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#IST IHRE SCHÖNE BEZIEHUNG SCHEITERN
mediumliebe · 2 years
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WIE FINDE ICH DIE LIEBE DEINES EEHEMALIGER PARTNER? KRAFTVOLLER LIEBESZAUBER
WIE FINDE ICH DIE LIEBE DEINES EEHEMALIGER PARTNER? KRAFTVOLLER LIEBESZAUBER
IST IHRE SCHÖNE BEZIEHUNG SCHEITERN ? IST IHRE SCHÖNE BEZIEHUNG SCHEITERN ? Wenn Sie hier sind, liegt es daran, dass Sie untröstlich sind oder dies verhindern möchten, weil Ihre Beziehung auseinanderbricht oder aufgehört hat, weil er oder sie Sie verlassen hat. Durch diesen Artikel bringe ich Ihnen die Lösung, um Ihre verlorene Liebe zurückzugewinnen, unabhängig von der Komplexität Ihres…
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Borderline macht mich zum Arschloch
Hi, ich bin N. und habe Borderline. Was das ist? Eine emotional instabile Persönlichkeitsstörung. Obwohl ich schon lange mit dieser Krankheit lebe, kann ich bis heute nicht alle Diagnosekriterien aufzählen. Es gibt neun Stück und fünf davon müssen erfüllt sein, um als Borderliner klassifiziert zu werden. Ich kann ebenfalls sehr schlecht erklären, was diese Krankheit bedeutet und wie sie sich auswirkt. Manchmal sage ich: "Ich fühle Emotionen viel intensiver. Wenn ich traurig bin, dann bin ich richtig traurig, wenn ich wütend bin, dann bin ich richtig wütend. Das sind negative Gefühle, die man lieber kontrollieren sollte. Dafür kann ich intensiver lieben und sehr viel Kraft in Beziehungen stecken."
Ich neige zu impulsiven Verhalten. Ich habe aber sehr lange in unterschiedlichen Therapien trainiert, dies zu vermeiden und andere Lösungsstrategien umzusetzen. Meine Therapeutin sagt zu mir, dass ich eine relativ stabile Borderlinerin sei. Im Gegensatz zu vielen anderen bin ich beruflich gut abgesichert und habe, bis auf eine Begebenheit, mein altes Leben nie komplett hingeworfen und bin abgehauen, wenn es schwierig wurde. Ich muss zugeben, dass ich vor allem nach dem Scheitern meiner letzten Beziehung den Drang hatte, in einer anderen Stadt neu anzufangen. Irgendwie habe ich dann doch funktioniert. Dies ist vor allem meinen wirklichen Freunden zuzuschreiben, die mich aufgefangen haben und immer für mich da waren. Die Freunde, an die ich nicht denke, wenn ich mich in einer hundertprozentigen Anspannung befinde und dissoziiere. In diesem Moment bin ich das Gefühl. Ich kann nicht mehr klar denken. Ich glaube, dass ich kein soziales Netz habe und niemand mich mag und akzeptiert, so wie ich bin. Ich habe eine unglaubliche Wut und Traurigkeit und Verzweiflung in mir, die mich Dinge tun lässt, für die ich mich später schäme. Ich schneide mich, beiße mich, werde aggressiv. Ich habe schon Gläser auf den Boden geworfen, die dann in hunderte von Scherben zersprungen bin. Die harmlosere Variante davon ist, dass ich Kissen und ähnliche Dinge durch die Gegend werfe. Ich versuche ausgeglichen zu leben, damit mein Anspannungslevel nicht kontinuierlich steigt. Leider gelingt mir dies nicht immer.
Gestern war es wieder soweit.
Emu, es tut mir so leid. Als ich dich kennengelernt habe, habe ich für viele Wochen und Monate keine Anspannung mehr verspürt. Ich war verdammt verliebt und bin es immer noch. Inzwischen hat sich die Situation trotzdem verändert. Du bist großartig, einfühlsam, liebevoll, überraschst mich, vertraust mir, akzeptierst mich so, wie ich bin. Ich liebe deinen Humor, deine Intelligenz, deine Zärtlichkeit, deine Kreativität, unsere Gespräche, wie du mich ansiehst und berührst. Du machst mich unglaublich glücklich und ich habe das Bedürfnis, dir das oft sagen und zeigen zu wollen. Und was mache ich stattdessen? Ich habe mich gestern Nacht nicht unter Kontrolle gehabt und das macht mir Angst. Ich habe dir gegenüber ein schlechtes Gewissen. Ich habe Angst, dich einzuengen. Ich hasse mich selbst dafür, dass ich so neidisch bin und frage mich, ob das meinem Wesen entspricht oder ob ich einfach so angespannt und frustriert bin, dass ich meine Emotionen nicht mehr regulieren kann. Warum ich dich diese Nacht bei mir haben will? Klar, weil ich gerne neben dir einschlafe und mich dabei an dich kuscheln kann. Weil ich dich liebe und gerne Zeit mit dir verbringe. Und weil ich Quality Land weiterhören will. Die andere Wahrheit ist jedoch auch, dass ich dir damit eine Zeit vorgebe und du den Abend mit ihr wahrscheinlich nicht  so genießen kannst, wie du es sonst tun würdest. Warum tue ich das? Weil ich mich selbst in den letzten Wochen und Tagen so gefühlt habe - überfordert? Dabei waren es schöne Termine. Ich verliere manchmal die wesentlichen Sachen aus dem Blick. Ich bin die Frau, die deine Tochter, deine Familie, deine Freunde kennt. Dazu gehören Verpflichtungen und Termine und ich sollte glücklich darüber sein, statt mich ständig nach Zweisamkeit zu sehnen. Ich wollte das so und ich will es immer noch. Ich will diese Beziehung und ich will dich.
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victoria-benner · 4 years
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Von Happy Endings und schönen, neuen Welten
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In Filmen und Bücher gibt es sie immer wieder: Happy Ends.
Mal mehr, mal weniger perfekt. Je nach Anspruch des Publikums.
Leser lieben das. Leser wollen das. Das große Drama und das strahlende Happy End am Ende. Und das obwohl es total unrealistisch ist. Oder sollte es heißen WEIL es total unrealistisch ist?
Mal ehrlich, wer kennt es nicht? Der Chef ist ein Sklaventreiber, die Wohnung war auch schon mal ordentlicher und das Gegenüber in der Beziehungskonstellation auch bereits aufmerksamer. Solche Phasen kennen wir nicht nur aus Filmen und Büchern, wir kennen sie vor allem aus unserem Alltag. Allerdings mit einem signifikanten Unterschied zu Film und Buch. Während in der fiktiven Welt die Probleme sich gleich zu Dramen auswachsen, am besten auch noch in null Komma nichts, und das Ende dann natürlich auch entsprechend bombastisch ausfallen muss, ist es bei uns doch mehr so Fifty Shades of Alltag. Alles ein wenig nervig und Kraft raubend, aber so wirklich tiefschwarz, freier Fall und am Ende dann Ballons, Schmetterlinge, Sonnenstrahlen und singende dicke Engelchen? Das erreichen wir eher nicht. Aber natürlich heißt das nicht, dass wir uns das nicht alles wünschen. Aber warum eigentlich, wenn wir doch wissen, dass vor Happy End immer tiefschwarzes Drama kommt und das es alles total unrealistisch ist?
Einfach, weil wir alle Individualisten sind, die alles erreichen können, was sie wollen.
Die Welt ist voller Individualisten.
Also theoretisch.
Theoretisch sind wir alle Individualisten. Praktisch … sind wir eher Teil einer Masse.
Etwas, dass wir zwar immer geflissentlich ignorieren, aber das sowohl die Werbung, als auch Ikea schon vor Jahren festgestellt haben und kräftig ausnutzen. Wenn wir uns ehrlich umsehen und umhören, stellen wir fest, dass sich unser kleines Leben gar nicht so sehr von denen unserer Freunde und Verwandten unterscheidet. Ebenso wenig unsere Träume und Hoffnungen. Und das, obwohl wir die Generation sind, der man zeit ihres Lebens eingetrichtert hat, dass wir alles sein können, was wir wollen, dass wir besonders und ganz toll seien. Ein Einhorn unter lauter Fröschen, eine Prinzessin in Ausbildung oder der Superheld von morgen, bei dem ein stinknormales Leben, das sich jeden Tag wiederholt als Tarnidentität herhalten kann, bis dieser eine, wichtige, besondere Moment gekommen ist. Leider stellt es sich allerdings als harsche Realität heraus, dass dem nicht so ist. Niemand von uns wird Prinzessin und die wenigsten von uns Superheld. Logo, dass die Realität dann nicht unbedingt ganz weit oben auf unserer Hitliste der beliebten Orte steht. Und weil der Mensch das auf Dauer nicht erträgt, hat er sich etwas Wunderbares einfallen lassen: Den Eskapismus.
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Eskapismus:
Eskapismus ist die Möglichkeit, durch die Kraft seiner Vorstellung in eine andere Welt zu entkommen. Eine Welt in der Drama und Wunder, die eigentlich immer irgendwie zusammengehören, an der Tagesordnung sind. Zu finden ist diese Welt entweder in Tütchen mit weißem Pulver, in unseren Träumen, auf dem Grund einer Glasflasche, auf der flimmernden Mattscheibe oder aber zwischen zwei Buchdeckeln, egal ob sie nun digital oder tote Baumausgabe sind. Wobei hier darauf hingewiesen sei, dass Mattscheibe, Kino oder Buch den anderen Möglichkeiten zu entkommen deutlich vorzuziehen ist, da sie den entschiedenen Vorteil haben, weniger kostspielig und weniger illegal zu sein, aber, das nur am Rand. Wichtig ist: Menschen brauchen Fluchtwege. Und nicht nur den: Sie brauchen und wollen auch ihr Happy End.
Einmal das Happy End Nr. 25, bitte!
Beim Liebesroman ist es die neue Beziehung. Bei dem Young Adult ist es der erste, entschiedene Schritt in das selbstbestimmte, eigene Leben ohne Eltern oder Freunde. Beim Krimi ist es der Moment, in dem die Handschellen klicken und der Mörder überführt ist.
Ein Happy End kann zahlreiche Formen haben, aber immer muss es da sein. Die Schuldigen müssen verurteilt werden, Gerechtigkeit, die Balance des Universums muss wiederhergestellt werden und der Held der Geschichte muss seinen Glanzmoment gehabt haben. Alles andere wäre ein schaler Abgesang und würde den Zuschauer, den Leser nicht zufriedenstellen. Ganze Romane sind daran gescheitert, dass sie nicht das erwartete Happy End hatten.
So… Was hat das jetzt mit mir zu tun?
Nun …
Ich hasse Happy Ends!
Ja, es ist wahr.
Ich. Hasse. Happy. Ends.
Ich glaube nicht an Happy Ends.
Happy Ends existieren nicht. Zumindest nicht im realen Leben.
Und da ich mich genau daran beim Schreiben meiner Romane orientiere, sehe ich nicht ein, warum ich das ändern sollte. Warum sollte ich meine Figuren am Ende alles und noch mehr haben lassen, als sie am Ausgangspunkt, am Start des Buches hatten? Ist doch alles Mögliche, aber nicht logisch.
Der Haken:
Leider schreibe ich in einem Genre wo es unvermeidbar scheint, dem Leser / der Leserin ein Happy End zu geben. Alles andere würde das Publikum als Verrat und als nicht zufriedenstellend ansehen. Und das ist etwas, dass ich mir eigentlich nicht leisten kann, da schon meine Figuren untypisch für das Genre sind, da ich sie nicht nach dem für das Genre gern verwendeten Figurenbaukasten zusammenschraube.
Statt dass Charlotte entweder der wilde Draufgänger, das Mauerblümchen oder die eiskalte Lady wider Willen ist, ist sie einfach eine Frau mit großer Klappe, sehr vielen Skrupeln und Verstand. Anstatt ihrer Liebe zu Thomas sofort nachzugeben, überlegt sie sich, was die Konsequenzen sein könnten. Für sich selbst und für ihre Tochter. Und sie beschließt dem nicht nachzugeben, weil es einfach einfacher ist.
Für einen Liebesroman nicht unbedingt das beste Setting und wenn dann auch noch das Happy End und die Entwicklung der Figur fehlt, bei der Charlotte sich einmal komplett umkrempeln müsste, tja, dann ist richtig Stimmung.
Leider die falsche.
Lösung?
Die Lösung könnte sein brav nach Fahrplan zu schreiben.
Wie Romanfiguren gestrickt sein müssen, was ein guter Liebesroman aufweisen muss, um zum Publikumsliebling zu werden, das kann man heutzutage alles locker nachlesen.
Allerdings will ich das? Kann ich das?
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Ehrlich? Ich habe es bei Lotte drei Mal probiert, das Ruder herumzureißen und den Figuren ein absolutes Happy End aufzudrücken. Jedes Mal, wenn ich es hatte, fühlte es sich unecht, gelogen an. Das Maximum war ein offenes Ende zu schreiben in das jeder hineininterpretieren kann, was er will und braucht. Zu mehr bin ich nicht in der Lage.
Außerdem verstehe ich nicht, warum wir immer wieder Bücher nach Schema F schreiben sollten. Das wird auf Dauer doch langweilig. Wollen wir das wirklich?
Und warum erwarten wir immer, dass die Figuren sich in einer Geschichte entwickeln müssen? Warum werden sie gezwungen, sich zu verändern? Ist Nichtentwicklung nicht auch eine Art der Entwicklung. Die Moral der Geschichte könnte doch auch sein, dass die Figur eben leider nicht aus ihren Fehlern gelernt hat und die Strafe dafür bekommt. Ist es nicht auf Dauer deutlich frustrierender, wenn wir immer wieder vorgehalten bekommen, wie andere es schaffen ihre alten Verhaltensmuster zu überkommen, ihre Feinde zu besiegen, während wir selbst es nicht schaffen? Wo ist der Punkt an dem Eskapismus sich gegen den wendet, der versucht zu entfliehen?
Dass die schöne neue Welt der Medien und Filme Druck aufbaut perfekt sein zu wollen und das wir uns dadurch mehr schaden, als helfen, ist inzwischen hinlänglich bekannt. Menschen vereinsamen, scheitern an dem Druck so perfekt sein zu wollen, wie es die Bilder suggerieren.
Wäre es nicht an der Zeit für eine Gegenbewegung?
Warum nicht das Leben so zeigen, wie es wirklich ist und den Lesern / Leserinnen zu verstehen geben, nein, es ist nicht alles perfekt. Es ist in vielen Fällen einfach nur fifty shades of Alltag und mehr gibt es da nicht. Einfach helfen, den Druck von den Menschen zu nehmen und ein Körnchen Realität in die Glitzerwelt bringen.
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seelenvogel · 4 years
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das ist quasi die Grundlage für den Nachfolgeband 
Nonnen nennt man die Bräute Christi, Mönche sind gleichgestellt mit ihnen … Also
wenn man das jetzt wörtlich nimmt, ist es auch wieder eine Homo -Ehe. Andererseits ist von Eigenliebe die Rede, aber wenn man diese teilt, ist es doch viel schöner und es spielt keine Rolle mit wem wir sie teilen. Das wichtige daran ist, das wir sie teilen, das wir bereit sind zum Teilen“
„Frauen …“, schnaufte das Bett jetzt. „Ihr habt immer soviel Fragen und habt auch gleich die euch genehmen Antworten darauf.“
Leandrah lächelte. „Das liegt daran, dass uns so viele Jahre der Mund verboten wurde, unsere Meinungen und Ansichten nicht gefragt wurden. Das die Bestimmung bei den Männern lag. Unsere Aufgaben bezogen sich auf die der drei „Ks: das Kinderkriegen, die Küche und die Kirche. Allerdings durften wir auch Feld- und Stallarbeit verrichten.
Wir Frauen haben mehr drauf, als nur die drei „Ks. Das haben wir auch schon vielerorts bewiesen. Wir sind auch nicht mehr bereit, uns von irgendwelchen weltfremden Männern unser Leben bestimmen zu lassen.
Uns hat Gott ja schließlich das Gefühl eingepflanzt und das lassen wir uns erst recht nicht unterdrücken. Gott ist schließlich von überallher erreichbar, da muss ich nicht in ein Haus gehen, das sich das Haus Gottes nennt, für das ich Steuern zahlen muss, um dann noch zu hören: „Meine Tochter was ihr tut, ist nicht im Sinne des Herrn.“
Gott sei Dank bin ich ja evangelisch, mmh gewesen“, sagte Leandrah. „Ich habe mich von der Kirche gelöst, nicht jedoch von Gott, denn ich glaube der direkte Kontakt zu ihm ist besser.“
„Erzähl uns deine Geschichte“, bat Bastian jetzt. „Wir haben auch nicht mehr alle Zeit der Welt, müssen noch packen und wollen uns noch mit Freunden treffen und dann zum Flughafen. Ich verspreche euch, wir kommen wieder.“
„Schön“, sagte die Matratze. „Dann erlebe ich Euch sicher noch.“
„Also wie gesagt, oft kommen geweihte Priester hier in Rom an und bitten um Aufhebung des Zölibats, weil sie schwach geworden sind bei einer Frau die Ihnen den Haushalt führt, oder eine Kollegin in der Schule in der sie Religionsunterricht geben. Manchmal sind es auch einfach nur Frauen aus der Gemeinde, die sich stark engagieren, alles dies nur, um einen Mann der geschworen hat keusch zu bleiben, auf den falschen Pfad zu bringen“, fuhr das Bett anklagend fort.
„Oh ja, die Männer sind ja so unschuldig daran“, fauchte Leandrah zurück. „Immer sollen wir Frauen die des Teufels sein und die Männer die Unschuldslämmer.“
„Schon in der Bibel …“, sprach das Bett entrüstet. „… wurde der Mann von einer Frau verleitet in den Apfel zu beißen.“
„Ich weiß“, sagte Leandrah ganz leise. „Das wird uns ja bei jeder Gelegenheit vorgehalten. Ist es aber nicht so, dass der Mann einfach zu schwach war und so den Verlockungen die Frau anbietet, zu widerstehen? Er hatte ja gar nicht den Mut „Nein“ zu sagen. Das ist heute noch so. Geht eine junge hübsche Frau, mit
kurzem Rock, Nylons und High Heels vor einem Mann entlang, kann er sich auch selten zurückhalten und jede Wette auch ohne Schlange im Hintergrund, wenn diese ihm eine Erdbeere anbieten würde, würde er sie annehmen.“
„Männer sind das starke Geschlecht“, trumpfte das Bett auf.
