Tumgik
#Gehe Walt!
worte-mitohne-sinn · 2 years
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Manchmal überlege ich zu sterben. Und ihr werdet sagen, schau doch: es gibt so viel Schönheit auf der Welt, für die es sich lohnt zu bleiben. Und ich werde nicken, und sagen: ich weiß.
Also werde ich sie in mir tragen, die Schönheit, in meinen letzten Stunden. ich werde an Bäume denken und an Ranken, die an diesen Bäumen gen Himmel klettern. Und ich werde an Blüten in den prächtigsten und unscheinbarsten Farben denken. Und ich werde an Vögel denken und an Spechte, und an Rehe und Schmetterlinge und Hummeln und Reiher. Und auch das Gras und die Apfelbäume und die Blütenmeere, in denen ich schon immer ertrinken wollte, werde ich nicht vergessen. Und ich werde an den Wind denken, der mich gestreichelt hat und an den Ausblick von riesigen Bergen und an den Geruch des Meeres und die Quallen in ihm. Und ich werde an die Sterne denken, an Orion und an den Mond, der mich so oft schon getröstet hat. Und an kühles Wasser, und kleine Frösche und Molche und Sonnenstrahlen auf der Haut. Und all die Knospen und Kräuter und Wolken und Himmelsverfärbungen. Und an all die Wärme und Kälte und das Leben und Sterben, das so perfekt ineinandergreift, dass Leben zwar Sterben, doch auch Sterben Leben heißt.
Ich werde all das in meinem Herzen aufblühen lassen, während ich gehe. Denn dann sterbe ich nicht aus Verzweiflung, sondern mit dem Schönsten und Pursten und Lebendigsten auf der Welt, das es gibt.
Und sterben ist anders als je einer gedacht. Und glücklicher. ~Walt Whitman
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chaoszwillinge · 5 years
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PJ Blog #1
Hi! Ich, Ares, und meine Schwester Eris haben diesen Account eröffnet, weil wir Fans von Coldmirror und ihrem Harry Podcast sind und etwas ähnliches mit den Filmen zu Percy Jackson von Rick Riordan machen möchten. Wir teilen es in zwei Minuten Abschnitte und wechseln uns ab.
Wir werden uns sicher viel darüber aufregen, dass es so anders ist als die Bücher und es kann somit sowohl für die Filme als auch für die Bücher (vielleicht sogar zu Helden des Olymp) Spoiler enthalten.
Bevor es richtig los geht muss ich mich schon mal aufregen. Nämlich über den Namen. Im deutschen heißt es ja Diebe im Olymp, aber im englischen heißt es The lightning thief, was übersetzt Der Blitzdieb heißen müsste. Ich meine Diebe im Olymp kling cool, aber warum übersetzt man das so? Vor allem ist es ja eigentlich nur Luke, also nur ein Dieb. Außer man zählt seinen Vater mit. Der ist auch ein Dieb, aber der sollte mit diesem Titel eigentlich nicht gemeint sein, denke ich. Naja es ist besser als der der zweite Teil, wo The Sea of Monsters, also Das Meer der Ungeheuer mit Im Bann des Zyklopen übersetzt wurde. Es kommen sogar 2 Zyklopen vor, aber keiner von Beiden hat irgendwen im Bann, oder hab ich was verpasst? Vielleicht kommt ja ein dritter Teil raus, in dem sich herausstellt, dass Tyson böse. Dann könnte man sagen, er hat sie im Bann O.O (Als wäre Tyson schlau genug für sowas...)
Alsoooo der Film fängt mit dem Logo von 20th  Century Fox an.
20th Century Fox ist eine Filmproduktionsgesellschaft aus LA. Sie gehörte 83 Jahre zu den Major-Studios, bis es im März 2019 Teil der Walt Disney Company wurde. Sie produzierten unter anderem Star Wars, Titanic und Planet der Affen.
Das Logo ist ein Haus in Form der Schrift „20th Century Fox“, welches von Scheinwerfern beleuchtet wird und 1935 von dem französischem Künstler Emil Jean Kosa junior.
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Als nächstes bilden Scheinwerfer die Wörter ,,Celebrating 75 Years“, was im Jahr 2010 vielleicht noch aktuell war. Jetzt nicht mehr.
Man sieht eine Wüste in der die Sonne unter geht und ein großes D erscheint. Darunter ,,Dune Entertainment“.  RatPac-Dune Entertainment ist eine Filmproduktions und Finanzierungs Firma, die von Brett Ratner und James Packer gegründet wurde.
Danach kommt das Logo von Chris Columbus´ Firma 1492 Pictures, die ihren Namen von der Landung von Chris´ Namensvettern auf Amerika hat.
Anhand von Schrift wird all das nochmal wiederholt. Ich weiß nicht genau wieso. Das endet mit ,,A Chris Columbus Film“ und der Film beginnt endlich.
Und seit dem zweiten Mal schauen verwirrt mich dieser Anfang, denn es beginnt mit einem Gewitter MIT Blitzen, aber kurz danach erfahren wir, dass es keine Blitze mehr gibt! Naja also das der Herrscherblitz gestohlen wurde und deshalb gibt es Gewitterwolken, aber keine Blitze. Trotzdem ist das erste was man sieht Blitze. Warum? Ich hab mir irgendwann gedacht: Ach, das ist bestimmt irgendein Markenzeichen, aber ich habe tausend verschiedene Sachen eingegeben und alles was ich gefunden habe sind ein paar Filme, deren Namen irgendwas mit Gewitter oder Blitzen zu tun haben. Und ich weiß nicht mehr was ich noch tun soll, also gehe ich zur nächsten Szene.
