Tumgik
#Du warst besonders
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Es tut mir so Leid, dass ich dich im Stich gelassen habe. Ich hoffe du verzeihst mir. Irgendwann, hoffe ich, kann ich dann auch mir verzeihen.
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Schon den dritten Tag infolge musste ich mich über den Strafhocker legen und bekam schon wieder gehörig meinen nackten Po versohlt. Meine Frau behandelte mich an diesen Tagen besonders streng, weil sie meinte, ich habe mich schon wieder wie ein bockiger, ungezogener Tunichtgut benommen, der eine harte Hand spüren muss. Obwohl ich weiß, Strafen die sie mir auferlege muss ich widerspruchslos genaustens und unverzüglich befolgen, habe ich wiederholt versucht durch trödeln und quengeln meine Bettzeit, die sie auf 19 Uhr festgelegt hat, deutlich hinausgezögert. Wie ein kleiner Trotzjunge habe ich mit dem Fuß auf den Boden gestampft, dabei gewagt mich gegen das frühe ins Bett gehen zu müssen aufzulehnen.
 “Ich gehen jetzt nicht schon wieder so früh wie ein 4 -jähriger ins Bett! Ich bin überhaupt nicht müde! Und verhauen lasse ich mich auch nicht mehr von Dir!” 
Als ich aber in ihr strenges, grimmiges Gesicht sah, fügte ich schnell hinzu, 
“zumindest lasse ich mich nicht schon um 19 Uhr ins Bett schicken, wenn es draußen noch hell ist! Und ich lasse mich auch nicht mehr so heftig verhauen! Dazu hast Du kein Recht!” 
Jetzt reichte es ihr endgültig. Sie packte mich am Ohr, dreht es schmerzvoll herum und sprach dabei im ruhigen, aber sehr ernsten Ton zu mir,
“ Was für ein Dummerchen Du doch bist! Du glaubst wohl Du könntest Dir erlauben durch Dein kindisches, auflehnendes, widerspenstiges Verhalten Deine verdienten Strafen entgehen? Du glaubst ich habe kein Recht Dich zu verhauen, wenn Du unartig oder respektlos bist? Willst mir nicht gehorchen? Du wirst es jetzt sehen, nein spüren was ich mit Dir mache! Du bist frech und ungezogen! Sowas dulde ich nicht, das weißt Du doch zu genau! Du hast Dich nicht im Griff!  Na was mache ich jetzt mit Dir? Steh nicht so stumm und dumm rum! Antworte mir gefälligst! Schweigen bedeuten nur weitere erhebliche Strafen für Dich! Also antworte mir sofort!”
Die ersten Tränen rannen aus meinen Augen, während sie noch heftiger an meinem Ohr drehte,
“ Es, es tut, tut mir leid, aua, bitte, bitte vergib mir!  Ich, aua, ich be, bekomme noch schlimm schlimmer mei, mei, meinen P, Po ver, versohlt!”
“ Richtig! Du bekommst wieder Deinen nackten Po versohlt! Und nicht nur heute, sondern auch morgen und übermorgen an wieviel weiteren Tagen musst Du renitentes Bürschchen die nächsten Abende dann um 18 Uhr ins Bett gehen, nachdem ich Deinen Po, natürlich Deinen nackten Po gründlich verhauen habe? Na was meinst Du?”
Sie drehte noch fester an meinem Ohr, dosass ich heulend stammelte,
“ Bitte, bitte, sei, bitte sei ni, nicht so stre, streng zu, zu mi,mi mir! Die, die nächsten, nächsten vie, vier Tage?”, stotterte ich. 
“ Du meinst ich würde mit Dir Rotzlöffel zu streng umgehen? Nachdem Du so aufsässig warst? Frech. unverschämt und uneinsichtig benimmst Du Dich schon wieder! Dagegen hilft nur eins, mit dem Kochlöffel, Rohrstock und Teppichklopfer feste Deinen Po verhauen, sodass Du anschließend nicht weißt, ob Du Männlein oder Weiblein bist! Du hast ja ständig ausschließlich Mädchenwäsche und Damenwäsche anzuziehen, weil Du eine Memme bist und auch wegen Deinem weinerlichen Verhalten! Aber zurück zu meiner Frage. Du meinst wirklich nur vier Tage sind angemessen?”
“Nein, nein! Bitte ich ha, habe es, es verdient eine, eine Wo, Woch, Woche je, jeden A, A, Abend ver, versohlt zu werden, da, damit ich, ich lieb und a, a artig werde und Di, Dir gehorche!”
“ Hättest Du einsichtig direkt um eine Woche gebeten, so wärst Du damit davongekommen! Ich will und werde Dich zu einem hingebungsvollen, folgsamen und fleißigen Ehemann erziehen, der mir jederzeit gehorcht, der mir nicht widerspricht und den Haushalt ordentlich verrichtet, der nicht trotzig mit dem Fuß auf den Boden stampft wie ein widerspenstiges Jüngelchen! Nur mit unnachsichtigen Bestrafungen bist Du zu erziehen! Deshalb kommst Du dieses Mal nicht mit einer Woche davon, sondern Du wirst zwei für Dich lange Wochen, nein sehr lange Wochen jeden Abend heftige Prügel einstecken müssen! Aber nimm Dich in Acht, dass nicht die Zeit kommt, an dem Du egal wie artig Du Dich aufgeführt hast, trotzdem jeden Abend von mir verdroschen wirst! Als Präventivmaßnahme sozusagen! Die nächsten zwei Wochen heißt es für Dich, 17.30 Uhr Bettzeit mit vorherigen anhaltenden Züchtigungen unter Anwendung von Kochlöffel, Rohrstock und Teppichklopfer! Dein Gejammer, Geschrei und Geflenne werden mich nicht davor abhalten Dich feste durchzuprügeln, und zwar so heftig und so lange bist Du jedes Mal nur ein Häufchen Elend bist, mein kleiner Stotterer! Während dieser Zeit hast Du Hausarrest, aber das weißt Du ja! Taschengeld brauchst Du deshalb auch keines, wird Dir für einen Monat gestrichen! Ich werde Dich strenger als sonst kontrollieren, schon kleine Nachlässigkeiten werden umgehend mit zusätzlichem Po versohlen geahndet! Ferner hast Du während der gesamten Zeit Sprechverbot, darfst nur meine Fragen ergeben beantworten. Freie Zeiten verbringst Du mit heruntergezogener Hose und Schlüpfer in der Ecke! So kann ich Deinen versohlten Po bewundern um zu begutachten, ob ich Dir noch einen Nachschlag gebe! Dein Geflenne und Weinen zeigen mir, ob die Strafe wirkt! Es ist doch unser Ziel, Dich immer so zu bestrafen wie Du es verdienst, damit Du ein artiger, folgsamer Junge wirst! Das willst Du doch werden, nicht wahr mein Schatz? Marsch, leg Dich sofort über den Hocker, jetzt werde ich Dein Po zuerst mit dem Kochlöffel anwärmen, damit er für den Rohrstock und Teppichklopfer bereit ist, denn es wird gleich sehr, sehr unangenehm für Dich, das verspreche ich Dir! Für mich bist Du nur ein kleiner, frecher Rotzlümmel! Und so wirst Du von mir auch erzogen, ob Du willst oder nicht! Merke Dir das für ein- und allemal!”
Als sie endlich mein Ohr losließ, beeilte ich mich gehorsam jedoch  sorgenvoll und schluchzend über den Hocker zu legen, zog mir unaufgefordert mit zitternden Händen notgedrungen meinen Schlüpfer herunter um gefügig meinen Po für meine Züchtigung freizulegen.
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For the third day in a row I had to lie down on the punishment stool and had my bare bottom spanked again. My wife treated me particularly harshly on those days because she thought, I had once again behaved like a petulant, naughty good-for-nothing who needed to feel a hard hand. Although I know that I have to follow the punishments she imposes on me exactly and immediately without protest, I have repeatedly tried to significantly delay my bedtime, which she set at 7 p.m., by dawdling and whining. Like a little stubborn boy, I stamped my foot on the floor, daring to rebel against having to go to bed early.
“I'm not going to bed as early as a 4-year-old again! I'm not tired at all! And I won’t let you beat me up anymore!”
But when I looked at her stern, grim face, I quickly added,
“at least I won't be sent to bed at 7 p.m. when it's still light outside! And I don't let myself be spanked so badly anymore! You have no right to do that!
Now she had finally had enough. She grabbed my ear, turned it around painfully and spoke to me at the same time in a calm but very serious tone,
“What a fool you are! Do you think you could allow yourself to avoid the punishment you deserve through your childish, rebellious, unruly behavior? You think I have no right to spank you if you are naughty or disrespectful? Don't want to obey me? You will now see, no, feel what I am doing to you! You are cheeky and naughty! I won't tolerate that, you know that too well! You don't have yourself under control! Well, what do I do with you now? Don't stand around so dumb and stupid! Answer me kidly! Staying silent only means further significant punishments for you! Answer me immediately!”
The first tears streamed from my eyes as she twisted my ear even more violently,
“I, I'm sorry, ouch, please, please forgive me! I, I'll, ouch, get mm my bot, bo bottom spa spa, spanked e even ven mo more worse!”
" Correct! You'll get your bare bottom spanked again! And not just today, but also tomorrow and the day after, how many other days will you, stubborn boy, have to go to bed at 6 p.m. the next few evenings after I have thoroughly spanked your bottom, your bare bottom of course? Well, what do you think?” 
She twisted my ear even harder, causing me to stammer and cry,
“Please, please, be, please be, do, don’t be, be  so strict, be strict with, with me! , I stuttered.
“You think I would be too strict with you Snotlout? After you were so defiant?