„Du musst dein Weltbild mal erneuern“, ermahnte Leandrah das Bett. „Männer sind sicher untereinander am Stammtisch stark, auch wenn sie uns beim Auto reparieren helfen können oder wenn der Computer versagt. Aber ansonsten liebes Bett, hast du noch nie einen kranken Mann beherbergt, die sind beim Schnupfen ja schon sterbenskrank, denen hätte Gott niemals die Aufgabe übergeben können, die Babys zu bekommen. Frauen sind vielseitiger, stärker.“
Das Bett sprach jetzt Bastian an: „Das lässt du dir gefallen?“
„Wo sie Recht hat, hat sie Recht“, sagte Bastian. „Das Temperament geht öfter mit ihr durch, aber im Großen und Ganzen hat sie schon Recht.“
„Wie dem auch sei …“ Das Bett fand wieder zu seiner Geschichte zurück. „Es war so um 1860, Papst Pius der IX war der Hohe Herr des Vatikans. Und wieder einmal
waren einige Priester aus aller Herren Länder hier vorständig, hatten eine Audienz beim Papst.
Dieser Priester hier, Pater Bernhard, hatte seine Mutter und eine von ihm geschwängerte Frau dabei. Eine sehr schöne zierliche Frau. Sie sah aus wie eine Elfe“, schwärmte das Bett. „Die Mutter, eine Gräfin von der Lohen. Sie hatte nur noch diesen einen Sohn. Die anderen drei waren Krankheiten erlegen, nur ihr Jüngster war ihr geblieben und den hatte sie an die Kirche verloren. Sie stand ganz allein mit dem Herrenhaus, dem Gutshof sowie den Ländereien und hätte ihn so sehr gebraucht. Dazu jetzt diese junge Frau, diese große Liebe, es würde wieder Leben auf dem Schloss geben. Wenn ja, wenn der Papst ihren Sohn freigab. Unentwegt betete sie dafür. Nur musste diese Verbindung abgesegnet sein, damit dieses zu erwartende Kind einmal erbberechtigt war. Sie hofften auf die Gnade des Papstes.“
„Und?“, fragte Bastian.
„Nun“, sagte das Bett. „Alle Priester die eine Audienz beim Papst hatten versammelten sich im Garten. Warteten dort auf ihren Aufruf. Die Gräfin hatte sich ebenfalls eine Audienz geben lassen und war sogar vor allen anderen dran. Denn ihre Familie hatte zu allen Zeiten immer große Teile des Vermögens an die katholische Kirche gestiftet. Sie bat auf Knien und unter Tränen den Papst ihren Sohn wieder freizugeben. Sie habe nur den noch diesen einen. „Heiliger Vater, ich bitte Euch, gebt mir meinen Jungen wieder frei so dass er sein Erbe antreten und den Namen weitergeben kann.“
„Ihr hattet vier Kinder?“
„Ja heiliger Vater, aber Gott hat sie bis auf diesen einen, alle zu sich genommen. Mein Mann ist vor Gram darüber vor zwei Jahren verstorben und ich stehe jetzt allein. Seit Jahrhunderten sind das Schloss sowie das Gut in Familienbesitz.“
„Wenn Ihr keine erbberechtigte Nachkommenschaft habt, fällt also euer Anwesen an die Kirche?“, fragte der Papst.
Die Gräfin traute ihren Ohren nicht, hatte er ihr überhaupt zugehört? Oder ging es ihm wirklich nur darum den Landbesitz der Kirche mit ihren weitschweifenden Ländereien und Grundbesitz zu vergrößern?
„Heiliger Vater …“, begann sie erneut.
Sie wurde unterbrochen. „Euer Sohn hat sich der Kirche Gottes verpflichtet.“
„Gott kann mir nicht alles nehmen“, schrie sie auf.
Die Audienz war beendet und sie wurde wieder nach draußen geführt.
Unter den Wartenden erspähte sie ihren Sohn, eilte auf ihn zu, sprach auf ihn ein.
Sie gingen gemeinsam wieder aus dem Garten zurück, hier in dieses Zimmer. Ihm war klar, dass er mit seinem Wunsch aus dem Zölibat entlassen zu werden scheitern würde.
Er schloss die junge Frau weinend in seine Arme.
„Wir werden eine Lösung finden“, sagte die Gräfin. Der Geldhahn wird zugedreht für diese unmenschliche Kirche.
Aber was dann weiter passiert ist, entzieht sich meiner Kenntnis“, sagte das Bett bedauernd. leider.
 Leandrah lag ganz still auf dem Bett. „Du willst wissen wie es weiterging?“, fragte sie dann leise.
Ihre Stimme veränderte sich. Bastian ließ sie los, sie drehte sich aus seinem Arm heraus, legte sich stattdessen auf den Rücken begann mit dieser fremden Stimme zu sprechen.
„Wir verließen das Hotel und fuhren mit der Kutsche wieder Richtung Heimat. Die Gräfin wirkte in sich gekehrt, so als wenn sie über etwas nachdachte. Auch die nächsten Tage verhielt sie sich auffallend ruhig.
Bernhard kehrte in sein Pfarrhaus zurück und ich widmete mich meiner Arbeit als Töpferin.
Dann ließ mich die Gräfin ins Schloss rufen und dort erklärte sie mir, sie habe jetzt
über alles gründlich nachgedacht und sich folgendes überlegt. Sie wollte mich, da meine Eltern schon seit zehn Jahren tot waren, an Kindes statt annehmen, wie eine verlorene Tochter mit allen Rechten und Pflichten, so dass das Kind das in meinen Bauch wuchs, das Kind ihres Sohnes ein sicheres zuhause hatte. Ohne Erbe fiele der Besitz an die Kirche. Etwas was sie jetzt mit allen Mitteln bekämpfte. Ich war evangelisch, die Gräfin katholisch. Sie hatte schon mit dem evangelischen Pastor gesprochen sie wollte konvertieren. Ja, die Gräfin machte Nägel mit ganzen Köpfen. Als ich mein Einverständnis nach reiflichen Überlegen gab, so dass mein Kind, das ansonsten Kind aus einer Beziehung mit einem Priester keinerlei Rechte hatte, in die Rechte der Erbfolge so als wenn Bernhard der Gutsohn war, eintrat. Ich habe es mir nicht leicht gemacht, die Gräfin hat immer wieder mit mir geredet, zugeredet, bis ich einsah, sie hat recht. Mit meinen Töpfern verdiente ich schon noch mein Geld, denn ich war eine gute Töpferin, man kam von weither um meine Sachen zu kaufen die auch von Hand bemalt waren. Aber wie würde es sein mit dem Makel eines unehelichen Kindes, eines Kindes wo man schnell munkeln würde wer der Vater wohl sei. Unsere Zeit gab der Frau die Schuld und die lieben Mitmenschen würden mit Häme auf mein Kind zeigen, ein Kind der verbotenen Liebe. Und damit würde auch mein kleiner Handel sich in Wohlgefallen auflösen. Meine Arbeit, die ja nicht schlechter dadurch wurde, geächtet, weil ich mich durch das uneheliche Kind an den Rand der Gesellschaft stellte.
Christa Helling
Von der verlorenen Wette bis ...hin zum Bett?-Geflüster
Taschenbuch: 364 Seiten . . . . ISBN:: 978-3-7375-8711-2
12,99 € 
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über den Buchhandel also ihre Buchhandlung, bestellen und nach 2 Tagen abholen – ohne zusätzliche Versandkosten. UND kein zusätzlicher Papiermüll der entsorgt werden will.
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https://www.amazon.de/verlorenen-Wette-Bett-Gefl%C3%BCster-Schl%C3%BCssel/dp/3745001915/ref=sr_1_11?__mk_de_DE=%C3%85M%C3%85%C5%BD%C3%95%C3%91&keywords=christa+Helling&qid=157842
Im zweiten Teil der Geschichte, soviel kann ich schon verraten, geht es mehr in die finstere Zeit Deutschlands. Es wird um Liebe, Verrat, Intrige und Freundschaft gehen. Damit es jedoch nicht zu tief ins Abgründige geht, sind immer wieder auch Eskapaden, Erinnerungen an eine unbeschwerte Jugend, an Streiche und Erlebnisse dieser Zeit nachzulesen. Mystik verwoben mit Geschichtlichen. Re-Inkarnation. Selbstkritische Ansätze die nicht ausbleiben.
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Von der verlorenen Wette bis ...hin zum Bett?-Geflüster
Rückentext.
Vielschichtig ist diese Geschichte geworden, mehr als am Anfang angedacht.
Gefühle sind nicht immer steuerbar, das muss auch Leandrah feststellen als die Frage im Raum steht: Mit dem besten Freund des Freundes ins Bett, kann das gut gehen? Die Turbulenzen die dieses auslöst und in welches Abenteuer es sie treibt, das konnte auch sie nicht voraussehen.
Haben Sie sich nicht auch schon mal gewünscht, eine Reise in die Zeit anzutreten? Leandrah und Bastian erleben es und kommen dabei ihrer eigenen, vielschichtigen Vergangenheit auf die Spur. Reinkarnation.
Leandrah, die beim Besuch des Vestatempels erfahren musste, dass sie einst eine Hüterin des Feuers war. Spielt sie deshalb so oft damit?
Der "magische" Ring aus dem Hause Anello.
Das "Bettgeflüster" der Matratze und des Bettes, die Geschichten erzählen von Schicksalen die auf und in ihnen erlebt wurden.
Diese Geschichte ist ein Abenteuer, ein Abenteuer der Sinne, denn die vielen Sequenzen die es aufwirft, beschäftigen einerseits Ihr Kopfkino, andererseits regt es zum Nach- und Überdenken an.
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Christa Helling
Von der verlorenen Wette bis ...hin zum Bett?-Geflüster
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lovecoach24 · 4 years
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Was tun bei Flaute im Bett?
Was tun bei Flaute im Bett? So kommt dein Liebesleben wieder in Schwung Je länger eine Beziehung dauert, desto vertrauter ist man sich. Man kann sich blind auf den anderen verlassen, kennt die Eigenarten des Partners in- und auswendig und weiß genau, wie der andere tickt. Ist eine Beziehung erst einmal derart gefestigt, gesellen sich zu den wirklich schönen Seiten der langjährigen Partnerschaft mitunter jedoch auch weniger schöne. Bei vielen Paaren ist nach einigen Jahren die sprichwörtliche Luft im Bett raus. Kurz gesagt: Sexuell herrscht eine große Flaute. Wir verraten dir, was du in so einer Situation tun kannst, um dein Liebesleben wieder in Schwung zu bringen. Wenn die Liebe zur Routine wird Nach der anfänglichen Verliebtheit folgen Monate und Jahre, in denen eine Beziehung viel aushalten muss. Während manche Paare schon am gemeinsamen Wohnen scheitern, fangen bei anderen die wirklichen Schwierigkeiten erst bei der Kindererziehung an. Der Alltag hält mehr und mehr Einzug in die Beziehung. Zeit für Freizeit wird immer knapper und der Sex wird auch immer seltener. Dabei ist und bleibt Sex die schönste Nebensache der Welt. Du solltest also unbedingt was dagegen tun, wenn dein Sexleben bereits auf ein Minimum heruntergefahren ist und kurz davorsteht. Tipps, um die Flaute im Bett effektiv zu bekämpfen Verabredet euch ganz gezielt zum Sex! Klingt seltsam, kann aber ziemlich aufregend sein. Bei dem täglichen Stress, den Arbeit, Haus und Kinder mit sich bringen, bleibt gefühlt nicht einmal Zeit für Sex. Vereinbart daher ganz konkret einen Termin, den ihr euch – komme, was wolle – freihaltet. Eure Treffen können dabei entweder zuhause stattfinden, während die Kinder mit dem Babysitter unterwegs sind, oder ihr verabredet euch woanders. Ein weiterer Tipp ist, an mehreren Tagen in der Woche getrennt voneinander zu schlafen und nur an ein oder zwei Tagen das Bett zu teilen. Vor allem für Schnarch-Geplagte ist dies eine gute Lösung. Überrasche deinen Partner mit heimlich gekaufter erotischer Unterwäsche oder plane einen romantischen Abend. Weitere Tipps, um wieder Schwung in dein Liebesleben zu bringen Wie wäre es beispielsweise, euer Sexleben mal von einer ganz neuen Seite zu entdecken? Es gibt unzählige Sextoys für Anfänger und Fortgeschrittene sowie aufregende Rollenspiele, die jede Menge prickelnde Erotik in euer Schlafzimmer bringen. Sprecht am besten ganz offen über eure Wünsche und Erwartungen, sodass beide wissen, was der andere gern mag. Und vielleicht gibt es sogar mehr Gemeinsamkeiten in Sachen Toys als du denkst. Sei mutig und probiere es einfach aus!
Alles Liebe, Anna
Tolle Coaches und Therapeuten zum Thema Liebe, findest du übrigens bei lovecoach24.com
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zhannabelle-de · 4 years
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Wie kann man eine eigene Energiequelle finden
Geheimnis für eine glückliche Frau von Zhannabelle
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Haben Sie jemals darüber nachgedacht, warum es herum viele schöne Frauen gibt, die aber einsam sind? Oder wie lange hatten Sie schon das Gefühl der Inspiration oder Beschwingtheit? Wie kann man nicht gereizt sein, ohne die geringste Müdigkeit, leben und die kleinen Dinge um sich herum genießen? Normalerweise tritt dieser Zustand ab den ersten Tagen der Verliebtheit auf und setzt sich fort, bis die Realität Ihre Träume zerstört. Sie können nur dann wirklich glücklich sein, wenn Sie es schaffen, dieses helle Licht der Liebe durch Ihren Alltag zu bewahren und zu tragen. Also, was ist zu tun? Im grauen Alltag leben, resigniert mit dem depressiven Zustand? Eindeutig nein! Möchten Sie erfahren, wie man ständig mit einem hellen Gefühl der Verliebtheit leben kann? Die Nachfolgerin des Erbes der sibirischen Schamanen, Zhannabelle, ist bereit, die Weisheit des ewigen Glückszustands mit Ihnen zu teilen. Schließlich dafür ist es wichtig zu wissen, was Ihre Inspirationsquelle werden kann.
Liebe für ein Mal
Das Gespräch darüber, ob es möglich ist, den Zustand der Verliebtheit ständig zu erleben, begann während unseres Sommerspaziergangs entlang der Uferstraße. Wir fuhren mit Zhannabelle an blühenden Blumenbeeten vorbei, und vorne ging ein Paar spazieren. Es war zu sehen, wie der Mann bebend die Hand des Mädchens hielt und ihr etwas erzählte. Ihre ganze Aufmerksamkeit war auf ihn gerichtet.
Man muss keine Superfähigkeiten haben, um zu verstehen, wie die Energiekraft dieses Mädchens durch ihre übermäßige Begeisterung auf ihren Partner übertragen wird. In diesem Fall füllte sich die männliche Aura schnell mit Licht, während die weibliche Aura im Gegenteil verblasste. Natürlich konnte man sie an ihrem glücklichen Blick verstehen. Wahrscheinlich zeichnete ihre Phantasie in diesem Moment Bilder eines vielversprechenden glücklichen Lebens mit diesem Mann. Darüber hinaus beneidet jeder, der dieses Paar sieht, um ihr Glück und ihre Freude.
Ich hatte sofort eine Frage, die ich Zhannabelle stellte, ob dieses Mädchen lange Glück erleben wird? Ob er sie als seine Gefährtin wählen wird? Oder vielleicht einfach seinen Durst stillen, indem er sie bis zum Boden austrinkt und die leere Flasche wegwirft? 
Wie die Schulung in der Praxis hilft
Zhannabelle erschien in meinem Leben in dem Moment, als ich Schwierigkeiten mit meiner geliebten Sache hatte. Abrupte Veränderungen in fast allen Bereichen der Welt haben mich ebenfalls betroffen. Mein Wissen und meine Fähigkeiten wurden von niemandem mehr benötigt. Aufgeben, das ist nicht über mich. Ein interessanter Artikel über Antikrisenmaßnahmen ist mir aufgefallen, deshalb habe ich mich entschlossen, online zu studieren. Zhannabelle erwies sich als echte Mentorin, und ich hatte das Glück, sie kennenzulernen. Sie riet mir bald, individuelle Praktiken auszuprobieren.  
Eine Schülerin von Zhannabelle teilt ihre Erfahrungen über die Durchführung solcher Praktiken.
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Maria, Wien:
Ich bin es gewohnt, nach dem Prinzip zu handeln: „Ich werde alles selbst erreichen und alles selbst tun“. Wie es mir schien, überwiegt die männliche Energie in mir, was hilft, sich zu konzentrieren und hohe Ergebnisse zu erzielen. Und eine solche Energie war in mir zu viel. Ich begann ständig alles zu kontrollieren, ich wurde starr und anspruchsvoll. Dieses Verhalten führte zu nichts Gutem. Mein Mann ist irgendwie abhängig geworden, könnte man auch schwach sagen. Und ich fühlte mich ständig müde und wurde dann krank. 
Sofort fühlte ich mich leer und wie eine ausgepresste Zitrone. Und in der Beziehung gab es nur Kälte. Und zum Glück habe ich im Internet Zhannabelles Unterricht und Praktiken gesehen. Natürlich habe ich beschlossen sie auszuprobieren. Als ich diese schöne Frau sah, wurde mir klar, wie rein sie war, ihre Bewegungen waren leicht. Sie ist offen, einladend und verkörpert das Licht. Nach ein paar Unterrichten wurde ich die gleiche. Ich bemerkte, dass mein Mann begann sich für mich zu interessieren, er entflammte von innen! Zhannabelle hat mir gezeigt, wie mächtig Energie sein kann. Ich weiß, wie ich meine weibliche Kraft ausfüllen und wo ich die Ressource bekommen kann.“
Mit Hilfe realer Situationen half mir Zhannabelle, eines der wichtigsten kosmischen Gesetze zu lernen, die sie in ihrem Leben anwendet: „Hilf einem anderen und Gott wird dir helfen.“
Energetische Batterie
Die Fähigkeit mit meiner inneren Vision zu sehen hat in mir Zhannabelle offenbart. Es stellt sich heraus, dass man nicht nur den physischen Zustand, sondern auch die verbrauchte menschliche Energie erblicken kann. Auch wohin er sie richtet. 
Ich erinnerte mich an diese Situation an der Uferstraße und beschloss, den Mann mit einer solchen Vision anzuschauen. Was denken Sie ich gesehen habe? Ich bemerkte seine Eitelkeit, Eigenliebe und den Wunsch, sein Geschäft weiterzuentwickeln. Und wie wir wissen, um all dies zu schaffen braucht er viel Energie.
