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#Weltordnung
politikwatch · 5 months
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„Ich glaube, zu unseren #Lebzeiten werden wir #keine #Ordnung mehr #finden und in #keiner mehr #leben, die einen solchen Hüter hat“
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korrektheiten · 1 year
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Frühjahrstagung von IWF und Weltbank: 20 Finanzminister und Melinda Gates
Unzensuriert:»Immer wieder tauchen die gleichen Namen von Privatleuten auf, wenn Politik gemacht wird, so wie jetzt bei der Frühjahrstagung von Weltbank und Internationalem Währungsfonds. http://dlvr.it/SmGzNY «
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der-saisonkoch · 1 year
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Apropos - Politische Gefangene
Apropos – Politische Gefangene
https://www.voltairenet.org/article218630.html …gibt es nicht nach den Worten der Faschisten, die sich lauthals Demokraten nennen. In dem Sinne, möchten wir uns für die Standhaftigkeit dieser Frau bedanken. Natürlich auch im Namen unserer Genossen in Kuba. Das erinnert mich an Genossen Rupp. Faschisten lassen sich ungern in ihre Unterhosen schauen. Das beschreibt uns gerade Herr…
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raum-e · 21 days
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DEUTSCHER BONZENTAG (anlässlich des Astimmungsergebnisses bzgl. WHO-Pandemievertrags) Unten drunter nochmal das nicht von mir stammende 17-SDG-Goals-Schema (von mir jedochberichtigt)
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seebestattung · 1 month
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i hate this country so much it's genuinely unreal
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axel-b-c-krauss · 5 months
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itsnothingbutluck · 1 year
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Ein Bär und zwei Männer streifen durch den Wald. Einer der Männer hat nur ein Messer. Damit greift er den Bären lieber nicht an. Dieser Mann heißt Europa. Der zweite Mann ist mit einem Gewehr bewaffnet und will den Bären töten. Sein Name: Amerika. Mittels dieses Vergleichs beschreibt Robert Kagan die weltpolitische Lage. In der Streitschrift Macht und Ohnmacht formuliert der Politiker-Berater und Kolumnist seine Meinung in US-Manier pragmatisch, plakativ und selbstbewusst. Ex-US-Außenminister Henry Kissinger glaubt, "Kagans Essay zeichnet die Diskussion der kommenden Jahre vor".
Kagans Argumentationsstrang sieht wie folgt aus: Seit dem Ersten Weltkrieg ist die militärische Abhängigkeit Europas von den USA ständig gewachsen. Das Ende des Kalten Krieges hat dieses Ungleichgewicht vergrößert. Denn die (West-)Europäer haben ihre Verteidigungsarmeen nicht zu mobilen Eingreiftruppen umgebaut, geben zu wenig Geld für Rüstung aus und zu viel für den Sozialstaat. Zwar hat sich Europa als Folge der furchtbaren Weltkriege von Machtpolitik verabschiedet. Europas heute zur Schau gestellte Toleranz sei jedoch kein Ergebnis der Geschichte, sondern ein Zeichen der Schwäche, wozu Kagan auch das multilateralistische Engagement für Völkerrecht und Vereinte Nationen zählt. Der US-Unilateralismus verkörpere hingegen faktische Stärke, eine lange Ära amerikanischer Hegemonie stehe bevor.
Sicher: Die Freundschaft zu den mächtigen USA stärkt Europa. Deshalb kann Amerika aber keinen Freibrief für militärische Interventionen erwarten. Es darf niemand ausschließen, dass Frieden durch Verhandlungen erreicht und Stabilität durch behutsame Annäherung geschaffen werden kann. Auch nicht alle politischen Beschwichtigungsversuche waren historische Fehlschläge, wie Kagan zu glauben scheint. Zudem ist es fraglich, ob islamische Länder demokratisiert werden können wie einst das nationalsozialistische Deutschland nach 1945. Genauso könnte massiver militärischer Druck weltweit israelische Verhältnisse hervorrufen. Und wo die einen an europäische Schwäche glauben, sehen andere übertriebene US-amerikanische Furcht.
