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Rezension Ab ins GrĂŒne - AusflĂŒge rund um Bremen

Wir alle warten gespannt auf die Möglichkeit wieder richtig Urlaub zu machen. Der Tourenguide Ab ins GrĂŒne - AusflĂŒge rund um Bremen steigert unsere Vorfreude noch! Denn auch AusflĂŒge in der nĂ€heren Umgebung bescheren uns kleine Urlaubsfreuden direkt vor der HaustĂŒr. In Zusammenarbeit mit dem Verkehrsverbund Bremen / Niedersachsen hat der via reise verlag nun auch in einer Neuauflage 2020 seinen FreizeitfĂŒhrer fĂŒr die Region rund um Bremen herausgegeben.

Ab ins GrĂŒne - AusflĂŒge rund um Bremen Wer Neues erleben will, muss nicht zwangslĂ€ufig weit reisen. Das besondere an den 38 vorgeschlagenen Touren ist, dass Beginn und Ende jedes Ausfluges an Haltestellen des VBN liegen. Dabei sind die Verbindungen und die Taktung angegeben. Damit lassen sich auch die Ziele im Bremer Umland bequem mit Bahn und Bus erreichen. Die aktualisierte und erweiterte 4. Auflage des Tourenguide wurde um neue Touren ergĂ€nzt. Nun laden 38 Rad- und Wandertouren, SpaziergĂ€nge und Besichtigungen, Bootstouren oder BadeausflĂŒge dazu ein, die Region rund um Bremen zu erleben. FĂŒr jeden Geschmack gibt es die passende Ausflugsidee. Egal, ob es ein Tagesausflug, eine Familienunternehmen oder ein Kurztrip sein soll. Ein kleine Auswahl? Wie wĂ€re es mit einer Schiffstour auf dem Zwischenahner Meer, Kunst und Natur in Worpswede oder eine Radtour durch das Blockland? Zu den einzelnen Touren gibt es zudem zahlreiche Tipps zu Restaurants, Parks und Museen.

Mein Blick in das Buch Mein Blick in das Buch offenbarte mir schon einige Ăberraschungen. Die Touren sind interessant und ansprechend dargestellt. Die Karten könnten etwas grösser und handlicher sein. Nicht jeder Entdecker möchte das Buch auf jeder Tour mitnehmen. Von den Abmessungen sollte es aber bequem in jedes HandgepĂ€ck passen. Vielleicht wĂ€re fĂŒr die Touren noch das Angebot fĂŒr einen Download der GPS-Daten interessant? Allerdings wird rund um Bremen nicht ganz so wörtlich genommen. Wir finden hier auch AusflĂŒge nach Leer, an den DĂŒmmer, nach Zeven oder an die Mittelweser. Aber das tut der Entdeckerfreude keinen Abbruch. Zwar habe ich bereits viele im Buch genannte Ziele besucht. Dennoch findet man auf nahezu jeder Tour doch wieder etwas Neues. Durch die gute Mischung an Wanderungen, Radtouren oder StĂ€dtetouren ist eigentlich fĂŒr jeden etwas dabei. FĂŒr den Einheimischen sind allerdings alle Ziele schon bekannt. Interessant werden die Touren durch die beigegebenen Informationen. Wir finden hier unter anderem Adressen und Kontaktmöglichkeiten. Es werden innerhalb der Routen aber auch alternative Routen aufgezeigt. Zudem gibt es Gastro-Tipps. Empfehlen wĂŒrde ich das Buch auch speziell als Geschenk oder zum Kauf fĂŒr Neubremer, denn mit diesem Guide kann man wunderbar die neue Heimat entdecken.

Weitere Informationen Den Tourenguide Ab ins GrĂŒne - AusflĂŒge rund um Bremen von Birgit Klose ist im via reise verlag erschienen.

