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#Nadelholz
michaeldemanega · 2 years
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Biologie der Bäume: Vom Baum zum Holz
Ein Baum ist durch sein verzweigtes Wurzelwerk im Boden verankert. Die Wurzeln versorgen den Baum mit Wasser und Nährstoffen. Die Krone ist hingegen für die Photosynthese zuständig, nimmt Niederschläge und Nährstoffe auf und tauscht diese mit der Umgebung aus. Das Wachstum der Bäume hat je nach Art – neben den standortbezogenen Einflüssen – verschiedene Ausprägungen [1]: Bäume mit orthotropem…
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balkanwooddesign · 2 months
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Türriegel aus altem Nadelholz Handarbeit
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naturugarten · 2 years
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Diese #Tränenpilze 😢🍄 wachsen auf dem Totholz-Stamm einer Tanne in unserem #Garten. Es ist typisch für diese #Pilze auf morschem Nadelholz zu wachsen und Fruchtkörper im Herbst & Winter zu bilden. #Naturgarten #Fungi #SchnodderPilze #OhrenschmalzPilze
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torstenmolter · 12 days
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Agni Hutte - Japanischer Gussofen zum kochen und grillen
Agni Hutte – Japanischer Gussofen mit Katalysator auch zum Kochen und Grillen Außergewöhnliches Design, perfekte Verarbeitung, extrem feine Gussstruktur – Ofen perfekt auch für Nadelholz Eine neue Größe, lang anhaltende Wärme mit weniger Brennstoff. Autark kochen. Dickwandige einteilige Innenkastenkonstruktion mit japanischer Gusstechnologie AGNI Bell Cast, über Generationen weiterentwickelte…
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haikuckuck · 2 months
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Nadelholz bewohnende Baumpilze ( fomitopsis pinicola??), junge Pilzkörper ,took this photo with flashlight ,canon bridge camera.
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nele-jakob · 4 months
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Kleine Freunde
Rahmen und Vögel sind aus heimischem Nadelholz gefertigt und mit Acrylfarbe bemalt.
Größe ca. 8,5x8,5 cm // Preis 30,00 €
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stadttauben · 1 year
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Eine Untersuchung der TU Darmstadt, Institut für Massivbau 2004 ergab, dass Taubenkot auf gängigen Baustoffen wie Sandstein, Granit, Travertin, Beton/Zementmörtel und Nadelholz keine Schäden verursacht. Als Ursache für Gebäudeschäden in der Stadt – vor allem an historischen Gebäuden – sind primär Luftschadstoffe verantwortlich.
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gartenblog · 4 years
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Holzarten für Gartenbänke
Es gibt verschiedene Holzarten zur Herstellung von Gartenbänke. Die am häufigst verwendeten habe ich hier aufgeführt.   Kiefer Die Kiefer ist in ganz Europa weit verbreitet. Die Verbreitungsschwerpunkte sind kühl-feuchte Klimabereiche. Inzwischen wird die Kiefer aber auch weltweit in geeigneten Klimazonen angebaut. Es gehört neben der Fichte zu den wichtigsten Nadelhölzern. Das Holz hat eine dunkelgelbe bis rötlichbraune Farbe und dunkelt da nach kurzer Zeit stark nach. Die Jahresringe und Harzkanäle sind sehr ausgeprägt. Es besitzt eine natürlich Maserung in der, im Gegensatz zur Fichte, vermehrt Astlöcher und Unregelmäßigkeiten auftreten. Verwendung findet die Kiefer in der Möbelherstellung im Hausbau Herstellung von Spanplatten als Verpackungsmaterial und zur Papierherstellung   Unbehandeltes Kiefernholz sollte mit Holzschutzmittel behandelt werden, da es sehr anfällig gegen Pilze und Fäulnis ist. Fichte Die Fichte ist in Europa sowie in alpine Regionen Nordamerkias weit verbreitet. Die Farbe variiert von einem gelblichen Farbton bis zu einem Gelbbraun. Das Holz ist sehr geradfaserig aber auch sehr harzhaltig. Die Jahresringe sind durch die dunklen Spätholzzonen gut zu erkennen. Die Fichte ist ein leicht zu bearbeitendes Weichholz, weshalb als Bauholz oft eingesetzt wird. Read the full article
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gutachter · 6 years
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Software für komplexe Holzbauten
Software für komplexe Holzbauten
Wissenschaftler der TU Kaiserslautern haben eine Software entwickelt, mit der sich auch komplexere Holzbauteile und -bauten herstellen lassen. Wie dies funktioniert, zeigen sie am Beispiel einer Holzkuppel.