Robert Kagan schreibt in seiner Streitschrift über die USA: "Insofern die Amerikaner an Macht glauben, sehen sie darin ein Mittel zur Förderung der Prinzipien einer freiheitlichen Gesellschafts- und Weltordnung. Sie nehmen für sich nicht das Recht des Stärkeren in Anspruch." Mal sehen. Und hoffentlich entpuppen sich vermeintlich erlegte Bären nicht als zahnlose Wölfe
Europäische Politiker, die von der globalen Strategie der USA zunehmend irritiert sind, glauben, dass die USA und Europa auf einen »Moment der Wahrheit« (New York Times) zusteuern. Nach Jahren wechselseitigen Ressentiments und zunehmender Spannung ist die Erkenntnis unausweichlich, dass die realen Interessen Amerikas und Europas längst nicht mehr identisch sind und dass die Beziehung zwischen den USA und den Staaten Europas, besonders Deutschland, sich verändert hat - vielleicht unwiderruflich. Europa sieht die Vereinigten Staaten als arrogant, kriegerisch, undiplomatisch; die Vereinigten Staaten betrachten Europa als erschöpft, unernst und schwach. Der Ärger und das Misstrauen auf beiden Seiten verhärten sich und führen zu Entfremdung und Unverständnis. Schon mit seinem Artikel in der »Policy Review« und nun mit seinem Buch unternimmt Robert Kagan den Versuch, die Standpunkte beider Seiten zu verstehen und darzulegen. Er verfolgt die unterschiedlichen historischen Entwicklungen von Amerika und Europa seit dem Zweiten Weltkrieg: Für Europa stand die Notwendigkeit, der blutigen Vergangenheit zu entkommen und der Gewalt zu entsagen, im Vordergrund, während die USA sich zunehmend als einzige Garantiemacht einer demokratischen Weltordnung sehen. Diese bemerkenswerte Analyse wird in Washington und Berlin ebenso diskutiert wie in Tokio. Kagans Buch ist politische Pflichtlektüre.
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gertewenungar · 1 year
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Pressekonferenz mit Scholz: Brasiliens Lula lässt die Luft aus der deutschen Blase
Brasiliens Präsident Lula sei ein Schwurbler, meint der Focus. Dabei macht er nur deutlich, dem deutschen Narrativ über den Krieg in der Ukraine folgt man im Ausland nicht. Lula hält die EU und Deutschland zudem für unfähig, eine Friedenslösung zu finden und nimmt ihnen das Heft des Handelns aus der Hand. Der Besuch von Bundeskanzler Scholz in Brasilien brachte es auch für die deutschen Gazetten…
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alles-ist-anders · 1 year
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wladimirkaminer · 2 months
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Heute feiert Portugal fünfzigjähriges Jubiläum seiner Nelkenrevolution.
Damals kamen die enttäuschten Rückkehrer aus dem Kolonialkrieg zurück, sie hatten keine Möglichkeit, ihre Regierung verbal über die Sinnlosigkeit der Kolonialkriege aufzuklären und gingen mit Gewehren auf die Straßen Lissabons. Der Diktator war zu diesem Zeitpunkt schon eine Weile tot, seine Anhängerschaft wusste mit der Revolution nicht umzugehen. Das Volk hat die „April- Kapitäne“ mit Blumen auf der Straße begrüßt und so ist die letzte Diktatur Westeuropas, nach 48 Jahren Herrschaft, einigermaßen friedlich zu Ende gegangen.  
Ich bin nach Lissabon gereist, um an einer Podiumsdiskussion teilzunehmen, neben mir saßen vier Frauen auf der Bühne, die diese Revolution persönlich erlebt hatten, eine Widerstandskämpferin, eine Historikerin und eine Anthropologin. Wir sprachen über den Charme der Diktatur. Ich bewunderte die Geduld der Portugiesen. 48 Jahren sind eine lange Zeit. Salazars Regierung hinterließ ein kaputtes Land, eine katastrophal verarmte Bevölkerung und eine Jugend, die permanent in sinnlosen Kriegen verheizt wurde. Doch viele schienen diesen Salazar zu mögen. Er kam nicht aus dem Militär, mochte mehr die Geheimdienste als die Armee, ein Zivilist, ein Buchhalter, der Jahrelang im Finanzministerium den Sessel gedrückt hatte, bevor er Diktator wurde. Ein unauffälliger bescheidener zurückhaltender Mann, kein Tribun und kein Charismatiker, der ungern vors Volk trat, seine Dienstreisen aus eigener Tasche bezahlte und sein Privatleben geheim hielt, genau wie Putin, der in die Kirche geht und stets von konservativen Werten und den Schutz der traditionellen Familie spricht, selbst aber ein geschiedener Mann ist, der seine Liebschaften versteckt und seine zahlreichen Kinder geheim hält.   
