Tumgik
#Mäzenatentum
denk-weisen · 1 year
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Das philantropische Mäzenatentum ist in Deutschland ziemlich verkümmert - man will für alles viel mehr zurückhaben, als man bezahlt hat und man sieht nicht ein, warum man Geld geben sollte für etwas, was auch gratis zu bekommen wäre oder gefühlt gratis sein sollte. In den ultrakapitalistischen USA dagegen unterstützt man massenhaft Kreative und Creators freigiebig und ohne direkt konsumistische Erwartungshaltung, weshalb Plattformen wie Patreon oder Kickstarter auch in den USA gegründet wurden und in Deutschland kaum radikal Neues und Weltveränderndes entsteht. Man ist eher Krämerseele als Schaffender.
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collapsedsquid · 2 years
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These discussions prompted the leading philosopher of Austro-Marxism, Max Adler, to weigh in with a strategy for intellectuals. Adler revised his earlier position, arguing it was time for socialist leaders to draw intellectuals into the proletarian movement. Socialists must demonstrate that intellectuals were now members of the working class and that Marxism best represented their interests. The war should have shattered any remaining bourgeois pretensions that intellectuals harbored. Adler lamented that intellectuals still allowed petty vanities to cloud the truth: “While before it was arrogance and ignorance that kept intellectual workers at a distance from manual ones, now it appears to be envy and distrust. Intellectuals have never learned to understand themselves as one with the proletariat…and to find in socialism—in its struggle against the bourgeois state and for the overcoming of the capitalist economic order— its real task and the sole means for liberation.”This passage revealed Adler’s ambivalence. He maintained that intellectuals possessed latent radical urges that the Austro-Marxists must awaken, yet he was not convinced they were ready. Nevertheless, the essay introduced an important—nearly Lukácsian—element into the Austro-Marxist definition of intellectuals. With a little education in class struggle and contemporary objective conditions, intellectuals would come to consciousness. Adler ventured a concrete plan on intellectuals that shaped Austro-Marxist policy for the coming years. He focused on three subgroups: white-collar employees in the private sector (Privatangestellten), public officials (öffentlichen Beamten), and free, autonomous workers (freie, selbständig Berufstätigen). Adler treated the first and third groups summarily, saying their problems did not stem from the nature of intellectual work but rather from socioeconomic forces. In this time of economic crisis, the number of bankers, lawyers, and managers simply exceeded the needs of the Austrian state. Many of them would simply have to leave Austria in search of opportunity. The same could be said of doctors, scholars, and artists—members of the third group. Only as the country’s economic fortunes recovered would the domestic situation for these strata improve. Public officials, on the other hand, served vital roles in the body politic. They stood outside the capitalist system and therefore received little consideration from the exploiting classes. Adler believed that if the socialists could reorient them toward the future (socialism) rather than the past (patronage—Mäzenatentum), the battle for intellectual workers could be won.
You want loan forgiveness?  go ahead and emigrate
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stag28 · 7 years
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"Der Erfolg der deutschen Reiterei wäre ohne Madeleine Winter-Schulze nicht denkbar – ohne die Pferdebesitzerin, Mäzenin, Funktionärin, ehemalige Turnierreiterin, Freundin des Sports. Ihr gehören fast alle Pferde, die Isabell Werth, mit sechs olympischen Gold- und vier Silbermedaillen die erfolgreichste Reiterin der Welt, im Dressurviereck vorstellt. Außerdem fast alle Pferde des vierfachen Olympiasiegers und Bronzemedaillengewinners der Springreiter, Ludger Beerbaum, und etwa die Hälfte der Zuchthengste seines Unternehmens in Riesenbeck. Und auch Ingrid Klimke, zweifache Olympiasiegerin und Silbermedaillengewinnerin in der Vielseitigkeit, zählte schon zu ihren Schützlingen. Eine erlesene Auswahl. [..] Ins Springstadion, wo Ludger Beerbaum am Mittwoch mit Chacon im „Preis des Handwerks“ eine Null-Fehler-Runde schaffte – was sehr wichtig war, weil sie das Pferd erst vor kurzem für einen hohen Preis gekauft hat und er sich schon als Fehlkauf zu erweisen drohte. Später ins Dressurstadion, wo am Mittwochabend Seriensiegerin Isabell Werth mit Emilio im Grand Prix überraschend Zweite wurde, was sie schon kaum mehr gewöhnt sind. Ins Springstadion, wo der Hengst Colestus, den sie einst für Beerbaum anschaffte, von dessen jungem Angestellten Christian Kukuk geritten wird. Auch gut, findet die Besitzerin. Die Stute Chiara dagegen reitet der Chef noch selbst, im Aachener Preis von Europa wurde er Zweiter mit ihr. Am Donnerstag begann dann der Dressur-Nationenpreis, der am Samstag mit einem überlegenen deutschen Sieg endete: Isabell Werth war mit der Olympia-Stute Weihegold, die Madeleine Winter-Schulze geleast hat, dabei. [..] Am Wochenende, mit dem Großen Preis am Sonntag, wurde es noch stressiger. Überall waren vierbeinige Millionenwerte unterwegs. Madeleine Winter-Schulze führt absichtlich keine Statistik, wie viel Geld sie schon für Pferde ausgegeben hat. Besonders für Springpferde werden heute atemraubende Summen bezahlt. „Es ist so“, erklärt sie, „Isabell kauft meistens die jungen Pferde und bildet sie selber aus. Das ist finanziell eine andere Sache als bei Ludger. Er braucht schon mal einen, der ein bisschen was kostet. Aber das mache ich total gerne. Ich lebe jetzt und heute. Und er will jetzt reiten.“ [..] Die jungen Reiter in seinem Turnierstall werden ihre Pferde weiterreiten, wenn er eines Tages ganz mit dem aktiven Sport aufhört. Die Zusammenarbeit mit Beerbaum begann 1994, als ihr Mann Dietrich seine Karriere im Springsport beendete. Der gerade in die Weltklasse aufgestiegene Beerbaum hatte seinen Sponsor Alexander Moksel verloren, der Turnierstall in Buchloe wurde geschlossen und er suchte eine neue Existenzgrundlage. Der damalige Bundestrainer Herbert Meyer empfahl ihn an das Ehepaar, das jemand für die eigenen Springpferde suchte. Sie verabredeten sich beim Pfingstturnier in Wiesbaden, und Beerbaum kam eine Viertelstunde zu früh – das war schon die halbe Miete. [..] Die Verbindung mit Isabell Werth begann im Jahr 2000. Als ihre enge Zusammenarbeit mit ihrem Entdecker und Mäzen Uwe Schulten-Baumer zerbrach, war das Ehepaar Winter-Schulze die Rettung. Zunächst kaufte Madeleine Winter-Schulze zwei Pferde und beendete damit eine totale Symbiose. Kurz darauf machte Isabell Werth sich selbständig und zog für zwei Jahre in Mellendorf ein. [..] sie hält eisern zu ihnen, auch in schwierigen Zeiten – beide hatten Probleme mit positiven Doping- und Medikationsproben. [..] Auch Ingrid Klimke hat ganz besonderes Vertrauen zu Madeleine Winter-Schulze gefasst. Ihre Beziehung begann 2008, kurz nachdem sie mit Abraxxas Mannschafts-Olympiasiegerin geworden war. Danach wollte der Pferdebesitzer Kasse machen. „Die erste, die bei mir anrief, war Madeleine“, erzählt sie. „Sie sagte, wenn du Hilfe brauchst – du weißt ja, du kannst auf mich zählen.“ Sie warteten noch ein paar Monate, bis die Preisvorstellungen sich ein wenig normalisiert hatten, dann eroberte sich die Mäzenin eine neue Disziplin – die Vielseitigkeit – und stockte ihr strammes Programm um Geländemärsche auf. Wenn es um Pferde geht, weiß sie, wovon gesprochen wird. Sie war dreimal deutsche Meisterin in Dressur (1959) und Springen (1969 und 1975) und hat bis zum Karriere-Ende 1997 etwa 500 Siege errungen. Vor 58 Jahren, im Jahr ihres ersten deutschen Meistertitels, bei dem sie sich achtzehnjährig beim Pferdewechsel unter anderem gegen die Olympiasiegerin von 1972, Liselott Linsenhoff, durchsetzte [..] Eduard Winter ist der Begründer des Familienvermögens. In Berlin besaß er mehrere Autohäuser, vertrat die Marken VW und Porsche, und hatte eine lukrative Geschäftsverbindung zu Coca-Cola. Als er starb, hatte er für seine beiden Töchter gesorgt: Bis heute verwaltet und mehrt ein Beirat das Vermögen. Auch ihre Schwester, Marion Jauß, ist eine große Pferdefreundin. Sie unterstützt den Springreiter Christian Ahlmann. [..] Bis heute hält sie 16 Turnierpferde dort, die von zwei Bereitern bei Wettbewerben vorgestellt werden. Noch hat sie die Kraft, das Anwesen zu führen. Sollte sie das eines Tages nicht mehr können, wird sie zu Ludger Beerbaum nach Riesenbeck oder zu Isabell Werth nach Rheinberg ziehen. An beiden Orten ist sie bereits zu Hause.“
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theaterformen-blog · 6 years
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Was geht mich das an? (zur Diskussion „Was geht das Braunschweig an?“ am 9.6.2018) | Ein Selbstgespräch
– see English version below –
Feststellung: Unsere Gegenwart ist geprägt von kolonialen Kontinuitäten, also den Nachwirkungen der kolonialen Ideologie, des kolonialen Systems und der kolonialen Praxis, die sich historisch entwickelt haben, zusammenwirken – und zwar bis in die Gegenwart hinein.
