Tumgik
#WIE EBEN ZB IN DIESEM BUCH
theydoctor · 2 years
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ey wirklich furchtbar wie ich jetzt ständig über die metaphorik von In Stahlgewittern reden möchte, irgendwann wird mir jemand zum opfer fallen und ich werd die so mindestens ne halbe stunde ununterbrochen zutexten über dieses buch. aber aaahh
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youremoney · 4 years
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ich kenne es, etwas durchziehen, etwas schaffen, ein ziel erreichen. funktionieren tut das meiner erfahrung nach ganz gut, wenn ich langsam beginne, routine normal werden lasse, routinen progressiv ausbaue. als ich damals mit dem kalt duschen begann zb fing ich mit 30 sec an,.. das tat ich irgendwann jeden morgen, -täte ich es nicht, fühlte ich mich wie ein weakling. dann dachte ich mir irgendwann, das ist ja süß und gut, aber 30 sec sind nicht lang; ich machte 3 min draus, später 6. einen ganzen winter durch machte ich das. danach fühlte es sich unnatürlich an. ich kann kalt duschen, was brauche ich mehr. von da an kann man noch besser, fast schon übermenschlich werden,.. noch länger duschen, mit eisbädern, im winter 500m schwimmeinheiten usw... ich ging ja sogar im winter schwimmen und legte mich dann zitternd auf den sand, lol. übermenschlichkeit ist nichts als routine. etwas mehr vielleicht. wie aristoteles schrieb: excellence then, is not an act, but a habit.. die bereitschaft zu leiden routiniert man sich ein. aber ist es das, was wachstum wirklich ist? wenn ich diesen iceman wim hof oder david goggins anschaue, sehe ich etwas falsches. ein gebautes ego um deren übernatürlichkeit. es ist großartig, was die beiden erreichen, unendlich groß, sie inspirieren millionen von menschen, aber etwas wirkt off, wirkt falsch. das ist auch das, was in mir eventuell diesen widerstand gibt. wirklich hardcore zu sein ist doch letztlich stets eine entscheidung, ohne routine, ohne vorbereitung. in vielen schweren trainingseinheiten, war ich am ende nurnoch präsent, - dadurch schaffte ich es, dadurch ging die eine wiederholung mehr. david goggins schrieb in seinem buch, dass er in der taglangen schwimmkur im kalten wasser, einfach präsent wurde, jede welle spürte, weil anders der tag nicht aushaltbar war. es ist sehr ähnlich zu dem, was in einer schwangerschaft, bei dem geburtsprozess geschildert wird, wellen von schmerz, die immer wieder eintreffen, und man nicht weiß, wann es endet, und deshalb nur präsenz in diesem prozess einen durchbringt; in jeden Moment gibt es nur soviel schmerz, wie tatsächlich da ist; würde man den schmerz des ganzen prozesses (geburt, 12h welleneisbad) vor sich haben, würde man durchdrehen. ich sehe dieses harte leiden als sehr relevant an, aber glaube nicht, es ist das ultimative. auf der ebene der oberflächlichen energie, also dynamiken zw polaritäten (stark/schwach, frau/mann, feuer/wasser) ist es sehr relevant. aber es gibt weitaus höhrere seins-dimensionen. aber ja, wenn meine stärke, mein licht auch nach einer reihe von schicksalsschlägen noch leuchtet, in schwäche noch vorhanden ist, dann erst ist mein licht echt, wenn ich als mann die höchsten leiden der frau eigen, wie tage oder geburt, übertreffe durch mein tun, die fähigkeit habe mich freiwillig so sehr zu foltern, dann erst kann ich tiefes verständnis und gefühl für das andere geschlecht haben; wenn mein feuer weiterleuchtet, wenn auch nur achsoklein, mitten im regen, in der flut, nur dann ist die flamme wirklich bereit fürs leben. ich merke das auch mit meiner freundin, wenn ich den tag über mehr getan habe, mehr gelitten habe, mehr an meine grenzen gegangen bin, ist viel mehr harmonie da, auf einer gewissen ebene scheint sie sich verstanden zu fühlen. auch wenn ich durchziehe, was ich sage, projekte abschließe usw. all das ist agenda des tests, ob ich als partner fungieren kann, der ein kind großziehen kann, gewissermaßen ein 20 Jahre Projekt. Das männliche dilemma ist, das man nicht leiden muss, einfach von natur aus, wenn man es nicht tut aber, findet auch kein wirkliches leben statt; aber überleben trotzdem. Was muss ich zum überleben heutzutage schon tun? im bahnhofskaffe 20h die Woche arbeiten. weltlich und dynamikbezogen ist das armselig, aber leider oft der status quo bei sehr vielen menschen. da ich nun aber in der welt teilhaben will; bzw die entscheidung traf und auch jetzt noch dahinter stehe, mich in der welt zu involvieren, den weg des yoga zu gehen. es war die entscheidung mich entweder absolut zurückzuziehen und mich in hingabe zu üben oder eben an der welt teilzuhaben mit allen mitteln. ersteres traute/fühlte ich nicht; deshalb ist es nun zweiteres. gehe ich diesen weg aber langsam, wird er keine früchte tragen. das ist der deal gewissermaßen. es ist auch unverantwortlich gegenüber den verpflichtungen, die ich eingehe und eingegangen bin, ich hindere ein projekte daran bestmöglich zu florieren, wenn ich nicht alles gebe. ich nehme meiner freundin die chance auf einen tief bereichernden lebensgefährten, bei dem sie sich endlos tief fallen lassen kann; ich kann für freunde/familie nicht so sehr da sein, wenn ich mit mir befangen bin. ich muss einfach daraus. ich habe entschieden, - und zu der entscheidung muss ich endlich stehen. es angehen. nichts dem zufall überlassen. wie gesagt, ich sehe dieses spiel nicht als das ultimative, dahinter liegt viel mehr. aber ich muss alles wofür ich mich entschieden habe, auch wirklich zum spiel werden lassen. nur wenn ich die welt wie ein überlegener schachspieler ausspielen kann, ist es auch wirklich ein spiel. dafür muss ich alle kniffe, hürden, fallstricke, bekannte muster kennen. sonst verfalle ich nur in mißmut, in flucht, lethargie, prokrastination, leide, weil ich nicht wachstum verkörpere. sehe das spiel nicht als spiel, sondern bleibe abhängig vom ausgang dessen. was also, ist zu tun? wie gesagt; alles zum spiel werden lassen; alles falsche aufräumen; dazu gehört, alle weltlichen belange so händeln zu lernen, dass sie zum kinderspiel werden; verantwortung für die nötigen aktionen übernehmen. verhaltensmuster antrainieren, die alles kinderleicht werden lassen. die welt ist mein spielplatz, das muss ich realisieren. denn ohne das, habe ich keine chance tief in mich zu gehen, weil ich rausgerissen werde, von kleinigkeiten. kurz gesprochen, praktisch gesagt: meinen körper, verstand, meine energie; mein system on top halten alles nötige, äußere erledigen, routinieren und die überbleibende zeit fürs in-mich-kehren, fürs herauswachsen aus den paradigmen von körper, von verstand, von energie, nutzen aber ohne eine innere balance und ohne die strikte handhabung aller projekte und notwendigkeiten in meinem leben, werde ich nicht die nötige ruhe und zeit haben, um bewusstes in-mich-kehren zu leisten.
