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#Weltmarkt
kallemax · 1 year
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Sollte es auf dem Weltmarkt je zu einem Baumwollmangel kommen, sind Männer jedenfalls nicht dafür verantwortlich.
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mondfamilie · 1 year
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Der Kelch (Lied von Frosch, Weltmarkt und Pilz)
Der kleine gelbe Frosch wusste nichts vom Regen (und vom Wald der fällt) dieser Blütenkelch, das war seine Welt.
Kleiner gelber Frosch. Ihn fingen Händler (es ging um das Geld) er reiste recht fern um die halbe Welt.
Der kleine gelbe Frosch wusste nichts vom Regen (und vom Wald der fällt) dieser Blütenkelch, das war seine Welt.
Kleiner gelber Frosch. Mit ihm reist der Pilz* (die Froschhaut zerfällt) zu Markte getragen jetzt in alle Welt.
Der kleine gelbe Frosch wusste nichts vom Regen (und vom Wald der fällt) dieser Blütenkelch, das war seine Welt.
——
* Batrachochytrium dendrobatidis. Der Pilz gilt als eine Ursache des weltweiten Amphibiensterbens. Der Handel mit Amphibien fördert die weltweite Verbreitung des Pilzes; in Deutschland ist die sogenannte Chytridiomykose bei Terrarientieren inzwischen die häufigste Todesursache.
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tigerhase · 7 months
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businessplan/geschäftsmodell
Ich bin ein Staat und produziere massig Waffen. Dann gehe ich auf andere Staaten los. Die müssen sich wehren. Mit Waffen. Die ich ihnen indirekt über mittelsmänner auf dem Weltmarkt verkaufe. Oder zumindest die Rohstoffe dazu. Ist das Putins neues geschäftsmodell? Von irgendwas muss man ja leben, was?
Mich widert diese ekelhafte russische gewalt so an. Die Männer stecken sich gegenseitig gummiknüppel in den allerwertesten. Wunderbar. 🤦‍♀️🤦‍♀️🤦‍♀️
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pommologie · 2 years
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Ein Wochenende in der Alten Heimat: Das Dorf, in dem ich aufgewachsen bin, präsentierte sich in Schnee eingebettet auf seinem Hügel. Auf den winterlich verhüllten Streuobstwiesen hingen noch vereinzelt ungewollte Äpfel, von denen @undsowiesogenau das nachfolgende, wunderschöne Foto aufgenommen hat:
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Man sieht dem Apfel durch seine Frostpunkte direkt an, dass er ungenießbar geworden ist 🍄
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Wie ich an dieser Stelle schon des öfteren erzählt hatte, ist mein Dorf mit Apfelbäumen gesegnet. Vermutlich war das für die dort ansässige Familie Bayer auch der Grund, ihre Fruchtsaftfabrik zu begründen, in deren Diensten ich, zu Schulzeiten, mir ein bescheidenes Zubrot sozusagen erpressen konnte.
Am Wochenende fand ich in dem der Fruchtsaftfabrikation angegliederten Getränkeladen das oben abgebildete Mischsaftgetränk auf der Basis von Äpfeln — zu meiner Zeit dort gab es das noch nicht!
Auch wäre mir neu, dass es in den das Dorf umgebenden Wäldern Heidelbeeren gäbe. Ich nehme an, der Heidelbeersaft, vielmehr ein Konzentrat, war auf dem Weltmarkt billig zu haben; und im Jahr der Rekordernte von Äpfeln 2022 wird der Saft halt mit allem Möglichen, sogar mit Unmöglichem verschnitten, um die Monotonie der Apfelschwemme aufzuhellen.
Nun ja, das Ergebnis mundet zwar nicht übel, aber eine Bereicherung meines Safterlebens brachte der Apfel-Heidelbeersaft leider auch nicht.
Auf Banderole am Hals der Flasche kann man übrigens recht gut erkennen, wie idylisch es dort bei mir daheim zur Zeit der Apfelernte zugeht: sehr!