Birgit Klose Ab ins GrĂŒne â AusflĂŒge rund um Bremen (Link nicht mehr verfĂŒgbar) 4. vollstĂ€ndig ĂŒberarbeitete und erweiterte Neuauflage 2020 192 Seiten, broschiert ca. 100 Fotos EUR 14,95 (D) / EUR 15,40 (A) Ich bevorzuge den BĂŒcherkauf ĂŒber den lokalen Buchhandel. Sollte es dir aber aus gewichtigen GrĂŒnden nicht möglich sein, so kannst du das Buch natĂŒrlich auch im Internet bestellen. Oder du fragst in einer BĂŒcherei vor Ort nach. Zu guter Letzt: Ich habe das Buch kostenlos als Rezensionsexemplar vom via reise verlag erhalten. Weitere Zahlungen sind nicht an mich geflossen. Dieses Buch hat michÂ ĂŒberzeugt und es passt zu meinem Webangebot. Jedoch auch hier gilt, meine Meinung ist nicht kĂ€uflich.   Read the full article
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Neuer Beitrag Online. Wanderung zum Capu Borba BergrĂŒcken auf Korsika. Abwechslungsreich, voller Ăberraschungen und mit Atemberaubender Panoramen. Schaut doch mal vorbei www.ausgecheckt.blog Wir sehen uns Outdoor Marco, Petra und die kleene Jo #wandertipps #wandertip #wandertipp #corse_ile_de_beautĂ© #coloursofnature #corsetrip #corsĂ© #korsika #korsikatrip #korsikaliebe #korsikađ«đ· #korsikaentdecken #wanderung (hier: Parc Naturel Regional de Corse) https://www.instagram.com/p/CT5BhY0jVbe/?utm_medium=tumblr
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Herbstwald auf der Ostalb. Ostalbwanderung auf dem Rosenstein, Heubach. #ostalb #ostalbkreis #schwĂ€bischealb #albzeit #schwĂ€bischalbtourismus #schwĂ€bischgmĂŒnd #wald #herbstwald #naturephotography #natur #nature #forest #forestphotography #waldfotigrafie #rosenstein #wandern #wanderlust #wandertipps #wandertips #wochenendtrip #heubach (hier: SchwĂ€bisch GmĂŒnd) https://www.instagram.com/p/CWH_UCZNxWC/?utm_medium=tumblr
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Immer wieder gibt es schöne Bilder bei unserer Wanderung. #pilz #pilze #sorpesee #thueringen #sundern #nature #natur #naturlover #naturliebe #landschaft #wandertag #wanderlust #wandertip #sonnentag #berge #ahlen #muensterland #matthiasthon #herbst #herbstđ #herbstwald #mushrooms #naturliebhaber #waldliebe (hier: ThĂŒringen, Germany)
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NEU - Neuer Wandertourenplan fĂŒr 2017
Veranstaltungs- und Wandertourenplan 2017
Kaloku e.V.
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29.01.2017Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Winterwanderung auf dem zugefrorenem Hintersee
01.02.2017Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Imbolc- Lichtmess, Fest der Brigid. Keltisches Fest
12.03.2017             St. Gilgen am Wolfgangsee, MozartgedenkstĂ€tte und Geburtshaus von Mozarts Mutter, Meridian KonzeptionsgefÀà ÀuĂerer Verlauf, Start 11.00 Uhr mit Brotzeit bei schönem Wetter.
21.03.2017Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Ostara- FrĂŒhlingstag- und Nachtgleiche. Keltisches Fest
26.03.2017Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Ruhpolding mit Bergfriedhof, Spaziergang. Milz-Meridian. Start 13.00 Uhr
17.04.2017Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Ostermontag: Linde am Thurn, Berndorf bei Salzburg. 3. Rundwanderweg. Gallenblasen-Meridian
01.05.2017Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Gosausee am Dachstein, Rundwanderweg, Start 9.00 Uhr mit Brotzeit. Abends: Beltane. Keltisches Fest.
21.05.2017 Â Â Â Â Â Â Sellarn Alm am Ristfeuchthorn, von WeiĂbach/AlpenstraĂe aus. Start 10.00 Uhr
18.06.2017 Â Â Â Â Â Â Litzl Alm, mit Bus zur Ragert Alm, von dort laufen wir, zurĂŒck mit Bus. Start 9.30 Uhr
21.06.2017Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Alban Hefun â Sommersonnenwende. Keltisches Fest.
23.07.2017            Kallbrunn Alm 1260 m Höhe vom DieĂbach-Stausee aus. Lungen-Meridian
25.07.2017Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â GrĂŒner Tag. Neues Maya-Jahr beginnt.
01.08.2017 Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Lughnasadh, Keltisches Fest.
27.08.2017           Schiffahrt auf dem Königssee zur Wallfahrtskirche BartholomĂ€ und weiter nach Salet. Wir wandern am Obersee entlang zur Fischunkenalm (Meridian Dreifach ErwĂ€rmer/ SchilddrĂŒse)
21.09.2017Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Alban Elfed â Erntedank. Keltisches Fest.
24.09.2017 Â Â Â Â Â Â Lammerklamm, Scheffau, Tennengebirge
08.10.2017 Â Â Â Â Â Â Kneifelspitze, Start 10.00 Uhr mit Brotzeit
31.10.2017 Â Â Â Â Â Â Samhain. Keltisches Fest
12.11.2017 Â Â Â Â Â Â Ibmer Moor, Moosdorf mit Besuch der Jausenstation Peer. Start 12.30 Uhr
10.12.2017       Winterwanderung Berchtesgaden, Wildmoos, Oberbau 2 œ Stunden, Rundwanderweg 1, Blasen-Merian
21.12.2017 Â Â Â Â Â Â Alban Arthan â Wintersonnenwende. Keltisches Fest
14.01.2018 Â Â Â Â Â Â WildtierfĂŒtterung am Hirschbichl
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Anmeldung bitte unter Tel. 08651 9657840 oder 08651 7683360
Die Teilnahme erfolgt auf eigene Gefahr. Der Veranstalter ĂŒbernimmt keine Haftung. Eltern haften fĂŒr ihre Kinder.
NEU â Neuer Wandertourenplan fĂŒr 2017 was originally published on BGL Naturheilkunde Portal
#Bad Reichenhall#Familie#Gesundheit#Heilend#Heilung#Heimat#Kultur#Natur#Veranstaltung#Wandern#Wanderroute#Wandertip#nuskin#homöopathie#metabolicbalance#heilkunde#besserleben#badreichenhall#bglnaturheilkunde
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đ„Ÿ â°ïž đČ Die schönsten Wandertouren - herrliche Ausblicke ĂŒber den Hochschwarzwald inmitten von geschĂŒtzter Natur.
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Nach den Wandertips am Donnerstag nehmen wir nun auch wieder die Tradition eines Kirchenfotos am Sonntag auf. Heute das sehr beliebte Motiv der StadtkirchentĂŒrme aus der Brautgasse. Durch diese Gasse gingen die BrĂ€ute auf dem Weg zur Hochzeit in der Stadtkirche. Heute ist findet man hier das Kunstmuseum, ein italienisches Restaurants und vieles mehr. After the hiking tips on Thursday, we are now taking up the tradition of a church photo on Sunday. Today the very popular motif of the Trinity church towers. Brides walked through this alley on their way to the wedding in the town church. Today you can find the art museum, an Italian restaurant and much more here. đ·Â©: @kev.knipst #15cities #weltderwilhelmine #markgrafenkultur #bayreuth #closetoprague #nightshot #europe_perfection #annecy #walkofwagner #deutschland_greatshots #guest_churches #turm #dĂ€mmerung #cityscape #deutschlandkarte #living_europe #bestcitybreaks #ig_deutschland #travelcultured #IAmATraveller #CaptureYourCreativity #ShareGermany #letsgosomewhere #meettheworld #culturetrip #wonderful_places #kings_villages #germanytourism #visitgermany @frankenfeeling.de @frommers #houston (hier: Stadtkirche) https://www.instagram.com/p/CYyPrGoqGJO/?utm_medium=tumblr
#15cities#weltderwilhelmine#markgrafenkultur#bayreuth#closetoprague#nightshot#europe_perfection#annecy#walkofwagner#deutschland_greatshots#guest_churches#turm#dÀmmerung#cityscape#deutschlandkarte#living_europe#bestcitybreaks#ig_deutschland#travelcultured#iamatraveller#captureyourcreativity#sharegermany#letsgosomewhere#meettheworld#culturetrip#wonderful_places#kings_villages#germanytourism#visitgermany#houston
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In blĂŒtenweiĂem Pionierhemd an der MaitribĂŒne vorbei
An einem 1. Mai in unserer Kleinstadt Sondershausen â eine Erinnerung
VON HUBERT APPENRODT
 In den Morgenstunden war zum ersten Mai immer die Werkskapelle des Kaliwerks âGlĂŒckaufâ zu hören, die durch die StraĂen unserer kleinen Stadt zog, um am festlichen Ehrentag der WerktĂ€tigen mit einem musikalischen Weckruf aufzuwarten. So erklang das beliebte GlĂŒckauf-Lied in vielen StraĂen immer wieder neu neben bekannten MĂ€rschen und den klassischen Arbeiterliedern. Fiel der erste Mai auf einen warmen FrĂŒhlingstag mit viel Sonne am Morgen, fiel das Aufstehen nicht schwer, öffneten die BĂŒrger weit die Fenster, und der FrĂŒhlingsmorgen hielt auch in unsere Wohnzimmer Einzug. In den Fensterscheiben brach sich das helle FrĂŒhlingslicht, und in den Strahlen der Sonne tanzten in der Stube die SonnenstĂ€ubchen zu den Trommel-, Trompeten- und PosaunenklĂ€ngen des vorbeiziehenden Blasorchesters.
 Auf einem Stuhl lagen alle Sachen bereit, die frisch gebĂŒgelten Hose fĂŒr jeden von uns drei BrĂŒdern, die blĂŒtenweiĂen Pionierhemden mit gestĂ€rktem Kragen, die weiĂen KniestrĂŒmpfe und geputzten Schuhe. Zum gemeinsamen FrĂŒhstĂŒck wurde das groĂe Radio eingeschaltet. Am ersten Mai sendete Radio DDR 1 in jedem Jahr bis zum Beginn der Maifeierlichkeiten, die im ganzen Land Punkt zehn Uhr begannen, Volkslieder, darunter vor allem Wanderlieder und solche Lieder, die von Ermunterung, Aufbruch und Zuversicht kĂŒndeten: âEs zogen auf sonnigen Wegenâ, âDer Mai ist gekommenâ und âIm FrĂŒhtau zu Bergeâ, dazwischen Pionier- und Aufbaulieder: âDie Heimat hat sich schön gemachtâ, Brechts Aufbauwalzer oder das bekannte âBau auf!â-Lied, beliebt war besonders die erste Chorfassung, die nach dem Krieg fĂŒr den Rundfunk aufgenommen worden war und oft gesendet wurde.
Um zehn Uhr begann dann im Radio die Ăbertragung der Maidemonstration in der Karl-Marx-Allee in Ostberlin - mit dem zehnten Glockenschlag vom Roten Rathaus, der BegrĂŒĂung des GeneralsekretĂ€rs der SED und der Rede des Vorsitzenden des Gewerkschaftsbundes. Lange Jahre war das Harry Tisch, der von Schöpfertum und Initiative, PlanĂŒberfĂŒllung und dem glĂŒcklichen Leben im Sozialismus sprach, falls wir âheute so arbeiten, wie wir morgen leben möchtenâ. Manche fragten spöttisch, warum die Ergebnisse der Arbeit von heute fĂŒr morgen zwischengelagert werden mĂŒssen. Nach der Maidemonstration in Berlin wurden im Radio den ganzen Nachmittag Arbeiter- und Kampflieder gespielt.
 Indessen hatten wir uns gegen neun Uhr in der Schule eingefunden, und nun begann das groĂe Nervenspiel, wie entgehe ich geschickt, sollte es mich treffen, der Aufforderung, ein Transparent oder eine Fahne zu tragen. In den Betrieben sah es nicht anders aus. Die Lehrer, es war in jedem Jahr so, waren stets nahe daran, laut und deutlich zu verzweifeln. Sie kannten alle Ausreden: âIch habe mich gestern beim Sport verletzt, eine Zerrung in beiden Armen.â Oder: âIch darf vom Arzt aus nicht!â Woraufhin dann bald zu hören war: âJetzt ist SchluĂ! Ich will nichts mehr hören." - "Aber wenn es nun einmal der Arzt gesagt hat!" - "SchluĂ! Aus, du trĂ€gst jetzt dieses Transparent. Keine Diskussion mehr, du diese Fahne!â An wem der Transparentkelch vorĂŒberging, fĂŒhrte wĂ€hrend der Demonstration lediglich ein kleines FĂ€hnchen mit. Wobei die Staatsfahnen der sozialistischen BruderlĂ€nder unbeliebt waren, ebenso wie die Fahnen der DDR-Massenorganisationen, eigentlich waren alle Fahnen unbeliebt.
 Wenn die Vororganisation abgeschlossen war, alle Transparente und Fahnen verteilt waren, die Lehrer endlich aufatmen konnten, ging es los. Mit den ersten KlĂ€ngen vom Fanfarenzug marschierten wir wieder klassenweise zum groĂen Schultor hinaus. Dahinter die Jungen Pioniere, den AbschluĂ bildeten die FDJ-Mitglieder. Die Lehrer bildeten einen eigenen Marschblock. Einige liefen an den Seiten mit und achteten darauf, daĂ eine der Demonstration angemessene Ordnung auch am ersten Mai eingehalten wurde.
Dennoch kam es immer wieder, gleichsam wie im ĂŒbrigen geselligen Leben des Sozialismus, zu Stillstand und Wartezeiten. Dann ging ein leichtes Stöhnen durch die Reihen: âSchon wieder!â Die TransparenttrĂ€ger, die noch immer keinen Klassenkameraden hatten ĂŒberzeugen können, das Transparent zu ĂŒbernehmen, stĂŒtzten sich auf ihre Losungen (âMeine Liebe, meine Tat meiner Heimat DDR!â oder "Wir lernen fĂŒr den Weltfrieden!") â und warteten mit uns FĂ€hnchentrĂ€gern auf das erlösende Weitermarschieren. War schlieĂlich die HaupttribĂŒne erreicht, winkten wir mit unseren FĂ€hnchen den fĂŒhrenden Stadtgenossen zu und freuten uns nach Auflösung des Demonstrationszuges auf einen neugierigen Spaziergang durch die Stadt. Die Fahnen- und TransparenttrĂ€ger muĂten noch zur Schule aufbrechen, um im GebĂ€ude die Transparente und Fahnen abzulegen. Danach waren auch sie erlöst und frei fĂŒr alle MaivergnĂŒgen.
 Ohne Bratwurst mit Brötchen und viel Senf aus dem groĂen irdenen Senftopf keine Maifeier. Ăberall waren BratwurststĂ€nde aufgebaut, glĂŒhte die Holzkohle, klingelte das Geld in der Kasse, gab es an einem anderen Stand SĂŒĂigkeiten und FaĂbrause. Beliebt waren auch die Gulaschkanonen der NVA, der GST oder Kampftruppen der Arbeiterklasse im Lustgarten, auf dem Sportplatz oder vor dem Jugendklubhaus. Traditionell gab es hier von freundlichen jungen MĂ€nnern in Uniform, KochmĂŒtze und âschĂŒrze zum kleinen Preis eine wunderbare Erbsensuppe - mit viel Speck, den wir uns nie genauer betrachteten. Die Suppe schmeckte herrlich. Die WerktĂ€tigen schickten ihre Kinder nach Hause zu den MĂŒttern oder gaben ihnen Geld fĂŒr ein MaivergnĂŒgen und begannen nach der Erbsensuppe Bier und SchnĂ€pse zu trinken. Oder die ganze Familie wanderte zur Stillen Liebe oder zum Possen hinauf. In spĂ€teren Jahren wurden FamilienausflĂŒge auch oft und gern mit dem Trabant unternommen.
 Alle GaststĂ€tten hatten geöffnet, es wurde an diesem Tag viel getrunken, erzĂ€hlt und gewankt. Einige Erbauer des Sozialismus vertranken ihre vor den Ehefrauen verheimlichten PrĂ€mien oder das Taschengeld, das die Angetrauten ihnen groĂzĂŒgig gewĂ€hrt hatten. Zum AbschluĂ gab es am Maiabend ein Feuerwerk mit zahlreichen zum Himmel zischenden Raketen, krachendem LĂ€rm und groĂem Sternenregen ĂŒber der Stadt - und vielen Ahs und Ohs, wenn das Feuerwerk die StraĂen und PlĂ€tze hell erleuchtete. Zahlreiche BĂŒrger bekamen allerdings nach etlichen Bieren und SchnĂ€psen vom Sternenregen nicht mehr viel mit.
 Anderntags begann wieder der graue Arbeitsalltag. In den Betrieben und öffentlichen Einrichtungen, in den stĂ€dtischen Ămtern und RĂ€ten und in der SED-Kreisleitung verwalteten die Verantwortlichen wieder notgedrungen den allgemeinen Mangel, wie er im Sozialismus unausweichlich ist. Die Arbeiter und Bauern indessen gaben sich MĂŒhe, ihre Arbeit so gut es ging zu verrichten, warteten gelegentlich auf Anweisungen oder lobten den erzwungenen MĂŒĂiggang, wenn das Arbeitsmaterial ausblieb, und glaubten nicht, daĂ ihr Arbeitsplatz gleichzeitig ein Kampfplatz fĂŒr den Frieden sei, wie es eine Mailosung ihnen versuchte nahezulegen.
 Im MĂ€rz 1989 gab das Zentralkomitee der SED, ganzseitig veröffentlich auf Seite 1 des SED-Zentralorgans Neues Deutschland, zum letzten Male die Losungen zum ersten Mai heraus. Eine lautete: â40 Jahre DDR - Alles mit dem Volk, alles durch das Volk, alles fĂŒr das Volk!â Eine andere: âWeiter voran unter dem Banner von Marx, Engels und Lenin!â Nur wenige Monate spĂ€ter entschied sich eine Mehrheit im Volk eindrucksvoll dafĂŒr, weder unter einem Banner noch mit Marx, Engels und Lenin weiter voranzugehen.
 Dank an Dorothea Kiefer fĂŒr ergĂ€nzende Hinweise beim gemeinsamen Erinnern am Telefon. Dank auch an Antje Schulz fĂŒr den Wandertip von einst zum Possen mit der ganzen Familie am 1. Mai.
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Ah hast du neue Wandertips mitgebracht? #SEAK #ClausWinkler #pictureoftheday #artopening #Kunstgalerie #artinhomes #Kunstverein #Kunsthalle #Statementart #kunst #bombingscience #arthusiasm #mixedmedipainting #digitalmarks #graffart #popsurrealism #objetsdart #Digitalmarks #artinfluencer #bildendeKunst #tagging #mixedmediapainting #oldmasters #privatecollection #linedrawing #SEAKClausWinkler https://www.instagram.com/p/B8PreQUoJ8Q/?igshid=1sjd44mdiln76
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Durch das wildromantische Bodetal von Treseburg nach Thale HWN 69 - 178 - 72 - 70 - 68 - 67

