Tumgik
#Alle versammelt
deutsche-bahn · 8 months
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Mit chronischen Erkrankungen und Fehlstellungen sortieren Sportlehrer einen tendenziell in die Ablage U für Unfähig, Unsportlich und Unbelehrbar ein. So auch auf meiner dritten weiterführenden Schule damals.
Die frischen Oberstufenschüler wurden in drei Sportkurse aufgeteilt. Handball, Leichtathletik und Tanzen. Die Aufteilung wurde durch die Lehrer übernommen, heißt: die Kursaufteilung erfolgte eiskalt in Handball: sportliche Jungen, Leichtathletik: sportliche Mädchen, und Tanzen: Mobbingopfer und die, die es noch werden wollen. Vielleicht war das eine Schutzmaßnahme, fühlte sich nicht so an. In den Tanzkurs werden natürlich auch alle mit körperlichen Einschränkungen und sonstigen Mängeln in den Augen der Sportlehrerschaft eingeteilt. Die B-Ware. So auch ich.
Der Sportunterricht schleppt sich wie die Schleimspur einer Nacktschnecke durch's Jahr. Zum krönenden (und notengebenden) Abschluss sollen wir in Gruppen einen Tanz vorstellen. Irgendeinen halt. Stepptanz, Riverdance, Flossen, mach irgendwas.
Es ist Mittwoch, wir sollen uns bis heute auf einen Tanz festgelegt haben. In unserer Gruppe hat nazürlich jeder das Projekt vollkommen vergessen. Die Sportlehrerin dreht mit ihrem Klemmbrett die Kreise, fragt uns "Na? Was wollt ihr denn schönes machen?" Der Affe in meinem Hirn trommelt heute besonders laut.
"Russischer Volkstanz", höre ich mich sagen. Ok, wir sind tot, ich bin tot, ich kann das alles nicht mehr. "Ach, toll!" Sagt meine Lehrerin. Ich habe sie noch nie positiv auf mich reagieren sehen. Aber vielleicht glaubt sie, dass wir, also unsere Gruppe, jetzt ein bisschen Kultur und Motivation in den Kurs bringen. Zwei unserer Gruppenmitglieder sind immerhin russisch. Und immerhin die Hälfte des Kurses denkt, dass ich es auch bin.
Natürlich kann keiner von uns Volkstanz. Dafür hat einer Just Dance zuhause. Ab hier geht es steil bergab. Wir üben zwei Wochen lang verbittert die Ra Ra Rasputin Choreografie ein, ich schreibe mein Testament und lösche meine search history.
Am Tag Der Wahrheit, auch ein Mittwoch, stellen die anderen Gruppen Disco Fox, Cha Cha Cha und Hip Hop vor. Ernsthaft, wir hätten einfach Zumba machen sollen. Wenigstens voguen wir nicht vor versammelter Schülerschaft.
Ra Ra Rasputin klingt leise und blechernd aus einem unserer Smartphonelautsprecher, wir legen los. Irgendwo stirbt meine Würde kläglich. Mitten im Lied strömt die Stufe über uns in die Sporthalle, um in der anliegenden Halle irgendeine irrelevante Prüfung zu schreiben. Vielleicht Abi. Während ihnen ein Lehrer die Tür aufschließt, starren die Vollidioten auf uns, vier Siebzehnjährige, die sich gerade zu kläglicher Boney M Musik einen abstrampeln. Wir tanzen weiter, ich wünsche mir so eine eiserne Maske, die Leonardo Dicaprio mal in einem seiner Filme trug. Unsere Lehrerin gratuliert uns zu so einer tollen Darstellung unserer Kultur. Ich bin immer noch nicht russisch. Wir bekommen eine 2+.
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Anpfiff
Ich hab aus meinen EM-Headcanons mal etwas geschrieben
Fast das ganze Internat hatte sich gespannt vor der Leinwand versammelt, die Frau Schiller im Internatshof aufgebaut hatte. Für die EM-Spiele der deutschen Nationalmannschaft hatte sie sogar ausnahmsweise die Nachtruhe nach hinten verschoben, unter der Bedingung, das alle direkt nach dem Spiel ins Bett gingen.
Joel lief mit seinem Bauchladen durch die Reihen und rief „Pastinakenlimo, frische Pastinakenlimo!“, nachdem seine E-Mail an die UEFA, in der er ihnen einen Sponsoring-Deal angeboten hatte, unbeantwortet geblieben war.
Nesrin und Marlon saßen Hand in Hand nebeneinander, neben ihnen Annika.
„Also“, erklärte Nesrin und drehte sich zu Marlon, „Wenn ein Spieler der gegnerischen Torlinie näher ist als der Ball und sich zwischen ihm und dem Tor nicht mindestens zwei Gegenspieler befinden, dann ist das Abseits.“
Marlon nickte.
„Und wenn aus dieser Position ein Tor erzielt wird, zählt das nicht. Klar soweit?“
„Ich versteh’s immer noch nicht ganz“, meinte Annika, „Wieso darf man denn dann kein Tor schießen?“
„Weil man sonst einfach vor dem Tor rumstehen könnte, bis man den Ball zugespielt kriegt. Und das wär langweilig“, mischte Simon sich ein.
„Hat dich jemand gefragt?“, entgegnete Nesrin.
„Was glaubst du, wie das Spiel ausgeht?“, fragte Marlon.
„Deutschland gewinnt“, sagte Simon überzeugt, „Schottland ist bei internationalen Turnieren bisher immer in der Vorrunde gescheitert und die Mannschaft hat sich unter Nagelsmann echt gesteigert.“
„Ich denke, es wird ein Unentschieden“, meinte Chiara, „Die Torhüter haben beide so eine blaue Aura.“
„Wo sind eigentlich Nolin?“, fragte Annika, „Und Mikka?“
Da Noah und Colin seit Colins Rückkehr förmlich aneinanderklebten, hatte man angefangen, sie nur noch Noahundcolin zu nennen, was sich dann zu Nolin weiterentwickelt hatte.
