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#Stadtentwicklungsplan
politik-starnberg · 2 years
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Stadtentwicklungsplan Starnberg - Maßnahmenmatrix
(Quelle: Stadtentwicklungsplan Starnberg, Maßnahmenmatrix, 2012)
Zum Abschluss des Konzepts “Stadtentwicklungsplan Starnberg” noch einmal die Fülle an Maßnahmen, die sich mittlerweile vor 10 Jahren für Starnberg ausgedacht bzw. überlegt und bewertet wurden. 
Die Matrix zeigt auch, dass sich hier Gedanken für ganz verschiedenen Lebensbereiche gemacht wurden.  
Jetzt kommt das nächste Gutachten an die Reihe. Denn es soll ja vorkommen, dass Bürgermeister/innen ihren Vorgängern/innen nicht trauen und noch einmal alles Neu erfinden wollen. 
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berlinverkehr · 2 years
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Straßenbahn: Straßenbahn-Neubaustrecke Johannisthal – Gropiusstadt, aus Senat
Straßenbahn: Straßenbahn-Neubaustrecke Johannisthal – Gropiusstadt, aus Senat
22.09.2022 https://www.berlin.de/sen/uvk/presse/pressemitteilungen/2022/pressemitteilung.1247493.php Online-Informationsveranstaltung am 6. Oktober Im Süden von Berlin befinden sich hochverdichtete Wohn- und Gewerbestandorte, die bisher nur unzureichend durch ein #schienengebundenes #Verkehrsmittel erschlossen sind. Die #Senatsverwaltung für Umwelt, #Mobilität, Verbraucher- und Klimaschutz…
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artikelsammlung · 1 year
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wienerneustadt · 1 year
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Umdenken in der “Betonhauptstadt”: Entsiegelung im Zehnerviertel
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Foto: Stadt Wiener Neustadt/Weller
Wiener Neustadt: im Zehnerviertel werden 551 Quadratmeter entsiegelt Bodenschutz wird in der Stadt Wiener Neustadt seit einigen Jahren großgeschrieben. Begonnen mit dem Stadtentwicklungsplan STEP WN2030+, der Bodenschutz-Offensive und einem Beschluss nach dem Initiativantrag „Freie Felder – Boden schützen“ im Vorjahr, wurde Anfang dieses Jahres ein Maßnahmenpaket mit Rückwidmungen in Grünland und konkreten Entsiegelungen präsentiert. Die erste Maßnahme wird nun umgesetzt: … weiterlesen auf „Umdenken in der "Betonhauptstadt": Entsiegelung im Zehnerviertel“
source https://www.wn24.at/umwelt/umdenken-in-der-betonhauptstadt-entsiegelung-im-zehnerviertel-48479.html
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ChDi
Stellungnahme zu „Spekulation Transformationen“ von M. Böttger
von Christian Dimitrov
 Laut des Verfassers verändern digitale Entwicklungen die Strukturen von Produktion und Konsum, vor allem in den kommenden Jahrzehnten. Globales Wissen durch das Internet fördert kleinere und kollaborative Strukturen. Konsumenten werden zu Prosumenten. Die neue und planvolle, effektive und effiziente Produktion von Gütern und Wissen beeinflusst dabei auch die Gestalt von Stadt und Land. Die Dezentralisierung der Akteure und Produktionsräume führt zu einer Gleichzeitigkeit von Lokalität und Globalität. Alles ist eins und jeder kann sich einbringen. Das Monopol der alten Industrie könnte durch die neue Industrie aufgebrochen werden und konstant globale Prozesse hinterfragen und verbessern. Eine Konzentration auf vorhandene und lokalen Ressourcen, Bedingungen und Möglichkeiten wird hervorgehoben. Onlineplattformen zur Findung und Realisierung von Projekten für nicht etablierte Marktteilnehmer begünstigen Bottom-Up-Prozesse. Individualität und Differenzierung sind erklärte Ziele in der neuen Zeit.
Wichtig ist es dabei, dass die Allgemeinheit auch eine Verfügbarkeit zu den Medien erhält. Damit geht eine Freigabe von Nutzungsrechten Lizenzrechten und Patenten einher. Nur durch Transparenz und Nutzbarkeit der entscheidenden Tools, wird eine neue gerechtere und bessere Gesellschaft möglich.
Damit beschreibt er indirekt das Subsidiaritätsprinzip und das hätte eine wirklich demokratische Gesellschaft zur Folge, die an Diskurs und Abschätzung interessiert ist und für notwendig erachtet.
Über all diese traumhaften gesellschaftlichen Änderungen und Erfolge entscheidet jedoch meiner Meinung nach nicht der Fortschritt der Digitalisierung, sondern die Gesellschaft hier und heute. Digital sind alle diese Vorhaben schon lange machbar. Teilen, Tauschen, Gärtnern und Umsetzten von  Wohnprojekten etc. könnte man nicht erst 2050 flächendeckend verwirklichen, die technischen Voraussetzungen sind schon lange da, dafür braucht man nicht erst einen alleskönnenden  3d Drucker. Es hapert also an anderer Stelle.