Mithilfe seiner Geheimpolizei erledigte Salazar alle seine politischen Gegner, lockte seinen Hauptfeind aus dem Ausland und tötete ihn kaltblütig. Er führte permanent Kriege im Ausland, das er nicht als Ausland, sondern als Teil seines Staates betrachtete. Er wollte, wie Putin in der Ukraine, die Angolaner und Mosambikaner mit Waffengewalt überzeugen, dass sie in Wahrheit Portugiesen sind. Sie glaubten ihm nicht und leisteten Widerstand. Fast ein halbes Jahrhundert hielt er das Land mit Angst und Propaganda fest in der Hand. Und die Menschen sagten sich, dann ist es so, wir können eh nichts tun, dann besser so als gar nichts. Und irgendwann fanden sie sogar Gefallen an seiner starken Hand, sie waren als mündige Bürger entlassen und widmeten sich dem Privatleben.
Der Charme der Diktatur besteht aus vollkommener Verantwortungslosigkeit des Volkes. Der Diktator allein übernimmt die Verantwortung. Nicht zufällig äußert der Pressesprecher des Kreml über das Privatleben des Präsidenten, er habe keine Zeit für solche Spielchen, er sei mit Russland verheiratet. Dieser Logik folgend muss der Diktator die gesamte Bevölkerung des Landes für seine Kinder halten, die er mit Mütterchen Russland gezeugt hat. Als strenger aber gerechter Vater sieht er sich in der Pflicht, diese Kinder zu erziehen und er weiß, das schlimmste, was den Kindern passieren kann, ist der Verlust des Vaters.  
Heute fragen sich viele, glauben diese Diktatoren wirklich im Ernst an die heilende Kraft ihrer Diktatur, an ihre Vaterrolle? Die Antwort ist ja, besonders wenn die Diktatoren alte weiße Männer sind. Irgendwann kommen sie alle zum Schluss, dass sie allein die Weltordnung auf ihren schmalen Schultern tragen, und wenn sie gehen, versinkt die Welt im Chaos. Sie allein sind für den Lauf der Welt zuständig, ohne ihren Einsatz werden die Sonne und der Mond nicht zeitig aufgehen, alles hier muss von ihnen in mühsamer Handarbeit gemacht werden. Ihre Bürger  halten sie für Kinder und Kinder dürfen nicht mit dem Feuer der Freiheit spielen. Wenn man sie nur lässt, werden sie sofort irgendwelchen Schurken oder Dummköpfen hinterherlaufen  und das Land geht vor die Hunde. Also wird das Volk in einem künstlichen Kinderkoma gehalten, es kann nichts und darf nichts so lange der Diktator lebt. Zum Glück wurde ein Mittel für die Unsterblichkeit noch nicht erfunden und deswegen enden die Diktaturen in der Regel  mit dem Tod des Diktators. Sie hinterlassen ein Chaos und ein kaputtes Land. Und nach einer Weile sehnen sich die Menschen wieder nach einer starken Hand. Die Tatsache, dass diese Hand für das Chaos danach verantwortlich sein wird, entgeht ihrer Aufmerksamkeit.
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cp77nyexchange · 1 year
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2022 Works Masterlist
The 2022 round of the Cyberpunk 2077 New Year's Exchange is over! Thank you to everyone who participated, you all did great. 💖 Expect the 2023 round announcement sometime in late September.
