Tumgik
#9. Woche
tamariasykes · 5 months
Text
There is not much to to at work so my colleague and I have extend our break to about an hour and just sit in our office and read.
Die meiste Arbeit ist halt einfach in zwei Stunden erledigt, klar dann kann immer was dazu kommen aber es ist selten das wir spontan mir Arbeit geflutet werden
0 notes
nickmelekian · 2 years
Link
Hast du diese Woche schon an dich gedacht und zumindest ein wenig deinen Bedürfnissen entsprechend gelebt? Tue dir etwas Gutes: 9-Schritte Glücksformel lesen auf 9gformel.de #9gformel #mittwoch #mittwochabend #mittederwoche #motivation #tun #machen #einfachmachen #motivieren #motivierendesprüche #motivierend #träumeverwirklichen #pause #erholung #pausemachen #auszeit #auszeitfürdieseele #resilienz #entspannung #achtsamkeit #achtsamkeitimalltag #achtsamleben #achtsamsein #ruhe #ausgleich #ausgleichzumalltag #burnoutprävention #zeitfürmich #zeitfürmich #zeitnehmen #yoga
0 notes
Text
Wochenbericht (Video) vom 27.06 - 01.07.2022
Wochenbericht (Video) vom 27.06 – 01.07.2022
Themen: Alles Kostenlos !  Busfahrt zum Freizeitpark , Wann und Wo anmelden ? Einzelheiten im Video. Mega Event nächste Woche am 9. und 10.7 ab 15 Uhr. E-Rollstuhl für den bestohlenen Mann wird nächste Woche ausgeliefert (die ganze Geschichte zu den Hintergründen hier im Video). Jenni unsere Bürokraft wird NICHT durch Spendengelder finanziert. Mitgliedschaft ohne Verpflichtungen jeglicher Art und…
Tumblr media
View On WordPress
0 notes
omgangelfly2 · 24 days
Text
Gerade gefunden
Musste ich mopsen 🤣🤣🤣🤣
Thema Aufklärung 🤪
(ich lieg grad unterm Tisch vor Lachen!!)
😂😂😂😂😂😂
Aufsatz eines 9-jährigen zum Thema "Fortpflanzung"
(Für alle Rechtschreibritter, das ist eine originale Abschrift)
Die Pfortpflanzung
Weil es immer wieder vorkommt, dass Menschen einfach sterben, muss es neue geben. Das ist der Beischlaf.
Eigendlich schläft man aber nicht, sondern ist mit dem Herzen und mit seinem P@nis und seiner W#gina ganz doll am machen.
Ich habe meine Eltern im Wohnzimmer gesehen, wo sie gebeischlaft haben. Mein Papa hat furchtbar gestönt und meine Mami hat geheult, dabei ist doch von uns noch gar keiner tot. Filleicht haben sie aber geübt, weil meine Oma schon zimlich alt ist. Und weil ich gemerkt habe, das sie dreimal in der Woche üben stirbt die Oma filleicht bald. Im Nachttisch von meiner Mutter habe ich Tableten gefunden. Papa fragt sie immer ob sie die Pille schon genommen hat. Bestimt ist sie auch krank aber sie get nicht zum Azt. Aber wenn sie so doll am üben sind kommt bestimt bald ein neues Wesen auf die Welt.
Ich wünsch mir ein Kaninchen.
Die Pfortpflanzung des Menschen geschiet durch Samen. Die Blumen und Sträucher und Bäumer müssen müssen oft gegossen werden und meine mama duscht jeden Tag. Dann wächst filleicht alles schneller.
Das neue Wesen wächst im Bauch, aber weil Mami krank ist, macht es diesmal filleicht mein Vater. Sein Bauch ist schon gröser geworden aber er hat uns noch nichts veraten.
Wenn das neue Wesen auf die Welt kommt, muß es zuerst durch die Wagina und ist ganz klein und weiss und zerknittert. Mehr weiss ich noch nicht, aber ich bleibe drann. 😂😂😂
11 notes · View notes
klein-andy · 6 months
Text
Tumblr media
Schnuller der Woche #9
Paci of the week #9
15 notes · View notes
except4bunnies · 1 year
Text
🎄 Advent, Advent mit Julia Grosz & Thorsten Falke 🎄
Julia Grosz und Thorsten Falke, platonisches Tatort-Traumpaar in Hamburg und Umgebung, sind im Vorweihnachtsstress: Auch im Advent ruhen sich die Schurken nicht aus, schießt Amor Pfeile durch die Gegend, gibt es dicke Kater, die Betreuung verlangen. 24 Kalendergeschichten, in denen, natürlich, auch Tine Geissler, Ela Erol, Judith Reetz und Co. die Glocken zum Klingen bringen.
🚪 Türchen 1: Anders als gedacht von @caromitpunkt
Passend zum Datum bekommen Julia und Falke von ihrer Chefin ebenfalls Adventskalender. Falke ist begeistert - Julia hingegen muss noch etwas überlegen, wie sie dazu steht.
🚪 Türchen 2: Für die Katz von @except4bunnies
„Allergisch gegen Katzenhaare bist du nicht, oder?“
Elliot, Thorsten Falkes rot-weißer Kater, wohnt vorübergehend bei Julia Grosz. Elliot liebt Julia aus tiefstem Katzenherzen – und ist fest entschlossen, auch ihr doch etwas zögerliches Menschenherz zu erobern. Ob es ihm gelingen kann, während er ihr Sofa vollfusselt? @missdemeanoure ganz lieben Dank für dein Song-Prompt. Hier steckt ein bisschen Rosenstolz drin.
🚪 Türchen 3: Jedes Jahr, wenn Weihnachten ist von @caromitpunkt
Was schenkt man jemandem, der wenig Wert auf Materielles legt? Eine Frage, die viele sich jedes Jahr wieder stellen. Auch Falke und Tine, die sich treffen, um zusammen bei der Frage über potenzielle Weihnachtsgeschenke für Julia zu verzweifeln.
🚪 Türchen 4: Wiedersehen im Schnee von @except4bunnies
„Wen muss ich umbringen?“
„Niemanden mehr.“
Julia Grosz und Ela Erol treffen sich unverhofft wieder. Spielt nach „Alles was Sie sagen“ (Julia geht’s, danke der Nachfrage, wieder hervorragend) und vor „Schattenleben“.
🚪 Türchen 5: Für immer von @caromitpunkt für @captmatti
Für Julia war das Konzept der Ehe schon immer etwas veraltet und kein Gedanke, an den sie besonders viel Zeit verschwendet hätte. Tine findet das alles dagegen sehr romantisch und träumt heimlich von einer feierlichen Hochzeit mit ihrer langjährigen Partnerin.
🚪 Türchen 6: Morgen kommt der Nikolaus von @caromitpunkt
Eigentlich wollte Julia heute Abend mit Tine etwas essen gehen, vielleicht später auch noch auf einen Kaffee mit in ihre Wohnung kommen. Tines Pläne haben sich spontan jedoch etwas geändert - für sie aber kein Grund, Julia nicht auf eine nächtliche Fahrt durch Hamburg mitzunehmen.
🚪 Türchen 7: Santa Pauli von @except4bunnies
„Wir sind kein Paar.“
„Das tut mir jetzt aber leid für Sie.“
Julia Grosz und Thorsten Falke trinken Likör auf dem etwas anderen Weihnachtsmarkt an der Reeperbahn. Unter anderem.
🚪 Türchen 8: Küssen verboten von @except4bunnies
„Katia und ihr blöder Lippenstift.“
„Gibt’s da etwas, das ich wissen sollte?“
Julia Grosz sitzt in der Mistelzweig-Falle.
🚪 Türchen 9: Weiße Auszeit von @caromitpunkt
„Ein paar Tage Urlaub, mitten unter der Woche, nur wir zwei. Was sagst du?“
Julia und Tine gönnen sich eine winterliche Auszeit im Harz. Falke und sein Sohn ebenfalls.
🚪 Türchen 10: O Tannenbaum von @except4bunnies für @dragodina
„Muss ich backen?“
„Auf keinen Fall!“
Tine Geissler hat versprochen, sich in der Vorweihnachtszeit um das elterliche Café zu kümmern. Das geht nur schlecht, wenn man sich aufs Glatteis und die Nase legt. Wie gut, dass Tine vor wenigen Monaten eine gewisse Julia Grosz kennengelernt hat …
🚪 Türchen 11: Nicht ohne mich von @caromitpunkt
Die Autobahnpolizei wichtelt, wie jedes Jahr. Was kein Problem wäre, wenn Tine nicht ausgerechnet für eine Kollegin ein Geschenk bräuchte, die ein Auge auf sie geworfen hat.
