Tumgik
#Passagierliste
politikwatch · 1 year
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Na wenn da #Putin seine Finger nicht im Spiel hatte đŸ€”
In #Russland ist ein #Privatflugzeug abgestĂŒrzt. Zehn Menschen sollen getötet worden sein, darunter auch Jewgeni #Priogschin. Laut Agenturen stand er auf der Passagierliste.
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julel0ve · 3 months
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Hello, auf Grund des bescheidenen Wetters ist mein Oneshot doch schon fertig geworden. Da ich die Idee von @chaoticfuryfest mit den Songs so schön fand, gibt’s diesmal The idea of you von Anne-Marie & Nicholas Galitzine vom gleichnamigen Film bei Amazon Prime btw ein sehr schöner Film.
The idea of you
Hanna erblickte in der Menschenmenge, die sich vor dem Schiff fĂŒr den Check-In vorbereitete, ein bekanntes Gesicht und war sichtlich ĂŒberrascht. Ein Mann mittleren Alters, immer noch gut aussehend sah ebenfalls sehr verwundert aus, als er Hanna in ihrer Uniform sah. Doch schnell wurde daraus ein freundlich, warmes LĂ€cheln und er ging auf Hanna zu.
“Oliver, ich habe dich garnicht auf der Passagierliste gesehen. Wie lange ist das schon her, wo wir uns das letzte mal gesehen haben?” sagte sie freundlich. “Die Buchung war recht kurzfristig aber was fĂŒr eine schöne Überraschung. Mein letzter Stand war, dass du ein Hotel auf den Malediven leitest.” Hanna hatte in der Zeit schon die Bordkarte rausgesucht und ĂŒbergab sie Oliver “Das ist schon eine Ewigkeit her und Herzlich Willkommen an Bord. Wenn du etwas brauchst, kannst du dich gerne an mich oder meine Kollegen wenden.” “Darauf werde ich sicher zurĂŒckkommen.” sagte Oliver lĂ€chelnd und ging Richtung Gangway aber nicht ohne sich nochmal nach Hanna umzudrehen. Diese war allerdings schon mit den nĂ€chsten GĂ€sten beschĂ€ftigt.
Von der Nock aus beobachtete Martin das Geschehen und konnte seinen Blick nicht von Hanna lösen.
“Alles in Ordnung da draußen, StaffkapitĂ€n?” rief ihn KapitĂ€n Parger. “Ja, Entschuldigung, habe gerade was ĂŒberlegt.”
Martin hatte den Mann gesehen, der auf Hanna zu kam und wie er sich am Ende nach ihr umgedreht hatte. Ihm gefiel das nicht so recht, schließlich war sie doch seine Hanna, auch wenn er bisher nie den Mut gefunden hatte ihr seine GefĂŒhle zu gestehen und dementsprechend eigentlich gar keine AnsprĂŒche hatte. Aber sie hatten sich vor einiger Zeit bei einem Landausflug gekĂŒsst und auch sonst verhielten sie sich, zur Freude der anderen, wie ein altes Ehepaar, aber wirklich weiter waren sie nicht gekommen.
Kurz vor dem Ablegen kam Hanna auf die BrĂŒcke. Sie lĂ€chelte Martin zu, der verhaltender als sonst zurĂŒck lĂ€chelte, was Hanna etwas ĂŒberraschte und unterhielt sich dann mit kurz mit dem KapitĂ€n.
Hanna war schon fast im Gang verschwunden, da hörte sie Martin “Hanna warte Mal kurz.” “Martin ..” sagte sie etwas verwundert “Wer war der Mann heute beim Check-In, der dich so freudestrahlend angeguckt hat?” Hanna war irritiert ĂŒber Martins Frage und sich nicht sicher worauf er hinaus wollte. Sie war doch eigentlich diejenige, die ihm von den GĂ€sten berichtete und meistens interessierte es ihn nie wirklich, was sie aber nicht davon abhielt ihm immer wieder aufs Neue Informationen zu geben. “Du meinst sicher Oliver. Wir hatten mal einige gemeinsame Freunde und dadurch lose Kontakt aber das ist schon ewig her. Ich hĂ€tte ihn fast nicht erkannt um ehrlich zu sein.” versuchte sie lachend hinterher zu schieben um die Stimmung etwas zu lockern aber Martin blieb komisch “Aha 
 ich muss jetzt auch wieder zurĂŒck. Bis spĂ€ter.” Und schnell drehte sich Martin auch schon weg und war wieder auf der BrĂŒcke.
„Frau Liebhold, war noch was?“ wurde Hanna aus ihrem Tagtraum gerissen. Sie stand immer noch im Gang zur BrĂŒcke von der KapitĂ€n Parger gerade kam. „Nein ich habe nur kurz ĂŒber etwas nachgedacht.“ sagte Hanna lachend und verließ den Gang.
Jetzt stand der KapitÀn etwas verlassen dort. Schon das zweite Mal heute, dass ihm jemand diese Antwort gab und er hatte doch gesehen, dass Martin vorhin Hanna hinterhergegangen ist. Eigentlich ging es ihn ja auch garnichts an aber er fand die beiden gaben ein schönes Paar ab und er wusste auch von dem Kuss auf Coco Island. Aber das Schicksal war ihnen wohl nicht recht gewogen, denn immer wenn sie gemeinsam Unterwegs waren, kamen irgendwelche Sachen dazwischen, die ihre Aufmerksamkeit brauchten und an Bord wollten oder konnten die zwei anscheinend nicht miteinander reden.
Hanna machte ihren abendlichen Rundgang durch alle öffentlichen Bereich des Schiffs und hoffte insgeheim unterwegs Martin zu treffen. Sie wollte ihn Fragen, ob sie in Curacao gemeinsam an Land gehen und die Insel erkunden wollen. Und tatsĂ€chlich kam Martin gerade die Treppe runter als Hanna hochging. „Martin gut das du da bist.“ sagte sie freudestrahlend und Martin beschlich sofort der Verdacht, dass sie irgendetwas vor hat und er dabei eine tragende Rolle spielt, denn diesen Blick kannte er nur zu gut und er wusste auch egal was kommt, er war Hanna zu 100% erlegen.
Beide gingen aufs Außendeck, die Sterne funkelten am Himmel und der Mond glitzerte im Meer. Wieder einer dieser Momente, der die perfekte Kulisse bildete. Sie schauten sich tief in die Augen, nur aussprechen, was sie fĂŒr einander empfanden, konnten sie es nicht.
Hanna brach ihr schweigen „Ich dachte mir wir zwei könnten gemeinsam in Curaçao von Bord gehen.“ Martin war etwas ĂŒberrascht, hatten sie doch schon lange nichts mehr alleine unternommen aber er freute sich auch, vorallem nach dem er heute frĂŒh Oliver gesehen hatte. „Sehr gerne, ich besorge ein Auto und du sagst wo wir hin mĂŒssen.“ sagte er mit einem Lachen. Dann waren sie auch schon fast in der Crew Bar angekommen, wo sie auf KapitĂ€n Parger und Jessica, die SchiffĂ€rztin, trafen.
„Guten Abend Frau Liebhold, alles in Ordnung bei den GĂ€sten?“ grĂŒĂŸte der KapitĂ€n und nickte Martin zu. „Ja alles bestens, ich komme gerade von meinem Rundgang und da hatte ich zufĂ€llig Martin getroffen.“ „Das freut mich zu hören, haben Sie schon PlĂ€ne fĂŒr Curaçao. Sie haben frei, habe ich gesehen.“ „Martin und ich wollen gemeinsam die Insel erkunden, wir waren zwar schon mal dort aber das ist so lange her. 