2021 Masterlist
Fic:
(check out the AO3 collection)
Viktor/fem V:
Gigs & Giggles by @cybervesna (on AO3)
Judy/fem V:
My Horizon by @the-technicolor-whiscash (on AO3)
Delamain & male V:
Delamain on Main by @troublemakingrebel (on AO3)
Hanako/male V:
Of Iron and Gold by @bnbc (on AO3)
Royce/male V:
Neue Weltordnung by @lhugbereth (on AO3)
Viktor/male V:
This Time Will Be the Last Time by @myfoggedreality (on AO3)
Jackie/male V:
El Nacimiento by @thornwild (on AO3)
Johnny/male V:
bandages & water by @anaisonfire (on AO3)
Johnny/fem V:
Scenes From A Watson Diner by @roads-rise-to-meet-me
Silenzio by @just-a-cybercroissant (on AO3)
Johnny/Kerry:
Dressed Up Alligator by @civilization-illstayrighthere (on AO3)
eyes the colour kerosene by @blameitonthesnow (on AO3)
Kerry/male V:
I'm With You, All The Way by @elioamari (on AO3)
Home by @halfdreamtnomad (on AO3)
The Yacht Song by @witchervesemir (on AO3)
Art:
Fem V:
here by @meonholic
Claire/fem V:
here by @taliszart
Johnny/fem V:
here by @caffeinatedrogue
River/fem V:
here by @allalternate
Scorpion/male V:
here by @mango-parfait
Kerry/male V:
here by @mrssimply
Johnny/male V:
here by @m-lter
Johnny/Kerry:
here by @for-lovely-things
Takemura/fem V:
here by @danyaselmar
here by @retro-simon
here by @vronism
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politikwatch · 1 year
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Wie Alleinherrscher #XiJinping an einer #autoritären #Weltordnung baut. 🤬
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ciorann · 10 months
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Ich fühle mich, als hätte ich nichts mehr, woran ich mich festhalten könnte, als gäbe es in dieser dunklen Weltordnung keine einzige Kappe zum Atmen.
Ich gehe durch den Tag und habe das Gefühl, dass jemand mein Herz und mein Gehirn mit seinen Händen drückt und sich daran ergötzt, wie ich mich abmühe; ich fühle den Schmerz nicht mehr geistig, sondern inmitten einer physischen "Realität", und ich werde von hier nach dort geschleudert, ohne dass es ein Entkommen gibt.
Es gibt so viel Schmerz zu ertragen…
Ich habe es satt, zu versuchen zu leben, ich habe es satt, dass die Verdauung keine Veränderung bewirken kann.
Unsere Stimmen wurden zum Schweigen gebracht, als wir uns gegen diesen sozialen Zusammenbruch wehrten. Wie kann es so schlimm sein? Warum ist es so schlimm? Was für ein Kreislauf ist das?
Wir können nicht einmal selbst sterben, erst werden wir dem Tod überlassen, dann werden wir getötet.
Verdammt noch mal.
Verdammt noch mal.
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justwatchmyeyes · 3 months
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Das Weltall in seiner für alle Lebewesen gültigen Weltordnung war, ist und wird ewig sein ein in sich lebendes Feuer, das sich in ständigem Rhythmus entzündet und verlöscht. ~ Heraklit
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naipan · 6 months
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Über die Wiederkehr des Antiimperalismus im Postkolonialismus
Agitprop mit akademischem Antlitz
Wie der Antiimperialismus im Gewand des Postkolonialismus wiederkehrt.
Von
Marcel Matthies
Auf das Erschrecken über die Bru­talität des antisemitischen Massenmords folgt das Erschrecken über den weltweiten Umgang damit. Der überwiegende Anteil der antiisrae­lischen Mobs auf den Straßen europäischer und nordamerikanischer Großstädte scheint sich längst von der politischen Wirklichkeit emanzipiert zu haben und für Erfahrungen nicht mehr empfänglich zu sein. Erkennbar ist das daran, dass der kollektive Mordrausch der Hamas bei den Unterstützern der palästinensischen Sache paradoxerweise keine Distanzierung von den Jihadisten bewirkt hat; vielmehr scheint es so, dass die Zusammenrottungen auf den Straßen den Kampf der Hamas gegen Israel legitimieren, wenn nicht gar feiern.
Der notorische Hinweis darauf, dass nicht jede Kritik an Israel antisemitisch sei, vernebelt dabei nur die Tatsache, dass sich der Antisemitismus global betrachtet heute vor allem in Form von Israelkritik zeigt. Kennzeichnend für eine übersteigerte Feindseligkeit gegenüber Israel sind die Entkoppelung der Boden­offensive der IDF vom kriegsauslösenden Ereignis am 7. Oktober, die Androhung genozidaler Gewalt (»Tod, Tod Israel«) und die reflexionsfreie Projektion alles Bösen auf den Judenstaat (»Völkermörder«, »Kindermörder«). In der Phantasmagorie, Israel verübe einen Genozid an den Palästinensern, verschafft sich eine gegen Juden gerichtete genozidale Gewaltphantasie Geltung. Israel als Brückenkopf eines vom »Westen« gesteuerten kolonial-rassistischen Imperialismus darzustellen, ist das Anliegen derjenigen, die nicht darüber reden wollen, dass die Hamas die Schuld an der Eskalation trägt. Denn den meisten Feinden des Judenstaats ist nicht an einer Kritik der israelischen Politik gelegen, sondern daran, Israel als jenen Staat, der jüdische Souverä­nität garantiert, für illegitim zu erklären. Ziel ist die Auslöschung des Staates Israel.
