Tumgik
#Kaltmamsell
techniktagebuch · 14 days
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15. April 2024
Nicht ganz die gewünschte Zukunft des Zähneputzens
Seit einer Woche nutze ich eine neue elektrische Zahnbürste, eine Oral-B iO 4N. Bei der Auswahl war für mich der runde Bürstenkopf zentral, im Gegensatz zu der vorherigen elektrischen Zahnbürste mit doppelt langem und lediglich vibrierendem Kopf vermittelt dieser mir das Gefühl, wirklich um jeden Zahn herum zu putzen.
Allerdings hatte ich in der Gebrauchsanleitung gelesen (ich bin das, ich lese Gebrauchsanweisungen), dass sie verschiedene Putz-Programme hat; der Knopf zur Auswahl ist leicht zu finden (der eine Knopf, der nicht an- und ausschaltet). Nur kann ich nicht erkennen, welches Programm gerade aktiv ist, anscheinend brauche ich dazu die App auf dem Smartphone, die per Bluetooth mit der Zahnbürste verbunden wird.
Die App installiert habe ich schnell, auch mittelschnell die Zahnbürste damit gekoppelt - doch während ich noch darin rumklicke auf der Suche nach den Putz-Programmen, will die App neue Firmware für die Zahnbürste herunterladen und installieren. Na von mir aus, das kenne ich ja von Apps. Nur dass das nicht funktioniert, drei Versuche werden von der App abgebrochen.
Die vier Programme finde ich schließlich in der App (die vor allem auf Gamification abzielt, Zahnputzziele erreichen lässt, dafür Fleißbildchen verleiht - aus dem Alter, in dem man mir Anreize fürs Zähneputzen bieten muss, fühle ich mich aber seit einigen Jahrzehnten raus), doch keinen Hinweis darauf, welches denn gerade auf meiner Zahnbürste aktiv ist: Ich kann lediglich die Reihenfolge der Anwählbarkeit über den Knopf auf dem Gerät ändern.
Letztendlich nutze ich die Funktion "auf Werkseinstellungen zurücksetzen", denn die Gebrauchsanweisung nannte die Default-Einstellung bei Kauf ("tägliches Putzen").
Das ist nicht ganz die Zukunft des Zähneputzens, die ich bestellt hatte.
(die Kaltmamsell)
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jc · 10 months
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Das Beste aus Mastodon, Juni-Edition
Huch! Der Monat ist ja schon vorbei! Was man nicht alles verpasst, wenn man in Elternzeit ist.
Diesen Monat gibt es zum ersten Mal in der Geschichte keinen Tweet. Das liegt einfach daran, dass es nichts auf Twitter gab, das ich favorisiert habe. Könnte daran liegen, dass ich kaum noch Zeit in diesem kaputten Netzwerk verbringe.
Dafür gibt es für Mastodon jetzt ein WordPress-Plugin, das die Toots ohne Zwei-Klick-Lösung darstellen sollte. Da es noch in Entwicklung ist, sagt gerne Bescheid, wenn das nicht wie erwünscht funktioniert. Was ich schon weiß: Bild-Postings müssen für eine Vollansicht nochmal angeklickt werden.
oh no, I just had another idea for a website. And I even found a good domain.
I'll never finish any of these things.
— dominik schwind (@[email protected]) 2023-05-31T07:30:19.286Z
— Emathion 📯 (@[email protected]) 2023-06-23T08:18:58.521Z
Irgendwann erzähle ich, wie ich weit vor James Camerons "Titanic"-Film deutlich überdurchschnittlich viel zum Untergang der Titanic wusste, weil der Prof., bei dem ich als Hiwi arbeitete (Englische Literaturwissenschaft) Titanic-Fan war und eine Ausgabe seines Hobby-Magazins "Neue Früchte" nur dieses behandelte, wie ich dieses also als Hiwi korrekturlesen und Quellen checken musste (er notierte nie, woher er seine Zitate hatte). https://opus.bibliothek.uni-augsburg.de/opus4/frontdoor/index/index/docId/22146
Hoppla, habe ich schon.
— kaltmamsell (@[email protected]) 2023-06-24T07:47:48.428Z
Helpful Engineering Flow Chart
— Meanwhile in Canada (@[email protected]) 2023-06-24T21:44:17.171Z
— Emathion 📯 (@[email protected]) 2023-06-25T16:43:11.776Z
Eventuell sollte man den vielen demokratischen Initiativen, Organisationen und Menschen, die sich täglich gegen Rechtsextremismus stellen, aufklären und vor Ort und im Netz engagieren, mehr mediale Aufmerksamkeit und staatliches Geld zukommen lassen.