Die Arbeitsgruppe “Digitaler Holzbau” am Fachbereich Architektur der Technischen Universität Kaiserslautern hat eine Software entwickelt, die in einem ersten Schritt die zu bauende…
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markgraeflerin · 4 years
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In unserem Urlaub daheim hatten wir im vergangenen Jahr das Freilichtmuseum Vogtsbauernhof im Schwarzwald besucht. Ein lohnendes Ziel auf einem weitläufigen Gelände. Es gibt viel zu sehen und man erfährt viel über das Leben auf den Schwarzwaldhöfen in vergangenen Zeiten. Es finden täglich verschiedene Vorführungen statt – so wird zum Beispiel im Brennhäusle Schnaps gebrannt und Brot gebacken.
Der Hippenseppenhof 1599 Furtwangen-Katzensteig
Das Longinuskreuz
An der Stallwand zur Talseite des Hippensepppenhofs ist ein sogenanntes Longinuskreuz angebracht. Das figurenreiche Schnitzwerk zeigt um den gekreuzigten Jesus herum einzelne Gegenstände, wie sie aus den Passionsgeschichten der vier Evanglisten bekannt sind. Die Martererwerkzeuge erfuhren eine volkstümliche Verehrung, da sie die Waffen, die Arma Christi waren, mit denen Jesus den Tod besiegt hatte. Neben den Leidenswerkzeugen, seitlich vor der Christusfigur ist der Reiter dargestellt, der den Gekreuzigten mit seiner Lanze in die Brust stieß, um dessen endgültigen Tod zu beweisen. Nach den sogenannten (nicht biblischen) Pilatusakten soll dieser Reiter, vom Rang her ein einfacher römisher Soldat, Longinus geheißen haben. Er soll sich unmittelbar nach dem Tod Jesu den Jüngern Christi angeschlossen haben und schließlich als Bischof von Kappadokien den Märtyrertod gestorben sein. Longinuskreuze sind in der Umgebung des Rohrhardsbergs bei Triberg, Furtwangen, Schönwald sowie im Prech- und Elztal verbreitet. Die Landesherren in diesen ehemals vorderösterreichischen Gebieten, die Habsburger, förderten den Longinuskult, da Legenden zufolge die Splitter der Lanzenspitze in Wien als Reliquien aufbewahrt wurden. Bei diesem Kreuz handelt es sich nicht um ein Original, sondern um eine Nachbildung eines Kreuzes von einem Bauernhof in Hornberg-Niederwasser, da der dortige Bauer sich weigerte, das Kreuz von katholischem Boden in das Museum Vogtsbauernhof im protestantischen Gutachtal zu geben.
Blick in die Stube des Hippenseppenhofs
Die Stube war der einzig beheizbare, rauchfreie Arbeits- und Aufenthaltsraum des Hauses. An der zur Küche grenzenden Wand steht der Kachelofen mit dem gestuften Anbau, der Kunst.
