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#Gender-Ideologie
heplev · 1 year
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Die Löschung der Unschuld
Die Gender-Ideologie ist ein Krieg gegen die Realität
Mark Tapson, FrontPage Mag, 10. Juli 2023
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Politische Sprache, schrieb George Orwell in seinem Aufsatz „Politics and the English Language“, „ist angelegt Lügen wahr und Mord respektabel zu machen und reinem Wind den Anschein von Stabilität zu geben.“ Das ist nie eine passendere Beschreibung  gewesen als bei den Spitzfindigkeiten der heutigen Linken. Ihr wokes Lexikon nimmt die politische Verfälschung der Sprache auf eine ganz neue Ebene der Verlogenheit und Windigkeit.
Die Linke besteht z.B. darauf „Mutter“ durch Euphemismen wie „gebärende Person“ zu ersetzen, „Gender bestätigende Versorgung“ für die chirurgische Verstümmelung von verwirrten, manipulierten Kindern zu sagen, „Reproduktionsrechte“ statt Infantizid, „Antirassismus“ statt weißenfeindlicher Rassismus, „antifaschistisch“ für faschistisch, „nicht dokumentierte Immigranten“ statt illegale Ausländer, „in Gerechtigkeit involvierte Person“ statt verurteilter Schwerverbrecher, um nur ein paar zu nennen. Solche Begrifflichkeiten sind sorgfältig ausgearbeitet, um die Wahrheit zu verwässern, wenn nicht zu pervertieren; dann wird ihnen ein koordinierter Anstoß über die ganzen linken Medien gegeben, damit sie unseren politischen und kulturellen Diskurs beherrschen. Nur allzu oft enden Konservative darin solchen Sprachgebrauch zu übernehmen statt immer mit der Wahrheit dagegenzuhalten.
Manchmal stellt die subversive Sprache der Linken nichts weniger als einen Frontalangriff auf die Realität selbst dar. Im jüngsten Beispiel berichtet Breitbart News, dass die dunkle, satanische Abtreibungsmühle Planned Parenthood sich hinter eine Idee stellt, die bei jungen Leuten, besonders der Generation Z (die in den späten 1990-ern und frühen 2000-ern Geborenen) an Legitimität gewinnt. Letzten Donnerstag behauptete die Organisation auf Twitter, Jungfräulichkeit sei nicht anderes als ein bedeutungsloses „soziales Konstrukt“.
„Die Vorstellung der Jungfräulichkeit entstammt veralteten – seien wir ehrlich: patriarchalischen – Denkweisen, die allen schaden“, twitterte Planned Parenthood zu einem Bild von Werbetafeln, die erklärten: „Jungfräulichkeit ist ein soziales Konstrukt.“
Wann immer die Linke eine allgemein akzeptierte Wirklichkeit bestreiten will, die ihrer Agenda ungelegen kommt, tun sie sie als nur ein „soziales Konstrukt“ ab, weil in unserer Gesellschaft, von der sie glauben, sie sei auf Unterdrückung, Ausbeutung und Bigotterie aufgebaut ist, allgemein akzeptierte Realitäten – d.h. Heterosexualität, traditionelle Männlichkeit, die Kernfamilie – in ihrer Sicht komplette Fiktion ist, die den Machtlosen von den Mächtigen aufgezwungen wird. Und wenn etwas sozial konstruiert ist, kann und muss es in abgebaut werden, um die Versklavung sozialer Konventionen abzuwerfen und die Unterdrückten im Namen der sozialen Gerechtigkeit zu befreien.
Daher sind aus Sicht der Linken traditionelle binäre Geschlechterrollen lediglich soziale Konstrukte, die der „hetero-normative“, patriarchale Machtstruktur dienen und die angeblich marginalisierte Gruppen wie die LGBT-Gemeinschaft (die natürlich alles andere als marginalisiert ist) unterdrückt.
Also hat Planned Parenthood angefangen die Propaganda zu fördern, „Jungfräulichkeit“ – der Zustand oder Umstand sexueller Unschuld – sei ein veraltetes „Konzept“, das in unserer sexuell erfahrenen (heißt: verbrauchten und degradierten) Gesellschaft veraltet ist. Das ist ein weiterer Versuch der Linken Worte umzudefinieren, um die postmoderne Weltanschauung zu puschen, die Realität sei dehnbar und relativ. Wenn wir Definitionen dekonstruieren Wörter von der sie beschreibenden Realität loslösen, können wir unangenehme Wahrheiten über Bord werfen und durch bequeme Lügen ersetzen.
Packen wir, wie es im aktuellen Sprachgebrauch heißt, die Idiotie hinter der verzweifelten Behauptung von PP aus. Erstens ist Jungfräulichkeit keine „Vorstellung“. Sie ist ein Wort, das im Englischen (das Oxford English Dictionary führt Chaucer als einen der weltweit frühesten Anwender an) seit mindestens 700 Jahren einen sehr realen Zustand sexueller Unschuld beschrieben hat.  Jeder weiß, dass eine Jungfrau jemand ist, die keinen Geschlechtsverkehr gehabt hat (oder im metaphorischen Sinn jemand, der bei etwas neu und unerfahren ist).
