Tumgik
#Außenwand
gutachter · 7 months
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Schlanke Außenwand für den Holzrahmenbau
“…Die neue Außenwandkonstruktion wurde speziell für den seriellen Holzbau entwickelt, so die Hersteller. Sie könne auch strengste Anforderungen des sommerlichen und winterlichen Wärmeschutzes sowie des Schall-, Brand- und Feuchteschutzes erfüllen. Die Außenseite bildet eine Lage der vliesarmierten, hydrophobierten „Rigips Glasroc X“. So sei auf der Baustelle der Witterungsschutz unmittelbar…
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techniktagebuch · 11 months
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5. November 2023
Mein traurigstes Baumarkterlebnis
Es ist in Schottland nicht so wie in Deutschland, dass es an jeder Kleinstadt-Einfahrtsstraße einen Baumarkt gibt. In St Andrews, der nächstgrößeren Stadt, kann man im "Home Improvement Store" einkaufen, das ist ein kleiner Gemischtwarenladen für Kaffeekannen, Lack, Sägen, Schrauben und Putzmittel (die es im Drogeriemarkt nicht gibt, der ist nur für Körperpflege zuständig). Außerdem existiert im Nachbarort Anstruther ein weiterer Baumarkt, von dessen Existenz ich aber erst nach zehn Jahren zufällig durch einen Nachbarn erfahren habe. Von außen ist er überhaupt nicht zu erkennen, man muss schon wissen, dass er da ist. Innen sind es etwa 80 sehr volle und unaufgeräumte Quadratmeter, hintendran hängt noch ein halbherzig vor Regen geschütztes Lager für dahinmodernde Gartenzäune. Auf diesem kleinen Raum gibt es ziemlich viel, mehr als im Home Improvement Store auf jeden Fall. Das ist so die Situation.
Bisher dachte ich immer, dass das mit der der ländlichen Lage zu tun hat. Anderswo, in Dundee oder Perth, vielleicht sogar schon in Cupar, stellte ich mir herrliche Riesenbaumärkte vor.
Jetzt ist aber die Abwasserleitung verstopft, die aus der Küche nach draußen, an der Außenwand nach unten und dort in einen offenen Abwasserschacht führt. Am Donnerstag habe ich schon bis zum Ellbogen in diesem Abwasserschacht gesteckt (weiter geht nicht, das Rohr macht dann eine Kurve). Es hat sich also doch ein bisschen gelohnt, dass ich im Dezember 2021 und danach so viel “Kempinger Rohrreinigung Berlin” bei YouTube geguckt habe. Denn ich habe dabei drei wichtige Dinge gelernt: Erstens sind Abwasserrohre nicht sehr mysteriös, man kann sie aufmachen und reinschauen und in ihnen herumstochern. Zweitens machen auch Fachleute meistens gar nichts Superkompliziertes, sie stochern nur geduldig (und mit dem richtigen Werkzeug) so lange herum, bis es wieder geht. Drittens ist das stehende Wasser zwar schwarz und stinkend, obwohl dieses Rohr nur Dachrinne, Küchenspüle und Waschmaschine entwässert, aber andere Leute waten beruflich den ganzen Tag in noch ganz anderen Substanzen herum, ohne sich zu ekeln, da kann ich auch mal bis zum Ellbogen hineintauchen. Ich habe händeweise Herbstlaub, Schlamm, Sand und mittelgroße Steine herausgezogen und seitdem läuft das Wasser an dieser Stelle wieder ab. Das Abwasserrohr aus der Küche ist aber weiterhin verstopft.
Dann sind wir unterwegs. Aber heute kommen wir durch Perth, und eine Suche bei Google Maps nach "hardware store near me open now" führt uns zu gleich zwei geöffneten Baumärkten am Stadtrand. Am Sonntag! Vielleicht wird es dort ja eine kompetentere Stocherspirale und die nötigen Ersatzteile fürs Waschbecken geben, dessen Ablauf ich beim Freilegen des Wandzugangs leider zerstört habe. (Er war 70 Jahre alt und rostig.)
Von außen sieht alles normal aus:
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Wir gehen hinein und stehen in einem kleinen Vorzimmer mit Tresen, an dem man, wie es aussieht, nur Bestelltes abholen kann. Verwirrt gehen wir gleich wieder raus und betrachten den Rest des Gebäudes. Nebenan geht es aber auch nicht in den eigentlichen Baumarkt, sondern in einen Laden für Pferde- und Farmzubehör. Es gibt nur diesen kleinen Raum mit dem Tresen. Der Baumarkt funktioniert offenbar so wie die britische Einzelhandelskette Argos: Man muss im Katalog blättern, dem Tresenpersonal sagen, was man will, und dann bekommt man es ausgehändigt.
Wir versuchen es im zweiten Baumarkt, der gleich nebenan ist:
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Dort ist es aber genauso. Ich will gleich wieder gehen, weil ich die Vorstellung, dem Tresenpersonal meine Wünsche beschreiben zu müssen, zu abstoßend finde. Bestimmt wird man nicht ernst genommen und erst mal belehrt, und ich weiß doch von den meisten Dingen nicht mal, wie sie auf Englisch heißen. Aleks sagt: "Wenn wir schon mal hier sind!" Wir blättern beide ein paar Minuten in den ausliegenden laminierten Katalogen. Das Wichtigste, eine Abflussspirale, gibt es hier gar nicht. Wir gehen also doch wieder zurück in den ersten Baumarkt.
Dort gibt es statt laminierter Kataloge Tablets, auf denen man die Website des Ladens durchblättern kann. Ohne Probleme finden wir wenigstens einen Teil der gesuchten Dinge, Aleks schickt die Bestellung ab und wir gehen zum Tresen, wo sich ein Mitarbeiter auf dem Weg zum Raussuchen der Produkte macht. Oder vielleicht hat auch im Hintergrund schon jemand anders mit diesem Heraussuchen begonnen, denn der Kassenmitarbeiter kommt schon verdächtig kurze Zeit später wieder mit unseren Sachen zurück. Wir zahlen und gehen.
Es war der freudloseste Baumarktbesuch meines Lebens. Aber insofern kundenfreundlich, als man wirklich überhaupt nicht in Versuchung gerät, zusätzlich zu den gesuchten Dingen noch 20 Meter Verlängerungskabel, Lichterketten, Mehrfachsteckdosen, Malerkrepp, Bohrer, Nie-mehr-Pinsel-kaufen-Pinselsortimente, tolle neue Klebstoffarten, Aufbewahrungslösungen oder Zimmerspringbrunnen in Eichhörnchenform mitzunehmen.
(Kathrin Passig)
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lorenzlund · 21 days
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Wer erfand so selbst die Steckdose eigens nur für Maenner auch und den Strom?
*Mann den die Frauen liebten! Film & T.v. (Ging damals sogar in Serie und war/ist bis heute als solche sehr erfolgreich!!)
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Warnlampe,-leuchte rote und -Signalhinweis, sehr dringliche Warnung erneute auch für/an andere. ('Vorsicht!ig! Insbesondere vor dieser Lampe!')
*elektrische Ladung, geladen, 'Wie unter Strom stehen geradezu!'
(to) elect (a)r(s) (the) (E)i Soll von nun an schweigen oder still sein! 'Sssch(t)! Still!!!'
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morgendlicher erneutee Muntermacher-Kaffee in Offenbach (des sogar vielleicht auch derzeitigen Kanzlers zu Berlin)
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some building, -s engl.: (auch) der Aufbau, während der stattfindenden Wachstumsphase
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'Polizei sorgt für Ende bei unter Arabern stattfindender Hochzeitsparty bei Frankfurt!'
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Us-Film (grosse Hollywood-Stars und beliebte Schauspieler)
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KFC-Filiale in Offenbach bei Frankfurt am heutigen Morgen (Außenwand).
*'Haben fuehren wenigstens sie hier noch Filterkaffee wirklich echten als Amerikanern, also keinen nur aus Automaten, so wie frueher??' 'Ja, haben wir für sie, auch wenn gerade unser gesamtes Kassensystem nicht länger funktioniert, wie's scheint!'