„Nolin wollten das Spiel zu zweit gucken“, erklärte Nesrin, „Und Mikka kommt doch aus Österreich. Der muss noch bis Dienstag warten.“
Hinter ihnen kam gerade Tahmina angerannt und zwängte sich durch die Reihen.
„Sorry, sorry, sorry“, entschuldigte sie sich, „Wie steht’s?“
„Tahmi, das Spiel hat noch gar nicht angefangen“, erwiderte Marlon.
„Hä, ich dachte 20 Uhr?“
„21 Uhr“, korrigierte sie Marlon.
Im Internatsgebäude machte sich Elly gerade auf den Weg nach unten, als sie auf ihren Bruder traf, der mit einem Buch in der Hand die entgegengesetzte Richtung einschlug.
„Hä, wohin gehst du?“, fragte Elly, „Public Viewing ist unten.“
„Public Viewing ist ein Scheinanglizismus und bezeichnet im englischen Sprachgebrauch eine öffentliche Leichenschau“, entgegnete Joshua, „Und darauf kann ich verzichten.“
„Ey, komm schon!“, sagte seine Schwester, „Das macht voll Spaß!“
„Ich kann dir gleich drei Gründe nennen, warum ich mir dieses sportliche Großereignis nicht antun werde“, erklärte Joshua, „Erstens ist die Europameisterschaft mittlerweile nichts anderes als ein gigantisches kommerzielles Spektakel voller Korruption. Oder was glaubst du, warum die WM 2022 in Katar stattgefunden hat? Zweitens ist es ein Affront, dass diese Sportler Millionen verdienen, weil sie 90 Minuten lang einem Ball hinterherrennen, während Wissenschaftler Schwierigkeiten bei der Jobsuche haben. Und drittens finde ich die übertriebene nationale Begeisterung völlig irrational. Warum soll ich plötzlich Deutschlandfahnen schwenken, nur weil eine Fußballmannschaft mehr Tore geschossen hat als der Gegner, obwohl die politische Situation in diesem Land mehr als besorgniserregend ist?“
„Du bist so eine Spaßbremse!“, meinte Elly.
„Lieber Spaßbremse als Dummkopf“, entgegnete Joshua und deutete auf die Leiter zum Dachboden, „Du entschuldigst mich.“
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mioritic · 4 days
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Students of the Burschenschaft der Bubenreuther gather at the base of the statue of Frederick, Margrave of Brandenburg-Bayreuth, in front of Schloss Erlangen, 1913.
Der Gast, den keiner kennt... ...der gehört eigentlich zu jeder Veranstaltung. Hier das Fuchsenbrennen der Burschenschaft der Bubenreuther im Jahre 1913. Eine stattliche Anzahl von Bundesbrüdern - erkennbar an den Kranzmützen - hat sich vor dem Markgrafenschloß in der Erlanger Innenstadt versammelt. Aber auch einige Gäste (erkennbar an den anderen Mützen) finden sich auf dem Bild. Einer dreht wohl aus voller Absicht dem Photographen den Rücken zu und bleibt so wohl für alle Ewigkeit unerkannt und unbekannt...
Caption and photo: Zur freundlichen Erinnerung
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justalexx-things · 6 months
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Ich weiß, dass es ab morgen die Hölle wird die Welt morgen für uns untergeht, aber hey, keiner von uns macht das alleine durch. Wir alle haben uns irgendwo versammelt (sei es jetzt hier, twitter oder insta oder irgendeine andere plattform) und stürzen wenigstens zusammen ab. Nur mit all den Memes, Analysen und dem ganzen Austausch werd ich die nächsten paar Monate überleben.
Wenn schon einer untergeht, dann gehen wir wenigstens zusammen unter :')
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manounir · 4 months
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Mounir lief blindlings. Den Flur entlang, die Treppe hinab, wieder durch einen Flur. Er wusste nicht, wohin. Er hielt den Blick abgewandt von den Fenstern, an denen er vorüber rannte, kehrte seiner Silhouette den Rücken, die sich in den von der Nacht tiefschwarz gefärbten Scheiben spiegelte. Auf keinen Fall konnte er zurück in sein Zimmer. Zuhause, bei seinem Vater und Layla, war er unerwünscht. Mia war für ihn gestorben. Und Manuel… Manuel…
Er war der einzige gewesen, der noch zu ihm gehalten hatte. Noch immer konnte Mounir das Phantom seiner Umarmung spüren; Manuels Arme um seinen Brustkorb hatten ihn zusammengehalten und verhindert, dass er ebenso in tausend Scherben zersprang wie das dumme Glas. Oder sein verdammtes scheiß Leben. Doch jetzt schnürte die Erinnerung daran ihm die Luft ab. Warum konnte er nicht atmen? Und warum fühlte es sich so viel schlimmer an, Manuel enttäuscht zu haben, als Mia oder seinen Vater?
Mounir stieß die Tür zur BfZ auf und stolperte in die Dunkelheit. Der Raum war verwaist, eine glückliche Fügung, an einem Tag, der bislang nichts Gutes für ihn bereitgehalten hatte, doch Mounir registrierte dies nur peripher. Vollkommen entkräftet ließ er sich auf das erstbeste Sofa sinken. Die Knie an die Brust gezogen, vergrub er das tränenfeuchte Gesicht im Polster der Rückenlehne und wünschte, er könnte vollständig darin verschwinden. 
Wut und gekränkter Stolz hatten bis eben noch das Chaos in ihm dominiert, doch nun war er wie gelähmt, alles erschien ausweglos. Es war Mia so leicht gefallen, seine Zukunft wegzuwerfen. Mounirs Tränen galten weder ihr, noch London. Aber wer wäre er ohne Basketball?
ao3: Tausend Scherben
Mia hat Mounir erneut beim Dopen erwischt, obwohl er ihr geschworen hatte, es bleiben zu lassen. Trotz ihrer Pläne, gemeinsam nach London zu gehen, prangert sie ihn vor versammelter Mannschaft an und beendet somit nicht nur ihre Beziehung, sondern auch Mounirs Karriere im Profisport. Mounir ist am Boden zerstört, aber Manuel ist trotz allem für ihn da.