In der hellsten Ecke der Stube steht der große Tisch, an dem gegessen und gearbeitet wurde. Im den meisten Gebieten im Schwarzwald wurde fünfmal am Tag gegessen:
z’Morge (Frühstück)
z’Nini (Pause um neun Uhr)
z’Middag (Mittagessen)
z’Vieri (Pause um vier Uhr nachmittags)
z’Nacht (Abendessen)
Die Familie und das Gesinde nahmen die Mahlzeiten gemeinsam ein. Der Bauer saß oben am Tisch, die Bäuerin hatte ihren Platz entweder oben beim Bauern oder als erste links vor ihm auf der Bank. Rechts von ihm saßen der Oberknecht, der Unterknecht und dann die Buben. Auf der langen lehnenlosen Bank vor dem Tisch saßen die Frauen, die Obermagd, Untermagd und die Mädchen. Vor und nach jeder Mahlzeit wurde gebetet. Das Essen wurde meist in einer großen Schüssel serviert, aus der sich zuerst der Bauer bediente. Danach ging es der Reihe nach vom Oberknecht bis zu den Mägden. Legte der Bauer seinen Löffel nieder, mussten alle das Essen beenden. Die Löffel wurden an der Kittelschürze sauber gerieben und zurück in den dafür vorgesehenen Lederriemen an der Wand gesteckt.
Hochschwarzwälder Speicher
Der Schwarzwälder Speicher wurde um 1590 auf dem Winterhalderhof in Schollach erbaut. Er wurde bis zur Umsetzung ins Museum im Jahr 1969 genutzt. Im Museum wurde er dem Hippenseppenhof als Nebengebäude zugeordnet.
Zum Schutz vor Feuchtigkeit und Schädlingen steht der Speicher auf Pfählen. Die dicken Bohlenwände aus Nadelholz garantieren ein trockenes, kühles Klima im Innern.
Darin aufbewahrt wurden Getreide in Kästen, Brot, Speck, Würste, Schmalz, Sauerkraut, Most und auch Schnaps. Im linken Getreidekasten an der Rückwand des Gebäudes befindet sich ein Einstieg in ein Geheimfach für Dokumente und Wertgegenstände. Speicher standen im Normalfall immer in 20 bis 30 m Abstand vom Hofgebäude. So waren bei einem Brand die Vorräte gesichert.
Die Hofkapelle
Die Hofkapelle wurde 1736 auf dem Simonshof im Jostal erbaut. Sie wurde bis zur Umsetzung ins Museum (1967) genutzt. Im Museum ist sie dem Hippenseppenhof zugeordnet.
Hofkapellen dienten zur täglichen Andacht der Hofbewohner. Die Glocke wurde regelmäßig zu den Gebetszeiten – im Sommer um fünf, elf und zwanzig Uhr, im Winter um sechs, elf und siebzehn Uhr – geläutet. Sie ersetzte den Bauern auf den Feldern auch den Zeitschlag der Kirchturmgocken, die in den abgelegenen Tälern nicht zu hören waren.
Der Vogtsbauernhof
Der Vogtsbauernhof wurde 1612 am Standort im Museum im Gutachtal (260 m ü. M. ) erbaut. Der Vogtsbauernhof ist die Keimzelle des Museums, welches 1964 entstand. Der Besitzer Martin Schumacher war um das Jahr 1650 Talvogt, d.h. Richter und Verwaltungsbeamter, in Gutach.
Gutacher Speicher
Der Gutacher Speicher wurde beim Lehmeshof in Oberharmersbach laut Inschrift um 1606/1626 erbaut. Er besteht aus einem steinernen Untergeschoss, auf das der hölzerne Speicher aufgesetzt ist. Das Mauerwerk des Kellergeschosses ist 50 cm dick. Im Untergeschoss wurden neben Schmalzhäfen und Sauerkraut Most, Kartoffeln, Gemüse, Eier und Äpfel aufbewahrt.
Das hölzerne Obergeschoss ist in Ständer-Bohlen-Bauweise errichtet. Die Wände sind mit gut 8 cm dicken Bohlen ausgefacht. Ein Gang umläuft das Obergeschoß auf zwei Seiten. Das Dach ist mit Stroh gedeckt. Der vordere Walm reicht schützend über den Außengang und ist in der oberen Hälfte offen, damit Luft und Licht in das Dachgeschoß gelangen. Im trockenen Klima des Obergeschosses wurden Getreide, Brot, Speck, Schnaps und gedörrtes Obst gelagert, aber auch die Spinnräder, die nur im Winter gebraucht wurden, sowie die Darrbretter, auf denen das Obst zum Trocknen in den Backofen geschoben wurde.