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*Mitte Zwanzig noch gehörten in der Tat auch einige wenige Araber meinem damaligen Freundeskreis, entsinne ich mich, selber gleich so auch mit an! (Damals lebte und wohnte ich noch in einer niedersächsischen mittelgroßen Kleinstadt und war noch kein so bekannter Reise- Autor und Dichter wie es heute wohl bin, weltweit viel gelesener, ich wurde erst sehr viel später dazu, es erfolgte auf dem Umwege das Internets!! Sie waren aus Syrien zu uns gekommen einst als Palästinenser! Adham und Suleiman waren ihre Namen. Ein junges russischischsprachiges Paar, es könnte in der Tat aus der Ukraine gestammt haben, gehörte diesem Freundeskreis ebenfalls mit an, damaligem noch von mir, (einem relativ grossem)! Andree und Lydiia, so lauteten die Vornamen hier oder diesmal beider!
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(*Gesehen bei sogar auch der Penny!) 'Gegen Diebstahl gesichert'
Gegen mich als Schriftsteller soll es gegenwaertig einen aehlichen Verdacht oder Vorwurf wieder auch geben durch einen Richter aus Giessen, erzählten mir Polizisten erst vorgestern.
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Kraut und Nudelsalat, erstmals stammt oder kommt er hier nur gleich diesmal von sogar auch der Penny, wie's scheint.
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'Dick-Milch' im Sonderangebot der Penny. *Selbst in Hanau b. Frankfurt hielt ich mich schon in der Vergangenheit sehr gern einmal so erneut auch auf als Stadt als heutigem (mittels des modernen internets sehr bekanntgewordenen) sowohl Reise-Schriftsteller, Dichter wie auch Musikers auch Deutschland nach '45.
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'Obdachlos sein (*als Schriftsteller) aber im Pierpub hocken!!' *ein Bierstandbetreiber vom Main
'Israel soll die Zwei-Staatenloesung für sich ablehnen!' (*heutige Pressemeldung)
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Das fast exakt gleiche Hemd wie diese Dame hier noch sehr junge (schwarz-weiße Streifen wie bei Straeflingen) trug für eine Weile zuletzt sogar auch ich! Inzwischen verlangte man mir, kann sein gerade auch deswegen, sogar die bank card schon wieder erneut auch ab! Ich darf auch sie nicht länger auf Reisen wie gewohnt mit herumfuehren! Zu unsicher!! (Andere könnten weiter vorhaben, mich selbst auf dem Wege und mit ihrer Hilfe in der Straße sehr bald sehr gezielt für sich und andere sehr genau auch wiederentdecken zu koennen, so der Verdacht, selbst mittels sogar einiger frisch von mir gezogenen Geldscheine dann aus dem Bank-Automaten oder anhand von mir getaetigten Einkäufe!! Leute, welche die technischen Möglichkeiten und Voraussetzungen dafür mitbraechten, das so auch bei mir dann zu tun!)
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kamala83-blog · 5 months
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Blarney Castle
Auf den ersten Blick hat mich Cork nicht so begeistert und da ich auf der Karte gesehen habe, das Blarney Castle nur wenige Kilometer entfernt ist, habe ich mir ein Busticket dahin gekauft. Eigentlich wollte ich mir nur das Schloss anschauen, stellte dann aber fest, das es in einem großen Garten liegt. Zuerst dachte ich, das der Garten ja ganz nett ist, aber ich lieber etwas mehr Wildnis gehabt hätte. Ich erwarte nicht so viel. Da alle Reisegruppen direkt zu der Burg stürmen, habe ich mir erstmal den Garten mit dem Steinkreis, den Eibenm und den Dolmen angeschaut. Ich weiß nicht, ob diese historisch sind oder als Teil des Gartens angelegt wurden. Es war schön für, aber nicht spektakulär. Dann bin ich weiter in den hinteren Teil und die Sammlung mit Nadelbäumen gegangen und stand plötzlich vor einem riesigen Lebensbaum. Der Baum hatte sicher einen Durchmesser von 2,5 Metern. Ein Ast hatten einen Durchmesser von einem Meter. Es war der größte Lebensbaum den ich je gesehen habe. Etwas weiter stand eine Kiefer mit einem ähnlichen Durchmesser. Die Bäume waren fantastisch. Ich war total begeistert und muss bei der Beschreibung wieder in Superlative verfallen. Das Arboretum bestand aus einer Sammlung verschiedenster Nadelbäume, zum Teil riesengroß. Es war so toll. Überall unter den Bäumen standen Hasenglöckchen und Bärlauch und die Luft roch nach Bärlauch mit einer leicht süßen Note der Hasenglöckchen. In einem anderen Teil des Gartens standen auch wieder alte Eichen, aber die riesigen Nadelbäume haben ihnen diesmal die Show gestohlen und mich total begeistert.
Nach einer Weile habe ich dann die Burg besichtigt und bin bis nach oben gestiegen um den Stone of Blarney zu küssen. Dazu musst ich mich auf den Rücken legen und dann an der Außenwand der Burg kopfüber runterhängen lassen. Das war trotz Sicherung schon beängstigend und unbequem.
Dann ging es weiter in den Gärten. Zuerst habe ich mir noch den Rhododendronwald angeschaut, mit einem richtig großen Rhododendron, bei den man eigentlich nur die Äste und die Blätter sah - er war sicher 10 Meter hoch - und ich kann jetzt auch verstehen warum unser Prof damals so ernüchtert von der Wanderung durch die Rhododendronwälder im Himalaya war. Danach kam der Farnwald. Ich war auf meiner Kerrytour etwas enttäuscht gewesen, das ich dort den Wald nicht besichtigen konnte, aber dieser hat alles wett gemacht. Überall standen Baumfarne, die gerade wieder anfingen zu wachsen und auch hier war der ganze Waldboden mit Bärlauch bedeckt. Der Nachmittag war eigentlich zu kurz um durch alle die Gärten zu laufen.
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lokaleblickecom · 6 months
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yoyoyoseph · 9 months
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Hier ein extrem süßer alkoholfreier Glögg, im Badehaus (auch Kaltbadehaus genannt) am Strand der Stadt, St. Peter lässt grüßen, das Wetter dramatisch und die Leute kamen entsprechend lädiert durch die Tür am Ende des langen Steges, wohlgeordnet: Rückbüffet und Außenwand, das neue Wahrzeichen der städtischen Selbstbewusstseins heißt Turning Torso, aber auch Väster Hamn
Malmö im Dezember 2023
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noki-online · 9 months
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Stockfoto: Schlüsseltresor
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unfug-bilder · 11 months
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taunuswolf · 1 year
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Die Geschichte vom armen Madonnen-Schnitzer, dem guten Hirten und bösen Pfaffen (Teil 2)
Sieben Jahre gingen so geschwind ins Land. Das Glashandwerk blühte und auch der Köhler und sein Weib Anna gelangten zu ein klein wenig Wohlstand, der sich in ihren Kleidern und schmackhaften Speisen niederschlug. Am Sonntag stellte Anna sogar eine Flasche güldenen Frankenwein auf den Tisch, begleitet von der Sorge ihr Mann könne sie an einem Tage leeren, was nicht selten geschah. Die Hütte trug ein neues Schindeldach und angelehnt an die Außenwand hatte der Köhler einen kleinen Stall errichtet, davor eine Ziege fröhlich meckerte. 