Als er die Hand des Mädchens hielt und dabei in ihre Augen blickte, die voller Glück und Freude waren, stellte er eine untrennbare Verbindung her, als wäre er mit einer Energiequelle verbunden. Dies ähnelt dem Laden eines leeren Akkus. Wissen Sie, Zhannabelle hat mir gesagt, dass ich kein Recht habe, diesen Mann und die anderen auch zu verurteilen. Energie zu sammeln und dann sie in Aktion zu setzen ist schließlich die direkteste Aufgabe der gesamten männlichen Hälfte. So wurde es vom Kosmos festgelegt. Übrigens hat Zhannabelle mich in das kosmische Gesetz eingeführt. 
Je länger ein Mann neben einer Frau ist und verschiedene Lebenssituationen mit ihr teilt, desto größer wird ihr Glück sein. Wie Zhannabelle sagt, solange eine Frau einen Mann mit Lebensenergie versorgt, wird er immer mit ihr sein. Aber es kommt ein Moment, in dem er auf der Suche nach einer neuen Quelle geht, ohne zu begreifen, wie er das Interesse an dieser Frau verloren hat. 
Und dies geschieht aus dem Grund, dass die meisten modernen Vertreter des fairen Geschlechts nicht wissen, was Lebensenergie ist. Sie wissen nicht, wie man es richtig benutzt und steuert. Und vor allem, wie man sie auffüllt, unabhängig vom Alter. Als ich mir die blühende Zhannabelle ansah, war klar, dass sie dieses Wissen perfekt beherrscht. Darüber hinaus schenkt und teilt sie dies großzügig mit anderen. Nach meiner eigenen Erfahrung habe ich dieses Gefühl erlebt. 
Sofort hatte ich einen starken Wunsch, dieser Unbekannte zu helfen. Ich wollte ihre Assistentin werden, wie Zhannabelle verschiedenen Frauen auf der ganzen Welt zu helfen. Eine Frau sollte immer eine unerschöpfliche Energiequelle sein, begehrt sein und einen würdigen Mann inspirieren. Auch in der Lage sein, eigene Vergangenheit zu überwinden und zu lernen, eigene Talente und Ideen zu verwirklichen.
Wir fuhren zu einem Café an der Uferstraße, ließen das Auto stehen und setzten uns auf die Terrasse. Die Beobachtung des Paares wurde fortgesetzt. 
Unwissenheit der energetischen Kraft
Wir bemerkten, dass der Mann zufrieden, aber leicht angespannt war. Es schien, dass er einen Weg geht, der ihn einst in die falsche Richtung führte. Offensichtlich versteht er einfach nicht, wann er sich in die entgegengesetzte Richtung drehen muss.  
Zhannabelle bemerkte mit ihrer inneren Vision seine wiederholten Versuche, ernsthafte Beziehungen aufzubauen, die zu schnell endeten. Außerdem dachte der Mann, dass der Abschied durch seine Schuld geschah. Nach ihm war zu sehen, dass er auch diesmal Angst hatte, das Interesse an diesem Mädchen zu verlieren. Vielleicht vergeht seine Begierde schnell, egal wie sehr er versucht, es zu vermeiden.
Venus hat den größten Einfluss auf die weibliche Natur. Sie erhöht die körperliche Attraktivität und Sexualität. Der Mond kann die innere subtile Schönheit und psychische Energie verbessern.
Ich hatte eine Frage und fragte sofort Zhannabelle: Wenn der Mann das Mädchen heiraten würde, was passiert dann, wenn ihre Energie vorbei ist? Sie antwortete, dass sie viele solcher Ehen gesehen habe. Wenn ein Mann keine Energie erhält, wird er nicht fähig der Familie einen angemessenen Lebensstil zu bieten. Und er selbst verliert schnell seinen Status in der Gesellschaft. Sein depressiver Zustand wird zur Suche nach einer anderen Realität führen. Einige konsumieren Alkohol oder Drogen, andere spielen oder, schlimmer noch, suchen Energie aus dem Kontakt mit einer anderen Frau. 
Und was wird mit dem Mädchen passieren? Ihre innere Welt wird geleert, Hobbys und Talente werden unnötig. Ständige Reizbarkeit kann zu Krankheit führen. Solche Paare sind zum Scheitern verurteilt, sie haben keine Zukunft. Darüber hinaus wird sich eine solche negative Auswirkung auf Kinder auswirken, wenn sie diese haben werden. 
Wir sahen vor uns zwei Verliebte, die Glück wollten. Nur zwischen ihnen und dem zukünftigen Glück entstand eine Barriere – energetischer Analphabetismus.
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Es ist niemand schuld, aber ist was tun?
Zhannabelle betont immer, dass niemand schuld ist, aber die Situation kann und sollte geändert werden. Schon in der Antike wurde Mädchen durch den Besuch von Sonderschulen das Wissen über Energiekompetenz vermittelt. Weise Mentoren teilten ihr Wissen mit ihnen - sehr selten die Mutter. Und jetzt wird diese Tradition durch die Bemühungen von Zhannabelle und ihren Assistenten wiederhergestellt.
Eben Frauen sollten geschult werden. Wie oft kommt es vor, dass ein Mädchen selbst die Bedeutung solcher Studien erkennt, nachdem es seine Attraktivität verloren hat, wenn es kein Interesse am Leben hat. Hier ist bereits eine Behandlung für Organe erforderlich, die durch Energieverlust geschwächt sind. 
Мor einer schönen, duftigen wie eine Blume Frau, kann ein weiser Mann nicht widerstehen, und natürlich wird er sich verlieben. Solch ein Mann möchte die Verliebtheit aufbewahren, deshalb versucht er sicherzustellen, dass seine Frau in dem Wissen geschult ist, das ihr hilft, viele Jahre lang genauso charmant und voller Energie zu bleiben. Jetzt viele Männer, die im Leben Erfolg haben, schicken ihre Auserwählten zum Studium bei Zhannabelle. Und wissen Sie, solche wie ein Talisman begleiten ihre Männer immer und in allem. 
Eine Talisman-Frau eröffnet neue Möglichkeiten für positive Veränderungen nicht nur in ihrem Leben, sondern auch im umgebenden Raum. Solche Frauen wissen, dass die ganze Magie in ihnen steckt und wie man eine harmonische Beziehung aufrechterhält.
Jede Frau kann lernen, wenn sie sie an die Online-Schule anschließt oder persönlich mit Zhannabelle spricht. Man kann sich sogar mit ihr zu den Orten der Macht begeben.
Orte spiritueller Kraft sind einen Besuch wert, um die angesammelten Spannungen abzubauen und zur Ruhe kommen. Frauen fühlen die Freude des Seins, was sie unglaublich inspiriert und auffüllt und mit Energie auflädt.
Man muss sagen, dass nicht nur der geliebte Mann zu diesem Schritt leiten kann, sondern auch Eltern, Kinder, alle, die von dieser Frau umgeben sind und ihre Energie nutzen. Wer sie jederzeit unterstützt, wird auch erfolgreich. 
Wenn Sie noch keine Gelegenheit hatten, solche Menschen kennenzulernen, und andere ständig etwas brauchen, müssen Sie Ihr Energieniveau erhöhen. Und wünschenswert ist es schneller zu machen! Zhannabelle kann Ihnen helfen, Ihre Energie zu steigern, indem Sie an ihrer Online-Schule „Welt der Frauen“ studieren. 
Die Geschichte einer ihrer Schülerinnen wird über die Effektivität solcher Online-Kurse berichten. 
Teresa, Prag:
Stellen Sie sich eine Situation vor: Mein Mann arbeitet den ganzen Tag und reichlich sorgt für seine Familie. Und jedes Mal, wenn er nach Hause kommt, hat er einen Wunsch – in die kühle Energie einer Frau einzutauchen, das heißt in mich. Und was ist, wenn ich meine ganze Energie verschwendet habe, habe ich ihm nichts zu bieten. Und dann heizen sich die Leidenschaften in der Familie auf. Das ist in unserer Familie passiert. 
Normalerweise sagen Männer über solche Frauen: „Es gibt keine Weiblichkeit in ihr.“ Aber oft verstehen wir nicht, dass Weiblichkeit nicht in einem schönen und gepflegten Aussehen liegt, sondern in der inneren Energie.
Ich teilte das Problem mit einer Freundin und sie riet mir, an den Seminaren von Zhannabelle teilzunehmen. Und tatsächlich habe ich gelernt, eine Inspirationsquelle zu finden, um mit Lebensenergie gefüllt zu werden. Und mein Mann ist von mir inspiriert und gibt mir Glück und Liebe.“  
Eine endlose Inspirationsquelle: Was ist das?
Nach Zhannabelle selbst ist eine unendliche Quelle die, die von Natur aus unendlich ist. Dies ist natürlich die ursprüngliche kraftvolle Energie, die von den Menschen als Schöpfer, Gott, wahrgenommen wird. Daher ist es wichtig, diese Energie zu nutzen. Wenn eine Frau die wahre Kunst des Gebets beherrscht, wird sie sofort zu einem unschätzbaren Schatz! 
Die Worte des Gebets zu lernen ist nicht das Wichtigste. Sie müssen auch in der Lage sein, mit dem Höchsten zu kommunizieren. Zhannabelle besitzt eine solche Fähigkeit. Sie kann ein Gebetsfeld schaffen, durch das eine direkte Verbindung zum Schöpfer besteht.  
Darüber hinaus gibt es auch andere Kräfte, die uns mit Energie füllen. Dies sind die Geister der Elemente, der Natur, die uns im Leben helfen werden. Die erfahrene Schamanin Zhannabelle wird Sie leicht zu den heiligen Orten führen. Sie weiß, was eine bestimmte Person braucht, damit er die Hilfe der Geister erhält. Hier ist alles wichtig: wie man sich an die Geister richtig wendet, welches Ritual benötigt wird. 
Unterstützung und Aufladung kann man auch von den Planeten erhalten. Jeder davon hat seinen eigenen Zweck und seine eigenen Aufgaben. Das Erfolgsgeheimnis von Zhannabelle ist ihr Heimatstar Sirius. Deshalb lässt sie sich immer davon leiten. 
Mondenergie hilft bei der Empfängnis, Austragung und dem Stillen von Kindern.
Verwandeln Sie Ihr Leben zum Besseren, verlieben Sie sich darin zusammen mit Zhannabelle auf ihren Seminaren und in ihrer Online-Schule. Vergessen Sie auch Ihre Umgebung nicht. Wer günstige Veränderungen braucht, braucht auch Energie. Teilen Sie diesen Artikel mit ihnen, lassen Sie den Traum von einem besseren Leben für sie Wirklichkeit werden!
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it-s-all-about-me · 7 years
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Die halbe Welt dreht sich um Beziehungen.
Männer, Frauen die sich darüber austauschen, diskutieren, Bücher rausbringen, Musik produzieren, Filme drehen. Jede gute Story hat immer eine romantische Liebesbeziehung eingeflochten, jeder Mensch in einer Beziehung denkt mit Sicherheit mindestens einmal am Tag an den Partner.
Irgendwie scheint uns das Thema ja ganz schön zu beschäftigen und ziemlich auf Trab zu halten. Denn das Eine ist, sich zu verlieben, das Andere dann, eine Beziehung zu führen.
Wie viele Menschen sind wirklich erfüllt mit dem Partner an ihrer Seite?
Ich meine: wirklich zum Überschäumen voll? Die Realität ist, dass die Meisten keine wirklich glückliche Beziehung führen.
Denn „niemand ist perfekt!“, „man muss eben auch Kompromisse eingehen.“, und „er hat auch gute Seiten!“.
Die Realität sieht so aus, dass viele einem Partner hinterherhinken, ihm etwas recht machen wollen, sich versetzen, belügen, betrügen lassen. Dann werden die Freundinnen angerufen, es wird geweint, vielleicht wird jemand angeschrieen, Sachen geworfen (das wollte ich ja schon immer mal ausprobieren! Mit Tellern und Tassen!), und am Ende haben wir jemanden, der verletzt, und einen anderen, der beschuldigt wird. Gibt es eine Lösung für jedes Problem in einer Beziehung?
Ja, mit 100% Sicherheit. Und ja, es fängt erstmal mit dir an. 1. Was ist eigentlich Sache? Zwei Menschen entscheiden sich dazu, im Leben des Anderen eine hervorgehobene Rolle zu spielen.
Man ist jetzt ein Paar, ab nun wird sich gemeinsam auf den Weg gemacht.
Wenn einer der beiden Partner da mal vom Pfad abkommt, (*hust* sich wie ein Arschloch verhält *hust*) – wie verhält sich dann der Andere? Lass uns dafür mal einen Grundsatz festhalten: Du wirst immer nur so behandelt, wie du dich behandeln lässt. 

In jedem Moment, in dem du einem anderen Menschen das Recht gibst, deinen Normalzustand (was dieser ist, klären wir gleich noch) zu ändern, lässt du ihn in deine Persönlichkeit eingreifen.
Indem du nicht aufstehst, und sofort klärst, dass diese Sache nicht für dich funktioniert, gibst du ihm das Einverständnis dazu.
Damit ordnest du dich dem Anderen unter. Also wird aus dir eine schwache, untergeordnete Persönlichkeit.
Jemand der sich belügen lässt, versetzten lässt, beleidigen lässt, anschreien lässt, du stellst dich in diese Position. Ganz egal, wie „süß er sein kann“, ganz egal, wie oft „aber er hat mir damals diesen Brief geschrieben, dass er sich ändern will.“, ganz egal, „als wir damals im Urlaub waren, da war es ganz entspannt.“
(Und die anderen 492341 Gründe Ausreden, warum du nicht Klartext redest und danach handelst). Du kannst jederzeit, in dieser Sekunde aufstehen und etwas ändern.
Egal ob du gerade erst einen gemeinsamen Urlaub gebucht hast, ein Haus gekauft, oder 25 Jahre verheiratet bist.
Du kannst etwas ändern. Jetzt. 2. Dein Normalzustand. Okay, schön und gut. Und wie? Dafür musst erstmal eine Sache klargestellt werden: 
Was für eine Rolle spiele ich eigentlich in meinem Leben?
Was wünsche ich mir, wie genau soll es um mir herum aussehen?
Wie gestalte ich mein Umfeld? Nehme dir die Zeit, völlig in Ruhe und alleine bewusst zu werden, wer du bist.
Sei ehrlich zu dir selber und werde dir klar, was dir zusteht.
Mache dir bewusst, wie du dein Leben führen willst.
Soll es erfüllt sein von Eifersucht und Drama? Möchtest du eine Beziehung, die dich nicht gut einschlafen lässt, dich einschränkt und dominiert? Nein, sicher nicht.
Du lebst nicht dieses Leben, um in einer schlimmen Beziehung zu stecken. Du bist auf diese Welt gekommen, um alles um dich herum mit Freude zu erfüllen. 
Jeder Tag soll für dich das Maximum an Schönheit, Liebe und Freiheit ausschöpfen. 
Nicht weniger.

Indem du dich für diesen Normalzustand entscheidest, hat plötzlich nichts mehr Platz, das dich nicht hochhebt, inspiriert und weiterbringt.
Niemand passt hier rein, der deine Persönlichkeit nicht respektiert. Also nehme endlich diese bescheuerte rosarote Brille ab.
Sobald emotionale Gefühle ins Spiel kommen, tendieren viele Menschen dazu, blind für ihre eigene Intuition zu werden. Ab jetzt weißt du ziemlich genau, was dir gut tut und was nicht. 
Höre genau hin – und du wirst erkennen, was hinter jedem deiner und seiner/ihrer Sätze steckt. Sagst du Dinge aus Wut oder Angst?
Handelt der Partner aus Verzweiflung und Eifersucht?
Daraus kann niemals etwas Positives entstehen.
Eine ängstliche Energie kann keine Sicherheit als Resultat haben, eine Wütende keinen Frieden.
Wenn das die Basis deiner Beziehung ausmacht, kann daraus niemals etwas Gutes entstehen. Egal wie viele offene Gespräche du jetzt führen wirst, was für Versuche unternommen werden, um die Probleme in der Beziehung zu lösen: unter diesem Mantel kann nichts Ehrliches und Echtes wachsen. Das Argument der Liebe ist so oft schlichtweg entfremdet.
Es geht in diesen Beziehungen nicht um Liebe  – es geht darum, sich gegenseitig einen Mangel zu erfüllen.
Durch Manipulation den anderen an sich zu binden. Dahinter versteckt sich die Angst vor dem Alleinsein, finanzielle Not, Minderwertigkeit, emotionale Abhängigkeit, Statusverlust (weil: dann ist man nicht länger Frau/Freundin von…), Zukunftsangst (was ist, wenn ich nie mehr einen so attraktiven/reichen/jungen Partner finde? etc. Völlig egal, wie du es dir hindrehen und – wenden magst, wie sehr du dich verblenden lässt und eine verzerrte Sicht annimmst: ES IST KEINE LIEBE. Es ist und bleibt Mangel – und wenn du diesen mit einer anderen Person beseitigen willst, wird es letztenendlich immer scheitern. Denn Liebe ist immer FÜLLE.
Die Kraft, Menschen frei gegenüber zu treten, zutiefst ehrlich und unendlich stark. 3. Wie ändere ich etwas? Das Schöne an der Sache – es liegt bei dir.
Du kannst niemanden beschuldigen oder zu Verantwortung ziehen – das musst du schon selber übernehmen. Und das ist auf jeden Fall eine großartige Nachricht! In jedem Moment deines Lebens hast du die volle Kontrolle darüber, wie es dir geht, und wie du behandelt wirst. 
Und du kannst von dieser Sekunde auf die nächste alles ändern.
Einfach so, ohne darüber noch mal eine Nacht zu schlafen, oder vier andere Meinungen von Freundin A bis D einzuholen. Von Jetzt auf Sofort kannst du jede negative Beziehung aus deinem Umfeld kappen. Ändere deine Energie und du änderst automatisch dein Umfeld! Löse dich bewusst von dem Gedanken, ohne diesen Menschen alleine zu sein und niemals wieder jemanden zu finden, der dich liebt.
Du triffst eine ENTSCHEIDUNG, und nicht eine emotionale Reaktion.
Das muss sich in dem Moment gar nicht superfreudig anfühlen – und trotzdem tust du diesen Schritt. Du bist endlich klar und erkennst, was dir zusteht.
Und in diesem Zustand tolerierst du nichts, was da nicht exakt mit hineinpasst. Eine einzige negative Energie, sprich: eine einzige schnippische SMS, ein einziger komischer Anruf, eine einzige doofe Bemerkung muss sofort von dir entlarvt werden – nicht einfach darüber hinwegsehen, sondern gleich konfrontieren. Indem du diese Energien erkennst, nicht duldest und offen ansprichst, deckst du sie auf und zwingst sie, sich zu offenbaren.