 Alles in Ordnung?“ Hanna war etwas verwundert ĂŒber die Reaktion von KapitĂ€n Parger, den seine Mundwinkel zogen sich etwas nach unten. „Ich fĂŒrchte daraus wird nichts.“ und als er dann noch zu Martin ging und ihn zu ihnen holte, verstand sie garnichts mehr.
„Frau Liebhold hat mir gerade von Ihren AusflugsplĂ€nen auf Curacao erzĂ€hlt. Daraus wird leider nichts, weil wir einen außerplanmĂ€ĂŸigen Drill machen mĂŒssen, wie uns die Behörden vorhin mitgeteilt haben und da Sie anwesendheitspflicht haben, kann ich Ihnen keinen Landgang genehmigen. Es tut mir wirklich leid, aber als wir die Info bekommen hatten waren Sie schon beim Abendessen.“ Martin versuchte sich von seiner EnttĂ€uschung nichts anmerken zu lassen, hĂ€tte er doch gerne endlich mal wieder Zeit alleine mit Hanna verbracht aber es sollte wohl nicht sein. „Alles klar, da kann man nichts machen die Arbeit geht vor.“ Der KapitĂ€n nickte beiden nochmal zu bevor er zu Jessica und den anderen Offizieren ging.
“Wenn ich könnte wĂŒrde ich meinen Landgang auf ĂŒbermorgen verschieben aber da habe ich leider einen Videocall mit der Reederei.” sagte Hanna aber ihre gute Stimmung war dahin. “Ich denke ich werde auf meine Kabine gehen, ich habe morgen frĂŒh auch noch das Anlegemanöver vor mir. Gute Nacht.” Martin strich ihr zum Abschied mit seiner Hand ĂŒber den Arm bevor er aus der Crew Bar verschwand.
Da sich Hannas Laune trotz der guten Stimmung ihrer Kollegen nicht wirklich hob entschied auch sie sich ins Bett zu gehen.
“Hanna, so spĂ€t immer noch im Dienst?” “Oliver, ja quasi 24/7 so lange ich an Bord bin. Was planst du auf Curaçao?” Als sie die Frage ausgesprochen hatte bereute sie es auch gleich wieder, warum hatte sie ihn das gefragt. Es war halt eine Standardfloskel, die sie alle GĂ€ste gefragt hĂ€tte.
“Da ich so kurzfristig gebucht hatte sind die interessanten Touren bereits ausgebucht gewesen also werde ich wohl auf eigene Faust die Insel erkunden und morgen ein Auto ausleihen. Und du?” da musste Oliver auch schon lachen “Entschuldige die Frage, du bist wahrscheinlich hier und arbeitest.” “TatsĂ€chlich habe ich morgen frei aber keine PlĂ€ne, wahrscheinlich mal kurz von Bord gehen und ein paar Besorgungen machen in Willemstad.” “Warum begleitest du mich nicht Hanna? Dann kannst du mir auch erzĂ€hlen wie du hierher gekommen bist.” “Warum eigentlich nicht.” sagte Hanna zwar nur halbherzig aber das reichte Oliver “Dann bis morgen um 10 Uhr an der Gangway.” Und so verschwanden beide in Richtung ihrer Kabinen.
Am nĂ€chsten Morgen war Hanna auf dem Weg zur Crew Messe zum FrĂŒhstĂŒck und hoffte dort auf Martin zu treffen, um ihm persönlich von ihren neuen PlĂ€nen fĂŒr den Landgang zu erzĂ€hlen. “Guten Morgen, darf ich?” stand Hanna an Martins Tisch, der gerade noch das Obst von seinem FrĂŒhstĂŒck aß.
“Guten Morgen Hanna, gerne aber ich habe nicht viel Zeit. Ich wollte mich vor dem Drill nochmal kurz hinlegen, bin seit 3 Uhr wach.” “Ja mach das, ich wollte dir auch nur sagen, dass ich gestern noch Oliver getroffen habe und wir heute gemeinsam an Land gehen wollen.” Alleine schon bei dem Namen Oliver verfinsterte sich Martins Blick. Doch bevor er etwas sagen konnte ertönte ĂŒber die Lautsprecher KapitĂ€n Pargers Durchsage zum Landgang.
“Willkommen auf Curaçao, ein Paradies in der Karibik. Besuchen Sie Willemstad, die Hauptstadt der Insel, mit ihren pastellfarbenen HĂ€usern und der berĂŒhmten schwimmenden Königin-Emma-BrĂŒcke. Curaçao ist bekannt fĂŒr seine traumhaften StrĂ€nde, kristallklares Wasser und natĂŒrlich Likör. Entdecken Sie die farbenfrohe Korallenriffe und exotische Meeresbewohner.”
Die Stimme war noch nicht ganz verklungen da murmelte Martin, dass er jetzt besser geht, wenn er sich nochmal hinlegen möchte. Hanna wollte noch was sagen aber da war er auch schon weg.
Hanna wartete um 10 Uhr an der Gangway auf Oliver. Die Sonne stand hoch am Himmel und tauchte alles in ein warmes Licht. Sie fĂŒhlte sich unsicher und konnte Martins traurigen Blick nicht aus dem Kopf verdrĂ€ngen. Kurz ĂŒberlegte sie, ob sie Oliver absagen sollte. Doch bevor sie eine Entscheidung treffen konnte, tauchte dieser auch schon auf. “Bereit fĂŒr unser Abenteuer?” fragte er fröhlich. Sie zwang sich zu einem LĂ€cheln und nickte.
Sie fuhren mit einem kleinen GelĂ€ndewagen durch die malerischen Straßen von Willemstad, bestaunten die bunten HĂ€user, schlenderten durch die Gassen und ließen sich vom Charme der Insel einfangen. Oliver erzĂ€hlte Geschichten von Freunden und Erlebnissen, die Hanna lĂ€ngst vergessen hatte. Doch je mehr er redete, desto mehr fĂŒhlte sie sich, als ob sie in der Zeit zurĂŒckgereist war. Schließlich kamen sie an einen Strand, der nicht so touristisch war. Sie nahmen ihre HandtĂŒcher und setzten sich nebeneinander in den Sand, die Sonne begann langsam unterzugehen und tauchte in Himmel in sĂ€mtliche rosarote Töne.
“Hanna, es fĂŒhlt sich fast so an wie frĂŒher. Findest du nicht auch das es ein großer Zufall ist, dass wir uns hier treffen. Vielleicht soll es so sein, fĂŒr uns beide ein Neuanfang.“ Hanna sah Oliver tief in die Augen, sie mochte ihn, fand ihn auch immer nett, hilfsbereit und zuvorkommend aber was sollte das hier werden. Sie wĂŒnschte sich eigentlich nichts mehr als das Martin anstelle von Oliver dort sĂ€ĂŸe und wĂ€hrend sie daran dachte lehnte sich Oliver nach vorne, um sie zu kĂŒssen. Hanna drehte rasch ihren Kopf weg und so landeten seine Lippen auf ihrer Wange. “Entschuldige wenn dir das zu schnell geht.” Oliver war ziemlich rot geworden und peinlich berĂŒhrt. Hanna wusste nicht so recht was sie sagen sollte “Ist schon okay, nur es hat sich auch viel geĂ€ndert zu damals und ich bin nicht allein, wie du annimmst.“ “Wieso hast du nichts gesagt?” Oliver Ă€rgerte sich innerlich ĂŒber sein Verhalten. “Da er auch auf dem Schiff arbeitet, haben wir uns dazu entschieden es nicht an die große Glocke zu hĂ€ngen.” Hanna wunderte sich selbst ĂŒber diese Worte aus ihrem Mund aber immerhin war ihr nun klar, sie musste unbedingt mit Martin sprechen.