Eines Tages klopfte jemand zur Mittagszeit an der Tür der abgelegenen Waldhütte. Draußen stand der Kaplan. Mit trauriger Stimme sagte er zu dem wackeren Paar: „Ich bin gekommen, um Abschied zu nehmen. In meinem Heimatort, im fernen Mähren, welches zu den Ländern unseres geliebten Kaisers Josef zählt, ist eine Pfarrerstelle frei geworden und der Herr der Gegend, Fürst L. sowie der Bischof haben mich gebeten diese in Beschlag zu nehmen, da ich neben dem Deutschen auch das Mährische, sowie das nahe Polnische beherrsche und eine Vielzahl von Gläubigen einzig allein der wendischen Sprachen mächtig sind. Lebt also wohl, vertraut auf Gott, und sollte euch mein Nachfolger nicht wohlgesonnen sein, denkt immer daran, es gibt stets zwei Kirchen in unserem Land: Eine sichtbare irdische, die mancherorts Anlass zu Klagen gibt und eine unsichtbare ewige, die Kirche der HEILIGEN, der BARMHERZIGEN, der GERECHTEN, der FROMMEN und MUTIGEN. Sollte euch ein Leid widerfahren; meine Türe im Mähren Lande steht hinfort offen. Mein gütiger Landesherr hat gewiss in seinem großen Hausstand Platz für tüchtige und ehrbare Leute.“
Er reichte Anna, die des Lesens und Schreibens mächtig war, ein kleines Pergament, darin er den genauen Ort der Pfarre beschrieben, versehen mit dem Vermerk, dass der Köhler und sein Weib seiner Einladung folgen. Dieses Schriftstück sollte ihnen für den Fall eines Unglückes als Passierschein dienen, denn bis zum Reich des Kaisers Josefs, zu denen auch das Markgraftum Mähren gehörte, waren viele Schlagbäume zu überwinden, und vor manchem stand ein böser, gottloser Scherge, der nur darauf wartete, einem arglosen, ehrlichen Wandersmann das Fell über die Ohren zu ziehen, während er vor Kutschen mit landgräflichen oder kurfürstlichen Wappen demütig den Buckel beugte. 
Nach diesen Worten zog der sanfte Seelenhirte von dannen und Anna sprach zu ihrem Manne: „Mir dünkt Herr Cyprian hat in die Zukunft gesehen. Mir ist so bang ums Herz, als zöge gerade ein schweres Gewitter heran, das den rauschenden Bach zu brausenden Fluten anschwellen lässt, um uns gleich einem Dämon zu verschlingen.
Am Festtag des Heiligen St. Martin, der seit alters her den Zeitpunkt bestimmt, dass Mägde und Knechte ausbezahlt und neue Arbeitsverträge geschlossen werden, machte ein neuer Pfarrer im Glasmacherdorf seine Aufwartung. Er war ein großgewachsener Mann mit schwarzem Haar und starkem dichtem Barte, der, obwohl er ihn jeden Tag mit Sorgfalt rasierte, wie ein dunkler Wald von Stoppeln die Wangen einrahmte. Seine Augen glichen Kohlen und durchbohrten ihr Gegenüber mit brennender Schärfe, strahlten jedoch im Gegenzug Kälte und Herablassung aus. Nur wenn er einem stattlichen wohl gewachsenem Weibe begegnete, huschte ein süffisantes, verschlagenes Lächeln über Wangen und Lippen. Die Gesichtszüge bekamen dann jenen dunklen Glanz, den man von Maskenbällen kennt, wenn ein Kavalier voller brennender Begierde sich seinem holden Ziele unausweichlich nähert. Er war stets nach der neusten Mode – allerdings in tiefstem Schwarz – gekleidet und trug dazu gleich einem Galanteriedegen einen Stock aus Ebenholz, dessen Knauf ein runder Onyx zierte. Wenn er durch den Ort schritt, wurde er meist von einem großen, grimmig aussehenden Hund begleitet, welcher seinem Herrn aufs Wort gehorchte und daher der Leine nicht bedurfte. Selbst kecke Glasmacherburschen begegneten ihm mit Respekt und manches Weibsbild, welches mit ihrem Angetrauten unzufrieden, warf dem Kavalier im Talar einen schmachtenden Blick zu, welcher er ohne Umschweife erwiderte.
Einige raunten unter vorgehaltener Hand, der neue Seelenhirte wäre ein Weltgeistlicher und hätte sich nach Jahren, die er als Diplomat im Heidenland verbracht hatte, an einem Fürstenhofe niedergelassen. Hätte dort die Tochter eines adligen Offiziers geschwängert und wäre daraufhin von seinem Herrn, dem Fürstbischof in jenes Glasmacherdorf geschickt worden, um auf diese Weise Buße zu leisten. Andere berichteten, dass er einst mit schön gewachsenen Knaben in einem Teich nackt gebadet und ihnen über die Funktionen der Körperöffnungen Aufschluss gegeben habe, was gleichermaßen zur Klage Anlass bot, weil daraufhin ein Jüngling, der bereits mit einer Jungfer verlobt, diese über Nacht verlassen und sich am nächsten Tag im Walde erhängt habe. Wieder andere erzählten, er wäre ein Magister und Ordenspriester, käme aus der Theologischen Universität in Paris, wo ihn der Landesherr hingeschickt habe, um jene neue Ideen mit Fleiß zu studieren, die allem Aberglauben abholt sind und den Menschen ein neues Gottesbild lehren, dass nämlich Regen, Hagel, Schnee, Krankheit und Gesundheit keinesfalls Gottes Werk seien, sondern einzig das Werk der Natur. Die Aufgabe des gelehrten Mannes sei es nun, so erzählten sie weiter, mit den im Welschland erworbenen Kenntnissen, die tumben Menschen in den abgelegenen Walddörfern Frankens von ihrem verderbten Aberglauben und ihrer Rückständigkeit zu befreien. War es doch noch nicht lange her, dass am Rande des Waldgebirges zuvorderst in Gerolzhofen die Scheiterhaufen brannten und manch ehrlicher Mann und manch holdes Weibsbild von bösen Menschen verleumdet und denunziert als Hexe und Teufelsjünger vor dem Folterknecht standen.
Wie alle Männer seines Schlages tat er nicht sofort seine Absichten kund, sondern redete zunächst mit Engelszungen von der Liebe Christi, wobei er in seinen Predigten, die wie Donner durch das Kircheninnere hallten, stets den Evangelisten Paulus anführte, der als oberster Lehrmeister die wahre Richtschnur des Glaubens sei. Um dieser Meinung Nachdruck zu verleihen, hatte er vor Jahren, als er in den Orden eintrat, den Namen Pater Paul angenommen. Weiterhin forschte er eifrig in dem alten Kirchenbuch, damit er über alle Familien genau Bescheid wisse, und weil ihm dies allein nicht genügte, lud er jeden Dorfbewohner in das stattliche Pfarrhaus, um auf diese Weise mehr über die Freunde und Feinde, die Gewohnheiten und Laster seiner ihm anvertrauten Schafe zu erfahren.
Bei dieser Gelegenheit brachte er in Erfahrung, dass die zweite hölzerne Madonna, die anders als das drei Ellen hohe Altargnadenbild nicht aus weichem Lindenholz, sondern aus hartem Buchenholz gefertigt war, erst seit sieben Jännern die Filialkirche ziere und dass sie wohl aus den hiesigen Wäldern stammen müsse. Ungeklärt war auch ihr Werkmeister. Als gesichert galt, dass sie wohl kaum aus einer Künstlerwerkstatt stammen könne, denn Buchenholz wird von Herrgottsschnitzern mitnichten verwendet. Es gab für dahin nirgendwo eine Handschrift, die den Kauf der Skulptur mit Kirchengeldern dokumentierte. Des Weiteren hatte er durch fleißige Nachforschungen herausgefunden, dass der Holzfäller und seine Frau zugewanderte Fremde waren, deren Namen genauso falsch sein könnten, wie die Namen von durchreisendem Lumpenpack. Also jenen, die man bis vor wenigen Jahrzehnten wegen kleiner Vergehen auf dem Hügel, welcher dem Ort seinen Namen verliehen, elendig aufgeknüpft hatte. Nach dem schrecklichen, großen Kriege freilich, der die Gegend beinahe menschenleer gemacht, war jeder Landesherr froh, wenn sich eine dahergelaufene Seele – selbst Gaugler und fahrendes Volk - zu ihm verirrte und gelobte von nun an die brachliegende Scholle oder den Forst nach Kräften zu beleben.      