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markusmensch · 5 years
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Interview mit Monika Pfundmeier
Auf Cappuccino und Bowl mit Monika Pfundmeier
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Es ist schwerer geworden, noch einen Termin mit Monika Pfundmeier zu bekommen – die Münchener Autorin wurde 2018 ausgezeichnet „als eine der stärksten Stimmen der jungen Gegenwartsliteratur“ (Begründung der Jury um Bestseller-Autorin Nina George und Vertreter des Buchhandels)  und erhielt den Jurypreis des Deutschen Selfpublisher-Preises für ihren historischen Roman „Löwenblut“(nach dem 2017er Preis für ihren Erstling „Blutföhre“), war nominiert für La Monachia, den Preis für Münchens Wirtschaftsfrauen und hält ausverkaufte Lesungen. Ihr zeitgenössischer Roman „Glück dich!“ erschien als Taschenbuch, e-Book und Hörbuch. Nun sitzt sie mit mir im Café Jasmin mitten in München und strahlt Zufriedenheit aus. Liebe Monika, du wirst häufig von KollegInnen um Rat gefragt, was Marketing, Markengestaltung oder auch Netzwerken angeht. Was würdest du gerne anderen Frauen mit auf den Weg geben, die sich auf dem Weg zum eigenen Business befinden? Zeit nehmen – für sich, um zu zuhören, aufmerksam sein. Am Anfang stand ich stark unter Druck, Einnahmen zu haben, bekannt zu werden, vieles habe ich „im Vorbeigehen“ erledigt. Im Nachhinein musste ich einiges davon nochmal anpacken. Das kostet Zeit und Energie –doppelt. Also: lieber von Anfang an intensiv darüber nachdenken, wofür man selbst steht und was/wen man erreichen will. Im Was mich ausmacht war von Beginn an da, aber ich habe mir zu wenig Zeit genommen, das zu sehen. Wichtig auch:  Gelegenheiten nutzen –den eigenen Horizont erweitern, Kontakte knüpfen. Also  unbedingt: Rausgehen – Zeit nehmen für Begegnungen, z.B. bei Events die hier in München für Business-Frauen organisiert werden, oder durchaus auch ganz unvoreingenommen auf andere Kultur-Events, bei denen man ins Gespräch kommen kann. Du bist seit 2016 erfolgreich mit deinen Büchern – wann hast du deine ersten Gehversuche im Schreiben gemacht und wie war der Weg bis zum Durchbruch? Relativ lose waren die Versuche schon eine ganze Weile davor. Ab 2015 war mir dann klar, wohin ich will. Dafür habe ich mein Leben umgestellt, meinen Job als Unternehmensberaterin gekündigt und konzentriert am Buch und an meinem Auftritt rund um das Buch gearbeitet. Wie siehst du Monika Pfundmeier dein Entwicklung im Bereich Buch, Lesen, Literatur? Wohin die Zukunft des Buches und der Buchbranche sich entwickelt, ist mir besonders wichtig. Dass hier die Wege in München zu den Verlagen und die Kontakte zu Tolino so eng sind, schätze ich sehr. Denn so komfortabel Amazon für uns als Konsumenten, zum Teil auch als Autoren ist, so kritisch sehe ich diesen Weg, den Amazon möglicherweise in Richtung Monopol beschreitet. Umso wichtiger und dringlicher ist, dass wir – Autoren (Selfpublisher und Verlagsautoren), Verlage, unabhängiger Buchhandel – in den Dialog treten und ein Gegengewicht für freie Meinung, Vielfalt und Unabhängigkeit bilden. Die Gefahr andererseits ist, dass ein Monopolist ausschließlich nach wirtschaftlichen Interessen agiert und Vielfalt ausstirbt. Hier geht es um die Zukunft der Branche – aber auch um die Zukunft aller, die lesen und eigene Gedanken auch zukünftig entwickeln wollen. Ist München ein guter Ausgangspunkt für jemanden, besonders für eine Frau und Künstlerin, die sich selbständig macht? In aller Munde sind die hohen Lebenskosten für Wohnen, Ausgehen, Essen, der Snob-Faktor der Stadt, der hohe Anteil an eher IT, technischen und eher männerdominierten Branchen.
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München ist meine absolute Herzensstadt und bietet unglaublich viel: jeden Tag finden sich Konzerte, Ausstellungen, Bühnen, die bespielt werden, Messen. Menschen und die Möglichkeiten zum Austausch sind überall zu finden. Durch die Uni und internationale Firmen, herrscht ein gutes Maß an Offenheit und unterschiedlichen Kulturen in der Stadt, was sehr bereichernd ist. Natürlich beschäftigt auch mich, das Gefälle in der Arbeits- und Berufswelt. Wie entwickelt sich unser Verständnis füreinander und das Rollenbild? Das hat starken Einfluss, auf die Freiheiten, die wir in Zukunft haben werden – oder eben nicht haben werden, und auf die Ideen, zukünftige Produkte, Erfindungen, die dadurch entstehen können, oder verhindert werden, wenn wir Teile unserer Gesellschaft ausblenden und vernachlässigen, die großartige Ideen haben. Für mich bietet München zudem den Vorteil, dass einige meiner Geschäftspartner in München sind – nicht zuletzt, weil München auch Verlagsstadt ist. Außerdem ist München – auch trotz des ein oder anderen (nervigen) Ausfalls - unwahrscheinlich gut verbunden und viele Ziele erreicht man durch Bahn, Flug, Auto schnell. Das ist für mich wichtig, wenn ich auf Reisen für meine Bücher unterwegs bin – zur Recherche, zu Lesungen. Natürlich überlege ich mir genau, welches Verkehrsmittel und nutze gerne und oft die Bahn. Auch, weil ich in der Regel gut in der Bahn arbeiten kann. Und natürlich stehen auf der anderen Seite die Kosten. Ja, München ist teuer. Aber erstens: wo ist es das nicht? Auf meinen Reisen habe ich oft genug ähnliche oder höhere Preise für weniger Qualität erlebt, wenn es um Essen/Unterhaltung geht. Wohnen ist oft in ländlicheren Regionen günstiger, aber im Gegenzug steigen dann die Kosten für Logistik. Und zweitens: ein paar der Ausgaben-Faktoren hat man selbst in der Hand. Es gibt tolle Lokale, die absolut faire Preise haben, im Sommer kann ich Freunde auch an der Isar zum Picknick treffen, oder im Winter zum Spaziergang. Heute versorgst du regelmäßig Grafiker (Zero Werbeagentur, München, Laura Newman, Bremen, Pavo Ivkovic, Köln), eine Marketingagentur (Nigmanauten), Fotografen (Raimund Verspohl) und andere mit Aufträgen. Mit Tolino – dem deutschen Pendant zu dem Kindle von Amazon -  besteht eine enge Zusammenarbeit. Wie wichtig ist dir bei der Zusammenarbeit die lokale Komponente? Klasse finde ich das schon, mit anderen aus München zusammen zu arbeiten. Themen werden mal eben Face2Face besprochen, das ist unkompliziert. Allerdings ist unser unschätzbarer Vorteil, dass die Welt durch Internet, E-Mail, etc. sehr, sehr klein geworden ist. Insofern funktioniert der Austausch mit Geschäftspartnern weltweit sehr gut, sofern man auf der gleichen Wellenlänge unterwegs ist. Und überhaupt besteht viel einfacher die Möglichkeit zu finden, was am besten zu einem passt. München ist gerade nicht (mehr) für seine Kunstszene bekannt. Woran liegt das? Ist hier tatsächlich ein so schlechtes Umfeld für Kultur? In München existiert eine große Vielfalt an Künstlern. Aber: viele sind praktisch „unsichtbar“, werden nicht wahrgenommen. In den Medien ist oft - vielleicht auch weil es einfacher und schneller zu entdecken ist - der Glitzer und Glamour der Stadt. Das lenkt die Aufmerksamkeit weg von dem, was sonst geboten ist, was an Schönem, Wertvollem entsteht, weil dies oft wesentlich leiser entsteht und im ersten Moment weniger effektvoll als die Dramen extrovertierterer und prominenterer Menschen. In Sachen Kultur gibt es tolle Angebote, lokale Künstler, die gefördert und/oder günstiger sind und manchmal vielleicht genau deswegen ein überraschenderes Erlebnis bieten, als die Band, der Star, der auf seiner Welttour Tonnen von CO2 in die Atmosphäre bläst. Wir können selbst entscheiden und nachhaltiger und kostensparender leben und konsumieren. Wir können dadurch auch das Bild der Stadt verändern – und den Fokus stärker auf die Inhalte und die Qualität legen, als auf blendende Oberflächen. Du machst dich im Netz, bei Interviews (zB Cosmopolitan) und auch bei Autoren- oder Bloggertreffen stark für #supporther, eine Initiative dafür, zusammen als Frauennetzwerk mehr zu erreichen als jede allein. Was Männer schon lange wissen, dass Kontakte Gold wert sein können, wenn man gedanklich oder beruflich feststeckt, müssen Frauen erst lernen. Woher kommt dein Vertrauen daran, dass Kontakte so wichtig sind? Dieses Vertrauen kommt aus der Erfahrung und aus den Begegnungen. Meine GeschäftspartnerInnen habe ich durch die Empfehlungen z.T. Freundinnen und durch Bekannte kennengelernt. Wenn ich gute Erfahrungen gemacht habe, empfehle ich diese Kontakte wiederum auch gerne weiter. Wichtig und wohltuend sind auch Menschen, die offen zu ihren Fehlern stehen und uns diese erzählen. Scheitern ist ok. Es ist wichtig. Manchmal erkennt man nur durch Scheitern, dass man auf dem Holzweg war und meistens, lernt man am meisten daraus – ob man nun die Fehler selbst macht, oder die anderen. Und eins ist sicher: nur wenn man gescheitert ist, lernt man aufzustehen, lernt seine Kräfte kennen, lernt wie man in dieser Situation mit anderen und sich umgeht und lernt das Vertrauen, es auch beim nächsten Mal wieder zu schaffen. Wenn lange alles glatt läuft, kann einen ein kleines Scheitern richtig aus der Bahn werfen – oder menschlich sehr unschöne Züge hervorbringen. Du bist Unternehmerin und gefragte Rednerin, Vorbildfunktion für SchülerInnen, wenn du an Schulen über deinen Werdegang sprichst. Wie nimmst du die nächste Generation wahr in ihren Berufswünschen? Was hat sich verändert, seit du mit 18 über Studium und Job nachgedacht hast? Verändert hat sich vieles. Ich habe den Eindruck, neben einigen klassischen Berufen in Branchen wie Finanzwesen, Sozialem, Handwerk existiert ein viel breiteres Spektrum an technischen und digitalen Optionen und allein diese Optionen zu überblicken ist taff. Geschweige denn so jung zu entscheiden, wie der Alltag in diesem Beruf tatsächlich aussieht und womit man seine Lebenszeit verbringen möchte. Die frühe Entscheidung mussten wir alle treffen, die Herausforderung liegt, denke ich, wirklich in den Möglichkeiten und in der Verfügbarkeit von Beispielen. Und hier ist damals wie heute die Frage: findet jeder das passende Rolemodell für sich, oder wird die Wahrnehmung sehr stark von einem bestimmten Rollen- und Berufsmodell dominiert. Ich bin mir nicht sicher, ob vielen bewusst ist, welche Chance und welche Freiheiten sie hier, gerade in dieser Zeit und in unserem Land haben. Es ist auch ok, eine getroffene Entscheidung zu ändern. Ich habe auch ein wenig gebraucht, das zu erkennen. In „Glück dich!