos und Tithys hervor, welche sich zu den Flüssen der Okeaniden verbanden. Einer ihrer Söhne verliebte sich in eine Okeanidin namens Klymene und sie brachten weitere Söhne hervor, darunter Prometheus, welcher später noch eine große Rolle spielen soll.
Die Welt ist nun von Götterwesen bewohnt, den Titanen, hundertarmige Riesen und Kyklopen. Uranos jedoch fürchtet um seine Macht. Aus seiner Gier nach Macht und deren Erhalt, sperrte er seine Söhne in die Unterwelt, zu Gaias bedauern. Sie versuchte verzweifelt alles um ihre Söhne zu retten, was aber vergebliche Versuche waren. Auf dem diplomatischen Wege war hier keine Lösung zu finden, also erschuf sie eine mächtige Waffe und gab sie ihrem Sohn Kronos, welcher nun seinen Vater Uranos stürzen soll. Vater und Sohn bekämpften sich, bis Kronos schließlich die Macht an sich reißen konnte und das Blut seines Vaters Gaia befruchtete. Sie brachte eine Rachegöttin und Giganten hervor. Giganten waren mächtige, riesige Wesen mit Schlangenbeinen.
Schließlich wurde Uranos in den Tartarus verbannt und er prophezeite seinem Sohn, dass auch er eines Tages von seinem Sohn gestürzt werden würde.
Aus angst vor der Prohezeiung verschlang Kronos jedes Kind seiner Frau Rhea, welche aus mütterlichem Schmerz ihr letztes Kind, Zeus, versteckte und Kronos einen Stein in Tücher gewickelt zum verschlingen gab. Dieser merkte davon nichts und wiegte sich in Sicherheit.
Als Zeus jedoch erwachsen wurde vergiftete er seinen Vater Kronos, welcher nun seine Geschwister erbrach. Diese Geschwister waren Hestia, Demeter, Hades, Hera und Poseidon. Die Geschwister befreiten die Kyklopen und die hundertarmigen Riesen, welche ihnen zum Dank Waffen schmiedeten. Für Zeus Donnerkeile, für Poseidon einen Dreizack und Hades bekam einen Helm, welcher ihn unsichtbar werden lies. Sie stiegen auf den Olymp und schworen den Titanen Rache. Ein zehnjähriger Krieg brach aus, welcher die Welt düster erschüttern lies und Titanomachie genannt wird. Letztendlich verloren die Titanen diesen und wurden in Ketten in den Tartarus geworfen, wo sie von den hundertarmigen Riesen bewacht wurden.
So stieg Zeus auf den Himmelsthron und wurde der Göttervater, Poseidon beherrschte das Meer und Hades die Unterwelt. Zeus hatte zahlreiche Frauen und dementsprechend Zehn Kinder.
Darunter Ares, der Gott des schrecklichen Krieges, des Massakers und Blutbades.
Hephaistos der Gott der Schmiedekunst und Vulkane. Er erbaute Paläste für die Götter und gab den Menschen die Kunst des Hausbaus.
Hebe welche als Mundschenk bezeichnet wird, sie brachte quasi Speis und Trank.
Eileithya ist die Göttin der Geburt und Beschützerin der Frauen.
Artemis ist die Göttin der Jagd und des Mondes. Ihr Zwillingsbruder Apollon ist der Gott der Poesie, Heilung sowie des Gesangs und er Musik und der Gott der Bogenschützen.
Hermes ist der Götterbote und Gott der Diebe. Viele kennen ihn mit Flügelschuhen und einem Reishut sowie mit seinem Hermesstab.
Athene ist die Göttin der Weisheit, des Kampfes, der Strategie und der Handwerkskunst. Sie verkörpert quasi Athen.
Persephone ist die Göttin der Fruchtbarkeit, des Todes und sie ist die Gemahlin Hades.
Aphrodite ist die Göttin der Begierde und der Liebe sowie die Gemahlin Hephaistos. Es gibt mehrere Geschichten über ihre Herkunft.