Ist aber nur so ne Idee.
— Johnny Haeusler (@[email protected]) 2023-06-27T19:20:50.171Z
Unglaublich süß? Findet ihr dieses Bild! Deshalb nochmal den Hummelpopo! Hummeln 🐝 schlafen 💤 manchmal in Blüten 🌸! Bildquelle: „Unser Planet“ auf Facebook #bienen #hummeln #wildbienen
— WIR SIND GARTEN (@[email protected]) 2023-06-29T07:16:08.333Z
liebs ja wie sich hier wieder über neuzugänge lustig gemacht wird wir habens alle kapiert, du bist was besseres horst-inge geh mir wech
— Frau Frances🦇 (@[email protected]) 2023-07-02T05:22:49.853Z
My cup ran out of coffee. wtf.
— Sean Heber (@[email protected]) 2023-06-21T20:16:10.046Z
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(Original unter: https://1ppm.de/2023/07/das-beste-aus-mastodon-juni-edition/)
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meinerseitz · 2 years
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dann war da noch die frage nach der kaltmamsell
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13.02.21 | My TBR pile, borrowed books edition (aka what I will be doing once I’m done with exams), plus more rare German words that I love! I still have to catch up with my exam prep (two and a half more lecture units and two case studies) but I hope everyone else is taking the weekend off <3
(Rabauke: jemand, der sich laut und rüpelhaft benimmt, gewaltätig vorgeht)
(radebrechen: eine fremde Sprache nur mühsam und unvollkommen sprechen)
(Kaltmamsell: Angestellte, die für die Zubereitung und die Ausgabe der kalten Speisen verantwortlich ist)
(Schrulle: seltsame Angewohnheit, unberechenbarer Einfall)
Let me know if you need a translation or want more info on these words, I’m not sure who’s reading this!
((Хорошо без тебя - Elvira T))
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einzilpik · 7 years
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Scheitern an Ulm
War mal ein klein Männelein, stand auf dem Marktplatz und fing an zu schrein: "Ihr guten Leute groß und klein Ich bin das Langwörterreimtapferschneiderlein! Find auf alles nen Reim! Buchstabier jedes Wort egal wie lang. Herbei, herbei, wer macht den Anfang'? Ein stattlicher Herr frug: "was reimt sich auf Schlauch?" Kam die Antwort: "Na dicker Bauch?" Die Menge lachte, der Herr schnaubte vor Wut, und die ersten Münzen landeten im Hut. "was reimt sich auf Kaltmamsell?" "Blitzeschnell" "Kompostieranlage?" "Dumme Zwischenfrage!" Das Volk tobte und war entzückt, Doch mit jeder Antwort wuchs das Männchen ein Stück. Bald war er groß wie ein Lindenbaum. Das erschien doch unheimlich, besonders den Frau'n. War denn keiner, der ihm Einhalt gebot? Weh, wenn er ein Riese ist, schlägt er uns tot! Da ging das Fräulein Zorn, die pensionierte Lehrerin, nach vorn, rückte an der Brille, sofort herrschte Stille. "Was reimt sich", begann sie, "auf Ulm?" Das Männlein ward rot . "Auf Ulm? Ja also so auf die Schnelle..." Schon schrumpfte er um eine halbe Elle! "Auf Ulm!", wiederholt die Lehrerin streng. "Mulm? Nein Zwulm?" Nun wurd's ihm doch im Kragen eng. Nein! Er fand und fand keinen Reim. Und war mittlerweile wie ein Pudel so klein. Mit Schimpf und Schande jagte man ihn aus dem Lande. Er ging dann nach Ulm sprang dort vom Tulm. Das "Langwörterreimtapfer" hat man ihm aberkannt, doch wurd' er als Schneider von Ulm bekannt.
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clemensv · 4 years
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#Weidel stottert sich kleinlaut und mit hochrotem Kopf durch eine Erklärung über den Spendenbetrug der #AfD: „Wir haben Fehler gemacht.“ Der Kaltmamsell geht der Allerwerteste auf Grundeis. #Ganoven
— Frank Lussem (@frankie1960) November 30, 2019
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voller-worte · 5 years
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erschüttert
Ja wirklich, ich war völlig geschockt und erschüttert, als ich las, dass Marie Sophie Hingst tot ist! Fräulein ReadOn war eine Bloggerin aus Irland. Bei der Kaltmamsell habe ich es gelesen – mich macht das traurig und rüttelt mich aber auch auf. Wie weit darf man gehen?
