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#Telefonverhalten
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was für kosten entstehen durch nutzung fritz vpn über mobilfunk
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Monatliche Mobilfunkgebühren
Monatliche Mobilfunkgebühren sind ein wichtiger Bestandteil der monatlichen Ausgaben vieler Verbraucherinnen und Verbraucher. Ein Mobilfunkvertrag kann verschiedene Kosten beinhalten, darunter Grundgebühren, Kosten für Telefonate, SMS und Datennutzung. Die monatlichen Gebühren können je nach Anbieter, Vertrag und Nutzungsverhalten stark variieren.
Es ist wichtig, beim Abschluss eines Mobilfunkvertrags aufmerksam zu sein und die Kostenstruktur genau zu verstehen. Oftmals locken Anbieter mit günstigen Angeboten, die sich jedoch durch versteckte Kosten oder hohe Gebühren bei der Nutzung außerhalb des vereinbarten Pakets als teuer erweisen können. Daher empfiehlt es sich, Angebote verschiedener Anbieter zu vergleichen und auf die individuellen Bedürfnisse abzustimmen.
Zusätzlich zu den monatlichen Grundgebühren können auch Kosten für die Anschaffung eines neuen Mobiltelefons anfallen, wenn es im Vertrag enthalten ist. Es ist ratsam, sich vor Vertragsabschluss darüber zu informieren, wie lange die Vertragslaufzeit ist und welche Möglichkeiten bestehen, den Vertrag vorzeitig zu kündigen.
Insgesamt ist es wichtig, die monatlichen Mobilfunkgebühren als festen Bestandteil des Haushaltsbudgets zu berücksichtigen und sie entsprechend zu planen. Durch einen bewussten Umgang mit dem eigenen Telefonverhalten und regelmäßige Überprüfung des Vertrags können Kostenfallen vermieden und die monatlichen Ausgaben optimiert werden.
VPN-Abonnementkosten
Ein VPN-Abonnement kann eine großartige Möglichkeit sein, Ihre Online-Privatsphäre und Sicherheit zu schützen. VPN-Dienste können jedoch mit Kosten verbunden sein, die je nach Anbieter variieren können. Es ist wichtig zu verstehen, wie die VPN-Abonnementkosten berechnet werden und welche Faktoren sie beeinflussen.
Die Kosten für ein VPN-Abonnement können abhängig von der Länge des Abonnements variieren. In der Regel bieten Anbieter monatliche, halbjährliche und jährliche Pläne an, wobei langfristige Abonnements oft mit einem Preisnachlass verbunden sind. Es ist wichtig zu beachten, dass die Gesamtkosten für ein jährliches Abonnement oft günstiger sind als die monatlichen Kosten über denselben Zeitraum.
Darüber hinaus können zusätzliche Funktionen und Dienste die Kosten eines VPN-Abonnements beeinflussen. Einige Anbieter bieten beispielsweise dedizierte IP-Adressen, erweiterte Verschlüsselung oder sogar Zugriff auf spezielle Serverstandorte gegen einen Aufpreis an. Bevor Sie sich für ein VPN-Abonnement entscheiden, sollten Sie Ihre Anforderungen bewerten und die Kosten für zusätzliche Funktionen berücksichtigen.
Es ist ratsam, die verschiedenen VPN-Anbieter zu vergleichen, um das beste Preis-Leistungs-Verhältnis für Ihre individuellen Bedürfnisse zu finden. Denken Sie daran, dass die Wahl eines qualitativ hochwertigen VPN-Dienstes es Ihnen ermöglicht, sicher und anonym im Internet zu surfen, was die Kosten für das Abonnement letztendlich zu einer lohnenden Investition macht.
Datenvolumen-Überschreitungskosten
Datenvolumen-Überschreitungskosten sind zusätzliche Gebühren, die anfallen, wenn das im Mobilfunkvertrag festgelegte Datenvolumen überschritten wird. Viele Mobilfunkanbieter bieten ihren Kunden verschiedene Tarife an, die eine begrenzte Internetnutzung einschließen. Wenn der Kunde das vereinbarte Datenvolumen überschreitet, fallen Datenvolumen-Überschreitungskosten an. Diese Kosten können je nach Anbieter und Tarif variieren und können schnell teuer werden.
Es ist wichtig, das Datenvolumen im Auge zu behalten und gegebenenfalls ein höheres Datenvolumen im Vertrag zu wählen, um hohe zusätzliche Kosten zu vermeiden. Die meisten Mobilfunkanbieter bieten die Möglichkeit, das Datenvolumen über die App des Anbieters oder über die Kundenservice-Hotline einzusehen. Auf diese Weise kann der Kunde frühzeitig reagieren, bevor das Datenvolumen überschritten wird.
Um Datenvolumen-Überschreitungskosten zu vermeiden, empfiehlt es sich, auf den eigenen Datenverbrauch zu achten und gegebenenfalls WLAN zu nutzen, um das mobile Datenvolumen zu schonen. Auch das Deaktivieren von automatischen Downloads und Updates für Apps kann dazu beitragen, den Datenverbrauch zu reduzieren.
Insgesamt ist es wichtig, sich über die im Tarif enthaltenen Konditionen zu informieren und bei Bedarf das Datenvolumen anzupassen, um unangenehme Überraschungen in Form von hohen Datenvolumen-Überschreitungskosten zu vermeiden.
Roaming-Gebühren
Roaming-Gebühren sind Kosten, die anfallen, wenn ein Mobilfunknutzer im Ausland telefoniert, SMS sendet oder mobiles Internet nutzt. Diese Gebühren können je nach Anbieter und Land unterschiedlich hoch sein und für viele Menschen zu unerwarteten Kosten führen.
In der Vergangenheit waren Roaming-Gebühren in der EU besonders hoch, was dazu führte, dass viele Verbraucher hohe Rechnungen erhielten, wenn sie ihr Handy im Ausland benutzten. Um dies zu verhindern, hat die Europäische Union im Jahr 2017 neue Regeln eingeführt, die Roaming-Gebühren innerhalb der EU deutlich reduziert haben. Seitdem können Mobilfunknutzer in der EU zu Inlandspreisen telefonieren, SMS senden und mobiles Internet nutzen, ohne zusätzliche Roaming-Gebühren zahlen zu müssen.
Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass Roaming-Gebühren außerhalb der EU weiterhin anfallen können. Bevor man ins Ausland reist, sollte man sich daher bei seinem Mobilfunkanbieter über die genauen Kosten informieren und gegebenenfalls spezielle Roaming-Tarife oder -Pakete buchen.
Durch die EU-Regulierung und die Transparenz der Mobilfunkanbieter sind die Roaming-Gebühren für viele Verbraucher in den letzten Jahren deutlich gesunken. Dennoch sollte man als Smartphone-Nutzer im Ausland weiterhin vorsichtig sein, um unerwartete Kosten zu vermeiden.
Zusätzliche VPN-Sicherheitskosten
Zusätzliche VPN-Sicherheitskosten können von verschiedenen Faktoren abhängen und sind ein wichtiger Aspekt bei der Nutzung eines VPN-Dienstes. Es gibt mehrere Gründe, warum zusätzliche Sicherheitskosten für VPN-Dienste anfallen können. Einer der Hauptgründe sind die Kosten für die Implementierung und Wartung von Sicherheitsprotokollen und -maßnahmen, um die Privatsphäre und Sicherheit der Benutzer zu gewährleisten.