Und was geht das Braunschweig an? Was geht mich das an?     
Der Kolonialismus, so zeigt Joshua Kwesi Aikins an vielen Beispielen, beeinflusst noch immer unseren unmittelbaren Alltag. Er nennt es die »Echos des Kolonialismus«. Ein schöne, eine zu schöne Formulierung für das, was dahintersteht. Oftmals versuchen wir, diese verblassenden und verzerrten Echos zu ignorieren. Doch ihr Nachhall ist real. Und wir müssen über ihn sprechen.
Ich werde nie wieder unbedarft in den Edeka um die Ecke gehen. »Edeka« (E. d. K.), das heißt Einkaufsgenossenschaft der Kolonialwarenhändler. Ich werde noch mehr als eh schon auf die Massen- und Überproduktion von Nahrungsmitteln aufmerksam machen. Denn das damit verbundene Wegwerfen (täglich tonnenweise Brot beispielsweise) zieht marktwirtschaftlich noch viel weitere Kreise: Als in Großbritannien die BSE-Krise ausbrach, gab es plötzlich eine Dosen-Cornbief-Schwemme in Ghana. Es war jenes Fleisch, das infolge gesundheitlicher Bedenken in Großbritannien und Europa vom Markt genommen wurde. Es sind nur zwei von unzähligen Beispielen, die belegen: Der Kolonialismus ist nach wie vor Teil von Deutschland, Braunschweig und unser aller Leben.
Feststellung: Rassismus ist eine strukturelle Diskriminierungspraktik, bei der ein beliebiges Merkmal, wie beispielsweise Rasse, Genetik, Religion, etc., benutzt wird, um Menschen zu vergruppen. Subjektive Identitäten werden ignoriert, um eine kollektive Minderheit zu erzeugen.
Und was geht das Braunschweig an? Was geht mich das an?     
Ich habe Möglichkeiten die Zustände zu ändern. Ich bin kein passives Wesen. Ich kann Widerspruch einlegen und eingefahrene Haltungen, Meinungen und Positionen dekonstruieren, indem ich in Diskussion und auf Konfrontation gehe. Beispielsweise ist die Einteilung der Menschen in Rassen überholt. Europäer, Afrikaner, Asiaten, Latinos – alles eigene Rassen? Veraltet! Neueste Genomentschlüsselungen zeigen, dass es keine menschlichen Rassen außer der Rasse Mensch gibt. Zwei Menschen zweier vermeintlich unterschiedlichen »Rassen« können genetisch mehr gemeinsam haben als zwei Menschen derselben »Rasse«. Ich kann an meiner eigenen Position zur deutschen Geschichte arbeiten: Erinnern ja, denn vergessen ist keine Option.
Die übliche Erinnerungspraxis aber zementiert Sichtweisen, vermeintliche Fakten und allgemein Geschichte. Umso mehr ist es daher notwendig, aus einer sinnvollen, reflektierten Perspektive heraus neu zu erinnern, die Erinnerungspraxis selbst zu ändern und damit neue Betrachtungsweisen zu eröffnen. Der Blick auf Geschichte und Gegenwart, der sich daraus ergibt, wird ein gänzlich neuer sein. Ich habe die Möglichkeit meine Sprache zu ändern: »Versklavte« statt »Sklaverei«, »Menschenhandel« statt »Sklavenhandel« zu sagen und damit Begriffe zu verwenden, die zeigen, dass es aktive Vorgänge waren, die von Menschen (Europäern) durchgeführt wurden; die zeigen, dass es Menschen, Personen, Individuen wie du und ich waren, die wie Objekte behandelt, bewertet und verkauft wurden, über die verfügt wurde als hätten sie kein Recht auf Selbstbestimmung.
Noch eine sprachliche Falle, die ich vermeiden kann: Ich spreche künftig von »Neokolonialismus« statt von Postkolonialismus. Das lateinische Präfix »post« in Postkolonialismus verleitet zu der falschen Annahme, der Kolonialismus sei überwunden. »Neokolonialismus« hingegen zeigt sprachlich viel mehr die Echos, Nachwirkungen und Transformationen kolonialer Ideologien und Praktiken, die bis ins Hier und Jetzt reichen. Denn die Spuren des Kolonialismus im Jetzt sind der Neue Kolonialismus.
Feststellung: Unsere Erinnerungskultur erhält und konserviert, worauf unsere Vorfahren stolz waren; wir erinnern, worauf wir stolz sind. Doch die Erinnerungskultur ist regelmäßig einer Revision zu unterziehen. Sie steht nicht außerhalb der Geschichte und wahrt sie aus einer neutralen Position, sondern sie macht Geschichte. Warum haben wir nach wie vor Denkmäler, materialisierte Erinnerung, für die Nazi-Zeit, den 30-jährigen Krieg, die Kolonialzeit?
Und was geht das Braunschweig an? Was geht mich das an?
Die Erinnerungspraktiken und Aufarbeitungsversuche, mit denen wir die NS-Zeit zu bewältigen gedenken, haben die Kolonialschuld Deutschlands in Geschichtsunterricht und kollektivem Gedächtnis verdrängt. Man muss die Augen schon sehr bewusst öffnen, um die Spuren, die noch auf die Deutschen in Afrika hinweisen, in unserem alltäglichen Umfeld zu finden und (aus-)lesen zu können. Doch sie sind noch da, diese Spuren, die auch im 21. Jahrhundert noch – beispielsweise in Straßennamen – sogenannte „Eroberer“, „Entdecker“, also Kolonialherren ehren. Derartige Straßennamen, beispielsweise, umzubenennen, würde nicht bedeuten Erinnerung oder gar Geschichte dem Vergessen preiszugeben. Es würde vielmehr die Huldigung tilgen und die Geschehnisse würden dort konserviert, wo sie adäquat diskutiert und reflektiert werden: in Geschichtsbüchern. Aber wer könnte das veranlassen? Ich? Du? Wir Bürgerinnen und Bürger, von unten? Oder muss es eine Entscheidung von oben, aus der Politik sein? Macht es einen Unterschied, ob dieser neue Weg von Weißen oder von Schwarzen, Tätern oder Opfern geebnet wird?
Feststellung: Hochkultur und Leitkultur sind über die Jahrhunderte unreflektiert mitgeschleppte Begriffe. Zwar wurden sie aus theoretischer Perspektive in Frage gestellt, übersehen wurde dabei allerdings eine ganz andere Dimension: Auf welchen materiellen Grundlagen ruht eigentlich die sogenannte europäische Hochkultur?
Und was geht das Braunschweig an? Was geht mich das an?
Das Geld, das auf den Erhalt einer weißen (und wie ich denke, fragwürdigen, überholten) Hochkultur verwendet wurde und wird, wurde zu Lasten Schwarzer Menschen erwirtschaftet. Heutzutage würde man sagen: Dieses Geld ist nicht sauber. Johann Wolfgang von Goethe beispielsweise bezahlte seine berühmte, wie auch kostspielige Italienreise – eine separate Kutsche nur für den Koch ließ er sich nicht nehmen – nicht aus eigener Tasche. Sein Ruf als einflussreicher, berühmter und geehrter Schriftsteller bescherte ihm ein großzügiges Sponsoring des Bankhauses Bethmann (Frankfurt/Main). Woher kam deren Geld? Das Bankhaus war erfolgreich im Menschenhandel tätig. Und das, was dank Goethe daraus hervorging, halten wir bis heute hoch – als weiße, deutsche Leitkultur.
Bis heute finden sich ähnliche Fälle, bei denen Unternehmen durch ihr rücksichtloses Agieren – gerade im Finanzsektor – ihr Geld mit Blut erwirtschaften. Sie privatisieren Gewinne und sozialisieren Verluste. Sind vor diesem Hintergrund Stiftungen und Mäzenatentum großer Konzerne nichts anderes als heuchlerische Versuche, das eigene Gewissen im Namen kultureller und humanistischer Werte reinzuwaschen? Zu lange her? Zu viele Ecken? Schuld lässt sich nicht abwaschen, nur weil sie durch mehrere Hände gegangen ist.