Zweitens ist unklar, wie der Begriff „Jungfräulichkeit“ „allen schadet“, wie Planned Parenthood es ausdrückte. Fakt ist, er schaden niemandem; er beschreibt einfach einen Zustand der Keuschheit. Vielleicht meint PP, dass Leute in unserer dekadent modernen Ära sich genieren als Jungfrau bezeichnet zu werden. Das ist ein trauriger Kommentar über unsere sexuell abgestumpfte Gesellschaft, weil es eine Zeit gab, in der Jungfräulichkeit wertgeschätzt wurde, nicht etwas, wegen dem man verspottet oder das wie eine demütigende Hautkrankheit abgestreift wird. Seit der sexuellen Revolution sind Frauen jedoch ermutigt worden die Unschuld eilig hinter sich zu lassen und die „Befreiung“ der sexuellen Freizügigkeit zu ergreifen (aber mal ehrlich: Wer hat denn am meisten von der sogenannten sexuellen Befreiung der Frauen profitiert? Tipp: nicht die Frauen).
Das war nicht das erste Mal, dass Planned Parenthood argumentiert hat, Jungfräulichkeit sei nicht das Wahre. Breitbart News hielt fest, dass PP früher schon die Existenz von Jungfräulichkeit zugegeben hat, aber sie seit Jahren als „Konzept“ betrachtete. Dann twitterte PP 2019: „Idk [I don’t know = ich weiß nicht] wer das hören muss, aber Jungfräulichkeit ist ein erfundenes soziales Konstrukt und sie hat absolut nichts mit deinem Hymen zu tun“ – womit sie die Tatsache ignorieren, dass auch Männer jungfräulich sein können. Der nächste Tweet in diesem Thread macht dann damit weiter die Definition von Jungfräulichkeit einzuräumen, sie dann aber mit der Behauptung zu unterlaufen, verschiedene Leute definieren das Wort unterschiedlich oder tun es insgesamt als bedeutungslos ab.
Eine Jungfrau ist jemand, der nie Sex hatte. Aber „Sex“ bedeutet unterschiedlichen Leuten etwas unterschiedliches, als tut „Jungfräulichkeit“ das auch. Viele kümmert es nicht, was es bedeutet oder denken, was es bedeute. Was immer man glaubt, Tatsache ist, dass man nicht sagten kann, ob jemand Sex hatte, indem man ihr Hymen kontrolliert.
Faktencheck: Jungfräulichkeit bedeutet unterschiedlichen Leuten nichts Unterschiedliches. Es hat nie Verwirrung über ihre Bedeutung gegeben. Sie hat immer, für jeden, einen Zustand bedeutet keinen Geschlechtsverkehr zu gehabt zu haben. Aber Planned Parenthood und ihre ideologischen Genossen wollen naive Jugendliche manipulieren, damit sie glauben das Wort bedeute, wie jedes Wort, dem die Linken neue Bedeutung geben, was immer, wann auch immer es oder auch überhaupt nichts bedeuten soll. Um Orwell noch einmal zu zitieren: „Sprache kann das Denken verderben.“ Als Wahrheit können Worte können befreien und stärken oder sie können als Lügen zu Waffen gemacht werden, um zu verwirren und zu versklaven.
Als Reaktion auf den Tweet von Planned Parenthood flammten die sozialen Medien auf; Twitter-User kritisierten PP in überwältigender Weise und zurecht scharf an, weil sie behaupteten, Jungfräulichkeit sei bedeutungslose Fiktion.
„Groomer“ [Leute, die andere in sexuelle Dienstbarkeit drängen], antwortete ein Kommentierender treffsicher.
„Entweder du hast Sex oder du hast keinen. Wie soll das ein ‚soziales Konstrukt‘ sein?“, stellte ein anderer fest.
„Ich denke, jemand verliert Geschäfte oder warum zur Hölle sollten sie so etwas twittern?!“, schrieb ein weiterer Kommentator.
Tragischerweise verlieren sie kein Geschäft, außer in Staaten, in denen Abtreibungsbeschränkungen eingeführt wurden, womit sie der kindstötenden Linken ihre kostbare Freiheit ein ungeborenes Kind bis zum Augenblick der Geburt, wenn nicht noch später, wegzuwerfen verweigern. Laut des im letzten April veröffentlichten Jahresberichts der Organisation führte Planned Parenthood die höchste Anzahl an Abtreibungen (374.155) ihrer Geschichte durch und hatte im Finanzjahr 2021/22 Rekordumsätze (im Vorjahr hatten sie die höchste Zahl an Abtreibungen in der Geschichte von PP: 383,460).
Planned Parenthood twitterte diese Botschaft über Jungfräulichkeit, weil die Familien auslöschende Gender-Ideologie die Speerspitze des Angriffs der Linken auf die Normalität ist – tatsächlich ihres Kriegs gegen die Realität. Weil das das ist, worauf letztlich hinausläuft: nicht einfach die Demontage jeglicher Normen unserer Kultur, Institutionen und Traditionen, sondern die Demontage der Realität selbst und ihre Ersetzung durch politische Sprache, die nicht der Realität, sondern der Ideologie angepasst ist.
Die Linke will das Wort „Jungfräulichkeit“ bedeutungslos machen, weil sie jede Barriere zu einer durch und durch sexualisierten Kultur beseitigen wollen. Sie wollen, dass junge Leute glauben, Keuschheit an sie sei nicht nur passé und unsinnig, sondern dass es so etwas buchstäblich nicht gibt, dass sie erfunden ist, um junge Mädchen und Frauen unter dem Stiefelabsatz einer archaischen, patriarchalischen, bourgeoisen sozialen Struktur zu halten, die Frauen abwertet und anstrebt ihr sexuelles Vergnügen und ihre sexuelle Ausdrucksfähigkeit zu unterdrücken. Wie kann die Linke darauf beharren , dass Sexualität im Kern einer einzigartigen persönlichen Identität steht, wenn eine Kultur Jungfräulichkeit bei Männern wie Frauen vor der Ehe hoch schätzt?