“ steht deine Hauptfigur Nora vor schweren Entscheidungen in Job, Leben und Liebe. Auch sie muss wie viele Frauen, die erfolgreich sind, sich entscheiden, welchen Weg sie geht, wie viel sie vielleicht aufgibt von ihren Überzeugungen und was sie zulässt für ihr berufliches Vorankommen. Wie viel von deinen Erfahrungen oder Erzählungen aus dem Freundeskreis steckt in ihr? Tatsächlich steckt da einiges drin. In Glück dich! dreht sich viel um die Verantwortung für das eigene Glück und den eigenen Lebensweg und Liebe. Wen oder was müssen wir überwinden, um diese Liebe zu finden. Und manchmal wünschte ich – mir und anderen – schon so weit zu sein wie Nora, die Heldin im Buch. Vielen Dank Monika Pfundmeier. Dein Krimi „Kreizkruzefix“ erscheint im März 2020 im Servus Verlag – worauf dürfen sich deine LeserInnen freuen? Auf einen modernen Regionalkrimi mit Biss und Witz für alle, die normalerweise keinen Regionalkrimi lesen. Für alle anderen funktioniert er aber auch sehr gut! HIER zu finden** Im Mittelpunkt steht der Doppelmord an den erfolgreichen Gin-Produzenten Sonja und Franz. Kurz vor Beginn der weltbekannten Oberammergauer Passionsspiele ist das denkbar ungünstig, und vor der Premiere in wenigen hätte man natürlich gerne ein blitzeblank-präsentables Dorf für die ganzen anreisenden Touristen. Mittendrin: Theres - Jägerin, Metzgerin, Besserwisserin und Umkremplerin der Traditions-Metzgerei ihres Vaters und mancher Gepflogenheiten. Die ehemalige Eventmanagerin ist zurück aus Wien und merkt schnell: Wer das „Haben-wir-immer-so-gemacht“ ignoriert und zu oft mit den attraktiven Kommissaren spricht, gerät nicht nur wegen Mordes unter Verdacht. So muss Theres sich gegen den Mordverdacht wehren, aber gleichzeitig auch die Frage lösen: Wo helfen uns unsere Traditionen, tun uns gut und wo behindern sie uns und werfen uns sogar zurück. **ALLE Amazon-Links sind Affiliate-Links Read the full article
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mrs1starfucker · 3 years
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toxic - Teil 3
Es ist erstaunlich!
Kennt ihr das auch? Ihr beschäftigt euch mit einem Thema, sei es Schwangerschaft, Ernährung, Mode whatever... und auf einmal fallen euch, um euch herum, zig Situationen, Menschen, Symbole auf die in irgendeiner Weise mit diesem Thema in Verbindung stehen.
Das ist kein Zufall. Alles gibt es immer. Im Alltag wird unsere Aufmerksamkeit jedoch stets woanders hingelenkt. Und Aufmerksamkeitsvampire wie Smartphones uvm lenken zusätzlich von unserer Umwelt ab und zaubern uns dank Printerest und Instagram uvm eine Scheinwelt. Je nachdem wie gut eure Algorithmen funktionieren, ist das was euch abzulenken versucht durchaus auch gut darin. Denn angezeigte Inhalte interessieren euch da sie ja personalisiert sind.
Egal. Ich schweife ab.
In meinem Hier und Jetzt ist das Thema "toxische Beziehungen" gerade ein gewaltiges. Nicht nur weil dieser Tage/Wochen/Monate diese weltweite Pandemie nicht gerade dazu führt, dass wir entspannter geworden sind, sondern eben auch, weil ich meinen Blick schärfe und mir nun mehr und mehr Dinge auffallen, die ich früher erduldet habe. Erduldet aus den unterschiedlichsten Gründen. Um des lieben Friedens Willen, weil ich unmöglich im Recht sein kann und der andere sicherlich gute Gründe mich so zu behandeln und und und. Kurzum, ich habe keine Ahnung von meiner eigenen Wertigkeit gehabt und meinen Fähigkeiten. Diese Fähigkeiten schlummern übrigens in jedem von uns. Ein Talent für etwas zu haben bedeutet ja nicht ein Fabelwesen zu sein. Es fällt einem leichter. Während ich in Mathematik keine gerade Gleichung herausbringen konnte, fiel es anderen Schüler*innen oft leichter, ohne lange lernen und üben. Daher auch die Diskrepanz zwischen: "Ich musste nichts dafür tun!" und "Ich habe hart dafür gelernt/gekämpft um das zu schaffen!" Wenn aber das Interesse für ein Thema besteht kann jeder etwas erreichen. In seinem Rahmen und manchmal auch darüber hinaus. Wo ein Wille, da ein Weg.
So...toxische Beziehungen. Ich schweife so gerne ab...fällt mir leicht da ich nicht davon ausgehe viele Mitleser*innen zu haben. ^^
Giftige Beziehungen vergiften, wie der Name schon sagt, einfach alles. Sie vergiften das Klima (auf allen Ebenen) und vernichten gesunde/gute Gefühle. Besonders auf Arbeit fällt es mir immer wieder auf.
Ich bin ein kleines Licht in der Arbeitswelt. Zusätzlich bin ich eine kleine Frau von nicht einmal 155cm. Voller Selbstzweifel und allem was der HSP Baukasten für Überraschungen hat. Ein Leichtes, mir Schuldgefühle oder schlechte Gewissen einzureden. Sätze wie: Du kannst das nicht richtig! Wenn es nach mir ginge wärst du längst weg! Du kannst froh sein, dass dich der und der mag sonst.....! .... Die höhlen am Ende alles aus wenn man es mit sich machen lässt. Und wenn man beginnt sich zu wehren fällt einem auf: Himmel, das hat ja total Methode und fast allen Mitarbeitern geht es so und keiner sagt mehr etwas. Im Arbeitsalltag wird man schnell mal als Memme hingestellt, als jemand bezeichnet "dem/der man nix sagen darf", eine Person die "gerne mal überdramatisiert". "Das muss man auch mal aushalten können" sind Sätze die andere Vorgesetzten dann gerne in meine Richtung äußern und ich muss schon sagen....Wow!
Eine Täter/Opfer umkehr wie sie im Buche steht und wie es überall und immer passiert. Sie wurde vergewaltigt? Ja bei diesem Outfit? Soll sich halt nicht so anstellen...ein Klapps auf den Hintern? Also das ist doch nur ein Kompliment... und so weiter und so fort.
Ich merke, dass ich solche Art und Weisen nicht mehr tolerieren kann. Und seitdem ich nicht mehr alles herunterschlucke beginnt für mich der Ärger. Man wird auf einmal zu einer ungemütlichen Person. Das ist spannend. Spannend vorallem weil ich mir in dieser Rolle ein klein wenig gefalle.
Denn: läge ich in einem dieser, nicht näher zu beschreibenden Themen/Situationen falsch, so wäre das Echo gewaltiger. Diese Reaktion meiner Vorgesetzten ecpp zeigt mir eigentlich nur: Ich lag richtig, die sind deswegen aufgebracht. Und anstatt für Aufklärung zu sorgen redet keiner mehr über gewissen Vorfälle und denkt: Sich jetzt nicht mehr äußern, ist Entschuldigung genug. Und würde ich jetzt weiter bohren, wäre es andererseits das Zeichen für meine Zankapfeligkeit. Ein schönes, gewachsenes, Dilemma.
Da hilft eigentlich nur eine externe Person die vermittelt, übersetzt, aufklärt. Ein Mediator*in.
Das ist tatsächlich etwas, das mir vor 20 Jahren schon begegnet ist. Ich habe diesen beruflichen Weg für mich nicht gesehen und lange nicht mehr daran gedacht. Nun ist es präsenter denn je und ich frage mich, was ich erreichen könnte wenn ich alles in die Hand nehme was ich nur kann und meine Fähigkeiten endlich aufpoliere statt an dem zu straucheln was ich niemals können werde (Reizüberflutung ertragen beispielsweise).
Sich selber reflektieren können; sich einschätzen können und die Fremd und Eigenwahrnehmung in Einklang bringen können; sich seiner eigenen toxischen Züge bewusst werden (! wir tragen alle verschiedenen Facetten in uns! Immer dann wenn ich mich meinem Partner gegenüber überhöhe, wenn ich zb sage: Das hast du dann wahrscheinlich nicht richtig verstanden.... / war mir schon klar das du das nicht gemacht hast uvm, bin ich toxisch. Mein Verhalten kann nichts positives bewirken, ganz egal wie "berechtigt" ich meine Aussage fand. Auch wenn mein Gegenüber nicht immer alles nachvollziehen kann, so fühlt es doch ob ich wohlwollend oder abwertend bin. Der Mangel an Reflektionsvermögen kann in dessen Folge nicht dazu führen, dass meine Aussagen ein positives Resultat bringen.) und sich bewusst-sein das jede Aktion eine Reaktion provoziert.