Auf diese Weise hatte der schlaue Pater fast alle Dorfbewohner bei üppigen Speisen, die eine wunderschöne Frau aus Afrika auftrug, in sein Palais eingeladen, nur die seltsamen, stillen Menschen, die in den hinteren Bänken saßen, waren bislang seinem heimlichen Verhören entgangen. Dies hatte wohl seine Ursache darin, dass die beiden Forstbewohner sofort nach dem sonntäglichen Hochamt verschwanden, und da sie beinah neben der Kirchenpforte saßen, verließen sie als erstes die Vorhalle und waren von niemanden mehr gesehen. Wenn der Magister sich des Talars entledigt hastig aus der Sakristei trat, hatte der Köhler und sein Weib längst den schmalen Weg erreicht, der an windschiefen Apfelbäumen vorbei direkt in den Forst führte.                                                     
Eines Tages - der Tau war gerade erst gefallen und der spätsommerliche Morgennebel kroch wie eine böse Schlange vom Glasmacherdorf die Berghänge aufwärts – fuhr Anna mit einem entsetzlichen Schrei aus dem tiefen Schlafe und stieß ihren Gefährten unsanft an: „Er kommt! Er kommt. Pater Paul ist mit seinem schrecklichen Hund auf dem Weg zu uns. Ich sehe es genau. Er will uns verderben. Ich kenne ihn genau. Er ist ein böser Mann. Schnell! Lass uns tiefer in den Wald fliehen. Hier sind wir nicht sicher. HEILIGE MUTTER GOTTES steh uns bei.“ Der Holzfäller rieb sich ungläubig die Augen und sprach: „Ach Weib, was redet Ihr? Warum sollte er uns verderben?“
„Das fragt Ihr noch“, antwortet das verzweifelte Weib. „Ich bin eine entlaufene Nonne aus gutem Hause und Ihr, mein lieber Mann seid ein entlaufener Soldat. Die verderbten Engländer haben viel Geld für euch bezahlt, dass Ihr im wilden, fernen Amerika euer Leben aushaucht. Rasch! Zieht euch an, wenn wir mit den blanken Füßen dem Wildbach folgen wird uns sein Bluthund nicht aufspüren. Die Bestien riechen nichts im Wasser. So manches Wild ist auf diese Weise schon der Meute entkommen. Bei den Felsen folgen wir dem kleinen Saumpfad über den Bergkamm. Von dort können wir beobachten, was der Häscher im Talar im Talgrunde treibt und wann er sich zusammen mit seinem Cerberus gen Krähenberg trollt.
Eilig raffte Anna einige Vorräte zusammen, etwas Brot, ein wenig geräucherten Schinken und eh sich der Nebel verzogen, hatten beide den rettenden Gebirgskamm erreicht. Die Schnitzmesser des werten Cyprians hatte der Köhler schon vor Jahren inmitten eines Felsenlabyrinthes in einer tiefen, trocknen Felsspalte verborgen, wo sie in einem Holzkästchen sorgsam verwahrt, die strengen Winter schadlos überstanden.
Es dauerte nicht lange da trat der gestrenge Pater gleich einem unheilvollen Schatten hinaus auf die kleine Waldlichtung und stand schon in Bälde vor der niedrigen Hütte, welche noch erfüllt war vom Geruch der Unglücklichen, die nicht einmal Zeit hatten, die Nachttöpfe vor dem Gartenzaun zu leeren. Er klopfte mit der geballten Faust fest an die dicke Eichentür und rief mit lauter Stimme: „Hier ist Pater Paul. Ist jemand zu Hause. Macht auf!“. Seine harschen Worte erklangen begleitet von wütendem Hundegebell eindringlich, beinah bedrohlich. Dies lag auch daran, dass er in Unkenntnis des Weges sich keinen Proviant mitgenommen hatte und nun darauf hoffte, die Köhler könnten ihn mit einem Mittagsmale dienen. Unterwegs hatte der Pater, der selten sein Palais verlies, lediglich ein Paar schwarze Waldbeeren am Wegesrand eingesammelt, die zwar köstlich aussahen und verlockend glänzten jedoch nicht sonderlich gut schmeckten. Was ihn am meisten erzürnte war der Umstand, dass er bereits kurze Zeit nach dem Verzehr einen heftigen Durst verspürte, den auch das Wasser der zahlreichen Quellen, die links und rechts des Weges aus den Felsen traten, nicht zu löschen vermochten.      
Nach dreimaliger Aufforderung stieß er mit dem Stiefel bewehrten Fuße unsanft gegen Türe, die sich sofort ohne Widerstand öffnete. Sie war nämlich nur von Innen mit einem Riegel zu verschließen. War niemand zu Hause, stand sie allenthalben offen, so dass jedermann in die ärmliche Behausung eindringen konnte, was jedoch bislang noch nie geschehen, denn die Glasmacher, die hin und wieder dem Köhler ihre Aufwartung machten, waren allesamt ehrbare Leute und warteten brav vor der Hütte, bis Anna oder ihr Mann – die beiden waren meist nicht weit entfernt mit dem rußenden Meiler beschäftigt – sie freundlich empfingen.
„Wo sind eure verderbten Schnitzmesser, feiger, kleiner hinterlistiger Gaukler, Bastard und Hurensohn,“ schnaubte der Weltpfaffe und sagte für dahin laut zu sich selbst: „Hätte ich nicht den geistigen Stand gewählt, so wäre ich bestimmt ein guter Maréchaussée geworden und hätte so manchen von euch Strauchdieben an den Galgen gebracht.“ Er durchmaß mit energischen Schritten die kleine Wohnstube, riss alle Schränke und Schubladen auf, wühlte in den Kleidern, klopfte die Dielen nach Hohlräumen ab, sah im Schlafgemach unter die Betten, doch die Messer blieben verschollen. Nur Äxte und Sägen hingen an der hölzernen Wand, und in seinem Zorne glaubte er zu erkennen, wie die Werkzeuge ihn spöttisch anlachten.
„In dieser elenden Hütte herrscht kein guter Geist!“ rief er aus. „In diesen engen Wänden herrscht der stinkende Geist des Aberglaubens, und ihr fallt darauf rein, ihr Ungläubigen! Ihr glaubt, die jämmerliche Götzenfigur hätte euch den Würgeengel vom Hals gehalten, die Lilith für immer aus eurem armseligen Dorfe verbannt. Hätten euch das Gebären erleichtert. Ihr ungläubigen, einfältigen Weiber! Ich werde eigenhändig diese Götzenfigur vernichten, so wie Mose einst das goldene Kalb vernichtete, als er vom Berg Sinai herabstieg, so wie Mohamed die Götzenbilder der Kaaba in Mekka zerstörte.“ Er trat, umtänzelt von seinem treuen, wild bellenden Begleiter unwirsch aus der Hütte und rief laut in die immer noch dampfenden Berge: „Wo seid ihr Götzendiener und Ungläubige? Ich werde euch finden und euer verderbtes Werk vor aller Augen vernichten. Ich werde zeigen, dass es nur einen „einzigen Gott“ gibt, dessen Ruf wie Donnerhall über den Erdball schallt. Ich werde vor aller Augen beweisen, dass ihr es wart, die mit List und Tücke ein Götzenbild geschaffen, das die einfältigen Glasmacher vom wahren Glauben abringen soll. Such sie Anubis! Sie können nicht weit sein. Ich rieche ihren Angstschweiß. Er liegt förmlich in der Luft. Besonders jenes verderbte Weib muss eine Menge Angst vor mir haben. Mir dünkt, ich habe sie schon einmal irgendwo gesehen., die verdammte Hexe.“
Der gewaltige Hund nahm hechelnd Witterung auf. Die Nüstern des Rüden bebten und die Nackenhaare sträubten sich. Aber welcher Fährte sollte er folgen? Es gab ja nur die beiden armen Seelen. Ihre Spuren waren jedoch überall verstreut. Mal hetze das Ungetüm zum Kohlenmeiler, dann rannte es zum Bach, schließlich verschwand es, die Lefzen dicht über den Boden schleifend in einem schmalen Pfad, der alsbald in ein dichtes Unterholz führte. Erst gestern Abend hatte der Köhler diesen Weg eingeschlagen. Die Spur war daher noch taufrisch, das feuchte Gras zu den Seiten des Saumpfades vor nicht langer Zeit zu Boden getreten, was der Hund mit aufgeregtem Geifern und demütigem Winseln bezeugte. Der Pfaffe stob gleich einem Wirbelwind hinter dem Fährtenführer her und stand plötzlich vor einem mächtigen Baum, der jedoch nicht aufrecht, sondern gleich einem schlafenden Riesen auf der Erde lag. Zwischen seinen kahlen trocknen Ästen sprossen bereits junge Buchen und Birken, die ihn so vollständig einhüllten, als läge er in einem grünen Tuche. Der Pfad folgte, den sperrigen Astgabeln ausweichend, noch eine Weile dem hingestreckten Stamm und endete dann an einer Stelle, wo viele Schritte und Tritte die Erde zu einem kleinen Platz festgetrampelt hatten. Der Stamm jedoch, dem der Pfaffe gefolgt war, hörte an dieser Stelle keinesfalls auf, sondern war einfach nur unterbrochen. Jemand hatte ein kleines Stück, etwa eine Elle lang, aus dem mächtigen Buchenstamm herausgeschnitten und den gewaltigen Rest einfach liegen lassen…
Was nun geschah können auch Menschen bezeugen, die bislang gar nichts von dem Ansinnen des Weltpriesters wussten, geschweige denn ahnten. So um die Mittagszeit, als der Küster gerade mit dem Angelusläuten begann, war ein gellendes hämisches Gelächter aus dem Wald vernehmbar. Das Lachen klang so fremd und eigenartig, dass es nur mit Mühe als menschlicher Laut erkennbar war. Dazwischen ertönte das Bellen des Hundes, jedoch so rasend, jaulend geifernd und von Sinnen, dass man meinen könnte eine ganze Meute Bluthunde habe einen wunden Hirsch gestellt. Einige Glasbläser, die gerade ihre Arbeit beendet hatten, erzählten später, sie haben sich beim Vernehmen des aus dem Holze dringenden Lärmes justament bekreuzigt. Wieder andere glaubten Räuber hätten die einsame Hütte der Köhler heimgesucht und die Bewohner auf grausame Art dahingemordet. Der Lärm, der aus dem Wald hallte, wäre in Wahrheit kein Lachen, sondern ein Schmerzens- oder sogar Todesschrei gewesen.