Die politische Manipulation der Sprache durch die Linke – besonders die Sprache der Gender-Ideologie – ist eine subversive Kampagne die Realität durch ein selbstgeschaffenes Fantasie-Universum zu ersetzen, ohne zu unseren transgressiven Wünschen überhaupt Grenzen zu setzen. Sie verspricht uns zu Göttern zu machen. Stattdessen werden sie uns zu Sklaven unserer eigenen Selbstanbetung.
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gender-diktatur · 1 year
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https://www.t-online.de/sport/fussball/international/id_100176038/eklat-beim-fc-toulouse-spieler-verweigern-regenbogentrikot-konsequenzen.html 
Französische Fußballspieler weigerten sich, sogenannte “Regenbogen-Trikots” zu tragen. Zur Strafe sollen sie von Spielen AUSGESCHLOSSEN werden. 
Ich habe Angst, wenn ich lese, daß “weltoffene”, gewaltsam aufzwingende Ideologen mutige, unbeugsame Fußballspieler wegen ihrer ehrlichen, natürlichen Abneigung gegen widernatürliche, zwangsverordnete Gender-Ideologie AUSSCHLIESSEN ! 
Die ehrliche, natürliche Angst vor solchen widernatürlichen Ideen ist KEINE “Diskriminierung”, und ich habe das Bedürfnis, die eigenen Gefühle auch unverfälscht äussern zu dürfen, OHNE Angst haben zu müssen, als “böser Diskriminierer” diskriminiert zu werden. 
Bitte akzeptiert, daß manche Menschen es vorziehen wollen, zu ihren natürlichen Gefühlen zu stehen, und sie auch ehrlich zum Ausdruck bringen wollen. Wieso sollte jemand für seine schlichte Ehrlichkeit Strafe verdienen ? Für falschverstandene Schein-Toleranz zugunsten einer widernatürlichen Ideologie, welche den Krieg gegen das eigene, naturgegebene Geschlecht propagiert ? Damit das, was uns “eint” die UNausgesprochene ANGST ist, für gesundes Empfinden bestraft zu werden ? 
Das mutige Verhalten der unbeugsamen Spieler ist mir eine tiefe Erleichterung. Denn ich habe wirklich Angst, daß es zu dieser verordneten “Weltoffenheit” mittlerweile KEINE ehrlichen Gegenstimmen mehr gibt...weil JEDER sich einschüchtern läßt von den Sanktionen und der öffentlichen Empörung in den asozialen Medien.  
https://www.t-online.de/sport/fussball/international/id_100176038/eklat-beim-fc-toulouse-spieler-verweigern-regenbogentrikot-konsequenzen.html 
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«Nasciamo nel corpo voluto da Dio»
Il vescovo mons. Muntila alla GMG di Lisbona: «Lui non commette sbagli. Oggi l’ecologia è solo ideologia. Come è possibile difendere gli animali e, allo stesso tempo, l’aborto?». Continue reading Untitled
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eltjedoddema · 2 years
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Wees
Eltje Doddema
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lesendglauben · 2 years
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„Modern“ ist nicht gleich „gut“ „Modern“ und „neu“ sind nicht nur beliebte Begriffe in der Werbeindustrie, sondern auch in den Geisteswissenschaften, besonders den Ideologien. Sie verheißen stets, die Welt doch besser zu verstehen als alle anderen und erwarten dafür nicht weniger als radikale Veränderungen.  Aber ihre Glücksversprechen sind trügerisch. Nachdem das „Alte“ und „von gestern“ eingerissen wurde, entsteht eben nichts Gleichwertiges, sondern bleibt oft eine Trümmerwüste. Nicht anders geht es mit der aktuellen „Gender-Ideologie“, die an Kernbegriffen wie „Mann“ und „Frau“ manipuliert und den heutigen Gesellschaften einreden möchte, dass sich Frieden, Gerechtigkeit und Glück nur einstellen werden, wenn wir diese „altmodischen“ Begriffe abschaffen und stattdessen auf eine ungewisse „Vielfalt“ setzen.  Dass die Ideologie ... Weiterlesen auf https://www.lesendglauben.de/2023/02/10/gott-gender-und-ich/ #lesendglauben #lsbtiq #lgbt #gender #Gott #Bibel #binär #nonbinary #Modern #Geschlecht #Mann #Frau #Ideologie #Aufklärung #fragen #wissen #Familie #Eltern #Kinder #Erziehung #Schule #Bildung #Pädagogen @verlag_mosaicstones @rigatio @cb.buchshop @betanienverlag https://www.instagram.com/p/CofAT65L1sN/?igshid=NGJjMDIxMWI=
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crazy-so-na-sega · 1 year
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Il progressismo nega l’essenza delle cose (di qui la confusione del gender); rifiuta ciò che rimane per sempre (di qui la cancelculture); considera il nuovo migliore a prescindere (di qui la ridefinizione di famiglia).
Ci ha demoliti interiormente e ora raccoglie i “frutti”: la nostra sottomissione, che consente di ridisegnare la società a colpi di ideologie.
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Martina Pastorelli
lo stato di fatto.
41 notes · View notes
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Ich könnte nen ganzen Aufsatz darüber schreiben, warum die Gender Ideologie uns zeigt, dass ein Abitur oder Studium nicht mit Intelligenz gleichzusetzen ist.
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FALSCHES FEMINISMUS, DAS SUPERWOMEN SYNDROM.