Worauf will mein heutiges Geschreibsel eigentlich hinaus?
Vor toxischen Beziehungen, jedweder Art, können wir uns nicht immer schützen. Wir können ihnen aber begegnen und Entscheidungen treffen.
Was führte zu dieser Situation? Sind es immer wiederkehrende Situationen? Was hast du daran für einen Anteil? Wo und wann bist du toxisch? Musst du oder dein Gegenüber die Kommunikation überdenken? Sprecht/agiert ihr gewaltfrei? Was bist du bereit für diese Beziehung (intimer oder beruflicher Natur) zu tun oder zu erdulden? Warum?
Stetes fragen führt zu Klarheit, kann zur Klarheit führen wenn man bereit ist total ehrlich zu sich zu sein. Mir helfen Gedankenprotokolle. Ich schreibe vieles so schnell wie möglich auf (damit die Erinnerung möglichst frisch ist) und reflektiere darüber. Ehrlichkeit ist wirklich so ein Thema für sich. Zumal sich gerne mal der Wunsch mit der Realität vermischt. Man möchte sich natürlich respektvoll verhalten, wenn man manche Situation reflektiert stellt man ggf fest: ICH HABE MICH ABWERTEND VERHALTEN und darum entstand ein Konflikt. Oder man stellt eben fest, dass man selber keinen Einfluss nehmen konnte (Typische "Blitzableiter" Situation) und das zu verstehen, hilft das eigene Standing zu verbessern.
Und ab hier fühlt es sich so an als habe ich für den Moment, für dieses Thema, alles gesagt/geschrieben.
Diesen Blog endlich weiter zu führen und ihm endlich Konturen zu verleihen tut mir sehr gut. Mein Gedankenkarusell, das Rattern wird dadurch gebremst. Ein niedergeschriebener Gedanke kann nicht mehr vergessen werden, man muss ihn offenbar nicht permanent wiederholen. Es tut so gut. Es ist eine solche Befriedigung für meinen Kopf. Also danke Blog. Und danke Vergangenheitsmaria, dass du mir hier schon einen gebastelt hast. :)
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haru4880 · 7 years
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Family don´t end in blod
Heya....since I translated the introduction of the “Family don´t end in Blood” Book into German for my therapist to read.... I thought I might also share it here. So maybe there are people out there who are not that fluent in english and would like to read it too,  Enjoy and spread the love! 
Familie endet nicht im Blut. Vorwort von Lynn Zubernis
Wenn wir an die Dinge denken, die Menschen helfen sich zum Besseren zu änderen, denken wir vielleicht an das perfekte Selbsthilfe Buch mit dem Ultimativen Geheimnis zum Glücklichsein. Tada! Du bist eine veränderte Person! Genau wie es im Titel steht! Vielleicht bedeutet sich zu verändern aber auch am Tiefpunkt anzukommen und sein Leben herumzureissen, wie es in so vielen Hollywoodfilmen gezeigt wird. Vielleicht muss man seinen Traumprinzen (oder -Prinzessin) finden - oder vielleicht einfach einen guten Therapeuten. Die meisten von uns würden nicht denken, dass eine Fernsehserie das Leben von Menschen verändern könnte. Ich dachte es definitiv nicht!
Ich verdiene mein Geld damit Menschen zu helfen. Als Psychologe muss ich verstehen was Menschen glücklich macht und was sie dazu bringt sich unter der Bettdecke zu verstecken um nicht wieder hervorzukommen. Ich bin privilegiert von unzähligen, inspirierenden Menschen zu lernen, die jede Menge Mist auf ihrem Weg erlebt haben und diesen entweder aus ihrem Leben getreten haben oder sich damit arrangiert haben und weiterkämpfen. Während dieses Prozesses habe ich viel über die Menschliche Art lernen können und über die konstante Suche und Sehnsucht nacht etwas, wodurch wir uns und alle anderen besser fühlen können. Dazugehörigkeit und Aktzeptanz. Selbstverwirklichung und Kreativität. Ein Moment der Aufregung. Etwas das unsere Passion anfeuert, unsere Intelligenz inspiriert und unsere Gefühle rechtfertigt. Dieses sind die Dinge, nach denen sich die Menschen sehnen. Die Dinge, die uns glücklich machen. Für den Großteil meiner Karriere hätte ich nicht gedacht, dass eine Serie, ein Film oder ein Buch oder eine Band solche Dinge bieten könnte. Doch das war bevor ich mich in diese Fernsehserie verliebte und ich diese unglaubliche Gemeinschaft kennenlernte die sich Fandom nennt. Sich in eine Serie zu verlieben war unvorhersehbar. Es war noch nicht einmal eines dieser Programme "die jeder schaut" (Was alles sein könnte, wie zB Game of Thrones oder der Bachelor, ganz wie man "jeder" definieren möchte) Nein, es war dieses Science Fiction-Fantasy Genre Show auf diesem Zweitklassiken Sender, von dem man nicht wirklich wusste was man damit sollte. Supernatural. Wie die meisten Leser dieses Buches bereits wissen, Supernatural folgt den Dämonen jagenden Brüdern, Sam und Dean Winchester, wie sie in einem wunderschönen, schwarzen 1967er Chevrolet Impala durch die Vereinigten Staaten reisen, wegen der "Familien Tradition": Menschen beschützen, Monster jagen. Die Show gibt es bereits solange, dass sie auf dem bereits ausser Betrieb genommenen WB Network im Jahre 2005 Premiere hatte und seither auf dem neueren CW Sender zu sehen ist. Es ist eine gruselige Show über Monster und die Apokalypse, aber es ist auch eine überraschend emotionale Serie über Liebe und Familie und darüber, dass man immer weiter kämpfen muss, egal wie schlecht die Chancen stehen. Diese Kombination brachte Supernatural unerwartete und dauerhafte Popularität.  Und es stört auch nicht, dass die Schauspieler so gutaussehend (und talentiert) sind, dass man sich fragt ob sie echt sind. Ich verliebte mich auf diese Art wie es passiert wenn man 13 ist und sich zum ersten Mal verliebt. Hals über Kopf. Alles auf einmal und es machte mich schwindelig. Als ich endlich wieder Luft bekam war ich verblüfft. Was passierte da mit mir? Zuerst fühlte ich mich lächerlich. War das wirklich okay für mich - einer erwachsenen Frau, einer Mutter, einer Professorin- all meine oh-so-wichtigen Papiere und Verantwortungen beseite zu schieben um Nonstop eine Staffel einer Science Fiction Serie zu schauen? Das Internet nach ihren Stars zu durchsuchen? Jede Menge Fanfictions zu lesen und dann weniger Lehrbücher zu schreiben und mehr Zeit damit zu verbringen selbst Fanfiction zu schreiben?? Ich war nicht die Einzige, die sich diese Frage stellte. Mein Partner stellte sie. Meine Kinder stellten sie. Meine Kollegen stellten sie. Besonders als ich jegliche Vorsicht beseite schob und quer über den Kontinent zu einer Convention flog.  "Du gehst wohin??" war eine konstante Frage. Doch andere Fans persönlich zu treffen und in einer( zu dieser Zeit abgeschiedenen und geheimen) Welt des Online Fandom, stellte sich dies als ebenso lebensverändernd dar wie die Entdeckung von Supernatural selbst. Die Serie und der Fandom waren ein Tor zu einer Selbstfindung, von der ich bereits von Jahrzehnten dachte sie bereite geschoben zu haben. Wie viele Fantasy Werke ist die Welt von Supernatural ein Platz zu dem die Fans entfliehen können. Flucht selbst hat Vorteile, so lange du es schaffst deinen Kopf so lange aus dieser Fantasie zu holen um deinem Job nachzugehen, dich um deine Familie zu kümmern oder mit deinen Freunden Zeit zu verbringen. Doch Supernatural bietet mehr. Einige Fans sind mit der Serie aufgewachsen, ihre kindliche Vernarrtheit wurde zu einer erwachsenen Liebesgeschichte. Einige Fans navigierten mit Sam und Dean durch ihre Midlife Krise. Durch die Winchesters und ihrem Freund, dem rebellischen Engel Castiel haben viele Fans die Inspiration und den Mut gefunden die Monster und Dämonen zu bekämpfen, die es im echten Leben gibt. In einer Fernsehserie! Auch wenn das Fernsehen mittlerweile als respektables Medium anerkannt wird werden nicht alle Sendungen als gleich angesehen. Vielleicht kann PBS ein wenig lehrreiches Programm vorweisen, doch "Popculture" hat immer noch den Ruf und unwichtig und frivol zu sein. Dazu gedacht gedankenlos konsumiert zu werden.  