🚪Türchen 12: Stille Nacht von @except4bunnies
Ich hab Sie schließlich hierher nach Hamburg geschleppt, dann können Sie jetzt auch mal ein Bier mit mir trinken.“
„Sie haben mich nicht geschleppt und ich mag kein Bier.“
Julia Grosz „feiert“ Weihnachten – in fünf verschiedenen Jahren und auf höchst unterschiedliche Art und Weise.
🚪Türchen 13: Unverhofft kommt oft von @caromitpunkt
Alternatives Coffee-Shop-AU: Falke will Glühwein. Julia will einen Kaffee. Tine hilft bei einem Glühweinstand aus. Und hat keinen Kaffee.
🚪Türchen 14: Hand in Hand von @except4bunnies
„Möchtest du meinen Pinguin haben?“
Julia Grosz, Tine Geissler und ein typisches Hamburger Winterdate.
🚪Türchen 15: The Soundtrack Of Our Lives von @except4bunnies
„Du weiß also noch, was das ist.“
„Falke, ich bin jünger als du, aber trotzdem alt.“
Auch Julia Grosz und Thorsten Falke zelebrieren die obligatorische Weihnachtsfeier im Büro – und am Ende hat Falke da noch was für Julia.
🚪Türchen 16: Endlich ein Grund zur Panik von @caromitpunkt
„Du müsstest bis morgen auf Fiete aufpassen.“
Tine hat einer Kollegin versprochen, auf ihren schwarzen Schäferhund aufzupassen. Julia ist skeptisch und wenig begeistert.
🚪Türchen 17: Fußball ist immer noch wichtig von @caromitpunkt
Tine lädt Julia zu einem etwas anderen Date ein. Fußball hat Julia bisher nie sonderlich interessiert, aber vielleicht, nur vielleicht, ist es an diesem einen Abend mal in Ordnung.
🚪Türchen 18: Schöne Bescherung von @except4bunnies
„Die ruft sicher nicht an.“
„Ich habe ihr die Adresse vom Attacke aufgeschrieben.“
Julia Grosz, Thorsten Falke und ein weihnachtlicher Einbruch am Hamburger Hafen.
🚪Türchen 19: Was bringt der Dezember von @caromitpunkt
„Moin, Verkehrskontrolle. Führerschein und Papiere, bitte.“
Julia gerät auf der Autobahn in eine Verkehrskontrolle - mit einer etwas zu eifrigen Polizistin.
🚪Türchen 20: Männergrippe von @except4bunnies
„Hab mir was eingefangen.“
„Hört sich nach Männergrippe an. Viel Lärm um nichts.“
Thorsten Falke ist krank. Also wirklich. Schade nur, dass ihm das keiner glaubt.
🚪Türchen 21: Last Christmas von @dragodina
Weihnachtsfeier bei den Hamburger Polizeidienststellen.
Es liegt etwas in der Luft.
Wenn da nicht Erinnerungen wären.
An letztes Weihnachten.
Und eins, das viele Jahre zurückliegt.
🚪Türchen 22: Irgendwas bleibt von @caromitpunkt
Tine und Julia verbringen ihren ersten Heiligabend zusammen.
🚪Türchen 23: Another Year Has Gone By von @dragodina
"Hallo? Hast du dich mal angesehen? Kann ich was dafür, wenn da aus dem Nichts eine unglaublich attraktive, selbstbewusste, gescheite und absolut wunderbare, großgewachsene Blondine mit mysteriösen, kastanienbraunen Augen vor mir steht?" “Du hast mich halt vom ersten Augenblick an fasziniert. Also so richtig. So, dass es mir den Boden unter den Füßen weggerissen hat.""Du mich doch auch …" Wenn die Faszination füreinander genauso groß ist, wie die für den seltenen Schnee in Hamburg. So majestätisch, so edel, so anmutig. Und Julia begreift, dass Tine nicht die Einzige war, die im Moment der ersten Begegnung von Amors Pfeil getroffen wurde ...
🚪Türchen 24: If you wanna be my lover von @except4bunnies
„Sie macht mir Angst. Also … die in der Mitte.“
„Scary Spice ist aber eigentlich die ganz rechts.
Julia Grosz und Tine Geissler stranden an Heiligabend in Tines altem Kinderzimmer.
62 notes · View notes
Note
Another question the guys need to be asked is, even though it's been 40 something years, what subjects they were good and bad at in school so I'd know who I can relate to the most 😆
apart from: yes they should tell us about it 😊 (but i'm interested in just about anything they have to say anyway)
i also found this "Das Schulleben der Kinder in der DDR" (Schoollife of kids in the GDR) and i thought it had some interesting answers in general for this ask 🌺
some snips:
"Im Alter von 6 Jahren wurden in der DDR alle Kinder in die Polytechnische Oberschule, kurz POS, eingeschult. (...) Der Unterricht war sehr technisch und naturwissenschaftlich gestaltet. Der Zusatz „polytechnisch“ steht für den vorgesehenen Praxisbezug, der die Schulkinder früh an die Arbeitswelt heranführen sollte. Die Jungs und Mädchen lernten neben den Fächern Deutsch, Mathe, Kunst, Geschichte und den Naturwissenschaften Handwerken oder Gärtnern. Mit der 7. Klasse kamen dann Fächer hinzu, die technische Themen und Fertigkeiten wie Elektronik, Informatik und technisches Zeichnen vermittelten. Was für dich heute das Schülerpraktikum ist, war für die Schulkinder der DDR das Fach „Produktive Arbeit“. Darin besuchten sie jede Woche andere Betriebe ihrer Umgebung und erledigten dort praktische Aufgaben. Ab der 7. Klasse fand regelmäßig eine Berufsberatung statt, bei denen die Berufswünsche der Kinder auf benötigte Bereiche in der Planwirtschaft gelenkt wurden. Das verstaatlichte und ideologisierte Schulsystem der DDR sollte die Kinder zu vollwertigen Mitgliedern der sozialistischen Gesellschaft erziehen. Zusätzlich gab es ab der 7. Klasse Staatsbürgerkunde und ab der 9. Klasse Wehrkunde. In diesem Fach lernten die Kinder sowohl theoretisches als auch praktisches militärisches Grundwissen. Jungs lernten, mit Handgranaten und Gasmasken umzugehen, Mädchen dagegen Erste Hilfe und Evakuierung. Vielen Eltern und kirchlichen Gemeinschaften gefiel dieser Unterricht gar nicht. Manche Kinder bekamen daraufhin die Erlaubnis, ihm fernzubleiben, jedoch verloren sie damit die Chance, auf einer weiterführenden Schule aufgenommen zu werden.
Als erste Fremdsprache war für alle Kinder Russisch ab der 5. Klasse Pflicht. Ab der 7. Klasse konnte man dann eine zweite Sprache lernen, meistens war das Englisch.
Damit die Eltern über die Leistungen der eigenen Kinder auf dem Laufenden waren, gab es ein Mitteilungsheft, das sogenannte Muttiheft. Darin wurden das Verhalten und die Disziplin der Schülerin oder des Schülers festgehalten und besondere Leistungen mit gestempelten „Bienchen“ belohnt. Auf dem Zeugnis bekamen die Schülerinnen und Schüler dann nicht nur Noten für die einzelnen Fächer, sondern ebenfalls für Fleiß, Ordnung, Mitarbeit und Betragen.
Anders als heute fand auch samstags Unterricht statt. Dafür konnten sich die Kinder über 8 Wochen Sommerferien freuen."
googly translated
"At the age of 6, all children in the GDR were enrolled in the Polytechnic High School, POS for short. (...) The lessons were very technical and scientifically designed. The addition "polytechnic" stands for the intended practical relevance, which the school children should introduce them to the world of work early on. In addition to the subjects German, math, art, history and the natural sciences, the boys and girls learned handicrafts or gardening. With the 7th grade, subjects were then added that dealt with technical topics and skills such as electronics, computer science and technical Drawing taught. What is the school internship for you today, was the subject "productive work" for the schoolchildren of the GDR. Every week they visited other companies in their area and completed practical tasks there. From the 7th grade there was regular careers advice, where the children's career aspirations were directed to required areas in the planned economy.The nationalized and ideologized school system of the GDR was intended to educate the children to become full members of socialist society. In addition, there was civics from the 7th grade and military studies from the 9th grade. In this subject, the children learned both theoretical and practical basic military knowledge. Boys learned how to use hand grenades and gas masks, while girls learned first aid and evacuation. Many parents and church communities did not like this teaching at all. As a result, some children were given permission to stay away from him, but they lost the chance of being accepted into a secondary school.
Russian was compulsory as the first foreign language for all children from the 5th grade. From the 7th grade you could then learn a second language, mostly English.
So that the parents were informed about the achievements of their own children, there was a newsletter, the so-called Muttiheft. The behavior and discipline of the student were recorded and special achievements were rewarded with stamped "bees". On the certificate, the students not only received grades for the individual subjects, but also for diligence, order, cooperation and conduct.
