Tumgik
#Verrückte Episoden
drug-mythology · 2 years
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Mythos #FPS-10: "Psychose" (Sammlung inklusive Studien)
Vorbemerkungen:
Die folgende Sammlung ist inspiriert von: Dr. Fabian Pitter Steinmetz.
Index:
🇩🇪 Deutschsprachiger Artikel.
🇬🇧 English language article.
🇩🇪 Verweise (Quellen). 🇬🇧 References (sources).
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„Cannabis macht Konsumenten verrückt, löst Psychosen aus.“:
1. Cannabis kann keine Psychose auslösen, sondern Cannabis-Konsum. 2. Cannabis-Konsum kann keine Psychose auslösen, sondern Cannabis-Konsum-induzierte Gefühle. 3. Cannabis-Konsum-induzierte Gefühle können keine Psychose auslösen, sondern Gedankenspiralen unter Cannabis-Konsum-induzierten Gefühlen. [25.06.2023,A].
Was ist der Mehrwert von solch einer Haarspalterei, wenn es Menschen gibt, die psychotisch werden, nachdem sie THC konsumieren? Was, wenn das jedes Mal passiert, wenn sie wieder anfangen? Und ja, diese Leute gibt es. Es betrifft wenige, aber diese Menschen sollte man ernst nehmen! [25.06.2023,B].
Cannabis löst bei gesunden Menschen keine Psychose aus. Solche Pathologien (Einordnungen von Krankheitssymptomen) sind etwas komplexer und multifaktoriell. Auch das Triggern (Anregen) von Psychosen ist kein häufiges Phänomen – ansonsten müsste bei jedem dritten Bürger mit Konsumerfahrung die Psychose-Prävalenz (Häufigkeit) deutlich höher sein. [07.11.2023].
Cannabis verursacht keine Psychosen, kann aber (wie zig andere Dinge) Psychosen triggern (Anregen) oder negativ beeinflussen. Die Dauer jener seltenen psychotischen Episoden beträgt aber meist nur wenige Wochen. Das Verbot verhindert übrigens keine Psychosen. Aufklärung ist so wichtig. [18.04.2023].
Ungefähr 1 von 100 Personen bekommt in ihrem Leben mindestens einmal eine Psychose, egal ob mit oder ohne Cannabis. Die Hauptgefahr bei Cannabis liegt darin, dass man konsumiert, statt sich Hilfe zu suchen und die Situation evtl. verschlimmert. [16.05.2023], [CS:00].
„Psychosen werden durch Cannabis induziert.“ (Substanz-Induktion):
Mechanistisch ist der Begriff Induktion etwas irreführend. – Cannabis wird oft zur Selbstmedikation genutzt, was psycho-pathologische Probleme verschlimmern kann (nicht muss). Ein Triggerung (wie bei anderen Genussmitteln oder Stress) ist natürlich möglich. [07.06.2023], [CS:00].
„Kaffee, Nikotin, Pharmazeutika etc. lösen keine Psychosen aus.“:
Stimulanzien wie Amphetamin, aber auch Schlafentzug sind viel stärker mit psychotischen Symptomen assoziiert als Cannabis. Sogar die regulär verkauften Stimulanzien Koffein und Nikotin können Psychosen triggern (anregen). [11.12.2021], [FS:04].
Wer Cannabis-Psychose sagt, muss auch Tabak-, Kaffee-, Arbeits-, Eifersuchts- und Trennungspsychose sagen. Denn wenn man Psychosen nach Triggern (Anregern) statt Ursachen benennt, dann sollte man konsequent sein. [19.07.2022].
Alles, was übermäßig konsumiert wird, hat Schadpotenziale. Psychiatrische Einweisungen nach Konsum von Kaffee, Tabak, Cannabis etc. sind nicht Null, aber dennoch sehr selten auf die Konsumereignisse bezogen. [18.07.2022].
Es gab durch Koffein bereits Psychosen, Abhängigkeiten, Unfälle und kardiovaskuläre (Herz) Probleme bis hin zu Todesfällen. Dennoch ist es sinnvoller, koffeinhaltige Produkte vernünftig zu regulieren als zu verbieten. Ähnliches gilt für die meisten Drogen. [02.08.2023].
Psychosen bei Cannabis-Konsumenten und Konsumentinnen sind erstens dennoch selten und zweitens ist das Gesamtrisikoprofil von Cannabis deutlich geringer ausgeprägt als von Alkohol oder Tabak. Ein unkontrollierter Schwarzmarkt (vgl. “SCRA’s”: synthetic cannabinoid receptor agonist's) und Polizeigewalt erhöhen das gesundheitlich Risiko. [20.03.2024].
Gut, dass Kaffee, Alkohol und Tabak nie Psychosen auslösen (IRONIE). [26.12.2023], [FS:05].
„Gefahren für Psychosen sind bei Cannabis gegeben.“:
So wie Tabak-, Alkohol- und Kaffee-induzierte Psychosen. Cannabis verursacht keine Psychosen. Triggern (Anregen) und Verschlimmern ist möglich, passiert aber erstens selten und zweitens auch durch viele andere Dinge (Stress, Genussmittel etc.). [05.08.2022].
Polizeigewalt, Hausdurchsuchung, Intim-Durchsuchung, Strafverfahren etc. sind weder gesund für die Psyche noch erhöhen sie das Vertrauen in wichtige Institutionen. Darüber hinaus sind Schwarzmarktprodukte gefährlicher aufgrund von Intransparenz und Streckmitteln. [07.07.2022].
Polizei-Maßnahmen haben ein größeres Potenzial, zu Psychosen beizutragen als Cannabis. Denn psychische Traumata gibt es... [11.12.2021,A].
THC alleine, was auch als Medikament ohne jene Nebenwirkung abgegeben wird, scheint laut aktueller Forschung nicht dafür verantwortlich zu sein. Dennoch gibt es spannende Scheinkorrelationen, die weiter untersucht werden sollten, insbesondere auf staatlichen Verfolgungsdruck und NPS. [11.12.2021,B], [FS:01].
Stigmatisierung beeinflusst psychotische Erkrankungen nachweislich negativ. Den Einfluss von staatlicher Verfolgung auf die Cannabis-Psychose-Assoziation wird kaum diskutiert, obgleich das die fehlende Assoziation bei Dronabinol erklären könnte. [21.12.2019], [CS:03], [FS:06].
„Cannabis verursacht auch ohne Veranlagung Psychosen.“ (Was war zuerst da):
Cannabis verursacht keine Psychosen (auch wenn Verläufe beschleunigt, bzw. verschlechtert werden können), aber Cannabis hilft vielen Psychose-Patienten und Patientinnen, Symptome abzumildern. Jenes Henne-Ei-Dilemma wird oft, auch im klinischen Kontext, verwechselt. [28.06.2022], [FS:02].
Es geht darum, was zuerst da war, bspw. bei der Assoziation von Ibuprofen-Konsum und Kopfschmerzen. Führen tendenziell eher Ibuprofen zu Kopfschmerzen oder ist die Direktionalität (Ausrichtung) hier nicht eher umgekehrt: Menschen nehmen Ibuprofen gegen Kopfschmerzen? [17.05.2023,A]. – Auch da es sich um ein Beispiel mit Bidirektionalität handelt: Ibuprofen kann in seltenen Fällen auch Kopfschmerzen auslösen. [17.05.2023,C].
Es geht also um das sogenannte Henne-Ei-Dilemma bei Cannabis und Psychose. [17.05.2023,B], [CS:01].
THC ist ein Wirkstoff. Psychose ist ein klinischer Endpunkt. – Ibuprofen ist ein Wirkstoff. Kopfschmerzen sind ein klinischer Endpunkt. – Meist führt der Wirkstoff nicht zu jenem klinischen Endpunkt, sondern mildert diesen. Ausnahmen gibt es, sind aber seltene, komplexe Phänomene. [17.05.2023,C].
„Psychische Störungen sind bei Cannabis identisch.“:
Psychotische Symptome “ungleich” (≠) Psychose. – Ersteres kann Cannabis sehr wohl verursachen (vgl. Paranoia). Zweites wird maximal durch intensiven Konsum getriggert (angeregt) oder beschleunigt. [09.08.2022].
Depression und Psychose sind unterschiedliche Erkrankungen. Natürlich gibt es eine Schnittmenge, gemeinsame Risikofaktoren etc. Man warnt aber vor undifferenziertem Zusammenwerfen. [01.07.2023,A].
Menschen, die psychische Probleme haben (z.B. Traumata, genetische Merkmale), nehmen grundsätzlich mehr Drogen, egal ob Alkohol, Psychopharmaka oder auch Cannabis, Kokain etc. Es handelt sich hier um eine typische Scheinkorrelation. [01.07.2023,B].
Natürlich kann massiver Cannabis-Konsum (vor allem in der Jugend) die Situation verschlimmern, dennoch handelt es sich hier um eine (tendenziell ungünstige) Form der Selbstmedikation. Cannabis wirkt halt akut gegen schlechte Gefühle, Sorgen etc., ergo anti-depressiv. [01.07.2023,C].
„Die Cannabis-Potenz, bzw. Stärke ist gegenüber früher gestiegen, es gibt dadurch viel mehr Psychosen.“:
Der THC-Gehalt im konsumierten Material ist nicht wirklich gestiegen, da man vor 20 Jahren vornehmlich Haschisch geraucht hat, was eine Art Konzentrat darstellt. Es gibt moderate, gemäßigte Wirkstoff-Steigerungen, aber diese sind weniger ein Problem als synthetische Cannabinoide (vgl. "NPS"). [14.09.2022], [FS:03].
Junge Menschen mit psychiatrischen Erkrankungen konsumieren mehr Cannabis. Aber Cannabis ist nicht die Ursache dafür. – Da das derzeitige Verbot kaum Auswirkungen auf die Konsumprävalenz (Konsum bezogene Krankheitshäufigkeit) hat, wäre es kein Argument, selbst wenn es wahr wäre. Und im Ernst, brutale Strafverfolgung, um die Gesundheit der Menschen zu erhalten? [23.01.2024🇬🇧].
„Cannabidiol (CBD) wirkt als Antipsychotikum.“:
Weder wirkt CBD besonders anti-psychotisch noch THC besonders pro-psychotisch. Da gibt es jeweils Stoffe mit deutlich mehr Potenz und Zuverlässigkeit. Wichtig ist zu verstehen, egal ob man das gut oder schlecht findet, Menschen nehmen Cannabis gegen diverse psychiatrische Symptome. [13.06.2023].
Eingesetzt wird auch THC-reiches Cannabis bei psychiatrischen Erkrankungen. Nicht bei allen Menschen mit Psychose wirkt sich THC negativ / triggernd (anregend) aus. [07.07.2022].
„Niemand weiß vorher, ob eine Veranlagung besteht.“:
Auch nicht innerhalb der Cannabis-Prohibition! – Warum sollte man also gegen Jugend- und Verbraucherschutz sein? Wirkstoff angaben, Ausschluss von NPS und Safer-Use-Aufklärung sind gute Möglichkeiten, psychiatrischen Erkrankungen vorzubeugen. Auch Verzicht auf Strafverfolgung hilft! [14.06.2022].
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Verweise:
* Cannabis Studien – Cannabis studies [CS]:
“Cannabis und Psychose [...]”, [22.12.2019, Client-Link].
Es gibt viele Papers, die signifikante (aber dennoch meist schwache) Zusammenhänge finden, aber es gibt auch etliche Papers, die keinen direkten Zusammenhang finden. Beispiele sind: “Cannabis Use, Polysubstance Use, and Psychosis Spectrum Symptoms in a Community-Based Sample of U.S. Youth”, https://www.jahonline.org/article/S1054-139X(17)30049-6/fulltext (18.03.2017), oder: “A Controlled Family Study of Cannabis Users with and without Psychosis”, https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC4319545/ (01/2014). [22.12.2019,A].
Pasman et al. (2018) hat konträre Erkenntnisse zur Direktionalität (”GWAS of lifetime cannabis use reveals new risk loci, genetic overlap with psychiatric traits, and a causal influence of schizophrenia”, https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/30150663/, 09/2018). Es scheint so als ob Cannabis, was ja jeder Zweite unter 30 Jahren schon mal ausprobiert hat, gegen psychotische Symptome genommen wird. Henne-Ei-Problem. [22.12.2019,B].
Neben dem Henne-Ei-Problem gibt es auch weitere Einflussfaktoren, die Marta-Di-Forti und andere nicht adressieren. Es gibt beispielsweise Evidenz dafür, dass Stigmatisierung psychotische Symptomatik negativ beeinflusst (vgl.: “Stigmatization as an Environmental Risk in Schizophrenia: A User Perspective”, https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC2659317/, 03/2009). [22.12.2019,C].
Die aktuellsten Reviews/Kommentare drücken sich ähnlich verhalten aus: “Cannabis and psychosis: triangulating the evidence”, https://www.thelancet.com/article/S2215-0366(19)30086-0/fulltext (19.03.2019); “Cannabis and Psychosis: Are We any Closer to Understanding the Relationship?”, https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC6546656/ (04.06.2019). [22.12.2019,D].
Trotz des Ungleichgewichts bezüglich Finanzierung (es wurde weit mehr dafür bezahlt Schadpotenziale zu finden) ist die Datenlage insgesamt sehr widersprüchlich, d.h. was auch immer man sagt, ohne Wörtchen wie "vielleicht" oder "Hinweise" kommt man nur schwer aus. [22.12.2019,E].
Spannend in diesem Zusammenhang ist auch, dass Dronabinol (THC) nicht in jenem Zusammenhang steht (vgl.: https://de.wikipedia.org/wiki/Dronabinol#Synthese/Teilsynthese [https://stcm.ch/files/dronabinol_infos.pdf]). [22.12.2019,F].
Fazit: Cannabis ist leicht mit Psychose assoziiert, wobei Direktionalität und mögliche weitere Einflussfaktoren noch weiter untersucht werden müssen. – Dass Repression auch bei einem stärkeren Zusammenhang unverhältnismäßig wäre und schaden würde, ist ein anderes Thema. [22.12.2019,G].
Nachtrag: Eine aktuelle Zwillingsstudie, die keinen Zusammenhang findet: “Adolescent cannabis use and adult psychoticism: A longitudinal co-twin control analysis using data from two cohorts“, https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/34553951/ (10/2021). [09.11. 2021,H].
Und ein weiterer Nachtrag, welcher hilft das Risiko einzuordnen: Ungefähr 1 von 200 Konsumenten erlebt irgendwann psychotische Symptome, die medizinische Hilfe erforderlich machen. Die gute Hälfte ist innerhalb eines Tages wieder fit: “Rates and correlates of cannabis-associated psychotic symptoms in over 230,000 people who use cannabis”, https://www.nature.com/articles/s41398-022-02112-8 (06.09.2022). [28.09.2022,I].
Und wie sieht's aus mit der Hochrisikogruppe? [21.04.2023,J]. Artikel: “Influence of cannabis use on incidence of psychosis in people at clinical high risk”, Schlussfolgerung: "These findings contrast with epidemiological data that suggest that cannabis use increases the risk of psychotic disorder.", https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/37070555/ (2023). [21.04.2023,K].
Und ist vielleicht THC-Konzentration ein wichtiger Faktor? [02.05.2023,L]. Artikel: “High potency cannabis use, mental health symptoms and cannabis dependence: Triangulating the evidence”, Befund: “There was no association between high potency cannabis preference or THC concentration in cannabis and psychosis-like symptoms.”, https://www.sciencedirect.com/science/article/pii/S0306460323001351?via%3Dihub (2023). [02.05.2023,M].
Cannabis-Psychose-Hypothesen sind oft durch Scheinkorrelationen geprägt. Das deutet auch diese aktuelle Studie an, da Cannabis-Konsum eben nicht zu einer signifikanten Erhöhung der Psychose-Fälle bei Jugendlichen und Heranwachsenden führte: “Recreational cannabis use over time in individuals at clinical high risk for psychosis: Lack of associations with symptom, neurocognitive, functioning, and treatment patterns.”, https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/37657201/ (10/2023). [15.09.2023,N].
Zugang zu medizinischem Cannabis verschlechtert nicht die psychische Gesundheit. Von daher ist das intrinsische Risiko für Cannabis-bedingte, psychiatrische Erkrankungen epidemiologisch gering. Dennoch kann Cannabisverzicht in einigen Fällen sinnvoll sein: “Medical marijuana laws and mental health in the United States“, https://www.cambridge.org/core/journals/health-economics-policy-and-law/article/medical-marijuana-laws-and-mental-health-in-the-united-states/D655A58049CC6194FC716EB78435F320 (02.04.2024). [07.04.2024,M].