Wir sind durch das wildromantische Bodetal von Treseburg nach Thale gewandert. Auf dieser Strecke sammelten wir auch gleich sechs Stempel der Harzer Wandernadel HWN 69 - 178 - 72 - 70 - 68 - 67. #Bodetal #Harz #HarzerWandernadel #Komoot #Thale #Treseburg #wandernHarz #Wandertip Read the full article
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If you have ever taken a cruise you know when the ship floats into port, you only have hours to get your sightseeing on. I typically donât like excursions because I feel they are overpriced, overcrowded and overrated. I look for ââoff the beaten pathâ sights with few crowds as much as possible. That sometimes becomes difficult on tiny islands filled with 1 or 2 cruise ships each holding 2,500 passengers. I also like to places that play a part in history. Nassau has a few of these type places and I would like to share those with you.
So letâs get started. You have 6-8 hours in port, what can you do and see? Quite a bit actually.
This walking tour is 2.9 miles/4.7km and if you didnât stop, would only take you 58 minutes. But you are going to stop and you are going to eat and drink so it will take hours. It took us 4 hours total to see everything we wanted and then we ate lunch and hung out at the beach and did a little shopping the rest of our time on the island.   Â

As the ship floated into port, I was up before dawn and crossed âsee the sunrise over the oceanâ off my bucket list. It was slightly overcast but the clouds burned off and made way to a bright sunny day over Nassau. We ate breakfast on the ship and was on land about an hour after the cruise ship opened the gangway for disembarking.

From the ship, I visually scanned the city and made mental notes of the buildings on my agenda. The first site is the Queenâs Staircase (left side of photo) and in the distance, you can see an enormous water tower. This tower became my first landmark that I knew I would use as my visual guide when on foot. Between the ship and the tower are the pink government buildings, we will pass those en route. In the middle of the town stands a white church tower, that is my second landmark.

Further West is a long pink building, thatâs the Governers Mansion, and finally, all the way to the West are some cranes, just past those I could see the long black concrete dock at Junkanoo beach. Ok! Landmarks detected we are ready to go!Â

So now you have a map, and a visual guide lets hit the sights, shall we?
When you get off the boat you will go through this weird common area that is set up with booths of souvenirs, excursionsïżœïżœand such. Keep walking. Once out of the gate, you will be bombarded with cabbies wanting to drive you places. Just say, âwe want to stretch our legs, maybe laterâ. They may ask where you are going just say, âParlimentâ and point towards the pink buildings. They will probably tell you how to get there. They are all super nice even if you do not want a ride. You wonât need a cab for this is a walking tour, however, you could rent a horse carriage for the day if you donât want to walk. Negotiate a price beforehand. Show him all the sites you want to see and he will name his price. I would also recommend saying that you will need him to wait while you are in various locales. The horses are cared for and look healthy so if you got the cash and donât want to walk this is a good alternative.
WanderTip: ask any local where you should eat lunch. They will give you their recommendation.
Parliment Buildings (1): Head down Parliment street and you will see the pink government buildings of Nassau. Snap a photo and keep walking behind the buildings. This was âehâ on my Wandering scale of 1-10. 1 being âdude why did we waste our timeâ and 10 being, âholy crap man that was freaking unbelievably awesomeâ. âehâ falls in at a 2 or 3. They are pink buildings, thatâs about it, move on.
Nassau Public Libary (2): We love books. So we had to sneak a peak. This is not like our libraries for sure. This may be low on your radar but if you are into books and libraries you will appreciate a view of this building. It makes you realize how nice we have it with bookstores on just about every corner. Walking into the building I took a deep breath in as the smell of worn novels filled my nostrils and smiled. I love that scent: The smell of a library. A circular inner room with 4 smaller rooms branching off, is all there is to this tired structure. Old glass windows with green shutters were opened up to a small grassy yard and allowed a cool breeze to enter the rooms. There were stacks of books piled everywhere on shelves, tables, cabinets, there also was one entire room full of bundled and stacked newspapers for the past 3 decades. I suppose they donât have computerized copies of newsprint or even microfilm. There was one computer at the entrance and a less than friendly lady working the desk. She didnât pay us no mind, knew we were tourists. Wandering scale: I gave this a 4 because it is old, unique, a little melancholy, but a neat find for a bibliomaniac.
Wandertip: Snap a photo of yourself and loved ones outside the library with the large tree as a backdrop.
Queenâs Staircase(3): behind the library, turn left on Shirley Street. You will see Zion Baptist Church on your right. This church was built in 1835, destroyed in 1929 and rebuilt.
Continue a short distance to Elisabeth Ave and turn right. After a short walk up a fairly steep road, you will run smack dab into the entrance to the Queenâs Staircase. Just keep heading towards the water tower and you will find your way very easily.
The staircase is impressive. In 1793, sixty-three steps were hewn out of solid limestone rock, sadly, by slaves who used pick axes and hand tools to cut their way through solid limestone. For 16 years Bahamian slaves toiled in this ravine and inch by inch the limestone was carved out on the backs of the Islanders. =(
Twenty-eight years after the staircase was complete, Queen Victoria ascended the throne in 1837 and signed a declaration to abolish slavery in the Bahamas. Decades later the staircase gained an extra step and was dubbed âThe Queenâs Staircaseâ to honor her 65-year reign and her proclamation abolishing slavery. Today, the Queenâs Staircase still acts as a passageway to Fort Fincastle. It is peaceful, quiet and lovely. You may see locals working out on the stairs. I was lucky enough to join them in 65-stair squats as my 20-something children just watched, said my knee angle was poor, and âSnappedâ rude things about their mama! This is living!
Wandering Scale: 9 because of the natural beauty, the cool breeze, the local interaction, and history.
Vendors at Fort Fincastle: At the top of the Queenâs Staircase you will see a mini straw market with really nice folks selling souvenirs. I purchased a backpack for 18 bucks (I gave her a 20 and told her to keep it). The backpack straps lasted 3 days and broke. LOL. I did have it crammed full of stuff but beware this stuff is not high end. You can also haggle. I didnât because as my daughter said, this is their livelihood. Wandertip: I pay what I think the item is worth. If I feel they are overpricing me, I haggle, if not, I pay asking price. Outside the fort, you may see someone selling enormous fresh coconuts. They lop the top off stick a straw in and you drink up the juice and eat the flesh. Delicious! Cost: 5 bucks.
Fort Fincastle(4): This fort is $2 a person to enter. A guide will also tell you about the fort, snap a family photo and guide you around for a tip. The fort is the highest point on Nassau and you get a great view of the ocean, city, and ships. Great photo op (see the photo at the end of this blog). The fort is very small but neat. There are cannons that still pivot on their axels and it takes several people to move. There also are jail cells for you to lock your kids up and pretend they are pirates!
Gregoryâs Arch(5), St. Andrewâs Kirk(6) and The Balcony House(7): Leaving the fort head down East Street to East Hill Street on your left. If you end back up at Zion Baptist, you just missed the East Hill Street. Walk .2 of a mile to Market Street. On your right, you will see Gregoryâs Arch. Walk under the arch and to your right you will see St. Andrewâs Kirk. If you want to delve deeper into Bahamian history, cross the street at St. Andrewâs and tour The Balcony House (the oldest house in Nassau), then head back up the street and turn on Duke Street away from St. Andrews. WanderTip: you enter through the white gate at the Balcony House, not the door (which is locked)
Government House(8): on Duke Street, you can see the Governorâs house. Wandertip: the last Friday of every month, High Tea is served and open to the public.