You're behaving cheekily, impudently and unreasonably again! There's only one thing that can help: give your bottom a good spanking with a wooden spoon, cane and carpet beater, so that you won't know whether you're male or a female! You always have to wear only girls' and women's underwear because you're a sissy and also because of your whiny behavior! But back to my question. You really think only four days is appropriate?”
"No no! Pl, Please, I ha, have it, it de, deserves to be, be spa, spanked fo, for a, a we, a week, every e, e, evening, so that I, I, become nice and a, a good and I, , I, obey you! ”
“If you had intelligently asked for a week straight away, you would have gotten away with it! I want and will raise you to be a devoted, obedient and diligent husband who obeys me at all times, who does not contradict me and who does the housework properly, who doesn't defiantly stamp his foot on the ground like a stubborn stripling! You can only be educated with unforgiving punishments! That's why this time you won't get away with a week, but you'll have to take a severe beating every evening for two long weeks, no, very long weeks! But be careful that the time doesn't come when, no matter how well you behaved, you'll still be beaten up by me every evening! As a preventative measure, so to speak! For the next two weeks it's time for bed at 5.30 p.m. with continuous punishments using wooden spoons, canes and carpet beaters! Your whining, screaming and whining won't stop me from beating you so hard and for so long, every time you're just a heap of misery, my little stutterer! During this time you are grounded, but you know that! That's why you don't need any pocket money, it'll be cut off for a month! I will control you more strictly than usual, even small negligence will be immediately punished with an additional spanking! Furthermore, you are not allowed to speak during the entire time and are only allowed to answer my questions honestly. You spend your free time in the corner with your pants and panties pulled down! This way I can admire your spanked bottom and see if I can give you another refill! Your whining and crying show me whether the punishment is working! It is our goal to always punish you as you deserve so that you become a well-behaved, obedient boy! That's what you want to be, isn't it, my darling? Come on, lie down over the stool immediately, now I'm going to warm up your bottom with the wooden spoon so that it's ready for the cane and carpet beater, because it's about to get very, very uncomfortable for you, I promise you that! To me you're just a cheeky little snot! And that's how you'll be raised by me, whether you want it or not! Remember this once and for all!”
When she finally let go of my ear, I obediently but worriedly and sobbing hastened to lie over the stool and, without being asked, pulled down my panties with trembling hands in order to obediently expose my bottom for my punishment.
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alkohollismus · 2 months
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Wir haben jetzt ein gutes Jahr Kontakt miteinander, nach dem ich dich 25 Jahre nicht einmal in meinem Leben hatte. Meine Mama musste sowohl Mama als auch Papa spielen, weil du es nicht auf die Reihe bekommen hast.
Mir sagst Du es lag an meiner Mama, Mama sagt es lag an dir, weil Du nicht wolltest. Wem werde ich wohl mehr vertrauen, einer Person die mein ganzes Leben lang mir ihr Herz geschenkt hat, ihre Liebe, ihre Geborgenheit, oder einer Person die für mich mein ganzes Leben nicht für mich da war?
Es ist mir auch vollkommen egal an wen es letztendlich lag, Fakt ist wenn ein Papa seinen Sohn sehen möchte,.. Zeit mit ihm verbringen möchte,.. im Liebe schenken möchte, dann findet man einen Weg - egal wie! Aber diese Eigeninitiative kam nie von Dir, absolut nix in dieser Richtung.
Nun haben wir wieder Kontakt, Dank meiner Eigeninitiative, Du hast es ja wieder nicht auf die Reihe bekommen. Du hast mir meine Kaution mit finanziert - toll, bravo! Denkst du das macht nun 25 kaputte Jahre wieder weg? Ich will dein Geld nicht, sondern meinen Papa kennenlernen, Zeit mit ihm verbringen, all die verlorenen Jahre aufarbeiten.
Die Zeit wo ich sehr depressiv war in meiner Jugend, die Zeit wo ich dich wirklich gebraucht hätte, wo ich eine starke Schulter zum Anlehnen gebraucht hätte.. Diese Zeit ist vorbei. ich bin auf dich nicht mehr angewiesen, ich habe alles alleine meistern können - Dinge wo ich gedacht hätte, dass ich es nie schaffen werde - ..nun bin ich meine eigene starke Schulter.
Am Samstag, den 20.01.2024 habe ich dich um ein Treffen gebeten weil ich mit dir reden wollte, mir brennen seit Monaten so viele Fragen auf der Seele die ich gerne los werden möchte,.. Du konntest nicht weil deine Schwiegermama vor Ort war die bereits seit Dienstag bei dir war. Da konntest du dich nicht 2h abkapseln und dir ein klein wenig Zeit nehmen für deinen Sohn??? Nun ist es bereits 4 Wochen her, und du hast dich seitdem nicht mehr dafür interessiert, nein mir lieber die ganze Zeit sinnlose TikToks zu senden, und von seinem Problem davon laufen. Hast du ja schon dein ganzes Leben so fertig bekommen. 👍
Aber deine Silvesternachricht sagt schon alles über deine "Interesse" aus.
[01.01.24, 03:24:17] Michell: ich wünsche dir und Romy ein gesundes neues Jahr 2024, mit weniger Sorgen.. und dass wir unsere Vater-Sohn Beziehung mehr aufarbeiten können.. 🙋🏼‍♂️
[01.01.24, 10:14:14] Papa: Das wünschen wir dir auch
Ich hoffe ich werde eines Tages ein besserer Papa als Du es für mich je warst - sollte nicht besonders schwer sein. :-)
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der--tobi · 11 days
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„Ich wollte nicht gehen! Es war tatsächlich das letzte was ich jemals wollte. Weißt du ich habe von dir nie ein Grund gebraucht um zu bleiben. Du musstest mich nicht besonders behandeln oder irgendwas tun. Du allein warst immer der Grund, das hat mir vollkommen gereicht. Du hättest gar nichts tun müssen, du hättest mich einfach nur nicht immer und immer wieder wegstoßen müssen. Mich nicht belügen müssen, mich nicht verraten und hintergehen müssen. Doch hast du es getan immer und immer wieder. Ich habe versucht deinen Worten glauben zu schenken, versucht dich zu verstehen, dir zu verzeihen und das Geschehene zu vergessen. Ich habe all meine Kraft zusammen genommen, um es irgendwie zu überstehen, meine Enttäuschung zu überspielen, doch irgendwann geht es nicht mehr… Irgendwann hab ich es einfach nicht mehr ausgehalten. Ich konnte mich nicht mal mehr selbst im Spiegel anschauen ohne mich zu schämen. Das schlimmste an allem jedoch ist, dass ich eine sehr lange Zeit, die Fehler bei mir gesucht habe, dass ich geglaubt habe, dass der Auslöser für dein handeln bei mir liegt. Es war immer mein Wunsch ein Leben mit dir zu führen, doch glaube ich, das sich einige Wünsche aus gutem Grund nicht in Erfüllung gehen, weil man etwas viel besseres verdient.
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hazelestelle · 11 months
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19 und/oder 23 von den Morning After prompts? ✨
Du hast kein pairing gesagt, aber ich denke mal, das passt für dich :D Hoffe, du magst es!
19. I made you breakfast. You need to eat something to help your hangover. und 23. I‘m up for morning sex if you are.
Read on AO3
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Skinny wurde davon wach, dass ihm Sonnenstrahlen ins Gesicht schienen. Grummelnd dreht er sich auf die Seite und versuchte, sein Gesicht im Kissen zu vergraben. Einem Kissen, das unerwartet gut roch.
Blinzelnd versuchte er jetzt doch, sich im Zimmer umzusehen.
Sein Kopf dröhnte und er fühlte sich insgesamt nicht besonders gut, was zwar darauf schließen lies, was er gestern gemacht hatte, nicht aber, wo er war oder wie er hierher gekommen war.
Bevor er sich so genau umsehen konnte, dass er Anhaltspunkte entdeckte, wessen Zimmer das hier war, hörte er ein „Guten Morgen“, und sein Blick schnellte zur Zimmertür, wo kein anderer als Peter Shaw stand.
Kurz fragte Skinny sich, ob er noch schlief, denn das hier konnte eigentlich nur ein seltsamer Traum sein.
Er war in Shaws Zimmer? In Shaws Bett?
„Ich hab Frühstück gemacht“, fuhr Shaw fort, und Skinny konnte ihn erstmal nur anstarren.
Wie sollte man denn auch reagieren, wenn man gerade im Bett seines Erzfeindes aufgewacht war, und der dann auch noch nett zu einem war?
„Was?“, brachte er schließlich raus, und Shaw zuckte mit den Schultern.
„Was essen hilft gegen den Kater.“
Shaw sah etwas verlegen aus, als er das sagte, und irgendwie gefiel Skinny das. Zumindest lies ihn die Situation nicht so unberührt, wie er gerade tat.
„Hm. Haben wir gevögelt?“
Er fühlte sich zwar eigentlich nicht so, aber die Frage war es allein wert, um Shaws Reaktion zu sehen.
Shaw zog die Augenbrauen hoch und ein leichter Rotschimmer zog sich über seine Wangen, was Skinny mit Genugtuung zur Kenntnis nahm.
Dann zuckte Shaw mit den Schulter. „Nee. So betrunken wie du warst sicher nicht.“
Skinny grinste. Das war interessant. Shaw hatte nicht kategorisch abgelehnt, sondern extra seinen Zustand letzte Nacht betont.
„Okay. Frühstück klingt gut. Aber...“ Er setzte sich auf und musterte Shaw betont langsam von unten nach oben. „Blowjobs sollen ja auch gut gegen Kater helfen.“
„Was?“ Shaw sah ziemlich entgeistert aus und das Rot auf seinen Wangen vertiefte sich weiter.
