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#Geldanlagetipps
olaf-kauhs-inomaxx · 16 days
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Analyse: Markt-Timing-Strategien sind selten erfolgreich
Den perfekten Moment für den Markteinstieg erwischen und bevor es abwärts geht wieder aussteigen. Wenn das zuverlässig klappen würde, hätten Investoren ausgesorgt. Mit Markt-Timing-Strategien soll es möglich sein. Tatsächlich funktionieren die meisten dieser Ansätze aber nicht, zeigt eine Studie.
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inomaxx · 1 year
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Als Geldanleger Renditen durch Unternehmensübernahmen erzielen
Am Aktienmarkt investieren und trotzdem stabile Renditen erzielen – gerade in Zeiten mit hohen Schwankungen und niedrigen Zinsen kaum vorstellbar. Doch mit alternativen Anlagestrategien bieten sich Anlegern auch andere Möglichkeiten des Investierens an. Eine solche Möglichkeit ist die sogenannte Merger Arbitrage Strategie, bei man sich auf den Aktienerwerb eines börsennotierten Unternehmens fokussiert, das als Ziel einer Übernahme oder Fusion angekündigt wurde.
Die Problematik der niedrigen Zinsen oder Börsenschwankungen minimieren
Stark schwankende Aktienmärkte und nur geringste Zinsen machen Anlegern das Leben schwer. Alternative Anlagestrategien bieten hier die Möglichkeit, die traditionelle Portfoliozusammensetzung zu bereichern, denn sie verfolgen andere Ansätze. Anstatt dem Erfolg bzw. Misserfolg einer Anlageklasse ausgeliefert zu sein, verfolgen sie das Ziel einer vom Markt unabhängigen Rendite. Ein Beispiel ist die Merger Arbitrage Strategie, die sich auf Unternehmensübernahmen fokussiert. Soll ein Unternehmen durch ein anderes übernommen werden, so steigt sein Aktienkurs aufgrund des Übernahmeangebotes.
Beispiel: Wer am 18. Mai 2016 die Finanznachrichten verfolgte und gleichzeitig Besitzer von Kuka Aktien war, hatte allen Grund zur Freude: Innerhalb kürzester Zeit schnellte der Kurs der Kuka Aktie um über 20 Prozent nach oben. Der Grund lag in der Übernahmeofferte des chinesischen Haushaltswarenherstellers Midea.
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Übernahmekandidaten bieten oft eine Erfolgsprämie
Hier setzen Merger Arbitrage Fonds an, wobei es zwei Varianten gibt. Einige Investieren schon frühzeitig in mögliche Übernahmekandidaten. Andere legen mehr Wert auf Sicherheit und investieren erst bei Vorliegen eines Übernahmeangebotes, da es hier eine Besonderheit gibt: Der Aktienkurs des Übernahmekandidaten steigt nicht ganz bis zur Höhe des Angebotes, da nicht sicher ist, ob die notwendige Mehrheit der Aktionäre zustimmt. Die Differenz wird als „Arbitrage Spread“ bezeichnet. Kommt die Mehrheit zustande, schließt sich die Lücke und der Fonds vereinnahmt diese Erfolgsprämie.
Die zweite Strategie hat insofern ihren Charme, als dass sie weniger riskant ist. Denn bei Vorliegen eines Angebotes kommt es mehrheitlich auch tatsächlich zu einer Übernahme und somit zu einer Vereinnahmung des Spreads, also der noch fehlenden Differenz zum Übernahmeangebot. Die Vorteile für den Anleger liegen damit auf der Hand. Durch diese spezielle Merger Arbitrage Strategie ist es möglich, durch eine Aktienanlage eine Erfolgsprämie von 2  bis 5 Prozent pro Jahr (vor Kosten) zu realisieren.
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anlage-top · 2 years
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Geldanlageausblick 2023 - Das Motto lautet: Schritt für Schritt aus der Krise!