Das Finanzsystem , Geld regiert ja die Welt, muss in diesem Zusammenhang mit angepasst werden, sonst werden aus Träumen nur Schäume werden, wie auch schon zur Industrialisierung der letzten Jahrhunderte. Davon bin ich fest überzeugt, da das Finanzsystem die Basis für das Wirtschaftssystem darstellt. Man sollte also unbedingt einen Blick auf zinsfreie, alternative Geldsysteme wie den Plan B von Andreas Popp, das Informationsgeldsystem von Franz Hörmann, oder andere, werfen. Was haben die tollen Fortschritte der vorherigen Jahrhunderte für die Masse von heute schon für eine Bedeutung. Müssten wir nicht alle schon lange stressfreier, unabhängiger, gesünder und zufriedener leben, wofür unsere Vorfahren ja so hart gekämpft haben?  Oder haben nicht nur schlicht ein paar Wenige immens daran profitiert und ein paar Krümel übrig gelassen von denen wir heute zehren und uns vormachen uns würde es besser gehen. Ein zweischneidiges Schwert, dieses Thema.
Und was ist mit der angepriesenen Individualisierung. Aktuell ist aus meiner Sicht doch eher eine bunt verhüllte, kontrollierte Gleichschaltung zu beobachten. Wer anders ist oder denkt, wird eher ausgestoßen als mit einbezogen oder gefragt. Am Rande dazu fällt mir auch auf städtebaulicher Ebene der §34 BauGB ein, der eine Varianz nicht als erklärtes Ziel verfolgt und zumindest seitens vieler Bauämter falsch interpretiert wird. Das gleiche in verschiedenen Farben von angeblich verschiedenen Herstellern und ein perfekt vorgefertigter Lebenslauf sind die heutige Realität des Individuums.
Man sollte auch beachten, dass die Produktivität per se nicht sinnvoll sein muss, wenn es immer wieder nur um Häuser und Autos geht. Es gibt aktuell keinen wirklichen Mangel an Häusern und Autos. Viel wichtiger wären für mich umweltfreundlicher Umgang mit Energieversorgung und Nahrungsproduktion. Ich unterstreiche die von Böttger erwähnte Wichtigkeit der Erhaltung von natürlichen und ent-digitalisierten Räumen, zur Erholung, Entschleunigung und zusätzlich als Ort für einen Teil der weltweiten Biomasse der wir noch gar keine Aufmerksamkeit geschenkt haben, nämlich den wild lebenden Tieren, die heute nur knapp 2% an Lebewesen ausmacht. Die Optimierung und Technisierung der Verkehrsstruktur und der damit einhergehende Rückbau von Straßen und Parkplätz könnte tatsächlich neue Potentiale, bezogen auf die räumliche Umstrukturierung, schaffen.
Ich finde es gut, dass Böttger also auch auf reale Probleme der Digitalisierung eingeht. Ersetzten Roboter und Drohnen die Arbeitsplätze, hat dies eine Einkommensdisparität zu Folge die wir schon seit Jahrzehnten beobachten können. Auch hierzu muss man nicht 30 Jahre in die Zukunft sehen. Für die Einen ist es Spaß und Experiment, für die Anderen ökonomische Abhängigkeit und Fremdbestimmung. Das wird allein die Digitalisierung auch nicht ändern, sondern ein Umdenken von Leistungsdefinition und Einkommensvoraussetzungen.
Ich finde es auch gut, dass der erwähnte, aktuell vernehmbare Wandel zur Haltung von Eigentum und Besitz in vielen Teilen der Gesellschaft Einzug erhalten hat, jedoch auch hier real noch viel zu wenig an den ausschlaggebenden Stellen, also denen die wirklich als Besitzer zu betiteln wären.
 Zukunftsszenario für Fallstudie Floating Univertity (2050) :
2018 wurde die Floating University Berlin als temporäres innerstädtisches Labor für kollektives, erfahrungsorientiertes Lernen und transdisziplinären Austausch initiiert. Das Anfang der 1930er Jahre als Regenrückhaltebecken konzipierte Gelände diente dem Flugplatz Tempelhof und den angrenzenden Straßen und ist bis heute eine voll funktionsfähige Infrastruktur. Nachdem es über 60 Jahre lang der Öffentlichkeit unzugänglich war, hat eine Vielzahl von Tieren, Pflanzen und Algen Wurzeln geschlagen und eine einzigartige Landschaft geschaffen: eine vom Menschen geschaffene und von der Natur zurückgewonnene Umgebung, in der verschmutztes Wasser mit der relativ neuen Präsenz des pädagogischen Experiments koexistiert und eine Naturkultur oder eine dritte Landschaft bildet. Nach der Schließung des Flughafens Tempelhof im Jahr 2008 schlug der Stadtentwicklungsplan der Stadt vor, das Becken als Teich innerhalb des 300 Hektar großen verbleibenden Parkgeländes zu verlegen. Beim Tempelhof-Volksentscheid 2014 stimmten die Berliner*innen jedoch gegen die Pläne der Stadt und verhinderten jede Art von Bau auf dem Flugfeld. In Solidarität mit der Geschichte des Ortes und mit der Verbindung alternativer Erzählungen für die Stadtentwicklung situiert der Floating e.V. seine Mission: die Öffnung, Erhaltung und Pflege dieses einzigartigen Ortes, indem er nicht-disziplinäre, radikale und gemeinschaftliche öffentliche Programme anbietet. Mit anderen Worten: ein Ort, an dem man lernt, zu handeln, die Komplexität und die Verstrickungen der Welt anzunehmen und zu durchschauen und sich andere Lebensformen vorzustellen und zu schaffen.