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Torso Teil 10
Wie sie mir später erzählte, war diese Art der Erniedrigung für sie eine willkommene Ablenkung zu ihrer Geilheit. Sie hatte inzwischen gelernt mit ihren Stummeln sich zu bewegen. Die Schweine leckten immer wieder an ihren Körper. Egal ob Mundfotze oder die beiden anderen Löcher. Offenbar war ihre Fotze so dermaßen nass, dass selbst die Schweine es wahrnahmen. So musste es also auch dazu kommen, dass der erste Keiler sie bestieg. Das dünne Schwänzlein dran ungehindert in ihre Fotze ein und sie wurde erstmal von einem Tier bestiegen. Natürlich spielte sich dieser Fick mehr im Kopf von meiner Sklavin ab, denn wirklich was fühlen konnte sie nicht. Dennoch spürte sie, wie sich das heiße Sperma dann plötzlich in ihr verteilte und die Sau von ihr abließ. Weitere Jungkeiler nutzten ebenfalls die Gelegenheit. Teilweise drangen die Schwänze auch in die Arschfotze ein. Die Schweine gingen nicht zärtlich mit ihr um, sie trampelten und kratzten. Der Torso schrie und stöhnte vor Schmerz und Geilheit. An den Bildschirmen im Herrenhaus versammelt sich immer mehr Gäste und schauten dem Treiben zu. Manche Herren begannen zu wichsen und spritzten recht schnell ab. Ihr Sperma wurde aber immer aufgefangen, um es später dem Torso zu reichen. Paare fickten inzwischen ebenfalls oder spielten an sich herum. Als eine Sau anstelle der Fotzen sich vor der Mundfotze des Torso stellten, wurde es einen Moment ruhig. Alle warteten gespannt auf die Reaktion meiner Sklavin. Ich war mir ab sicher was sie machen würde und so trat es auch ein. Sie öffnete ihren Mund und spielte mit ihrer Zunge um das Schweineschwänzchen. Es dauerte nicht lange und der Keiler war im siebten Himmel. Er spritzte in ihr Sklavenmaul und artig nahm sie alles auf. Sie lag noch eine weile dort im Stall, bis ein Bauer die Schweine von ihr trennte. Mit einem Wasserschlauch wurde sie grob gereinigt. Jedoch konnte wohl der Stalljunge nicht anders. Er hing meinen Torso an die Transportvorrichtung und fickte sich seine Lust aus dem Leib. Erst danach fuhr er mit ihr zum hauseigenen Tierarzt. Dort bekam sie eine würdevolle Reinigung, wurden ihre Blessuren behandelt und er untersuchte ihren ganzen Körper. Der Torso flehte nach Befriedigung und anschließend etwas Ruhe. Der Tierarzt spielte eine weile mit ihrer Fotze und brachte sie so mehrfach zum Höhepunkt. Immer wieder bedankte sich meine Sklavin für diese Zuneigung. Irgendwann schlief sie ein. Nach ein paar Stunden wurde sie wach. Ihre Nasenwand war mit einem dicken Ring durchstochen. Ihre Zunge war ebenfalls durchstochen und mit einem Ring versehen, welcher mit dem Nasenring verbunden war. Ihre Ohren hatten jeweils eine Markierung wie bei einer Kuh. Auf den gelben Schildern war eine vierstellige Nummer angebracht. Meine Sklavin wurde nun in den Saal gebracht und an ihre Vorrichtung gehängt. Erst jetzt konnte sie im Spiegel den großen Ring in der Nase und Mund sehen und die beiden Schilder. Meine Frau schaute etwas verdutzt und dennoch begann ihre Fotze zu laufen. Der Saal war wie eine Art Gerichtssaal aufgebaut und ebenso waren zahlreiche Notare und Richter in ihren Roben anwesend.
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hochseilgedanken · 2 months
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SO ALT, SO JUNG
Ich kannte dich schon, als ich dich noch nicht kannte.
Ich kannte dich nicht, doch ich wartete schon, hielt Ausschau nach dir mein Leben lang.
So alt musste ich werden, und ich wurde wieder jung, ineinander beides und durcheinander, durch dich, durch uns.
Origami der Zeiten, alles biegsam und gefaltet. Die Blume des Herzens streckt sich dem Oben zu, wo das Licht geboren wird immer neu und ohne Unterlass.
So kam der Tag, mit ihm auch du. So kamst nun du, die ich immer schon kannte, kehrtest heim in die Heimat, und so auch ich.
Wenn Traum und Hoffnung sich erfüllen, spielt das Licht mit den Herzen. Durch das Laubdach der Sorgenbäume fällt ein heller Schein, wie ein Blitz, erleuchtet die Wege, die alten, die neuen, und sammelt die Zeiten, versammelt das Leben.
Alt und Jung vermählen sich, und Neues kann beginnen.
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lichtecht · 1 month
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Das fliegende Klassenzimmer 2003 - Unused Scenes
Transcript under the cut. Translation follows
Audiokommentar von Tomy Wigand
Es gibt im „fliegenden Klassenzimmer“ n paar Szenen, die wir nicht verwendet haben, die ich euch aber trotzdem ganz gerne nochmal zeigen würde.
Hier ne Szene wo der Jonathan zusammen mit’m Hund vom Flughafen nach Leipzig reinfährt. Einfach deswegen weil, ich wollte gerne es euch zeigen nochmal, was der Hund da.. bewirkt mit’m Jonathan, dass er ihm in dem Moment, wo er sich total unsicher und schlecht fühlt, ihn aufmuntert. Ihm so’n Grund gibt, zu sagen: „du, ich bin auch noch da, wir machen das halt zusammen“. Ich fand den Hund… der hat das ziemlich gut gemacht. War- der war sehr gut trainiert. Und es hat auch Spaß gemacht mit dem zu drehen, weil er halt auch immer genau das gemacht hat, was wir gerne mit ihm machen wollten.