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Smørrebrød auf Royal Copenhagen  ist ein reich belegtes Butterbrot und ein traditionelles Mittagessen der dänischen Küche. Die Grundlage bildet eine Scheibe Brot, oft Roggenbrot, der Kombination des Belages sind keine Grenzen gesetzt. Jedoch gibt es einige klassische Rezepte.Das Smørrebrød wird mit Messer und Gabel verzehrt. Eine weniger üppig belegte Brotscheibe, die aus der Hand gegessen wird, heißt „håndmad“; eine Doppelschnitte aus Roggen- und Weißbrot heißt amagermad.
Dünn geschnittene Brotscheiben werden dünn mit gesalzener Butter bestrichen. Als Belag werden Speisefisch, aber auch Krabben oder Kaviar, Käse, Wurst, Pastete oder Fleisch verwendet. Garniert wird mit gekochtem oder gebratenem Ei, rohem Eigelb, frischem, gekochtem oder eingemachtem Gemüse, Salat, Obst, Küchenkräutern und verschiedenen Saucen, wie Mayonnaise oder Remoulade.
Das Smørrebrød mit warmer oder kalter Leberpastete wird mit gebratenem Speck oder mit eingelegter Gurke serviert.
Zu den Klassikern zählen Sol over Gudhjem (dt.: „Sonne über Gudhjem“), mit geräuchertem Hering, Zwiebeln und/oder Schnittlauch und kleingeschnittenen Radieschen sowie rohem Eigelb, Pariserbøf (dt.: „Pariser Tatar“) mit Tatar, Zwiebeln, Rote Bete und einem Spiegelei, Stjerneskud (dt.: „Sternschnuppe“) mit panierter Scholle, Krabben, Spargel und Kaviar oder auch Dyrlægens natmad (dt.: „Nachtmahl des Tierarztes“).
In Dänemark wird Smørrebrød mittags in eigenen Geschäften oder gehobenen Fleischereien angeboten, wo sie stückweise verkauft und in Pappschachteln transportiert werden. Smørrebrød mit kalten Zutaten werden meist auf Vorrat vorbereitet und in Vitrinen zum Verkauf angeboten.
Ida Davidsens Smørrebrøds-Restaurant in Kopenhagen wurde durch seine umfangreichen Bestellzettel mit 178 wählbaren Varianten berühmt. Der 140 cm lange Zettel mit allen bestellbaren Versionen wurde ins Guinness-Buch der Rekordeaufgenommen.
Die dänische Smørrebrødsjomfru (dt. wörtlich „Butterbrot-Jungfer“) entspricht der deutschen Kaltmamsell als Berufsbezeichnung für eine Angestellte, die für kalte Speisen und Buffets zuständig ist.
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techniktagebuch · 6 days
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6. Juni 2007
Spanische Internetzugänge
Ich mache Urlaub in Kastilien und blogge von unterwegs.
In Madrid wohnten wir in einem billigen Hostal ohne irgendein Internet. Na, dann gingen wir halt hin und wieder in den Internetcafe-Keller des Rohkostladens “Vitamina”.
In Ávila wiederum war es ein edler Parador, der uns beherbergte. Internetzugang gab es nur über einen altersschwachen (Diskettenlaufwerk!) und teuren Computer im malerischen verglasten Patio. Kein USB-Steckplatz, dafuer ertönte nach Einwurf der zwei Euro für 20 Minuten das fast vergessene Modem-Piepsquaek. Da war also nur das Nötigste möglich.
Und jetzt sitze ich in Toledo in einem schraddligen “Locutorio” (kann es sein, dass kürzlich jemand unter meine Tastatur uriniert hat?), in dem die Kassenfrau links neben mir gerade mit einem Nagelknipser Maniküre betreibt. Argh.
Erstveröffentlicht auf der Vorspeisenplatte.
(die Kaltmamsell)
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jc · 3 years
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Fotorückblick 2020
Das ist doch mal eine schöne Idee, die Joël da hat1: Man suche sich zwei Fotos pro Monat heraus, die schon im Blog gepostet wurden. Da ich das ganze Jahr brav getagebuchbloggt habe, sollte das ja kein Problem sein. Wohlan und ohne weitere Erklärungen, denn dafür gibt es ja den „richtigen“ Jahresrückblick!
Januar
Auf dem Weg zum Bonner SC
Landschaft bei Wertheim
Februar
Karneval
Vorletztes Analog-Barcamp des Jahres in Solingen
März
Unser neues Büro …
… das wir gar nicht so richtig nutzen können. Stattdessen Homeoffice.