Unlike today, classes also took place on Saturdays. In return, the children could look forward to 8 weeks of summer vacation."
19 notes · View notes
julianweyrauch · 7 months
Text
Bildung oder sowas in der Art
Ok, der Titel klingt etwas fies, aber ich will heute über die Bildung in den USA schreiben. Die anderen Schüler in meinem Alter oder älter sind teils auf einem weit aus niedrigeren Bildungsniveau als ich und ich versuche euch das jetzt darzustellen und stelle eine Hypothese auf, weshalb das so ist.
Zu aller erst will ich wieder einen kleinen Disclaimer schreiben: Ich will hier über niemanden herziehen oder mich über die anderen Schüler lustig machen. Ich werde lediglich Fakten aufzählen und meine eigene Meinung dazu sagen.
Da das hier ja konstruktive Kritik wie aus dem Handbuch sein soll, werde ich erstmal mit etwas positivem Anfangen: Die 3 Wochen Schule waren die entspanntesten Wochen, die ich jemals während der Schulzeit hatte. Die Lehrer und die meisten Schüler sind sehr nett, die Schule ist cool und das Mittagessen, sowie das Frühstück, ist erstaunlich lecker. In Deutschland war ich dann doch teils etwas gestresst von der Schule, weil es mir einfach im Nacken lag. Ich meine, ich will ehrlich sein: Ich war noch nie der Typ für "Ich sollte mir das lieber zuhause nochmal anschauen", wenn ich etwas nicht verstanden habe, aber trotzdem wusste ich das ich es oft hätte machen sollen, was zu einer Art Prokrastination führte. Hier ist das viel entspannter, weil sich die Lehrer viel mehr dafür einsetzen das jeder Schüler alles verstanden hat. Ich vermute, dass das daran liegt das ein Lehrer in den USA ca. 225min pro Woche eine Klasse unterrichtet, während ein Lehrer in Deutschland 180min oder sogar nur 90min pro Woche zeit hat.
Wo wir bei den Stundenplänen wären. Euch ist sicherlich schon aufgefallen das meine Tage recht ähnlich aussehen und das ich kein Montag, Dienstag, Mittwoch etc habe, sondern A,B,C,D,E und F. Ich vermute das so mehr Abwechslung geschaffen werden soll. Am Montag ist ein C-Tag, Dienstag ist D-Tag und so weiter. Um den deutschen Stundenplan mit dem amerikanischen hier zu vergleichen, will ich das Unterrichtsfach US-Geschichte u. Politik nehmen. Ich habe das jeden Tag in der ersten Stunde. Es ist nichts anderes als wichtige Ereignisse in der Geschichte (der USA) bis heute. In diesen 3 Wochen haben wir folgende Themen abgehackt: Terrorismus (9/11, Boston Marathon Massaker), "Ist die USA das beste Land" und "Die Entdeckung der USA". Geplant ist die gesamte Geschichte der USA in diesem Schuljahr bis 1970 ab zu hacken. Ich denke das ist sicherlich machbar! Vergleichen wir das jetzt mit dem Geschichtsunterricht in Deutschland: 90min, 3 Arbeitsblätter, 1 Lehrbuch und los gehts. Ich kann das auch keinem Lehrer verübeln. Im Gegensatz zu meinem Geschichtslehrer hier, hatte meine Geschichtslehrerin in Deutschland nur ein Viertel der Zeit, um Bildung zu vermitteln.
Das klingt ja jetzt erstmal so, als wenn sich die Schüler hier um einiges mehr in Geschichte auskennen, als die Schüler in Deutschland. Najaaaa, ja und nein. Sie kennen sich grob mit der Geschichte der USA aus. Warum grob? Weil man sonst niemals 500 Jahre Geschichte in ein Schuljahr packen kann. Wenn ich mich richtig erinnere (korrigiert mich, wenn ich falsch liege), haben wir jedes Schuljahr im Geschichtsunterricht etwas weniger als 1 Jahrhundert besprochen. So haben wir in der 10. Klasse mitten im 2. Weltkrieg angefangen und haben bis zum Fall der Mauer gearbeitet. Wenn du mich also fragst: Ein Schüler aus der USA kann dir vielleicht einzelne Daten nennen (wie 1492: Entdeckung Amerikas, 1944: D-day, etc), aber wenn du ihn fragst, wie viele Soldaten am D-Day gestorben sind oder was die Berliner Mauer ist, wird er stutzig.
Generell besteht das Wissen des Durchschnittsschülers eher aus groben Fakten. Lasst mich ein schönes Beispiel nennen: Jemand hat sich über den Holocaust lustig gemacht. Ich war dann doch interessiert und fragte ihn "Netter Witz, aber was ist denn der Holocaust?", und er antwortete mit:"Jaaa, die Ermordung von Juden wegen den Nazis. War doch nur ein Witz!". Ich bohrte dann etwas tiefer:"Weißt du wieviele Juden ermordet wurden?", und der junge Herr antwortete mit:"Ich glaube irgendwie 3.000 oder so.". Als ich ihm mitteilte, dass es 6mio waren, war er dann doch etwas stutzig und wollte es erst garnicht glauben. Nachdem wir das gegoogelt haben, ist er zu seinen Freunden und berichtete ihnen seine Entdeckung. Diese waren auch erstaunlich überrascht. Traurig irgendwie.
Deswegen hier noch ein etwas lustigeres Beispiel:
Wir haben in US-Geschichte u. Politik auch über Geographie gesprochen und einen Test geschrieben. Der Test hatte folgende Aufgabenstellung: Kennzeichne die USA, Kanada, Mexico und Deutschland auf der Weltkarte. Und klischeehafter Weise konnten nur 5 (unter anderem ich) von ca. 17 alle 3 Länder kennzeichnen. Als man dann gefragt hat:"Jo, wo issn Deutschland?", kam als Antwort:"Joa ähhh, Europa!". Ja, richtig, aber das ist nicht ganz genau!
Ein "Unterrichtsfach", welches recht beliebt ist unter Schülern, ist "Quiet Study". Das ist nichts anderes als eine Freistunde und von den anderen Schülern weiß ich, dass hier jeder ungefähr 3 von denen pro Tag hat. Man hat insgesamt 8 Stunden pro Tag. Ich persönlich sehe diese Unterrichtsstunden als reine Verschwendung, weil 98% der Schüler exakt nichts nützliches in dieser Zeit machen. Ich will jetzt nicht als Oberstreber dastehen, aber ich denke Freistunden, in denen man nichts macht außer YouTube gucken gehören weder in die 7. noch 11. Klasse. Und wirklich quiet sind diese Stunden auch nicht.
Zu guter letzt haben wir noch die Unterrichtsfächer, die in Deutschland zuhause von unseren Eltern unterrichtet werden: Kochen, Haushalt und CTE (Handwerk). Dabei sind Kochen und Haushalt ein Unterrichtsfach. In diesem lernen Schüler wie man eine Waschmaschine bedient, sich um ein Baby kümmert oder wie man Bananenbrot macht. Ich sage nicht, dass das keinen Spaß macht. Im Gegenteil: Ich freue mich jeden Tag auf diese Stunde, aber ich denke das jemand in meinem Alter wissen sollte, wie man die Wäsche macht oder was man in einer Küche beachten soll. Es ist wirklich eine entspannte und lustige Unterrichtsstunde, aber auch wieder eine, die (meiner Meinung nach) eher in die Grundschule passt, als in die 10./11. Klasse. CTE ist das einzige Unterrichtsfach, welches ich in Deutschland etwas vermisse. Ich weiß das ein paar Schulen sowas wie Handwerk haben, aber dieses Unterrichtsfach ist weit aus mehr, als nur Sägen, Hämmern und Bohren. Hier werden vor allem handwerkliche Berufe vorgestellt. Berufe, die immer mehr in Vergessenheit geraten. So lernt man in CTE zum Beispiel, wie man schweißt, Kabel verlegt und klempnert. Noch dazu ist es ein freiwilliges Fach, was bedeutet, dass alle, die an handwerklichen Berufen interessiert sind, CTE wählen können und die, die es nicht sind, lassen es. Fast vergessen: Man lernt auch einen Traktor oder ähnliche Baustellenfahrzeuge zu steuern. Ist mir leider verboten.
Wenn man in der Grundschule also nicht lernt eine Waschmaschine zu bedienen, was lernt man dann? Um ehrlich zu sein: Ich weiß es nicht. Nach Berichten einer Lehrerin ist es nicht unüblich das Kinder erst in der 7. Klasse lernen richtig zu lesen. Das kann ich sogar bestätigen. Ich habe letztens in meiner Quiet Study etwas Deutschunterricht gegeben. Dabei habe ich das englische Wort auf die linke Seite geschrieben und die deutsche Übersetzung auf die rechte. Etwa so:
Hello, how are you? - Hallo, wie geht es dir?