Einige VPN-Anbieter bieten kostenpflichtige Sicherheitsfunktionen wie beispielsweise eine erhöhte Verschlüsselung oder einen erweiterten Schutz vor Malware an. Diese zusätzlichen Funktionen können zu höheren monatlichen Gebühren führen, aber sie bieten auch einen erweiterten Schutz vor Online-Bedrohungen.
Darüber hinaus können zusätzliche Sicherheitskosten entstehen, wenn ein VPN-Dienst spezielle Server oder Standorte anbietet, die eine höhere Sicherheit und Anonymität bieten. Diese Server können teurer sein und zusätzliche Kosten verursachen, aber sie sind auch in Regionen mit strengeren Internetbeschränkungen oder Überwachungspraktiken von Vorteil.
Es ist wichtig, die Kosten für zusätzliche VPN-Sicherheitsfunktionen sorgfältig abzuwägen und die individuellen Sicherheitsbedürfnisse zu berücksichtigen. Letztendlich kann die Investition in zusätzliche Sicherheitsmaßnahmen dazu beitragen, die Online-Privatsphäre und -Sicherheit zu stärken und das Risiko von Cyberangriffen zu minimieren.
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techniktagebuch · 55 years
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1910er und 1920er Jahre
Ich habe Basel verlangt und nach einiger Zeit erhalten
Im Juni 2022 schreibt Kathrin an einer Kolumne über das Telefonieren, genauer über den Widerwillen gegenüber Telefonapparaten und insbesondere gegenüber dem Angerufenwerden. Ich erinnere mich daran, dass meine Grossmutter (1919–2015) einen solchen Widerwillen hatte, den sie wie folgt begründete: „Ich bin in einem Pfarrhaus auf dem Land aufgewachsen. Im Dorf gab es insgesamt drei Telefonapparate. Wenn ein Anruf durchgestellt wurde, hat es an allen drei Orten geklingelt, im Pfarrhaus, beim Lehrer und beim Arzt. Alle nahmen ab und wer nicht gemeint war, legte wieder auf. Als Kind habe ich einmal einen Anruf entgegengenommen und etwas falsch gemacht. Das gab grosses Schimpfis und seither empfinde ich einen gewissen Widerwillen gegenüber dem Telefon. Es kostet mich bis heute Überwindung, den Apparat zu benutzen.“ (Zitat aufgrund fragmentarischer Erinnerungen – ach, hätte ich das nur früher aufgeschrieben!)
Im Gespräch mit Kathrin erwähne ich zudem, dass ich bei familienhistorischen Recherchen kürzlich über eine für mich eigenartige Passage in einem Brief vom 6. Juli 1915 gestossen bin:
 „Lieber Paul! Empfange meinen besten Dank für Eure Geburtstagskarte. Wie ist es auch mit dem Telephonieren gegangen? Ich habe Basel verlangt und nach einiger Zeit erhalten. Nach Schluss des Gesprächs sagte mir dann das Telephonfräulein, das Gespräch sei in Basel notiert worden; wir seien von Basel verlangt worden. Ist es ein Irrtum, oder ein Zufall? (…)“
Welcher Vorgang resp. welches Problem da beschrieben wird, ist für mich schwer verständlich. Offenbar hat es etwas damit zu tun, dass Anrufe nicht direkt getätigt werden konnten, sondern über eine Zentrale angemeldet und vermittelt werden mussten.* Klar ist: Die Urgrossonkel und -tanten hatten in ihren Haushaltungen zwar Telefonapparate und Telefonanschlüsse, nutzten sie aber nur in Ausnahmefällen. Geschrieben wurde hingegen rege, wie umfangreiche Korrespondenzen belegen.
* Oliver J. Weber weiß mehr: “Ist doch eigentlich ganz klar: die Vermittlung hat die Kosten für das Gespräch nicht aufgeschrieben, weil sie irrtümlich annahm, der Anruf sei eingehend gewesen. Und im Brief erkundigt man sich nun, ob der Angerufene in Basel die Kosten übernehmen musste.”
(Franziska Nyffenegger)
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alinacoline · 5 years
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„Auf den Weihnachtsmärkten in Ludwigshafen auf dem Berliner Platz und dem Thomas-Nast-Nikolausmarkt in Landau wird zudem auch eine polizeiliche Videoüberwachung durchgeführt.’’ (Pfalz Express . (2019, November 21). Sicherheit auf Weihnachtsmärkten: Pfälzer Polizei setzt auf Videoüberwachung und Streifen)
Heute ist der dritte Advent und ich werde, wie viele andere Menschen auch, auf den Weihnachtsmarkt gehen. Eigentlich verknüpft man den Weihnachtsmarkt mit Freunden, Spaß, Familie und Besinnlichkeit. Betrachtet man aber Vorfälle der letzten Zeit, wird schnell klar, dass auch Weihnachtsmärkte das Ziel terroristischer Anschläge geworden sind. Am 19. Dezember ist der Attentäter Anis Amri mit einem LKW über den Weihnachtsmarkt auf dem Berliner Breitscheidplatz gejagt. Zuvor erschoss er den Lastwagenfahrer um dessen Fahrzeug zu stehlen.(vgl. SPIEGEL ONLINE, (2019, Dezember 13) Mitunter wegen dieses tragischen Anschlags wurden die Sicherheitsmaßnahmen deutlich erhöht. So setzt die Polizei nun teilweise Videoüberwachung ein. Der Begriff Videoüberwachung ist den meisten sicherlich geläufig: Videoüberwachung kann als „Beobachtung öffentlich zugänglicher Räume mit optisch-elektronischen Einrichtungen bezeichnet werden.’’ (KrimLEX. (o. J.-b). Kriminologie-Lexikon ONLINE). Die polizeiliche Videoüberwachung wird durchgeführt, um die Zahl der Straftaten in kriminalitätsstarken Bereichen zu senken und als präventives Mittel. Videoüberwachung bietet die Möglichkeit öffentliche Plätze anhand von Übersichts-und Detailaufnahmen zu überwachen. Zudem erfolgt die Aufzeichnung von einzelnen Personen und die Verfolgung dieser Personen. Mit Hilfe der DOME-Technologie können zusätzlich bestimmte Bildbereiche ausgeblendet werden. Dies ist der Fall, wenn Wohnhäuser an den videoüberwachten Raum angrenzen und Wohnbereiche durch die Kameras erfasst werden. (vgl. KrimLEX. (o. J.). Kriminologie-Lexikon Online)  Fühlt ihr euch eingeschränkt durch die Videoüberwachung? Habt ihr die Videoüberwachung, vor allem auf Weihnachtsmärkten, schon bewusst wahrgenommen? Verhaltet ihr euch anders durch Videoüberwachung?  