Die Kamera taucht durch die dunkle Wolkendecke und wir sehen eine Stadt bei Nacht. Vor allem hinten sind so ganz viele kleine Lichtpunkte, vorne ist ein Freizeitpark oder so mit einer Achterbahn und einem Riesenrad und ich glaube so ein freier Fall Turm. Vor der Achterbahn ist noch ein Karussell. Es sieht von Oben ein wenig aus wie ein Zirkuszelt, aber ich denke es ist ein Karussell. Links im Bild sieht man Wasser (Vermutlich der East oder Hudson River. Ich konnte diese genaue Stelle nicht finden) und einen Steg. Das Wasser wird gezeigt, in dem sich etwas bewegt und ein Mann taucht auf. Er hat einen Dreizack in der Hand und jeder der auch nur ein bisschen was von der griechischen Mythologie weiß erkennt, das muss Poseidon sein. Er wird von Kevin McKidd gespielt.
Poseidon geht an einem Angler vorbei, der ihn ganz verängstigt anguckt, doch Poseidon würdigt ihm nur eines Blickes und stampft dann weiter durchs Wasser. Der arme Mann. Der wird sein Leben lang verstört sein. Im Buch wäre das kein Problem, weil der Nebel das verstecken würde, aber im zweiten Film sieht man, dass es im Filmuniversum Nebel nur in Parfümflaschen gibt. Und Poseidon hat absolut keinen Grund so einen Auftritt hin zu legen. Er ist ein verdammter Gott! Er hätte sich einfach zu Zeus teleportieren können! Und das ist nur eine von zehntausend Möglichkeiten, die er wahrscheinlich hat! Aber Hauptsache der Film fängt episch an, ne?
Der Fischer wird übrigens von einem gewissen Stan Carp gespielt, über den ich im Internet absolut nichts gefunden habe. 
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Also Poseidon geht an dem Fischer vorbei, wobei man übrigens ein schönes Tattoo auf seinem Arm sieht, nämlich einen Dreizack. Poseidon steigt über einen, zu ihm im Verhältnis, winzigen Zaun, der wahrscheinlich dafür da, dass die Menschen nicht ins Wasser fallen und beginnt sich in einen Blob aus Wasser zu verwandeln. 
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Das war es mit meinen 2 Minuten. Ich werde nicht versprechen, dass wir regelmäßig hochladen, vor allem da wir im Moment viel zu tun haben, aber wir werden versuchen es möglichst schnell zu machen.
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5reisende · 2 years
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Welterbe (auf)gespürt und (er)fahren - RSM - Historisches Stadtzentrum von San Marino und der Berg Titano
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Ich bin nun schon vier Wochen und mehr als 6500 km unterwegs und habe 50 Welterbestätten besucht. Jetzt steht etwas Besonderes auf dem Plan und ich freue mich schon die ganze Fahrt über darauf - heute besuche ich San Marino. San Marino und der Berg Titano stehen seit 2008 auf der UNESCO-Welterbeliste. Das historische Stadtzentrum umfasst Befestigungstürme, Mauern, Tore und Bastionen, eine neoklassizistische Basilika aus dem 19. Jahrhundert, Klöster aus dem 14. und 16. Jahrhundert, den Palazzo Publico aus dem 19. Jahrhundert sowie das Titano-Theater aus dem 18. Jahrhundert. Der Stadtstaat wurde im 13. Jahrhundert gegründet und San Marino ist damit eine der ältesten Republiken der Welt. Er verkörpert eine wichtige Etappe in der Entwicklung demokratischer Modelle in Europa und weltweit. San Mariono ist seit über 700 Jahren kontinuierlich Hauptstadt der Republik und dank seiner Lage auf dem Gipfel des Monte Titano wurde es nicht von den urbanen Veränderungen beeinflusst, die seit Beginn des Industriezeitalters im Umland stattgefunden haben. Das Zentrum ist bewohnt und hat alle seine institutionellen Funktionen bewahrt. San Marino hat einen weithin anerkannten Kultstatus als Symbol eines freien Stadtstaates, der im Laufe der Jahrhunderte in politischen Debatten, Literatur und Kunst zum Ausdruck kam. Hier ist das Einführungsvideo.
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Ich bin von Urbino aus durch die Berge gefahren, die Anfahrt nach San Marino kenne ich bereits von meinem letzten Besuch. Diesmal parke ich auf einem auch für Übernachtungen wunderbar eingerichteten städtischen kostenfreien Parkplatz unterhalb des Monte Titano und investiere die gesparten Parkgebühren in das Cable Car nach oben. Eine gute Wahl, schon alleine wegen der fantastischen Aussicht aus der Gondel. Das Cable Car ist so steil wie ein Aufzug, ich bekomme trotz der kurzen Strecke richtig Druck auf die Ohren.
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Oben pulsiert das Leben trotz des eher miesen Wetters und ich gehe zunächst über den Platz vor dem Regierungspalast und in die Basilika. Die ist so hell und fröhlich wie die ganze Stadt. San Marino macht mir so viel Spaß wie beim letzten Mal.
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Die Besucher hier oben sind im Kaufrausch, es gibt ja alles ohne Mehrwertsteuer und in tausendfacher Ausführung. Und in dieser Umgebung sind einkaufen oder ein Restaurantbesuch auch ein Erlebnis.
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San Marino liegt ja auf einem italienischen Berg und ist trotzdem ganz anders als die Bergorte, die ich ja nun schon mehrfach besucht habe. Alles ist aus großen Steinquadern gebaut, man kommt sich vor wie in einem Modell einer Mittelalter-Festung.
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Der ganze Ort ist blankgeputz und fröhlicher Stimmung. Ich durchschreite das Burgtor und gehe zum Ausblick auf den Monte Titano. Die ganze Stadt ist ein Freilichtmuseum.