Dionysos ist der Gott des Weines und der Ekstase. Er wurde erst später im Olymp aufgenommen sowie sein Bruder Herakles. Herakles ist Orakel - und Heilgott. Er ist der Sohn von Zeus und einer sterblichen, ist also auch sterblich. Er wurde auch erst später im Olymp aufgenommen.
Diese ganzen aufgelisteten Götter, einschließlich Zeus und seine Geschwister, werden als die olympischen Hauptgötter bezeichnet. Wie man erkennen kann, sind die vorolympischen Götter (Titanen usw.) eher Götter von Naturgewalten, während die olympischen Götter menschlicher sind, sowohl in ihren Aufgaben, als auch in ihrem Aussehen.
Gaia wollte Rache an Zeus und versuchte ihn mit den Giganten zu vernichten. Diese riesigen Kreaturen, mit ihren Schlangenbeinen, waren so mächtig, dass die Götter verzweifelten. Ein Orakel erklärte Zeus, dass nur ein sterblicher die Giganten bezwingen konnte und so bat er seinen sterblichen Sohn Herakles um Hilfe. Mit seiner Hilfe wurden die Giganten schließlich bezwungen und der Krieg, welcher Gigantomachie genannt wurde, war beendet. So blieben die olympischen Götter die Herrscher und es kehrte Frieden ein.
Dies war eine, mehr oder weniger, grobe Zusammenfassung der Griechischen Mythologie. Im 3. Teil werde ich, noch abschließend zu dem Thema, die entstehung der Menschen nach der griechischen Mythologie beschreiben.
http://www.mythentor.de/griechen/anfang3.htm
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universallycrownpirate · 7 years ago
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Gerald Ford mit Sadat in Salzburg
Muhammad Anwar as-Sadat ( * 25. Dezember 1918 in Mit Abu el-Kum; † 6. Oktober 1981 ermordet in Kairo) war ein ägyptischer Staatsmann. 
Als Nachfolger Nassers wurde er 1970 Staatspräsident. Sadat führte Ägypten in den Jom-Kippur-Krieg 1973, löste das Land aus der engen Bindung an die Sowjetunion und schloss 1979 einen Friedensvertrag mit Israel. Für seine Bemühungen im Friedensprozess mit Israel erhielt er zusammen mit Menachem Begin1978 den Friedensnobelpreis. Aufgrund dieser Versöhnungspolitik mit Israel fiel Sadat einem Attentat von Gegnern seiner Politik zum Opfer.
Dschihan as-Sadat (im Hintergrund) mit ihrem Ehemann und US-Außenminister Cyrus Vance, 1980
1949 heiratete er Jehan Sadat, geborene Safwat Raouf, mit der er drei Töchter und einen Sohn hatte. Sie ist Bürgerrechtlerin und die Witwe von Anwar as-Sadat. Sie war von 1970 bis zu Sadats Ermordung 1981 die First Lady Ägyptens. Sie half, das Image der arabischen Frauen in der Welt zu ändern, indem sie sich ihre eigenen Sehnsüchte durch ehrenamtliche Arbeit und Mitarbeit bei nichtstaatlichen Organisationen für Benachteiligte erfüllte.
Schon als Teenager war sie fasziniert von Anwar Sadat, der ein Nationalheld war, und verfolgte die Berichterstattung in den Medien über seine Heldentaten, seine Tapferkeit und Treue und seine Entschlossenheit, sich gegen die britische Besetzung Ägyptens zu wehren. Sie hörte viele Geschichten über ihn von ihrer Cousine, deren Ehemann sein Mitstreiter im Widerstand und später im Gefängnis gewesen war.
An ihrem 15. Geburtstag traf sie erstmals ihren zukünftigen Ehemann Anwar Sadat, kurz nachdem dieser aus dem Gefängnis entlassen worden war, wo er zweieinhalb Jahre für seine Widerstandsaktivitäten gegen König Faruk inhaftiert gewesen war.
Nach einem Besuch bei verwundeten Soldaten an der Front in Sues während des Sechstagekrieges 1967 gründete sie das al Wafa’ Wa Amal – Rehabilitationszentrum, welches behinderten Kriegsveteranen medizinische Versorgung, Wiedereingliederungshilfen und berufliches Training ermöglichte. Das Zentrum wird unterstützt durch Spenden aus aller Welt. Es unterstützt heute sehbehinderte Kindern, hat eine weltweit bekannte Musikband und einen Chor.