“Na dann lass uns mal lieber zurĂŒck zum Schiff fahren.” sagte Oliver bevor sie ihre Sachen zusammenpackten und bis zum Schiff nur noch oberflĂ€chlichen Smalltalk fĂŒhrten.
Nach dem Drill stand Martin an der Reeling des Schiffes, den Blick fest auf die Stadt gerichtet. Die Eifersucht nagte an ihm, und er konnte den Gedanken nicht abschĂŒtteln , dass er möglicherweise seine Chance bei Hanna verpasst hatte.
Jessica trat neben ihn und schaute ebenfalls auf Willemstad. “Sie schauen aus, als hĂ€tten Sie eine schlaflose Nacht hinter Ihnen,” bemerkte sie. “Hmm .. kann man so sagen.” “Wollen Sie meinen Rat hören?” “Will ich das?” “Ja wollen sie. Manchmal sind die Dinge, die uns am meisten Angst machen, die Dinge, die uns am meisten Bedeuten. Sprechen Sie endlich mit Hanna und sagen sie, was sie fĂŒr sie empfinden. Jeder hier an Bord sieht es ihnen beiden doch an, wenn sie zusammen sind.” Martin schaute nach unten „Es ist zu spĂ€t. Sie ist mit heute mit diesem Oliver an Land unterwegs.“ „Nach dem Hanna eigentlich mit ihnen an Land gehen wollte. Wollen sie jetzt einfach jemand anderem das Feld ĂŒberlassen?“ fragte Jessica rhetorisch. Wenn es nur so einfach wĂ€re, dachte Martin. Immer wenn er es versuchte kam irgendwas dazwischen.
Nach dem Abendessen mit der SchiffsĂ€rztin zog sich Martin auf seine Kabine zurĂŒck. Hanna war immer noch nicht zurĂŒck und der Gedanke, dass sie immer noch mit Oliver unterwegs ist, war unertrĂ€glich. Wenn er morgen frĂŒh nicht wieder Dienst hĂ€tte, wĂŒrde er auf Hanna warten, um endlich mit ihr zu sprechen. Aber so musste es mal wieder warten.
Jessicas Worte hallten durch seinen Kopf und er wusste, dass er Oliver ganz sicher nicht das Feld ĂŒberlassen wollte. Er starrte an die Decke, wĂ€hrend Erinnerungen an die Zeit mit Hanna, wie ein Film an ihm vorbei liefen. Die gemeinsamen LandausflĂŒge, die zufĂ€lligen BerĂŒhrungen, der Kuss. Jetzt schien all das so Fern.
Auf dem Schiff zurĂŒck wollte Hanna am liebsten sofort mit Martin sprechen, bevor sie wieder der Mut verlĂ€sst.
„Frau Liebhold, hatten Sie einen schönen Landausflug?“ grĂŒĂŸte sie KapitĂ€n Parger „Ja wunderschön, haben Sie Martin gesehen?“ „Er wollte nach dem Abendessen auf seine Kabine gehen.“ „Stimmt, er hat ja morgen frĂŒh wieder Dienst. Ich wĂŒnsche Ihnen noch einen schönen Abend.“ und so ließ Hanna ihn ein zweites Mal binnen weniger Tage einfach stehen.
Sie ĂŒberlegte, ob sie bei Martin vorbeischauen sollte aber sie wollte ihn auch nicht stören und es war schon recht spĂ€t. Also entschied sie sich auf ihre Kabine zu gehen und hoffte, dass sie morgen immer noch genĂŒgend Mut besaß um mit Martin ĂŒber ihre GefĂŒhle zu sprechen.
Am nĂ€chsten Vormittag stand Hanna an der Rezeption als sie Martin endlich durchs Fenster sah und da gerade nicht viel los war ging sie ihm kurzerhand hinterher. „Martin warte Mal kurz.“ „Hanna, ich habe dich garnicht gesehen.“ drehte Martin sich zu ihr um. Ihre Blicke trafen sich und er lĂ€chelte sie an. Jedoch gefror dieses LĂ€cheln recht schnell und Hanna verstand nicht so recht als Martin mit dem Kopf andeutete, dass sie sich umdrehen soll.
Sie drehte sich so, dass sie mit ihrer Schulter an Martins Arm lehnte und dann sah sie den Grund fĂŒr Martins Stimmungswechsel, Oliver stand ebenfalls auf dem Außendeck. „Hanna, ich habe dich schon ĂŒberall gesucht. Können wir heute Abend gemeinsam essen gehen und ĂŒber gestern reden?“ Sie stand wie angewurzelt und bekam kein Wort raus. GefĂŒhlt hielt dieser Zustand Ewigkeiten an aber wahrscheinlich waren es nur ein paar Sekunden.
Plötzlich merkte sie, wie sich Martins Hand um ihre Taille schob, sie noch nĂ€her an sich ran zog und fest hielt. „Heute Abend ist leider schlecht, da sind wir schon verabredet.“ sagte Martin und Hanna strahlte ihn ĂŒber beide Ohren an und legte ihre Hand auf Martins RĂŒcken, bevor sie ihre Worte wiederfand und Oliver mitteilte das sie morgen gemeinsam zu Mittag essen könnten und Oliver endlich weiter ging. „So so, wir gehen heute Abend essen. Ich hoffe du hast was ordentliches vorbereitet.“ sagte Hanna lachend, löste sich seiner Umarmung und schaute ihm wieder in die Augen. „Lass dich ĂŒberraschen, ich hole dich um 19 Uhr ab.” und so lies Martin Hanna etwas sprachlos zurĂŒck aber innerlich machte ihr Herz LuftsprĂŒnge.
Um Punkt 19 Uhr klopfte es an Hannas KabinentĂŒr. Martin hatte seine blaue Uniform an und Hanna ein schlichtest schwarzes Kleid.
„Also, wohin geht’s?“ Hanna so zappeln zu lassen gefiel Martin, schließlich hatte sie ansonsten immer alles unter Kontrolle. „Lass dich einfach ĂŒberraschen.“ sagte er geheimnisvoll und nahm ihre Hand. Er fĂŒhrte sie durch die GĂ€nge des Schiffs und schließlich hinaus auf das Außendeck, wo ein kleiner Tisch im Kerzenlicht stand mit Blick auf die Heckwelle und dem Mond, der im Wasser glitzerte. Hanna konnte ihren Augen nicht ganz trauen als sie diesen Ort sah. All ihre Bedenken und Ängste waren in Luft aufgelöst.
„Das hast du wirklich schön vorbereitet, so viel Romantik hĂ€tte ich dir garnicht zugetraut.“ neckte sie ihn etwas und Martin lĂ€chelte leicht verlegen. “Ich wollte, dass es etwas Besonderes wird.” „Es ist perfekt.“ flĂŒsterte Hanna und setzte sich an den Tisch. Martin nahm gegenĂŒber Platz und hielt ihre Hand. „Dieser Oliver hat mich ganz schön aus der Fassung gebracht aber anscheinend habe ich das gebraucht, um endlich den Mut zu finden dir zu sagen wie sehr ich dich liebe.“ Hanna sah Martin tief in die Augen „Ich habe immer gehofft das du sowas sagst aber ich war so verunsichert nach dem Kuss und deiner Reaktion.“ Martin musste zu geben, dass dies nicht gerade einer seiner besten Momente war und es tausendmal bereut hatte, wie die Situation verlaufen war. „Übrigens wollte Oliver mich gestern am Strand kĂŒssen und ich habe gesagt, dass ich jemanden hier an Bord habe. Ich hatte mir in dem Moment nichts sehnlicher gewĂŒnscht, als dort neben dir zu sitzen.“
Martin stand auf und zog Hanna in eine enge Umarmung, die in einem leidenschaftlichen Kuss endete.