Von der Kritik gelobte Serien wie "Orange is the new Black" oder "Breaking Bad" haben einigen Respekt erhalten, doch Genre Serien wie Supernatural haben kaum die Berechtigung ernsthaft in Betracht gezogen zu werden. Ein Fan zu sein lässt viele auch die Augenbraue heben: Die Stereotype des Versagers der immer noch bei seinen Eltern wohnt und die des hysterischen Fangirls das in der Nähe ihres Idols ohnmächtig wird, waren zwar weniger vorherrschend im letzten Jahrzehnt, sind jedoch immer noch hartnäckig in den Medien. Viele Menschen, wenn sie an den Begriff "Fan" denken, denken automatisch an das Negative: Schlechte Entscheidungen, Ausser Kontrolle geratene Emotionen, Übertriebenes Geldausgeben. Die Medien amüsieren sich über Fans die bei Comic Conventions verkleidet (soganannte Cosplayer = Costume Play) erscheinen oder sich drei Tage vorher anstellen um Tickets für den neuen Star Wars Film zu bekommen oder losschreien wenn One Direction auf die Bühne kommen. Ein Fan zu sein wird meistens als - im besten Fall - albern angesehen, als kindisch oder im schlimmsten Fall als gefährlich. Nachdem ich mehr als ein Jahrzehnt ein Fan bin und das Fan-sein untersucht habe weiss ich, dass ist nicht die ganze Geschichte. Können Fans schlechte Entscheidungen treffen? Natürlich. Aber das können auch Angestellte, Aktionäre, Ärzte oder Friseure. Und jeder andere. Gibt es Risiken gegenüber etwas zu leidenschaftlich zu sein? Natürlich. Doch es gibt auch Vorteile. Es ist gesund für uns die Dinge zu tun die uns glücklich machen, und uns erlauben positive Gefühle zu erleben. Es ist gut für uns, uns zu kümmern - um die dinge die wir lieben, um uns selbst und andere. Ein Fan zu sein birgt den Zugang um Fandom. Einer Gemeinschaft von anderen Fans die sich umeinander kümmern. Innerhalb dieser einzigartigen, unterstützenden Gemeinschaft ist eine überraschend große Menge an Veränderung möglich.  In der Sicherheitszone dieser Fangemeinschaft, fand ich Fans die auf schockierender Weise ehrlich miteinander waren. Als Frau fand ich das bemerkenswert. Es gibt immer noch wenige Orte in denn sich Frauen wohl genug fühlen ihre wahren Hoffnungen, Ängste und Trauer auszudrücken. Ganz zu schweigen von Dingen wie Sexualität. Innerhalb dieser Fangemeinschaft schmiedeten wir Freundschaften und Partnerschaften, erkundeten unsere Sexualität, teilten, verstanden und schlussendlich besprachen wir vergangene Trauma und Verluste. Im Gegensatz zu der vorherrschenden Meinung das Fans nur einsame Verlierer sind, fand ich eine intelligente, unterschiedliche Gemeinschaft an Menschen - die eben auch Fans waren. Innerhalb dieser Gemeinschaft fand ich viele Dinge, von denen ich als Psychologe weiss, jeder von uns sucht: Akzeptanz, Dazugehörigkeit, Bestätigung und selbstdarstellung. Ich fand auch eine Gemeinschaft die reich ist an Kreativität und so weit von gedankenlosem Konsum weg ist wie man es sich vorstellen kann. Statt dessen gibt es unglaubliche Werke von Fanfiction, Fanvideos, Fanart, Photographie, Essays und vielem mehr, dass mit den Werken der Hochschulen / Akademien rivalisieren könnte. Die Leidenschaft, die von aussen so hart verurteilt wird, wird fokussiert auf kreative Darstellungen und mit dem Rest der Gemeinschaft geteilt. Umsonst! Ohne krankhaft wirken zu wollen: all diese Leidenschaft, Vorstellungsgabe und Selbstdarstellung schien mir gesünder als der momentane Zustand einiger Patienten die ich täglich sag.  Der Genuss von Fantasy und Vorstellung kann gesund und einen positiven Einfluss auf das Leben haben, und Leidenschaft macht das Leben lebenswert. Zeig mir jemand ohne Leidenschaft und ich zeige die jemanden um den ich mir Sorgen mache. Ich sorge mich auch wenn Leute sich isoliert und allein fühlen. Wir alle brauchen dieses Gefühl irgendwo dazuzugehören; es ist ein Rest aus der ersten Zeit der Menschheit als eine Nicht-dazugehörigkeit noch den Tod bedeutete. Wenn wir uns allein fühlen setzt diese von der Evolution eingebrannte Panik ein, zusammen mit einer guten Dosis Depression. Fandom, wie ich herausfand, war ein Gegenmittel.  Innerhalb dieser weitläufigen, globalen Gemeinschaft von Menschen, die diese Leidenschaft teilen entwickeln Fans Freundschaften und finden Aktzeptanz.  Die Normen für Selbstdarstellung ist sehr anders in einem Fandom; es wird gefördert anders zu sein, selbst wenn du nicht so bist wie deine Eltern dich gerne hätten. Wenn du erstmal den Schritt gemacht hast und für dich selbst gesprochen hast, wie du DU bist; die Bestätigung die zurückkommst ist Lebensverändernd. Selbstfindung, Dazugehörigkeit, Bestätigung. Ein Auffangsystem, Intelligente Stimulation, Kreativität. Es scheint Fan einer Fernsehserie zu sein kann die Quelle all dieser positiven, gesunden Dinge sein von der die Psychologie sagt, wir brauchen sie. Deine liebste Fernsehserie zu schauen, mit ihren bekannten und beliebten Charakteren kann im Gehirn die selben guten Gefühle auslösen wie bei einem Familienessen. Von wasimmer oder werimmer wir auch Fan sind, Fans empfinden ein ebenso starkes Endorphinhoch wie die eigentlichen Spieler eines gewinnenden Sport teams.  Weg weg von Unwichtig und Albern, diese Serien (und Sportarten, Filme, Bücher, Bands und Schauspieler) die wir mögen sind ein wichtiger Teil unserer Identität, sie steuern zu unserem Selbstbewusstsein und unserer Selbstkenntnis bei. Die persönlichen Geschichten, die die Fans in diesem Buch erzählen sind Beispiele für die Selbsterkenntnisse und guten Gefühle die ein Teil eines Fandoms zu sein (sei es für eine Serie, ein Film, ein Buch oder eine Band) mit sich bringen kann. Sie sind Mutig, Inspirierend und Kraftvoll. Für einige Fernsehserien wäre das bereits die ganze Geschichte ..... jedoch nicht für Supernatural. Frühe Untersuchungen am Fandom beschreiben das sogenannte "Parasocial Verhältnis" zwischen den Stars und den Fans. Eine Referenz zu der einseitigen Natur dieser Beziehung.  Der Fan mag das Gefühl haben den Star zu kennen, doch der Star hat keine Ahnung dieser Fan existiert. Nicht so bei Supernatural. Während des letzten Jahrzehnts+ lernten die Schauspieler - und die Autoren, Produzenten, Regisseure und Crew - die Fans kennen. Nicht nur durch den Austausch auf Facebook und Twitter, was bei einigen Serien der Fall ist, sondern persönlich. Supernatural hat den umfassendsten Convention Kalender, den es jemals für eine Serie gab. Letztes Jahr gab es mehr als 20 Supernatural Conventions auf der Welt verteilt. Das sind mehr als selbst Star Trek in seiner Hochphase hatte. Diese gegenseitige Beziehung, die sich daraus entwickelt hat ist ungewöhnlich. Es gibt selten so einen signifikante Menge an Angesicht zu Angesicht Kontakten zwischen Fans und "Ihrem Star", und nichts zerbricht mehr Hindernisse und eliminiert mehr Stereotypen als Interaktion mit einem anderen Menschlichen Wesen. Auch wenn die Convention gewisse Grenzen und die Hierarchie zwischen Prominenten  und Fans beibehält, lernten sich die Schauspieler und Fans besser kennen. Mit dieser Vertraulichkeit kommt Vertrauen und Respekt. Das selbe passiert online, wo Fans und Schauspieler auf Facebook, Twitter, Snapchat und Tumblr miteinander interagieren. Die Supernatural Besetzung ist ungewöhnlich was die Bereitschaft sich online auf die Fans einzulassen. Sowohl in ernsten Unterhaltungen als auch in einem gemeinsamen Sinn für Humor. Dieser ungewöhnlich hoher Kontakt zwischen Schauspielern und Fans sowohl bei Convention als auch online hat beide näher zusammen gebracht. Wenn sich die Besetzung und auch die Fans die SPN Familie nennen, dann meinen sie es auch so. Dieses hohe Level an Gegenseitigkeit vergrößerte den Einfluss auf die Fans. Ein Teil dieses Einflusses findet sich in den Werten der Serie, durch welche Autoren und Produzenten immer wieder "mit den Fans" sprechen. Supernatural selbst nimmt sich selbst nicht allzu ernst, aber es nimmt die Leidenschaft der Fans ernst; in lustigen "Meta" Episoden. Supernatural zeigte seine Dankbarkeit, selbst als es liebevoll über sich und den Fandom hergezogen ist. (Anmerkung des Übersetzers: Es gibt eine Folge in der man in der Serie herausfindet, dass es Bücher zu Supernatural gibt in denen die Erlebnisse von Sam und Dean genau beschrieben stehen und diese Bücher haben eine gewisse Fangemeinde.) Manchmal findet man den Einfluss auch in der direkten Kommunikation der Schauspieler mit den Fans auf ihren Social Media Kanälen. Hauptdarsteller Jared Padalecki, Jensen Ackles und Misha Collins haben  sehr erfolgreiche Kampagnen für Psychische Erkrankungen und nutzen die Mantras ihrer Charaktere um die Fans zu ermutigen hoffnungsvoll und am Leben zu bleiben. "Always keep fighting {Immer weiter kämpfen}" , "You are not alone {Du bist nicht allein}" Eine Erinnerung daran das man genug ist so wie man ist "I am enough". Misha Collin´s "Random Acts" Wohltätigkeitsorganisation bringt Fans zusammen als eine Kraft für das Gute in der Welt ( Eine Feier für das Seltsam-sein, das Normalsein herausfordernd während der jährlichen "GISHWHES" Schnitzeljagd.) Besetzungsmitglieder Kim Rhodes und Briana Buckmaster verbreiten mit ihrer Wohltätigkeitsorganisation die Nachricht das es okay ist "Wayeard AF {unberechenbar wie sau} zu sein.    