Sie spielte eine entscheidende Rolle bei der Gründung der Talla-Gesellschaft, einer Kooperation der Nil-Delta- Region, welche den Frauen dort hilft, unabhängig zu werden; außerdem bei der Gründung der Ägyptischen Gesellschaft für Krebspatienten, der Ägyptischen Blutbank und der SOS-Kinderdörfer in Ägypten.
Sie führte die ägyptische Delegation bei der Internationalen Frauenkonferenz der Vereinten Nationen in Mexiko-Stadt und in Kopenhagen an und gründete die Arabisch-afrikanische Frauenliga. Als Aktivistin war sie Veranstalterin und Teilnehmerin bei zahlreichen Konferenzen in aller Welt, die sich mit Frauenrechten, Kinder- und Jugendschutz und Frieden in Afrika, Asien, Europa, Nord- und Südamerika beschäftigten.
Dschihan as-Sadat ist leitende Wissenschaftlerin an der University of Maryland, College Park, wo auch der Anwar Sadat Lehrstuhl für Frieden und Entwicklung gestiftet wurde, am Center for International Development and Conflict Management.
Sie veröffentlichte eine Autobiografie, Ich bin eine Frau aus Ägypten, außerdem unter einem Pseudonym Poesie in arabischer Sprache. Im März 2009 veröffentlichte sie mit My Hope for Peace ein weiteres Buch.
Am 6. Oktober 1981 wurde Mohammed Anwar as-Sadat während einer Militärparade in Kairo, die an die Überquerung des Sueskanals zu Beginn des Jom-Kippur-Krieges erinnerte, durch einen Angriff von vier Islamisten der Gruppe Al-Dschihadermordet.
Die Einsetzung der neuen US-Regierung unter Carter markierte den Beginn eines Versuchs, die Konfliktparteien und Streitpunkte umfassender anzusprechen. Während des Wahlkampfes 1976 hatte Carter eine ehrgeizigere Strategie gefordert, die zu diplomatischen Beziehungen zwischen Israel und den arabischen Staaten führen sollte. Die neue US-Strategie schien jedoch noch nicht aufzugehen. Sie rückte zwar ab von einer für die arabischen Staaten wenig hoffnungsvollen eindimensionalen Nahostpolitik, doch wurde die einseitige Parteinahme für Israel in allen strittigen Fragen beibehalten. Dies äußerte sich in einer Fortführung der US-Vetopolitik im UN-Sicherheitsrat, wo man 1976 und 1977 gegen eine überwältigende Mehrheit Resolutionen blockierte, die einen vollständigen Rückzug Israels ultimativ forderten sowie den Palästinensern Rechte auf Selbstbestimmung zugestanden.
Sadat entschloss sich, selbst vor die Knesset zu treten, um den Repräsentanten des israelischen Volkes klarzumachen, dass es an ihnen liege, zu entscheiden, ob sie wirklich den Frieden wollten. Hierüber beriet er sich im Vorfeld seiner Entscheidung in mehreren ausführlichen Telefongesprächen mit dem damaligen Bundeskanzler und politischen Freund Helmut Schmidt. So kam es zu jener historischen Rede anlässlich der ägyptischen Parlamentseröffnung am 9. November 1977, in der Sadat verkündete, er würde bis ans Ende der Welt – und selbst nach Israel in die Knesset – gehen, wenn er dadurch den Tod eines einzigen Soldaten vermeiden könne.
Kaum jemand nahm das ernst, aber als der israelische Ministerpräsident Menachem Begin Sadat einlud, sagte dieser zu.Die Reaktionen seitens der arabischen Staaten waren verheerend. Syrien, Irak, Libyen und Algerien brachen die diplomatischen Kontakte mit Ägypten ab, die PLOverurteilte die Initiative energisch. Sadat hatte gehofft, dass die arabischen Staaten an den Verhandlungen teilnehmen würden und glaubte auch weiterhin, dass ein ägyptisch-israelischer Friede eine Art Domino-Effekt auf die Region haben könnte. Sadats Hauptinteresse galt der Rückgewinnung des Sinai.