Plötzlich muss sich dein Gegenüber fragen: „Ja was will ich eigentlich, was möchte ich gerade damit erreichen?“
Dabei kannst du kann ruhig und gelassen bleiben, du meinst ja überhaupt nichts böse oder überheblich, sondern willst einfach nur nichts Negatives in deinem Umfeld tolerieren, weil du dir dafür zu wertvoll bist. Und Achtung: 
das wird nicht nur dir, sondern auch allen um dich herum wahnsinnig gut tun!
Dann kommt Klarheit und Echtheit rein, das liebt im Grunde jeder!
Das ist wirklich so wunderschön! Und das Beste: 
das lässt sich beliebig auf jede Beziehung im Leben ausweiten, ob zu deinen Freunden, Arbeitskollegen, deinem Chef, deiner Familie. Du kannst diese Beziehungen offen, rein und ehrlich halten, und wenn der Andere das nicht will, dann wirst du dich von ihm trennen müssen.
Es ist ganz einfach und wird dich unendlich weiter bringen. „Aber was ist, wenn ich keinen neuen Partner/neuen Freunde/neuen Job finde – weil ich mich vom Alten getrennt habe? Und dann stehe ich da, ganz alleeeeeeeein…?“ Genau das Gegenteil wird der Fall sein. Noch mal: 
Du änderst die Atmosphäre, in der du dich aufhältst, und du änderst automatisch die Umstände um dich herum.
Jetzt kann dich soviel Besseres und Schöneres umgeben – in jedem Bereich! „Aber ich kenne eine Freundin, die blieb danach allein… was ist mit der?“ Ach ja, ich kenne auch schlimme Geschichten, es gibt Erdbeben, Unglücke und Katastrophen in der Welt – aber im Moment geht es weder um diese Freundin, noch um ein Erdbeben in Japan, sondern ausschließlich um DICH. 
Also entweder glaubst du mir, oder denkst weiterhin über deine Freundin nach.
(Kleiner Tipp: das Zweite bringt dich in deinem eigenen Leben kein Stück weiter.) 4. Und nun? Das alles liest sich wahnsinnig motivierend und inspirierend – BIS dein Partner wieder vor dir steht und die alte emotionale Suppe dich wie eine Lawine überschüttet und erstickt. Und die Wahrheit ist: 
egal wie oft ich es dick und fett unterstreiche, es muss dir selber b e w u s s t werden. 
Eine tiefe Offenbarung die sich hält – auch in lawinengefährdeten Gebieten. Und deshalb noch mal zum laut aufsagen, wenn gerade eine Lawine zu rollen droht:

Ich bin nicht jemand, der sich schlecht behandeln lässt, niemals und egal in welcher Situation.
Meine Zeit ist unendlich kostbar und wertvoll, sie darf nur mit Menschen geteilt werden, die sich dessen bewusst sind.
Wenn gerade niemand erkennt wie unfassbar schön es mit mir ist, dann habe ich es eben unfassbar schön mit mir selber. Wenn du das alles nicht willst, und dich lieber wieder dem Alten hingeben möchtest – bittschön.
Ich halte dich sicher nicht ab.
Aber ich sage dir, dass es auch anders geht.
Und ich finde, das Einzige was eine Beziehung ausmachen darf, ist pure Freude.
Überschäumende Freiheit, immer anhaltender Respekt, tiefe Ehrlichkeit. Alles was darunter läuft, naja… das soll eben nicht!
Kein Weltuntergang, du hast ja niemals Verlust, du hast doch immer dich. Genau das ist mein Herzenswunsch für dich:
dass du – egal, ob alleine oder zu zweit – immer und jederzeit die weltschönste Zeit verbringst, weil du so unsagbar froh darüber bist, dich zu haben!
Was für ein Geschenk!
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Früher
Wir haben noch ein paar Mal geschrieben, nach der Übernachtung bei mir. Die Initiative ging meistens von mir aus und als nur noch kurz angebundene Antworten kamen, ließ ich es bleiben. Aber wir wären nicht wir, wenn es dabei geblieben wäre. Zum Beispiel durfte ich mich im Nachtdienst zu ihm ins Bett legen und wir hatten unseren Spaß, bevor wir im Traumland versanken, jeder für sich, und am nächsten Tag zum Glück vom Wecker und nicht in der Nacht vom Einsatzalarm geweckt wurden. Zum Beispiel beschloss er im Winter, von der Disco mit uns - also meiner Schwester, meiner Freundin und mir - nach Hause zu fahren und wir beide landeten auf der Rückbank und die Anziehung machte den Rest. Plötzlich lag ich in seinen Armen und wir küssten uns wieder und er raunte mir schöne Sätze zu, bis er aussteigen musste und wir uns schweren Herzens verabschiedeten. Danach kam länger nichts. Aber wir wären nicht wir, wenn es das nun gewesen wäre. Und so kam das Fest in seinem Ort, das immer im Frühling stattfand. Am Freitag war ich mit einer Freundin dort, wir kannten viele Leute und amüsierten uns. Und doch war ich nicht vollkommen bei der Sache, denn ein kleinerer und manchmal auch größerer Augenwinkel suchte immer nach David und so sah ich ihn irgendwann dann auch. Wir redeten, dabei blieb es dann auch. Doch der Alkohol verlieh mir Mut und so schrieb ich ihm, als ich im Bett lag, dass wir uns einmal ausreden müssten und er stimmte mir zu. Am nächsten Tag war ich mit Florian, Roman und Korbinian am Fest und David hinter der Bar. Deswegen schaffte ich es besser, bei der Sache zu sein und Spaß zu haben, denn mein Augenwinkel war an diesem Tag entspannter. Irgendwann war es drei Uhr und somit Sperrstunde, was uns dazu zwang, die letzte Runde zu bestellen. Ich fragte Roman, ob er mit mir noch eine Runde durch die Zelte gehen wolle, weil ich es spannend fand, wie die Zelte nach Sperrstunde so ganz ohne Musik wohl wirken würden. Wir waren noch nicht ganz durch, als plötzlich David vor uns stand und mich mit sich zog, weil er sich genau jetzt ausreden wollte. Ich folgte ihm willig und ließ Roman alleine, im musikleeren Zelt, mit zwei halbvollen Bechern Bier. „Wir gehen zur Tribüne“, erklärte er mir, aber das Vorhaben schien zu scheitern, weil ein Security wohl die Aufgabe hatte, keinen zur Tribüne zu lassen. Doch David ließ nicht locker und so hatte der Security uns offiziell nicht gesehen, als wir quer über das Fußballfeld rannten und es uns auf der Tribüne gemütlich machten. Doch vor dem Reden musste Küssen sein und außerdem noch eine SMS an Roman, der seit fünf Minuten darauf wartete, mit mir den Rundgang zu beenden. Ich schrieb ihm, dass ich nicht mit ihnen nach Hause fahre und schon noch irgendwie heimkommen würde. Damit musste Roman sich zufriedengeben und er ging alleine zu den anderen zurück, um ihnen diese Neuigkeit zu überbringen. „Was willst du reden?“ „Na, was das mit und so ist!“ „Ich küss dich so gerne“, meinte er und zeigte es mir. Ich ließ ihn und meine Mundwinkel wurden von zwei unsichtbaren Marionettenfäden nach oben gezogen und ich spürte, dass es ihm genauso ging. Irgendwann schafften wir es, uns wieder zusammenzureißen. „Was war das bei der Grillfeier? Nur schmusen, oder hattest du da mehr im Sinn?“ „Ich weiß nicht, hat sich halt so ergeben und du bist doch hübsch und so.“ Er merkte schnell, dass das, was er gerade gesagt hatte, nicht ganz so gut klang. „Du bist doch eine Traumfrau, da musste ich dich doch küssen!“ „Toll, dann hättest du aber auch auf Whatsapp so schreiben können, dass ich dir das glaube.“ Er sah mich betrunken zerknirscht an und versuchte wieder, mich zu küssen. Ich hielt seinen Kopf fest, bevor er sein Vorhaben umsetzen konnte. „Ne, lass mal, wir haben gesagt, wir reden uns aus!“ Und dann küsste ich ihn und die Marionettenfäden waren wieder da und wir saßen plötzlich nicht mehr, sondern lagen halt da. Wir schafften es, auf der engen Tribünenstufe Platz zu finden, denn auf engen Plätzen waren wir Profis, lagen nebeneinander und sahen uns an. „Ich mag dich schon irgendwie gerne. Normalerweise mag ich ja nur so Freundschaft plus, aber mit dir könnte ich mir ausnahmsweise eine Beziehung vorstellen.“ „Red‘ keinen Blödsinn, du bist einfach ein Arschloch.“ „He!“, rief er aus und grinste mich an, denn er schaffte es nicht lange, erbost zu schauen. „Ich sag doch, mit dir ist es anders!“ „Das glaubst du doch selbst nicht! Warum haben wir in den letzten beiden Diensten fast nichts miteinander geredet? Und warum sagst du mir während der Autofahrt von der Disco nach Hause, dass das gerade so gut passt mit uns und du das öfter haben möchtest?“ „Was, das hab ich gesagt?“ „Ja, hast du. Und dass du so ungerne alleine aufwachst und das toll wäre, wenn da öfter jemand wäre, das hast du auch gesagt. Und dass du jetzt anders bist als früher.“ „Oh, dann hab ich das wohl gesagt“, meinte er ergeben und wir küssten uns. Er beteuerte mir danach noch ein paar Mal, dass er sich mit mir eine Beziehung vorstellen könne und ich beteuerte danach noch öfter, dass er ein Arschloch sei, doch die Gespräche führten zu nichts mehr und den Großteil der Zeit schlugen wir sowieso mit Küssen tot. Wir beendeten unsere Aussprache und er bot an, dass ich bei ihm schlafen könne. Ich nahm sein Angebot an und wir standen auf. „Weißt du, eigentlich wär’s mir lieber gewesen, du hättest gesagt, du willst nichts von mir und das wäre geklärt gewesen. Dann wäre alles viel leichter.“ Er antwortete nicht, nahm mich an der Hand und wir machten uns auf den Weg. Und weil wir kein Taxi fanden, beschlossen wir zu Fuß zu gehen. Quer über die Felder, immer dem Licht nach, das die einzige Straßenlaterne ausstrahlte, die es in seiner kleinen Ortschaft gab. Der Weg war abenteuerlich und wir kämpften uns durch hüfthohes Getreide und imaginäre Flüsse und einen Fluss, der dem Rauschen nach zu urteilen wirklich ein Fluss war und irgendwann kamen wir durchnässt und von unserem Abenteuer zusammengeschweißt bei ihm zuhause an. Wir legten uns ins Bett und er fragte, ob es okay sei, wenn wir gleich schlafen würden und weil ich nicht wusste, was ich darauf antworten sollte, sagte ich „Okay, gute Nacht“, womit alles gesagt war.
Er fuhr mich am nächsten Tag nach Hause und dann war ein Jahr Funkstille. Das Fest in meinem Ort ließ ich gezwungenermaßen aus, da ich mit dem Jugendrotkreuz auf Lager war und sonst ergab sich nicht wirklich etwas. Ich hatte ihn bereits vergessen und außerdem fing danach die Sache mit Sebastian an. In den Discos hielt ich gewohnheitshalber weiter nach ihm Ausschau, doch auch wenn ich ihn manchmal fand, brachte das mir nichts und ihm schon gar nicht. Meistens sah er mich wohl gar nicht. Ein Jahr später war ich wieder am selben Fest und auch David war auf seinem Fest und diesmal war er freitags an der Bar. Meine Freundin und ich hatten einen tollen Abend, trafen viele Bekannte und unterhielten uns gut. Der Alkoholpegel stieg, denn irgendwie schafften wir es, den einen Becher leerzutrinken und den nächsten schon in die Hand gedrückt zu bekommen. Und weil ich es meist ganz gut merke, wenn ich Schluss machen muss mit dem Alkohol, ging ich irgendwann zur Bar, um mir ein Cola zu bestellen. Und weil mein betrunkenes Ich plötzlich gesunder leben wollte, musste es ein Cola mit Leitungswasser sein. Wie es der Zufall so wollte, war es David, der zu mir kam, um meinen Wunsch entgegen zu nehmen. Ich musste mich dank Lärmstärke im Zelt zweimal wiederholen, bis David, alkoholtechnisch auch ganz gut dabei, meinte, mich verstanden zu haben. Was er aber brachte, war Wodka Leitung. „Das kannst du selber trinken, ich wollte ein Coooola Leitung!“, brüllte ich ihm ins Ohr und er machte sich noch einmal daran, mir meine Wünsche zu erfüllen und diesmal lag er richtig. Wir stießen an, ich trank an meinem Cola Leitung. Irgendwie schafften wir es, ein Gespräch anzufangen, kamen uns lautstärkebedingt immer näher und plötzlich küssten wir. Und es fühlte sich völlig normal an, ihn nach einem Jahr Funkstille wieder zu küssen. Ich habe im Nachhinein viel darüber gegrübelt, wer von uns beiden schuld an diesem Kuss war, doch ich konnte es nicht mehr rekonstruieren. „In zehn Minuten draußen vor dem Zelt?“, schlug ich nach etlichen Küssen vor, die ich auf Zehenspitzen genießen durfte, da ich sonst nicht über die Bar gekommen wäre. Ich wartete auf keine Antwort, schnappte meine Freundin am Arm und zog sie nach draußen, wo ich ihr ganz aufgeregt erklärte, was passiert sei und dass ich das eigentlich alles gar nicht wollte, aber nun ist es so und dann könne es ja auch gleich weitergehen. Sie war die Sorte von Freundin, die sich darüber freute und einen ermutigte, wenn so etwas passierte. Auch wenn sie wahrscheinlich genau wusste, dass es kompletter Blödsinn war, sich wieder mit ihm einzulassen. Doch in diesem Moment war ich ihr dankbar dafür. David kam wirklich und wir machten dort weiter, wo wir aufgehört hatten. Doch auf einem Zeltfest sind bekanntermaßen viele Menschen und die fingen an zu stören. „Gehen wir wohin, wo es ruhiger ist?“, fragte ich und er grinste mich verschwörerisch an. „Zu unserem Stammplatz?“, fragte er und meinte es als rhetorische Frage. So landeten wir auch diesmal auf der Tribüne und saßen zuerst, und lagen dann. Und weil ich durch das Jahr mit Sebastian ein bisschen mutiger geworden war, sagte ich voraus, dass wir beide irgendwann noch mal Sex haben würden. Ich versicherte ihm, dass er einen geilen Schwanz hatte und redete noch allerhand Stuss über seine Familie und ihn und mich und Gott und die Welt. Und zudem ließ ich es mir natürlich nicht nehmen, ihn oft genug ein Arschloch zu nennen. Ich weiß nicht, ob er überhaupt zum Reden kam, auf diesem meinem Egotrip. Das Küssen kam natürlich nicht zu kurz und die Marionettenfäden waren wieder da und es war so vertraut, als wäre nie ein Jahr dazwischen gewesen. Er wollte schließlich, dass ich mit ihm nach Hause ging, aber ich wollte alleine zu mir nach Hause, weil ich dort eigentlich schon vor zwei Stunden selig im Bett schlummern hätte wollen, weil ich morgen bei einer Hochzeit musizieren musste. Und so verabschiedeten wir uns und das war das letzte Mal, dass wir uns etwas zu sagen und zu küssen hatten. Und dann kam heute.  
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cindyafairy · 5 years
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Schwer ist das Herz, das voll von Gefühlen ist
Lyse und ich waren unterwegs und da ich heute Frühstücksdienst im Wohnheim hatte, es für mich bei der angesetzten psychologischen Betreuungsstunde nichts zu erzählen geben wird (mein Innenleben geht niemanden etwas an) verabredete ich mich mit Lyse an diesem Tag.
Das Wetter war ein grauer bewölkter Einheitsbrei, weniger frühlingshaft und zu Ostern wird es vermutlich wieder Schnee geben, ganz sicher. Für mich symbolisiert der Schnee Unschuld, er ist rein und sauber, wie die Haut zwischen den Beinen bevor ein Blutstropfen sie unschön verfärbt.
Eigentlich wollte ich heute ein Kleid anziehen, daraus ist nichts geworden, es war zu kalt, darum schlüpfte ich in eine braune Hose, suchte mir ein schwarzes Oberteil heraus, weil dies meine violett getönten schulterlangen Haare gut zur Geltung bringt und mit meinen grünen Augen wirkte ich in dieser Kombination weniger schwermütig. Ob man Waisenmädchen schon von Fernen erkennt oder spinne ich in dieser Hinsicht?
Um neun Uhr wollten wir uns treffen, darum war ich noch eine Zeitlang im Bad, bei neun Personen im Wohnheim, hier sind die Betreuer nicht hinzugerechnet, heißt es oftmals anstellen aber auch ich kam an die Reihe und legte ein wenig Make-up, Eyeliner, Kajal und Wimperntusche auf. Wenn ich Puder auf die Haut auflege, dann wirkt sie noch blasser als von naturaus, das wäre weniger ansehnlich, denn ich bin kein Gespenst.
Lyse sah ich hinterher schon von Weitem, ihr Haar glüht selbst im Winter wie Herbstfeuer, rotbraun und strahlend, und sie winkte mir auf der Haltestelle, denn wir wollten den Bus nehmen, zu. In der Nachbarsstadt gibt es ein Einkaufszentrum, darum wollten wir uns heute dort einfinden.
Lyse sah wieder hübsch aus, das sagte ich ihr auch, und sie trug eine Strumpfhose, darüber einen gemusterten Rock und ein kartiertes Hemd bei dem die oberen Knöpfe offenstanden, um – wie sie meinte – die Blicke der Jungs auf ihre Oberweite zu lenken. In ihrem Fall kein schlechter Gedanke, sie besitzt einen fraulichen Brustumfang, ganz im Gegensatz zu mir  und meiner Doppel-A Körbchengröße. Wir lobten uns gegenseitig für unser Parfüm, da wir uns für einen süßen-fruchtigen Sommerduft entschieden und auch sie hatte ihren Wimpern einen niedlichen Schwung verpaßt, wodurch ihre ebenfalls grünen Augen noch intensivere Helligkeit verliehen bekamen. Sogar ihr Haar duftete, es gibt spezielle Flakon um das Haar je nach Lust und Laune duften zu lassen. Den heutigen Ferientag wollten wir zusammen verbringen, das schiefgelaufene Wochenende vergessen, uns zwischen Shops und Geschäften herumtummeln, die Zeit verstreichen lassen und uns schöne Stunden bereiten.
Für heute suchte ich mir einen trägerlosen BH heraus, ich mag keine Träger an den Schultern, und dadurch fühle ich mich eingeengt.
Lyse, sie, das sah ich sofort trug einen Halbschalen-BH, ich mochte das schnuckelige Muster als sie mich einen Blick riskieren ließ.
Im Grunde bin ich mit meiner Körbchengröße zufrieden, ich finde daran nichts zu meckern und nur die Intimrasuren nerven uns Beide immer.