Die Serie inspiriert die Fans. Die Schauspieler inspirieren die Fans. Die Fan Gemeinschaft unterstützt sich gegenseitig. Doch auch das ist nicht die ganze Geschichte. Während meiner jahrelangen Untersuchungen am Fandom und Supernatural habe ich tausende von Fans getroffen. Ich war Zeuge von vielen kraftvollen Geschichten von Fans dessen Leben sich durch die Liebe zu dieser Show und durch die Hilfestellung des Fandoms verändert haben. Ich hörte Geschichten über Geschichten wie Supernatural Leben veränderte - und in manchen Fällen rettete. Fans erzählen darüber wie sie sich selbst gefunden haben in der Gemeinschaft, ihre Kreativität wiederfanden, den Mut fanden den Beruf, Partner oder die Stadt zu wechseln, oder das Haus zum ersten Mal in Jahren überhaupt zu verlassen. Nüchtern zu werden und zu bleiben als nichts anderes mehr half. Eine Sekte zu verlassen und wieder in der Welt zu leben. Am Leben zu bleiben wenn sie sich entschlossen hatten, dass es keinen Grund mehr zum Leben gibt. Sie redeten über ihre Leidenschaft für Sam, Dean und Castiel und wie diese Charaktere die dazu inspiriert hatten all dies zu schaffen. Ich nickte, denn ich verstand. Alles in allem hatte es mich auch verändert. Aber - nenn es Prominenter Tunnelblick oder durch das Lesen zu vieler Artikel über das dumme Parasoziale Verhältnis, ich habe es nie in Erwägung gezogen, dass diese ganze Sache ebenso lebensverändernde Auswirkungen haben auf die andere Seite des Zaunes haben könnte. Vor ungefähr einem Jahr fragte mich Jared Padalecki ob ich ein weiteres Buch über die Serie schreiben wollte. Ich bejahte, denn ich wollte all diese kraftvollen Fan-Geschichten teilen, die ich gehört hatte. Ich wollte, dass die Welt weiß, das eine Fernsehserie eine positive, gesunde und lebensverändernde Kraft in dem Leben von Menschen haben kann. Zu meiner Überraschung erzählte mir Jared, dass sich auch sein Leben verändert hat - und das er seine Geschichte ebenso teilen wollte wie die Fans ihre. Ich kontaktierte andere Supernatural Schauspieler, die ich über die Jahre kennengelernt hatte. Hatten sich ihre Leben ebenfalls verändert durch die Erfahrungen an der Serie und mit dem Fandom? Die Antwort war ein eindeutiges: Ja. Und plötzlich war es ein völlig anderes Buch. Nicht jede Fernsehserie ist Lebensverändert für die Schauspieler, die an ihnen arbeiten. Keine andere Serie hat jedoch wurde über de Jahre hinweg durch so ein Projekt begleitet, dass die Fans und die Besetzung in so intimen Kontakt miteinander bringt. In einem Jahrzehnt mit ständigen Conventions und konstanten online Unterhaltungen wurde das Leben der Besetzung ebenso von den Fans beeinflusst wie die Fans von der Besetzung. Die von den Fans geschriebenen Essays in diesem Buch machen einem die viele Wege klar in denen die Serie lebensverändernd war; die Essays die von den Schauspielern geschrieben wurden zeigen dies ebenso. An der Oberfläche mag dies überraschend sein. Doch manchmal vergessen wir das "Prominente" auch Menschen sind mit denselben Hoffnungen und Ängsten und Unsicherheiten die wir alle haben. Wir alle suchen dasselbe im Leben: Ein sicherer Ort  an dem wir uns selbst finden können und ein Hilfenetzwerk wenn wir Angst haben zu stürzen. Die Freiheit deine eigene Identität zu entdecken und deine Kreativität zu feiern. Ein Gefühl der dazugehörigkeit und ein paar gute Freunde die uns auf der Reise des Lebens begleiten. Die Möglichkeit uns zu heilen während wir anderen helfen. Die Schauspieler definieren sich innerhalb dieser beidseitigen Beziehung der Fan Gemeinschaft ebenso wie die Fans - und bei zwei erwähnenswerten Ereignissen: einer dieser Schauspieler ist heute noch am Leben durch die Verbindung die er durch die Serie und den Fandom machen konnte. Eine dieser "Mitnehm" Botschaften dieses Buches ist vielleicht, dass wir alle gar nicht so verschieden sind. Sowohl Fans als auch Schauspieler, beide alleine schreibend und ohne das Wissen was andere schreiben, sagten dieselben Dinge. Wie so viele von uns kämpfen sowohl Fans wie auch die Schauspieler an dem nagenden Argwohn, dsas sie nicht gut genug sind. Das sie anders sind. Dieses Gefühl des ´anders sein´ hat sie ihr ganzes Leben schweigen lassen bis Supernatural und die Akzeptanz der SPN Familie ihnen den Mut gaben sich ihren Unsicherheiten zu stellen. Fans wie Karen Cooke und Laurena Aker und Schauspieler Osric Chau, Kim Rhodes, Briana Buckmaster und Ruth Connell, sie alle haben ihre Stimme gefunden und trauten sich an neue Dinge, auch wenn sie nicht perfekt waren.  Wie Kim Rhodes schreibt: "Die Wahrheit ist: Ich zeigte einer Gruppe von Fremden dieses gebrochene, zerbrechliche, fluchende, peinliche und viel zu aufgeladenes Ding das mein Herz ist und sie sagten "JA!" und hörten auf Fremde zu sein. Ich fand die Identität nach der ich gesucht hatte." Supernatural´s Botschaft, dass es okay ist anders zu sein, unterstützt mit der Fangemeinde hat vielen Fans geholfen herauszufinden wer sie sind - oder wer sie sein möchten. Kim Prior und Sabrina Greenwood-Briggs konfrontierten ihre Identitätskrisen innerhalb der sicheren Zone des Fandom und mit der Inspiration der Supernatural Charaktere fanden sie den Mut sich selbst neu zu erfinden und ihre Leidenschaften wieder zu entdecken. Schauspieler Matt Cohen und Gil McKinney wurden ebenso innerhalb des Fandom ermutigt sie selbst zu sein. Wie Matt dem Fandom schreibt: "Ich bin so dankbar, dass ihr mir erlaubt ich selbst zu sein." Fan Lucy Schneider und Supernatural special effects Supervisor Adam Williams haben ebenfalls sich selbst gefunden - und einander. Diese zwei fanden Liebe über zwei Kontinente durch ihre gemeinsame Assoziation mit Supernatural und trauten sich gegen alle Zweifel ihr nachzugehen. (Ebenso Fan Sarah und Schauspieler Mark Sheppard.....sie haben mittlerweile eine kleine Tochter zusammen)  Das internationale Unterstützungssystem der SPN Familie ist sowohl für Fans als auch für die Besetzung eine Quelle der Kraft. Ein Photo OP (Möglichkeit mit einem der Schauspieler ein Foto zu machen während einer Convention) half Fan Stacey Anderson sich der Trauer um den Verlust ihrer Mutter zu stellen. Fan Sheri Chen´s Leben wurde auf den Kopf gestellt als sie eine Krebs Diagnose bekam und sie fand Heilung innerhalb des Fandoms und den Willen zu kämpfen innerhalb der Geschichte der Serie. Nachdem sie die Multiples Sklerose Diagnose bekam half der Fandom Schauspielerin Rachel Miner wieder einen Sinn in ihrem Leben zu finden. Einer der besten Wege uns selbst zu helfen ist anderen zu helfen und Supernatural ist eine beständige Inspiration genau dies zu tun. Fan Karla Truxall, am Boden zerstört nach dem Selbstmord ihres Neffen, war inspiriert durch die Botschaft Supernaturals Niemals aufzugeben, dass sie "SPN Survivors", um anderen zu helfen die von Angststörungen und Depressionen überwältigt sind. Schauspieler Jim Beaver nennt diese Möglichkeit etwas zurückzugeben den "Supernatural