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kreuzfahrttester · 1 month
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Kreuzfahrt wird fĂŒr Ukrainer zum VerhĂ€ngnis
Polizei Verhaftung MSC Euribia Die Bundespolizei verhaftet am Samstag, den 10.08.2024, einen Mann auf dem Kreuzfahrtschiff MSC EURIBIA. Die Wiedereinreise nach Deutschland wurde dem 53- jĂ€hrigen Ukrainer zum VerhĂ€ngnis. Er muss nun fĂŒr ĂŒber 3 Jahre ins GefĂ€ngnis. Die ÜberprĂŒfung der Passagierliste machte auf den Mann aufmerksam. Eine Staatsanwaltschaft in Hamburg suchte per

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germanischer-junge · 1 year
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KORREKTUR: der Fernsehkanal Rossia 24 berichtet, Prigozhin sei auf der Passagierliste des abgestĂŒrzten Privatjets gewesen.
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angelamerkelultras · 1 year
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Es muss wie ein Unfall aussehen
Tote bei Absturz von russischem Flugzeug - Wagner-Chef Prigoschin auf Passagierliste
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ahnenforschung-johne · 7 years
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Seit meinem letzten Besuch bei meinem Großonkel Wolfgang HENSEL vor fast genau 2 Jahren erzĂ€hlte mein Großonkel, dass er damals mit dem Dresdener Kreuzchor in New York gewesen war. Vieles an dieser Reise blieb mir unbekannt, Phantasien mal ich mir hingegen aus. Schließlich fand ich alten, digitalisierten Passagierlisten Eintrag, wann er nach neuen New York reiste. Und sogar seine alte Wohnadresse mit einem interessanten Aspekt, wie ich spĂ€ter noch herausstellte

Die Ahnenforschungsportal Ancestry sandte mich gestern per Mail ein so genannten “record match” zu, eine annĂ€hernde Übereinstimmung eines Personenprofil (meines Vorfahre oder Familienmitglied) in bestimmten, historischen Dokumenten oder genealogischen StammbĂ€umen. Dieser “record match” betraf meinen verstorbenen Großonkel Wolfgang HENSEL im Bezug auf einen möglichen Eintrag in eine Passagierliste eines Schiffs, welcher einst in Amerika eingelaufen ist. Ich tat diesen “record match” zunĂ€chst als eine Fehlmeldung an, die die gelegentlich vorkommen. Jedoch wollte ich es mir dennoch einmal genauer anschauen, um auf Nummer sicher zu gehen. Da ich bei Ancestry jedoch keinen bezahlten Zugang zu Quellen aus Amerika hatte, suchte ich bei MyHeritage nach der gleichen Quelle dieses “record match”, da beide genealogischen Anbieter einige, gleiche Quellen haben. Außerdem habe ich in MyHeritage einen bezahlten Zugang, mit dem ich auf solche Quellen gleichwohl zugreifen.
Ich erinnere, dass mein Großonkel wĂ€hrend meinem letzten Besuch bei ihm gesagte hatte, dass er einmal mit dem Dresdener Kreuzchor in New York gewesen wĂ€re. Ich malte in Gedanken auch, wie es damals wohl gewesen war, im welchen Jahr es war und wie die Gesellschaft damals tickte. Vieles war damals durchaus anders, als es heute ich – sowohl gesellschaftlich, als auch besonders politisch.
Als ich den vermeintlichen “record match” auch in den Quellen von MyHeritage fand und den Inhalt mir intensiver mir durchlas, musste ich mit einem sinnbildlichen Schlucken feststellen, dass der “record match” tatsĂ€chlich ein Eintrag zu meinem Großonkel Wolfgang HENSEL war, welcher dokumentierte, dass er in der Tat nach Amerika reiste – im Jahr 1938, ungefĂ€hr ein Jahr vor dem Beginn der Zweiten Weltkrieges.
Eintrag zu Wolfgang HENSEL in den New Yorker Passagierlisten, Blatt 1
Eintrag zu Wolfgang HENSEL in den New Yorker Passagierlisten, Blatt 2
Mein Großonkel reiste mit dem Dresdener Kreuzchor im Jahr 1938 dem Schiff “Europa” von Bremen nach New York. Das Schiff – die “Europa” – war ein turbinengetriebener 4-Schrauben-Schnelldampfer der Reederei Norddeutscher Lloyd und von 1930 bis 1933 TrĂ€gerin des Blauen Bands als schnellstes Schiff auf der Transatlantik-Route Europa–New York.. Die Große Überfahrt mit meinem Großonkel ĂŒber den Atlantik nach New York begann am 6. Oktober 1938. Nach 6 Tagen Reisezeit traf die “Europa” am 12. Oktober 1938 im Hafen von New York ein. Die Angaben der Reisedaten sind auf dem Dokumentköpfen der Passagierlisten belegt. Aber auch die Bremer Passagierlisten dokumentieren die Überfahrt meines Großonkels.
Schiff “Europa”. Aufnahme aus dem Jahr 1932. Gemeinfreies Bild.
1938 – in diesem Jahr war mein Großonkel Wolfgang HENSEL 11 Jahre alt gewesen. Geboren wurde er am 11. Jun. 1927 in Radebeul bei Dresden. Seine Eltern waren Friedrich Arthur HENSEL (* 20. Nov. 1896 Neukirch/Lausitz; + 14. Apr. 1968 ebenda) und KĂ€the Wilhelmine HENSEL geb. METZ (* 20. Nov. 1903 in Prinzenthal bei Bromberg; + 14. Mai 1967 in Radebeul).
Wolfgang HENSEL mit seiner Schwester KĂ€the Wilhelmine “Mimi, Wilmi” JOHNE geb. HENSEL verw. LÖSER. Eigenes Werk.
Der Dresdner Kreuzchor tourte zwischen Okt-Nov 1938 fast einem Monat durch die USA. Es war die zweite USA-Konzertreise gewesen. Sie fĂŒhrte die 60 Kruzianer (so nennt man die Chormitglieder) unter der Leitung von Rudolf Mauersberger quer durch das ganze Land mit Bus und Bahn in 18 GroßstĂ€dte, darunter New York, Philadelphia, Washington, Detroit, Chicago. Die Reise wurde von Protesten jĂŒdischer Organisationen gegen den Chor und die VorgĂ€nge in Nazideutschland begleitet, denn wĂ€hrend der Konzertreise des Chores hatten die Nazis das Sudetenland (zusammenhĂ€ngendes Gebiet entlang der Grenzen der damaligen Tschechoslowakei bei Deutschland und Österreich) besetzt und die Reichspogromnacht vom 9. November erschĂŒtterte die Menschheit. Der Dresdner Kreuzchor kehrte schließlich am 26. November 1938 in Deutschland wieder ein. Es sollte die vorerst letzte Übersee-Konzertreise des Kreuzchors werden, den kurz darauf brach der Zweite Weltkrieg aus. Schließlich wurde auch die Kreuzschule und die Kreuzkirche in Dresdem bei einem Luftangriff am 13. Februar 1945 schwer getroffen, wobei 11 Kruzianer ihr Leben verloren. (Quelle von SWR2 mit einem interessanten Audio-Beitrag).