Bereits am 19. November begann der spektakuläre Israel-Besuch Sadats mit seiner Landung auf dem Flughafen Ben Gurion bei Tel Aviv. Begin und Staatspräsident Ephraim Katzir begrüßten Sadat mit militärischen Ehren. Am Tag darauf sprach Sadat vor dem israelischen Parlament. Erstmals erkannte ein arabischer Staatschef das Existenzrecht Israels an, ohne Wenn und Aber.
Im Sommer 1981 hatten in Kairo Pogrome stattgefunden, bei denen Kopten von Muslimen niedergemetzelt worden waren. Sadat ließ daraufhin landesweit 1536 Oppositionelle verhaften, vorwiegend Muslimbrüder.
Als der Leutnant Khalid al-Islambuli am 3. September von der Verhaftung eines leiblichen Bruders erfuhr, geriet er außer sich und schlug Faraj, dem Führer der Gruppe Al-Dschihad, vor, Sadat bei der anstehenden Parade zu töten.[14] Islambuli war zur Parade als Kommandant eines Lastwagens eingeteilt, beurlaubte drei Untergebene und ersetzte sie durch eingeschleuste Komplizen. Da während der Parade keine geladenen Waffen getragen wurden, Offiziere aber nicht kontrolliert wurden, sorgte er selbst für Munition und Handgranaten. Vor der Tribüne Sadats angekommen, brachte Islambuli das Fahrzeug zum Stillstand und sprang mit seinen Komplizen ab. Dann griffen sie mit ihren Handgranaten und Sturmgewehren an. Sadat wurde von 37 Gewehrkugeln getroffen und starb wie sieben seiner Gäste. Der neben Sadat stehende Vizepräsident Husni Mubarak wurde verletzt. Das Attentat erfolgte vor laufenden Kameras des Fernsehens, und der Anführer der Attentäter rief in ihre Richtung: „Ich habe den Pharao getötet!“
In Vorbereitung des Attentats hatten sich am 26. September in Saft al Laban, einem Kairoer Elendsviertel, die Führer von Gruppen aus Kairo und Mittelägypten getroffen, deren Ziel ein anschließender Volksaufstand war. Während in Kairo nur eine Bombe explodierte, gingen am 8. Oktober Aufständische in Assiut zum Angriff über, um die Volksrevolution auszulösen. Da dies der erste Tag des Opferfestes war, einer Reihe von Feiertagen, die traditionsgemäß zu Hause in der Familie verbracht werden, gelang der überraschende Schlag gegen das Hauptquartier der Sicherheitspolizei, das nur von einem Bereitschaftsdienst unter Führung eines christlichen Offiziers besetzt war. Dieser wurde enthauptet, die Schawisch-s, einfache Polizisten, wurden niedergemetzelt. Da die mittelägyptische Polizei die Stadt nicht unter ihre Kontrolle bringen konnte, zerschlugen am übernächsten Tag aus Kairo eingeflogene Fallschirmjäger die Rebellion. Die erhoffte islamische Volksrevolution blieb aus, Nachfolger Sadats wurde dessen Stellvertreter Husni Mubarak.
Den Trauerzug am Tage der Beisetzung begleiteten zahlreiche westliche Politiker, so die ehemaligen Präsidenten der Vereinigten Staaten Jimmy Carter, Richard Nixonund Gerald Ford, Prinz Charles von Großbritannien, der deutsche Bundeskanzler Helmut Schmidt, der damalige Präsident Frankreichs, François Mitterrand sowie politische Führer aus der Sowjetunion und Afrika. Außer dem Präsidenten des Sudan, Numeiri, und dem Präsidenten Somalias, Siad Barre, war kein arabischer Führer gekommen, um Sadat die letzte Ehre zu erweisen. In Libyen und im Südlibanon wurde sein Tod sogar gefeiert. In der iranischen Hauptstadt Teheran wurde eine Straße nach dem Mörder Sadats benannt, die jedoch im Jahre 2001 in Intifada-Straße umbenannt wurde, um die iranisch-ägyptischen Beziehungen zu verbessern.