April
Messdorfer FEld
Messdorfer Feld
Mai
Das Kind kann sitzen
Bonn von Holtdorf aus
Juni
Rüdesheim
Bingen bzw. Mäuseturm
Juli
Blick von der Löwenburg zum Drachenfels
Kurzurlaub bei Schwägerin und Familie in der Schweiz
August
Unwetter in Bonn
Ausflug zum Tagebau Hambach
September
Oktober
Haus der Springmaus
Ebermannstadt
November
Messdorfer Feld
Dezember
Laacher See
Messdorfer Feld
💌 Verpasse keinen Beitrag mehr! Lass dich per E-Mail benachrichtigen! 🐖 Dir gefällt, was du hier liest? Ich freue mich, wenn du Klein-Leas Sparschwein fütterst!
Via Frau Kaltmamsell und Anke Gröner aufmerksam geworden. Vielen Dank! ↩
(Original unter: https://1ppm.de/2021/01/fotorueckblick-2020/)
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techniktagebuch · 6 days
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4. Juli 2009
Brighton-Urlaub mit Gerätekampf
Ich zeige meiner Mutter meinen liebsten Urlaubsort: Brighton in Südengland. Wir haben uns für fünf Tage im Hotel Pelirocco eingemietet, es ist hochsommerlich heiß.
Während Mama im Fernsehen nach Wimbledonbildern sucht (sie guckt leidenschaftlich gern Tennis), kann ich endlich meine Kommunkationstechnik ohne Behinderung ausleben. Denn erst kam ich nicht ins Internet, trotz superkräftigem WLAN-Signal und unter Aufsicht eines Hotelangestellten korrekt eingegebenem Passwort (irgendwo auf der siebten Ebene hatte eine Einstellung nicht gepasst, wie das halbstündige Telefonat mit meiner persönlichen Technikbetreuung daheim ergab), dann erkannte Freund Subnotebook den Speicherchip meines Fotoapparats nicht mehr (der ca. elfte Versuch brachte Besserung), dann war der Akku des Subnotebooks ob all der Anstrengung alle, und ich hatte den Adapter daheim liegenlassen (der freundliche Neighbourhood-Elektrohändler in einem nahe gelegenen Laden verkaufte mir einen neuen). Sogar mein Berufs-Blackberry tut wieder, was er soll, nachdem er mir Zugang nur gegen Eingabe des PUK gewähren wollte: Ich habe immer noch nicht herausgefunden, wie ich die Tastensperre manuell aktiviere – nein, das steht nicht in der Gebrauchsanweisung – und so hatte ich im weggesteckten Blackberry anscheinend irgendwelche PINs eingegeben. Meine persönliche Technikbetreuung daheim suchte mir fernmündlich in den Unterlagen die PUK heraus. Allerdings ist nach all den Nottelefonaten mein privates Handy nahezu stromlos, dessen Akku sonst gut und gerne zwei Wochen hält – weswegen ich für die vier Tage Abwesenheit kein Ladekabel mitgenommen habe.
Erstveröffentlicht im Blog Vorspeisenplatte.
(die Kaltmamsell)
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techniktagebuch · 1 year
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2018–2022 und noch lange
15.000 Dias, das kann man ja nebenher machen
2015 stirbt mein Vater und hinterlässt 15.000 Dias. 2016 beginne ich im Techniktagebuch-Redaktionschat herumzufragen, ob andere dieses Digitalisierungsproblem schon gelöst haben.
Angela Leinen hat ihre eigenen Dias mit einer digitalen Spiegelreflexkamera noch mal neu abfotografiert. Ihre Beschreibung, zusammengesetzt aus Chatbeiträgen:
“Ich habe meine abfotografiert mit Kamera, 50er Objektiv und aufschraubbarer Dia-Halterung (Kaiser Dia Duplikator). Man braucht nur eine Kamera, auf die man was aufschrauben kann, entweder Wechselobjektiv oder Bridge mit Gewinde am Objektiv. Das geht wirklich schnell, einfach und billig. Viel schneller als scannen. Natürlich nur so schnell, wie man die Dias wechseln und auf den Auslöser drücken kann. Ich glaube, es passen immer drei oder vier Dias in die Halterung. Ich habe ein billiges manuelles Makro benutzt, einmal scharfgestellt und dann nur noch durchgeschoben und geknipst. Man muss nachbearbeiten, wenn man den Weißabgleich nicht schon in der Kamera auf die Lichtquelle einstellt. Das ist aber vorher wie nachher kein Problem. Also: Weißabgleich auf die Schreibtischlampe, die ich davor gestellt habe. Leuchtpult oder sowas natürlich noch besser. Ich habe zwar Bilder nachbearbeitet, aber das mache ich ja sowieso auch bei Digitalbildern. Zum Teil lassen sich ja auch Analogbilder noch verbessern. Beim Abfotografieren hatte ich viel weniger Staubprobleme als beim Scannen. Zieht der Scanner den Staub erst an?”