Hier ist ne Szene, da ist der Jonathan Regisseur. Also, da fangen die an, ihr… Da wollen die ja „Das fliegende Klassenzimmer“ aufführen und da versucht er jetzt mit den Einzelnen in der Gruppe, den Einzelnen ihre Rolle zu zeigen, so wie ich das auch am Drehort mit den Jungs dann gemacht habe. Allerdings ist hier- In der Szene soll gezeigt werden, dass die den Jonathan so’n bisschen… verarschen wollen. Weil se so übertrieben wie der Kreuzkamm zum Beispiel die Rolle spielen oder jetzt, wenn er- da hinten ha’m die sich alle versammelt an der Heliumflasche. Und füllen ihre Heliumballons ab. Und dann, äh- kommt es auch zu so’nem Punkt wo sie ihn dann, nochmal, reinlegen.
Matz, mit Heliumstimme: „Hab ich viel Text?“ Alle lachen.
Das ist natürlich lustig, und das war auch während des Drehens so, dass die Jungs alle die ganze Zeit an der Heliumflasche waren. Jeder wollte da mal, äh,äh… draus Luft nehmen und dann mit der kieksigen Stimme seinen Text sagen.
Ja. Hier erfährt der Uli, dass er n Mädchen spielen soll. Das möchte er auf keinen Fall, weil er will jetzt endlich mal auch nicht als Weichei dastehen - Es gibt allerdings später ne andere Szene, wo das ein bisschen schöner erzählt wird, n bisschen differenzierter, und deshalb haben wir diese Szene da weggelassen.
Nichtraucher und Justus. Das ist ne Szene wo der Nichtraucher dem Justus seine Vergangenheit n bisschen erklärt. Die ist zwar sehr schön gespielt, und äh, die ist auch sehr intim, man erfährt da ne ganze- ne- ne, äh… von der Geschichte vom Nichtraucher. Warum er auch wieder zurückgekommen ist. Aber tatsächlich.. war das dann… Wir wollten den Nichtraucher immer eher n bisschen.. als Geheimnis in dem Film zeigen. Als den Mann, von dem man nicht so genau weiß, woher er kommt. Und wenn er jetzt diese Geschichte erzählt hätte, dann hätte das auch, ähm… hätte.. von diesem Geheim- dann wär’s kein Geheimnis mehr gewesen, da wär viel zu viel verraten worden. Deswegen haben wir die Szene dann nicht verwendet.
Martin, der Traurige. Weil sein Vater mit ner ander’n Frau weggegangen ist. Ich fand das ganz schön, ihn mal alleine zu sehen. Und eben…den Brief, den seine Mami ihm geschrieben hat, zu beantworten. Hier ha’m wir ne Familie aus’m Auto steigen lassen, so als- als Zeichen dafür, was für n Verlust er… erleiden muss. Dass er eben seinen Vater verloren hat.
Professor Kreuzkamm: „Herr Doktor Bökh? Herr Doktor Bökh!“
Ja, nochmal Kreuzkamm. Piet Klocke. Ich mag den ja total gerne. Hier wird auch tatsächlich mal gezeigt, dass er nicht nur lustig sein kann, da muss er ziemlichen Druck machen, weil der Justus eben… Ja, der Justus hat n.. Es wird eben Justus angerechnet, dass die Jungs so’n Scheiß gebaut haben. Und jetzt, äh… gibt’s ne Konfliktszene, wo er… eben erklären muss, warum das alles passiert ist. Wir haben die Szene dann deswegen trotzdem weggelassen, weil später gibt’s ne Szene mit den Jungs, wo eigentlich viel klarer, aus Sicht der Jungs, erklärt wird, dass Justus unter Druck ist und dass sie ihm unbedingt helfen müssen.
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cruel-reaper · 10 months
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T͟h͟e͟ ͟C͟ă͟l͟u͟g͟ă͟r͟u͟l͟ ͟F͟a͟m͟i͟l͟y͟ ͟S͟t͟o͟r͟y
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Wir schreiben das Jahr 1723. In Rumänien ist der Kampf zwischen den Vampiren und Hexen nicht mehr zu stoppen. Alle wollen Rumänien besetzen, einnehmen, erobern und zu Ihrem machen.
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Der König der Vampire und sein Volk kämpfen wehemend um Ihr Land, doch es wirkt immer aussichtsloser. Immer mehr Vampire starben, wurden geköpft, verbrannt. Die Sonne ist für keinen Vampir eine Gefahr gewesen, doch die Magie ist zu mächtig.
Auch fast 100 Jahre später, kämpften sie noch, aber es waren kaum noch Vampire da. Doch der König und auch der Fürst der Walachei wollten nicht aufgeben. Ein schirr unfassbarer Zufall wendete das Blatt im Krieg. Über die Jahre hinweg, hatten die Hexen aus aller Welt Magie geformt und dank Naturgeister die 4 Kristall Elemente geschaffen. Feuer, Wasser, Erde und Luft. Wenn sie diese Magie freilassen, auf 4 Hexen übertragen würden, dann hätten sie den Kampf in wenigen Stunden gewonnen. Mit den 4 Kristallen vereinten die Hexen sich in der Walachei, im Dickicht des Waldes. Die 4 Kristalle auf den Waldboden gelegt, sprachen sie ihre erforschten magischen Formeln.