* Weitere Studien – Further Studies [FS]:
“Adolescent cannabis use and adult psychoticism: A longitudinal co-twin control analysis using data from two cohorts“, https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/34553951/ (2021), [11.12.2021,A]; “GWAS of lifetime cannabis use reveals new risk loci, genetic overlap with psychiatric traits, and a causal influence of schizophrenia”, https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/30150663/ (2018), [11.12.2021,B].
“GWAS of lifetime cannabis use reveals new risk loci, genetic overlap with psychiatric traits, and a causal effect of schizophrenia liability“, https://www.nature.com/articles/s41593-018-0206-1 (2018), [28.06.2022,A].
“Cannabis adulterated with the synthetic cannabinoid receptor agonist MDMB-4en-PINACA and the role of European drug checking services“, https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/34687992/ (02/2022), [14.09.2022,A].
"Amphetamine-induced psychosis - a separate diagnostic entity or primary psychosis triggered in the vulnerable?", https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC3554477/ (2012), [11.12.2021,A]; “The relationship between nicotine and psychosis”, https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC6604123/ (2019), [11.12.2021,B]; “Caffeine-induced psychosis”. https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/19407709/ (2009), [11.12.2021,C].
“Caffeine-Induced Psychosis”, https://www.cambridge.org/core/journals/cns-spectrums/article/abs/caffeineinduced-psychosis/2256285A0D03C906380242E1ECCE187B (11/2014), [26.12.2023,A]; “Alcohol Psychosis”, https://www.sciencedirect.com/topics/medicine-and-dentistry/alcohol-psychosis (2020), [26.12.2023,B]; “The relationship between nicotine and psychosis”, https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC6604123/ (06/2019), [26.12.2023,C].
“Stigmatization as an Environmental Risk in Schizophrenia: A User Perspective“, https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC2659317/ (03/2009), [21.12.2019].
Erstellt am: 16.09.2023, Bearbeitet: 14.04.2024.
Schlagworte: Stress-Psychose; Neurologisch, Neurologie, Neuroleptikum; Psychosomatik, Psyche, Psychologie, Psychiatrie, psychische Krankheiten; verrückt, durchgeknallt, irre, nicht richtig ticken, plemplem, wahnsinnig, übergeschnappt, nicht bei klarem Verstand sein, geistesgestört, unter Wahnvorstellungen leidend; Gedankenspiralen, Gedankenschleifen; Triggerung, Anregung, Impuls.
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beccaxsue · 1 year
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Hallo Schwesterchen,
hab mich ewig nicht gemeldet. Das tut mir leid. Ich vermisse dich noch immer jeden verdammten Tag, ich vermisse es, mit dir zu reden, ich vermisste es mit dir zu lachen, ich vermisse es mit dir zu feiern. Nächsten Monat sind es 3 Jahre. Ich weiß nicht, wie ich drei Jahre ohne dich ausgekommen bin. Ich hab dein Lachen immer noch im Ohr, ich hatte wahnsinnige Angst dein Lachen und deine Stimme zu vergessen. Ich erinnere mich. Ich weiß gar nicht, was ich dir erzählen soll. Ich hab jemanden kennengelernt, von dem ich dachte, dass er etwas interessantes an sich hätte. Mittlerweile finde ich ihn ziemlich uninteressant, weil er sich widerspricht. Aber he, es geht mir ja auch so gut genug. Ich gewöhne mich dran, ohne dich zu sein. Ich wünsche mit dennoch, dass wir zusammen auf meinem Balkon sitzen und die Abende zusammen verbringen. Dir würde es hier auch gefallen und du würdest mich für verrückt erklären, wenn du wüsstest, wie viele Blumen ich hier habe. Naja, eigentlich breche ich innerlich immer wieder zusammen. Ich habe starke depressive Episoden und sollte schon Amitriptylin nehmen. Ich verstehe dich jetzt, wenn man in dem Beruf ist, hat man scheiße viel Angst vor all dem. Ich hab einfach mal ne Stunde geweint bevor ich das Zeug genommen hab. Es ist einfach anstrengend und es wird einfach immer schlimmer. Also, ich weiß nicht, was ich dir noch schreiben soll, wie immer. Ich hab dich sehr lieb, hab Spaß da oben.
In Liebe. ♡
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Ich will nur noch einmal betonen, dass das hier keine Influencer Karriere ist. Ich hätte nicht gedacht, das es Leute gibt, die es falsch lesen. Ich habe keine Halluzinationen oder schizophrene Episoden oder lebe ein Doppelleben, aber wenn man mehr über mich wissen will, sollte man echt Paul & Robin kontaktieren. So hatte es alles angefangen. Ne, wir waren keine fremden Seelenverwandten und Bffs. Und wenn man es nicht versteht, dann wahrscheinlich weil man es eigentlich gar nicht lesen sollte. Das hier ist kein Ort für traurige Leute, um sich im selbst erstellen Konkurrenzkampf besser zu fühlen. Ich will mich einfach besser fühlen, ich habe mich richtig lange schlecht gefühlt. Ich denke es ist nach der ganzen Sache ziemlich berechtigt. Sonst muss ich davon ausgehen, dass man das nur bei mir machen kann, als ob ich die gelbe Mülltonne für den Frust anderer Leute bin. Und alles immer einfach so hinnehmen muss. Mir reicht es nie, ich habe immer noch so viel wirren Hass. Aber es ist nie grundlos.
-> Nicht wie andere Leute. Die sich wegen irgendwelchen Typen ganze Zeit zwanghaft mit mir vergleichen wollen. Oder einen wie ein Zootier beobachten und nachstellen, um selbst erstellte Theorien zu beantworten. Noch bisschen mehr Schnapps, dann findet man vielleicht noch ein bisschen mehr. Etwas was besser schmeckt. Gut gemeinte Sorgen der besorgten Bürger, Affären und Freunde. Am Ende wird man wieder random auserwählt und durch den Dreck gezogen, damit sich andere besser fühlen, obwohl sie nichts mit der Sache zu tun haben. Ich mach es sonst auch und wenn sich Leute zu oft auf mich fixieren, fixiere ich mich auch auf sie. Ich will dann immer wissen warum sie sich mit mir beschäftigen. Und meine wirren Gedanken möchten nicht korrigiert werden, weil sie immer stimmen.
So, also zuerst war ich nicht gut genug für den zwielichtigen Psycho und Bff Ex-Nachbar, Robin. Obwohl er mir mit seinem Papi bei der Kripo ein besseres Leben ermöglichen wollte und mich von der Straße geholt hätte (*Sarkasmus). Wir waren ein geheimes, fremdes Paar. Ich war undankbar für die Aufmerksamkeit und seine Sorgen. Und jetzt bin ich wieder nicht gut genug für Kripo Tristl, obwohl ich nicht danach gefragt habe, erneut auserwählt zu werden. Jetzt kriege ich ganze Zeit Frust seiner komischen Hyänen ab, weil er die vorher nicht geheiratet hat oder eine Beziehung mit denen eingegangen ist. Aber ich habe mit dem auch nichts zu tun??? Wurden einfach so hingehalten und suchen schon so lange einen korrekten, sicheren Partner. Sie waren so besorgt, dass er keinen Spaß haben wird oder halt nur kurzzeitig. Am Ende müssten Carmen und Öko Sandy vorbeikommen und alles richten. Jetzt wird wieder so getan als ob ich mit meinen gelben Händen versucht habe, einen Mann ins Verderben zu ziehen. Die Hände sind da wo sie nicht sein sollten! Andere warten schon länger auf einen Ring und ich spiele wieder schlitzäugiges Reh und Hochstaplerin, die alles wegnehmen will. Besorgte Bürger& friends wären bei einer guten deutschen, reinblütigen Frau weniger besorgt. Irgendwas muss ja stimmen, dann muss man sich fucking creepy aufführen und immer wieder testen ob iCh auCh wiRkliCh reAgiere. Nicht das hier jemand später ausgenommen wird, aber ist vielleicht auch nur eine Phase, die bald vorbei ist. Bald haben sich alle eingekriegt. Der Fall der notgeilen Freaks. Kann man die Verrückte trotzdem ficken? Man merkt gar nicht wie gestört die ist, die wirkt so normal. Es kommt mir so bekannt vor. Die Verdächtige gibt sich nachts immer die Kante und erinnert sich dann am nächsten Tag nicht mehr, wie schizophren sie schriftlich ausgeschweift ist. Hier wird eventuell wieder ein Doppelleben gelebt, irgendwas wird wieder verheimlicht und simuliert, damit es AnDErE miTkriEgen. Einer muss ein Auge auf das Schlitzauge werfen, Kripo Tristl naht sonst bald ein ausländischer, sozialer Untergang. Und wenn man hier nichts findet, muss man sich halt auf andere Leute fokussieren. Dann baut man Verbindungen, vielleicht kriegt man irgendwann ein stimmiges Gesamtbild. Beim anderen stimmt was nicht, riecht zu sehr wie Ausländer, die schriftlich wunde Punkte trifft.
Was wäre, wenn ich leben würde wie die wütenden Hyänen, Öko Sandy, Schizophrene Lauren oder Anna, die Fragwürdige etc.. Die es lieben zu spekulieren und sich durch mich unbedingt besser fühlen wollen, aber gar nicht wissen worum es geht. Dabei RuiNIere ich IhRE Leben mit meinen ausschweifenden Fixierungen, aber die müssen ja nicht stimmen. Darf man heutzutage nichts mehr sagen? Meinungen können frei gebildet werden, aber ich muss sie nicht in Hörweite mitkriegen, vor allem wenn man keinen verfickten Sarkasmus versteht und rumkreischt wie Verrückte. Und ich dachte immer, ich bin die ewig Gestörte. Aber kann man es mir verübeln. 🤪 Nur ich, ich und meine Mami lesen diesen Blog, alles safe.
Ich wünschte ich hätte so interessante Leben wie die Hyänen, da gibt es viel mehr zu reden. Ich will meine schizophrene Aufmerksamkeit teilen. Was wenn ich auch eine ehemalige örtliche Dorfnutte wäre, die in die Großstadt gezogen ist, um einen seriösen Neuanfang zu beginnen. Der Beginn eines seriösen Lebens, eventuell bei der Polizei Berlin oder halt darunter. Jeden Tag neuer Name, andere Arbeitszeiten, andere Arbeitsorte, Liebschaften, andere Wohnverhältnisse, gemogelte Ausbildung, SpAß (oder wie auch immer das heißt), I dunno. So kurz 👌🏼davor einen seriösen, sicheren Typen abzugreifen oder einem ein Kind unterzujubeln, der nichts von meiner Vergangenheit weiß. Jemand, der außerhalb meiner sozialen Reichweite ist und mich auf der sozialen Leiter direkt nach oben schiebt. Meine Auswahl ist sonst sehr begrenzt, mich will sonst keiner oder halt nicht das was ich will. Ich hätte mein Doppelleben verheimlicht und meine duNklE Vergangenheit hinter mir gelassen. Bald hätte ich einen Ring gehabt und würde nicht so leben wie jetzt. In Berlin ist alles egal. Außer man will so einen konservativen Typen, dann darf keiner von der Dorfnutten Vergangenheit wissen, auch wenn man dann selbst durch Schreianfälle in der Öffentlichkeit für Aufmerksamkeit sorgt. Da wurde gerade voll lieb simuliert und dann geriet alles ins wanken. Mit Aussicht auf einen Ring ist alles andere plötzlich nebensächlich. Man nimmt jeden gut situierten Typen den man im dating game hat, duh, aber Konkurrenz ist überall. Genau wie Minderwertigkeitskomplexe, Hochmut und die Wahrheit. Bei mir ist es nie ohne Grund.
#Leute sollten echt aufhören ihren Frust und ihre Schizophrenie an mir auszuleben#Bin es so leid immer von faltigen hässlichen labbrigen Frauen und komischen alten Säcken von der Seite angebellt zu werden#Die P&C Muttis ohne Kinder wollen mir immer sagen wie man Spaß hat 🤪#Aber einen Spiegel haben die Zuhause trotzdem nicht oder Zeit für Faltencreme#Am besten finde ich mollige faltige Frauen die mir sagen wollen wie sehr ich zugenommen habe. Bruh#Wenn ich so aussehen würde wäre ich einfach ruhig#Ich renne niemanden hinterher und lese ihnen was mit Megafon vor#Und renne wie eine hungrige Ratte im Kreis rum und beobachte fremde Menschen beim leben um was zu finden worüber man lästern kann#Verzweifelt auf der Suche nach Schnipseln für die eigene Story#Es kommt mir so bekannt vor 🌝#Diese Frauen beschäftigen sich ein bisschen zu sehr mit einer schizophrenen bösen Migrantin#Fast so schlimm wie sehr fragwürdige Frauen die einem öfters nachschreien dass man seine Staatsschulden begleichen soll#Oder sofort Bafög zurückzahlen soll weil man im Edeka nach Bio-Aufbackbrötchen gegriffen hat#Hier fließt zu viel Geld. Hier wohnen bestimmt Illegale. Jemand besitzt zu viele Jacken. Maren & Carmen & Co suchen Glücksgefühle#Ich alleine bin einfach zu langweilig. Richtig krasse Kripo Leute müssen sich dann immer eigene Storys zusammenschneiden#Nach den arabischen Clans bin ich gleich an zweiter Stelle.#IcH hAbe gehÖrt… jEmand hat GesAgt … Ich habe es so aufgeschnappt…#TrisTan ruFt mich niCht zurüCk. DAs muss er sich noch einmal überlegen#Wie viele gutE deutsche-deutsche Frauen gibt es hier und der will die verrückte komische ViEtnamesin?#Irgendwie sehr unsicher und kindisch. Also wie die Frauen die er gerne fickt aber ca. 8-10 Jahre j��nger#Nur weitaus hübscher#Was ist mit einer richtigen guten Frau? Süße liebe Lauren. Die ist voll normal. NPD Steffi oder Humana Sandy?#Andere Mütter haben auch normale hübsche Töchter ja. Sie ist unzurechnungsfähig#Das Schlitzauge würde ihm die Haare im Schlaf abschneiden. Seinen Hund auf den Grill packen und dann sein Portmonnaie klauen#Um auf der Straße Koks zu kaufen#Dann blinkt er und wacht in einer Marzahner Platte auf#Augen auf bei der Partnerwahl :(
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memestarsblog · 2 years
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Tick Trick Und Track Eltern
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tick trick und track eltern Die Donald-Duck-Drillinge Huey, Dewey und Louie wohnen in Entenhausen bei ihrem Onkel. Die drei sind Pfadfinder für die Organisation Fieselschweif und haben immer das Schlaue Buch dabei, in dem die Lösungen für fast alle Fragen stehen. Aber sie können auch ganz schön böse sein und machen ihren Onkel oft verrückt. Die einzige Möglichkeit, die drei zu unterscheiden, sind ihre verschiedenfarbigen Hüte; ansonsten sind ihre Persönlichkeiten und ihr Aussehen fast identisch. Tick, Trick und Track haben jeweils eine andersfarbige Mütze, die sie für offizielle Zwecke verwenden.
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Tick Trick Und Track Eltern In dem Kurzfilm Goofy am Soccerfieber von 1987 spielte sie Huey, Dewey und Louie in einer ihrer ersten großen Rollen seit langem in einem Zeichentrickfilm. In der Zeichentrickserie DuckTales und ihrer Nachfolgeserie DuckTales 2017 bereisen die Neffen die Welt und erleben Abenteuer mit Dagobert bzw. Donald. Während die drei in der Originalserie DuckTales weiterhin zusammenarbeiten und sich die gleichen Synchronsprecher teilen, spielen sie in den neuen DuckTales getrennte Charaktere. Als sie zu Della Ducks zurückkehren, entdecken sie, dass sie eigentlich Jet (Tick), Turbo (Trick) und Rebell (Track) hätten heißen sollen. Donald hat sich jedoch über diese Anweisung hinweggesetzt. Außerdem wird Tricks zweiter Vorname, Gustel, enthüllt.