Wie geht es 2023 an den Kapitalmärkten weiter? Liegt der Tiefpunkt an den Aktienmärkten schon hinter uns oder steht uns dieser erst noch bevor? Investieren oder noch warten? Das sind Fragen, die die meisten Anleger derzeit umtreiben. Übersehen wird dabei, dass niedrige Kursbewertungen große Chancen bieten und Untätigkeit häufig die schlechteste Alternative ist. Langfristig gesehen waren antizyklische Investitionsschritte die beste Entscheidung in allen vergangenen Krisen. Wer in der aktuellen Phase nicht „All In“ gehen möchte, kann über kleinere Investitionsschritte oder einen Sparplan das Risiko eines unpassenden Einstiegszeitpunktes merklich verringern. Im Folgenden soll dieses Thema näher beleuchtet werden.
Die Anlagemärkte zeigen aktuell eine Tendenz, die Hoffnung macht
Immerhin klettern die Kurse seit Anfang Oktober wieder und machen Lust auf mehr. Ein Blick in die Statistik zeigt, dass jeder Bär irgendwann mal zum Bullen wird. Oder genauer gesagt: Die ungeliebten Abschwungphasen dauern im Schnitt 9,6 Monate und haben Anlegern im Mittel Verluste von 36 Prozent beschert. Seit 1928 gab es in den USA insgesamt 26 Bärenmärkte, zwischen deren Eintritt durchschnittlich 3,6 Jahre lagen. Aufwärtsphasen, also Bullenmärkte, dauern dagegen im Schnitt 2,7 Jahre an und bringen 114 Prozent Gewinn. Natürlich gibt es auch sie: Die Abstürze an der Börse nach epochalen Ereignissen wie der Weltfinanzkrise von 2008, die erst nach vielen Monaten wieder ausgebügelt sind. Hier wird Anlegern etwas mehr Geduld abverlangt.
Zu den Lichtblicken eines Bullenmarktes gehört, dass die Baisse Unternehmen zwingt, effizienter und kreativer zu werden. Auch die Politik handelt pragmatischer. Das kann nicht nur die Wende für Konjunktur und Börse bringen, sondern auch die Grundlage für einen langfristigeren Aufschwung schaffen. Darüber hinaus können Krisen aber auch als Auslöser für gesamtgesellschaftlich positive Impulse dienen – etwa bei der Energiewende, der Sanierung von Infrastruktur oder der Verbesserung von Lieferketten.
Der Aktienmarkt greift den grundlegenden Trends der Realwirtschaft auch häufig vor. Statistiken belegen für die letzten 60 Jahre, dass die Börse bereits sechs bis neun Monate vor dem Tiefpunkt der Wirtschaft wieder anzieht. Aktienkurse sind damit ein Frühindikator für die Konjunktur.
Wie sich die Börse in der näheren Zukunft entwickeln wird, bleibt schwer vorherzusagen
Geld- und auch geopolitische Entscheidungen werden auch in den nächsten Wochen und Monaten noch große Auswirkungen haben. Einig sind sich die Marktbeobachter aber in einem Punkt: Mit Blick auf die relativ niedrigen Bewertungen wird auf lange Sicht mit wieder deutlich steigenden Kursen gerechnet. Jetzt auf den besten Einstiegszeitpunkt zu warten, wird sich aber voraussichtlich nicht bezahlt machen. Den kennt man immer nur im Nachhinein.
Statt sich – aus Angst vor einem womöglich falschen „Timing“ – gar nicht erst an die Aktienmärkte zu trauen, sollten Anleger über einen schrittweisen Einstieg in die Märkte nachdenken. Die Aufteilung kann dabei variabel sein. So kann in einem ersten Schritt zunächst „nur“ die Hälfte der Anlagesumme direkt investiert und der restliche Betrag auf mehrere Nachinvestitions-Schritte aufgeteilt werden. Eine weitere Möglichkeit ist der Einsatz von monatlichen Sparplänen. So kann das Timing-Risiko gesenkt und gleichzeitig der „Cost-Average-Effekt“ genutzt werden.