Ich habe aber keine digitale Spiegelreflexkamera, auf die man irgendwas aufschrauben kann. Damit scheidet dieses Verfahren aus.
Die Kaltmamsell (ebenfalls im Chat):
“Ich habe den Diabestand meiner Eltern vor ca. 8 Jahren einscannen lassen (ca. 800 Stück). Erst mal umgerahmt (waren alle in Glas), dann in Schüben zum Foto Sauter ums Eck in der Sonnenstraße. Stückpreis war etwas über 20 Cent. Ha, ein eigener Diascanner wäre günstiger gekommen, aber meine Rechnung war: Dann hätte ich die Arbeit (für die ich zu faul war), und danach müsste ich den Diascanner wieder loswerden, noch mehr Arbeit. Sauter hat die Scans auch ein winziges bisschen nachbearbeitet. Damit ich nicht merke, wie viel mich das kostet, habe ich immer nur 2-3 Magazine auf einmal rübergebracht, die Aktion lief über ein Jahr. Ich musste ja auch immer erst mal umrahmen.”
Immerhin sind die Dias meines Vaters mit wenigen Ausnahmen schon nicht mehr in Glas. So ein Glasrahmen besteht aus zwei kleinen Glasscheiben und einem vorgefertigten Papierrand, der aufgeklebt wird und das Sandwich aus Glas-Film-Glas zusammenhält. Dias in Glas sind dicker und schwerer als Dias in Plastik, deshalb hat der Vater um 1980 fast alle Glasrahmen nachträglich durch Plastik ersetzt. Das weiß ich noch, weil ich die Gläser bekommen und daraus scheußliche Dinge gebastelt habe.
Aleida Smithee:
“Kathrin, meine Eltern haben das jetzt outgesorct, beim Fotohändler ihres Vertrauens. Mein Vater hat die Dias da hingegeben und für gar nicht mal so viel Geld werden sie digitalisiert.” (...) “Kathrin, ich hab mich leider geirrt, mein Vater hat mir die Preisliste geschickt, es ist 20 Cent pro Dia. Also 0,19 ab 500 Dias, um genau zu sein.”
15.000 mal 20 Cent sind dreitausend Euro, das kommt also nicht in Frage. Und “vorher sortieren und nur die wichtigsten digitalisieren lassen” auch nicht, denn erstens graut mir vor dem Auswahlvorgang und der Organisation, die nötig wäre, um die Bilder hinterher wieder in die richtigen Kästen einzusortieren, und zweitens weiß man doch gar nicht, was später mal wichtig werden wird. Vielleicht wollen spätere Betrachterinnen gar nicht wissen, was wir bei der goldenen Hochzeit der Großeltern für alberne Frisuren hatten, sondern wo der Außentemperatursensor der Heizung unter der Fassade sitzt.
Mein Cousin hat die ähnlich zahlreichen Dias seines Vaters mit dem Diaprojektor auf eine Wand projiziert und abfotografiert. “Ich sag gleich, ich war zu faul, die nochmals nachzubearbeiten oder vorher einzeln zu reinigen ...”, schreibt er dazu. Die Dias sind so schief und teilweise unscharf wie zu erwarten. Ich freue mich, dass es wenigstens einen Menschen auf der Welt gibt, der sich nicht durch perfektionistische Vorstellungen davon abhalten lässt, ein paar Tausend Dias zu digitalisieren. Besser irgendwie als nie!
Aber die Vorstellung von unwiederbringlich verlorenen Pixeln schmerzt mich zu sehr, deshalb kann ich das nicht so machen. Ich teile die Faulheit und die Freude am Unperfekten, aber nicht, wenn es um den Verlust von Daten geht, die nur ein einziges Mal auf der Welt existieren. Da ist mir auch egal, ob die Bilder nur unidentifizierbare Großtanten von hinten zeigen, es geht leider ums Prinzip.