Stube des Vogtsbauernhofs
Spinnen, Weben und Schneidern
Typische Schwarzwälder Schilderuhr
Gerätschaften zum Buttermachen
Die Rauchküche
Schwarz von Ruß sind die Wände der Küche, in denen unzählige Male offene Feuer mit Reisig entfacht und Mahlzeiten zubereitet worden sind. Da der Rauch, der in den Herden entsteht, nicht über einen Kamin das Haus verlässt, sondern ungelenkt die Küche durchzieht, spricht man im Schwarzwald von der Rauchküche oder auch einfach von der schwarzen Küche.
In den frühen Morgenstunden hatten Bäuerin und Magd das Herdfeuer zu entfachen. Auf dem Herd, der vormals gemauert und ab dem 19. Jahrhundert mit gusseisernen Platten umschlossen war, wurden alle warmen Mahlzeiten zubereitet. Daneben befeuerte man den Kachelofen in der Stube durch ein Loch in der Küchenwand. Der entstandene Qualm stieg in das Gewölm. Dieses Geflecht aus Haselruten war mit einem Lehm-Stroh-Gemisch verkleidet und als Rauchfang und Funkenschutz über die Feuerstelle gespannt. Unter der Decke hingen Speck und Würste, die vom aufsteigenden Rauch konserviert wurden. Auf seinem Weg vom Herd durch das Haus bis hinauf in den Dachraum erfüllte der Rauch gleich noch weitere Funktionen. Er vertrieb das Ungeziefer und glich die aufsteigende Feuchtigkeit aus den Viehställen aus.
Das Dachgeschoss des Vogtsbauernhofs
Das Back- und Brennhaus
Auf abgelegenen Schwarzwaldhöfen brauchte man eigene Backhäuser, um Brot zu backen. Der Ofen wurde von einem Ofensetzer aufgemauert und mit Lehm ausgeschmiert. Im Backraum hatten bis zu 30 Laibe Brot Platz.
Einmal im Monat war Backtag. Es wurde auf Vorrat gebacken, da der Holzverbrauch und der Arbeitsaufwand groß waren. Mit Reisigwellen wurde der Ofen angefeuert.
War er heiß genug, wurde die abgebrannte Glut mit einem Tannenreisigbesen herausgekehrt. Danach wurden die geformten Brotlaibe mit einem hölzernen Schieber, dem Schießer in den Ofen geschoben. Nach einer Stunde Backzeit wurden sie herausgeholt, zum Abkühlen auf Bretter gelegt und anschließend in den Speicher gebracht. Am Backtag wurden oft auch einfache Kuchen gebacken. Die Restwärme des Ofens wurde zum Dören von Äpfeln, Birnen und Zwetschgen genutzt, um sie haltbar zu machen.
Wir hatten Glück – am Tag unseres Besuchs wurde gerade gebacken und Schnaps gebrannt – Rita Vitt zeigte uns, wie man herzhaft belegte Fladenbrote (Flammkuchen) in der ersten Hitze des Ofens bäckt und beantwortete geduldig unsere Fragen rund ums Schnapsbrennen und Backen anno dazumal. Die Fladenbrote haben wir als verspätetes z’Nini verspeist und kurz bevor wir uns wieder auf den Heimweg gemacht haben, konnten wir noch eines der an diesem Tag gebackenen Brote kaufen und mit nach Hause nehmen.
Fladen / Flammkuchen vegetarisch (mit Quark/Schmand Kräutern) und mit Quark/Schmand und Speck belegt
Die Brennanlage
In der Brennanlage wurden verschiedene Früchte wie Kirschen, Zwetschgen und Zibarten (wilde Pflaumen) zu Schnaps gebrannt. Das Kernobst wurde in Fässern eingemaischt. Die Maische wurde in den eingemauerten Topf mit dem kupfernen Hut eingefüllt und erhitzt. Der hochsteigende Dampf – Alkohol verdampft bei 78 °C, Wasser bei 100 °C – wurde durch ein Rohr geleitet. Dieses Rohr wurde zur Kühlung durch ein Fass geführt, in das laufend kaltes Wasser floss. Der Dampf kondensierte und tropfte in flüssiger Form in ein Gefäß. Ein zweiter Brand war nötig, um eine bessere Alkoholqualität zu erreichen.