Die Ursache jenes höhnischen Lachens, das irgendwann urplötzlich ohne Nachhall verstummte und einer gespenstigen Ruhe wich, ist leicht zu erklären: Pater Paul hatte genau das gefunden, nachdem er die ganze Zeit vergeblich gesucht hatte. Ein Schnitzmesser? Nein, dies allein hätte noch gar nichts bewiesen. Das Beweisstück, das sich nun vor seinen weit geöffneten Augen auftat, war viel stichhaltiger und plausibler als das, was er sich erhofft hatte. Es war ein Dokument, ein Geständnis, eine Unterschrift, ein Mosaikstein von dem jeder Maréchaussée, der einen Dieb überführen will, nur träumen kann. Schon mit bloßem Auge, dessen schwarze Pupillen sich zwischenzeitlich zu einem großen Brennglas geweitet hatten, konnte der Polizist Gottes haarscharf erkennen, dass der Umfang und Durchmesser des durchgesägten Stammes haargenau dem Umfang der verderbten Götzenstatue entsprachen. Gänzlich alles, einschließlich Anzahl der Jahresringe, passte zusammen und endete in dem vernichtenden Urteil:
Die Figur wurde vom Holzfäller und Köhler aus dieser gefällten Buche geschnitzt. Der Gauner hat anschließend die Götzenfigur heimlich in die Kirche geschafft und sie in der Fensternische platziert, in der Hoffnung die gutgläubigen Glasbläser würden in ihr ein Wunderwerk erkennen. Dabei war sie doch nichts weiter als eine Laune der Natur. Das Gesicht der Göttin, die man für das Antlitz der Gottesmutter hielt, war nicht weiter als eine Beule im Buchenstamm, die der Betrüger mit wenigen Schnitten zu einem menschlichen Kopfe mit Krone geformt hatte. Die zweite kleine Ausbuchtung, Apfelgroß war unschwer als Kinderkopf zu erkennen. Die Einkerbungen des Faltenwurfs waren teils natürlichen, teils künstlichen Ursprunges. All dies machte den Magister noch wütender, denn er war ein großer Liebhaber der klerikalen Künste und wurde bei Expertisen gerne zu Rate gezogen. Er konnte aus dem Stegreif heraus bestimmen, aus welchem Jahrhundert eine Figur stammte. Auch antike Statuen, die Zuhauf im Welschland entdeckt wurden, waren ihm wohlvertraut.   
„Oh ihr einfältigen Glasmacher!“ rief der Pater und presste als letzten Beweis ein blütenweißes Blatt Papier gegen den durchgesägten Stamm, um auf diese Weise das passende Pendant zu seinem Korpus Delicti zu erhalten. „Ich habe immer geglaubt die kunstfertige Arbeit mit dem Glase hätte euren Blick geschärft, euch zu Klarheit und Weitsicht, Umsicht und Präzision verholfen, euren Verstand erhellt. Wie sagte unlängst ein weiser Mann: Sapere aude – habet den Mut euch eures Verstandes zu bedienen. Gott ist vor allem Licht. Erleuchtung. Aufklärung. Illumination. Ihr aber wandelt immer wie eure Vorväter in nächtlicher Finsternis. Kein Wunder, dass euer elendes Dorf den Namen jener verfluchten Vögel trägt, die als Unheilboten und Totenbegleiter den Hexen und Zauberern voran fleuchen. „In nomine patris et filii et spiritus sancti!“
Er machte, um den Ort für alle Ewigkeit zu bannen, drei Kreuzzeichen, trat einen Schritt zurück und stieß unsanft an einen messerscharfen, spitzen, herausragen abgebrochen Ast, welcher ihm, ehe er sich versah, die edle, schwarze Kniehose zerriss und schmerzhaft, gleich einem Pfeil in die Haut drang. „Merde! Ce n´est pas vrai! C´est trop maintenant!“ Er sprach auf einmal fließend Französisch, fiel kurze Zeit später ins Spanische und parlierte schließlich in jener Sprache, die er für gewöhnlich anwendete, wenn er sich mit seiner schwarzen Haushälterin unterhielt, dem Arabischen. Im gleichen Moment jaulte Anubis ängstlich auf und dünkte hernach nicht mehr so machtvoll, wie gen Mittag, als sie die Hütte erreichten, und hernach mit Triumphgeheul den Baumriesen in Augenschein nahmen. „Lass uns gehen!“ zischte der Pater. „Dieser Ort ist verflucht. Ein Hort des Satans. Das gleiche gilt für jene die hier wohnen.“ Er machte erneut drei Kreuzzeichen, sprach etwas, was wie eine Beschwörungsformel klang, und humpelte alsdann zurück ins Dorf, wobei der große Hund, welcher für gewöhnlich stets zehn Ellen vorauseilte, seinem geistlichen Herrn dicht auf den Fuß folgte, sich sogar angstvoll an dessen malträtiertes Bein drückte, als könne es ihn vor einer unheilvollen Macht beschützen, die sie von nun an hinlänglich bedrohte.
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dammbach2022 · 1 year
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Sonntag 24.09.2023
Einsatz: 3354
Gegen 02:14 Uhr wurden die Feuerwehren Laufach, Hösbach, Sailauf und die Feuerwehrinspektion Aschaffenburg-Land 1-8 und die Feuerwehrinspektion Aschaffenburg-Land 2 zu einem B 3 | am Gebäude in den Ortsteil Laufach-Hain alarmiert.
Wir wurden von der Leitstelle zusammen mit den Feuerwehren Hösbach, Sailauf und der Feuerwehrinspektion Aschaffenburg-Land 2 zu einem B 3 alarmiert.
Laufach-Hain:
Vollbrand eines Holzschuppens am Gebäude - Wohnhaus vorübergehend nicht bewohnbar.
Am frühen Sonntagmorgen (24.09.2023) gegen 02:15 Uhr wurden die Feuerwehr Gemeinde Laufach, die Drehleiter des Marktes Hösbach sowie der zuständige Kreisbrandinspektoren Otto Hofmann und Martin Bahmer zu einem Brand am Gebäude in die Hüllingstraße im Ortsteil Laufach-Hain alarmiert.