LAST UPDATE: 09/03/2023
Als ich noch studierte, war Feminismus das ANTONYM von Machismus, alles beides war keine positive Einstellung, weil beide extrem waren.
Heutzutage ist auf einmal Feminismus eine positive Einstellung und Machismus eine negative.
Warum der Wandel? Wie immer stehen die Politik und die Medien dahinter!!!!!!!
„Machismus“ bezeichnet ein übersteigertes Gefühl männlicher Überlegenheit und Vitalität bis hin zum Männlichkeitswahn.
Unter Feminismus werden meist Emanzipations-, Freiheits- und Gleichheits Bestrebungen von Frauen sowie das Eintreten von Frauen für ihre Rechte verstanden. Die alten Feministen wollten nur Gleichheit für Frauen und Männer ( recht zu wählen) oder die Arbeitsausbeutung der Frauen. Die neuen Feministen sind eine Gender Ideologie, die sogar gegen eigene Frauen geht und die Spaltung der Familie fördert.
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korrektheiten · 5 days
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ÖVP verabschiedet sich vom biologischen Geschlechtsbegriff – Nationalrat beschließt neue Definition in Dienstrechtsnovelle
Unzensuriert:»Ein weiterer Schritt in Richtung Gender-Ideologie wird morgen im Nationalrat beschlossen. http://dlvr.it/TDLc1G «
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boxmag · 12 days
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atheistmediablog · 1 month
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Kardinal Müller: Anti-Woke-Predigt
„Unsere katholische Marienverehrung ist immun gegen alle möglichen falschen Einwände besonders heute des antichristlichen Woke- und Gender-Ideologie.“ Predigt bei Großveranstaltung in Piekary Śląskie/Polen. Von Gerhard Kardinal Müller (…) „Unsere katholische Marienverehrung ist immun gegen alle möglichen falschen Einwände besonders heute des antichristlichen Woke- und Gender-Ideologie.“ Predigt…
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Mons. Mulina: «Nessuno nasce in un corpo sbagliato»
Il Vescovo di Orihuela-Alicante alla GMG ha detto ai giovani che Dio non ci da il corpo sbagliato, perché Dio non sbaglia. Continue reading Untitled
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saulsplace · 3 months
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Multipolaire wereldorde vraagt om polytheïstische geopolitiek
Links is gefixeerd op gender, ras en klimaatdoembeelden – drijfzand waarin het onmogelijk is om constructief te zijn. In de VS drijft Jan met de pet steeds verder weg van linkse politiek, en wordt met open armen ontvangen door de America First!-ideologie. Voor het Israël-Palestina conflict geldt hetzelfde – ook dit is een toxische bom voor elke niet-islamitische partij. Het beste wat rechts kan doen, is dit conflict links laten liggen en afkoersen op eigen binnenlandse doelen.
Ga je in op Israël contra Palestina, dan gaat het gesprek meteen over joden: hoe goed en hoe fout die groep is geweest door de geschiedenis heen, in hoeverre zij onze sympathie verdienen. De discussie gaat over zionisme en antisemitisme, en niet over onze eigen problemen in Nederland en West-Europa. Zoals: de woningmarkt, de massa-immigratie, de vernietiging van de boerenstand, energieprijzen en energiezekerheid. We staan het toe dat onze universiteiten worden ontregeld door activistische NGO’s die ongetwijfeld ook vanuit het Midden-Oosten worden gefinancierd.
We moeten vaststellen dat moslims en joden elkaar zullen blijven bestrijden op grond van de religieuze lading van de omstreden heilige plekken. Het beste wat wij in Europa kunnen doen, is de grote moralistische narratieven loslaten, zoals het spreken in termen van ‘genocide’. Alle aandacht moet worden teruggeleid naar de hoofdvraag: Hoe kunnen wij ons in Nederland zó besturen, dat wat er gebeurt in het Midden-Oosten, ons helemaal niet raakt?
Moderniteit en liberalisme
Feit is dus dat Israëliërs en islamitische actiegroepen elkaar zullen bevechten. Het is aan ons om onze samenleving zó te organiseren, dat wij ons daarvan afzonderen. Hiervoor moeten we onze Grieks-Romeins-Germaanse grondbeginselen naar de voorgrond halen. Het vergt een analyse van het succes en de ondergang van het Romeinse Rijk. We onderzoeken hoe de Romeinen omgingen met godsdienstvrijheid en religieuze conflicten.
Inspiratie hiervoor vinden we in een artikel van de Duitse filosoof Odo Marquard (1928–2015). In ‘Aufgeklärter Polytheismus’ suggereert hij dat de moderniteit – waaronder bijvoorbeeld de rechtstaat en de representatieve democratie – niet neutraal zijn van karakter, zoals de aanhangers van de Verlichting dikwijls verkondigen. Marquard oppert dat de moderniteit zijn pluraliteit dankt aan een anti-monomythische polythëistische theologie.
Over mythes schreef ik reeds dat elke inrichting van de samenleving een mythe kent. Denk aan de Amerikaanse ‘self made man’, de communistische ‘klasseloze heilstaat’, of het offer van Jezus in het christendom. Vaak zijn mythes intolerant: ze eisen dat je maar één god aanbidt, één keizer gehoorzaamt, één kerk erkent, enzovoorts. Zoemen we uit, dan zien we dat in het Westen er meestal sprake is van velddiversiteit: dus van verschillende clans, beroepsgenootschappen en religies die allemaal een eigen hiërarchie hebben en een autonoom bestuur. Dit Westerse model van ‘pluriformiteit’ staat tegenover het Euraziatische model, waarin de nadruk ligt op de eenheid van de natie, staat, volk en religie. 