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Tick Trick Und Track Eltern Die drei Neffen sind in der Zeichentrickserie Quack Pack keine kleinen Kinder mehr, sondern Teenager mit eigenen Persönlichkeiten und Garderoben. So ist der blaue Trick ein Computergenie, die blaue Zecke ist der Anführer und die grüne Spur ist ein Sportfan. Für ihre Auftritte in der Fernsehsendung New Mickey Mouse Stories haben die drei Neffen ihr früheres Alter und Aussehen wiedererlangt. In der Zeichentrickserie Mickey's Clubhouse, die von 2001 bis 2003 lief, spielen die Drillinge in der Hausband des gleichnamigen Clubs. Die "Quackstreet Boys" sind ihre Band, aber in anderen Episoden nennen sie sich "Splashing Pumpkins". Weitere Auftritte in den Micky Maus-Zeichentrickserien 2013-2019
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Tick Trick Und Track Eltern Tick hat nun die am wenigsten hervorstechende Eigenschaft der drei Neffen. Ursprünglich wird er wegen seiner Führungsqualitäten zum stellvertretenden Forstmeister des Entenhausener Fähnleins Fieselschweif ernannt, aber er zeigt schnell, dass dieses Amt zu viel für ihn ist. Mehrere Geschichten zeigen Trick als kühn und rücksichtslos. Seine größte Schwäche ist jedoch sein Stolz, der ihn daran hindert, den Verlust seiner Position oder seiner Führungsrolle in verschiedenen Fußballteams zu verkraften. Auch die Tatsache, dass er als Vize-Forstmeister nie in Frage gestellt wurde, stört ihn. Als bester Videospieler von Area 15 dient Trick als Sprecher für das Spielsystem seines Onkels Dagobert. In der folgenden Konfrontation, als Klaas Klever ihn zu einem Turnier mit seinen technologisch fortschrittlichen Konsolen herausfordert, zeichnet sich Trick durch seine Aufrichtigkeit aus. In various ways, Track is different from his brothers, but it's most obvious when he takes a unique path. He learns more about his friends Max, Vanessa, and Giggs through the tales of Area 15, which depict the tribe of the youth centre. Tic and trick aren't revealed to the gang until much later. Max and Track become especially close friends, and Track creates the songs for the comics that Max creates. His passion for music inspired the creation of the band Die Taubmacher, in which he performs on guitar and sings.
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Tick Trick Und Track Eltern Er schreibt die meisten seiner Lieder. Elmintegriert sich als Manager in das Umfeld der Band, nachdem er dank seiner integrativen Einstellung ihren schikanösen Gegner besiegt hat. Aus den gleichen Gründen wird er schließlich zum Vizeförster des Entenhausener Fähnleins Fieselschweif ernannt. Track zeigt jedoch gelegentlich extreme Unsicherheit und unkontrollierten Ehrgeiz. Er glaubt vor allem, dass sein Onkel Donald ihn kreativ nicht genug schätzt, muss aber erkennen, dass sowohl seine Erwartungen unangemessen sind als auch dass er Donald falsch versteht.
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kimmaylinkuehn · 1 year
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Pressemitteilungen bei Volvo Trucks
#volvopassion: Die neue Kampagne für Lkw-Fahrende von Volvo Trucks
2023-04-18
Seit März läuft die Social Media Kampagne unter dem Hashtag #volvopassion von Volvo Trucks Deutschland. Bei der Aktion begleitet Volvo Trucks sechs sogenannte Ambassadors mit der Kamera bei ihren alltäglichen Jobs als Lkw-Fahrende. Im Fokus steht ihre Leidenschaft zum Lkw-Fahren und zu ihren Volvo Trucks. Die Kampagne läuft insgesamt sechs Monate. Zwei Videos sind bereits online und vier weitere folgen.
In sechs kurzen Episoden steht die Leidenschaft von sechs Truckerinnen und Truckern zum Lkw-Fahren und insbesondere zu Volvo Trucks im Vordergrund. Die Ambassadors zeigen ihren Alltag, sie werden bei außergewöhnlichen Fahrten begleitet und bringen dem Zuschauer und der Zuschauerin das Truckerleben authentisch näher. Bereits zwei Episoden können seit März 2023 über die Website von Volvo Trucks und auf Social Media geschaut werden. Weitere vier Episoden folgen.
„Unter uns Truckern gibt es schon eine eingeschworene Gemeinschaft. Alle sind ein bisschen verrückt, aber auf eine liebenswerte Art und das macht das Ganze so unheimlich schön“, sagt Christian Collins, der seit 15 Jahren Lkw-Fahrer aus Leidenschaft ist.
In der ersten Folge von #volvopassion zeigt Collins, aus der Nähe von Münster, seine Leidenschaft für das Truckerleben bei der Spedition Hollenhorst. Seit 15 Jahren arbeitet er hier und hat erst kürzlich seinen neuen, orangenen Volvo FH in Empfang nehmen dürfen. Fünf Tage am Stück ist der 36-Jährige auf der Straße unterwegs und fährt Essen für Kindergärten und Schulen aus. Sein Lkw ist seine Leidenschaft – und das freiwillig auch am Wochenende. Mit Liebe zum Detail tuned er seinen Lkw mit Lichtern und neuen Teilen, fährt und organisiert Truckertreffen und schätzt die Gemeinschaft unter Lkw-Fahrenden.
„Ich mag die Marke Volvo einfach, denn sie ist innovativ, sie ist modern und bringt immer wieder Neuerungen heraus, die dem Fahrenden auch wirklich etwas bringen“, sagt Silvia Maier, die Protagonistin des zweiten Videos. Die überzeugte Truckerin fährt seit neun Jahren Volvo und erfüllt sich in der zweiten Episode den Traum, mit ihrem weinroten Volvo FM Richtung Alpen zu fahren und einen Gebirgssee zu besuchen. In ihrem Alltag arbeitet die 31-Jährige für den Familienbetrieb, wo sie von Landwirt zu Landwirt fährt, um dort vor Ort Kraftfutter-Mischungen herzustellen.
Alle Trucker:innen aus Leidenschaft können Ambassadors, also Stellvertreter:innen für alle Lkw-Verrückten werden und ein Teil der #volvopassion Kampagne. Hierfür reicht es aus, die eigene Geschichte per Kontaktformular über die Website an Volvo Trucks zu schicken. Die passionierten Lkw-Fahrenden werden dazu aufgerufen zu berichten, was das Fahren für sie bedeutet. Sie sollen ihre verrücktesten und einprägsamsten Abenteuer schildern und was sie mit ihrem Volvo Truck erlebt haben.
Volvo Trucks legt den Fokus klar auf die Fahrenden ihrer Lkw. Alle Fans der Marke können Teil der #volvopassion Kampagne sein, indem sie die Social-Media-Kanäle von Volvo Trucks nutzen, wie Instagram, Facebook, YouTube und TikTok. Hier können sie die Videos kommentieren, den Passion-Filter bei Instagram in ihrer Story verwenden und den Hashtag #volvopassion nutzen, um Volvo Trucks zu verlinken. 
Weitere PIs findet man unter folgender Adresse:
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afaimsblog · 6 years
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Die 20(+) verrücktesten Episoden aus dem Arrowmultiversum (Update):
In wenigen Wochen geht es in der USA weiter, allerdings wohl um einiges ernsthafter als zuletzt, da „Legends“ erst im April auf die Bildschirme zurückkehrt und nach dem Spaß der „Elseworlds“ war, „Arrow“ wieder deprimierend wird, „Supergirl“ lustlos weiter geht und uns im „Flash“ das düstere Geheimnis einer Hauptfigur näher erklärt wird. Also Zeit für einen Blick zurück auf Zeiten, in denen das Arrowmultiversum einfach nur verrückt war:
 20.   Haunted/Seelenjagd (Arrow 4.5/74, Buch: Brian Ford Sullivan, Oscar Balderrama, Regie: John Badham)
 "Your sister requires a restitution, a restoration of her soul to her body."
 Worum es geht: Um Sara zu helfen wendet sich Oliver an John Constantine, den er einst unter ungewöhnlichen Umständen auf Lian Yu kennen gelernt hat, und der Sara dabei helfen soll ihre Seele zurückzubekommen.
 Hintergrund: Mit dieser Folge wird die kurzlebige Serie „Constantine“ rückwirkend in das Arrowversum eingebunden. In dieser Serie spielte Matt Ryan ebenfalls John Constantine. Obwohl die Serie selbst auch in einem Parallel-Universum spielen könnte, scheinen ihre Ereignisse doch auf Erde 1 spielen zu sollen.
 Was ist verrückt daran? „Arrow“ begann schon in der 3. Staffel mit mystischen Elementen wie der Lazarus-Grube zu spielen, aber in der 4. Staffel wurde Magie richtig eingeführt. Diese Folge geht weiter als alle zuvor (und eigentlich auch als alle danach), was dieses Thema angeht. Man kann diese Episode vermutlich nur lieben oder hassen, aber eines steht fest: Sie ist anders als alle anderen „Arrow“-Episoden davor und danach und gemessen an „Arrow“-Verhältnissen eine der verrücktesten, welche die Serie jemals zu bieten hatte.
 Bester Moment: Schwer zu sagen, aber so ziemlich alles mit John auf Lian Yu scheint aus einer vollkommen anderen Serien zu stammen, ist aber sehr unterhaltsam.
 https://www.youtube.com/watch?v=zyEorkWCoPw
 19.   Mr. And Mrs. Mxyptlk (Supergirl 2.13/33, Buch: Jessica Queller, Sterling Gates, Regie: Stefan Pleszczynski)
 "Kara, sweetest, like I said, I'm your one true love, your soulmate, your one true pairing, as the kids say. My name is Mxyzptlk and I love you, Kara Zor-El. Tell me, will you marry me?"
 Worum es geht: Der allmächtige aus einer anderen Dimension stammende Mr. Mxyptlk  besucht Kara, da er sie dazu auserkoren hat ihn zu heiraten. Was sie natürlich nicht möchte. Und damit nimmt das Chaos seinen Lauf.
 Hintergrund: Passenderweise war dies die Valentinswoche-Episode, obwohl sie Valentinsepisode selbst erst die nächste war. Wie auch immer, das hier ist eine Episode für Comic-Fans. Wer die Q-Episoden der „Star Trek“-Serien kennt, wird sich unweigerlich an diese erinnert fühlen.
 Was ist verrückt daran? So ziemlich alles, was Mxyi betrifft.
 Bester Moment: Kara denkt Clark wäre ihr zu Hilfe gekommen, doch als sich Superman zu ihr umdreht, stellt er sich als Mxyi heraus.
 https://www.youtube.com/watch?v=hmN1I62PCLc
 18.   Welcome to Earth-2+Escape from Earth-2/Willkommen auf Erde 2+Flucht von Erde 2 (The Flash 2.13-14/36-37, 36: Buch: Greg Berlanti, Andrew Kreisberg, Katherine Walczak, Regie: Millicent Shelton, 37: Buch: Aaron Helbing, Todd Helbing, David Kob, Regie: J. J. Makaro)
 "So which one of you lounge lizards is in the wrong universe?"
 Worum es geht: Barry und Cisco besuchen gemeinsam mit Harry Erde-2 um mehr über Zoom herauszufinden und einen Weg zu finden Harrys Tochter zu retten und treffen dabei auf die Doppelgänger, der Leute, die sie kennen, die vollkommen andere Leben führen.
 Hintergrund: In der 2. Staffel wurde das Multiversum in „The Flash“ eingeführt. Zoom, der Hauptfeind der zweiten Staffel, stammte aus einem Paralleluniversum das hier besucht wird.
 Was ist verrückt daran? Erde-2 ist dabei vollkommen anders geraten als Erde-1, vor allem deswegen, weil wie bekannte Haupt- und Nebencharaktere in vollkommen anderen Rollen als gewohnt zu sehen bekommen. So ist Joe etwa Sänger, Iris Polizistin und Cisco und Caitlin sind Superschurken.
 Bester Moment: Floyd Lawton, Iris Partner, wird auch auf Erde-2 Deadshot genannt wird, und als wir ihn seine Pistole laden sehen verstehen wir warum das in dieser Realität ironisch gemeint ist.
 https://www.youtube.com/watch?v=eGnDX0fmXk0
 17.   Invasion! (2) (Arrow 5.8/100, Buch: Greg Berlanti, Marc Guggenheim, Wendy Mericle, Regie: James Bamford)
 "There's Flash and—and Supergirl and—and people with actual powers now. Whatever needs to be done, they can handle it. We—we finally have a chance to be happy. I mean, why—why can't you just for a second accept that maybe this is your reward for all of the sacrifices you have made?"
 Worum es geht: Oliver und seine Freunde wurden von den Dominators in eine künstliche Realität versetzt, in der die Queen’s Gambit niemals unterging. Unterdessen arbeiten Kara und Barry gemeinsam mit Cisco und Team Arrow daran die Entführten zu retten und Star City zu beschützen.
 Hintergrund: Die 100. Episode von „Arrow“ findet Mitten im Vierfach-Crossover „Invasion!“ statt und ist ein unerwartetes Stück Charakterdrama.
 Was ist verrückt daran? Diese neue Realität unterscheidet sich deswegen natürlich sehr von der, die wir kennen, hält aber auch die eine oder andere Überraschung parat, denn offenbar muss es in jeder Welt einen Kapuzenmann geben (drei mal dürft ihr raten, wer es hier ist). Außerdem hatten die Autoren sichtlich ihren Spaß daran Kara und Barry schreiben zu dürfen.
 Bester Moment: Olivers Abschied aus der Scheinrealität, wo er zum letzten Mal all seine Lieben sieht, ist weniger verrückt (das auch), als vor allem extrem emotional und berührend.
 https://www.youtube.com/watch?v=P6xN12PKuJA
 16.   Doomworld/Böse Neue Welt (Legends of Tomorrow 2.16/32, Buch: Ray Utarnachitt, Sarah Hernandez, Regie: Mairzee Almas)
 "My name is Eobard Thawne. With the help of Damien Darhk, Malcolm Merlyn, Leonard Snart, and Mick Rory, I've obtained the Spear of Destiny, An ancient artifact with the power to rewrite reality itself, and we haveIt's a brave new world."
 Worum es geht: Das Schicksal der Welt wurde umgeschrieben und die Legion of Doom hat sich eine Welt geschaffen, die so ist, wie sie sie haben will. Mick muss nun die in die neue Realität eingegliederten Legends finden und versuchen alles wieder gerade zu biegen.
 Hintergrund: Die vorletzte Episode der zweiten Staffel zeigt ns also eine Welt wie Eobard, Damien und Malcolm sie sich vorstellen (Leonard durfte auch ein wenig mitmischen). Das sagt wohl schon genug, vor allem, wenn man bedenkt, dass sie dazu überredet wurden die Legends am Leben zu lassen, sich aber trotzdem rächen.
 Was ist verrückt daran? Um die Legends klein zu halten und zu quälen wurden ihnen neue Leben geschrieben, die nicht unbedingt das sind, was man erwarten würde. Etwa gleich zu Beginn der Episode bringen Sara und Amaya einen bekannten Arrow-Charakter für Damien Darhk zur Strecke.
 Bester Moment: Rip hindert sich offenbar daran seinen Verstand einzubüßen indem er sich selbst zu Konditor ausbildet (oder hat er den Verstand verloren und macht das deswegen?). Nein, wirklich, das muss man gesehen haben.
https://www.youtube.com/watch?v=iOY1nA3NPwo
 15. Camelot/3000/Die Schlacht um Camelot (Legends of Tomorrow 2.12/28, Buch: Anderson Mackenzie, Regie: Antonio Negret)
 "All of these men are willing to die on the battlefield, not for some spear but for an idea. I get it that Camelot isn't about history. It's not even about dusty old books that got a lonely kid through childhood. It's about one noble idea: that we can all stand up for what's right, no matter what."
 Worum es geht: Dank des Schicksalsspeers werden Camelot, König Artus und die Ritter der Tafelrunde Realität. Artus-Fan Ray ist begeistert, Historiker Nate weniger und dann stellt sich auch noch heraus, dass Merlin ein bekanntes Gesicht ist (und weiblicher als angesichts des Namens gedacht), und Damien Darkh und der gehirngewaschene Rip Camelot mit Hilfe von Zukunftstechnologie bedrohen.
 Hintergrund: Trotz aller Verrücktheit hält sich „Legends of Tomorrow“ bis zu diesem Zeitpunkt bei seinen Zeitreisen meistens an die reale Geschichte bzw. die reale Geschichte gemischt mit der DC-Comicgeschichte. „Camelot/3000“ bricht dieses Muster erstmals.
 Was ist verrückt daran? Sara hat es natürlich auf Guinevere abgesehen und scheint die Inspiration für Sir Lancelot zu sein, Ray wird Ritter der Tafelrunde und Micks Gehirn ist eine bessere Waffe als das von Martin. Also ja: Eindeutig eine Episode „Legends“, allerdings eine die ziemlich weit geht – und das in jeder Hinsicht.
 Bester Moment: Ray, der uns erklärt, dass sein Lichtschwert nicht Lichtschwert heißen darf, weil das ein Copyright-Verstoß wäre.
 https://www.youtube.com/watch?v=AGO5PF_Vcvo
 14. Witch Hunt (Legends of Tomorrow 4.2/53, Buch: Keto Shimizu und Matthew Maalaa, Regie: Kevin Mock)
 Nate: Well, I decided to extend my trip to 2018, and I may possibly be living a little bit at the Bureau.
Ava: You couldn't spring for a hotel?
Nate: Well, here's a fun fact about staying in the present: it costs money. And as a Legend, your salary is the... friendships you make along the way.