Von alarmierender Aktualität ist daher Jean Amérys Bestandsaufnahme aus dem Jahr 1976, weil er darin die Variabilität der Erscheinungsformen ewig gleicher Ressentiments kenntlich macht: »Der Antisemit will (…) im Juden das radikal Böse sehen: und da ist ihm ein im fürstlichen Dienste stehender Zinswucherer als Haßobjekt ebenso recht wie ein ­israelischer General. Dem Antisemiten ist der Jude ein Wegwurf, wie immer er es anstelle: Ist er, gezwungenermaßen, Handelsmann, wird er zum Blutsauger. Ist er Intellektueller, dann steht er als diabolischer Zer­setzer der bestehenden Weltordnung da. Als Bauer ist er Kolonialist, als Soldat grausamer Oppressor. Zeigt er sich zur Assimilation (…) bereit, ist er dem Antisemiten ein ehrvergessener Eindringling; verlangt es ihn nach ­jener (…) ›nationalen Identität‹, nennt man ihn einen Rassisten.«
Die Islamisten machen keinen Hehl daraus, dass die Auslöschung des jüdischen Staates, an dessen Stelle das Kalifat entstehen soll, nur der Anfang ist und andere westliche Demokratien folgen müssten. Als gar nicht mal heimlicher Verbündeter des islamistischen Mobs muss Putin gelten.
Dabei machen die Islamisten keinen Hehl daraus, dass die Auslöschung des jüdischen Staates, an dessen Stelle das Kalifat entstehen soll, nur der Anfang ist und andere westliche Demokratien folgen müssten. Als gar nicht mal heimlicher Verbündeter des islamistischen Mobs muss Putin gelten. Nicht zuletzt zeichnet sich vor dem Hintergrund des russischen Angriffskriegs auf die Ukraine das Drängen einer antiwestlichen Strömung auf eine weltpolitische Neuordnung ab. Was die Semantik postkolonialer Theorie und russländischer Doktrin eint, ist ihre obses­sive Feindschaft gegen »den Westen« und alles, was mit diesem assoziiert wird. Es ist durchaus folgerichtig, dass der Putinismus über eine erstaunlich ähnliche Weltanschauung verfügt wie diejenigen, die im Namen des sogenannten Globalen Südens gegen alles »Westliche« kämpfen. Was beide Sichtweisen verbindet, ist eine nahezu identische Deutung des Zweiten Weltkriegs und deren Übertragung auf das historisch-politische Verständnis der Gegenwart.
Dieses Geschichtsbild ist dadurch gekennzeichnet, dass die Sicht auf den Nationalsozialismus sowohl im Putinismus als auch im Postkolo­nialismus bis heute primär durch ein kolonial-imperiales Paradigma bestimmt wird, das dem »Westen« genuin entsprungen sei und – als habe es nie eine Dekolonisierung gegeben – bis in die Gegenwart fortwirke. Dies geht mit der Überzeugung einher, der Westen sei sui generis kolonialistisch, rassistisch und imperialistisch. Hinzu kommt, dass der Putinismus und der Postkolonialismus insofern programmatische Überschneidungen aufweisen, als sie sich beide in einem Zustand quälender Ambiguität im Verhältnis zum Westen be­finden: Die Ambiguität leitet sich aus einem starken Kränkungsgefühl her, das dadurch ausgelöst wird, dem Westen (insbesondere den USA) ökonomisch unterlegen zu sein, gleichzeitig aber moralische Überlegenheit über den Westen zu beanspruchen.