2017 lade ich mich mehrmals zum Diascannen bei Herrn Rutschky ein. Er besitzt einen Diascanner von der Größe eines Rollkoffers, der mehrere tausend Euro gekostet hat. Aber Herr Rutschky stirbt im Frühjahr 2018.
Sein Diascanner war schon etwas älter und die Preise sind seitdem gesunken. Deshalb sage ich Ende 2018 im Redaktionschat: “Ich hab beschlossen, mir demnächst so ein Dia-Digitalisiergerät zu kaufen, die kosten jetzt nur noch so 300 Euro”.
Nach dem Lesen von Bewertungen kaufe ich im November 2018 einen Plustek OpticFilm 8200i.
Oliver Laumann: Dann bist Du jetzt erstmal 10 Jahre weg? (15.000 x "sehr lange") Kathrin Passig: Kann man ja nebenher machen, dachte ich.
Die mitgelieferte Software benutze ich nicht, weil ich vorher schon VueScan kaufen musste, um den Scanner von Herrn Rutschky zu benutzen. Thomas Jungbluth antwortet auf meine Frage nach den vielen Einstellungen, die VueScan anbietet: “höchste optische Auflösung einstellen, speichern als JPG mit 100% oder wenn TIF dann mit LZW-Komprimierung.“ Ich scanne also mit 7200 dpi und speichere das Ergebnis als JPG und zusätzlich als TIF.
In den folgenden Jahren scanne ich immer wieder mal ein paar Schachteln Dias. Die Haupthindernisse sind, dass ich erstens am selben Ort wie der Scanner und die Dias sein muss. Zweitens brauche ich einen richtigen Arbeitsplatz, so mit Tisch. Normalerweise arbeite ich meistens im Liegen. An einem Tisch ist alles so unbequem, nach kurzer Zeit tun mir verschiedene Körperteile weh.
Das Scannen dauert acht Minuten pro Bild. (Beziehungsweise nach dem Umstieg auf Linux Ende 2022 nur noch dreieinhalb. Das hat wahrscheinlich überhaupt nichts mit Linux zu tun, sondern eher mit meinen inzwischen vergessenen VueScan-Einstellungen von 2018. VueScan hat den Linux-Umstieg übrigens problemlos mitgemacht.)
Dazu kommen 30 Sekunden bis eine Minute Ausprobieren verschiedener Einstellungen, die dem Bild wieder eine halbwegs normale Farbe geben sollen. Manche Dias sind stark verfärbt, andere aus der gleichen Zeit haben überhaupt kein Vergilbungsproblem. Es muss wohl am Filmmaterial oder am Entwicklungsprozess liegen, weniger am Alter der Bilder. Von Bildbearbeitung habe ich auch nach vier Jahren noch keine Ahnung, ich probiere so lange Einstellungen durch, bis es wieder okay aussieht. Dieses Wiedereinstellen der Originalfarben ist ein kreativerer Prozess, als ich dachte. Ich muss dabei viel raten: Das Jahr 1976 in Schottland war ganz besonders trocken, das Gras könnte also wirklich diese unnatürliche Farbe gehabt haben. “Originalfarben” ist also nicht das richtige Wort, es sind eher Farben, die mir plausibel erscheinen, und manchmal auch einfach nur schönere: Bestimmt hätte der Vater gewollt, dass das Bild so aussieht, wenn er damals die Wahl gehabt hätte!
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Eingescanntes Dia “1984-07 Kathrin.jpg”: Mein Vater hat mich beim Gebrauch meiner ersten (schon im Techniktagebuch vorkommenden) Kamera fotografiert. Da ich nur ungefähr 3 Filme gefüllt habe und die auch noch besitze, könnte ich sogar das Foto, das hier gemacht wird, rekonstruieren.
Die meisten Bilder sind ordentlich beschriftet. Ich gebe diese Beschriftung den neu erzeugten Dateien als Dateiname mit: “1973-03-29 Sigis Baustelle” und ergänze nur in Klammern, wie Sigi mit vollständigem Namen heißt und wo die Baustelle lag, für die Nachfahren. Manche Dias hat der Vater unbeschriftet gelassen. Man kann zum Glück bei vielen Motiven mit Google StreetView leicht herausfinden, wo sie sind, es ist nicht immer so kompliziert wie bei der schottischen Telefonzelle.