„Naja, wir haben ja vielleicht gestern nicht gevögelt, aber Sex am Morgen klingt doch auch gut, findest du nicht?“, erklärte er süffisant grinsend.
Shaw sah aus, als hätte er keine Ahnung, wie er darauf reagieren sollte, und Skinny zog eine Augenbraue hoch und grinste ihn einfach nur weiter an, aber als von Shaw nichts weiter kam, zuckte er mit den Schultern.
Na gut, dann eben nicht. Skinny hatte sowieso nicht wirklich mit einer positiven Antwort gerechnet. Eigentlich fragte er sich immer noch, wieso Shaw ihn nicht einfach rausgeworfen hatte, sondern ihm stattdessen Frühstück anbot. Ganz abgesehen von der Frage, wieso er überhaupt hier war natürlich.
„Okay, dann eben Frühstück.“ Vielleicht würde ihm Shaw dann zumindest erzählen, was letzte Nacht passiert war.
Er hatte gerade seine Beine über die Bettkante geschwungen, als Shaw drei Schritte ins Zimmer machte und etwas zögerlich neben dem Bett stehen blieb.
„Ähm. Ich... hab nicht nein gesagt.“ Er sah aus, als könnte er selbst nicht ganz glauben, dass er das gerade gesagt hatte, und Skinny grinste.
„Oh?“
So eine Gelegenheit konnte er sich auf keinen Fall entgehen lassen.
Schnell packte er Shaws Handgelenk und zog ihn zu sich aufs Bett, und Shaw ließ ihn das bereitwillig mit sich machen, was Skinny ausnehmend gut gefiel.
„Sicher?“, fragte er trotzdem nach. Er war zwar in sehr vielen Dingen ein Arsch, aber sowas wollte er nur, wenn seine Spielgefährten auch wollten, und Shaw sah immer noch etwas überfordert aus.
Aber Shaw nickte, und die Art, wie er ihn dann küsste, hungrig, verlangend, drängend, war in jedem Fall Antwort genug.
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bibastibootz · 10 months
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Nie zu spät (auf AO3, 2410 Wörter) eine Tatort Stuttgart Fanfic, post-"Die Nacht der Kommissare", Sebastian & Thorsten
Ich liebe dich. Die lange Nacht sitzt Sebastian noch in den Knochen, und besonders das, was Thorsten ihm da im Auto gesagt hat, geht nicht mehr aus seinem Kopf. Bei einem überfälligen Gespräch mit Thorsten werden so manche Geheimnisse gelüftet.
„Ich wollte mich bei dir bedanken.“ Sebastians Stimme klingt tief und sanft hervor aus dem Geräuschemeer von klirrendem Besteck und den Unterhaltungen der anderen Gäste des Cafés.
Thorsten schaut von seiner Tasse Kaffee auf, die er zwischen seinen Händen hin und her schiebt. Er guckt Sebastian ungläubig an. „Du willst dich bedanken? Bei mir?“
Sebastian nickt.
„Also wenn sich einer bedanken sollte, dann jawohl ich, weil du dich die ganze Nacht um mich gekümmert hast“, erklärt Thorsten.
Sebastian schüttelt seinen Kopf. „Das meine ich nicht. Du hast da was gesagt und–“ Er stockt und reibt sich mit den Fingerspitzen durch seinen Bart. „Naja, das hat mich in dem Moment zwar etwas überrumpelt, aber ich hab diesen Satz lange nicht mehr gehört. Auch wenn du alles andere als bei Sinnen warst, war das trotzdem–“ Er sucht kurz nach dem richtigen Wort. „Schön.“
Thorstens Hände stoppen und er wird auf einmal ganz still und ernst. Er hat wohl endlich verstanden, worauf Sebastian hinauswill. Er beißt sich auf die Unterlippe und sucht nun auch nach den richtigen Worten. Er atmet tief ein und öffnet den Mund, aber irgendwie kommt nichts von dem raus, was ihm gerade durch den Kopf schwirrt.
Sebastian wendet seinen Blick ab und er schaut auf den Tisch zwischen ihnen, auf die leeren Kuchenteller. Er rutscht etwas auf seinem Stuhl hin und her. „Das ist alles“, sagt er dann. „Es hat einfach gutgetan, das mal wieder zu hören. Das wollte ich dir nur sagen.“
Verstohlen schaut er immer wieder zu Thorsten, doch der meidet seinen Blick. Sebastian ist verwirrt. Vielleicht konnte Thorsten sich an nichts erinnern? Wer weiß, was in dem Moment in seinem Gehirn los war und was davon jetzt noch übrig ist. Vielleicht ist da nicht einmal mehr eine vage Erinnerung an die drei wohl bedeutendsten Wörter.
Sebastian kann diese Stille nicht ausstehen. „Nach Julia, da–“, setzt er fort und wird unterbrochen von einem schrillen Lachen vom Nachbartisch. Verlegen schaut er zu den Leuten rüber und senkt dann seinen Kopf. Er spricht nicht weiter.
Thorsten seufzt. „Wollen wir eine Runde spazieren gehen?“, fragt er, denn Sebastian steht sein Unwohlsein wie ins Gesicht geschrieben. Sebastian nickt. Thorsten greift nach seiner Tasse und trinkt mit zwei großen Schlucken seinen Kaffee aus. Dann hebt er die Hand und fragt nach der Rechnung. Er holt sein Portemonnaie heraus.
Als er das sieht, lehnt sich Sebastian über den Tisch. „Aber ich hab dich doch eingeladen“, sagt er und greift nach seinem eigenen Portemonnaie in der Hosentasche.
Thorsten reicht der Bedienung einen 20€ Schein. „Stimmt so“, sagt er zu dem Mann, der ihnen ein dankbares Lächeln zuwirft und das leere Geschirr mitnimmt. Dann dreht sich Thorsten zu Sebastian. „Passt schon“, sagt er und steht auf. „Komm“, fügt er kurz, aber bestimmt hinzu. Sebastian greift nach seiner Jacke auf der Stuhllehne und folgt Thorsten nach draußen.
Der frische Wind und die Ruhe ist direkt viel angenehmer. Sie gehen die Straße hinunter und biegen dann in einen kleinen Park ab. Außer ihnen ist dort nur eine junge Familie mit Kind auf einem Laufrad und einem Jogger.
„Ich hab dir also letzte Nacht meine Liebe im Rausch gestanden“, nimmt Thorsten das Gespräch wieder auf. 
Sebastian lacht bei der Erinnerung. „Mehrmals.“
Thorsten presst seine Lippen zusammen. „Und du fandest es schön.“
„Dass du unter Drogen standest, nein. Was du gesagt hast, ja.“
„Und du hast die Wörter einfach lange nicht mehr gehört.“
„Das letzte Ich liebe dich kam von Julia. Und zu dem Zeitpunkt hatte sie mich schon betrogen, also zählt das nicht einmal.“
„Das tut mir leid“, sagt Thorsten. „Mein letztes Ich liebe dich ist noch länger her. Es tat mir also auch gut, das mal wieder zu sagen. Das hab ich selbst in meinem vernebelten Zustand gemerkt.“
Sebastian lässt seinen Kopf hängen. Darüber hatte er noch gar nicht nachgedacht. Vielleicht hätte er das alles doch gar nicht ansprechen sollen bei den schmerzhaften Erinnerungen, die das Gespräch bei Thorsten weckt. Aber was gesagt ist, ist gesagt. Vielleicht ist Zeit für einen Themenwechsel.
„Wie geht’s dir, Thorsten?“, fragt Sebastian und dreht seinen Oberkörper in Thorstens Richtung. Dieser trifft seinen Blick.
„Den Umständen entsprechend. Ein bisschen müde. Und dir?“
„Maja hat mir letztens erzählt, dass sie jetzt eine Freundin hat“, sagt Sebastian aus dem Nichts.
Thorsten guckt ihn überrumpelt an. „Okay“, antwortet er, mehr Frage als Antwort.
„Vielleicht hätte sie’s dir lieber selbst erzählt, aber–“ Sebastian zuckt mit den Schultern. Eigentlich kann er seine Aufgeregtheit gut verstecken, aber jetzt redet er deutlich schneller als sonst. Auch seine Hände versteckt er etwas nervös in seinen Hosentaschen. „Sie macht da kein Geheimnis draus, also denke ich, sie hat da nichts gegen. Sie mag dich ja sowieso total gerne.“ 
Weil Thorsten nichts sagt, wandert Sebastians Blick von seinen Schuhen rüber zu Thorstens Gesicht. Er lächelt. Bei dem Anblick von Thorstens Lächeln wird es Sebastian ganz warm ums Herz. Er muss selbst lächeln.
Thorsten freut sich richtig über diese Neuigkeiten. Kaum vorstellbar, dass das kleine Mädchen, mit dem er vor einer Ewigkeit auf einem Konzert war, nun alt genug ist für eine echte Beziehung. Das ist so erwachsen. In seiner Brust macht sich ein warmes Gefühl breit, das er nur als Stolz bezeichnen kann.
Ein stolzer Vater. Schon sind seine Gedanken in Rekordgeschwindigkeit dabei, zu seiner eigenen Tochter zu springen und zu dem Loch, das sie hinterlassen hat und in das alles reinpassen würde, was sie nie erleben konnte. Was Thorsten nie erleben konnte mit ihr an seiner Seite. Sie hätte bestimmt–
„Thorsten?“ Sebastians Stimme reißt ihn aus seinen Gedanken, und darüber ist er noch nie dankbarer gewesen.