Ich persönlich muss sagen, dass mich die Videoüberwachung nicht wirklich stört. Das Motto ‚ich habe eh nichts zu verbergen‘ trifft es ganz gut. Interessant finde ich hingegen die Betrachtung aus verschiedenen Perspektiven. Nehmen wir die beispielsweise die starke Polizeipräsenz in Stadien. Ich fühle mich durch die Polizeipräsenz sicher, die Hooligans hingegen empfinden diese Präsenz  als sehr negativ. Logisch. Wenn ich Krawall machen wollen würde, würde mich die Anwesenheit der Polizei auch stören. Oder nimmt man die Überwachung an Bahnhöfen. Ich fühle mich sicher, jemand der hingegen eine Straftat plant, nimmt dies, Gott sei Dank, als Hindernis wahr.  Ich finde auch, dass allein die Existenz von Kameras eine abschreckende Wirkung hat. Dies ist ja unter anderem auch eines der Ziele des Einsatzes von Kameras: Die Prävention von Straftaten.  Doch neben der Videoüberwachung finden wir noch weitere Überwachungsarten, wie die Telekommunikationsüberwachung oder die kommerzielle digitale Überwachung.  „Telekommunikationsüberwachung –abgekürzt auch TÜ oder TKÜ genannt – ist die im Strafverfahrensrecht und Polizeirecht übliche Bezeichnung für die Überwachung von Telekommunikationsvorgängen und -inhalten.’’ (Jura Forum. (o. J.) Telekommunikationsüberwachung) Dies umfasst unter anderem das Abhören von Telefonaten und das Mitlesen von Mails und Nachrichten (vgl. Wikipedia. (2013, Juni 1). Telekommunikationsüberwachung)  Die digitale kommerzielle Überwachung hingegen zielt darauf ab, Erkenntnisse über die Einzelperson herauszufiltern um Prognosen über zukünftiges Verhalten zu erstellen. Durch Big Data werden Methoden und Technik des Data Mining eingesetzt um persönliche Daten zu analysieren und in diesen Daten Muster zu finden. (vgl. Cracked Labs. (2014, November). Kommerzielle digitale Überwachung im Alltag) Betrachtet man das bereits behandelte Thema ‚Facebook‘ sieht man, dass Facebook-Likes Schlüsse auf Geschlecht, Nikotin-, Alkohol-, und Drogenkonsum und vieles mehr liefern. (vgl. Cracked Labs. (2014, November). Kommerzielle digitale Überwachung im Alltag) Das Telefonverhalten, also die Anzahl von Telefonaten lassen auf Individuelle Charaktereigenschaften schließen, beispielsweise die emotionale Stabilität oder die soziale Verträglichlichkeit. Durch die Analyse der Dynamik und des Rhythmus des Tippen von Nachrichten kann man auf Emotionen wie Trauer, Wut, Zuverlässigkeit schließen. (vgl. Cracked Labs. (2014, November). Kommerzielle digitale Überwachung im Alltag) Online-Shops zeigen ihren Kunden aufgrund ihres Online-Verhaltens, Standort-Informationen und des benutzen Gerätes unterschiedlich teure Produkte an. (vgl. Cracked Labs. (2014, November). Kommerzielle digitale Überwachung im Alltag) Selbst die US-Versicherung ‚Aviva‘ nutzt die Prognose von Risiken wie Diabetes oder Depression anhand von Daten über Konsumverhalten, Lebensstil oder Einkommen. (vgl. Cracked Labs. (2014, November). Kommerzielle digitale Überwachung im Alltag) Dies sind nur einige Arten der digitalen Überwachung, aber ich war bei meiner Recherche überrascht, wie weit und tief die Überwachung greift. Ich finde auch, dass Überwachung nicht gleich Überwachung ist: Wenn ich an die Kameras auf Weihnachtsmärkten denke, kann ich dies absolut nachvollziehen und finde es auch wirklich wichtig, dass dadurch zum einen Zeichen gesetzt werden, zum anderen aber auch klar demonstriert wird, dass man um mehr Sicherheit bemüht ist. Die Überwachung anhand meines Online-Verhaltens empfinde ich hingegen als nervig, störend und unangebracht. Ich möchte keine Werbung von Dingen, die ich mir kurze Zeit vorher in einem Online-Shop angesehen habe. Dennoch habe ich mich dabei ertappt, dass dies für mich Alltag geworden ist und ich es nicht mehr so wahrnehme: es ist ‚normal‘ geworden, dass mir Artikel angezeigt werden, über die ich mich informiert habe. Wie ist das bei euch? Ärgert es euch? Verunsichert es euch? Nehmt ihr die stark auf euch zugeschnittene Werbung noch unmittelbar wahr? Stört euch die Überwachung, sowohl per Kamera, als auch online?  Alina 
Quellen: 
Cracked Labs. (2014b, November). Kommerzielle digitale Überwachung im Alltag. Abgerufen 15. Dezember 2019, von https://crackedlabs.org/dl/Studie_Digitale_Ueberwachung_Kurzfassung.pdf
Gierow, H. (2016, November 8). Telekommunikationsüberwachung: Wie E-Mail-Überwachung in Deutschland funktioniert - Golem.de. Abgerufen 25. November 2019, von https://www.golem.de/news/telekommunikationsueberwachung-wie-e-mail-ueberwachung-in-deutschland-funktioniert-1611-124292.html
KrimLEX. (o. J.). Kriminologie-Lexikon ONLINE. Abgerufen 15. Dezember 2019, von http://www.krimlex.de/artikel.php?BUCHSTABE=V&KL_ID=225
MÜLler, M. (2016, Februar 9). Digitale Überwachung und der gläserne Mensch. Abgerufen 25. November 2019, von https://prezi.com/nu8mfyepyvmz/digitale-uberwachung-und-der-glaserne-mensch/
Pfalz Express. (2019, November 21). Sicherheit auf Weihnachtsmärkten: Pfälzer Polizei setzt auf Videoüberwachung und Streifen. Abgerufen 15. Dezember 2019, von https://www.pfalz-express.de/sicherheit-auf-weihnachtsmaerkten-pfaelzer-polizei-setzt-auf-videoueberwachung-und-streifen/
SPIEGEL ONLINE. (2019, Dezember 13). a-1301069. Abgerufen 15. Dezember 2019, von https://www.spiegel.de/politik/deutschland/bka-spielte-hinweise-zu-anis-amri-herunter-a-1301069.html
Videoüberwachung – SecuPedia. (o. J.). Abgerufen 25. November 2019, von https://www.secupedia.info/wiki/Video%C3%BCberwachung
Wikipedia. (2013, Juni 1). Telekommunikationsüberwachung. Abgerufen 15. Dezember 2019, von https://www.juraforum.de/lexikon/telekommunikationsueberwachung
Wikipedia-Autoren. (2005, Juli 26). Telekommunikationsüberwachung. Abgerufen 25. November 2019, von https://de.wikipedia.org/wiki/Telekommunikations%C3%BCberwachung#E-Mail-Telekommunikations%C3%BCberwachung
                                                                                                     (Zeichen: 7002)
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techniktagebuch · 2 years
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Juni 2022
Das Festnetz-Telefon hat keinen Ort mehr
Im Arbeitszimmer neben dem Computer steht das Festnetz-Telefon. Private Kontakte funktionieren inzwischen gänzlich ohne Festnetz, wenn man von einigen wenigen Personen der Generation 80+ einmal absieht.