Feststellung: Kulturelle Herkunft und biologische wie auch sozial-historische Abstammung werden benutzt, um Gemeinschaft zu generieren: einen gemeinsamen Staat, eine kollektive Identität und damit verbunden die Stärke einer Gruppe.
Und was geht das Braunschweig an? Was geht mich das an?
Wenn ich so darüber nachdenke, stelle ich fest: Ja, Identität ist Gegenüberstellung – wir, die Gruppe, die Einheimischen, die Verbündeten vs. ihr, die Anderen, die Fremden. Dabei fällt mir dieser durchaus abgegriffene und doch wahre Spruch ein: »Fremd ist der Fremde nur in der Fremde«. Dann beginnen Schlagwörter in meinem Kopf aufzuploppen: Kolonialherren, Versklavte, Abgrenzung, Ausgrenzung, Identität, Individualität … ich gerate ins Stocken. Warum wird Individualität als Abgrenzung benutzt? Warum steht Identität im Zusammenhang mit Ausgrenzung? Warum funktionieren Puzzle-Spiele, wo sich einzelne, individuelle Teile klar voneinander abgrenzen und dabei doch in einer Gruppe sich perfekt ergänzen und gemeinsam etwas Größeres sind? Wie könnte man dieses Prinzip erfolgreich auf Menschen und Menschengruppen übertragen?
“What does this have to do with Braunschweig?” (discussion on 9th June) | A conversation with myself
Statement: Our present is marked by colonial continuities, so the after-effects of colonial ideologies, the colonial system and colonial practices, which developed historically, working together – lasting until the present day.
And what does that have to do with Braunschweig? What does that have to do with me?​
Colonialism, as Joshua Kwesi Aikins demonstrates with many examples, still influences our immediate, everyday life. He calls it the “echoes of colonialism”. A lovely, much too lovely phrase for what it stands for. We often try to ignore these fading and distorted echoes. Yet their reverberation is real. And we have to talk about it.
I will never again be able to obliviously go shopping in the Edeka around the corner. “Edeka” (E.D.K.) stands for Einkaufsgenossenschaft der Kolonialwarenhändler in German, or Colonial Goods Merchants Shopping Cooperative. I will draw attention to the mass and surplus production of food more than ever. Because the amount of waste associated with that (tonnes of bread every day for example) is economically linked to much wider circles: when the BSE crisis broke out in the UK, there was suddenly a glut of tinned corned beef in Ghana. It was the same meat that had been taken off the market in the UK and Europe because of health concerns. These are just two of countless examples that prove: colonialism is still a part of Germany, Braunschweig and all of our lives.
Statement: Racism is a structural practice of discrimination, in which a random trait, such as race, genetics, religion, etc. is used to categorise people into groups. Subjective identities are ignored to create collective minorities.
And what does that have to do with Braunschweig? What does that have to do with me?
I have the opportunity to change conditions. I am not a passive being. I can object to things and deconstruct fixed attitudes, opinions and positions, by entering into discussions and confrontations. For example, the division of people into races is out of date. Europeans, Africans, Asians, Latinos – all their own races? Out of date! The latest genome decoding tests show that there are no human races apart from the human race. Two people from two apparently different “races” can have more in common than two people of the same “race”. I can work on my own position regarding German history: remembering yes, because forgetting is not an option.
The standard practice of remembering cements views, alleged facts and general history. That’s why it’s even more necessary to re-remember from a logical, critically reflective perspective, to change the practice of remembering itself and thereby open up new ways of looking at things. The view of history and the present that is produced from that will be a completely new one. I have the possibility to change my language: to say “the enslaved” instead of “slavery”, “human trade” instead of “slave trade”, thereby using terms that show these were active processes that were carried out by people (Europeans); which show that it was humans, people, individuals like you and me who were treated like objects, calculated and sold, who were ruled as if they had no right to self-determination. One more linguistic trap I can avoid: from now on I will talk about “neo-colonialism” not “postcolonialism”. The Latin prefix “post” in postcolonialism gives the false impression that colonialism is over. In contrast, “neo-colonialism” far better linguistically reveals the echoes, after-effects and transformations of colonial ideologies and practices that still influence us in the here and now. Because the traces of colonialism today are the new colonialism.
Statement: Our remembrance culture maintains and conserves that which our forefathers were proud of. But remembrance culture must be regularly revised. It doesn’t exist outside of history and doesn’t preserve history from a neutral position, rather it makes history. Why do we still have memorials, materialised memory, for the Nazi time, the Thirty Years War, the colonial period?
And what does that have to do with Braunschweig? What does that have to do with me?​
Practices of remembrance and attempts to work through the past, with which we think we deal with the Nazi period, have resulted in Germany’s colonial guilt being supressed in history class and in our collective memory. You really have to very consciously open your eyes to be able to find and read the traces that point to the Germans in Africa in our everyday environment. But they’re still there, these traces, which still honour the so-called “conquerors” and “explorers”, in other words colonial masters, in the twenty-first century – for example in street names. Renaming street names like that, for example, would not mean allowing memory or even history to be forgotten. Much rather, it would take away this homage and the events could be conserved in places where they can be adequately discussed and critically reflected upon: in history books. But who could initiate this? Me? You? We simple citizens, at a grassroots level? Or would it have to be a decision from the top, from politics? Does it make a difference whether the new way is paved by white people or black people, by the perpetrators or the victims?
Statement: High culture and dominant culture are terms we’ve dragged along without thinking about them for centuries. Although they have been questioned from a theoretical perspective, a whole other dimension was overlooked: what material foundation does so-called European dominant culture actually rest upon?
And what does that have to do with Braunschweig? What does that have to do with me?
The money that went into and goes into to maintaining a white (and in my opinion questionable, out of date) high culture was obtained at the expense of black people. Today we would say: this is dirty money. Johann Wolfgang von Goethe for example, did not pay for his famous and rather expensive Italian journey – he would not compromise on a separate coach just for the cook – out of his own pocket. His reputation as an influential, famous and respected writer won him generous sponsorship from the Bethmann Bank (Frankfurt am Main). Where did the money come from? The bank was doing very well in the slave trade. And what came out of that, thanks to Goethe, we still revere today – as white, German dominant culture.
You can still find similar cases today, in which companies make their money from blood through their ruthless actions – especially in the financial sector. They privatise profits and socialise losses. Against this background, aren’t the big corporations’ foundations and patronage nothing but the hypocritical attempt to wash clean their own consciences in the name of cultural and humanist values? Too long ago? To complicated? Guilt cannot be washed off just because it has gone through many hands.
Statement: Cultural background as well as biological and social-historical ancestry are used to create communities: a shared state, a collective identity and consequently the strength of a group.
And what does that have to do with Braunschweig? What does that have to do with me?
When I think about it, I realise: yes, identity is generated from opposition – we, the group, the locals, the allied, versus you, the others the foreigners. And then this pretty worn-out yet true saying springs to mind: “A foreigner is only foreign in a foreign place”. Then buzzwords start to pop into my head: colonial masters, the enslaved, boundaries, exclusion, identity, individuality… I falter. Why is individuality used to create boundaries? Why is identity connected to exclusion? Why do puzzles work, where single individual pieces are clearly defined from each other and yet all work together perfectly in a group and in sum are something larger? How could we transfer this principle successfully to people and groups of people?
Text: Jacqueline Moschkau
Translation: Anna Galt (Bochert Translations)
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Navi (1/x)  TOM HIDDLESTON Marvel, Loki, Crimson Peak etc.  LOKI SERIES (TVA)  loki series  mostly over at my sideblog @timetroublingtrickster
TOM HIDDLESTON MOVIES the night manager    jonathan pine           Robert Laing       High Rise war horse    captain nicholls Kong Skull Island  (Captain James Conrad) Tinker Bell and The Pirate Fairy (singing) TOM HIDDLESTON jeff goldblum x tom hiddleston
mine crimson peak
thor ragnarok  >>  thor ragnarok meta   (mäzenatentum, character etc.) thor 3 behind the scenes (no extra tag for hela/fenris) infinity war thanos (inkl meta) thor the dark world   >>    coronation (inkl. mine) loki laufeyson         loki lokiedit                    loki meta         frost giant     loki fanart                loki cosplay            gangsta loki     Sign of the horns
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transfusion · 6 years
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Gimma some more Open and DIY...