Marquard stelt dat monotheïsme – dus het geloof in één ware, alwetende, almachtige God – in zichzelf onverdraagzamer is dan polytheïsme. Een polytheïstisch pantheon is immers poreus en er kunnen nieuwe goden in worden opgenomen, zoals een Hindoe een Jezusbeeldje naast zijn andere godenbeeldjes kan toelaten. Pluriformiteit betekent dat er ruimte is voor rivaliserende geloofsgroepen onder één rechtstaat, naar gelijkenis van de concurrerende goden binnen één polytheïstisch pantheon. En dus zou een pluriforme liberale rechtstaat – waarin er verschillende geloofsgroeperingen naast elkaar kunnen bestaan – schatplichtig zijn aan polytheïsme en niet alleen aan de Verlichtingsmythos.
Alles wat zojuist is benoemd, is nodig om tot het volgende inzicht te komen. De absolute onverdraagzaamheid van de ene God die zichzelf verheft boven al het andere, is dezelfde absoluutheid waarmee de moslims en de joden verwikkeld zijn in een strijd over de heilige plaatsen waar zich het einde van de geschiedenis zou aankondigen. En als je – zoals Nederland – een mogendheid wil zijn die kan schipperen, handel kan drijven, zich niet wil laten vastklemmen in verstrekkende geopolitieke conflicten; kortom een mogendheid die neutraal wil kunnen blijven als dat het eigen belang dient, dan moet je zo ver mogelijk verwijderd blijven van dat type moralistische, eschatologische en apocalyptische mythes. En dús moeten we leren van de Romeinen.
Liberalisme zou oorspronkelijk bedacht zijn om verschillede morele universa in vrede met elkaar te laten leven. Intussen wordt liberalisme steeds vaker benut om militaire ingrepen in soevereine landen te rechtvaardigen. Ook bínnen natiestaten kan liberalisme problematisch zijn. Een seculiere staat moet zijn eigen seculiere karakter waarborgen en dit vergt een hiërarchische afstand tot stromingen die vanuit een religieus wereldbeeld de samenleving willen inrichten. Liberalisme blijft een aanwezigheid veronderstellen van christelijk geïnspireerde normen en waarden. Zónder die christelijke mores ontbreekt ook “geef de keizer wat des keizers is, geef God wat aan God toebehoort”. Dan vervalt de scheiding tussen kerk en staat en staan we voor die monomythische maatschappijinrichting die Marquard bekritiseerde.
Secularisme en orthodoxie
In de orthodoxe kerk droeg de theoloog Father Seraphim Rose (1934–1982) het concept van Symphonia uit. Dit is een leer waarin kerk en staat elkaar aanvullen zonder inmenging in elkaars werkgebied. Het symbool hiervoor is de tweekoppige adelaar. Deze orthodoxe leer staat tegenover de praktijk van de katholieke kerk, die zich opwierp als een eigen macht met een eigen staatsdomein. Dit gaf het katholicisme een meer werelds karakter en leidde onder meer tot een machtstrijd tussen paus en keizer. 
Deze geschiedenis brengt ons op de Tweezwaardenleer en het conflict tussen de Welfen en Ghibellijnen. Het is óók waarom Dante Alighieri schrijft in De monarchia (1313): “Oh Constantijn, was u maar nooit geboren” – hij wist namelijk niet dat de Donatio Constantini, een oorkonde waarmee de paus zijn aanspraak op wereldlijke macht rechtvaardigde, vervalst was. Nu is het de vraag of liberaal Nederland zich niet beter kan bekeren tot het orthodoxe geloof: de scheiding tussen kerk en staat kan dan in stand blijven, en tegelijk wordt het mogelijk om de eigen beschaving te herijken en het culturele zelfvertrouwen uit te dragen met een meer weerbare, martiale mentaliteit.
Toch is het beter om zelf iets te stichten, dan om te proberen iets te geloven – of te doen alsof je iets gelooft – wat je in feite niet kúnt geloven, omdat je nu eenmaal een rationeel mens bent. Zoveel van de hoogontwikkelde Grieken en Romeinen konden niets met het christendom, maar werden er uiteindelijk uitgefokt door de lagere klassen, bij wie het christendom zeer populair was. Het brengt ons op een wijsheid die Andrew Tate onlangs opperde in een gesprek met Thierry Baudet: “Als je een grote groep mensen in je maatschappij toelaat die dogmatisch geloven dat één plus één drie is – en ze zijn bereid daarvoor te strijden – dan ga je vroeg of laat rekening met hen houden, jezelf op hen aanpassen. Zelfs al weet je dat het onzin is.”
De val van het Romeinse Rijk
Vanuit de opkomst en val van het Romeinse Rijk – en de overgang van polytheïsme op monotheïsme – komen we op de vraag of het Romeinse Rijk is gevallen door het christendom. We vinden illustere auteurs aan onze zijde: Friedrich Nietzsche, Edward Gibbon, Oswald Spengler en James George Frazer. Hun analyse is dat het redden van de individuele ziel, voor velen belangrijker werd dan het redden van het keizerrijk. 
Er zijn christelijke keizers die significante militaire successen boekten. Het verval van het intellectuele erfgoed hangt samen met het waarderen van geloof boven ratio; met fatalistische overgave aan het lot boven het streven om de natuur en de omstandigheden, te plooien naar de eigen wil. Voor wie écht meent dat er spoedig een apocalyptische tijd aanbreekt waarin mensen worden gered of verdoemd op grond van innerlijk geloof, zijn militaire dienst en wetenschappelijke ontdekkingen onbelangrijk. 