Ganz verzichtbar ist die Festnetz-Nummer aber noch nicht. Auf der Festnetz-Nummer rufen ab und zu Leute an, Kunden und Institutionen wie Versicherungen und Ähnliches. Das liegt vor allem daran, dass ich grundsätzlich die Festnetz-Nummer angebe, wenn irgendein Formular eine Telefonnummer wissen will. Ich möchte meine Mobilnummer nicht in Umlauf bringen, denn ich telefoniere grundsätzlich eher ungern und finde den Gedanken, dass ich angerufen werde, wenn ich gerade beim Essen sitze oder spazieren gehe, sehr unangenehm.
Am Festnetz hängt ein ziemlich dummes schnurloses Telefon. Es stammt von einem namhaften deutschen Hersteller und wurde erst vor drei Jahren angeschafft. Zum Zeitpunkt der Anschaffung hatte ich die Hoffnung, dass sich Festnetz-Telefone irgendwie weiterentwickelt haben müssten. Aber das stellte sich als Irrtum heraus. 
Die Bedienung ist maximal umständlich und weckt Erinnerungen an Mobiltelefone aus den 90er Jahren. Einstellungen sind nur nur über komplizierte Menüs möglich, man muss auf kleine Tasten und Symbole drücken, deren Bedeutung ich mir partout nicht merken kann. Das Eingeben von Einträgen ins Telefonbuch über die Telefontasten ist mühsam. Das Telefon unterhält sich außerdem trotz anderweitiger Versprechungen nicht so richtig mit dem Router.
Als mir das Telefon eines Tages mitten im Gespräch schrille Warntöne ins Ohr piept, so dass ich meinen Gesprächspartner kaum noch verstehen kann, ist meine Geduld am Ende. Der Akku ist leer, aber das hätte ich gerne auf anderem Weg erfahren. Mit einer Mitteilung auf dem Display, einem blinkenden Lämpchen oder einem dezenten Ton wäre ich einverstanden gewesen. Aber ich möchte nicht im Gespräch unterbrochen werden.
Ich erwäge kurz, ein neues, moderneres Gerät anzuschaffen. Aber den Gedanken verwerfe ich schnell, als ich nach kurzer Recherche feststelle, dass alle Telefone für diesen Einsatzzweck unverändert gleich aussehen. 
Ich lese ein bisschen herum und installiere schließlich eine App auf meinem Smartphone, die alle Festnetz-Anrufe vom Router weiterleitet. Und stöpsele das Telefon ab. Die Weiterleitung funktioniert, so lange ich mich im heimischen WLAN aufhalte und das sollte mir für’s Erste reichen. Die App ist schon etwas angestaubt, aber sie funktioniert. Sie unterhält sich brav mit dem Router und findet das dort gespeicherte Telefonbuch. Das Telefonieren fühlt sich gleich viel jetztzeitiger an. 
Mal sehen, wie sich diese Lösung auf Dauer bewährt. Wenn ich jetzt am Ende des Arbeitstages vom Schreibtisch aufstehe, das Arbeitszimmer verlasse und die Tür hinter mir zumache, ist da kein Telefon mehr, das ich zurücklassen kann. Das Festnetz-Telefon ist ab jetzt immer mit dabei. 
Das ist ein unangenehmes Gefühl. Ein bisschen mildern lässt sich das Unwohlsein mit den „Nicht stören“-Einstellungen des Smartphones. 
Aber ich habe den Verdacht, dass ich den Teil mit der Tür vermissen werde.  
(Kirsten Schelper)
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techniktagebuch · 3 years
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Juni 2021 (mit Rückblicken in die 1980/90er und 1950/60er)
Das Gebet und die Technik
In einem Blog über die arabische Sprache lese ich einen Beitrag über einen elektronischen Gebetsteppich, der vor allem jungen Muslim_innen und Konvertit_innen dabei helfen soll, die Gebetssequenzen beim im Islam fünfmal täglich zu verrichtenden rituellen Gebet einzustudieren. Der Teppich hat am Kopfende ein Display, das optisch eine Erweiterung des Teppichs bildet und auf dem die zu sprechenden Gebetstexte sowie die zu verrichtenden Bewegungen angezeigt werden. Das Gebet besteht aus mehreren Zyklen aus Stehen, Verbeugen, Niederwerfen und Sitzen, die an sich schnell zu erlernen sind. Die Schwierigkeit für Anfänger_innen besteht einerseits darin, sich die zu rezitierenden Gebetstexte zu merken, und andererseits darin, dass die fünf täglichen Gebete aus unterschiedlich vielen solcher Zyklen bestehen: Morgens werden z.B. 2 Abschnitte à 2 Zyklen gebetet, mittags 4 + 4 + 2 Zyklen usw. Außer den fünf täglichen Pflichtgebeten gibt es noch optionale Gebete z.B. für besondere Anlässe wie Festtage oder einfach zusätzliche Gebete, die man je nach Frömmigkeit mehr oder weniger oft verrichtet, die der E-Teppich wohl auch beherrscht.
Ich finde die Idee einleuchtend, wobei ich bei einem Preis von 600 US-Dollar dann doch die herkömmlichen Lernmethoden aus Unterweisung, Literatur oder Lehrvideos (die es in meiner Jugend auch noch nicht gab) bevorzugen würde. Auf jeden Fall ist es aber ein interessantes Stück Alltagstechnik, weshalb ich den Blogartikel mit der Redaktion des Techniktagebuchs teile. Dort kommt die Frage auf, wozu so etwas denn überhaupt nötig sein soll; man könnte sich die Gebetssequenzen und -texte doch auch auf einem Mobiltelefon oder Tablet anzeigen lassen. Mir selbst hat sich die Frage nicht gestellt, weil mir die Vorstellung, während des Gebets auf ein Telefon oder Tablet zu schauen oder es gar zu bedienen, undenkbar erscheint. Während des Gebets ist es absolut untersagt, sich mit anderen Dingen zu beschäftigen. Innerhalb eines Gebetsabschnitts ist genau festgelegt, wo sich sämtliche Körperteile zu befinden haben (ein Telefon oder auch ein Buch in der Hand zu haben, ist somit nicht möglich) und wo der Blick hingerichtet sein soll (meist zum Kopfende des Gebetsteppichs bzw. – bei Gebet ohne Teppich – dorthin, wo man bei der Niederwerfung den Kopf hinlegt). Auch darf ein Abschnitt nur in Notfällen unterbrochen werden; mal kurz eine Frage beantworten oder einen Schluck Wasser trinken darf man allenfalls zwischen den Abschnitten. Auch sind Ablenkungen zu minimieren: Während des Gebets den Fernseher laufen zu lassen, Musik zu hören oder einem Gespräch zu lauschen ist, soweit möglich, zu vermeiden. Ein Telefon oder Tablet, auf dem jederzeit ablenkende Benachrichtigungen aufploppen können, sind auch deswegen weniger geeignete Gebetshilfsmittel.