Dieses nicht autoritäre Informationsaustauschsystem ähnelt der Beschreiung des öffentlichen Debattenraumes, eine für die Demokratie unerlässliche Möglichkeit einen öffentlichen Diskurs über gesamtgesellschaftliche Angelegenheiten zu ermöglichen. Vor Ort konnte ich mit einigen Nutzern sprechen und konnte bei diesen ein besonderes Interesse an einem nachhaltigen Lebensstil feststellen. Das ist in meinen Augen schon mal ein Anfang und ein Projekt das man weiterverfolgen sollte. Das Areal bietet potentiell genügend Platz für Theorie aber auch Praxis und kann durch einfache Teilhabe gefördert werden sodass es sich etabliert und auch bis 2050 an unserer Gesellschaft, or allem auch local, mitwirkt.  
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christiandimitrov · 4 years
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ChDi / Collage und
Stellungnahme zu „Spekulation Transformationen“ von M. Böttger
Laut des Verfassers verändern digitale Entwicklungen die Strukturen von Produktion und Konsum, vor allem in den kommenden Jahrzehnten. Globales Wissen durch das Internet fördert kleinere und kollaborative Strukturen. Konsumenten werden zu Prosumenten. Die neue und planvolle, effektive und effiziente Produktion von Gütern und Wissen beeinflusst dabei auch die Gestalt von Stadt und Land. Die Dezentralisierung der Akteure und Produktionsräume führt zu einer Gleichzeitigkeit von Lokalität und Globalität. Alles ist eins und jeder kann sich einbringen. Das Monopol der alten Industrie könnte durch die neue Industrie aufgebrochen werden und konstant globale Prozesse hinterfragen und verbessern. Eine Konzentration auf vorhandene und lokalen Ressourcen, Bedingungen und Möglichkeiten wird hervorgehoben. Onlineplattformen zur Findung und Realisierung von Projekten für nicht etablierte Marktteilnehmer begünstigen Bottom-Up-Prozesse. Individualität und Differenzierung sind erklärte Ziele in der neuen Zeit.
Wichtig ist es dabei, dass die Allgemeinheit auch eine Verfügbarkeit zu den Medien erhält. Damit geht eine Freigabe von Nutzungsrechten Lizenzrechten und Patenten einher. Nur durch Transparenz und Nutzbarkeit der entscheidenden Tools, wird eine neue gerechtere und bessere Gesellschaft möglich.
Damit beschreibt er indirekt das Subsidiaritätsprinzip und das hätte eine wirklich demokratische Gesellschaft zur Folge, die an Diskurs und Abschätzung interessiert ist und für notwendig erachtet.
Über all diese traumhaften gesellschaftlichen Änderungen und Erfolge entscheidet jedoch meiner Meinung nach nicht der Fortschritt der Digitalisierung, sondern die Gesellschaft hier und heute. Digital sind alle diese Vorhaben schon lange machbar. Teilen, Tauschen, Gärtnern und Umsetzten von  Wohnprojekten etc. könnte man nicht erst 2050 flächendeckend verwirklichen, die technischen Voraussetzungen sind schon lange da, dafür braucht man nicht erst einen alleskönnenden  3d Drucker. Es hapert also an anderer Stelle.
Das Finanzsystem , Geld regiert ja die Welt, muss in diesem Zusammenhang mit angepasst werden, sonst werden aus Träumen nur Schäume werden, wie auch schon zur Industrialisierung der letzten Jahrhunderte. Davon bin ich fest überzeugt, da das Finanzsystem die Basis für das Wirtschaftssystem darstellt. Man sollte also unbedingt einen Blick auf zinsfreie, alternative Geldsysteme wie den Plan B von Andreas Popp, das Informationsgeldsystem von Franz Hörmann, oder andere, werfen. Was haben die tollen Fortschritte der vorherigen Jahrhunderte für die Masse von heute schon für eine Bedeutung. Müssten wir nicht alle schon lange stressfreier, unabhängiger, gesünder und zufriedener leben, wofür unsere Vorfahren ja so hart gekämpft haben?  Oder haben nicht nur schlicht ein paar Wenige immens daran profitiert und ein paar Krümel übrig gelassen von denen wir heute zehren und uns vormachen uns würde es besser gehen. Ein zweischneidiges Schwert, dieses Thema.
Und was ist mit der angepriesenen Individualisierung. Aktuell ist aus meiner Sicht doch eher eine bunt verhüllte, kontrollierte Gleichschaltung zu beobachten. Wer anders ist oder denkt, wird eher ausgestoßen als mit einbezogen oder gefragt. Am Rande dazu fällt mir auch auf städtebaulicher Ebene der §34 BauGB ein, der eine Varianz nicht als erklärtes Ziel verfolgt und zumindest seitens vieler Bauämter falsch interpretiert wird. Das gleiche in verschiedenen Farben von angeblich verschiedenen Herstellern und ein perfekt vorgefertigter Lebenslauf sind die heutige Realität des Individuums.