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Gerade, als es schien, dass die Kristalle ihre Macht verteilten, hatte der der Fürst der Walachei die Hexen aufgespürt. Mit einem Sprung stand er in der Mitte des Kristallkreises. Gegen aller Erwartungen, ging die volle Macht, aller Kristalle, auf den Fürst der Walachei über. Die 4 Hexen konnten erstmal flüchten, doch nur wenige Stunden später hatte der Fürst nahezu alle Hexen aus Rumänien vertrieben oder getötet. Erst zum Schluss fand er die 4 Hexen erneut, die sich Wochen später wieder versammelt hatten. Die Macht aller Kristalle machte den Vampir zu stark um ihn zu besiegen. Dennoch schafften die Hexen das rumänische Vampirvolk zu verfluchen. Keiner der Vampire konnte mehr das Tageslicht erblicken, ohne sich zu verbrennen. Der Fürst vernichtete die Hexen, löste damit nicht den Fluch.
So vergingen die nächsten 100 Jahre und Vampire und Hexen führten keinen Krieg mehr. Noch immer gab es keine Möglichkeit den Fluch zu lösen, nur zu umgeben. So kam es dazu, dass andere Hexen es schafften Ringe magisch zu erschaffen, ebenfalls mit einem Kristall. Solange ein Vampir so einen Ring trug, waren sie Resistenz gegen das Sonnenlicht und konnten 'normal' leben. Ruhige Jahre zogen ins Land und die nächsten Generationen wurden geboren. Der König bekam den heutigen Thronfolger, auch der Fürst wurde 7 facher Vater. Die ersten 4 Söhne trugen die Magie ihres Vaters in sich. Jeder der 4 Ältesten Söhne hatte ein Element in sich. Die Zwillinge Elias [Feuer] & Marinos [Wasser], so wie die anderen Brüder Logan [Luft] und Nox [Erde].
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Die Jüngsten Geschwister Dalia, so wie die Drillinge Cristán, Câtâlin und Cezar hatten keinerlei elementarische Magie in sich.
Des Weiteren leben auch weitere adelige Familienmitglieder in Transsilvania. So wie Evangeline, Felicia & Maxim Călugărul.
So kam es, dass die 4 Ältesten jeweils einen Sitz in einem Gebirge im Rumänien bekamen. Alle sollten lernen in ihrem Gebiet zu Herrschen, zu regieren. Da jeder von Ihnen eine große Macht in sich trug.
Das Nesthäkchen, Cristán, Câtâlin und Cezar sollte ebenfalls eine Aufgabe haben und so wurde er bereits mit 16 Jahren die rechte Hand des Vampir Prinzen, den heutigen König von Transsilvania.
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Der Vater der Călugărul-Geschwister, mittlerweile vom Wahnsinn zerfressen, liebte seine Kinder. Etwas was er auf eine strenge und teils bösartige Art und Weise nach außen strahlte. Ein Vampir ist in den seltesten Fällen liebvoll und gut. Der Wahnsinn, etwas was er an seine jüngsten Söhne vererbt hatte.
Lediglich ihre Mutter, von Elias, Marinos, Logan, Nox, Dalia, Cristán, Câtâlin & Cezar, gab ihnen auch das Gute und Menschliche mit auf den Weg.
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• TW warning • Mord, [Menschen] Sklaven, Folterung, Blood, Psychopathen -- Fun/Chaos Warning -alles möglich! TEXT&SMALLTALK Gruppen via Wire.•
< 13 Călugărul & 3 Huntington Familien-Mitglieder >
________________________________________
- 'THE VAMPIRE DIARIES' VAMPIRE -
ALLE INFOS... Charaktere, Stärken & Schwächen uvm. nochmal hier zu sehen; 🟢
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samsi6 · 2 years
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Die Stadt am Main. Der Fluss zur Stadt. Das Wasser zum Fluss. Was ist, was steht, was fließt. Alles hier versammelt. Alles in einer Photographie. Alles. Außer dem, was fehlt. Das ist hier nicht mit drauf.
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The city and River Main. The river to the city. The water to the river. What is, what stands, what flows. Everything gathered here. All in one photograph. Everything. Except what's missing. That's not on here.
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techniktagebuch · 8 months
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21. Januar 2023
Es ist doch noch mal alles so wie früher
Ich bin auf einer Anti-AfD-Demo in Berlin, von der es vor Ort heißt, es seien 350.000 Menschen anwesend. Mit einem davon bin ich eigentlich verabredet, es geht um eine Schlüsselübergabe. Daraus wird aber nichts, weil es am Ort der Veranstaltung, vor dem Reichstagsgebäude, während der gesamten Demo-Dauer kein Netz gibt.
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Auf dem Screenshot geht es um die "nicht gesendet"-Icons an den letzten beiden Nachrichten. Dazwischen hatte ich einige Zeit versucht, meinen Standort zu teilen, aber wieder aufgegeben. Diese Standort-Nachricht ist auf dem Screenshot bereits gelöscht. Insgesamt war ich etwa eine Stunde lang nicht erreichbar und konnte auch keine Nachrichten verschicken.
Das habe ich schon lange nicht mehr gesehen. Früher war das an Silvester und auf der re:publica normal, aber auf der re:publica gab es 2014 zum ersten Mal funktionierende Mobilfunkversorgung. Wann das Silvesterproblem aufhörte, steht leider nicht so genau im Techniktagebuch und erinnern kann ich mich auch nicht, aber vielleicht war es auch so um diese Zeit herum.
Praktisch für die Dokumentation: Zufällig war ich gestern auch schon demonstrieren. Bei wir-haben-es-satt.de waren 8.000 Leute auf der Straße und ich hatte keine Mobilfunkprobleme, auch nicht ganz am Anfang, als alle noch am selben Ort versammelt waren.
Nicht so praktisch für die Dokumentation: Irgendwo zwischen 8.000 und 350.000 Menschen in einer Funkzelle (oder mehreren benachbarten Funkzellen) verläuft also die Grenze dessen, was die Mobilfunknetze 2024 bewältigen können. Aber zwischen diesen beiden Zahlen ist viel Platz.