Ich muss in dem Zusammenhang an meine Kindheit in den 1980/90ern denken. Aus für mich nicht mehr nachvollziehbaren Gründen pflegte meine Mutter bevorzugt im Wohnzimmer vor dem Fernseher zu beten. Das hieß, dass zu Gebetszeiten der Fernseher ausgemacht werden musste. Wenn gerade etwas lief, das ich als Kind unbedingt sehen musste, konnte ich sie manchmal höchstens dazu bringen, ein paar Minuten später zu beten, während der Werbepause zum Beispiel. Wir Kinder mussten, während Erwachsene gebetet haben, nicht komplett still sein, uns war aber klar, dass die Betenden nicht zu stören waren. Jegliche Fragen mussten bis nach dem Gebet warten. Klingelte während des Gebets das Telefon (damals nur Festnetz), dann wurde es eben klingeln gelassen (oder wir sind rangegangen und haben gesagt, dass die Eltern gerade verhindert waren). Das war wohl nicht immer so: Aus seiner eigenen Jugend (es müssen die 1950/60er gewesen sein) berichtet mein Vater, dass ein klingelndes Telefon durchaus ein Grund war, um das Gebet zu unterbrechen. Nur wenige Häuser hatten ein Telefon, und es wurde nur für wichtige Dinge genutzt. Ein klingelndes Telefon bedeutete also in den allermeisten Fällen, dass eine dringende Nachricht für einen selbst oder jemanden in der Nachbarschaft vorlag, und stellte somit einen potentiellen Notfall dar.
(Mehmet Aydın)
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techniktagebuch · 4 years
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Ungefähr 1985 bis 2021
Das lange Leben der Unsummendose
Ich telefoniere (soweit ich mich zum Aufschreibezeitpunkt 2021 erinnere), auch während meiner Pubertät schon nicht besonders gern oder lang. Für meinen sparsamen Vater ist es trotzdem zu viel, und da der Fernsprechwandapparat 791 (farngrün) neben dem Esstisch an der Wand hängt und so die ganze Familie jedes Gespräch mit anhören kann, spüre ich die elterliche Missbilligung während jedes Telefonats. Irgendwann wird es mir zu blöd. Ich grundiere den Deckel einer blechernen Bonbondose mit Tipp-Ex (grau, da es sich um Tipp-Ex speziell für ungebleichtes Umweltschutzpapier handelt) und beschrifte sie mit Bleistift:
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Man kann es jetzt nicht mehr gut erkennen, aber die beiden S im Wort UNSUMMENDOSE waren einmal Dollarzeichen.
In diese Dose lege ich jetzt nach jedem Ortsgespräch 23 Pfennig. Bei Ferngesprächen muss ich die Kosten schätzen, einen Einheitenzähler hat das Telefon nicht.
2021 existiert diese Dose immer noch, sie steht auch noch am selben Ort, auf dem Fensterbrett neben dem längst abgeschafften farngrünen Wandapparat. (An dessen Ort hängt ein neueres Telefon, das aber nicht mehr funktioniert und nur noch da ist, weil an dieser Stelle sonst nackte Kabel aus der Wand kämen.)
Die Unsummendose gibt in letzter Zeit Anlass zum Ärger, weil der Münzgeldnachschub coronabedingt weitgehend versiegt ist. Ich habe seit einem Jahr fast alles bargeldlos bezahlt. Die Mutter geht einmal pro Woche auf den Markt, wo sie nicht einmal dann bargeldlos bezahlen könnte, wenn sie wollte, was nicht der Fall ist. Das Wechselgeld, das sie dort bekommt, ist die letzte Münzgeldquelle des Haushalts.
Aus der Unsummendose müssen aber drei Transaktionen weiterhin bar bestritten werden: Der Kauf von Eiern auf einem Bauernhof (10 Stück 3 Euro). Die Bezahlung des Pfarrbriefs, der alle 14 Tage an die Haustür gebracht wird (je 50 Cent, wobei dieser Sachverhalt von meiner Mutter als “geh, a Markl brauchma!” durchs Haus gerufen wird. Erst beim Aufschreiben dieses Beitrags wird mir klar, dass es sich dabei um eine korrekte Umrechnung handelt und nicht, wie ich bisher dachte, um einen umgangssprachlichen Ausdruck für “einen Euro”.) Drittens die Bezahlung von Lebensmitteln, die die Nachbarn mitbringen, wenn zwischen unseren Einkäufen etwas fehlt. Da das nur Ergänzungskäufe vom Umfang von “eine Milch und ein Becher saure Sahne” sind, handelt es sich um sehr kleine Beträge, und weil die Mutter keine offenen Rechnungen mit den Nachbarn haben möchte, steht auch eine Vorauszahlung mit Scheinen nicht zur Debatte. Münzgeld ist erforderlich.
Alle Hosentaschen, Manteltaschen, Jackentaschen, Autoablagen und sonstigen traditionellen Kleingeldverstecke sind inzwischen geleert. Die Unsummendose enthält nur noch einen fast nutzlosen Bodensatz:
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Vor einigen Tagen habe ich zum ersten Mal im Netz gesucht, ob es vielleicht Münzwechselautomaten in Deggendorf gibt. Also solche, die aus Scheinen Münzen machen und an öffentlichen Orten manchmal dort stehen, wo Münzen gebraucht werden, zum Beispiel ... ich weiß es nicht mehr, denn ich habe schon lange keinen solchen Automaten mehr benutzt. Gab es sie nicht manchmal in Parkhäusern oder neben Bahnhofsschließfächern?
Aber entweder hat so etwas in Deggendorf noch nie existiert, oder es gibt jetzt keine solchen Automaten mehr, oder es gibt sie zwar vielleicht noch, sie werden aber von keiner Suchmaschine erfasst. Den Begriff “Münzwechselautomat” deuten DuckDuckGo und Google jedenfalls ausschließlich als “Automat, in den man Kleingeld einwirft, um Scheine oder ein Guthaben zu bekommen”, nicht als “Automat, in den man Scheine stecken kann, um Münzen zu bekommen”. Das ist ein bisschen absurd, weil ich diese erste, neuere Automatensorte oft vermisst habe und weiterhin für großartigen neumodischen Luxus halte. Aber jetzt gerade fehlt eben das Gegenteil.
(Kathrin Passig)
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techniktagebuch · 3 years
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Seit Januar 2021
Mein Daumen verbessert mein Leben, vor allem nachts 
Handys, die im falschen Moment Lärm machen, sind seit vielen Jahren ein nicht wirklich behebbares Ärgernis in meinem Leben (Anfang 2013, Ende 2014). Die genaue Art des Problems wechselt von Handy zu Handy. Mit dem Vorgänger des jetzigen bestand der Ärger vor allem darin, dass ich nachts im Bett aufs Handy sehen wollte und dann durch eine falsche Handbewegung oder unbedachtes Öffnen einer werbefinanzierten App die Google-Navigationsstimme oder ein Werbespot in maximaler Lautstärke den im gleichen Bett schlafenden Menschen aus dem Schlaf riss.
Mit dem aktuellen Handy ist das besser geworden, und zwar durch zwei Neuerungen. Das eine ist die individuelle Lautstärkeregelung für jede App und eine dazulernende App-Geräuschverbietung, die Android (eventuell auch nur Motorola) inzwischen mitliefert: 
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Wenn ich bei einer App oft genug in den “Do Not Disturb”-Modus gegangen bin (oder vielleicht auch sonstwie den Ton abgeschaltet habe), dann fragt das Handy, ob es das einfach in Zukunft immer so handhaben soll. Das ist bei Apps, die zu überraschendem Krach neigen, sehr hilfreich.