Der Begriff Open Design wurde von Ronen Kandushin1 2004 postuliert. Und er bringt das Thema nicht nur bis heute kontinuierlich in den Fachdiskurs ein, sondern hält auf seiner Webseite auch seine offenen Konstruktionsdaten CC.04 kostenfrei zum Download bereit.  Bei den Entwürfe fällt ihre vergleichsweise überschaubare Komplexität auf – spekulativ der singulären und altruistischen Arbeitsweise geschuldet und querfinanziert dies mittels Vorträgen, Kunststipendien, Kunden- und Lehraufträgen. Genau das betont er aber auch immer wieder und nimmt sich der Politisierung dieses Themas antreibt und der praktischen Feinheiten in Zeiten von CreativeCommens, Makern, Selbstorganisation und an Abschöpfung interessierte Unternehmen: Den 'Social Media Turn' nutzte Van-Bo Le Menzels 2008 als er mit seinem Buch Hartz-4-Möbel zum Selberbauen, in Erscheinung trat, um es zunächst auf Startnext erfolgreich zu crowdfunden und es zudem mit dem Kalkül des provokanten Titels schaffte in etlichen Massenmedien sich in seinem 24-Euro-Chair vorsetzen zu dürfen. Die darin bemusterten Möbel basieren auf einfachen baumarktüblichen Vollholz-Fichtebretter. Oh Auerbach, klar: aber jeder scheint in der Lage Reste zu verwerten, wenn er das möchte. Tipps dazu finden werden in seiner Crowd-Community ausgetauscht, die er seit 2010 auf Facebook „Konstruieren statt Konsumieren“ nennt und die 24.000 Anhänger*innen zählt.2 In Leben gerufen durch und moderierte sich danach durch viele weitere Projekte, wie Karma Chakhs, Tiny Houses, Crowdfunding, #dScholarship, dclass und Good Karma Projects sowie in den vergangenen zweieinhalb Jahren als Familienvater. Ob es Kinder oder neues Buch geben soll; solche Investitionen werden mit der Community besprochen und auf Twitter mit zwar nur knapp 1100 knapp dennoch beachtliche fast 6000 Tweets. Und während er die Community-Plattform seit etwa zwei Jahren gemeinsam mit seinem wachsenden Team betreibt und seither die Autoren kurz mit Vornamen signieren, kann man bemerken, dass er dennoch fast jeden Tag etwas beizutragen hat, ebenso auf seiner persönlichen Seite. Karma-Ökonomie muss schließlich vermittelt werden! Nebenbei war er seit 2008, zumindest Teilzeit, bei Dan Pearlman3 als Markenarchitekt und Illustrator beschäftigt, einer Agentur, die wegen soziales Engagement und kinderfreunden Erwerbsverhältnisse in „der Szene“ bekannt ist. Im Dezember ist allerdings seine Antrittsvorlesung als Gastprofessor an der HfbK Hamburg., die er „Crowducation“ betitelt.4 Zum offenen Problem erklärt er sein Interessenkonflickt zum Karma Ökonomie Problem. Die Crowd muss legitimieren: Soll er das Hochschulhonorar spenden, da er zwischen April und Oktober bereits sich mit dem so benannten dScholaarship sein eigenes Stipendium auf Startnext geschaffen und gediegen eingecrowdet.5 Da hilft dann wohl nur eine titanpad-Debatte, die auch per Facebook-Veranstaltung bereits verkündet wird! Die Berliner Zeitung hakt aufgrund der Verleumdung eines Designers nach, dieser wirft ihm u.a.  „Digitales Mäzenatentum.“6 vor. Auf der Webseite des Kritikers, indes eine ausführliche Selbstbeschreibung, die mit den Worten beginnt: „Ich wurde […] in der Buchstadt Leipzig als Sohn einer Literatin und eines Malers geboren. Ich habe Fanzines gestaltet, Comics gezeichnet, Kolumnen geschrieben, Bücher illustriert und Stadtmagazine herausgegeben. Bühnenbilder entworfen, Filme ausgestattet und mich irgendwann für Gebrauchsgrafik entschieden. Vielleicht, weil man hier auch jeden Tag etwas anderes macht. dass  auch vielseitig anders begabten künstlerisch tätigem Menschen nach […] Design, so heißt es, ist Kritik am Status Quo. Die Ausstellung […] war der Versuch einer Kritik an meinen eigenen Arbeiten und einer Auseinandersetzung darüber, ob Design nicht doch etwas mehr ist, als nur eine flotte Dekorierung von Marketing. Die Arbeiten, die gezeigt werden, machen Spaß oder provozieren, lassen einen nachdenken oder mitmachen. Und manchmal sogar alles auf einmal. Wir leben in einer Zeit, in der sich viel verändern muss. Und Kreative sind Teil dieser Veränderung. Denn die Welt wurde noch nie von Politikern, Komitees und Beamten erneuert, sondern immer von Entdeckern, Erfindern und Gestaltern. Von Menschen, die offen sind und neugierig und die nicht fragen warum. Sondern – warum nicht! [… Er jedenfalls hatte] das erste und letzte Fanzine der DDR [gestaltet].“ Der Bericht endet Milde, im März7 meldet sich die HfkB mit einem NDR-Post aus Aufmerksamkeitsökonomie oder aus abschätzigem Blick. Bewertungs- und damit zenzurfrei scheint nicht der guten Form zu entsprechen. Van Bo Vorträge hält man nun mit Kind und fortan ja mit zweien: es bleibt 'crowdy', aber Karma Ökonomie ist auf dem Vorsprung8 Am Ende Ende ist alles Design und Papanek hatte nicht Recht mit „Alle Menschen sind Designer!“ Jeder Mensch hat seinen eigenen Geschmack, aber auch seine eigenen Vermögen. Selbstwirksamkeitserfahrung und Weisungskraft haben nur manche und in unterschiedlichen Formen, die andere Berufsbezeichnungen kennen und vielleicht auch neue begrifflich fassen werden. Soziale Plastik braucht bildende Spezialist*innen, die sie gestalten können. Die Gestaltung des Sozialen zu seinem symbolischen Ordnen ist nötig: forming follows figuring! „Jeder ist ein Künstler.“ Damit hatte Joseph Beuys recht. Selbstentfaltung gehört jedem, anderen gehört Kunst, die machen sie exklusiv dazu. Die Zukunft bildet sich nur mit Verben und bildet ihre Form, durch den Zuspruchswert: Jede*r ist formungsbefugt. Das ist Demokratie. Jede*r darf sich dieses Recht aneignen, keiner ist dazu verpflichtet. Verantwortung bindet zur Erfüllung. Der heilige Geist zur Gemeinschaft teilt sich aus der Kraft seiner Lava-Leuchte, hellsehend, keimfähig, sättigend. DIY.
In: Magdalena Reiter: Open Design — Wirtschaften mit freien Produkten, 2013, unter: bit.ly/1JEDreA [25.01.2016] gfdg.org/neues/2016/call-papers ronen-kadushin.com facebook.com/buildmorebuyless, hartzivmoebel.blogspot.de, schooltalks.de/index.html „Wir machen Marken zum Erlebnis und Erlebnisse zur Marke. - Durch unseren einzigartigen 360°-Ansatz gewährleisten wir integrierte Erlebniskonzepte, die die gesamte Customer Journey zu einem emotionalen Erlebnis verbinden. Unsere Stärke sind ganzheitliche Kreativkonzepte, die durch strategische Prozesse und innovative Methoden gemeinsam entwickelt werden. Umgesetzt werden sie von einem interdisziplinären und interkulturellen Team und einem weltweiten Netzwerk an Partnern.“ danpearlman.com/about-dan „[…] Our Guiding Process 4D´s DESCRIBE THE DAN WAY OF DOING. Discover. Dream. Develop. Do.“ und ihre Glaubenswerte betonen sie dort auch „Be human centered. […] Reason beats hierarchy. […] Fail fast, learn fast. […] Relevant communication is the key. […] Experience beats theory. […] Think with your hands. [...]“ und dass man dann unter dem /collective bei „Create Change“ wieder auf Van Bo trifft, wundert nicht: „Auch jenseits der Projektarbeit setzen wir auf Kreativität und Nachhaltigkeit. Engagieren uns, erweitern unseren Horizont und den von anderen.“ Und nebenbei landet man per Klick bei: danacademy.com, dort taucht Van Bo natürlich auch wieder auf, als Experte für Graphic Recording „Die DAN ACADEMY ist ein progressives Bildungsangebot für die movers + shakers, also jene Menschen, die sich und Dinge bewegen wollen.“, schien aber nur einmal stattgefunden zu haben, nach der Anzahl der Bilder und dem letzten Facebook-Post 2014, in einem anderen wird vermerkt: „5. und 6.12. gastiert das Design Thinking Barcamp in Berlin“, dabei klang das nach der Gründung einer Bildunsginstitution, „einfach mal reingehen“: bit.ly/1SuAd0e on.fb.me/1VOQdHW sowie Debattenprotokoll: titanpad.com/hfbk startnext.com/dscholarship bit.ly/1PEosU9 HfkB Post: bit.ly/1NAQx7i; eine Woche später sein Talk auf #wiphh15 zu „Vertrauen als Währung“:  bit.ly/1E9GN3J Im Mai dann der Reisebericht zur Professur auf der Republika: re-publica.de/member/5380;  Dokumentation der Lehrtätigkeit: facebook.com/crowducation, Plädoyer für Experimente und Freiräume in der Stadt: bit.ly/1VrMXlP im Herbst dann Position: bit.ly/1QHpRGw TED-talk (2014): https://www.youtube.com/watch?v=HtPBU3unefA, Zeit-Nachhaltigkeitspreis (Nominee) https://www.youtube.com/watch?v=NeBwCQVQnJY Kreativität & Crowducation https://www.youtube.com/watch?v=tM8_uK0vopM
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caprano · 3 years
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Fundstück
Der englische Charakter heute wie gestern
Parallelen
Es gibt Leute, die alles Räsonnement über den Charakter eines Volkes, geschweige ein Parallelenziehen zwischen dem einen und dem andern, eine müßige Beschäftigung nennen und einem versichern, daß man von Glück sagen könne, in Darlegung solcher Ansichten nicht jedesmal die Kehrseite der Wahrheit zu seinem Glaubensbekenntnis gemacht zu haben. Ich gebe das teilweis zu; aber es hat mir jederzeit auch fern gelegen, dem Leser Weisheit predigen oder ihm tiefste Anschauungen und Aufschlüsse geben zu wollen. Die immer nur beziehungs- und bedingungsweise Richtigkeit alles dessen, womit ich meine Briefe vielleicht mehr erweitert als bereichert habe, ist von Anfang an niemandem einleuchtender gewesen als mir selbst, und dem eigentlichsten Zweck dieser Zeilen: zu unterhalten und anzuregen, hat immer nur das Verlangen eines unumwundenen, mir selber Bedürfnis gewordenen Bekenntnisses zur Seite gestanden, aus dem – teils im Zusammenklang, teils im Widerstreit mit anderen Meinungen – sich eine Wahrheit entwickeln möchte.