Ein Brennrecht besitzten die meisten Schwarzwaldhöfe heute noch. Das Brennrecht legt die maximale Menge fest, die der Besitzer brennen darf. Vor dem Brennen müssen Zeitpunkt, Brennmaterial und Menge beim Zollamt gemeldet werden. Die Einhaltung wird kontrolliert. Schwarzbrennen kam immer schon teuer zu stehen.
Der Bauern- und Kräutergarten
Oberhalb des Vogtsbauernhofs sind im Heilkräutergarten des Freilichtmuseums über 130 Arten von Heilkräutern versammelt. Die Anlage ist unterteilt in sieben Beete, die jeweils einem Anwendungsgebiet entsprechen: Verdauung, Entwässerung, Kreislau , Nerven, Verletzungen, Hautkrankheiten, Erkältungen.
Die bei Bauernhöfen angelegten Gärten lieferten lebensnotwendige Beiträge für das Leben auf dem Hof. Mit dem Haus untrennbar zu einer Einheit verwachsen, lieferte das gut behütete Stück Land vor dem Haus Gemüse, Gewürze und Heilkräuter. Der Gartenboden war zu kostbar für etwas, das nicht von Nutzen war. Selbst ungenießbare Blumen wuchsen weniger ihrer Schönheit wegen, sondern weil sie vom Taufkranz bis zum Grabschmuck und vom Oster-bis zum Palmssrauß ihren festen Platz im Leben sowie im christlichen Jahresverlauf hatten.
Die Bauerngärten im Schwarzwälder Freilichtmuseum Vogtsbauernhof sind nach historischen Vorbildern aus den Herkunftsregionen der Häuser angelegt. Neben vielerlei Kräuter- und Salatarten sind eine Reihe alter Gemüsearten wie Pastinaken, Gartenmelde, Mangold und Markstammkohl angepflanzt.
Die Klopf- und Plötzsäge
Bienenfreiständer
Die Hausmahlmühle / Getreidemühle
Das Mahlwerk der Getreidemühle
verschiedene Getreidearten
Der Kleiekotzer – Schutzgeist der Mühle
Der Lorenzhof
Milchhäusle
Der Brunnen, die Wasserversorgung der Schwarzwaldhöfe für Mensch und Tier, befindet sich außerhalb der Wohnräume. Das Wasser wird von der Quelle durch Deucheln (Holzstammrohre) zum Brunnestock geleitet. Das Wasser fließt unter dem Milchäusle durch in einen langen Brunnentrog, der auch als Viehtränke genutzt wird.
Das Milchhäusle ist direkt neben dem Brunnenstock über dem Brunnentrog aufgebaut. Durch das beständig fließende kühle Wasser (Quellwasser hat eine nahezu konstante Temperatur von 3 bis 4 °C ) werden die darin aufbewahrten Nahrungsmittel (Milch, Käse, Butter, Most…) auch an heißen Sommertagen frisch gehalten. Die Behältnisse stehen direkt im Wasser oder auf Regalbrettern.
Kinzigtäler Speicher
Bildstöcke
Bildstock am Kinzigtäler Speicher
Dieser Bildstock erinnert an ein tragisches Ereignis im jahr 1835. Die Inschrift lautet:
HIER AN DIESER TRAUERSTÄTTE FAND MICHAEL MATT, KNECHT DES PHILIPP HARTER, AM 25TEN OKTOBER 1835 ABENS ZWISCHEN 6 UND 7 UHR BEIM NACHHAUSGEHEN VON EINER KUGEL UNSCHULDIG GETROFFEN IN EINEM ALTER VON 26 JAHREN SEINEN TOD DIE TRAUERNDEN ELTERN JOSEPH MATT.