Graycliff(9) â Turn left on Balliou and then right on W. Hill Street and you will be at Graycliff Hotel. Built in 1740, this hotel is so beautiful to me. It is old and secluded. I want to come back to Nassau and stay in this quiet place. Shane, on the other hand, said it looked dingy and old. To each their own I guess.
You enter the hotel through a stone archway and into a tropical palm garden. A pool sits off in the distance and there are beautiful patios and alcoves.
Wandertip: This hotel has several packages that cruisers can book for 4-5 hours. You can take a cigar rolling class or tour the factory, you can learn to cook from the hotels executive chef, you can take a chocolate factory tour or you can sit out by the magnificent pool for the day. The hotel also serves a fancy smancy lunch if that is what you wish. We werenât here to eat, we were here for the cigars and chocolate.
Graycliff Cigars: My father is a cigar connoisseur and said of the Graycliff cigars: âthis was the best damn cigar I have had in a while!â Visitors to The Graycliff Cigar Company can watch skilled torcedores at work. This was so fascinating to watch as they sort, clean, and roll the cigars. For $20 you can take an extended tour of the factory that explains the process and history of Graycliff cigars. They also offer a cigar rolling lesson or a cigar and rum pairing session daily. Click here for more info.
Graycliff Chocolates: I love chocolate. The darker the better and Graycliff Chocolatiers did not disappoint! Here you can book a tour and learn how cocoa beans become yummy goodness when you create your own chocolate bar. They also have a spirits and chocolate pairing daily.
If you donât book a tour at either the Cigars or Chocolatier, donât worry you can still shop!
Wandering Scale for Graycliff is up there at 9.4. It is beautiful and full of history, culture and fun.
Saint Francies Xavier: as you bid Graycliff goodbye you will head towards West Street. You will soon come to Saint Francis Xavier church.
John Watling Distillery: Turn left on West St and right on Delancy Street and will see Chiccharney Farms Popup Market selling fresh vegetables. Donât buy, you canât bring back on the boat. =( Up ahead you will run into John Watling Distillery.
Take the tour of the distillery it is free and very informative. We tipped our tour guide when we were done. For $6 bucks you can taste all three of John Watlingâs Rum or they will mix you up a drink at their bar. We bought a bottle of the Amber Rum to bring home.Â
Wandering Scale is 9.6 because of the guide, historical tour, rum tasting and cultural experience.Â
The beach is a straight shot from the distillery, just walk straight down Augusta Street and you will end up at Tiki Bikini Hut and Junkanoo beach.
Do not eat at the Tiki Bikini Hut! It is the first hut you come to on Junkanoo and it is a dud! -1 on my Wandering Scale. It is overpriced, horrible service and a long wait for food, actually I never got my order of conch fritters and finally, after 55 minutes of waiting while my family ate, I said to just take it off the bill. While ordering we were told they were âout ofâ several items so 2 of us ended up with a hamburger on an island in the Bahamas. For a family of 5, our bill was $170 bucks for 2 conch salads (on iceberg lettuce), 2 burgers (that were just ok), 2 fries, 3 bottled waters and 2 tiny plastic opaque cups of alcoholic drinks. The fries were 10 bucks a piece and the waters were 7 if that tells ya anything. Our waitress was unimpressive and barely came by except to tell me my fritters were coming or to say the fryer was messed up and they are recooking. The final straw was when the table next to us sat down 20 minutes after us, yet got their conch fritters before me, I picked off my families plates and went back to the boat hungry and angry. Everyone was raving about Crabs and Ting and if you want to spend 170 bucks the right way, start heading east towards the ship there is Lukka Kairi Restaurant and Bar.
Junkanoo Beach â here you can get in the ocean for a dip, order a coconut water, drink lots of alcoholic drinks and waste your afternoon away. Wandering Scale: 8 because the water is cool, crystal clear and the sand is a soft white. It is beautiful.
Bay Street: Walking back to the ship you just follow the street as it curves slightly and then becomes a long straight street of shopping! Oh boy, beware these people would like to try to sale you a swamp in New York City. Wandering Scale: 2 buy some Rum cake though!
Straw Market: this is a tourist trap of souvenirs. Most of this stuff is tee shirts, hats, cups, jewelry and wooden carved animals. It is dark inside and the sellers are not exactly pushy, but they are vocal. âCome see my merchandiseâ, âWhat do you need?â, âBuy from me!â I liked the vendors up by Fort Fincastle better. I did find a neat wooden turtle for my oldest daughter. Wandering Scale: 2 itâs a bunch of tourist junk with a few neat finds here and there. Â
By the time we got back to the port, we still had about two hours to spare. We could have spent longer at the beach but we were worried about time because of our food debacle and wanted to get some shopping done.
All in all, we had a wonderful day on the island of Nassau. We learned some history and culture, met some really nice people, hung out on a beach, visited a fort, and 3 factories.
Keep the lust for wandering Yâall!
The Hamptons
 Only have 8 hours in Nassau? If you have ever taken a cruise you know when the ship floats into port, you only have hours to get your sightseeing on.
#Bahamas#Beach#Carnival#Chocolate#Cigars#Cruise#Fort Fincastle#Forts#GrayCliff Hotel#Island#John Watling&039;s Rum#Junkanoo#Nassau#Queen&039;s Staircase#Rum#Rum Cake#Things to do in Nassau#Walking Tour
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Wandertip: Rundwanderweg DarĂer Ort

Der Rundwanderweg DarĂer Ort gehört meiner Meinung nach zu den Orten, die man selbst erlebt haben muĂ! Solltet ihr ĂŒberlegen, demnĂ€chst Urlaub auf dem DarĂ zu machen, so möchte ich euch hiermit einen Wandertip geben.

Rundwanderweg DarĂer Ort - durch unberĂŒhrte Natur Die Halbinsel Fischland-DarĂ-Zingst war schon immer eine Touristenhochburg. Trotzdem findet man hier noch unberĂŒhrte und nahezu menschenleere Stellen. Die UnberĂŒhrtheit dieser Landschaft blieb ĂŒber die Zeiten nahezu vollstĂ€ndig erhalten. Ob im FrĂŒhjahr, Sommer, Herbst oder Winter â der DarĂ ist zu jeder Jahreszeit wunderschön und einzigartig! Höhepunkte in der Natur sind hier sicherlich im Herbst der Kranichzug und die Rothirschbrunft. Der DarĂ gehört zum Gebiet des Nationalparkes Vorpommersche Boddenlandschaft. Zur Besonderheit von Nationalparken gehört die Möglichkeit fĂŒr die Natur sich hier nahezu unbeeinflusst vom Menschen zu entwickeln. Auch auf dem DarĂ formen heute noch Wind und Wellen endlos scheinende TraumstĂ€nde und stille Buchten. Ein guter Ausgangspunkt ist fĂŒr alle Wanderer wohl der Ort Prerow. Von hier kann man bequem mit dem Fahrrad, per Pferdekutsche oder zu FuĂ durch den schönen DarĂwald zum Leuchtturm DarĂer Ort gelangen. Schon auf dem Weg zum Leuchtturm kommt der aufmerksame Besucher an alten ErlenbrĂŒchen und knorrigen Buchen vorbei. Die hier lebenden Waldbewohner hinterlassen vielerlei Spuren und so manches kleine Naturschauspiel ist zu beobachten. Natur kennenlernen im NATUREUM Der eigentliche Rundwanderweg beginnt und endet am Leuchtturm. Hier am Leuchtturm befindet sich neben der Haltestelle fĂŒr die Pferdekutschen auch ein groĂzĂŒgig dimensionierter Parkplatz fĂŒr FahrrĂ€der. Denn ab hier muĂ man zu FuĂ weitergehen! In den GebĂ€uden des Leuchtturms richtete das Meeresmuseum Stralsund das NATUREUM ein. In mehreren Ausstellungen kann man hier bereits einen ersten Einblick in die einzigartige Flora und Fauna der DarĂer Landschaft erhalten. Im Ostsee-Aquarium können mehr als 30 verschiedene Fisch- und Wirbeltierarten besichtigt werden. Ein kleiner Strand- und DĂŒnengarten rundet das Ausstellungskonzept ab.