Toch gaat het waarschijnlijk te ver om de totale val van het Romeinse Rijk toe te schrijven aan het christendom. Het Rijk was al in de problemen was tijdens het leven van Cicero en Marcus Antonius: de bestuursvorm knelde en er was sprake van imperial overstretch. Tekenend was het beleid van keizer Diolectianus, die in 293 de tetrarchie invoerde: nu werd de macht in het Rijk verdeeld over vier hoofdsteden, met naast de keizer een medekeizer en twee Caesars.
Het Oost-Romeinse Rijk, oftewel Byzantium, hield het nog 1.000 jaar langer vol, maar dit was een totaal andere situatie. De infrastructuur die nodig was om het West-Romeinse Rijk te behouden, verschilde compleet van die in het Oost-Romeinse Rijk. Byzantium heerste over steden die al eeuwen sterk waren verstedelijkt en waren gewend aan bureaucratische regimes. Het West-Romeinse Rijk heerste over de uitgestrekte wildernis, inclusief nomadische volksverhuizingen. Het leger dat in Brittannië was gestationeerd, was al groot genoeg om een burgeroorlog over Rome mee te winnen. In Real Time Strategy termen gezegd: het onderhouden van het West-Romeinse Rijk kostte veel meer upkeep. In Rome: Total War – Barbarian Invasion, valt de Oost-Romeinse campagne onder de moeilijkheidsgraad ‘Hard’; de West-Romeinse valt onder ‘Very Hard’.
Zonder al te verstrekkende uitspraken te doen, stellen we vast dat het orthodoxe christendom fungeerde als religie om diverse volkeren eeuwenlang effectief te verenigen onder Byzantium. Ook hier met de nuance dat deze orthodoxe christenen elkaar de hersens in sloegen in discussies over het monofysitisme – de leer die de goddelijkheid van Jezus benadrukt boven zijn menselijke natuur, en over het iconoclasme – in hoeverre heiligenbeelden een rol mochten hebben in de religieuze beleving.
Geopolitiek en hypermoralisme
Nu komen we op de vraag, of een polytheïstisch godsdienst beter in staat is om een wereldrijk – met voortdurend wisselende allianties die vragen om morele flexibiliteit – bijeen te houden, dan een eschatologische Abrahamreligie. De kwestie Israël suggereert dat dit zo is. Hierbij verwijst eschatologie naar een binaire ‘eindtijd’ en een ‘eindstrijd’ – een ultieme confrontatie tussen goed en kwaad. Ook het marxisme is een loot aan de stam van de Hebreeuws-christelijke eschatologie. Het is immers gebaseerd op apocalyptische doembeelden van een ultieme strijd tegen het kapitalisme. De geschiedenis wordt voorgesteld als verdeeld tussen ‘kinderen van het licht’ versus ‘kinderen van de duisternis’, de overheersten versus overheersers. Deze tweedeling leidt tot hypermoralisme.
Abrahamreligies (jodendom, christendom, islam), plus het marxisme, leiden tot het moraliseren van geopolitieke conflicten, en dit gaat ten koste van een wereldrijk. Machiavelli zag dit scherp in – hierom putte hij inspiratie uit de werken van de Romeinse historicus Titus Livius. Moeten we de heidense Romeinen zien als proto-liberalen? Waarschijnlijk niet – wie de geschiedenis duidt in termen van ‘wie een voorloper was van liberalisme’, loopt het risico om de geschiedenis eschatologisch te gaan opvatten, als een heilsgeschiedenis met liberalisme als einddoel.
Het oude heidendom kent géén scheiding tussen kerk en staat en geen universele mensenrechten. Deze beginselen komen uit het christendom, met ieder persoon als kind van God en een inperking van de wereldlijke machten. De Japanners, bijvoorbeeld, maakten alle christelijke bekeringen ongedaan – de feodale krijgsheren begrepen dat een systeem waarin de keizer tegelijk God is, zo’n religie niet kan verdragen.
Het spreekt voor het christendom dat de bijbel geen argumenten biedt voor een totalitaire staat: het kerkelijke-spirituele en het wereldlijk-politieke domein worden als gescheiden sferen neergezet. Tegelijk is het ook geen amoreel systeem, waarin alles maar moet kunnen en mogen. In de moderniteit filosofeert René Descartes over de goddelijke almacht: God is goed én God is almachtig. Dit leidt dan tot het probleem ‘wie of wat bepaalt dat God goed moet zijn?’ – een morele categorie die vaststelt dat goedheid een noodzakelijke eigenschap is van een almachtige God, beperkt die almacht. God besluit iets en daarmee is dat besluit goed, puur en alleen omdat de almachtige God in zichzelf de bron én de rechtvaardiging is van dat besluit.
Via deze weg komt het totalitarisme alsnóg binnen in de moderniteit. We zien dat de moderne staten absolutistische pretenties hebben – denk aan koning Lodewijk XIV die zichzelf als ‘Zonnekoning’ uitriep. Onder zijn bewind betekende verzet tegen de koning hetzelfde als zondigen tegen God. Thomas Hobbes en Carl Schmitt beschreven de absolute machtspretenties van de moderne staatsmacht, die geen rechtvaardigheid meer zoekt buiten de eigen soevereine beslissing. Joseph de Maistre en kardinaal de Richelieu hadden aanverwante ideeën over een onbegrensde staatsmacht.