Man sollte auch beachten, dass die Produktivität per se nicht sinnvoll sein muss, wenn es immer wieder nur um Häuser und Autos geht. Es gibt aktuell keinen wirklichen Mangel an Häusern und Autos. Viel wichtiger wären für mich umweltfreundlicher Umgang mit Energieversorgung und Nahrungsproduktion. Ich unterstreiche die von Böttger erwähnte Wichtigkeit der Erhaltung von natürlichen und ent-digitalisierten Räumen, zur Erholung, Entschleunigung und zusätzlich als Ort für einen Teil der weltweiten Biomasse der wir noch gar keine Aufmerksamkeit geschenkt haben, nämlich den wild lebenden Tieren, die heute nur knapp 2% an Lebewesen ausmacht. Die Optimierung und Technisierung der Verkehrsstruktur und der damit einhergehende Rückbau von Straßen und Parkplätz könnte tatsächlich neue Potentiale, bezogen auf die räumliche Umstrukturierung, schaffen.
Ich finde es gut, dass Böttger also auch auf reale Probleme der Digitalisierung eingeht. Ersetzten Roboter und Drohnen die Arbeitsplätze, hat dies eine Einkommensdisparität zu Folge die wir schon seit Jahrzehnten beobachten können. Auch hierzu muss man nicht 30 Jahre in die Zukunft sehen. Für die Einen ist es Spaß und Experiment, für die Anderen ökonomische Abhängigkeit und Fremdbestimmung. Das wird allein die Digitalisierung auch nicht ändern, sondern ein Umdenken von Leistungsdefinition und Einkommensvoraussetzungen.
Ich finde es auch gut, dass der erwähnte, aktuell vernehmbare Wandel zur Haltung von Eigentum und Besitz in vielen Teilen der Gesellschaft Einzug erhalten hat, jedoch auch hier real noch viel zu wenig an den ausschlaggebenden Stellen, also denen die wirklich als Besitzer zu betiteln wären.
 Zukunftsszenario für Fallstudie Floating Univertity (2050) :
2018 wurde die Floating University Berlin als temporäres innerstädtisches Labor für kollektives, erfahrungsorientiertes Lernen und transdisziplinären Austausch initiiert. Das Anfang der 1930er Jahre als Regenrückhaltebecken konzipierte Gelände diente dem Flugplatz Tempelhof und den angrenzenden Straßen und ist bis heute eine voll funktionsfähige Infrastruktur. Nachdem es über 60 Jahre lang der Öffentlichkeit unzugänglich war, hat eine Vielzahl von Tieren, Pflanzen und Algen Wurzeln geschlagen und eine einzigartige Landschaft geschaffen: eine vom Menschen geschaffene und von der Natur zurückgewonnene Umgebung, in der verschmutztes Wasser mit der relativ neuen Präsenz des pädagogischen Experiments koexistiert und eine Naturkultur oder eine dritte Landschaft bildet. Nach der Schließung des Flughafens Tempelhof im Jahr 2008 schlug der Stadtentwicklungsplan der Stadt vor, das Becken als Teich innerhalb des 300 Hektar großen verbleibenden Parkgeländes zu verlegen. Beim Tempelhof-Volksentscheid 2014 stimmten die Berliner*innen jedoch gegen die Pläne der Stadt und verhinderten jede Art von Bau auf dem Flugfeld. In Solidarität mit der Geschichte des Ortes und mit der Verbindung alternativer Erzählungen für die Stadtentwicklung situiert der Floating e.V. seine Mission: die Öffnung, Erhaltung und Pflege dieses einzigartigen Ortes, indem er nicht-disziplinäre, radikale und gemeinschaftliche öffentliche Programme anbietet. Mit anderen Worten: ein Ort, an dem man lernt, zu handeln, die Komplexität und die Verstrickungen der Welt anzunehmen und zu durchschauen und sich andere Lebensformen vorzustellen und zu schaffen.
Dieses nicht autoritäre Informationsaustauschsystem ähnelt der Beschreiung des öffentlichen Debattenraumes, eine für die Demokratie unerlässliche Möglichkeit einen öffentlichen Diskurs zu ermöglichen. Vor Ort konnte ich mit einigen Nutzern sprechen und konnte bei diesen ein besonderes Interesse an einem nachhaltigen Lebensstil feststellen. Das ist in meinen Augen schon mal ein Anfang und ein Projekt das man weiterverfolgen sollte. Das Areal bieten potentiell genügend Platz für Theorie aber auch Praxis und kann durch einfach Teilhabe gefördert werden sodass es sich etabliert und auch bis 2050 an unserer Gesellschaft mitwirkt. 