Nach Massenverhaftungen von Islamisten wurden die meisten nach und nach freigelassen. Nur die gefassten Al-Dschihad-Mitglieder wurden in zwei Prozessen abgeurteilt. Im ersten Prozess wurden 5 der 24 Angeklagten zum Tode verurteilt, die vier Attentäter und der Führer der Kairoer Gruppe, der Chefideologe Faraj, wurden am 15. April 1982 hingerichtet. Im zweiten Prozess standen 302 Personen unter Anklage. Die Prozessprotokolle sind, da die Attentäter stolz auf ihre Taten waren und aussagten, ein wertvolles Zeugnis über die Denkweise und Einstellung einer islamistischen Terrorgruppe.
In ihrer Autobiographie schreibt Dschihan as-Sadat über den Tod ihres Mannes: „Mein Mann war kein Opfer des Krieges: Mein Mann war ein Opfer des Friedens.“
Es dauerte fast ein ganzes Jahr, bis sich Sadat und Begin nach zähen Verhandlungen – und durch das Eingreifen Jimmy Carters bewegt – zu Friedensgesprächen nach Camp David zurückzogen. Nach 13 harten Verhandlungstagen wurde schließlich ein Friedensabkommen mit historischem Stellenwert vereinbart, denn es war das erste zwischen einem arabischen Staat und Israel überhaupt. Schnell hatte sich jedoch gezeigt, dass die Vorstellungen, die Sadat in seiner Knesset-Rede der Weltöffentlichkeit präsentiert hatte, illusorisch und realistisch nicht umsetzbar waren: zu einem umfassenden Frieden, den es ja bis heute noch nicht gibt, war die Zeit lange nicht reif. Die übrigen arabischen Staaten reagierten verletzt, fühlten sich verraten und waren so zu keinen weiteren Verhandlungen bereit. Letztlich war auch Israel zu keinen größeren Zugeständnissen bereit. Sadat konnte allerdings den Sinai für Ägypten zurückgewinnen, was die arabische Moral stärkte und den Mythos von Israels Unbesiegbarkeit zunichtemachte. 1978 erhielten Begin und Sadat für ihren Einsatz für den Frieden den Friedensnobelpreis. Altbundeskanzler Helmut Schmidt bezeichnete Sadat als einen Freund und integeren Menschen mit Weitblick.
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lunakubala · 8 years ago
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Saga
Die germanische Göttin Saga gehört zu den wichtigsten germanischen Göttinnen - obgleich wenig über sie bekannt ist. Sie ist eine Göttin aus dem Göttergeschlecht der Asen. Sie ist die Göttin der Gewässer, hat also Ähnlichkeiten mit Neptun und Varuna. Sie ist die große Seherin, inspiriert die Dichter, Poeten und Wissenschaftler, hat hier also Ähnlichkeiten mit der indischen Göttin Saraswati - mit der sie auch die Gemeinsamkeit hat keine Waffen zu tragen. Saga ist auch die Hüterin der Bäder, insbesondere auch der Heilbäder. Insbesondere wohnt sie am Heilbad Söquabäd. Hier wohnt sie in einem silbernen Palast. Der Göttervater Odin gilt als ihr Liebhaber. Die beiden trinken aus goldenen Schalen die uralte Weisheit.Manchmal wird Saga auch als ein Aspekt von Frigg angesehen, die eigentliche Frau von Odin.Saga ist diejenige, die Wissen vermittelt. Sie kann gesehen als Göttin des Wissens, der Weisheit, der Erkenntnis, der Wissenschaft und der Dichtkünste. Alles was mit Worten zusammenhängt steht unter dem Schutz von Saga.Saga
Saga ist die germanische Göttin der Dichtung und Poesie. Saga ist auch eine Literaturgattung, eine besondere Form der Erzählung in der nordischen Mythologie. Es gibt die Redensart: "Die Saga geht weiter" - was meistens heißen soll, es bleibt interessant, neue Wendungen im Leben passieren.
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rwpohl · 10 months ago
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rwpohl · 10 months ago
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jeder stirbt für sich allein, alfred vohrer 1976
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rwpohl · 3 years ago
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