Dieser Durchschnittskosten-Effekt funktioniert wie folgt: Wer zu einem festen Betrag regelmäßig Anteile von Wertpapieren mit hoher Schwankung kauft, erhält auch entsprechend schwankende Mengen dieser Wertpapiere. Bei hohen Kursen wird dann nur eine geringere Anzahl Wertpapieranteile gekauft. Sind die Kurse hingegen günstig, werden auch mehr Anteile gekauft. Der durchschnittliche gezahlte Preis pro Anteil ist damit deutlich niedriger als beim regelmäßigen Kauf einer festen Anzahl von Anteilen. Und wie schon die alte Kaufmannsregel besagt: „Im Einkauf liegt der Gewinn!”
Dieser Effekt ist gerade dann am größten, wenn die Schwankungen am Markt besonders hoch sind – also wie in den letzten Monaten. In Zeiten relativ stabil fallender oder steigender Kurse wirkt er sich hingegen nicht mehr positiv aus.
Wichtiger als die Durchschnittskosten beim regelmäßigen Sparen ist aber vermutlich der psychologische Effekt. Der automatisierte Kauf macht es für Anleger leichter die gewählte Anlagestrategie diszipliniert durchzuhalten. Nachweislich der wichtigste Faktor für den Erfolg einer Anlage! Die geringeren Anlagebeträge schonen die Nerven auch bei schwankenden Kursen und Unsicherheit am Markt. Zwischenzeitliche Kursrücksetzer können sogar ein Grund zur Freude sein. Bieten sie doch die Möglichkeit für günstige Nachkäufe aus der noch gehaltenen Liquidität. Dieser psychologische Vorteil ist nicht zu unterschätzen und verhindert einen panikgetriebenen Abschied aus dem Markt. Denn dieser kostet in der Regel die meiste Rendite.
Fazit Für Anleger, die der aktuellen Markterholung noch nicht so recht trauen oder von der Sorge um den richtigen Einstiegszeitpunkt gelähmt werden, bietet sich ein schrittweises Vorgehen an. In der Börsengeschichte hat sich immer wieder gezeigt, dass sich Investitionen in schwierigen Zeiten besonders lohnen. Dabei sollte aber nicht versucht werden, den „perfekten“ Einstiegspunkt zu treffen. Dies ist nahezu unmöglich und spielt für langfristig denkende Sparer auch nur eine untergeordnete Rolle. Viel wichtiger ist es, mit Geduld und Disziplin bei der Sache zu bleiben. Oder überhaupt erst in den Markt zu gehen. Denn: Untätigkeit in der Krise ist für Anleger keine gute Alternative.