von Christian Dimitrov
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blizzregensburg · 5 years
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Meilenstein für Radentscheid
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Regensburg - „Wir haben es geschafft!“ Unterstützer und Initiatoren der Bürgerinitiative „Radentscheid Regensburg“ übergaben am Mittwoch 11.300 Unterschriften für das gleichnamige Bürgerbegehren von Regensburger Wahlberechtigten an Bürgermeisterin Maltz-Schwarzfischer. Damit ist klar: Fast doppelt so viele Menschen wie nötig sprechen sich für eine Verkehrswende aus. Von Claudia Böhm Seit April wurden Unterschriften für ein Bürgerbegehren gesammelt, das die Sicherheit der Radfahrer und die Radinfrastrukur der Stadt zum Ziel hat. Die 6.000 dafür nötigen Stimmen hat die Bürgerinitiative „Radentscheid Regensburg“ bei weitem übertroffen: 11.300 Unterschriften von Regensburgern/innen plus 1.861 unterstützende Unterschriften, meist von Bürgern aus dem Landkreis Regensburg, sind es geworden. „Wichtigstes Ziel des Radentscheids ist es, die Sicherheit der Radinfrastrukur derart zu verbessern, dass alle Menschen ohne Angst auf das Fahrrad steigen und alle Ziele in Regensburg erreichen können. Wir wollen die Bedingungen derart verbessern und das Fahrradfahren so angenehm gestalten, dass das Sicherheitsgefühl hoch und das Rad für alle Menschen eine Alternative zum Pkw sein kann.“, erläutert Michael Achmann die Beweggründe hinter dem Bürgerbegehren. „Außerdem müssen die Verbesserungen für die Sicherheit des Radverkehrs zügig umgesetzt werden“, ergänzt Wolfgang Bogie, „denn jeder durch einen Unfall verletzte Radfahrer ist einer zu viel.“ Hauptrouten für den Fahrradverkehr schaffen Um dieses Ziel zu erreichen, fordert das Bürgerbegehren ein Netz von durchgängigen Hauptrouten für den Fahrradverkehr sowie den priorisierten Ausbau dieser Routen. Der Wunsch der Verantwortlichen ist, dass die Forderung des Radentscheids im nächsten Stadtentwicklungsplan festgeschrieben wird. Die Idee dahinter: Hauptrouten für Radfahrer sollen nach Möglichkeit abseits der Hauptverkehrsachsen des motorisierten Verkehrs angelegt werden, beispielsweise nicht entlang der Landshuter Straße nach Burgweinting, sondern lieber entlang der Alfons-Auer-Straße. Dabei ist den Verantwortlichen durchaus klar, dass hohe Investitionen getätigt werden müssten, um die Radinfrastruktur in der Stadt entsprechend anzupassen. Wolfgang Bogie fasst zusammen: „Die Bürger von Regensburg wollen auf ihren täglichen Wegen mehr Fahrrad fahren und dabei sicher und möglichst zügig unterwegs sein können. Die Aufgabenstellung an Politik und Verwaltung ist eindeutig.“ Radmobilität steht auch im Landkreis auf der Agenda Passend dazu meldete der Landkreis Regensburg diese Woche, dass dessen Radmobilitätskonzept im Zeitplan liege. Nach der großen Resonanz, die die Online-Beteiligung des Landkreises zum neuen Radmobilitätskonzept gebracht hatte, wird derzeit der Großteil der Hinweise und Anregungen geprüft. Bis Frühjahr 2020 wird ein integriertes Zielnetz für den gesamten Landkreis entworfen und vorgestellt werden können. Landrätin Tanja Schweiger: „Dort, wo wir als Landkreis in der Verantwortung stehen, werden wir auch finanziell und personell anpacken, wenn es an die Umsetzung der Verbesserungsvorschläge geht. Darüber hinaus unterstützen wir gerne die Gemeinden bei der Umsetzung ihrer Vorhaben.“ Lesen Sie den ganzen Artikel
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gutachter · 5 years
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Stadtentwicklungsplan Wohnen: Fokus auf Neubau statt auf Regulierung Der ZIA Zentraler Immobilien Ausschuss, Spitzenverband der Immobilienwirtschaft, begrüßt die Forderung des Regierenden Bürgermeisters Michael Müller Nachbesserungen beim Stadtentwicklungsplan Wohnen vorzunehmen.
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Handwerkernachrichten ist das Nachrichten Magazin für Handwerk und Gewerbe mit Neuigkeiten aus Kammern und Innungen, Wirtschaft und Politik und Kirche, Tipps und Rat vom Handwerksmeister, Markt & Geld, Sport, Veranstaltungen, Schulungstermine und Ausschreibungen.
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ggw-lg · 6 years
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Aus der Samstagszeitung
(19. Januar 2019) Der BUND ist mit seiner Kritik am “Digital-Campus” auf Seite 5 unten zitiert. Er fürchtet einen negativen Einfluss auf den Klimawandel und fordert einen Stadtentwicklungsplan. In dieselbe Richtung geht Philipp Aderhold, Vorsitzender des Mietervereins Lüneburg. Für die Schaffung bezahlbaren Wohnraums sei ein  Stadtentwicklungskonzept wichtig, und “wir müssen uns fragen, ob wir überhaupt noch wachsen wollen” (Landeszeitung, Seite 3 in dem Artikel über einen Mietspiegel in Lüneburg).
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politik-starnberg · 2 years
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Stadtentwicklungsplan Starnberg - Perspektive Kultur - Maßnahmen
(Quelle: Stadtentwicklungsplan Starnberg, Perspektive Kultur, Maßnahmen, 2012)
Von den oben aufgeführten Maßnahmen sind in meinen Augen mit Ausnahme des Fördervereins eigentlich alle bereits umgesetzt. Das zeigt, dass solche “Konzepte” durchaus auch umgesetzt werden. Vielleicht nicht immer in der ursprünglich angedachten Form ...
... aber ein Plan ist ja immer auch dazu da, ihn noch einmal abändern zu können.  