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gulyas069 · 2 years
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mediävistiker haben so einen minderheitskomplex wegen der generellen wahrnehmung vom mittelalter es ist echt peinlich. ja, natürlich ist der großteil von dem was leute übers mittelalter wissen frei erfundene quatsch aus einer mischung von fantasy-romanen und anti-katholischer propaganda der aufklärung, aber die übertreibens dann halt immer so hart ins gegenteil. uns wollte letztens eine mediävistikerin erklären, dass feudalismus eine neuzeitliche erfindung wäre die unkritisch aufs mittelalter übertragen wurde und dass es schon total einen weltmarkt der mit dem kapitalistischen weltmarkt vergleichbar ist gegeben hätte ich mein come the fuck on bleib mal ein bisschen auf dem boden lol
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envil22100 · 1 day
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deutschermichel · 9 days
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https://pressefreiheit.rtde.me/international/219272-unschuldiger-satz-putins-loest-erdbeben/ Ein unschuldiger Satz Putins löst Erdbeben im Westen aus 15 Sep. 2024 20:17 Uhr
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Von Kirill Strelnikow
Bei einem weiteren internen Arbeitstreffen mit der russischen Regierung hat Präsident Wladimir Putin vorgeschlagen, die Möglichkeit ins Auge zu fassen, die Lieferungen strategischer Rohstoffe wie Uran, Nickel, Titan und einiger anderer an ausländische Märkte zu beschränken, sofern dies der russischen Wirtschaft nicht schaden werde.
Diese Aufforderung verursachte ein völlig unerklärliches Phänomen: Anschließend explodierten die westlichen Märkte buchstäblich, die Preise für die genannten Rohstoffe schnellten in die Höhe, und die Wirtschafts- und Fachmedien wurden von alarmistischen Veröffentlichungen geradezu überflutet. Putin: Russland sollte Einschränkungen beim Export strategischer Rohstoffe erwägen Putin: Russland sollte Einschränkungen beim Export strategischer Rohstoffe erwägen
Woher kommt diese Nervosität bei unseren erfolgreichen Sanktionsverhängern? Schließlich weiß jeder ganz genau, dass ein Land, in dem eine Toilettenschüssel ein Luxusgut ist und Doppeldecker aus Waschmaschinen bestehen, die aus der Ukraine gebracht werden, keinen Einfluss auf irgendetwas hat und seinen Platz in der Weltrangliste irgendwo in der Nähe von Obervolta (Burkina Faso) einnimmt.
Noch einen Tag zuvor konnten angesehene Experten aus aller Welt nicht nachvollziehen, warum das "verdammte" Russland nicht reumütig auf den Knien rutscht. So berichtete beispielsweise die Zeitschrift Foreign Policy, dass "die westlichen Sanktionen, so massiv und historisch weitreichend sie auch sein mögen, Putins Fähigkeit, Krieg zu führen, nicht untergraben haben". Nun wollen sie sehen, was passieren würde, wenn Russland nicht nur über seine eigenen Gegensanktionen nachdenkt, sondern sie auch umsetzt. Dabei stellt sich eine ganze Reihe interessanter Dinge heraus.
Werden beispielsweise Beschränkungen für den Uranexport verhängt, wird die US-amerikanische Kernkraftindustrie, wenn nicht zusammenbrechen, so zumindest kurz vor einem Zusammenbruch stehen. Die stolzen US-Amerikaner sprechen nicht darüber, aber der Anteil des russischen Brennstoffs für US-amerikanische Kernkraftwerke beträgt fast ein Drittel, und es gibt einfach nichts, was die aggressiven russischen Elektronen und Neutronen in absehbarer Zeit ersetzen könnte. Reuters räumte ein, dass "Uran eines der Dinge ist, die dem Westen wirklich schaden könnten", und die Experten von Citi erklärten, dass russisches Uran "äußerst schwer zu ersetzen sein wird", da Rosatom hinter der Hälfte der weltweiten Atomstromerzeugung steht. Bericht: Deutschland ist am meisten von russischem Titan abhängig Bericht: Deutschland ist am meisten von russischem Titan abhängig
Westliche Experten eilten herbei, um nach Alternativen zu suchen. Gott sei Dank gibt es das bedingt neutrale Kasachstan, das beim Uranabbau an erster Stelle steht – heil davongekommen. Aber ganz zufällig – kurz vor Putins unschuldiger Aufforderung, "darüber nachzudenken" – sagte der Chef von Kazatomprom, dass Kasachstan aufgrund der antirussischen Sanktionen, durch die die traditionellen Routen unterbrochen wurden, "zunehmende Schwierigkeiten mit Uranlieferungen an den westlichen Markt hat", und es für Astana nun einfacher sei, Uran an China und (hoppla!) Russland zu verkaufen. Es ist ganz offensichtlich, dass Rosatom, das vor Kurzem das größte Uranvorkommen in Kasachstan gekauft hat und gemessen an den Reserven zum zweitgrößten Uranproduzenten der Welt aufgestiegen ist (und außerdem eine "bedeutende" Beteiligung an allen sechs Uranbergbauunternehmen des Landes hält), mit dieser Aussage nichts zu tun hat.