Das die 7. Klässler nicht flüssig deutsch lesen können, hat mich nicht überrascht, aber das sie das englische auch eher langsam und brüchig vorgelesen haben schon. Ein Junge in der 10. Klasse, welcher in meinem Kochkurs ist, kann nicht schreiben und nur mit Hilfe lesen. Ich habe mit dem Jungen in einer Gruppe zusammen an einer Powerpoint gearbeitet und ich wollte am Ende dann nochmal über alle Rechtschreibfehler rübergehen und irgendwann hat er sich dann beschwer, warum ich denn seinen ganzen Text löschen würde (Ja, ich habe mich schlecht dabei gefühlt) und dann meinte ich nur:"Ich korrigiere nur!". Und bevor hier jemand in die Kommentare schreibt:"Öhhh, aber du denkst doch nicht wirklich, dass deine englische Grammatik besser ist als seine!",: Doch, tue ich. Es stellt sich nämlich raus das er seine ersten englischen Wörter in der 7. Klasse geschrieben hat. Ich meine in der 2. oder 3. Klasse. Irgendwie kam dann das Gespräch zwischen der Lehrerin und mir zustande, wo sie mir mitteilte das es recht normal ist, dass die Schüler in der 7. Klasse kaum lesen und schreiben können und das dieser eine Schüler in meinem Kurs einfach nie angefangen hat zu lernen. Sprich: Er hat keine Lernschwäche oder so. Tatsächlich wurde ihm 3 Jahre lang alles vorgelesen und seine Grammatik (scheinbar) nicht bewertet. Ich weiß nicht, ob das nur in Middleburgh so ist oder ob das in den gesamten USA so ist.
Joa, das wars. Ich halte euch ja immer auf dem Laufenden, wenn ich eine dumme Frage gestellt bekomme.
18 notes · View notes
keinjournalist · 2 months
Text
Tumblr media
Wie man mit dem Rauchen anfängt
Es wurde beobachtet, dass beim Anbruch des 4. Tages die beste Wirkung zu vernehmen war. Diesen Effekt des Rauchens könnte man den "zentralen Motivator" nennen. Ein Gefühl, was von diesem Bewusstsein nach ungefähr 5 Minuten ins Unterbewusstsein hinabfährt. Dort unten entfaltet es seine unbewusste Wirkung auf die (bewusste) Psyche. Die ersten drei Tage des Rauchens sind durch eine natürliche Abstoßreaktion gekenntzeichnet. Eine Phase, welche vorerst den Begriff "Aversionsphase" erhält. Zuviel Rauch am anfang und es wird damit normalerweise sofort aufgehört. Der Stop zögert sich dadurch hinaus, den Rauch nicht komplett (bzw. nicht zu stark) zu inhalieren. Eigentlich ist es durch die Grenze der Aversionsphase unmöglich mit dem Rauchen anzufangen. Jede Zigarette am Anfang des Rauchens könnte auch als reines Gegenteil des Genusses aufgefasst werden. Später verliert sich dieser Schutzmechanismus und verkehrt sich ins Gegenteil. (Je mehr inhalierter Rauch, desto angenehmer.)
Aber es gibt keine Befriedigung, außer der hier beschriebenen.
Jedenfalls macht die "Aversionsphase" (die Entstehung der Klasse 1 Bronchitis*) und der "zentrale Motivator" (der Peak der gesamten Raucherfahrung) die ungefähr ab dem 5. Tag beginnende "pathologische Zeit" aus, vor der dieser Aufsatz schützen will. Weil diese Zeit hochgradig Besitz von einem ergreift. Über die psychosomatische Veränderung der Lungenflügel erhält der Dämon Zigarette unfassbare Macht. Ab einer bestimmten Grenze gibt es keine Rückkehr. Dann kann nur noch der liebe Gott einen vom Rauchen befreien.
Zuerst bedarf es der weiteren Aufklärung, wie hinterhältig und verlogen der 'Genuss zu rauchen' ist. Jämmerlich und elend sucht der Raucher einen Kick (ein High) zu wiederholen, was aber schon längst, nämlich am 4. Tag als man begonnen hat, verschüttet wurde. Die Wahrheit ist grausamer als alles, was man sich erträumen kann. Würde der vierte Tag begriffen werden, also der Motivator anzufangen und aufzuhören, würden einige Raucher vielleicht anfangen 8 oder 9 Tage zu rauchen, um dann eine Woche oder ein Monat aufzuhören. Wie genau der maximale Erfolg des Rauchens zu erzielen ist, muss in einem anderen Text gründlich untersucht werden. Denn es ist verlogen generell zu behaupten, Raucher suchten den Kick. Würden sie wirklich den Kick suchen, so hätten sie ein Rauchverhalten wie hier grob beschrieben. Und nicht dieses elendig lange und unbefriedigende nicht-genießen, indem man in einer "Konsumstörung" steckt. Ehrlich, viel zu viele wissen noch nicht, die Zigarette 'richtig zu rauchen'. Das Rauchen zur Ekstase, nicht 'das Rauchen wegen Depression'. Tief inhalieren und Tage abzählen. Oder suizidale Hingabe und für immer verloren gehen. Bis zum Tod in den Fängen, unter dem Joch, des wirkunslosen Rauchens.
*Zu dieser 'körperlichen Mutation' stellt sich die Frage, was bedeutet sie für den Junkie im Verlauf weiteren Konsums? Vermutlich schwächt sie die Möglichkeit, vom Tabak eine Wirkung zu erlangen. Wodurch die goldene Frage aufkommt:
Wie raucht man eigentlich (richtig)?
Bild: Artem Demura
Text: keinjournalist
5 notes · View notes
zvaigzdelasas · 6 months
Text
Die Bundesregierung sucht im Machtkampf gegen China die Beziehungen zu Thailand zu stärken. Diese reichen bis weit ins 19. Jahrhundert zurück und blühten insbesondere während der Nazizeit auf.[...]
8 Nov 23
Vergangene Woche hielt sich die Leiterin der Asien-Pazifik-Abteilung im Auswärtigen Amt, Petra Sigmund, in Bangkok auf, um die bilateralen Bindungen, die auf „engen wirtschaftlichen und politischen Verknüpfungen“ gründeten, zu intensivieren. Berlin sieht Thailand auch als Alternative für die deutsche Industrie zu Standorten in China. Die Beziehungen zwischen Deutschland und Thailand reichen schon über anderthalb Jahrhunderte zurück. Sie wurden schon im Deutschen Kaiserreich ausgebaut, gewannen in der zweiten Hälfte der 1920er Jahre, als die Regierung in Bangkok sich gegen den Einfluss der chinesischen Minderheit wandte, an Stärke und blühten vor allem in der Nazizeit auf. Bereits in den 1950er Jahren konnte die Bundesrepublik an die alten Kontakte nach Thailand anknüpfen – nun an der Seite der Vereinigten Staaten im Kontext der Systemkonfrontation.
Die ersten diplomatischen Beziehungen zwischen einzelnen deutschen Gebieten und dem heutigen Thailand, das bis 1939 Siam hieß, wurden in 1850er Jahren etabliert.[1] Zur Zeit des Deutschen Kaiserreichs von 1871 bis 1918 wurden die Beziehungen fortgeführt. Bereits im Jahr 1897 besuchte der damalige siamesische König Chulalongkorn Deutschland und wurde dabei vom deutschen Kaiser Wilhelm II. empfangen. Trotz der während des Staatsbesuch beteuerten Freundschaft beider Länder gab es 1899 Überlegungen im Auswärtigen Amt, eine deutsche Kolonie an Siams Küste zum Indischen Ozean im Raum Langkawi zu etablieren.[2] Aus diesen Plänen wurde nichts; stattdessen bauten die Regierungen beider Länder die bilateralen wirtschaftlichen und militärischen Beziehungen aus. Im ersten Jahrzehnt des 20. Jahrhunderts wurden siamesische Kadetten an deutschen Militärinstitutionen ausgebildet.[3] König Chulalongkorn kultivierte die Beziehungen mit Kaiser Wilhelm II. unter anderem, um besser zwischen den Großmächten manövrieren zu können.[4] Nach drei Jahren Neutralität im Ersten Weltkrieg erklärte die siamesische Regierung 1917 Deutschland den Krieg, ließ deutsche Schiffe in den Häfen des Landes konfiszieren und entsandte ein militärisches Expeditionskorps nach Westeuropa.[5]
Nach dem Ende der Kampfhandlungen an der Westfront des Ersten Weltkriegs besetzten siamesische Soldaten das deutsche Neustadt an der Weinstraße. [...] Die im Weltkrieg abgebrochenen diplomatischen Beziehungen nahmen beide Länder erst wieder im Jahr 1925 auf.[6] Von Ende 1925 bis Anfang 1932 vertrat Dr. Rudolf Asmis im Range eines Gesandten die Weimarer Republik in Siam.[7] Asmis hatte vor dem Ersten Weltkrieg im deutschen Kolonialdienst gearbeitet und von 1922 bis 1924 versucht, deutsche Wirtschaftskontakte nach Sibirien und Zentralasien wiederaufzubauen.[8]
Als 1925 der bis dahin absolutistisch regierende König von Siam verstarb, war das zwischen verschiedenen britischen Kolonien (Burma/Myanmar und Malaya/Malaysia und Singapur) liegende Land stark im Ausland verschuldet. Großbritannien gelang es zunehmend, Siam durch Kredite von sich abhängig zu machen.[9] Um diese Abhängigkeit zu verringern, forcierte der neue König eine harte Austeritätspolitik. Sein Hofstaat wurde von rund 2.500 Angestellten und Beamten auf etwa 400 reduziert. Insgesamt wurden in allen Ministerien des Landes rund 4.000 Beamte entlassen. Auch ausländische Berater mussten ihren Job quittieren, darunter Briten und Franzosen. Der deutsche Gesandte Asmis wertete das positiv und sah es als Schritt zu einer größeren Unabhängigkeit des südostasiatischen Landes an.[10] Mit einer Großbritannien gegenüber feindlichen Politik wurde Siam für die deutsche Südostasienpolitik zunehmend interessant.