Der Namenseintrag zu Wolfgang HENSEL auf den New Yorker Passagierliste
Weitere Angaben zu Wolfgang HENSEL, hier der Geburtsort RADEBEUL
Die wahrscheinlich wichtigste Angabe zu einem Großonkel in den Eintrag der New Yorker Passagierlisten ist jedoch die Angabe des Vatersname und der Adresse.
Weitere Angaben zu Wolfgang HENSEL, hier der Vatersname und die Adresse
Als Vatersname wird Friedr. Hensel angegeben. Dabei handelt sich um Friedrich Arthur HENSEL – der Vatersname dient hier als stĂ€rkender Beweis, dass der Eintrag tatsĂ€chlich meinen Großonkel gilt und keiner namensgleichen Person. Mehr noch: die Adresse. Als Adresse wird Trachauerstr. 41 (= Trachauer Straße) angegeben. Diese Adresse sagt mir einiges, denn es ist der Wohnort, wo meine Mutter und ihre beiden BrĂŒder aufgewachsen sind. Es ĂŒberrascht mir zu lesen, dass dass offenbar die Mutter meiner Mutter (also meine Großmutter KĂ€the Wilhelmine “Mimi, Wilmi” JOHNE geb. HENSEL verw. LÖSER) und dessen Bruder – mein Großonkel – ebenfalls dort aufgewachsen sind. Dieser Aspekt ist durchaus interessant; denn so sagt es aus, dass das Reihenhaus in der Trachauer Straße 41 mindestens seit 1938 von meinen Vorfahren angemietet war. Da meine Mutter im Jahr 1962 geboren wurde, bedeutet es, dass meine Vorfahren dort mindestens 25 Jahre ĂŒber mind. 2 Generationen in diesem Haus lebten. Da von Rabebeul und von Dresden einige AdressbĂŒcher gibt, werde ich mal bei Gelegenheit nachschauen, welche Wonangaben ist den meinen HENSEL-Vorfahren finden werde.
Friedrich Arthur HENSEL in jungen Jahren
Friedrich Arthur HENSEL & KĂ€the Wilhelmine HENSEL geb. METZ
Wolfgang HENSEL mit seiner Schwester KĂ€the Wilhelmine “Mimi, Wilmi” JOHNE geb. HENSEL verw. LÖSER
Die Überfahrt meines Großonkels Wolfgang Hensel nach New York Seit meinem letzten Besuch bei meinem Großonkel Wolfgang HENSEL vor fast genau 2 Jahren erzĂ€hlte mein Großonkel, dass er damals mit dem Dresdener Kreuzchor in New York gewesen war.
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fabiansteinhauer · 2 years
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Vom Scheiden
Das Wissen vom Recht sollte nicht zugangsfixiert sein, sondern sich auch um AusgĂ€nge sorgen. Es soll nicht nur Assessoren, also nicht nur Beisitzer, ZugĂ€nger und ZugangshĂŒter produzieren, sondern auch Passagiere, Passanten und andere professionelle Außenseiter. Man soll mit dem Scheiden anfangen.
1.
Das ist die Passagierliste der SS Excambion von ihrer Transatlantikfahrt November 1940, Lissabon nach New York. An Bord sitzt Sally George Melchior, ein (wie vielspaltige Tabellen notieren) Alien. Elsa Melchior, die Mutter der berĂŒhmten AnwĂ€ltin und Rechtswissenschaftlerin Lilly Roberts Melchior, ist mit an Bord. Sie ist Elsa, geborene Warburg (Alsterufer, nicht Mittelweg). Das ist der Sally George Melchior, der im Sommer 1896 (ebenfalls auf einem Schiff) mit Warburg so kurz und so dicht kooperierte, dass in den warburgesken Stil der "BruchstĂŒcke" ein juristischer Stil hineingeschwappt ist: steife Definitionen, die Warburg bemĂŒht um Sorgfalt, zugleich sorglos (nĂ€mlich philologisch mehrdeutig) aufschreibt, aber auf die er zugleich mit Zeichnungen von Tafeln, Tabellen, Spiralen, Pendeln und FĂ€chern (!) reagiert, als wĂŒrden die Definitionen ihn nervös, zumindest unruhig, vielleicht kreativ machen.
2.
Lilly Roberts Melchior ist die Tochter von Elsa (also Nichte von Aby) und Stieftocher von Sally George. Sie istJuristin wie Sally George Melchior) und eine der Unterschlagenen, die eine Medientheorie des Rechts vor der Medientheorie des Rechts entworfen hat, das hat Alexandra Kemmerer treffend herausgearbeitet. Das macht Lilly (man will fast sagen: natĂŒrlich!) als Bibliothekarin, die sie auch noch ist. Damit soll ihr nicht wieder Ruhm abgezogen und Aby Warburg zugerechnet werden. Wenn ĂŒberhaupt mĂŒsste man das ruhmreich Getriebenen und verschwenderisch Hochbegabte dieser Familie weiterreichen zu Sara Warburg.
2.
Liste gefunden und wieder mal gemerkt, es gibt keine 'gleichen Listen' (Karavas), denn Listen listen, sie machen nichts,aber auch gar nichts gleich. Sie scheiden, schichten und mustern, sie dehnen sich dafĂŒr im Raum aus und verzögern etwas in der Zeit, obschon sie Übersicht versprechen. Zuerst aber lassen sie den Blick springen, es dauert immer, bis man Übersicht hat. Sie machen nichts gleich.
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evam1957 · 2 years
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Tag 7, 06.09.2022
Um 7.00 Uhr wurde Eva-M wach, es war ziemlich kalt.
Leise fiel der Regen auf das WoMo Dach. Die Farben waren trotz des Wetters traumhaft, kaum vorstellbar, wie sie bei schönem Wetter wĂ€ren. Kurzerhand entschieden Conrad und Eva-M, nach Svolvaer zu fahren und zu versuchen, mit der FĂ€hre nach Skutvik ĂŒberzusetzen. Soweit der Plan.
Ruckzuck war alles verstaut und wir machten uns auf den Weg.
In Svolvaer angekommen, mussten wir leider feststellen, dass die FĂ€hre nach Skutvik nicht fĂ€hrt. Nun war guter Rat teuer. Wir entschieden, doch nach Lodingen zurĂŒck zu fahren. Nach den ersten Metern entdeckte Conrad eine Tankstelle und machte einen Spotturn. Eben den Tank fĂŒllen. Bei der Gelegenheit erfuhr er von der Kassiererin, dass die FĂ€hre von Moskenes nach Bodo jedoch fĂ€hrt. Bis Moskenes sind es ca 120 km. Kurzer Check, es war entschieden. Wir wĂŒrden nach Moskenes fahren, um dort ĂŒberzusetzen. Und wir wĂŒrden doch noch bis ans Ende der Lofoten kommen. Auch nicht so schlecht. Außerdem erahnte man ganz in der Ferne die Sonne. Also los.
Eine großartige Landschaft bot sich uns. Kleine rote HĂ€user auf Pfahlbauten, Miniinseln in Meeresarmen, warme Farben, viele Berge, viel Wasser. Anders, als Eva-M es sich vorgestellt hat, aber mindestens ebenso schön. Ein grandioser Anblick folgte nach dem anderen.