Noch hilfreicher aber ist, dass der Ton genau dort aus dem Handy kommt, wo ich meistens meinen Daumen liegen habe.
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Hier mangels Zweithandy mit einer Powerbank nachgestellt, weil ich das Handy zum Fotografieren brauchte. Die Darstellung ist nicht ganz korrekt, weil mein Handy im Unterschied zur Powerbank auf der Rückseite einen Handyring hat, durch den ich Zeige- oder Mittelfinger stecken kann, wodurch die Haltung bequemer wird. Hier geht es aber nur um die Position des Daumens.
Selbst wenn es in Apps, denen ich den Ton nicht grundsätzlich verbieten möchte (Twitter, YouTube, TikTok), zu überraschendem Lärm kommt, dringt durch meinen Daumen erst mal nur dumpfes Gemurmel und ich gewinne Zeit für die Betätigung des Lautstärkereglers.
Falls jemand neben mir schliefe, würde aus dem Handy schlimmstenfalls bis zur Daumennachjustierung ein kurzes “BRÖPP” dringen und nicht wie bisher qualvoll langes Gelärme, begleitet von “es geht nicht aus, ich versuch es ja!”-Rufen meinerseits. Ich weiß nicht, ob es Werbung gibt, die ihren Lärm irgendwie als schwer abschaltbares Systemgeräusch tarnt oder ob ich in so einem nächtlichen Schreckmoment nur nicht in der Lage bin, die zahlreichen Lautstärkeregler des Handys erfolgreich zu betätigen. Tagsüber hatte ich dieses “es geht nicht aus, ich versuch es ja!”-Problem jedenfalls noch nie, vielleicht bin ich nur nachts zu blöd dafür. Allerdings hatte ich das Abschaltproblem auch nie, wenn ich allein im Bett war, was dafür spricht, dass es sich um einen Fall von Finagles Gesetz handelt.
(Kathrin Passig)
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techniktagebuch · 4 years
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Frühling 2020, aber auch schon früher
Sprachnachricht an, Lautstärke aus
Meine Telefonschwäche macht nicht nur, dass ich nicht gerne ans Telefon gehe, sie macht auch, dass ich nicht gerne Sprachnachrichten höre. Es gibt Ausnahmen, meistens von Leuten, die ich sehr mag oder die die seltene Fähigkeit besitzen, amüsante Nachrichten zu hinterlassen, da stört es mich nicht. Sprachnachrichten sind auch noch eine Spur besser als einfach so ans Telefon zu gehen, wenn ich die Nummer nicht kenne, aber grundsätzlich macht man mir damit keine große Freude.
Die Chance, dass ich mir eine Sprachnachricht anhöre, liegt bei gefühlt 50 Prozent, abhängig von Anrufer und aktuellem Gemütszustand. Wenn ich den Anrufer kenne, rufe ich oft einfach zurück, ohne mir die Nachricht angehört zu haben. Oft kommt es dann zu so Gesprächseinstiegen wie “Du hast ja sicher meine Nachricht gehört” – “Nein, ich hab einfach zurückgerufen”.
Auf der anderen Seite mag ich aber auch keine roten Hinweissymbole an meinen App-Icons. Auf dem iPhone werden diese roten Punkte so lange angezeigt, bis man eine Sprachnachricht entweder mindestens halb angehört oder eben gelöscht hat. Löschen kommt mir aus absurden Gründen unhöflich vor, außerdem kann es ja sein, dass man die Nachricht doch noch mal anhören muss oder möchte. Statt dessen lasse ich die Nachricht abspielen und drehe vorher die Lautstärke so weit runter, dass ich nichts mehr höre. Der rote Punkt verschwindet und ich bin wieder glücklich.
(Anne Schüßler)
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techniktagebuch · 4 years
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April 2020
Keine Chips in der Nähe von Floor
Im Dezember 2019 kaufe ich mir nach langem Überlegen einen Bluetooth-Kopfhörer mit Noise-Canceling-Funktion. Es handelt sich um das Nachfolgemodell des Kopfhörers, den R. besitzt und den ich über einige Wochen getestet habe, bis ich zufrieden war und meinen eigenen haben wollte. Weil ich mich in den letzten Monaten, nein, Jahren immer mehr in meine Bewunderung für meine Lieblingsband und vor allem deren Leadsängerin hineingesteigert habe, gehe ich davon aus, dass ich mit dem Kopfhörer vermutlich hauptsächlich diese Interpretin hören werde. Ich benenne das Gerät deshalb nach der Sängerin Floor. Ich habe Floor (das Gerät) jetzt fast immer dabei und höre tatsächlich fast immer Floor (die Musikerin). Ich versuche, R. zu überzeugen, den zuerst im Haushalt vorhandenen Kopfhörer passend zum Leadsänger der Band Marco zu nennen, es würde gut passen, finde ich, aber R. weigert sich.
Floor (das Gerät) hat ein eingebautes Mikro und ist damit zum Telefonieren über Bluetooth geeignet, filtert allerdings die Geräusche aus meiner Umgebung nicht so gut heraus. Das Mikro befindet sich an der Unterseite der rechten Hörmuschel. In einem Telefonat mit meinen Geschwistern bin ich ein großer Störfaktor, es ist Freitagabend, ich habe es mir auf dem Sofa gemütlich gemacht, ich habe mir eine Tüte Chips aufgemacht ... meine Gesprächspartner_innen lauschen direkt an meinem mahlenden Kiefer und es klingt offenbar, als würde gerade das Dach einstürzen. Ich lege die Chipstüte weg.
Wenige Tage später kauft R. sich ein neues professionelles Headset für die Arbeit von zuhause, sodass ein altes Headset mit Mikro frei wird. Dieses Mikro befindet sich nicht direkt am Ohr, sondern ist an einem beweglichen Stab befestigt. Ich verwende zum Telefonieren jetzt dieses Headset und darf wieder Chips essen.
(Esther Seyffarth)
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techniktagebuch · 31 years
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Herbst 1993
Mein letztes Telegramm
Das erste und aller Wahrscheinlichkeit nach auch letzte Telegramm meines Lebens versende ich im Herbst 1993. Da ereilt mich eine Pilzinfektion, von der Sorte, die man Geschlechtspartnern mitteilen sollte. Das ist zunächst nicht so schlimm, nur wohnt meine zu der Zeit bevorzugte Geschlechtspartnerin 300 km entfernt, und durch einen kurz zuvor erfolgten Umzug und die Lahmarschigkeit der Telekom hat sie gerade keine Telefonnummer, unter der man sie erreichen kann. Kein normaler Mensch hat ein Handy, und nur die ausgesprochen IT-Interessierten haben Internet. E-Mail gibt es, aber meine Freundin hat keins, es ist außerhalb der Uni schwer verfügbar und ziemlich unüblich.