„Entschuldige“, sagt Thorsten und fuchtelt mit einer Hand durch die Luft, so als könnte er die schmerzenden Gedanken an Lilli einfach wegwehen. Er holt tief Luft und versucht sich auf Sebastians Präsenz neben sich zu konzentrieren, darauf, wie ihre Schritte beinahe gleich fallen.
„Alles okay?“, fragt Sebastian.
Thorsten schaut kurz rüber zu ihm und nickt. Das vorsichtige Lächeln auf Sebastians Lippen tut seinem Herzen gut. „Freut mich für Maja, wirklich. Sogar sehr.“
Da beginnt Sebastian zu strahlen. „Ich bin so unglaublich stolz auf sie. Auf Henri natürlich auch.“ In seiner Stimme schwingt ein Unterton von Traurigkeit und Sehnsucht mit, was Thorsten nur zu gut verstehen kann. Seine Augen funkeln ein wenig.
Thorsten streckt seinen Arm aus und klopft Sebastian auf den Rücken. „Du hast tolle Kinder“, sagt er und meinte es noch nie ernster.
„Große Kinder!“, korrigiert Sebastian ihn und lacht. „Waren die nicht gestern noch in der Grundschule, im Kindergarten?“
„Wenn du jetzt sagst, dass du alt wirst, dann–“
„Dann knallst du mich ab?“
„Ich kann nichts garantieren.“
Sebastian schnauft vergnügt. „Na gut, dann sag ich lieber nichts. Ich will mich ja nicht mit einem alten Mann anlegen.“
Die Lederjacke klatscht unter Thorstens flacher Hand. Sebastian lacht laut auf und er dreht sich etwas zur Seite, weg von Thorsten, um einem weiteren Schlag zu entfliehen. Thorstens Augen sind zwar zugekniffen, aber selbst er muss lachen.
„Vorsichtig, Sebastian. Ganz vorsichtig.“
Die nächsten Minuten gehen beide still nebeneinander her, versunken in ihren eigenen Gedanken. Der Sand knirscht unter ihren Schuhen. Eine angenehme Zweisamkeit. Eine Frau joggt an ihnen vorbei, ein Hund läuft ihr direkt hinterher. Die Bäume rascheln in einer Windböe.
Sebastian ist der erste, der die Stille bricht. „Du, Thorsten, darf ich dich mal was fragen?“
„Immer.“
„Kannst du dir je wieder eine Beziehung mit jemandem vorstellen?“ Er spricht etwas leiser als sonst, weil er weiß, wie sensibel dieses Thema sein kann. Aber er stellt die Frage trotzdem.
„Prinzipiell ja“, antwortet Thorsten, was Sebastian tatsächlich ein wenig überrascht.
„Ja?“
Thorsten dreht sich zu ihm um. „Ist die Vorstellung zu absurd für dich?“
Sebastian schüttelt schnell den Kopf. „Nein, auf keinen Fall. Ich finde nur–“ Er seufzt. „Julia hat mir das Herz gebrochen und, naja, ich hab mich seitdem an keine Frau mehr richtig rangetraut. Seitdem hat mich keine Frau interessiert.“
„Also kannst du dir keine Beziehung mehr vorstellen?“
„Das hab ich nicht gesagt.“
„Aber du traust dich nicht mehr an Frauen ran?“ Thorsten schaut ihn etwas verwirrt an.
„Das eine schließt das andere ja nicht aus.“
Thorstens Augenbrauen schnellen in die Höhe und er schaut Sebastian ungläubig an. Wenn er das gerade richtig verstanden hat, dann–
„Bist du schwul?“, fragt er nach kurzem Überlegen.
„Nein“, antwortet Sebastian, ein bisschen zu laut und zu schnell. Er hebt entschuldigend seine Hand. „Also, nicht, dass damit was falsch wäre, aber–“ Er schüttelt den Kopf. „Ich bin nicht schwul.“
„Aber du stehst auf Männer?“
Sebastian dreht seinen Kopf zu Thorsten und ihre Blicke treffen sich für mehr als nur einen flüchtigen Augenblick. Ohne sich abzusprechen bleiben beide Männer stehen. Da bemerkt Sebastian erst, dass ihm das Herz bis zum Hals pocht. „Ja“, sagt er, dieses Mal deutlich leiser.
Thorsten schweigt und starrt ihn nur an.
„Ich steh auf Männer und Frauen“, erklärt Sebastian, damit es keine Missverständnisse gibt. „Ich bin bi.“
Thorsten schweigt immer noch, aber er legt seinen Kopf etwas schief. Dann beginnt er doch tatsächlich zu lächeln. „Wir kennen uns seit 15 Jahren und du erzählst mir das jetzt erst?“
Sebastian runzelt die Stirn. „Ich war glücklich verheiratet, als wir uns kennengelernt haben, Thorsten. Und irgendwie war das seit meiner Hochzeit kein Thema mehr.“
„Kein Thema mehr?“, entgegnet Thorsten und klingt etwas erbost. „Sowas hört doch nicht auf, nur weil–“ Auch seine Stimme ist etwas lauter geworden und er schaut sich kurz um, aber sie sind weit genug von anderen Menschen entfernt, sodass sie niemand verstehen könnte. „Nur weil man eine Frau geheiratet hat, hört man ja nicht auf, bi zu sein.“
„Tut man ja auch nicht. Lebender Beweis“, sagt Sebastian und lässt demonstrativ eine Hand an seinem Oberkörper runterlaufen. Tadaa. 
„Aber du hast es mir nie gesagt.“
„Ich wollte da nichts Großes draus machen.“
„Aber das bist doch du, Sebastian. Das ist dein Leben und deine Art zu lieben. Sowas sollte niemand verstecken müssen.“
Sebastian guckt Thorsten etwas verdutzt an. Er hat sich gedacht, dass Thorsten positiv reagiert, aber mit so viel Empathie hatte er gar nicht gerechnet. „Da hast du vollkommen recht.“
„Ich möchte doch den ganzen Sebastian kennen, nicht nur den halben.“
„Tust du jetzt ja auch.“
„Nach einer halben Ewigkeit.“
„Ich bin 45 Jahre alt, Thorsten. Ich bin nicht wie Maja, die im 21. Jahrhundert aufwächst und ihrem Vater über FaceTime einfach so erzählen kann, dass sie verliebt ist und jetzt eine Freundin hat. Ich–“ Sebastian hebt seine Hände und lässt sie einen Moment später wehrlos wieder fallen. „Es war einfacher, das zu ignorieren.“
„Wir haben 2023, heutzutage kann sich doch jeder outen.“
„Ja, eben. Hab ich ja auch gerade gemacht.“ Bei dem letzten Satz werden Sebastians Wangen auf einmal ganz heiß. So viel Adrenalin fließt gerade durch seinen Körper, dass er jetzt erst realisiert, was er eben alles gesagt hat.
Er hat sich gerade geoutet. Vor Thorsten. Thorsten, der ihn jetzt wortlos anstarrt.
Und der seinen Arm ausstreckt.
Und der Sebastian in eine Umarmung zieht.
„Komm mal her“, sagt Thorsten, flüstert es beinahe. Er verschränkt seine Arme auf Sebastians Rücken und drückt ihn ganz doll an sich. So haben sie sich noch nie umarmt, nicht einmal annähernd.
Etwas überrumpelt schlingt auch Sebastian seine Arme um Thorsten. Es ist Balsam für die Seele, Thorstens festen Oberkörper gegen seinen zu spüren. Irgendwie verankert ihn das unglaublich doll im Hier und Jetzt.
Nach ein paar Sekunden lehnt sich Thorsten etwas zurück und räuspert sich. Er lächelt Sebastian an, so aufrichtig wie noch nie. Irgendwie süß. Sebastian guckt nach links und rechts und trifft dann wieder Thorstens Blick.
„Hat schon niemand gesehen,“ versichert Thorsten ihn.
„Und wenn schon.“ Sebastian zuckt mit den Schultern. „Auch Männer, die hetero sind, können sich in der Öffentlichkeit umarmen.“
„Genau. Ist sogar dringend erwünscht.“
Grinsend gehen sie beide weiter und schlendern den sonnigen Weg entlang. Sebastian fällt zum ersten Mal auf, wie laut doch die Vögel in den Bäumen am Wegesrand sind. 
„Was verheimlichst du denn noch so vor mir?“, fragt Thorsten schließlich.
Sebastian muss schmunzeln. „Ach, nichts Wichtiges. Mein erster Kuss war mein damaliger bester Freund.“ Gekonnt geht er einen Schritt zur Seite, als Thorsten versucht, ihm auf den Arm zu hauen. „Zu langsam“, kommentiert er trocken.
„Du bist unmöglich, Sebastian.“
„Weil ich damals einen Jungen geküsst habe?“
Thorsten verdreht seine Augen. „Natürlich nicht.“
„Darüber haben wir doch noch nie geredet, oder? Erste Küsse?“
„Ich wünschte, wir hätten’s“, antwortet Thorsten und spricht Sebastian aus der Seele. „Aber es ist doch nie zu spät, oder? Also, erzähl.“
„Naja, wir waren beide sechzehn. Wir waren in seinem Schlafzimmer und es war–“ Er macht eine kurze Pause. „Warm. Und er hat mich angeguckt und mir dann gesagt, dass er sich in mich verliebt hat. Er hat sich zu mir rüber gebeugt und meine Hand genommen. Dann hat er mich geküsst. Ich erinnere mich noch an seine Stoppeln.“ Sebastian lässt seine Hand über sein Kinn und Oberlippe gleiten. „War ein bisschen pieksiger als gedacht. Und feuchter–“
Thorsten unterbricht ihn. „Okay, so genau wollte ich das gar nicht wissen.“
Ein vergnügtes Lachen prustet aus Sebastian heraus. Beim nächsten Schritt lässt er seinen Körper sachte gegen Thorsten schwenken, so als kleine Wiedergutmachung.