(Kathrin Passig)
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bychertryntheatyr · 13 days
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Gehen wir jetzt? - Wir können nicht. Wir warten auf Godot.
Und Bochum hat mich tatsächlich warten lassen. Die mehrfach verschobene Premiere hat mich ja erst hier hingebracht und dennoch hat sich der Beginn noch um 6 Minuten verzogen. Da wollten immer noch Menschen auf ihren Platz. Welch ein metastiöser Witz.
Anyways, die nächsten mehr als 3 Stunden sah ich nun Estragon und Vladimir, zur Abwechslung auch mit Pozzo und Lucky, stetig gegen die Laufrichtung der zweigeteilten Drehbühne schreiten. Mal um die Stelle zu halten, mal um auf sich zuzukommen, mal von sich weg. Immer weiter dreht sich der Teller. Immer weiter trommelt es im Takt aus der Nebelwand im Hintergrund. Hier haben sich drei Musiker*innen mit Schlagzeug, Synth und Posaune versteckt und das immerwährende Geschreite melodiös untermalt. Fantastisch. Mal nur seicht um den Takt zu halten, mal laut und kraftvoll um die Szene zu untermauern. Das Bühnenbild abgeschlossen von einer großen schwebenden Softbox, ungefähr so groß wie der innere Drehteller, die sich ganz langsam in ihrer Ausrichtung bewegt. So langsam, man merkt es erst wenn die Szene plötzlich anders ausgeleuchtet ist.
Sollen wir uns aufhängen? - Dann bekommen wir noch einen Steifen.
Ein bisschen Mitleid für Thymian und Rosmarin. Die beiden stehen immer noch in der Provinz und warten den nächsten Tag auf Godot. Zum Zeitvertreib wird über das Leben sinniert. Werden wir es bereuen werden? - Was denn? - Geboren zu sein. Godot ist immer noch nicht da. Welcher Evangelist lügt denn? - Worüber? - Nur in zweien wird von Zwei Gaunern erzählt die mit Jesus gekreuzigt wurden. Und nur in einer Geschichte wird einer der Beiden erlöst. Auch der Gedanke an den Selbstmord scheitert. Neben Godot ist kein Strick da. Und so stabil sieht der einzige Baum im Umkreis auch nicht aus. Ich finde einen Kurzen pro Godot wäre ein aushaltbares Trinkspiel.
Könnt ihr aufhören zu reden? Das macht ihn nervös.
Zur Auflockerung der Stimmung kommt Pozzo auf dem Rücken von Lucky hereingedreht/laufen. Ungefähr 500 Augenpaare schauen ca. 3 Minuten genau hin. Trägt Lucky einen farblich passenden Lendenschurz, oder gibt es gleich, die ganze Szene lang, einen Penis zu sehen? Es war dann doch der Lendenschurz... Ein bisschen Kinkshaming der beiden Wartenden, Lucky trägt einen festen Strick um seinen Hals, die Augen halb herausquillend und generell in der Erscheinung Halbtot, und Gerede von Pozzo er wolle Lucky auf dem Markt verkaufen, Es passiert gar nichts. -Langweilen Sie sich? - Gewiss. dürfen sich beide etwas aussuchen. Früher da konnte Lucky noch Tanzen, und Denken, ja sogar Rezitieren! Sein Getanze ist miserabel, aber das Denken. Der Monolog. Abgehakt. Schwerwiegend. Irgendwas über Gott. Und die Welt. In einzelnen. Silben. Silben. Die mit Pause. Nur noch Fragmente. Ihrer selbst. Sind. Sind dir die beiden Bekannt? - Ich tat so als würde ich Sie nicht kennen. Wo ist eigentlich Godot?
Die Pause geht 40 Minuten. Die Brezel hat kein Salz und der Rotwein schmeckt mir hier auch beim zweiten mal nicht.
Nachdem sich alle noch dagebliebenen, es gab nun einige Lücken im Saal, sich wieder versammelt haben, kamen unsere beiden slawischen Gewürze wieder auf der sich weiterhin drehenden Scheibe hinter der nun praktisch aufliegenden Softbox hervor. In Anzügen die mit Babypuder, genau wie die Bühne, getränkt waren. Hot Stuff. Ist das son Ding in Bochum? Ich werds bei Frankenstein und Fabian sehen. Es geht nun um einen Hund der vom Koch zu Brei verkloppt wird und von anderen Hunden beerdigt wird und auf dem Grabstein steht was von einem Hund der vom Koch zu Brei verkloppt wird und Crazy? I was crazy once!.. Aber beide sind sich einig Glücklich zu sein. Und was machen wir jetzt wo wir Glücklich sind? - Wir warten. Auf Godot. Nach einem Ausflug in ein Gebeinhaus, ich habs nicht ganz verstanden tbh, kommt die Frage auf, ob die beiden nicht gestern schon hier waren. Allerdings hat das Warten auf Godot immer noch Vorrang.
Ich bin Blind! - Vllt sieht er in die Zukunft?
Zum weiteren Zeitvertreib spielen bei beiden Pozzo und Lucky. Bloß weiß einer der beiden nicht wer das sein soll. Aber Anschnauzen passt gut zur Gesamtsituation. Speaking of D/s Pärchen. Die beidem kommen wieder auf die Bühne. Nur im Lendenschurz und nun beiderseind verwirrt. Hier folgt nun ein mehrminütiges auf der Stelle laufen. Im Takt und Synchron. Großartige Leistung. Irgendwo fiel der Satz Sippschaft vertreten in dieser Fuge wir zu unserem Leiden gefangen sind. Ich kann meine Notizen auch nicht so ganz zuordnen. Jedenfalls hing Pozzo ein fetter Sabberfaden aus dem Mundwinkel. Beide Halbtot, einer Blind, der andere Stumm, verlassen in bekannter Rollenverteilung nun die Bühne. Morgen nehm ich einen Strick mit. - Einen Strick? - Dann können wir uns aufhängen. Gehen wir dann jetzt? - Wir gehen. Doch Sie warten weiter auf Godot.