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berlinverkehr · 2 years
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Straßenbahn: Straßenbahntangente und Bahnübergang Buckower Chaussee, aus Senat
Straßenbahn: Straßenbahntangente und Bahnübergang Buckower Chaussee, aus Senat
Frage 1:Ist dem Senat bekannt, dass die #Straßenbahn-Südtangente (#Schöneweide – #Marienfelde (– #Steglitz)) des Zielnetztes 2050 vom Bündnis Pro Straßenbahn, das auch Grundlage der #Zielnetzerarbeitung des Senats sein wird, am #S-Bahnhof #Buckower Chaussee die #Dresdner Bahn queren soll?Antwort zu 1:Dies ist dem Senat bekannt. Ebenso ist die Maßnahme im #Nahverkehrsplan 2019-2023 (NVP) sowie dem…
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Stadtentwicklungsplan Renningen: Ein Plan für die kommenden zwei Jahrzehnte
http://dlvr.it/RRtnqZ
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thebizmarketer · 5 years
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Berliner Senat vertagt Entscheidung über Bau von 2500 Wohnungen
New Post has been published on https://newsprofixpro.com/theeyesofthe/2019/08/15/berliner-senat-vertagt-entscheidung-uber-bau-von-2500-wohnungen/
Berliner Senat vertagt Entscheidung über Bau von 2500 Wohnungen
Kaum hat sich der Streit um den Stadtentwicklungsplan Wohnen gelegt, weil dieser zu wenig Bauflächen für die vielen fehlenden Wohnungen ausweist, da plante der Senat, erneut Pläne für eine ganze Siedlung in Pankow zu kassieren. An diesem Donnerstag sollten … Read More
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wienerneustadt · 1 year
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Das wird die neue “Begegnungszone Brodtischgasse”
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Wiener Neustadt: Fertigstellung bis Frühling 2024 geplant Die Wiener Neustädter Brodtischgasse wird zur „Begegnungszone“. In den kommenden Wochen werden die Arbeiten für dieses wichtige Projekt im Rahmen des Stadtentwicklungsplans STEP WN2030+ starten. 2023 erfolgen alle infrastrukturellen Einbauten, im ersten Halbjahr 2024 dann die Oberflächengestaltung. Die Brodtischgasse wird komplett neu gestaltet, bekommt Grüninseln und ermöglicht ein Nebeneinander von allen VerkehrsteilnehmerInnen. Infrastruktur-Erneuerungen … weiterlesen auf „Das wird die neue "Begegnungszone Brodtischgasse"“
source https://www.wn24.at/chronik/das-wird-die-neue-begegnungszone-brodtischgasse-48093.html
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taskfarm · 7 years
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Wertschöpfung im Digital Business - Überlebenskampf der Unternehmen
Selbstfahrende Autos werden die physische Bewegung verändern und die Grenzen für Menschen und Dinge (Internet of Things) grundlegend neu definieren. Viele glauben, dass man die bestehenden Strukturen mit den neuen Technologien optimieren kann, das ist ein gravierender Denkfehler. Unternehmen müssen nicht nur über ihre künftigen Geschäftsmodelle in den Value Ecosystems nachdenken, sondern auch ihre Autodynamik-Fähigkeit entwickeln, bevor es zu spät wird. Lorenzo Tural stellt der Welt andere Fragen, hat andere Antworten und eine ganzheitliche, vernetzte Weltsicht. Auch dieses Interview ist nicht nach dem Frage/Antwort Muster entstanden, sondern in Form eines Dialoges und in Zusammenarbeit. Danke Harald Katzenschläger und Hermann Gams von der DreamAcademia für die Verbindung.
Interview von Julia Weinzettl
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Welcher Innovationsbereich ist im Moment für Dich der spannendste bzw. von welchen technologischen Verknüpfungen erwartest Du Dir die größte Veränderung?
Lorenzo Tural: Die Gestaltung der Digital Business Value Ecosystems und die dafür erforderlichen Autodynamikkompetenzen halte ich aus unternehmerischer Sicht für die größte Veränderung. Die Gesellschaft, Wirtschaft, Märkte transformieren sich derzeit rasant. Die Grenzen der Märkte, Unternehmen, Services, Produkte, Arbeit, vor allem der Unternehmenserlöse verschwimmen, lösen sich auf, werden transparent. Diese Entwicklung mit digitaler Transformation oder Digitalisierung zu beschreiben, greift zu kurz.
Noch werden die Diskussionen je nach dem Kompetenzschwerpunkt der Diskutanten technologiebezogen über einzelne Themen wie Internet of Things, Bots, Cognitive Computing, Künstliche Intelligenz, Robotics, Machine Learning, Deep Learning, Augmented Reality (AR), Virtual Reality (VR) etc. geführt.
Dabei wird versucht die Vergangenheit mit den Möglichkeiten der technologischen Entwicklungen in die Zukunft zu transportieren. Viele glauben, dass man die bestehenden Strukturen mit den neuen Technologien optimieren kann und gut ist es. Dann ist alles smarter. Das ist ein gravierender Denkfehler.
Kannst Du ein Beispiel anführen?
Lorenzo Tural: Ich möchte Elektroautos detaillierter veranschaulichen:
Verbrennungsmotoren (Benzin&Diesel)
Turbolader
Abgasanlage
Technik zur Emissionsreduktion
Tank und Treibstoffsystem
Getriebe und Kupplung
Einspritzsystem
Starter und Lichtmaschine
sind für die Elektroautos nicht erforderlich. Alles, was man zur weiteren Optimierung dieser Komponenten nutzt, gehört zur Kategorie Brückentechnologien. Die andere Brückenseite ist schon in Sichtweite.