 Worum es geht: Während Nates Versuch sich mit seinem Vater auszusöhnen in eine ungeahnte Richtung geht, sind die Legends einer guten Fee auf der Spur, die sich zur Zeit der Hexenverfolgungen an ein junges Mädchen gebunden hat.
 Hintergrund: Mit dieser Folge wird John Constantine offiziell Mitglied der Legends, während Nate diese vorübergehend verlässt um einen Job beim Zeitbüro anzunehmen.
 Was ist verrückt daran? Die gute Fee ist ziemlich disney-haft und ziemlich böse zugleich. Und sehr sehr unterhaltsam. Und sie verwandelt Ray und Mick in Schweine, was dazu führt, dass Ray nackt in Nates Armen landet (unter anderen).
 Bester Moment: Jedes Mal, wenn die gute Fee singt, ist Begeisterung angebracht (es sei denn man gehört zu den Legends).
 https://www.youtube.com/watch?v=jE3QECTiXNo
 13. Elongated Journey into Night/In die Länge gezogen (The Flash 4.4/73, Buch: Sterling Gates und Thomas Pound, Regie: Tom Cavanagh)
 „I promised there wasn't a single case I couldn't crack. And a promise made is a promise kept. Dibny detects."
 Worum es geht: Auf der Suche nach weiteren Bus-Metas nehmen Barry und Joe die Spur von Ralph Dibney auf, einen ehemaligen Polizisten, der wegen Barry seinen Job verlor und nun Privatschnüffler ist. Und seit neuesten auch … dehnbar. Unterdessen lernt Cisco den Vater seiner Freundin Gypsy kennen.
 Hintergrund: Nach der vergleichsweise düsteren zweiten Hälfte der dritten Staffel versuchten die Macher in der vierten Staffel die düsteren Elemente mit mehr Comdey zu gegenbalancieren, was nicht bei allen Fans gut ankam, oft aber zu wirklich witzigen Episoden und Momenten führten, wie diese, in der mit Ralph Dibney ein Schlüsselcharakter der Staffel eingeführt wird.
 Was ist verrückt daran? Breacher will Cisco bis zum Tod jagen, während Ralphs Dehnkräfte grauslicher sind als Reed Richards es je war. Nuff said.
 Bester Moment: Als Barry und Joe die Wohnanlage verlassen und meinen Ralph hätte sich nicht verändert, während Körperteile von ihm hinter ihnen aus dem Fenster gleiten.
 https://www.youtube.com/watch?v=bTjJ-Y8NSIU
 12.What’s Past is Prologue (The Flash 5.8/100, Buch: Todd Helbing und Lauren Certo, Regie: Tom Cavanagh)
 ·         Gideon : Good evening, Barry Allen. I was not expecting you this soon.
Nora West-Allen : She knows you?
Gideon : I know you as well, Nora West-Allen. Also known as XS.
 Worum es geht: Um Cicada zu besiegen beschließt Team Flash, dass sie eine Waffe bauen wollen, deren Bestandteile in der Vergangenheit versteckt sind. Barry soll sie nur schnell via Zeitreise holen, doch er nimmt Nora mit, und sehr schnell beginnt alles schief zu gehen.
 Hintergrund: Die ist die 100. Folge von „The Flash“ und hier werden noch mal die größten Böser Speedster-Hits durchgegangen. Die meisten anderen Charaktere werden durch Archivmaterial in die Folge geschummelt. Und die End-Sequenz leitet das diesjährige Crossover ein.
 Was ist verrückt daran? Zeitreisen ist im „Flash“ immer verrückt, doch diesmal wird es sogar noch eine Spur seltsamer als sonst, wenn Barry und Nora zu dem Zeitpunkt von Staffel 1 zurückreisen, an den Barry bereits in Staffel 2 zurückgereist ist, also gibt es ihn (wenn auch meistens ohnmächtig) dreimal in dieser Zeitperiode.
 Bester Moment: Tom Cavanagh dreht sein „bedrohlicher Eobard“-Spiel auf 100% in dieser Episode und beweist und noch einmal warum der Reverse-Flash der furchteinflößenste Flash-Feind ist.
 https://www.youtube.com/watch?v=rEG2HL3j5sc
 11.The Virgin Gary (Legends of Tomorrow 4.1/52, Buch: Phil Klemmer und Grainee Godfree, Regie: Gregory Smith)
 „I don't want to die a virgin!“
 Worum es geht: Gerade als der letzte Anachronismus eingesammelt wurde, kommt es in Woodstock zu einer neuen Zeitanomalie. Aus unterschiedlichen Gründen finden sich alle Legends dort wieder und begegnen einen mörderischen Einhorn, gegen das ihnen nur John Constantine helfen kann. Und Gary. Aus titelgebenden Gründen.
 Hintergrund: Diese Episode etabliert die magischen Flüchtlinge und Neron den Dämon als neue Antagonisten für Staffel 4. Außerdem kommt Hank Heywood zum ersten Mal als Erwachsener vor und John wird angeboten den Legends beizutreten.
 Was ist verrückt daran? Das Einhorn und seine Auswirkungen dreht den Legends-Verrücktheitsfaktor noch einmal eine Spur weiter hinauf.
 Bester Moment: Die erste Begegnung der Legends mit dem Einhorn, als sie es noch für eine schöne Kreatur halten. Tja, so kann man sich irren.
 https://www.youtube.com/watch?v=Bd6Zhh6lkvc
 9.       Helen Hunt (Legends of Tomorrow 3.6/39, Buch: Keto Shimizu und Ubah Mohamed, Regie: David Geddes)
 „I assure you, I am something far more ruthless than a Hollywood agent."
 Worum es geht: Helena von Troja taucht in der klassischen Ära von Hollywood auf und wird zum umschwärmten Star, der Heddy Lamarr und andere Kolleginnen schnell überflügelt und von ihren Karrieren abbringt. Nun liegt es an den Legends das zu richten. Nur dumm das Martin und Jax gerade erst unfreiwillig Körper getauscht haben.
 Hintergrund: Die Folge wurde vermutlich vor der MeToo-Debatte gepitcht, passt aber perfekt zu dieser, da sie genau diese Thematik behandelt und zugleich Heddy Lamarr als Wissenschaftlerin huldigt.
 Was ist verrückt daran? Helena, die schönste aller Frauen, und ein Körpertausch, zum Beispiel. Und alles, was aus diesen beiden Faktoren erfolgt.
 Bester Moment: Als Martin und Jax im Körper des jeweils anderen aufwachen und sehr sehr verwirrt sind.
 https://www.youtube.com/watch?v=zgrI7DWnykA
 9.Fellowship of the Spear/Die Gefährten (Legends of Tomorrow 2.15/31, Buch: Keto Shimizu, Matthew Maala, Regie: Ben Bray)
 "Now that the Spear is whole it will try to lure each of us to use it. It will draw on our weaknesses, our desires, our regrets. It will promise each of us that we can re-make the world just as we want it."
 Worum es geht: In den Schützengräben des ersten Weltkriegs treffen die Legends auf J. R. R. Tolkien auf der Suche nach einem Weg den Speer des Schicksals zu zerstören. Aber die Legion of Doom hat sich einen weiteren Mitspieler besorgt dessen Identität besonders Mick hart trifft.
Hintergunrd: „Fellowship of Spear“ präsentiert mehr Tolkien und Peter Jackson-Film-Referenzen als man glauben könnte. Hier wird keine Gelegenheit ausgelassen um Referenzen einzubauen und zugleich wird und natürlich eingeredet, dass Tolkien seine Inspirationen für seine Mittelerde-Werke durch die Begegnung mit den Legends gefunden hat. Das Ende der Episode läutet dann das große Finale der Staffel ein und hat nicht allen Fans geschmeckt, aber es war genau wie die Ereignisse in der nächsten Episode vorherzusehen, dass es so kommen würde. Auf jeden Fall ein Fest für alle Tolkien-Fans.
 Was ist verrückt daran? Herr der Ringe mit Speer statt Ring und den Schützengräben des ersten Weltkriegs statt Mordor. Und ein sehr verwirrter Tolkien.
 Bester Moment: Rips Rip-Off von Aragorns berühmter „Menschen des Westens“-Rede und Tolkiens Reaktion darauf.
 https://www.youtube.com/watch?v=wT5f9NFdv1U
 7.       Luck be a Lady/Des einen Glück, des anderen Leid (The Flash 4.3/72, Buch: Sam Chalsen und Judalina Neira, Regie: Armen V. Kervokian)
„I'm sorry about that. But, maybe it's just their turn. Maybe for once, everyone else can feel for a second how bad I felt my entire life.“
Worum es geht: Becky Sharpe wurde durch den Bus-Zwischenfall zu einem Meta, der unglaubliches Glück hat, und allen in seiner Umgebung dafür Unglück bringt. Barry muss sie aufhalten, was gar nicht so leicht ist, wenn alles schief geht.
 Hintergrund: „Luck be a Lady“ ist die offensichtlichste Comedy-Episode von „The Flash“ in der durch Beckys Kräfte eine haarsträubende Situation noch der anderen entsteht.
 Was ist verrückt daran? So ziemlich alles, was durch Beckys Kräfte ausgelöst wird.
 Bester Moment: Die Art und Weise wie Iris‘ und Barrys Spontanhochzeit schief geht ist … sehr amüsant, wenn auch nicht für die beiden.
https://www.youtube.com/watch?v=pb4XpqyUlDw
 7. Aruba/Zeitparadoxon (Legends of Tomorrow 2.17/33, Buch: Phil Klemmer und Marc Guggenheim, Regie: Rob Seidenglanz)
"Guys, I think we broke time."
Worum es geht: Die Legends wollen aus Doomworld fliehen, und beschließen, dass der einzige Weg die Zeitlinie zu retten darin besteht zu verhindern, dass die Legion den Speer je in die Hände bekommt und reisen dazu zurück in den ersten Weltkrieg zu ihrer letzten Mission. Doch damit verstoßen sie gegen die oberste Regel des Zeitreisens.
 Hintergrund: Das Staffelfinale der zweiten Staffel dreht noch mal so richtig auf mit Verrücktheit, Emotionen und Action. Und endet mit einem Cliffhangar.
 Was ist verrückt daran? Es gibt zwei Versionen von den Legends und mehrere Eobards. Was so verwirrend ist, wie es sich anhört.
 Bester Moment: Als Eobard der Legion auseinanderzusetzen versucht, dass die Legends angekommen sind, und damit aber die zukünftige Version der Legends meint, was Damien, Malcolm und Leonard so gar nicht eingehen möchte.
https://www.youtube.com/watch?v=iGIbe6uULEs
 6. The Good, The Bad and the Cuddly/Die Macht der sechs Totems (Legends of Tomorrow 3.18/51, Buch: Marc Guggenheim und Phil Klemmer, Regie: Dermott Downs)
All right. We're facing an army of Romans, Vikings, and pirates. But you know what today is? Today is the day that we prove that Rip did not sacrifice his life in vain. And today is the day that we prove that we are not losers. And today is the day that we earn the name "Legends"."
Worum es geht: Die Legends stellen sich Mallus im Kampf mit den Totems, doch sie scheitern und alles geht furchtbar schief. Während sie sich neu gruppieren, entwickelt Ray einen Backup-Plan und die anderen müssen lernen ihre Totems richtig zu nutzen.
 Hintergrund: Das Staffelfinale der dritten Staffel wirkt zwar teilweise etwas gehetzt, hat aber einen riesigen Beebo, der alles wieder gut macht. Hier werden viele Handlungsstränge oft sehr emotional abgeschlossen und manche weiterentwickelt oder neu begonnen.
 Was ist verrückt daran? Ein riesiger Beebo bekämpft einen riesigen Dämon.
 Bester Moment: Die Legends erschaffen ihren Champion mittels ihrer Totems – einen riesigen Beebo.
 https://www.youtube.com/watch?v=ZdmVW53Bhd0
 5. Raiders of the Lost Art/Der Speer des Schicksals (Legends of Tomorrow 2.9/25, Buch: Keto Shimizu, Chris Fedak, Regie: Dermott Downs)
 "Look, George, I don't care about movies, but guys like them? They do. So before you get in that car and drive back to Modesto, just think about them, okay? Them, and all the millions of other people that your stories will someday inspire. The future of the entire world is at stake. And you're our only hope."
 Worum es geht: Auf der Suche nach Rip, der sich als amerikanischer Filmstudent in den 1970’ern ein neues Leben aufgebaut hat, treffen die Legion of Doom (so von Nate in dieser Episode betitelt) und die Legends aufeinander und schaffen es dabei George Lucas so zu traumatisieren, dass er sein Filmstudium aufgibt, was unvorhergesehene Konsequenzen für Ray und Nate hat. Und dann stellt sich auch noch heraus, dass Rip keine Ahnung hat, wer sie sind, oder wer er ist, obwohl er einen Film dreht, der verdächtige inhaltliche Ähnlichkeiten zu den Ereignissen der 1. Staffel besitzt
 Hintergrund: Die Autoren selbst meinten über „Raiders of the Lost Art“, dass das entweder ihre beste Episode werden würde, oder der Punkt an dem die Serie endgültig in den Wahnsinn ab- und auf ein verfrühtes Ende zu -driftet. Und, ja die Serie verfällt mit dieser Folge endgültig dem Wahnsinn aber auf gute Weise. Neben dem offensichtlichen Liebesbrief an George Lucas, stellt diese Episode natürlich auch eine Art Meta-Kommentar zum Rest der Serie dar.
 Was ist verrückt daran? George Lucas-Zitate, ein verängstigeter George himself, eine verwirrter Rip, der sich für einen amerikanischen Filmstudenten hält, Nate der Yoga-Lehrer und Ray der Chirurg. Und Martin und Mick.
 Bester Moment: NATÜRLICH IST EINE GEHIRNOPERATION WONACH SIEHT ES DENN SONST AUS?!
 https://www.youtube.com/watch?v=a3oNy16wZDQ
 4. Beebo the God of War/Beebo, der Kriegsgott (Legends of Tomorrow 3.9/42, Buch: Grainne Goodfree und James Eagan, Regie: Kevin Mock)
 "Beebo hungry."
"And your god hungers for battle!"
 Worum es geht: Als die Legends einen Anachronismus zur Zeit von Leif Erikson nachgehen, treffen sie auf einen jungen Martin Stein, doch nicht dieser ist der Anachronismus, es ist der neue Gott der Wikinger: Der immer hungrige Gott Beebo – ein sprechendes Stofftier aus den 1990wen.
 Hintergrund: Die Weihnachtsfolge aus der 3. Staffel nimmt Bezug auf den Cuddle-Me-Elmo-Hype der Neunziger, während die Eröffnungsszene aber fast so wirkt als wäre sie direkt aus „Versrporchen ist versprochen“ entnommen. Die Folge spielt nach dem „Crisis on Earth-X“-Crossover und setzt sich außerdem mit dem Fallout dieses Crossovers auseinander. In der letzten Szene gibt es einen überraschenden Gastauftritt.
 Was ist verrückt daran? Wikinger, die eine sprechende Beebo-Puppe anbeten. Geht es noch verrückter? (Ja drei Plätze lang).
 Bester Moment: Als klar wird, wer der neue Gott der Wikinger ist.
 https://www.youtube.com/watch?v=MQ-JBKn-aBY
 3. Legends of To-Meow-Meow (Legends of Tomorrow 4.8/59, Buch: James Eagan und Ray Utarnachitt, Regie: Ben Bray)
 Gideon: You missed calls from Barry Allen, Oliver Queen and Kara Zor-El.
Ray: Sounds like the annual crossover.
Nate: Ugh. Yeah, that's gonna be a hard pass.
Worum es geht: John Constantine hat die Zeit zerstört und eine neue Zeitlinie geschaffen, in der die Dinge nicht zum Besten stehen. Da er und Charlie aber bekommen haben, was sie wollten, versuchen sie nur Schadensbegrenzung zu betreiben und geraten dadurch vom Regen in die Traufe. Während Zari den Großteil der Folge als Katze zubringt.
 Hintergrund: Das Mid-Season-Finale dieser Staffel setzt das Crossover aus, und crossovert stattdessen mit sich selbst. Von verrückter Zeitlinie zu noch verrückterer, erfahren wir hier, worum es im Lauf der weiteren Staffel noch gehen wird.
 Was ist verrückt daran? Jedes neue Szenario ist neu verrückt. Und weniger verrückt sondern beeindruckend ist, dass die Welt von einem True Love Kiss zwischen John und seinem Liebhaber Desmond repariert wird.
 Bester Moment: Das Puppen-Szenario.
 https://www.youtube.com/watch?v=4t90ptFyjrY
 2. Duet/Die Macht der Liebe (The Flash 3.17/63, Buch: Aaron Helbing, Todd Helbing, Greg Berlani, Andrew Kreisberg, Regie: Dermott Daniels Downs)
 "Everything is better in song. When you speak, it's just words. But when you sing, you open up your soul and let who you really are shine through."