In den „Preußischen Jahrbüchern“ erschien im Jahr 1927 ein Artikel, in dem die „Chinesische Frage“ als „Siams größtes Problem“ bezeichnet wurde. Laut dem Zensus des Jahres 1929 machten chinesische Einwanderer bereits rund die Hälfte der Einwohner der siamesischen Hauptstadt Bangkok aus, wenngleich sie nur insgesamt rund vier Prozent der Gesamtbevölkerung des Landes stellten. Der deutsche Gesandte beobachtete, wie über die chinesische Minderheit auch kommunistische Organisationen Einfluss gewannen, und sah in einem äußerst restriktiven Pressegesetz zufrieden ein wirksames Mittel gegen „bolschewistische Umtriebe“.[11] Im Antikommunismus hatten die politischen Eliten Deutschlands und Siams einen gemeinsamen Nenner gefunden.
Nachdem infolge der Weltwirtschaftskrise des Jahres 1929 Siams diplomatische Vertretung in Deutschland geschlossen worden war, öffnete die Gesandtschaft des südostasiatischen Landes in Berlin im Jahr 1937 wieder neu. Das nationalsozialistische Deutschland hatte 1936 einen neuen diplomatischen Vertreter nach Bangkok entsandt; unter der Ägide von Wilhelm Thomas „blühten die Beziehungen zwischen Deutschland und Thailand auf“, wie es in einer Untersuchung über die Geschichte der bilateralen Beziehungen heißt.[12] Ein deutscher Professor wurde damals zum Berater der siamesischen Regierung für den Ausbau von Häfen und Wasserstraßen ernannt; die Lufthansa eröffnete ein Büro in Bangkok. Im Juli 1939 fand der erste Flug einer Lufthansa-Maschine von Berlin in die Hauptstadt des südostasiatischen Landes statt.[13] Das faschistische Deutschland konnte in Siam deutlich an Einfluss gewinnen.
Thailand [...] blieb im Zweiten Weltkrieg – wie im Ersten – zunächst neutral und schloss sich weder den faschistischen Achsenmächten noch den Alliierten an. In der insgesamt relativ kurzen Zeit der Neutralität entsandte die Regierung in Bangkok einen Militärattaché nach Berlin. Darüber hinaus gab es Besuche hochrangiger Offiziere aus Thailand in Nazideutschland; thailändische Soldaten wurden an verschiedenen deutschen Militärinstitutionen ausgebildet.[14] Einer der ausgebildeten Offiziere, Wicha Thitthawat, diente nach der Beendigung seiner Ausbildung direkt in der Wehrmacht und war als Soldat Teil der deutschen Besatzungsmacht in Frankreich.[15]
Im Dezember 1941 trat Thailand dann dem Bündnis der faschistischen Achsenmächte bei.[16] Für die größeren Achsenmächte Deutschland und Japan besaß das südostasiatische Land aufgrund seiner geographischen Nähe zu Britisch-Indien Bedeutung. So erhielt Rash Behari Bose, einer der Anführer der Indischen Unabhängigkeitsliga (Indian Independence League, IIL), in Thailand Asyl.[17] Sein Bruder Subhas Chandra Bose [!] hielt sich Anfang 1943 noch in Deutschland auf und wurde von einem deutschen U-Boot in den Indischen Ozean gebracht. Nach einer waghalsigen Aktion, bei der Subhas Chandra Bose vor der Küste Madagaskars von einem deutschen auf ein japanisches U-Boot wechselte, fuhr der indische Nationalist nach Südostasien. Nazideutschland entsandte auch Ärzte, um Thailand im Krieg gegen die Briten zu unterstützen.[18]
Als im Mai 1945 die deutsche Wehrmacht bedingungslos kapitulierte, gab es weiterhin einen deutschen Gesandten in Bangkok. Im August 1945 kapitulierte die Regierung des faschistischen Japans und beendete damit den Zweiten Weltkrieg in Asien. Der thailändische Regentschaftsrat Pridi Phanomyong erklärte daraufhin, die thailändischen Kriegserklärungen von 1942 seien null und nichtig. Das südostasiatische Land wurde nicht von den Alliierten besetzt; die Monarchie existierte unverändert weiter. Die USA stiegen zur Großmacht mit dem größten Einfluss im Land auf.[19] Im Jahr 1952 nahm Thailand dann diplomatische Beziehungen mit der Bundesrepublik Deutschland auf.[20] Als Alliierte der USA fanden sich Thailand und Westdeutschland im gleichen Block der Systemkonfrontation wieder.
4 notes · View notes
logi1974 · 11 months
Text
Südengland 2023 - Tag 9
Ladies and Gentlemen!
Heute gehen wir shoppen - und zwar nicht irgendwo, sondern im königlichen Windsor Farm Shop.
Tumblr media
Wusstet Ihr, dass die Queen ihren eigenen Hofladen, gleich die Straße runter von Windsor Castle, hatte?
Tumblr media
Im Jahr 2001 hatte Prinz Philip (Duke of Edinburgh) die Idee, hochwertige Waren aus den zahlreichen königlichen Anwesen zu verkaufen und gleichzeitig weitere kleine lokale Anbieter zu unterstützen.
Tumblr media
Durch den Umbau eines Töpferschuppen aus der Zeit Queen Victorias und den Bau zweier neuer Gebäude entstanden der Farm Shop und der dazu gehörige Coffee Shop. Heute gibt es neben dem Coffee Shop auch ein helles und luftiges Gartenzelt und eine kleine Auswahl an Pflanzen zum Verkauf.
Tumblr media
Das Royal Estate in Windsor wird als gemischte Farm mit 1000 Morgen Ackerland und 2000 Morgen Grünland betrieben, die hauptsächlich zur Fütterung des eigenen Viehs genutzt werden.
Tumblr media
Die Milch der 200 reinrassigen Jerseykühe wird zur Herstellung von Windsor Castle-Eis verwendet, das zum Kauf angeboten wird. Das erstklassige Rindfleisch aus der Sussex-Rinderherde wird mindestens 21 Tage lang gereift und jede Woche im Geschäft verkauft.
Tumblr media
Außerdem gibt Speck, Schinken, Schweinefleisch und Würstchen von den 140 Zuchtsauen und Eier von den 1500 Lohmann Brown-Hühnern. Wildprodukte werden aus dem Windsor Great Park, dem königlichen Park, geliefert. 
Tumblr media
Der Park war viele Jahrhunderte lang das private Jagdrevier von Windsor Castle und stammt hauptsächlich aus der Mitte des 13. Jahrhunderts.  
Tumblr media
Die Brottheke ist mit frisch gebackenen Produkten von The Jolly Baker bestückt. Besucher können Honig kaufen, der im Didlington Manor von den Bienen im Windsor Great Park stammt (es gibt aber auch Honig vom Sandringham Estate in Norfolk).
Tumblr media
Die Windsor and Eton Brewery liegt gleich die Straße runter und produziert eine einzigartige Auswahl an Windsor-inspirierten Bieren und Ales.
Tumblr media
Andere britische Produkte, die man im Geschäft findet, sind Meeresfrüchte aus dem Inverawe Smokehouse in Schottland, Käse aus dem Sharpham Estate in Devon, Chutneys von der Garlic Farm auf der Isle of Wight, Wodka aus der Chase Distillery und Lyme Bay Cider.