Effekt" und hält es für das größte Geschenk seines öffentlichen Lebens. Die fantastisch gestalteten Charaktere Bei Supernatural, die gegen sowohl wortwörtlich als auch auch im übertragenen Sinne gegen Dämonen kämpfen, sind eine Inspiration gegen seine eigenen Dämonen anzutreten. Fan Lydia Cyrus wurde inspiriert durch den Charakter Bobby Singer (gespielt von Jim Beaver), ebenfalls einem Überlebenden von Misshandlung, der sich weigerte still zu sein überzeugte Lydia sich ihren Dämonen zu stellen - ein ebenso kraftvoller "Supernatural Effekt" wie Jim Beaver ihn selbst erlebte. Claudine Hummel wurde inspiriert durch den Charakter des Castiel, einem Engel der sowohl im Himmel als auch auf der Erde ein Aussenseiter ist, und bei seinem Schauspieler Misha Collins. Seinem Beispiel des "Tod dem Normalen" und der Wichtigkeit der spontanen Nettigkeiten folgend, fand Claudine die Kraft anderen zu helfen und sich so selbst zu helfen. Viele Fans haben Inspiration in dem Charakter von Sam Winchester gefunden, der von Jared Padalecki gespielt wird. Sam fühlte sich als würde er nirgends wirklich dazugehören. Sowohl in seiner Familie als auch mit Freunden, da die Winchesters immer wieder von Stadt zu Stadt zogen. Seine Identitätskämpfe und darauffolgende Abhängigkeit, Wut und Depressionen sind Dinge in denen sich viele Fans wiederfinden. Fan Hallie Bingaman war so inspiriert das sie "Nüchtern für Sam" wurde. Während ihres Kampfes um nüchtern zu bleiben, erinnerte sie sich daran, dass auch Sam abhängig gewesen war. Wenn er es geschafft hatte durch die Entgiftung zu kommen und sauber zu bleiben, sagte sie sich, könne sie das auch. Fan Kristin Ludwig konnte sich ebenfalls in Sam finden. Wie er kämpfte sie mit Selbstzweifeln zusammen mit lähmenden Ängsten. Ihre Welt war zusammengeschrumpft auf die vier Wände, die sie nicht verlassen konnte .... bis eine Supernatural Convention in die Stadt kam. Der Wunsch Jared zu treffen übertrumpfte die Panik und Karen verließ ihre Wohnung trotz ihrer Angst.   Eine Fernsehserie kann nicht nur Leben ändern, sie kann sie auch retten. Sowohl Fans als auch Schauspieler schreiben es der Serie und dem Fandom zu ihnen geholfen zu haben am Leben zu bleiben. Nach einer traumatischen Kindheit in einer unterdrückenden Sekte, fand Breda Waite in der Geschichte der Winchesters den Mut sich selbst als Individuum zu sehen. Breda und ihre Schwester verdanken es  Supernatural und der SPN Familie noch am Leben zu sein. Schauspieler Rob Benedict erlitt einen Schlaganfall während einer Convention und überlebte nur dank der engen Freundschaft zu den anderen Besetzungsmitgliedern. Und, wie auch viele Fans, bekam Rob durch die SPN Familie Unterstützung auf seinem Weg der Heilung. Fan Skye Armstrong schreibt es Supernatural und Sam Winchester zu sie vom Rande der Hoffnungslosigkeit wegzubringen und sie zu überzeugen weiterzuleben. Sie hatte geplant ihr Leben zu beenden und ging als letztes großes ´hurrah´zu einer Supernatural Convention. Dort sah Sam Schauspieler Jared Padalecki etwas in ihrem Gesicht, dass andere übersahen und fragte sie, was andere nicht taten; "Bist du okay?" Sie antwortete ehrlich und mit diesem Schritt und seiner Ermutigung begann sie für sich selbst zu kämpfen. Fan Laurena Aker fand ebenfalls Inspiration in Jared´s Darstellung von Sam und schrieb ihm einen Brief um es ihm mitzuteilen. Monate später als Jared selbst durch eine schwere Zeit ging, half es ihm durch Laurenas Brief wieder einen Sinn und Daseinsberechtigung zu finden. Padalecki, dem so viele Fans ihre Veränderungen und Rettungen zuschreiben, ist genauso betroffen von der Serie und ihrem Fandom. Auch er kämpft mit Depressionen und Selbstakzeptanz. Und als Jared seinen bisher tiefsten Punkt erreichte waren es seine Freunde und die Unterstützung des Fandoms, die ihn rettete. Soviel zu dieser ´einseitigen´Beziehung. So viel zu der Idee, dass das Fernsehen den Zuschauern und Fans nur eine kurze Flucht der Realität ist. So viel zu der Idee das ein Fan zu sein etwas negatives oder gefährliches ist. Die persönlichen Geschichten, die in diesem Buch sowohl von Fans als auch von Schauspielern erzählt werden, machen klar, dass Fernsehen und Fandom das Potential haben ein Leben durch Inspiration, Unterstützung, Hoffnung und Dazugehörigkeit ändern können,
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markusmensch · 5 years
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Interview mit Monika Pfundmeier
Auf Cappuccino und Bowl mit Monika Pfundmeier
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Es ist schwerer geworden, noch einen Termin mit Monika Pfundmeier zu bekommen – die Münchener Autorin wurde 2018 ausgezeichnet „als eine der stärksten Stimmen der jungen Gegenwartsliteratur“ (Begründung der Jury um Bestseller-Autorin Nina George und Vertreter des Buchhandels)  und erhielt den Jurypreis des Deutschen Selfpublisher-Preises für ihren historischen Roman „Löwenblut“(nach dem 2017er Preis für ihren Erstling „Blutföhre“), war nominiert für La Monachia, den Preis für Münchens Wirtschaftsfrauen und hält ausverkaufte Lesungen. Ihr zeitgenössischer Roman „Glück dich!“ erschien als Taschenbuch, e-Book und Hörbuch. Nun sitzt sie mit mir im Café Jasmin mitten in München und strahlt Zufriedenheit aus. Liebe Monika, du wirst häufig von KollegInnen um Rat gefragt, was Marketing, Markengestaltung oder auch Netzwerken angeht. Was würdest du gerne anderen Frauen mit auf den Weg geben, die sich auf dem Weg zum eigenen Business befinden? Zeit nehmen – für sich, um zu zuhören, aufmerksam sein. Am Anfang stand ich stark unter Druck, Einnahmen zu haben, bekannt zu werden, vieles habe ich „im Vorbeigehen“ erledigt. Im Nachhinein musste ich einiges davon nochmal anpacken. Das kostet Zeit und Energie –doppelt. Also: lieber von Anfang an intensiv darüber nachdenken, wofür man selbst steht und was/wen man erreichen will. Im Was mich ausmacht war von Beginn an da, aber ich habe mir zu wenig Zeit genommen, das zu sehen. Wichtig auch:  Gelegenheiten nutzen –den eigenen Horizont erweitern, Kontakte knüpfen. Also  unbedingt: Rausgehen – Zeit nehmen für Begegnungen, z.B. bei Events die hier in München für Business-Frauen organisiert werden, oder durchaus auch ganz unvoreingenommen auf andere Kultur-Events, bei denen man ins Gespräch kommen kann. Du bist seit 2016 erfolgreich mit deinen Büchern – wann hast du deine ersten Gehversuche im Schreiben gemacht und wie war der Weg bis zum Durchbruch? Relativ lose waren die Versuche schon eine ganze Weile davor. Ab 2015 war mir dann klar, wohin ich will. Dafür habe ich mein Leben umgestellt, meinen Job als Unternehmensberaterin gekündigt und konzentriert am Buch und an meinem Auftritt rund um das Buch gearbeitet. Wie siehst du Monika Pfundmeier dein Entwicklung im Bereich Buch, Lesen, Literatur? Wohin die Zukunft des Buches und der Buchbranche sich entwickelt, ist mir besonders wichtig. Dass hier die Wege in München zu den Verlagen und die Kontakte zu Tolino so eng sind, schätze ich sehr. Denn so komfortabel Amazon für uns als Konsumenten, zum Teil auch als Autoren ist, so kritisch sehe ich diesen Weg, den Amazon möglicherweise in Richtung Monopol beschreitet. Umso wichtiger und dringlicher ist, dass wir – Autoren (Selfpublisher und Verlagsautoren), Verlage, unabhängiger Buchhandel – in den Dialog treten und ein Gegengewicht für freie Meinung, Vielfalt und Unabhängigkeit bilden. Die Gefahr andererseits ist, dass ein Monopolist ausschließlich nach wirtschaftlichen Interessen agiert und Vielfalt ausstirbt. Hier geht es um die Zukunft der Branche – aber auch um die Zukunft aller, die lesen und eigene Gedanken auch zukünftig entwickeln wollen. Ist München ein guter Ausgangspunkt für jemanden, besonders für eine Frau und Künstlerin, die sich selbständig macht? In aller Munde sind die hohen Lebenskosten für Wohnen, Ausgehen, Essen, der Snob-Faktor der Stadt, der hohe Anteil an eher IT, technischen und eher männerdominierten Branchen.