In diesem Zusammenhang stelle ich mir zuerst die Frage: ‘welche Auswirkungen wird es auf die Gesellschaft, Wirtschaft, Bildung und auf Unternehmen haben, wenn Benzin- und Dieselmotoren nicht mehr produziert werden?’
Kompetenzen und Berufe:
Was werden die Experten, die in den Themenfeldern Benziner&Diesel kompetent sind und ihr Geld verdienen, künftig machen? Wo werden die Schüler und Studenten, die heute für diese Themenfelder ausgebildet werden, Jobs finden?
Fabrik-Strukturen:
Was wird aus den Fabriken (BMW, VW, Daimler u.a.) und ihren Zulieferern, die diese Teile produzieren?
Volkswirtschaft:
Wie wird sich die Volkswirtschaft verändern, wenn BMW, Daimler, VW und andere europäische Hersteller Batterien von LG, Samsung und Panasonic einsetzen?
Die Elektroautos stellen dabei nur einen Streckenabschnitt auf dem Weg zum selbstfahrenden Auto dar. Den Trend zum selbstfahrenden Auto sehe ich als bereits unumkehrbar. Irgendwann werden herkömmliche Autos aus den Innenstädten verbannt werden, weil sie zu gefährlich sind. Irgendwann werden Autofahrer im heutigen Sinne dann überhaupt nur noch auf Nostalgieveranstaltungen ans Steuer dürfen.
Technologie hat es an sich, dass sie unumkehrbar ist und Verweigerer zu Außenseitern macht.
(An autonomous car (also known as a driverless car, self-driving car, robotic car) and unmanned ground vehicle is a vehicle that is capable of sensing its environment and navigating without human input.)
Wenn Sie jetzt denken, so schnell wird es nicht passieren, wäre ich vorsichtig: ‘Waymo will im Frühjahr 2018 in der US-Stadt Phoenix einen Fahrdienst mit selbstfahrenden Autos starten. Dazu baut die Schwesterfirma von Google ihre Flotte mit Tausenden Minivans des Chrysler-Konzerns aus.’ 
Bis die Autos ohne Lenkrad und Pedalen fahren, werden auf der Brücke Altes und Neues nebeneinander existieren. Die automobilen Ökosysteme werden sukzessive gestaltet, um den anderen Brückenkopf „Autonomous Cars“ gekonnt zu erreichen. Unternehmen müssen nicht nur über ihre künftigen Geschäftsmodelle in den Value Ecosystems nachdenken, sondern auch ihre Autodynamik-Fähigkeit entwickeln, bevor es zu spät wird. Im Moment beobachte ich noch ein gemütliches Vorwärtsgehen in der Komfortzone.     
Dich kennen wir als Impulsgeber für disruptive Innovationen. Warum disruptive Innovationen?
Lorenzo Tural: Schon als Grundschüler interessierte mich ‘Unbekanntes’ mehr als ‘Bekanntes’. Das Unbekannte machte mich stets neugierig. Auch heute sträube ich mich gegen das Auswendiglernen des Bekannten, ohne nach seinem Sinn zu fragen. Um mit Heinz von Foerster zu sprechen: ‘Meine Lehre, so möchte ich hinzufügen, dass man keine Lehre akzeptieren soll.’ Nein, er stiftet mich nicht zur Respektlosigkeit vor dem geschaffenen Wissen an, sondern er motiviert mich zum Hinterfragen.
Hinterfragen wir gemeinsam:   
Selbstfahrende Autos werden die physische Bewegung verändern und die Grenzen für Menschen und Dinge (Internet of Things) grundlegend neu definieren.
Wie wird das auf unseren Alltag auswirken?
Wearables, Doctor Inside, DNA-Selbstreparatur, Transhumanismus, Cyborgs oder die Geruchskommunikation (Bsp. oNotes) werden die menschlichen Fähigkeiten erweitern.
Wie und wo können sie in Unternehmensprozessen angewendet werden?
Bio-Sensoren werden schon heute in manchen Ländern, z.B. Schweden, den USA, im Alltag eingesetzt.
Wie und wo können sie in der Medizin angewendet werden? Könnten die Near-Field-Communication-Implantate die Kreditkarten ersetzen? Was wären die Auswirkungen auf die Banken-Strukturen?
Allein das Thema Bio-Sensoren verbirgt eine geballte Ladung Disruptionspotential für fast alle Branchen.
Nach Schätzungen wird eine Person in 2025 am Tag fast 4.800 Kontakte mit einem Internet-of-Things-Gerät haben – praktisch eine Interaktion alle 18 Sekunden.
Wenn wir uns ins Jahr 2025 versetzen, müssen wir uns die Frage stellen: ‘Ob und wie könnten Bio-Sensoren den Menschen bei den 4.800 Kontakten per Tag das Leben erleichtern?’ 
Nun möchte ich Sie zu einem Spaziergang in Smart City Wien einladen, um drei aufeinanderfolgende Bahnbrüche zu besprechen.