Ein ähnlich enttäuschendes Bild ergibt sich beim Blick auf Titan. Russland nimmt ein Viertel des Weltmarktes für dieses strategische Metall und ein Drittel für Titanschwamm ein, die für den Flugzeug- und Schiffbau von entscheidender Bedeutung sind. VSMPO-AVISMA ist der weltweit größte Titanproduzent, der den vollständigen technologischen Zyklus abdeckt. Nach Angaben des Critical Minerals Institute (CMI) ist "Russland der weltweit wichtigste Titanlieferant", und wenn Beschränkungen eingeführt werden, "werden die globalen Märkte gestört".
Bemerkenswert ist, dass Boeing und Airbus nach dem Beginn der speziellen Militäroperation pathetisch ihre "vollständige und bedingungslose" Ablehnung russischen Titans erklärten. Aber es stellte sich heraus, dass dies eine völlig frei erfundene und bedingungslose Lüge war: Die westlichen Behörden haben diese Unternehmen stillschweigend in die "kleinen" Ausnahmen einbezogen, und sie bauen immer noch fröhlich weiter Flugzeuge aus totalitärem russischem Titan und Aluminium, und wenn sie weg sind – wird es wieder nichts geben, was sie ersetzen könnte (oder dies wird sehr, sehr schwierig, teuer und zeitaufwendig). Rosatom schult in Niedersachsen deutsche Ingenieure – Proteste gegen "Abgesandte des Kremls" Rosatom schult in Niedersachsen deutsche Ingenieure – Proteste gegen "Abgesandte des Kremls"
Die Situation bei Nickel ist sogar noch unterhaltsamer. Russland ist weltweit der drittgrößte Produzent von "rohem" und angereichertem Nickel, nach Indonesien und den Philippinen. Nach Putins Andeutung stiegen die Nickelpreise innerhalb einer Stunde um fast drei Prozent: Trotz aller Verbote sind an der wichtigsten Börse für Metalle in London, der LME, fast 40 Prozent des gesamten Nickels russischen Ursprungs.
Die Nickel-Frage könnte (wenn sie ungelöst bleibt) den Westen viel stärker beeinflussen als die um Uran und Titan. Die Sache ist die, dass die ganze Aufregung um die "grüne Revolution" im Westen mit seltenen Metallen zu tun hat, die für Windenergie, Solaranlagen und Elektroautos benötigt werden, und die fixe Idee des Westens ist es, den Kampf gegen China auf diesem Gebiet zu gewinnen.
Im Gegensatz zu China, das hauptsächlich Lithium für Elektroauto-Batterien verwendet, haben die Vereinigten Staaten auf Nickel gesetzt, und ihre Nachfrage nach Nickel könnte sich bis 2035 versechsfachen. Dementsprechend ist es für die Vereinigten Staaten von entscheidender Bedeutung, die größtmögliche Menge an Nickel zu bekommen.
Nach Putins Worten wendeten sich die USA an Indonesien (42 Prozent des Weltmarktes für angereichertes Nickel), aber auch hier prallten sie ab: Indonesien kündigte an, dass es den BRICS-Staaten beitreten wolle, zudem wurde Russland zu einem der Hauptlieferanten von Getreide für das Land (eine Verzehnfachung im Laufe des Jahres). Niemand deutet irgendetwas an, aber die Wahrscheinlichkeit, dass Russland und Indonesien das Nickelproblem gütlich lösen werden, ist auf keinen Fall gleich null. Und in diesem Liebesdreieck wird es keine US-Amerikaner geben.
Russland hatte schon lange davor gewarnt, dass der Westen uns mehr braucht als wir ihn. Die Einsicht ist bereits eingetreten – und dies ist erst der Anfang.
Kirill Strelnikow ist ein russischer freiberuflicher Werbetext-Coach und politischer Beobachter sowie Experte und Berater der russischen Fernsehsender NTV, Ren-TV und Swesda.
Übersetzt aus dem Russischen. Der Artikel ist am 15. September 2024 zuerst bei RIA Nowosti erschienen.
Mehr zum Thema – Das wird teuer für die USA: Putin erörtert Uran-Exportstopp
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goldinvest · 20 days
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Wenn es um Investitionen in Edelmetalle geht, war Silber schon immer eine beliebte Wahl, insbesondere für diejenigen, die eine erschwingliche und vielseitige Anlage suchen. Unter den verschiedenen Silbermünzen, die auf dem Markt erhältlich sind, sticht die kanadische Maple Leaf Silbermünze als intelligente Investition hervor.
Hier erfahren Sie, warum die kanadischen Maple Leaf Silbermünzen eine gute Wahl für eine Investition sind.