Thorsten hebt einen Zeigefinger. „So hätte ich aber auch reagiert, wenn es ein Mädchen gewesen wäre. Nur damit das klar ist.“
„Kriminalhauptkommissar Thorsten Lannert. Nicht homophob.“
„Sebastian.“
„Hast du etwa noch nie einen Mann geküsst?“ Für einen flüchtigen Augenblick geht Sebastian der Gedanke durch den Kopf, wie verrückt es doch ist, dass er Thorsten diese Frage überhaupt so beiläufig stellen kann und es dann auch noch ernst meint. Und alles, was es dazu brauchte, war ein benebelter Thorsten, der fast nur Blödsinn faselte. Fast. Ohne diese drei Worte wären sie jetzt vielleicht gar nicht hier.
Thorstens Mund verzieht sich zu einem Grinsen. „Doch, habe ich“, sagt er und beschleunigt seine Schritte etwas, so als würde er mit seinem neuen Geheimnis vor Sebastian wegrennen. Dieses Mal ist es also Sebastian, der entrümpelt dreinschaut und laufen muss, um Thorsten einzuholen.
„Erzähl mir mehr“, ruft Sebastian ihm nach und kommt aus dem Grinsen gar nicht mehr heraus. So ein befreiendes Gespräch hatte er schon lange nicht mehr geführt, wenn überhaupt jemals in seinem Leben. So voller Erleichterung, voller Spaß!
„Die Geschichte kriegst du nicht so einfach aus mir heraus.“
Sebastian reißt empört seine Augen auf. „Eben hältst du mir noch einen Vortrag, dass ich keine Geheimnisse vor dir haben muss, und jetzt das? Thorsten!“
Obwohl er kürzere Beine hat, ist Thorsten ganz schön schnell.
Sebastian nimmt wieder die Verfolgung auf. „Ich weiß doch, wo du wohnst, Thorsten!“
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runraerun · 3 months
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German ➡️ English Translation for Ch.8.
Hello! This is a translation post to attach to my fic. Ignore if you don't know wtf I'm talking about. :P
“Ich unterbreche doch nichts, oder?” [I’m not interrupting anything, am I?] “Ihr geht? Ohne euch überhaupt zu verabschieden?” [Leaving? Without even saying goodbye?] -Chuck
“Och, aber das stimmt doch gar nicht kleiner Vogel.” [Oh, but that isn’t true, little bird.] “es gibt viel zu bereden. Und vieles davon werdet ihr besonders interessant finden.” [there’s much to discuss. And plenty of it you’ll find particularly interesting.] -Michael
“Sei dir da mal nicht so sicher.” [Don’t be so sure.]-Raphael
“Castiel. Mein jüngster Sohn. Rennt schon wieder weg.” [Castiel. My youngest boy. Running off again.] “Ich wünschte, ich könnte sagen, dass ich über diese Rebellion überrascht bin, aber das war schon immer deine Last in diesem Leben, nicht wahr? Du brichst deiner Frau Mutter das Herz, indem du dich so verhältst, weißt du?” [I wish I could say I’m surprised at this rebellion, but that’s always been your burden in this life, hasn’t it? You’re breaking your mothers heart by acting out this way, you know.] -Chuck
“Oh, du gehst nirgendwo hin, Jack.” [Oh, you’re not leaving, Jack.]-Chuck
“Komisch, dass du das sagst. Das ist es, worüber wir mit dir sprechen wollen.” “Funny you should mention that. This is what we’ve come to talk to you about.” -Chuck “Vater, Stop!” [Father, stop!] -Castiel
“Nein, Castiel. Du darfst keine Forderungen mehr stellen. Vor allem nicht nach dem, was wir auf deinem Mobiltelefon entdeckt haben. All deine lüsternen Nachrichten, ich konnte sie kaum durchstehen. Du bist nicht länger in der Lage, Jacks Erzieher zu sein. Das warst du aber nie, richtig? Nicht wirklich. Ihr seid nicht einmal vom gleichen Blut, nicht wahr? Es ist Zeit, dass wir die Wahrheit erfahren.” [No, Castiel. You don’t get to make demands anymore. Especially not after what we’ve discovered on your cell phone. All your lewd messages, I could barely get through them. You’re not fit to be Jack’s caretaker any longer. You never were though, were you? Not really. You’re not even really of the same blood, are you? It’s time we’re heard the truth.]-Chuck
“Gabriel, mach das er aufhört, bitte. Nicht so, Raphael–” [Gabriel, make him stop, please. Not like this, Raphael–]-Castiel
"Gewalttätigen kleinen Wachhund, den du dir da gefunden hast, Castiel." [Violent little guard dog you’ve found, Castiel.] “Aber er kann dich nicht vor den Konsequenzen deiner Sünden beschützen, Castiel. Niemand kann das." [But he can’t protect you from the consequences of your sin, Castiel. No one can.] -Chuck “Er ist nicht dein Vater, Jack. Er war es nie.” [He’s not your father, Jack. He never was.] “Deine Mutter war bereits mit dir schwanger, als sie und Castiel heirateten. Ich wollte nicht, dass du es auf diese Weise herausfindest, aber mein Sohn ließ mir keine andere Wahl.” [Your mother was already pregnant with you when she and Castiel wed. I didn’t want you to find out this way, but my son has left me no choice.] -Chuck
“Warum? Damit er dich noch ein bisschen mehr anlügen kann? Du bist ein Bastard, Jack. Deine Mutter war eine Hure; jeder wusste es. Sie war von zu Hause weggelaufen und einige Monate später zurückgekehrt, nur um aus allen Leuten ausgerechnet Castiel schnell zu heiraten. Ein weiterer bekannter Degenerierter, der in die Arme der Welt gelaufen war und wieder herausgespuckt wurde. Castiel, der bis auf den Tag seiner Geburt noch nie in der Nähe der niederen Regionen einer Frau gewesen war.” [Why? So he can lie to you some more? You’re a bastard, Jack. Your mother was a whore; everyone knew it. She had run away from home then returned a few months later, only to quickly marry, of all people, Castiel. Another well known degenerate who had run into the arms of the world and been spit back out. Castiel, who’d never been near a woman's nether regions save for the day of his birth.] “Und dann wurdest du geboren. Verfrüht und dennoch viel zu groß, als dass sich die Daten summieren könnten.” [And then you were born. Premature, and yet, still much too large for the dates to add up.] -Chuck
“Du wirst hiermit verbannt, Castiel. Hörst du mich? Selbst wenn diese Welt dich zerkaut und wieder ausspuckt und du hierher zurückkommst, um uns auf Händen und Knien erneut um Wiedereintritt anzuflehen, wirst du keine Gnade erfahren. Verstehst du mich? Komm nie wieder hierher!” [You are hereby banished, Castiel. Do you hear me? Even when this world chews you up and spits you back out again and you come back here, begging us on your hands and knees again for re-entry, you will not receive any mercy. Do you understand me? Never come back here!] -Chuck
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emeriena · 3 months
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Die Sims 4 Acotar Challenge / Regeln & Ablauf (Base-Game geeignet)
Für alle, die das Buch Acotar auch so sehr lieben wie ich! Hier eine Sims 4 Challenge in Anlehnung an „Das Reich der sieben Höfe“ von Sarah J. Maas.
Generation 1 : Spring Court
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Du hast in einer armen Familie im Wald gelebt. Du warst derjenige, der sich um die Familie kümmern musste, das Haus sauber halten und draußen nach Nahrung suchen. Nach einem tragischen Unfall bist du nun allein auf der Welt und musst dich ohne Geld, Haus oder Freunde in der Welt zurechtfinden.
Bestreben: Herausragender Maler Merkmale: kreativ oder kunstliebend, kleptomanisch und familienbewusst Karriere: Maler
Rules
Starte im Frühling mit 0 Simoleons.
Du darfst dein Geld nicht durch Pflanzen züchten verdienen
Erreiche Level 10 der Kochfähigkeit. Erreiche Level 10 der Malereifähigkeit.
Erreiche Level 10 deiner Karriere.
Habe mindestens 2 Feinde.
Habe in Anlehnung an ihre 2 Geschwister mindestens 2 Kinder.
In Anlehnung an das Buch wird dein erster Partner (Tamlin) nicht der Richtige für dich sein. Dein zukünftiger Ehemann darf nur schlechte Merkmale besitzen.
Habe mit deinem ersten Mann mind. 1 Kind
Währenddessen darfst du keinen Job annehmen und musst Zuhause bleiben
Mit Ende des Frühlings stirbt dein Mann auf tragische Weise… Du hast wieder deine Freiheit, die du in der Ehe vernachlässigen musstest.
Finde deinen Traumpartner
Bekomme mind. 1 Kind mit ihm
Baue ab sofort deine Karriere aus
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Generation 2: Summer Court
Von deinen Geschwistern warst du immer der Außenseiter. Du hast dich in deinen Büchern versteckt und dich in der Natur aufgehalten und bist ein Einser-Schüler und ein Nerd. Du hast nur einen besten Freund. Als Kind hattest du ein Haustier, welches das einzige war, das du je wirklich verstanden hast. Deine Geschwister waren immer die Lieblingskinder, wodurch du vernachlässigt wurdest. Dein Vater war schon immer traurig und das hat sich auf dich und deine Mutter übertragen. Du warst schon immer ein Einzelgänger und willst dich aus der Stadt in das Landleben stürzen. Weg von deinem alten Leben.