Wintereiscreme schmeckt bekanntlich am Besten, Kälte trifft auf Kälte, schmackhaft und großartig, und es vertreibt die Schalheit der Realität.
Für Klamotten hatten wir nicht wirklich Geld, darum guckten wir uns die Sachen bloß an ohne uns selbst zu verwöhnen, aber das ging in Ordnung, immerhin wollten wir keinem Shoppingrausch verfallen, sondern nur bummeln, Ausschau nach Neuheiten halten und obwohl uns einige Sachen gefielen sparte ich mir das wenige Taschengeld lieber für Unterwäsche zusammen oder für notwendige Hygieneartikel. Als wir in der Drogerie vor den Slipeinlagen standen dachte ich kurz daran, ob Jungs auch derartige Probleme haben oder nur wir Frauen damit bestraft sind?
Lyse meinte, Jungs hätten ebenso feuchte Träume, da stehen sie uns Mädchen um nichts nach, aber da wir auch tagsüber feucht werden können ist es doch peinlich zwischendurch die Unterwäsche wechseln zu müssen. Selbst in der Schule habe ich mein Notfalltäschchen immerzu griffbereit. Ich bin süchtig nach Düften, nach Parfüms, je süßer umso besser, vielleicht um mir in all dem Alltagsgrau Märchen einzureden. Die Parfümserie von MARIE COLETTE hat es mir besonders angetan, wunderbare süßliche Düfte mit ebenso niedlichen zuckersüßen Parfümnamen.
Je mehr Pärchen wir sahen, umso sentimentaler seufzte ich auf, und nirgends sah ich lesbische Pärchen, zwei Mädchen Hand in Hand umhergehen, außer Lyse und ich, aber wir sind bloß Freundinnen und kein Liebespaar. Lyse und ich sind zwar auch zärtlich zueinander, aber bloß aus Freundschaft, aus freundschaftlicher Zuneigung und obwohl wir uns lieben, tun wir es aus reiner Freundschaft heraus und dadurch, indem wir auch aus unserer Freundschaft heraus intim werden, hebt es unser Zusammensein nochmals auf eine ganz andere verbundene Ebene.
Lyse kenne ich seit der Mittelstufe, sie ist mir sehr wichtig und wir haben schon viele Nächte mit Liebeskummer ausgestanden und ausgeheult.
Für ein paar Euro, das war es mir wert, kaufte ich mir putzige Oberkniestrümpfe und einen niedlichen Rock in einem „Second Hand“-Laden. Der Minirock ist wirklich hübsch, dreilagig, kariertes violett-weiß-schwarzes Muster mit Sprenkel und Schlieren darin, er sieht phantasievoll und punkig aus, und als die Dame mir versicherte sie hätten den Rock heute Morgen bekommen und er sei auch schon gewaschen worden, hatte ich gleich den Anreiz diesen mitsamt den schwarzen Überkniestrümpfen anzuziehen. Das habe ich natürlich auch getan, mich in die Garderobe verdrückt, Lyse habe ich gleich mitgenommen und wie ein Anime-Girl zeigte ich mich ihr, was sie gleich vertrauensvoll schmunzeln ließ.
„Du siehst wie ein Mangamädchen aus“, urteile sie schließlich. „Jetzt fehlt nur noch eine der bekannten Posen, die japanische Mädchen machen.“
Das habe ich natürlich nicht auf mir sitzen lassen, ging im Kopf die vielen Musikvideos japanischer Idolbands durch und präsentierte Lyse einige Posen aus dem Gedächtnis. Das brachte sie zum Lachen und die Damen aus dem Laden verstanden die Welt nicht in die sie hineingeraten sind.
In diesem neuen Outfit zog ich natürlich die Blicke auf mich, leider die falschen Blicke. „Die Jungs gucken mich alle blöde an“, meinte ich abschließend zu Lyse. „Keines der Mädchen blickt zu mir hinüber“, verzog ich schief den Mund und wollte gleich wieder zu Seufzen beginnen.
„Die Mädchen gucken dich alle aus den Augenwinkeln an, das weißt du doch“, wollte sie mich liebenswert aufmuntern. „Ich weiß wie sehr du es haßt von Jungs angemacht zu werden, aber hab bitte Mitleid mit ihnen, sie sind auch arm dran und wissen es eben nicht besser.“
„Ich sag ihnen dann sowieso immer klipp und klar, daß sie bei mir keine Chance haben und ich auf Mädchen stehe, so sieht die Sache aus.“
Es ist immer gut die Wahrheit auszusprechen, keine falschen Erwartungen schüren, dann gibt es am Ende auch keine Mißverständnisse.
„Du bist so brutal“, scherzte Lyse und lachte mädchenhaft. „Den armen Jungs, die dich zur Freundin wollen, so das Herz aus der Brust reißen.“
„Sie werden es überleben“, gab ich zu Protokoll, überprüfte mein Handy, 76% Akku, und ich zeichnete unsere Gespräche wieder verläßlich auf.
Lyse guckte ebenfalls in die Menge, es waren Ferien, viele Jugendliche waren unterwegs, zum Glück sahen wir niemanden aus unserer Klasse.
Nebenbei beobachtete ich sie, wie das künstliche Licht der Deckenbeleuchtung auf ihre Haare fiel, helle Spangen darauf setzte und wie ihr Hautteint noch blasser dadurch wirkte. Lyse wirkte wie ein zartes, zerbrechliches Porzellanpüppchen, dabei besitzt sie eine starke Persönlichkeit.
„Du machst es den Jungs aber auch nicht einfach“, sagte sie plötzlich und sah mich direkt an. „Ich meine, du siehst unglaublich gut aus und wenn die Jungs dann zu hören bekommen, du verliebst dich ausschließlich in Mädchen, versetz dich mal in deren Lage -, das ist schon brutal für sie.“
„Ich glaube die Stelle mit dem unglaublich gut aussehen muß ich hinterher herausschneiden. Du bist verrückt“, teilte ich ihr gleich ohne Umschweife mit. „Du siehst tausend mal hübscher aus als ich und ich will keine Widerrede hören, du weißt ich habe Recht, also sei still. Ich bin anscheinend nicht hübsch genug sonst hätte ich längst schon eine Freundin. Vielleicht sollte ich mir ein Schild um den Hals hängen: Lesbe sucht andere Lesbe zum Lesbischsein!“, spaßte ich zynisch, Lyse kicherte, oft bin ich schon albern, diese Phase kennt Lyse zu genüge an mir.
„Wieso nimmst du auch alle Gespräche auf, ich hab doch nichts Interessantes zu sagen“, wollte sie mich wissen lassen aber ich verneinte gleich.
„Das sehe ich ganz anders“, nahm ich sie am Arm und wir blieben stehen. „Ich mag die Art wie du denkst, Lyse, du hast ein gutes Herz, das ist selten heutzutage. Oft habe ich den Eindruck dir sind andere Menschen viel wichtiger als du selbst und sowas Selbstloses ist bewundernswert.“
„Von wem ich das bloß habe?“, antwortete sie mir mit einem niedlichen Lächeln und ihr Blick fixierte mich. „Ach Fay, du bist es doch die auf die die Gefühle der anderen zuviel Rücksicht nimmt, das spürt sogar die kleine Cloudy, und daß du keine halbherzige Beziehung eingehen willst, weil du weißt sie ist zum Scheitern verurteilt, zeigt noch mehr wieviel dir an anderen liegt und du sie nicht mit falschen Spielchen verletzen möchtest.“
„Ich behandele andere Menschen nur so wie ich selber behandelt werden möchte“, benutzte ich meinen Lieblingsspruch, der mehr zu einer Lebensweisheit geworden war. „Ich kann andere Menschen gar nicht verletzen, weil ich weiß wie weh es tut und wie höllisch Einsamkeit brennt.“
„Ab und zu muß man, denke ich, einfach egoistisch sein um seine Ziele zu erreichen“, wollte sie mir eintrichtern und durchsetzungsfreudig klingen. „Du hast viel durchgemacht, darum verstehe ich deine Sichtweise, die Welt will aber grob angefaßt werden“, sprach sie bestimmt.
„Ich kann mich nicht wie ein Biest verhalten, auch wenn ich es will und das weißt du“, vermittelte ich ihr im festen Tonfall und mit weit aufgerissenen Augen, um noch überzeugender zu klingen. „Wenn ich mich selbstsüchtig verhalte, dann fühle ich mich schlecht und kann mir selber nicht mehr unter die Augen treten. Ich kann andere Menschen nicht wie Gegenstände behandeln, sie ausnutzen oder wie Abfall nachher wegwerfen.“
Lyse legte die Hände auf meine Schultern, anschließend berührte sie mein Gesicht und sie stand ganz nahe bei mir. „Du bist doch immer noch sauer, weil dich in der Schule die Jungs anbaggern und dich sogar bis auf die Toilette verfolgen. Das geht dir mächtig gegen den Strich, hab ich nicht Recht? Du bist nun mal hübsch, finde dich damit ab, Fay, und sei nicht sauer auf die Jungs.“ Lyse fing mich in ihren Blick, ich war sprachlos, vertiefte mich in ihre Augen und vielleicht hatte sie Recht, war ich wegen ganz anderen Dingen verdrossen, aber das änderte nichts an meiner Einstellung.
„Deswegen werde ich mich in der Klasse auch nicht outen“, verdeutlichte ich nochmals. „Ich habe zwar keine Angst davor, aber ich sehe keinen Sinn darin schließlich habe ich keine ansteckende Krankheit“, wollte ich ihr versichern und legte dabei meine Hände über ihre schlanken Finger.
Lyse lächelte feinherzig und dann lachte sie auch kurz auf. „Du kannst deinen ganzen Körper mit Regenbogenbändchen behängen, du wirst trotzdem noch immer von Jungs angequatscht werden, glaub mir. Also, wenn ich lesbisch wäre, ich würde mich sofort in dich verlieben.“
Sie betrachtete mein Handgelenk, mein Regenbogenbändchen. „Großartig, Lyse, aber du bist nicht lesbisch“, seufzte ich ein wenig verstimmt und doch in ihren Augen fand ich die Antwort, daß ich zu ungeduldig bin, ich zu übervoll mit Gefühlen bin und die Liebe zu sehr auch herausfordere.
Lyse wendete ihre Augen nicht ab von mir, dann gab sie mir auch noch ein kleines Küßchen auf die Lippen. „Besser so?“, fragte sie hinterher.
Worüber ich mir auch den Kopf zerbreche, Liebe kommt und Liebe wird mich finden, dabei sollte ich dankbar für die Gefühle sein, die ich derzeit in mir haben darf, Lyse’ uneigennützige Freundschaft, ihre aufrichtige Zuneigung für mich und ihren mir geschenkten seidigen Kuß, den ich genoß und mir ein herzliches Lächeln aufdrückte. „Vielleicht gibst du mir noch einen zweiten Kuß, kann sein, daß es mir danach etwas besser geht?“, scherzte ich ihr gegenüber und Lyse gab sofort nach einem kurzen Lächeln nach; sie küßte mich erneut mitten in der Öffentlichkeit, freundschaftlich, zärtlich und liebevoll, damit ich den Mut und den Glauben an die wahre Liebe nicht verliere!
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healthupdatede-blog · 5 years
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7 positive Affirmationen, die Dein Denken und Deinen Körper transformieren
Dein Schweinehund kennt keine positiven Affirmationen.
Du kannst die effektivsten Ernährungsstrategien, die tadellosesten Trainingsprogramme befolgen …
… wenn Du Dich mit negativen Glaubenssätzen selbst sabotierst, war alles umsonst.
Training und Ernährung sind elementar. Aber mindestens genauso wichtig ist es, dass Du Deine Gedanken auf Kurs bringst. Denn nur so bleibst Du dran.
Falls Du einen inneren Gegenwind gefühlt hast, der Dir das Dranbleiben schwer macht, lies einfach weiter. In diesem Artikel erfährst Du, wie Du den Weg zur Veränderung ebnest:
Wie positive Affirmationen Deine negativen Glaubenssätze verändern und Dich ins Handeln bringen.
Wie Du den “Bannister-Effekt” nutzt, um eine schlanke und athletische Figur zu bekommen und zu behalten (mit möglichst wenig Gegenwind von “innen”).
7 positive Affirmationen, die Dich noch leichter an Deiner Ernährung und Deinem Trainingsplan dranbleiben lassen.
Lass uns mit der ersten Frage beginnen.
Wie positive Affirmationen Deine unsichtbaren Skripte verändern
Du bist ohne Glaubenssätze auf die Welt gekommen. Deine positiven und negativen Glaubenssätze hast Du Dir erst mit der Zeit angeeignet.
Das bedeutet auch:
Du kannst Deine unsichtbaren Skripte jederzeit verändern und Du kannst Dir jederzeit neue aneignen.
Vielleicht weißt Du aus vergangenen Artikeln bereits, wie Du negative Glaubenssätze hinterfragst. Falls nein, klick einfach auf den Link.
Indem Du Deine negativen unsichtbaren Skripte auf den Prüfstand stellst, nimmst Du ihnen den Wind aus den Segeln.
Das ist ein wichtiger erster Schritt. Aber er reicht nicht aus, um unterbewusstes Verhalten zu verändern.
“Die Natur verabscheut das Vakuum”, sagt man. Das gilt auch für den menschlichen Geist.
Wenn Du einen limitierenden Glaubenssatz auflöst, entsteht eine Lücke, die gefüllt werden will.
Daher solltest Du ganz bewusst neue Skripte auswählen und installieren, die Deine alten ersetzen.
Lass uns ein Gedankenexperiment machen.
Du findest einen App Store, in dem Du jeden Glaubenssatz kaufen und auf Dein Smartphone laden kannst – wie eine App.
Solch einen Laden gibt es tatsächlich. Im übertragenen Sinne, jedenfalls.
Das Smartphone ist Dein Gehirn. Und es verarbeitet jede App, die Du aufspielst.
Deswegen ist es so wichtig, dass Du beginnst, Dich bewusst zu entscheiden, welche unsichtbaren Skripte Du auf Deinen mentalen Computer aufspielst.
7 positive Affirmationen erfolgreicher Dranbleiber, die Deinen Körper transformieren können
Welche unsichtbaren Skripte haben Menschen verinnerlicht, die nackt gut aussehen? Die schlank sind, eine athletische Figur besitzen – und behalten?
Tatsächlich ließen sich damit ganze Bücher füllen – oder Blogs. Denn in jedem Artikel hier findest Du solche Skripte.
All diese Details spielen allerdings keine Rolle, wenn das Fundament nicht solide gebaut ist.
Was würden Glaubenssätze über Ernährung oder Krafttraining Dir denn helfen – solange Du noch glaubst, dass Du sowieso niemals Fett abbauen könntest?
Oder Muskeln aufbauen – was auch immer Dein Ziel ist …
Was, wenn Fettabbau für Dich “ganz nett” wäre, aber momentan nicht wirklich wichtig? Was, wenn es Dir egal wäre?
Es gibt negative Glaubenssätze, die alles andere übersteuern und Deine Fortschritte im Keim ersticken.
Die übergeordneten Grundlagen-Skripte sind wichtiger als alles, was Du jemals über Ernährung, Kraft- und Kardiotraining verinnerlichen könntest.
Deshalb ist Mentaltraining das Fundament der M.A.R.K.-Formel.
Der beste Weg, um Deinen Geist umzuprogrammieren, beginnt mit diesen unsichtbaren Skripten, die über allen anderen stehen.
Du kannst diese positiven Glaubenssätze als Voraussetzung sehen für alles andere.
Dein mentales Grundlagenworkout, sozusagen – formuliert als positive Affirmationen.
Es sind diejenigen unsichtbaren Skripte, die Deine Veränderung erst möglich machen.
1. Positive Affirmation: “Es ist MACHBAR!”
Wenn Du den Artikel über negative Glaubenssätze kennst, sind Dir einige von ihnen vermutlich schon bewusst. Du hast sie angezweifelt und Dich damit geöffnet für neue, bessere Skripte.
Um ein Ziel zu erreichen, darfst Du an dieses Ziel glauben.
Kürzlich las1 ich das Buch “Moonshots” des Unternehmers Naveen Jain, der Mitte der 1990er Jahre das Microsoft Management Team verließ und verschiedene Unternehmen aufbaute und an die Börse brachte. Seit 2010 ist er CEO von MoonExpress, einem Unternehmen, das den Mond besiedeln will.
Warum leben so viele Menschen unter ihrem Potenzial?
“Die meisten Menschen leben weit innerhalb ihrer Grenzen – als wüssten sie, wo diese Grenzen lägen. Meist geht es ihnen im Leben vor allem um Komfort. Dadurch fehlt der Antrieb, um ihrem Potenzial überhaupt nahe zu kommen. Wozu sie in der Lage wären, wissen sie nicht – oder sie haben einfach Angst davor”, sagt Jain.
Nach großen körperlichen Zielen darfst Du Dich strecken.
Sie erfordern Arbeit. Aber manchmal ist es gar nicht so kompliziert, wie Du bisher dachtest.
Dein Ziel in Gedanken zu erreichen, ist oft die größte Herausforderung. Und das bringt mich zur eigentlichen Frage:
Glaubst Du, dass Du es schaffen kannst?
Deine Glaubenssätze beeinflussen Dein Handeln:
Wenn Du etwas für möglich hältst, handelst Du, als sei es möglich.
Wenn Du etwas für unmöglich hältst, handelst Du, als sei es unmöglich.
Wenn Du also bisher gedacht hast, es sei unmöglich, handelst Du ab sofort, als sei das Scheitern unmöglich.
Experten hielten es lange für unmöglich, die englische Meile (1,6 km) in unter 4 Minuten laufen zu können. Bis Roger Bannister es 1954 als erster schaffte.
Heute sind die 4 Minuten Standard im Profisport.
Wie kann das sein? Die Naturgesetze gelten heute wie damals und auch der menschliche Körper unterliegt den gleichen Chancen und Limitierungen.
Die Mauer, die Bannister 1954 durchbrach, bestand aus mentalen Ziegeln.
Bannister war der lebende Beweis dafür, dass das, was zuvor niemand für möglich hielt, machbar ist. Durch seinen Rekordlauf löste er einen Dominoeffekt aus: Noch im gleichen Jahr taten es ihm andere Athleten gleich.
Du kannst den “Bannister-Effekt” nutzen, um Deine negativen Glaubenssätze aufzulösen und sie zu verändern.
Finde Vorbilder, die das, was Du erreichen willst, geschafft haben.
Sobald Du den Beweis mit eigenen Augen gesehen hast, weißt Du: “Es ist möglich.”
Meine Empfehlung?
Such Dir Vorbilder in allen Lebensbereichen: Rekordhalter, Entdecker, Visionäre, Erfinder.