1. Reinheit und Qualität: Einer der überzeugendsten Gründe, in kanadische Maple Leaf Silbermünzen zu investieren, ist ihre außergewöhnliche Reinheit. Diese Münzen werden aus 99,99 % reinem Silber geprägt, einem der höchsten Reinheitsgrade, die es bei Anlagemünzen gibt. Dieser Reinheitsgrad erhöht nicht nur den inneren Wert der Münze, sondern sichert auch ihre Liquidität auf dem Weltmarkt.
2. Weltweite Anerkennung und Vertrauen: Die kanadische Maple Leaf Silbermünze ist weltweit anerkannt und respektiert. Geprägt von der Royal Canadian Mint, einer von der Regierung unterstützten Institution, genießen diese Münzen einen guten Ruf für Qualität und Zuverlässigkeit. Diese globale Anerkennung bedeutet, dass die Münzen auf praktisch jedem Markt leicht gehandelt und verkauft werden können, was sie zu einem äußerst liquiden Vermögenswert macht. Ob Sie in Nordamerika, Europa oder Asien leben, der Maple Leaf ist ein vertrauenswürdiger Name für Silberinvestitionen.
3. Rechtlicher Status der Münze: Ein weiterer Vorteil der kanadischen Maple Leaf Silbermünze ist ihr Status als gesetzliches Zahlungsmittel. Jede Münze hat einen Nennwert von 5 kanadischen Dollar, was zwar symbolisch ist, aber der Investition eine zusätzliche Sicherheit verleiht.
4. Schutz vor Inflation und wirtschaftlicher Ungewissheit: In Zeiten wirtschaftlicher Ungewissheit und steigender Inflation schneiden Edelmetalle wie Silber oft besser ab als andere Anlageklassen. Die kanadische Maple Leaf Silbermünze dient als Absicherung gegen diese Risiken und bewahrt die Kaufkraft, wenn Papierwährungen an Wert verlieren.
5. Ästhetisch ansprechendes Design: Neben ihrem Investitionswert ist die kanadische Maple Leaf Silbermünze auch ein Kunstwerk. Die Münze weist ein detailliertes und ikonisches Design mit Königin Elisabeth II. auf der Vorderseite und dem charakteristischen Ahornblatt auf der Rückseite auf.
Ob Sie ein neuer Anleger oder ein erfahrener Profi sind, die kanadische Maple Leaf Silbermünze verdient einen Platz in Ihrem Portfolio.
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dailytrendsnews · 27 days
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ostermeiernet · 1 month
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Zitat von Loriot über "Humor als Qualitätserzeugnis"
„Es muss in der Bundesrepublik bestürzen, dass der deutsche Humor als Qualitätserzeugnis, einst auf dem Weltmarkt führend, heute kaum 0,02 Prozent der Exportquote ausmacht.” Vicco von Bülow / Loriot (wäre am 12. November 2023 100 Jahre alt geworden)https://de.wikipedia.org/wiki/Loriot
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korrektheiten · 2 months
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Dank der westlichen Sanktionen: Rußland – Kornkammer der Welt
Zuerst:»Moskau. Noch ein kräftiger Schuß in den Ofen: eigentlich sollten die Rußland-Sanktionen des Westens die russische Wirtschaft schädigen und auf dem Weltmarkt isolieren. Doch in […] Der Beitrag Dank der westlichen Sanktionen: Rußland – Kornkammer der Welt erschien zuerst auf ZUERST!. http://dlvr.it/TBjNSf «
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eggi1972 · 2 months
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[Rezension] Bergbauern - Klaus Maria Einwanger
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Klappentext: Seit Jahrhunderten bewirtschaften ihre Familien kleine Höfe in den bayerischen Alpen und bewahren damit eine einzigartige Kultur- und Naturlandschaft. Über mehrere Jahre begleitete Fotograf Klaus Maria Einwanger die letzten Bergbauern. Sie stehen im Mittelpunkt seines neuen dokumentarischen Fotobuches mit dem gleichnamigen Titel. Atemberaubende Landschaften, einzigartige Einblicke und intime Momente inspirierten den international bekannten Fotografen Klaus Maria Einwanger zu seinem neuen Werk. Im Jahreskreis erleben wir Seite an Seite mit den Bergbauern ihren aufreibenden Arbeitsalltag, ihre Existenzsorgen, aber auch Glücksmomente mit Familie und Tieren. Bergbauern – die ästhetische Entdeckung einer wenig bekannten Welt, die