Bestreben: Freiberuflicher Botaniker Merkmal: Einzelgänger/düster, Geek/ Genie/Bücherwurm, Liebt die Natur Beruf: Koch
Rules
Level 5 Gartenfähigkeit
Level 5 Videospiele/ Programmieren
Level 10 deiner Karriere
Level 5 der Angelfähigkeit
Level 10 der Kochfähigkeit
Du lebst in einem Haus mit deinem eigenen angepflanzten Garten
Habe einen One-Night-Stand mit einem fremden Sim
Eigentlich wolltest du nie Kinder, doch du/ dein One-Night-Stand wurde schwanger
Beide kümmern sich um das Baby, obwohl sich die Eltern nicht ausstehen können
Eigentlich wolltest du das Kind nie, geschweige denn eine neue Familie Doch du willst nicht, dass es deinem Kind so ergeht wie dir, und kümmerst dich sorgsam um das Kleine.
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Generation 3: Autumn Court
Als Kind wurdest du wegen deiner Herkunft immer gehänselt. Ihr wart nie besonders reich oder bekannt gewesen wie die anderen Kinder deiner Schule. Zuvor hatte es dich nicht interessiert, doch mit der Zeit wolltest du dich nicht mehr herumkommandieren lassen. Langsam wurdest du berühmt und gefürchtet.
Habe mehrere Affären. Lerne nur die schelmische Magie. Du warst schon immer in deine Kindheitsliebe verliebt, doch eigentlich bist du nur auf Materialistisches aus. Habe mehrere Partner, bis du reich bist. Deine Partner verschwinden auf unerklärliche Weise und du sackst das Geld für dich ein. Du mutierst zur Schwarzen Witwe. Im Hintergrund versuchst du, deiner wahren Liebe immer wieder nachzukommen.
Bestreben: Staatsfeind Merkmale: Gemein/böse, sprunghaft/Romantiker, selbstsicher Beruf: Verbrecher
Rules
Habe mind. 5 Feinde
Mit jedem Partner musst du ein Kind haben
Komme am Ende mit deiner Kindheitsliebe zusammen
Werde Reich
Level 10 Schelmfähigkeit
Level 10 deiner Karriere
Level 10 der Charisma Fähigkeit
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Generation 4: Winter Court
Als Kind warst du schon immer rebellisch und lieber draußen, anstatt brav in der Schule herumzusitzen. Doch mit der bösen Ader deiner Familie wolltest du nie etwas zu tun haben. Und eigentlich wolltest du gar nicht wie deine Eltern sein. Du wusstest nie, was deine Familie zuvor getan hat, und willst dem Verbrecher auf die Spur kommen. Das Wissen und deine Karriere stehen vor deiner Familie.
Beruf: Geheimagent / Kriminaldetektiv Bestreben: Autor Merkmale: ehrgeizig, perfektionistisch/tollpatschig, Bücherwurm
Regeln
Der Vater/Mutter ist kaum Zuhause und hat viel zu tun. Dir gegenüber ist das Elternteil abweisend und kalt.
Habe eine Bibliothek in deinem Haus
Schreibe ein Buch
Mache dir die Nachbarschaft zu Feinden, obwohl du doch nur Freunde willst!
Als die Verbrecher ihr auf die Spur kommen und sie bedrohen, muss sie in eine andere Stadt fliehen
Level 10 deiner Karriere
Level 10 Schreibfähigkeit
Level 10 der Logikfähigkeit
Mind. Level 5 der Fitnessfähigkeit
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Ich habe jetzt nur noch 2, 3 Fragen. Nur noch 3, 4 Sachen zu sagen. Meine Fragen:
1. Diese Zeiten, in denen du über Sie nachgedacht hast, du sagst es waren nur die, in denen es bei uns schlecht lief. Waren es nur Zeiten, in denen es schlecht lief, weil ich ein Problem hatte oder auch wir beide oder du?
2. Wann hast du das letzte Mal darüber nachgedacht, wie es mit ihr als Freundin wäre, egal welcher Kontext, egal welche Situation, egal wie ernsthaft?
Was ich zu sagen habe:
Die eine Sache, bei der man sich bei mir sicher sein kann ist, dass ich immer mein Bestes versuche aufrichtig, ehrlich und immer möglichst richtig zu handeln. Das ist die eine Sache, die mir in zwischenmenschlichen Beziehungen wichtig ist. Ich hasse, wenn Menschen lügen, betrügen oder sich davor drücken, zu dem zu stehen, wie sie denken oder was sie getan haben. Ich kann falsche Menschen oder auch Handlungen nicht ertragen. Weil ich Ehrlichkeit und Aufrichtigkeit und mein Bestes gebe, ist es auch die eine Sache, die ich bei den Menschen, die mein nahes, ausgesuchtes Umfeld sind, nicht nur besonders schätze, sondern mir gegenüber auch erwarte. Für die meisten dieser Menschen ist das nicht schwer; weil ich diese Qualität ja schätze, suche ich mir für meinen nahen Kreis auch Menschen aus, die von Haus aus aufrichtig sind.
Das, was ich jetzt weiß, macht mir zwar einiges klar, aber es stellen sich mir auch noch Fragen. Ich verstehe es nicht. Ich habe dir immer wieder gesagt, dass ich mich schuldig fühle. Ich habe dir gesagt, es kommt mir so vor als wärst du mir der perfekte Partner, nichts schmutziges an dir und auch, dass ich nicht immer die sein will, die die Fehler macht oder die, die mit ihren Problemen in unserer Beziehung zu dir kommt. Ich habe dir gesagt, dass ich mich schuldig fühle. Und dir war es wichtiger, deinem männlichen Denken nachzugehen, das sagt, dass deine fragwürdigen Gedanken, deine Zweifel, deine Handlungen und Gespräche mit anderen Leuten schon nicht so schlimm sind, ganz normal. Du bist niemals auf die Idee gekommen, mir davon zu erzählen. Du hast dich für nichts schlecht gefühlt oder hattest Schuldgefühle wenn du mir sagst dass du mich liebst, süße Sachen sagst wie Ich liege so gern neben dir, Ich wünschte du wärst hier, Mein Kissen riecht nach dir, Ich liebe deine Oberschenkel, Dein Bauch ist süß, ich mag ihn genau so, Ich vermisse dich, wenn du hinter meinem Rücken zeitgleich im Spaß oder auch in halbem Ernst über jemanden anderen nachgedacht hast, dir vorgestellt hast, wie es mit einer anderer wäre. Du hast mich belogen, als ich mir über sie sorgen gemacht habe, hast gesagt, da könnte gar nichts passieren. Du hast gesagt niemand kommt an mich ran, als wir wieder zusammengekommen sind, dabei hättest du sofort gewusst, wen du gewollt hättest, wenn es nicht wieder geklappt hätte. Die Person, vor der ich immer Angst hatte. Welche negative Sache verschweigst du noch, was magst du an meinem Körper nicht? Denkst du zum Beispiel vielleicht ich bin dumm oder naiv oder oder oder? Erzählst du mir nur von deinen positiven Gedanken? Ich habe mich schuldig gefühlt und du wusstest es. Aber das warst du mir nicht bereit zu nehmen. Ich weiß, ich habe dir extrem wehgetan, aber ich darf sagen, dass nicht nur ich sondern auch wir beide uns viel schlechtes hätten sparen können.
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Du
Du warst meine erste und letzte Liebe
Beinahe 10 Jahre ist es her, dass wir uns begegnet sind und aus dir meine erste richtige Beziehung und Liebe wurde.
Ich kann mich noch genau erinnern, wie stark meine Gefühle für dich waren .. Ich habe dich so unfassbar doll geliebt, dass es für mich in all der Zeit nur dich gab - damit meine ich, dass ich keinen anderen Kerl auch nur wahrgenommen habe. Kein Flirt, kein Blick, kein einziger Gedanke an jemanden außer dich.
Du warst für mich so perfekt, ich war so glücklich dass ich dich meinen freund nennen darf und habe mein komplettes Leben auf dich ausgerichtet .. dabei warst du nicht perfekt, du hast dein eigenes leben nicht im griff gehabt.. hart gesagt warst du ein totaler Versager, und ich hab all meine Energie daran gesetzt dein Leben auf die Reihe zu bekommen und habe dabei meine Schule beinahe versaut, meine Mutter auf übelste Art und Weise beleidigt, weil sie dich irgendwann nicht mehr zu uns gelassen hat .. Ich hab so viel Hass in mir gehabt, weil sie in meinen Augen unsere beziehung sabotiert hat - war zwar teilweise wirklich so, aber sie hat gesehen und gespürt, dass du Gift für mich warst
Rückblickend war unsere Beziehung, die Tatsache dass ich sehr jung, unerfahren und so verliebt war, das schlimmste was ich mir und meinem Leben hätte antun können und die Folgen dieser Zeit, gerade am Anfang als wir frisch getrennt waren, waren dermaßen extrem dass ich mich und mein Leben für immer verloren hätte
Ich weiß heute, dass das was ich für dich empfunden und getan habe, mich am Ende in eine starke emotionale Abhängigkeit getrieben hat und diese zu überwinden hat Jahre gedauert
Das erste Jahr, besonders die ersten Wochen waren so heftig
Ich habe mich so allein gefühlt, weil ich während der Zeit mit dir all meine Freunde verloren und nur noch mit dir und unseren gemeinsamen Freunden Zeit verbracht habe, und als das mit uns vorbei war war plötzlich alles vorbei
Mein zuhause war weg, mein gewohntes Umfeld weg, ich hatte nichts mehr und hatte das Gefühl alles bricht zusammen
Dieser Schmerz war so schrecklich, es hat mich innerlich zerrissen
Am schlimmsten war dass es mich ohne dich nicht mehr Gab, ich habe deine Hobbys, dein tagesablauf alles mehre Jahre angenommen und mich selbst komplett verloren
Ich habe mir alte Bilder und Texte von vor der Zeit mit dir angesehen und habe die Person die ich dort war nicht erkannt, ich konnte sie nicht mehr in mir finden
Ich habe dich angefleht, dass wir wieder zusammen finden, und ich dachte mich hätte die Trennung schon emotional zerstört, doch ich fiel noch tiefer.. denn als wir uns nach ein paar wochen sahen, warst du nicht mehr der den ich brauchte, es war als wäre zwischen uns eine riesige Entfernung in der kurzen Zeit entstanden und das hat mir komplett den Boden unter den Füßen weggerissen
Ich hab dich so sehr vermisst und musste damit klar kommen, dass das vermissen schlimmer wurde wenn wir uns sahen, und das es keine Möglichkeit gibt noch einmal den Menschen den ich so geliebt habe, bei mir zu haben, da dieser für immer verschwunden war
Es hat 4 Jahre gebraucht bis ich dich nicht mehr geliebt habe, und trotzdem wenn wir uns sehen rast noch heute mein Herz und wenn wir uns unterhalten, spüre ich mittlerweile wieder diese Verbindung zu dir die mich dich so hat lieben lassen
Aber, auch wenn ich selbst in einer Beziehung und in dich nicht mehr verliebt bin, hat es mich sehr.. leider viel zu sehr verletzt als du nach uns jetzt das erste mal wieder mit einer zusammen bist bzw das ging aber dich das erste mal mit ihr zusehen hat sich angefühlt als würde ich betrogen werden
Das hat mich so aus der Bahn geworfen dass ich zwei Wochen, nach 8 Jahren die das mit uns bereits her ist, mehrmals an dich denken musste und sogar von dir geträumt habe..