Ihr Beispiel erinnert Dich daran, dass nichts allein deswegen unmöglich ist, weil es bisher einfach niemanden gab, der es getan hat.
Naveen Jain drückt es so aus: “Du brauchst den Verstand nicht, um an etwas zu glauben. Der Verstand dient dem Glauben. Es ist der Mechanismus, der Dir dabei hilft herauszufinden, wie das ‘Unmögliche’ möglich wird.”
2. Positive Affirmation: “Ich KANN!”
Du kannst daran glauben, dass etwas GRUNDSÄTZLICH möglich ist. Aber glaubst Du auch daran, ob DU es schaffen kannst?
Vorbilder helfen beim ersten Part:
Wenn es JEMAND schafft, ist es möglich.
Aber manchmal reicht das nicht.
Einige Menschen sehen 1.001 Beispiele von Menschen, die erreicht haben, was sie sich wünschen. Und sie sagen sich dennoch:
“Tolle Leistung. Aber ich könnte das nie!”
Wie entstehen solche Zweifel?
Nun, Du kannst noch so sehr an etwas glauben WOLLEN. So lange Du keine eigenen Referenzerlebnisse findest oder Beweise, die diesen Glauben stützen, zweifelst Du an Dir.
Du stärkst Deine Glaubenssätze, indem Du sie mit Belegen stützt.
Wie die Beine eines Tisches, die ihm einen festen Stand geben.
Je mehr Beweise Du findest, desto mehr glaubst Du an Dich.
Und das Schöne ist: Wenn Du Referenzerlebnisse suchst, findest Du sie auch.
Du kannst einfach mit Deinem bisherigen Leben anfangen. Es ist nicht wichtig, ob Dir jetzt gleich etwas einfällt oder erst später:
Denk an etwas, das Du zunächst nicht für möglich gehalten – und dann doch erreicht hast.
Vielleicht ein Ziel aus Schulzeit, Studium, Ausbildung oder Beruf. Vielleicht etwas Sportliches. Vielleicht etwas Kreatives. Vielleicht eine gute Beziehung zu einem wichtigen Menschen.
Es muss dabei also nicht mal um Fitness gegangen sein. Weil es etwas viel Grundsätzlicheres belegt:
Du hast die Fähigkeit, Ziele zu erreichen, die Du früher für unerreichbar gehalten hast.
Danach gehst Du den zweiten Schritt und schaust nach vorn. Fang an, Deinen Fitnessplan in die Tat umzusetzen.
Nun sammelst Du kleine Erfolge.
Denn jede riesige, lebensverändernde Transformation ist nicht mehr – und nicht weniger – als die Ansammlung unzähliger kleiner Erfolge, die aufeinander aufbauen.
Also behältst Du Dein großes Ziel im Hinterkopf, während Du Dir Mikroziele setzt, die Du an einem Tag sehr gut erreichen kannst.2
Mit einer kleinen Liste erreichter Ziele wächst Dein Glaube an Dich.
Auch persönliche Rekorde im Krafttraining sind starke Beweismittel: Zum Beispiel die eine zusätzliche Wiederholung gegenüber letzter Woche, oder das eine Kilo mehr.
Du fühlst, wie Dein Selbstvertrauen steigt.
Bald kannst Du Dir größere Ziele setzen, die Du bisher für unerreichbar gehalten hast.
Und sobald Du diese Ziele erreichst, schießt Dein Selbstvertrauen so sicher in die Höhe, wie eine Ariane-5-Rakete.
3. Positive Affirmation: “Ich MUSS!”
Es ist möglich. Und DU kannst es schaffen.
Durch diese positiven Affirmationen hast Du die Erfolgshandbremse schon etwas gelockert. Jetzt kommt der nächste Schritt:
“Nice-to-Have” reicht nicht. Ist Dein Ziel ein “Must-Have”?
Die meisten Menschen verharren nämlich in ihrer Komfortzone. Sie wagen sich erst aus der Deckung hervor, wenn der “Schmerz” des Nichtstuns größer ist als der der Veränderung.
Wenn Du unzufrieden mit dem Status Quo bist, wird dieses Gefühl mit der Zeit immer größer – bis der Knoten irgendwann platzt.
Irgendwann ist der Schmerz so groß und die Konsequenzen Deines bisherigen Handelns so präsent, dass eine Kleinigkeit ausreicht, um das Fass zum Überlaufen zu bringen.
“Jetzt ist Schluss!” “So geht’s nicht mehr weiter.” “Jetzt reicht’s.”
Solche Worte hörst Du, wenn jemand die eigene Schmerzgrenze überschritten hat.
In diesem Moment beginnen Menschen, sich nachhaltig zu verändern.
Weil die Veränderung auf einmal zum “Must-Have” wird. Weil sie alternativlos ist.
Allerdings musst Du nicht auf Deinen persönlichen absoluten Tiefpunkt warten, um Dich zu verändern.
Es reicht, wenn Du aufhörst zu sagen: “Eigentlich sollte ich … !”
Und Dich fragst: “Warum ist ein schlanker, fitter und gesunder Körper für mich ein absolutes ‘Must-Have’?”
Je mehr Gründe Du findest, desto schneller veränderst Du Dich und desto leichter kannst Du dranbleiben.
Erst, wenn aus “ich sollte” “ich tu’s” wird – wenn Du tief in Dir spürst, dass es keine Alternative mehr gibt zu Deinem Ziel –, dann hast Du die wichtige Grenze überschritten, die Dich erfolgreich dranbleiben lässt.
4. Positive Affirmation: “Ich VERDIENE es!”
Die meisten Menschen sind unzufrieden mit ihrem Körper.
“Ich könnte nackt noch besser aussehen.”
Vermutlich gehen viele von uns diesen Gedanken mit. Mir geht es jedenfalls so.
Den Meisten ist nicht bewusst, dass genau das völlig normal ist. Und es ist okay!
Ich glaube, dass uns Menschen der Wunsch nach Verbesserung mit in die Wiege gelegt wurde.
Ohne diesen Wunsch gäbe es keine Hörbücher, kein Internet, keine Podcasts, keine Elektrizität und keine Supermärkte.
Hier ist noch ein wichtiger Gedanke:
Du kannst Deinen Körper lieben UND besser werden wollen.
Du solltest den Wunsch nach Verbesserung NIE mit dem Glaubenssatz verwechseln, Du seist nicht gut genug. Denn das bist Du!
Wer seinen Körper nicht leiden kann, kann sich selbst bald nicht mehr leiden – und gerät schnell in eine psychische Falle. Das Selbstvertrauen sinkt und damit auch das Selbstwertgefühl.
Wer sich selbst nicht liebt, glaubt nicht daran, etwas Gutes und Schönes verdient zu haben.
Wie zum Beispiel einen fitten, schlanken, gesunden Körper.
So kann ein fehlendes Selbstwertgefühl zu antriebslosen, depressiven oder sich selbst sabotierenden Verhaltensweisen führen.
Deine Figur ist keine Person. Sie ist ein VORÜBERGEHENDER Zustand.
Wie Du heute aussiehst und wie Du Dich heute fühlst, hat NICHTS damit zu tun, wozu Du fähig bist. Und es hat REIN GAR NICHTS mit Deinem Wert als Mensch zu tun.
Dein Wert ist unbezahlbar. Dein Gehirn unbegrenzt lernfähig. Dein Einfallsreichtum grenzenlos.
Dein Körper ist in der Lage, wahre Heldentaten zu vollbringen. In Dir steckt mehr Potenzial, als Du Dir ausmalen kannst. Und das vielleicht Wichtigste ist:
Du bist einzigartig.
Es gibt auf dieser Welt niemanden, der genau Deine Talente, Fähigkeiten und Eigenschaften besitzt. Deswegen ist es Deine Aufgabe, sie zu entdecken, zu entwickeln, zu nutzen und mit anderen Menschen zu teilen.
Es ist Dein Geschenk an Dich und an die Welt.
Ich glaube nicht daran, dass wir das volle Spektrum der guten Gefühle erfahren können, ohne uns auf die Reise dieser persönlichen Weiterentwicklung einzulassen.
Ich glaube tief in Dir weißt Du, welches Potenzial in Dir schlummert.
Solange Du ihm nicht nachgehst, bleibt eine Lücke. Und die fühlst Du. Vielleicht als Sehnsucht oder Unzufriedenheit, vielleicht auch beides.
Wer nichts tut, sollte sich nicht wundern, wenn auch das Selbstwertgefühl ausbleibt.
Ein Gefühl von “Du verdienst es”.
Veränderung ist das Erschaffen, was Du wirklich willst. Es ist ein Prozess, den Du ruhig genießen darfst.
Und meine These ist:
Der PROZESS der persönlichen Weiterentwicklung kann so viel befriedigender sein, als das ZIEL.
Auch und gerade, wenn das Ziel Dich richtig aus den Socken haut.
Wenn Du ins MACHEN kommst, die nächsten kleinen Schritte gehst, eine funktionierende Strategie verfolgst, dann fühlst Du Dich SOFORT besser. Weil Du weißt, dass Du daran wächst.
Die kleinen Veränderungen Deines Körpers von einer Trainingseinheit zur nächsten nimmst Du vermutlich gar nicht wahr.
Trotzdem fühlst Du Dich besser. Weil Du etwas TUST – und Dich vorwärts bewegst.
Indem Du ins HANDELN kommst, löst Du eine Menge anderer Probleme mit auf.
5. Positive Affirmation: “Ich WILL es!”
“Ich will das. Ich will es WIRKLICH!” Diese positive Affirmation drückt Dein Verlangen aus.
WIE SEHR Du etwas willst, hängt davon ab, wie wichtig es Dir ist.
Alles, was Dir im Leben wichtig ist, gehört zu Deinen WERTEN. Und Werte gehören zu den stärksten Glaubenssätzen überhaupt.
Dein gesamtes Leben richtet sich nach Deinen Werten aus.
Wortwörtlich. Denn was Dir am wichtigsten (und am wenigsten wichtig) ist, beeinflusst Einiges:
womit Du Deine Zeit verbringst (und womit nicht),
welche Grenzen Du setzt (und welche nicht),
was Du tust (und was Du bleiben lässt).
Willst Du wissen, welches Deine Werte sind?
Das ist simpel. Frag Dich einfach:
“Was ist mir in meinem Leben am wichtigsten?”
“Was ist mir hinsichtlich meiner Gesundheit am wichtigsten?”
“Was ist mir hinsichtlich meiner Figur am wichtigsten?”
Solange Du Dir über Deine Werte nicht im Klaren bist, fehlt Dir der Drive zur Veränderung. Solange Du nicht weißt, WARUM Du überhaupt gesund, schlank, athletisch und fit sein willst, fehlt Dir das Commitment und die Motivation.
Ein unklares WARUM manifestiert sich in unklarer MOTIVATION.
Dann hättest Du Dir vielleicht vorgenommen zu trainieren, aber es “kommt etwas anderes dazwischen”. Mal wieder.
Ironischerweise hättest Du vielleicht sogar gesagt: “Ich habe einfach nie Zeit zum Trainieren.”
Für die meisten Menschen sind Training und eine gesunde Ernährung einfach nicht sonderlich wichtige Werte.
Meist müssen sie erst in eine ernsthafte gesundheitliche Krise kommen. Dann sind sie buchstäblich gezwungen, ihnen Priorität beizumessen.
Jetzt könnte ich sagen, leider. Aber wer bin ich, anderen Menschen meine eigenen Werte aufzuzwängen?
Ich finde es viel wichtiger, dass Du Dich BEWUSST entscheidest. Und wenn DANN herauskäme, dass Fitness und Gesundheit in Deinem Leben keinen besonders hohen Stellenwert haben, ist das OKAY! Schließlich geht es hier um DICH.
Dies ist nur mein Wertegerüst:
Solange Gesundheit und Fitness keine Priorität haben, hat nichts Priorität.
Alle anderen Werte in meinem Leben – Familie, Finanzen, Karriere, Freunde, Partnerschaft – hängen davon ab, dass ich gesund und fit bin.
6. Positive Affirmation: “Ich RECHNE damit!”
Ärzte und Psychologen sagen, erst die Erwartungshaltung verleihe dem Placebo Effekt seine eigentliche Macht.
Simple Vorgehensweise:
Schritt: Du gibst einem Kranken eine Zuckerpille.
Schritt: Eine Autoritätsperson behauptet, es sei ein wirksames Medikament.
Schritt: Der Kranke fühlt sich sofort besser.
Erklärung:
Der Patient glaubt an die ärztliche Autorität und geht davon aus, dass die Pille etwas Positives bewirkt.
Diese Erwartungshaltung aktiviert neuronale Vorgänge im Gehirn und die sorgen für Besserung.
Der Glaube versetzt eben doch Berge. Und das gilt auch für Deine Erwartungshaltung Deinen Ergebnissen gegenüber:
Du gehst felsenfest davon aus, dass Du die gewünschten Ergebnisse auch erreichst.
Wie sicher bist Du Dir, dass die Sonne morgen aufgeht? Mach das Gefühl groß, wenn Du daran denkst. Meine These:
Du bist so sicher, wie man sich nur sicher sein kann.
Wenn Du Dich bewusst für einen Weg entscheidest – und Du Dir sicher bist, dass es funktionieren wird – erhöhst Du damit paradoxerweise die Chance dramatisch, dass es wirklich funktioniert.
Sobald Du ins HANDELN kommst und mit Deinem Erfolg RECHNEST, bekommst Du ihn fast immer.
7. Positive Affirmation: “Ich bin BEREIT!”
Dein Erfolg hängt nicht zuletzt davon ab, ob Du bereit bist zu tun, was nunmal zu tun ist.
In der heutigen Zeit werden wir mit Selbsthilfe-Programmen geradezu bombardiert.
Sicher, nicht alle dieser Programme haben das gleiche Qualitätsniveau. Aber den grundsätzlichen Trend sehe ich positiv.
Du kannst den Lernprozess beschleunigen, indem Du Dir Mentoren suchst.
Und von ihnen lernst.
Kritisch ist in meinen Augen vor allem die Alles-für-Nichts-Mentalität, die auch Anbieter von Selbsthilfeprogrammen immer mehr bedienen.
Man verspricht uns Gesundheit, Reichtum und Lebensglück – allein durch positives Denken, Visualisierung oder Meditation.
“Du musst nur mein Programm kaufen. Ich zeige Dir einen magischen Trick, der alles für Dich ändern wird. Schau Dir meine Videos an, leg die Füße hoch und alles wird gut.”
Genau.
Einfach nur konsumieren, das Gehirn umprogrammieren lassen und – katsching! – Erfolg.
Nur, dass wir geredet haben:
Ich bin ein Fan von positiven Gedanken, Visualisierung und all den Dingen.
Wer meinen Newsletter liest, weiß, dass Deine Gedanken die Grundlage zur nachhaltigen Veränderung Deines Körpers sind.
Deine Gedanken sind es, die Dich ins HANDELN bringen. Aber sie nehmen Dir das Handeln nicht ab.
Die Verbindung von Geist und Körper ist auch in der Forschung in vielerlei Hinsicht immer noch Neuland.
Wir beginnen erst, den Einfluss unseres Gehirns zu verstehen.
Dennoch ist es Augenwischerei zu glauben, man könne sich ein Sixpack herbeidenken.
Positive Affirmationen, Glaubenssätze, eine neue Identität – all das sind wichtige Grundlagen.
Sie machen Dir den Schritt zu Handeln nur leichter. Oder ermöglichen ihn erst.
Der Placebo Effekt beweist, wie unmittelbar Gedanken den Körper beeinflussen.
Und zu sichtbaren Veränderungen gehört mehr, als sie sich herbeizuwünschen.
Wünschen und Wollen sind zwei paar Schuhe.
Es ist, als würdest Du die bewegten Bilder eines Kinofilms der Realität gegenüberstellen.
Die meisten Menschen wünschen sich Geld, ein schönes Zuhause, großartige Beziehungen, perfekte Gesundheit und eine schlanke Figur.
Die Wenigsten sind bereit, das zu tun, was dazugehört.
Vielleicht dachtest Du früher, Du hättest zu wenig Zeit fürs Training. Vielleicht stehst Du jetzt morgens früher auf, weil Du Dein Workout nur so neben Deinen familiären und beruflichen Verpflichtungen hinbekommst. Dann weißt Du, Du willst es wirklich.
Sobald Du bereit bist, alles Notwendige zu TUN, bist Du auch bereit, Dein Ziel zu erreichen.
Fazit
Vermutlich haben Deine Glaubenssätze und unsichtbaren Skripte sich bereits verändert – alleine durch Lesen dieses und der vorherigen Artikel.
Im vorherigen Artikel hast Du damit begonnen, Deine negativen Glaubenssätze zu erkennen und aufzudecken. Dann hast Du sie auf den Prüfstand gestellt und dadurch entkräftet.
Oft bringt alleine diese Achtsamkeit schon faszinierende Veränderungen in Gang.
Und es ist okay, wenn mentale Veränderungen Zeit beanspruchen. Manche Skripte sind wie ein Fluss, der sich viele Jahre lang ein Flussbett gegraben hat – bevor Du beginnst, ihm eine neue Richtung zu geben.
Einige Skripte kannst Du in Sekundenbruchteilen verändern.
Sobald Du Beweise findest, die einen Glaubenssatz widerlegen, veränderst Du Deine Programmierung.
Es ist wie der Moment, indem Du bemerkt hast, dass der Weihnachtsmann nicht der Weihnachtsmann ist, sondern ein kostümierter nahestehender Verwandter.
Manchmal reicht eine neue Erfahrung, um Dein komplettes Weltbild zu verändern, manchmal eine einzige Frage, um etwas zu lösen.
Ein Beweis oder eine Erkenntnis kann einen Glaubenssatz verändern.
Das Ziel dieser Artikelserie über Glaubenssätze war es, Dir ein neues Bewusstsein zu geben für die Art und Weise, wie Du die innere Grundlage schaffst, um Dich auch äußerlich zu verändern.
Am besten gehst Du die sieben positiven Affirmationen aus diesem Artikel noch einmal in Ruhe und mit Blick auf Dein Ziel durch:
Es ist möglich.
Ich kann es.
Ich muss, es gibt keine Alternative.
Ich verdiene es.
Ich will es.
Ich rechne damit.
Ich bin bereit.
Wie geht es jetzt weiter? Hier sind einige Möglichkeiten:
Lies Looking Good Naked oder hör das Hörbuch (gibt’s auch via Audible und BookBeat). Die Artikelserie über Glaubenssätze ist eine Art “Prequel”, die Dir dabei hilft, die Inhalte des Buches noch leichter umzusetzen.