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München ist meine absolute Herzensstadt und bietet unglaublich viel: jeden Tag finden sich Konzerte, Ausstellungen, Bühnen, die bespielt werden, Messen. Menschen und die Möglichkeiten zum Austausch sind überall zu finden. Durch die Uni und internationale Firmen, herrscht ein gutes Maß an Offenheit und unterschiedlichen Kulturen in der Stadt, was sehr bereichernd ist. Natürlich beschäftigt auch mich, das Gefälle in der Arbeits- und Berufswelt. Wie entwickelt sich unser Verständnis füreinander und das Rollenbild? Das hat starken Einfluss, auf die Freiheiten, die wir in Zukunft haben werden – oder eben nicht haben werden, und auf die Ideen, zukünftige Produkte, Erfindungen, die dadurch entstehen können, oder verhindert werden, wenn wir Teile unserer Gesellschaft ausblenden und vernachlässigen, die großartige Ideen haben. Für mich bietet München zudem den Vorteil, dass einige meiner Geschäftspartner in München sind – nicht zuletzt, weil München auch Verlagsstadt ist. Außerdem ist München – auch trotz des ein oder anderen (nervigen) Ausfalls - unwahrscheinlich gut verbunden und viele Ziele erreicht man durch Bahn, Flug, Auto schnell. Das ist für mich wichtig, wenn ich auf Reisen für meine Bücher unterwegs bin – zur Recherche, zu Lesungen. Natürlich überlege ich mir genau, welches Verkehrsmittel und nutze gerne und oft die Bahn. Auch, weil ich in der Regel gut in der Bahn arbeiten kann. Und natürlich stehen auf der anderen Seite die Kosten. Ja, München ist teuer. Aber erstens: wo ist es das nicht? Auf meinen Reisen habe ich oft genug ähnliche oder höhere Preise für weniger Qualität erlebt, wenn es um Essen/Unterhaltung geht. Wohnen ist oft in ländlicheren Regionen günstiger, aber im Gegenzug steigen dann die Kosten für Logistik. Und zweitens: ein paar der Ausgaben-Faktoren hat man selbst in der Hand. Es gibt tolle Lokale, die absolut faire Preise haben, im Sommer kann ich Freunde auch an der Isar zum Picknick treffen, oder im Winter zum Spaziergang. Heute versorgst du regelmäßig Grafiker (Zero Werbeagentur, München, Laura Newman, Bremen, Pavo Ivkovic, Köln), eine Marketingagentur (Nigmanauten), Fotografen (Raimund Verspohl) und andere mit Aufträgen. Mit Tolino – dem deutschen Pendant zu dem Kindle von Amazon -  besteht eine enge Zusammenarbeit. Wie wichtig ist dir bei der Zusammenarbeit die lokale Komponente? Klasse finde ich das schon, mit anderen aus München zusammen zu arbeiten. Themen werden mal eben Face2Face besprochen, das ist unkompliziert. Allerdings ist unser unschätzbarer Vorteil, dass die Welt durch Internet, E-Mail, etc. sehr, sehr klein geworden ist. Insofern funktioniert der Austausch mit Geschäftspartnern weltweit sehr gut, sofern man auf der gleichen Wellenlänge unterwegs ist. Und überhaupt besteht viel einfacher die Möglichkeit zu finden, was am besten zu einem passt. München ist gerade nicht (mehr) für seine Kunstszene bekannt. Woran liegt das? Ist hier tatsächlich ein so schlechtes Umfeld für Kultur? In München existiert eine große Vielfalt an Künstlern. Aber: viele sind praktisch „unsichtbar“, werden nicht wahrgenommen. In den Medien ist oft - vielleicht auch weil es einfacher und schneller zu entdecken ist - der Glitzer und Glamour der Stadt. Das lenkt die Aufmerksamkeit weg von dem, was sonst geboten ist, was an Schönem, Wertvollem entsteht, weil dies oft wesentlich leiser entsteht und im ersten Moment weniger effektvoll als die Dramen extrovertierterer und prominenterer Menschen. In Sachen Kultur gibt es tolle Angebote, lokale Künstler, die gefördert und/oder günstiger sind und manchmal vielleicht genau deswegen ein überraschenderes Erlebnis bieten, als die Band, der Star, der auf seiner Welttour Tonnen von CO2 in die Atmosphäre bläst. Wir können selbst entscheiden und nachhaltiger und kostensparender leben und konsumieren. Wir können dadurch auch das Bild der Stadt verändern – und den Fokus stärker auf die Inhalte und die Qualität legen, als auf blendende Oberflächen. Du machst dich im Netz, bei Interviews (zB Cosmopolitan) und auch bei Autoren- oder Bloggertreffen stark für #supporther, eine Initiative dafür, zusammen als Frauennetzwerk mehr zu erreichen als jede allein. Was Männer schon lange wissen, dass Kontakte Gold wert sein können, wenn man gedanklich oder beruflich feststeckt, müssen Frauen erst lernen. Woher kommt dein Vertrauen daran, dass Kontakte so wichtig sind? Dieses Vertrauen kommt aus der Erfahrung und aus den Begegnungen. Meine GeschäftspartnerInnen habe ich durch die Empfehlungen z.T. Freundinnen und durch Bekannte kennengelernt. Wenn ich gute Erfahrungen gemacht habe, empfehle ich diese Kontakte wiederum auch gerne weiter. Wichtig und wohltuend sind auch Menschen, die offen zu ihren Fehlern stehen und uns diese erzählen. Scheitern ist ok. Es ist wichtig. Manchmal erkennt man nur durch Scheitern, dass man auf dem Holzweg war und meistens, lernt man am meisten daraus – ob man nun die Fehler selbst macht, oder die anderen. Und eins ist sicher: nur wenn man gescheitert ist, lernt man aufzustehen, lernt seine Kräfte kennen, lernt wie man in dieser Situation mit anderen und sich umgeht und lernt das Vertrauen, es auch beim nächsten Mal wieder zu schaffen. Wenn lange alles glatt läuft, kann einen ein kleines Scheitern richtig aus der Bahn werfen – oder menschlich sehr unschöne Züge hervorbringen. Du bist Unternehmerin und gefragte Rednerin, Vorbildfunktion für SchülerInnen, wenn du an Schulen über deinen Werdegang sprichst. Wie nimmst du die nächste Generation wahr in ihren Berufswünschen? Was hat sich verändert, seit du mit 18 über Studium und Job nachgedacht hast? Verändert hat sich vieles. Ich habe den Eindruck, neben einigen klassischen Berufen in Branchen wie Finanzwesen, Sozialem, Handwerk existiert ein viel breiteres Spektrum an technischen und digitalen Optionen und allein diese Optionen zu überblicken ist taff. Geschweige denn so jung zu entscheiden, wie der Alltag in diesem Beruf tatsächlich aussieht und womit man seine Lebenszeit verbringen möchte. Die frühe Entscheidung mussten wir alle treffen, die Herausforderung liegt, denke ich, wirklich in den Möglichkeiten und in der Verfügbarkeit von Beispielen. Und hier ist damals wie heute die Frage: findet jeder das passende Rolemodell für sich, oder wird die Wahrnehmung sehr stark von einem bestimmten Rollen- und Berufsmodell dominiert. Ich bin mir nicht sicher, ob vielen bewusst ist, welche Chance und welche Freiheiten sie hier, gerade in dieser Zeit und in unserem Land haben. Es ist auch ok, eine getroffene Entscheidung zu ändern. Ich habe auch ein wenig gebraucht, das zu erkennen. In „Glück dich!“ steht deine Hauptfigur Nora vor schweren Entscheidungen in Job, Leben und Liebe. Auch sie muss wie viele Frauen, die erfolgreich sind, sich entscheiden, welchen Weg sie geht, wie viel sie vielleicht aufgibt von ihren Überzeugungen und was sie zulässt für ihr berufliches Vorankommen. Wie viel von deinen Erfahrungen oder Erzählungen aus dem Freundeskreis steckt in ihr? Tatsächlich steckt da einiges drin. In Glück dich! dreht sich viel um die Verantwortung für das eigene Glück und den eigenen Lebensweg und Liebe. Wen oder was müssen wir überwinden, um diese Liebe zu finden. Und manchmal wünschte ich – mir und anderen – schon so weit zu sein wie Nora, die Heldin im Buch. Vielen Dank Monika Pfundmeier. Dein Krimi „Kreizkruzefix“ erscheint im März 2020 im Servus Verlag – worauf dürfen sich deine LeserInnen freuen? Auf einen modernen Regionalkrimi mit Biss und Witz für alle, die normalerweise keinen Regionalkrimi lesen. Für alle anderen funktioniert er aber auch sehr gut! HIER zu finden** Im Mittelpunkt steht der Doppelmord an den erfolgreichen Gin-Produzenten Sonja und Franz. Kurz vor Beginn der weltbekannten Oberammergauer Passionsspiele ist das denkbar ungünstig, und vor der Premiere in wenigen hätte man natürlich gerne ein blitzeblank-präsentables Dorf für die ganzen anreisenden Touristen. Mittendrin: Theres - Jägerin, Metzgerin, Besserwisserin und Umkremplerin der Traditions-Metzgerei ihres Vaters und mancher Gepflogenheiten. Die ehemalige Eventmanagerin ist zurück aus Wien und merkt schnell: Wer das „Haben-wir-immer-so-gemacht“ ignoriert und zu oft mit den attraktiven Kommissaren spricht, gerät nicht nur wegen Mordes unter Verdacht. So muss Theres sich gegen den Mordverdacht wehren, aber gleichzeitig auch die Frage lösen: Wo helfen uns unsere Traditionen, tun uns gut und wo behindern sie uns und werfen uns sogar zurück. **ALLE Amazon-Links sind Affiliate-Links Lesen Sie den ganzen Artikel
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