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Ich klettere auf der Burg Mauer entlang, es fehlen nicht mal die Zitronen, ich komme mir vor wie in der Kulisse eines Spiels.
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Die kleine Burg oben auf dem Berg sieht aus, als käme sie aus einem Walt Disney Film und vielleicht ist das der beste Vergleich für diese wundervolle Stadt. (Video) Und als ich mein Filmchen auf dem Platz vor dem Regierungspalast drehen will, erlebe ich geschichtliche Kontinuität des Welterbes live - ein rot-grün gekleideter Polizist empfängt eine Limousine mit Staatswappen, der livrierte Chauffeur öffnet die Türen.
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Selbst die Fahrzeug-Nummernschilder tragen hier Wappen.
Resümee
San Marino ist in jedem Fall ein Must See. Egal, wie das Wetter ist, ganz gleich, ob man sich der Historie widmen, einfach nur im Restaurant sitzen und die Aussicht genießen, auf den Burgmauern auf die Spitze des Monte Titano klettern oder einfach nur shoppen gehen möchte. Und warum soll man sich nicht mal einen genzen Tag verzaubern lassen und durch eine Märchenkulisse spazieren?
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Ich für meinen Teil habe mir ein Souvenir der besonderen Art mitgebracht. Tipp: Mein Welterbeprojekt habe ich hier vorgestellt und die gesamte Tour in den Süden ist hier beschrieben. Alles über den Ausbau meines Minicampers ist hier nachzulesen, die Komplettierungen mit Solar und Bordbatterie habe ich hier dokumentiert. Während ich wochenlang unterwegs war, habe ich einige Veränderungen geplant - die aktuelle Einrichtung ist hier zu sehen und weitere nützliche Ausstattungen stehen hier. Die Übernachtungsplatzsuche mit der App park4night habe ich getestet, besitze wegen der Schweiz die Offline-Version und kann sie empfehlen. Jeden besuchten Platz habe ich auch bewertet (5Reisende). Nützlich ist es auf jeden Fall, unterwegs auch eine App für öffentliche Toiletten zu haben (z.B. für weltweite Suche Toiletten Scout). Read the full article
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dermontag · 3 years
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Disney, Sony, JPMorgan Weitere Konzerne kehren Russland den Rücken 11.03.2022, 09:55 Uhr Immer mehr westliche Unternehmen wenden sich von Russland ab. Mit Disney und Sony sind nun zwei Entertainment-Riesen dabei. Nach Goldman Sachs löst mit JPMorgan eine zweite US-Großbank die Verbindungen nach Russland auf. Nach Ausbruch des Ukraine-Krieges verabschieden sich weitere internationale Unternehmen von ihren Russland-Aktivitäten. Der US-Medien- und Unterhaltungsriese Walt Disney etwa will wegen des Krieges vorerst gar keine Geschäfte mehr in Russland machen. Die Entscheidung erfolge "angesichts des unerbittlichen Angriffs auf die Ukraine und der eskalierenden humanitären Krise", erklärte das Unternehmen. Disney hatte vergangene Woche bereits angekündigt, zunächst keine Filme mehr in Russland rauszubringen. Nun stoppt der Konzern alle Aktivitäten - von seinen Fernsehsendern und der Vermarktung von TV-Inhalten über das Lizenzgeschäft bis hin zu Kreuzfahrten und der Magazinmarke "National Geographic". Teilweise gehe dies wegen vertraglicher Verpflichtungen zwar nicht per sofort, doch Disney arbeite daran. Auch die Musiksparte von Sony hat ihre Aktivitäten in Russland eingestellt. Die Sony Music Group erklärte auf ihrer Website, dass sie "Frieden in der Ukraine und ein Ende der Gewalt" fordere. Die Spielesparte des Sony-Konzerns erklärte, dass sie alle Software- und Hardware-Lieferungen nach Russland ausgesetzt hat. Mit JPMorgan kehrt nach Goldman Sachs eine weitere US-Bank Russland den Rücken. Der Finanzkonzern befolge damit regulatorische Vorgaben von Regierungen weltweit, teilte das Institut mit. JPMorgans Aktivitäten in dem Land seien nun darauf beschränkt, Klienten bei der Bewältigung bestehender Verpflichtungen und Risiken zu unterstützen und sich um die Mitarbeiter dort zu kümmern. Das US-Geldhaus war in Russland allerdings ohnehin nicht besonders stark vertreten.
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lorenzlund · 3 years
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“Menschen in Tansania sind offenbar sehr flexibel: Sie zeichnen sich durch eine Kultur des Schweigens, ja eine (regelrechte) Kunst des Schweigens aus”.
Ein Zitat aus dem Artikel: “Versöhnungspädagogik” von Ivica Peric”
Nach dem Genozid
“Noch heute befindet sich das Land ... im Versöhnungsprozess!! Die Menschen versuchen friedlich miteinander zu leben! Alle ... werden angehalten sich gegenseitig zu respektieren!” (Auch die Kinder)
Alle sind (von nun an) eingeladen, in einer freundschaftlichen Atmospähre gemeinsam zu lernen und zu spielen, um auf diesem Weg zu einer segensreichen Zukunft Ruandas beizutragen”.
*signare, jemand oder etwas kennzeichnen, ihn aus der Menge herausheben, vielleicht erneut dann sogar auch für andere!!
“Man wollte die Volksgruppen zügig zur Einheit führen und die mörderische Gewalt vergessen”.
*Geh!Walt!!
Die ‘Gewaltlosigkeit’ sie wird danach zum neuen alles beherrschenden Prinzip ... und zwar in dem gesamten Staate!