Mit als Theorie bemänteltem Agitprop wird indessen das verstaubte Weltbild des Antiimperialismus durch Ideologeme des Postkolonialismus restauriert. Der Zwergstaat Israel ist dabei zu der vielleicht wirkmächtigsten Projektionsfläche für Anhänger dieses bipolaren Weltbilds geworden, ermöglicht es doch, Gewalt zu legitimieren und Israel einen ­Kolonialcharakter anzudichten. Dieser mache den Zionismus wiederum wesensgleich mit dem Nationalsozialismus. So wird Israel zum »Kristallisationspunkt eines neuen Antisemitismus, der sich gleichwohl teils als antirassistisch und anti­kolonialistisch versteht«, so der österreichische Schriftsteller Doron Ra­binovici.
Was die Semantik postkolonialer Theorie und russländischer Doktrin eint, ist ihre obsessive Feindschaft gegen »den Westen« und alles, was mit diesem assoziiert wird.
Gewiss gab es seit den achtziger Jahren des 19. Jahrhunderts eine ­Kolonisierung auf einem bestimmten Gebiet im Osmanischen Reich, das damals dünn besiedelt war und überwiegend von Zionisten Palästina genannt wurde. Jedoch hat deren Kolonisierung nichts mit dem heutigen Verständnis von Kolonialismus gemeinsam: Die ersten Zionisten besetzten nicht etwa das Land, sondern erwarben es käuflich auf legale Weise. Sie knechteten nicht die einheimische Bevölkerung dieser Region. Sie wanderten nicht ein, weil sie von einem Mutterland dazu aufgefordert wurden, sondern beabsichtigten lange vor der Shoah die Neugründung einer nationalen Schutz- und Heimstätte. Sie handelten nicht aus wirtschaftlichen Interessen, sondern reagierten auf die Pogrome im Zarenreich und das Scheitern der Emanzipationsversprechen in Mittel- und Westeuropa. Das Hauptmerkmal des Kolonialismus, das der Historikerin Franziska Krah zufolge im Ziel der Ausbeutung an Ort und Stelle besteht, fehlt dem Zionismus.
Solcher Unterscheidungen unterschlagen die Anhänger des Postkolonialismus. Edward Saids an Mani­feste erinnernde Schriften deuten den Zionismus zum Kolonialismus um: »Was auch immer der Zionismus für die Juden getan haben mag, er betrachtete Palästina im Wesentlichen wie die europäischen Imperialisten, als ein leeres Gebiet, das paradoxerweise mit unedlen oder vielleicht ­sogar entbehrlichen Einheimischen ›gefüllt‹ war; (…) darüber hinaus ­akzeptierte der Zionismus bei der Formulierung des Konzepts einer ­jüdischen Nation, die ihr eigenes Territorium ›zurückerobert‹, nicht nur die allgemeinen Rassenkonzepte der europäischen Kultur, sondern stützte sich auch auf die Tatsache, dass Palästina tatsächlich nicht von einem fortgeschrittenen, sondern von einem rückständigen Volk bevölkert war, über das es herrschen sollte«, schreibt Said in »The Question of Palestine« 1979.
Eine ähnliche Schablone bemüht Putin, wenn er, wie am 13. Oktober geschehen, die israelische Militäraktion in Gaza mit der von der Wehrmacht verübten Leningrader Blockade vergleicht. Putins übergeordnetes Ziel, die Zerschlagung der Ukraine, will er bekanntlich als »Entnazifizierung« verstanden wissen, weil »der kollektive Westen«, so Putin am 7. Juli 2022, »einen Genozid an den Menschen im Donbass befeuert und gerechtfertigt hat«. Dazu passt die Aussage seines Außenministers Sergej Lawrow, der auf die Frage, wie es eine Nazifizierung der Ukraine geben könne, wenn deren Präsident doch Jude sei, am 1. Mai 2022 erklärt hatte: »Ich kann mich irren. Aber Adolf Hitler hatte auch jüdisches Blut. Das heißt überhaupt nichts. Das weise jüdische Volk sagt, dass die eifrigsten Anti­semiten in der Regel Juden sind.« Die Aussage Lawrows ist nicht nur wegen der Anspielung auf die »Protokolle der Weisen von Zion« gravierend, sondern auch, weil er Selenskyj mit ­Hitler vergleicht, weil er Hitler judaisiert und der Meinung ist, dass hinter dem Antisemitismus überwiegend Juden stecken. Keine Absurdität kann groß genug sein, solange sie sich nur gegen Juden richtet.
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sakrumverum · 8 months
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Gefährliche neue Weltordnung ➡️ https://www.die-tagespost.de/politik/gefaehrliche-neue-weltordnung-art-243424
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