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#Dominique Haensell
intellectures · 2 months
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Überlebender und Zeuge
James Baldwin wäre in diesem Jahr 100 Jahre alt geworden. Der Kulturjournalist René Aguigah erschließt sein Werk so greifbar und lebendig wie niemand zuvor. Sein Porträt ist neben der wachsenden Gesamtausgabe die perfekte Einladung, sich in ein Werk zu vertiefen, dass einem immer wieder den Atem nimmt. Continue reading Überlebender und Zeuge
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intellectures · 1 year
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Literatur, die im Dunkeln leuchtet
Zwei Anthologien mit Texten afrikanischer Autor:innen bieten vielfältige Perspektiven und Haltungen, um die festgefahrenen Denkmuster über Afrika aufzulösen. Continue reading Untitled
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clinchfestival · 3 years
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CLINCH digital: Alle Streams auf einen Schlag
Ein großer Vorteil des diesjährigen CLINCH Festivals: Die sonst bekannten "Doppelungen" interessanter Veranstaltungen entfallen durch unsere Streams zumindest teilweise. Das wiederum heißt, Ihr könnt Euch quasi die doppelte Dosierung CLINCH gönnen und alle Veranstaltungen, die Ihr logischerweise nicht zeitgleich verfolgen konntet, im Nachgang nochmal schauen - auch über die Festivaldauer hinaus. Nach und nach werden wir in diesem Thread alle Livestreams verlinken, damit Ihr einen kompletten Überblick habt. Kleines Bonbon: Auf YouTube gibt es mittlerweile auch eine Playlist, die Katharina aus dem CLINCH-Team zusammengestellt hat.
Den Auftakt macht die große CLINCH Gala am Eröffnungstag - mit spannenden Acts und Performances, bewegenden Laudatios, tollen Award-Gewinner_innen und sehr emotionalen, aber auch lustigen Momenten.
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Beim live gestreamten Gespräch "Selbsorganisierte Bibliotheken aus Hannover" haben vier selbstorganisierte Bibliotheken aus Hannover auf dem CLINCH zu einer temporären Festivalbibliothek erzählt - von den Ursprüngen der Bibliotheken, der Bedeutung, die diese für sie haben, und von dem emanzipatorischen Wert, der den Sammlungen und Orten innewohnt. Ein spannendes Gespräch über Selbstorganisation, Bildung, Befreiung, Exil, Rassismus, Wissen, Phantasie, Würde und Selbstermächtigung.
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Im Glätteeisen gerösteter Bacon, ASMR-Vibes, geile Dancemoves und neben der farbe pink auch jede Menge rosa - ja, Ihr hört richtig, Die Performance "Being Pink Ain`t Easy", in der Rudi Äneas Natterer die Hauptrolle spielt, ist einfach eine Klasse für sich und ein Gegenentwurf zu übersteigerten Männlichkeitsperformances. Joana Tischkau, die für Konzept und Choreographie zuständig ist, nimmt dies zum Anlass, die Fragilität sozialer Konstruktionen wie Race und Geschlecht sichtbar zu machen. Im Vordergrund steht die Frage, Inwieweit Körper des „Anderen“ genutzt werden, um die strukturelle Macht weißer Cis-Männlichkeit zu festigen.
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Im vom Kimiko Suda (korentation e.V.) moderierten Gespräch "Asian diasporic GAYS/GAZE/GENERATIONS" diskutieren Wayne Yung und Popo Fan für das CLINCH die Doppelrolle von Filmemacher:innen als begehrte und begehrende Subjekte sowie das Potential für sozialen Wandel, wenn der Blick des Begehrens neu ausgerichtet wird. Es wird Bezug genommen auf die Filme "My German Boyfriend" (Wayne Yung, 2004) und "Beer! Beer!" (Popo Fan, 2019). Beide Werke nutzen Komik als Mittel der Auseinandersetzung mit Begehren, Stereotypen und Beziehungsmustern. Zwischen den beiden Filmen liegen 15 Jahre - so eröffnen sie einen Blick auf die verschiedenen Herangehensweisen zweier Generationen im Umgang mit rassifizierten Klischees von asiatischen schwulen Männern.
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Moderiert von Mahret Ifeoma Kupka haben Nikita Dhawan, Joy Kristin Kalu und Aurora Rodonò über "Unerhörtes Wissen" gesprochen: Wissen, Erfahrungen und Geschichte(n) marginalisierter Personen und Gruppen werden häufig gesellschaftlich entwertet, als subjektiv abgetan und kaum erzählt. Aus welchen Gründen, durch welche Mechanismen und mit welchen Folgen passiert das fragen sie sich. Mit welchen Werkzeugen kann aktiv daran gearbeitet werden, Wissensbestände zu erweitern, zu korrigieren, zu diversifizieren und zu dekolonisieren sowie unterdrücktes, unsichtbares und unerhörtes Wissen sichtbar werden zu lassen und damit Diskurse zu verändern? Welche Bedeutung kommt dabei Wissenschaft, Kunst und Aktivismus zu?