So schreit ich denn heut zu Parallelen zwischen deutschem und englischem Wesen, unbekümmert um die Müßigkeit oder Gewagtheit des Vorhabens, und benutze diese meine letzten Tage auf Londoner Grund und Boden zum Niederschreiben von Vergleichungen, wie sie sich meinem Aug und Urteil im Laufe eines halbjährigen Aufenthaltes aufgedrängt haben.
England und Deutschland verhalten sich zueinander wie Form und Inhalt, wie Schein und Sein. Im Gegensatz zu den Dingen, die – von der Tubularbrücke an bis nieder zur winzigsten Stecknadel – in keinem Lande der Welt eine ähnliche, auf den Kern gerichtete Gediegenheit aufweisen wie in England, entscheidet unter den Menschen die Form, die alleräußerlichste Verpackung. Du brauchst kein Gentleman zu sein, du mußt nur die Mittel haben, als solcher zu erscheinen, und du bist es. Du brauchst nicht recht zu haben; du mußt nur innerhalb der Formen des Rechtes dich befinden, und du hast recht. Du brauchst kein Gelehrter zu sein, du mußt nur Lust und Talent haben, durch Mäzenatentum oder Mitgliedschaft wissenschaftlicher Vereine, durch Aufstöberung und Edierung alter, längstvergessener Schwarten, vielleicht auch durch Benutzung vertraulicher Mitteilungen die Rolle des Gelehrten zu spielen, und du bist ein Gelehrter. Überall Schein. Nirgends ist dem Scharlatan-Unwesen so Tür und Tor geöffnet, wie auf dieser britischen Insel, nirgends verfährt man kritikloser, und nirgends ist man geneigter, dem bloßen Glanz und Schimmer eines Namens sich blindlings zu überliefern.
Der Deutsche lebt, um zu leben, der Engländer lebt, um zu repräsentieren. In Deutschland lebt man glücklich, wenn man behaglich lebt, in England, wenn man beneidet wird. Der Deutsche lebt um seinetwegen, der Engländer – versteht sich in egoistischem Sinne – um anderer willen. Er will ihnen nichts geben, aber er will empfangen: Lob, Ehre, Bewunderung. Der Engländer repräsentiert immer, ich glaube auch wenn er allein ist. Er weiß: Übung macht den Meister, und man hat in der Öffentlichkeit nur das, was man im geheimen übt. Man spricht von englischem Komfort, und mit Recht; aber man darf das Wort nicht falsch übersetzen. Der Engländer hat tausend Bequemlichkeiten, aber er hat keine Bequemlichkeit. Er hat die weichsten Teppiche, die besten Polster, die schärfsten Rasiermesser; sein Toilettentisch ist ein Basar, eine Ausstellung im kleinen; er hat Regenschirme, die man in die Tasche stecken kann, und Sackpaletots, die dem Komfort auf Kosten der Schönheit huldigen, er hat das alles, und dennoch – keine Bequemlichkeit. Woher das? Der Engländer lebt wie ein Fürst, zum mindesten wie ein Minister: an die Stelle der Bequemlichkeit tritt der Ehrgeiz. Er ist immer bereit, zu empfangen, Audienz zu erteilen, den Wirt des Hauses, den Vertreter einer Firma, eines Amtes, eines Namens zu machen; er wechselt dreimal des Tages seinen Anzug; er beobachtet bei Tisch – im Sitting- und im Drawingroom – bestimmt vorgeschriebene Anstandsgesetze, er ist ein feiner Mann, eine Erscheinung, die uns imponiert, ein Lehrer, bei dem wir nolens volens in die Schule gehen, er ist alles mögliche Gute und Große, aber er ist langweilig, und mitten in unser Staunen hinein mischt sich eine unendliche Sehnsucht zurück nach unserem kleinbürgerlichen Deutschland, wo man so gar nicht zu repräsentieren, aber so prächtig, so bequem und gemütlich zu leben versteht.
Ich deutete wohl schon anderen Orts darauf hin, wie das Repräsentationsgelüst den Engländer mit der Macht einer fixen Idee beherrscht. Dies Gelüst erzeugt natürlich auch eine besondere Begabung, und der allerunbedeutendste Engländer hat mehr Form, Haltung und Rednertalent, als ein ganzes Kollegium deutscher Stadträte zusammengenommen. Ich wohnte mit einem jungen Walliser zusammen, einem Menschen von gewöhnlicher Bildung und mäßigen Naturanlagen. Als aber sein Geburtstag herankam und wir ihn mit einer lustigen Festlichkeit überraschten, verbeugt er sich gegen uns ohne einen Anflug von Verlegenheit und hielt eine Ansprache, die mich durch ihre Feinheit und Abrundung in Erstaunen setzte. In Deutschland hätten wir unter einer gewissen gemütlichen Gesichterschneiderei jedem einzelnen die Hand gedrückt und hinterher erklärt, vor Rührung nicht sprechen zu können. Ob diese repräsentativen Gaben der englischen Nation die Ursache oder die Folge jener großen Repräsentation sind, die an der Spitze des Landes steht, dürfte schwer zu entscheiden sein. Ich glaube, daß eine Wechselwirkung stattfindet und daß in demselben Maße, wie jenes Repräsentationsbedürfnis einst die Parlamente schuf, diese hinwiederum das Bedürfnis und die Begabung zu jener Höhe gesteigert haben, auf der wir sie jetzt erblicken.
Das deutsche Leben hat etwas von einem Gymnasium, das englische von einem Kadettenhaus. Wie Mannigfaltigkeit und Uniformität stehen sie einander gegenüber. Man trete in eine Gymnasialklasse – welche Buntheit! Neben dem Sohn des Edelmannes, der beim Direktor eine hohe Pension bezahlt und mit Sporen in die Klasse kommt, sitzt der Sohn des Dorfschulzen, der eine Bodenkammer bewohnt und allsonnabendlich eine Kiste voll Viktualien als Nahrung für sich und als Miete für seine Wirtin erhält. Er trägt einen langen blauen Rock und einen Einsegnungshut. Er hat kein Silber in der Tasche, geschweige einen Goldstreifen um die Mütze wie sein adliger Nachbar, der Rappe schnupft und den Lehrer verachtet, der noch bei Nessing und Karotten [beides meint Schnupftabak] steht. Aber das Bauernkind darf seine Armut leichten Sinnes tragen, denn es ist klug und fleißig und gescheit und überholt den noblen Pensionär, der auf einer der letzten Bänke Damenbrett und Sechsundsechzig spielt. Die Fadenscheinigkeit des Rocks gilt bei uns noch als Nebensache, und wer was kann und weiß, der ist der Erste. Die Gaben des Geistes rangieren vor den Gaben der Geburt.