Ich könnte einfach warten, dass sie mal anruft, aber mein schlechtes Gewissen und möglicherweise ein Hang zum Drama bringen mich dazu, ihr ein Telegramm zu schicken: BITTE ANRUFEN NIX SCHLIMMES ABER BISSCHEN DRINGEND. ALAN. Das kostet mich vielleicht 10 DM oder so. Einige Stunden später hält meine Freundin das Telegramm in den Händen und ruft mich bei der Arbeit an. So, das hab ich jetzt davon. Eine besorgte Freundin am Telefon, die dringend wissen möchte, was los ist, und rundum Kolleginnen und Kollegen, die nach und nach mitkriegen, wie ich mich winde und es nicht sagen will, und längst begonnen haben, die Ohren zu spitzen. Fieberhaft denke ich nach, ob es ein diskreter gelegenes Telefon gibt, wo sie mich zeitnah anrufen kann, aber mir fällt keines ein. Ich kapituliere und sage ihr, was zu sagen ist. Die Anwesenden im Labor beugen sich tief über ihre Experimente und tun, als hätten sie nichts gehört.
(Alan Smithee)
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techniktagebuch · 4 years
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31. März 2020
Telefonieren wie immer, nur anders
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Da ich ohnehin aus dem Heimbüro arbeite, hat sich mein Arbeitsverhalten auch in den vergangenen Wochen der recht strikten häuslichen Isolierung wegen der Coronavirus-Pandemie kaum geändert. Wie üblich gehe ich vom Schlafzimmer ins Badezimmer in die Küche für den Kaffee und dann ins Arbeitszimmer. Und wie sonst auch nehmen Telefonate einen großen Teil meiner Arbeitszeit ein.
Dabei rufe ich zwar meist die gleichen Leute an wie bisher auch – aber dennoch habe ich ein völlig geändertes Telefonverhalten. 
Die meisten Telefongespräche führe ich vom Schreibtisch aus, und normalerweise rufe ich von meinem Festnetztelefon jemand auf seinem Festnetztelefon in einem Büro an. Deshalb, das hat sich über die Jahre so erhalten, habe ich für meine Festnetzleitung zwar eine Flatrate für unbegrenzte Gesprächszeit – aber nur für Anrufe im Festnetz. 
Anrufe bei Mobilfunknummern kommen bei mir beruflich eher selten vor, deshalb habe ich für mein Mobiltelefon zwar keine Flatrate, aber ein Zeitkontigent von 300 Minuten (minutengenau abgerechnet), was sonst immer völlig gereicht hat. Das ganze ist natürlich kostenoptimiert, als Freiberufler muss ich das ja alles selbst bezahlen. Auch wenn solche Aufteilungen je nach angerufener Nummer längst ein Anachronismus sind. 
In diesen Pandemiezeiten passt meine sorgfältig ausgetüftelte Optimierung nicht mehr. Denn viele meiner Gesprächspartner sitzen nun auch im home office. Und auch wenn etliche ihr Bürotelefon auf ihr Handy umgeleitet haben, gibt es viel mehr als früher, die nur direkt über ihre Mobiltelefonnummer erreichbar sind.
Ende März stelle ich fest, dass ich recht nahe an die monatliche 300-Minuten-Freigrenze in meinem Mobilfunkvertrag herangekommen bin – und wenn es drüber geht, wird es unverhältnismäßig teuer. Zum 1. April stelle ich deshalb das Kontingent auf 500 Minuten im Monat um und hoffe, dass das ausreicht. Aber genau werde ich das erst in ein paar Wochen wissen.
Für mein mobiles Datenvolumen, auf einem anderen Mobiltelefon mit separater SIM-Karte, stelle ich den genau gegenteiligen Effekt fest: Weil ich ja permanent im häuslichen WLAN bin, habe ich im März fast nichts von meinen Mobildaten verbraucht. Ich lasse die Einstellung auf 4,5 Gigabyte für den nächsten Monat  dennoch mal stehen. In einer Mischung aus viel Optimismus und viel Pessimismus: Wenn ich doch wieder mal mehr raus darf, freue ich mich, dass ich genügend Datenvolumen habe. Wenn ich aus unschönen Gründen raus muss, habe ich wenigstens genügend Datenvolumen.
(Thomas Wiegold)
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techniktagebuch · 5 years
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Oktober und November 2019
Wir telefonieren
Aleks Scholz und ich haben viel zu spät, beim vierten gemeinsam geschriebenen Buch, damit angefangen, uns vor der Abgabe die Kapitel gegenseitig vorzulesen. Das war eine Idee, die ich unter der Dusche hatte, als ich im Oktober in Schottland war und wir im selben Haushalt lebten. Man findet dabei noch überraschend viele inhaltliche und stilistische Probleme und sogar Tippfehler, obwohl wir alle Kapitel vorher schon mehrmals gemeinsam redigiert und zum Teil gemeinsam geschrieben haben.
Jetzt bin ich wieder in Berlin und wir lesen uns die noch abzuarbeitenden Buchkapitel via Skype vor. Dabei haben wir beide das jeweilige Buchkapitel in einem Googledoc vor uns und können dem anderen live beim Redigieren zusehen. Also so wie sonst auch, aber eben mit Audiokanal.
Es gibt natürlich neuere Tools als Skype für so was. Die Wahl fiel vermutlich auf Skype, weil das der Kanal ist, den Aleks’ Eltern seit Jahren nutzen, um ihn einmal die Woche anzurufen. Ich hatte Skype vorher jahrelang nicht geöffnet und musste erst mal einen Uralt-Account reaktivieren.
Einmal täglich verabreden wir uns zum Vorlesen. Die Feinabstimmung des Zeitpunkts erfolgt kurz vorher im Messenger. Jemand ruft via Skype beim anderen an, der andere nimmt den Anruf an. Dann folgen einige Sekunden Schweigen, in denen wir beide überlegen, ob man da jetzt was sagen muss und darauf warten, dass die andere Person sich in dieser Frage eine Meinung bildet. Meistens befreien wir uns aus diesem Wartespiel durch unverbindliche Raschelgeräusche.
“Ist dir aufgefallen, dass wir zum ersten Mal quasi telefonieren?”, frage ich. Wir haben bisher in 15 Jahren Fernbeziehung insgesamt wahrscheinlich nicht länger als fünf Minuten telefoniert, und nur in Notfällen. “Vielleicht entstehen da jetzt ganz neue Telefongewohnheiten. Wenn man alte Gewohnheiten hätte, die man übertragen könnte, würde man am Anfang ja vielleicht ‘Hallo Aleks’ sagen oder sich mit dem eigenen Namen melden.”
Ein oder zwei Mal ist es vorgekommen, dass ich Aleks im Rahmen dieser Vorlesegespräche etwas erzählt habe, was ich ihm im Messenger nicht geschrieben hatte. Gründe für das Nichtgeschriebenhaben gab es aber eigentlich keine. Ich gehe davon aus, dass wir nach dem Ende des Buchvorlesens wieder zu den bisherigen Kommunikationsgewohnheiten zurückkehren werden.
(Kathrin Passig)
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techniktagebuch · 5 years
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2019
Die Jugend telefoniert wieder
Mein kleiner Bruder besucht seit diesem Herbst die weiterführende Schule und hat, weil er nun mit dem Bus in eine andere Stadt fährt, das älteste noch funktionsfähige Handy aus den Familienbeständen bekommen. (Er hatte das Handy eigentlich auch schon vorher, hauptsächlich für Pokémon GO, da wurde es aus Gründen der Zugriffsbeschränkung aber noch als „Mamas Ersatzhandy“ bezeichnet.)