doch so nahe liegt. Einwanger's Bildband dokumentiert in der ihm eigenen Bildsprache die schleichende Veränderung einer traditionellen Landwirtschaftsform, die heute meist nur noch im Nebenerwerb möglich ist. Zu groß ist der Druck des Weltmarkts auf die Kleinbauern, die sich mit Tourismus, Holzwirtschaft und Obstanbau zusätzliche Einnahmen erschließen müssen, um zu überleben. Es ist Klaus Maria Einwangers Hommage an seine Heimat und zugleich ein Appell, Regionalität und Kleinbauerntum wieder wertschätzend in den Blick zu nehmen. ​ Wir bedanken uns bei unserem Partner Bergader für die Unterstützung. Auf der Seite bergbauern-erleben.de finden sie weiter Visuelles und Infos zu diesem großartigen Projekt. Rezension: „Ein Bergbauer ist ein Landwirt im Gebirge.“ Gekennzeichnet ist ein Bergbauernbetrieb durch den meist schwierigen bis nicht möglichen Einsatz von technischen Geräten aufgrund der Hanglage und -neigung. Außerdem ist die Bewirtschaftung durch extreme klimatische Bedingungen sowie schlechte Erreichbarkeit der Weiden und Äcker erschwert.“ Nicht jeder darf sich Bergbauer nennen. In den EU-Richtlinien von 1980 ist geregelt, dass dies nur Landwirte dürfen, deren Weiden höher als 700 Meter über dem Meeresspiegel liegen und deren Weideflächen darüber hinaus zu mehr als 50 % eine Hangneigung von mehr als 18 % aufweisen. Vor mir liegt der zweite Bildband von Klaus Maria Einwanger, „Bergbauern“, in dem er sich nach seinem ersten Buch „Taxidrivers – Written in their Faces“ erneut einer Berufsgruppe zugewandt und diese auf 286 Seiten eindrucksvoll mit seiner Kamera portraitiert hat. Schon auf den ersten Blick in das Buch ist spürbar, wie intensiv und liebevoll sich der, vielfach international für seine herausragenden Arbeiten als Fotograf ausgezeichnete, Klaus Maria Einwanger mit dem Thema auseinandergesetzt hat. Acht Betriebe, die durchweg in Familienhand geführt werden, hat er fotografisch durch die Jahreszeiten begleitet. Bilder von unglaublicher Intensität, Dichte und Nähe zum Portraitierten oder der abgebildeten Szene lassen erkennen, dass sich der Fotograf über einen längeren Zeitraum mit einem hohen Maß an Einfühlungsvermögen mit den besonderen Gegebenheiten auseinandergesetzt hat, die das Leben und die Arbeit der Bergbauern mit sich bringt. Seine Fotografien zeigen neben den Portraitierten im Wechsel immer wieder Passagen, die durchaus Dokumentationscharakter haben und gleichzeitig den Eindruck vermitteln, man betrachte ein Familienfotoalbum. Hierbei bleibt er seiner Darstellungsweise durchgängig treu und arbeitet stets mit dem vorhandenen Licht, hohen Kontrasten und einer insgesamt reduzierten Farbigkeit. Je nach Motiv setzt er gekonnt Schärfen, Unschärfen und farbige Akzente ein, um sein Bildaussage zu unterstreichen. Dieser Bildband zeigt umfassend und atmosphärisch die gelebten Traditionen und den Arbeitsalltag der Bergbauern auf. Bergbauer ist nicht nur ein Beruf, vielmehr ist es Berufung. In den hier gezeigten Familienbetrieben beginnt das vielerorts bereits im Kinderwagen im Stall und endet auch nicht mit Eintritt des Rentenalters. Erfahrungen und Traditionen werden von Generation zu Generation weitergegeben und jeder trägt im Rahmen seiner Möglichkeiten einen Teil zum Gelingen bei. Die Fotos vermitteln unteranderem den Eindruck einer ungeahnten Nähe der Bergbauern zu ihrem Vieh. So tragen die Kühe individuelle Namen und werden liebevoll als Mädels, Damen oder Freundinnen bezeichnet. Ihr Wohlbefinden steht immer im Fokus der Bergbauern. Eine spürbare Symbiose Mensch und Tier, gekennzeichnet von gegenseitigem Respekt, Fürsorge und Liebe, vermittelt den Eindruck, dass auch die Tiere mit ihrer individuellen Persönlichkeit Teil der Familie sind. Neben den natürlichen Schwierigkeiten, durch die Natur und landschaftlichen Gegebenheit, die nicht immer den Einsatz moderner Technik möglich machen, gibt es zunehmend auch wirtschaftliche Belastungen und Zukunftssorgen. Eine Versorgung allein durch die Landwirtschaft ist durch die Kosten für Betriebsmittel oft nicht mehr