Ein bisschen abgesetzt erscheint ein zusätzlicher Name FRAN. KELLER.  Auf der rechten Seite des Steins findet er sich ausgeschrieben eingemeißelt: FRANZISKA KELLER AUS DEM BEHRENBACH. Schriftliche Quellen über das Unglück liegen nicht vor. Nach mündlichen Aussagen handelt es sich um einen Mord aus Eifersucht. Der getötete Knecht soll ein Verhältnis mit einer Magd des Hofes gehabt haben und von einem Nebenbuhler erschossen worden sein.
Der sogenannte Moser-Bildstock stand ursprünglich am alten Weg zur Kreuzbergkapelle oberhalb Hausachs. Er ist aus Sandstein und reich verziert: Ein Engelskopf mit Flügeln, Zopfstab und Lilien sind zu sehen. Auf der Rückseite befindet sich ein Hinweis auf den Beruf des Schumachers, ein Flößerstiefel mit hohem Schaft. Der Schuhmacher Conrad Moser (1694-1768), der zeitweise auch Lehrer und einer der beiden Amtsbürgermeister von Hausach war, stiftete ihn zum Gedächtnis an seine verstorbene Frau Magdalena Schmider (gest. 1747).
Mittagspause im Museumsrestaurant Hofengel Salat mit gebratenen Pfifferlingen und reich garnierter Wurstsalat.
Das Effringer Schlössle
Das Effringer Schlössle stammt aus Effingen, heute ein Stadtteil von Wildberg, Kreis Calw. Nach archäologischem Befund wurden die Grundmauern vermutlich bereits im 11. Jahrhundert erbaut. Nach Verfall des ursprünglichen Gebäudes erfolgte ab 1379 der Ausbau zum herrschaftlichen dreistöckigen Landsitz mit Turm. In der Bevölkerung wie in den archivalischen Akten seitdem als „Schlössle” bezeichnet. Der Turm besteht heute nicht mehr, da dieser bei Umbaumaßnahmen – vermutlich um 1860 – entfernt wurde.
Alte Küche im Effringer Schlössle
In der neuen Küche – im 1960er Jahre Stil
Wäschekammer auf dem Dachboden
Die Hanfreibe
Die Hanfreibe gehörte zur oberen Mühle in Steinach Kinzigtal. Sie wurde bis 1928/29 genutzt. 1966 wurde sie ins Museum umgesetzt.
Hanf war –  wie auch Flachs (Lein), dessen Verarbeitung sehr ähnlich verlief – in den mittleren Regionen des Schwarzwalds verbreitet. Aus den Fasern wurden Stoffe, Säcke und Seile hergestellt, die in großer Zahl für die Wald- und Feldarbeit benötigt wurden. Hanfreiben wurden von Kundenmahlmühlen betrieben. Für einen Bauernhof allein hätte sich der bauliche Aufwand nicht gelohnt. Die Hanfpflanzen wurden auf den Höfen verarbeitet. Bei der Ernte riss man die Pflanzen mitsamt der Wurzel aus dem Boden. Die Hanfstängel wurden nach der Ernte zur Verrottung in einen Weiher oder auf eine Feuchtwiese gelegt, die sogenannte Reeze. Nach drei Wochen waren die holzigen Innenteile der Stängel angefault und wurden auf die Hanfdarre gebracht, die aus zwei Bruchsteinmauern und einem darüberliegenden Rost bestand. Unter dem Rost wurde ein Feuer angzündet. Die Hanfstängel wurden darauf gelegt und gedarrt. Das machte den inneren Holzkern der Stängel spröde und brüchig. Ziel der Hanfbearbeitung war, die äußeren Fasern vom inneren Holzkern der Stängel zu trennen. Anschließend wurden die Stängel auf der groben Hanfbreche mit einer Längsrippe geborchen. Die spröden Holzteile zersplitterten und lösten sich. Hölzerne Restteile blieben in den Fasern hängen. Sollte der Hanf zu Stoffen verarbeitet werden, wurde er zusätzlich auf Brechen mit mehreren Längsrippen gebrochen. Aus den Faserbündeln drehten die Frauen Zöpfe und gingen damit zur Hanfreibe. Die Zöpfe wurden in zwei Reihen nebeneinander