Kosmologie en theologie
Een polytheïstisch universum met vele goden die elkaar indammen en complotjes maken tegen elkaar, zoals in de Oudgriekse mythen, beperkt het valideren van die almacht. De klassieke Oudheid bouwde het denken over macht en gezag op andere kosmische grondveronderstellingen. De antieke filosoof Plato en de dichter Hesiodus beschreven een oneindige cyclus van opkomst, bloei en verval. In de Griekse mythologie heersten eerst de titanen en zij werden verdreven door de goden van Olympus. De boodschap is: hoogmoed komt voor de val en niemand heerst eeuwig. 
De Abrahamreligies kennen een tegenstelling tussen de geschapen wereld en het toekomstige paradijs. De geschapen wereld is op zichzelf niet goed en behoeft verlossing via een redder, een Messiasfiguur. Deze theologische grondveronderstelling opent de weg voor de politieke maakbaarheidsgedachte: de almachtige staat die als redder optreedt en de wrede, chaotische wereld eindelijk goed en volmaakt zal maken. Het polytheïsme van de Oudheid berust op andere kosmische grondveronderstellingen: omdat die cyclisch zijn en niet messianistisch, en omdat de goden ieder hun eigen ‘domein’ hebben en zo velddiversiteit garanderen, zijn ze minder een voedingsbodem voor totalitarisme.
Dit alles ondersteunt Marquards pleidooi voor het polytheïsme als basis voor een politieke ordening van de maatschappij. De heidense veelvoud aan goden kan een ondergrond bieden voor een aristocratische verdraagzaamheid in het omgaan met rafelrandjes en het erkennen van de niet-maakbaarheid van het bestaan. De geesteshouding die dit oplevert is ietwat autoritair doch betrekkelijk verdraagzaam: “Prima dat jij jezelf als ‘queer’ ziet, maar we gaan dat niet verheffen tot maatschappelijke identiteit. We gaan het al zéker niet tot publiekelijk schouwspel maken. Dus nu terug naar de akkers en weilanden om voor het vee te zorgen.”
Deze geesteshouding berust erbij dat er altijd mensen zullen zijn die afwijken van de natuurlijke norm, en dat is okay, zolang die afwijking maar niet op de plaats wil komen van de natuurlijke norm. Behandel in gelijke gevallen, wat gelijk is. Een polytheïstische kosmos kent veel gradaties – tussenlagen tussen wat menselijk, mythisch en goddelijk is – dus er zijn maar weinig dingen écht gelijk, en in het Romeinse aristocratische samenlevingsmodel, heeft iedereen daar vrede mee. In het christendom ligt echter de nadruk op de morele gerechtvaardigheid van de vertrapten – de afwijking van de norm wordt vroeg of laat de norm. Dat ligt besloten in de christelijke eschatologie! De eersten zullen de laatsten zijn en de laatsten de eersten. 
De Romein valideert zijn normen door te kijken naar de natuurlijke orde. Het christendom verwijst naar zielen en morele codes die abstract zijn en zelfs tegennatuurlijk, zoals ‘de andere wang toekeren’ en ‘de tweede mijl gaan’ – leeuwen zullen naast lammeren slapen. Het Westen, en in het bijzonder de protestantse landen, zijn in de ban geraakt van het uitroepen van steeds nieuwe slachtofferklasses. Juist de christelijke protestanten staan dichtbij Jezus’ oorspronkelijke leer van verbroedering organiseren tussen maatschappelijke verschoppelingen. Dichter in ieder geval dan de katholieke kerk, dat als instituut toch altijd half heidens is gebleven, en minder met innerlijke spiritualiteit bezig is dan met machtsuitoefening.
Polytheïstische aristocratie: een reëel alternatief?
Aristocratische, autocratische verdraagzaamheid is als theoretisch concept begeesterend, maar zal zonder dragende en levende ideeën snel afglijden naar het recht van de sterkste of rijkste. Maar juist het Romeinse polytheïsme, waarbij de politieke orde ligt ingebed in de spirituele ervaring van de wereld, biedt uitkomst. Want de scheiding tussen kerk en staat geeft ruimte voor een seculiere sfeer waarin dat nihilistische morele vacuüm ontstaat dat nu door het cultuurmarxisme is opgevuld. Het polytheïsme van de Grieken en Romeinen ging uit van krachten in de natuur, halfgoden, bezielde bronnen en wouden. Hun kosmische hiërarchie kent vele treden en lagen. Zij dachten niet in termen van een wereld waarin er geen verlossing te vinden is buiten het offer van Jezus, en een verre God die zich achter de sterren verstopt.
Op religieus vlak bleken de Romeinen bereid tot compromissen. In het joodse geloof mag uitsluitend Jaweh worden aanbeden, terwijl de Romeinen het belangrijk vonden dat ook hun keizer aanbeden werd. Het compromis behelsde dat de joden voor de keizer zouden binnen, in plaats van tot de keizer. Heerlijk pragmatisch en oplossingsgericht!
Besef wel dat aanbidding van de keizer voor de Romeinen een fundamentele kwestie was – een kwestie van gezag, van ‘rule of law’. Aanbidding van de keizer kwam neer op Leitkultur, weigeren hem te aanbidden kwam neer op het moreel verwerpen van het systeem waarop het keizerrijk gebaseerd is. Met het eisen van de keizerverering zeiden de Romeinen: het staat u als onderhorig volk vrij om uw eigen godsdienst te onderhouden, maar erken dat onze cultuur de cultuur is van het hoogste gezag. Zoals we vandaag zouden opleggen: verplicht varkensvlees verkopen bij McDonalds en verplicht Sinterklaas en Zwarte Piet op scholen en bij de NPO.