Das alte oder frühere noch ‘Gehe!Walt!’ aber ... als bisheriges vornehmliches und fast alleingültiges Grund-Prinzip es muß es jetzt generell nicht mehr länger aufrechterhalten werden, und auch nicht in dem Staate! Das ist so nun völlig unnötig geworden erstmals auch in ihm dadurch!
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empireembodied · 3 years
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Natürlich kennst du deine Träume und Ziele im Leben. Dann lebst du in deiner Traumwohnung, mit liebevollem Partner, einem Job, der Spaß macht und dich erfüllt, natürlich im Körper eines Unterwäschemodels. Wie wäre es, wenn du das jetzt jeden Morgen auf dem Weg ins Bad sehen könntest, noch bevor dein Gehirn dich mit den Reizen des Alltags überflutet? Erschaffe deine Realität auf deinem Vision-Board und erleichtere es dir ab sofort, dich mit deinen Zielen zu verbinden. Ganz nach Walt Disney’s „If you can dream it, you can do it. “ In 4 Schritten zum Vision-Board: 1. Kenne deine Ziele: Es gibt keine Ziele, die zu groß für dich sind. Traue dich ruhig, bei deinem Wunscheinkommen eine Null hinten dran zu hängen! Frage dich hier immerzu: wie soll mein Leben in 5 Jahren aussehen, damit ich mit leuchtenden Augen aufwache? Beachte bitte neben den klassischen Punkten Beruf, Partnerschaft, Einkommen und Fitness auch die Themenfelder Beziehung zu sich selbst und Gesundheit. 2. Nutze deine kreative Seite: Ein Vision-Board lebt von deiner Kreativität und lebendigen Bildern. Siehst du dich als erfolgreicher Boxer, schneide Muhammad Ali’s Kopf ab und klebe deinen Eigenen dran. Suche nach motivierenden Zitaten und einzelne Wörter, die zu deiner Vision passen. 3. Gibt deinem Vision-Board Leben: Nach der Suche ist vor dem Kleben ;-) Am besten machst du das auf einem DIN A1 oder sogar DIN A0-Blatt. Sortiere deine Unterlagen entweder nach Themengebieten oder ganz frei nach Bauchgefühl. Wichtig ist, dass du dich gut hineinfühlen kannst. 4. Platziere dein Vision-Board: Suche dir einen Platz heraus, an dem du mehrmals täglich vorbei kommst, in unserem Beispiel an der Badezimmertüre. Nimm ein paar tiefe Atemzüge und gehe regelmäßig gedanklich in deine Vision hinein, genieße es und lasse es auf dich wirken. Und nun: viel Spaß beim Erstellen deines Vision-Boards! „Wer den Hafen nicht kennt, in den er segeln will, für den ist kein Wind der richtige“ - Lucius Annaeus Seneca, römischen Philosoph (hier: Switzerland) https://www.instagram.com/p/CQd71b0jRCi/?utm_medium=tumblr
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sakrum1 · 7 years
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Kolumbien: Text der Predigt zum Abschluss der Reise
Text der Predigt von Papst Franziskus bei der Abschlussmesse seiner Reise nach Kolumbien, in Cartagena.
In dieser Stadt, die wegen ihrer Ausdauer bei der Verteidigung der errungenen Freiheit vor zweihundert Jahren die „Heldenhafte“ genannt wurde, feiere ich die letzte heilige Messe während dieses Besuchs in Kolumbien. Zudem ist Cartagena de Indias seit 32 Jahren Sitz der Menschenrechte in Kolumbien, weil man als Volk hier würdigt, dass »dank der Gruppe von Missionaren, die von den jesuitischen Geistlichen Pedro Claver y Corberó und Alonso de Sandoval sowie Bruder Nicolás González gebildet wurde und der sich viele Söhne und Töchter der Stadt Cartagena de Indias im 17. Jahrhundert angeschlossen haben, die Bemühung entstand, die Situation der Unterdrückten jener Epoche leichter zu machen, vornehmlich der Sklaven, für die sie Respekt und Freiheit verlangten« (Kolumbien-Kongress 1985, Gesetz 95, Art. 1).
Hier am Gnadenort des heiligen Petrus Claver, wo auf kontinuierliche und systematische Weise die Besprechung, die Reflexion und die Überprüfung hinsichtlich der Fortschritte und der Gültigkeit der Menschenrechte in Kolumbien stattfinden, spricht das Wort Gottes von Vergebung, Korrektur, Gemeinschaft und Gebet.
In der vierten Rede des Matthäusevangeliums spricht Jesus zu uns, die wir uns entschieden haben, auf die Gemeinschaft zu setzen, die wir das Leben in Gemeinschaft schätzen und von einem Plan träumen, der alle einbezieht. Der vorausgehende Text ist die Stelle des Guten Hirten, der die neunundneunzig Schafe zurücklässt, um dem verlorenen nachzugehen, und dieser Duft durchzieht die ganze Rede: Es gibt keinen noch so Verlorenen, der nicht unsere Sorge verdiente, unsere Nähe und unsere Vergebung. Aus diesem Blickwinkel heraus versteht man also, dass ein Versagen, eine von jemandem begangene Sünde uns alle fragend macht, aber zunächst einmal das Opfer der Sünde des Bruders angeht; dieser ist aufgerufen, die Initiative zu ergreifen, damit der, der ihm Böses getan hat, nicht verloren gehe.