Vorhang. Klatschen. Jubel. Bravo.
So ungefähr 15 Minuten lang. Es sind seit Beginn der Vorstellung nun fast VIER STUNDEN vergangen. Ab zur Garderobe, Tasche holen. Meinen Zug zurück kann ich vergessen. Aber der Abend war als Saisonstart fantastisch!
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Note
Nicht zu vergessen, dass er Ava auch mit reinzieht, weil er das gemeinsame Referat versammelt für das sie dann bestimmt auch ne schlechte Note bekommen hat! Und dann hat sie ihn wieder an der Backe im Sportunterricht, ich hoffe echt dass sie ihn auch mal so richtig die Meinung sagen wird.
Am Ende ziehen nicht Maxi und Karl alle in die Schatzsuche mit rein, sondern Noah alle in Nolin-Drama - denn Plot Twist: Der Schatz ist Colin.
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Und dann sind die Tage wahr, seidene umhüllte Nächte. Mächte wie der Wind sie bringt. Derweilen im Herz, dem mitgereisten ist ein kleines Sterben nun ein Teilchen, das aus Staubpartikeln bricht. Spricht mein Augenlicht, meine Hand wirft Blumen. Bombensplitter. Glitzernde Verwesung einer Sonne. Komme in dein Herz geschrieben bin geblieben bin versammelt. Sammle alle Blumen auf die zu deinen Füssen sprießen. Wesentlich und unverwässert. Bleibe mir ein Zauber-Danke. Und ich breche noch die Schranke. Die Wände zwischen Dir und meinem Leben. So sehr verzückt hast Du mein Streben. So sehr schmerzt es, noch im Wunder. Zunder Trist das gar nichts bringt. Weil, mein Kind es ist ein Morgen. Wichtiger als der Moment. Weil er nun uns beide kennt. 🤍🪽 Crysenth
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julianweyrauch · 9 months
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New York City Trip
Ist zwar jetzt schon über einen Monat her, aber ich muss über den New York City Trip schreiben. Einfach schon, weil es eines der besten Wochenenden meines Lebens war. 2 Nächte, 32 Austauschschüler und eine Großstadt. Einfach geil!
Ging am 1. Dezember ganz früh los. Da war ich ja schon bei Nicole und April, aber Wes hat mich her abgeholt und zu der Bahnstation in Albany gefahren. Dort habe ich dann Kent, Giovanna und Jamie, sowie Cindy (unsere Aufseherin) getroffen. Mussten dann erstmal 3-4h nach NewYorkCity fahren. Schöne Strecke! Direkt am Hudson River hoch. Am Hauptbahnhof von New York angekommen, der übrigens deutlich kleiner ist als unser in Berlin, mussten wir noch weitere Stationen mit der Stadtbahn fahren. 1. Ziel war Ellen´s Stardust Diner. Dort haben wir auch endlich all die anderen Austauschschüler getroffen!
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Ellen´s Stardust Diner hat irgendeine besondere Geschichte. Hab's aber vergessen. Ich weiß noch dass es einen Haufen Arbeitsloser Straßenmusiker gab und dieses Diner hat ihnen Angeboten für die Gäste zu singen. Ist also quasi ein Live-Musical, während man seinen Burger isst. Ganz cool eigentlich.
Direkt danach sind wir den ganzen weiten Weg zum Rockefeller Center gelaufen, um dort auf das Dach zu gehen. Leider war das Wetter ein wenig pisse, aber sah trotzdem noch sehr schön aus!
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Das Center ist auch für seinen Weihnachtsbaum bekannt (siehe Bild). Muss ehrlich sagen, dass ich da aber ein wenig enttäuscht bin, weil der jetzt nicht krass größer oder hübscher war, als die deutschen Centerbäume. Dort hatte es dann übrigens langsam angefangen zu regnen und so schlau wie ich bin, hatte ich kaum was an. Sieht man dann auf späteren Fotos!
Nach dem Center durften wir frei rumlaufen. Sind direkt mal zu den Souvenirshops gegangen, versteht sich.
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Mittlerweile ist es auch schon 18:00, aber noch zu früh um zum Hotel zu gehen. Kurz nach dem Foto fängt es aber grausam an zu regnen. Gut das wir 1 Stunde Freizeit im Bryant Park hatten. Wenigstens gab es ALKOHOLFREIEN Glühwein, den ich mir mit den anderen Deutschen gegönnt habe. Wir wurden dennoch recht nass, siehe Fotos:
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Danach, die Rettung: Das Hard Rock Cafe! Ein trockener Platz mit Essen. Weil ich dringlichst einen Wechselhoodie brauchte (wie man unschwer erkennen kann) habe ich mir, für den Preis einer Niere, den Hard Rock Cafe Hoodie gekauft. Hat sich aber gelohnt!
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Ursprünglich war geplant, dass wir noch mehr Freizeit am Times Square haben, aber da es so krass geregnet hat, wurde das verschoben (was mir recht war). Also sind wir danach ins Hotel und durften den Pool benutzen! Das war alles ganz schön. Um 23:00 war dann Schlafenszeit.
Am nächsten Morgen gab es leckeres Frühstück. Mussten ja gestärkt sein für die Freiheitsstatue. Sind nämlich schon um 7:30 abgefahren. Wie sich das gehört, bin ich schön um 6:00 aufgestanden, um mit einer Japanerin und einem Belgier ins Gym zu gehen.
Die Freiheitsstatue war irgendwie kleiner und gleichzeitig größer, als ich erwartet hatte. War aber schön, das ist klar!
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Anschließend sind wir zu der 9/11 Gedenkstätte gelaufen. Irgendwie bedrückend, aber auch sehr interessant. Während ganz NewYorkCity eher laut ist, wurde alles still, sobald man näher gekommen ist! Unglaublich viele Menschen waren dort versammelt. Und komisch darüber nach zu denken, dass hier so viele Menschen ihr Leben verloren haben.