Tumblr media
Ebenfalls erhältlich ist der Duke's Afternoon Tea. Bei einem königlichen Besuch in Ceylon im Jahr 1945 wurde der damalige Herzog von Edinburgh gebeten, auf dem berühmten Lovers Leap-Anwesen in Nuwara Eliya einen Busch zu pflanzen. 
Tumblr media
Der Duke's Afternoon Tea wird direkt auf dem Anwesen geerntet und wird von Kennern wegen seines einzigartigen Geschmacks geschätzt.
Tumblr media
Das angrenzende wetterfeste Festzelt mit seinen Porträts der königlichen Familie ist ein nettes Plätzchen, um ein warmes Mittagessen zu genießen oder einen leichten Lunch.
Tumblr media
Heute ist das Wetter aber so fantastisch, dass wir lieber draußen sitzen und das schöne Wetter genießen. Diese Idee hatten wir natürlich nicht alleine: es ist brechend voll.
Tumblr media
Geboten werden eine verlockende Auswahl an traditionellen Kuchen wie Sussex-Obstkuchen, Plundergebäck und kalorienreichen Sahnetorten.
Tumblr media
Leider wird diese Idylle von den heran donnernden Flugzeugen des nahen Heathrow Airports sehr stark beeinträchtigt. 
Tumblr media
Im Minutentakt fliegen die Maschinen über unsere Köpfe, teilweise so tief, dass man mühelos die Aufschrift erkennen kann.
Tumblr media
Die Lärmbeeinträchtigung ist doch erheblich. Wir können teilweise unser eigenes Wort nicht mehr verstehen.
Tumblr media
Nachdem wir unseren Einkauf erledigt und alles im Auto verstaut haben, machen wir uns auf den Weg zurück zum Appartement. Etliche Lebensmittel müssen im Kühlschrank verstaut werden.
Tumblr media
Auf dem Rückweg werfen wir noch einen Blick, rechts und links, auf den Longwalk, der vom Windsor Castle bis zum Denkmal Georg III reicht.
Good Night!
Angie, Micha and Mr. Bunnybear (Hasenbär)
9 notes · View notes
flfnd · 4 months
Text
9. Januar. Den Rollstuhl-Essay freigeschaltet. Der Tod von Twitter fühlt sich an als hätte es mich zurück nach 2009 geworfen, als Monate zwischen den Likes lagen und höchstens einmal pro Woche jemand auftauchte und mir zu folgen anfing. Es ist toll wieder in dieser Zeit zu sein.
2 notes · View notes
masil-dolomiten · 8 months
Text
04.09.2023 - Etappe 10 - Drei Zinnen / Lavaredo Hütte -> Sexten / Moos
Das gute Moretti zwang mich diese Nacht leider zweimal aus dem Etagenbett 😜
Das Frühstück war abgesehen von dem sehr guten Weißbrot eher bescheiden, es gab nur verpackte Marmelade, Honig und Butter (nichtmal Schmierkäse und Leberwurst, wie am Vortag - was aber auch kein Hit war).
Nun ging es an die Letzte Etappe unseres Geotrails, bei einfach traumhaften Wetter. Vorbei an Paternkofel und Monte Cenga, noch im Schatten und windig frisch, über den Dolomiten Höhenweg 9, hinauf bis zur Büllelejochhütte (2.528 m), ab hier super sonnig und nur noch im Abstieg, gelangten wir erneut zu einer traumhaften Berghütte mit traumhaften Blick auf ein weiteres Bergjuwel, dem Zwölferkofel (3.095 m). Auf der kleinen Sonnenterrasse der Zsigmondyhütte wurde gerade ein Platz für uns frei, so konnten wir bei perfektem Espresso und Käsekuchen die Sonne und den Zwölferkofel genießen, hier trafen wir auch wieder auf die bereits erwähnte Wandertruppe aus drei jungen Männern. Danach sind wir zügig bergab etlichen schnaufenden, mehr oder weniger glücklichen Wanderern entgegen, die einen schweren Aufstieg bei jetzt ordentlichen Temperaturen zu meistern hatten.
Bis auf einen Trailrunner konnte uns bergab niemand überholen, wir überholten jedoch zwei Pärchen - ehrlich gesagt war aber auch nicht viel nach unten hin los 😜.
Unten im Fischleintal kamen wir an der aus allen Nähten platzenden Talschlusshütte vorbei, entlang des hier zur Autobahn werdenden Via Alpina (Roter Weg), bis dieser ab dem Taleingangsparkplatz wieder zu einer normalen Breite wurde und wir ihn in Folge Zielanflug auf unsere Unterkunft verlassen mussten.
Herzlich wurden wir in Sexten/Moos von Heidi im Tschurtschenthaler begrüßt und haben auf dem Zimmer wieder eine große Waschaktion gestartet, den gestern war dies nicht möglich.
Dann wollten wir, vor dem Abendessen in der Weinstube Hans, noch ein wenig Sexten anschauen. Silvie hat sich in der Touristeninfo noch ein gelbes Buff mit Sexten Aufdruck und eine Drei Zinnen Nadel gekauft, kurz darauf haben wir eine geniale Aperitif Bar, mit echt coolen Sitzmöbeln vor der Tür, in einer extra gesperrten Querstraße gefunden und haben dort einen solchen genossen. Wären wir jetzt noch mehrere Tage hier, wäre dieses Lokal täglicher Anlaufpunkt, wie 2018 in Triest, die Bar Stella Degustazione 😍
Bei Hans in der Weinstube konnten wir hervorragenden Wein aus Tramin (ihr erinnert euch?) genießen und gut zu Abend essen. Das Beste war hier die Bedienung, vermutlich Anfang 80 und topfit im Dirndl hin und her rennend, stets unterhaltsame Sprüche auf der Zunge, nahm sie die Bestellungen auf.
Zufrieden ging es zurück in die Unterkunft, noch was gebloggt und ab ins Bett.
Morgen geht es dann mit Bus und Bahn ins Zillertal, um dort noch eine Woche mit Bernd und Doris die Berge zu erklimmen und wie ich hoffe, etliche Saunagänge und gutes Essen zu genießen 😉
Fazit des Tages:
16,25 Km, Gesamtzeit 6:26, reine Gehzeit 4:21, ↗️ 464 m, ↘️ 1.426 m, ⏬️ 1.386 m, ⏫️ 2.542 m
Fazit des Dolomiten Geotrails:
Wenn ich mich recht entsinne, sind die Etappen im Vergleich zur 2018‘er Alpenüberquerung Salzburg-Triest wesentlich anspruchsvoller/anstrengender ausgefallen - wobei mir gerade nicht ganz klar ist, ob es uns damals nicht vielleicht nur einfacher fiel??? Besonders hervorzuheben sind jedenfalls die Dolomiten als solches, in ihrer Vielschichtigkeit des Auftretens, jedesmal traumhaft schön und äußerst faszinierend. Die Unterkünfte waren bis auf eine Ausnahme (Hässlichkeit = Pampeago = Stall) alle sehr gut und auch faszinierend. Alles in allem eine tolle Tour, zusammen mit einer einzigartigen Begleitung 😉😘
Tumblr media Tumblr media Tumblr media Tumblr media Tumblr media Tumblr media Tumblr media Tumblr media Tumblr media Tumblr media
3 notes · View notes
wladimirkaminer · 8 months
Text
Barbie schlägt Krieg
Das Regime im Kreml hat ein neues ideologisches Problem, es wird unerwarteterweise von Barbie bloßgestellt.
Die großen Filmstudios Hollywoods hatten gleich nach dem Einmarsch der russischen Armee in die Ukraine beschlossen, ihre Filme nicht mehr in Russland zu zeigen, die Rechte werden nicht verkauft. Das Regime reagierte darauf mit Häme und Stunk: „Wer braucht eure amerikanischen Propagandafilme, wir können unsere eigenen viel besseren Filme mit hohem moralischen Gehalt produzieren!“ schimpften russische Minister und Abgeordnete, alles Marionetten des Regimes. Geheimdienst-Chef Narischkin, der gerne den verdorbenen Westen an den Pranger stellt, beschimpfte jede Woche dessen Kulturgut als eine unerschöpfliche Quelle von Perversitäten und äußerte gegenüber den Jugendlichen in Amerika und Europa sein ausdrückliches Beileid, da sie von den dort herrschenden Eliten ständig animiert werden, ihr Geschlecht zu wechseln. „Es ist nicht leicht, heutzutage in Europa zu leben, für viele gar unerträglich dort zu sein“ sagte er neulich im russischen Fernsehen, dabei hatten seine Kinder gerade in Europa Urlaub gemacht und waren mit dem gleichen Geschlecht nach Hause zurückgekehrt. Das Thema Genderidentität beschäftigt auch den russischen Präsidenten andauernd, er hat mehrmals die perversen  Praktiken des Westens in Gesprächen mit regimetreuen Zeitungsmachern gegeißelt und kann der amerikanischen Filmindustrie nichts abgewinnen. Die übertriebene Gereiztheit der alten KGBler wegen Hollywood wirkt rätselhaft auf mich. Was könnte der Grund dafür sein? Möglicherweise haben beide Männer, die sich noch früher kannten, bevor der eine Präsident und der andere Geheimdienst- Chef wurde, sich in ihren jungen Jahren gemeinsam irgendeinen perversen Hollywood-Film angesehen, der sie nachhaltig beschädigte.