In dem Kadettenhaus England ist es anders. Eine aristokratische Haltung zieht sich durch das Ganze. Das Äußere tritt sofort in sein Recht, um nicht zu sagen in den Vordergrund. Die Gleichheit in Erscheinung und Lebensweise ist frappant. Die Taillen sind gleich lang, die Krawatten gleich steif; der Scheitel sitzt auf jedem Kopf an derselben Stelle, und die Gleichartigkeit des Anstands macht es schwer, zwischen hoch und niedrig zu unterscheiden. Die Eßzimmer, die Speisen selbst bieten eine überraschende Ähnlichkeit, und die erste und letzte Klasse, gleich steif bei Tische sitzend, handhaben Messer und Gabel in derselben vorschriftsmäßig gentilen Weise. Die Wissenschaften werden gepflegt, und die Auszeichnung innerhalb ihrer wird belobt, aber die adlige Haltung der Schule bringt es mit sich, daß ein Howard, ein Mowbray, ein Sutherland die ersten Plätze einnehmen, auch wenn sie nichts haben als ihren Namen und Titel, – und der Glanz hinwiederum, nach dem das Ganze strebt, macht den Reichtum zum Nebenbuhler des Geburtsadels, und beide – wie verfeindet untereinander – zu Siegern über den Geist.
Mit kurzen Worten: England ist aristokratisch, Deutschland demokratisch. Wir sprechen tagaus tagein von englischer Freiheit und sehnen uns nach einer Habeas corpus-Akte und einem Parlament, das mehr hat als das bloße Recht zu reden. Aber unsere Demokraten, zumal solche, die England je mit Augen gesehen, wissen sehr wohl, was sie tun, wenn sie den ganzen englischen »Plunder« (wie sie sich auszudrücken lieben) bekämpfen oder bespötteln. Es gibt kein Land, das – seiner bürgerlichen Freiheiten ungeachtet – der Demokratie so fern stünde wie England und begieriger wäre, teils um die Gunst des Adels zu buhlen, teils den Glanz und Schimmer desselben zu kopieren. Daher die stereotypen Formen des englischen Lebens: der Kleine wetteifert mit dem Großen, der Arme mit dem Reichen, und innerhalb dieses Wettkampfes zieht der Niedrigstehende doch wiederum den Hut vor dem Lord, dessen Gig an dem seinen vorüberjagt, und betrachtet das Kindeskind eines Baronets oder Members of Parlament als einen Gegenstand seiner besonderen Rücksicht und Devotion. Es ist charakteristisch, was Thackeray – ein Schriftsteller, von dem man mit gutem Gewissen behaupten kann: »jeder Zoll ein Engländer« – über dies bis zur Widerwärtigkeit sich steigernde Gebaren sagt. In seinem berühmten Romane »Vanity Fair«, in dem er wie kein zweiter (am wenigsten Boz-Dickens) das Londoner Leben vor dem Auge des Lesers erschließt, äußert er sich wie folgt: »Es war am 15. Juni 1815; die Engländer in Brüssel, Napoleon vor den Toren; drei Tage später fielen die Würfel bei Waterloo. Die Herzogin von Richmond gab einen Ball. Der Zudrang nach Billetten, das Intrigieren und das Betteln darum erreichte eine Höhe, wie sie nur der begreifen kann, der die Sucht des Engländers, Zutritt in die Kreise der Großen und Vornehmen seines Volkes zu gewinnen, jemals mit Augen gesehen hat, und ich wage die Behauptung, daß die Frage ›ob eingeladen oder nicht‹ ganze Kreise unserer Landsleute damals lebhafter beschäftigte als die Möglichkeit von Sieg oder Niederlage.«
So weit Thackeray. Und Deutschland? Wir haben Bevormundung und Polizei, und der »beschränkte Untertanenverstand« bildet immer noch die Basis von allerhand Gut- und Schlechtgemeintem; wir werden klein genommen und sind's in unsrer Jagd nach Titel und Orden, wir sind zu Hunderttausenden noch die Philister und Krähwinkler der Weltgeschichte und stehen doch da als die Träger und Apostel einer echten Demokratie. Das Wort von der Freiheit und Gleichheit ist nirgends weniger eine Phrase als bei uns. Wir haben keine politische Demokratie, aber eine soziale. Wir haben Klassen, aber keinen englisch-chinesischen Kastengeist; wir haben Schranken, aber keine Kluft. Wir haben – Ausnahmen bestätigen die Regel – ein Nebeneinandergehen der verschiedenen Stände, von dem man in England keine Ahnung hat, und wenn es dort dem Reichtum, dem Amt und der Berühmtheit, also wiederum einer Art von Adel, gelingt, sich neben dem Vorzug der Geburt zur Geltung zu bringen, so ist es bei uns das Allgemeingut der Bildung, das ein unsichtbares Band zwischen den Ständen webt und uns die Zutrittskarten schreibt, die niemand zurückzuweisen wagt.
Und um fortzufahren: Englands Kraft besteht in der anspruchsvollen Schätzung seiner selbst, Deutschlands Größe in der bescheidenen Würdigung alles Fremden. England ist selbstsüchtig bis zur Begriffsverwirrung, Deutschland gerecht bis zur eigenen Preisgebung.
Und nun zum Schluß: England ist praktisch, Deutschland ideal. Wunderbarer Widerspruch! Dasselbe Volk, das den Schein über die Wahrheit setzt, das Millionen im Götzendienst der Eitelkeit und hohler Repräsentation verprunkt, das Himmel und Hölle in Bewegung setzt, um beim Herzog von Wellington vorfahren und dem alten Herrn einen Kratzfuß machen zu können – dasselbe Volk ist praktisch vom Wirbel bis zur Zeh, von der Magna charta an bis zur neupatentierten Häcksellade, und erobert die Welt, nicht – wie sonst wohl Eroberer – aus Ruhm- und Tatendurst, sondern um unterm Zusammenströmen aller Schätze daheim einen praktischen Nutzen und einen komfortablen Platz am Kamin zu haben. Und wir?! Dasselbe Volk, das die Wahrheit liebt und dem Wesen der Dinge nachforscht, es verliert im Suchen nach dem Wirklichsten die Wirklichkeit unter den Händen und wird zum Träumer, dem das Leben in seiner Welt über die Welt da draußen geht.
Sei's drum! und spotten wir seiner nicht; sprechen wir vielmehr mit jenem liebenswürdigen Landsmann, dessen Haus mir allabendlich offen steht und dessen Seele fern geblieben ist dem Engländertum so vieler seiner Freunde und Bekannten: yes, England, that's the first country of the world, but – Germany still a little before it.
Theodor Fontane
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craft2eu · 4 years
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BKV-Preis 2020 für Junges Kunsthandwerk: München vom 01. bis 23. 05. 2020
BKV-Preis 2020 für Junges Kunsthandwerk: München vom 01. bis 23. 05. 2020
Der 2006 erstmals ausgelobte BKV-Preis für Junges Kunsthandwerk findet 2020 zum vierzehnten Mal statt. Aus insgesamt 102 Einreichungen, die in diesem Jahr aus 24 Ländern eingingen, ermittelte die Jury drei Preisträger und zwei Belobigungen. Auch in diesem Jahr hat die LfA Förderbank Bayern die Preisgelder gestiftet. Für dieses Mäzenatentum bedankt sich der Bayerische Kunstgewerbeverein.
Die…
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korrektheiten · 7 years
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Schutzschild-Strategie für Bürgerliches Engagement Die Retter der Tafelrunde
PI: Von HOLGER JOHANNES TENSCHERT | Zivilgesellschaftliches Engagement ist der Kitt jeder Gesellschaft. Und der Grad der freiwilligen Hilfsbereitschaft ist ein Seismograph der gesellschaftlichen Realität der Bürgerlichen Mitte. Dies hat weniger mit verklärtem Mäzenatentum, als mit beherzter Empathie für die Bedürfnisse der Menschen zu tun, die ihr Leben lang hart gearbeitet haben, sich aber im Alter […] http://dlvr.it/QJsdTD
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collymore · 7 years
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Das House Niggers letzte Hurra!
Von Stanley Collymore
 Seit Jahrhunderten ist deine Sorte sprichwörtlich und buchstäblich im Leben aller anständigen, fleißigen, gründlich Ausgebeuteten, aber trotzdem, trotz der unmenschlichen Travestien, die ihnen gewöhnlich und gnadenlos zugefügt werden, ganz individuell oder kollektiv und immer ohne Frage. außerordentlich prinzipientreue und tief religiöse, ob ihr religiöser Glaube war Islam, Christentum oder Judentum, Schwarze. Und Sie taten gewöhnlich Ihre skrupellosen Taten im Namen Ihrer wahrgenommenen rassischen und sozialen Überlegenen, unabhängig davon, ob sie weiße Kaukasier oder andere waren, während der Zeit der Sklaverei, ihrer Nachkommen Kolonialismus, Segregation, Jim Crowismus, Apartheid, Racial Exklusivismus von Weiß Kaukasier und in deutlichem Gegensatz zu ihnen die totale und verächtliche Ausgrenzung in jeder erdenklichen Situation aller Schwarzen.