mit dem dickeren Ende nach unten in das runde, aus Sandstein bestehende Reibebett gelegt. Der aus Granit bestehende Umläufer, auch Pudelstein genannt, rollte darüber, zerquetschte die restlichen Holzteilchen und rieb die Hanffasern weich. Der Müller erhielt von jedem gewalzten Bett einen Hanfzopf und ein festgelegtes Entgelt. Nach dem Reiben wurden die Fasern zuerst durch die Grobhechel und anschließend durch die Feinhechel gezogen. Die hölzernen Teilchen und die kürzeren Fasern, das Werg, kämmte man aus. Die gehechelten Fasern wurden zu Fäden gesponnen und zur Weiteverarbeitung zum Weber oder Seiler gepbracht
Hanfdarre gegenüber der Hanfreibe
Das Leibgedinghaus
Das Gebäude wurde 1652 auf dem Neubauernhof in Gutach (300 m ü. M.) als Altenteil errichtet und wurde im Laufe der Jahre sowohl als solches genutzt als auch an verschiedene Parteien, Tagelöhner und Handwerker verpachtet.  Es wurde bis 1929 von einem Schuhmacher bewohnt. 1964 erfolgte die Umsetzung ins Museum.
Die Gutacher Tracht mit Bollenhut
Alte Postkarten aus dem Schwarzwald
Bei den Postkarten hat die Markgräflerin auch ihre Tracht entdeckt:
Taglöhnerhaus und Innenräume des Falkenhofs
Das Hotzenwaldhaus
Am späten Nachmittag, noch immer bei sommerlicher Hitze und nach einem eindruchsvollen Tag (es gäbe noch viel mehr zu zeigen und zu berichten) machten wir uns wieder auf dem Heimweg.
Ein Schäferwagen auf der Wiese vor dem Vogtsbauernhof
Schwarzwälder Freilichtmuseum Vogtsbauernhof In unserem Urlaub daheim hatten wir im vergangenen Jahr das Freilichtmuseum Vogtsbauernhof im Schwarzwald besucht. Ein lohnendes Ziel auf einem weitläufigen Gelände.
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the-o-dooor · 5 years
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Into the wild
Es ist dieser eine Filmtitel, der mir nicht mehr aus dem Kopf geht. "Into the wild". Der Protagonist Chris, der Sohn wohlhabender US-Amerikaner, verabschiedet sich von fast allem, was er besitzt. Ohne es irgendjemandem zu sagen, bricht er ohne Geld und Auto in Richtung Alaska auf, ändert seinen Namen in Alex Supertramp und macht sich zu Fuß auf in die Wildnis Nordamerikas.
Ich habe mich ein bisschen wie Alex Supertramp gefühlt als ich am Samstag früh morgens Richtung Norden aufgebrochen bin. Natürlich habe ich ein Auto, das mich am Leben halten soll, etwas Geld und auch genug zu essen, aber dennoch wirkt die Natur beeindruckend und einschüchternd zugleich, wenn man auf dem Transcanadian Highway (in Québec natürlich "Route Transcanadienne") jegliche Zivilisation hinter sich lässt und immer überlegt ob man irgendwann noch mal eine Tankstelle findet.
Die Straße wird immer schmaler und windet sich durch die endlosen Wälder Québecs, die jetzt schon oft in bunten Herbstfarben erstrahlen. Endlos ist das richtige Wort, denn allein Québec ist über viermal so groß wie Deutschland und nur (wie ganz Kanada) im äußersten Süden einigermaßen besiedelt. Je weiter man die lang vor einem liegende Straße nach Norden fährt, desto mehr werden die Wälder von Nadelholz dominiert und bald schon ist man alleine unterwegs und begegnet nur ab und zu einem Truck oder Geländewagen. Es fühlt sich an wie die endlose Wildnis des Nordens, dabei befinde ich mich immer noch in Kanadas Süden. Der echte kanadische Norden ist meistens nur mit dem Flugzeug zu erreichen.