Beim Eintreffen der ersten Einsatzkräfte stand ein Holzschuppen direkt an einem Gebäude in Vollbrand und drohte auf das Wohngebäude überzugreifen. Sofort lies der Einsatzleiter mehrere C-Rohre zur Brandbekämpfung vornehmen und zusätzliche Kräfte der Feuerwehr Sailauf nachalarmieren.
Die massiven Löschmaßnahmen zeigten schnellen Erfolg. Ein Übergreifen der Flammen auf das komplette Wohngebäude konnte verhindert werden. Aufgrund der enormen Hitzeentwicklung war aber bereits die Außenwand des Fachwerkhauses von den Flammen beschlagen. Zwei Fenster zerbarsten und Brandrauch drang ins Innere.
Aufwendig gestalteten sich die Nachlöscharbeiten. Die Überbleibsel des Holzschuppens wurden kontrolliert eingerissen und anschließend letzte Glutnester abgelöscht. Mit Hilfe der Drehleiter wurde das Dach sowie ein weiterer Anbau kontrolliert. Von einem angeforderten Vertreter des Energieversorgers wurde der Dachständer für den Stromanschlusses gesichtet und freigegeben.
Abschließend wurde durch die Feuerwehr und Unterstützung des Bauhofes die beiden Fenster und die zum Teil geöffneten Dachflächen provisorisch verschlossen.
Einsatzleiter Marco Laske (Stellvertretender Kommandant Feuerwehr Gemeinde Laufach) konnte auf insgesamt ca. 50 Einsatzkräfte mit zwölf Fahrzeugen zurückgreifen. Kreisbrandinspektor Otto Hofmann sowie Kreisbrandmeister Martin Bahmer standen ihm unterstützend zur Seite.
Der Rettungsdienst war mit einem Rettungswagen zur Absicherung der Einsatzkräfte vor Ort. Es gab zum Glück keine Verletzten. Die Polizei hat vor Ort die Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen.
Das Wohnhaus ist vorübergehend nicht bewohnbar. Die Bewohner kommen für die Nacht zunächst bei Nachbarn unter.
Die Einsatzmaßnahmen vor Ort konnten gegen 05:15 Uhr beendet werden. Die Hüllingstraße war während des Einsatzes voll gesperrt.
Eingesetzte Fahrzeuge:
Feuerwehr Laufach 10/1
Feuerwehr Laufach 11/1
Feuerwehr Laufach 21/1
Feuerwehr Laufach 22/1
Feuerwehr Laufach 40/1
Feuerwehr Laufach 56/1
Feuerwehr Laufach 61/1
Weitere Kräfte:
Feuerwehr Hösbach 30/1
Feuerwehr Sailauf 11/1
Feuerwehr Sailauf 40/1
Feuerwehrinspektion Aschaffenburg-Land 1-8
Feuerwehrinspektion Aschaffenburg-Land 2
Rettungsdienst
Polizei
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gutachter · 8 months
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Grenzständig geplantes Gebäude: Keine Öffnungen in Gebäudeabschlusswand!
1. Bei einem grenzständig geplanten Gebäude lässt das Erfordernis nach § 30 Abs. 2 Nr. 1 BbgBO, die Gebäudeabschlusswand als Brandwand auszubilden, keine Öffnungen für dreiseitig umschlossene Räume in der Art von Loggien zu, da äußere Brandwände grundsätzlich in allen Geschossen übereinander angeordnet sein müssen (§ 30 Abs. 4 Satz 1 BbgBO) und Öffnungen darin unzulässig sind (§ 30 Abs. 8 Satz 1…
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5reisende · 1 year
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Welterbe (auf)gespürt und (er)fahren – AT – Stadt Graz-historisches Zentrum und Schloss Eggenberg
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Das historische Zentrum der Stadt Graz steht seit 1999 auf der UNESCO-Welterbeliste, im Jahr 2010 wurde das Welterbe um das Schloss Eggenberg erweitert. Die alte Residenzstadt der Herzöge Innerösterreichs wurde geprägt von der Präsenz der Habsburger und der kulturellen Rolle der wichtigsten Adelsfamilien. Als jahrhundertelanger Knotenpunkt der künstlerischen und architektonische Stile und Strömungen der benachbarten Regionen Europas besitzt Graz heute eine harmonische Mischung abwechslungsreicher Bauwerke, dekorativer Elemente und landschaftlicher Elemente vom Mittelalter bis ins 18. Jahrhundert. Von besonderer Bedeutung ist ebenfalls die geschlossene historische Dachlandschaft der Alstadt sowie der Grazer Schlossberg. Auch Schloss Eggenberg als fürstliche Residenz vor den Toren der Stadt ist Teil ihrer Geschichte und der historischen und kulturellen Entwicklung. Hier geht es zum Einführungsvideo. Ich fahre sehr zeitig am Morgen durch das Salzkammergut, die atemberaubende Dachstein-Kulisse und schließlich den 8 km langen Gleinalmtunnel hinunter nach Graz. Besonders am Wochenende ist das Parken hier günstig und an meinem gewählten Platz sonntags sogar zeitlich unbegrenzt. Am Fluss Mur entlang kann ich zuerst das futuristische Kunsthaus Graz von Nahem bestaunen, doch am anderen Ufer lockt bereits der weithin sichtbare Uhrenturm auf dem Schlossberg. Während in Salzburg wenig vom Welterbe an sich zu lesen war, stehen hier überall Beschreibungen und Wegweiser. Heute habe ich auch ausreichend Zeit und gehe zu Fuß durch den Dom im Berg hinauf zur alten Festung.
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Im Veranstaltungskellergang im Inneren des Berges ist es angenehm kühl, draußen sind schon fast 30°C. Der Aufstieg führt durch den Park und die Hainbuchenallee, dann stehe ich vor dem berühmten Uhrenturm. Einem aufmerksamen Wachhund ist ein Denkmal gewidmet, das muss ich eine Weile am Fuße des Turmes suchen.
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Der Blick über die Dächer der Stadt ist fantastisch, ich erkenne die Kunsthalle und merke mir alle Gebäude vor, die ich später in der Altstadt anschauen möchte.
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Bevor das Museum in den Kasematten öffnet, erkunde ich das Gelände weiter, stehe vor der alten Festung mit dem Türkenbrunnen, dem Glockenturm mit den Grundmauern der alten Kirche und schaue vom chinesischen Pavillon ins Tal.
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Das Museum lockt mit einem multimedialen Modell der Anlagen im Berg und ich gehe in die Ausstellung, die weit mehr bietet als Informationen über die Festung und den Schlossberg. Ich erfahre hier, unterhaltsam gestaltet, Vieles aus der Geschichte der Stadt und auch einige Details, die ich mir nachher in der Altstadt anschauen werde.
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Heute ist das Festungsgelände ein Erholungspark für die Grazer und wer möchte, kann sogar mit einer Rutsche durch den Berg wieder nach unten. Ich nehme mit dem Blick auf die roten Ziegeldächer die vielen Stufen, allein die letzte Treppe, die ich schon von unten bewundert hatte, hat 260.
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Da ich von oben die ganze Altstadt überblickt habe, ist die Orientierung nicht schwer. Ich gehe zunächst zum Hauptplatz mit dem imposanten Rathaus und dem Erzherzog-Johann-Brunnen.
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Die Herrengasse ist gesäumt von herrschaftlichen Stadtvillen aus den unterschiedlichen Epochen.
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Die Domkirche ist mein nächstes Ziel. Ich bemühe mich etwas erfolglos um ein Foto des Gottesplagenbildes an der Außenwand hinter dem spiegelnden Glas. Read the full article
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lifesamarize · 1 year
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Canyoning in den Kawasan Falls
07.03.2023 - Philippinen, Moalboal - Oslob [Tobi]:
Um 8.00 Uhr frühstückten wir in unserer Unterkunft wieder unseren üblichen Garlic Rice mit Ei. Ich sagte ausdrücklich bei der Bestellung: „Noooo Coffee please“, weil Anne gestern einen sehr unleckeren Tütenkaffee bekommen hatte. Natürlich kam er trotzdem wieder. So ist das eben mit der Kommunikation manchmal. Es sorgt immerhin für ein Schmunzeln am Morgen.