Ein spannender Austausch, der viele heiße Eisen anpackt: Wann werden aus ehemals subversiven Vorhaben und Forderungen leere Worthülsen? Und was passiert, wenn Kulturinstitutionen zwar wichtige Themen sehen, aber keine Verantwortung übernehmen? Den ganzen Talk könnt Ihr nochmal hier abrufen.
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2016 von Dr. Dr. Daniele Daude gegründet ist The String Archestra eins der einzigartigsten Projekte im Bereich klassischer Musik, dessen Hauptanliegen es ist, Werke von BIPoC-Komponist:innen aufzuführen. Beim CLINCH Festival hat das String Archestra Werke der venezolanischen Komponist:innen Teresa Carreño (1853–1917) und Aldemaro Romero (1928–2007) sowie Kammermusik der Afroamerikaner:innen Florence Price (1887–1953) und Anthony R. Green (*1988) vorgeführt. Hier für Euch nochmal der komplette Stream - mit einer Einführung und einem Nachgespräch.
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Eine Performance, die uns alle von den Stühlen gehauen hat: "On Thin Ice" von Ogutu Muraya, performt von Quinsy Gario. Muraya ist Schriftsteller, Theatermacher und Spoken-Word-Künstler. Ein Umzug von Nairobi nach Amsterdam führte seinerzeit dazu, dass er das Tagebuch-Schreiben als Möglichkeit, sich in der fremden Umgebung zu verorten, nutzte. In den Aufzeichnungen, vorgetragen in einer unglaublich starken Performance von Quinsy Gario, schlägt sich sein Leben in den Niederlanden als Amalgam paradoxer Erfahrungen nieder: „beautiful, complex and painful“. Über die Jahre wuchs ein persönliches Archiv heran, das die Herausforderungen seiner Diaspora-Erfahrung dokumentiert. Muraya selbst boykottiert seit Juli 2019 das Visa-System der europäischen Union und konnte deswegen nicht selbst beim CLINCH aus seinen Memoiren lesen. Mit seinem Boykott stellt er sich gegen ein System "that gets to decide which bodies have freedom of movement". Die Memoiren gibt es noch nicht in Buchform - leider. Wir sind aber sehr glücklich, Euch diese wundervolle Lese-Performance präsentieren zu können:
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Gangstas, Pimps und Hoes: Die US-Rap-Welt ist durchtränkt von Bildern übersteigerter Männlichkeit. Als Schwarze Künstler wie Cam’ron und Kanye West in den frühen 2000ern einen Modetrend aus rosa Plüsch, Fell und Velours lostraten, bewiesen sie, dass sogar Barbies Lieblingsfarbe dem Image heterosexueller Maskulinität nicht schaden konnte. Joana Tischkau nimmt dies zum Anlass, die Fragilität sozialer Konstruktionen wie Race und Geschlecht sichtbar zu machen: Inwieweit werden Körper des „Anderen“ genutzt, um die strukturelle Macht weißer Cis-Männlichkeit zu festigen? Joy Kristin Kalu bat sie im Nachgang zur Präsentation von "Being Pink Ain`t Easy" zum Gespräch.
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Hengameh Yaghoobifarah und Aidan Riebensahm widmen sich in ihrer gewohnt lockeren und lustigen Art einem eher ernsten Thema: "Wer darf Satire?" Wann sind Witze nicht mehr lustig, wann bleibt einem das Lachen im Halse stecken, wann ist Humor nicht mehr "Humor"(tm), sondern einfach nur ein Instrument zur Ausübung von Macht und Gewalt? Das Fazit des Talks: "Alle dürfen Satire. Aber nicht alle sollten Satire."
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Eine tolle Doppellesung und ein superguter Austausch im Anschluss: Deniz Ohde ("Streulicht"), Selim Özdogan ("Der die Träume hört") und Dominique Haensell (Missy Magazine) trafen sich auf der CLINCH-Bühne, und haben im Anschluss an die Lesung über die besonderen Herausforderungen des Schreibens in der Mehrheitsgesellschaft gesprochen.
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Max Czollek begibt sich in seinem zweiten Buch “Gegenwartsbewältigung” auf die Suche nach solidarischen Antworten auf Ereignisse der letzten Jahre. Wie umgehen mit den verstärkten Ungleichheiten während der Pandemie? Welchen Schaden richtet die Hufeisentheorie an? Wie können wir auf die Anschläge von Halle und Hanau reagieren? Und vor allem: Warum brauchen wir dringend einen postmigrantischen Antifaschismus? Darüber spricht er mit Josephine Apraku. Den Link findet Ihr hier.
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