Der backsteinrote Leuchtturm kann natĂŒrlich auch besichtigt werden. 134 Stufen fĂŒhren hinauf zur Spitze. Oben angekommen hat man einen fantastischen Blick ĂŒber die Baumwipfel der Insel und die Ostsee. Ăbrigens war dieses StĂŒck des DarĂes zu DDR-Zeiten Staatsjagdgebiet und fĂŒr Besucher und Urlauber nicht zugĂ€nglich. Wanderkarten der DDR hörten damals hinter dem Campingplatz einfach auf. Auch ein kleines CafĂ© steht fĂŒr die Wanderer bereit. Geheimtip: hier gibt es leckere selbstgebackene Torte und Kuchen! Leider ist das CafĂ© nur fĂŒr Besucher des NATUREUM zugĂ€nglich. Darum entweder die Ausstellung nach der Absolvierung des Rundwanderweges besuchen oder nachfragen, ob man mit der Eintrittskarte nach der Wanderung noch einmal hier einkehren kann. Es empfiehlt sich aber auch, je nach Wetterlage an einem Tag das NATUREUM zu besuchen und an einem anderen Tag den Wanderweg zu begehen. Rundwanderweg vom Wasser ĂŒber die DĂŒnen in den Wald

Am Leuchtturm vorbei beginnt der Rundwanderweg mit einem Gang ĂŒber die DĂŒnen zur Ostsee. Schon auf der DĂŒne kann man die Ostseewellen rauschen hören. An heiĂen Tagen bietet sich hier bereits fĂŒr viele Urlauber eine kleine AbkĂŒhlung an. Barfuss im Wasser kann man im SpĂŒlsaum neben Muscheln und HĂŒhnergöttern auch Bernstein oder sogar einen Donnerkeil finden. Achten sollte man auf die Vogelwelt. Neben den bekannten Möwenarten tummeln sich hier auch Kormorane, StrandlĂ€ufer und andere Wasservögel. Vielfach suchen diese Tiere im SpĂŒlsaum nach Nahrung. Im flachen Wasser der Ostsee kann man Krabben, Krebse, Quallen und Fische entdecken. Knapp 800 Meter geht es am Ostseestrand entlang. Je nach Wetterlage bietet sich dem Wanderer ein einzigartiges Erlebnis. Besonders im Winter, wenn die StĂŒrme toben, werden hier vor Ort Sandmassen und Gesteine angeschwemmt. Diese stammen unter anderem auch vom etwas sĂŒdlicher gelegenen Weststrand, wo im Winter ganze UferabbrĂŒche passieren können. Plötzlich versperrt jedoch ein GelĂ€nder dem Wanderer den weiteren Weg am Strand entlang. Hier beginnt die eigentliche Kernzone des Nationalparks, welche nicht betreten werden darf. Zum Schutz und zur Erhaltung dieses einzigartigen Naturraumes sollte dies auch beachtet werden.  Am GelĂ€nder entlang fĂŒhrt uns der Weg ĂŒber die DĂŒnen hinein in die nicht weniger faszinierende DĂŒnenlandschaft. Auf gut ausgebauten Wegen durch die Kernzone

Auch dieser Bereich befindet sich in der Nationalpark-Kernzone. Ein Holzbohlenweg fĂŒhrt uns durch die DĂŒnenlandschaft. Dieser gut ausgebaute und auch gut instand gehaltene Weg zeigt uns die weitere Landwerdung von der WeiĂdĂŒne bis hin zum endgĂŒltigen DarĂwald. Erkennbar ist die zunehmende Art der Vegetation und deren zeitliche Aufeinanderfolge. Durch die Sandverwehungen werden Teile der Ostsee abgetrennt und es entstehen Brackwasserseen. Aktuell fĂŒhrt der Rundweg an drei solcher Seen vorbei. Im Laufe der Zeit verlanden aber auch diese Seen. An Endpunkt dieser natĂŒrlichen Entwicklung steht ebenfalls der Wald, durch den der weitere Rundweg fĂŒhrt.

An markanten Stellen des Rundwanderweg DarĂer Ort wurden Aussichtsplattformen errichtet. Von hier aus lassen sich weitere Teile der Kernzone im Nationalpark erblicken. Auch fĂŒr Tierbeobachtungen eignen sich diese Plattformen sehr gut. In gar nicht allzu groĂer Entfernung kann man hier Rothirsche, Rehe, Wildschweine oder Vögel beobachten. Gerade zur Rothirschbrunft sind diese Aussichtsplattformen der Treffpunkt fĂŒr viele Fotografen. Am Nothafen vorbei fĂŒhrt der Rundweg weiter durch Röhricht und unter schattenspendenden WaldbĂ€umen zurĂŒck zum Leuchtturm. Auch auf diesem StĂŒck des Weges kann der aufmerksame Betrachter viele Geheimnisse der Natur aufspĂŒren. Wer genau hinschaut und hinhört, der erlebt mit allen Sinnen die Natur hier vor Ort. Vom Leuchtturm gelangt man dann wieder mit dem Fahrrad, der Kutsche oder per FuĂ durch den DarĂwald in das 2,9 km entfernte Prerow. Details zum Rundwanderweg DarĂer Ort Der Rundwanderweg DarĂer Ort besitzt eine LĂ€nge von cirka 15 km. Ein Aquarium-, Strand- und DĂŒnengartenbesuch, sowie Ausstellungen machen auf spannende Weise den Lebensraum DarĂ erlebbar. Der Weg ist auch fĂŒr ungeĂŒbte Wanderer und fĂŒr Familien mit Kleinkindern leicht zu bewĂ€ltigen. Normale WanderausrĂŒstung ist ausreichend. GetrĂ€nke und Proviant ist zu empfehlen. FĂŒr ein eventuelles bad in der Ostsee empfiehlt es sich, Badesachen einzupacken, es geht aber auch FKK. Im Sommer sollte man ein MĂŒckenschutzmittel nicht vergessen. Impressionen vom Rundwanderweg DarĂer Ort Read the full article
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Durch die WĂ€lder des Hammer Bakker bei Aalborg

Nördlich von Aalborg liegt der Höhenzug der Hammer Bakker. Der fast unbewohnte Landstrich besteht aus bewaldeten HĂ€ngen engen TĂ€lern. Vorweg gesagt: so eine vielseitige Tour gibt es nur selten! WĂ€lder, Heidegebiete, kleine Waldseen, HĂŒgelgrĂ€ber, ein Felsmonument, verschlungene Pfade, die auf und ab gehen - was wĂŒnscht sich ein Wanderherz mehr?

Die MorĂ€nenlandschaft des Hammer Bakker Es soll das schönste Inland-Heidegebiet nördlich des Limfjordes sein. Die Eiszeit hat dieses Gebiet gestaltet und - ganz ehrlich gesagt - sie hat hier eine ganz tolle Arbeit geleistet! Das grosse MorĂ€nengebiet erhebt sich hier in der sonst flachen Landschaft. Bei einem Auf und Ab zwischen HĂŒgel und TĂ€ler mit bewaldeten oder offenen Gebieten kann man die Natur geniessen. Obwohl das Gebiet als Naherholungsgebiet fĂŒr die Menschen aus Aalborg gilt, waren wir in diesem Gebiet fast ganz allein unterwegs. Im Hammer Bakker stehen drei markiere Wanderrouten zur Auswahl. FĂŒr Mountainbiker gibt es ebenfalls einige Strecken. Neben vielfĂ€ltigem Natur erleben können wir alte GrabhĂŒgel, ehemalige KönigsstraĂen und andere antike Monumente entdecken. Bis in das 16. Jahrhundert hinein war die Gegend mit Laubwald bewachsen. Die Abholzung des Waldes und die Viehweide zerstörten aber schnell den ursprĂŒnglichen Wald. Knapp 300 Jahre spĂ€ter soll der Hammer Bakker praktisch baumfrei gewesen sein. FĂŒr eine landwirtschaftliche Nutzung aber war der sandige Boden nicht wirklich geeignet. Im 19. Jahrhundert begann man deswegen mit der Aufforstung. Leider machte man auch hier den Fehler und pflanzte schnellwachsende NadelholzbĂ€ume. Noch heute stehen im Gebiet viele dichte Nadelbaumplantagen. Der dĂ€nische Naturfond aber will bis zu 1.000 Hektar FlĂ€che im Hammer Baker zu einem natĂŒrlichen Laubwald umbauen. Ebenso sollen Heiden, Wiesen und Weidelandschaften erhalten bleiben. Diese sind zunehmend durch starke Verbuschung gefĂ€hrdet. Um das Zuwachsen dieser offenen Landschaften zu verhindern, werden im Gebiet neben Schafen und anderen Weidetieren auch eine Gruppe Wildpferde gehalten. Auch unsere Wanderung fĂŒhrte durch mehrere solcher Weidegatter.

Die hĂŒgelige Heidelandschaft mit den vielen WacholderbĂŒschen ist nicht nur zur HeideblĂŒte eine wahre Augenweide. Neben den Heide- und Weidelandschaften mit ihrer jeweils charakteristischen Vegetation sind auch die beiden Torfmoorseen "Pebermosen" und "BrĂždlandmose" erwĂ€hnenswert. Im Gebiet Hammer Bakken gibt es sonst keine weiteren GewĂ€sser wie BĂ€che oder Seen. Um die Seen hat sich noch die typische Moorvegetation erhalten können. Auch der Sonnentau soll hier noch vorkommen. Unsere Wanderung im Hammer Bakker Startpunkt der Wanderung: Vodskov, Pitsvey - Parkmöglichkeit rechts hinter eine Hecke Vom Parkplatz fĂŒhrt uns unser Weg ĂŒber einen breiten Weg hinein in das Gebiet des Hammer Bakker. Am Waldrand und ĂŒber schmale Waldwege entlang passieren wir einige GebĂ€uden, u.a. ein Internat und eine psychiatrische Klinik. Hier gibt es auch noch einen Gedenkstein, der an frĂŒhere Zeiten erinnert, als das GebĂ€ude noch eine Irrenanstalt war. Bei unserer weiteren Tour weichen wir nun etwas vom Wanderweg ab und laufen ein StĂŒck der Mountainbikestrecke entlang. Wer das nicht möchte, kann den Wanderweg einfach folgen. Wir stossen spĂ€ter sowieso wieder auf ihn. Der kurze - wenn auch nicht ungefĂ€hrliche - Abstecher fĂŒhr durch einen mannshohen Ginsterwald. GlĂŒcklicherweise begegneten wir keinem Biker, so dass wir uns auch nicht mit einem spontanen Abroller zur Seite in Sicherheit bringen mussten.