Ich tippe auf „9 1/2 Wochen.“ Der Film wurde 1986 gedreht, Putin war damals 34, genau so alt wie Mickey Rourke, beide sind der selbe  Jahrgang. Und Putins jüngerer Kollege Narischkin war damals sogar zwei Jahre jünger als Kim Basinger. Es war für die beiden Männer bestimmt nicht leicht zuzusehen, wie die VertreterInnen der westlichen Filmkultur sich gegenseitig mit Eiswürfeln und Erdbeeren quälten, um ihre Sado-Maso-Beziehung auszuleben. Muss man das der Bevölkerung zeigen? Haben wir nichts Besseres in petto? In Russland wurde in der letzten Zeit ein Haufen patriotische Filme produziert, in deren vollbekleidete Männer in Armeeuniformen Hurra! schreiend durch europäische Landschaften laufen. Die Filme werden als „historische Dramen“ angekündigt, es geht um den Sieg der glorreichen sowjetischen Armee über die Faschisten im  Zweiten Weltkrieg. Aber der pathetische Unterton lässt sich nicht unterdrücken „41-45. Wir können es wiederholen“ schrieben besonders motivierte Zuschauer auf ihre Autos. Die heimischen Filmproduktionen sind konkurrenzlos. „Und wenn jemand trotzdem Interesse hat, amerikanische Filme zu sehen,“ sagte der Chef des Sicherheitsrates der Russischen Föderation, „kann er sie nun ganz legal bei den illegalen Plattformen geklaute Versionen runterladen.“ Ist der Ruf erst ruiniert, regiert sich weiter ungeniert.
Mit Erstaunen stellte die Regierung fest, das Interesse an westlichen Filmen ist nicht kleiner geworden. Im Gegenteil, je seltener diese Filme gezeigt, je mehr sie beschimpft werden, umso größer ist das Interesse. Um der Bevölkerung eins für allemal die Verdorbenheit und den moralischen Verfall des Westens zu demonstrieren, erlaubte das russische Zensurkomitee, geklaute Kopien vom Film „Barbie“ in einigen Kinos auf großer Leinwand zu zeigen. Das russische Publikum sollte sich selbst davon überzeugen, wie dämlich der ideologische Feind ist. Das Ergebnis war überraschend, der geklaute Film „Barbie“ hat alle Rekorde gebrochen. Es kam noch dicker. Die russische Bevölkerung hat nach dem Kinobesuch eine unvorhersehbare Marotte entwickelt, alle wollten eine Barbie-Puppe haben. Die Firma Mattel, die Barbie-Puppen mit allen Utensilien produziert, war eine der ersten, die Russland nach dem Einmarsch in die Ukraine verlassen hat. Sie musste dadurch große finanzielle Verluste in Kauf nehmen, immerhin hat die Firma 12% des russischen Spielzeugmarktes kontrolliert.
Seitdem werden keine Barbies mehr nach Russland geliefert. Die letzten, die noch in den Lagerhallen Staub schluckten, haben die Kinobesucher nun mit nach Hause genommen. Die Nachfrage bleibt aber groß. Einen neuen Importweg über Drittländer für Barbies zu legen, ist anstrengend und würde die Puppen noch teurrer machen als sie ohnehin sind. Könnte man nicht selbst Barbies produzieren? Die Kunststoffverarbeitungsfabriken werden derzeit auf Drohnenproduktion umgestellt. Doch aus den Resten der Drohnenproduktion wird auch  Spielzeug gemacht. Die russische Puppenproduktion hat in der letzten Zeit neue patriotische Püppchen auf den Markt gebracht, das Püppchen „Patriot“ im Tarnanzug und eine Plastikpistole, das Püppchen „Soldatenmutter“ und das Püppchen „Bär“. Die Kunden scheinen nichts dagegen zu haben, dass solche Puppen in Uniformen die Ladenregale bevölkern. In den Umfragen finden sie alles gut, was mit ihrem Land geschieht. Bloß für ihre Kinder wollen sie Barbies und nicht Soldatenmütter. Bestimmt werden die Fabriken des Landes auch die Barbies auf die Reihe kriegen. Aber wäre es nicht pervers, aus den Resten der Drohnenproduktion Barbies zu produzieren?
6 notes · View notes
durchquer22u23 · 8 months
Text
Via Alpina - Bilanz einer Transversale?
Die zweite Hälfte des Via Alpina, der westliche Alpenbogen liegt hinter mir.
Ich war 62 Tage unterwegs, an 55 Tagen bin ich mehr als 5 km gegangen. 31 Tage war ich mit meinem Bruder Christoph, 9 Tage mit Sabine und 22 Tage alleine unterwegs.
Insgesamt waren es an den 55 Tagen 909 km, im Durchschnitt 16,5 km pro Tag. Die kürzeste Strecke betrug 5,25 km, die längste 25 km.
Ich bin 56799 m aufgestiegen (1033 m/Tag) und 59622 m abgestiegen (1085 m/Tag). Am Tag mit den größten Höhenunterschied waren es 3736 m (+ 2076, -1660).
Soweit die Zahlen.
Wer die Bilder in Komoot angeschaut hat, wird festgestellt haben, dass ich keine Auswahl getroffen habe, einerseits bezüglich der Bilder, andererseits bezüglich besonders schöner Anblicke (in Komoot-Sprache Highlights). Mit Absicht, denn Bilder geben in der Regel nicht das innere Erleben wieder. Darauf aber kommt es mir an. Teilweise habe ich das im Text angesprochen.
Weitwandern ist kein Schönwetter-Wandern, kein Wandern, wenn man sich gerade wohlfühlt. Das Wetter hat es mir/uns leicht gemacht, denn richtig geregnet hat es in diesen Tagen selten. Der Ruhetag pro Woche tat gut und hat sicher dazu beigetragen, gesund und fit zu bleiben und die restlichen Tage gehen zu können. Schwer gefallen ist mir eine Woche, in der ich mehrmals erst gegen 18 Uhr am Ziel ankam. Es fehlte mir die tägliche Muße von 1-2 Stunden, in denen ich das Blog schreiben oder mich anderweitig geistig und körperlich entspannen konnte. Der wöchentliche Ruhetag hatte hier eine besonders große Bedeutung.
Ich wurde oft gefragt, ob mir das Alleinegehen nicht schwer fiel. Beim Alleinegehen bleibt mir mehr Zeit zum inneren Denken, zu zweit findet das im kommunikativen Austausch statt. Ich freue mich über kurze Begegnungen und Gespräche mit anderen Wanderern und interessante Gespräche bei den Mahlzeiten, besonders, wenn Sprachprobleme das allen schwerer machen. Alleinegehen erfordert primär Rücksicht gegenüber mir, gehe ich zu zweit auch Rücksicht in Bezug auf den/die Mitwanderer*in.
Via Alpina war im Rückblick für mich ein Projekt, ein Projekt auf mehreren Ebenen. Ich finde es schön, Zeit zu haben und länger unterwegs zu sein. Bei der Via Alpina geplant und mit Ziel. Das ging zu zweit, in Gruppe und allein. Ich war gespannt, wie es mir gelingen würde, Kontakte zu Menschen zu knüpfen, denen ich unterwegs begegne. Das hat gut geklappt. Die Via Alpina war eine Transferweg für mich, ein Transfer in eine andere Lebensphase. Das Arbeitsleben und die damit verbundene Rolle liegen hinter mir, das Fachbuch zum Abschluss ist geschrieben. Nach Katharinas Tod hätte die Via Alpina mich auch auf ein Leben allein führen können. Schön, dass es anders kam und ich Sabine traf und mich auf eine neue Liebe einlassen konnte. Insofern ist das Ende der Transversale ein Anfang.
In den letzten Wochen habe ich häufig übers Altwerden nachgedacht. Kein Wunder, vollende ich doch in Kürze mein 68stes Lebensjahr. Ein Wort hat mich dabei besonders begleitet: Altersfreuden. Damit verbinde ich die Möglichkeit, Neues zu entdecken und zu erfahren, jenseits von Rollenerwartung als Mitarbeiter, Partner und Vater. Die Endlichkeit des Lebens ist am Horizont klar erkennbar. Es geht nicht mehr um Strategie und große Erfolge. Jetzt zählt der Moment und das Zusammensein mit anderen in der nächsten Zeit. Es gilt jetzt zu leben und Wichtiges nicht auf später zu verschieben.