 Worum es geht: Eine komatöse Kara wird nach Erde-1 gebracht in Verfolgung ihres Angreifers der seltsamem Music Meisters, der auch noch Barry ins Koma versetzt. Während Kara und Barry sich in einer Musical-Welt wiederfinden, müssen ihre Freunde den Music Meister in der echten Welt bekämpfen.
 Hintergrund: Dieses „Supergirl“- und „The Flash“-Crossover wurde von langer Hand vorbereitet und musste wohl irgendwann kommen, nicht umsonst besitzt das Arrowmultiverse eine hohe Anzahl an Tripple-Talenten unter ihren Stars. Also ja, die Musicalepisode –sie stammt aus der Joss Whedon-Schule, wie das gesamte Arrowmultiversum überhaupt, aber nirgends wird das deutlicher als hier, die Musicalstruktur ist ein Gimmick für eine hoch-emotioanle-Story. „Glee“-Fans können sich außerdem auf eine Mini-Reunion durch Music Meister-Darsteller Darren Criss freuen.
Was ist verrückt daran? Das gesamte Musical, in das Barry und Kara gezogen werden. Wo sonst könnte man zwei ein schwules Gangsterprächen als liebende Väter erleben? Ja, genau, nur hier in „The Flash“.
 https://www.youtube.com/watch?v=7UPun57MMoU
 1.       Elseworlds Part 1-3 (The Flash 5.9/101, Arrow 7.9/147, Supergirl 4.9/74. Buch: Eric Wallace und Sam Chalsen/Marc Guggenheim und Caroline Dries/Mac Guggenheim, Derek Simon und Rob Rovner, Regie: Kevin Tancharoen und Tom Cavanagh/James Bamford/Jesse Warn)
 Barry: You gotta admit, this is a little cool.
Oliver: I will find it a lot cooler when I wake up in my own bed tomorrow morning.
Barry: You woke up in bed with Iris?
Oliver: Mm-hmm.
Barry: [suddenly serious] We have to fix this right now !!
 Worum es geht: Oliver Queen wacht eines Morgens auf und wird von allen für Barry Allen gehalten. Barry Allen wacht eines Tages auf und wird von allen für Oliver Queen gehalten. Sie suchen Kara auf, die ihnen bestätigt, dass sie Barry und Oliver und nicht Oliver und Barry sind und ahnen noch nicht, dass das alles Teil eines kosmischen Tests ist.
 Hintergrund: Das diesjährige Crossover verzichtet auf die Legends, zeigt aber deutlich die Eifersucht der anderen drei Serien auf die kleine Schwester und will hier scheinbar alles nachholen. Zugleich wird Batwoman hier in das Arrowmultiversum eingeführt und das Crossover für das nächste Jahr wird vorbereitet.
 Was ist verrückt daran? Vor allem der Barry-Oliver und Oliver-Barry-Teil ist besonders verrückt und spaßig. Danach gibt es eine neue Realität, in der ein falscher Superman die Welt regiert und Barry und Oliver Flüchtlinge sind, auch diese Realität ist ziemlich verrückt und inkludiert Supermans Worst Pal Jimmy Olsen und eine Erde-1-Version von Alex Danvers.
 Bester Moment: Das Intro zu Folge 2 mit Grant Gustin als Oliver, der alle entsprechenden Szenen noch einmal nachdreht, ist zum Schreien. Ich zumindest habe vor Lachen geschrienen als ich es gesehen habe.
 https://www.youtube.com/watch?v=HrJF06hWX6s
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skydreamerx · 3 years
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Ich hab gerade ein Video gesehen, in dem ging es um den Verlust von geliebten Menschen.
Verrückt aber ich musste daran denken, dass ich mich verloren habe.
Ich war 5 als meine Erzeugerin meinen Stiefvater kennen lernte und meine kleine Schwester auf die Welt kam. Ich hab nur noch für meine kleine Schwester gelebt und versucht sie zu beschützen. Unser Stiefvater war der Horror. Gewalt (psychisch und physisch) und eine „Mutter“ die weggeschaut hat waren an der Tagesordnung. Ein halbes Jahr später wurde sie aus meinem Leben gerissen, für sie war es die Chance auf ein besseres Leben. Und das hat sie jetzt. Für mich ging die Hölle 3 weitere Jahre. Ich hab geschwiegen und es ertragen. Mit 10 bekam ich einen kleinen Bruder. Wieder hab ich alles dafür getan dass er in Sicherheit ist. Ein Jahr später wurde er aus der Familie genommen. Ich hab weiter geschwiegen. Hab versucht die perfekte Tochter zu sein, ohne Erfolg. Neben dem Chaos im Elternhaus wurde ich gemobbt, hab angefangen mich selbst zu hassen und wollte mich selbst zerstören. Mit 13 dann ein Umzug weg aus dem Umfeld in dem ich mich halbwegs stabil halten konnte. Ich bin gefallen, während ich versucht habe meiner Erzeugerin den Rücken frei zu halten damit sie meinen Bruder zurück bekommen kann. Ich war 15 als er zurück kam. Ich hab alles dafür gegeben ihn zu beschützen. Neben der Mutterrolle habe ich versucht meine eigenen Probleme zu verstecken was für mein Umfeld unsichtbar war. Mobbing, Essstörungen, Depression, Suizidgedanken, Suizidversuch.
Während alle dem habe ich meine mittlere Reife gemacht. Als ich dann mein Abi angefangen hab hab ich im 2. Jahr erfahren dass mein Vater, den ich nie kennenlernen durfte, gestorben ist. Ich hab erst recht den Boden verloren. Hab irgendwie mein Abi geschafft. Ein FSJ gemacht und dennoch war ich ein kleiner eingefallener Haufen. Mittlerweile bin ich 20 und hab eine Ausbildung angefangen. Ich hab meine ersten Panikattacken. Ich suche mir Hilfe aber außer Medikamenten und dem bisschen Gesprächstherapie bleibt mir nicht viel. Ich wohne mittlerweile in einem Wohnheim für Azubis. Mit meiner Familie hab ich einen halbherzigen Cut gemacht. Es dauert zwei weitere Jahre bis ich endgültig falle. Kurz vor den Prüfungen breche ich ein und liege 6 Wochen in der Klinik. Es war für mich eine der schlimmsten Erfahrungen. 2 Wochen auf der geschlossenen voll gepumpt mit Beruhigungsmitteln und ich esse tagelang manchmal nichts, trotz bekanntem Diabetes. Mein zweiter Tag auf der offenen Station endet mit so akutem Herzrasen dass ich Todesangst hatte, so wie das letzte mal mit 8/9 Jahren als mein Stiefvater mich würgt.
Ich schaffe es dennoch nach weiteren 4 Wochen die Klinik zu verlassen, die Prüfungen zu schreiben und zu bestehen. Kurz vor dem Schuljahresende erfahre ich vom Tod von meinem Opa. Ich war ein Opa Kind. Er hat mich immer motiviert alles zu geben und mein Potential auszuschöpfen. Ich falle kurz zurück und verliere Menschen von denen ich dachte sie wären meine Freunde. Ich bin immer noch in dem Azubi Wohnheim. 3 weitere Jahre vergehen und ich befinde mich zeitweise wieder auf dem Weg abwärts. Während dieser 3 Jahre waren 2/3 Pandemie und alles hat sich geändert auch ich hab mich extrem verändert. Zwischen depressiven Episoden schwangen Existenz Ängste mit. Wie geht es weiter? Wie kriege ich das alles auf die Reihe? Ich bin jetzt 25. Habe meinen ersten eigenständigen Mietvertrag für eine WG, einen ersten richtigen Arbeitsvertrag als Fachkraft und damit einen Job direkt nach der Ausbildung in der Tasche. Seit dem ich ein gutes halbes Jahr vergangen.
Ich bin heute 26 Jahre alt, hab mich verloren in mir selbst und an den Umständen, kämpfe jeden Tag weiter und habe mich verändert. Ich mag den Menschen der ich heute bin mehr als den der ich vor einem Jahr war. Ich schaffe es seit 849 Tagen ohne Selbstverletzungen und seit 23 Tagen schaffe ich es meiner Essstörung die Stirn zu bieten. Es ist vollkommen in Ordnung mal was nicht zu schaffen wir sind schließlich Menschen mit unseren Paketen. Aber wenn wir uns eingestehen etwas nicht alleine zu schaffen ist das der erste Schritt in die richtige Richtung.
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Depressionen sind wirklich tückisch, und wenn ich gerade davon betroffen bin, ist mir das auch gar nicht bewusst. Ich hatte den ganzen Frühling und einen großen Teil des Sommers eine mittelschwere depressive Phase, und ich hab das gar nicht als sonderlichen Big Deal empfunden. Ich bin ja schwere, akut suizidale Depressive Episoden gewohnt, und war eigentlich seit ich so 14, 15 bin die meiste Zeit zumindest leicht depressiv. Es war also eh mehr oder weniger Normalzustand, also definitiv nichts Neues. Ich hab es auch nicht mal als sonderlich belastend empfunden, weil ich es einfach so gewohnt war.
Und jetzt, wo ich gerade eine wirklich gute Phase hab, fällt mir erst auf, wie anders ich bin, wenn ich nicht depressiv bin. 
Im April hatte ich nichts zu tun, hatte gerade meine Lehrstelle verloren, und eigentlich alle Zeit der Welt, mich kreativ zu betätigen, oder irgendetwas anderes mehr oder weniger Sinnvolles zu tun. Nur, es ging nicht. Ich bin kaum aus dem Bett gekommen, und hab es legit nicht mal geschafft, auf Netflix Serien zu schauen, weil das zu viel Arbeit war. An arbeiten war nicht zu denken. Ich hab monatelang absolut nichts gemacht. Und es ist mir nicht mal schlimm vorgekommen. Klar war mir bewusst, dass es nicht optimal ist, aber es war halt so. 
Und jetzt bin ich eigentlich eine andere Person. Ich bin motiviert, ich hab das Gefühl, ich sprühe richtig vor (etwas chaotischer tbh) kreativer Energie, und steigere mich in mehrere neue Hobbies hinein. Ich häkele wie verrückt, ich hab begonnen, zu filzen, und ich bin gerade dabei, mit einer Freundin einen Podcast auf die Beine zu stellen. Und ich hab mich für Nachhilfejobs beworben. Und vom Studium fühle ich mich im Moment auch nicht überfordert, sondern eigentlich passt es ziemlich gut. Ich hab auch das Gefühl, dass ich gar nicht so schlecht mitkomme. 
Vor ziemlich genau einem Jahr bin ich in die Akutpsychiatrie gekommen, weil es mir so schlecht gegangen ist. Heuer geht’s mir wirklich gut. Aber mir geht es auch um Welten besser als im Frühling. 
Es ist so ein langsamer Verbesserungsvorgang, dass man das gar nicht so recht mitbekommt. Meine Therapeutin erinnert mich nur immer wieder daran, dass es jetzt schon sehr anders ist, als vor ein paar Monaten. Ich finde, es ist auch wirklich wichtig für die recovery, das in den Augen zu behalten. Man hat vielleicht das Gefühl, dass nichts weitergeht, aber nach einiger Zeit merk man, dass das Leben auf einmal leichter ist.
Side note, ich hab das Gefühl, dass sich jetzt bei mir gewisse impulsive und hyperaktive Symptome mehr zeigen, die in der Depression überhaupt nicht vorhanden waren. Ich muss zugeben, dass ich sehr viel Geld für Wolle-Impulskäufe ausgegeben hab in der letzten Zeit. Und ich bin viel hibbeliger. Aufgeregter. Es ist aber nicht unbedingt unangenehm. Ich fühle mich wieder ein bisschen wie vor meiner ganzen mental health downward spiral vor ich weiß nicht mal wie vielen Jahren. Ich frag mich allerdings, ob bei einer Diagnostik jetzt ADHS herauskommen würde. Wahrscheinlich reicht es nicht ganz, aber das ist ja der Grund warum das deutsche Diagnostiksystem ass suckt. 
Ich fühle mich in letzter Zeit einfach extremely driven, also das komplette Gegenteil von dem ambitionslosen Ich vom Frühling und Sommer. Es ist schon sehr nice over all.
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duemcdowell6-blog · 5 years
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Toon Blast betrügen - Wie bekomme ich kostenlose Münzen in Toon Blast
BEGEHRENSWERT BEIM FUNNIEST CARTOON PUZZLE ABENTEUER! Von den Forschern von Toy Blast kommt das ultimative Puzzle-Spiel über einzigartigem Gameplay und endlosem Spaß! Tritt in die verrückte Cartoonwelt mit Cooper Cat, Wally Wolf darüber hinaus Bruno Bear ein darüber hinaus genieße jede Menge verrückter und herausfordernder Levels! Sprengen Sie Würfel und erstellen Sie mächtige Kombos, o die Level zu bestehen. Löse Rätsel, um dieser Toon-Bande bei ihrer Reise durch magische Welten über helfen! Erlebe das wildeste Abenteuer deines Lebens und erlebe ein BLAST! EIGENSCHAFTEN: ● Schließe Tonnen von herausfordernden Levels auf und schalte neue Episoden frei! ● Spielen Sie über einzigartigen Spielzielen und Dutzenden unterhaltsamen Hindernissen! ● Schalte verrückte Booster frei, um dich auf die nächste Ebene zu bringen! ● Sammle Sterne, indem du Level abschließt, um tolle Belohnungen zu gewinnen! ● Erstelle dein eigenes Team und konkurriere mit anderen, um die Puzzle-Welt über beherrschen! ● Erhalten Sie Leben von Ihren Teamkollegen, um weiter zu zocken! Toon Blast betrügen - Wie bekomme ich kostenlose Münzen in Toon Blast ! Toon Blast betrügen - Wie bekomme ich kostenlose Münzen in Toon Blast Einfach und unterhaltsam zu spielen und dennoch anspruchsvoll über meistern! Mit diesem Hentai Blast Hack Tool, dasjenige Sie finden, können Sie in nur fünf Minuten kostenlose Münzen generieren. 1 kostenlose Münzen zu generieren, müssen Sie einige einfache Schritte befolgen. Ich hab dieses Video gemacht, damit Sie meinen Anweisungen folgen können, wenn Sie irgendwo im Prozess stecken bleiben. Sie müssen lediglich die kostenlose Spiele oder Apps von Google Play oder App Store herunterladen und genauso 60 Sekunden lang zocken. Der angeforderte Betrag ist gleich danach auf Diesem Konto angezeigt! Es dauert ungefähr 5 Minuten anstatt den gesamten Prozess, aber am Ende ist sera eine wertvolle Belohnung! Dies ist der einfachste Aus, um einen Vorteil gegenüber Ihren Gegnern zu haben.
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dermontag · 2 years
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"Strange New Worlds" Neue "Star Trek"-Saga begeistert die Fans 06.05.2022, 15:02 Uhr Es scheint, als könnten noch viele Geschichten über den Weltraum und seine unendlichen Weiten erzählt werden. Jedenfalls ist in den USA eine neue Serie aus dem "Star Trek"-Universum gestartet. Die ersten Reaktionen auf "Strange New Worlds" fallen euphorisch aus. Nach dem großen "Star Trek"-Hype der 80er- und 90er-Jahre war es eine Zeit lang still geworden um die ikonische Science-Fiction-Saga. Doch mittlerweile geht es wieder Schlag auf Schlag. Mit der Reihe "Discovery" meldete sich "Star Trek" 2017 zurück. Es folgte die Rückkehr von Patrick Stewart in seiner legendären Rolle als Captain Jean-Luc Picard in einer schlicht "Picard" getauften Serie (seit 2020). Und mit "Lower Decks" (2020) und "Prodigy" (2021) hauchten auch zwei Animationsserien dem Franchise wieder Leben ein. Nun ist in den USA eine weitere Realfilm-Serie aus dem "Star Trek"-Kosmos an den Start gegangen. Gezeigt wird sie dort beim Streamingdienst "Paramount+". Überschrieben ist die Reihe mit "Strange New Worlds". Inhaltlich gilt sie als Ableger von "Discovery". Erzählt wird dabei die unmittelbare Vorgeschichte der Originalserie "Raumschiff Enterprise", mit der Captain Kirk (William Shatner) und Co. seinerzeit den Grundstein für das gesamte "Star Trek"-Universum gelegt hatten. Im Zentrum von "Strange New Worlds" stehen die Abenteuer der "USS Enterprise NCC-1701" unter ihrem Captain Christopher Pike (Anson Mount). Konzeptionell soll die Serie wieder stärkeren Episodencharakter haben - im Gegensatz zu den jüngsten "Star Trek"-Veröffentlichungen, in denen die Erzählung oft nach einer Folge nicht abgeschlossen war, sondern über das Ende einzelner Episoden hinausragte. Anfang März lieferte ein Trailer einen ersten Vorgeschmack auf "Strange New Worlds". Den "'Star Trek'-Code" gefunden? Nach der Ausstrahlung der ersten Folge in den USA fallen die Reaktionen vielfach euphorisch aus. Nicht nur in den sozialen Netzwerken überschlagen sich die Lobeshymnen, auch bei professionellen Kritikerinnen und Kritikern kommt die Serie gut an. "Nach Spin-offs, die von harter Düsternis oder verdrehtem Mythologisieren geprägt waren, hat 'Paramount+' den 'Star Trek'-Code jetzt womöglich geknackt - mit einer neuen Serie, die strahlend, optimistisch und episodisch ist", schreibt etwa der "Hollywood Reporter". Und das Branchenblatt "Variety" urteilt: "'Strange New Worlds' konzentriert sich auf das Wesentliche: eine sympathische Besetzung, die durch die Galaxie reist, verrückte Sci-Fi-Abenteuer bestreitet und einfach eine gute Zeit hat. Und das funktioniert." Angesichts dieser Beschreibungen dürften auch deutsche "Star Trek"-Fans "Strange New Worlds" entgegenfiebern. Für sie gibt es jedoch einen Wermutstropfen: Wann und auf welchem Sender die Serie startet, steht noch nicht fest.