realisierbar, eine kostendeckende Bewirtschaftung häufig schwierig. Die Konkurrenzfähigkeit zu industrieller Milch- und Fleischwirtschaft ist durch niedrige Verkaufserlöse und hohe Erzeugerkosten für Milch und Fleisch problematisch, weil die Verkaufspreise durch den Weltmarkt und die internationalen Börsen bestimmt werden. Artgerechter Tierhaltung und qualitativ hochwertige, gesunde und nachhaltig gewonnene Erzeugnisse können sich im Preiskampf leider nicht immer kostendeckend gegen die, in industrieller Herstellung gefertigten Produkte, durchsetzen. Auch die Nutzung der Subventionen durch die EU ist durch engmaschige Vorschriften und bürokratische Erfordernisse erschwert. Nicht selten stehen dem zusätzlich der Stolz der Bergbauern und der Wunsch, von den eigenen Erzeugnissen leben zu können und nicht von Zuschüssen leben zu müssen, entgegen. So gewinnen zunehmend auch der Tourismus, das Handwerk, die Holzwirtschaftsowie die Direktvermarktung eigener Erzeugnisse als weitere Einkommensquellen für die Familienbetriebe an Bedeutung. Gleich zum Einstieg in das Buch beeindruckt das Portrait der Sennerin Steffi: Es wirkt ungestellt, wie ein im Gespräch entstandener Schnappschuss. Es zeigt eine ältere Frau in Arbeitskleidung im Querformat. Insgesamt ist es farbig reduziert, die portraitierte Sennerin ist sehr scharf und kontrastreich dargestellt, im Gegensatz zum Hintergrund, der sich in impressionistisch anmutender Unschärfe auflöst. Hierdurch wird der Betrachter auf den Ausdruck und die Alterspuren im Gesicht der Sennerin gelenkt. Das Antlitz weist Spuren auf, die viel Lebensfreude, Humor und Zufriedenheit erahnen lassen. Es trägt einen beinahe mädchenhaft anmutenden, verschmitzten Ausdruck. Suggeriert durch den, vom Betrachter abgewandten Blick aus dem Bild heraus könnte man meinen, der Fotograf hätte ihr ein Kompliment gemacht, über das sie sich sehr freut und ein bisschen geniert. Im Hintergrund sieht man, durch die Unschärfe leicht stilisiert, die Landschaft und eine schlicht anmutende Almhütte, ihren Lebensraum. Das Bild wirkt authentisch und natürlich. Es lässt mich unwillkürlich lächeln und bleibt mir in Erinnerung. Im Folgenden entsteht durch den Wechsel zwischen den sehr persönlichen und ausdrucksstarken Portraits eine Erzählung und Dokumentation über die Traditionen, Werte und den Arbeitsalltag der Bergbauern. Auf Seite 16 und 17 beeindruckt ein Bild, das einen Einblick in den Kuhstall zum Inhalt hat. Es handelt sich um eine sehr schöne szenische Darstellung aus der Beobachterperspektive. Durch die Unschärfe und Einbeziehung der im Vordergrund befindlichen Mauer auf der linken Seite wird die perspektivische Wirkung verstärkt und der Blick auf die auf der linken Seite arbeitende Bäuerin gelenkt, die kraftvoll das Heu verteilt. Auch die auf der Gegenseite beobachtenden und fressenden Kühe sowie die teilweise blau hervorgehobenen technischen Elemente, verstärken diesen szenischen Effekt zusätzlich. Zusammen mit den kleineren Aufnahmen auf der Gegenseite der Doppelseite wirkt diese Anordnung insgesamt wie eine atmosphärische Dokumentation des Arbeitsalltages in einem Fotoalbum. Starken Symbolcharakter hat für mich die Aufnahme auf der Seite 18 und 19 Ein Bild, das im Panoramaformat 4 Personen und einige Kühe zum Inhalt hat. Der Bildunterschrift ist zu entnehmen, es geht um das jährliche Ausstallen der Tiere. Auf dem Bild sind die Personen alle dem Betrachter abgewandt. Es sind mutmaßlich drei Generationen, ein Kind, zwei Männer und eine Frau. Diese Personen sind alle der zentral abgebildeten Kuh zugewandt. Die Kuh ist die einzige, dem Betrachter zugewandte Protagonistin. Mit einem Auge nimmt sie Blickkontakt zum Fotografen auf und wird damit zum Hauptelement des Bildes. Bei lediglich leicht reduzierter Farbigkeit und Schärfentiefe wird die Aufmerksamkeit des Betrachters, durch die Blick- und Gehrichtung der abgebildeten Personen perspektivisch zur Kuh hingeführt. Hier spiegelt sich schön die Symbiose der Bergbauern und ihrer Tiere wider. Fürsorge und Vertrauen sind wunderschön