Auf der Wanderung habe ich einige sehr alte Bäume, meistens Lärchen, gesehen. Die meisten lebend, wenige abgestorben. Sie waren markante Punkte in der Landschaft. Ich vermute, dass sie durchaus noch eine gewisse Rolle im Ökosystem wahrnehmen. Für die Reproduktion der Art sind sie wahrscheinlich nicht mehr relevant. Sie trotzen aber den (Natur-)Gewalten, helfen bei der Orientierung und stabilisieren ihr Umfeld. Ich halte das für ein schönes Bild in Bezug auf die Rolle von Menschen, die alt werden.
Soweit erst mal meine Gedanken zur Transversale. Neue Projekte sind nicht in Planung, Ideen gibt es aber. Wer nicht weiter kommunikativ einbezogen werden möchte, möge mir schreiben.
Falls ich wieder blogge, das verspreche ich, wird es nicht mehr auf Tumblr sein. Die viele Werbung nervt.
2 notes · View notes
techniktagebuch · 9 months
Text
Donnerstag, 27.7. bis 29.7.23
Die Digitalisierung klappt nur halbwegs
Vor einer Woche habe ich eine Bahnreise von Hamburg nach München gebucht; die Anreise von Schleswig-Holstein nach Hamburg Hbf soll per Regionalverkehr passieren. Um 18:02 soll der Zug abfahren; weniger als 2 Minuten vor Abfahrt ertönt eine Durchsage, dass dieser Zug ausfalle – nachdem seine Einfahrt schon angekündigt worden war! Also steige ich in den RE 70 ein, der um 18:25 pünktlich abfährt.
Das Ticket von Hamburg nach München ist nicht stornierbar. Ich stelle mich auf Zusatzkosten für die Buchung einer Ersatzverbindung ein, aber der telefonische Kundenservice hat andere, erfreulichere Pläne. Nach fast 10 Minuten Hinweisen dazu, dass es wegen vieler Anfragen zum Deutschlandticket länger dauern könne und dass Fernverkehrsangebote nicht telefonisch buchbar seien, folgt eine automatisierte Anrufverteilung nach dem Muster “wenn Sie Fragen zur Fahrradmitnahme haben, sagen Sie ‘Fahrrad’ oder drücken Sie die 2”. Hier werde ich nach nur zwei(!) Fragen und nach der Ansage, dass die voraussichtliche Wartezeit weniger als eine(!) Minute betragen würde, nach einer knappen Minute zu einer Mitarbeiterin durchgestellt, die mir versichert, ich könne in einen beliebigen späteren ICE nach München steigen.
Das wird zwischen Elmshorn und Hamburg-Altona nur noch dringender. Nach einer Schnellbremsung kommt der Zug zum Stillstand. Die Durchsage des Zugführers lautet: “Unsere Weiterfahrt wird sich noch um ein paar Minuten verzögern, da wir über irgendwas drübergefahren sind, es war wahrscheinlich irgendwas Metallisches.” Weitere Klärung gibt es nicht, weder jetzt noch später.
Den ICE in Hamburg um 19:45 kann ich vergessen. Die Zugbindung, auf die man bei der Buchung hingewiesen wird (man möge doch bitte, gegen Aufpreis, eine stornierbare Verbindung buchen; die sei dann, bei genügend Aufpreis, auch nicht zuggebunden), ist ein zahnloser Tiger.
Am Schalter in Hamburg Hbf erfahre ich um 20:11, dass es einen Direktzug nach München gibt, der um 22:41 abfahren soll – allerdings nicht vom Hbf, sondern von Hamburg-Harburg. Also erstmal eine Kleinigkeit essen (Krakauer mit Senf und Speckkartoffelsalat für inflationär viel Geld) und dann zwei Stunden totschlagen. Was liegt näher als S-Bahn zu fahren? Ich setze mich in die S31 und fahre bis Harburg Rathaus; dabei komme ich auch an der Haltestelle Harburg vorbei und könnte dort aussteigen und warten – aber das wäre ja langweilig.  Also fahre ich die gesamte Strecke der S31 wieder zurück und steige um und… strande in Hammerbrook. Der Zugverkehr ist aufgrund eines Polizeieinsatzes unterbrochen; es ist 22:05 und in einer halben Stunde fährt der ICE von Harburg, den ich nicht verpassen will.
Es erfolgt die Durchsage, dass man beginne, einen Schienenersatzverkehr mit Taxis aufzubauen; das könne aber dauern. Also begebe ich mich mit einigen anderen Reisenden zum Sammelpunkt. Innerhalb von 5 Minuten treffen keine Taxen ein. Wir beschließen, selbst eines zu rufen, wählen also die 22456 und bekommen die Rufnummer eines örtlichen Taxiunternehmens angesagt. Nach der zweiten Ansage habe ich die Nummer im Kopf und per SMS auf dem Handy. Als wir dort anrufen, erhalten wir den Hinweis, dass ein Schienenersatzverkehr eingerichtet werde, alle verfügbaren Taxen automatisch hierhin geleitet würden und wir abwarten sollten. Leider haben aber zwei der Reisenden, denen ich mich angeschlossen habe, einen Zug nach Paris gebucht, und ich einen nach München. Diese Züge warten nicht einfach so.
Glücklicherweise entdecken wir etwa 100 m entfernt ein Taxi, das aber offenbar per Zufall da steht und nichts vom SEV weiß. Wir gehen darauf zu; der Fahrer sieht uns und fährt uns nach Harburg. Das dauert etwa 20 Minuten; ich habe genug Zeit, den weitläufigen Harburger Bahnhof zu Fuß zu erkunden. Der ICE, mit dem ich fahren will, fährt 9 Minuten zu spät ein und kommt pünktlich um 06:04 in München an.
Es soll nicht unerwähnt bleiben, dass der Autor dieser Zeilen es fertiggebracht hat, zwar in den ICE zu steigen, der ihn am richtigen Tag nach München bringt, aber (die Webseite war Schuld, ich schwör! Die hat nämlich im Testbetrieb das neue Buchungssystem am Start, das nicht all die Zahlungsmittel akzeptiert, die das etablierte System bietet, weswegen er, halbwegs überrascht, den Kauf abbricht und zum alten System wechselt.) ein Ticket für den falschen Tag (1 Tag zu früh) zu buchen. Die Zugbegleiterin, die ihn auf seinen Lapsus aufmerksam macht, gestattet ihm, während der Fahrt ein Ticket für den Zug, mit dem er unterwegs ist, nachzulösen. An dieser Stelle noch einmal vielen Dank für Ihre Kulanz!
Weiter oben war davon die Rede, dass das ursprünglich gekaufte Ticket nicht stornierbar ist (und selbst wenn es stornierbar wäre, würde das nichts nützen, da das irrtümlich gebuchte Ticket für einen früheren Tag ausgestellt war, Storno aber nur vor der Gültigkeit möglich ist). So wird die Gesamtreise anderthalb Mal so teuer wie geplant. “Lehrgeld zahlen” nennt man so etwas.
Die Rückfahrt von München soll am Samstag um 0:01 losgehen. Sie verzögert sich aber um volle 51 Minuten, da noch auf verspätete Anschlussreisende gewartet werden muss. Das wäre soweit nicht berichtenswert, wenn das Portal “WifiOnICE” funktionieren würde und ich nachschauen könnte, ob ich meinen Anschluss in Frankfurt noch bekomme. Mein Mobile Hotspot funktioniert auch nicht. Ist das Internet tot? Oder ruht es sich nur aus?
Das Display an der Waggondecke meldet eine Reisegeschwindigkeit von 240 km/h; in Frankfurt sollen wir mit nur 4 Minuten Verspätung eintreffen. Aber in Köln wird gebaut und es stehen nur vier Ein- und Ausfahrgleise zur Verfügung. In die Verbindungsinformationen für die Reisenden konnte das nicht aufgenommen werden. Der Zugführer telefnoniert und macht alle paar Minuten Durchsagen, die mit etwa 20-minütiger Verspätung an der Waggondecke zu lesen sind.
Da die Zugbindung jedoch ohnehin aufgehoben ist, kümmere ich mich nicht darum, sondern beschließe, im Zug sitzen zu bleiben, der sogar bis Kiel durchfährt. Da ich ein Semesterticket besitze und deswegen nur ab und bis Hamburg gebucht habe, muss ich aber in Hamburg aussteigen. Ankunft dort ist um ca 11:50 und nicht um 10:57 wie im Fahrplan vermerkt.
Die Weiterfahrt nach Kiel verläuft unspektakulär.
(Thure Dührsen)
6 notes · View notes