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hazelmcnellis · 6 years
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Schnippsel-Sonntag 10/10
So schnell geht das! Ehe man sich versieht, sind die 10 Episoden zum Schnippsel-Sonntag schon wieder vorbei! Anlässlich der Veröffentlichung meines eBooks “Mondscheinbestie - Dunkles Erwachen” habe ich mir überlegt, ich teile heute einen wesentlich längeren Abschnitt aus dem Roman mit euch - die 1. Begegnung zwischen Sebastien und Luna. :)
Zusätzlich zu dieser Leseprobe habe ich am vergangenen Freitag (16. November 2018) meine allererste Live-Lesung auf Instagram abgehalten, wo ich zwei weitere Szenen mit euch geteilt habe. Dieses Video findet ihr in meinem YouTube-Kanal neben dem Trailer und Teaser zum Roman. :)
Ich hoffe sehr, euch gefällt der Schnipsel! Den Roman gibt es inzwischen bei den gängigen Händlern/Onlineshops (z. B. Amazon, Thalia, Weltbild, Hugendubel, Bol, Osiander, ebook.de und bücher.de, etc.). Über neue Leser würde ich mich wahnsinnig freuen! :D Und nun wünsche ich euch viel Vergnügen bei der Einweihung des Wuppertaler Märchenbrunnens im Jahr 1897 und einen tollen Start in die Woche!
Leseprobe aus “Mondscheinbestie - Dunkles Erwachen”
Sie fanden schnell, was sie suchten: Doktor Wilk war gemeinhin bekannt. Als die ungleichen Zwillinge in Elberfeld ankamen, wusste man ihnen schnell zu helfen, sodass sie die Einweihung des Märchenbrunnens erreichten und im Angesicht dieses beeindruckenden Bauwerks nicht schlecht staunten. »Siehst du den Mann dort?«, meinte Sebastien jäh und deutete auf einen Mann mittleren Alters, der etwas schmallippig lächelte. Pascal und er standen etwas abseits der versammelten Gruppe unter den kahlen Zweigen einer Linde und beobachteten, wie die Leute trotz der frühwinterlichen Kälte den Brunnen bestaunten und freundlich miteinander schwatzten. »Das muss er sein«, meinte Pascal und löste sich bereits aus dem Schatten des Baumes, um auf den Mann zuzugehen. Sebastien packte seinen Arm. »Warte!« »Was ist?« Irritiert sah Pascal ihn an. »Was willst du denn zu ihm sagen? Sieh ihn dir doch an! Das ist kein Ort, um ihn mit der Geschichte zu behelligen.« Pascal warf einen Blick auf Herrn Wilk. »Und was schlägst du stattdessen vor?« Sebastien sah zu der Reihe Kutschen herüber, die weiter oben am Straßenrand standen. »Wir warten in seiner Kutsche auf ihn.« Pascal schnaubte. »Ach, und das ist dann wohl weniger auffällig, oder wie? Er wird uns für Räuber halten.« Sebastien wusste, die Situation war keineswegs ideal. Wie sollten sie solch eine Thematik ansprechen, ohne sofort als verrückt zu gelten und in einer Heilanstalt zu landen? »Aber wir haben keine Wahl«, meinte er. »Wir könnten doch zu seinem Haus gehen und dort auf ihn warten«, schlug Pascal spöttisch grinsend vor. »Unten, im Tal, nannten sie uns doch die Adresse.« Sebastien nickte. »Das wäre wohl das Vernünftigste.« Sein Blick wanderte über die Gesellschaft am Brunnen. Einige Schritte von Doktor Wilk entfernt sah er ein Mädchen, eine junge Frau. Sie unterhielt sich mit zwei Männern und wirkte nicht eben glücklich, stellte er fest. Ihr Blick streifte ziellos umher, mied sogar ihren Gesprächspartner, ehe sie die Brüder erblickte. Sebastien erwiderte ihren Blick ruhig. Das Mädchen wirkte angespannt, regelrecht verkrampft, als der Mann vor ihr ihre Aufmerksamkeit verlangte. Sie richtete sich auf und reckte eigensinnig das Kinn. Sie weckte Sebastiens Neugier. In dem Moment versteifte sich Pascal vor ihm. »Was ist los?«, fragte Sebastien, doch sein Bruder reagierte nicht. Statt einer Antwort hob er das Kinn, reckte die Nase in die Luft und … schnüffelte. Sebastien stellten sich bei dem Anblick die feinen Härchen im Nacken auf. »Pascal?«, hakte er nervös nach. Er trat vor seinen Bruder und erschrak, als er ihm ins Gesicht sah. Der Blick seines Bruders war leer, nach innen gerichtet, und seine Oberlippe zuckte. Er zog sie hoch und bleckte die Zähne wie ein wildes Tier. »Bruder«, sprach Sebastien ihn leise an, griff nach seiner Schulter und schüttelte ihn schwach. Pascal blinzelte. Er zog die Brauen zusammen und schauderte kurz, dann starrte er Sebastien erstaunt an. »Was ist los?«, fragte er. »Wollen wir jetzt zu Doktor Wilk, oder nicht?« Sebastien zögerte, dann nickte er. Sie lösten sich von dem Baum und wechselten die Straßenseite, sodass sie vor der Gesellschaft verborgen hinter den Kutschen entlanggingen. Plötzlich hörten sie Schritte näherkommen. Sie fuhren beide erschreckt zusammen. Pascal wandte den Kopf, beschleunigte seinen Schritt und zog Sebastien mit sich. »Wir müssen uns verstecken«, zischte er. »Warum?«, erwiderte Sebastien, als sein Bruder unvermittelt eine der Kutschentüren aufriss und in die Dunkelheit hineinstolperte. Sebastien folgte ihm hastig. »Pascal, was ist denn in dich gefahren?«, herrschte er ihn an. Dann bemerkte er erneut die Leere im Blick seines Bruders. Er seufzte und schloss die Tür, um gegenüber von ihm Platz zu nehmen. Pascal schnüffelte wieder. Er wandte den Kopf mal hierhin, mal dorthin und richtete seine Aufmerksamkeit schließlich auf die ledernen Polster. Ein tiefes Knurren entfloh seiner Kehle. Sebastien biss sich unruhig auf die Lippe. Was sollte er tun, wenn sein Bruder jetzt und hier durchdrehte und den Verstand verlor? An Peinlichkeit wäre dies wohl kaum zu übertreffen. »Was ist bloß los mit dir?«, fragte er in seiner Hilflosigkeit und griff nach Pascals Händen. Sofort blinzelte sein Bruder und sah sich ein weiteres Mal verwirrt um. »Ich dachte, wir wollten zum Haus vom Doktor?«, meinte er. »Du hättest gleich sagen können, dass du lieber eine Kutsche nehmen willst.« Sebastien setzte zu einer Antwort an, doch in dem Moment öffnete jemand die Tür des Gefährts. Überrascht starrten die Brüder die junge Frau an, die zu ihnen hineinkletterte, ohne den Blick vom Boden der Kutsche zu lösen, um nicht zu stolpern. Sofort erkannte Sebastien sie wieder. Es war das Mädchen vom Brunnen. Mit was für Problemen sie sich wohl herumschlagen musste, fragte er sich. Dann räusperte er sich, woraufhin sie zusammenzuckte und den Blick abrupt hob. Ihr stand kurz der Mund offen. »Wer sind denn Sie?«, stammelte sie und stolperte einen Schritt zurück. Sebastien hob die Hände. »Verzeihen Sie, Mademoiselle, wir wollen Sie nicht erschrecken«, erklärte er. »Wir suchen Doktor Wilk. Kennen Sie ihn?« Misstrauen zeichnete sich in ihrem Gesicht ab. »Sind Sie Patienten von ihm?«, fragte sie und musterte sie beide. Zugleich erhöhte sie die Distanz zu ihnen. Augenblicklich schüttelte Sebastien seinen Kopf. »Nicht direkt…«, begann er und warf seinem Bruder einen Blick zu, der schon wieder auffällig schnupperte. Die Situation war unglaublich grotesk und vor allem beschämend. »Wir haben ein … kleines Problem.« Das Mädchen betrachtete Pascal. Waren das Faszination und Interesse in ihrem Blick? »Wir hörten, Doktor Wilk sei herausragend in seinem Fachgebiet. Wir benötigen dringend seine Meinung.« Sie überlegte einen kurzen Moment lang, sah noch einmal in Richtung des Brunnens. Dann streckte sie Sebastien die Hand entgegen. »Mein Name ist Luna. Luna Wilk«, sagte sie. Stille senkte sich über die Kutsche. »Ich bin die Tochter von Doktor Wilk.« Sebastien nahm ihre Hand und wollte sie schon küssen, als sie sie ihm mit einem Lächeln entzog. »Welch ein Glück«, stieß er unbeirrt hervor und lächelte breit. »Ich bin Sebastien Bacarière und das ist mein Bruder Pascal.«
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dstul · 3 years
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The Haunting of Hill House
   Letztes Jahr während der Quarantäne hatte ich mehr Zeit, Fernsehserie und Filme zu sehen. Ich habe für mein Netflix bezahlt und begann, mein Lieblingsgenre von Filmen zu sehen. Sie sind Horrorfilme und dramatisme Filme. Mein Freund hat die Serie The Haunting empfohlen. Also habe ich es versucht. Um diesen Blog zu schreiben, habe ich diese Serie in deutscher Sprache mit englischen Untertiteln erneuert.
   Die Originalgeschichte wurde 1959 von Shirley Jackson geschrieben. Die Inspiration für den Autor waren alte Geschichten über das Paranormal. Das Haus, in dem es stattfindet, ist ein altes Haus aus Kalifornien, in dem die Großeltern des Autors lebten. 1959 wurde ein Buch veröffentlicht, das als eine der besten literarischen Geistergeschichten des zwanzigsten Jahrhunderts. Später wurden zwei Filme und ein Theaterstück für diese Geschichte gedreht. Die Haunting Serie ist die neueste auf Netflix. Es ist von 2018 und wurde von Mike Flanagan erschossen. Im Jahr 2020 gab es eine zweite Serie namens "The Haunting of Bly Manor".  Es ist interessant, dass es dieselben Schauspieler in beiden Serien gibt, aber sie spielen unterschiedliche Charaktere.
  Diese Serie hat 10 Episoden. Jede Episode dauert 45 Minuten. Die Geschichte findet gleichzeitig in Gegenwart und Vergangenheit statt. In den ersten Episoden zieht eine Familie von sieben in ein großes Haus auf dem Hügel, wo sie in Frieden leben wollen. Sobald sich die Familie bewegt, kommt es zu seltsamen Dingen und die Atmosphäre im Haus ist schlecht. Erstes Opfer ist eine Mutter, die nicht mit der Atmosphäre im Haus umgehen kann, verrückt wird und stirbt. Danach der Vater bringt seine fünf Kinder aus dem Haus. In den nächsten Episoden sind alle Kinder Erwachsene und jeder lebt anderswo. Jeder von ihnen beginnt depressiv zu werden und hat Erinnerungen an ein Haus auf dem Hügel. Die ganze Situation wird vom Vater der Kinder gerettet, der glücklicherweise in der letzten Episode alle Kinder rettet und sich selbst opfert.
  Die Geschichte ist interessant, weil sie die Gegenwart mit der Vergangenheit überschneidet. Es ist kein typischer Horrorfilm, sondern ein Drama, das auf die menschliche Psyche hinweist und wie schwierig es ist, die Vergangenheit zu vergessen.
-Netflix
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memestarsblog · 2 years
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Tick Trick Und Track Eltern
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tick trick und track eltern Die Donald-Duck-Drillinge Huey, Dewey und Louie wohnen in Entenhausen bei ihrem Onkel. Die drei sind Pfadfinder für die Organisation Fieselschweif und haben immer das Schlaue Buch dabei, in dem die Lösungen für fast alle Fragen stehen. Aber sie können auch ganz schön böse sein und machen ihren Onkel oft verrückt. Die einzige Möglichkeit, die drei zu unterscheiden, sind ihre verschiedenfarbigen Hüte; ansonsten sind ihre Persönlichkeiten und ihr Aussehen fast identisch. Tick, Trick und Track haben jeweils eine andersfarbige Mütze, die sie für offizielle Zwecke verwenden.
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Tick Trick Und Track Eltern In dem Kurzfilm Goofy am Soccerfieber von 1987 spielte sie Huey, Dewey und Louie in einer ihrer ersten großen Rollen seit langem in einem Zeichentrickfilm. In der Zeichentrickserie DuckTales und ihrer Nachfolgeserie DuckTales 2017 bereisen die Neffen die Welt und erleben Abenteuer mit Dagobert bzw. Donald. Während die drei in der Originalserie DuckTales weiterhin zusammenarbeiten und sich die gleichen Synchronsprecher teilen, spielen sie in den neuen DuckTales getrennte Charaktere. Als sie zu Della Ducks zurückkehren, entdecken sie, dass sie eigentlich Jet (Tick), Turbo (Trick) und Rebell (Track) hätten heißen sollen. Donald hat sich jedoch über diese Anweisung hinweggesetzt. Außerdem wird Tricks zweiter Vorname, Gustel, enthüllt.
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Tick Trick Und Track Eltern Die drei Neffen sind in der Zeichentrickserie Quack Pack keine kleinen Kinder mehr, sondern Teenager mit eigenen Persönlichkeiten und Garderoben. So ist der blaue Trick ein Computergenie, die blaue Zecke ist der Anführer und die grüne Spur ist ein Sportfan. Für ihre Auftritte in der Fernsehsendung New Mickey Mouse Stories haben die drei Neffen ihr früheres Alter und Aussehen wiedererlangt. In der Zeichentrickserie Mickey's Clubhouse, die von 2001 bis 2003 lief, spielen die Drillinge in der Hausband des gleichnamigen Clubs. Die "Quackstreet Boys" sind ihre Band, aber in anderen Episoden nennen sie sich "Splashing Pumpkins". Weitere Auftritte in den Micky Maus-Zeichentrickserien 2013-2019
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Tick Trick Und Track Eltern Tick hat nun die am wenigsten hervorstechende Eigenschaft der drei Neffen. Ursprünglich wird er wegen seiner Führungsqualitäten zum stellvertretenden Forstmeister des Entenhausener Fähnleins Fieselschweif ernannt, aber er zeigt schnell, dass dieses Amt zu viel für ihn ist. Mehrere Geschichten zeigen Trick als kühn und rücksichtslos. Seine größte Schwäche ist jedoch sein Stolz, der ihn daran hindert, den Verlust seiner Position oder seiner Führungsrolle in verschiedenen Fußballteams zu verkraften. Auch die Tatsache, dass er als Vize-Forstmeister nie in Frage gestellt wurde, stört ihn. Als bester Videospieler von Area 15 dient Trick als Sprecher für das Spielsystem seines Onkels Dagobert. In der folgenden Konfrontation, als Klaas Klever ihn zu einem Turnier mit seinen technologisch fortschrittlichen Konsolen herausfordert, zeichnet sich Trick durch seine Aufrichtigkeit aus. In various ways, Track is different from his brothers, but it's most obvious when he takes a unique path. He learns more about his friends Max, Vanessa, and Giggs through the tales of Area 15, which depict the tribe of the youth centre. Tic and trick aren't revealed to the gang until much later. Max and Track become especially close friends, and Track creates the songs for the comics that Max creates. His passion for music inspired the creation of the band Die Taubmacher, in which he performs on guitar and sings.