in Szene gesetzt. Durch die Konzentration aller abgebildeten Personen auf die Kuh entsteht der Eindruck eines Familienverbundes, der das Tier miteinschließt. Neben der ungeschminkten und authentischen Darstellung des Alltages der Bergbauern beinhaltet das Buch eine Reihe intensiver schwarzweiß Portraits aller Mitwirkenden in Tracht und eine Beschreibung der einzelnen Höfe und ihrer Philosophien. Trotz des offensichtlich harten Arbeitsalltages und eventueller Zukunftssorgen, vermitteln alle hier abgebildeten Bauern, bzw. Familienmitglieder, einen Ausdruck der Lebensfreude, Zufriedenheit und des Stolzes. Zitate und verbale Ausflüge in die Kulinarik runden den Gesamteindruck ab, den das Buch bei mir hinterlässt. Ich durfte bei dem Betrachten dieses Bildbandes gefühlt Urlaub auf dem Bauernhof machen und habe es sehr genossen. Es hinterlässt bei mir den Eindruck eines Denkmals für die traditionelle Landwirtschaft und die Form des ursprünglichen Miteinanders von Menschen und Tieren in einem gemeinsamen natürlichen Lebensraum. Ich wünsche mir, dass uns diese Form der Landwirtschaft noch lange erhalten bleibt.Dieses Buch ist in jedem Fall zu empfehlen und wunderschön, es ist informativ sowie atmosphärisch und man darf gespannt sein, welche Bildbände wir eventuell in Zukunft von Klaus Maria Einwanger genießen dürfen. Das Werk kommt als schwerer und hochwertiger festgebundener Bildband im Panoramaformat daher, ist auf mattem Papier und mit Ausnahme der schwarzweiß Portraits farbig gedruckt. Es wurde darauf geachtet, dass größere Fotos nicht zu stark durch die mittige Buchnaht in ihrer Bildwirkung gestört wurden. Titel: BergbauernAutor: Eiwanger, Karl MariaISBN: 978-3-00-078402-6Verlag: KME GmbHPreis: 48,00€Erscheinungsdatum: 18. April 2024 Lesen Sie den ganzen Artikel
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channeledhistory · 2 months
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Der US-Chiphersteller Intel steckt tief in den roten Zahlen und hat aufgrund hoher Kosten ein massives Sparprogramm angekündigt: Mindestens 15.000 Stellen sollen gestrichen werden und auch die Investitionen für die kommenden Jahre werden zurückgefahren.
Der geplante Bau der neuen Chipfabrik in Magdeburg ist offenbar nicht gefährdet. Intel hält an der Strategie fest, durch den Ausbau der Produktionskapazitäten in den USA und der EU Lieferketten widerstandsfähig zu machen. Trotzdem zeigen die Geschäftszahlen und die Stellenstreichungen, wie drastisch die Lage ist.
tagesschau.de: Setzt Deutschland mit seiner Subvention in Höhe von fast zehn Milliarden Euro auf das falsche Pferd der Branche?
Clemens Fuest: Die Chipbranche ist sehr kapitalintensiv, und die Nachfrage ist konjunkturabhängig. Es kommt häufig vor, dass Hersteller Investitionspläne ändern und Stellen abbauen müssen. Bei Intel kommt allerdings hinzu, dass die Firma in letzter Zeit dafür kritisiert wird, wichtige technologische Entwicklungen verschlafen zu haben. Vor diesem Hintergrund ist es zumindest fragwürdig, dass ausgerechnet Intel in Magdeburg so hohe Subventionen bekommt.
tagesschau.de: Auf der einen Seite Subventionen abgreifen und auf der anderen Seite so massiv Stellen streichen - geht das überhaupt zusammen?
Fuest: Bei den Subventionen an Intel geht es nicht darum, Arbeitsplätze zu schaffen. Gemessen an der Zahl der Arbeitsplätze wären die Subventionen viel zu hoch. Die Subventionen werden mit dem Ziel begründet, sich gegen Lieferrisiken abzusichern - beispielsweise im Fall einer Verschärfung des Konflikts zwischen China und Taiwan. Hier muss man kritisch fragen, ob das Ziel erreicht wird und die sehr hohe Subvention dem entsprechenden Nutzen für Deutschland gegenübersteht.
tagesschau.de: Die Absicherung gegen Lieferrisiken sei keine Aufgabe des Staates, es gebe zu viele offene Fragen, das Ganze sei ein Signal der Schwäche an die Welt, es gebe bessere Alternativen für Investitionen - und und und: Schon im Sommer 2023 hatten zahlreiche Ökonomen die Intel-Subvention scharf kritisiert. Ist das jetzt die Spitze des Eisbergs?