Und immer, wenn sie was mit dir Postet fühle ich wie in mir Eifersucht hoch kommt
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techniktagebuch · 48 years
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Ca. ab Mitte der 1970er
Gefriertruhen entstressen Weihnachten im Supermarkt
C. war ab den 1960er Jahren bis Anfang der 1990er als Einzelhandelskauffrau in einem Supermarkt tätig und erzählt:
C: "Vor Weihnachten war es immer brutal stressig, an Heiligabend ganz besonders. Wir hatten ja jede Menge gefrorene Puten und Gänse, die die Leute bestellt hatten. Die mussten wir erst mal eintüten und beschriften, weil die Leute Vögel unterschiedlichen Gewichts bestellt hatten. Und dann kamen alle an Heiligabend vormittags und wollten ihre Pute oder Gans und noch andere frische Sachen, aber bitte sofort – im Laden war da echt Ausnahmezustand. Und wir schufteten alle wie bekloppt, damit die Leute ihre Ware bekamen. Wenn der Ansturm dann bewältigt war, warst du schon durch und dann gings ohne Pause heim, Baum schmücken, Essen machen, um die Kinder kümmern und so weiter – die Stimmung war dann schon alles andere als besinnlich. Entspannt hat sich das erst, als immer mehr Leute Gefriertruhen hatten."
Mia: "Wann war das ungefähr?"
C: "Dass der Stress mit den Puten und so spürbar weniger wurde, das muss so ab Mitte oder Ende der 70er, Anfang der 80er gewesen sein*? Da haben die Leute dann lang im Voraus ihre Pute und auch andere Dinge, die sie zu Weihnachten brauchten, geholt und bequem in der Truhe gelagert. Es gab nicht mehr diesen extremen punktuellen Andrang, das war schon eine Erleichterung. Frische Sahne und Blattsalate und solche Sachen waren dann das einzige, was man noch kurz vorher holen musste. Weniger Stress für die Kunden und viel weniger Stress auch für uns Angestellte."
*An dieser Stelle diskutieren wir  noch ein bisschen darüber, ab wann überhaupt Gefriertruhen weit verbreitet waren. C. rekonstruiert anhand ihrer Dienstjahre im Supermarkt, während ich google. Wikipedia gibt die folgende Auskunft "Im Laufe der 1960er Jahre wurden auch Gefriertruhen und -Schränke üblich." Könnte also passen mit den 70ern. 
(Mia Culpa, erfragt Anfang 2023)
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puufpuuf · 7 months
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Hey Papa,
Ich bin's wieder... Ich komme mittlerweile relativ gut zurecht hier ohne dich. Also so gut es gehen kann nach dem was passiert ist. Schon komisch wie schnell die Zeit vergeht. Eben warst du noch da und jetzt sind es schon 7 Monate ohne dich. Machen wir uns nichts vor, du wirst das hier niemals sehen. Trotzdem hat mir der letzte Text sehr geholfen und ich habe das Gefühl ich könnte etwas los werden. Ein kleines Stück Trauer kann ich hier verarbeiten und frei darüber schreiben wie sonst bei keinem. Alle um mich herum haben grade viel Stress und kaum Zeit und das ist in Ordnung. Das Leben geht nunmal weiter, auch ich überarbeite mich maßlos. Dabei denke ich weniger an dich und was in meinem Leben grade so los ist. Es ist viel passiert in letzter Zeit und es hat viel in mir ausgelöst. Alleine dieser Monat löst viel aus. Mein erster Geburtstag ohne dich steht an und ich kriege eine Panikattacke nach der nächsten deswegen. Meine Gedanken springen von einem zum nächsten. Ich will nicht feiern ohne dich, andererseits könnte es auch Omas letzter Geburtstag von mir sein, den sie mit erlebt. Sie wird bald zu dir und Opa kommen, dass ist es auch was wir ihr wünschen, weil sie sehr darunter leidet ohne euch hier zu sein. Ich mache für sie an meinem Geburtstag ein Kaffee trinken, mehr nicht. Ich fühle mich damit nicht wohl, aber ich weiß du hättest es auch so gewollt. Dieser Tag wird schwer, sehr schwer, ich träume von dem Tag, ich denke an den Tag und jedes mal seh ich dich wie du meine Hand ein letztes Mal nimmst und mich anschaust. Der letzte Moment mit dir hat sich in meine Erinnerung gebrannt. Keiner kann es verstehen, keiner kann es nach empfinden und niemand wird mir diese Trauer an dem Tag nehmen können. Ich Weine viel in letzter Zeit wegen dir, ich würde gerne sagen das es mir hilft, dass tut es aber nicht. So einsam wie jetzt habe ich mich noch nie gefühlt. Ich glaube es fällt keinem groß auf, ich mache weiter, ich gehe zur Arbeit, ich mache meine Uni, ich fange wieder an zu essen, ich unternehme etwas und wenn ich wieder zuhause bin fällt alles in sich zusammen. Ich weiß es ist nicht gut und ich sollte darüber reden, aber sie haben alle so viele eigene Probleme und ich will nicht mehr im Mittelpunkt stehen, dass stand ich jetzt schon genug... vielleicht wird der Tag ja auch gar nicht so schlimm. Ich werde dich aufjedenfall besuchen und dir ein Kuchenstück mit bringen. Ich glaube der schlimmste Moment wird das alleine Aufwachen sein und der einsame Abend. Klar ich hab es mir so ausgesucht und es war auch richtig so um das geht es hier nicht. Nichts desto trotz würde ich am liebsten nicht alleine sein in den Momenten, am liebsten hätte ich jemanden da der mich aufhängt falls ich falle. Wahrscheinlich ist es auch nur Drama um nichts und es wird ganz toll. Ach was schreib ich hier, es wird beschissen und das wissen wir alle. Ich hoffe ich fange mich bald wieder, denn ich mag mich grade nicht besonders. Ich kann niemanden vernünftig zuhören, drifte ständig ab in meinen Gedanken, kann mir nichts merken und teile mich nicht vernünftig mit. Das Ding ist, ich weiß dass, aber ich weiß nicht wie ich es ändern kann. Vielleicht ist es auch in Ordnung diese Phase grade zu haben. Vielleicht bin ich zu streng mit mir, ich weiß es nicht. Ich weiß gar nichts grade, ich stelle mir mein Leben in meinen Gedanken ständig ganz toll vor, aber ich lebe es einfach nicht. Ich verschwinde in meinen Träumen und Wünschen grade, da fühle ich mich wohl und da geht es mir gut... Wahrscheinlich werden diese aber niemals wahr, denn dass wäre zu schön. Wer weiß was noch kommt, die Hoffnung stirbt zuletzt.
Aber sie stirbt....
Bis dann,
Ich hab dich lieb Papa
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myblueeyesangel · 1 year
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Die Welt ist brutal
Wir wissen ja beide, dass du es nicht einfach hattest. Aber ich glaube, du bist dir gar nicht darüber gewahr, wie schwer du es wirklich hattest. Und warum es eigentlich völlig normal ist, dass man heute ein Wrack ist. Die Welt ist nicht mehr, was sie mal war. Aber es wird uns auch nicht bei gebracht. Darum sind wir oftmals viel zu hart zu uns selber. Und wir beide sind besonders hart zu uns selber. Seit ich die Welt besser verstehe, bin ich auch fairer zu mir selber. Aber es gibt so viele Dinge, die ich dir über diese Welt noch zeigen wollte. So viele Gründe, warum es dir so schlecht geht. Und so viele Gründe, warum du dir selber mehr verzeihen darfst.