Mit unseren Rucksäcken bepackt, checkten wir aus und verließen auch schon wieder diese Unterkunft. Beim Verlassen unseres Zimmers kamen wir am Haus der Nachbarsfamilie vorbei. Dieses wirkte jedoch eher wie ein zusammengeschustertes Häuschen, welches jeden Moment zusammenbrechen könnte. Es gab dort keine Fenster, lediglich zugenagelte Holzbretter. An einer Seite der Außenwand, welche aus Gipsdielen bestand, war ein größeres Loch zu erkennen. Das war lediglich notdürftig mit einem Vorhang von innen verdeckt. Diese Nachbarsfamilie war wohl die Schwester der Gastgeberin, die mit ihrem Mann dort lebte. Sie hatten tags zuvor unsere Wäsche gewaschen und wir erfuhren dabei von unserer Gastgeberin, dass ihre Schwester sich über den Auftrag des Wäschewaschens sehr freute. Jeder Pesos wird sehr dringend benötigt und ihr Mann hat so wieder eine Aufgabe. Er hatte wohl einen Herzinfarkt erlitten und konnte seitdem nicht mehr arbeiten. Wir hatten gesehen, dass er unsere Wäsche wusch und uns schon darüber gewundert, denn Männer bei häuslichen Arbeiten sieht man hier nie. Immerhin kann er derzeit solchen einfachen Tätigkeiten nachgehen und seine Frau dabei entlasten. Wohlwissend, dass solche Länder meist kein Krankengeld oder eine Reha bezahlen, ließ ich noch zusätzlich eine kleine Spende für sie dort.
Gestern Abend bequtaschten wir noch mit dem Eigentümer unserer Unterkunft die Möglichkeiten unserer Weiterreise. Denn wir wollten heute nach Oslob. Einer Stadt ganz im Süden auf der anderen Seite der Insel Cebu. Da es zwischen Moalboal und Oslob scheinbar keine vernünftige Busverbindung gab, fragten wir ihn nach einem Transport. Er willigte ein uns morgen selbst dort hinzufahren. Auch gut. Doch bevor er uns dort hin brachte, machten wir noch einen längeren Zwischenstopp. Wir hatten nämlich über ihn auch eine Tour zu den Kawasan Wasserfällen gebucht. So sparten wir uns den Hin- und Rückweg und waren zudem schneller am Ziel.
Im dem Örtchen bei den Wasserfällen angekommen, hielten wir erst einmal bei einer Agentur und ließen uns mit Helmen und Schwimmwesten ausstatten. Von dort aus ging es wieder zurück ins Auto. Es war ein wirklich komisches Gefühl "vollgepackt" und mit Helm bekleidet in einem Auto zu sitzen. Ich kam mir fast so vor, wie bei einem Polizeieinsatzkommando. Das Auto brachte uns hoch auf einen Berg. Wir stiegen aus und begegneten wieder unserem Guide, der sich mit dem Roller hochfahren ließ. Nach einer kurzen Sicherheitseinweisung verabschiedeten wir uns für die nächsten 4 Stunden von unserem Moalboal-Gastgeber-und-gleichzeitig-Fahrer. Von der Bergstation gingen wir nochmal 45 Minuten den Bergkamm entlang, um zum Startpunkt unserer heutigen Aktivitäten zu gelangen: Waterfall Canyoning. Im Prinzip ist nichts anderes als durch oder entlang der Wasserfälle zu wandern. Aber wie die Schwimmwesten schon darauf deuten lassen, nimmt man meistens den kürzeren Weg durchs Wasser. Und damit das Ganze auch noch Spaß macht, springt man regelmäßig von den Wasserfällen herunter. Wir freuten uns schon sehr!
Jack, unser Guide, ging strammen Schrittes voraus, dicht gefolgt von mir. Anne und Sama waren etwas weiter hinten, quatschten und bestaunten die Landschaft. Die Aussicht entlang des Bergkammes war wirklich schön. Man hatte einen tollen Blick runter auf den Dschungel, der größtenteils aus Palmen bestand.
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Mit unserem Guide Jack waren wir bloß zu viert als Gruppe. Erst bedauerten wir es, dass wir nur eine kleine private Gruppe waren, da wir davon ausgingen, in größeren Gruppen mehr Spaß mit neuen Leuten zu haben. Doch dies änderte sich ziemlich schnell. Denn kaum waren wir am Startpunkt der Canyoning Tour angelangt, überholte er die lange Schlange hinunter bis zum ersten Wasserbecken. Es waren locker 30 bis 50 Leute. Wir versuchten dicht an ihm dranzubleiben. Mit schnellen Überholmanövern oder Abkürzungen verlief es so die ganze Tour. Es war super, denn so mussten wir nirgends warten.
Nach der steiler Treppe ging es für uns nun ins Wasser. Es war zum Glück nur leicht kühl und nicht so frostig wie man es von anderen Bergflüssen kennt. Mit Turnschuhen ging es dann für uns ins kalte Nass. Diese waren nötig um die Felsformationen im und am Wasser entlang zu wandern. Wir waren froh drum, brauchten diese eh schon lange mal eine gründliche Wäsche.
Und so wateten oder schwammen wir nun durch viele, viele Wasserbecken. Sprangen von Felsen hinab oder kletterten sie hinauf. Sieben Sprünge, mit bis zu 10 Metern Höhe absolvierten wir (naja Sama traute sich bei den höchsten nicht, aber Anne war fleißig dabei und überwand ihre Angst). Immer wieder wand sich der Fluss in eine tiefe Schlucht, voller grün bewachsener Felswände und bezaubernder Sonnenstrahlen. Das Wasser war türkis schimmernd und wir waren mitten drin. Wir kamen aus dem Staunen nicht mehr raus. Es war so schön und machte so viel Freude.
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Weitere Highlights waren Stromschnellen, die wir in den Schwimmwesten treibend oft Kopf voraus hinab trieben. Es war wirklich toll. Keiner von uns hatte damit gerechnet, beinahe vier Stunden konstant durch die Schluchten zu gehen, schwimmen, springen oder zu treiben. Wir gingen von ein paar Wasserfällen aus und dachten, es wäre nach einer halben Stunde bereits vorbei. Es kam aber ganz anders. Die großen Gruppen waren immer zum Schlange stehen verurteilt. Die hatten mehrere Guides dabei, die jeden Einzelnen dann bei den Sprüngen und anderen Aktionen einweisen und begleiten mussten. Gut für uns, denn als kleine Gruppe waren wir so viel flexibler. Oft ließen uns deren Guides sogar extra vor. Denn bei einer Gruppe von 25 Leuten, machte es auch nichts mehr aus, wenn eben drei Fremde vorsprangen. Die GoPro lief zum Ende echt auf den letzten Prozenten Akku, weil wir oder der Guide so viele Fotos und Videos machten. Am Ende der Wasserfälle gab es noch eine Hotelruine an der Felswand. Dieses Hotel wurde bei dem selben Taifun zerstört, der auch schon Siargao heimgesucht hatte. Ich denke, die abgeregneten Wassermassen haben den entspannten Fluss zu einem todbringenden Strom verwandelt. Wieder aufgebaut wurde es jedoch nicht mehr. Nach einem kurzen Essen beim Tourveranstalter ging es die letzten zwei Stunden nach Oslob. Die Mädels schliefen mal wieder.