 Und während deiner eifrigen, verräterischen und immer willigen Hilfe für alle und jeden, die aus irgendwelchen falschen oder perversen Gründen, die sie gehabt haben oder gehabt haben, oder sogar, wenn sie keine kohärent oder vernünftig verrückt und paradoxerweise sogar zu deinem heimtückischen Selbst, wenn man ihn kaltherzig und unbarmherzig gegen deine eigenen barbarischen Ziele anwendet, bist du nichtsdestoweniger immer noch unzweifelhaft und gierig darauf bedacht, ihre abscheulichen Gebote zu machen.
 Alles nur weil du einfach nichts anderes bist als ein Haufen verächtlicher, schwarzer Abschaum, der sich in deinem allumfassenden Toadying-Service schwelgt und den unaufrichtig von deinen missbrauchenden Ausbeutern eingesetzt und eifrig angestellt ist, aber offenbar jedem mit nur einem halb funktionierenden und empfänglichen Gehirn. zwischen ihren Ohren kommt das mühelos zurückgezogene Mäzenatentum, das gewöhnlich House Niggers jeder Art gezeigt wird, wenn sie misshandelnde und manipulierende weiße Kaukasier und andere, die es sicherlich genießen, Sie zu missbrauchen und dementsprechend große Befriedigung aus ihrem unwiderlegbaren Einfluss über Sie in Fällen wie diesen zu ziehen. , unvermeidlich müssen Sie ihre schmutzige Arbeit für sie erledigen!
 Etwas, das Sie Nützliche Schwarze Idioten, und ohne Frage, immer bereitwillig, freimütig, kriecherisch, vorbehaltlos und empfänglichsten auf jedes Mal reagieren. Ungeachtet der offensichtlichen und brutalen Tatsache, dass Ihre Dienste und insbesondere Sie selbst, um es karitativ auszudrücken, extrem entbehrlich sind. Wenn Sie unweigerlich an der frivolen Laune oder der kranken Phantasie derjenigen, die in jedem wahrgenommenen Sinn immer noch Ihre psychologischen und tief eingebetteten Sklavenketten ziehen, eine Situation, der Sie freiwillig erlauben, nachzudenken, denken Sie klar wenig oder gar nichts über Sie als Person außer natürlich, wie Sie am besten glücklich ausbeuten oder verunglimpfen können.
 Für die meisten ihrer Handlungen in Bezug auf Sie stammen ihre wahrgenommenen und tatsächlichen House Nigger im Grunde von vagen, aber dennoch gleichen verderblichen Launen, verbunden mit der unaufhörlichen und brutalen Tatsache ihrerseits, dass, wenn Sie entweder nicht länger für sie vorteilhaft sind und Ihre Nützlichkeit in Ihre Sache ist zu Ende, sie sehen kein Problem darin, bereitwillig und glücklich auf alle Widerstandskraft zu verzichten, um Sie ebenso herzlos und unbekümmert loszuwerden.
 Eine wild-induzierte Situation gemeinsam mit einer sehr gleichgesinnten und prompt umgesetzten Situation, die sowohl aus einer spezifisch analytischen als auch aus einer menschlich zutreffenden Beobachtung nachdrücklich mehr in ihrer Existenz trägt als nur Ihre eigene persönliche wie auch eine offensichtlich geteilte und erbärmliche Existenz unter Ihnen verabscheuungswürdig Haus Nigger.
 Etwas, das Ihre verfolgten rassistischen Missbraucher und Ausbeuter in diesen etwas bizarren Umständen unermüdlich, absolut richtig, vorhersehbar und sogar verständlich sind, am unermüdlichsten und zusammen mit Ihrer bedingungslosen Hilfe instinktiv gewöhnt, wie immer. Diese einseitige und einseitig rassisch ausbeuterische Angelegenheit ist sich dieser diligen- talen und egoistischen Haltung durchaus bewusst und sie sind nicht allein darin, glauben Sie mir!
 Für Sie sind die unverschämt, nachweislich idiotisch, im Prozess zu denjenigen, die Sie bereitwillig dienen, abscheulich und heimtückisch House Nigger Abschaum, den jeder verständnisvolle und prinzipientreue Schwarze bewusst ist, verächtlich verabscheuen und ganz verständlich intensiv verabscheuen. Mit anderen Worten: ansteckendes Ungeziefer!
 Ich bin ein unerschütterlicher Anhänger ebenso wie ein überzeugter Befürworter des Prinzips, der Praktikabilität und der Praxis der Meritokratie und glaube weiterhin leidenschaftlich, dass die einzigen Einschränkungen der eigenen Fähigkeiten und realistischen Ambitionen ihre eigenen gut informierten sind. und gut gemeinte Überlegungen darüber, wie sie am besten oder überhaupt nicht ihre gottgegebenen und wahrgenommenen Erwartungen nutzen können. Mit anderen Worten, alle solchen endgültigen Lösungen oder Resolutionen müssen ihnen und ihren allein gehören.
 Umgekehrt glaube ich nicht an eine einsame Sekunde, an die so genannten "privilegierten Eliten" jeglicher Art oder wie sie scheinbar auftauchten, glaube ich, nie getan zu haben oder jemals tun zu können, geschweige denn, wer sie sind, was sie ihren Lebensunterhalt zu verdienen oder, wahrscheinlicher, ihre Zeit damit zu verbringen, sich müßig auszuspucken oder ausbeuterisch andere für ihre eigenen selbstsüchtigen Zwecke zu nutzen, woher sie auf Erden stammen, und noch weniger, welchen wirtschaftlichen Status oder sozialen Hintergrund solche Personen arrogant betrachten Jemand der Nahrung, und vor allem sich selbst, sollte und muss automatisch gehören, wenn sie nur darauf bestehen, sich kategorisch und zu Recht verständlicherweise aus der allgemeinen Masse weniger würdiger Menschen zu dis Für den House Nigger ist es jedoch nachweislich offensichtlich, dass Logik, gesunder Menschenverstand oder irgendeine andere Form der rationalen Bewertung nicht einmal für eine Sekunde ihre etwas pathetische und krankmachende Gleichung eingehen, geschweige denn, was er oder sie abscheulich macht , denn sie sind so vollständig und ebenso ohne Widerstand gehirngewaschen von denen, die sie grausam manipulieren und sich selbst ausbeuten, dass das, was diese House Niggers dementsprechend bereitwillig, aber transparent, katastrophal und idiotisch gegen andere Schwarze tun, sich bei keinem der sie und folglich ihrerseits sind scheinbar unfähig, dies zu tun.
 Alles, worum es diesen verärgerten und lächerlichen Haus-Nigger-Abschaum geht, besteht darin, entweder freiwillig oder instruktiv alles zu tun, was sie können, um das Wohlergehen, die persönliche Zufriedenheit sowie die kombinierten, weitreichenden Interessen und Ambitionen eines jeden Weißen zu fördern, zu sichern und voranzubringen. Der kaukasische Mann und die Frau, die sie genüsslich und unbeirrbar bedienen, sowie die ebenso schrecklichen Nachkommen dieser Völker, und das auf jede erdenkliche und wohltuende Art und Weise, die ihnen möglich ist. Aufgaben übernehmen, wie die Nützlichen Idioten, denen es nichts ausmacht, sich mit ihnen anzufreunden, selbst wenn sie solche Aufgaben annehmen, müssen sie notwendigerweise ihr eigenes Leben opfern, solange sie sich diese viel gehegten Ziele oder Ambitionen im Namen ihrer kränklich wahrgenommenen rassischen und sozial überlegenen Meisterin oder Geliebten, die zufällig ein weißer Mann oder eine weiße Frau sind und nicht selten und eher ironisch diese weißen Kaukasier verwöhnt und ebenso rassisch verwurzelte Kinder.
 Nachkommen, die nach ihrer Empfängnis und Geburt diese Black House Niggers gepflegt haben und sich um Hand und Fuß gekümmert haben, behandeln sie jedoch nicht als Anklage in ihrer Obhut, sondern lächerlich als ob sie erbliche irdische Götter und Göttinnen wären, die wie bei ihren Eltern diese House Niggers Trotz ihrer Jugend und ihrer Unerfahrenheit des Lebens gewähren sie gleichwohl ohne Ausnahme intuitiv den entsprechenden Gehorsam, Untertänigkeit und Übergangsriten zu ihrer Vorstellung von weißer Überlegenheit und ihrem damit verbundenen Anspruch auf weißen kaukasischen Exklusivismus, den alle rassistischen Nerds ihrer rassischen Rasse betrachten. zu Recht ihre eigenen sein.