Abonniere den kostenlosen Dranbleiber Newsletter mit wöchentlichen Strategien und Denkanstößen rund ums Thema “Nackt gut aussehen”. (In der ersten Mail knüpfen wir direkt an die Themen dieses Artikels an).
Das wichtigste ist jedoch: Komm ins HANDELN. Was ist Dein nächster Schritt? Wer schreibt, bleibt dran. Also schreib einen Kommentar.
Bildquellen
© Shutterstock.com: nd3000 (fitte Sportlerin beim Training).
Streng genommen hörte ich es.
Am besten setzt Du Dir nur Tagesziele, die Du nach eigener Einschätzung mit wenigstens 80-prozentiger Wahrscheinlichkeit erreichen kannst.
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Selbstmitleid
Viele Menschen versinken in eine gewisse Melancholie und Trauer. Warum ist dem so? Schwere Frage... Dies bedarf einer ausschweifenderen Antwort. Ich, für meinen Teil, empfinde Trauer als eigentlich ganz schönes Gefühl. Nun, nicht im herkömmlichen Sinne so wie es Freude oder Glück ist aber auf seine ganz eigene Art und Weise.  Ich denke an einige Situationen zurück, in denen ich in tiefe Trauer gestürzt bin. Man erdet sich, sieht alles aus einem sehr düsteren aber auch realistischen Blick. Woran es jetzt nur nicht scheitern darf ist, sich der Trauer hin zu geben.  Natürlich erfüllt uns Menschen Trauer fast vollständig, so enorm imposant, dass wir glauben verschlungen zu werden.  An dieser Stelle versuche ich mir vor Augen zu führen warum ich eigentlich in diese Trauer verfallen bin. Meine letzte tiefe Trauer erlitt ich als meine letzte Beziehung im Sande verlief.  Ich hielt mir vor Augen, dass ich nicht so traurig sein kann wenn ich im Vorfeld nicht so ein hoch gehabt hätte. Alles in allem war ich bis vor der Trauer noch sehr glücklich und zufrieden. Dieses Gefühl der Trauer läutet natürlich eine Zeit der Veränderung und Umstellung ein, doch sehen wir nicht nur das Negative. 
Man sollte sich auch fragen, wie ist meine Trauer zustande gekommen? Was war der Auslöser? Quasi eine “Fehleranalyse”.
Ich weiß nun für mich, was ich an einer Beziehung schätze und wie ich mich selbst besser verhalten kann oder sollte. Ich habe aus Fehlern gelernt.  Die Fehler die Trauer, Wut oder Hass verursachen sind meistens die wirksamsten Lehrmeister. 
Oft habe ich versucht mir einzureden, dass mich sowieso niemand liebt und ich auch keine Zukunft habe in der ich wieder Glücklich sein konnte.  Sehr oft sogar.  Doch da möchte ich auch an mich selbst und an alle anderen appellieren die dieses Stück evtl. irgendwann lesen werden: Du, genau du der das hier liest. Du wirst geliebt. Ich würde gerne zu jeden einzelnen gehen, die Person in den Arm nehmen und Ihr genau das sagen. “Ich weiß, es ist schwer. Und evtl. wird es auch nie einfach werden. Doch lass dir gesagt sein, dass du nicht alleine bist. Lass dir auch gesagt sein, egal wer du bist, egal wie du aussiehst oder welche Sprache du sprichst. i love u.” 
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045 - 7 Tipps im Verkauf
Die Erfolgspyramide im Vertrieb
Es handelt sich um ein unumstößliches Gesetz, dass es in jeder Branche so etwas wie eine „Erfolgspyramide“ gibt. Sprich überall, wohin das Auge blickt, erkennt man dies: Viele „Mitspieler“, rund 50 Prozent sind wenig erfolgreich. So gibt es auch die Erfolgspyramide im Vertrieb. Etwa 40 Prozent dagegen sind ab und an erfolgreich, sie befinden sich im Mittelfeld, „richtiges“ Geld wird hier ebenfalls nicht verdient, aber man kommt vielleicht einigermaßen über die Runden. Oben, an der Spitze der Pyramide, wird es nun bereits eng. Vielleicht 8 % gehören mit dem erforderlichen Know-How zu den Top-Verkäufern oder Spitzenverkäufern. Ganz oben, an der absoluten Spitze, tummeln sich dagegen die „ Verkaufs-Genies “, zu denen man allenfalls 1 – 2 % aller Verkäufer zählen darf. Welches Verkaufswissen und Tricks im Verkauf haben sie?
Nun handeln wir sie in aufsteigender Reihenfolge ab und beleuchten wir jeden Punkt.
Verkaufswissen der Verkaufs-Genies No. 7: Tricks im Verkauf
Untersucht man systematisch die Gründe, wie Verkauf am Boden der Pyramide angegangen wird, so stößt man unweigerlich auf den „Trick-Verkäufer“, wie man das nennen könnte. Es handelt sich hierbei um einen Zeitgenossen, der sein gesamtes Verkäufer-Leben lang auf der Suche und Jagd nach bestimmten Tricks und Finessen ist. Er versucht mit anderen Worten, möglicherweise durch simple Lügen Land zu gewinnen, um den Kunden um den Finger zu wickeln, aber es mag auch sein, dass er sich in eine der vielen Schulen der Psychologie verliebt. Nun ist selten in völliger Offenheit gesagt worden, dass Psychologie, sofern sie sich auf zweifelhafte Tricks konzentriert, nicht funktioniert.
Ich deute vielmehr auf den Umstand, dass die „Trick-Psychologie“, wie ich dies nennen möchte, von vorneherein zum Versagen verdammt ist. Der Grund ist ebenso einfach wie einleuchtend: Der Kunde, der nur für fünf Pfennige Hirn hat, wird dem Verkäufer, der sich hierauf kapriziert, auf die Schliche kommen. Genau in diesem Moment aber sind Sie unten durch, wie man umgangssprachlich so schön sagt, sprich Sie haben verloren. Der Top Verkäufer verzichtet grundsätzlich auf zweifelhafte Tricks und Finessen, auf Pseudowissenschaften, halbausgegorene Psychologie und unethische Manipulierungsversuche.
Verkaufswissen No. 6: VERKAUF ÜBER DEN PREIS
Ein weiterer prominenter Fehler von Verkäufern, die im unteren Teil der Pyramide angesiedelt sind, besteht darin, grundsätzlich nur über den niedrigen Preis zu verkaufen. Sie glauben, man müsse nur die gesamte Konkurrenz aus dem Rennen schlagen und den Billigheimer spielen – und schon habe man den Kunden im Sack. Aber das Ergebnis ist immer das gleiche: Eine Weile mag das Spiel funktionieren, aber man führe sich einmal die Statistiken in einer stillen Minute zu Gemüte, was die Produktion vieler chinesischen Waren angeht – die retourniert werden.
Die Gründe: mangelnde Qualität, Zeitverzögerungen, schlechter Service undsoweiter. Preis ist nicht alles. Speziell wenn es um hochwertige Waren oder Dienstleistungen geht, ist der Verkauf über den Preis oft nur eine Ausrede, die bemänteln soll, dass der Verkäufer nicht verkaufen kann. Der Umkehrsatz, der entsprechend gilt: Spitzenverkäufer rücken das Preis-Argument selten oder nie an die erste Stelle.
Verkaufswissen No.5: VERKAUF ÜBER PR-ATTRIBUTE
Der minderbegabte Verkäufer versucht weiter gern, Kunden zu überzeugen, indem er die Disziplin der Public Relations (PR) bemüht, aber nicht etwa die positive, wichtige Seite dieses Faches. Im Klartext: Er versucht sich aufzublasen wie ein Frosch, er spricht davon, dass sein Unternehmen „das beste und größte“ ist, oder, noch schlimmer, dass er unschlagbar gut sei, dem ohnehin niemand das Wasser reichen könne. Es gibt einige (wenige) Beispiele in der Geschichte, die beweisen, dass die hohe Kunst der Public Relations, richtig angewendet, manchmal zum Ziel führen kann. Wie formulierte es ein ehemaliger US-Präsident doch so schön?„Man kann eine geraume Weile eine Menge Leute zum Narren halten. Aber alle Leute für alle Zeiten zum Narren halten kann man nicht.“
Der Umkehrsatz muss also lauten: Top-Verkäufer spielen selten oder nie auf dem Instrument der Public Relations und ziehen keine Show ab. Echte, ehrliche Kommunikation, die nicht aufgesetzt und übertrieben ist, ist ihr bevorzugtes Mittel.
Verkaufswissen No. 4: KEIN DURCHHALTEVERMÖGEN
Der Verkäufer, der ständig den Arbeitsplatz
wechselt, der sprichwörtliche „Job-Hopper“ und der Verkäufer, der nicht ständig am Ball bleibt, ist ebenfalls zum Scheitern verurteilt. Spitzenerfolge sind nur dann möglich, wenn man Hartnäckigkeit beweist und die Flinte nicht beim ersten Hindernis gleich ins Korn wirft.„Nur die Hartnäckigen gewinnen die Schlachten!“ urteilte schon Napoleon. Um es einmal poetisch dafür aber punktgenau auszudrücken: der erfolglose Verkäufer ist schlicht und ergreifend faul.
Er krempelt nicht wirklich die Ärmel auf, selbst wenn man ihm ein bombensicheres Verkaufskonzept unter die Nase hält, hilft ihm das auf Dauer nicht, denn er wird frühzeitig abspringen.
Umgekehrt gesagt gilt dies: Der Spitzenverkäufer ist fleißig und ehrgeizig, er zählt zumindest anfänglich die Stunden nicht, die er investiert, er kultiviert eine Philosophie des Durchhaltens und er gibt nicht auf.
Verkaufswissen No. 3: DIE UNFÄHIGKEIT, ZUZUHÖREN
Nun, der zweit- und drittklassige Verkäufer kann grundsätzlich nicht wirklich zuhören, selbst wenn er es vorgibt. Die Sieger im Verkauf sind immer die extrovertierten Zeitgenossen, die auf die Menschen zugehen und ihnen zuhören können. Im Idealfall können sie Kunden begeistern. Aber sie erreichen diese Begeisterung nicht dadurch, dass sie den Kunden mit einem Schwall von Worten übergießen.
Sie halten den Mund, und das an der richtigen Stelle. Sie stellen Fragen, sehr genaue, gezielte Fragen, und hören daraufhin sozusagen aktiv zu. Sprich, sie lassen sich nicht von dem Kunden berieseln, sondern sie suchen nach Anhaltspunkten, die sie später verwenden können, sie lauschen wie ein Luchs. Niemand hört so gut zu wie ein wirklicher Top-Verkäufer, der beste Psychotherapeut ist ein Anfänger und Dilettant im Verhältnis zu ihm!
Der wenig begabte Verkäufer dagegen kann seinen Mund nicht halten, er redet ohne Punkt und Komma. Da er nicht beobachtet, sondern nur auf sich selbst konzentriert ist und den schönen Klang seiner Stimme, ironisch gesagt, entgehen ihm wichtige Signale, die vielleicht auf eine Kaufabsicht hindeuten.
Positiv gewendet heisst das: Der Spitzenverkäufer hört zu, er hört aktiv zu, und zieht sofort seine Schlussfolgerungen aus den Worten des Kunden. Er unterbricht nicht.
Verkaufswissen No. 2: DAS IGNORIEREN DER EMOTION
Der wenig erfolgreiche Verkäufer versäumt es, geschickt mit Emotion zu arbeiten. Zugegeben, dieser Begriff ist vieldeutig. Unter Emotion verstehe ich ein positives wechselseitiges gutes Gefühl, das man aktiv aufbauen kann. Der wenig erfolgreiche Verkäufer verzichtet darauf, was in der Folge gewöhnlich zu verlorenen Aufträgen führt.
Der Spitzenverkäufer dagegen kann sich in eine andere Person hineindenken und hineinfühlen. Der schöne Fachausdruck Empathie wurde hierfür geprägt, der nichts anderes besagt, als eben die Fähigkeit mitzuempfinden. Und das Talent, förmlich in das Gehirn und in den Sitz der Gefühle des Gegenübers hineinzukriechen, um es plastisch auszudrücken. In kürzester Zeit wird eine Beziehung aufgebaut, eine positive emotionale Beziehung.
Man muss indes zugeben, dass diese Fähigkeit gewöhnliche eine gewisse Reife voraussetzt sowie auch Erfahrung. Menschenkenntnis lässt sich nicht „mal so eben“ in einem Seminar erlernen, wenn es auch viele Hinweisschilder gibt,.Der Spitzenverkäufer schätzt seinen Kunden blitzschnell ein, sobald er sich in ihn hineinversetzt hat und wird gewöhnlich schnell herausfinden, welche Argumente wirklich stechen und welche überflüssig oder sogar falsch sind.
Der wenig begabte Verkäufer hingegen wird aufgrund seiner Unfähigkeit, den Kunden wirklich zu verstehen, mit einer gewissen Wahrscheinlichkeit die falsche Karte aus dem Ärmel ziehen, sprich das falsche Argument auftischen.
Positiv gewendet bedeutet das:
Der Top-Verkäufer ist empathisch begabt, er kann sich also in sein Gegenüber hineinversetzen, ja hineinfühlen.
Verkaufswissen No. 1: DIE FALSCHE MOTIVATION
Der wenig erfolgreiche Verkäufer wird fast immer von einer Motivation getrieben, die nicht unbedingt edel ist. Vielen Verkäufern geht es einfach um das schnell verdiente Geld. Danach kann die Sintflut kommen. Während es ein fataler Fehler ist und einfach unehrlich, nicht zuzugeben, dass man auch daran interessiert sein darf, gutes Geld zu verdienen, ja sogar sehr viel Geld, ist es auf der anderen Seite ein noch größerer Fehler, nur dem Mammon nachzulaufen.
Ein Kunde spürt sehr schnell, was einen Verkäufer bewegt. Allein auf einer emotionalen Ebene fühlt er, ob einfach nur ein Abschluss über die Bühne gebracht werden soll – quasi mit allen Mitteln und auf Biegen und Brechen, oder ob ihm ein wirklicher Service angeboten wird. Der echte Sales-Champion dagegen ist an Integrität interessiert.
„Sage, was du tust und tue, was du sagst!“ ist sein Leitspruch oder sein Motto. Er wird nichts versprechen, was er nicht halten kann. Der „Sales-Genius“ setzt auf eine langfristige Zusammenarbeit, der drittklassige Verkäufer auf den kurzfristigen schnellen Gewinn. Spitzenverkäufer stellen ihre Integrität über alles, der Nutzen/Vorteil für den Kunden muss stimmen, die langfristige Zusammenarbeit ist das erklärte Ziel.
Podcast Verkauf Verhandlung - Serie 044: Sex sells
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ahb-blog · 7 years
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Gastbeitrag: Erkenne dich selbst und deinen nächsten!
Social Media (Pt. 7b)
Wie in seinem ersten Gastbeitrag ["Die Liebe und andere Merkwürdigkeiten"] aus dem November 2016, folgt nun diese #2 vom "Sinnbuchschreiber" Frank-Reg. Wolff, quasi und wiederum ohne vieler weiterer Worte (von mir). Da er seine "soziale Netzpräsenz" aufgab, sind jene Zeilen ein Überbleibsel einer persönlichen Korrespondenz. Und ja, auch das kann ein soziales Medium sein!
Erkenne dich selbst und deinen nächsten!
Der Wunsch nach Sinn im Dasein eines Menschen entspringt seinem Bewusstsein [rund] um sein einmaliges abgegrenztes Sein in Zeit und Raum. Daraus ergibt sich auch sein häufig verdrängtes Wissen um seine Endlichkeit. Aus diesem Bewusstsein erwächst in ihm umso mehr der Wunsch nach einem alles erklärendem Sinn.
So wie die platonische Liebe für die meisten Menschen keine wirkliche Option ist, so ist auch die Sinnfrage nicht auf platonische Art und Weise zu lösen. Etwas macht für den Menschen nur dann Sinn, wenn es ihn auch emotional berührt! Deshalb muss die individuelle Sinnhaftigkeit einen Menschen gefühlsmäßig ganz ausfüllen, das heißt sein existentielles Vakuum erfüllen und dadurch den daraus erwachsenden existentiellen Leidensdruck beseitigen! Nicht umsonst sprechen wir davon nach Sinn und Erfüllung zu suchen. Dies kann zum Beispiel auf beruflichem Gebiet der Fall sein, wenn wir in dem, was wir beruflich tun, auch sinnvolle Erfüllung finden. Ein Idealfall? Ich hoffe nicht. Jedenfalls sollte es das Bestreben eines jeden Menschen sein sich beruflich selbst verwirklichen zu können, um auf diesem zentralen Gebiet seines Lebens auch emotionale Befriedigung zu erfahren – was zum Beispiel in heilenden Berufen stark der Fall ist.
Deshalb sollte die richtige Berufswahl nicht auf die leichte Schulter genommen werden. Wer erst einmal auf die falsche berufliche Schiene geraten ist, wird Mühe haben auf eine andere, für ihn angemessene zu gelangen und in jeden Fall viel Zeit und Energie verlieren. Dies sei hier nur am Rande angemerkt. Wer aus vielerlei Gründen „nur“ einer beruflichen Beschäftigung nachgeht, die ihn ernährt und nicht erfüllt, wird seine Erfüllung deshalb stärker auf einem anderen Gebiet suchen. Die meisten Menschen suchen dies im zwischenmenschlichen Bereich, in Freund- und Partnerschaften. In Partnerschaften ergeben sich jedoch die meisten Missverständnisse. Die Geschlechter sind nun einmal sehr verschieden und auch bei gleichgeschlechtlichen Beziehungen gibt es sehr viel Frustrationen und Missverständnisse.
Bedauerlicherweise sind sich viele Menschen ihres Gefühlshaushaltes und dessen Funktionsweise nicht bewusst und klagen deshalb frustriert darüber vom Partner beziehungsweise auch ihrer Umwelt nicht verstanden zu werden. Wenn ich mich jedoch selbst nicht verstehe, werde ich schwerlich in meiner Umwelt auf das Verständnis meiner selbst stoßen, welches mir selbst fehlt! Deshalb ist der alte Orakelspruch von Delphi, „erkenne dich selbst“, noch heute von absoluter Bedeutung. Das diese erstrebte Selbsterkenntnis nicht durch Selbstbetrug getrübt sein sollte, versteht sich von selbst und ist doch nicht selbstverständlich! Wer hält schon die ganze Wahrheit über sich selbst - und unsere Gattung Mensch - aus?!