Meine Eltern sind im Austausch mit den Eltern seiner Freunde zu dem Entschluss gekommen, WhatsApp noch nicht zu erlauben. Die Gründe dafür waren mir teils nicht ganz klar und teils habe ich sie wieder vergessen – Threema ist aus anderen Gründen allerdings okay, aber das haben nicht alle. Das Ergebnis dieser Restriktion ist, dass mein Bruder ständig mit seinen Freunden telefoniert. Er und seine Freunde tauschen Informationen über nicht notierte Hausaufgaben aus, verabreden Treffen und plaudern sogar einfach. Natürlich ist die Nutzung eines Telefons als Telefon eigentlich nichts Verwunderliches, aber weil das Telefonieren in meinem Umfeld immer seltener wird, fand ich es dann doch bemerkenswert.
(Franz Scherer)
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techniktagebuch · 34 years
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1990
Ein Amt für die Hilfskraft
Bei der re publica 2019 entsteht in der Techniktagebuch-Redaktion eine Diskussion über den Ausdruck „sich ein Amt geben lassen“ (im Zusammenhang mit dem Telefon). Es wird vermutet, der Begriff sei in den 80er Jahren schon längst obsolet gewesen. Ich widerspreche:
Als ich 1990 zum ersten Mal bei der Universität arbeite, gibt es eine strenge Hierarchie unter den Telefonapparaten. Nur wenige Mitarbeiter dürfen Auslandsgespräche selbst wählen (manche nennen diese intern „Doppel-Null-Agenten“, weil Auslandsvorwahlen noch nicht mit einem Plus beginnen wie 2019, sondern mit zwei Nullen). Die Laborleiterin darf Inland-Ferngespräche wählen, einige andere immerhin Ortsgespräche. Der Apparat im Doktoranden-und-Hilfskräfte-Zimmer darf gar nichts. Man kann nur intern telefonieren und externe Anrufe annehmen. Möchte man nach draußen wählen, muss man die Zentrale anrufen und sich, jawohl, ein Amt geben lassen.  Man wird gefragt, ob es dienstlich oder privat ist (im zweiten Fall wird in einigen Wochen die Sekretärin zum Kassieren vorbeikommen; und ein bisschen schimpfen, dass man nicht einfach “dienstlich” gesagt hat, und ihr so extra Arbeit macht). Dann wird man mit einer Leitung nach draußen verbunden, die auch Amtsleitung heißt, weil die Telekommunikation 1990 immer noch von Beamten verwaltetet wird. Dort hört man einen normalen Wählton und kann die gewünschte Nummer wählen. – Abends ist die Telefonzentrale nicht mehr besetzt, und man bekommt auch kein Amt mehr. Im Notfall kann man dann den Apparat der Laborleiterin auch in deren Abwesenheit benützen, was nicht verboten ist, aber man darf ihre diesbezügliche Güte nicht überstrapazieren.
Die ganze Regelung ist nicht so kleinlich und piefig, wie sie sich 30 Jahre später liest. Man muss berücksichtigen, dass man 1990 mit Telefongesprächen noch gutes Geld verballern kann. 
(Tilman Otter)
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techniktagebuch · 6 years
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25. Februar 2019
Die Gegenwart, es geht nicht mit ihr, es geht nicht ohne sie
“Ich weiß, dass es Blödsinn ist”, sage ich beim Verlassen des Cafés in Braemar zu Aleks, “aber eigentlich kommt es mir auch immer seltsam vor, wenn Leute im Café in Gegenwart ihrer Verwandtschaft schweigend aufs Handy sehen. Mir ist schon klar, dass sie das alle aus guten Gründen tun, ich kenne die Gründe ja, ich weiß, dass es kein Grund zur Besorgnis ist. Aber trotzdem, es fühlt sich seltsam an ...”
Im Café haben wirklich fast alle auf die Handys gesehen, dabei war das Publikum keineswegs jung. Aleks und ich haben selbst den überwiegenden Teil unserer Aufenthaltszeit nichts anderes getan. Ich habe Aleks aus Wikipediaeinträgen über Queen Victoria vorgelesen, während Aleks die Brexit-Berichterstattung bei Twitter betrachtet hat. Beides war dringend nötig, denn wir haben die vergangenen 40 Stunden in einem Funkloch in den Highlands verbracht. Das Café ist aus mehreren Himmelsrichtungen der erste Ort, an dem es wieder ein bisschen Empfang gibt.
Aleks berichtet, dass in seinem Fachbereich jetzt ein wöchentlicher Termin eingerichtet wurde, bei dem man sich mit den Kolleginnen und Kollegen eine Stunde lang zum Sandwich-Essen und Reden trifft. Er habe dort das Handy herausgeholt, weil er etwas nachsehen wollte, worum es im Gespräch gerade ging, woraufhin eine Kollegin gleich “He’s being anti-social”, gesagt habe.
(Kathrin Passig)
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techniktagebuch · 41 years
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Mindestens 1979 bis 1983, sicher an beiden Enden länger
In der Ecke stehen
Ein Mitschüler wohnt mit Eltern und Geschwistern in einer relativ engen Wohnung. Die Familie hat keins der gewohnten Festnetztelefone, sondern einen fest montierten Wandapparat in der Wohnküche. Das spart nicht unerheblich Platz ein und ist insofern vernünftig, aber es liegt in der Natur der Dinge, dass die Familienmitglieder – besonders die drei halbwüchsigen Kinder – nicht alle Telefongespräche coram publico in der Wohnküche führen möchten.
Wenn man das (ursprünglich) gewendelte Hörerkabel so lang wie möglich und strikt waagerecht zerrt, reicht es immerhin bis ins Wohnzimmer, wo die Chance auf privacy zwar auch begrenzt ist, aber besser als nebenan. Man kann den Hörer in Brusthöhe durch die Türöffnung ziehen und die Türe recht und schlecht zumachen. Dann sind allerdings nur wenige Zentimeter Kabel im Wohnzimmer, und die telefonierende Person muss sich in einer höchst unbequemen, uneleganten und wenig würdevollen Neandertalerhaltung in die Raumecke quetschen. Da diese Art des Telefonierens mehrmals täglich praktiziert wird, sieht das Hörerkabel natürlich grausig aus. Ich kenne die Familie nicht gut genug, um mitzubekommen, ob und wie oft das Kabel durch das Türspaltquetschen übern Jordan geht. Das Telefon ist – wie praktisch alle Telefone in Deutschland zu der Zeit – Eigentum der Deutschen Bundespost, eigene Reparaturen sind unzulässig und (zumindest in der Theorie) durch plombierte Gehäuseschrauben unmöglich. Reparaturen durch den Servicetechniker sind zwar kostenlos, dafür muss man allerdings bei so offensichtlichem Eigenverschulden damit rechnen, vom Monteur beschimpft zu werden.
Ich habe die drei Kinder der Familie seit Jahrzehnten nicht gesehen. Ob sie wohl alle in gleicher Weise schief gebeugt daherkommen?
(Tilman Otter)
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