Wir folgen den Markierungen, gehen durch ein Gatter und erreichen einen hĂŒbschen Grill- und Ăbernachtungsplatz. Nun folgen wir der offiziellen "Roten Route" durch den Hammer Bakker. Der Weg ist mit einem roten Punkt gekennzeichnet. Er fĂŒhrt uns durch die Heide vorbei an HĂŒgelgrĂ€bern zu einem wunderschönen AussichtshĂŒgel. Wir entdecken die typischen Heidepflanzen wie das Heidekraut, die Glockenblume, Moosbeere oder die WacholderstrĂ€ucher. Durch diverse Gatter laufend ĂŒberqueren wir die Heideebene, folgen dem roten Punkt und kommen schliesslich in ein Waldgebiet. Unterwegs finden wir immer wieder Schilder, auf denen die Natur vor uns erklĂ€rt wird. Sehr schön gemacht! Schliesslich gelangen wir zum See "Pebermosen". Hier verlassen wir die rote Route und wandern weiter auf der blauen Route. Im Gebiet um den See lebt auch eine kleine Herde Wildpferde, die zur Landschaftspflege eingesetzt wird. NatĂŒrlich sehen wir die Tiere auch mehrmals zwischen den BĂ€umen. Durch das Verbeissen von StrĂ€uchern und BĂ€umen und durch ihre Tritte und ihr Staubbaden halten sie die FlĂ€chen frei von Aufwuchs und Verbuschung. Schilder weisen uns darauf hin, dass man zu den Tieren mindestens 10 Meter Abstand halten soll. Bei unserer Tour am See entlang können wir dessen Vegetation betrachten. Wir sehen u.a den Sumpfschachtelhalm und auch die Weisse Seerose. Gerade letztere vertrĂ€gt ĂŒberhaupt keine nĂ€hrstoffreichen GewĂ€sser. Deswegen ist diese Pflanze in Deutschland in den letzten Jahren von einer Allerweltspflanze auf die Rote Liste der bedrohten Arten gerutscht. Wir gelangen zu einem Rastplatz und machen hier am Rand des Sees erst einmal unsere Pause. Nach einiger Zeit hören wir es Knacken und Schnauben. Zögerlich, aber zielstrebig nĂ€hrt sich uns die Herde, an der Spitze der Leithengst. Immer nĂ€her kommen die Tiere. Von den 10 Metern Abstand wollen die Pferde anscheinend nichts wissen. Schliesslich ist die Herde bei uns und wir sind zwischen den Tieren. Wir denken, dass es besser ist, ihnen den Platz zu ĂŒberlassen. Schliesslich ist es ihr Revier und bei der sommerlichen WĂ€rme haben auch Pferde ihr Recht auf Wasser. Das wir fĂŒr unsere Entscheidung spĂ€ter fĂŒrstlich belohnt werden sollen, wissen wir zu diesem Zeitpunkt noch nicht.

Wir treffen wieder auf die rote Route und wandern diese weiter durch schattige WĂ€lder, bis wir auf eine breite geschotterte ForststraĂe treffen. Hier wandern wir einen kleinen schmalen Pfad weiter und kommen an einem kleinen, schon ziemlich verlandeten See vorbei. Etwas spĂ€ter zweigt ein Pfad mit einem Hinweis rechts unseres Weges ab. Der Pfad fĂŒhrt uns zum Denkmal Mindesten auf der KishĂžj. Dieses Felsmonument wurde zum Gedenken an Harald Branth von dankbaren SchĂŒlern und Freunden gestiftet. Branth war ein dĂ€nischer Landwirt, Grundbesitzer und Politiker, der sich fĂŒr die Modernisierung der dĂ€nischen Landwirtschaft einsetzte. Vom Gedenkstein gehen wir wieder zurĂŒck und weiter die alte KönigsstraĂe entlang. Auf den gamle Kongevej reiste damals der dĂ€nische König durch das Land. Unser Weg geht weiter den dĂ€nischen Pilgerweg Nordjylland Ost entlang. Im Wald, direkt am Wegesrand erblicken wir zwei grosse Steinpilze. Wie durch ein Wunder sind diese zwei herrlichen Speisepilze schon einige Meter vorher fĂŒr uns sichtbar. Das sollte unser Danke-schön dafĂŒr sein, dass wir der Pferdeherde den Vortritt am See gegeben haben. Dem Universum danke ich dafĂŒr! Nur wenn man sich allem mit Respekt begegnet, kann es auf unserer Erde wieder schöner werden. Die Pilze haben wir natĂŒrlich mitgenommen und wir machten uns schon unterwegs Gedanken, welches Mahl wir damit zubereiten werden. Im Ferienhaus brachten sie dann 350 und 450 Gramm auf die Waage. Beide hatten festes Fruchtfleisch, waren nirgends angefressen oder hatten Maden im Fleisch. Einfach unvergesslich!

Wir zweigen bei der weiteren Wanderung auf die gelbe Route ab und wandern weiter durch die WĂ€lder. Nach einiger Zeit kommen wir noch an einer Bank mit einer herrlichen Aussicht vorbei und nĂ€hern uns schliesslich wieder unserem Ausgangspunkt. Unsere Wanderung bei Komoot zum Nachwandern. Dort kannst du ĂŒbrigens auch die GPS-Daten unserer Wanderungen auf dein GerĂ€t laden. Fotogalerie der Wanderung Videoimpression unserer Wanderung Hast du mehr Lust auf DĂ€nemark? Dann schau doch mal auf meine anderen BeitrĂ€ge ĂŒber DĂ€nemark und NordjĂŒtland. Read the full article
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Entlang des Lien, durch Fosdalen und Langdalen

Entlang des Lien, durch Fosdalen und Langdalen fĂŒhrt uns eine erlebnisreiche und ĂŒberraschende Tour. Um es gleich vorweg zu sagen: diese Wandertour ist wirklich der Hammer! Nicht umsonst sagen die DĂ€nen selbst, hier sei der schönste Littorinahang DĂ€nemarks!

Die Route Tranum-Fosdal Die Route Tranum-Fosdal liegt an der Jammerbucht in NordjĂŒtland. Als einer vom Deutschen Wanderinstitut zertifizierter Premium-Wanderweg ist die Tour durchgehend beschildert. Auf rund 12 Kilometern geht durch die ĂŒberwĂ€ltigende Landschaft des Lien und der TĂ€ler Fosdalen und Langdalen. Wir erleben die abwechslungsreiche Natur und wandern durch HĂŒgel, WĂ€lder, Heiden und DĂŒnen. Uns bieten sich wunderschöne Ausblicke in Richtung auf den Limfjord auf der einen oder auf die Nordsee auf der anderen Seite. Höchster Punkt der Tour ist der BavnehĂžj. Wir stehen hier in atemberaubenden 83 Metern ĂŒ.d.M. Die gesamte Tour ist sehr abwechslungsreich und nahezu hinter jeder Kurve entdeckt man etwas Atemberaubendes. Das fĂ€ngt schon am Startparkplatz an. Die DĂ€nen haben wunderschöne und zweckmĂ€ssige WanderparkplĂ€tze. Fast immer findest du hier ein WC-GebĂ€ude. Immer sehr sauber. Und es liegt einfach kein MĂŒll rum! Finde das mal in Deutschland! Hier am Waldspielplatz in Tranum ist es genauso wie wir es bei unseren anderen Touren bereits kennengelernt haben. Startpunkt der Wanderung: Strandvejen 37, Tranum Der Wanderweg entlang des Lien, durch Fosdalen und Langdalen ist familienfreundlich ausgelegt. Je nach Kondition und Zeit kann er auf drei, sechs oder sieben Kilometer verkĂŒrzt werden. Die AbkĂŒrzungen sind ebenfalls markiert. FĂŒr die gesamte Route werden rund drei bis vier Stunden benötigt.

Unsere Wanderung entlang des Lien, durch Fosdalen und Langdalen Die Landschaft hier ist durch den Lien geprĂ€gt. Der Lien ist DĂ€nemarks grösster Steilhang, der im Binnenland zu finden ist. Gebildet wurde er unter anderem aus den GehĂ€usen der Littorina - einer Strandschnecke, die hier schon vor Tausenden von Jahren gelebt hat. Der Lien ragt mit bis zu 60 Metern Höhe ĂŒber das flache Vorland. Bis vor rund 5.000 Jahren reichte das Meer bis zum Fuss des Hanges. Dann hob sich das Land, das Meer wurde zurĂŒckgedrĂ€ngt und es entstand die flache Landebene, auf die wir heute einen herrlichen Ausblick haben. Hier haben die Erdzeitalter und die ErosionskrĂ€fte wieder einmal eine besonders schöne Arbeit hinbekommen. Das Gebiet wurde noch bis vor rund 100 Jahren beweidet. Danach hörte der Mensch mit der Beweidung auf und es wuchsen wieder BĂŒsche und BĂ€ume. Typisch fĂŒr den Lien sind die vielen TĂ€ler und Schluchten, die sich durch das Gestein geschnitten haben. Die bekanntesten sind die TĂ€ler Fosdalen und Langdalen. Durch diese fĂŒhrt uns auch unsere Wandertour. Wir wandern auf dem HöhenrĂŒcken des Lien entlang. Auf einigen Abschnitten geht es mit der Hilfe von Treppen auf und ab. Wir passieren sogar einen kleinen Antikhandel an der Strecke. Schliesslich geht es ein kleines StĂŒck der StraĂe Fosdalvej entlang, bis wir wieder in die "richtige" Natur einsteigen. Ein idyllischer Bach fliesst hier durch die dichtbewachsene Schlucht. Auf einem Bohlensteg kann man den Lebensraum Bach fast hautnah erleben. Da rauscht jeder Baumwipfelpfad ab. Den Bachlauf geht es entlang bis zur Quelle der Vor Frue Kilde, einer Sumpfquelle. Vor Frue Kilde ist eine alte Heilquelle, die schon seit Jahrhunderten von Kranken und Schwachen in der Hoffnung auf Heilung besucht wird.Â