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Tick Trick Und Track Eltern Er schreibt die meisten seiner Lieder. Elmintegriert sich als Manager in das Umfeld der Band, nachdem er dank seiner integrativen Einstellung ihren schikanösen Gegner besiegt hat. Aus den gleichen Gründen wird er schließlich zum Vizeförster des Entenhausener Fähnleins Fieselschweif ernannt. Track zeigt jedoch gelegentlich extreme Unsicherheit und unkontrollierten Ehrgeiz. Er glaubt vor allem, dass sein Onkel Donald ihn kreativ nicht genug schätzt, muss aber erkennen, dass sowohl seine Erwartungen unangemessen sind als auch dass er Donald falsch versteht.
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Tick Trick Und Track Eltern Read the full article
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miss-mesmerized · 5 years
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Oleksij Tschupa - Märchen aus meinem Luftschutzkeller
Ein Haus im ostukrainischen Makijiwka. Die Bewohner leiden unter der brütenden Sommerhitze und unter ihren Nachbarn; oder den Familienangehörigen; oder dem Dasein ganz allgemein. Erdgeschoss, erster Stock, zweiter Stock, dritter Stock: jeweils drei Wohnungen mit drei Schicksalen. Die verrückte Labuha aus dem Parterre bringt mit ihrer lauten Musik und den nie enden wollenden Partys alle um den Verstand, außer vielleicht Klawa aus dem Stockwerk über ihr, denn die ist seit Jahrzehnten taub und kann sich kaum mehr mit ihrer Tochter und dem Enkel verständigen. Auch Forman im zweiten und seinen Freunden ist das heute wohl egal, nachdem sie zu plötzlichem Reichtum gekommen sind, muss geplant werden, was mit dem Geld zu tun ist. Derweil erweckt Olena ihre Großmutter mit isländischer Musik wieder zum Leben und zum ersten Mal seit Jahren reden die beiden Frauen wirklich miteinander. Zwölf Wohnungen, zwölf Geschichten, die Tschupa belauscht in einem Haus, das heute im Kriegsgebiet steht.
 Literatur aus der Ukraine ist mir wenig bekannt, aber Oleksij Tschupas Text weist für mich einige Gemeinsamkeiten auf, die ich in osteuropäischen Bücher wiederholt gefunden habe. Auch er leitet nicht lange ein, sondern stürzt den Leser ins Geschehen, das schonungslos und direkt die Dinge beim Namen nennt. Wir befinden uns nicht in einer Märchenwelt, sondern in der unbarmherzigen Realität, die es mit den Figuren nicht immer gut meint. Es braucht bisweilen einen gewissen Humor oder Zynismus, um dies zu ertragen.
 Viel mehr als den Hauseingang scheinen die Figuren nicht zu teilen. Wobei doch eine gewisse Melancholie über allen Episoden schwebt, vermutlich ist es genau dies, was auch in zwei der Geschichten anklingt, in denen der schwermütige Charakter der slawischen Literatur erwähnt wird, der sich unweigerlich auch auf die Leser niederschlagen muss. Ob die Menschen wegen der Literatur so sind oder die Literatur wegen der Menschen und der Lebensumstände, sei dahingestellt.
 Besonders hat mir gefallen, dass die Bandbreite unheimlich groß ist; wir erleben Kinder ebenso wie junge und mittlere Erwachsene und die Alten, die das Ende ihres Lebens bereits kommen sehen. Die Kinder sind mir hierbei vor allem aufgefallen: obwohl es mehrere von ihnen im Haus gibt, scheinen sie keinen Kontakt zueinander zu haben, sondern ausgesprochen isoliert zu sein. Dass diese Einsamkeit nicht guttut, liegt auf der Hand und so ist auch ihr trauriges Schicksal nicht weiter verwunderlich. Mehr noch war ich jedoch von den alten Frauen beeindruckt – die Männer werden nicht alt in der Ukraine, scheinbar flüchten sie sich vorher in den Tod. Unfreiwillig erleben sie ebenfalls eine Isolation wie die Kinder. Zwar mag die Familie physisch nah sein, es fehlt jedoch die Verbindung zwischen den Generationen.
 Neben den Geschichten, die mich jede auf ihre Weise ansprechen konnte, überzeugte mich Tschupa aber mit Zweierlei: er schafft es ausgezeichnet die Gegebenheiten in Worte zu fassen. Das Schwanken zwischen überbordendem Humor und erschreckend abstoßend lässt einem manchmal jedoch geradezu schwindelig werden. An anderen Stellen findet er großartige Metaphern wie beispielsweise bei Iryna, die sich und ihre Welt als Insel begreift, ein Motiv, das nicht nur wunderbar zur Figur passt, sondern auch überzeugend durch die ganze Episode hindurchgeführt wird.
 Vieles ist voller Gegensätze in Oleksij Tschupas Roman. Es beginnt beim Titel, in dem die Begriffe Märchen und Luftschutzkeller zusammengebracht werden und dem grell-bunten Cover, dem ein schwarzer Hintergrund auf der Rückseite entgegensteht. Im Haus ist Leben in allen Facetten, tatsächlich jedoch wird die Region seit Jahren von Krieg und Tod beherrscht. Mal lacht man, man wird man nachdenklich, aber immer scheint man sich nur im Extrem bewegen zu können und so bleibt das Buch auch ganz sicher bei keinem Leser ohne nachhaltigen Eindruck.
https://missmesmerized.wordpress.com/2019/10/13/oleksij-tschupa-maerchen-aus-meinem-luftschutzkeller/
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afaimsblog · 5 years
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Charmed 2.0 - Eine Staffel narratives Chaos genauer betrachtet
Nach einer Staffel “In guten wie in schlechten Zeiten” (Spoiler: Es gab mehr schlechte als gute Zeiten) ist es an der Zeit einen Blick zurück auf die 1. Staffel des “Charmed”-Reboots zu werfen. In der USA läuft bereits die 2. Staffel, sixx hat seine Ausstrahlung der 1. Staffel diese Woche abgeschlossen und am Donnerstag-Sendeplatz ist ab nächster Woche (endlich!) “Legacies” anstatt der Neuauflage der Mächtigen Drei zu finden. Hat es sich also gelohnt sich durch alle 22 Folgen zu quälen?
Ja und nein. Die Story, die uns zu Beginn der Staffel versprochen wurde, ist abgeschlossen. Wir haben im Laufe der 22 Episoden Antworten auf fast alle unserer Fragen erhalten und wurden lange Zeit durch unvorhergesehen Wendungen bei der Stange gehalten. Das Staffelende präsentierte sich dann sogar mutig: Anstatt dem Endkampf, ging es in der letzten Folge um die Schwestern, anstatt Dämonen VS Hexen erhielten wir eine Charakterstudie von Macie. Während andere Serien in ihren Seasonfinale gerne auf den Putz hauen, hat sich “Charmed” verschiedene Zeitlinie angesehen und die Frage gestellt, was unendliche Macht aus jemanden macht, der wirklich nur will, dass die Menschen, die er liebt, mit ihm glücklich sein können. Zu Schade, dass das Finale trotzdem eher eine halbgare Geschichte war, wie eben alles in dieser Serie.
Doch gehen wir zuerst einen Schritt zurück. Nach einem furchtbaren Pilotfilm, veränderte sich die Serie sehr schnell gewaltig. Meistens waren es Änderungen zum Guten. Unvorhergesehen Wendungen wurden zu einer Art Markenzeichen der Serie, und gegen die Mid-Season dachte man, dass man möglicherweise eine durchaus gute Serie vor sich haben könnte, doch leider wurde man schnell eines besseren belehrt. Es waren weniger das verschenkte Potential und die Filler, die gegen Mitte der Staffel vermehrt auftauchten, es war eher das Gesamtbild, was weder elegant noch gelungen wirkte.
Die unvorhergesehenen Wendungen erschienen mit einem Mal eine Ausrede für undurchdachte Storylines zu sein, die Enthüllungen wurden zunehmend ärgerlich, und wie die Autoren von A nach B kamen, ließ einen ab und zu mit der Frage: “Wo haben die schreiben gelernt?” zurück. Handlungsstränge begannen ins Nichts zu führen und überkompliziert zu werden, diverse Charaktere wurden mehrfach scheinbar auf Dauer aus der Serie geschrieben, bevor sie erneut auftauchten und danach vielleicht doch oder auch nicht auf Dauer aus der Serie geschrieben wurden. Irgendwann war der Punkt erreicht, an dem sich kein koherentes Gesamtbild mehr ergeben wollte. Bis man gegen Ende der Staffel überraschend zu der Story zurückkam, die zu Beginn der Staffel geteast wurde, und die dann eigentlich genauso endete, wie man angenommen hatte (was für eine Serie, die so unvorhersehbar sein will, erstaunlich vorhersehbar war), wenn das alles auch teilweise sinnfrei und gefühlt ewig die Länge gezogen wurde. Ungefährt vier Folgen vor Schluss erwartete man das Staffelfinale und den letzten Kampf um die Quelle, doch dann fielen den Autoren scheinbar noch unerfüllte Teile der urpsrünglichen Prophezeiung ein, die die Zuseher zu diesen Zeitpunkt aber schon lange vergessen hatten, weil die Autoren die Prophezeiung seit Beginn der Staffel nie wieder erwähnt hatten.
Jetzt gehen nicht alle dieser Schwachpunkte auf die Kappe des Writer’s Room. Im Fall von neuen Serien bestellt The CW meistens nur 13 Episoden, sobald sich abzeichnet, dass die Quoten stimmen, wird die Episodenanzahl aufgestockt und eventuell wird sogar eine volle 22 Folgen Staffel in Auftrag gegeben. “Charmed” sieht man an, dass genau das passiert ist. Deswegen mussten gegen Mitte der Serie neue Handlungsstränge her, wie etwas besagte Filler, die aber gar nicht mal so schlecht waren, und man musste Wege finden die Handlung künstlich zu verlängern.
So kam vermutlich auch Alistairs lächerlich komplizierter Plan zu Stande, obwohl alles, was er erreichen wollte, so viel schneller und einfacher hätte erreicht werden können. Gelvins lange Abwesenheit, während er wer weiß was möglicherweise tödliches tat, wäre im Fall einer kürzeren Staffel auch nie zu Stande gekommen, weil der Darsteller nicht weg gewesen wäre um “Jumanji 2″ oder sonst was anderes zu drehen, wenn die Serie zu diesem Zeitpunkt gerade in der Staffelpause gewesen wäre.
Anderes bleibt aber unverzeihlich. Die Enthüllung, dass Mel und nicht Macie die Halbschwester ist, ergibt nicht nur biologisch wenig Sinn, sondern ist offensichtlich nur dazu da, damit Macie und Maggie gemeinsam die Liebesbriefe ihrer Eltern lesen und so herausfinden, was mit Macie nicht stimmt. Man kann nicht anders als sich zu fragen, ob den Autoren wirklich kein anderer Weg eingefallen ist, diese Information ans Tageslicht zu befördern. Später wird die Tatsache, dass Maggie halb schwarz ist genau noch einmal in einem Subplot einer Episode erwähnt, während die Existenz von Macies Vater im Staffelfinale von allen Beteiligten offenbar vollkommen vergessen wurde, außer um darauf hinzuweisen, dass sie immer von allen verlassen wurde. Die Tatsache, dass Maggie Macie näher steht als Mel hat nichts damit zu tun, dass sie dieselben Eltern haben, das war seit der PIlotfolge so, als Maggie der neuen Schwester einfach offener gegenüberstand als die misstrauische Mel. Und genau so wird das von Macie im Staffelfinale auch erwähnt. Offenbar wollten die Autoren nicht alles auf Biologie schieben, was aber wiederum die Frage aufwirft, warum sie diesen Punkt dann überhaupt eingebracht haben.
Lucys Spionage für Alistair wird im Staffelfinale sogar noch mal angesprochen, und Parker wundert sich im Namen der Zuseher darüber, denn letztlich hat sie zu nichts geführt, immerhin ist es letztlich Hunter, der das Leben der Studenten bedroht (inklusive Lucys) und eben nicht Lucy.
Die rebellischen Hexen haben unklare Ziele und werden aus wiederum unklaren Gründen bei der erstbesten Gelegenheit abgeschlachtet, minus der Love Interest, denn vielleicht kann man sie in einer eventuellen zweiten Staffel ja doch noch brauchen, da ja nicht klar ist, ob der 120. Abschied von Nico nun endgültig ist oder nicht.
Die schlimmste inhaltliche Enttäuschung ist aber die Enthüllung, wer Marisol ermordet hat, und dass ihr Tod gar nichts mit der Prophezeiung zu tun hat. Das wäre ja alles nur verdaubar, wenn nicht kurz vor Staffelfinale die restlichen Ältesten umgebracht werden würden, diesmal aber von den Dämonen, die das tun damit die Prophezeiung war wird. Zuerst einen Serienkiller anzudeuten, der das Ende der Welt herbeiführen will, dann zu enthüllen, dass er das gar nicht will, und dann seine Arbeit fortzusetzen um das Ende der Welt herbeizuführen, ist nicht originell, es ist unnötig verwirrend und kennzeichnend für die andauernden Richtungswechsel hinter den Kulissen, die das neue “Charmed” auszeichnen. Mels Love Interest und Berufsleben, Maggies Kapa oder Nicht-Kapa-Leben, die verschiedenen Mörder der Ältesten - das alles zeigt, dass man sich hinter den Kulissen ständig umentschieden hat, wo man hin will.
Und trotz all der künstlichen Verlängerungen zuvor, geht den Autoren in den letzten Folgen dann doch noch die Zeit aus. Fiona und Alistair werden viel zu schnell besiegt, und die letzte Folge bleibt lückenhaft (Wer führt gegen wen in einer Welt ohne Macie Krieg?) und Zeitreise-unlogisch - Mel, Maggie, und Harry reisen an den Zeitpunkt vor Gelvins Wiederbelebung zurück, spätere Dialoge beziehen sich aber auf Dinge, die nachher passiert sind, wie eben nicht nur Gelvins Wiederbelebung, sondern auch das Gespräch zwischen Maggie und Parker. Auch der Abschied (?) von Nico ist vollkommen übereilt und eventuell sinnlos (hat sie nicht immer noch ihren Anti-Magie-Ring?). Und so nett das Ende auch ist - nach allen Kämpfen gegen Patriachat, Matriachat, Dämonen, und die verrückte Fiona und nach der Quasi-Vernichtung der Quelle/Flamme - also der Verkörperung von Macht - sollen die Mächtigen Drei das Sagen haben, was eine nette Endbotschaft wäre, wenn nicht klar wäre, dass das das Erste ist, was in der 2. Staffel geändert werden wird.
Denn nach allem, was man bisher gehört hat, geht die zweite Staffel ähnlich zerissen weiter wie ihr Vorgänger. Neue Showrunner wollen schon wieder alles anders und neu haben, und die Serie soll sexier und düsterer werden, und wer weiß was noch alles. Hoffentlich stockt der Sender diesmal nicht wieder auf eine ganze Staffel auf. Harry, Maggie, Macie, und Mel hätten es mal verdient einfach die Protagonisten der Story zu sein, für die sie auch konzipiert wurden, doch leider sieht es nicht danach aus, als ob das jemals geschehen würde.