In diesen Tagen habe ich viele Zeugnisse von Personen gehört, die auf jene zugegangen sind, die ihnen Böses getan haben. Furchtbare Verletzungen habe ich an ihren Körpern gesehen; nicht wieder gutzumachende Verluste, über die sie immer noch weinen. Und doch sind diese Menschen losgegangen und haben den ersten Schritt getan auf einer anderen Straße als denen, die schon beschrittenen wurden. Denn Kolumbien sucht seit Jahrzehnten den Frieden, und es war, wie Jesus lehrt, nicht genug, dass die beiden Parteien sich annäherten und einen Dialog führten. Es war nötig, dass sich viele andere Akteure in diesen Dialog der Wiedergutmachung der Sünden einschalteten. »Hört er aber nicht auf dich, dann nimm einen oder zwei mit dir« (Mt 18,16), sagt uns der Herr im Evangelium.
Wir haben gelernt, dass diese Wege der Versöhnung, des Vorrangs der Vernunft über die Vergeltung, der zerbrechlichen Harmonie zwischen Politik und Recht nicht die Vorgänge im Volk umgehen können. Es genügt nicht, gesetzliche Rahmen und institutionelle Vereinbarungen zwischen politischen und wirtschaftlichen Gruppen guten Willens zu planen. Jesus findet die Lösung zum vollbrachten Bösen in der persönlichen Begegnung zwischen den Parteien. Zudem ist es immer wertvoll, in unsere Friedensprozesse die Erfahrungen von Bereichen einzubeziehen, die vielfach aus dem Blickfeld geraten sind, damit eben die Gemeinschaften die Abläufe des kollektiven Gedächtnisses färben mögen. »Der hauptsächliche Urheber und der historische Träger dieses Prozesses sind die Menschen und ihre Kultur, nicht eine Klasse, eine Fraktion, eine Gruppe, eine Elite. Wir brauchen keinen Plan einiger weniger für einige wenige, oder einer erleuchteten bzw. stellvertretenden Minderheit, die sich ein Kollektiv-Empfinden aneignet. Es geht um ein Abkommen für das Zusammenleben, um eine gesellschaftliche und kulturelle Übereinkunft« (Apost. Schreiben Evangelii gaudium, 239).
Wir können einen großen Beitrag zu dieser neuen Gangart leisten, die Kolumbien durchführen will. Jesus weist uns darauf hin, dass dieser Weg der Wiedereingliederung in die Gemeinschaft mit einem Dialog zu zweit beginnt. Nichts kann diese wiedergutmachende Begegnung ersetzen; kein kollektiver Prozess kann uns von der Herausforderung entbinden, sich zu begegnen, sich auszusprechen und zu verzeihen. Die tiefen Wunden der Geschichte erfordern notwendigerweise Instanzen, wo Gerechtigkeit walte; wo es den Opfern ermöglicht werde, die Wahrheit zu erfahren; wo der Schaden gebührend wiedergutgemacht werde und wo man eindeutig handeln möge, um eine Wiederholung derartiger Untaten zu vermeiden. Aber mit all dem stehen wir noch an der Schwelle der christlichen Erfordernisse. Uns ist aufgegeben, „von unten her“ einen kulturellen Wandel zu vollbringen: Auf die Kultur des Todes und der Gewalt antworten wir mit der Kultur des Lebens und der Begegnung. Dies sagte schon jener Schriftsteller, der euch wie allen gehört: »Jetzt ist es Zeit zu begreifen, dass man dieses kulturelle Unglück nicht mit Blei und nicht mit Geld beheben kann, sondern mit einer Erziehung zum Frieden, der mit Liebe auf den Trümmern eines erhitzten Landes aufgebaut wird, wo wir beizeiten aufstehen, um uns immer wieder gegenseitig abzuschlachten … eine legitime Revolution des Friedens, die die immense schöpferische Energie auf das Leben hin kanalisiert; jene Energie, die wir ungefähr zweihundert Jahre lang benutzt haben, um uns zu zerstören, und die jetzt einfordern und hervorheben möge die Vorherrschaft der Fantasie« (Gabriel García Márquez, Botschaft über den Frieden 1998).
Wieviel haben wir zugunsten der Begegnung und des Friedens unternommen? Wieviel haben wir unterlassen, als wir zuließen, dass die Barbarei im Leben unseres Volkes Gestalt annahm. Jesus gebietet uns, uns mit diesen Verhaltensmustern auseinanderzusetzen, jenen Lebensstilen, die dem Gemeinwesen weh tun und die Gemeinschaft zerstören. Wie oft werden Vorgänge der Gewalt und soziale Ausschließung als „normal“ hingenommen, ohne dass sich unsere Stimme erhebt und unsere Hände prophetisch anklagen! Neben dem heiligen Petrus Claver gab es Tausende Christen, viele von ihnen waren Ordensleute … nur eine Handvoll Menschen begann eine Gegenkultur der Begegnung. Der heilige Petrus Claver vermochte es, Hunderttausenden von Schwarzen und von Sklaven, die unter absolut menschenunwürdigen Bedingungen völlig verängstigt und ihrer Hoffnungen beraubt ankamen, wieder Würde und Zuversicht zu geben. Er besaß keine namhaften akademischen Titel; man ging so weit zu behaupten, dass er nur von „mittelmäßiger“ Begabung wäre; er besäße aber den „Genius“, das Evangelium völlig zu leben und denen zu begegnen, die die anderen nur als Ausschuss betrachteten. Einige Jahrhunderte später ist die Spur dieses Missionars und Apostels der Gesellschaft Jesu von der heiligen María Bernarda Bütler aufgenommen worden. Sie hat ihr Leben den Armen und den Ausgestoßenen in dieser Stadt Cartagena gewidmet[1].