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dermontag · 2 years
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Expertin rügt "Rosa Finanzen" "Frauen sind nicht unfähiger als Männer" Von Sabrina Marggraf 26.05.2022, 15:08 Uhr Landesweit investieren gut zwölf Millionen Deutsche an den Finanzmärkten. Nur ein Drittel davon ist weiblich, obwohl Frauen häufiger als Männer unter Altersarmut leiden. Brauchen sie spezielle Finanzprodukte, die ihnen die Angst nehmen? Nein, sagt eine Finanzexpertin. Mehrere Studien belegen: Erschreckend viele Menschen in Deutschland sind von Altersarmut betroffen, Frauen deutlich häufiger als Männer. Genau aus diesem Grund sollten Frauen ihre Finanzen in die eigenen Hände nehmen und sich aktiv um Vermögensaufbau und Altersvorsorge kümmern - zum Beispiel mit Aktien, wie Finanzexpertin Lisa Hassenzahl von Her Family Office in der neuen Folge des Podcasts "What the Finance?" erklärt. Landesweit haben im vergangenen Jahr 12,1 Millionen Menschen in Aktien investiert. Laut dem Deutschen Aktieninstitut war aber nur ein Drittel davon weiblich, unabhängig von der Altersklasse: Junge Frauen sind im Umgang mit ihren Finanzen ähnlich zurückhaltend wie ältere. Eine Marktlücke, die die Finanzbranche gerne schließen möchte. Genauso wie sogenannte Finfluencerinnen oder andere echte oder vermeintliche Vorsorgeprofis, die in den sozialen Medien um die Gunst möglicher Anlegerinnen werben. "Rosa Finanzen" nennen sich die speziell auf Frauen zugeschnittenen Finanzprodukte oder Geldanlagetipps. Der Begriff erinnert nicht ohne Grund an die mittlerweile sehr bekannte Pink Tax. Die pinke Steuer, die Frauen oft unbewusst in Drogerie und Supermarkt zahlen, weil "weibliche" Hygiene- und Gesundheitsprodukte oft teurer sind als "männliche", obwohl sie sich im Kern kaum unterscheiden. Plakativ einfachere Produkte Wenige Unterschiede gibt es allerdings auch zwischen vermeintlich männlichen oder weiblichen Finanzprodukten. Oftmals sind "rosa Produkte" einfach plakativ "vereinfacht" worden, wie Lisa Hassenzahl im Podcast erklärt. Ein Klischee, betont die Expertin. "Frauen sind in Bezug auf Finanzen nicht unfähiger als Männer." Dennoch eine anscheinend weit verbreitete Annahme, denn oftmals werden Finanzprodukte mit dem rosa Anstrich auch deutlich teurer. Mehr zum Thema Frauen brauchen keine anderen ETFs oder Fonds als Männer, davon ist Hassenzahl überzeugt - und kann auf die entsprechenden Daten verweisen: Eine Studie der ING Deutschland zeigt, dass Frauen 2021 zwar weniger Geld als Männer investiert, gleichzeitig aber eine höhere Rendite erzielt haben. Anders gesagt: Männer investieren mehr, Frauen besser. Unterschiede gibt es dennoch, vor allem in der Herangehensweise. Frauen fühlen sich unsicherer, wollen Zusammenhänge verstehen, wünschen sich eine intensivere Beratung, meiden das Risiko. Wo stehe ich, wo will ich hin? Diese Fragen stellen sich Kundinnen im Gegensatz zu Männern häufiger, sagt Lisa Hassenzahl. An den Finanzmärkten aber gelten die gleichen Spielregeln für alle Produkte und Investments, ob rosa oder nicht. What The Finance? Im Podcast "What The Finance?" trifft sich ntv-Moderatorin Sabrina Marggraf mit Frauen aus der Finanzbranche und diskutiert spannende Geldfragen. Was tun bei hoher Inflation? Wie investiere ich in digitale Vermögenswerte? Sollte ich das überhaupt? Wie startet man an der Börse? *Datenschutz
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olaf-kauhs-inomaxx · 16 days
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olaf-kauhs-inomaxx · 16 days
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olaf-kauhs-inomaxx · 2 months
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olaf-kauhs-inomaxx · 2 months
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olaf-kauhs-inomaxx · 2 months
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olaf-kauhs-inomaxx · 2 months
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In einer Welt von Sammlern setzen viele Anleger auch auf alternative Anlageformen abseits der Börse. Der Hamburger Asset Manager Laiqon verrät, was es dabei zu beachten gibt, und stellt die zehn besten Wertanlagen vor.
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olaf-kauhs-inomaxx · 2 months
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Kaffee ist eines der beliebtesten Getränke der Welt. Anleger können sich die weltweit steigende Nachfrage zunutze machen.
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olaf-kauhs-inomaxx · 2 months
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olaf-kauhs-inomaxx · 2 months
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olaf-kauhs-inomaxx · 2 months
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