Fuest: Absicherung gegen Lieferrisiken kann durchaus staatliche Eingriffe erfordern, allerdings kann sie private Absicherungsbemühungen auch verdrängen. Kosten und Absicherungseffekt müssen in einem sinnvollen Verhältnis zueinander stehen. Dass das erfüllt ist, kann man bezweifeln. Im Krisenfall könnte Intel seine in Magdeburg hergestellten Chips meistbietend auf dem Weltmarkt verkaufen. Für Deutschland wird keine wirkliche Versicherung gegen Lieferrisiken erreicht.
tagesschau.de: Intel fehlt ein konkurrenzfähiger KI-Chip, um dem Weltmarktführer Nvidia Paroli bieten zu können. Gleichzeitig sinkt die Nachfrage nach Prozessoren für klassische Server. Zur Strategie von Intel-Chef Pat Gelsinger für das Überleben des Konzerns gehört daher auch, stärker zum Auftragsfertiger für andere Chip-Entwickler zu werden. Welchen Mehrwert hat Intel dann überhaupt für Deutschland?
Fuest: Subventionen könnte man rechtfertigen, wenn Intel hier neue Technologien entwickeln würde, also in großem Umfang Forschung nach Magdeburg bringen würde. Das ist aber nicht geplant. Deutschland hat von all dem wenig.
tagesschau.de: In Dresden beginnt Ende August der Bau der neuen TSMC-Chipfabrik, die wohl ebenfalls mit fünf Milliarden Euro subventioniert wird. Sind die Gegebenheiten dort anders oder würden Sie die staatliche Unterstützung für das Werk ähnlich stark kritisieren?
Fuest: Auch in diesem Fall muss man zwei Fragen stellen: Wird in Dresden in größerem Umfang Forschung und Entwicklung angesiedelt? Sichert diese Ansiedlung die deutsche Wirtschaft im Krisenfall gegen Lieferprobleme auf eine Weise ab, die private Absicherung nicht leistet, oder könnte TSMC auch im Fall einer Lieferkrise seine Produkte meistbietend auf dem Weltmarkt verkaufen? Ich fürchte, die Antworten auf diese Fragen fallen so aus, dass die Subvention nicht zu rechtfertigen ist.
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haraldlangenberg · 3 months
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Strategischer Einsatz von IoT zur Bewältigung globaler Lieferkettenprobleme im Jahr 2024
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In diesem Blogpost beleuchten wir, wie die gezielte Integration von IoT-Technologien im Jahr 2024 dazu beitragen kann, wesentliche globale Lieferkettenprobleme zu bewältigen. Unser Ziel ist es, ein umfassendes Verständnis dafür zu vermitteln, wie IoT die Effizienz, Transparenz und Widerstandsfähigkeit des weltweiten Logistiknetzwerks entscheidend verbessern kann. Dies wiederum gewährleistet einen reibungslosen Warenfluss auf globaler Ebene.
Einleitung: Aktuelle globale Lieferkettenprobleme
Die jüngsten globalen Lieferkettenherausforderungen haben deutlich gemacht, wie anfällig und interdependent die Wirtschaft sein kann. Die Schwierigkeiten variieren je nach Branche, wobei der Maschinenbau und die Automobilindustrie besonders stark betroffen sind. Auch die Elektroindustrie leidet unter nachhaltigen Störungen in den Lieferketten.
Diese Dynamik wird durch sich verändernde geopolitische Gegebenheiten und steigende Anforderungen an Nachhaltigkeit vorangetrieben. Unternehmen stehen zudem vor der Herausforderung, sich rasch verändernden technologischen Entwicklungen anzupassen. Angesichts dieser Komplexität auf dem Weltmarkt ist es unabdingbar, bestehende Herausforderungen in den Lieferketten zu adressieren. Nur so können die Abläufe im globalen Handel zukünftig so reibungslos wie möglich gestaltet und die Stabilität der Weltwirtschaft gewährleistet werden.
Weitere Informationen zum Strategischen Einsatz von IoT zur Bewältigung
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lissabella · 5 months
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Markt für CNC-Zerspanungsmaschinen wird zwischen 2022 und 2030 mit einer durchschnittlichen jährlichen Wachstumsrate von 6,2% wachsen.
Der Weltmarkt wird in den kommenden Jahren voraussichtlich erheblich wachsen. Der Anstieg ist auf seinen Einsatz in verschiedenen Endverbraucherbranchen zurückzuführen. Außerdem haben die Unternehmen nach einer nahtlosen Elektronikindustrie gesucht, und die Tools erleichtern es ihnen. Sie werden nicht direkt in der Elektronikindustrie eingesetzt. Dennoch spielt die Tatsache, dass die in der Branche verwendeten Zwischenprodukte mit Hilfe dieser Werkzeuge geschnitten werden, einen entscheidenden Faktor für den globalen Marktanteil.
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fondsinformation · 5 months
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