In Moskenes bogen wir zur FĂ€hre ab, checkten, in welche Spur wir uns stellen mussten und - waren zunĂ€chst einmal erstaunt. GĂ€hnende Leere. Egal, wir standen, ganz am Anfang der Spuren. Conrad versuchte, auf dem Fahrplan etwas zu erkunden, kam zurĂŒck und meinte, die FĂ€hre ginge wohl erst um 20.30 Uhr...... Tja, was nun? Schließlich war es erst 12.00 Uhr.
Wir ĂŒberlegten hin und her... Entschieden uns dann, doch noch bis A i Lofoten zu fahren, um zu wissen, was dort los. Waren ja auch nur 4,5 km. Unser WoMo schlĂ€ngelte sich ĂŒber die enge Straße. Es ist ziemlich dicht besiedelt hier, wir waren ganz ĂŒberrascht. Das Ende der Straße bildete ein großer Parkplatz, gefĂŒllt mit vielen Wohnmobilen. Das war auch nicht das, was wir uns ertrĂ€umt hatten. Stellte man sich vor, dass auch diese WoMos nur die Zeit bis zur Abfahrt verbringen wollten, dann wurde es voll spĂ€ter an der FĂ€hre. Also entschieden wir, zurĂŒckzukehren und an der Anlegestelle zu parken und zu warten.
Gesagt-getan. Im Hafen angekommen, bereitete Eva-M etwas zu essen und dann begann das große Warten.
Um kurz nach 19.00 hatten wir mittlerweile zu Mittag gegessen, Kekse in uns hineingestopft, die Neuankömmlinge teilweise beĂ€ugt und das Abendessen, Nudeln mit Hacksoße, zubereitet und verspeist.
Die FĂ€hre war noch immer nicht da, der Warteplatz aber schon ziemlich gefĂŒllt. Gut, dass wir auf Platz 2 derjenigen, die nicht reserviert haben, standen. Eigentlich konnte uns nichts passieren, aber Eva-M wurde trotzdem etwas nervös. Denn wenn zu viele mit der FĂ€hre fahren möchten, werden auch schon mal WoMos nicht mitgenommen. Um 19.45 traf die FĂ€hre ein, die Ankömmlinge, erstaunlich viele, insbesondere WoMos, verließen die FĂ€hre und dann endlich konnten wir boarden. Nachdem unser Kennzeichen gecheckt wurde und wir unsere Namen in einen Recorder sprechen mussten. Wahrscheinlich fĂŒr die Passagierliste. Wir parkten auf der FĂ€hre in Poleposition. Das WoMo mussten wir verlassen, klar, bei einer so langen Überfahrt. Schließlich dauerte sie ĂŒber 3 Stunden.
Dann war das Stampfen der Motoren zu hören und es ging los. ZunĂ€chst machten wir einige Fotos auf Deck, dann suchten wir uns einen Platz in der Passengerlounge und machten es uns so gemĂŒtlich wie es ging.
Eigentlich verging die Zeit schnell. Es war nur schade, dass es schon so dunkel war, so konnte man draußen nichts mehr sehen. Denn einige kleine Inseln haben wir mit der FĂ€hre schon passiert, obwohl der grĂ¶ĂŸte Teil der Fahrt ĂŒber die offene See fĂŒhrte.
Nach dem Anlegen durften wir als erste von Bord. Wir hatten einen ÜbernachtungsplĂ€tze in ca 50 km herausgesucht, zu dem wir uns nun bringen lassen wollten. Leider hatte Else sich nicht mit dem Handy verbunden, so dass sie uns falsch fĂŒhrte, was wir aber recht schnell merkten, eben die 4 km zurĂŒck fuhren und die neue Stelle schnell fanden. Wir parkten, machten das Bett, tranken noch ein Glas Wein und ließen den Abend ausklingen.
Bis morgen!
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fitundheil · 4 years
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Nur ein Schritt ist zwischen mir und dem Tod! 1. Samuel 20,3
Es waren nur zwei Minuten! Zwei Minuten, die er zu spÀt war, um noch ins Flugzeug gelassen zu werden! Zwei Minuten, die zwischen Tod und Leben entschieden!
Die Boeing sollte von Äthiopien nach Kenia fliegen. 157 Menschen waren schon an Bord. Ihn ließ man nicht mehr hinein, obwohl er Platz 2L in der Business Class gebucht hatte. Er war zu spĂ€t! Und das Personal war unerbittlich.
Der Grieche Antonis Mavropoulos war wĂŒtend. Noch Ă€rgerlicher wurde er, als er drei Stunden spĂ€ter seinen Ersatzflug nach Nairobi antreten wollte. Er saß schon im Flieger, als Sicherheitsleute ihn herausholten und zur Polizei brachten. Der Beamte sagte zu ihm, er solle aufhören zu protestieren und stattdessen lieber Gott danken. Da erst erfuhr Mavropoulos, dass die Maschine, die er verpasst hatte, sechs Minuten nach dem Abheben abgestĂŒrzt sei. Keiner habe ĂŒberlebt. Er selbst sei der Einzige, der auf der Passagierliste stand und ĂŒberlebt habe.
Vielleicht war es nicht ganz so ins Auge fallend - aber haben Sie und ich nicht auch schon oft erfahren, dass wir bewahrt geblieben sind? Dass wir das Leben noch einmal geschenkt bekommen haben? Vielleicht ist es uns sogar erst im Nachhinein so richtig bewusst geworden! Hier waren es nur lÀcherliche zwei Minuten, bei Ihnen und mir ging es vielleicht auch nur um Haaresbreite, nur um einen einzigen Schritt.
Gott hat Ihnen und mir noch einmal Gnade erwiesen und Zeit geschenkt: Zeit, in der wir Ihn suchen und finden, in der wir uns Ihm zuwenden können. Auch Zeit, um Ihm zu danken: fĂŒr seine Bewahrung, fĂŒr seine GĂŒte, Treue und Hilfe, ohne die wir verloren gewesen wĂ€ren. Und auch Zeit, um das, was wir selbst erfahren haben, anderen weiterzuerzĂ€hlen.
„Mögen sie den HERRN preisen wegen seiner GĂŒte und wegen seiner Wundertaten an den Menschenkindern!“ Psalm 107,8 Aus https://www.gute-saat.de
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reisemeister · 7 years
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Landgang
Wir wollen ein letztes Mal europĂ€ischen Boden betreten, um einen kurzen sozusagen einen Kreuzfahrerblick auf Valencia zu werfen. FĂŒr so einen Landgang muss man sich zunĂ€chst abmelden. Wir treffen im Cargo Office auf den KapitĂ€n, den 1. Offizier und den 1. Maat. Als wir ankommen, werden gerade die letzten FormalitĂ€ten mit dem Ladungsagenten besprochen. Wir bekommen eine Kopie der Passagierliste, um diese dem Sicherheitsdienst am Hafeneingang zeigen zu können. Normalerweise wĂŒrde man auch eine Kopie des Passes, der die ganze Zeit an Bord bleibt, bekommen. Da wir aber noch in der EU von Bord gehen, reichen unsere Personalausweise. Außerdem lassen wir unsere Telefonnummern an Bord, falls sich noch etwas Ă€ndern sollte, z.B. das Schiff den Hafen frĂŒher als geplant verlassen sollte, sind wir so erreichbar.
Bevor wir aber von Bord gehen können, erwartet und noch ein Mitglied der Crew, Brian, bei dem wir uns in das Logbuch eintragen mĂŒssen.‹ Dann endlich können wir die wackelige, schmierige und salzverkrustete Gangway herunter. 