In Oslob bezogen wir unsere nächste Unterkunft. Eingerichtet wie ein europäisches Herrenhaus, schien es wohl einer holländischen Oma zu gehören. Mit großer gewundener Treppe, viel Holz und ganz viel Dekokrams, waren wir aber zufrieden. Die Anlage hatte eine spitzen Terrasse mit Blick aufs Meer und wir hatten Hunger. Keine 5 Minuten zu Fuß war eine Konditorei, wo es wohl auch Pizza und andere Leckereien gab, zumindest laut Google. Vor Ort gab es aber anstelle der gezeigten Torten und Leckereien nur ein paar traurige Muffins. Die Pizzen kamen mit einer Ewigkeit Abstand und der Mixer war wohl gerade erst kaputt gegangen. Immerhin hatten wir uns und konnten wieder die Wartezeit quatschend nutzen. Dieses Phänomen kannten wir bereits aus den anderen asiatischen Ländern und machten uns garnicht mehr die Mühe "zusammen zu essen". Doch eine Besonderheit gab es hier auf den Philippinen. Hier war alles übertrieben süß. Egal was man bestellte, kam mit einer Tonne Zucker drin. Wir gewöhnten uns auf Reisen mittlerweile schon zu sagen, dass wir beispielsweise Lemonjuice gerne ohne Zucker haben möchten. Doch hier war es noch schwieriger, denn der Zucker war auch im Essen verarbeitet. So hatte die Pizza sogar einen süßlichen Geschmack. Naja, so es hier nun Mal.
Am Abend ließen wir den Tag auf der Terrasse Revue passieren und sind schon ganz gespannt auf morgen. Denn morgen erwartet uns ein weiteres Highlight!
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felixhoffmann · 2 years
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Wie kommt eine Briefkastenanlage an die Wand?
Wie eine komplett montierte Aufputz-Anlage (Aufputz Briefkastenanlagen) aussieht, kennen Sie (nicht nur) aus unseren Katalogen: millimetergenau ausgerichtet, die rechten Winkel haben exakt 90 Grad und wahrscheinlich sind die Spaltmaße auch noch mit der Mikrometerschraube eingestellt. Was braucht man, damit die eigene Anlage genauso glänzt?
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Für Eilige die Antwort im Telegrammstil: Sie brauchen einen Vor- oder Nachmittag, eine zweite Person, Werkzeug (Bohrmaschine, Zollstock, Wasserwaage), gute Laune und ein wenig Geduld. Wir kümmern uns um den Rest. Unsere Briefkastenanlagen kommen mit vollständigem Montagezubehör inklusive Schrauben und Dübeln sowie einer ausführlichen Anleitung, die Sie auch im Internet finden, nämlich über den Wahlpunkt „Service/Anleitungen“ auf unserer Homepage . Alternativ können Sie auch einfach hier klicken.
Geht es auch ein bisschen ausführlicher?
Selbstverständlich und gern. Für die klassische Montage werden zwei Leute gebraucht, bei richtig großen Anlagen schadet auch eine dritte Person nichts. Das Bohrschema ist durch die entsprechenden Befestigungslöcher auf der Rückseite der Anlage vorgegeben und kann durch Ausmessen auf die Wand übertragen werden.
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Der Königsweg ist hier ein anderer: setzen Sie die Anlage (zu zweit bitte!) auf eine Unterstützung (Tischböcke, Kisten oder irgendetwas anderes Stabiles, für den letzten halben Meter Höhe tun es auch Bücherstapel) und bringen Sie sie exakt in die Position, die sie später haben soll. Danach können Sie die Bohrlöcher schlicht mit einem Filzstift durchzeichnen.
Bei bestimmten Verkleidungstypen geht es noch ein bisschen einfacher, weil sich dort Montageschienen verwenden lassen – und die liefern wir natürlich dann mit. Sie sind naturgemäß erheblich leichter zu stemmen und zum Anzeichnen der Bohrlöcher festzuhalten als eine komplette Anlage, die später nur noch eingehängt wird (und dann die Schienen komplett verdeckt).
Drei Punkte sollten Sie in jedem dieser Fälle beachten:
Die Tragfähigkeit der Wand muss ausreichend sein. Pro Briefkasten sind zwischen 4 und 8 kg zu veranschlagen. Vier oder sechs Briefkästen kann man auch ohne zusätzliche Maßnahmen an einer Trockenbauwand (mit entsprechenden Dübeln bitte!) aufhängen, für eine Anlage mit 20 Fächern wäre das weniger empfehlenswert.
Die Einbauhöhe. Die Europanorm DIN EN 13724 legt fest, dass die Mittellinie der obersten Einwurföffnung nicht höher als 1700 mm liegen sollte, für die unterste Reihe gelten 700 mm als Untergrenze.
Die Briefkastentüren können sich durch Transport und Montage leicht verschieben, was dann insbesondere über die Spaltmaße auffällt. Ein eventueller Ausgleich ist einfach zu bewerkstelligen und in unserer Montageanleitung auf Seite 28 beschrieben.
Und sonst noch?
Für das Öffnen verschraubter Blenden benötigen Sie ein Sicherheits-Bit Resis TX20. Da Montagen normalerweise ohne diesen Schritt auskommen, ist es nicht im Lieferumfang enthalten und muss ggf. separat erworben werden. Elektrische Komponenten mit Netzanschluss (230 V) müssen durch eine entsprechend ausgebildete Fachkraft angeschlossen werden.
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Vor der Montage einer Aufputz-Anlage an der Außenwand eines Gebäudes sollten Sie auf jeden Fall prüfen, ob dort ein Wärmeverbundsystem im Spiel ist. Falls ja, benötigen Sie spezielles Montagematerial, das aber bei jedem niedergelassenen Fachhandel vorrätig sein sollte, briefkastenanlagen.
Das war’s dann aber schon 
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baufuesick · 2 years
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Energiemasterhaus: Auswertung und Live-Vermessung
ENERGIESPAR NEWS – Energiemasterhaus Anbei ein VIDEO vom Energiemasterhaus bzw. der Auswertung und Live-Vermessung der Energie-Beschichtung. Wer wissen will, wie man im Winter bei -1°C Außentemperatur die Außenwand in 10cm Tiefe ohne Fremdenergie auf 30°C erwärmt, der (more…) “”
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lokaleblickecom · 6 months
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Beeindruckende Feuerwehrübung für Moerser Erfindung Brandausbox
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Moers. (pst) Tosende Flammen, glühende Karosserien, brennende Autos – Mitglieder der Feuerwehr Moers löschen Brände in einem Flugzeughangar in Weeze. Doch die Brände sind geplant, die Flammen und folgenden Löscharbeiten eine Übung für die Erfindung von Marcel Brandau, einem Unternehmer aus Moers. (Fotos: Marcel Brandau) Er hat eine Lösung für brennende Elektroautos entwickelt. Deren Batterien können sich im Brandfall immer wieder neu entzünden, sodass übliche Löscharbeiten meist nicht zum Erfolg führen. Auf Europas größtem Übungsgelände, der Trainingsstation in Weeze, haben Moerser Einsatzkräfte die sogenannte Brandausbox im Februar unter realen Bedingungen getestet. Die Fahrzeuge standen wie in einem Parkhaus eng aneinander. Dabei haben die Moerser Feuerwehrleute verschiedene Szenarien durchgespielt. Was passiert, wenn ein mittig geparktes Fahrzeug brennt? Oder wenn eines an der Außenwand in Brand gerät? Innerhalb von zehn Minuten konnten die Feuerwehrleute Brände in jedem Szenario löschen.
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Kontaminiertes Löschwasser sicher entsorgen Marcel Brandaus Löschwannen sind mobil, leicht zu handhaben und schnell einsatzbereit. Sie könntenauch in Tiefgaragen zum Einsatz kommen – vorausgesetzt die Feuerwehr ist mit dem Handling vertraut. Die Wanne wird komplett um das brennende Fahrzeug gelegt. Das Urteil der Experten fiel nach den zweitägigen Übungen in Weeze durchweg positiv aus. Die Wanne läuft voll Wasser und erstickt so die Brände komplett. Das kontaminierte Löschwasser verbleibt kontrolliert in dem Gefäßund kann umweltschonend entsorgt werden. Da die Akkus unter anderem Flusssäure enthalten, ist der Schaden für die Umwelt immens, wenn Löschwasser aus E-Autos ungehindert in die Kanalisation oder ins Erdreich läuft. Von der Feuerwehr Moers und Frank Putzmann von der Wirtschaftsförderung der Stadt Moers gab es nach den Tests nur lobende Worte. Wer Interesse an der Brandausbox hat, findet weitere Informationen und Kontaktmöglichkeiten auf der Internetseite www.brandausbox.de. Read the full article
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