Voor ons zou het aanbidden van een keizer onnodig zijn: mensen blijven immers feilbaar, corrumpeerbaar, vatbaar voor irrationaliteit en bevliegingen... Zie Koning Willem Alexander en Maxima, die zich inzetten voor Central Bank Digital Currency en voor het vervangen van dierenvlees in voeding door verpulverde insecten. Ten beste zou het keizerschap binnen deze alternatieve kosmologie, symbolisch en ceremonieel worden ingevuld. Toen ik tegen nationaalconservatieve Japanners zei: “Pas op met het verheerlijken van jullie keizer. Voor je het weet komen WEF-lobbyisten langs en wappert ook op jullie keizerlijke paleis de regenboogvlag”, konden ze domweg niet begrijpen wat ik zei. Het was makkelijker om een vierkant blokje door een ronde opening te persen, dan om deze gedachte bij hen te laten landen. Tragisch…
Conclusie
We moeten in realistische, niet in moralistische termen kijken naar geopolitiek, het strijdveld van botsende beschavingen. Want praten in grote moraliserende verhalen ontneemt praktische handelingsvrijheid en verlamt jezelf. Het praten over buitenlandse conflicten in termen van ‘genocide’, moraliseert vooral en zal een groot conflict, zoals dat tussen joden en moslims, toch niet stoppen. 
Laten we ons hier niet aan conformeren en alle politieke partijen oproepen om hetzelfde te doen! We moeten naar geopolitiek kijken vanuit een polytheïstisch denkraam: er zijn meerdere concurrerende machten, meerdere goden, bij allegorie. Wie vandaag je vriend is, kan morgen je vijand zijn. Dus wees pragmatisch en flexibel.
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lesendglauben · 2 years
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Ein Thema, das aktuell einen großen Raum in der Debatte einnimmt, wird mit dem Schlagwort GENDER versehen. Christoph Raedel geht in „Gender“ darauf ein, wie es von Gender-Mainstreaming zur Akzeptanz sexueller Vielfalt kam. Wer ist der Autor? Dr. Christoph Raedel ist Professor für Systematische Theologie an der Freien Theologischen Hochschule Gießen. Sein Arbeitsschwerpunkt liegt seit vielen Jahren im Bereich der christlichen Ethik. Einer seiner Forschungsschwerpunkte befasst mit dem Themenfeld Ethik der Geschlechter, Gendertheorien und Bedeutung der Familie. Worum geht es in dem Buch? Nicht nur aufgrund der hohen Nachfrage, sondern auch der Aktualität liegt bereits die dritte Auflage des Werkes vor. Der Text wurde dabei an einigen Stellen aktualisiert und an wenigen Stellen erweitert. Obwohl inhaltliche Verfeinerungen hinzugekommen sind, erhält der Leser weiterhin Einblick in ein emotional aufgeladenes, politisch überfrachtetes Thema.  Das Buch gliedert sich in zwei große Weiterlesen auf https://www.lesendglauben.de/2022/12/14/gender/ #lesendglauben #Politik #gender #Vielfalt #Ideologie #Kinder #Eltern #Erwachsene https://www.instagram.com/p/CmySCh0LPEd/?igshid=NGJjMDIxMWI=
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goatles · 6 months
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Die Ersten, die vehement gegen die »Gender-Ideologie« mobilisierten, waren der Vatikan und die katholische Kirche, und zwar als Reaktion auf die Anerkennung sexueller und reproduktiver Rechte im UN-Menschenrechtssystem nach der Weltbevölkerungskonferenz von 1994 in Kairo und der Weltfrauenkonferenz von 1995 in Peking. Die Kirche sah die »natürliche Familie« durch Abtreibung, Verweigerung traditioneller Mutterschaft und durch Homosexualität bedroht und plädierte für »gleiche Würde« statt »gleicher Rechte« zwischen den Geschlechtern. Einigen Sozial- und Politikwissenschaftlern zufolge hat der Heilige Stuhl den Begriff »Gender-Ideologie« als Gegenstrategie zu den UN Gleichstellungsbeschlüssen erfunden, um das eigene Menschenbild zu verfechten. Indem die Kirche, die in vielen westlichen Ländern schon länger mit schwindenden Mitgliederzahlen zu kämpfen hatte, ein Bedrohungsszenario erschuf, konnte sie ihre Themen wieder besser im Mainstream platzieren. Die »Gender-Ideologie« gefährdet im Kirchennarrativ die natürliche Familie und damit die Menschheit insgesamt, denn in letzter Konsequenz geht es um die Reproduktion unserer Spezies. Die Vereinten Nationen wurden in dieser Erzählung zu korrupten Eliten, die »Gender« strategisch einsetzen, um die natürliche Familie anzugreifen. Die Kombination aus »Kind« und »bedroht« verfehlte ihre Wirkung nicht.
-- Susanne Kaiser, Politische Männlichkeit
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ef-fetto-notte · 6 months
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noi abbiamo un atteggiamento socialista, comunista, cristiano. LGBT. economicamente liberale. E islamico ebreo, quando queste religioni e ideologie, agsicono in modo aperto e incusivo e gender respectful noi abbiamo un atteggiamento ideologico inclusivo e open, aperto a chiunque promuova il social good, e il personal growth e prmoviamo un atteggiamento costruttivo, spiritualista e non individualista verso la vita e la società. E se stessi noi abbiamo una posizione costruttiva, costruiamo cambiamento. per l'obiettivo della speranza. we need hope,you need hope, this world need hope- we build hope hemisphero
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