Was wir zum Beispiel unter dem sinngebenden Begriff „Liebe“ verstehen, ist häufig nur Egoismus und Selbstbetrug pur. „Männer lieben, wo sie begehren; Frauen begehren, wo sie lieben.“ In diesem Sprichwort drückt sich bereits ein Verhaltensunterschied zwischen den beiden Geschlechtern aus, an dem sich viel erkennen lässt. In der Regel findet ein Mann eine Beziehung „in Ordnung“, wenn seine Partnerin mit ihm regelmäßig schläft. Dagegen kann sich eine Frau nur dann sexuell öffnen, wenn sie die Beziehung zum Partner „in Ordnung“ findet.* Hier liegt bereits ein hohes Konfliktpotential und jede zwischenmenschliche Beziehung, das heißt in erster Linie zwischen Mann und Frau, leidet unter dem Missverständnis der Sexualität, die letztlich als Triebenergie nichts mir „wahrer Liebe“ zu tun haben muss und nur nach sexueller Befriedigung strebt und von vielen Menschen nicht gesteuert werden kann. Sie findet, wie ein Fluss, ihr Bett oder staut sich an einer hohen Mauer auf. Triebstau ist immer Frustration. Nur wenige Menschen sind in der Lage Sexualenergien zu vergeistigen – was übrigens auch nicht im natürlichen Ursprungssinn dieser Sexualenergie liegt, die immer fließen will! Bei Frauen anders als bei Männern. Der Grad einer funktionierenden Partnerschaft hat dann ein hohes Maß an Sinnhaftigkeit erreicht, wenn diese Harmonie und Übereinkunft zwischen beiden Menschen erzeugt. Jeder muss sich in der Beziehung geborgen fühlen und ein Gefühl der Verlässlichkeit dem Partner gegenüber empfinden. Liebe heißt immer Vertrauen, das heißt ohne Vertrauen keine Liebe! Setze ich diese (psycho-)logische Kette fort, dann komme ich zu der Erkenntnis: Ohne Liebe kein tieferer Sinn! Nur gibt es in der Liebe viele Formen – ich empfehle zu diesem Thema das einstige Kultbuch der Flower-Power-Generation: „Die Kunst des Liebens“, in dem der Autor Erich Fromm eine sehr schöne Begriffsbestimmung all der unterschiedlichen Formen der Liebe (unter anderem Bruder-, Kinder-, Eltern-, Tier- und Gottesliebe) vornimmt. Nur in der sexuellen „Liebe“ finden wir das höchste Konfliktpotential, da sie immer mit dem Anspruch der Exklusivität einhergeht und eine utopische Tugend (er-)fordert: positive Treue!
Darunter verstehen wir den Anspruch gegenüber dem Partner beziehungsweise der Partnerin, der/die sicher sein darf kontinuierlich das Ziel liebevoller Gedanken und Handlungen zu sein. Dagegen verstehen wir unter der negativen Treue den Anspruch an den Partner, niemand anderes außer uns möge das Ziel von Gedanken oder Handlungen sein, die wir uns exklusiv vom Partner wünschen.
An diesem Treueanspruch scheitern wohl die meisten Partnerschaften, da dieser Anspruch von einem Partner verleugnet und über Bord geworfen wurde. Für den dadurch „verratenen“ anderen Partner bricht dann eine Sinn-Welt zusammen und ein Riss ist in seiner Sinn-“Schüssel“ entstanden, die vielleicht daran viele Jahre später zerbrechen könnte.
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* Quelle: Wolfgang Schmidbauer - „Du verstehst mich nicht! Die Semantik der Geschlechter.“ erschienen im Rowohlt Verlag 1991. (Textlink: https://reader.paperc.com/books/du-verstehst-mich-nicht/882415/chapter3)
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on4ublog · 7 years
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Warum du nicht perfekt sein musst!
Lesedauer: 8min
Von der Sehnsucht, die uns alle bewegt
Heute solls mal um ein Thema gehen, dass mir selbst seit längerer Zeit ziemlich am Herzen liegt. In uns allen steckt die Sehnsucht nach Perfektion, Fehlerlosigkeit. Der Druck, keinen Fehler machen zu dürfen. Die Angst, zu versagen. Außen täuschen. Innen zerbrechen. Den Suchverlauf löschen. Eine Maske aufsetzen. Das sind wir. Jung und Frei? Eher nicht. Hey du, wir Christen sind manchmal ziemlich kurios drauf. Wir Christen lieben Perfektion. Bloß keinen Fehler machen. Nur nicht zugeben, dass man das gerade nicht verstanden hat. Nur nicht offenlegen, dass man gerade zweifelt. Immer schön die Fassade aufrechterhalten - perfekt sein. Oder wenigstens perfekt scheinen. Bloß nicht zugeben, dass man einen Fehler gemacht hat ... man könnte ja vom Weg abgekommen sein. Sonntag das Schauspiel. Am Montag das Bewusstwerden einer Illusion. Einer Illusion von Perfektion. Am Sonntag hören wir in der Predigt "Gott liebt dich!" und am Montag scrollen wir über Instagram und Facebook und bekommen Minderwertigkeitskomplexe. What? Das Streben nach Perfektion So viele Christen haben permanent Angst, den Erwartungen nicht gerecht werden zu können, sind gefangen in Zweifeln, Ängsten und Minderwertigkeitskomplexen. Und irgendwie sind wir alle im gleichen Boot. Wir sind alle unqualifiziert. Vielleicht ist aber gerade die Erkenntnis darüber, dass wir unqualifiziert sind, der Grund für das Streben nach Perfektion. Wir versuchen es selbst perfekt zu werden, scheitern und setzen uns die Maske scheinheiliger Perfektion auf. Dabei ist Perfektion gerade das Ziel, welches Jesus Christus für uns erreichen musste, weil wir es selbst niemals erreichen werden. Wir nennen es oft Heiligung. Die Bibel nennt es Sünde. Zielverfehlung. Wir versuchen mit eigenen Leistungen das zu erreichen, was Jesus vor 2000 Jahren schon erreicht hat. Vor Gott gerecht und versöhnt dazustehen. Obwohl wir im Innern wissen, dass wir es aus eigener Kraft niemals sein werden. Wir rennen gegen die Wand. Bin ich gut genug? Auch ich kann es ganz schlecht aushalten, wenn ich bei anderen nicht gut ankomme. Ganz oft überlege ich, wie ein Spruch von mir gewirkt hat, ob ein Witz von mir vielleicht zu flach war, oder ob meine letzte Bemerkung vielleicht falsch rübergekommen ist. Hätte ich meinem Nachbarn meine Hilfe anbieten sollen? Hält er mich jetzt für unhöflich? Ist Gott enttäuscht von mir, wenn ich einen Monat nicht in der Bibel gelesen habe? Was denken die anderen, wenn ich diesen Sonntag schon wieder nicht in den Gottesdienst gehe? Nur zu gut kenne ich diese Sorge, nicht zu reichen, nicht perfekt zu sein. Du auch? Es ist unglaublich krass, wie wir versuchen, etwas Perfektes darzustellen, aber es irgendwie doch nicht ganz schaffen. Warum das Ganze? Ich liebe Provokation und ich liebe es, zu überspitzen und zu übertreiben, weil das manche Sachen einfach besser klar macht. Und deshalb habe ich eben auch über trieben. Klar, es ist nicht immer alles so, wie ich es gerade dargestellt habe, aber ganz oft haben wie die Tendenz dazu, es so zu machen, Masken aufzusetzten, nach außen ein schönes Bild abgeben zu wollen, obwohl es in uns drinnen ganz anders aussieht. Perfekter Gott vs. Unperfekter Mensch Ich hab dir heute eine Story aus der Bibel mitgebracht von einer Gemeinde aus Galatien. Und die waren richtig krass drauf, die haben alles gegeben, die haben versucht, das Gesetz bestmöglich einzuhalten und Paulus, der damals als Apostel rumgereist ist, meinte zu ihnen: "Hey Jungs, ihr seid komplett auf dem Falschen Weg! Ihr versucht mit eigenen Leistungen das zu schaffen, was ihr nicht schaffen könnt!" Das was wir Perfektion nennen, das Streben nach Perfektion, das nennt die Bibel Sünde, wörtlich "am Ziel vorbeischießen". Wir verfehlen, das Ziel, dass Gott für unser Leben vorgesehen hat. Für Gott ist es das Schlimmste, wenn wir versuchen aus einem Antrieb das zu schaffen, was Jesus vor 2000 Jahren geschafft hat. Wir wollen selbst Allmächtiger spielen. Wir wollen uns selbst gerecht sprechen, indem wir ein perfektes Leben leben - aber wir müssen immer wieder festestellen, dass wir es nicht schaffen. Wir versuchen nach da oben zu kommen, wo ein perfekter Gott ist. Dabei ist es Jesus, der perfekt ist, in allem, was er tut, das Richtige tut, der zu uns in den Dreck gekommen ist. In Philipper 2, 7-8 steht: "Er wurde wie jeder andere Mensch geboren und war in allem ein Mensch wie wir. Er erniedrigte sich selbst noch tiefer und war Gott gehorsam bis zum Tod, ja, bis zum schändlichen Tod am Kreuz." Ein perfekter Gott, Gott selbst, der alles hat, der alles kann, der alles weiß, der perfekt ist kommt zu uns Menschen - überleg dir das mal! Er, der alles hat gibt alles auf, um auf eine Ebene mit uns zu kommen. Perfektion ist das Ziel, das Jesus erreichen musste, weil wir es niemals erreichen werden. Geht´s auch anders? Wir streben ständig nach Perfektion. Setzen Masken auf, um nach außen das Perfekte Leben, die perfekte Gemeinde abzubilden, aber hinter der Fassade sieht es ganz anders aus. Die Folge ist, dass nicht wenige der Kirche den Rücken zugewandt haben. Enttäuscht von sich selbst und enttäuscht von der Kirche. Gleichzeitig habe ich Menschen getroffen, die keine persönliche Beziehung zu Jesus haben, aber es auch auf gar keinen Fall ausprobieren möchten, da sie glauben, sich dann einem bestimmten Lebensstil verpflichten zu müssen - dem sie nicht entsprechen wollen, von dem sie aber auch ahnen, dass sie ihm nie entsprechen können. Viele drehen gleich wieder um, anstatt es wenigstens zu versuchen. Die "Ich genüge nicht"-Gedanken sind einfach zu blockierend. Geht´s auch anders? Zum Glück gibt es einen Ausweg aus dem Dilemma. Denn Gott ist anders! Auch er findet es cool, wenn du nett zu deinen Großeltern bist und in der Schule gute Noten schreibst. Auch er freut sich, wenn du dich in deiner Haut wohl fühlst und deinen Freunden deine Schuhe gefallen. Er macht seine Liebe zu dir nicht von diesen Dingen abhängig. Er liebt dich. Punkt. Einfach nur, weil du da bist. Egal, was du leistest. Gott findet dich großartig. Er hat dich wunderbar gemacht und ist stolz auf dich. Er weiß, was du kannst, und was in dir steckt. Auch wenn du selbst vielleicht manchmal große Zweifel an dir hast. Klar findet er es nicht grundsätzlich falsch, wenn du ehrgeizig bist und dein Bestes gibst. Aber er wünscht sich, dass es dir dabei gut geht und du dich nicht selbst kaputtmachst.    Wir sind in Bearbeitung Du bist normal. Unperfekt und deswegen normal. Und für mich ist es eine der wunderbarsten Geheimnisse des Glaubens, dass ich Jesus als Unperfekter nachfolgen darf. Als ganz Normaler. Ich muss nicht perfekt, muss nicht vollendet sein, besser, schöner, frommer, weiser und was nicht noch alles. An mir Hängt ein Schild: "In Bearbeitung". Jesus ist an mir dran, aber mein Jetzt-Zustand genügt schon! Er hat nicht erst in ein paar Jahren oder Jahrzehnten Freude an mir - dann, wenn er mich ans Ziel gebracht hat. Nein, er wird nie mehr Freunde an mir haben als genau jetzt in diesem Augenblick. In Jesus finde ich meinen größten Fan. Er freut sich, wenn ich mein Leben verantwortungsvoll gestalten will, statt alles nur auf die leichte Schulter zu nehmen. Aber ihm ist  auch wichtig, dass meine Prioritäten richtig geordnet sind. Er möchte in deinem Herzen an erster Stelle stehen. Und er will mir den Druck nehmen, alles allein schaffen zu müssen, alles perfekt auf die Reihe zu bekommen und Anerkennung an den falschen Stellen zu suchen. Ich darf ihm als Unperfekter nachfolgen. Und es ist manchmal ganz unspektakulär, nicht selten aber auch atemberaubend diesem Jesus als Normaler nachzufolgen. Diese Erkenntnis ist absolut heilsam und befreiend. Mut zur Lücke! Wenn man es recht bedenkt, ist es ganz schön anmaßend perfekt sein zu wollen. Und vor allem völlig unrealistisch. Denn perfekt ist nur Gott. Wir Menschen sind dafür geschaffen, unperfekt zu sein! Wir können unser Leben gar nicht selbst auf die Reihe kriegen. Und wir müssen es auch nicht. Gott hat sich uns so ausgedacht, dass wir in der Abhängigkeit zu ihm gut funktionieren. Er kann gerade dann beweisen, wie genial und mächtig er ist, wenn wir uns auf seine Hilfe verlassen (2. Korinther 12,9). Genau so hat es auch Jesus gemacht. Und an ihm können wir uns - ganz entspannt - ein Beispiel nehmen! Wenn wir verstehen, dass wir geliebt sind, wie wir sind - mit unseren Schokoladenseiten und mit unseren Schwachstellen - dann können wir relaxen und die Dinge gelassen angehen. Und auch mal mit nicht perfekten Ergebnissen zufrieden sein. Ich glaube fest, dass Gott es gut mit mir meint, dass Jesus real ist und sein Heiliger Geist mir zur Seite steht. Ich will lieber Gott vertrauen, statt allein auf meine Fähigkeiten zu bauen. Das nimmt mir den Druck, in allen Bereichen meines Lebens glänzen zu müssen. Lass dich nicht blenden! Niemand ist perfekt. Du darfst dich gut so finden, wie du bist. Denn Gott tut das auch. Authentisch Leben "Weil Gott so gnädig ist, hat er euch durch den Glauben gerettet. Und das ist nicht euere eigener Verdienst. Es ist ein Geschenk Gottes. Ihr werdet nicht aufgrund eurer Taten gerettet, damit sich niemand etwas einbilden kann." (Epheser 2,8-9). Ich will dich heute ermutigen: Lass uns gemeinsam authentisch leben. Lass uns Perfektion ablegen, lass uns unsere Schwächen offenlegen und Gottes Stärken annehmen. Lass uns den Kampf aufgeben, uns selbst hinlegen, um dann mit Jesus aufzustehen. Warum? Weil es das ist, was die Bibel sagt. Und dann steh auf, mit Gottes krasser Gnade und lauf den Lauf. In die richtige Richtung, auf Gott zu. Du wirst immer wieder hinfallen, definitiv, aber letztendlich ist das, was du da erlebst -  hinzufallen - die Herausforderung, die dich stärkt, wieder aufzustehen und in die gleiche Richtung weiterzugehen. Lass und Gottes Gnade für unser Leben neu entdecken und Perfektion ablegen. Lass uns aufhören uns mit anderen zu vergleichen. Lass uns eine Generation sein, die Ehrlichkeit ist und nicht Urteil. Lass uns zueinander kommen und sagen: "Hey, ich hab damit ein Problem, kannst du mir helfen?" Und diese Person will ich ermutigen, dieser Person nicht zu sagen: "Das ist schon ziemlich schräg, was du da für einen Mist gebaut hast!", sondern zu sagen: "Hey, Jesus ist für uns alle gestorben und wenn Sünde tief geht, dann geht Gottes Gnade tiefer. Lass uns gemeinsam aufstehen und auf Gott zulaufen. Und wir werden ankommen, weil Jesus größer ist, als unser Versagen." Nicht am Ziel. Aber auf dem Weg! Deine Schwäche, deine Unperfektheit ändert nichts an Gottes Stärke. Er ist gnädig uns er ist fähig dein Leben komplett zu verändern. Und diese Botschaft ist die beste Botschaft, die diese Welt jemals gesehen hat. Ganz oft denke ich: "Diese Botschaft ist so gut, da muss irgendwo ein Haken sein." Und irgendwie verstehe ich diese Botschaft manchmal auch nicht ganz. Aber ich habe mich dazu entschieden, sie immer mehr verstehen zu wollen. Weil ich glaube, dass sie das Beste ist, was mir in meinem Leben passieren kann. Alles, was ich bin, bin ich durch Gottes Gnade. Und Gott selbst sagt zu Paulus: "In deiner Schwachheit bin ich mächtig! Alles, was du brauchst, ist meine Gnade!" (2. Korinther 12, 10). Alles, was du brauchst ist meine Gnade - und du wirst ankommen. Lass uns Gnade annehmen und Perfektion ablegen! Lass uns gemeinsam als on4u-Community authentisch leben. Perfektion ablegen. Schwächen offenlegen und Gottes Stärke annehmen. Den Kampf aufgeben. Uns selbst hinlegen. Und dann mit Jesus aufstehen. Denn genau dann wird die Richtung wichtiger sein als die Geschwindigkeit. Allein durch die Kraft Gottes Geistes werden wir transformiert. Immer mehr. Immer weiter. Wir sind nicht am Ziel, aber definitiv auf dem Weg. Be blessed Manuel Bildquelle: http://ift.tt/1MQaJmA via Blogger http://ift.tt/2rvXMiI
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dirtydunya-old · 7 years
Quote
Und dann ist da dieser eine Mensch. Dieser eine ganz besondere Mensch. Er kennt dich in und auswendig. Er kennt deine Schwächen, er kennt deine Stärken. Er kennt deine Erfolge, er kennt deine Niederlagen. Er kennt deine Geschichte, aber ist niemals auf die Idee gekommen, dich deswegen zu verurteilen. Er hat deine schlimmsten Momente miterlebt, er hat dich weinen sehen, er hat dich schreien hören und er hat dich trotzdem nicht fallen lassen. Er hört dir zu, wenn du ihm dein Herz ausschüttest. Er schaut dir zu, wenn du schweigend auf deine Hände starrst. Er freut sich mit dir, wenn dir etwas Schönes passiert. Er leidet mit dir, wenn dir etwas Schlechtes passiert. Ihm ist nicht egal, dass du den ganzen Tag lang nichts essen wolltest. Er dreht durch, wenn du dich den ganzen Tag lang nicht bei ihm meldest. Er kann nicht einschlafen, wenn er deine Stimme nicht hört. Er dreht durch, weil du nicht bei ihm sein kannst. Und trotz Allem seid ihr offiziell bloß gute Freunde, weil sich keiner von euch ausmalen möchte, dass ihr bei dem Versuch, eine Beziehung zu führen, scheitern könntet, obwohl ihr offensichtlich dafür geschaffen seid.
Gedankenkotze, 21:30 Uhr, 5. April. 2017
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