Im heutigen Wien gibt es:
153.000 Lichtpunkte, die an 3.400 Schaltstellen hängen,
14.000 Ampelanlagen mit 14.000 Schaltkästen
Die Lichtpunkte und Ampelanlagen sollen nach dem Stadtentwicklungsplan STEP 2025 als Stromquelle für Elektroautos dienen. Die Stromquellen werden mittels App auffindbar und reservierbar sein. Der Strom wird über eine App bezahlt.  90% der Apps werden allerdings in kommenden Jahren durch alexa und co. disruptiert, das heißt, der/die Autobesitzer|in kann per Bot anstatt App informiert werden. Zur Abbuchung der Stromtankrechnung kann die Stadt Ihre Daten von seinem/ihrem Bio-Sensor ablesen. Im übertragenen Sinne geht die Stadt Wien künftig unter die Haut.   
Derzeit wird an technologischen Blockchain-Lösungen gearbeitet, damit das Auto in Zukunft auch in Wien   
sich den günstigsten Stromtarif vor dem Tanken selbst aushandeln,
sich selbst aufladen und
Zahlungstransaktion selbst veranlassen kann.
Wenn dieser dritte Bahn-Bruch eintritt, braucht man weder Bots noch Bio-Sensoren.
‘Ich weiß, dass ich unweiß’ – Kannst Du diesen Satz, den Du öfters verwendest, näher erklären?
Lorenzo Tural: Berücksichtigen wir die weiteren Akteure im mobilen Ökosystem und die exponentielle steigende Anzahl der vernetzten Dinge, können wir die Herausforderung mit der sokratischen Ignoranz ‘ich weiß, dass ich nichts weiß’ beschreiben. Ich möchte damit nicht ausdrücken, dass ich keine Ahnung habe. Existiert das Wissen, kann ich recherchieren und mich schlau machen. Im Neuland Internet werden wir aber noch viele unentdeckte Facetten entdecken, für die noch kein Wissen existiert. Wir müssen vieles noch learning by doing erschließen, dafür neue Ideen finden und neues Wissen erzeugen. Das Verhältnis von Unwissen zu Wissen ist enorm groß.
Fokussiert sich der Ping Pong Thinking Prozess auf Unwissen? Soll dabei 'nicht existierendes´ Wissen erzeugt werden?
Lorenzo Tural: Genauso ist es.
Existiert das Wissen, kann es transferiert werden. Was nicht existiert, kann nicht transferiert werden. Für den Wissenstransfer gibt es erfolgreiche Vorgehensweisen wie Reverse Mentoring, Curated Learning, Agile Learning oder Frontalunterricht. Durch den technologischen Fortschritt werden sie immer mehr, z.B. Blended Learning. Bei solchen Transfer-Vorgängen weiß der/die Lehrende etwas, das die Lernenden noch nicht wissen.
Was müssen wir aber tun, wenn das Wissen noch nicht existiert?
Wir müssen Erkenntnisse gewinnen, neue Ideen finden, Wissen erzeugen. Bis 2020 werden ca. 22 Milliarden neue vernetzte Dinge zu den heute existierenden 28 Milliarden hinzukommen. Weltweit werden neue Digital Business Value Ecosystems entstehen, allerdings etliche der heute erfolgreichen Ökosysteme verschwinden. Unternehmen, die sich im Neuland der digitalen Ökosysteme zum gestaltenden Akteur entwickeln, werden Wertschöpfungs-Erfolge haben.
Wie könnten Unternehmen aber die für sie relevanten Dinge in der enorm großen Menge identifizieren oder selbst entwickeln, um die Wertschöpfungsökosysteme mitzugestalten?
Lorenzo Tural: Best Practices, Success Stories, Erfahrungsberichte stehen nicht zur Verfügung. Die neuen Geschäftsideen müssen Unternehmen selbst finden.
Wie sollen sich Unternehmen dafür organisieren?
Lorenzo Tural: Im organisationalen Zahnrad sollen Hierarchie, Projektorganisation und externe/interne Communities ineinandergreifen, wobei ich die Communities als Erkenntnisbrücken zwischen Outside und Inside sehe. Die Frage „how to bring the outside into the company?” müssen sich Unternehmen tagtäglich stellen, um mit der Dynamik der digitalen Ökosysteme Schritt halten zu können. Unseren Kunden schlage ich zum Beispiel die Bildung von Internet Ureinwohner Communities vor, um ihre Neuland-Kompetenz und ihren inneren Antrieb in Gebrauch zu nehmen.
Frei nach Kafka: „Alles reden ist sinnlos, wenn die Umsetzung fehlt.“
www.lorenzotural.com
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Lorenzo Turals Speech beim Yard Forum März 2018 in Wien.
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About: Lorenzo Tural wurde am 5.11.2001 in München geboren und besucht die elfte Klasse eines Gymnasiums. Seine Großeltern sind deutscher, kolumbianischer, niederländischer und türkischer Herkunft. Der Internet-Ureinwohner ist mit 16 Jahren bereits seit einigen Jahren als Unternehmer tätig. Unter dem Zweck eines Unternehmens versteht er Gewinn zu machen. Daher gründete er lorenzotural.com, ein Beratungsunternehmen im Bereich Leadership Development und Digital Business Ecosystems Management. Im Rahmen von Ping Pong Thinking Events sollen mit kreativen Methoden Problemlösungen für die Zukunft gefunden werden. Zusätzlich ist Lorenzo Tural Key Note Speaker für Business Innovation im deutschsprachigen Raum und Mentor für das Accelerator-Programm ‘Startup Autobahn’ der Daimler AG.
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