 Aber wir sind jetzt im 21. Jahrhundert und das war sicher schon lange her. Glauben Sie es nicht für "House Niggerism" in noch sehr lebendig, in total roher Gesundheit und sehr viel seine unterwürfigen Fersen in offensiven Jubel tritt, wie es seinen lang etablierten Dienst an anderen Rassen weiterführt, aber ganz besonders so ist es geliebt weiß Kaukasischer Mann und Frau. Aber ganz anders als in der Vergangenheit, als House Niggers sich hauptsächlich im Haus seines Herrn oder seiner Herrin niedergelassen hatte - daher die Terminologie House Nigger - sind sie jetzt, wie der schädliche Abschaum, der sie sind, überall zu finden; Niemals dürfen sie für irgendetwas Wesentliches verantwortlich sein, aber mit der geschickten kosmetischen PR-Arbeit, die ihnen von denen auferlegt wird, die sie manipulativ kontrollieren, können sie als die bedeutungsvolle Veränderung von der dunklen und schlechten alten Zeit unaufrichtig weitergegeben werden.
 So finden wir sie jetzt im Fall Großbritanniens im Unterhaus, aber wegen der Art und Weise, wie die Politik in Großbritannien unverhältnismäßig in der Labour Party geführt wird. Alle, die natürlich Tory-gesinnt sind und nichts lieber hätten, als als Parlamentsabgeordnete im Parlament zu sein, aber es gibt kaum eine Chance, und sicherlich nicht in einem signifikanten Ausmaß, darauf können Sie sich verlassen, und vor allem, weil der Redneck Tory Wahlkreisparteien und -wähler werden diese Hausniggers nicht scharf darauf verwenden, ihre wahrgenommenen blutrünstigen Wahlkreise im Parlament darzustellen. Also schließen sich diese House Niggers der Labour Party an, aber heimtückisch aus ihren Reihen unterstützen sie die Tory-Partei und jede erdenkliche rechtskonservative Agenda, an die ihr denken könnt. Und mit ihren ähnlich verabscheuungswürdigen und höchst heimtückischen weißen "Laboratorien" in der Labour Party machen sie böswillig weiter ihre verächtliche Arbeit gegen gewöhnliche Männer und Frauen im ganzen Vereinigten Königreich.
 Aber die britischen House Niggers sind nicht allein in dieser verdammten Perfidie, und zweifellos vermehren sich sogar in größerer Zahl innerhalb von Rogue State USA, wo diese abscheulichen Bastarde und Hündinnen mühelos gefunden werden können, und am berüchtigsten jetzt als die übliche Sache, die sie schon immer in Rogue waren. Die abscheuliche, barbarische und andauernde völkermörderische und rassistische Geschichte der USA in dem vermeintlich, aber lächerlich benannten, demokratischen Forum der Entität. Es heißt der US-Kongress!tanzieren.
 Das vererbte Prinzip der automatischen Überlegenheit ist ebenso etwas, das ich unerbittlich verabscheue, wenn ich es als ein ziemlich lächerliches Konzept gesehen habe, das sich im wahrsten Sinne des Wortes als annehmbare und vertretbare Lebensweise vorstellt. und entsprechend, wie ich es sehe, ist mit den schlimmsten Aspekten der abgrundtiefen gescheiterten und phantastischen Wahrnehmung der Eugenik paritätisch. Und ist daher nichts anderes als eine perverse Entschuldigung für die schlimmsten Auswüchse von unverschämtem Inzest und anderen gleichermaßen ekligen Formen sexueller Manipulation, die sich pathetisch, aber auch verwerflich jemandem mit Augen zu sehen und zu bewußt bereit sind Tun Sie das, denn der Inbegriff dessen, was das kultivierte Leben und de facto der Höhepunkt der irdischen Zivilisation ist, ist unumstritten.
 Für den House Nigger ist es jedoch nachweislich offensichtlich, dass Logik, gesunder Menschenverstand oder irgendeine andere Form der rationalen Bewertung nicht einmal für eine Sekunde ihre etwas pathetische und krankmachende Gleichung eingehen, geschweige denn, was er oder sie abscheulich macht , denn sie sind so vollständig und ebenso ohne Widerstand gehirngewaschen von denen, die sie grausam manipulieren und sich selbst ausbeuten, dass das, was diese House Niggers dementsprechend bereitwillig, aber transparent, katastrophal und idiotisch gegen andere Schwarze tun, sich bei keinem der sie und folglich ihrerseits sind scheinbar unfähig, dies zu tun.
 Alles, worum es diesen verärgerten und lächerlichen Haus-Nigger-Abschaum geht, besteht darin, entweder freiwillig oder instruktiv alles zu tun, was sie können, um das Wohlergehen, die persönliche Zufriedenheit sowie die kombinierten, weitreichenden Interessen und Ambitionen eines jeden Weißen zu fördern, zu sichern und voranzubringen. Der kaukasische Mann und die Frau, die sie genüsslich und unbeirrbar bedienen, sowie die ebenso schrecklichen Nachkommen dieser Völker, und das auf jede erdenkliche und wohltuende Art und Weise, die ihnen möglich ist. Aufgaben übernehmen, wie die Nützlichen Idioten, denen es nichts ausmacht, sich mit ihnen anzufreunden, selbst wenn sie solche Aufgaben annehmen, müssen sie notwendigerweise ihr eigenes Leben opfern, solange sie sich diese viel gehegten Ziele oder Ambitionen im Namen ihrer kränklich wahrgenommenen rassischen und sozial überlegenen Meisterin oder Geliebten, die zufällig ein weißer Mann oder eine weiße Frau sind und nicht selten und eher ironisch diese weißen Kaukasier verwöhnt und ebenso rassisch verwurzelte Kinder.
 Nachkommen, die nach ihrer Empfängnis und Geburt diese Black House Niggers gepflegt haben und sich um Hand und Fuß gekümmert haben, behandeln sie jedoch nicht als Anklage in ihrer Obhut, sondern lächerlich als ob sie erbliche irdische Götter und Göttinnen wären, die wie bei ihren Eltern diese House Niggers Trotz ihrer Jugend und ihrer Unerfahrenheit des Lebens gewähren sie gleichwohl ohne Ausnahme intuitiv den entsprechenden Gehorsam, Untertänigkeit und Übergangsriten zu ihrer Vorstellung von weißer Überlegenheit und ihrem damit verbundenen Anspruch auf weißen kaukasischen Exklusivismus, den alle rassistischen Nerds ihrer rassischen Rasse betrachten. zu Recht ihre eigenen sein.
 Aber wir sind jetzt im 21. Jahrhundert und das war sicher schon lange her. Glauben Sie es nicht für "House Niggerism" in noch sehr lebendig, in total roher Gesundheit und sehr viel seine unterwürfigen Fersen in offensiven Jubel tritt, wie es seinen lang etablierten Dienst an anderen Rassen weiterführt, aber ganz besonders so ist es geliebt weiß Kaukasischer Mann und Frau. Aber ganz anders als in der Vergangenheit, als House Niggers sich hauptsächlich im Haus seines Herrn oder seiner Herrin niedergelassen hatte - daher die Terminologie House Nigger - sind sie jetzt, wie der schädliche Abschaum, der sie sind, überall zu finden; Niemals dürfen sie für irgendetwas Wesentliches verantwortlich sein, aber mit der geschickten kosmetischen PR-Arbeit, die ihnen von denen auferlegt wird, die sie manipulativ kontrollieren, können sie als die bedeutungsvolle Veränderung von der dunklen und schlechten alten Zeit unaufrichtig weitergegeben werden.
 So finden wir sie jetzt im Fall Großbritanniens im Unterhaus, aber wegen der Art und Weise, wie die Politik in Großbritannien unverhältnismäßig in der Labour Party geführt wird. Alle, die natürlich Tory-gesinnt sind und nichts lieber hätten, als als Parlamentsabgeordnete im Parlament zu sein, aber es gibt kaum eine Chance, und sicherlich nicht in einem signifikanten Ausmaß, darauf können Sie sich verlassen, und vor allem, weil der Redneck Tory Wahlkreisparteien und -wähler werden diese Hausniggers nicht scharf darauf verwenden, ihre wahrgenommenen blutrünstigen Wahlkreise im Parlament darzustellen. Also schließen sich diese House Niggers der Labour Party an, aber heimtückisch aus ihren Reihen unterstützen sie die Tory-Partei und jede erdenkliche rechtskonservative Agenda, an die ihr denken könnt. Und mit ihren ähnlich verabscheuungswürdigen und höchst heimtückischen weißen "Laboratorien" in der Labour Party machen sie böswillig weiter ihre verächtliche Arbeit gegen gewöhnliche Männer und Frauen im ganzen Vereinigten Königreich.
 Aber die britischen House Niggers sind nicht allein in dieser verdammten Perfidie, und zweifellos vermehren sich sogar in größerer Zahl innerhalb von Rogue State USA, wo diese abscheulichen Bastarde und Hündinnen mühelos gefunden werden können, und am berüchtigsten jetzt als die übliche Sache, die sie schon immer in Rogue waren. Die abscheuliche, barbarische und andauernde völkermörderische und rassistische Geschichte der USA in dem vermeintlich, aber lächerlich benannten, demokratischen Forum der Entität. Es heißt der US-Kongress!
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