Die Ergebnisse speichere ich auf einer externen Festplatte. Backup sind meine Geschwister, denen ich Ende 2019 große USB-Sticks geschenkt habe, auf die ich jeweils an Weihnachten die Ausbeute des vergangenen Jahres kopiere. Außerdem kommen die Bilder in die Dropbox, aus der das Tablet befüllt wird, das bei der Mutter am Esstisch hängt. Bei den Mahlzeiten erfreuen wir uns an den alten Bildern, das ist insgesamt viel mehr Erfreuung als früher durch die gelegentlichen Dia-Abende. Bevor ich die Bilder in die Dropbox hochlade, verkleinere ich sie (auf Wunsch der Geschwister, die diese Sammlung ebenfalls befüllen, aber nicht so viel Dropbox-Speicherplatz haben) mit einem PHP-Skript, das wiederum imagemagick aufruft. Mir ist klar, dass Murphy’s Law wahrscheinlich dazu führen wird, dass von meinen Scan-Bemühungen langfristig nur diese stark verkleinerten Bilder überleben.
Vier Jahre nach dem Kauf des Scanners habe ich etwa 2.000 Dias eingescannt.
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Ungefähr 5 kg gescannte Dias im Karton. Die Mutter möchte die jetzt wegwerfen, aber ich bin dagegen. Beim Internet Archive heben sie die eingescannten Bücher auch auf!
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Die Arbeitssituation beim Schreiben dieses Beitrags auf dem kniehohen Wohnzimmertisch der Mutter, ich sitze bei der Arbeit auf einem kleinen Hocker, es ist nicht bequem. Ganz rechts der Diascanner, auf dem Laptop das Plastikding, in das vier Dias eingelegt und nacheinander in den Scanner geschoben werden. Verteilt um den Laptop Schachteln mit bereits gescannten Dias, deren digitale Versionen noch korrekt beschriftet werden müssen. Links eine Holzschachtel mit Dias in Glasrahmen. Noch weiter links ist ein Teil der externen Festplatte zu erkennen.
Beim Schreiben dieses Beitrags merke ich, dass Molinarius schon 2018 im Redaktionschat einen viel billigeren Digitalisierungsanbieter erwähnt hat: www.dias-digitalisieren.org/preisliste/ Schon für 10 Cent pro Bild (8 Cent fürs Scannen und 2 Cent fürs Umsortieren in ein Magazin) hätte ich mir die Arbeit abnehmen lassen können. Die späte Erkenntnis tut mir aber nicht leid, denn eigentlich hatte ich bisher viel Freude beim Scannen, Recherchieren und Beschriften.
Thomas Wiegold: @Kathrin, wenn du die Technik raus hast, kannst du mir vielleicht den Scanner leihen? Kathrin Passig: Wenn ich mit den 15.000 durch bin und du im Alter von dann 87 Jahren noch Lust aufs Diascannen hast, meinst du? Klar, gern.
(Kathrin Passig)
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techniktagebuch · 1 year
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16. Dezember 2022 und 1987
Das Erfüllen von Fotowünschen früher und heute
Nachts bekomme ich über WhatsApp eine Nachricht meines Bruders:
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Er schickt ein Foto von der Chorreise mit dem Jugendkammerchor Ingolstadt 1987 in die schottische Partnerstadt Ingolstadts Kirkcaldy. Das hat eine eine Mitsängerin auf ihrem Smartphone dabei, mit der er gerade zum jährlichen Weihnachtstreffen zusammensitzt.
Ich freue mich sehr über die Erinnerung, denn an dieser Chorreise habe ich teilgenommen, und revanchiere mich mit dem Gegenstück in Farbe: Dafür hole ich ein Fotoalbum aus dem Schrank (in diesem eingeklebt Fotos aus meinen Kleinkinderjahren von 1970 bis kurz vor meinem Studienjahr in Wales 1991) und fotografiere mit meinem Smartphone den Papierabzug ab. Versand über WhatsApp an meinen Bruder, der es auf seinem Smartphone in der Runde herumzeigt. Das alles dauert nicht mal drei Minuten.
Mir fällt ein, wie mühselig ich seinerzeit zu der Kopie gekommen bin, die ich jetzt schnell mal verschicke. 1987, in den Jahren davor und bis zur Verbreitung der Digital-Fotografie lief das in meinem Umfeld ungefähr so:
Wer Fotos von einer Gruppenreise, einer Veranstaltung, einem Treffen aufgenommen hatte (und das waren nur wenige, denn Fotoapparate waren teuer und eher etwas für Erwachsene), ließ den Film entwickeln und gleich Papierabzüge davon anfertigen. 1987 musste man dafür schon nicht mehr in Fotofachgeschäfte gehen: Es gab Drogeriemärkte, in denen man den Auftrag selbst abwickelte. Es lagen Papiertüten aus, die man mit Name und Adresse beschriftete, das gewünschte Fotoformat für die Abzüge ankreuzte (je größer, desto natürlich teurer – ich erinnere mich auch an die Möglichkeit, "nur die Guten" draufzuschreiben, dann wurden offensichtlich unbrauchbare Aufnahmen gleich aussortiert). Die Filmkapsel legte man hinein, klebte den Umschlag zu, riss einen Beleg mit Bestellnummer vom Umschlag ab und warf den Umschlag in einen Sammelbehälter.