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Chapter Seventeen
Harry verbrachte den Abend mit Fernsehen, aber je später es wurde, desto beschissener wurde das Programm, die Episoden wiederholten sich, auf manchen Sendern lief nur noch Kram aus den Achtzigern und Neunzigern, also ging Harry in die Küche, nahm noch einen kleinen Snack zu sich und machte sich Tee, während er auf seinen Vater wartete. Es war nicht so, als würde er etwas von ihm brauchen, er wollte nur sicher gehen, dass er nicht zu betrunken nachhause kam. Dass er überhaupt nachhause fand. Nebenbei lief noch der Fernseher, da Harry die Stille nicht ertragen konnte. Es war so eine unheilvolle Ruhe, die über dem Haus lag, wie in diesem Gruselfilm, auf den er bei dem ständigen Kanalwechsel gestoßen war. Schon nach fünf Minuten hatte er wieder umgeschaltet, im Moment lief eine Dokumentation über Raubtiere, kaum weniger ekelhaft, trotzdem sehr entspannend, vor allem die Stimme des Sprechers. Es waren Jaguare, die gefangen genommen wurden und denen ein GPS-Tracker eingepflanzt worden war, bevor sie wieder in ihre natürliche Umgebung freigelassen wurden. Mithilfe des Trackers konnten Forscher die gleiche Herde Jaguare über ein Jahr lang beobachten und ihr Verhalten studieren. Eigentlich nichts weltbewegend Spannendes, Harry hätte sich viel lieber eine seinem Alter entsprechende Serie angesehen, so wie Louis es getan hätte, aber er hatte leider keinen Computer. Sein Vater hatte einen, aber er könnte jeden Moment nachhause kommen und so besoffen sein, dass ihn das kleinste Staubkorn wütend machte. Da war es dann doch leichter, einfach diese blöde Doku anzusehen. Als er nachhause kam, war er so betrunken, dass er kaum mehr gerade stehen, kaum einen Schritt gehen konnte. Und das Sprechen fiel ihm auch ziemlich schwer. Es war kein schöner Anblick, seinen eigenen Vater so zu sehen. Harry machte den Fernseher aus und folgte seinen torkelnden Schritten die Treppe hinauf, er hatte zu große Angst davor, etwas zu fragen. Er hasste diese Tradition, das alljährliche Besäufnis seines Vaters machte es Harry nicht gerade leichter, den Verlust zu verkraften, er sah damit schließlich, dass selbst sein Vater das nicht konnte. „Harry!“ Es hatte irgendetwas Bestialisches an sich, wie er das vor sich hin brüllte. „Ich bin hier, direkt hinter dir.“ Er zitterte vor Angst. Er gab ein Brummen von sich, während er weiter Stufe für Stufe erklomm. „Ich war heute im Keller“, lallte er kaum verständlich vor sich hin. Es kostete Harry eine Menge Anstrengung, zu verstehen, was er da von sich gab. Danach kam noch irgendwas mit „den ganzen Scheiß wegschmeißen“, den Anfang des Satzes hatte er nicht verstanden, aber er hoffte, dass sein Vater nicht vorhatte, den Keller komplett auszumisten. „Hab da e'was für di... 'efunden.“ Er ließ sich auf das Bett fallen und streifte die Schuhe von den Füßen. „Im Keller?“, hakte Harry nach. „Hm-mh“, er drehte den Kopf so im Kreis, dass er kaum ausmachen konnte, ob es ein Kopfschütteln oder ein Nicken war, aber da er nichts weiteres dazu hinzufügte, ging er davon aus, dass er damit bejaht hatte. Harry ging ins Badezimmer und füllte den Becher mit den Zahnbürsten mit Wasser auf. Er holte außerdem die Schachtel Aspirin aus dem Schrank neben dem Spiegel. Bei seiner Rückkehr hatte sein Vater bereits die Hose ausgezogen und fiel bei dem Versuch, nach der Decke zu greifen, fast aus dem Bett. Harry legte sich dazu und deckte sie beide zu. Er hatte noch den dicken Hoodie und die Jeans an und weigerte sich, auch nur eines davon auszuziehen. Sein Vater schlang einen Arm um ihn und zog ihn fest an sich. Harry hatte die ganze Nacht lang sein Schnarchen im Ohr, aber er konnte dabei nur an Louis denken. Der Gedanke an ihn und sein Schnarchen machte ihn auch langsam müde, so dass auch er bald darauf einschlief.
Am Morgen fühlte Harry sich richtig elend. Bestimmt nicht so schlimm wie sein Vater, aber doch so sehr, dass er lange das Gemälde anstarrte, hinter dem Sich die Kellertür verbarg. Sein Dad schlief noch, aber er würde ihn bald wecken müssen, er wollte schließlich in die Kirche gehen. Er wollte das irgendwie gar nicht, er war bestimmt schlecht gelaunt, wenn er aufwachte und einen Kater hatte. Das wusste er schon aus den letzten Jahren, deshalb hatte er ihm auch am Abend schon das Glas Wasser und die Tabletten hingestellt. Harry zog sich noch schnell um und stellte ein paar Sachen für das Frühstück auf den Tisch, den Autoschlüssel hängte er wieder an das Schlüsselbrett, er achtete bei alldem penibel darauf, nicht allzu viel Krach zu machen. Erst dann fühlte er sich dem gewachsen, seinen Dad aufzuwecken. „Hmmm, wie spät ist es?“ „Kurz nach acht, um neun beginnt der Gottesdienst.“ Er grummelte in sein Kissen. „Nimm wenigstens die Tablette schon jetzt, dann hat sie Zeit zu wirken.“ Es war jedes Jahr das gleiche, sein Vater setzte sich mit einem Kater in die Kirche und sah danach aus, als würde ihm bei der lauten Orgelmusik der Kopf platzen, aber er nahm es jedes Jahr wieder auf sich. „Komm in fünfzehn Minuten noch mal“, sagte er, bevor er eine Tablette mit Wasser herunter schluckte. Harry nickte und ging nach unten. Er machte sich einen Pfefferminztee, während er so gedankenverloren in der Tasse herumrührte, kamen ihm die Worte seines Vaters aus der letzten Nacht wieder in den Sinn. Er war im Keller und hatte dort etwas gefunden? Irgendetwas dergleichen hatte er doch gesagt. Vielleicht hatte er das ja auch nur im Suff so vor sich hin gebrabbelt oder sich ausgedacht. Während er die Wand mit der Kellertür angestarrt hatte, war ihm jedenfalls nicht aufgefallen, dass es anders aussah als sonst. Die Kommode sah nicht danach aus, als wäre sie verrückt worden. Hm. Aus der Geschichte wurde er nicht schlau. Er würde wohl warten müssen, bis sein Vater damit herausrückte. Es war viertel nach acht, Harry ging noch einmal nach oben, um seinen Vater aufzuwecken. Überraschenderweise ging er ohne viele Widerworte darauf ein. Er stand auf und holte sich Hemd und Hose aus den Kleiderschrank, bevor Harry das Zimmer verließ. Er hörte, wie sein Vater die Dusche anstellte, da machte er sich noch einen Tee. Das Frühstück würde noch ein bisschen warten müssen. Nach acht Minuten kam sein Vater nach unten und setzte sich zu Harry an den Esstisch. Er hatte schon etwas Toast geröstet, auf dem Tisch stand alles bereit. „Habe ich gestern irgendetwas getan oder gesagt, das ich wissen sollte?“ Wann immer Harry seinen verkaterten Vater sah – und das geschah wenigstens dreimal im Jahr – sah er nicht den Mann in ihm, der ihn regelmäßig missbrauchte. Es war eine Facette, die ihn an seinen früheren Vater erinnerte. „Du hast mir versprochen, mir mein Bett zu Weihnachten zu schenken“, sagte er leise und wandte sich dabei dem Toaster zu. „Zu Weihnachten, hm? Versprochen?“, murmelte er vor sich hin. „Ja“, bestätigte Harry. „Meinetwegen.“ Er hätte Luftsprünge machen können. In absehbarer Zeit hätte er sein Bett zurück. Dann war er auch keine so große Last für Louis mehr. „Und du hast davon geredet, dass du gestern im Keller warst und da was gefunden hast … für mich. Aber ich war mir nicht sicher, ob das wahr ist, du warst schon ziemlich voll, als du das gesagt hast.“ „Es stimmt, aber davon solltest du eigentlich erst heute erfahren.“ Er legte zwei Scheiben Wurst auf sein Toastbrot. „Warum? Und worum geht es überhaupt?“ „Erzähle ich dir später.“ Harry platzte fast vor Ungeduld. Sein Vater war sonst nie im Keller und er erst recht nicht. Es war wie das Atelier – ein verbotener Ort. Harry war dort nicht mehr gewesen, seit er selbst einige Sachen seiner Mom dort untergebracht hatte. Es war ein kahler Raum mit Putzwänden, Betonboden und einem Haufen Spinnweben. An der Wand neben der Treppe zog sich ein hohes Regal aus Metall entlang, sonst war der Raum leer. In der letzten Erinnerung an diesen Raum war er völlig überfüllt mit Kartons, in der Ecke standen ein paar hölzerne Staffeleien mit bunten Farbspritzern, daneben eine Kiste voll mit Farben und Pinseln. Außerdem war die komplette Einrichtung des Ateliers, auch die Möbel, die Hälfte der Schlafzimmereinrichtung und auch alles aus dem Badezimmer, dem Wohnzimmer und alles Mögliche, was an ihre Existenz erinnerte in den Keller gewandert. Der dritte Stuhl am Esstisch fehlte, die Nägel in der Wand im Flur und im Wohnzimmer erinnerten daran, dass dort mal Familienfotos und Leinwände gehangen hatten. Eine Ecke des Kellers war voll mit Bildern seiner Mutter. Harry vermisste oft sehr, sie anzusehen, denn durch sie war das Haus bunt und lebhaft gewesen. Jetzt waren sie weg, und das Haus, das sie mit viel Liebe dekoriert hatte, war leblos, grau und einsam.
In der örtlichen Kirche war es heute ziemlich leer. Nicht, als hätte Harry beurteilen können, wie viele Leute sonst in die Kirche gingen, er war eigentlich nur fünfmal im Jahr dort, zu Festtagen, und da war es normalerweise echt voll. Auf den Bänken saßen überwiegend alte Leute, deshalb war er auch so überrascht, in der dritten Reihe Louis zwischen seiner Mutter und seiner kleinen Schwester zu sehen. Er wunderte sich darüber, er hatte nämlich nie erwähnt, dass er gläubig war oder in die Kirche ging. Vielleicht war es aber für ihn auch nur eine Ausnahme. Oder es war ihm unangenehm, darüber zu reden, dass er an Gott glaubte, weil er dann als irre abgestempelt werden könnte. Aber soweit Harry sich an den Inhalt der Bibel erinnerte, waren gleichgeschlechtliche Beziehungen nicht wirklich „Gottes Wille“, deshalb war es wahrscheinlich nicht der Fall. Es war wohl eher so, dass er von seiner Mutter dazu gezwungen wurde. Den ganzen Gottesdienst lang dachte Harry sich alle Möglichen Gründe aus, warum Louis hier sein sollte, ausgerechnet heute, er konzentrierte sich gar nicht auf den Pfarrer oder betete oder sang mit den anderen. Er war zu beschäftigt damit, Louis anzusehen. Dieser bemerkte ihn jedoch erst, als die Messe vorüber war und alle den Ausgang anstrebten. „Hi, Harry.“ Louis blieb neben dem Eingang stehen, er schien sich wohl ein bisschen unterhalten zu wollen. „Hey.“ „Ist das dein neuer Freund?“ „Ja.“ Harry senkte den Blick auf die Frage seines Vaters hin. Er hatte gedacht, er hätte ihn im Getümmel abgehängt und ein paar Sekunden ohne ihn gewonnen. „Ich bin Louis“, stellte sein Gegenüber sich vor und streckte die Hand aus. Harry sah, dass er sein Gesicht verzog und war sich sehr sicher, dass sein Vater ihm gerade die Hand zerquetschte. Wie besitzergreifend er doch war. Als hätte sein Vater irgendeinen Anspruch auf ihn. Harry fühlte sich kurz wie ein Objekt behandelt, so wie sein Dad sehr oft fühlen ließ. „I-ich muss gehen“, stammelte Louis und ging zu seiner Familie zurück, die schon auf ihn wartete. Harry und sein Dad gingen schweigend zum Grab, sprachen ein stilles Gebet für sie. Louis ging währenddessen an ihnen vorbei und so wie ihm der Mund aufklappte, schien ihm ein Licht aufzugehen. Harry beobachtete ihn kurz beim Vorbeigehen, dann sah er wieder auf das Grab. „Wird wieder Zeit für ein paar neue Blumen, was?“ Harry nickte und behielt für sich, was er gerne gesagt hätte. Nämlich dass sein Vater viel zu selten herkam, um das Grab zu pflegen und deshalb alle Blumen eingingen. Ein paar Minuten später machten auch sie sich auf den Nachhauseweg. Harry sah ein bisschen fern, sein Vater legte sich wieder schlafen, obwohl er ihm versprochen hatte, mit ihm über den Keller zu reden. Auch Harry schlief bei einer uralten Folge Tom&Jerry auf dem Sofa ein. Das Klappern von Geschirr und das Rumpeln von schließenden Schranktüren weckte ihn am frühen Nachmittag auf. Sein Vater hatte gekocht, was an sich schon ein ziemlich überraschendes Werk war. Außerdem hatte er gesehen, dass er auf dem Sofa schlief und ihn nicht geweckt und bestraft. Mussten noch Nachwirkungen von dem Alkohol sein. Auf dem Tisch stand eine kleine, viereckige Schachtel, die nach einer Schmuckschatulle aussah. „Was ist das?“ „Mach es auf, dann siehst du selbst.“ Harry setzte sich auf seinen gewohnten Platz, zog das Schächtelchen an sich heran und zögerte noch einen Moment, bevor er es öffnete. Er schloss den Deckel nach ein paar Sekunden wieder. „Das hast du aus dem Keller geholt?“ „Ja. Du sollst es haben.“ „Ist das wirklich der richtige Anlass für Geschenke? Vor allem für solche.“ „Hm, keine Ahnung.“ Für einen kurzen Moment lang hielt er inne, bevor er weiter in dem Topf herum rührte. „Deine Mutter hat sie sehr gerne gehabt, sie hat sie selbst gemacht.“ „Ich weiß, sie hat sie immer getragen, jeden Tag.“ Harry öffnete die Schachtel erneut und gab sich noch einmal dem Anblick hin. Es war eine goldene Halskette, die eine sehr alte und abgenutzte Optik hatte. An der Kette war ein kleiner, runder Anhänger aus dem gleichen Material, etwa so groß wie eine Daumenkuppe. In der Innenseite war der Fingerabdruck seiner Mom abgebildet, auf der Außenseite ein geschnörkeltes Muster eingraviert. Es war ein sehr persönliches Stück, Harry traute sich kaum, sie aus der Schachtel zu nehmen und anzulegen.
An diesem Tag verbrachte Harry noch viel Zeit damit, sich und die Halskette im Spiegel an zusehen und darüber nachzudenken, was er von diesem Geschenk halten sollte. Er war sich nicht sicher, ob er so viel Nähe zu seiner Mutter ertragen konnte, und dann auch noch so kurz nach ihrem Todestag. Gleichzeitig tat sich ihm die Frage auf, ob das nur ein weiterer kluger Schachzug seines Vaters war, damit dieser wieder etwas hatte, das er Harry schmerzlich entreißen konnte, wenn die Kette ihm wichtig geworden war. Vielleicht gingen ihm so langsam die Ideen aus, wie er sein Leben noch mehr zur Hölle machen konnte. Dieses Spiel über Macht, Unterwerfung und totaler Kontrolle konnte nur weiter gehen, wenn sein Vater ihm weiterhin geliebte Dinge wegnehmen konnte. Und wenn Harry zu Weihnachten sein Bett zurück bekam, dann kam ihm das sehr gelegen. Vielleicht hätte er sich doch etwas anderes wünschen sollen. Irgendein Spielzeug, das ihm nicht am Herzen lag, so dass es ihm egal sein konnte, wenn sein Vater es ihm weg nahm. Aber sein Vater würde es merken. Es gab keinen Weg, das Spiel zu durchbrechen, ohne sein Leben oder seinen Dad zu verlieren. Das Jugendamt würde Harry seinen Vater wegnehmen, wenn er diesen Anruf machte. Wenn er davon lief, wäre er ebenfalls allein. Wenn er sich das Leben nahm, dann wäre es auch vorüber, aber so verzweifelt war er nicht. Und seinen Dad umzubringen, hätte ihm ebenfalls seinen Vater genommen. Die einzige Lösung war Gehirnwäsche, dann wäre er wieder wie vor dem Tod von Harrys Mom, aber das war surreal und nicht zu verwirklichen. Deshalb wartete er ab. Bis sein Vater es irgendwann satt hatte und falls das nicht geschah, bevor er achtzehn wurde, würde er einfach ausziehen. Na ja, das sagte sich leichter, als es sich umsetzen ließ. Harry musste seinem Vater dann die Stirn bieten, ihm ins Gesicht sagen, dass er genug von diesem Spiel hatte und zu alt war, um sich von irgendwem unterwerfen zu lassen und sein eigenes Leben leben wollte. Als wäre das nicht schwierig genug, musste er dann auch sein eigenes Leben leben. Harry wusste noch nicht einmal, was er nach der Schule machen wollte. Er wusste nicht, was er gerne tat, er hatte keine Hobbys und sein Vater erlaubte ihm auch nicht, das Haus zu verlassen. Anstatt Louis nach Beziehungen zu fragen, sollte er besser mal nachfragen, wie er sich die Zukunft vorstellte, welche Pläne er hatte. Er gab sich einen Moment lang der Vorstellung hin, dass Harry und Louis sich irgendwann dieselbe Wohnung teilten, eine Arbeit hatten und immer noch Freunde waren. Wahrscheinlich würden sie sich aber bald aus den Augen verlieren, denn Louis machte in diesem Jahr seinen Abschluss und er erst im nächsten Jahr. Und selbst wenn es nicht so kam, würde es darauf hinauslaufen, da Louis ihn auf eine Weise liebte, die Harry wahrscheinlich niemals erwidern konnte.
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