Bei der Begegnung, die sich unter uns vollzieht, entdecken wir unsere Rechte wieder und erschaffen unser Leben neu, damit es wieder echt menschlich sei. »Das gemeinsame Haus aller Menschen muss sich weiterhin über dem Fundament eines rechten Verständnisses der universalen Brüderlichkeit und der Achtung der Unantastbarkeit jedes menschlichen Lebens erheben – jedes Mannes und jeder Frau; der Armen, der Alten, der Kinder, der Kranken, der Ungeborenen, der Arbeitslosen, der Verlassenen und derer, die man meint „wegwerfen“ zu können, weil man sie nur als Nummern der einen oder anderen Statistik betrachtet. Das gemeinsame Haus aller Menschen muss auch auf dem Verständnis einer gewissen Unantastbarkeit der erschaffenen Natur errichtet werden« (Ansprache an die Mitglieder der UN-Vollversammlung, 25 September 2015).
Auch Jesus weist uns auf die Möglichkeit hin, dass der andere sich verschließt, eine Veränderung verweigert und an seinem Übel festhält. Wir können nicht verhehlen, dass es Menschen gibt, die in Sünden verharren, welche das Zusammenleben und die Gemeinschaft verletzen. »Ich denke an das erschütternde Drama der Droge, mit der zum Hohn der moralischen und zivilen Gesetze Gewinn gemacht wird; an die Zerstörung der natürlichen Ressourcen und die gegenwärtige Umweltverschmutzung, an die Tragödie der Ausbeutung der Arbeitskraft; ich denke an den illegalen Geldhandel wie an die Finanzspekulation, die oft räuberische Züge annimmt und schädlich ist für ganze Wirtschafts- und Gesellschaftssysteme, indem sie Millionen von Menschen der Armut aussetzt; ich denke an die Prostitution, die täglich unschuldige Opfer fordert, vor allem unter den Jüngsten, indem sie ihnen die Zukunft nimmt; ich denke an die Abscheulichkeit des Menschenhandels, an die Verbrechen gegen Minderjährige und die Missbräuche Minderjähriger, an die Sklaverei, die in vielen Teilen der Welt immer noch ihren Schrecken verbreitet, an die oft nicht gehörte Tragödie der Migranten, mit denen in der Illegalität in unwürdiger Weise spekuliert wird« (Botschaft zum Weltfriedenstag 2014, 8). Schließlich denke ich an eine “aseptische Legalität” des Pazifismus, die nicht auf das Fleisch des Bruders oder der Schwester achtet, welches das Fleisch Christi ist. Auch dafür müssen wir vorbereitet sein und unbeirrt Position beziehen auf den Prinzipien der Gerechtigkeit, die nichts von der Nächstenliebe wegnehmen. Es ist nicht möglich, in Frieden zusammenzuleben, ohne nichts mit dem zu tun zu haben, was das Leben korrumpiert und es gefährdet. Die Geschichte fordert uns auf, die Verteidigung der Menschenrechte endgültig auf uns zu nehmen, hier in Cartagena de Indias, dem Ort, den ihr zum nationalen Sitz dafür gewählt habt.
Schließlich bittet uns Jesus, gemeinsam zu beten. Unser Gebet möge symphonisch sein, mit persönlichem Klang und unterschiedlichem Akzent, das aber auf einmütige Weise einen einzigen Schrei erhebt. Ich bin gewiss, dass wir heute gemeinsam für die Rettung jener beten, die im Irrtum waren, und nicht für ihre Vernichtung; dass wir für die Gerechtigkeit beten und nicht für die Rache, für den Wiederaufbau in der Wahrheit und nicht im Vergessen. Beten wir dafür, dass das Motto dieses Besuchs eingelöst werde: „Machen wir den ersten Schritt!“; und dass dieser erste Schritt in eine gemeinsame Richtung gehe.
„Den ersten Schritt machen“ heißt vor allem, den anderen mit Christus, dem Herrn, entgegenzugehen. Er bittet uns immer, einen entschiedenen und sicheren Schritt hin zu den Brüdern und Schwestern zu machen und dabei auf den Anspruch zu verzichten, Verzeihung zu erlangen, ohne zu verzeihen, und geliebt zu werden, ohne zu lieben. Wenn Kolumbien einen stabilen und dauerhaften Frieden will, muss es dringend einen Schritt in diese Richtung tun, die jene des Gemeinguts, der Chancengleichheit, der Gerechtigkeit, der Achtung der menschlichen Natur und ihrer Bedürfnisse ist. Nur wenn wir dabei helfen, die Knoten der Gewalt zu lösen, entwirren wir das komplizierte Knäuel der Zusammenstöße: Von uns wird verlangt, den Schritt zur Begegnung mit den Geschwistern zu tun und dabei den Mut zu einer Korrektur zu haben, die nicht zurückweisen, sondern einbeziehen will; von uns wird verlangt, in Liebe darin fest zu bleiben, was nicht verhandelbar ist; schließlich ist die Aufgabe, den Frieden aufzubauen, indem man »nicht mit dem Mund, sondern mit den Händen und den Werken« spricht (heiliger Petrus Claver) und indem man gemeinsam die Augen zum Himmel erhebt: Er ist imstande, jenes zu lösen, was uns unmöglich erscheint. Er hat verheißen, uns bis zum Ende der Zeiten zu begleiten, und Er wird eine so große Bemühung nicht ohne Frucht lassen.
  [1] Auch sie hatte die Klugheit der Liebe und vermochte Gott im Nächsten zu finden. Keiner von beiden legte angesichts der Ungerechtigkeit und der Schwierigkeiten die Hände in den Schoß. Denn »wenn ein Konflikt entsteht, schauen einige nur zu und gehen ihre Wege, als ob nichts passiert wäre. Andere gehen in einer Weise darauf ein, dass sie zu seinen Gefangenen werden, ihren Horizont einbüßen und auf die Institutionen ihre eigene Konfusion und Unzufriedenheit projizieren. Damit wird die Einheit unmöglich. Es gibt jedoch eine dritte Möglichkeit, und dies ist der beste Weg, dem Konflikt zu begegnen. Es ist die Bereitschaft, den Konflikt zu erleiden, ihn zu lösen und ihn zum Ausgangspunkt eines neuen Prozesses zu machen« (Apost. Schreiben Evangelii gaudium, 227).