Die moderne Zivilisation hat sich sehr weit entfernt, von dem, was wir Menschen eigentlich mal waren. Die Gesellschaft an sich ist heute ganz anders. Und du als Frau fühlst das vielleicht sogar noch etwas mehr als ich als Mann. Es fängt schon mit der Schule an. Dort herrscht Leistungsdruck. Aber wofür? Die Basics sind ja schön und gut. Aber was soll die Schule einer jungen Frau bitte noch beibringen? Das Schönste an ihr ist ihr Antlitz und ihre Milde gegenüber den Armen und Schwachen. Frauen kriegen nicht grundlos die Kinder. Was lehrt die Schule eine Frau, um eine bessere Mutter, Hausfrau oder Pflegerin zu werden? Nichts. Denn unsere Gesellschaft ist durch und durch frauenfeindlich. Sie ist teilweise auch männerfeindlich. Aber bleiben wir doch erst einmal dabei. Das was ein Kind am meisten Nötig hat, ist die Aufmerksamkeit, die Kraft und die Liebe einer Mutter. All das ist am meisten vorhanden in ihrer Jugend. Je älter sie wird, je mehr Schule oder Arbeit sie auszehrt, desto weniger bleibt für ihr Kind übrig. Oder auch einfach nur jene, um die sie sich kümmert. Was ich sagen will; du warst mit 16 schon reif genug für diese Gesellschaft. Deine Gnade und Milde hätten viele Kinder und Kranke gebrauchen können. Du hättest in ihren Augen eine Heilige sein können. Aber stattdessen wurdest du in Ketten gelegt und musstest dich mit irgendwelchen Formeln rumplagen, die dich einfach nur aufgehalten haben, die zu sein, die du bist. Nämlich einfach eine gute, junge Frau. Und natürlich ist es auch so, dass wenn man gegen seine Natur arbeitet, man einfach versagt. Du wirst vermutlich in diesem Leben keine große Mathematikerin oder Physikerin mehr werden. Natürlich fallen dir diese Fächer schwerer. Natürlich musstest du viele Stunden für sie opfern. Und natürlich fühlt es sich schlecht an, wenn man dafür benotet wird, während andere darin besser sind. Okay, vielleicht hattest du sogar gute Noten in den Fächern. Aber ich schätze mal, das hätte einige Opfer verlangt. Opfer, die dich immer mehr kaputt gemacht hätten, weil du gegen deine weibliche Natur arbeiten musstest.
Oder aber der Kampf gegen die Kalorien. Ich weiß ziemlich gut, wie sich dieser Struggle anfühlt. Besonders momentan. Eigentlich wollte ich schon viel weiter mit meiner Traumfigur sein, aber die Nahrung, die es zu kaufen gibt, die ist einfach nur grotesk. Das Problem ist, dass unsere Böden über die Jahrhunderte immer mehr Mineralien verloren haben und unsere Nahrung immer mehr Kalorien, aber immer weniger Vitamine und Mineralien enthält. Darum sind wir ständig hungrig, müssen fressen und fressen, werden viel zu fett und fühlen uns einfach elend. Ich bin Ernährungsexperte und selbst mir fällt es schwer.
Aber das Problem mit der Figur ist noch das Harmloseste. Es fehlen auch einfach die Stoffe, die uns glücklich machen. Unser Gehirn funktioniert auch nach Regeln der Chemie. Und wenn manche Stoffe fehlen, dann entstehen letztendlich keine Glückshormone und wir fühlen uns schwach, müde, ängstlich, depressiv usw.
Es gibt noch so viel Beispiele mehr. Damn, die Coronazeit muss für dich auch die Hölle gewesen sein. Den ganzen Tag Maske in der Schule tragen. Mich hat es schon abgefuckt, wenn sie ich sie mal im Supermarkt tragen musste. 3 fucking Jahre ging das... Und ich konnte nichts für dich machen... Ich hatte eigentlich eine schöne Zeit. Ich bin dem ganzen Fiasko komplett ausgewichen und hab mein eigenes Ding gemacht. Musste so gut wie nie Maske tragen, hatte viel Zeit für mich und so. Aber ich frage mich, wie es wohl für dich war. Besonders den ganzen Tag die Masken zu tragen, muss hell gewesen sein. Eines der wichtigsten Dinge überhaupt, ist einfach mal frische Luft. Und wenn man die nicht kriegt, dann wird einfach ein Teil der Gesundheit aus einem rausgeschnitten. Wenn Sauerstoff gleich Gesundheit ist und so eine Maske, sagen wir mal, den Sauerstoff im Körper um 20% verringert, dann kann man sich ausrechnen, um wieviel Prozent die Gesamtgesundheit gesunken ist. Das hat Auswirkungen auf alles, auf deinen Kreislauf, deine Fettverbrennung, dein Immunsystem, dein Gemüt. Ich hätte dir das alles so gerne erspart. Wir hätten in dieser Zeit einfach nur bei mir chillen können..
Anyway es gibt einfach so viele Missstände in der Gesellschaft, dass es kein Wunder ist, dass wir alle Wracks sind. Ich bin es auch. Aber du bist es vermutlich noch viel mehr. Darum will ich, dass du dich nicht schämst und dir mehr verzeihen kannst, denn für das meiste, kannst du einfach gar nichts. Die Welt arbeitet gegen uns.
Aber wir beide halten zusammen. Und darum wird letztendlich alles gut.
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sky-delusion · 2 years
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10 Jahre
Eine lange Zeit. Eine ganze Dekade.
Zehn Jahre, das sind…
…120 Monate
…520 Wochen
…3650 Tage
…fast mein halbes Leben.
2012 waren folgende Musik Hits aktuell:
-Payphone (Maroon 5)
-Tage wie diese (Die Toten Hosen)
-Read All About It (Emili Sande)
-Du (Cro)
-Easy (Cro)
-Burn it down (Linkin Park)
-Schau nicht mehr zurück (Xavas)
-Don‘t Wake Me Up (Chris Brown)
-Call Me Maybe (Carly Rae Jepsen)
-Gangnam Style (Psy)
-Summertime Sadness (Lana Del Rey)
-Diamonds (Rihanna)
-Girl on Fire (Alicia Keys)
-Don’t you worry child (S.H.M.)
-Somebody that I used to know (Gotye)
Und natürlich einige andere.
Das waren die Musik Hits, die ich zu Beginn dieser 10 Jahre immer wieder hörte, fühlte und lebte. Es schlich sich darauf hin immer mehr Rock und Metal Musik über die Jahre ein. Die gefiel uns immer am besten. Je lauter desto besser.
Ich war zu der Zeit 12 Jahre alt.
Aber es war nicht der Anfang unserer Geschichte, es war der Anfang nach dem der Schalter gekippt war. Den wahren Anfang können wir leider nicht genau zurückverfolgen, ich erinnere mich nicht genau an die Jahre zuvor. Aber 2012 ist der Funken definitiv übergesprungen.
Vor 10 Jahren wurdest du so laut, so stark, so präsent. Und von da an hast du mich nie wieder losgelassen. Ja, immer mal wieder haben wir uns aus den Augen verloren. Du warst manchmal nicht da. Manchmal sogar Monatelang nicht. Aber dann warst du doch wieder da. Wieder da. Immer wieder warst du dann doch da. Auch wenn ich es nicht erwartet habe, hast du dich plötzlich wieder gemeldet.
Vor 5 Jahren haben wir uns auf ein paar Regeln einigen können. Der Schmerz war sonst zu groß. Besonders andere in meinem Umfeld haben mitgelitten an dem hin und her. Wir konnten die einschneidenden Erlebnisse auf normale Erlebnisse runterbrachten, sodass sie nicht so „laut“ sind und nicht immer wieder solche Schmerzen auslösen. Wegen diesem hin und her.
Aber seit diesen 5 Jahren bist du irgendwie auch anders. Ich wurde gerade 18. Wir waren auf einmal „Erwachsen“. Da benimmt man sich anders. Aber die Intensität fehlt auch. Man bleibt dezenter. Man hört auf laut zu sein. Du warst nicht mehr so präsent und laut, aber du warst immer noch da. Mehr als die Jahre davor. Es war nicht mehr ein hin und her. Du bist einfach immer da.
Ich weiß nicht was besser ist: das Hin und Her, voller starker Emotionen oder das immerwährende Stille aber Stabile.
Dir geht es auch so. Du versuchst dann immer wieder laut zu werden. Aber irgendwie ist es nicht mehr das selbe. Es wirkt fast schon gespielt, alt und einfach bekannt. Die selbe alte Leier halt. Und dann bleiben wir wieder erwachsen und dezent.
Ich habe dir viele Bekanntschaften zu verdanken, die ich nur durch dich kennengelernt habe. Und viele Momente, die ich ohne dich sicherlich nicht erlebt hätte. Die Partys vor allem. Wir haben viel gefeiert. Je heftiger und lauter desto besser. So wie unsere Musik. Zumindest früher, mittlerweile sind wir ja Erwachsen. Aber auch heute feiern wir manchmal heftig und laut. Nur eben seltener.
Ich kann mir ein Leben ohne dich nicht mehr vorstellen, weil ich mich eigentlich nur an ein Leben mit dir erinnern kann. Seit 10 Jahren. Seit 120 Monaten. Seit 520 Wochen. Seit 3650 Tagen.
Eine Frage habe ich an dich, die du mir nicht beantworten kannst. Eine Frage, die mich schon fast so lange begleitet wie diese 10 Jahre: Wann verschwindest du endgültig?
Ich weiß nicht, ob ich das will. Ich weiß nicht wie das Leben ohne dich aussieht. Das macht mir Angst. Ein Leben ohne dich? Aber wiederum wie soll das Leben weitergehen mit dir? Ich befürchte auf lange Sicht wird einer von uns beiden gehen müssen. Aber vielleicht schaffen wir ja nochmal 10 Jahre, wer weiß. Und dann hören wir andere Musik.
Nochmal 120 Monate. Nochmal 520 Wochen. Nochmal 3650 Tage.
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