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Hier ein Exemplar von 1998, als bereits auch Kaufhäuser und Supermärkte solche Fotodienste anboten.
Nach ein paar Tagen holte man denselben Umschlag wieder ab, der in einem Regal namentlich alphabetisch sortiert bereit stand. Er enthielt jetzt entwickelte Negativ-Filmstreifen und Positiv-Papierabzüge. An der Kasse zeigte man den abgerissenen Beleg als Identifikation vor und zahlte.
Das war natürlich bei allen Fotoarbeiten so, doch als Fotografin bot ich den an der Reise oder der Veranstaltung Beteiligten üblicherweise Abzüge dieser Fotos an. Ich versah die Rückseiten der Papierfotos mit den Nummern vom Filmstreifen (die Negative waren nummeriert). Auf einem Blatt Papier listete ich die Nummern auf. Den Stapel Fotos und die Nummernliste ließ ich unter den Beteiligten rumgehen, die ihren Namen neben die Nummer des Fotos schrieben, von dem sie einen Abzug wollten. (Variante: Ich ließ nur die Fotos rumgehen, Abzugwünsche per Name auf der Rückseite.)
Waren alle durch, zählte ich die Einträge zusammen. Mit dem Ergebnis beschriftete ich in der Foto-Ecke des Drogeriemarkts wieder einen Umschlag: Name und Adresse, diesmal aber neben der Nummer des Negativs die Anzahl der bestellten Abzüge. In den Umschlag kamen die Filmstreifen.
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Nach Abholen sortierte ich diese Abzüge in Umschläge mit Namen der Besteller*innen und legte die Kosten um – nach meiner Erinnerung kostete ein Abzug 15 bis 25 Pfennig, je nach Größe. Diese Umschläge bekamen die Besteller*innen, ich ließ mir das Geld geben.
(die Kaltmamsell)
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12. November 2023
Ein Jahr Mastodon
Mein Umzug von Twitter jährt sich, ich überlege, weshalb ich mich auf Mastodon mittlerweile so wohl fühle: Weil ich dort das kriege, was ich mir auch auf Twitter geholt habe, dort halt immer mühsamer zusammengestellt aus all den aufgezwungenen Veränderungen. Ich bekomme Einblicke in den Alltag von Leuten, die ich kenne, Alltagsbeobachtungen, oft auch pointiert formuliert, Hinweise auf Lesenwertes, seriöse Welt- und Lokalnachrichten, schöne Fotos, Interessantes - und das nur von Kanälen, die ich selbst abonniert habe und in chronologischer Reihenfolge. Zum Beispiel abgefahrene Threads von Leuten, die viel, viel schlauer sind als ich. (Hier sind auch die Drukos sehr interessant. Weiterer Pluspunkt Mastodon.)
Und ich habe mal wieder das Glück, dass ich nicht saublöd, Laune-vermiesend ankommentiert werde. Dazu kommt ganz untwitterig, dass die kleine Instanz, auf der ich meinen Account habe, Fnordon, von jemandem gehostet wird, den ich persönlich kenne und dem ich komplett vertraue, technisch und menschlich.
Dass sich andere von einer Microblogging-Plattform etwas ganz Anderes wünschen, zum Beispiel etwas, was sie bis vor einem Jahr auf Twitter bekamen, ist ja wohl selbstverständlich (empfohlene Inhalte, eine inhaltliche Community zu ihnen wichtigen Themen, Berufskolleg*innen). Was ich vermisse, sind bestimmte Menschen - die sich entweder weiterhin nur auf X äußern (ich übernehme die Argumentation, die ich vergangene Woche gehört habe, und nenne den Laden "X" - damit maximal deutlich wird, wie wenig er mit dem verblichenen Twitter zu tun hat) oder auf Bluesky aktiv sind, wo mir wichtige Features fehlen, das wieder in den Händen einer zwielichtigen Einzelperson ist und für das man immer noch Einladungs-Codes braucht.
(Erstveröffentlicht auf www.vorspeisenplatte.de)
(die Kaltmamsell)
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