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Danach hatten wir 2 Stunden (glaube ich) zeit, um rum zu laufen, Souvenirshops ab zu klappern und zu shoppen. Weil wir dann doch etwas hungrig waren, sind wir zu einem Starbucks gegangen. Sah super schick aus, hat auch so viel gekostet! Aus irgendeinem Grund haben mich die Gruppenfotos an dem Tag doof erwischt...
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Lustige Geschichte (mehr oder weniger): Kurz nach dem Foto ist uns aufgefallen das Kent und ein anderes Mädchen gefehlt haben. Wir haben sie kurzzeitig in diesem massiven Starbucks verloren, weil die an irgendeine andere Kasse gegangen sind.
Nach dem Starbucks, sind wir noch in eine RIESIGE Halle gegangen und haben ein paar Souvenirs geholt.
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Dann sind wir noch die Brooklyn Bridge hochgelaufen, was mehr war als gedacht. Krasse Aussicht und einen Haufen kleiner Stände. Danke Gui für die krassen Fotos. Das Foto von der Freiheitsstatue ist von ihm und die Fotos, die jetzt kommen sind auch von ihm. Er hatte irgendeine krasse Kamera dabei.
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Nachdem meine Füße dann wirklich geschmerzt haben, haben wir zum Abschluss noch die Blue Men Show angeguckt. Super ekelig, super lustig und einfach geil! Durften leider keine Fotos während der Show machen, aber ich kann euch versichern, dass sich das zu 100% lohnt mal an zu gucken
Nach der Show sind wir auch wieder zum Hotel, haben schön Pizza gegessen und haben uns einen schönen Abend gemacht. 23:00 war wieder heia.
Nächsten Morgen durften wir ausschlafen. Bin trotzdem um 7:00 aufgestanden, damit ich wieder ins Gym gehen kann. Das war ja dann auch schon der letzte Tag. Wir sind aber noch in ein Museum gegangen. Das war wohl ein super weltbekanntes Museum (so sah es auch aus), aber so wie ihr mich kennt, bin ich da nur durchgerannt und habe mir ein paar lustig aussehende Statuen angeguckt!
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Dann hieß es auch schon Abschied nehmen. Weil ich und mein Distrikt mit der Bahn gefahren sind, mussten wir uns als erstes verabschieden. Auch wenn ich bezweifle, dass das irgendwer von den anderen Austauschschülern liest, muss ich mich bei euch bedanken für diese coole Zeit! Super coole Leute von überall! Und auch wenn ich wahrscheinlich die meisten nie wieder sehe, werde ich mich immer an die erinnern!
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manounir · 6 months
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Können wir mal kurz darüber sprechen, what a mess die letzten 8 Folgen von Staffel 12 sind!?
Mia hat Mounir erneut beim Dopen erwischt, obwohl er ihr geschworen hatte, es bleiben zu lassen. Trotz ihrer Pläne, gemeinsam nach London zu gehen, prangert sie ihn vor versammelter Mannschaft an und beendet somit nicht nur ihre Beziehung, sondern auch Mounirs Karriere im Profisport.
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Schloss Einstein S12E45
Mounir ist stinksauer und wirft Mia vor, alles kaputt gemacht zu haben und Episode 577 endet damit, dass er am Boden zerstört ist.
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Schloss Einstein S12E45
I mean, er hat quasi alles verloren, was ihm je etwas bedeutet hat und er fühlt sich verraten von Mia und gibt ihr die Schuld an Allem - was zugegebenermaßen nicht ganz fair ist aber ich kanns schon verstehen - und in den nächsten 7 Folgen wird es einfach mit keinem Wort erwähnt!??!?! Der arme Junge hat sich die Seele aus dem Leib geschrien und hätte wirklich eine Umarmung von Manuel gebraucht und es wäre einfach so interessant gewesen zu sehen, wie Mounir damit umgeht. Vor allem auch nachdem er selbst Ole damals verraten hatte, als dieser mit Drogen gedealt hat. Und mit seinem eigenen Hang zum Alkoholmissbrauch. Das wäre die Gelegenheit gewesen, ihm als Charakter nochmal so viel mehr Tiefgang zu geben. Aber statt einer Szene mit Manuel, in der er ihn hält, ihn beruhigt, ihm sagt, dass alles gut werden wird, kommt Mounir einfach drei ganze Folgen nicht vor!?
Ich bin es zwar gewöhnt, dass einzelne Handlungsstränge hinten runter fallen und vielleicht auch in Vergessenheit geraten, aber ich soll ernsthaft glauben, dass Mounirs Verhalten keinerlei Konsequenzen seitens der Schule oder seines Vaters nach sich zieht? Es wird einfach weiter gemacht, als wäre NICHTS gewesen? Wir sehen Mounir einige Episoden lang nicht, und wenn er dann wieder da ist, lacht er gemeinsam mit Manuel, als wäre nicht gerade erst sein gesamtes beschissenes Leben um ihn zusammengebrochen?
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Schloss Einstein S12E49
Und vielleicht hat er Mia tatsächlich nie wirklich geliebt, was ich ja noch als Erklärung akzeptieren würde, dafür, dass er ihr nach ihrer Abreise nach London keine Träne nachweint. Aber Basketball hat ihm ALLES bedeutet und ich kann mir einfach nicht vorstellen, dass er es so schnell verwinden würde, das zu verlieren!!!
Ich bin so wütend darüber, dass Mounirs Gefühle hier derart übergangen werden 🥲 und darüber, dass wir um all die Manuel/Mounir Szenen betrogen wurden, die sich aus der Situation hätten ergeben müssen... stattdessen bekommen wir Tims Schulgelddrama und ne Romanze zwischen Berti und Fe, sowie eine unnötig Tatjana plotline, der ich so absolut gar nichts abgewinnen kann
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