  (rv 10.09.2017 ord)
from Radio Vatikan http://ift.tt/2ji58lQ
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on4ublog · 7 years
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Be brave and think bigger (TDW 16/2016)
Lesedauer: 6min
Wie Visionen unser Leben prägen
Denn ich allein weiß, was ich mit euch vorhabe: Ich, der HERR, habe Frieden für euch im Sinn und will euch aus dem Leid befreien. Ich gebe euch wieder Zukunft und Hoffnung. Mein Wort gilt! Jeramia 29,11 Hey du, Eulen können im Dunkeln sehen. Bei völliger Dunkelheit sind sie genauso blind wie du und sich. Doch selbst der schwächste Lichtschein der die Dunkelheit durchbricht reicht ihnen um etwas zu sehen. Selbst der Mondschein oder die stecknadelkopfgroßen Sterne erlauben der Eule aus, in der Nacht zu sehen. Das Licht mit dessen Hilfe sie sehen, kommt gewissermaßen mehr aus ihren eigenen Augen, als von ihrer Umgebung. Das ist der Grund, weshalb Katzenaugen manchmal im Dunkeln leuchten. Sie sammeln und reflektieren alles Licht, das ihnen zur Verfügung steht. Ich glaube, wir müssen uns diese Fähigkeit auch aneignen. Weil unsere Welt immer dunkler wird, steht uns nur ein Minimum an Umgebungslicht zur Verfügung. Es ist an der Zeit, dass wir selbst zum Licht werden. Es werde Licht! Wenn du in deinem Leben in einer Situation bist, in der du nur dunkel siehst und nicht weißt, wo rechts und links ist, dann brauchst du den Funken eines Bibelverses. Du leist ihn, denkst darüber nach und er spricht zu dir. Du schließt deine Augen, und aus diesem einen Vers entstehen Leben und Hoffnung. Im größten Sturm beginnst du die Wunder von Jesus zu sehen. "Noch war die Erde leer und ohne Leben, von Wassermassen bedeckt. Finsternis herrschte, aber über dem Wasser schwebte der Geist Gottes. Da sprach Gott: Licht soll entstehen! - und es wurde hell." (1. Mose 1,2-3) Bevor Gott die Erde erschuf, träumte er davon, wie sie aussehen könnte. Er stellte sich in Gedanken alles vor und malte Jesus und dem Heiligen Geist das schönste Bild des perfekten Planeten vor Augen. Und erst als die Vision stand, der Traum geträumt war, legte Gott mit der Schöpfung los. Er sprach. Und aus jedem Wort entstand ein Wunder der Erde. Spektakel pur! Gott träumte von den wunderschönen Sonnenuntergängen in denen der Himmel im schönsten Orange leuchtet. Und so sprach er: "Es werde Licht.", und erschuf die weltklasse Sonnenuntergänge im Westen der USA, mit rot glühenden Felsen und John Wayne, der auf seinem Pferd dem glühenden Feuerball entgegenreitet. Bis heute zu bestaunen. Gratis. Besser als jede Lightshow. Gott trennte durch ein einziges Wort Erde und Wasser und schuf dadurch die Malediven. Gott liebt es, wenn wir träumen Gott, Jesus und der Heilige Geist träumten. Sie hatten Visionen. Was Gott in seinem himmlischen Bilderrahmen sah, das wurde auf der Erde Wirklichkeit. Und so begann alles mit einer Vision und einem großen Traum. Gott sah etwas, das noch niemand sah. Und weil Gott, Jesus und der Heilige Geist nicht nur romatische Träumer sind, sondern Täter, haben sie keine Angst vor diesem Traum, auch wenn er so riesig erscheint, und lassen ihn Wirklichkeit werden. Gott selbst musste sich, als er die Erde schuf, die Dinge vorstellen, bevor er sie in die Realität umsetzte. Und er liebt liebt es und will, dass auch wir anfangen zu träumen und groß zu denken. Er will durch uns neue Ideen in diese Welt bringen. Jesus ermutigt uns jeden Tag auf´s Neue: "Be brave and think bigger!" Träume vom Unmöglichen! Jesus möchte mir noch so viel mehr geben, als er es bis jetzt getan hat. Und er möchte dasselbe auch bei dir tun. Limitiere dein Denken nicht mit dem, was du für möglich hältst. Denn Gott kennt keine Grenzen! Fang an, viel größere Dinge von Gott zu erwarten. Je mehr du deine bisherige Froschperspektive verlässt und dich für die Adlerperspektive entscheidest, desto schneller wirst du erleben können, wie diejenigen, Träume, die Gott selbst in dich hineingelegt hat, Wirklichkeit werden. Darum bete ich immer wieder für mein eigenes Leben so, wie Elisa es für seinen Diener getan hat: "Und er betete: Herr, öffne ihm die Augen und lass ihn sehen." (2. Könige 6,17) Wir alle kennen Walt Disney, den legendären Filmproduzenten und erfinderischen "Vater" von Micky Mouse, Donald Duck und Mary Poppins, der 1955 seinen ersten Vergnügungspark in den USA eröffnete. Seitdem sind unter seinem Namen auf der ganzen Welt Freizeitparks errichtet worden. Am 15. Dezember 1966 starb Walt Disney nach einer schwierigen Operation. Sein älterer Bruder Roy übernahm die Walt Disney Company und kümmerte sich um die Weiterentwicklung der Parks. Einer davon wurde 1971, zu Ehren seines Gründers als "Walt Disney