An einem der unzähligen Seen mache ich Halt für die Nacht und bestaune den frühen Sonnenuntergang. Tagsüber waren die Temperaturen noch sehr aushaltbar und auch die erste Nacht im Auto war angenehm, aber diese Nacht (nur 300 Kilometer weiter nördlich, für kanadische Verhältnisse nichts) war schon kälter als der tiefste Winter in Brey. Um 4 Uhr nachts bin ich aufgewacht und musste mich wärmer anziehen, um 6 bin ich dann weitergefahren um den Luxus der Autoheizung zu genießen. Da sonntags in Nordamerika die meisten Geschäfte geöffnet sind, konnte ich mir einen bis -7°C warmen Schlafsack kaufen (danke, Walmart). Im echten kanadischen Winter mit bis zu -35°C ist das wohl eher ein Tropfen auf den heißen Stein.
Eins habe ich auf jeden Fall gelernt: Man sollte Kanada und seine ungezügelte, bedrohliche aber auch schöne Wildnis nicht unterschätzen. Kein Wunder, dass der Protagonist von "Into the Wild" am Ende in Alaska stirbt. Spoileralarm.
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michaeldemanega · 11 months
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Nadelholz und Laubholz: Natur, Unterschiede und Verwendung
Unser Bauen wird heute vielfältiger. Unsere Wälder werden gemischter, weil die Fichten-Monokulturen in Zeiten des Klimawandels eher dem Ende angehören. In einem globalen Kontext werden aber auch Holzarten wichtig, die in Europa nicht so üblich sind. Zudem ist es weder ökologisch noch nachhaltig, Bauholz in Länder zu exportieren, die eigentlich über einen eigenen Baumbestand verfügen würden. Im…
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balkanwooddesign · 2 years
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lord-allo · 5 years
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Kiefern- oder Nadelholz-Braunporling | Velvet-top fungus, dyer’s polypore, or dyer’s mazegill
Phaeolus schweinitzii
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horrydoo · 2 years
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Die Rückbesinnung auf das Wesentliche: Böden für Modern Living
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Schlichte Designs, gedeckte Farben, zeitlos modern, inspiriert vom skandinavischen Wohnstil – dafür steht Modern Living. Der minimalistische Wohnstil verzichtet bewusst auf knallige Farben, auffällige Muster und Verzierungen. Stattdessen steht das Wesentliche im Fokus: einfache, klare Farmen, glatte Oberflächen und eine einheitliche Farbgebung. Auf Deko-Elemente muss jedoch nicht gänzlich verzichtet werden: Persönliche Gegenstände und sorgsam ausgewählte Dekoration sind Teil des zurückhaltend gestalten Wohnraums. Der Bodenbelag spielt eine entscheidende Rolle für den Raumeindruck.
Die Farbtöne im Modern Living reichen von Naturtönen wie Beige, Grau, Weiß und Hellbraun über Pastelltöne bis hin zu hellem Beton und Holztönen wie helle Eiche oder helles Nadelholz. Die Kollektionen Purline Bioboden wineo 1000 Wood L Soft Oak Salt oder Soft Oak Silver kommen im Modern Living gut zur Geltung. Die sanfte Holzoptik kreiert eine ruhige und behagliche Wohnatmosphäre. Für kühle Akzente sorgt der Bioboden wineo 1000 Stone mit seiner Betonoptik.
Purline Bioböden sind elastische Bodenbeläge made in Germany, die ohne Zusatz von Chlor, ohne Weichmacher und ohne Lösungsmittel hergestellt werden, was sie besonders nachhaltig und wohngesund macht. Für ihre hervorragende Ökobilanz wurden sie mit Umweltsiegeln wie dem Blauen Engel, dem TÜV ProfiCert, der Greenguard-Zertifizierung und dem Cradle-to-Cradle-Zertifikat in Silber ausgezeichnet. Es gibt sie in unterschiedlichen Formaten und Verlegearten.
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haikuckuck · 2 months
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Nadelholz bewohnende Baumpilze,junge Pilzkörper ( fomitopsis pinicola)??
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