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ïżŒSelbstverstĂ€ndlich kann man nicht einfach ĂŒber das gewaltige Containerterminal zu Fuß spazieren, das wĂ€re lebensgefĂ€hrlich, denn die riesigen Containertransporter rasen mit irrwitziger Geschwindigkeit von einem Ort zum nĂ€chsten. Wahrscheinlich wĂŒrden sie uns von da oben kaum sehen und natĂŒrlich muss alles so schnell gehen wie möglich, sodass jedes Ausweichmanöver ein großes Ärgernis wĂ€re. 
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Stattdessen warten wir also auf den Shuttlebus, der hier den ganzen Tag alle zehn Minuten das ganze Terminal bedient. Der fĂ€hrt uns zum Ausgang, den wir aufgrund seiner Winzigkeit fast verpassen, zum GlĂŒck passt unser Busfahrer auf und schmeißt uns raus. ‹Nun mĂŒssen wir nur noch durch die Sicherheitssperre, wo wir unserer PĂ€sse und die Passagierliste vorzeigen mĂŒssen. Der Mann ist sehr freundlich und genau als wir die Schranke passieren, kommt unserer Ladungsagent mit seinem Auto aus dem Terminal angebraust. Netterweise nimmt er uns mit in die Stadt.‹
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fancyrunawaykid · 6 years
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hub-hub-hubschraubereinsatz.
nachdem wir die vorhÀnge zur seite ziehen bestÀtigt sich die erste zaghafte hoffnung. es hat deutlich aufgeklart und auch wenn die sonne noch nicht zu sehen ist, herrschen heute deutlich bessere bedingungen. beschwingt starten wir also in den tag.
am flughafen wartet man schon auf uns. gemeinsam mit einer hand voll anderer abendteurer werden wir ĂŒber die maschinen sowie den allgemeinen ablauf am flughafen und wĂ€hrend des fluges aufgeklĂ€rt. immerhin betreten wir den sicherheitsbereich und auch die laufenden rotoren sind gefĂ€hrlich. es gilt also einiges zu beachten und den anweisungen des personals folge zu leisten.
das unternehmen verfĂŒgt ĂŒber zwei modelle, wir sitzen in einem der zwei kleineren helikopter, einem mcdonnell douglas 369e. uns wird neben einem piloten auch ein sitzplatz sowie die dazugehörige nummer zugeteilt. sarah bekommt natĂŒrlich die eins. damit sollte dann auch die ansprache auf dem flugfeld trotz der lauten motorengerĂ€usche gelingen. unsere truppe setzt sich in bewegung. den letzten toilettengang vor dem start schlagen zwar alle voreilig aus, nach ein paar sekunden stehe ich dann aber doch ganz alleine mit unserer einweiserin da. eine freudige nervositĂ€t ist allgemein spĂŒrbar.
wir verlassen das flughafengebĂ€ude. draußen herrscht reger betrieb, denn auch die anderen firmen haben ihre blauen und grĂŒnen hubschrauber in der luft. nach einem kurzen fußmarsch erreichen wir die sicherheitsschleuse. hier erhalten wir unser headset und ein geschirr, welches eine schwimmweste fĂŒr den notfall enthĂ€lt. voll ausgestattete, braucht es jetzt nur noch ein paar augenblicke geduld, dann taucht unser fligerass, der junge brite dan, auch schon am horizont auf.
nacheinander klettern insgesamt vier passagiere in den helli, um dort ordentlich festgezurrt zu werden. ich verbleibe bis zuletzt in der box, einem aufgemalten wertebereich, ehe ich dann auch endlich zusteigen darf. dan heißt nun auch mich persönlich willkommen, fragt lĂ€chelnd mein befinden ab. die funkverbindung steht.
wir sitzen vorne. sarah in der mitte, unser pilot links, ich rechts. hinter uns die frisch vermĂ€hlten. die ersten knöpfchen werden betĂ€tigt und dan weist uns freundlich an, die nĂ€chsten minuten nicht zu sprechen, da er und somit auch wir mit dem tower verbunden sind. zurĂŒcklehnen und entspannen ist jetzt angesagt uns so schweifen meine blicke durch das cockpit, wĂ€hrend draußen das feld gerĂ€umt wird und die rotoren an fahrt aufnehmen. schließlich heben wir ab. ein schöner moment. ich greife nach sarahs hand und wir strahlen um die wette. es ist im ersten augenblick ein gefĂŒhl, dass an das fahren mit einem aufzug erinnert, nur dass dieser sich auch etwas zur seite bewegt. dann Ă€ndert es sich schnell und man meint fortan in einer gondel zu schweben. zugegebenermaßen in einer schnellen gondel. die arme (und kameras) gilt es in der kabine zu belassen.
wir fliegen vom flughafen aus in richtung sĂŒden und schnell kommen die ersten macadamiafelder in sicht. um die nussbĂ€ume und somit die ernte vor wind und wetter zu schĂŒtzen, werden die quadratisch angelegten felder von hohen, pappelartigen bĂ€umen eingefasst. jetzt habe ich auch eine erklĂ€rung fĂŒr die riesen im norden der insel, die mir bereits vorgestern aufgefallen waren. dan erzĂ€hlt unterdes so unglaublich detailliert, was dort unten vor sich geht, dass man fast glauben könnte, er kenne jeden einzelnen persönlich. es mag sein, dass ich es vielleicht auch einfach nur glauben möchte, aber auf der passagierliste sind unsere namen mit textmarker markiert, was so weder auf der hervorlugenden aufzĂ€hlung unserer vorgĂ€nger zu erkennen ist, noch auf dem plan unserer nachfolger praktiziert sein wird. dazu dann noch die plĂ€tze in der ersten reihe, mit bedeutend besserer sicht. zufall? ich denke nicht. hier dĂŒrfte erneut der familienbonus reinspielt. unser kapitĂ€n ist auf jeden fall mehr als bemĂŒht.
weiter geht es ĂŒber den 'hawaiian paradise park', einem großen wohngebiet, welches durch seine parzellen mit einer fixen grĂ¶ĂŸe von einem halben acre, also etwa 2.000 quadratmetern, einen guten grĂ¶ĂŸenvergleich gibt ... ja wenn man denn vorher gewusst hĂ€tte, wie groß das amerikanische flĂ€chenmaß ist. mir helfen die auto zu diesem zeitpunkt mehr, um eine vorstellung von den grĂ¶ĂŸenverhĂ€ltnissen und der höhe zu bekommen.
dann kommen auch schon die ersten lavafelder der 'east rift zone' immer nĂ€her. wir ĂŒberfliegen den lava flow von 2014, der, vom kÄ«lauea gespeist, ĂŒber monate sehr langsam in richtung der kleinen ortschaft pahoa floß. lange war unklar, ob der strom den ort verschonen wĂŒrde und um ein paar meter hĂ€tte er sogar beinahe die hauptstraße erreicht, aber die vulkangöttin pele hatte wohl ein einsehen und so wurde kaum ein haus von den flĂŒssigen gesteinsmassen zerstört. die lava erkaltete nach mehreren kilometern gerade noch rechtzeitig. ganz im gegensatz zum diesjĂ€hrigen ausbruch.