World" eröffnet. Bei der grandiosen Eröffnungsfeier sagte ein Journalist zu Roy Disney: "Ach, Herr Disney, wenn all das Ihr Bruder doch sehen könnte!" Roy antwortete: "Mein Bruder hat all das schon sehr lange vor uns gesehen, als noch keiner von uns dazu in der Lage war!" Wie soll dein leben aussehen, wenn du 80 bist? Ich frage dich heute: Wie soll dein Leben aussehen, wenn du achzig bist? Wie soll deine Familie sein? Vielleicht sagst du jetzt: "Ich träume von einer Familie, in der wir es gut haben." "Gut" ist aber noch keine Vision. Eine Cremeschnitte ist auch "gut". Aber was heißt "gut"? Werde konkreter. Wie soll dein Mann sein? Wie sollen deine Kinder sein? Wie soll euer Umgang miteinander sein? Wie soll dein Leben aussehen, wenn du achzig bist? Welches Gefühl, welches Bild wünschst du dir? Wenn du nicht weißt, wohin du gehst, spielt es auch keine Rolle, welchen Weg du gehst, weil dich eh kein Weg ans Ziel führt. "Der Langsamste, der sein Ziel nicht aus den Augen verliert, geht noch immer schneller, als der, der ohne Ziel umherirrt." (Ephraim Lessing). Wie soll meine Frau sein, wenn sie achzig ist? Nicht wie sie aussehen sollte, weil sie eh immer mein Babe sein wird, sondern vielmehr, was würde sie bewegen? Was würden wir gemeinsam tun? Wie soll sich unsere Kirche weiterentwickeln? Ich habe so viele träume. Sie sind eine Sache zwischen mir und meinem Gott.Und von Zeit zu Zeit denke ich über sie nach um mir bewusst zu machen: Dahin gehe ich. Das ist der Plan. Das ist mein Ziel. Und solange ich für Gott lebe und er mit mir ist, werde ich es erreichen. Lebe deine Vision Als Yonggi Cho in Seoul geboren wurde, gab es in Korea praktisch keine Christen. Als junger Christ überlegte er sich: "Wenn ich eine Kirche gründe, wie groß soll diese Kirche werden?" Er träumte von einer Kirche mit 5000 Gottesdienstbesuchern. Dann startete er die Kirche. In den ersten Jahren besuchten 300 bis 400 Leute den Gottesdienst. Jeden Sonntag predigte er mit geschlossenen Augen, vor den Zuhörern. Nicht etwa, weil ihm die Besucher nicht gefielen. Nein, er wollte nicht, dass die Realität seinen Glauben prägte. Er stellte sich immer vor, zu fünftausend Menschen in einem großen Auditorium zu sprechen. Dabei wurde er zwangsläufig manchmal sehr laut. Ich bewundere diese hartgesottene Truppe von 400 Menschen, die sich Woche für Woche über Jahre von jemandem anschreien ließen, dessen Augenfarbe sie nichtmal kannten. Cho träumte die ganze Zeit von der Kirche mit 5000 Besuchern und predigte auch genauso und glaubte und sammelte Geld. Heute predigt Yonggi Cho vor einer Million Gottesdienstbesuchern. Er ist Pastor der größten Kirche der Welt. Er lebt seine große Vision. Die Frage deines Lebens Schau, die Rechnung ist einfach: Hältst du Gott einen Fingerhut hin, wird er dir einen Fingerhut füllen. Hältst du Gott einen Einer hin, wird er dir den Eimer füllen. Hältst du Gott eine Wanne hin, wird er dir die Wanne füllen. Du kannst in der Dimension eines Fingerhutes oder einer Badewanne denken. Ich empfehle dir, wie Cho die größere Vartiante zu wählen, denn das wird dein Leben groß machen. Das wünsche ich dir. Visualisiere deinen Traum und bete für ihn. Ich möchte, dass du dir folgendes vorsstellst: Nehmen wir an, du könntest dir alles wünschen, und Gott würde dafür sorgen, dass dir jedes Vorhaben gelingt. Für was würdest du in so einem Fall leben? Du stehst hier vor der wichtigsten Frage deines Lebens. Denn die Antwort, die du darauf gibst, offenbart dir gleichzeitig die tiefsten Wahrheiten deines Herzens. An was glaubst du wirklich? Deine Träume spiegeln deine Seele Die Bibel sagt, dass es ohne Glauben unmöglich ist, Gott zu gefallen. Andererseits sagt sie, dass wir letztlich das erleben werden, was wir geglaubt haben. Denn was du glaubst wirst du auch aussprechen. Du wirst für das beten, woran du glaubst, dass es eintreffen kann. Deine Pläne, die du im Leben schmiedest, offenbaren ebenfalls deinen Glauben und das, was dir persönlich wichtig scheint. All deine täglichen Gedanken sind eine Offenbarung dessen, was sich wirklich zutiefst in deinem Herzen abspielt. Wenn wir keinen Glauben haben, dann werden auch die Resultate entsprechend gering ausfallen. Wenn wir aber mutig sind und von unserem Gott auch Wunder erwarten, so werden wir - sobald die Zeit dafür reif ist - Dinge erleben, die wir uns nie vorzustellen gewagt hätten. Bist du bereit für dein Abenteuer? Die blinde Autorin Helen Keller wurde einmal gefragt: "Was ist schlimmer, als blind geboren zu sein?" Ihre geistesgegenwärtige Antwort traf den Nagel auf den Kopf: "Sehen zu können, jedoch ohne Vision zu leben." Be blessed Manuel
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