Am 8. September, dem Geburtstag der Jungfrau Maria, von Kranken besucht wird, fand darum hier in der NĂ€he der Kirche Lerup ein grosser Markt statt, der mehrere Tage dauerte. Einheimische und Reisende handelten hier mit Töpferwaren und Bechern. Ebenso gehörten zum Markt aber auch Spass und Unterhaltung. Schliesslich nahmen aber die Trinkgelage und SchlĂ€gereien ĂŒberhand, so dass der Pfarrer Christen Pedersen 1585 eine Anzeige bei den Behörden ĂŒber "grobe Unsittlichkeit" erstattete. Der Markt wurde daraufhin verlegt.Â

Die WĂ€lder von Fosdal und Langdal wurden zu Beginn des 20. Jahrhunderts auf Heideboden angelegt. Das Tal Langdalen ist von knorrigen Eichen und alten HaselbĂŒschen bewachsen. Im Fosdal gibt es viele HeideflĂ€chen, die nicht bepflanzt wurden. Hier finden wir charakteristische Heidepflanzen wie Heidekraut, Wacholder und Blaubeere. ĂberwĂ€ltigend viele GrabhĂŒgel gibt es ebenfalls. Allein im Fosdal sollen es rund 60 GrĂ€ber sein. Aufgrund der besonderen natĂŒrlichen UmstĂ€nde ist das Gebiet entlang des Lien, Fosdalen und Langdalen unter Naturschutz gestellt. Unsere Tour bei Komoot nachwandern Fotogalerie der Wanderung Videoimpression der Wanderung  Der Premium-Wanderweg Tranum-Fosdal wurde 2018 (2021) vom Deutschen Wanderinstitut nach 34 Kriterien zertifiziert und erhielt 79 Punkte. Erster dĂ€nischer Wanderweg mit der begehrten Auszeichnung war 2017 die zehn Kilometer lange Panoramaroute am Mariagerfjord in OstjĂŒtland. Weitere Premium-Wanderwege in DĂ€nemark sind der Wanderweg durch die HĂŒgel der Rebild Bakker sĂŒdlich von Aalborg (ca. 11 km) sowie der Weg durch die Natur der Husby Klitplantage bei Ulfborg in WestjĂŒtland (ca. 15 km).

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Wanderung im NeustÀdter Moor (Wagenfeld-Ströhen)

Nordöstlich von Wagenfeld im niedersĂ€chsischem Landkreis Diepholz ist auf Karten das NeustĂ€dter Moor ausgezeichnet. Das NeustĂ€dter Moor ist eines von 15 Hochmooren in der Diepholzer Moorniederung. Dieser Naturraum hat sich in den letzten Jahren zu einem der wichtigsten RastplĂ€tze wĂ€hrend des alljĂ€hrlichen Kranichzuges entwickelt. Ich habe mich fĂŒr euch dort einmal umgesehen.

Die Diepholzer Moorniederung - ein birding hotspot In diesem Naturraum verteilen sich fĂŒnfzehn Hochmoore mit einer FlĂ€che von rund 24.000 Hektar. Inmitten landwirtschaftlich intensiv genutzter FlĂ€chen sind Moore und weitere geschĂŒtzte FlĂ€chen wahre Schatzinseln fĂŒr viele Tier- und Pflanzenarten. Durch die fast einzigartige Landschaft und vor allem in der Zeit des Kranichzuges hat sich die Region zu einem immer mehr fĂŒr den Tourismus interessanten Spot in Niedersachsen und darĂŒber hinaus entwickelt. Viele Vogelbeobachter kommen wĂ€hrend der herbstlichen Kranichrast hierher. Und das nicht nur aus Deutschland. Ich selbst war hier schon mehrere Male zu Gast und habe meine EindrĂŒcke zum Beispiel im Beitrag Kraniche fotografieren zum Kranichzug mit Beobachtungstipps veröffentlicht.  Das NeustĂ€dter Moor - die Perle unter den Mooren Das Moor steht als Naturschutzgebiet unter gesetzlichem Schutz und ist eines der Ă€ltesten Naturschutzgebiete dieser Gegend. Zudem ist das Moor ebenfalls Bestandteil des gleichnamigen FFH-Gebietes und des EU-Vogelschutzgebietes âDiepholzer Moorniederungâ. Es steht seit 1969 unter Naturschutz. Im Jahr 2018 wurde das eigentliche NeustĂ€dter Moor mit anderen angrenzenden Moorschutzgebieten zusammengefasst. Heute umfasst es eine FlĂ€che von 1.479 Hektar. Bis zum Ende der 1960er Jahre sollen hier noch Goldregenpfeifer und Birkhuhn gelebt haben. Es ging es schon frĂŒhzeitig darum, diesen Lebensraum fĂŒr seltene Arten vor der Abtorfung zu schĂŒtzen. Das NeustĂ€dter Moor war quasi die Keimzelle des Hochmoorschutzes in Niedersachsen. Charakteristisch fĂŒr das NeustĂ€dter Moor ist die weite und offene Landschaft. Um diese Landschaft zu erhalten tragen auch die Diepholzer Moorschnucken bei. Heute eine aussterbende Haustierrasse weideten diese schönen Tiere bereits seit Jahrhunderten hier im Moor. Die weiĂen, hornlosen Heidschnucken sind eines der Markenzeichen in der Diepholzer Moorniederung. Seit 2014 haben die "Moorwelten" in Wagenfeld-Ströhen geöffnet. Hier in diesem "Moormuseum" kann der Natur- und Lebensraum Moor mit allen Sinnen erlebt werden. Multimedial wird spielerisch Wissen vermittelt. So kann man beispielsweise erfahren, warum Moore so wichtig fĂŒr den Klimaschutz sind. Im groĂzĂŒgig dimensionierten AuĂengelĂ€nde können vor allem Kinder ihren SpaĂ auf dem BarfuĂpark haben.

Unsere Wanderung "Rund im NeustĂ€dter Moor" Hier an den Moorwelten starten wir auch unser Abenteuer. Am Ende sind wir 12,5 Kilometer unterwegs und brauchen dafĂŒr rund 3 Stunden. Die Details zu unserer Wanderung kannst du auf Komoot sehen und dort auch die Daten fĂŒr dein GPS-GerĂ€t herunterladen. An den Moorwelten steht ein ausreichend groĂer und kostenloser Parkplatz zur VerfĂŒgung. Ebenfalls befindet sich hier der Startbahnhof der Moorbahn, mit der man zum nahegelegenen Erlebnispfad Moorpadd fahren kann. Wir wollen aber wandern und gehen deshalb vorab entlang der Moorbahngleise. In Höhe der StraĂe Auf dem VoĂberge gelangen wir an die Grenze zum NSG NeustĂ€dter Moor. Den Weg wandern wir weiter und lassen die Natur auf uns wirken. Aus der Ferne hört man bereits die Kraniche rufen. Sehen können wir sie aber noch nicht. DafĂŒr kreisen ĂŒber uns einige Greifvögel. Linkerhand beobachten wir einen Rehbock, der sich von uns anscheinend nicht gestört fĂŒhlt. Nach 2,0 Kilometern erreichen wir den Erlebnispfad Moorpadd. Hier endet die Moorbahn und die meisten der Touristen ergieĂen sich bei schönen Wetter dann im Moor.

Am Beginn des Rundwanderwegs steht der Kleine Aussichtsturm. Von ihm aus hat man einen wunderschönen Rundblick auf das NeustĂ€dter Moor. Kraniche wird man hier aber eher seltener sehen. Die ĂbernachtungsflĂ€chen liegen auĂerhalb der Sichtweite und tagsĂŒber sind die Kraniche meistens in der Umgebung auf den Felder zur Nahrungssuche unterwegs. Mit viel GlĂŒck entdeckt man eine durchfliegende Gruppe. Der Erlebnispfad ist rund 1 Kilometer lang. Auf vorgegebenen Wegen kann der interessierte Besucher hier auf einem Rundweg den Lebensraum des NeustĂ€dter Moores kennenlernen. Teilweise fĂŒhrt ein Bohlenweg ĂŒber die feuchten FlĂ€chen hinweg. Von den vorgegebenen Wegen sollte man möglichst nicht abweichen. An den TrittschĂ€den gerade im Bohlenwegbereich sah man, dass dies wohl aufgrund der in Corona-Zeiten gröĂeren Besucheranzahl wohl nicht allen Menschen hier möglich war. Schade eigentlich! WĂ€hrend des Rundweges kann man an 19 verschiedenen Stationen das Moor erkunden. Und das nicht nur an drögen Schautafeln: ein Moorbad steht genauso zur VerfĂŒgung wie eine schwankende BrĂŒcke. Gerade fĂŒr Kinder ist das ein toller Edutainment-SpaĂ! Aber es lohnt sich auch unterwegs den Blick in die Weite des Moores schweifen zu lassen. Oder auch mal den Boden zu seine FĂŒssen zu betrachten. In einem kleinen Wasserloch am Bohlenweg entdeckten wir sogar einen "Wasserdrachen". Nach Absolvierung des Erlebnispfades gehen die meisten Besucher zurĂŒck zu ihrem Auto. Wir aber wandern weiter. Auch wenn an solchen Besucher-Hotspots die Natur regelrecht leidet, sind wir doch froh, dass es sie gibt. Denn die Menschen sammeln sich meist nur an diesen Punkten. So hatten wir auch den meisten Teil unserer Wanderung nur die Menschenmassen an diesen Aussichtspunkten.

Unser Weg fĂŒhrt weiter zum GroĂen Aussichtsturm. Hier hat man die Gelegenheit, KranichschwĂ€rme beim An- oder Abflug zu den SchlafgewĂ€ssern zu beobachten. Zu Corona-Zeiten sind die TĂŒrme allerdings nur mit einem Mund-Nasen-Schutz zu betreten und die bekannten AbstĂ€nde einzuhalten. Die Wege in das Moor enden hier an einer Kette. Dahinter beginnt das natura2000-Schutzgebiet und im Interesse der Vögel sollte man wirklich nicht weitergehen. Der Weg fĂŒhrt uns weiter entlang des Moores und von WirtschaftsflĂ€chen. An Feldern und durch WĂ€lder gelangen wir zu höchstem Berg von Ströhen. Der Aufstieg sollte aber kein Problem fĂŒr einen rĂŒstigen Wanderer sein. SchlieĂlich treffen wir noch auf eine eingezĂ€unte Herde der Diepholzer Moorschnucken, die hier in Gesellschaft von Ziegen aktive Landschaftspflege betreiben.