als am 03.05.2018 die erde mit einer magnitude von 6,9 bebte, öffnete sich, gut 40 kilometer von der großen caldera des kÄ«lauea entfernt, die erde und aus mehreren spalten sprudelte tagelang lava in richtung meer. die verwĂŒstung unter uns ist dementsprechend groß und die schiere kraft, die hier gewĂŒtet hat beeindruckend. noch immer qualmt es entlang der brĂŒche. hĂ€user sind vollkommen ausgebrannt. dan dreht ein paar runden um die hauptaustrittsstelle von 2018, ehe es entlang des erkĂ€lteten strom von 2014 zu dessen quelle geht beziehungsweise fliegt. auffĂ€llig sind hier die vielen baumstĂ€mme auf dem fluss. die hiesigen hölzer können nĂ€mlich hohen temperaturen wiedersehen und da die oberste schicht der lavaströme nicht so extrem heiß ist, wie man immer glauben mag, verbleiben die hellen gerippe auf der kruste der lava.
der wind schaukelt uns sanft. wir drehen ab. ĂŒber die 'fern acres', das areal in dem wir nĂ€chtigen, reisen wir zurĂŒck in richtung norden, jedoch ohne hilo direkt anzusteuern. schließlich warten noch einige wasserfĂ€lle auf unseren besuch. das haus der cogan's suche ich im ĂŒbrigen vergebens.
irgendwann taucht dann auch der wailuku river vor uns auf und auch die sonne gesellt sich dazu. im boardradio lĂ€uft derweilen „paradies“ von coldplay. wie kitschig passend ist das bitte? in der gischt des hawaii falls bricht sich das licht bunt, ein paar hundert meter weiter hat das wasser einen runden bogen in den fels geschliffen. wir sinken und folgen dem flussverlauf bergauf, ehe es zurĂŒck zum airport geht. unzĂ€hlige wasserfĂ€lle lassen wir zurĂŒck, die erst kĂŒrzlich horrende wassermassen zu bewĂ€ltigen hatten. hurrikan 'lane' mag den inselverbund zwar bloß gestreift haben, ĂŒberschwemmungen und kleinere erdrutsche waren dennoch die folge. nicht weiter schlimm und wenn es wieder 40 jahre dauert, ehe der nĂ€chsten große sturm anlandet, könnte man sich wohl glĂŒcklich schĂ€tzen.
45 minuten enden viel zu frĂŒh. wir haben wieder festen boden unter den fĂŒĂŸen. und ein cooles foto.
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kubakunde · 6 years
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Cubana de AviaciĂłn veröffentlicht Passagierliste der UnglĂŒcksmaschine von Havanna https://t.co/wjcmmIn2bt Die kubanische Fluglinie Cubana des AviaciĂłn hat die Namen der Insassen der abgestĂŒrzten Passagiermaschine offiziell bekanngegeben.   ​Am Samstag
 https://t.co/lxDEwVMqRs
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germanischer-junge · 1 year
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EILMELDUNG
Wagner-Chef Prigozhin stand auf der Passagierliste des Flugzeugs, welches vorhin abgestĂŒrzt ist
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toteredennicht · 8 years
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23. Januar 2017
Heute gesehen: Hafen im Nebel (Originaltitel: Le quai des brumes), Spielfilm, Frankreich, 1938. ErstauffĂŒhrung: 17. Mai 1938 (Frankreich), 7. Januar 1955 (BRD). Produktionszeit: 2. Januar bis Februar 1938. Laufzeit: ca. 89 Min. (laut ARTE). Bild: s/w. Bildformat: 1,33:1. Drehbuch: Jacques PrĂ©vert nach einem Roman von Pierre Mac Orlan (d.i. Pierre Dumarchais). Musik: Maurice Jaubert. Kamera: Eugen SchĂŒfftan. Ausstattung: Alexandre Trauner. Produzent: Gregor Rabinovitch. Produktion: CinĂ©-Alliance. Regie: Marcel CarnĂ©. Darsteller: Jean Gabin, Michel Simon, MichĂšle Morgan u.a. IMDB-Bewertung: 7.7/10
Handlung
„Le Havre, in den 30er Jahren: Nach seiner Flucht erreicht der Deserteur Jean ausgehungert und mittellos die Hafenstadt in der Normandie. In einer kleinen Strandkneipe bietet ihm der Besitzer namens Panama Unterschlupf und eine ausgiebige Mahlzeit im Nebenzimmer an. Dort macht er Bekanntschaft mit der schönen Nelly. Die beiden verbindet nicht nur eine traurige Vergangenheit, sondern auch die Suche nach Zuneigung und Liebe.
Am nĂ€chsten Morgen, bei einem gemeinsamen Spaziergang entlang der Hafenpromenade, wird Nelly von dem Verbrecher Lucien und seinen Leuten bedrĂ€ngt. Kurzum schlĂ€gt Jean die MĂ€nner nieder und ohrfeigt den eingeschĂŒchterten Lucien.
Als Jean wieder die Strandkneipe besucht, scheint sich fĂŒr ihn das Schicksal zu wenden: Ein lebensmĂŒder Maler hinterlĂ€sst ihm nach seinem Selbstmord Kleidung, einen Pass und Geld. Diese karge Ausstattung genĂŒgt Jean, um aus Frankreich zu fliehen. Noch am selben Tag schreibt er sich in die Passagierliste eines Frachtschiffs nach Venezuela ein. Inzwischen ist er Nelly nĂ€hergekommen und die beiden verbringen eine leidenschaftliche Nacht miteinander.
Nelly, die von der Polizei verdĂ€chtigt wird, ihren ehemaligen Liebhaber ermordet zu haben, will Jean ziehen lassen und spĂ€ter nachkommen. Doch der gekrĂ€nkte Lucien sehnt sich nach Rache und verfolgt das Paar. Als Jean sich vor seiner Abreise von Nelly verabschieden will, muss er mit ansehen, wie ihr Vormund Zabel sie zu misshandeln versucht. Jean verliert die Kontrolle und tötet Zabel. Das Paar begibt sich auf den Weg zum Hafen, doch Lucien lauert ihnen dort bereits auf ...“ [ARTE]
Darsteller:
Jean Gabin: Jean
Michel Simon: Zabel
MichĂšle Morgan: Nelly
Pierre Brasseur: Lucien
Édouard Delmont (als Delmont): Panama
Raymond Aimos (als Aimos): Quart, der Betrunkene
Robert Le Vigan (als Le Vigan): Der Maler
René Génin (als Genin): Schiffsarzt
Marcel PĂ©rĂšs (als Perez): Lastwagenfahrer u.a.
Ort der Handlung: Le Havre, wo auch Außenaufnahmen aufgenommen wurden. Die Innenaufnahmen wurden in den Studios von PathĂ©-Cinema in Joinville-le-Pont, sĂŒdöstlich von Paris, gedreht.
Das Drehbuch folgt dem gleichnamigen Roman: Le Quai des brumes von Pierre Mac Orlan (1882-1970, Pseudonym fĂŒr Pierre Dumarchey), der erst 1988 zuerst in deutscher Sprache erschien (DNB). Das französische Original kam bereits 1927 bei Gallimard heraus (Wikipedia (fr)).
Ich habe heute den Film auf ARTE gesehen, wo man eine rekonstruierte Fassung von 2012 zugrundegelegt hat (erschienen bei Studiocanal). Die deutsche Synchronisation stammt von 1970, die fĂŒr eine ZDF-Austrahlung erstellt wurde.
Quellen: [IMDB]; [ARTE (de)]; [ARTE (fr)]; [ARD Programm]; [Wikipedia (de)]; [Ciné-Ressources]; [Marcel Carné]; [Unifrance]. Quelle des Videos: Youtube-Kanal des BFI
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