Zum Ende des Weges gelangen wir wieder auf die bekannten Gleise der Moorbahn. Diese fĂŒhren uns zurĂŒck zu den Moorwelten. Zum Abschluss der Tour empfiehlt es sich, dort fĂŒr einen Kaffee zu verweilen. Sollte dann noch Elan, Ausdauer, Geduld und Interesse vorhanden sein, empfiehlt sich noch ein Besuch an einen der VogelbeobachtungstĂŒrme in der Umgebung. Hier lassen sich zur DĂ€mmerung im Herbst die Gruppen der einfliegenden Kraniche gut beobachten. Informationsmaterial in Form einer sehr guten Flyermappe liegt kostenlos an den besuchten AussichtstĂŒrmen (auch auf unserer Tour) aus. Read the full article
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Wandertip: Rundwanderweg DarĂer Ort

Der Rundwanderweg DarĂer Ort gehört meiner Meinung nach zu den Orten, die man selbst erlebt haben muĂ! Solltet ihr ĂŒberlegen, demnĂ€chst Urlaub auf dem DarĂ zu machen, so möchte ich euch hiermit einen Wandertip geben.

Rundwanderweg DarĂer Ort - durch unberĂŒhrte Natur Die Halbinsel Fischland-DarĂ-Zingst war schon immer eine Touristenhochburg. Trotzdem findet man hier noch unberĂŒhrte und nahezu menschenleere Stellen. Die UnberĂŒhrtheit dieser Landschaft blieb ĂŒber die Zeiten nahezu vollstĂ€ndig erhalten. Ob im FrĂŒhjahr, Sommer, Herbst oder Winter â der DarĂ ist zu jeder Jahreszeit wunderschön und einzigartig! Höhepunkte in der Natur sind hier sicherlich im Herbst der Kranichzug und die Rothirschbrunft. Der DarĂ gehört zum Gebiet des Nationalparkes Vorpommersche Boddenlandschaft. Zur Besonderheit von Nationalparken gehört die Möglichkeit fĂŒr die Natur sich hier nahezu unbeeinflusst vom Menschen zu entwickeln. Auch auf dem DarĂ formen heute noch Wind und Wellen endlos scheinende TraumstĂ€nde und stille Buchten. Ein guter Ausgangspunkt ist fĂŒr alle Wanderer wohl der Ort Prerow. Von hier kann man bequem mit dem Fahrrad, per Pferdekutsche oder zu FuĂ durch den schönen DarĂwald zum Leuchtturm DarĂer Ort gelangen. Schon auf dem Weg zum Leuchtturm kommt der aufmerksame Besucher an alten ErlenbrĂŒchen und knorrigen Buchen vorbei. Die hier lebenden Waldbewohner hinterlassen vielerlei Spuren und so manches kleine Naturschauspiel ist zu beobachten. Natur kennenlernen im NATUREUM Der eigentliche Rundwanderweg beginnt und endet am Leuchtturm. Hier am Leuchtturm befindet sich neben der Haltestelle fĂŒr die Pferdekutschen auch ein groĂzĂŒgig dimensionierter Parkplatz fĂŒr FahrrĂ€der. Denn ab hier muĂ man zu FuĂ weitergehen! In den GebĂ€uden des Leuchtturms richtete das Meeresmuseum Stralsund das NATUREUM ein. In mehreren Ausstellungen kann man hier bereits einen ersten Einblick in die einzigartige Flora und Fauna der DarĂer Landschaft erhalten. Im Ostsee-Aquarium können mehr als 30 verschiedene Fisch- und Wirbeltierarten besichtigt werden. Ein kleiner Strand- und DĂŒnengarten rundet das Ausstellungskonzept ab.

Der backsteinrote Leuchtturm kann natĂŒrlich auch besichtigt werden. 134 Stufen fĂŒhren hinauf zur Spitze. Oben angekommen hat man einen fantastischen Blick ĂŒber die Baumwipfel der Insel und die Ostsee. Ăbrigens war dieses StĂŒck des DarĂes zu DDR-Zeiten Staatsjagdgebiet und fĂŒr Besucher und Urlauber nicht zugĂ€nglich. Wanderkarten der DDR hörten damals hinter dem Campingplatz einfach auf. Auch ein kleines CafĂ© steht fĂŒr die Wanderer bereit. Geheimtip: hier gibt es leckere selbstgebackene Torte und Kuchen! Leider ist das CafĂ© nur fĂŒr Besucher des NATUREUM zugĂ€nglich. Darum entweder die Ausstellung nach der Absolvierung des Rundwanderweges besuchen oder nachfragen, ob man mit der Eintrittskarte nach der Wanderung noch einmal hier einkehren kann. Es empfiehlt sich aber auch, je nach Wetterlage an einem Tag das NATUREUM zu besuchen und an einem anderen Tag den Wanderweg zu begehen.  Rundwanderweg vom Wasser ĂŒber die DĂŒnen in den Wald

Am Leuchtturm vorbei beginnt der Rundwanderweg mit einem Gang ĂŒber die DĂŒnen zur Ostsee. Schon auf der DĂŒne kann man die Ostseewellen rauschen hören. An heiĂen Tagen bietet sich hier bereits fĂŒr viele Urlauber eine kleine AbkĂŒhlung an. Barfuss im Wasser kann man im SpĂŒlsaum neben Muscheln und HĂŒhnergöttern auch Bernstein oder sogar einen Donnerkeil finden. Achten sollte man auf die Vogelwelt. Neben den bekannten Möwenarten tummeln sich hier auch Kormorane, StrandlĂ€ufer und andere Wasservögel. Vielfach suchen diese Tiere im SpĂŒlsaum nach Nahrung. Im flachen Wasser der Ostsee kann man Krabben, Krebse, Quallen und Fische entdecken. Knapp 800 Meter geht es am Ostseestrand entlang. Je nach Wetterlage bietet sich dem Wanderer ein einzigartiges Erlebnis. Besonders im Winter, wenn die StĂŒrme toben, werden hier vor Ort Sandmassen und Gesteine angeschwemmt. Diese stammen unter anderem auch vom etwas sĂŒdlicher gelegenen Weststrand, wo im Winter ganze UferabbrĂŒche passieren können. Plötzlich versperrt jedoch ein GelĂ€nder dem Wanderer den weiteren Weg am Strand entlang. Hier beginnt die eigentliche Kernzone des Nationalparkes, welche nicht betreten werden darf. Zum Schutz und zur Erhaltung dieses einzigartigen Naturraumes sollte dies auch beachtet werden.  Am GelĂ€nder entlang fĂŒhrt uns der Weg ĂŒber die DĂŒnen hinein in die nicht weniger faszinierende DĂŒnenlandschaft. Auf gut ausgebauten Wegen durch die Kernzone

Auch dieser Bereich befindet sich in der Nationalpark-Kernzone. Ein Holzbohlenweg fĂŒhrt uns durch die DĂŒnenlandschaft. Dieser gut ausgebaute und auch gut instand gehaltene Weg zeigt uns die weitere Landwerdung von der WeiĂdĂŒne bis hin zum endgĂŒltigen DarĂwald. Erkennbar ist die zunehmende Art der Vegetation und deren zeitliche Aufeinanderfolge. Durch die Sandverwehungen werden Teile der Ostsee abgetrennt und es entstehen Brackwasserseen. Aktuell fĂŒhrt der Rundweg an drei solcher Seen vorbei. Im Laufe der Zeit verlanden aber auch diese Seen. An Endpunkt dieser natĂŒrlichen Entwicklung steht ebenfalls der Wald, durch den der weitere Rundweg fĂŒhrt.   Â

An markanten Stellen des Rundwanderweg DarĂer Ort wurden Aussichtsplattformen errichtet. Von hier aus lassen sich weitere Teile der Kernzone im Nationalpark erblicken. Auch fĂŒr Tierbeobachtungen eignen sich diese Plattformen sehr gut. In gar nicht allzu groĂer Entfernung kann man hier Rothirsche, Rehe, Wildschweine oder Vögel beobachten. Gerade zur Rothirschbrunft sind diese Aussichtsplattformen der Treffpunkt fĂŒr viele Fotografen. Am Nothafen vorbei fĂŒhrt der Rundweg weiter durch Röhricht und unter schattenspendenden WaldbĂ€umen zurĂŒck zum Leuchtturm. Auch auf diesem StĂŒck des Weges kann der aufmerksame Betrachter viele Geheimnisse der Natur aufspĂŒren. Wer genau hinschaut und hinhört, der erlebt mit allen Sinnen die Natur hier vor Ort. Vom Leuchtturm gelangt man dann wieder mit dem Fahrrad, der Kutsche oder per FuĂ durch den DarĂwald in das 2,9 km entfernte Prerow. Details zum Rundwanderweg DarĂer Ort Der Rundwanderweg DarĂer Ort besitzt eine LĂ€nge von cirka 15 km. Ein Aquarium-, Strand- und DĂŒnengartenbesuch, sowie Ausstellungen machen auf spannende Weise den Lebensraum DarĂ erlebbar. Der Weg ist auch fĂŒr ungeĂŒbte Wanderer und fĂŒr Familien mit Kleinkindern leicht zu bewĂ€ltigen. Normale WanderausrĂŒstung ist ausreichend. GetrĂ€nke und Proviant ist zu empfehlen. FĂŒr ein eventuelles bad in der Ostsee empfiehlt es sich, Badesachen einzupacken, es geht aber auch FKK. Im Sommer sollte man ein MĂŒckenschutzmittel nicht vergessen. Impressionen vom Rundwanderweg DarĂer Ort Read the full article
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